INFO.Blatt Nr. 239 Dezember 2014 Februar 2015
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INFO.Blatt Nr. 239 Dezember 2014 Februar 2015
Nr. 239 Dezember 2014 – Februar 2015 Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Bürgermeisters In dieser Ausgabe Bürgermeister Gutsmiedl feierte 60. Geburtstag S. 8 Bürgerstiftung verteilte Spenden S. 9 Silbermedaille für Nebling beim Dorfwettbewerb S. 15 Wichtige Hinweise zur weißen Jahreszeit S. 21 u. 22 Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, mit 2014 geht ein Jahr zu Ende, in dem Sie bei den Kommunalwahlen die Weichen für die nächsten sechs Jahre auf kommunaler Ebene gestellt haben. Bereits zehn Marktgemeinderatssitzungen und etliche Ausschusssitzungen wurden seit dem 1. Mai 2014 abgehalten und zahlreiche große und kleinere Projekte auf den Weg gebracht. Herausstellen möchte ich dabei die öffentliche Wasserversorgung für Kleinwiesen, denn damit ist eine jahrzehntelange Planung abgeschlossen worden. Bis auf die Ortschaft Praßreut, die eine verlässliche Eigenversorgung aufweisen kann, sind nun alle Ortschaften im Gemeindegebiet an die zentrale Wasserversorgung des Marktes Röhrnbach angeschlossen. Nun gilt es, die hohen Standards, die Qualität und die Quantität des Lebensmittels Nr. 1 „Wasser“ weiter zu sichern. Im April diesen Jahres wurde die Generalsanierung der Mittelschule mit einem Festakt abgeschlossen. Sechs Jahre Bauzeit liegen hinter diesem Vorhaben, das zusammen mit der energetischen Sanierung und der Heizungserneuerung rund 4 Mio. Euro gekostet hat. Die Rahmenbedingungen für eine zeitgemäße Schule sind gegeben bzw. werden - in enger Absprache mit der Schulleitung - stets aktualisiert. >>> Kontakt Tel. 08582 9609-0 Fax 08582 9609-92 [email protected] www.roehrnbach.de Kirche St. Michael in Röhrnbach vom Rathausplatz aus (Foto: F. Herzog) Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Im ehrenamtlichen Bereich wurden mit beispielhaftem Einsatz zukunftsträchtige Projekte umgesetzt. So hat der Verein Pro Röhrnbach ein Mehrzweckgebäude am Osterbach errichtet, der SV Röhrnbach einen Ausweichsportplatz angelegt und schließlich der Gartenbauverein Röhrnbach noch den Rohbau für ein Obstpresshaus erstellt. Die Freiwillligen Feuerwehren hatten große Herausforderungen, z. B. bei Unfällen auf der B 12, zu bewältigen. Ohne regelmäßiges Üben könnte eine Hilfestellung in dieser qualifizierten Form nicht bewerkstelligt werden. So danke ich allen Feuerwehrleuten und allen weiteren Personen, die im sozialen, kulturellen, kirchlichen und sportlichen Bereich ehrenamtlich Dienst leisten und sich für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Unsere Gesellschaft lebt von und mit diesen Hilfestellungen und macht unser Leben reicher. Ich bitte auch im kommenden Jahr um diesen wertvollen Einsatz. Wir dürfen dankbar und mit Zuversicht in die Zukunft blicken – auch vor dem Hintergrund des demographischen Wandels. Denn sowohl für Kinder und Familien als auch für unsere Senioren besteht in unserer Gemeinde ein vielseitiges Betreuungsangebot. Viele Firmen und Unternehmen haben investiert und tragen somit zu stabilen Arbeits- und Ausbildungsverhältnissen bei. Freuen wir uns auf ein neues Jahr – auf neue Herausforderungen. Zahlreiche Maßnahmen wie der Ausbau des schnellen Internets, die Ausweisung von Wohnbauplätzen oder die langfristige Sicherung unserer Infrastruktureinrichtungen werden nur gemeinsam zu bewältigen sein. Ich danke dem Marktgemeinderat mit dem 2. Bürgermeister Josef Scholler und den 3. Bürgermeistern Alois Haberl (bis Ende April) bzw. Leo Meier sowie den Beschäftigten des Marktes für den Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Gleiches gilt für alle Behörden und Ämter, die uns regelmäßig zur Seite stehen. Allen Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Gästen wünsche ich eine friedvolle Weihnachtszeit und ein glückliches Neues Jahr 2015. Marktgemeinderatssitzung vom 27. Oktober 2014 Sanierung von Druckminderschächten Für die Sanierung der bestehenden Druckminderschächte der gemeindlichen Wasserversorgung in Auggenthal und Höbersberg wurden die Installationsarbeiten vom beauftragten Ingenieurbüro Wolf in Grafenau beschränkt ausgeschrieben. Die Fa. Lang GmbH in Grafenau-Neudorf hat dabei mit einer Angebotssumme von annähernd 35.000 € incl. MwSt. das annehmbarste Angebot abgegeben und erhielt den Auftrag. Geschätzt waren die Kosten auf 41.900 €, so dass das Budget deutlich unterschritten wird. Quellsammelschacht wird erneuert Der Auftrag für die Baumeisterarbeiten zur Erneuerung eines Quellsammelschachts der Wasserversorgung Röhrnbach in Oberhöhenstetten ging an die Fa. Altendorfer aus Waldkirchen zu einer Angebotssumme von rund 22.500 € incl. MwSt. Geschätzt waren die Kosten auf 28.700 €. Geliefert und installiert werden kann der neue Fertigschacht von der Fa. FRANK GmbH, Mörfelden-Walldorf, die mit einer Angebotssumme von knapp 20.000 € incl. MwSt. das annehmbarste Angebot abgab. Die Kostenschätzung wird damit um ca. 2.500 € unterboten. Die Maßnahme wird im Frühjahr 2015 umgesetzt. Neue Software für das Klärwerk Das beim Neubau des Klärwerks installierte Programm zur Steuerung der Anlage wurde seither nicht aktualisiert. Hinzu kommt, dass die Datenübertragung vom Regenüberlaufbecken Röhrnbach-Ost zur Kläranlage über ein Kupferkabel erfolgt und daran schon zwei Mal Überspannungsschäden aufgetreten sind, die durch eine Umstellung auf GPRS-Übertragung künftig vermieden werden sollen. Bei der Fa. MEUSEL ELEKTROTECHNIK GmbH, Passau, welche die EDV-Anlage installiert hatte, wurde ein Angebot über die notwendigen Beschaffungen und Arbeiten eingeholt. Die Gesamtsumme liegt bei ca. 24.500 € brutto. Die Auftragsvergabe erfolgte einstimmig. Ein Vergleichsangebot für die benötigte Hardware brachte keine Kostenreduzierung. Ihr Josef Gutsmiedl, 1. Bürgermeister 2 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Zuschuss für Spielplatz in Voggenberg Planung für Wasserleitungsverlegung vergeben Die Dorfgemeinschaft Voggenberg äußerte den Wunsch nach einem neuen Kinderspielplatz für die derzeit rund 15 kleinen Kinder im Dorf. Die Eltern würden bei der Errichtung mitarbeiten und die Pflege für die nächsten Jahre übernehmen. Das Flohmarktgremium „Aktion Kinder und Jugend“ musste jedoch den Antrag an den Gemeinderat verweisen, da es ihm derzeit an den nötigen finanziellen Mitteln mangelt. Nach ausführlicher Diskussion - insbesondere im Hinblick auf Bezugsfälle – wurde der einstimmige Beschluss gefasst, der Dorfgemeinschaft Voggenberg die entsprechende Fläche aus einem Gemeindegrundstück zur Verfügung zu stellen. Der Markt beteiligt sich zudem an der Ausstattung mit einem Festbetrag von 3.000 €. Mit der Dorfgemeinschaft bzw. einer zu benennenden verantwortlichen Privatperson ist ein Vertrag über die Errichtung des Spielplatzes und dessen Unterhalt abzuschließen. Eine etwaige Versicherung sowie die Überprüfung der Geräte werden vom Markt übernommen. Im Zuge des Kreuzungsumbaus an der B 12 bei Außernbrünst muss eine gemeindliche Wasserleitung angepasst bzw. verlegt werden. Das Ing.-Büro Wolf aus Grafenau erhielt den Auftrag, die notwendigen Planungen zu erstellen. Die Ausschreibung der Arbeiten kann gemeinsam mit der Ausschreibung der Straßenbauarbeiten durch das Staatliche Bauamt Passau erfolgen. Die Kostentragung des Ingenieurhonorars sowie der Baukosten erfolgt anteilsmäßig zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Markt Röhrnbach. Behindertenparkplätze beim Friedhof und am Marktplatz ausgewiesen In Röhrnbach werden – in Abstimmung mit dem Behindertenbeauftragten Hans Süß und den Seniorenbeauftragten – zwei spezielle Parkplätze für Behinderte ausgewiesen: einer in Friedhofsnähe links neben der Aussegnungshalle und ein weiterer im Marktplatzbereich vor dem Anwesen Irlesberger. Die Behindertenparkplätze mit der genormten Breite von 3,5 m wurden inzwischen entsprechend beschildert. Hebesätze bleiben unverändert Zum 1. Januar 2011 wurden vom Marktgemeinderat die Hebesätze für die Grundsteuer A (von 310 auf 330 Prozentpunkte), für die Grundsteuer B (von 300 auf 320 Prozentpunkte) und für die Gewerbesteuer (von 310 auf 350 Prozentpunkte) zuletzt angepasst. Im Hinblick auf die Haushaltsplanung für 2015 erfolgte der Beschluss, diese Hebesätze für das kommende Jahr unverändert zu übernehmen. Vereinsförderung wird beibehalten Die Vereine und Verbände im Gemeindebereich Röhrnbach werden im Jahr 2015 in gleicher Weise finanziell unterstützt, wie dies heuer der Fall war. Der Marktgemeinderat traf diese Entscheidung ohne Gegenstimme. Hinsichtlich der Förderung für die Marktkapelle Röhrnbach kam es zur Diskussion, da diese in erster Linie für die Bezahlung des musikalischen Leiters gewährt wird. Weil dieser jedoch mehrere Kapellen führt und nur eingeschränkt zur Verfügung steht, kam man im Gremium überein, dass die Verantwortlichen der Marktkapelle um den 1. Vorsitzenden und Gemeinderat Leo Meier die Situation erörtern und den Gemeinderat über die weitere Entwicklung informieren sollen. Die neuen Behindertenparkplätze neben der Aussegnungshalle (linkes Bild) und am Marktplatz vor dem Anwesen Irlesberger. Einvernehmen zu Bauantrag erteilt Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Marktgemeinderat dem Bauantrag zum Neubau einer Lagerhalle in Röhrnbach, wobei auch den notwendigen Befreiungen von den nicht eingehaltenen Festsetzungen des Bebauungsplans „GE RöhrnbachBruckfeld“ sowie der Übernahme von Abstandsflächen zugestimmt wurde. 3 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) bot ab. Sie erhält den Auftrag zu einer Angebotssumme von rund 71.800 € brutto. Darin ist ein Betrag von ca. 8.800 € für die Sicherheitsbeleuchtung enthalten, der jedoch nicht förderfähig ist. Als Vermieter und Nutzer der Halle muss die Gemeinde auf eine exakte Einhaltung der Sicherheitseinrichtungen achten, so die einhellige Meinung im Gemeinderat. Marktgemeinderatssitzung vom 17. November 2014 Erneuerung der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik sowie der Heizkreisverteilung in der Schule Röhrnbach Seit längerem ist die Erneuerung der Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR) sowie der Heizkreisverteilung in der Schule Röhrnbach in Bearbeitung. Dadurch wird die gesamte Wärmeversorgung des Schul- und Gemeindezentrums gesteuert. Das Büro Nigl + Mader GmbH in Röhrnbach war beauftragt, die restlichen noch zu vergebenden Arbeiten auszuschreiben. Für das Gewerk „MSR und Elektroinstallation“ ging nur ein Angebot ein und zwar von der Firma Kotec GmbH aus Fürstenstein. Sie erhält den Auftrag zu einer Angebotssumme von ca. 28.500 € brutto. Um das Gewerk „Heizung“ haben sich drei Firmen beworben. Beauftragt wird das wirtschaftlichste Angebot der Firma Herzig GmbH aus Waldkirchen mit einer Angebotssumme von ca. 13.800 € brutto. Planung für die Neuverlegung von Wasser- und Kanalleitungen in Außernbrünst vergeben Im Zuge von Dorferneuerungsmaßnahmen in der Stegfeldstraße, der Kapellenstraße und der Hochstraße in Außernbrünst müssen u. a. das bestehende Kanalmischsystem teilweise in ein Trennsystem umgebaut sowie das Wasserleitungsnetz erneuert und ergänzt werden. Bisher war geplant, dass das Ing.