Kampagne zur Gewinnung neuer Verbandsmitglieder Schreiner

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Kampagne zur Gewinnung neuer Verbandsmitglieder Schreiner
SchreinerInfo
Die Verbandsinformation des Verband Schreiner Thurgau VSSM
Nr. 64 / Juli 2013 / 19. Jahrgang
Nachgefragt
Seite 2 - SchreinerFokus
Wir haben entschieden!
Seite 3 - Der Präsident
Kampagne zur Gewinnung neuer Verbandsmitglieder
Seite 5 - Wir stellen vor: Ettore Mombelli
Schreiner verschönern Lebensraum Badi
Seite 6 - Engagement der Regionen
Mitglieder-Töfftour 2013
Seite 8 - Jetzt anmelden!
KV-Reise in den Tessin
Seite 9 - Reise in die Sonnenstube der Schweiz
Süsser Ausflug der Alt- und Ehrenmitglieder
Seite 10 - Mit dem Car durch den Thurgau
LAP - Feier
Seite 12 - Vierzehn Schreiner-Hobel und zwei Sägen
Ramseyer zum Ehrenmitglied ernannt
Seite 14 - o. Generalversammlung 2013
Die Schaffhauser Schreiner feierten ihr Jubiläum
Seite 16 - 125 Jahre Schreiner in Schaffhausen
Partner und Gönner, Verband Schreiner Thurgau VSSM
Seite 17 - Besten Dank
SchreinerHerbst 2013
Seite 18 - Offensive Nachwuchsgewinnung
Jury Lehrlingswettbewerb 2013 - SCHREINER CHANCE 13
Seite 19 - Wir suchen Sie!
Die Organisatorin der Schreiner
Seite 20 - Margrit Ramseyer - über 40 Jahr für und mit dem Verband
Vom Lernenden zum jungen Berufsmann
Seite 22 - Seminar für Lehrabgänger
Für die Agenda
Seite 24 - Verbandstermine / Aus dem Kantonalvorstand / Aus dem Regionalausschuss
... nachgefragt!
SchreinerFokus
Anlässlich der Berufsmesse Thurgau organsiert der Verband Schreiner Thurgau VSSM
auch in diesem Jahr einen speziellen Anlass
für die Schreiner Aus- und Weiterbildung.
Am Donnerstag, 19. September 2013,
bringen wir Ihnen interssante Hintergrundinformationen zur Zusammenarbeit mit der
kantonalen Lehraufsicht, der Schreiner IPA
und zur neuen Weiterbildung der Schreiner
an der GBW näher. Tragen Sie sich den
Termin zum SchreinerFokus bereits
heute in ihrer Agenda ein. Es lohnt sich.
Themen
- Zusammenarbeit mit der kantonalen Lehraufsicht
- Tipps zur Auswahl einer guten individuellen praktischen Arbeit (IPA)
- Die neue Weiterbildung der Schreiner
Eingeladen werden Ausbildner, Experten, vorgesetzte Fachpersonen, üK-Leiter, Lehrpersonen, Fachlehrer, ABU-Lehrer und Lehrkräfte aus der Weiterbildung.
Titelbild
«Magrit Ramseyer - über 40 Jahre für den Verband»
SchreinerInfo
Die Verbandsinformation des Verband Schreiner Thurgau VSSM
Nr. 64 / Juli 2013 / 19. Jahrgang
Nachgefragt
Seite 2 - SchreinerFokus
Wir haben entschieden!
Seite 3 - Der Präsident
Kampagne zur Gewinnung neuer Verbandsmitglieder
Seite 5 - Wir stellen vor: Ettore Mombelli
Schreiner verschönern Lebensraum Badi
Seite 6 - Engagement der Regionen
Mitglieder-Töfftour 2013
Seite 8 - Jetzt anmelden!
KV-Reise in den Tessin
Seite 9 - Reise in die Sonnenstube der Schweiz
Süsser Ausflug der Alt- und Ehrenmitglieder
Seite 10 - Mit dem Car durch den Thurgau
LAP - Feier
Seite 12 - Vierzehn Schreiner-Hobel und zwei Sägen
Ramseyer zum Ehrenmitglied ernannt
Impressum
Seite 14 - o. Generalversammlung 2013
Die Schaffhauser Schreiner feierten ihr Jubiläum
Seite 16 - 125 Jahre Schreiner in Schaffhausen
Partner und Gönner, Verband Schreiner Thurgau VSSM
Seite 17 - Besten Dank
SchreinerHerbst 2013
Seite 18 - Offensive Nachwuchsgewinnung
Jury Lehrlingswettbewerb 2013 - SCHREINER CHANCE 13
Herausgeber
Verband Schreiner Thurgau VSSM, Amriswilerstrasse 12, 8570 Weinfelden
Tel. 071 626 26 96, Fax 071 626 26 97, www.schreinerthurgau.ch, [email protected]
Redaktion/Grafik/Layout
mediaZeit GmbH, Hubgasse 7, 8570 Weinfelden
Telefon 071 410 24 20, Fax 071 410 24 21, www.mediazeit.ch, [email protected]
Auflage
350 Ex.
Seite 19 - Wir suchen Sie!
Die Organisatorin der Schreiner
Seite 20 - Margrit Ramseyer - über 40 Jahr für und mit dem Verband
Vom Lernenden zum jungen Berufsmann
Seite 22 - Seminar für Lehrabgänger
Für die Agenda
Seite 24 - Verbandstermine / Aus dem Kantonalvorstand / Aus dem Regionalausschuss
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Wir haben entschieden!
Geschätzte Berufskollegen
Nach rund zweieinhalb Jahren intensiver
Arbeit konnten wir die Reform unserer
Schreinerlehre EFZ anlässlich der Delegiertenversammlung vom 28. Juni mit
einem klaren Entscheid für die neue Bildungsverordnung und den Bildungsplan
abschliessen. Der Zentralvorstand und
die Delegierten sind überzeugt, dass mit
der vorliegenden Reform ein Werk geschaffen wurde, dass mittel- und langfristig eine zukunftsorientierte und qualitativ hochstehende Ausbildung unseres
Berufsnachwuchses sicherstellt.
