ALFA ROMEO Q2 SPERRDIFFERENZIAL für FWD

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ALFA ROMEO Q2 SPERRDIFFERENZIAL für FWD
Q2 Sperrdifferenzial(um)einbau für alle ALFA 6-Gang Getriebe (147,156,GT,166)
ALFA ROMEO Q2 SPERRDIFFERENZIAL für FWD Fahrzeuge
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BENÖTIGTE ERSATZTEILE:
00552 08952
Q2 LSD
1 Stk.
(95721110 ist dies Originaldiffnummer zum vergleichen, wenn gleich,
dann sollte der Umbau keine Probleme darstellen)
00076 55061
Lager
2 Stk.
00077 04728
Ring
1 Stk.
00957 20273
Ringe
Satz
00075 81411
Schrauben
12 Stk.
00144 60880
00400 04910
00400 04430
Dichtung
Dichtung
Dichtring
2 Stk.
1 Stk.
1 Stk.
Die Preise für das Material belaufen sich auf ca. € 550.-- / CHF 900.—
(Inkl. Getriebe-Öl: Castrol SAF-XJ synt. Ca. 1.8 L)
ERFOLGTE ARBEITEN:
(Das Getriebe braucht nicht ausgebaut werden.)
-
Fahrschemel inkl. Halbwellen und Aufhängung Vorderachse ausbauen
Gehäuse Differential ausbauen
Differential ausbauen
Lager und Dichtringe ersetzen
Stirnrad Endantrieb umbauen
Lagervorspannung ausmessen
Torsen-Differential einbauen
Gehäuse Differential einbauen
Fahrschemel inkl. Halbwellen und Aufhängung Vorderachse einbauen
Getriebeöl einfüllen
Lenkgeometrie einstellen
Die Preise für die Arbeiten belaufen sich auf ca. € 950.-- / CHF 1’600.—
Wichtig: Bitte die Arbeiten in einem Fachbetrieb ausführen lassen, wenn
man das Flankenspiel nicht richtig oder genau einstellt, kann es zu
Undichtigkeiten (Ölverlust) und zu Folge-Schäden kommen!
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Das ist eine Mass-Skizze vom Quaife Differenzial, kann aber Zwecks Vergleich der Masse
auch sehr nützlich sein.
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ALFA GT Q2 & ALFA 147 Q2
Alfa Romeo präsentiert das Vorderachs-Sperrdifferential „Q2“, das die Vorzüge des Frontantriebs in punkto
aktive Sicherheit beibehält und zugleich Fahrvergnügen und Fahrzeugkontrolle steigert. Das innovative System
sichert einige typische Vorteile des Allradantriebs zu, allerdings mit einer deutlichen Gewichtsreduzierung und
auf einem niedrigeren Kostenniveau.
Das System ist nur für den Alfa GT und den Alfa 147 in der 150 PS starken Motorversion JTDM erhältlich und
wird später auch für andere Modelle aus dem Alfa Romeo Programm angeboten werden. Diese Technik trägt
dem aktuellen „State of the Art“ der Turbodieselmotoren Rechnung, die seit dem Jahr 1997, in dem der Alfa
156 JTD debütierte (das erste Automobil der Welt mit Common-Rail-Motor), auch bei den Kompaktmodellen
einen erheblichen Zuwachs an Drehmoment erfahren haben. Alfa Romeo entwickelte daher das hochmoderne
System „Q2“, um in allen Fahrsituationen ein Höchstmaß an Kontrolle und Traktion zu gewährleisten.
Neben dem neuen Antriebsstrang ist der Alfa 147 „Q2“ äußerlich an einigen überarbeiteten Stildetails
erkennbar: Lufteinlass-Zierleisten, Kühlergrill und Außenspiegelkappen mit Matt-Finish, spezifische 17-ZollFelgen aus Alu-Legierung, Heckspoiler, Chromauspuff, Fahrwerkstieferlegung sowie der Namenszug „Q2“ am
Heck. Im Interieur dieser Version herrscht sportliches Flair: Instrumente mit rotem Skalenuntergrund und
weißer Beleuchtung, Lenkrad sowie Schalthebel- und Handbremsenknauf in Leder mit roten Steppnähten,
Schalthebel- und Handbremsenmanschette sowie Einlagen am Lenkrad und an der Mittelkonsole in
Anthrazitgrau, spezifische Einstiegsleiste mit Logo „Q2“ und Alu-Pedale. Abgerundet wird die Ausstattung des
Alfa 147 „Q2“ mit den Radiobedientasten am Lenkrad, dem Cruise Control, der VDC, sechs Airbags und der
HiFi-Anlage von Bose®.
