Schulzeitung des Oberstufenzentrums Mett
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Schulzeitung des Oberstufenzentrums Mett
Best of OSZMB Schulzeitung des Oberstufenzentrums Mett-Bözingen µ Ausgabe Nr. 1 µ ˁ́ˡ˩ INHALTSVERZEICHNIS Aus der Schule Aus aller Welt Sport Lifestyle Unterhaltung Titelinnenseite: µ1 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Editorial, Impressum 2 Die Redaktion 3 OSZ-Mett-Bözingen und seine BerufswahlTradition 4 Unsere Schule raucht 7 Klasse 9F 8 Jahresabschluss 2009 10 Gedanken in der Winterzeit 13 Minarettverbot in der Schweiz 16 Biel hat einen FC! 17 EHC Biel 20 Gametests 24 Verbot von Egoshooter-Games? 26 Flirttest 28 Witze 29 Cartoons 31 Leserbriefe 32 Winterliche Bilder des OSZ Mett-Bözingen. DER FRÜHLING KANN KOMMEN! 2µ Editorial... (mk) Unsere Klasse, die Klasse 9B des OSZ MettBözingen, hat eine Zeitung gemacht, und diese hast du jetzt in der Hand. In vielen IP-Lektionen haben wir diese Schülerzeitung zusammengesetzt. Wir danken allen, die sich zur Verfügung gestellt haben, uns zu helfen und mit einigen von unseren Gruppen ein Interview zu machen. Unsere Zeitung ist ein kleiner Rückblick auf das Semester, es ist viel Spannendes passiert. Wir haben uns sehr viel Mühe gegeben, neutral zu schreiben. Wir, die Klasse 9B, hoffen, dass du etwas Spannendes zum Lesen findest und dass du dich schon auf die zweite Ausgabe freust. Viel Spass! Auflage: 320 Exemplare Redaktion: Klasse 9B Leitung: E.Rapp, B.Marti Gestaltung: Klasse 9B, B.Marti Druck: Druckerzentrale Stadt Biel IP bedeutet „interessenzentrierter Projektunterricht“. Dieser ist Teil des speziell organisierten neunten Schuljahres des OSZ Mett-Bözingen. Im Zentrum stehen Kompetenzen des selbständigen und gezielten Arbeitens und Lernens. Weitere Informationen dazu sind unter www.oszmb.ch zu finden. Ebenfalls können dort die dieser Zeitung vorangegangenen Publikationen sowie wichtige schulinterne Informationen nachgelesen werden. Kontakt: [email protected] Impressum µ3 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Lukas Müller (lm) Spielen bis zum Umfallen. Elmedin Olomani (eo) Smile for a better day. Nedim Saini (nes) Vergiss die Vergangenheit und achte auf die Zukunft. Arlinda Memeti (am) Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum. Vanessa Weibel (vw) Schlägt dir das Leben die Tür zu, öffnet dir Gott ein Fenster. Bence Kiss (bk) Happyend-Geschichten sind unvollständige Geschichten. Edwin Kuburas (ek) Fressen oder gefressen werden. Kevin Robert (kr) No risk no fun. Melanie Kocher (mk) Lebe den Tag so, als ob es dein letzter wäre. Naila Sabotic (ns) Wer nicht an Engel glaubt, der hat dich noch nie gesehen. Ines Bonic (ib) Egal was ist, es könnte schlimmer sein. Dominik Bahunek (db) Man lebt nur einmal. Jiyan Menge (jm) Akzeptiere oder ändere. Abidu Trabelsi (at) Man hat erst verloren, wenn man aufgegeben hat, es zu probieren. Levi Hoffmann (lh) Liebe dein Leben, lebe deine Liebe. Raffael Pfeuti (rp) Jeden Tag fröhlich und gesund sein. Mesut Arikboga (ma) Das Leben mischt die Karten - komm wir spielen. Frau Rapp (er) Pirat sy, isch e Zuestand vodr Seel! Herr Marti (bm) Eins nach dem andern. 4µ AUS DER SCHULE OSZ Mett – Bözingen und seine Berufswahl-Tradition (jm/ns) Das Oberstufenzentrum Mett – Bözingen unternimmt sehr viel für die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler, die eine Lehrstelle suchen. Wir wollen allen betroffenen Schülerinnen und Schülern, die demnächst eine Lehrstelle wollen, Tipps geben, wie sie leichter zu einer Lehrstelle kommen. Und wir wollen auch allen zeigen, dass die Berufswahl nicht eine leichte Sache ist, aber man mit Motivation und Ehrgeiz zu einer Lehrstelle kommt. Zu der Berufswahl-Tradition im OSZ MettBözingen gehören die Berufspraktika im Herbst: drei Wochen für alle 9.Klässler. Und im November gibt es noch eine Runde Berufspraktika nur für Realschüler und für Sekschüler, die wollen. In dieser Zeit sollte der Schüler oder die Schülerin eine Lehrstelle finden oder zumindest Erfahrungen sammeln. Praktikumsberichte sind sehr gut, um sie später Bewerbungen beizulegen. Die Lehrer besuchen die Schüler in den Praktikawochen im Betrieb. Sie sprechen mit den Kontaktleuten und motivieren uns immer wieder. Es ist eigentlich schwierig ein Praktikum zu finden, aber es gibt das Berufsinformations-Zentrum (BIZ). Dort kann man eine Liste mit Adressen von Betrieben und Informationen zu allen Berufen holen. Die Lehrerinnen und Lehrer helfen den den Schülerinnen und Schülern, ein Bewerbungsdossier zu erstellen. Zur Berufswahl in der Schule gehört auch "Ein Tag im Leben von…". Das ist eine selbständige Arbeit, die die Schüler und Schülerinnen machen. Wir möchten dem BIZ und den OSZMBLehrkräften sehr danken, dass sie uns diese Gelegenheiten gegeben haben. Zum Schluss noch einige Tipps von uns, wie man leichter zu einer