Der vom Bund vorgegebene, intensive
Prozess hat gezeigt, dass die bisherige
Schreinerlehre grundsätzlich noch sehr
aktuell ist. Das bedeutet, dass inhaltlich
nur wenige Anpassungen vorgenommen
werden mussten. Diese Änderungen betreffen technische Bereiche, Arbeitssicherheit und Ökologie. Daneben wird
unter anderem der Umgang mit dem
Kunden ein Thema sein, das stärkere Beachtung findet.
Die Leistungsziele sind nicht mehr fächerorientiert, sondern handlungsorientiert aufgebaut. Dies bedeutet, dass
insbesondere in den Berufsfachschulen
eine Vernetzung stattfinden muss. Die
Lehrkräfte werden dahingehend geschult
werden. Das Bildungsnetz Schweizer
Schreiner bin hat zusammen mit dem
VSSM und der Akademie für Erwachsenenbildung AEB, Luzern, bereits diesbezügliche Massnahmen geplant.
Das bisherige Qualifikationsverfahren
hat sich grundsätzlich bewährt. Kleine
Anpassungen auf Grund der Erfahrungen
(Gewichtung) sollen die Lernenden dazu
führen, bis zum Schluss der Lehrzeit die
„Lernmotivation“ zu behalten.
VSSM und FRM werden die Lehrreform
auch dazu benützen, die Qualität der
Ausbildung weiter zu steigern. Dies einerseits mit neuen Hilfsmitteln für die
Praxisausbildung im Betrieb und im üK,
anderseits mit Qualitätsrichtlinien für die
Lehrbetriebe. Ebenso sollen die Ausbildner/Ausbildnerinnen und Expertinnen/
Experten auf allen Stufen informiert bzw.
geschult werden. Der neue Maschinenordner beispielsweise wird bereits an
den überbetrieblichen Kursen der neueintretenden Lehrlinge angewendet.
Wir konnten uns auf verschiedenen Stufen in der Entscheidungsfindung und Gestaltung der neuen Bildungsverordnung
beteiligen. Angefangen bei der Grossgruppenkonferenz bis zu den verschiedenen Vernehmlassungen hat sich der
Thurgau eingebracht. Nicht alle unsere
Eingaben und Meinungen waren mehrheitsfähig. Wir stehen jetzt hinter dem
demokratisch geführten Prozess sowie
den Entscheiden und werden die Umsetzung anpacken. Ich danke Allen, die in irgendeiner Form am Gelingen der neuen
Bildungsverordnung ihren Beitrag geleistet haben.
Jetzt aber wünsche ich Ihnen einige erholsame Sommertage. Ich hoffe, Sie können auch etwas Auszeit oder Ferien geniessen.
Hanspeter Meier
Präsident
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Kampagne zur Gewinnung
neuer Verbandsmitglieder
VSSM SCHWEIZ - In der nicht einfachen Aufgabe der Mitgliedergewinnung werden die
Sektionen in diesem Jahr aktiv vom VSSM·
Zentralsitz unterstützt. Ziel der Kampagne
ist es, den Schwung aus dem Jubiläumsjahr
2012 für ein Wachstum der AktivmitgliederZahl zu nutzen. In einer ersten Phase der
Marktbearbeitung werden insbesondere die
Ausbildungsbetriebe angesprochen. Gerade
in Verbindung mit der Lehrlingsausbildung
ist der Nutzen einer Mitgliedschaft besonders hoch. Doch eines darf man nicht vergessen: Bei einer Mitgliedschaft im VSSM
geht es vor allem darum, dass die Schreiner
zusammenhalten und am gleichen Strick
ziehen. Für die Kontaktpflege und Besuche der potenziellen Mitgliedsbetriebe ist
Ettore Mombelli zuständig. Er verfügt über
langjährige Erfahrung in der Kundenpflege
und kennt die Schreinerbranche bestens.
Seit Mitte April ist er auf Tour, und konnte bereits erste Erfolge verbuchen. Die Bearbeitung der Regionen erfolgt immer in
Absprache und enger Zusammenarbeit
mit den Sektionen. Aktuell ist Mombelli
für die Ostschweizer Sektionen unterwegs.
Wer Inhaber eines Schreinerbetriebs und
an einer VSSM·Mitgliedschaft interessiert
ist. kann sich unter
079 101 44 48 auch
direkt an Ettore Mombelli wenden. Er steht
für ein persönliches
Gespräch gerne zur
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Kursbezeichnung
Vom Anfänger zum Anwender, PC-Einstieg
Von Frau zu Frau, PC-Einstieg
Schlagfertig antworten – erfolgreich reagieren, Vertiefung
Sich motivieren, Workshop
Ferienfotos + Co.
Windows 7/Windows 8, Grundlagen
Excel 2010, Vertiefung I
Adobe Dreamweaver CS, Grundlagen
Gespräche – gezielt führen
Adobe InDesign CS, Grundlagen
Arbeiten mit Google Android-PC und Cloud
Excel 2010, Grundlagen
Erweiterung der PC-Grundlagen
Sich anfreunden mit dem Computer
Rhetorik, Basis der Kommunikation
Installationen am PC und kleine Netzwerke einrichten
Mein Gedächtnis – ein Megaspeicher
Recht im Alltag – Rechtsprobleme aussergerichtlich lösen
Mikropausen – kleine Pausen mit grossem Effekt
CADWORK, Grundlagen 2D und 3D
Adobe Photoshop Elements, Grundlagen
Beginnn
15.08.2013
16.08.2013
17.08.2013
17.08.2013
22.08.2013
22.08.2013
22.08.2013
23.08.2013
24.08.2013
27.08.2013
27.08.2013
27.08.2013
28.08.2013
30.08.2013
31.08.2013
05.09.2013
10.09.2013
11.09.2013
13.09.2013
14.09.2013
19.09.2013
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Schreiner verschönern Lebensraum Badi
Der Verband Schweizerischer Schreiner- und Möbelfabrikanten (VSSM) feierte im 2012 sein
125-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Grund lancierten die einzelnen Regionen Sozialprojekte.
Nun konnte am Dienstag auch die Region Mittelthurgau ihr Projekt dem Freibad Thurfeld
in Schönenberg übergeben.
