DER SPINDLERSFELDER August 2016

Transcrição

DER SPINDLERSFELDER August 2016
mit
Altstadt Köp
enick
UNABHÄNGIGE,
Ü B E R PA RT E I L I C H E ,
KOSTENLOSE
M O N ATS Z E I TS C H R I F T
F Ü R S P I N D L E R S F E L D, K Ö L L N I S C H E V O R S TA D T U N D A LT S TA D T K Ö P E N I C K
Nr. 26
3. Jahrgang
August 2016
Sommer in der Stadt
I
m Ferienmonat August locken Wasser und
Natur nach Köpenick. Außerdem erwarten
Veranstaltungen, wie das Musical um den
„Hauptmann von Köpenick“ die großen und
FEZitty die kleinen Ferienkinder als Gäste.
Kulturell startet Axel Zwingenberger am
6. August um 20 Uhr bei Jazz in Town in den
August. Zwingenberger hat sich als Komponist
und Pianist dem Blues und Boogie-Woogie verschrieben.
Vom 19. bis 21. August sind alle als Gäste des
2. Winzersommers in Alt Köpenick eingeladen. Winzer aus Deutschland, Frankreich, Österreich und Serbien werden ihre Weine aus
dem traditionellen Weinanbau präsentieren.
Drei Tage Live Musik auf drei Bühnen und viele
kulinarische Genüsse sind der Rahmen für die
Köstlichkeiten der Reben, die es in der Altstadt
Köpenick, auf der Schlossinsel und im Luisenhain zu entdecken gibt.
Zeitgleich mit dem Winzerfest startet am
20. August um 18 Uhr die Blue Summer Night
am Müggelsee. Panta Rhei, Martina Barta, The
Swingin‘ Pops und Berlin Rock’n’Rollers swingen, bluesen und rock’n’rollen in den Sonnenuntergang. Es wird bis in die Nacht getanzt.
Nachdem es 2015 ausfiel – am 27. August startet es wieder. Das 13. Katzengrabenfest findet
von 11 bis 23 Uhr in Alt Köpenick (Katzengraben, Spindlergasse und AlterMarkt) statt. „Inselherz“ ist das Motto, hinter dem sich das kleine, aber besondere Kiezfest in Köpenick zeigt.
Die Macht schilt das
Stöhnen ihrer Opfer
als Undank
Rabindranath Tagore
Von ansässigen Künstlern mit Charme gestaltet zieht es jedes Jahr mehr Gäste an. Straßentheater, Tänzer und originelle Livemusik laden
zum Verweilen ein. An den Marktständen stellen Maler, Grafiker, Textilgestalter, Schmuckdesigner und Kunsthandwerker ihre Arbeiten
den Besuchern vor. Für das leibliche Wohl ist
gesorgt.
Mit feiner Musik klingt am 28. August um
17 Uhr der Sommermonat in der Stadtkirche
Köpenick aus. Das Duo Melange – Almut Unger und Thomas Laukel bieten ein Konzerterlebnis mit Seltenheitswert – eine „mélange“ von
Flöte und Marimbaphon verschmolzen in Wer-
ken aus den unterschiedlichsten Musikstilen
und Epochen. Der Zusammenklang sowie die
Spielfreude des Duos sorgen immer wieder für
Begeisterung.
Wer es sportlich mag findet am Langen und
Müggelsee Badestellen, Spielplätze, Bootsverleih und Ausleihstationen für Fahrräder. Der
Radweg R1 orientiert sich am Flusslauf der
Dahme. Er verläuft auf befestigten Wege, asphaltierten Straßen und Radwege durch flaches
Gelände einer reizvollen Naturlandschaft – eine
Einladung aktiv den Sommer zu genießen.
Brigitte Gelbke
Foto: Katzengrabenfest 2013
Bustour mit Bürgermeister
Sonntag 14. August 2016
Treffpunkt: 10 Uhr Schlossplatz Köpenick
Fahrt zu Projekten im Bezirk, Dauer ca. 3 Stunden
Oliver Igel und die SPD-Kandidaten für das Abgeordnetenhaus laden ein.
Anmeldung erforderlich unter: Telefon 6 549 62 04 oder [email protected]
[email protected][email protected][email protected]
2
DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016
LIEBE LESERINNEN UND LESER
S
eit Anfang Mai diesen Jahres organisieren
Altglienicker Bürger vierzehntägig friedliche Anwohnertreffen in der Venusstraße. Die Altglienicker wollen eine gleichmäßige Verteilung der Flüchtlinge innerhalb
des Bezirkes Treptow-Köpenick erreichen.
Immer wieder gibt es neue Meldungen, dass
weitere geflüchtete Menschen mitten im Siedlungsgebiet und direkt neben dem Kosmosviertel in einem Radius von einem Kilometer
untergebracht werden sollen. Das Pilotprojekt Tempohomes Bahnweg/Molchstraße mit
500 Flüchtlingen ist da nur der Anfang. Dazu
kommt ein Wohnungsbauprojekt der degewo
in der Schönefelder Chaussee/Ecke Wegedornstraße. Ebenfalls ein Pilotprojekt. Hier
sollen 166 neue Wohnungen entstehen. Ursprünglich war vorgesehen, dass es zu 100%
Sozialwohnungen sein sollen, die dann zu 50
% an Flüchtlinge vermietet werden, also 250
weitere geflüchtete Menschen in Altglienicke.
Aus der Antwort auf meine schriftliche Anfrage beim Senat ist erkennbar, dass es nun
nur noch 50 % Sozialwohnungen sein werden. Ob durch diese Halbierung auch die Anzahl der dort unterzubringenden Flüchtlinge
halbiert wird, bleibt offen. Hierzu werde ich
nachfragen. Im Hassoweg/Ecke Nelkenweg
wird noch in diesem Jahr begonnen, eine Modulare Unterkunft für Flüchtlinge (MUF) zu
bauen, in welcher dann weitere 500 Flüchtlinge untergebracht werden. Dazu kommt
an diesem Standort weitere Wohnbebauung.
Und es würde mich nicht wirklich überraschen, wenn es ein gleiches Projekt wie das
in der Schönefelder Chaussee ebenfalls für
Flüchtlinge wird. Den Drucksachen an den
Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses konnte man entnehmen, dass die
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und
Wissenschaft plant, in Treptow-Köpenick unbegleitete minderjährige Flüchtlinge unterzubringen. Und nun raten Sie mal wo: natürlich auch in Altglienicke, in der Ortolfstraße.