Lehrstelle kommen kann. Unsere Tipps - Sucht die Praktika frühzeitig Wie: BIZ-Liste holen, im Internet Adressen suchen, telefonieren. - Gutes und sauberes Auftreten. - Motiviert und interessiert sein. - Höflich sein. - Viele Anfragen schreiben. Wie: Lehrperson oder Schulkameraden zum Verbessern zeigen. Auf der folgenden Seite kannst du lesen, wie vier der Glücklichen zu ihrer Stelle gekommen sind, und was sie allen Stellensuchenden empfehlen. µ5 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Vanessa Weibel Sovanni Rim Mark Salzmann Jenny Dubach In welchem Betrieb und als was hast du die Lehrstelle? Köchin beim Bundesamt für Sport in Magglingen. Kauffrau Profil E bdo visura, Treuhand in Solothurn. Hirt AG als Strassenbauer. Im Spital Linden habe ich meine Lehrstelle als Köchin. Warum dieser Beruf ? Es gefällt mir, da ich gerne mit Lebensmitteln arbeite. Es ist eine gute Grundausbildung. Es macht mir Spass mit Maschinen zu arbeiten. Weil ich sehr gerne koche. Hast du die Lehrstelle durch die Praktika in der Schule bekommen? Nein, ich habe sie durch eine Schnupperwoche bekommen. Nein, ich habe die Lehrstelle nicht durch die Praktika bekommen. Ich habe ein Praktikum gemacht. Ja, ich habe die Lehrstelle durch die Praktika der Schule bekommen. Hast du viele Bewerbungen geschrieben? Ich habe 13 Bewerbungen geschrieben. Ich habe 12 Bewerbungen geschrieben. Ich habe eine Bewerbung geschrieben. Ich habe drei Bewerbungen geschrieben. Was empfiehlst du den anderen Schülerinnen und Schülern? Ich empfehle den andern, dass sie Interesse zeigen. Einen Brief schreiben nach dem Schnuppern zum sagen, wie es ihnen gefallen hat. Dass sie durchhalten in der Zeit, in der sie eine Lehrstelle suchen. Dass sie Bewerbungen schreiben. Bewerbungen schreiben und gutes Auftreten. Ich empfehle den andern, dass sie viele Bewerbungen schreiben und in der Schule aufpassen. Ich hab‘s geschafft, ich habe eine Lehrstelle! 6µ AUS DER SCHULE Anschlusslösungen in den 9. Klassen (Stand 13.03.2010) Anzahl SchülerInnen 20 15 10 5 0 Klasse 9A Lehrstelle 9B BVS** 9C anderes * 9D 9F* 9E* noch keine Anschlusslösung Die Klassen 9E und 9F sind Mehrjahrgangsklassen. Hier sind nur die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler aufgeführt. ** Berufsvorbereitendes Schuljahr (10.Schlujahr) DieRedaktionderSchulzeitunginAktion. µ7 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Unsere Schule raucht (ib) Der Trend zu rauchen ist in unserer Schule angekommen. Warum fangen die SchülerInnen aus dem OSZMB an zu rauchen? Stört es sie nicht, dass man danach stinkt und seine Gesundheit gefährdet? Was halten unsere LehrerInnen davon, dass ihre Schüler rauchen? Sollten die Lehrer auch aufhören, während der Schulzeit zu rauchen? Interview mit zwei Schülern Zwei Schüler haben sich für die Beantwortung meiner Fragen zur Verfügung gestellt. Beide rauchen, sie sind 15 und 16 Jahre alt. Sie finden es gut, dass man auf dem Schulareal nicht rauchen darf, denn wir alle sind noch minderjährig und die Schüler aus der Unterstufe sehen in uns Vorbilder. „Die Lehrer dürfen rauchen, aber sie sollten es nicht während der Schulzeit tun und uns dann das Rauchen verbieten“. Aufhören zu rauchen kommt nicht in Frage, da sie sich nach einer Zigarette besser fühlen und der Wille fehlt, aufzuhören. Der Gestank nach einer Zigarette stört sie nicht. Ihrer Meinung nach könnten die Zigaretten schon billiger sein, aber dann könnten die Jüngeren sich auch Zigaretten kaufen und das wäre nicht so gut. Es reut die beiden nicht, so viel Geld für Zigaretten auszugeben. Der Raucherpass* sollte ihrer Meinung nach wieder eingeführt werden. Denn dann könnten die Schülerinnen und Schüler während der Schulzeit rauchen und würden dafür nicht bestraft werden. *Raucherpass Früher bestand die Möglichkeit, einen Rauchervertrag abzuschliessen, den die Eltern unterschreiben mussten. Mit dem Raucherpass durfte man an einem abgemachten Ort, der ein wenig abgelegen war, in der grossen Pause (am Morgen und am Nachmittag) rauchen. Von jedem Schüler hing ein Bild im Lehrerzimmer, so dass Lehrer und Lehrerinnen wussten, wer rauchen durfte. Der Raucherpass war für alle Beteiligten die beste und ehrlichste Lösung (Meinung der Schulleitung). So gab es keine Reklamationen von den Nachbarn. Da jetzt in der Stadt Biel das Rauchen in öffentlichen Gebäuden verboten wurde, hat man auch den Raucherpass an unserer Schule abgeschafft. Die Schulleitung ist sich aber bewusst, dass das Problem so nicht gelöst ist. Deshalb wird Dominik „Dömu“ Kunz (unser Schulsozialarbeiter) mit den Betroffenen nach Lösungen suchen. (Quelle: Frau Pfister, Schulleitung) Interview mit einem Lehrer Ich sprach mit einem Lehrer, der sehr neutral mit dem Thema Rauchen umgeht, obwohl er selber nicht raucht und nie geraucht hat. Als ich ihn fragte, ob unsere Lehrer aus dem OSZMB aufhören sollten, während der Schulzeit zu rauchen, sagte er mir: „NEIN, da die Schüler vom OSZMB die Lehrkräfte nicht als Vorbilder sehen.