CHRISTOF LAMPART
Im Beisein des Geschäftsführers des VSSM
Schweiz, Daniel Borner, und des Präsidenten des VSSM Thurgau, Hanspeter Meier,
durfte die Präsidentin der Schwimmbadgenossenschaft Thurfeld, Monika Berger, zwei
massive Sitzbänke und einen 2,5 Meter langen und 90 Zentimeter breiten Tisch entgegennehmen. Diese Bank-/Tischkombination
ist ganz aus Douglasie gefertigt, einem ursprünglich aus Nordamerika stammenden
Nadelgehölz, das, im Gegensatz zur einheimischen Lärche, den Vorteil bietet, nicht zu
harzen. Und das ist bei einer öffentlichen
und demnach viel benutzten Bank/Tisch-
stattenging, konnte die Bank-/Tischkombination auch gleich passend - mit einem
Apéro - eingeweiht werden. Monika Berger
Diese massive Bank-/Tischkombination aus Douglasie
dürfte, bei entsprechender Pflege, in den nächsten 20
Jahren die Besucher des Schönenberger Schwimmbads
erfreuen.
Sie fühlten sich schon beim Einweihungs-Apéro auf
der Bank wohl, von links: Hanspeter Meier, Ueli Knaus
und Monika Berger.
kombination wie dieser sicherlich ein grosser Vorteil – denn über verdreckte Kleider
freut sich niemand.
Prunkstück statt Schandfleck
Da die Übergabe an einem der ersten schönen Sommerabende dieses Jahres von-
freute sich riesig: „Bis anhin hatten wir hier
so hässliche Betonklötze, welche nicht nur
eine Notlösung, sondern auch gewissermassen ein Schandfleck für unsere schöne
Badi waren. Das ist nun vorbei. Ich bin sicher, dass dieser Tisch und diese Bänke sehr
viel benützt werden wird.“ Dass das Projekt
erst jetzt und nicht, wie geplant, auf die
offizielle Eröffnung der Badesaison hin zustande kam, war vor allem der schlechten
Witterung geschuldet. Schliesslich wollte
man den Untergrund noch mit Platten unterlegen. Doch das war wegen des Dauerregens nicht möglich und somit musste auch
noch die Bank-/Tischkombination auf ihre
Endmontage etwas warten.
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In der Garderobe überwintern
Hergestellt wurde das gute Stück, um das
herum gut ein Dutzend Personen Platz hat,
von Schreinermeister Ueli Knaus, Neukirch
an der Thur, wobei ihm von einigen Schreinerkollegen wie Peter Steiger, Friltschen,
Tatsächlich lügen die Zahlen nicht. Seit dem
Jubiläumsjahr 2012 wurden in der ganzen
Schweiz 20 solcher Sozialprojekte realisiert.
Drei davon im Thurgau, nämlich in Amriswil, Islikon und Kradolf. Und die Reihe ist
noch nicht abgeschlossen. Denn die Sektion
Hinterthurgau will im Verlaufe des Sommers
an fünf speziellen Standorten der Region –
nämlich vor den Alters- und Pflegeheimen in
Aadorf, Eschlikon, Münchwilen, Tobel und
Wängi massive Douglasienbänke platzieren,
welche dann ein wenig zum Verweilen einladen sollen. Deren Einweihung ist für nach
den Sommerferien vorgesehen.
Erwin Tschoop und Monika Berger bei der offiziellen
Übergabe der Bank-/Tischkombination.
und Erwin Tschopp, Kradolf, bei der Planung
und der Endmontage geholfen wurde. Berger versprach, dem guten Stück Sorge zu
tragen. So wolle man es nicht nur regelmässig behandeln, sondern auch über den Winter hindurch in der dann nicht genutzten
Garderobe zwischenlagern. Für Hanspeter
Meier macht das Sinn, denn „wenn man
eine Bank nur über den Sommer draussen
lässt, so entspricht die Abnutzung tatsächlich nur dem eines Jahres. Lasse ich die
Bank jedoch über den Winter draussen, so
schlägt dieses Jahr wie drei Nutzungsjahre
negativ zu buche.“
Sehr aktive Thurgauer Schreiner
Daniel Borner zeigte sich stolz auf dieses
Projekt – denn so zeige der ganze Berufsstand, dass er es verstehe, „schöne Lebensräume attraktiv mitzugestalten.“ Damit
auch alle Benutzer wissen, wer ihnen nun
das schöne Stück in die Badi gestellt hat,
zieren einige diskret angebrachte „Der
Schreiner – Ihr Macher“-Plaketten die Möbel. In Sachen „Sozialprojekt“ waren insbesondere die Thurgauer Schreiner sehr aktiv.
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Herkunft der Bank-/Tischkombination ist deklariert
«Der Schreiner - Ihr Macher.»
Verband Schreiner Thurgau VSSM
Mitglieder-Töfftour 2013
Für alle Töff-Fahrer-Mitglieder organisieren wir eine interessante und abwechslungsreiche Töfftour. Wir hoffen natürlich, dass Ihr Eure Partnerinnen auch mitbringt.
Freitag, 23. August 2013 (bei passabler Witterung).
Das Programm, mit Routenbeschreibung und Zeitplan wird nach
erfolgter Anmeldung, nach dem Anmeldeschluss zugestellt.
Anmeldung bis 16. August 2013 an: Emil Kreis AG, Ursi Bürgi
Telefon 071 424 20 50, Fax 071 424 20 51,
[email protected]
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Bitte jede(r) FahrerIn eine separate Anmeldung ausfüllen. Danke.
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KV-Reise in den Tessin
Auf einer zweitägigen Reise lies sich der Kantonalvorstand des Verband Schreiner Thurgau VSSM zusammen mit
ihren Partnern von der Sonnenstube der Schweiz inspirieren... . Das Auge wie auch der Gaumen kamen dabei
nicht zu kurz.
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Süsser Ausflug der
Alt- und Ehrenmitglieder
DAVID KELLER
WEINFELDEN. Am 29.5.2013 brachen unter dem Motto „Wenn Engel reisen, lacht
der Himmel“ 48 junggebliebene Altmeister
und Ehrenmitglieder des Verband Schreiner
Thurgau (mit Partnerinnen) zum diesjährigen Ausflug auf. Los ging es in Weinfelden
kurz nach dem Mittag um 13.15 Uhr bei
bewölktem Himmel. Erstes Ziel des Ausfluges war die Hüppenbäckerei Gottlieben, die
man nach einer bequemen Fahrt über Land
im komfortablen Madörin-Car erreichte.