-Büro Wolf in Grafenau über das mit der Dorferneuerungsplanung beauftragte Planungsbüro PPP, Freyung, die Planungen für diese gemeindlichen Infrastrukturmaßnahmen bearbeitet. Auf Grund der Größenordnung der Maßnahmen hat das Amt für Ländliche Entwicklung jedoch von dieser Regelung Abstand genommen und fordert eine gesonderte Beauftragung der Ingenieurleistungen. Mit zwei Gegenstimmen beschloss der Marktgemeinderat, dass das Ing.-Büro Wolf direkt vom Markt mit der Objektplanung, der örtlichen Bauüberwachung und der Vermessung der Maßnahmen zu einer Honorarsumme von ca. 40.600 € brutto beauftragt wird. Abstimmung von Planungen beim Breitbandausbau Die Gemeinde Fürsteneck und der Markt Röhrnbach wollen beim Breitbandausbau interkommunal zusammenarbeiten. Damit sollen mögliche Synergieeffekte genutzt und eine bessere Wirtschaftlichkeit durch gemeinsame Betrachtung von Ausbaugebieten erreicht werden. Die Vereinbarung zur die Bildung einer „Einfachen Arbeitsgemeinschaft“ beschloss der Marktgemeinderat einstimmig. Damit kommt jede der beiden Gemeinden in den Genuss einer zusätzlichen Förderung in Höhe von 50.000 €. Abstimmung der Straßenbaumaßnahmen in Außernbrünst Probleme bereitet die Umsetzung der Dorferneuerungsmaßnahme „Dorfstraße-West“, da zeitgleich auch die Bauarbeiten im Bereich der Bundesstraße 12 laufen. Laut einer Mitteilung des Staatlichen Bauamtes Passau geht die planfestgestellte Bundesmaßnahme der Dorferneuerung vor. „Sollten die B 12-Maßnahme und die Dorferneuerung zeitgleich umgesetzt werden, würde dies in Außernbrünst zu erheblichen Belastungen führen“, so Bürgermeister Josef Gutsmiedl. Nicht möglich ist es, den Bereich „Stegfeldstraße, Kapellenstraße und Hochstraße“ baulich vorzuziehen, da die Planungen dafür noch nicht so weit gediehen sind. Um die ständige Erreichbarkeit der privaten und gewerblichen Grundstücke gewährleisten zu können, musste mit dem Neue Beleuchtung in der Josef-EderHalle und in der Schulturnhalle Im Auftrag des Marktes hat das Büro Nigl + Mader in Röhrnbach die Maßnahmen zur Erneuerung der Beleuchtung in der Josef-Eder-Halle und in der Schulturnhalle Röhrnbach ausgeschrieben. Das Projekt wird vom Staat mit einem Zuwendungssatz von 40 % gefördert. Optional war in der Ausschreibung die Erneuerung der Sicherheitsbeleuchtung in der Josef-Eder-Halle enthalten, nachdem es hierbei in der Vergangenheit zu Problemen kam. Die Firma Meusel aus Passau gab das wirtschaftlichste Ange4 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Staatlichen Bauamt nochmals über mögliche Umleitungsregelungen gesprochen werden. Zwischenzeitlich zeichnet sich eine Lösung in der Form ab, dass zwischen der Kreisstraße FRG 17 und der Bruckholzstraße eine Verbindungsstraße gebaut wird, über die der Verkehr von und zur B 12 fließen kann. Die Fa. Bachl erteilte dafür die Genehmigung zur Grundstücksnutzung. Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung, nachdem dieser bei der seinerzeitigen Verleihung im Landratsamt aus beruflichen Gründen nicht teilnehmen konnte (diese Urkunde hatte dabei auch Marktgemeinderat Alois Haberl bekommen). Christian Aumüller war von 1996 bis 2014 Mitglied des Marktgemeinderates Röhrnbach und hatte von 2006 bis 2008 das Amt des 2. Bürgermeisters inne. Er war in mehreren Ausschüssen vertreten. Bürgermeister Josef Gutsmiedl dankte ihm für seinen ehrenamtlichen Einsatz sowie die gute und konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle der Marktgemeinde Röhrnbach. Feuerwehrgerätehaus Kumreut Bürgermeister Josef Gutsmiedl berichtete, dass kürzlich mit Vertretern der Regierung von Niederbayern eine Besichtigung des Feuerwehrgerätehauses Kumreut stattfand. Dabei wurde festgestellt, dass eine Generalsanierung des Gebäudes wirtschaftlich nicht vertretbar ist, zumal keine Besserung bezüglich der Stauraumtiefe vor dem Haus, der Parkplatzsituation usw. eintritt. Ein Abbruch und Neubau an gleicher Stelle wird aus den gleichen Gründen nicht befürwortet und könnte durch die Regierung auch nicht bezuschusst werden. Ein neues Gerätehaus würde rund 400.000 bis 500.000 € kosten, so Gutsmiedl. Es müsste aber auch ein passendes Grundstück gefunden werden. Mit den Führungskräften der Freiwilligen Feuerwehr Kumreut werden wegen der weiteren Entwicklung Gespräche geführt. Christian Aumüller (rechts) konnte aus der Hand von Bürgermeister Josef Gutsmiedl die vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann unterzeichnete Dankurkunde für Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung entgegennehmen. Zustimmung zu Bauvorhaben Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Marktgemeinderat den Bauanträgen zum Neubau eines Pferdestalles mit Paddock-Trail in Harsdorf und zur Erweiterung einer Produktionshalle in Deching sowie einem Änderungsantrag für zwei Stützwände auf einem privaten Grundstück im Baugebiet „Sonnleithen“. Zugestimmt wurde außerdem einem Antrag der Fa. Nader in Pötzerreut auf immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Nutzung von Erweiterungsflächen als Lager- und Lkw-Stellflächen, jedoch mit der Auflage, dass die Zufahrt zu den neuen Stellplätzen über das bestehende Betriebsgelände zu erfolgen hat. Vorentwürfe für Bebauungsplan „WA Sonnleithen II“ und Flächennutzungsplanänderung gebilligt Das Architekturbüro Thaller in Freyung ist damit beauftragt, die Planunterlagen für die geplante Ausweisung des Baugebiets „Sonnleithen II“ zu erstellen. Architekt Maximilian Thaller präsentierte dem Marktgemeinderat den Vorentwurf für den aufzustellenden Bebauungsplan und erläuterte die wesentlichen Festsetzungen. Die geplanten Verkehrsflächen sind in der gleichen Breite vorgesehen wie im bestehenden Baugebiet „Sonnleithen“. Das Straßenbegleitgrün sollte jedoch so befestigt werden, dass es befahrbar ist (z. B. durch Pflaster). Die bestehende Gemeindestraße nach Nebling wäre teilweise zu verbreitern. >>> Marktgemeinderatssitzung vom 5. Dezember 2014 Vor Beginn der Sitzung überreichte Bürgermeister Josef Gutsmiedl an das frühere Gemeinderatsmitglied Christian Aumüller eine Dankurkunde für 5 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Fortsetzung von S. 5: Mit diesem Thema ist jedoch der Tiefbauplaner, das Ingenieurbüro Wolf in Grafenau, befasst. Hinsichtlich der Vorgaben für die Gestaltung der Gebäude sollte, so Architekt Thaller, auf Krüppelwalmdächer verzichtet werden, da diese nicht mehr zeitgemäß sind. Dafür wären Pultdächer mit einer Dachneigung zwischen 10 und 25ᵒ zugelassen. Die Errichtung von Doppelhäusern wäre grundsätzlich möglich, wenngleich keine speziellen Parzellen dafür vorgesehen sind. Am nördlichen Rand des Baugebiets wird eine Fläche für einen Kinderspielplatz ausgewiesen. Der Marktgemeinderat billigt grundsätzlich den vom Arch.-Büro Thaller erstellten Vorentwurf für den Bebauungsplan „WA Sonnleithen II“ sowie den Vorentwurf für die Änderung des Flächennutzungsplans durch das Deckblatt Nr. 41. Die Verwaltung ist beauftragt, für die beiden Bauleitpläne die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange durchzuführen. Zuschusses zur Renovierung der Dorfkapelle in Rumpenstadl Die Dorfgemeinschaft Rumpenstadl plant die Sanierung der Dorfkapelle und erhält dafür vom Markt Röhrnbach einen Zuschuss in Höhe von 1.000 €. Auf Antrag der Gemeinde wurde das Bauwerk aus der Denkmalliste genommen, da der Listeneintrag den Vorgängerbau betrifft und die 1956 neu erbaute Kapelle keine besonderen Qualitäten aufweist. Die Maßnahme kann somit wie ursprünglich vorgesehen in Eigenregie durchgeführt werden. Die historische Ausstattung des Vorgängerbaus (Kruzifix mit Assistenzfiguren Maria und Johannes, 1. Hälfte 19. Jahrhundert) verbleibt jedoch in der Denkmalliste. Keine Zustimmung zu „Schank- und Speisewirtschaft“ in Irlesberg Hinweisen und Informationen zufolge soll in einem Anwesen in Irlesberg ein Swingerclub betrieben werden. Der Marktgemeinderat hatte sich zum einen mit einem Antrag auf Genehmigung einer Schank- und Speisewirtschaft nach dem Gaststättengesetz für das Gebäude zu befassen und zum anderen mit dem dafür erforderlichen Bauantrag über eine Nutzungsänderung (Einbau einer Schankwirtschaft in den vorhandenen Wellness- und Massagebereich im Kellergeschoss). Vergnügungsstätten, die dem Erotikbereich zuzurechnen sind, sind nach der Baunutzungsverordnung in Dorfgebieten nur ausnahmsweise zulässig. Veröffentlichungen zufolge sollen sie dort ausgeschlossen bleiben, um den Schutz der Wohnnutzung sicherzustellen und das Ortsbild sowie den dörflichen Charakter zu wahren. Dem Antrag auf Erteilung der gaststättenrechtlichen Erlaubnis wurde daher vom Marktgemeinderat nicht zugestimmt und auch das gemeindliche Einvernehmen zum entsprechenden Bauantrag verweigert. Entwurf für Ergänzungssatzung "Burgstraße" gebilligt Auf Antrag der Grundstückseigentümer hat der Marktgemeinderat im September 2014 den Erlass einer Ergänzungssatzung für ein Grundstück an der Burgstraße beschlossen. Der zwischenzeitlich erstellte Planentwurf wurde nun gebilligt. Die Verwaltung ist beauftragt, das erforderliche Bauleitplanverfahren nach den Bestimmungen des Baugesetzbuches durchzuführen. Zinszuschusses für den SV Kumreut Nach Mitteilung des Sportvereins Kumreut wurde für den Sporthausanbau ein Darlehen in Höhe von 125.000 € benötigt, wovon bisher 24.000 € getilgt wurden. Die Zinsbelastung beläuft sich jährlich auf ca. 4.300 €. Da Großveranstaltungen des Vereins mit immer mehr Risiko verbunden sind (Dauerregen beim Open Air, rückläufige Besucherzahlen bei der Hallenparty), hat der Verein nur noch einen geringen finanziellen Spielraum. Damit er auch weiterhin allen Anforderungen gerecht werden kann, wurde die Gemeinde um einen jährlichen Zinszuschuss gebeten. Nach eingehender Beratung fasste der Marktgemeinderat den einstimmigen Beschluss, dem SV Kumreut bis zum Ende der Zinsbindung im Jahr 2018 einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 2/3 der tatsächlich zu zahlenden Zinsen zu gewähren. Zustimmung zu Fertiggarage beim Feuerwehrgerätehaus Harsdorf Die Freiwillige Feuerwehr Harsdorf möchte auf eigene Kosten beim Gerätehaus in Harsdorf eine Fertiggarage aufstellen, um Lagermöglichkeiten für das feuerwehreigene Zelt mit Zubehör zu haben. Der Gemeinderat erteilte dazu die grundsätzliche Zustimmung wie auch zu einer Mithilfe mit technischem Gerät, zumal u. a. die an dieser Stelle vorhandenen Glascontainer umgesetzt werden müssen. 