“ In einer Sache ist der Lehrer mit den Schülerinnen und Schüler einig. Er möchte auch, dass der Raucherpass wieder eingeführt wird, denn dann müssten die Eltern den Raucherpass unterschreiben und wären mitverantwortlich und sie wüssten, dass ihre Kinder rauchen und dann hätten die Lehrer ihre rauchenden Schülerinnen und Schüler besser unter Kontrolle. Fazit: Aufgrund meiner Befragungen kann ich jetzt sagen, dass einige Schülerinnen und Schüler nur rauchen, weil es ein Trend geworden ist, und dann können sie einfach nicht mehr ohne Zigaretten sein. Das Thema Rauchen wird an unserer Schule weiterhin ein Gesprächsthema sein. 8µ AUS DER SCHULE µ9 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Klasse für besondere Förderung (am/kr) In diesem Jahr sind zwei neue Klassen in unsere Schule gekommen, eine davon ist die Kbf, die Klasse 9F. Die andere ist die Empfangsklasse und heisst 9E. Uns ist es wichtig, die beiden vorzustellen. In dieser Ausgabe stellen wir die 9F vor, in der nächsten dann die 9E. Wir haben herausgefunden, dass die KbF früher Kleinklasse hiess, weil sie kleiner war als die anderen Klassen. So hatten die Lehrer mehr Zeit für die Schüler und Schülerinnen. Die KbF ist immer noch weniger gross als die anderen Klassen. Bis zu diesem Schuljahr war die Oberstufenkleinklasse im Primarschulhaus des Sahliguts. Verändert hat sich neben dem Namen auch das Umfeld. Jetzt sind sie durch den Tag mit gleichaltrigen Schülern zusammen. Sie besuchen manchmal auch Fächer in anderen Klassen, wie zum Beispiel die Hauswirtschaft oder den Sport. Vier Mädchen und sieben Jungs gehen in die KbF. Sie sind in der achten oder in der neunten Klasse. Dienstag 24.11.: Besuch Unterricht der KbF im Arlinda war am Dienstag, dem 24.11. zwei Lektionen lang bei der KbF auf Besuch, um zu sehen, wie es in dieser Klasse so läuft und wie der Unterricht bei ihnen stattfindet. In der ersten Lektion hatten sie Deutsch. Sie mussten den Aufsatz korrigieren und nach 25 Minuten hatten sie dann ein Diktat. Dabei habe hat Arlinda mitgeschrieben: Der Schulunfall Es war fünf Minuten vor Schulbeginn. In der sechsten Klasse nahm ein Junge seinen Freund in den Schwitzkasten. Beide rangelten hin und her. Plötzlich verlor einer den Halt. Er rutschte mit dem Fuss aus und schlug mit dem Hinterkopf gegen eine Tischkante. Mit einer blutenden Platzwunde kam er ins Krankenhaus. Für dieses Diktat hatten sie 15 Minuten Zeit. Die Schülerinnen und Schüler durften max. zwei bis drei Fehler machen, das Ziel war natürlich null Fehler. In der zweiten Lektion mussten sie zwei Arbeitsblätter lösen, sie arbeiten. konnten zu zweit In diesen zwei Lektionen war es sehr laut, meistens waren die Jungs diejenigen, welche alles kommentierten und die ganze Zeit nur redeten. Der Lehrer musste recht oft etwas sagen, damit wenigstens ein bisschen Ruhe herrschte. Fazit von Arlinda Ich denke, diese Klasse ist eigentlich sehr aufgestellt, lebensfroh und ich denke auch, dass sie eigentlich sehr gut zuhören können und mitarbeiten. Sie sind eigentlich genau gleich wie alle anderen Klassen, sie reden auch und lernen trotzdem nebenbei. Sie sind eine ganz normale Klasse wie jede andere auch. Merci, dass ich reinschauen durfte! 10µ AUS DER SCHULE µ11 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Jahresabschluss2009 (bm) Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, dem 23. Dezember, trafen sich am Morgen alle Klassen im Atrium des OSZ MettǦBözingen um gemeinsam das Jahr 2009 abzuschliessen. Eigentlich war geplant gewesen, am Abend vorher in einem SternmarschindieArenaOrpund zu spazieren und den Anlass dort durchzuführen. Da das Wetter aber leider nicht mitspielte, wurdendieüber200mitSprüchen und Gedichten zur WinterǦ und Adventszeit beschriebenen und mit je ausgeleuchteten einer Kerze 12µ AUS DER SCHULE Sandwichpapiersäckchen am nächsten Morgen im Atrium aufgestellt. Da verteilten sich gleich zu Beginn alle auf den Treppen und an den Geländern der unteren Stockwerke um die Lichterspirale dunklen im ansonsten Schulhaus. Einige suchten in der Spirale ihren Spruch, andere starrten vielleicht noch etwas müde in die kleinen Lichtpunkte oder wechselten mit anderen einige Worte. Als die ersten Klänge eines SoulǦSongs, vorgetragen von einer Neuntklässlerin,erklangen,wurde es unter den Schülerinnen und Schüler stiller. Ihre wie auch die Stimme ihres Kollegen, der einen weiteren drangen SoulǦSong bis vortrug, in die unausgeleuchteten Winkel des Treppenhauses und berührten wohl so einige, denn dem abschliessendenDuettderbeiden folgten tosender Applaus, begeisterte Pfiffe und Zurufe. Anschliessend wünschte die Schulleitungalleneingutesneues Jahr,schöneFerienundbedankte sichbeiallenfürdenEinsatzimzu Ende gehenden Jahr. Abschliessend gab es zum Znüni für alle einen Grittibänz, ein SchoggistängeliundSirup. µ13 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 GedankeninderWinterzeit (bm)DieGedichteundSprüche,welcheamAnlasszumJahresabschlussaufdenerleuchtetenSäckchengeschrieben waren, sind im Dezember im Deutschunterricht jeder Klasse entstanden. Themen waren die Adventszeit, Weihnachten, Freundschaft, Liebe und Winterzeit. Sie wurden während des ganzen Monats an Stellwänden im Schulhausausgestellt.HiernuneinekleineAuswahldavon. 