Der Geschäftsführer Dieter Bachmann
brachte der Reisegruppe den Hintergrund
zu Geschichte und Ursprung des
Traditionsunternehmens näher. Im Anschluss
besichtigten die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer in drei Gruppen die eindrückliche
Manufaktur des Familienunternehmens
am schönen Seerhein. Nach Kaffee und
dem obligaten Probieren der fein gefüllten
Gebäcke machte sich die grosse Gruppe
auf den Weg in Richtung Reb- und Weingut
zum Vogelsang, Fahrhof – Neunforn.
Gespannt folgte die Gruppe den Ausführungen des Verbandspräsidenten Hanspeter
Meier, der das verstrichene Verbandsjahr
auf unterhaltsame Weise Revue passieren
liess. In seinen Worten zitierte er zudem ein
Protokoll des Kantonalvorstand, das vor 30
Jahren im Zusammenhang mit den geplan10
ten Ausbauten und Raumansprüchen im
BBZ, Weinfelden steht. „Aktuell sind diese
wieder Thema und Diskussion wie damals“
so Meier.
Grossen Anlass die Rede weiterzuführen
gab Margrit Ramseyer, die Ende des
Monats Mai, nach 42 Jahren Tätigkeit für
den Verband Schreiner Thurgau VSSM, in
den wohlverdienten Ruhestand geht. Mit
grossem Applaus drückten die Senioren
der scheidenden Geschäftsführerin die ihr
gebührende Ehre aus.
Das Ehrenmitglied Heinz Schadegg, der
auch in diesem Jahr die Organisation des
Ausfluges an sich genommen hat, wurde
vom Präsident mit lobenden Worten zum
„Ehrenmitglied mit besonderen Aufgaben“
ernannt. Dieses Amt nahm er mit dankenden Worten an und wird demzufolge auch
in den kommenden Jahren bemüht sein die
Senioren zu einem abwechslungsreichen
Nachmittag einzuladen.
Eine Stärkung mit Nachtessen, feinem Kaffee und üppigen Desserts in der Besenbeiz
rundete den gelungenen Ausflug ab. Anschliessend trat die Gruppe gut gelaunt und
mit vielen schönen Erinnerungen die Heimreise nach Weinfelden an. Gegen halb Zehn,
mit etwa zwei Stunden Verspätung, erreichte man den Parkplatz in der Güttingersreuti
in Weinfelden, dem Startpunkt der kleinen
Thurgauerreise. Bis nöchscht’s Johr...
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Vierzehn Schreinerhobel und zwei Sägen
63 Jungschreinerinnen und Jungschreiner sowie 15 Schreinerpraktiker haben ihre
Lehrzeit im Thurgau bestanden und konnten das Ende ihrer Lehrzeit feiern.
Vierzehn Hobel und zwei Sägen überreicht
Der Präsident vom Verband Schreiner Thurgau VSSM, Hanspeter Meier, gratulierte den
78 Absolventinnen und Absolventen in der
Mehrzweckhalle Weitsicht in Märstetten vor
rund 380 geladenen Gästen zur bestandenen Lehrabschlussprüfung. Er lobte die jungen Frauen und Männer nicht nur für ihren
Durchhaltewillen und für die erbrachten
Leistungen, sondern erklärte ihnen auch,
dass sie mit dem Lehrabschluss einen Schritt
in eine erfolgreiche Zukunft getan hätten.
Denn auch wenn heute vor allem ein Feiertag sei und übermorgen bereits wieder
der Berufsalltag sie eingeholt habe, sollten
sie sich bewusst sein, dass nur eine solide
berufliche Weiterbildung ein gutes berufliches Fundament für die nächsten Jahre bilde, ermunterte Hanspeter Meier die Jungschreinerinnen und –Jungschreiner dazu,
die eigene Karriereplanung in den nächsten
Jahren nicht zu vernachlässigen.
Luca Zingg vorne weg
Sehr gut waren die diesjährigen Leistungen der Absolventinnen und Absolventen.
Nicht weniger als drei junge Schreinerinnen
und elf Schreiner erzielten dabei sogar eine
Gemeinsame Freude: Die Thurgauer Schreinerpraktiker und Schreiner posieren gemeinsam für ein Gruppenbild.
Auszeichnung für Gesamtnote 5.1 oder höher
Schreinerin/Schreiner EFZ Note 5.6 Luca Zingg
Note 5.4 Silvio Hollenstein
Note 5.4 Janick Engeli
Note 5.3 Carol Leu
Note 5.2 David Stillhard
Note 5.2 Marina Siegfried
Note 5.2 Tobias Kellenberger
Note 5.2 Oliver Herrmann
Note 5.2 Jasmin Kirchmeier
Note 5.1 Josua Zinsstag
Note 5.1 Alon Aaron Nekvasil
Note 5.1 Nicolas Ihasz
Note 5.1 Tobias Ungricht
Note 5.1 Beat Schildknecht
Meier Schreinerei AG, Weinfelden
Niklaus Hugentobler, Braunau
Brüschweiler & Schadegg AG, Amlikon Bissegg
Möckli AG, Schlatt
Nüssli (Schweiz) AG, Hüttwilen
Erich Keller AG, Sulgen
Meienberger + Egger AG, Münchwilen
Alois Zehnder, Ettenhausen
Kocherhans AG, Kreuzlingen
Otto Wägeli AG, Uesslingen
Schreinerei Fehlmann AG, Müllheim
Balmer Möbel GmbH, Oberhofen
Gschwend Bauschreinerei-Innenausbau, Tägerwilen
T. Fässler AG, Sitterdorf
Schreinerpraktiker/Schreinerpraktikerin EBA
Note 5.1 Benjamin Rotach Roland Nothhelfer, Salenstein
Note 5.1 Simon Rupflin
Hechelmann Schreinerei GmbH, Egnach
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Durchschnittsnote von 5,1 und höher. Diese
Jungschreiner konnten für ihre Leistung den
begehrten Schreinerhobel des «Verband
Schreiner Thurgau VSSM» entgegennehmen. Das beste Resultat erzielte bei den
Schreinern Luca Zingg aus Berg TG (Ausbildungsbetrieb Meier Schreinerei AG, Weinfelden, Note 5,6). Auf den Plätzen folgten
Silvio Hollenstein aus Bronschhofen (Niklaus
Hugentobler, Braunau) und Janick Engeli
aus Weinfelden (Brüschweiler & Schadegg
AG, Amlikon Bissegg), welche beide ihre
Lehrabschlussprüfung mit der bravourösen Note 5,4 absolvierten. Bei den Schreinerpraktikern bestand in diesem Jahr zwei
der 15 Absolventen die Abschlussprüfung
mit der Note von 5,1, Benjamin Rotach aus
Kreuzlingen (Roland Nothelfer, Salenstein)
und Simon Rupflin aus Romanshorn (Hechelmann Schreinerei GmbH, Egnach) wur-
den demzufolge mit einer gravierten Japansäge beschenkt.