Platz ist dort für 105 Flüchtlinge. In einem
Radius von einem Kilometer erwarten wir in
kürzester Zeit also weitere 1350 geflüchtete
Menschen, die zu den bisher in Altglienicke
untergebrachten 534 dazu kommen. Über die
zukünftigen Planungen im Bohnsdorfer Weg
wird bisher geschwiegen. Vermutlich wartet
man bis nach der Wahl, denn dann hat man
ja erst mal fünf Jahre Ruhe vor den Wählern.
So kann und wird das nicht funktionieren
in Altglienicke. Ich halte dieses Vorgehen für
politisch verantwortungslos gegenüber den
Altglienicker Bürgern und ebenso gegenüber
den geflüchteten Menschen. Eine Chance auf
Integration wird so von vorneherein ad absurdum geführt. Wenn Sie die genauen Antworten des Senats auf meine schriftlichen
Anfragen lesen wollen, schauen Sie einfach
auf meine Internetseite www.katrinvogel.de.
Herzliche Grüße
Ihre
Katrin Vogel, MdA
Nachtrag: Der Eilantrag dreier Altglienicker Anwohner als Vertreter für die Bürgerinitiative auf einstweiligen Baustopp für das
Container-dorf Bahnweg/Molchstraße wurde am 19.7.16 vom Verwaltungsgericht abgelehnt. Die Bürgerinitiative prüft derzeit, ob
sie Rechtsmittel einlegen wird.
„STERN DES MONATS” JULI 2016
Osman Kutluay
E
r begleitet Sterbende und ihre Angehörigen aus Nächstenliebe und Dankbarkeit
Osman Kutluay (48) ist ehrenamtlicher Lebens- und Sterbebegleiter im Hospizdienst
der St. Elisabeth Diakonie gGmbH.
Osman ist seit 2014 in einem Ehrenamt tätig, das nicht nur seiner Persönlichkeit entspricht, sondern bei dem er einsetzen kann,
was er selbst als Begabung betrachtet: Offenheit, Ehrlichkeit und den Willen, eine ganz
besondere Verantwortung zu nehmen. Die
Sensibilität für die Lebens- und Sterbebegleitung hat er durch den Tod seines Vaters
in sich gefunden. In dieser Zeit war er viel
bei seiner Familie und hat versucht, die Angehörigen in dieser Trauerphase aufzufangen
und zu begleiten. Danach entschied er sich,
auch für andere da sein zu wollen. Trauernde dabei zu unterstützen, den Tod als Teil des
Kreislaufes im Leben ansehen zu können und
Menschen wertschätzend zu verabschieden –
das ist sein Ziel. Also entschied er sich für ein
Ehrenamt im Hospizdienst der St. Elisabeth
Diakonie. Anfangs absolvierte er eine achtmonatige Ausbildung. Nach Beendigung des
Grundkurses begann eine halbjährige Prak-
tikumsphase mit Supervision und regelmäßiger Fortbildung. Beendet wurde die Ausbildung innerhalb einer kleinen Feierstunde mit
der Verleihung eines Zertifikates. Zu der Ausbildung gehören vor allem Kontaktaufnahme, Kommunikation und der Umgang mit
Schwersterkrankten bzw. Sterbenden, weiterhin die Trauerarbeit, aber auch Informationen zur Palliativmedizin.
Die ehrenamtliche Arbeit findet in verschiedenen Einrichtungen statt, in denen
Sterbende und Nahestehende Unterstützung
benötigen. Wichtig dabei ist, den Angehörigen Zuversicht zu vermitteln und allen die
Gelegenheit zum friedlichen Verabschieden
zu geben. Im Rahmen dieser Gespräche wird
ihm das Gefühl der Nächstenliebe und der
Dankbarkeit entgegen gebracht. Durch dieses
Ehrenamt kann er etwas von sich geben und
dabei für die Gesellschaft da sein, ohne selbst
einen materiellen Nutzen daraus zu ziehen.
Außerdem bereichert es ihn, sowohl seine
türkischen Wurzeln als auch die Erfahrungen
aus dem deutschen Kulturkreis mit einfließen
zu lassen.
Jeder kann einen Beitrag für das Zusammenleben leisten, insbesondere auch Menschen, die aus anderen Kulturkreisen stam-
Foto: privat
men und dadurch vielfältige Erfahrungen
mitbringen. Es ist wichtig, sich nicht nur um
sich selber zu drehen und Respekt vor anderen zu haben und zu zeigen.
Kontakt:
St. Elisabeth Diakonie gGmbH, Kerstin
Adler unter [email protected] bzw. 030/4354531 oder www.elisabeth-hospizdienst.de
3
DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016
D
as Grünauer Sommerfest am 28. August
wartet mit einem Highlight der Berliner
Musikszene auf. Wer bei Polka an verstaubte Schunkelrhythmen vergangener Jahrhunderte denkt, der kennt die Polkaholix nicht.
Der tschechische Nationaltanz ist ein Paartanz
im lebhaften 2/4-Takt. und wurde neben Walzer
der beliebteste Gesellschaftstanz des 19. Jahrhunderts. Jede veraltete Vorstellung von Polka
heben die Polkaholix aus den Angeln. Acht Berliner Musiker haben sich vor 14 Jahren zu einer
Polka-Rock-Band zusammengefunden. Zwischen Rock´n´Roll, Punk und Folk wird alles
zu Polka – Polka in neuer Mission!
Schon mit dem Debüt-Album „Denkste“ wurden die Polkaholix in die Top 20 der „World
Music Charts Europe“ gewählt. Tourneen führten die Band nach Deutschland, Österreich,
den Niederlanden, Dänemark, Polen, Finnland,
Kroatien, Portugal und nach Italien. Die 2007
erschienene CD The Great Polka Swindle erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie „Folk/Weltmusik“ und auch
diese CD landete wieder in den Top 20.
Zur Band gehören:
✷ Andreas Wieczorek
(Saxophon, Leadgesang)
✷ Stephan Bohm (Posaune, Gesang)
✷ Steffen Zimmer (Trompete, Gesang)
✷ Christoph Frenz (Kontrabass, Gesang)
✷ Mario Ferraro
(Gitarre, Hawaii-Gitarre, Gesang)
✷ Jo Meyer (Akkordeon, Gesang)
✷ Snorre Schwarz (Schlagzeug)
Andreas Wieczorek startete seine Sänger- und
Saxophonkarriere in der ehemaligen ostdeutschen Rockband Petty Cats.