14µ AUS DER SCHULE µ15 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 16µ AUS ALLER WELT Das Minarettverbot in der Schweiz In diesem Text erklären wir in kurzer Form die Entstehung der Minarettinitiative, das Abstimmungsresultat und die Folgen davon. Wir wollen unsere Leser und Leserinnen über dieses Thema informieren. (eo/ek) Entstehung der Initiative Am 1. Mai 2007 wurde die Volksinitiative gegen den Bau von Minaretten gestartet von der Volkspartei (SVP) und der eidgenössischen demokratischen Union (EDU). Am 8. Juli 2008 wurden 113`540 gültige Unterschriften eingereicht. Die Initiative verlangt, dass in der Bundesverfassung steht, dass der Bau von Minaretten in der Schweiz verboten ist. Die SVP veröffentlichte ein Plakat, das national wie auch international für Aufsehen sorgte. Bild: Plakat der SVP Schweiz verbietet Minarette Am Sonntag, dem 29.11.09 stimmte die Schweiz über die Minarettinitiative ab. Mit 57,5% wurde die Initiative angenommen. Doch die Reaktionen fielen nicht gut aus, die Weltpresse berichtet negativ über die Annahme des Minarettverbotes. Bild: Abstimmungs-Diagramm Quelle: NZZ Je dunkler die Kantone, desto mehr Menschen haben JA gestimmt. Demonstrationen gegen das Minarettverbot Mehrere tausend Personen sind am Dienstagabend 01.12.09 in den Westschweizer Städten Lausanne, Genf, Freiburg und Biel gegen den Volksentscheid über ein Minarett-Verbot auf die Strasse gegangen. Bild: Demonstrationen in Lausanne Quelle: Tagesschau.ch SPORT µ17 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 (db/rp) Der Sport gefällt uns sehr. Deshalb wollten wir etwas über den Fussball berichten. Da wir dachten, dass der FC Biel nicht so beliebt ist, wie das Eishockey, wollen wir mit diesem Beitrag mehr Interesse für den FC Biel wecken. Wie gut kennst du den FC Biel? Teste jetzt dein Können in diesem Quiz! 1) Wann wurde der FC Biel gegründet? b) 1878 g) 1896 f) 1999 2) In welcher Liga spielt der FC Biel in dieser Saison? c) 1. Liga e) Super League Aktuelles Teamfoto des FCB u) Challenge League 3) Wurde der FC Biel schon mal Schweizermeister? z) nein r) 1947 s) 2001 4) Wie heisst das Heimstadion, in dem der FC Biel spielt? ü) Champagne t) Längfeld Stadion z) Gurzelen 5) Auf welchen Champions League Teilnehmer von 2005 trifft der FC Biel in der Saison 2009/ 2010? r) FC Basel e) FC Thun o) FC Lugano 6) Wie viele Spieler des FC Biel haben keinen Schweizerpass? l) 2 f) 1 i) 4 7) Wie viele Zuschauer passen in das Bieler Stadion? e) 15'011 f) 10'212 c) 6'321 8) Welches ist der Hauptsponsor des FC Biel? n) Fors c) Hornbach h) Manor Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ Kreuze an, welche Lösung stimmt: 1) FC Zürich 2) Gurzelen 3) Best of FC (Lösung auf der letzen Seite) 18µ SPORT Karriere eines FC Biel-Spieler Interview mit Labinot Sheholli 1) Wie kommt es, dass man plötzlich mit so einer jungen Mannschaft viele Erfolge feiern kann? Ich denke, das sind wir Spieler, welche einen guten Jugendabteilungsabschluss haben, denn die Jugendabteilung und die Trainer sind sehr gut. Wichtig sind auch der Willen jedes einzelnen Spielers, die richtige Einstellung und das positive Vertrauen des Trainers. 2) Was sind Ihre Ziele für diese Saison? In der letzten Saison haben wir uns eingespielt. Es ist immer schwierig für den Aufsteiger, da dieser immer eine schlechte Ankunft hat. Unser Ziel war es, nicht abzusteigen. 3) Haben Sie neue Talente in Sicht? Das weiss ich nicht, aber es kommen immer neue Spieler. Die meisten kommen von YB. 4) Wie sieht es finanziell beim FC Biel aus? Jede Saison wird das Budget erhöht. Diese Saison gab es wieder neue Einnahmen. 5) Es gibt Probleme mit der Finanzierung des neuen Stadions, wie gehen Sie damit um? Ja, das ist richtig, uns Spieler betrifft dies weniger, aber wir erwarten das Stadion so schnell wie möglich. Aber vom Finanziellen weiss ich nichts. 6 )Sind Sie der Meinung, dass der FC Biel ein neues Stadion braucht? Ja, ich denke schon. Es ist ja schön in der Gurzelen zu spielen, aber die Garderoben sind nicht so schön. Ein neues Stadion würde auch mehr Zuschauer herlocken. 7) Kann man als Spieler beim FC Biel gut leben? Die besseren Spieler können gut vom Fußball leben. µ19 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 8) Muss man als Fussballer auf die Ernährung achten? Ja, egal in welcher Sportart man Profi ist, man muss überall auf die Ernährung achten. 