Neue Unterhaltung und Kontrolle
Frischen Wind brachte zwei Damen aus
Gonten auf die Bühne, welche mit ihren
Coverversionen mit Hits von Gestern und
Heute die Lücken zwischen den Ehrungen
unterhaltsam füllten.
Das neue Zuttritskonzept mit dem Armband wurde von den fast 400 Gästen gut
angenommen und erleichterte die Kontrolle beim Eingang und servieren des bunten
Menues.
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Ramseyer zum Ehrenmitglied ernannt
Die Thurgauer Schreiner profitieren nach wie vor vom boomenden Bausektor, verzeichneten doch viele Mitglieder des «Verband Schreiner VSSM Thurgau» ein gutes Jahr. Besonders gut erging es an der Generalversammlung vom Donnerstag
auch die ehemalige Geschäftsstellenleiterin, Margrit Ramseyer, wurde sie doch
zum Ehrenmitglied ernannt.
CHRISTOF LAMPART
Margrit Ramseyer trat am 1. November
1971 in die Dienste des «Schreiner Verband
Thurgau VSSM» ein, zuerst als Sekretärin,
später als Geschäftsstellenleiterin, und blieb
diesem ihrem gesamten Berufsleben treu;
nun wurde sie vor kurzem pensioniert. Verbandspräsident Hanspeter Meier würdigte
Ramseyer am Donnerstagabend, im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung
im Weinfelder «Thurgauerhof», als «starke
Das neue Ehrenmitglied des Verband Schreiner Thurgau VSSM, Margrit Ramseyer, nimmt
die Glückwünsche von Präsident Hanspeter
Meier entgegen.
Persönlichkeit», welche «stets konsequent ihre Ziele verfolgt», darüber hinaus jedoch «nie den Menschen vergessen hat». Er sei sehr
froh gewesen, dass er als Präsident
«18 Jahre lang unter ihr dienen
durfte», erklärte Meier augenzwinkernd. Wie beliebt Ramseyer unter
den Mitgliedern ist, war denn auch
klar an der stehenden Ovation ersichtlich, welche ihr alle nach der
einstimmig erfolgten Ernennung
zum Ehrenmitglied spendeten. Als
Nachfolgerin Margrit Ramseyers
wurde Nicole Stäheli mit einem
60-Prozent-Pensum angestellt.
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Selbstbewusstsein gestärkt
Alles in allem können die Schreiner
mit dem Jahr 2012 zufrieden sein.
Zum einen sei die Auftragslage sehr
stabil gewesen und zum anderen
habe gerade der Kantonalverband
das nationale Verbandsjubiläum
(125 Jahre) aktiv genutzt, um «mit
einem attraktiven Reigen an Veranstaltungen und sonstigen Aktivitäten sowohl nach
innen wie nach aussen Aufmerksamkeit zu
erregen», bilanzierte Meier. In diese Kategorie fielen der vielbeachtete «Schreiner
Happy Day» oder die Sozialaktionen in Romanshorn (Haus Betula) und Islikon (Greuterhof) bei denen die Regionalsektionen
See und Unterthurgau Institutionen aus
der Region eigens für sie gefertigte Möbel
schenkten. Ein weiterer Höhepunkt sei der
Schreinerauftritt im Rahmen des Designerpreises «WoodAward 2012» in Zürich gewesen. «Die Schweiz und viele Interessierte
im Ausland haben unsere Branche in all ihren Facetten wahrgenommen», freute sich
Meier. Kein Wunder also, dass, wie Meier
resümierte, das verflossene Verbandsjahr
«nachhaltig unser Selbstbewusstsein zu stärken vermochte». Darüber hinaus habe die Branche
ein klares Zeichen nach aussen
gesandt, «dass unsere Branche an
die Zukunft glaubt.»
Konstante Lehrlingszahlen
Apropos Zukunft: auch in Sachen
Berufsnachwuchs sind die Thurgauer Schreiner gut aufgestellt.
Traten doch im 2012 nicht weniger als 68 Schreinerlernende und
–Praktiker zur Lehrabschlussprüfung an; 67 davon bestanden diese erfolgreich. Und auch gegenwärtig sind 77 junge Berufsleute
(62 Lernende und 15 Praktiker)
mit dem Ablegen ihrer Lehrabschlussprüfungen beschäftigt.
Ein Hobel dient als Schmuckdose für den SchreinerRing
der die Jubilarin mit Freuden entgegennahm...
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Die Schaffhauser Schreiner feierten ihr Jubiläum
Mit einem glanzvollen Fest gedachten die «Schaffhauser Schreinermeister mit eigenem Betrieb» am Samstag im Park Casino des 125-jährigen Bestehens ihres Berufsverbandes.
Text: WERNER BREITER, Schaffhauser Nachrichten
SCHAFFHAUSEN Das schöne Wetter am
frühen Samstagabend erlaubte die Verlegung des Apéros ins Freie, wobei die gut
gelaunten Gäste und Schreinermeister mit
ihren Partnerinnen am Piano von Ren Piccolin, den Schaffhausern bekannt aus dem
«Down Town Six», musikalisch unterhalten
wurden.