6 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Gemeindliches Einvernehmen erteilt Max Süß zum Kommunalen Energiebeauftragten bestellt Das gemeindliche Einvernehmen erteilte der Marktgemeinderat einem Bauantrag für eine Wohngebäudeerweiterung mit altersgerechtem Umbau in Deching sowie einem Änderungsantrag für Stützwände im Baugebiet „Sonnleithen“. Der bisherige Leiter der gemeindlichen Bauverwaltung Christian Petzi wechselt zum Jahresende zur Stadt Waldkirchen. Als seine Nachfolgerin wurde zum 1. November Katharina Kurz eingestellt. Sie ist in Röhrnbach-Paulusmühle aufgewachsen. Nach der Grundschule in Röhrnbach wechselte sie an das Gymnasium Waldkirchen und anschließend an die Fachoberschule Waldkirchen, die sie mit dem Fachabitur abschloss. Durch ein Bauingenieurstudium an der Fachhochschule Deggendorf hat sie sich umfassende Kenntnisse im Bereich des Bauwesens erworben. Ihre erste Arbeitsstelle führte sie zur Fa. Bachl in Deching. Zwischenzeitlich konnte sie sich mit ihren neuen Aufgabenbereichen im Röhrnbacher Rathaus vertraut machen. Katharina Kurz steht den Bürgerinnen und Bürgern für baurelevante Fragen zur Verfügung. Da sie auch viele Außentermine wahrzunehmen hat, empfiehlt sich für eine evtl. Kontaktaufnahme eine Terminvereinbarung unter der Rufnummer 08582 9609-20. Im Rahmen der Erstellung eines Integrierten Energiekonzeptes für die Ilzer Land-Kommunen wurde die Empfehlung gegeben, für jede Gemeinde einen Kommunalen Energiebeauftragten zu bestellen, der in enger Abstimmung mit dem interkommunalen Klimaschutz-Manager und der Gemeindeverwaltung die Umsetzung der Maßnahmenpläne koordiniert. Der frühere Leiter der gemeindlichen Bauverwaltung, Max Süß, hat sich dazu bereiterklärt und wurde vom Marktgemeinderat durch einstimmigen Beschluss bestellt. In den vielen Jahren seiner Beschäftigung beim Markt Röhrnbach hat sich Max Süß auch auf energetischem Gebiet mit großem Nachdruck engagiert. Mehrere Liegenschaften wie auch Teile der Straßenbeleuchtung wurden bereits entsprechend bearbeitet und neuzeitlich eingerichtet. Auch bei der "Zukunftswerkstätte" des Marktes Röhrnbach hat er Impulse eingebracht sowie bei der Erstellung des Klimaschutzteilkonzeptes und des Kommunalen Energiekonzeptes. Jetzt sollen diese Arbeitsgrundlagen zusammen mit Ingenieurbüros, den Bürgerinnen und Bürgern sowie dem Markgemeinderat Schritt für Schritt umgesetzt werden. Dabei ist eine breite Öffentlichkeitsarbeit erforderlich, um den geplanten Energieeinsparungen und der ökologischen Energiegewinnung steten Nachdruck zu verleihen. Durch den Kommunalen Energiebeauftragten Max Süß soll dies mit gefördert werden. Bürgermeister Josef Gutsmiedl begrüßte die neue Bauamtsleiterin Dipl.-Ing. (FH) Katharina Kurz und wünschte ihr ein erfolgreiches Wirken in der gemeindlichen Bauverwaltung. Wieder in Diensten des Marktes, jedoch auf ehrenamtlicher Basis: Max Süß (rechts) mit Bürgermeister Josef Gutsmiedl und dem Integrierten Energiekonzept Ilzer Land für die Gemeinde Röhrnbach. Katharina Kurz ist neue Leiterin des Gemeindebauamts 7 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Rückschau Bürgermeister Gutsmiedl feierte 60. Geburtstag Groß war die Schar derer, die Bürgermeister Josef Gutsmiedl zu seinem 60. Geburtstag persönlich, telefonisch oder in schriftlicher Form gratulierten und die besten Glückwünsche übermittelten. Am frühen Vormittag stattete eine Gruppe von Schulanfängern des Kinderhauses Röhrnbach mit der Kindergartenleiterin Claudia Groß und Karina Spannbauer dem Geburtstagskind im Rathaus einen Besuch ab, um musikalisch zu gratulieren. Kinder des Kindergartens St. Josef in Kumreut taten dies auf telefonischem Wege. 2. Bürgermeister Josef Scholler (links) gratulierte im Namen der Gemeinde und sprach Gutsmiedl den Dank für das jahrzehntelange verdienstvolle Wirken auf kommunalpolitischem und gesellschaftlichem Gebiet aus, insbesondere für den großen persönlichen Einsatz als 1. Bürgermeister. Die Glückwünsche der Beschäftigten des Marktes Röhrnbach überbrachte Geschäftsleiter Bernhard Ilg. Er dankte dem Chef für die angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Schulleiter Manfred Gibis, Konrektor Otto Billinger und der ehemalige Schulleiter Max Fuchs überraschten den Bürgermeister mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 4 a und ihrer Klassenlehrerin Petra Bloch. Sie übermittelten dabei auch die Grüße und Glückwünsche der Grundschule Kumreut und des gesamten Lehrerkollegiums. Rektor Gibis bedankte sich beim Gemeindeoberhaupt für die reibungslose und vorallem aufgeschlossene Zusammenarbeit mit dem Schulaufwandsträger. Unter den vielen Gratulanten waren auch Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Eder sowie Ehrenbürger Alois Uhrmann sowie Vertreter der Raiffeisenbank Am Goldenen Steig und der Sparkasse. Nach Redaktionsschluss fanden sich noch zahlreiche weitere ein … Für den Kreisverband des Bayerischen Gemeindetags gratulierten der 1. Vorsitzende Josef Kern (Bürgermeister von Innernzell, links) und der 2. Vorsitzende Eduard Schmid (Bürgermeister von Hohenau). 8 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) für den Kindergarten St. Josef und 300 € werden an den Kreiscaritasverband für die Röhrnbacher Senioren Tagesbetreuung (RoSeTa) ausbezahlt. Die restlichen 355 € werden für einen sozialen Härtefall verwendet. Von Marie Luise Degenhart kam der Vorschlag, Kindern bedürftiger Personen die Teilnahme am Musikunterricht zu ermöglichen. Dies wurde im Gremium begrüßt. Bürgermeister Gutsmiedl konnte von der Absicht der Gründung einer Bläsergruppe an der Schule Röhrnbach berichten, wofür eine Unterstützung sicher sinnvoll wäre. Neuer Ansprechpartner in Sachen Bürgerstiftung ist nunmehr Martin Gubisch von der SparkassenGeschäftsstelle Röhrnbach. Deren bisherige Leiterin Marina Damasko befindet sich seit 1. Dezember in Mutterschutz. Vorsitzender Josef Gutsmiedl dankte ihr für die gute Zusammenarbeit und wünschte für die Zukunft alles Gute. Rückschau Zum Tode von Klara Königseder Am 17. Oktober 2014 verstarb Klara Königseder aus Saußmühle. Von 2002 bis 2011 war sie als Raumpflegerin im Rathaus und in der Josef-Eder-Halle beschäftigt. Ihre Aufgaben führte sie mit großer Sorgfalt und Zuverlässigkeit aus. Wenn Dienste auch außerhalb der üblichen Arbeitszeit zu leisten waren, stellte sie sich mit ganzer Kraft zur Verfügung. Bei Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen war sie beliebt und geachtet. Klara Königseder hat sich auch im gesellschaftlichen Bereich der Gemeinde und in der Pfarrei eingebracht. Ehrenamtlich tätig war sie beim Gartenbauverein Röhrnbach, als Mitglied des Pfarrgemeinderates Röhrnbach, im Krankenbesuchsdienst sowie als Lektorin. Eng verbunden war sie der Natur, sie hatte Freude am Blühen, am Gedeihen und am Gestalten. Als äußerst zuverlässige Mitarbeiterin und Kollegin wird uns Klara Königseder in guter Erinnerung bleiben. Für die ehrenamtlichen und caritativen Dienste gebührt ihr ein herzliches "Vergelt's Gott". Der Familie gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren. Zustiftungen bzw. Spenden können auf folgendes Bankkonto erfolgen: Empfänger: Stiftergemeinschaft der Sparkasse Freyung-Grafenau Bank: Sparkasse Freyung-Grafenau IBAN: DE36740512300060114162 BIC: BYLADEM1FRG Als Verwendungszweck ist dabei „Spende oder Zustiftung für Bürgerstiftung Markt Röhrnbach“ anzugeben. Soweit keine Festlegung getroffen wird, werden Zuwendungen ab einem Betrag von 200,00 € als Zustiftungen dem Grundstock der „Bürgerstiftung Markt Röhrnbach“ zugebucht. Zuwendungen bis 200,00 € werden als Spende behandelt und zeitnah für die Verwirklichung des Stiftungszweckes verwendet. Die Zustiftungen/Spenden sind im Rahmen der steuerlichen Bestimmungen/Höchstbeträge als Sonderausgaben absetzbar. Entsprechende Zuwendungsbestätigungen werden von der Deutschen Stiftungstreuhand AG erteilt. Bürgerstiftung Röhrnbach verteilte Spendengelder Am 25. November traf sich der Stiftungsbeirat der Bürgerstiftung Röhrnbach zu einer ordentlichen Sitzung. In seiner Eigenschaft als Vorsitzender informierte Bürgermeister Josef Gutsmiedl über den aktuellen Kontostand. Demnach beträgt das Stiftungskapital derzeit 15.700 €. Die Summe der Spenden für das Jahr 2013 lag bei 2.405,00 €; 2014 gingen bisher 4.080,00 € ein. Marina Damasko von der Sparkasse Röhrnbach erklärte, dass damit die Bürgerstiftung Markt Röhrnbach die Spitzenposition der Spendenaktivität im ganzen Landkreis inne hat. Der 2013 eingegangene Betrag von 2.405 € wird auf einstimmigen Beschluß des Stiftungsbeirats wie folgt verteilt: 1.000 € erhält der Ortscaritasverband Röhrnbach für das Kinderhaus St. Michael und den Waldkindergarten, 750 € gehen an den Pfarr-Caritas Kumreut Ergebnis der Kriegsgräbersammlung Bei der Kriegsgräberhaussammlung haben die im Gemeindegebiet Röhrnbach eingesetzten Soldaten der Garnison Freyung den stattlichen Betrag von 1.054,90 € zusammen gebracht. Ein herzlicher Dank gilt allen Spendern sowie den Soldaten des Aufklärungsbataillons in Freyung. 9 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) schaftsamtes Wolfgang Czech aus Röhrnbach hatte diese Aktion initiiert. Er war auch an der seinerzeitigen Anlegung des Weihers sowie an der kürzlichen Entschlammung eingebunden. Bürgermeister Josef Gutsmiedl dankte ihm für seine Unterstützung und die fachliche Beratung. Rückschau Wasserwarte zu Gast in Röhrnbach Die letzte Zusammenkunft der Wasserwerksnachbarschaft Freyung-Grafenau fand im Posthotel in Röhrnbach statt. Teilnehmer waren neben den Wasserwarten der Landkreisgemeinden auch Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes, des Gesundheitsamtes und des Landratsamtes sowie Dozenten von Fachfirmen. Dabei wurde über Änderungen von Rechtsvorschriften, Neuerungen im Hygienebereich usw. informiert. Eingehend wurde darauf hingewiesen, dass Eigenwasser, das nicht der Trinkwasserverordnung entspricht, im Haushalt nicht verwendet werden darf, sondern lediglich z. B. zur Gartenbewässerung, als Tränkwasser für Tiere oder zur Toilettenspülung. Bei Verwendung von Eigenwasser, das dem Kanalnetz zugeführt wird (z. B. bei der Toilettenspülung) ist auf eigene Kosten ein geeichter Wasserzähler einzubauen, damit die Abwassermenge gemessen werden kann. Des Weiteren muss eine sichere Trennung vorhanden sein. In Zukunft muss mit verstärken Kontrollen gerechnet werden, wobei Zuwiderhandlungen mit Bußgeldern geahndet werden. Künftig wird der Qualitätssicherung sowie den wasserrechtlichen Erfordernissen noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt, so das Fazit der Tagung. Vom Eimer in den Weiher: Sechs Graskarpfen erhielten eine neue Heimat und sollen das Algenwachstum eindämmen. Kriegerdenkmal saniert und abgenommen Rechtzeitig zum Volkstrauertag konnte die Sanierung des Röhrnbacher Kriegerdenkmals abgeschlossen werden. Lediglich das Umfeld muss noch neu gestaltet werden. Am 12. Dezember erfolgte die formelle Abnahme der Sanierungsarbeiten. Eine offizielle „Einweihungsfeier“ ist für nächstes Jahr geplant. Den Teilnehmern der Tagung wurde am Marktplatz ein Schieberdrehgerät vorgeführt. Graskarpfen gegen Algenwachstum Ein letzte fachliche Begutachtung des neuen Denkmals durch (von links) Steinbildhauermeister Günther Altmann aus Nammering, Bürgermeister Josef Gutsmiedl, Bauamtsleiterin Katharina Kurz und Max Merckenschlager von der beauftragten Firma Hötzendorfer Granitwerke Tittling. Um das starke Algenwachstum im Kumreuter Weiher zu reduzieren, wurden Anfang November von Erich Süß aus Emsmannsreut sechs Graskarpfen mit einer Größe von ca. 30 bis 40 cm geliefert und eingesetzt. Der ehemalige Mitarbeiter des Wasserwirt10 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Rückschau MdL Max Gibis bei Antrittsbesuch in Röhrnbach Jahresschlussfeier