9) Welches ist Ihr Lieblingsverein? Mein Lieblingsverein ist der FC Bayern München. 10) Welcher Fussballspieler begeistert Sie am meisten? Mehmet Scholl, leider spielt er nicht mehr. 11) Wie war ihre Schulzeit? Zurzeit besuche ich die Sportaufbau-Lehre, sie dauert leider ein Jahr länger. Die zwei ersten Jahre ging ich zur Schule. Im Moment besuche ich ein Praktikum. Danach möchte ich im Kompetenzzentrum arbeiten, so habe ich mehr Zeit zum Trainieren. 12) Können Sie uns ein lustiges Erlebnis aus der Schulzeit berichten? In meiner Schulzeit habe ich viel gespickt. 13) Wo und wie begann Ihre Karriere? Zuerst war es nur ein Hobby. Meine Karriere begann beim FC Biel. Danach war ein bisschen Talent zu erkennen und ich kam in die erste Mannschaft, wo ich in der ersten Liga spielte. Danach bekam ich ein Angebot vom FC Zürich, welches ich auch annahm. Dort spielte ich in der ersten Mannschaft. Danach ging ich zum FC St. Gallen, wo ich in der Super League spielte. Als der FC Biel aufstieg, kehrte ich zurück nach Biel. 14) Was gefällt Ihnen beim FC Biel und was nicht? Positives: Der Präsident und der Sportchef sind viel bei uns, man kann mit jedem sprechen. Bei uns gibt es keine Ehrenpräsidenten und wir sind wie eine kleine Familie. Negatives: Im Winter sind die Trainingsplätze schlecht. 15) Gibt es etwas, das Sie uns noch berichten wollen? Wir bieten unseren Zuschauern einen super Match, eine super Leistung, einen OffensivSpektakel mit vielen Toren und Spannung. Herzlichen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben, uns Auskunft zu geben. 20µ SPORT EHC-Biel (mk/vw) Die Klasse 9B hat sich Gedanken gemacht, was die Oberstufenschüler des OSZMB am Wochenende meistens machen, und da kamen wir auf den EHCB. Ein grosser Teil der Schüler geht am Wochenende an einen Eishockeymatch des EHC-B. Da haben wir uns auch gefragt, ob wir etwas Ungewöhnliches von den Spielern erfahren können, was noch nicht jeder Fan weiss. Zwei Schülerinnen haben sich auf den Weg gemacht und haben einen Spieler interviewt. Die Biographie des EHC Biel Geschichte: Spitzname: Stammverein: Vereinsfarben: Liga: Spielstätte: Kapazität: Gründer: Geschäftsführer: Cheftrainer: Sportchef: Kapitän: Saison 2008/09: Eis-Hockey-Club Biel (1939-1947) EHC Tornado Biel (1947-1948) EHC Biel (1948-1998) Eis-Hockey-Club Biel AG (seit 1998) EHCB EHC Biel Rot, Gelb und Weiss National League A Eisstadion Biel 7'000 Plätze (davon 3'000 Sitzplätze) 1939 von Heinrich Plüss Daniel Villard Kent Ruhnke Kevin Schläpfer Mathieu Tschantré Platz 12 in der Vorrunde, Ligaqualifaktion Grösste Erfolge: x x x x Schweizer Meister im Jahre 1978, 1981 und 1983 Schweizer Vizemeister im Jahre 1976 und 1979 Schweizer Meister NLB 1975, 2004, 2006, 2007 und 2008 Aufstieg NLA 1975 und 2008 Mannschaftsfoto 09/10 Logo des EHCB µ21 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Biographie von Emanuel Peter Steckbrief: Name: Vorname: Spitzname: Geboren in: Geburtsdatum: Grösse: Gewicht: Position: Trikot Nr.: Schusshand: Vertrag bis: Peter Emanuel Emma St.Gallen, Uzwil 09.06.1984 1.85 cm 95 kg Center (Stürmer) #21 Links 30.04.2011 Logo des EHCB und Emanuel Peter Spielerkarriere: Bis 2001 2001-2006 Emanuel Peter im Einsatz Seit 2006 EHC Uzwil EHC Kloten EHC Biel International: Emanuel Peter nahm für die Schweizer an der U-18 Juniorenmeisterschaft 2001/02 sowie an der Juniorenmeisterschaften der U-20 im Jahre 2003/04 teil. Erfolge mit dem EHC Biel: x x 2007 NLB Meister mit EHC Biel 2008 NLB Meister und der Aufstieg in die NLA mit dem EHC Biel Statistik: Saison Sp G A P St +/- SOG 09/10 44 1 12 13 22 -10 53 08/09 50 14 21 35 34 -6 87 07/08 48 21 28 49 42 - - 06/07 43 12 25 37 74 - - Sp: Spiel G: Goal A: Asist P: Punkte St: Strafe +/- : Plus minus Bilanz SOG: Schüsse aufs Tor 22µ SPORT Die Karriere des Emanuel Peter Das Interview (mk/vw) Am 30.11.09 konnten wir zwei vor dem Mittagessen im Restaurant des Stadions Emanuel Peter interviewen. Es war ein komisches Gefühl, plötzlich einen Hockeyprofi vor sich zu haben und ihn zu interviewen. Er war ein ganz cooler Typ und hat uns die Fragen ganz einfach beantwortet. Thema Nachwuchs Welches Ziel hattest du, als du noch ein Nachwuchsspieler warst? Ganz am Anfang hatte ich mir noch nicht viel überlegt, was mein Ziel war, aber als ich in die Kantonalauswahlen gekommen bin, habe ich mir schon gedacht, dass ich mein Geld mit Hockeyspielen verdienen möchte. Hast du schon früh gemerkt, dass du mal Profi Hockey-Spieler werden willst? Das habe ich so zwischen 12 bis 14 Jahren gemerkt, wenn man den Unterschied zu den anderen sieht, ob man gut oder schlecht ist. Da habe ich gemerkt, dass etwas dabei ist. Es war auch eine Leidenschaft als Junge und von dem her wusste ich, dass ich, es machen möchte. Hast du eine Ausbildung gemacht oder hast du gleich mit Hockeyspielen angefangen? Ich