Paddeln auf dem Gosener Graben
D
er Gosener Graben und Teile des großen
Stroms und des Seddinsees sollen weiter wie
bisher im Naturschutzgebiet „Müggelspreeniederung Köpenick“ für Kanus als Abschnitte der
Märkischen Umfahrt und der Großen Umfahrt
befahrbar bleiben. Der Bootsverleih Gosen soll
dort weiter seiner Arbeit nachgehen können.
Die aktuelle Planung zum Naturschutzgebiet
Polkamissionare
Stephan Bohm entdeckte mit elf Jahren die
Posaune und steht seit seinem 16. Lebensjahr
auf der Bühne.
Steffen Zimmer ist seit fast 20 Jahren freischaffender Musiker. Seine Tourneen führten
ihn um die ganze Welt. Er spielt und unterrichtet Trompete, Cornett, Posaune oder Waldhorn.
Christoph Frenz war mit seinem Kontrabass
schon oft die rechte Hand von Dr. Kinski und
seinem Salonorchester.
Der Ost-Berliner Gitarrist Mario Ferraro
startete mit 14 Jahren und tourte später mit
Gundermann und Rio Reiser durch Europa.
Joe Meyer und das Akkorden sind eine Marke.
Alles außer Polka – ist sein Motto zum Fest der
Polkabeats in jedem Jahr. Zum Cottbuser Festival werden alle Klischees in drei Festivaltagen
kurz und klein gehauen.
Snorre Schwartz – seine musikalische Laufbahn begann im Kinderchor. Schon mit neun
Jahren begann er Schlagzeug zu spielen. Mit
Ton Steine Scherben stand er mehr als 1.000
Mal auf der Bühne .
Am 28. August lohnt sich der Festbesuch im
Bürgerhaus schon allein deshalb, weil es diese
Polkamissionare gibt und „spare ribs“.
l
Brigitte Gelbke
„Müggelspreeniederung Köpenick“ sieht vor,
dass dort künftig nur noch Bundes- und Landeswasserstraßen mit Booten befahren werden
dürfen. Damit würde im Bereich des Gosener
Grabens und Teile des großen Stroms und des
Seddinsees ein Befahren selbst mit Paddelbooten verboten. Paddler müssten dann den Gosener Kanal passieren, was aber wegen der Enge
und dem starken Schiffsverkehr mit großen und
breiten Schiffen sehr gefährlich ist. Die belieb-
ten Paddelrundrouten „Große Umfahrt“ um die
Müggelberge und „Märkische Umfahrt“ wären
dann aus Sicherheitsgründen für viele Paddler nicht mehr möglich. Zudem ginge für Naturliebhaber und interessierte Menschen ein
wichtiger Naturerfahrungsraum verloren. Einhergehend mit der Neuausweisung als Naturschutzgebiet sollte auch die Sensibilisierung der
Bevölkerung für die Schönheit und Wichtigkeit
des Naturschutzes erfolgen. Philipp Wohlfeil
• Verkauf
• Vermietung
• Hausverwaltung
MPW-Immobilien
Ernst-Grube-Str. 1 | 12555 Berlin
Tel. (030) 65 66 02 0 | Fax (030) 65 66 02 17
[email protected]
Foto: I. Schäkel
4
DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016
VERANSTALTUNGSTIPPS – CAMPUS KIEZSPINDEL
RUDOWER STR. 37/39 • 12557 BERLIN • TEL. 67 48 94 93 • [email protected]
ANGEBOTE IM KIEZCAFÉ
Montag bis Freitag
Montags
14:00 – 18:30 Uhr
Wechselnde Angebote
für 9 bis 13-jährige
Dienstags
14:00 – 18:00 Uhr
Elterncafé mit Krabbelecke
mit wechselnden Bastelangeboten
Mittwochs
14:00 – 18:00 Uhr
Spielenachmittag für Jung und Alt
Donnerstags
14:00 – 18:00 Uhr
Elterncafé mit Krabbelecke
Freitags
14:00 – 18:30 Uhr
Wechselnde Angebote
Kinderdisco, Flimmerstunde, Veranstaltungen
Siehe Feste & Specials!
KURSANGEBOTE
Bitte mit Anmeldung unter 67 48 94 93 !
Mo 18.07.
10:00 – 13:00 Uhr
PC-Kurs für Seniorinnen & Senioren
Grundlagen und Hilfe im Umgang mit dem PC, 1 x monatl. in 6 Modulen, aktuell Modul 4, Teilnahmebeitrag: 3,00 €
Montags
Lesewerkstatt mit Jörg
ab 14:00 Uhr
Mittwochs
Bunte Spielgruppe
10:30 – 12:00 Uhr
für Eltern und Kinder (0 – 6 J.) aus der Notunterkunft Glienicker
Straße und aus Spindlersfeld, die Gruppe bietet Gelegenheit zum
Kontakt und Austausch mit unseren neuen Nachbarn
Mittwochs
Kochen mit Colette
14:00 – 16:00 Uhr
für Kinder an 9 Jahren, die Lust haben leckeres Essen zu zaubern
Mittwochs
Tanzen mit Brigitte
16:00 – 18:00 Uhr
für alle Mädchen, die Lust haben zu tanzen
Mittwochs
15:00 – 16:30 Uhr
Wollknäuel im Kiezcafé
Stricken, Häkeln und 1 000 Tipps
Donnerstags
9:00 – 10:00 Uhr
Rücken-Fit mit rhythmischer Stuhlgymnastik
Veranstalterin: Frau Juschten, Physiotherapeutin
Teilnahmebeitrag: 5,00 €
Donnerstags
Offene Spaziergruppe
ab 11:00 Uhr
Wer nicht alleine, sondern lieber in der Gruppe die Umgebung und
den grünen Bezirk erkunden möchte, ist herzlich willkommen!