In seiner Begrüssung hiess der Schaffhauser
Verbandspräsident Roger Häller als Gäste
unter anderen Ruedi Lustenberger, Vizepräsident Nationalrat und Präsident des Verbandes Schweizerischer Schreinermeister
und Möbelfabrikanten, Nationalrat Thomas
Hurter, Regierungsrat Reto Dubach und
Stadtrat Raphael Rohner willkommen und
leitete über zum Podiumsgespräch. Unter
der Moderation von Alex Blunschi ergab
sich ein munterer und unterhaltsamer
Schlagabtausch zwischen Ruedi
Lustenberger, Reto Dubach und Roger Häller, in
dem natürlich Themen
wie der teure
Schweizer Franken, der Wunsch
des
einheimischen Gewerbes
nach Berücksichtigung bei der Vergabe von Aufträgen,
das Halten der hohen
Arbeitsqualität und die
Beibehaltung des hohen
Qualitätsstandes in der
Berufsausbildung zur Sprache kamen. «Unser Wohlstand
ist auch eine Folge unserer guten Arbeit», zog Roger Häller abschliessend das
Fazit.
Abwechslungsreiches Programm
Der gelungene Jubiläumsabend präsentierte
sich aufgeteilt in die verschiedenen Gänge
des vom Casino- Küchenteam schmackhaft
zubereiteten Nachtessens und der vor allem
vom Beatboxer Camero bestrittenen Unterhaltung. Der versierte Geräuschimitator
steigerte sich von Mal zu Mal und begeisterte das Publikum, das seine Darbietungen
mit starkem Applaus verdankte.
Gutes Arbeitsverhältnis dank GAV
In seinem Eingangsreferat betonte der
Schaffhauser Verbandspräsident Roger Häller, dass es wie vor 125 Jahren auch heute
noch gelte, die Interessen des Handwerks
mit Nachdruck zu vertreten. Missstände im
Missionswesen müssten beseitigt werden. Im Schreinergewerbe sei das Verhältnis
zwischen Meistern und
Angestellten mit einem
Gesamtarbeitsvertrag geregelt. «Unsere Stärke
und unser hoher Ausbildungsstand müssen erhalten bleiben», stellte er abschliessend
fest und bedankte
sich bei seinen Vorstandskollegen und
den Organisatoren
des Jubiläums für
die gute Zusammenarbeit. Mit Walter
Wipf aus Lohn ernannte er den ersten Schaffhauser
Schreinermeister
zum Ehrenmitglied.
Den Reigen der Redner setzte der
Schweizer Verbandspräsident Ruedi Lustenberger fort. Rückblickend erwähnte er, dass
16
die Schaffhauser Sektion nur ein Jahr nach
der Gründung des Landesverbandes entstanden sei und zusammen mit der Schreiner
Zeitung in diesem Jahr das 125-Jahr-Jubiläum feiere. Auf seine Arbeit im Nationalrat
hinweisend, betonte er, dass die politische
Arbeit im Bundeshaus nicht ausgehe und
auch Einfluss auf das Schreinergewerbe
habe. Den Schaffhauser Schreinern dankte
er für die Treue zum Verband und wünschte
ihnen für die Zukunft nur das Beste.
Dialog und Eigenverantwortung
Die Grüsse des Regierungsrates und des
Stadtrates Schaffhausen überbrachte Stadtrat Raphael Rohner und betonte, dass die
Behörden den guten Dialog und Kontakt
zu den Schreinern zu schätzen wissen. Bei
diesen sei die Bereitschaft für Eigenverantwortung auch heute noch vorhanden. Der
herrschende Arbeitsfrieden sei die Basis für
eine gute Arbeitsleistung. Die Schaffhauser
Schreiner dürften mit Stolz auf ihre Erfolgsgeschichte zurückblicken. Als Präsidentin
des Kantonalen Gewerbeverbandes überbrachte Barbara Müller-Buchser Grüsse und
Glückwünsche, wobei sie ausführte, dass
ihr Verband noch sieben Jahre älter sei als
der Schaffhauser Schreinermeisterverband.
Bei beiden Verbänden hätten die gleichen
Anliegen zur Gründung geführt. Holz bleibe nach wie vor ein aktueller Rohstoff. Letzter Programmpunkt des Abends war das
abschliessende Dessertbuffet, das begeisterten Anklang fand. Und zu später Stunde
forderte Remy Guth mit seinem Einmannorchester mit Oldies und Rock 'n' Roll die
Tanzfreudigen zum Abbau der während des
Abends reichlich zugeführten Kalorien auf.
Partner und Gönner
Verband Schreiner Thurgau VSSM
Die Koch-Gruppe
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Für die wertvolle und grosszügige Unterstützung aller Partner und Gönner bedankt sich
der Verband Schreiner Thurgau VSSM herzlich.
Partner ADLER-Lack AG, Tuggen
Banderet AG, Arbon
EIGENMANN AG, Dietfurt
HIAG Handel AG, Kleindöttingen
Holzwerkstoffe Frauenfeld AG, Frauenfeld
Eugen Koch AG, St. Gallen
NAKU Steinhandel AG, Basadingen
Swiss-Soft Solutions, St. Gallen
Gönner Coristal AG, Felben-Wellhausen
GYSO AG, Kloten
VOTTELER AG Lackfabrik, Schwarzenbach
Danke für eine entsprechende Berücksichtigung bei ihrem nächsten Einkauf.
17
SchreinerHerbst 2013
Der Weg zur SchreinerLehre im Thurgau
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Jury SCHREINER CHANCE 13
Für die Bewertungen der Wettbewerbsarbeiten der
SCHREINER CHANCE 13 unserer Lehrlinge suchen wir Jurymitglieder!
Jurymitglieder gesucht! - Melden Sie sich jetzt!
Jury der Schreinermeister 13.9.2013 (ganzer Tag) - Sie wird die Arbeiten aus der Sicht
des Schreinermeisters, Unternehmers, Arbeitgebers, Lehrmeisters oder Prüfungsexperten
beurteilen. Gesucht werden 3 Personen. Der Einsatz dauert 1 Tag.
Jury der Schreiner 12.9.2013 (ganzer Tag) - Diese Jury setzt sich aus Schreinerinnen und
Schreinern zusammen, welche im Berufsalltag an der Hobelbank und an den Maschinen
arbeiten. Sie beurteilen die Werke aus der Sicht der Arbeitnehmer, der handwerklichen
Könner, welche ihr Know-how den Lehrtöchtern und Lehrlingen weitergeben. Gesucht
werden 3 Personen. Der Einsatz dauert 1 Tag.