wollte unbedingt das Gymnasium machen und als ich in St. Gallen den Club wechselte, habe ich es abgebrochen. Später habe ich das KV nachgeholt und die Berufsmatura, jetzt möchte ich noch das Gymnasium abschliessen. Thema Schule Würdest du wieder in dein altes Leben zurückkehren, als du noch kein Profisportler warst? Manchmal schon, wenn man 12 Partien verliert, dann ist es schwer, sich jeden Tag neu zu motivieren. Aber letztlich nein, ich geniesse es ein Hockeyspieler zu sein. Wie war es für dich in der Schule? Ich war eigentlich gerne in die Schule gegangen, ich war auch gerne im Gymnasium. Im Nachhinein hätte ich sicher mehr lernen müssen aber die Doppelbelastung, Hockey und Schule war wirklich intensiv, früher kannte man auch die Sportförderung nicht. Es war aber auch cool als Hockeyspieler in der Schule zu sein. Kannst du mir ein lustiges Erlebnis deiner Schulzeit erzählen? Lustig? Ich machte viele böse Dinge. Thema Verletzungen Die Ausfälle von Nüssli und Fata, wie ist die Stimmung jetzt in der Mannschaft? Es ist immer schwer, wenn man Ausfälle in der Mannschaft hat, aber ich glaube, es ist auch normal in diesem Sport, dass ein paar Spieler verletzt sind, man muss einfach mit dem umgehen, aber es ist kein grosses Thema. Es tut einem leid für diese Spieler, die ausfallen, und man denkt immer, dass das Spiel schwierig wird. µ23 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Was für Verletzungen hattest du schon? Ich hatte viele Verletzungen: Drei Rippenbrüche, Fingerbruch, zwei Hüftoperationen, Innenband angerissen, Zehenbruch, Nasenbruch und das Schlüsselbein gebrochen. Wie ist es für dich verletzt zu sein, vermisst du das Training? Ich war jetzt 3 Jahre nicht mehr verletzt, aber vorher habe ich eine ganze Saison gefehlt und das war recht mühsam, man sieht die Kollegen spielen und man kann einfach nichts machen. Es ist aber auch etwas Positives, dass man gestärkt auf Spielfeld kommen kann. Thema Ziel und neue Saison Was ist dein Ziel bis Ende Saison? Das offizielle Ziel ist eigentlich Ligaerhalt und das wird sicher schwer, aber ich denke, dass wir es schaffen. Dazu werden wir alles dafür geben, dass wir die Playoffs schaffen. Willst du in der nächsten Saison beim EHCB spielen? Ja, ich habe noch einen Vertrag bis nächstes Jahr, und können ist noch etwas anderes, aber ich habe es vor noch beim EHCB zu bleiben. Thema Fans Wie findest du die Fans am Hockeymatch? Ich sehe viele Fans in der ganzen Schweiz, und hier in Biel sind es für mich einfach die besten Fans, weil sie auch nahe und laut sind. Es ist auch verständlich, dass sie in der letzten Zeit nicht so laut waren, da wir auch verloren haben, aber ansonsten ist es am schönsten, was wir hier in Biel haben. Was löst es bei dir aus, wenn du hörst, dass die Bieler Fans randaliert haben? Ich habe dafür kein Verständnis und auf der anderen Seite verstehe ich es auch, dass man den Frust rauslassen muss, wenn das eigene Team schlecht spielt, aber ganz bestimmt darf man nichts beschädigen und anderen Schaden anrichten. Ich glaube, man kann wütend sein, aber ich versteh nicht, dass man andere Leute angreift. Thema NLH Wie findest du es in der Nati zu spielen? Für mich war es eine schöne Erfahrung, alles ist perfekt organisiert, es gibt das beste Essen und auch coole Mitspieler, dazu ist es auch ein sehr hohes Niveau. Es ist einfach ein ganz anderes Spiel als im Club, es hat mir sehr gefallen. Ist es ein grosser Unterschied in der Nati zu spielen als in Biel? Ja, es ist wirklich ein ganz anderes Spiel, jeder Spieler ist schnell und du musst einfach spielen, sonst hast du keine Chance. Vielleicht ist man mehr im Hockey als zuhause, wo man sich auf den Match vorbereitet. Wir danken dir, Emma! Emanuel Peter 24µ LIFESTYLE Vorstellen zweier Computergames (lm) In diesem Abschnitt werden den Lesern und Leserinnen in jeder Ausgabe zwei kostenlose Computergames vorgestellt, die man downloaden muss oder gleich über die Website spielen kann. Warrock Warrock ist ein gratis Online-Game. Es ist ab 16 Jahren freigegeben, da es ein Ego-Shooter Spiel ist. Das Ziel des Spieles ist Level, Dinars und einen guten K.D. (Kill-to-DeathRate) zu bekommen. Dort wird aufgelistet, wie viel Figuren man getötet hat (Kill) und wie oft man gestorben ist (Death). Man kann mit verschiedenen Personen spielen. Ein Sniper in der Mission Marien. Mit dem Engineer kann man Fahrzeuge reparieren und Minen setzen, die einem die Energie zum Sprinten wegnehmen oder einen für einige Sekunden erblinden lassen. Die Medic kann sich und das Leben ihres Teams nachfüllen. Der Sniper hat 2 Granaten und eine M24 Standardwaffe. Er ist spezialisiert für den Fernkampf. Der Assault hat 2 Granaten und ist im Nahkampf besser als im Fernkampf. Und zum Schluss noch der Heavy Trooper, der 3 Bodenminen und eine Panzerfaust hat. Er ist perfekt geeignet für die Zerstörung