Treffpunkt: Campus Kiezspindel
Donnerstags
Nähwerkstatt
Donnerstags
15:00 – 17:00 Uhr
Beratung der Schulsozialarbeiterin
mit Frau Lehnigk, Schulsozialarbeiterin, GS Köllnische Vorstadt
Donnerstags
Erstberatung –
Familien-, Erb- &
Verkehrsrecht
15:00 – 17:00 Uhr
mit Rechts-/Fachanwälten, Kelleners & Albert
Termine nach
Absprache
Allgemeine
Sozialberatung
mit Frau Kraus, Campus Kiezspindel
Beratung für junge Mütter
Hilfe bei Ausbildungsplatz- und Jobsuche, Altagsberatung
SOMMERFERIEN
21. Juli – 02. September
Vielfältiges Ferienangebot
Spiele, Spaß und Ausflüge
GESTALTEN • MACHEN
MITBESTIMMEN
14:30 – 17:30 Uhr
(außer am 1. Do im Monat, ab 14.07. Sommerpause)
Reparaturen und kleine Näharbeiten mit Anleitung und Unterstützung
für Kinder der 3. und 4. Klasse
Dienstags
Krabbelgruppe
10:00 – 12:00 Uhr
für alle Kleinen von 0 – 3 Jahren
Dienstags
Klanggruppe
BERATUNGSANGEBOTE
Bitte mit Anmeldung unter 67 48 94 93 !
Alle Beratungsangebote sind kostenfrei!
15:30 – 16:30 Uhr
für alle Kleinen von 0 – 3 Jahren
Dienstags & mittwochs 11:00 – 18:00 Uhr
Professioneller Gitarrenkurs für Jung
und Alt
nach telefonischer Absprache je 45 Minuten
Monatsbeitrag: ab 40,00 €
Montags
nach Absprache
Sozialberatung – Schwerpunkt Wohnen
& Finanzen
mit Herrn Ringel, Bürgerhilfe, Kultur des Helfens gGmbH
Dienstags
9:30 – 11:30 Uhr
Informationssprechstunde für Seniorinnen & Senioren im Kiez
Mo 08.08.
ab 18:30 Uhr
Offener Stammtisch des Ortsvereins
Spindlersfeld / Köllnische Vorstadt
Alle Anwohner / innen sind herzlich eingeladen!
In lockerer Atmosphäre diskutieren wir über die aktuellen Themen
im Kiez.
Di 09.08.
Bürgersprechstunde
17:00 – 18:00 Uhr
mit Robert Schaddach (SPD) MdA
mit Herrn Brückner, Netzwerk Leben im Kiez (LiK)
Neue Wache Rauchfangswerder
E
s ist geschafft, ein jahrelanger Kampf um eine
Neue Feuerwache in Rauchfangswerder ist
am Ziel. Der geplante Musterbau für die Freiwillige Feuerwehr wurde im Seglerverein in
Rauchfangswerder vorgestellt. Der erste Bau
wird in Rauchfangswerder entstehen. Hier ist
allen zu danken, die sich in ihrer Freizeit und
in den beteiligten Dienststellen dafür eingesetzt
haben. Die Mittel für den Bau wurden auf Initiative von Robert Schaddach aus SIWA Mitteln
im Abgeordnetenhaus bewilligt.
Der nächste Bau entsteht in Schmöckwitz.
Hier soll neben der Tankstelle (Reifenmüller) auch ein Neubau für die Freiwillige Feu-
erwehr Schmöckwitz entstehen, die dann
dort auch Räume für die so wichtige Jugendfeuerwehr hat. Der Ortsverein Schmöckwitz
könnte dann die alte Feuerwehr als Kiezzentrum betreiben und vielleicht entsteht nebenan noch eine Kita. Auch die Grünauer Feuerwehr wird saniert.
Für alles stehen die Mittel bereit. In Grünau
ist noch prüfen, ob nicht auch hier ein Neubau besser wäre. Der Tag der Offenen Tür in
der Feuerwache Grünau am 27. August kann
eine gute Gelegenheit sein, darüber noch mal
zu diskutieren.
Schaddach
5
DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016
VERANSTALTUNGSTIPPS – RATZ-FATZ e.V.
SCHNELLERSTR. 81 • 12439 BERLIN • TEL. 67 77 50 25 • Ratzfatzberlin.DE
GALERIE IM RATZ-FATZ
bis 22.08.
Kunsternte II –
10 Jahre deutsch-polnisches Pleinair
Malerei von deutschen und polnischen Künstlerinnen und künstlern
sowie einer französischen Künstlerin.
Sa 27.08.
Vernissage
„Klima und Wandel”
15:00 Uhr
THEATER • MUSIK • LESUNG
Sa 13.08.
Konzert
16:00 Uhr
Traditionelle kubanische Musik mit „Cuba feeling“
Die Musiker kombinieren den Sound und die Tradition der alten kubanischen
Formationen mit Elementen der heutigen Musikszene.
M
it Beginn der Schulferien startet zugleich
das VBB-Schülerferienticket. Alle Schüler
können damit in den Sommerferien mit allen
Bussen und Bahnen in Berlin und im gesamten
Land Brandenburg unbegrenzt fahren. Das Ticket kann im Vorverkauf an den Fahrausweisautomaten auf Bahnhöfen, an vielen personalbedienten Vorverkaufsstellen sowie im Land
Brandenburg bei den Busfahrern erworben
werden.
Das VBB-Schülerferienticket gilt für alle zum
Preis von 29,90 Euro. Vom 21. Juli bis zum
4. September für Fahrten im gesamten VBBVerbundgebiet (Berlin und Land Brandenburg)
mit allen Bus- und Bahnlinien, d. h. mit dem Eisenbahn-Regionalverkehr, der S- und U-Bahn,
mit Straßenbahn, Bus und Fähre.
Auch in diesem Jahr berechtigt das VBBSchülerferienticket zu einer einmaligen Hinund Rückfahrt in den Zügen des Eisenbahn-Regionalverkehrs (2. Wagenklasse) auf den Linien
RE2, RE3 oder RE5 auf der Strecke nach/von
Wismar, auf der Strecke nach/von Rostock und
auf der Strecke nach/von Stralsund innerhalb
von sieben aufeinanderfolgenden Kalendertagen.
Achtung: Das Schülerferienticket ist nur in
Verbindung mit einem Schülerausweis, dem
Schüler-Fahrausweis oder einer Schulbescheinigung für das Schuljahr 2015/2016 bzw.
2016/2017 gültig.
Weitere Informationen auch unter facebook.
com/VBB-Schuelerferienticket.Krokowski
ab 14:00 Uhr
ab 14:30 Uhr
(Den aktuellen Flyer erhalten Sie im Ratz-Fatz!)
