Mein Kind ist behindert - Evangelische Akademie Tutzing
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Mein Kind ist behindert - Evangelische Akademie Tutzing
Anmeldung Ihre Anmeldung erbitten wir schriftlich. Bitte verwenden Sie hierfür nach Möglichkeit die beiliegende Anmeldekarte bzw. die Email-Anschrift der Tagungsorganisation. Ihre Anmeldung wird bestätigt und ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der 2. November 2012. Institution Beruf / Funktion Geburtsjahr E-Mail Telefon Plz / Ort Straße / Nr. Vorname Name Frau / Herr Hinweis zum Tagungshaus Das Schullandheim Wartaweil bittet Sie, Bettwäsche und Handtücher selbst mitzubringen. Ausleihe ist auch möglich und kostet pro Person 4,-- Euro. Im gesamten Haus besteht Hausschuhpflicht. Abmeldung Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir bis spätestens zum 9. November 2012 um entsprechende schriftliche Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises, mit Tagungsbeginn 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über den Eingang Ihrer Abmeldung. € Teilnahmebeitrag 50.– Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück) 40.– Vollpension – im Einzelzimmer 94.– – im Doppelzimmer 84.– – im Mehrbettzimmer 76.– Schüler /Kinder < 6 25.– 20.– 10.– 72.– 64.– 52.– 52.– 42.– Ermäßigung Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr) und Arbeitslose erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Eine Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu. Institution Beruf / Funktion Geburtsjahr E-Mail Telefon Plz / Ort Straße / Nr. Vorname Name Wir bitten um Begleichung bei Anreise durch Barzahlung oder EC-Karte. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden. Frau / Herr Anmeldungen / auch für Kinderbetreuung Preise für die gesamte Tagungsdauer: Kooperationspartner Diese Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln finanziert. Die Bundeszentrale für Politische Bildung hat für diese Tagung einen Zuschuss in Aussicht gestellt. Wenn unzustellbar, zurück! Bei Umzug Anschriftenberechtigungskarte! Tagungsleitung Dr. Ulrike Haerendel, Evangelische Akademie Tutzing Tagungsorganisation Rita Niedermaier, Telefon: 08158 251-128, Telefax: 08158 99 64 28 Email: [email protected], beantwortet Ihre Anfragen zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Tagungsstätte Begegnungsstätte Wartaweil gGmbH Wartaweil 45 / 82211 Herrsching am Ammersee Tel.: 08152 / 9398-10 oder 08152 / 9398-1; E-Mail: [email protected] Verkehrsverbindungen Aus Richtung München: Mit der S-Bahn S8 bis Herrsching (Fahrzeit ca. 50 Minuten); vom Bahnhofsvorplatz entweder mit dem Bus Richtung Weilheim, Ausstieg an der Haltestelle Verwaltungsschule (Wartaweil), oder mit dem Taxi in 10 Minuten nach Wartaweil. Mit dem Auto über BAB München – Lindau bis zur Anschlussstelle Weßling/Oberpfaffenhofen; dann über Weßling nach Herrsching. In der Ortsmitte an der Ampel links und am Ortsausgang rechts Richtung Weilheim abbiegen. Dann bis zum Ortsteil Wartaweil fahren. Parkplätze sind vorhanden. Aus Richtung Stuttgart: Über BAB 8 bis zur Ausfahrt Dachau/ Fürstenfeldbruck; dann über Fürstenfeldbruck – Inning am Ammersee – Breitbrunn – nach Herrsching. Danach weiter wie oben. Aus Richtung BAB Garmisch-München: Bis zur Anschlussstelle Seeshaupt; von dort über Weilheim – Pähl Richtung Herrsching. Vor Herrsching liegt der Ortsteil Wartaweil. Bildnachweis: © fotolia.com Tagungsnummer: 1222012 Evangelische Akademie Tutzing Schloss-Straße 2+4 82327 Tutzing www.ev-akademie-tutzing.de www.facebook.com/EATutzing „Mein Kind ist behindert“ 16. bis 18. November 2012 / Wartaweil / Ammersee Kooperationstagung mit: Evangelische Arbeitsgemeinschaft für alleinerziehende Mütter und Väter Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen in Bayern (eaf bayern) „...und um mich kümmert sich keiner“. Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder Ilse Achilles 12.30 Uhr Mittagessen 14.30 Uhr Workshops (parallel) 1) Inklusion im Kindergarten: Das Beispiel „Im Dachsbau“ Birgit Klein 3) Väter mit ihren behinderten Kindern Daniel Wilms Feedback-Runde 12.30 Uhr Ende der Tagung mit dem Mittagessen Bitte ausreichend freimachen 2) Schulische Inklusion ist möglich – sogar im Gymnasium! Martina Buchschuster, Jan Derksen 12.15 Uhr Ich nehme an der gesamten Tagung teil und wünsche Übernachtung im: 11.30 Uhr Welche Fortschritte macht die Inklusion? Auswirkungen in Familien mit einem behinderten Kind Podiumsdiskussion mit Johanna Behrens, Dr. Jürgen Frank, Manfred Hölzlein, Erwin Meister, Burkard Rappl, Ludwig Selzam, Maria Siegel „Mein Kind ist behindert“ / 16.–18.11.2012 / Nr. 1222012 Anmeldung zur Tagung Empowerment und Ressourcen in Familien mit Kindern mit Behinderungen Andrea Goll-Kopka 10.45 Uhr Zweibettzimmer Mehrbettzimmer 10.30 Uhr Pause Einzelzimmer Kaffeepause 10.30 Uhr Antwort 10.00 Uhr „Unter anderen Umständen“: Schwangerschaft in der Erwartung eines Kindes mit Behinderung Dr. Birgit Mayer-Lewis Morgenbesinnung Evangelische Akademie Tutzing Postfach 1227 82324 Tutzing 08.45 Uhr 09.00 Uhr 08.45 Uhr Morgenandacht 09.15 Uhr Mein Kind wird erwachsen – Wie gehen Eltern mit dem Wunsch nach Selbstbestimmung um? Dr. Camilla Dawletschin-Linder, Sr. Mirjam Ullmann Gespräch und Diskussion SamsTAG, 17. November 2012 SONNTAG, 18. November 2012 Ich nehme an der Tagung ohne Übernachtung (mit Verpflegung) teil. Gespräche in den Räumen des Tagungshauses Unterhaltungsprogramm und geselliges Beisammensein 21.15 Uhr 19.30 Uhr Alter und Name der Kinder Inklusion als Aufgabe in den Ländern und im Bund Bernhard Scholten 20.30 Uhr Kinderbetreuung: Ich benötige Gruppen- / Einzelbetreuung / Name des Kindes 19.45 UhrInklusion in Bayern: Fortschritte und Hemmnisse für Familien Irmgard Badura Ich bringe eigene Assistenz für mein Kind mit. 16.30 UhrFortsetzung der Workshop-Arbeit 17.30 Uhr Präsentationen aus den Workshops 18.00 Uhr Abendessen Begrüßung und Einführung Dr. Ulrike Haerendel (kein Anspruch auf Einzelzimmer) Barbara Christian Referate Frauenfragen, Angebote für Alleinerziehende, Diakonisches Werk Bayern, Evang. Arbeitsgemeinschaft für alleinerziehende Mütter und Väter Dr. Ulrike Haerendel Referat Soziales, Familien, Genderfragen, Evangelische Akademie Tutzing Renate Zeilinger Referat für Familienarbeit, Diakonisches Werk Bayern, Evang. Aktionsgemeinschaft für Familienfragen in Bayern (eaf bayern) 19.30 Uhr Sonstiges / Rollstuhl / Babybett Ermäßigungsberechtigt / Grund für Ermäßigungsberechtigung Herzliche Einladung nach Wartaweil! Wir richten dieses Angebot insbesondere auch an Familien. Bitte teilen Sie uns ggf. auf der Anmeldekarte mit, wenn und in welcher Form Sie Kinderbetreuung benötigen! 16.00 Uhr Essen für Veganer sowie für spezielle Allergiker kann nicht angeboten werden. Familien haben aber jenseits von Teilhabewünschen für ihre Kinder auch weitere Unterstützungsbedarfe, sei es in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Eltern, im persönlichen Assistenzbereich für ihre Kinder oder in materiellen Fragen. Unsere Referentinnen und Referenten werden solche Problemstellungen auch für unterschiedliche Familienformen und –konstellationen ansprechen. Beginn der Tagung mit Abendessen Der Weg zur Inklusion ist mit der Ratifizierung und Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention durch Deutschland zwar eingeschlagen worden, noch immer sind aber weite Strecken bis zu einer „Gesellschaft der Vielfalt“ zurückzulegen. Wie erleben Eltern die Fortschritte auf dem Gebiet der Inklusion, was sagen die Fachleute und wie sehr müssen sich alle Verantwortlichen noch bewegen? 