von Fahrzeugen. Das Spiel kann man auf dieser Website downloaden: http://www.gamersfirst.com/warrock Bewertung des Spiels "Warrock" von mir: 100% aus dem Internet: 100% Ich gebe diese Bewertung so gut ab, weil das Game sehr realistisch ist, weil die meisten Games im Vergleich zu Warrock unrealistisch sind. Der Nachteil ist, mit vielen Hackern zu spielen. µ25 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Governor of Poker Governor of Poker ist ein kostenloses Game im Internet. Bei dem Spiel kann man Poker spielen und Abenteuer erleben. Das Ziel ist in ganz Texas zu spielen und alle Städte aufzukaufen. Um an Geld zu kommen, muss gespielt werden. Dann wird die Stadt aufgekauft, in der man lebt. In einem Spiel ist ein Pferd im Pott, mit dem man in die andere Stadt kommt. Dort muss wieder alles aufgekauft werden und dann geht es darum, ein Tier oder ein Fahrzeug zu gewinnen. Das Spiel ist fertig, wenn ganz Texas aufgekauft ist. Es hat auch eine Einführung für jene, welche nicht Poker spielen können. Wenn man mal das Spiel unterbrechen muss, kann man auf der gleichen Internetseite weiterspielen. Was, schon wieder verloren?! Das Spiel findet man auf diesen Seiten: http://www.miniclip.com/games/governor-of-poker/de/ http://www.spielen.com/spiel/Govenor-of-Poker.html http://www.supergames.ch/online-game/governor-of-poker/3316-spielen Bewertung des Spiels "Governor of Poker" von mir: 100% aus dem Internet: 100% Ich gebe diese Bewertung ab, weil man schnell und gut lernt, wie man pokert. So sieht es am Tisch beim Spielen aus. 26µ LIFESTYLE IST GEWALT IN EGO-SHOOTERGAMES EIN PROBLEM? (b.k.) Es gibt viele Diskussionen um die Gewalt in Killerspielen. Als ich recherchierte, habe ich verschiedene Sachen gefunden, z.B. dass die Nationalrätin Evi Allemann gegen die Kriegsspiele ist. VERBOT VON EGO-SHOOTERGAMES (bk/ns) In diesem Abschnitt wird geschrieben, wie Evi Allemann versucht die Ego-Shooter-Games zu verbieten. (Quelle: www.parlament.ch) Die Ursache von Gewalt Jugendlicher und Erwachsener lassen sich nicht auf einzelne Faktoren reduzieren. Heute geht man davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen gewalttätigem Verhalten und dem Konsum von Killerspielen besteht. Deshalb möchte die Nationalrätin Evi Allemann Ego-Shooter-Games verbieten. Sie probierte es selber aus, doch ihr hat es nicht gefallen, und ausserdem ist sie mehrmals gestorben. Die Gründe von Allemann sind vor allem das realitätsnahe Design der Spiele und die vielen Möglichkeiten Gewalt anzuwenden. Durch den Einsatz von grausamen Waffen gegen Menschen steigt der Erfolg im Spiel. Deshalb möchte die Nationalrätin EgoShooter-Games verbieten. Allemann fürchtet, dass Spieler von diesen Games auch in der Realität gewalttätig werden könnten. Ihre Meinung ist, dass es tausende andere spannende Computerspiele gibt. Und deshalb sollte man diese Games verbieten. Doch als sie mit diesem Vorschlag in dem Nationalrat auftrat, kam sie nicht weiter. Die Jugendlichen und alle anderen, die solche Spiele spielen, haben auch Widerstand geleistet. Sie meinen, dass die Spiele nicht zur Gewalt in der Realität führen. MENSCHENRECHTE SOLLEN AUCH IN KILLERGAMES GELTEN (bk) In Kriegsgames sollen keine Zivilisten mehr getötet oder gefoltert werden. Das Völkerrecht sollte auch in Games durchgesetzt werden. (Quelle: 20Minuten) Der Spieler des Killergames «24 – the Game» hat eine klare Mission: Um den Präsidenten vor einem Anschlag zu retten, muss er einen Gefangenen zum Sprechen bringen. Dazu muss er Gewalt anwenden: µ27 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Der Kopf des mutmasslichen Terroristen wird auf die Tischplatte geknallt. Geschähe dies in der Wirklichkeit, wäre es Folter. Deshalb wollen Pro Juventute und die Schweizerische Gesellschaft für Völkerstrafrecht (Trial), dass solche Szenen auch in Games verboten werden. national lösbar», so Mediensprecher Peter Kuster. Gar nichts von der Idee hält dagegen Denis Simonet, Präsident der Piratenpartei: «Das wäre Zensur. Ethik im Spiel ist ein individueller Entscheid.» Auch in anderen Spielen wird laut einer Studie laufend internationales Kriegs- und Menschenrecht mit Füssen getreten. «Ein Verstoss gegen diese universellen Rechte muss auch in den Spielen Konsequenzen haben», fordert TrialSprecherin Elisabeth Baumgartner. «Wenn etwa ein Zivilist erschossen wird, könnte ein Rotkreuz-Mitarbeiter auftauchen und den Spieler informieren, dass er gegen internationales Recht verstossen hat.» Die Folge: Punkteabzug oder Abbruch der Mission. Killergame-Befürworter und Juso-Präsident Cédric Wermut zeigt sich von der Idee begeistert: «So können Jugendliche für das Thema sensibilisiert werden, ohne dass der Spielspass darunter leidet.» Auch der Schweizer Computer- und Videospieleverband SIEA reagiert positiv. Aber: «Die Umsetzung dieser Forderung ist eine internationale Angelegenheit