Zu allen Veranstaltungen, bei denen es nicht anders ausgewiesen ist, wird ein Eintritt von 7,00/4,00 Euro, Kinderveranstaltung ab Januar 2016, 4,00 Euro erhoben.
Eintritt Vernissage und Galerie frei!
Treptow-Köpenick verbietet
Wildtiere im Zirkus
M
anege frei für den Tierschutz! Seit Juni
gilt: Für Zirkusse und Jahrmärkte, die
auf bezirklichen Flächen gastieren, sollen
Wildtiere und Ponykarussells tabu sein. Einem entsprechenden Antrag auf Initiative
der Grünen hat die Bezirksverordnetenversammlung zugestimmt.
Der Beschluss verlangt, Sondernutzungserlaubnisse für öffentliche Flächen nur zu erteilen, wenn die Nutzer keine Wildtiere wie
beispielsweise Affen, Elefanten und Großbären darauf halten oder zur Schau stellen.
Eine artgerechte Haltung von Wildtieren in
Hinblick auf Mobilität, Gehegegröße und
Witterungsverhältnissen sei unter den Bedingungen eines Zirkusbetriebs ausgeschlossen. Auch Kunststücke, die Wildtiere präsentieren müssen, seien nicht arttypisch und
würden den Tieren mit quälenden Methoden
eingeübt.
Der Bundesrat hatte die Bundesregierung bereits wiederholt zum Erlass
einer Rechtsverordnung zum Verbot von
Wildtieren in Zirkussen aufgefordert,
die Bundesregierung
ist dem bislang aber
nicht gefolgt. Nun
setzt der Bezirk um,
Apotheken-Notdienste August 2016
Schloss-Apotheke, Rudower Str. 13, 12557 Berlin
Apotheke an der Dahme, Regattastr. 77/79, 12527 Berlin
Stadt-Apotheke, Grünstr. 24, 12555 Berlin
Jeden Di
Kaffee und Kuchen
Kulturprogramm
Programmänderungen vorbehalten!
Wassily Heuschober
Installation (Collage, Skulptur, Malerei)
Ausstellungsdauer: bis 2. Oktober 2016
Sommerferien mit Ferienticket
KULTURCAFÉ FÜR SENIOREN
27.08.
22.08.
10.08.
Angaben ohne Gewähr
was andere EU-Länder, Kommunen und auch
Berliner Bezirke längst erkannt haben: „Wildtiere haben im Zirkus nichts zu suchen“.
Auch bei der Nutzung privater Flächen im
Bezirk wird für die freiwillige Beachtung des
Tierschutzes gekämpft und auf den Verzicht
von Tierdressuren hingewirkt. A. Gerbode
Aber wie wird das der Branche bekommen?
Was werden die Artisten mit den Tieren tun, die
sie kennen und lieben und die nun überflüssig
werden sollen? Warum geht es gerade um den
Zirkus angesichts ausgesetzter Katzen, geschredderter Küken oder industriemäßig gehaltener
Nutztiere, wie wir sie zum Essen brauchen? Wilde Tiere im Zirkus gibt es seit Tausenden Jahren
und genau deshalb gehen viele mit ihren Kindern dorthin – wegen der Tiere.
B. Gelbke
6
DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016
Wirtschaftsförderung
Beratung – Seminare
LESERBRIEFE UND INFORMATIONEN
Uferweg für Radverkehr frei
D
er Uferweg in Niederschöneweide soll noch
in diesem Sommer für den Radverkehr freigeben werden und nicht erst in der nächsten
Radsaison. Auf Initiative der Bündnisgrünen
hatte die Bezirksverordnetenversammlung im
Juni einstimmig beschlossen, dass es künftig
auch Radlern erlaubt werden soll, den Uferweg
zwischen Rudower Straße und Kaisersteg auf
Niederschöneweider Seite zu nutzen. Alle Voraussetzungen hierfür sind gegeben. Der Uferweg ist breit genug, um Radverkehr neben Fußgängern zu ermöglichen, und auch Belag und
Frequentierung sind geeignet. Es obliegt dem
Bezirksamt, den Beschluss auch umzusetzen.
Der Uferweg ist für Radfahrinnen und Radfahrer eine sichere Alternative zur Schnellerstraße. Außerdem wird er die Verbindung
zwischen Oberspree, Nieder- und Oberschöneweide für den Radverkehr nicht nur sinnvoll ergänzen, sondern auch abkürzen. Sauerteig
BVV live
I
m Juni gab es erstmals testweise die Übertragung der BVV im Internet. „Damit können
die interessierten Bürger ihre Mitwirkungsund die Beteiligungsmöglichkeiten an politischen Entscheidungsprozessen in einem lebendigen und demokratischen Gemeinwesen
entschlossener wahrnehmen.“ So wurde der
entsprechende Antrag begründet.
Philipp Wohlfeil
A
lle Existenzgründer und Jungunternehmer erhalten jeden Dienstag kostenlos Rat im Rathaus Köpenick.
Anmeldung: Wirtschaftsförderung,
Herr Steinhilb, Telefon 030-9 02 97-25 28.
Seminare zur Existenzgründung finden außerdem am 9. August (Existenzgründung und Unternehmensaufbau
der kreativen und freien Berufe) und am
13. September (Zuschüsse und Kredite
– Wege zu öffentlichen Fördermitteln)
statt. Anmeldung unter gleicher Telefonnummer.
Reinigung von Parkanlagen
E
s gibt ein Modellprojekt der BSR zur Reinigung von Parkanlagen. In Treptow-Köpenick
ist der Luisenhain mit seinen Uferwegen einbezogen. Die Reinigung erfolgt bedarfsgerecht
mit der Situation angepassten Reinigungsleistungen und -häufigkeiten. Dafür wurden bei
der BSR neue Mitarbeiter eingestellt – 100 für
Berlin insgesamt – und 7,3 Mio € eingplant. Das
Projekt läuft zunächst bis 31. Dezember 2017.