Der Alfa GT in der Sonderversion „Q2“ ist durch 18-Zoll-Spezialfelgen, einen verchromten Doppelauspuff,
Kühlerverkleidung, Lufteinlass-Zierleisten und Außenspiegelkappen mit Matt-Finish, Fahrwerkstieferlegung und
den „Q2“ Namenszug an der Heckklappe gekennzeichnet.
Das Interieur verleiht dem sportlichen Charakter dieser Version noch mehr Nachdruck: In der Farbe Rot
unterlegte Instrumente mit weißer Beleuchtung, Sitze in rot abgestepptem schwarzem Leder mit Alfa Romeo
Logo, Lenkrad sowie Schalthebel- und Handbremsenknauf ebenfalls in schwarzem Leder mit roten Steppnähten,
spezifische Einstiegsleiste mit Logo „Q2“, Einlagen an der Mittelkonsole in Anthrazitgrau und Alu-Pedale.
Außerdem serienmäßig: Radio-Bedientasten am Lenkrad, Stereo-Radio mit CD- und MP3-Player sowie HiFiAnlage von Bose® mit Subwoofer.
Mit der Einführung der Sonderversion „Q2“ erfahren die Modellfamilien Alfa 147 und Alfa GT eine Erweiterung.
Diese Modelle fanden sowohl in der Öffentlichkeit als auch bei der Kritik einen großen Zuspruch und konnten die
vorgegebenen Zielstellungen nicht nur erreichen, sondern sogar über alle Erwartungen hinaus übertreffen. In
den nahezu drei Jahren seit seiner Markteinführung hat der Alfa GT europaweit mehr als 55.000 Käufer
gefunden, was beweist, dass sich das Modell in einem hart umkämpften Marktsegment einen beachtlichen
Anteil erobern konnte.
Gleiches gilt auch für den Alfa 147, für den sich seit dem Jahr 2000 mehr als 500.000 Autofahrer in ganz
Europa entschieden. Und selbstverständlich dürfen auch die Lobe der Fachpresse nicht vergessen werden, die
den beiden Modellen bis heute ganze 32 Preise und damit die Fähigkeit zuerkannte, ein neues
Sportwagenkonzept zu vertreten, in das Eleganz, Komfort, Sicherheit und Spitzentechnologie einfließen. Zu den
Kritikerpreisen zählen: „Auto des Jahres 2001“, „Goldenes Lenkrad“, „Trophées du design 2000“ und „Auto
Importado del Año en Brasil 2002“. Unter den Leserpreisen seien „Auto Europa” im Jahr 2001 und „Mein
Lieblingsauto“ im Jahr 2001, 2003, 2004 und 2005 genannt.
Der Alfa 147 und der Alfa GT konnten, wie gesagt, ihr Versprechen einlösen und ihre Zielvorgaben erreichen.
Das Verdienst geht zweifellos an die Grundkonzepte der beiden Modelle, beginnend beim typisch italienischen
Design über die ausgereifte Antriebstechnik bis hin zu der großen Auswahl an Motoren und Getrieben, die stets
mit Neuheiten bereichert und aktualisiert wurde und das Interesse seitens der Öffentlichkeit unverändert
anhalten ließ. Diesem Rezept folgt nun auch die Version „Q2“.
Die Funktionsweise des Systems Alfa „Q2“
Das System „Q2“ basiert auf einem Differential mit Schlupfbegrenzung vom Typ eines mechanischen TorsenDifferentials. Es hat die Aufgabe, das Antriebsmoment in Abhängigkeit von den Fahrbedingungen und dem
Fahruntergrund dynamisch und kontinuierlich auf die vorderen Antriebsräder zu verteilen. In Kombination mit
der exklusiven Doppelquerlenker-Vorderachse gestattet das System eine besonders effektive
Fahrwerksauslegung.