und nicht FAZIT (bk) Ist Gewalt in Ego-Shooter-Games ein Problem? Das ist eine Frage, auf welche es viele Antworten gibt. Aber man kann nicht sagen, welche richtig ist. Fest steht, jeder Mensch ist anders. Ist z.B. ein Jugendlicher schon gewalttätig, kann das natürlich verstärkt werden. Es stimmt schon, dass es dann schwieriger wird, sich an das Gesetz zu halten. Doch ist ein Jugendlicher von Natur aus ruhig, kann ein Spiel diesen Menschen nicht viel verändern. Ich finde, man sollte die Ego-Shooter-Games nicht verbieten, denn täte man das, würden viele Jugendliche noch aggressiver, weil sie sich nicht mehr abregen könnten. Auch in Killergames sollten aber die Menschenrechte gelten, denn wenn man die Menschenrechte im Spiel beachtet, wird man sie vielleicht auch in der Realität einhalten. 28µ LIFESTYLE (eo/ek) 1) Es ist Samstag. Was würdest du am liebsten machen? a) Zuhause bleiben und ein gutes Buch lesen. b) Mit einem Freund/ einer Freundin ins Kino gehen. c) Auf eine Party gehen. 2) Wie kommst du deinem Traumpartner näher? a) Du versuchst in der Schule oder über Freunde mehr übers sie / ihn zu erfahren. b) Du machst Komplimente oder erzählst eine lustige Geschichte. c) Du wartest auf eine besondere Gelegenheit. 3) Wenn du mit einem interessanten Mann oder einer Frau sprichst: a) Versuchst du witzig und interessant zu sein. b) Erzählst du wenig über dich. c) Du bist ehrlich, und erwartest, dass die Person dir gegenüber auch ehrlich ist. 4) Der Beginn einer Beziehung wäre für dich: a) Langsames Kennenlernen b) Chat im Internet, MSN, Yahoo. c) Liebe auf den ersten Blick. 5) Flirten bringt auch das Risiko mit sich, dass man… a) jemanden anspricht, der zwar attraktiv ist, aber auch blöd. b) sich blamiert. c) den Abend trotzdem alleine verbringt. 6) Wenn du mit jemandem zum ersten Mal zusammen bist, der dich interessiert, dann verhältst du dich: a) Zurückhaltend b) Offen c) Ganz du selbst Lösung auf der letzten Seite UNTERHALTUNG Gesammelt und zusammengestellt von (ma/lh) µ29 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 30µ UNTERHALTUNG Gesammelt und zusammengestellt von nes/at In einem Haus wohnen drei Männer. Im untersten Stock wohnt Herr Blöd. Im zweiten Stock Herr Niemand. Im dritten Stock Herr Keiner. Eines Tages spuckt Herr Keiner Herrn Blöd auf den Kopf. Herr Niemand sieht dies. Darauf läuft Herr Blöd zu einem Polizisten und sagt: "Keiner hat mir auf den Kopf gespuckt und Niemand hat es gesehen!" Da fragt der Polizist: "Sind sie blöd?" Blöd antwortet: "Ja, höchst persönlich." Vor Gericht: "Für einen Mann in Ihrer Stellung scheinen Sie aber recht viel Intelligenz zu haben!", meint der Staatsanwalt zum Angeklagten. "Herr Anwalt, wenn ich hier nicht unter Eid stehen würde, könnte ich Ihnen das Kompliment zurückgeben!" Zwei treffen sich, einer kommt nicht. Ein Urlauber ruft in einem Kurhotel an, um sich zu erkundigen, wie es am besten zu finden sei. "Es ist nur einen Steinwurf vom Strand entfernt", erklärt ihm der Direktor. "Und wie kann ich es erkennen?" "Ganz einfach, es ist das Haus mit den zerbrochenen Fensterscheiben. Als ich jünger war, hasste ich es zu Hochzeiten zu gehen. Tanten und grossmütterliche Bekannte kamen zu mir, pieksten mich in die Seite, lachten und sagten: "Du bist der Nächste." - Sie haben mit dem Scheiss aufgehört als ich anfing, auf Beerdigungen das gleiche zu machen..... Zwei Freunde unterhalten sich. "Warum heiratest Du eigentlich nicht?" "Ganz ehrlich gesagt, weil ich dauernd an Deine Frau denken muss." "Was? Meine Frau! Du Schuft!" "Keine Angst! Ich fürchte nur, dass ich auch so eine erwische..." Er: " Ich werde dich zur glücklichsten Frau der Welt machen" Sie: "Ich werde dich vermissen. Wieso gelten die Österreicher als Erfinder des Hackfleischs? Weil sie die ersten waren, die in Hubschrauber Schleudersitze einbauten! µ31 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Gesammelt von ma/lh. 32µ LESERBRIEFE Dein Kommentar (eo/ek) Und, wie hat dir denn unsere Zeitung gefallen? Was hat dir am meisten gefallen und was nicht? Hast du für uns Tipps für die nächste Ausgabe oder Ideen zu Themen, die wir in unserer nächsten Ausgabe bringen könnten? ... dann mail uns! Wir würden uns über deinen Kommentar freuen! Schreibe deinen Namen zu deinem Leserbrief. Wir werden in der nächsten Ausgabe eine Auswahl abdrucken. ... und so geht`s: Du musst auf die Schul-Homepage (www.oszmb.ch) gehen und auf das Symbol „Schulzeitung“ klicken. Alles andere erklärt sich dann. µ33 Best of OSZMB µ Nr. 1 µ März 2010 Lösungen Flirttest Seite 28 1a:3P., 2a:5P., 3a:5P., 4a:5P., 5a:8P., 6a:3P., 1b:5P, 2b:8P., 3b:3P., 4b:3P., 5b:3P., 6b:5P., 1c:8P. 2c:3P. 3c:8P. 4c:5P. 5c:5P. 6c:8P. Dein Total: … … … Punkte Deine Bewertung: 36P. bis 45P.: Sehr guter Flirter / Sehr gute Flirterin 26P. bis 35P.: Guter Flirter / gute Flirterin 18P. bis 25P.: Loser / Loserin