Zigarettenhandel
I
m Jahr 2015 wurden in Berlin von der Polizei 3,5 Millionen und durch die Zollfandung
13,5 Millionen unverzollte Zigaretten beschlagnahmt. Das Hauptzollamt war dazu noch mal
mit 2,2 Millionen dabei. Es gab in diesem Zusammenhang 897 Vorgänge von denen 84 im
Bezirk Treptow-Köpenick anhängig waren. Dabei wurden berlinweit 334 Tatverdächtige erkannt der steuerliche Schaden beträgt 68 Mio. €
MUSIK IM PARK
M
ittwochs, 18 Uhr, Schlosspark Köpenick
Beim Insel-Picknick auf der Wiese des
Schlossparks wartet ein Wohlfühlerlebnis, ergänzt durch die Gastronomie vom Schlosscafé.
Mit 55 PLUS – mehr als man denkt
N
eu erschienen im Bezirk ist das „Journal 55
PLUS“ – ein Seniorenjournal. Der Herbst
des Lebens ist bunt mit Zeit für Reisen und
Hobby. Das Journal gibt Anregungen für alle
Best Agers noch viel vom Leben zu erwarten
und Träume zu erfüllen.
Das Journal ist kostenfrei in allen öffentlichen
Einrichtungen erhältlich.
… auf dem Kaiserkanal
E
in Stadtrundgang bringt die Geschichte des
Seebades Swinoujscie nahe. Am Nachmittag
sticht die „Vineta“ in See zur Fahrt zum Stettiner Haff. Fahrt am 30. August, Ab: 7:30 Uhr.
Buchung über 030-6 55 75 50.
BÜRGERSPRECHSTUNDEN IM AUGUST 2016
Bezirksbürgermeister:
Oliver Igel (SPD)
am 18.8. von 15 bis 17 Uhr im Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, Zi. 173
Mitglieder des Bundestages:
Gregor Gysi (Die Linke)
am 13.9. von 12 bis 18 Uhr, im Bürgerbüro
Brückenstraße 28, Tel.: 63 22- 43 57
Matthias Schmidt (SPD)
am 6.8. von 10 bis 12 Uhr in Schmidts Ekke,
Ekkehardstraße 1, Tel.: 53 60 99 50
Mitglieder des Abgeordnetenhauses:
Harald Moritz (Bündnis 90/Die Grünen)
montags von 16 bis 18 Uhr im BügerInnenbüro,
Karl-Kunger-Str. 68, Tel.: 030 - 23 25 24 72
Carsten Schatz (Die Linke)
am 30.8., 15 Uhr, vor dem Zentrum Schöneweide, Tel.: 0177- 6 36 97 91
Ellen Haußdörfer (SPD)
am 16.8. von 16 bis 17 Uhr im Restaurant EBEL,
Semmelweisstraße 1, Tel.: 0172-3 87 68 60
Katrin Vogel (CDU)
am 3.8. von 18 bis 19 Uhr, Bürgerbüro, Kiefholzstr. 186 und am 2.8. von 17 bis 18 Uhr, Bürgerbüro, Dörpfeldstr. 51, Tel.: 0172- 3 93 94 99
Sommerfest der Grünen T-K
am 20. August 2016 um 15 Uhr auf dem
Natur- und Abenteuerspielplatz Köpenick,
Alte Kaulsdorfer Str. 18, 12555 Berlin
Bürgersprechstunden
Robert Schaddach
02.08.16, 18 bis 19 Uhr
im Bürgerhaus Grünau
Regattastraße 141
12527 Berlin
16.08.16, 18 bis 19 Uhr
im Kiezklub-Bohnsdorf
Dahmestraße 33
12526 Berlin
09.08.16, 17 bis 18 Uhr
im Kiezzentrum/Kiez-Café
Rudower Straße 37/39
12557 Berlin
Tel.: 0172 - 6 08 55 51, Fax: (030) 631 07 75
[email protected]
7
DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016
ANZEIGE
Autohaus Riehl erster SsangYong Händler in Berlin
• Neueröffnung in Berlin-Altglienicke
mit sportlichen Allradmodellen
Im Autohaus Riehl sind jetzt auch die sportlichen
Allradmodelle des koreanischen Herstellers SsangYong
erhältlich. Damit ergänzt das alteingesessene Familienunternehmen seine bestehende Palette vor allem
im Bereich der beliebten SUV.
Katrin und Thomas Riehl haben bereits 1990 ihr
erstes Autohaus im Berliner Stadtteil Altglienicke eröffnet – damals noch in einer alten Schmiede. Der
Zwei-„Mann“-Betrieb fand schnell eine zufriedene
und treue Kundschaft. Auch dem japanischen Hersteller Toyota blieb dies nicht verborgen: Die erfolgreichen
Unternehmer unterzeichneten 1995 einen Händlervertrag. Mit dem Umzug in das neue repräsentative
Autohaus nur einige Straßen weiter in der Wegedornstraße expandierte das Familienunternehmen.
Seit über 20 Jahren demonstriert das Autohaus
Toyota-Kompetenz in der Hauptstadt. Jetzt konnte
auch die koreanische Marke SsangYong die Auto-Profis überzeugen: „Die robusten und geräumigen Modelle ergänzen unsere bestehende Palette hervorragend.
Letztlich war es auch das Preis-/Leistungsverhältnis,
das uns überzeugt hat“, berichtet Katrin Riehl.
„Mobil mit Riehl“ – dieser Slogan hat Programm:
Das Autohaus bietet alle Leistungen eines modernen
Autohauses und legt großes Augenmerk auf Kundenfreundlichkeit. „Eine herzliche Atmosphäre in ein modernes Autohaus zu zaubern, ist unser Ziel“, beschreibt
Katrin Riehl die Firmenphilosophie. „Ein Redakteur der
Auto Bild hat uns nach einem erfolgreich durchgeführten Werkstatt-Test ‚Gewinner der Herzen‘ genannt,
das hat uns sehr gefreut.“ Die Kunden können sich auf
die hervorragenden Service-Leistungen langjähriger
kompetenter Mitarbeiter verlassen, die laufend nach
modernsten Standards weitergebildet werden.
Von den Modellen des Allradspezialisten SsangYong
können sich Besucher ab sofort selbst ein Bild machen.
Jüngster Spross ist das B-Segment-SUV Tivoli, das mit
einer umfassenden Komfort- und Sicherheitsausstattung bereits ab 15.490 Euro erhältlich ist. Als Motorisierung stehen ein 128 PS starker 1,6-Liter-Benzinmotor und ein Dieselmotor gleichen Hubraums mit 115 PS
zur Auswahl. SsangYong gewährt für den Tivoli in den
ersten fünf Jahren eine Herstellergarantie (bis 100.000
Kilometer) sowie eine europaweite Mobilitätsgarantie.