18.00 Uhr Ilse Achilles, Journalistin, Fachautorin, München Irmgard Badura, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, München Johanna Behrens, Erste Vorsitzende der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für alleinerziehende Mütter und Väter, Diakonisches Werk Landshut Martina Buchschuster, Rechtsanwältin, Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Bayern Gemeinsam leben – gemeinsam lernen e.V., Aystetten Dr. Camilla Dawletschin-Linder, Erste Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Gemeinsam leben – gemeinsam lernen e.V., Hamburg Jan Derksen, Geschäftsführer, Kleines privates Lehrinstitut Derksen, staatlich anerkanntes Gymnasium, gemeinnützige GmbH, München Dr. Jürgen Frank, Bildungsmanagement und Politikberatung, Mitglied des Expertenkreises der UNESCO „Inklusive Bildung“, Giesen bei Hildesheim Andrea Goll-Kopka, Psychologische Psychotherapeutin und Kinderund Jugendlichentherapeutin, Mannheim Manfred Hölzlein, Präsident des Verbandes der bayerischen Bezirke und Bezirkstagspräsident von Niederbayern, Landshut Birgit Klein, Leiterin des Integrationskindergartens „Im Dachsbau“, Kirchseeon Dr. Birgit Mayer-Lewis, wiss. Mitarbeiterin, Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb), Bamberg Pfr. Erwin Meister, Leitender Direktor der Evang. Schulstiftung in Bayern, Nürnberg Burkard Rappl, Ministerialdirigent, Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen, München Bernhard Scholten, Leiter der Abteilung Soziales und Demografie im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie – Rheinland-Pfalz, Mainz Igball Selimi, Dipl.-Soz.Päd., allfabeta – Kontakt_Netz für allein erziehende Frauen mit Kindern mit Behinderung, siaf e.V. – Trägerverein für Frauenprojekte, München Ludwig Selzam, Erster Vorstand, Evangelischer KITA-Verband Bayern e.V., Nürnberg Maria Siegel, Dipl.-Soz.Päd., Erste Vorsitzende, Evangelischer Fachverband Familienpflege Bayern, Nürnberg Sr. Mirjam Ullmann OSB, Kommunität Venio, München Daniel Wilms, Dipl.-Soz.Päd., Referent für Väterarbeit an der Bildungs- und Erholungsstätte Langau, Steingaden Roswitha Zirngibl, allfabeta – Kontakt_Netz für allein erziehende Frauen mit Kindern mit Behinderung, siaf e.V., München Unterschrift Der Contergan-Skandal Anfang der 1960er Jahre stellte erstmals die Gruppe der Kinder mit Behinderungen in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit in der Bundesrepublik, nachdem bis dahin insbesondere die Kriegsversehrten und Schwerbeschädigten im Vordergrund gestanden hatten. Ein wertvolles Hilfe- und Fördersystem wurde in den vergangenen 50 Jahren ausgebildet. Dennoch wollen sich viele Eltern nicht mehr mit dem vorgezeichneten Weg von der heilpädagogischen Tagesstätte bis zur Behindertenwerkstatt zufrieden geben. Sie wollen nicht nur Förderung für ihre Kinder, sondern Wahlmöglichkeiten unter den Angeboten, die sich an alle richten, insbesondere auch im Bildungssystem. Es klingt einfach: Ihre Kinder sollen als Kinder unter Kindern groß werden. Anreise ab 16.30 Uhr Ein Kind stellt seine Familie und seine Umgebung je nach Lebensalter vor unterschiedliche Herausforderungen. Bei Kindern mit Behinderungen ist das nicht anders, nur oft schwieriger. Wir folgen in der Tagung einer Lebenslaufperspektive – von der Schwangerschaft bis zum Eintritt des Kindes ins Erwachsenenalter. An welchen Punkten haben Familien welchen Unterstützungsbedarf, wie können die Kinder ihren Bedürfnissen entsprechend begleitet werden, wer kann welche Hilfen leisten? Kaffee/Tee/Kuchen Referentinnen und Referenten Von den Anmeldebedingungen habe ich Kenntnis genommen. Maria Montessori 4) Alleinerziehende Frauen mit einem behinderten Kind Igball Selimi, Roswitha Zirngibl FreiTAG, 16. November 2012 Datum Was Kinder betrifft, betrifft die Menschheit.