Laienjury 10.9.2013 (Nachmittag) - Jury der Laien - Kunden - Die Laienjury setzt sich aus
Kundinnen und Kunden unserer Lehrbetriebe zusammen. Gesucht 8-10 Personen. Der Einsatz dauert 2 - 3 Stunden.
Danke für die Unterstützung und eine baldige Rückmeldung an:
David Keller, [email protected] oder Telefon 071 626 26 96
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Die Organisatorin der Schreiner
Dass jemand seinem Arbeitgeber 42 Jahre die Treue hält, ist heutzutage tatsächlich eher ungewöhnlich. Geschafft hat das die Geschäftsführerin des Verbands der
Thurgauer Schreiner, Margrit Ramseyer. Jetzt geht sie in Pension.
CHRISTOF LAMPART
klimabewusst
brandaktuell
1974: Ein spezieller Anlass
Etwas konnte Margrit Ramseyer jedoch
schon immer sehr gut: nämlich perfekt organisieren. Egal, mit wem aus der Branche
einbruchsicher
WEINFELDEN. Ende letzter Woche hat
Margrit Ramseyer ein letztes Mal ihr
Büro in der Geschäftsstelle des Verbands
Schreiner Thurgau VSSM betreten. Es
befindet sich in der Weinfelder Zentrumsüberbauung Rössli-Felsen. Den
Kauf der Immobilie und den Umzug hat
sie aktiv mitgemacht. Das, wie so vieles seit dem 1. November 1971. Damals
trat sie ihre Stelle als Sekretärin beim
Verband Schreiner Thurgau VSSM an.
Zu einer Zeit, in der Fleiss, Loyalität und
Fachkompetenz im Zweifelsfall noch höher geschätzt wurden als ein Diplom.
Dennoch: Dass sie je einmal Geschäftsführerin des Berufsverbandes werden
sollte, «war nicht geplant und auch nicht
abzusehen», erklärt sie gutgelaunt. «Das
hat sich so ergeben.»
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man spricht – jeder schätzte die Art und
Weise wie Margrit Ramseyer Anlässe jeglicher Art auf die Beine zu stellen wusste,
bei der sich Stil und Nonchalance gekonnt
die Waage hielten. So wurde beispielsweise
der erste Grossanlass im Weinfelder Kongresszentrum Thurgauerhof unter ihrer Regie durchgeführt. «1974 fand eine schweizerische Delegiertenversammlung des VSSM
mit 800 Leuten hier statt, was ziemlich speziell war», erinnert sich die Frau, die das
heutige Motto des Schreinerverbands «Der
Schreiner – Ihr Macher», schon seit dem ersten Tag ihrer Anstellung aktiv vorlebte.
Dabei rührte Margrit Ramseyer nie mit der
grossen Kelle an, wenn es auch anders ging.
Stets war sie darauf bedacht, die Verbandsfinanzen beisammen zu halten und aus den
vorhandenen Mitteln das Optimum herauszuholen. «Wenn meine Männer im Vorstand
wieder einmal Geld für eine neue Maschine
ausgeben wollten, habe ich sie immer gefragt, ob sie diese dann auch für ihren Privatbetrieb anschaffen würden oder ob es nicht
eine billigere Variante gäbe. Die haben sich
wohl ab und zu wegen meines Sparwillens
ziemlich geärgert», erklärt sie mit einem jugendlichen Lachen. Doch durchgesetzt hat
sie sich in den Diskussionen sozusagen immer. Was ihr heute der Verband mit kerngesunden Finanzen dankt. Nur unter zwei
Präsidenten, nämlich Lukas Lehmann (1969
bis 1995) und Hanspeter Meier (1995 bis
heute), hat sie in dieser langen Zeit gedient.
Dass beide so lange im Amt waren, beziehungsweise noch sind, dürfte auch damit
zusammenhängen, dass «ich tat, für was
ich angestellt war, nämlich meine Arbeit»,
mutmasst Ramseyer. Das klingt wie ein Understatement und ist, objektiv von aussen
betrachtet, auch eines. Denn die Liebhaberin von eisgekühlten Weissweinen und ausgedehnten Bergtouren ist vielen beruflichen
Wegbegleitern als eine charmante Dame
bekannt, die bei weitem nicht nur Vorgaben
erfüllte, sondern auch gerne selbst einmal
die Initiative ergriff.
«Einfach tun, was ich möchte»
Und so war es nicht verwunderlich, als der
Verband 2007, anlässlich seines 100-JahrJubiläums, auch ganz speziell der «35 Jahre
Margrit Ramseyer» gedachte. Blumen, stehende Ovationen und als Geschenk eine
Schiffsreise durch Frankreichs Kanäle gab
es damals. «Damit Du auch mal abschalten
kannst», erklärte Hanspeter Meier schmunzelnd.
Ob Margrit Ramseyer diesen Rat nun auch
im Ruhestand beherzigen wird? «Anfänglich werde ich wohl einfach einmal geniessen, dass ich nicht mehr um halb sieben aufstehen muss. Ich werde dann einfach mal
tun, was ich tun möchte.» Und was wäre
das? «Ich habe vielen Schreinern, die sich
in den letzten Tagen bei mir verabschiedet
haben, versprechen müssen, mal bei ihnen
vorbeizuschauen», sagt sie.
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Vom Lernenden zum jungen Berufsmann
Wer eine Schreiner-Lehre abschliesst, versteht sein Handwerk. Doch der Schritt ins Arbeitsleben verlangt weit mehr als nur berufliches Geschick. Deshalb lud der Verband Schreiner
Thurgau VSSM die jungen Berufsleute zum Seminar ein.
CHRISTOF LAMPART
Der obligatorische, ganztägige Anlass fand
am Donnerstag auf dem Areal des Verkehrssicherheitszentrums Thurgau in Weinfelden
statt. Unter dem Motto „Der Schritt ins Arbeitsleben“ bekamen rund 50 junge Frauen und Männer Sachverhalte aufgezeigt,
berufliche Perspektiven erklärt und etwaige
alternative Optionen erläutert. So wurde ihnen beispielsweise erläutert, welche Erwartungen ein Betrieb an einen Ausgelernten
hat, bzw. haben könnte.