Mit dem SsangYong XLV kommt ab Mitte Juni eine
verlängerte Version des Tivoli auf den Markt. Das 4,44
Meter lange Modell kombiniert hohe Vielseitigkeit mit
noch mehr Platz und einem um 70 Prozent auf nunmehr 720 Liter gestiegenen Kofferraumvolumen. Die
Preise beginnen für den Benziner bei 16.990 Euro und
für die Diesel-Variante bei 19.490 Euro.
Alle Preise zzgl. Überführungskosten
Kraftstoffverbrauch SsangYong XLV in l/100km: kombiniert 7,9 - 4,5; CO²-Emission kombiniert in g/km:
184 - 117; Effizienzklasse: E-A (VO EG 715/2007)
Kraftstoffverbrauch SsangYong Tivoli in l/100km:
kombiniert 7,6-4,2; CO²-Emission kombiniert in g/km:
176-109; Effizienzklasse: E-A (VO EG 715/2007).
• Über 25 Jahre automobile Kompetenz
und Kundenzufriedenheit
• Familienunternehmen ergänzt die
bestehende Palette
Jetzt fahren und sparen!
SUV-SOMMER-SPARZEIT
Abb. zeigen kostenpflichtige Sonderausstattungen.
5
JAHRE
GARANTIE +
MOBILITÄTSGARANTIE1
BIS 100.000 KM
HAUPTSAISON
FÜR GUTE PREISE.
Ausstattungsvariante nur bei Rexton wählbar!
Nur für kurze Zeit und nur beim SUV-Spezialisten SsangYong:
Sichern Sie sich während der SUV-Sommer-Sparzeit bis 30.09.2016 einen aufregenden Vollblut-SUV
von SsangYong bis zu 20 % günstiger – und profitieren Sie gleich zusätzlich. Denn laut ADAC Autokostenstatistik vom April 2016 zählen SsangYong-Modelle zu den zehn kostengünstigsten Neuwagen
ihrer Klasse.2 Steigen Sie ein in unseren dynamischen Korando, den kraftvollen Rexton W oder holen
Sie sich unseren kompakten Tivoli jetzt zu sensationellen Konditionen!
Korando 2,0 l Benzin,
110 kW (149 PS), Schaltgetriebe, 2WD,
Ausstattungsvariante QUARTZ
19.990,– €3
Die Topmodelle
vom SUV-Spezialisten
SsangYong: Jetzt mit
einem Nachlass von bis zu
20 %
Fünf Jahre Herstellergarantie für die Modelle Korando und Tivoli (bis max. 100.000 km). Für das Modell Rexton W gelten drei Jahre Herstellergarantie
(bis max. 100.000 km) plus zwei Jahre Bauteilegarantie. Alle Modelle von SsangYong erhalten fünf Jahre Mobilitätsgarantie. Es gelten die aktuellen
Garantiebedingungen der SsangYong Motors Deutschland GmbH.
2
Quelle: Veröffentlichung „Die Top 10 der oberen Mittelklasse“ und „Die Top 10 der Mittelklasse“, ADAC Autokosten-Datenbank (adac.de/infotestrat/
autodatenbank), Stand 04/2016. Vergleich basierend auf Kostenangaben bei vier Jahren Haltedauer mit 15.000 km Jahresfahrleistung für das jeweils
kostengünstigste Modell der entsprechenden Baureihe.
3
Zeitlich befristeter Aktionspreis bis 30.09.2016: Ausgangspreis in Höhe von 24.390.,00 € abzüglich 20 % Aktionsnachlass, inkl. 19 % MwSt. und inkl.
Überführungskosten in Höhe von 478,00 €.
1
Kraftstoffverbrauch in l/100 km, kombiniert: 7,4–4,2; CO2-Emission, kombiniert: 194–109 g/km
(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse E–A
Ihr SsangYong Partner
THOMAS RIEHL KFZ GMBH
Wegedornstraße 28 | 12524 Berlin
Tel. 030-67975860 | [email protected]
8
DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016
DAS EIGENHÄNDIGE TESTAMENT
V
or kurzem hat der Bundesgerichtshof
(BGH) durch Urteil vom 5. April 2016,
Aktenzeichen XI ZR 440/15, eine Entscheidung getroffen, die die Wirkung des eigenhändigen Testaments im Rechtsverkehr
stärkt. Grundsätzlich unterscheidet man
bei Testamenten zwischen den notariell beurkundeten und den eigenhändigen Testamenten. Eigenhändige Testamente müssen,
und darauf kann gar nicht oft genug und
deutlich hingewiesen werden, durchgängig
handschriftlich erstellt und mit Unterschrift
versehen werden. Ein maschinenschriftliches Testament, das lediglich unterschrieben wird und sodann in verschlossenem
Umschlag beim Amtsgericht hinterlegt wird,
wird später trotz der Hinterlegung beim
Amtsgericht unwirksam sein, so dass nicht
die gewollte Erbfolge, sondern die gesetzliche Erbfolge zum Tragen kommt.
Bisher war es jedoch häufig so, dass Banken und Sparkassen zur Legitimation der
Erben auf der Vorlage eines Erbscheins oder
eines eröffneten notariell beurkundeten Testaments bestanden. Dies führte im Falle eines handschriftlichen Testaments häufig
dazu, dass dieses von Banken und Sparkassen als nicht ausreichend betrachtet wurde und man auf die Beibringung eines Erbscheins verwiesen wurde. Die Beantragung
eines Erbscheins ist zwar mit relativ geringem finanziellen Aufwand verbunden, führt
jedoch zu erheblichem Zeitverlust, insbesondere wenn die Antragstellung über die
Rechtsantragstelle des Nachlassgerichts erfolgt. Dort erhält man häufig erst in einiger Zeit einen Termin. Zur Beschleunigung
der Antragstellung kann man sich natürlich
auch an einen Notar wenden, hier sind Termine häufig schneller zu erhalten, der Notar
arbeitet allerdings nicht kostenlos.