im Landhotel „Brandlhof“ Vor gut einem Jahr wurde Max Gibis aus Mauth in den Bayerischen Landtag gewählt. Bei einer Stippvisite informierte sich der Abgeordnete über die Situation im Markt Röhrnbach, über Sorgen, Nöte und die anstehenden Herausforderungen. Der Abgeordnete konnte bei einer Rundfahrt durch die Gemeinde Eindrücke sammeln, wobei er sich u. a. von den Freizeiteinrichtungen und von der sanierten Brücke bei Bruckmühle beeindruckt zeigte. Bürgermeister Josef Gutsmiedl wies bei dem Gespräch auf die Finanzausstattungen und Förderungen seitens des Freistaates Bayern hin, die in einigen Bereichen einer Erhöhung bedürften. Insbesondere beim Feuerwehrwesen und beim Digitalfunk werden die Anforderungen immer größer. Hier müssten die pauschalen Zuschüsse überprüft und der Finanzkraft der Gemeinden im ländlichen Raum angepasst werden. Aber auch der Unterhalt der Straßen Röhrnbach hat ca. 120 km Gemeindestraßen - verursacht einen hohen Aufwand. Die derzeitigen Förderungen seitens des Staates reichen bei weitem nicht aus, um einen einigermaßen guten Standard zu gewährleisten. Der Abgeordnete versprach, diese Forderungen bei den diversen Gesprächen einzubringen, damit – auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels – die ländliche Struktur erhalten bleibt. Im Anschluss an die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres 2014 versammelte sich das Gremium traditionell im Landhotel „Brandlhof“ in Außernbrünst mit Ehrenbürgern und Trägern der Goldenen Marktmedaille, mit Vetretern des kirchlichen und öffentlichen Lebens in der Gemeinde zur Jahresabschlussfeier. Nach einem Totengedenken blickte Bürgermeister Josef Gutsmiedl auf besondere Ereignisse und Veranstaltungen des dem Ende zugehenden Jahres zurück, auf Investitionen der Kommune, der Betriebe und der Vereine. In einem Ausblick auf das Jahr 2015 stellte er u. a. die notwendigen Anstrengungen auf den Gebieten Energieeinsparung und Klimaschutz heraus, den weiteren Ausbau der Breitbandversorgung im Gemeindegebiet und die barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raumes. Er dankte allen, die sich in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und zur steten Weiterentwicklung des Marktes Röhrnbach Beiträge geleistet haben. Zum Abschluss des offiziellen Teils der Feier sprach 2. Bürgermeister Josef Scholler dem 1. Bürgermeister den Dank aus für dessen großen persönlichen Einsatz bei der Ausübung seines Amtes. Stellvertretend für seine Frau Elisabeth konnte Bürgermeister Josef Gutsmiedl von seinen Stellvertretern Josef Scholler (links) und Leo Meier (rechts) bei der Jahresschlussfeier einen Dankesblumenstrauß in Empfang nehmen. Auf der historischen Steinbrücke über den Osterbach bei Bruckmühle erläuterte Bürgermeister Josef Gutsmiedl (links) dem Landtagsabgeordneten Max Gibis den Ablauf der Sanierungsmaßnahme. (Foto: M. Wagner, Neue Woche) 11 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) von Jutta Koller. Weitere Mitarbeiterinnen sind Erika Raab und Elisabeth Wurm. Die Ausleihen sind etwas rückläufig, was der geringen Schülerzahl zuzurechnen ist. Mit der Grundschule sowie dem Kindergarten Kumreut besteht eine enge Zusammenarbeit. So werden regelmäßig zu besonderen Feiertagen Ausstellungen vorbereitet und für den Heimat- und Sachunterricht an der Schule die passenden Bücher bereitgestellt. Für die Gemeindebücherei „St. Michael“ in Röhrnbach berichtete die Leiterin Christine Moser über Öffnungszeiten, Medienbeschaffung, Ausstellungen und Teilnahme an Schulungen. Das Büchereiteam wurde verstärkt durch Anna Dropalla und besteht nunmehr aus 9 Mitarbeiterinnen. Christine Moser konnte über verschiedene Aktionen berichten: Bibfit für Kindergartenkinder, Bücherkisten für die Schule, Lesestart für Kleinkinder, jährliche Buchausstellung mit Einladung aller Schulklassen, Buchflohmarkt mit Kaffee und Kuchen. Beide Büchereien beteiligen sich mit einer großen Menge an gebrauchten Büchern am alljährlichen Röhrnbacher Flohmarkt. Bürgermeister Gutsmiedl bedankte sich bei den engagierten und fachkundigen Betreuerinnen für das ehrenamtliche Engagement. Künftig sollen noch mehr Informationen und Aktivitäten der Büchereien im Info.Blatt der Gemeinde dargestellt werden, um wieder mehr Leserinnen und Leser zu gewinnen. Rückschau Foto- und Dokumentenausstellung über den 1. Weltkrieg in der Tourist-Info Mit einer Foto- und Dokumentenausstellung in der Tourist-Information erinnert der Kulturverein Röhrnbach an den Ausbruch des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren. Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Hans Krottenthaler und mit tatkräftiger Mitarbeit seines Stellvertreters Alfred Meier wurden zahlreiche Dokumente, Bilder, Gedenktafeln, Feldpostbriebe, Tagebücher und vieles mehr gesammelt. Damit werden aber nicht nur wichtige Fakten und Hintergrundwissen zu diesem Krieg vermittelt, sondern auch Einzelschicksale aus der Gemeinde dargestellt. Zahlreiche Gäste kamen zur Ausstellungseröffnung, darunter auch Nachkommen von Kriegsteilnehmern, deren Erlebnisse geschildert wurden. Zu besichtigen ist die Ausstellung noch bis 31. Januar 2015 zu den üblichen Öffnungszeiten. Der Eintritt ist frei. Büchereikuratorium tagte Auf Einladung von Bürgermeister Josef Gutsmiedl trafen sich die Mitglieder des Büchereikuratoriums am 22. Oktober 2014 im Rathaus zu einer Sitzung. Als neues Mitglied konnte er Kirchenpfleger Karl Bachl als Nachfolger von Ludwig Reitberger begrüßen. Gedacht wurde dem kürzlich verstorbenen Kuratoriumsmitglied Ingrid Graf. Sie hat dem Gremium über 10 Jahre angehört. Als Nachfolgerin wurde die Lehrerin an der Grundschule Kumreut Christine Puch bestellt. Zu den Berichten der Büchereileitung gab es Aussprachen mit anschließenden Diskussionen, Wünschen und Anregungen. Im Bereich der Bücherei Kumreut gab es keine wesentlichen Veränderungen. So bleibt die Büchereileitung weiterhin in den bewährten Händen Von links: Kuratoriumsvorsitzender Bürgermeister Josef Gutsmiedl mit den Mitgliedern Konrad Meier, Christine Moser, Erika Raab, Maria König, Gabi Eckmüller und Kirchenpfleger Karl Bachl sowie Pfarrer Markus Krell (vorne knieend). Die Gemeindebücherei Röhrnbach ist vom 24.12.2014 bis 06.01.2015 geschlossen. 12 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Die Auszeichnung für 25-jährige aktive Dienstzeit erhielten von der FFw Oberndorf Christian Meier und Klaus Lichtenauer. Für 40-jährige aktive Dienstzeit wurden von der FFw Wilhelmsreut Georg Altenstrasser, Alfred Krottenthaler, Georg Peter, Heinrich Maier, Johann Kittl und Max Baumann geehrt. Rückschau 50 Jahre Siedlergemeinschaft Röhrnbach Auf ihr 50-jähriges Bestehen kann die Siedlergemeinschaft (SG) Röhrnbach zurückblicken. Im Gasthaus Eibl in Röhrnbach wurde dieses Jubiläum in würdigem Rahmen gefeiert. Der Vizepräsident des Verbandes Wohneigentum, Christian Benoist, Bezirksverbandsvorsitzender Bernd Zechmann sowie Bürgermeister Josef Gutsmiedl gratulierten und würdigten die jahrzehntelangen außerordentlichen Leistungen der SG. Die zum Jubiläum herausgegebene Festschrift spiegelt diese wider, aber auch die Siedlungsentwicklung während des letzten halben Jahrhunderts in der Marktgemeinde Röhrnbach. Josef Wilhelm war Gründungsmitglied und steht nunmehr seit 44 Jahren an der Spitze der SG mit ihren aktuell 269 Mitgliedern. Er wurde dafür vom stellvertretenden Landesvorsitzenden mit der höchsten Auszeichnung des Verbandes Wohneigentum, dem Großen Goldenen Ehrenzeichen, geehrt. Zahlreiche weitere Mitglieder erhielten für jahrzehntelange Mitgliedschaften Ehrenzeichen der verschiedenen Stufen. Von links: Kreisbrandmeister Jürgen Binder, Bürgermeister Josef Gutsmiedl, Landrat Sebastian Gruber, Alfred Krottenthaler, Max Baumann, Johann Kittl, Kreisbrandinspektor Albert Hilgart, Georg Altenstrasser, Kreisbrandrat Norbert Süß und Kommandant Max Küblbeck (Foto: Jürgen Binder) Getränke Degenhart „Unternehmer des Jahres“ Die Wirtschaftsjunioren (WJ) des Landkreises Freyung-Grafenau ehren jedes Jahr Betriebe aus der Region für deren wirtschaftliche Leistungen. Die Auszeichnung „Unternehmer des Jahres“ ging 2014 in der Kategorie „Regionalität“ an den Getränkemarkt Degenhart. In 28 Fachmärkten bedienen 150 Mitarbeiter rund 30.000 Kunden pro Woche. „Aufträge und Investitionen werden an das regionale Produktionssortiment vergeben“, lobte Johannes Ranzinger als WJ-Sprecher. Bürgermeister Josef Gutsmiedl (links) gratulierte dem 1. Vorsitzenden Josef Wilhelm zum 50-jährigen Bestehen der Siedlergemeinschaft Röhrnbach mit einer Urkunde. Verleihung von Feuerwehrehrenzeichen Im Gasthaus Gruber in Perlesreut wurden Feuerwehrehrenzeichen für 25- bzw. 40-jährigen aktiven Feuerwehrdienst an Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren aus den Gemeinden Röhrnbach und Perlesreut verliehen. Markus Degenhart (6. v. l.) nahm die Auszeichnung „Unternehmer des Jahres“ entgegen. Foto: Holzinger, PNP 13 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) der Pfarr-Caritas Kumreut wünschte Peter Robl dem Club und seinem Betreuungsteam eine gute Zukunft und Zusammenhalt. Zum Abschluss überreichte er an die Helferinnen einen Blumenstrauß, verbunden mit der Hoffnung, dass sie noch recht lange so fruchtbar weiterwirken können. Rückschau - Aktuelles 20 Jahre Caritas-Altenclub Kumreut Der Caritas-Altenclub Kumreut blickte auf sein 20jähriges Bestehen zurück. Den Auftakt der 20-JahrFeier bildete ein feierlicher Gottesdienst in der Pfarrkirche „St. Josef“, der von Pfarrer i.R. Willibald Wagner aus Hohenau zelebriert und vom Perlesreuter Männerchor musikalisch gestaltet wurde. In seiner Predigt erinnerte Wagner an das einfache Wort „Danke“. Nach 20 Jahren Altenclub könne auch die Pfarrei danke sagen – zum PCV für die Trägerschaft, zu den Betreuerinnen und für all die schönen Stunden bei den Treffen. Überrascht wurden die Gottesdienstbesucher von Kindergartenkindern um Maria Robl, Regina Binder und Elena Peterhansl, die zum Segen mit Sonnenblumen in die Kirche kamen und ein „Danke-Lied“ für die Senioren sangen. Nach dem Gottesdienst wurde im Pfarrheim „St. Elisabeth“ gefeiert. An die 40 Seniorinnen und Senioren hatten sich dazu eingefunden. In ihren Begrüßungsworten erinnerte Annemarie Schwarzmeier an die vielen Geburtstagsfeiern, die alljährliche Faschingsgaudi und die unvergessenen Weihnachtsfeiern. Sie freute sich über den zahlreichen Besuch und hier besonders darüber, dass der Seniorenbeauftragte Hans Süß und der PCV-Vorsitzende Dr. Peter Robl dabei waren. Letzterer würdigt besonders die Leistung der ehrenamtlichen Helferinnen, aber auch der Frauen und Männer der ersten Stunde. Im Dezember 1993 wurde der Entschluss gefasst, unter dem Dach der Pfarr-Caritas-Kumreut e. V. für die Pfarrei Kumreut einen Altenclub zu gründen. Zum ersten Treffen am 18. Januar 1994 fanden sich 53 Gründungsmitglieder im Gasthaus Gibis ein. Bis zum Bau des Pfarrheimes 1999 blieb dieses auch der Treffpunkt für die 14-tägigen Zusammenkünfte des Clubs. Von den Mitgliedern des damaligen Betreuungsteam hält Rosa Rotter bis heute dem Club die Treue, so Peter Robl. Unvergessen seien die Auftritte des