Gleich gut, aber schneller
Der Präsident des Verband Schreiner Thurgau VSSM, Hanspeter Meier, betonte, dass
der Schritt vom Lernenden zum Mitarbeiter
„bedeutsam und nicht ganz einfach“ sei.
Und zwar ganz egal, ob man nach wie vor
in der ehemaligen Lehrfirma beschäftigt ist
oder nicht. Denn von nun an zähle ab sofort
insbesondere die erbrachte Leistung. Jedoch
sei bei dieser nicht das nackte Resultat entscheidend, sondern „dessen Qualität“, betonte Meier. Was das konkret bedeute, erklärte Meier: „Als Lehrling konnten Sie sich
Grosses Intersse bei den Absolventen beim Seminar
"Der Schritt ins Arbeitsleben."
Der Präsident des „Verband Schreiner Thurgau VSSM“,
Hanspeter Meier, erklärte den Jungschreinern, was sich
für sie nach der Lehrzeit im Beruf so alles ändern wird.
für ihre Arbeit mehr Zeit nehmen, denn die
Arbeit wurde zum Lehrlingslohn kalkuliert.
Das wird jetzt, da Sie einen Mindestlohn
von 4018 Franken brutto beziehen, nicht
mehr der Fall sein. Sie müssen nun gleichgut, aber deutlich schneller produzieren.“
„Nur mehr ist in Ordnung“
Ebenso wurden die Schreinerinnen und
Schreiner über ihre im Gesamtarbeitsvertrag
geregelten Rechte und Pflichten informiert.
Zu Letzteren gehören unter anderem Punkte wie Sorgfalt und Treue gegenüber dem
Arbeitgeber, die Verpflichtung zur Geheimhaltung betrieblicher Interna sowie die Vermeidung von Schwarzarbeit. Fix sind jedoch
nicht nur die Vorschriften, sondern auch der
Mindestlohn. „Wenn ein Betrieb mehr als
4018 Franken brutto zahlen möchte, dann
ist das in Ordnung; weniger jedoch auf keinen Fall“, so Meier.
Im weiteren Tagesverlauf bekamen die Seminarteilnehmer dann Gelegenheit, ihr
Wissen in Workshops wie „Erfolgreich am
Arbeitsmarkt“, „Am Anfang war der Schrei22
ner“ und „Erfolgreicher Privat-Haushalt“ zu
vertiefen.
Viel Spass hatten die Jungschreiner am Fahrsicherheits-Training, zu welchem sie vom Verband Schreiner
Thurgau VSSM eingeladen wurden.
23
Eigenes Fahrverhalten einschätzen
Doch auch wenn die Informationen zweifelsohne wichtig waren – für viele fand der
interessanteste Teil ausserhalb der Schulungsräume statt. Denn als weiterer Workshop wurde allen Jungschreinerinnen und
–Schreinern, welche über einen Autoführerausweis verfügten, die Teilnahme an einem
Sicherheitskurs angeboten. Dabei ging es
nicht darum, den Parcours (Slalom, Bremsen
auf nasser Strecke, Hindernisse überwinden
etc.) möglichst schnell zu absolvieren, Vielmehr mussten alle vor dem Start ihr Fahrverhalten, bzw. die benötigte Fahrdauer richtig
einschätzen. Klar galt es dabei, die Strecke
möglichst fehlerfrei zu absolvieren.
Wichtige Daten und Termine
23.08.13
Mitglieder Töfftour 2013
02.09.13
Info Lernende EFZ - Elternabend
03.09.13
Info Lernende EBA - Elternabend
05.09.13
Info Lernende EFZ - Elternabend
09.09.13
Abgabe SCHREINER CHANCE 13
19.-21.09.2013 Berufsmesse Thurgau
19.09.13
Fokus SchreinerBildung an der Berufsmesse Thurgau (s. Seite 2)
25.09.13
Vernissage SCHREINER CHANCE 13
26.-30.09.2013 WEGA Weinfelden (Ausstellung SCHREINER CHANCE 13)
18.10.13
Schreiner SchnupperTag für Oberstufenschüler
22.10.13VSSM-Präsidentenkonferenz
26.10.13
WSC-Sektionsmeisterschaft - Thurgau/Schaffhausen
02.11.13
WSC-Sektionsmeisterschaft - Thurgau/Schaffhausen
06.11.13
Ausbildnertreff - Klingenberg
07.11.13
VSSM ZH Fachanlass "Luftfeuchtigkeit + Raumklima" HWZ AG, Münchwilen
21.11.13
a.o. Generalversammlung Verband Schreiner Thurgau (Hinterthurgau)
Der Präsident Hp. Meier ist jeweils am Dienstag von 10.30 – 11.30 Uhr im Büro der
Geschäftsstelle. Er freut sich auf jeden Kontakt mit unseren Mitgliedern.
Der Kantonalvorstand hat...
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die ordentliche Generalversammlung in Weinfelden vorbereitet und abgehalten.
eine Sitzung mit dem Regionalausschuss und unseren VSSM Delegierten durchgeführt.
an der VSSM-DV in Brunnen/Schwyz teilgenommen.
das Seminar „Der Schritt ins Arbeitsleben – Auf zu neuen Ufern“ für Lehrabgänger
zusammen mit der Gewerblichen Berufsschule organisiert und durchgeführt.
die Lehrabschlussfeier in Märstetten organisiert und abgehalten.
Der Regionalausschuss hat...
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die Jahresrechnung 2012 besprochen und angenommen.
mit dem KV-Präsidenten über die Aktivitäten und Baustellen im
Verbandsgeschehen gesprochen.
den Stand des laufenden Lehrlingswettbewerbes zur Kenntnis genommen.
aus der BBK Infos zum neuen Berufbildungsreglement entgegengenommen.
eine Tisch/Bank-Kombination angefertigt und dem Freibad Thurfeld in Schönenberg
übergeben (Region Mittelthurgau).
die Traktanden der DV in Brunnen vom 28. Juni 2013 an einer gemeinsamen
Sitzung mit dem KV besprochen.
Voranzeige: Die Geschäftsstelle des Verband Schreiner Thurgau VSSM bleibt während den
Sommerferien vom 22.7.2013 - 4.8.2013 geschlossen.
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