Alfa Romeo ging von der großen Beliebtheit aus, den der Frontantrieb unter der Klientel genießt (nicht rein
zufällig wird diese Antriebsart von den meisten Automobilherstellern gewählt). Es sei nur darauf hingewiesen,
dass, abgesehen von den generellen Vorteilen dieses Systems (Gewicht, Platzangebot im Innenraum etc.), der
Fahrer in Grenzsituationen aufgrund des untersteuernden Verhaltens des Frontantriebs auf viel intuitivere Weise
auf die Fahrzeugbeanspruchungen reagieren kann. Daraus ergibt sich der Eindruck, dass der Frontantrieb ein
„aufrichtigeres“ Verhalten zeigt als der Heckantrieb.
Um diese Vorteile noch stärker zu betonen, hat Alfa Romeo das System „Q2“ entwickelt, das sich alle Vorteile
des Frontantriebs zueigen macht und die Spurtreue, die Traktion und die Stabilität im Schiebebetrieb steigert
und zugleich das untersteuernde Verhalten bei Beschleunigung, das Ansprechen der elektronischen
Kontrollsysteme und die Lenkradvibrationen eindämmt.
Nachstehend sollen anhand von zwei praktischen Beispielen die technischen Potentialitäten des Systems „Q2“
verdeutlicht werden.
Fallbeispiel Nr. 1: Fahrzeug bei Kurvenfahrt
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Beim Durchfahren einer Kurve unter schlechten Haftbedingungen (nasse Fahrbahn, Schnee, Schlamm etc.)
oder bei sehr sportlicher Fahrweise, entsteht häufig ein Haftverlust des innenseitigen Rades. Wenn die
verminderte Belastung der Radaufhängung infolge der Verlagerung der Seitenlast bewirkt, dass sich das auf
den Fahrbahnuntergrund übertragene Antriebsmoment am kurveninnenseitigen Rad verringert, überträgt das
traditionelle Differential (das auf beide Räder das gleiche Antriebsmoment überträgt) auf das außenseitige Rad
ein gleich hohes Antriebsmoment, das für eine gute Traktion unzureichend ist.
In einer solchen Situation könnten je nach Fahrzeugausstattung zwei unterschiedliche Reaktionen vorliegen. An
einem Modell ohne ASR – VDC wird ein Durchdrehen des innenseitigen Rades, ein Verlust der Fahrzeugkontrolle
(starkes Untersteuern) und das Fehlen von Beschleunigung bei Kurvenaustritt wahrgenommen. Wenn das
Fahrzeug hingegen mit ASR – VDC ausgestattet ist, setzen die Fahrassistenzsysteme über das Drosselventil die
Motorleistung herab und machen sie durch die Wirkung auf das Bremssystem die Leistungsregelung über das
Gaspedal praktisch unmöglich, was ein unangenehmes Gefühl von Leistungsverlust erzeugt.
In beiden Fällen besteht der Eindruck des „Stillstandes“ bei Kurvenaustritt.
• Fahrzeugverhalten mit dem „Q2“
Sobald das kurveninnere Rad an Grip verliert, wird das Antriebsmoment teilweise auf das kurvenäußere Rad
übertragen, was das untersteuernde Verhalten eingrenzt und eine größere Stabilität und höhere
Kurvengeschwindigkeit gewährt.
Die größere Effizienz des Systems „Q2“ verzögert den Eingriff der Fahrassistenzsysteme, was eine bessere
Traktion bei Kurvenaustritt garantiert. Dieser Vorgang begünstigt deutlich das Fahrvergnügen und die
vollständige Fahrzeugkontrolle.
Fallbeispiel Nr. 2: Fahrbahn mit schlechtem Grip
Beim Fahren auf wenig griffigem Fahruntergrund geschieht es häufig, dass die Antriebsräder unterschiedliche
Haftbedingungen haben. So zum Beispiel könnten die Räder bei Nässe oder Schnee einen unterschiedlichen
Grip aufweisen.
Unter diesen Bedingungen kann das Anfahren oder eine starke Beschleunigung das Durchdrehen des schlechter
greifenden Rades zur Folge haben, was starke Lenkreaktionen, eine ungleichmäßige Beschleunigung und die
ständige Notwendigkeit von Lenkkorrekturen bewirkt, um das Fahrzeug in der Spur zu halten.
• Fahrzeugverhalten mit dem „Q2“
Den negativen Auswirkungen wird durch die progressive Antriebsmomentübertragung auf das Rad
entgegengewirkt, das einen größeren Reibungswiderstand aufweist. Damit wird zum Beispiel das Anfahren auf
einer Steigung vereinfacht und das Fahren auf Straßen mit wechselnden Haftbedingungen sicherer und
komfortabler gestaltet.
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