Altenclubchores unter der Leitung von Karl Werbick und Max Duschl, die Nikolausbesuche von Max Fritsch oder die Gedichte von der Voggenreiter Nani. 2008 bekam der Altenclub ein neues Betreuungsteam, das bis heute fast unverändert aktiv sei. Die Treffen seien nun alle vier Wochen, und das Jahresprogramm enthält Ausflüge, Vorträge, Gottesdienste und Andachten. Auch im Namen von Bürgermeister Josef Gutsmiedl, der verhindert war, und der ganzen Vorstandschaft Von links: das Altenclubteam Hildegard Drexler, Kathi Schmid, Rosmarie Jungwirth, Annemarie Schwarzmeier, PCV-Vorsitzender Dr. Peter Robl, Elfriede Wachtfeitl und Helga Seidl sowie Seniorenbeauftragter des Marktes Röhrnbach Hans Süß und Pfarrer Willi Wagner (Foto: PCV Kumreut) Bei der Geburtstags- und Adventfeier des Seniorenclubs Kumreut überbrachte Bürgermeister Josef Gutsmiedl nochmals persönlich seine Glückwünsche zum Jubiläum. Er dankte allen, die sich ehrenamtlich für die Betreuung der Seniorinnen und Senioren engagieren. Waldweihnacht von Christa Färber, 2014 Hoch droben auf den Tannenspitzen Tausende goldne Lichter blitzen. Von den Bäumen fälle der Schnee, vor der Futterkrippe grast ein Reh. Eichhörnchen und ein kleiner Hase haben eine kalte Nase. Der Winter tut denen gar nicht weh, sie springen lustig übern Schnee. Hoch! Was ist das für ein Klang? Und ein lustiger Gesang? Da – grade vor dem Himmeltor spitzen Englein keck hervor. In der stillen, heiligen Nacht Hat die Gottesmutter einen Sohn zur Welt gebracht. In einem Stall – so arm und klein Soll der Erlöser geboren sein. Doch das Kind wird gut bewacht. Die Hirten harren aus die ganze Nacht. Alle knien vor Ehrfurcht nieder, singen zur Ehre frohe Lieder. 14 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) dabei war auch die Dorfgemeinschaft Nebling, die mit der Silbermedaille ausgezeichnet wurde. Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich betonte in seiner Festansprache, dass die teilnehmenden Dorfgemeinschaften Beispielhaftes bewegt haben, mit viel Ideenreichtum und Engagement an die Aufgaben herangetreten sind und sich Gedanken über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft gemacht haben. Durch die öffentliche Anerkennung werden die Anstrengungen belohnt, was auch zum Nachahmen anregen soll. Rückschau Nikolaus-Besuch am Rathausplatz Traditionell lädt der Werbe- und Tourismusverein Röhrnbach alljährlich zum Nikolausempfang auf dem Rathausplatz. Zu den Klängen der Marktkapelle Röhrnbach zog der Nikolaus mit seinem Engel und dem Krampus ein und hatte viele Geschenke dabei. 3. Bürgermeister Leo Meier begrüßte die Anwesenden und dankte allen, die an der Vorbereitung und Durchführung des Nikolausempfanges mithalfen. Dieser Dank galt insbesondere dem Kinderchor unter Leitung von Gabi Mitterbauer und der Marktkapelle Röhrnbach. Nach einer vom Leiter der Marktkapelle Röhrnbach Leo Meier vorgetragen Nikolausgeschichte ging es ans Austeilen der Geschenke, und jedes anwesende Kind sowie auch die Eltern und Großeltern konnten Nikolauspäckchen in Empfang nehmen. Die Bewertungskommission beurteilte die Bereiche „Entwicklungskonzepte“, „Soziale und kulturelle Aktivitäten“, „Baugestaltung und -entwicklung“, „Grüngestaltung und -entwicklung“ sowie „Das Dorf in der Landschaft“. Für die Bürgerinnen und Bürger von Nebling mit den Hauptverantwortlichen Leo Meier und Josef Seidl war es eine enorme Leistung, in allen fünf Wettbewerbskriterien punkten und mit einer professionell vorbereiteten und sympathisch gestalteten Präsentation die Jury beeindrucken zu können. Nebling mit Bezirks-Silber belohnt Auf die Auszeichnung mit der Silbermedaille kann das Dorf ebenso stolz sein wie die Marktgemeinde Röhrnbach. Ein herzliche Dank gilt allen, die sich beim Dorfwettbewerb eingebracht und engagiert haben. Zum Abschluss und Höhepunkt des 25. Bezirksentscheids des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ waren die Preisträger in die Labertallhalle Geiselhöring eingeladen. Mit Zur Silbermedaille gratulierten der Dorfgemeinschaft Nebling mit den Organisatoren Josef Seidl (3. v. l.) und Leo Meier (7. v. l.) MdL Max Gibis (links), Bürgermeister Josef Gutsmiedl (2. v. l.), Landrat Sebastian Gruber (4. v. l.), Kreisfachberater Franz Bogner (6. v. l.), 2. Bürgermeister Josef Scholler (8. v. l.) und MdL Alexander Muthmann (rechts). 15 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Rückschau Defibrillator in der Zahnarztpraxis Kornexl Spenden für Pro Röhrnbach Ein Defibrillator („Defi“) kann Leben retten – davon ist auch Jürgen Kornexl überzeugt und hat auf eigene Kosten ein solches Gerät zur Reanimation im Falle eines Herzversagens in seiner Zahnarztpraxis in Röhrnbach installieren lassen. Damit auch die Mitarbeiterinnen den Umgang mit diesem Gerät im Notfall beherrschen, absolvierte das Ehepaar Kornexl zusammen mit seinem Team einen zweitägigen Erste-Hilfe-Kurs in den BRK-Bereitschaftsräumen in Röhrnbach. Im theoretischen Teil wurde das Zahnarztpraxis-Team von Rettungsassistenten und ErsteHilfe-Ausbilder Günther Raith unterrichtet, im praktischen Teil erhielt dieser noch Unterstützung von seinem Kollegen Rettungsassistent Reinhard Drexler. Wer dem Beispiel von Jürgen Kornexl folgen möchte, kann sich bei Interesse an den BRKKreisgeschäftsführer Josef Aigner unter 0800 1921100 wenden. Der Verein Pro Röhrnbach kann sich immer wieder über Spenden freuen, die er zur Finanzierung seiner Aktivitäten auch gut gebrauchen kann. Nach dem zuletzt erfolgten Neubau einer Verkaufsstätte mit Sanitäranlagen beim Freizeitgelände am Osterbach ist im kommenden Jahr dort die Anlegung eines Abenteuerspielplatzes geplant. Sabine und Hans Smitka sind von Anfang an fördernde Mitglieder des Vereins Pro Röhrnbach. Sie überraschten die Vereinsführung mit einer großzügigen Spende von 1.000 Euro. Sabine Smitka überreichte diese in bar an den Geschäftsführer Leo Meier (links) und den 1. Vorstand Michael Ritzinger (rechts). Fotos: E. Lorenz Rettungsassistenz Reinhard Drexler (links), daneben Zahnarzt Jürgen Kornexl mit seinem Mitarbeiterinnen sowie Rettungsassistent und Erste-HilfeAusbilder Günther Raith (rechts). Foto: E. Lorenz Dank für Christbaumspende Für die Spende des Christbaums beim Kriegerdenkmal in Röhrnbach bedanken wir uns sehr herzlich bei der Familie Dafinger (Posthotel). Mit 500 Euro unterstützte die Sparkasse Röhrnbach den Bau des neuen Vereinsheims von Pro Röhrnbach. 1. Vorstand Michael Ritzinger (rechts) und 3. Vorstand Robert Gattermann (links) freuten sich, als Christian Obermüller und Marina Damasko von der Sparkasse den symbolischen Scheck überreichten. 16 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) gründung fungieren. Darüber hinaus soll er Existenzgründer akquirieren, Existenzgründer vor, während und nach der Existenzgründung professionell beraten, mit den Förderstellen der Landkreise (FRG, PA) zusammenarbeiten, Öffentlichkeitsarbeit betreiben und Netzwerke aufbauen. Nehmen Sie Kontakt mit Herrn Hasenberger auf, wenn Sie sich selbständig machen möchten: michael.hasenberger(@)gmx.de Neues aus dem Ilzer Land Existenzgründer-Berater Michael Hasenberger nimmt Arbeit auf Wieder übernimmt das Ilzer Land eine Vorreiterrolle: Am 1. November nahm Michael Hasenberger seine Tätigkeit als Existenzgründer-Berater auf. Damit schaffte das Ilzer Land eine bislang einmalige interkommunale Beratungsstelle für Existenzgründungswillige in der Region. Michael Hasenberger wird als Ansprechpartner in allen relevanten Fragen, die im Vorfeld einer Existenzgründung auftauchen, zur Verfügung stehen. Darüber hinaus soll er intensiv mit dem Bereich Innenentwicklung zusammenarbeiten, um gemeinsam Existenzgründer und Eigentümer von Leerstands-Immobilien zusammen zu bringen. Michael Hasenberger wohnt in Passau und ist dort selbst Unternehmer. Er hat sich nach seinem BWLStudium an der Universität Passau (Schwerpunkte waren Existenzgründungsmanagement und Prozessoptimierung) und einer anschließenden Tätigkeit als Verkaufsleiter 2010 selbständig gemacht. Er betreibt die Mühlrad e.K. mit einem Lokal und angegliederter Schul-, Betriebs- und Gemeinschaftsverpflegung. Somit kennt er die Fragen eines angehenden Existenzgründers sowohl aus der Theorie als auch aus der selbst erprobten Praxis. Auf dem Weg zur Öko-Modellregion Ende November reiste eine Gruppe Touristiker und interessierter Fach- und Privatleute aus den Ilzer Land Gemeinden für einen Tag nach Hirschbach ins benachbarte oberösterreichische Mühlviertel. Anlass der Fahrt war, sich bei der dortigen Bergkräutergenossenschaft über den Anbau von Bio-Kräutern zu informieren. Organisiert wurde diese Fachexkursion über CenTouris, das im Auftrag des Ilzer Land e.V. derzeit die Bewerbung als Öko-Modellregion vorbereitet und dabei auch Fachleute im Ilzer Land und von außerhalb einbindet. „Im Rahmen der ÖkoModellregion ist es angedacht, den Anbau von BioKräutern als Zusatzverdienst bzw. Einnahmequelle für Landwirte, private Erzeuger etc. zu forcieren“, erklärt Steffi Wölfl, die zuständige Projektmanagerin bei CenTouris. Von der Bergkräutergenossenschaft in Hirschbach, die mittlerweile seit 1986 besteht und rund 40 Mitgliedsbetriebe in der näheren Umgebung hat, erwarteten sich die Fahrtteilnehmer wertvolle Einblicke und Informationen. Diese gaben Geschäftsführer Karl Dirnberger und seine Mitarbeiter auch in Hülle und Fülle. Sie informierten die Besucher aus dem Ilzer Land ausführlich über den Aufbau der Genossenschaft, die einzelnen Stationen der Kräuter-Produktion und die zu erzielenden Renditen, sogar auf einzelne Kräuter heruntergebrochen. Auch für Kleinbetriebe seien interessante Deckungsbeiträge möglich, so Dirnberger. Auf dem Programm stand auch die Besichtigung der Produktions-, Lagerund Abfüll-Anlagen und ebenso zweier Mitgliedsbetriebe. Das Fazit der Teilnehmer lautete: Der Anbau von Bio-Kräutern kann eine lohnenswerte Alternative für bestehende Betriebe und Betriebsneugründungen – auch im Ilzer Land – sein. Mit der Unterstützung der oberösterreichischen Partnerbetriebe, der Bergkräutergenossenschaft und der ÖkoAkademie in Kringell, Markt Hutthurm, kann ein zukunftsweisender und wirtschaftlich interessanter Erwerbszweig in der Landwirtschaft aufgebaut werden. Warum Existenzgründer-Beratung im Ilzer Land? Das Unternehmer-Netzwerk der Ilzer Land Gemeinden mit ca. 60 Unternehmern verschiedenster Branchen setzte sich dafür ein, einen Existenzgründer-Berater in der Ilzer Land Region zu installieren, der Gründungswillige bereits bei den ersten Überlegungen zur möglichen Existenzgründung unterstützt, fachliche Hilfe anbietet und sie auch während des gesamten Existenzgründungsprozesses begleitet. Welche Aufgaben hat der Existenzgründer-Berater? Grundsätzlich soll er Ansprechpartner für Existenzgründer, Gemeinden und Betriebe sein, aber auch als Schnittstelle zu Banken, Behörden und anderen relevanten Institutionen aus dem Bereich Existenz17 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Aktuelles Ausschreibung einer Ausbildungsstelle Der Markt Röhrnbach beabsichtigt, zum 1. September 2015 eine/n Auszubildende/n für den Beruf der/s Verwaltungsfachangestellten in der Kommunalverwaltung (VFA-K) einzustellen. Dienstag, 30. Dezember, von 16:00 bis 21:00 Uhr (mit Damen-Sauna) Freitag, 2. Januar 2015, von 15:00 bis 21:00 Uhr geöffnet (mit Herren-Sauna) Ab Mittwoch, 7. Januar 2015, sind das Hallenbad und die Sauna wieder zu den üblichen Zeiten offen. Öffnungszeiten der Gemeindebücherei Röhrnbach Mindestvoraussetzungen sind: mittlerer Bildungsabschluss gute Deutsch-, Mathematik- und EDV-Kenntnisse Die Gemeindebücherei Röhrnbach ist vom 24. Dezember 2014 bis 6. Januar 2015 geschlossen. Ab Mittwoch 7. Januar kann die Bücherei wieder zu den gewohnten Öffungszeiten besucht werden: Di und Do 17:00-19:00 Uhr Mi und So 09:00-11:00 Uhr Wir bieten: eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung eine tarifgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und Zeugnisse) bitte bis spätestens 30.01.2015 an den Markt Röhrnbach, Rathausplatz 1, 94133 Röhrnbach. Auskünfte erteilt Herr Rathmann, Tel. 08582 9609-17. Vorschläge für Ehrungen beim Neujahrsempfang einreichen Der Markt Röhrnbach und die Pfarreien Röhrnbach und Kumreut veranstalten am Freitag, dem 16. Januar 2015, in der Josef-Eder-Halle wieder einen Neujahrsempfang für ehrenamtlich Tätige. Dabei sollen Bürgerinnen und Bürger, die sich in herausragender Weise für die Allgemeinheit ehrenamtlich engagieren, geehrt werden. Die Vereine und Verbände im Gemeindegebiet werden gebeten, entsprechende Vorschläge mit ausführlicher Begründung bis spätestens 30. Dezember 2014 beim Markt Röhrnbach einzureichen. Öffnungszeiten Rathaus, Standesamt und Tourist-Information Das Rathaus ist - zusätzlich zu den Feiertagen - am Freitag, 2. Januar 2015, und am Montag, 5. Januar 2015, geschlossen. Das Standesamt ist am Freitag, 2. Januar, von 09:00 bis 12:00 Uhr besetzt. Am Montag, 5. Januar, kann in dringenden Angelegenheiten (Beurkundung von Sterbefällen) von 9:00 bis 12:00 Uhr über die Tourist-Information Kontakt mit einem Standesbeamten des Marktes Röhrnbach hergestellt werden. Kostenlose Christbaumentsorgung Auch dieses Jahr bietet der Zweckverband Abfallwirtschaft Donau-Wald wieder die kostenfreie Abholung und Verwertung von Christbäumen an. Vollständig abgeschmückte Christbäume können in der Zeit von Freitag, 02.01.2015, bis Samstag, 10.01.2015, zu den üblichen Öffnungszeiten am Recyclinghof in Röhrnbach abgegeben werden. Die Tourist-Information ist am Heiligen Abend von 9:00 bis 12:00 Uhr, am Samstag, 27.12.2014, von 10:00 bis 12:00 Uhr und am Freitag, 2. Januar 2015, von 9:00 bis 12:00 Uhr geöffnet. Öffnungszeiten von Hallenbad und Sauna Kleiderspende für Asylbewerber Für die Asylantenunterkunft am Geyersberg in Freyung werden dringend warme Kleidung und vor allem Schuhe benötigt. Angeliefert werden können die Sachen jederzeit in der ehemaligen Klinik Wolfstein, Geyersberg 25. In der Weihnachtswoche sind das Hallenbad und die Sauna in der Grund- und Mittelschule geschlossen. Für die darauf folgende Woche gelten folgende Öffnungszeiten: 18 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Da am letzten Mittwoch im Dezember 2014 das Rathaus geschlossen ist (Silvester), findet die Beratung ausnahmsweise bereits am Dienstag, 30. Dezember 2014, statt. Aktuelles Pflegeeltern gesucht Das Kreisjugendamt Freyung-Grafenau sucht Familien oder Personen für die Aufnahme von Kindern für folgende Bereiche: Bereitschaftspflege zur Betreuung für mehrere Tage oder Wochen in akuten Notsituationen Kurzzeitpflege zur zeitlich befristeten Betreuung, z. B. bei einem Krankenhausaufenthalt der Eltern Vollzeitpflege zur längerfristigen Betreuung, wenn die Erziehung und Versorgung der Kinder durch die Eltern nicht sichergestellt werden kann Sonderpflegestelle bei besonders qualifizierten Pflegeeltern zur Betreuung von entwicklungsbeeinträchtigten Kindern Weitere Informationen über Beratung, Anmeldung zu Infoveranstaltungen sowie Pflegeelternbewerbungen erhalten Sie beim Bürgermeister Josef Gutsmiedl begrüßte Rosi Knab an ihrem ersten Beratungstag im Rathaus und bedankte sich für das Angebot der Caritas zur Beratung in Pflegefragen. Landratsamt Freyung-Grafenau - Kreisjugendamt Postanschrift: Postfach 13 11, 94075 Freyung Hausanschrift: Grafenauer Str. 44, 94078 Freyung www.Freyung-grafenau.de Ansprechpartner: Annemarie Wilhelm: 08551 57-164 Ferdinand Ertl: 08551 57-312 Manuela Schwarz: 08551 57-317 eMagazin „bleibgesund in Bayern“ auf Platz 1 Beratung der Caritas in Pflegefragen Videos, Bildgalerien und Animationen sorgen für eine abwechslungsreiche Darstellung der Themen. „Unser neues Magazin bietet Orientierung und Unterhaltung und ist ein neuer medialer Zugang zur Gesundheitswelt“, so Maria Schmid von der AOKDirektion Bayerwald in Regen. Wissen soll interaktiv und auf unterhaltsame Art vermittelt werden. „Themen werden zusätzlich vertieft durch Verlinkungen außerhalb des Magazins“, erklärt Maria Schmid. Pro Jahr sind sechs Ausgaben geplant. Das eMagazin ist barrierefrei gestaltet und hat zudem eine Vorlesefunktion. Mit der AOK Bayern gibt es jetzt mehr Gesundheit für iPad-Nutzer: Das neue digitale Magazin „bleibgesund in Bayern“ bietet Themen rund um Medizin, Fitness, Ernährung, Familie und Gesundheit. Bereits kurz nach Veröffentlichung belegt das eMagazin der AOK Bayern in der iTunes-Rangliste in der Kategorie „Gesundheit und Fitness“ mit den häufigsten Downloads den ersten Platz. Das eMagazin ist kostenfrei und steht unter www.aok.de/bayern/bgapp zum Download bereit. Die Fachstelle für pflegende Angehörige hält im Rathaus in Röhrnbach einmal im Monat eine Sprechstunde für pflegende Angehörige ab. Sie haben die Möglichkeit, Fragen zur Pflegeversicherung oder zur Pflege ihrer Angehörigen zu klären. Die Beratung ist kostenlos und diskret. Jeden letzten Mittwoch im Monat ist von 8:00 bis 10:00 Uhr die Pflegefachkraft der Caritas Rosi Knab (wohnhaft in Röhrnbach) im Besprechungsraum der Gemeinde für Sie da. Eine telefonische Voranmeldung bei Fr. Duschl im Rathaus des Marktes Röhrnbach unter der Telefonnummer 08582 9609-36 wäre sinnvoll. 19 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Aktuelles Dauer: 22 Monate, Schulungsort: Freyung/Vilshofen, Beginn: 2. Februar 2015 Beratungsangebot für Vereine Finanz- u. Lohnbuchhaltung Dauer: 6 Monate, Schulungsort: Passau, in Vollzeit, Beginn: April 2015 Für Vereinsvorstände und Verantwortliche aus den Vereinen, die Jugendarbeit leisten, aktuell mit der Umsetzung von § 72 a Bundeskinderschutzgesetz befasst sind und sich zur Umsetzung informieren oder beraten lassen wollen, steht der Jugendbeauftragte des Marktes Röhrnbach Armin Schmid unter der Rufnummer 08582 915809 gerne zur Verfügung. Teilqualifizierung zur Bürokauffrau Dauer: 6 Monate, Schulungsort: Passau, in Teilzeit, Beginn: Mai 2015 Förderung über Agentur für Arbeit/Job-Center bzw. Bildungsprämie möglich Information bzw. Anmeldung: bfz-Passau, Dipl.-Kfm. Franz Angerer, Telefon 0851 95625-34, Fax 0851 95625-50 Hilfstelefon „Gewalt gegen Frauen“ Das Hilfetelefon ist das erste Beratungsangebot in Deutschland, das barrierefrei, kostenlos und vertraulich rund um die Uhr erreichbar ist - genau dann, wenn die Betroffenen den Mut gefasst haben, sich jemanden anzuvertrauen. Die mehr als 60 Fachberaterinnen geben unter der Rufnummer 08000 116 016 sowie über Chat und E-Mail auf der Webseite www.hilfetelefon.de Auskunft zu allen Formen von Gewalt. Sie unterstützen jedoch nicht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern beraten auch Familienmitglieder, Freunde und Fachkräfte. Jederzeit können Dolmetscherinnen für 15 Sprachen zugeschaltet werden. Auch hörbeeinträchtigte Menschen können die Beratung mithilfe von Gebärdensprachdolmetschern nutzen. vhs aktuell Januar 2015 Englisch B1 Refresher Intensivkurs 10 Termine, ab Dienstag, 13. Januar 2015, 19:30 – 21:00 Uhr Spanisch A1 10 Termine, ab Dienstag, 20. Januar 2015, 18:00 – 19:30 Uhr Anmeldung und Information: vhs des Landkreises Freyung-Grafenau, Frauenberg 17, 94481 Grafenau, Tel. 08552 9665-0 oder www.vhs-freyung-grafenau.de An alle Tennisspieler Pausieren im Winter muss nicht sein. In unserer Tennishalle Büchlberg besteht auch für Mitglieder anderer Vereine bzw. Nicht-Vereinsmitglieder die Möglichkeit, im Winter Tennis zu spielen. Täglich geöffnet von 10:00 - 22:00 Uhr. Infos unter Tel. 08505 92120 DJK TC Büchlberg e.V., Badstr. 4, 94124 Büchlberg Qualifizierungskurse - Umschulungen 2015 Vorarbeiter, Werkpolier, geprüfter Polier IHK (Tief/ Hochbau) Dauer: 2 - 8 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 5. Januar 2015 3-Zimmer-Wohnung mit Einbauküche gesucht Pflasterer/Steinsetzer Dauer: 8 Wochen, Schulungsort: Hutthurm, in Vollzeit, Beginn: 2. Februar 2015 … im Gemeindebereich Röhrnbach, ohne Kaution, ab 1.1.2015. Tel. 0170 3547506 Geprüfter Baumaschinenführer Dauer: 12 Wochen (Anfänger) bzw. 1 Woche (Fortgeschrittene), Intensivkurs mit Zertifikat der Deutschen Bauwirtschaft , Schulungsort: Hutthurm, Beginn: 19. Januar 2015 1-Zimmer-Wohnung gesucht … mit Küche, Dusche und Parkplatz. Ab 1. April 2015. Tel. 0042 0774936328 E-Mail: [email protected] Umschulung zum Konstruktionsmechaniker 20 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Probleme bereiten jedes Jahr Fahrzeuge, die auf den Straßen geparkt werden und so besonders in engen Siedlungsstraßen ein zügiges Durchfahren der Winterdienstfahrzeuge behindern. Die Fahrer sind angewiesen, bei derart beengten Verhältnissen nicht mehr weiterzufahren, so dass dieser Straßenzug nicht oder nur teilweise geräumt und gestreut bleibt. Wir bedauern selbst, dass wir immer wieder zu solchen Maßnahmen gezwungen werden, da verschiedentlich alle Appelle und Hinweise nichts bewirken. Nicht statthaft ist auch ein Parken auf den Gehwegen, da hier die Sicherheit der Fußgänger – besonders der Kinder – gefährdet ist. Dass es sich dabei um eine Ordnungswidrigkeit handelt, die von der Polizei geahndet werden kann, muss nicht extra betont werden. Aktuelles Winterdienst auf den Straßen Trotz angemessener Ausstattung des gemeindlichen Bauhofs geht die Durchführung des Winterdienstes oftmals nicht ohne die Mithilfe der Bevölkerung. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht überall zur gleichen Zeit geräumt und gestreut werden kann. Aufgrund unseres umfangreichen Straßennetzes ist dazu viel Zeit notwendig. Berechtigte Hinweise und Beschwerden werden jederzeit entgegengenommen. Dabei bitten wir aber, dass diese sowohl in der Sache wie auch in der Tonlage vernünftig vorgetragen werden. Auch uns ist daran gelegen, dass die gemeindlichen Straßen möglichst gefahrlos befahren werden können. Die Leistungen des Marktes Röhrnbach im Bereich des Winterdienstes gehen weit über das nach der Rechtslage Erforderliche hinaus. Die Gemeinde hätte bei der Durchführung des Winterdienstes wesentlich geringere Pflichten, wie dies üblicherweise geschieht. Es wird jedoch ein umfassender Winterdienst auf freiwilliger Basis ohne gesetzliche Verpflichtung geleistet, weil sonst die Wirtschaft und das öffentliche Leben zeitweise zusammenbrechen und auch die berechtigten privaten Interessen stark beeinträchtigt werden würden. Grundsätzlich muss jeder Verkehrsteilnehmer selbst die nötige Vorsicht walten lassen. Räum- und Streupflicht auf Gehbahnen Nach der Verordnung des Marktes Röhrnbach über die Sicherung des Verkehrs auf Gehbahnen zur Winterzeit sind alle Eigentümer und Nutzungsberechtigten (Mieter) von Grundstücken, die innerhalb der geschlossenen Ortslage an öffentliche Straßen angrenzen, verpflichtet, in der Zeit von 7.00 bis 20.00 Uhr (an Sonn- und Feiertagen erst ab 8.00 Uhr) unverzüglich die Gehbahnen bzw. den dem Fußgängerverkehr dienenden Fahrbahnrand der Straße in einer Breite von 1 Meter (gemessen vom begehbaren Straßenrand aus) von Schnee freizumachen und bei Schnee-, Reif- und Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Mitteln, wie z. B. Sand oder Splitt, zu streuen oder das Eis zu beseitigen. Bei besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen und starken Steigungen) ist das Streuen von Tausalz zulässig. Die Sicherungsmaßnahmen sind so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum und Besitz erforderlich ist. Eine Nachlässigkeit kann hier teuer zu stehen kommen. Rutscht ein Fußgänger auf eis- oder schneeglattem Weg vor dem Haus aus und bricht sich dabei z. B. eine Hand oder einen Fuß, kann das dem Streupflichtigen viel Geld kosten. Auf die eigene Haftpflichtversicherung sollte er sich dabei nicht blindlings verlassen, denn bei grober Pflichtverletzung fällt auch der Versicherungsschutz weg. Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Ist das Streumaterial und Schneezeichen Vom gemeindlichen Bauhof wurden wieder Behälter mit Streugut aufgestellt, damit an bestimmten gefährlichen Stellen oder Steigungen bei Bedarf selbst Hand angelegt werden kann. Sollten die aufgestellten Streukisten einmal leer sein oder wenn anderenorts Streumaterial benötigt wird, müsste dies im Rathaus (Tel. 08582/9609-22, Herr Michl) gemeldet werden. Das bereitgestellte Streumaterial ist jedoch nur für den öffentlichen Bereich bestimmt! Behinderung des Winterdienstes Bäume und Sträucher, deren Äste in den lichten Raum der Straße hineinragen, sind eine große Behinderung für die Winterdienstfahrzeuge. Jeder Grundstückseigentümer muss dafür sorgen, dass derartige Hindernisse beseitigt werden. 21 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) nicht möglich, haben die Vorder- und Hinterlieger das Räumgut spätestens am folgenden Tage von der öffentlichen Straße zu entfernen. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberweg sind bei der Räumung freizuhalten. Sicher ist es bei dichtem Schneetreiben zunächst zwecklos, zu streuen oder zu räumen. In der Regel wird man also eine angemessene Zeit nach dem Schneefall diese Arbeiten ausführen. Bei leichteren, von längeren Pausen unterbrochenen Schneefällen ist von Zeit zu Zeit nachzustreuen. Bei Glätte kann sofortiges, bei starkem Glatteis auch mehrmaliges und ausgiebiges Nachstreuen geboten sein. Überträgt der Hauseigentümer die Streupflicht auf seine Mieter oder Hausmeister, ist er nicht ohne weiteres von der Haftung frei: Er muss seine Helfer sorgfältig aussuchen, gründlich unterrichten und vor allem überwachen, ob sie die übertragene Räumund Streupflicht ernst genug nehmen. führer darf stets nur so schnell fahren, dass „er sein Fahrzeug ständig beherrscht“ und seine Fahrweise insbesondere den „Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen“ anpasst. Mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit Die Straßenverkehrsbehörde beim Landratsamt Freyung-Grafenau informiert: „Aus gegebenen Anlass weisen wir darauf hin, dass sich jedes Jahr Unfälle mit schwerwiegenden Folgen ereignen, wenn bei mangelhaften Sichtverhältnissen Fußgänger und Zweiradfahrer vom Kraftfahrzeugverkehr übersehen oder zu spät auf der Fahrbahn erkannt werden. Durch die zum Teil erheblichen Beleuchtungsmängel an Fahrrädern, Mofas, Kleinkrafträdern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen setzen sich diese Verkehrsteilnehmer einer großen Gefahr aus. Immer häufiger ist auch festzustellen, dass Fußgänger dunkle Kleidung tragen, wodurch sie bei Dunkelheit und schlechten Sicht- und Witterungsverhältnissen für den Kraftfahrer nicht oder kaum erkennbar sind. Die Sehschärfe des Menschen verringert sich bei Dämmerung und Dunkelheit beträchtlich, auch wenn dies subjektiv nicht immer so empfunden wird. Der Anhalteweg eines PKW mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h beträgt 40 Meter. Ein dunkel gekleideter Fußgänger wird bei Dunkelheit aber erst auf eine Entfernung von 25 – 30 Metern wahrgenommen. Mit heller, kontrastreicher Kleidung werden Fußgänger bereits auf eine Entfernung von 40 – 50 Metern erkannt. Kleidung mit Reflexmaterial reflektiert eintreffendes Licht so stark, dass Autofahrer Menschen schon auf eine Entfernung von 130 – 160 Metern erkennen können. Die Autofahrer haben also entscheidend mehr Zeit, sich auf die Verkehrssituation einzustellen. Zahlreiche Textil- und Spezialfirmen bieten die vielfältigsten Materialien (reflektierende Klettbänder, Stirn- und Armbänder, Selbstklebefolien, retroreflektierende Platten und Verkleidungen sowie Sticker, Anhänger usw.) an, welche problemlos an Kleidungsstücken, Schuhen, Schultaschen oder auch an Fahrzeugen angebracht werden können. Ziel dieser Aktion ist, alle Fußgänger und auch die Zweiradfahrer wiederholt darauf hinzuweisen, dass sie durch einen preiswerten Selbstschutz wie das Tragen heller Kleidung sowie das Anbringen reflektierender Gegenstände an Kleidung und Fahrzeugen im Straßenverkehr weniger gefährdet sind.“ Vorfahrt für Räumfahrzeuge im Einsatz Räum- und Streufahrzeuge sind bei ihren Einsatzfahrten gegenüber anderen Fahrzeugen verkehrsrechtlich privilegiert. Wegen der Überbreite von Schneepflügen kann es aber auch zu gefährlichen Begegnungen kommen. Nach einer Entscheidung des Landgerichts Coburg haftet bei der Kollision mit einem Räumfahrzeug derjenige für den Schaden, der nachgewiesenermaßen nicht weit genug rechts gefahren ist. Erhöhte Vorsicht bei winterlichen Straßenverhältnissen Vielfach haben Gerichte entschieden, dass sich Kraftfahrer im Winter auf besondere Witterungsverhältnisse einstellen müssen. Grundsätzlich ist es den Gemeinden, Landkreisen usw. in der Nacht aufgrund geringen Verkehrsaufkommens nicht zumutbar, sämtliche Verkehrswege zu streuen. Ein Fahrzeug22 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Dezember 2014 03.01.2015 Freunde und Förderer des SV Röhrnbach e.V.: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Gasthaus Eibl 18.12.2014 Seniorenclub Röhrnbach: Weihnachtsfeier 14:00 Uhr – Pfarrheim Röhrnbach 03.01.2015 FFw Kumreut: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Gasthaus Gibis Kumreut 20.12.2014 Ultimativer Skiclub Pötzerreut: Tagesskifahrt nach Schladming 5:15 Uhr – Abfahrt: Fa. Plach, Pötzerreut Anmeldung bei Fa. Plach, Tel. 08582/96180 05.01.2015 Elternbeirat Kinderhaus St. Michael: RauhnudelSingen 16:30 Uhr - Eltern und Kinder ziehen maskiert als „wilde Gestalten“ durch den Markt 20.12.2014 SV Röhrnbach – Sparte Ski: 3-Tages-Skifahrt nach Gastein 5:00 Uhr – Abfahrt: Josef-Eder-Halle Anmeldung bis 18.12. bei Fa. Plach, Tel. 08582/96180 06.01.2015 KAB Röhrnbach: Winterwanderung 13:30 Uhr – Treffpunkt Feuerwehrhaus Oberndorf anschl. Wanderung über Holzmühle nach Großwiesen – Einkehr bei Groß Anderl Veranstaltungen bis Mitte Februar 2015 06.01.2015 FFw Röhrnbach: Generalversammlung 16:00 Uhr – Gasthaus Eibl 21.12.2014 Versehrtensportgruppe Röhrnbach: Weihnachtsfeier 11:30 Uhr – Gasthaus Eibl (Café am Marktbrunnen) 08. bis 11.01.2015 Ultimativer Skiclub Pötzerreut: „Altherrenausflug“ nach Sölden 15:00 Uhr – Abfahrt: Fa. Plach, Pötzerreut Anmeldung bei Fa. Plach, Tel. 08582/96180 26.12.2014 Freiwillige Feuerwehr Harsdorf: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Gasthaus Jägerhütte, Lobenstein 09.01.2015 FFw Oberndorf: Jahreshauptversammlung 19:00 Uhr Gottesdienst in Oberndorf, anschl. JHV im Gasthaus Lichtenauer, Goggersreut 26.12.2014 Freiwillige Feuerwehr Wilhelmsreut: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Gasthaus Wilhelmsreut 10.01.2015 FFw Außernbrünst: 135. Generalversammlung 19:00 Uhr Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskapelle, 20:00 Uhr Versammlung im Landhotel Brandlhof, Außernbrünst 27.12.2014 Sportverein Röhrnbach e.V. – Sparte Ski -: Romantische Dreisesseltour mit Schneeschuhen und Tourenski, anschl. Reindl-Essen 19:00 Uhr Treffpunkt Parkplatz Dreisesselalm Anmeldung bis 23.12.: J. Kornexl ,Tel. 08582/979622 11.01.2015 Faschingsgilde Büchlberg: Freundschaftsgardetreffen 13:00 Uhr – Josef-Eder-Halle 27.12.2014 Sportverein Kumreut: Christbaumversteigerung 19:30 Uhr – Sportheim Kumreut 16.01.2015 Markt Röhrnbach: Neujahrsempfang für ehrenamtlich Tätige 19:00 Uhr – Josef-Eder-Halle Januar 2015 01.01.2015 Werbe- und Tourismusverein Röhrnbach: Neujahrsempfang mit Standkonzert 16:30 Uhr – Rathausplatz 17.01.2015 FFw Kumreut: Generalversammlung 19:30 Uhr – Gasthaus Gibis Kumreut 23 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) 23.01.2015 Sportverein Röhrnbach e.V: Jugendtanzparty 19:30 Uhr – Josef-Eder-Halle 07.02.2015 FFw Harsdorf: Faschingsball 19:30 Uhr – Gasthaus Jägerhütte, Lobenstein 24.01.2015 Ultimativer Skiclub Pötzerreut: Tagesskifahrt (Ziel je nach Schneelage) 5:15 Uhr – Abfahrt: Fa. Plach, Pötzerreut Anmeldung bei Fa. Plach, Tel. 08582/96180 07.02.2015 FFw Oberndorf: Kameradschaftsabend 19:30 Uhr – Gasthaus Lichtenauer, Goggersreut 08.02.2015 Caritas-Kindergarten St. Josef Kumreut: Kids&Kiddy-Party 14:00 Uhr – Gasthaus Gibis, Kumreut 30.01.2015 VdK Röhrnbach: Faschingskränzchen 19:00 Uhr – Gasthaus Eibl 10.02.2015 Altenclub Kumreut: Faschingsfeier für alle Senioren der Pfarrei Kumreut 14:00 Uhr – Pfarrheim „Haus St. Elisabeth“ 30.01.2015 Freunde und Förderer des SV Röhrnbach e.V.: Jahreshauptversammlung 19:30 Uhr – Gasthaus Eibl 12.02.2015 Freunde und Förderer des SV Röhrnbach e.V.: Weiberroas 19:30 Uhr – Josef-Eder-Halle 30.01.2015 FFw Wilhelmsreut: Generalversammlung 19:30 Uhr – Gasthaus Wilhelmsreut 31.01.2015 Sportverein Kumreut: Sportlerball 19:30 Uhr – Gasthaus Gibis Kumreut 14.02.2015 Sportverein Röhrnbach e.V. – Sparte Ski -: Betreute Kinderskifahrt (gerne auch mit Eltern) 8:30 Uhr - Treffpunkt Josef-Eder-Halle Ort: Mitterdorf Voraussetzung: eigenständiges Liftfahren! Anmeldung bis 13.02.: J. Kornexl ,Tel. 08582/979622 Februar 2015 01.02.2015 Markt Röhrnbach: verkaufsoffener Sonntag an Lichtmess 7:00 bis 17:00 Uhr – Marktplatz Röhrnbach 14.02.2015 FFw Kumreut: Feuerwehrball 19:30 Uhr – Gasthaus Gibis, Kumreut 05.02.2015 Kulturverein Röhrnbach: Museumsbesuch Adalbert-Stifter-Museum im Rosenberger Gut 17:00 Uhr – Abfahrt beim Schulparkplatz (in Fahrgemeinschaften), nach dem Museumsbesuch Einkehr im Bier- und Wohlfühlhotel Sitter, Riedelsbach Anm. bis 31.01.2015 bei H. Krottenthaler, Tel. 1757 15.02.2015 Reit- und Fahrverein, Klausnerbühne, Marktkapelle Röhrnbach: Faschingsumzug 13:00 Uhr – Marktplatz 15.02.2015 KAB Röhrnbach: Faschingssonntag – KrapfenSonntag 8:00 Uhr – Pfarrheim 06.02.2015 Kath. Frauenbund Röhrnbach: Faschingsfrühstück 08:30 Uhr Cafe Eibl, Röhrnbach (Masken erwünscht) 16.02.2015 FFw Röhrnbach, Ultimativer Skiclub Pötzerreut: Rosenmontagsparty 20:00 Uhr – Josef-Eder-Halle 06.02.2015 Motorsport-Club Röhrnbach e.V.: 65. Jahreshauptversammlung 19:30 Uhr – Gasthaus Eibl, Röhrnbach 17.02.2015 Freunde und Förderer des SV Röhrnbach e.V.: Kinderfasching 14:00 Uhr – Josef-Eder-Halle 07.02.2015 Sportverein Röhrnbach e.V.: Sportlerball 19:30 Uhr – Josef-Eder-Halle 24 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Seelachs und Scholle oder magere Fleischsorten an. Frischer Salat und gedünstetes Gemüse schmecken auch ohne fette Soßen und können reichlich genossen werden. Wer bei den Beilagen Salzkartoffeln oder Knödel statt Kroketten oder Pommes Frites wählt, spart damit ebenfalls Fett ein. Fruchtiger Nachtisch statt Mousse oder Sahnecreme macht die Mahlzeit leichter. Übrigens: Alkohol, etwa ein Obstschnaps oder ein Likör, nach dem Essen liefert zusätzlich Kalorien und verlangsamt sogar noch die Verdauung. Er lockert nur die Magenmuskulatur und kann damit das Völlegefühl etwas verringern. Gerade zu Weihnachten das richtige Geschenk: der Röhrnbacher Geschenkgutschein ... gestückelt in 25,00 €, kein Verfalldatum. Die Gutscheine können Sie bei ca. 100 Röhrnbacher Betrieben, Lokalen und Geschäften einlösen. Hier können Sie unsere Geschenkgutscheine kaufen: Tourismusbüro Röhrnbach Raiffeisenbank Röhrnbach Sparkasse Röhrnbach Tankstelle Bachl Tankstelle Gress Toller Nebenverdienst …im Ortsbereich von Röhrnbach, Ulrichsreut, Höbersberg, Pötzerreut, Alzesberg. Ideal für Schüler ab 13 Jahren, Hausfrauen und Rentner. Verteilen Sie "Die Neue Woche" am Mittwoch oder Donnerstag. Interesse? Informationen unter: Tel. 08505 86960-11 oder per Mail: [email protected] Schlemmen ohne Reue – AOK-Tipps für die Weihnachtstage Schlemmen gehört für die meisten von uns zum Weihnachtsfest dazu. Allerdings kann einem die Aussicht auf zusätzliches „Hüftgold“ den Spaß an den Schlemmereien während der Festtage verderben. „Wer sich im Allgemeinen gut ernährt und ausreichend bewegt, muss sich allerdings wenig Gedanken machen“, so AOK-Ernährungsberaterin Maria Schmid. Die meisten Pfunde futtert man sich einem alten Spruch zufolge nicht zwischen Weihnachten und Neujahr an, sondern zwischen Neujahr und Weihnachten. Oft ist man nach dem ungewohnt reichlichen und ausgiebigen Weihnachtsessen ohnehin so satt, dass es an den darauffolgenden Tagen gar nicht mehr so viel und so schweres Essen sein muss. Bei Sportfreunden kommt der Drang, sich zu bewegen, nach reichlichem Essen von selbst. Sportmuffel sollten sich allerdings nicht zu viel vornehmen. „Weniger Sportliche sollten den Spaß an Bewegung langsam steigern und sich einfach insgesamt etwas mehr bewegen“, so Maria Schmid. Das kann ein längerer Spaziergang mit der Familie oder Freunden an jedem Weihnachtstag sein, bei dem man zwischendurch flottere Phasen einbaut. Auch der Verzicht auf den Aufzug bringt etwas; Treppensteigen ist gut für den Kreislauf und für die Figur. Von Anfang an bewusst genießen Wer die Mahlzeiten ausgewogen gestaltet und zusätzlich bereits an den Feiertagen immer wieder Bewegung einbaut, nimmt meist erst gar nicht zu. Beim Einkaufen und Zubereiten des Festessens hilft es, die größten (Fett-)Fallen zu vermeiden. Für das Festessen bieten sich fettarmer Fisch wie Kabeljau, 24 Adventsfenster Auch heuer konnte der Kulturverein Röhrnbach wiederum 24 Hausbesitzer bzw. Vereine im Markt dafür gewinnen, Adventsfenster zu gestalten, so dass der Markt neben der Weihnachtsbeleuchtung zusätzliches Flair ausstrahlt. Der Plan über die Fensterstandorte ist auf der nächsten Seite abgedruckt. Gönnen Sie sich einen Abendspaziergang und bewundern Sie die Kreativität der Röhrnbacher! Impressum Mitteilungsblatt Markt Röhrnbach Herausgeber: Markt Röhrnbach, Rathausplatz 1, 94133 Röhrnbach Tel. 08582 9609-0, Fax 08582 9609-92, E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Bürgermeister Josef Gutsmiedl, Markt Röhrnbach Gesamtherstellung: Geschäftsleiter Bernhard Ilg, Markt Röhrnbach Tel. 08582 9609-13, Fax 08582 9609-92, E-Mail: [email protected] Druck: Rosenthaler-Druck, Am Bahnhof 28, 94078 Freyung Verteilung: M und W Zeitschriftenverlag GmbH, Goldener Steig 36, 94116 Hutthurm Auflage: 2.100 Exemplare Erscheinungstermine: in Abständen von 4 bis 6 Wochen 25 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) 26 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Aufgaben des Fördervereins Der Förderverein wurde am 23. Juli 2014 gegründet. Der Zweck des Vereins ist die Förderung der Erziehung durch unterrichtliche und außerunterrichtliche Aktivitäten der Schule außerhalb der Zuständigkeit des Sachaufwandsträgers. An der Grund- und Mittelschule existieren eine Menge an Ideen für derartige Vorhaben und Aktivitäten. Nicht alle können durch den Sachaufwandsträger, die Marktgemeinde Röhrnbach, die unsere Schulen schon vorbildlich unterstützt, oder den Staat finanziert werden. Genau da hilft der Förderverein mit einer finanziellen Unterstützung weiter. Besonderes Augenmerk soll in Zukunft auf die Einrichtung der Lernwerkstatt Mathematik fallen. Außerdem soll den Schülerinnen und Schülern der Bereich Naturwissenschaft und Technik durch vielschichtige Angebote nähergebracht werden, herrscht in diesem ja ein enormer Fachkräftemangel. Ebenfalls im Focus steht die Medienerziehung, damit unsere Kinder im sorgsamen Umgang mit den digitalen Medien geschult werden können. Hierfür benötigt die Schule in Zukunft finanzielle Unterstützung und die wollen wir als Förderverein leisten. schichtigen Veranstaltungen über das ganze Schuljahr verteilt. Nähere Informationen können Sie der Schulhomepage entnehmen: www.gms-roehrnbach.de Warum Mitglied werden? Die Entwicklung unserer Grund- und Mittelschule und deren Schülerinnen und Schüler muss uns allen am Herzen liegen. Egal ob als Eltern, Lehrer, Unternehmer oder als Bürger der Großgemeinde: Jeder profitiert letztlich davon, wenn alle Kinder an der Grund- und Mittelschule, egal mit welchem Leistungsniveau oder welcher Herkunft, eine hochwertige Ausbildung erhalten. Jeder kann hierzu seinen Beitrag leisten! Werden Sie daher Mitglied im Förderverein! Wie wird man Mitglied? Füllen Sie den Mitgliedsantrag und die Einzugsermächtigung aus und geben Sie diese bei einem der Vorstandsmitglieder ab oder werfen Sie diese in den Schulbriefkasten. Was kostet die Mitgliedschaft? Der Mitgliedsbeitrag beträgt 15 Euro im Jahr. Auch höhere Beiträge und Spenden sind willkommen. Unsere Grund- und Mittelschule An der Grund- und Mittelschule „Am Goldenen Steig“ Röhrnbach werden in diesem Schuljahr 2014/15 die Jahrgangsstufen 1 bis 4 sowie die Klassen 6, 8 und 9 unterrichtet. Es sind heuer in 10 Klassen 179 Schüler. Seit dem Schuljahr 2010/11 besteht der Mittelschulverbund mit den Mittelschulen in Freyung, Perlesreut und Hohenau. Die M-Klas-sen und die gebundenen Ganztagesklassen der Mittelschule sind in Freyung, die Regelklassen an den anderen Standorten. Die Georg von Pasterwiz Grund- und Mittelschule Hohenau besitzt seit dem Schuljahr 2013/14 das Schulprofil „Inklusion“. Unsere Grundschule nimmt am Projekt „SINUS an Grundschulen“ teil. Hier wird die Förderung des mathematischnaturwissenschaftlichen Bereiches in den Mittelpunkt gestellt. In diesem Zusammenhang wird im laufenden Schuljahr eine Lernwerkstatt Mathematik aufgebaut. An unseren Schulen gibt es zwei Gruppen der verlängerten Mittagsbetreuung, wo Schülerinnen und Schüler von Montag bis Freitag bis 16:00 Uhr betreut werden. Unsere Schule zeichnet sich durch eine enge Kooperation mit Kulturschaffenden, den örtlichen Vereinen und den ortsansässigen Betrieben aus. Diese zeigt sich in viel- Für Auskünfte und Rückfragen stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung: Vorsitzender Markus Zauner Stelzerhofstr. 16, 94133 Röhrnbach Tel.: 08582 915877 Email: [email protected] stellv. Vorsitzende Katja Kiesel Sonnenhang 4, 94133 Röhrnbach Tel.: 08582 979979 Email: [email protected] Rektor Manfred Gibis Froschau 10, 94133 Röhrnbach Tel.: 08582 91115 Email: [email protected] Einen Aufnahmeantrag für den Förderverein der Grund- und Mittelschule „Am Goldenen Steig“ e. V. finden Sie auf der Rückseite. 27 Info.Blatt Markt Röhrnbach Nr. 239 (Dezember 2014 - Februar 2015) Beitrittserklärung und SEPALastschriftmandat Neues Buch: „Vom Berge sah man die Brände in Waldkirchen“ Hiermit trete ich dem Förderverein der Grundund Mittelschule „Am Goldenen Steig“ e. V. bei. Das Kriegsende 1945 zwischen Wolfsteiner Ohe, Dreisessel, Sonnenwald und Haidel im Spiegel der Berichterstattung der katholischen Geistlichen Ich ermächtige diesen Förderverein, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Förderverein auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Die jährliche Abbuchung erfolgt jeweils am 30.11. des Jahres. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die, mit meinem Kreditinstitut, vereinbarten Bedingungen. „Vom Berge“ haben die Wollaberger Dorfbewohner am Morgen und Vormittag des 26. April 1945, einem Donnerstag, bereits in Richtung Röhrnbach und Waldkirchen Rauchwolken aufsteigen sehen. Um die beiden Märkte war eine Schlacht entbrannt zwischen den Einheiten der Kampfbrigade B der 11. Panzerdivision der 3. US-Armee und blindwütigen Fanatikern der kläglichen Überreste der 2. SS-Panzerdivision, welche die Orte rund um Röhrnbach und Waldkirchen in diesen letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs um jeden Preis halten wollten – mit verheerenden Folgen! Nun, nachdem Waldkirchen „sturmreif“ geschossen war, setzten die Amerikaner ihren Vorstoß in Richtung Wollaberg fort. Kirche und Privathäuser hissten weiße Fahnen, ein kriegsgefangener Franzose lief den Panzern entgegen… _____________________________________ Vorname und Name (Kontoinhaber/Mitglied) Anhand von Seelsorgeberichten, verfasst von den Ortsgeistlichen des ehemaligen Dekanats Waldkirchen, haben sich 15 Oberstufenschüler des Johannes-Gutenberg-Gymnasiums unter der Leitung von Studienrat Christian Weishäupl mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in ihrer Heimatregion beschäftigt und für jede der 14 Pfarrgemeinden einen Essay vorgelegt. Die Zusammenschau der einzelnen Beiträge liefert ein anschauliches Bild über das Kriegsende, die großen Herausforderungen und Probleme, aber auch über die neuen Hoffnungen der Menschen zwischen Wolfsteiner Ohe, Dreisessel, Sonnenwald und Haidel in jenem Schlüsseljahr 1945. _____________________________________ Straße und Hausnummer _____________________________________ Postleitzahl und Ort _____________________________________ IBAN _____________________________________ Es haben auch mehrere Schülerinnen aus Röhrnbach an dem Buch mitgearbeitet. Das Kriegsende in Röhrnbach ist - bebildert - auf mehreren Seiten dargestellt. Das Buch wird demnächst gedruckt; ab wann und wo es erhältlich ist, wird der Presse zu entnehmen sein (Preis: 8,80 €, Hrsg. Christian Weishäupl). BIC Jährliche Abbuchung: ______________€ (Mindestbetrag: 15,00 €) Zahlungsempfänger: Förderverein der Grundund Mittelschule „Am Goldenen Steig“ e. V. Gläubiger-ID: DE29ZZZ00001504984 _____________________________________ Datum, Ort und Unterschrift 28