Nunmehr hat der BGH entschieden, dass
die Bank auch bei einem eigenhändigen Testament nicht regelmäßig auf der Vorlage eines Erbscheins bestehen darf. Der Erbe soll
sein Erbrecht auch durch Vorlage eines eröffneten eigenhändigen Testaments belegen
können, wenn dieses die Erbfolge mit der
im Rechtsverkehr erforderlichen Eindeutigkeit nachweist. Die Bank hat daher, falls
sich die Erbfolge lediglich aus einem handschriftlichen Testament ergibt, im Einzelfall
zu prüfen, ob dies nicht bereits einen ausreichenden Erbnachweis darstellt. Sie kann
jedenfalls nicht pauschal auf der Vorlage
eines Erbscheins bestehen. Sollte also eine
Bank auf der Vorlage eines Erbscheins bestehen, sollten Sie
gegebenenfalls auf
das vorbezeichnete
Urteil hinweisen. Natürlich bleibt die Problematik bestehen, wann das Testament die
Erbfolge „mit der im Rechtsverkehr erforderlichen Eindeutigkeit nachweist“. Im entschiedenen Fall handelte es sich aber nicht
allein um die im Rahmen eines „Berliner
Testaments“ erfolgte gegenseitige Erbeinsetzung, es wurden auch Ausführungen zu den
Kindern als Schlusserben gemacht. Außerdem hatten die Ehegatten eine sogenannte
Pflichtteilsstrafklausel vereinbart, nach der
das Kind, das nach dem Tode des Erstversterbenden seinen Pflichtteil fordern sollte, auch beim Tode des Letztversterbenden
nur den Pflichtteil erhalten sollte. Selbst die
abstrakte Möglichkeit, dass aufgrund eines Pflichtteilsverlangens das Erbrecht nach
dem Letztversterbenden verwirkt sein könnte, soll gemäß dem BGH nicht unbedingt das
Verlangen weiterer Nachweise seitens der
Bank ermöglichen.
Eventuell lässt sich also auch ohne die Vorlage eines Erbscheins im Falle eines eröffneten handschriftlichen Testaments die Bank
zu Zahlungen an die Erben bewegen. Falls
nicht, sollten Sie sich anwaltlicher Hilfe bemühen, um eventuell das aufwendige Verfahren der Erbscheinsbeschaffung zu vermeiden.
l
Ralph Patrick Schaefer
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Familienrecht
WOHNEN AM
WASSER IN 1. REIHE
Wohnen an der Spree mit Blick
auf die Altstadt Köpenick.
Preisbeispiel: ca. 120 m²,
4 Zimmer, Balkon mit Süd-WestAusrichtung, großzügiger Wohn-/
Essbereich mit offener Küche,
Schlafzimmer mit Ankleide,
Tageslichtbad, Fußbodenheizung,
TG-Stellplatz optional.
EUR 573.000,Lindenstraße 36| 12555 Berlin
Zufahrt Showroom über Spreestraße
Öffnungszeiten: Sa & So 14 – 16 Uhr
Tel. 030 – 33 85 39 19 54
www.uferkrone.de
[email protected]
Ein Projekt der
www.buwog.com
9
DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016
ANZEIGE
RESOPAL® – EINZIGARTIG, KRAFTVOLL, KREATIV
M
oderne Küchen dienen nicht mehr
nur der Zubereitung von Essen. Sie
sind Treffpunkt für die ganze Familie - ein
zentraler Ort für gemeinsame Zeit – zum
Arbeiten, Feiern, Plaudern oder Genießen.
Darum ist es wichtig, Planung und Gestaltung der Küche den Anforderungen anzupassen.
Damit aus der Küche ein funktioneller Ort
mit Wohlfühlcharakter wird, kommt es auf
das perfekte Zusammenspiel
von attraktivem Design, größtmöglichem Komfort und exzellenter Materialqualität an. Die
Oberflächen sollen schick aussehen und gleichzeitig den täglichen Herausforderungen und
Belastungen gewachsen sein.
Das Outfit einer Küche sind
ihre Fronten – hochwertig und
mit Stil und dabei leicht zu pflegen. Als einer der besten und
vielseitigsten Werkstoffe in der
Küchenplanung eröffnet RESOPAL® alle Möglichkeiten für
Individualität.
RESOPAL® ist ein strapazierfähiger Schichtstoff, mit dem sich
alles stilsicher imitieren lässt:
Holz mit spürbarer Maserung,
Edelstahl, Stein – hochglänzend oder matt. Der Farb- und
Dekorgestaltung sind praktisch
keine Grenzen gesetzt. Auf diese Weise lässt sich die Küche
zeitlos modern und harmonisch
nach persönlichen Wünschen
planen. Original RESOPAL®
kann außerdem problemlos mit
anderen, hochwertigen Materialien wie Glas oder Edelstahl
kombiniert werden.
Bei den besonderen Belastungen im Küchenalltag spielt
der Werkstoff seine größten
Stärken aus. Die herausragenden Gebrauchseigenschaften von RESOPAL® ermöglichen Küchen für Generationen,
die auch noch nach vielen Jahren wie neu aussehen, denn
RESOPAL®-Küchenfront sind
unempfindlich gegen alle haushaltsüblichen Chemikalien. Die
Oberfläche ist kratzfest, porendicht und damit absolut hygienisch und lebensmittelecht,
hitzebeständig, wasserfest und pflegeleicht. Als Holzwerkstoff ist sie noch dazu
genauso leicht wie rationell zu verarbeiten
und einzubauen. Bequeme Reinigung ist
garantiert.
Dank dieser tollen Eigenschaften haben
RESOPAL®-Fronten nicht nur das Konzept
der modernen Einbauküche begründet,
sondern sind Trendsetter der Küchenästhetik geblieben.
Wer gerne mehr über RESOPAL® erfahren
will, wird bei Küche Aktiv in Berlin fündig:
Der kompetente Küchenspezialist bietet
eine Vielfalt moderner Küchenideen, die
auf diesen Top-Werkstoff setzen. Hier gibt
es Lösungen für alle Anforderungen und
Raumverhältnisse zu entdecken – dazu eine
umfangreiche Auswahl an Stilrichtungen
und Farben sowie zuverlässigen Komplettservice für die neue Küche nach Wunsch.
10
DER S P IND L ERS F E L DER AU GUS T2016
EMPFEHLUNG DES MONATS
VON „Baum und Ast“, Wernsdorfer Str. 44, 12527 Berlin
Folienkartoffeln mit
Kräuterquark und frischen
Pfifferlinge
Salz
Pfeffer
etwas Olivenöl zum Einreiben
2 Stiele Thymian
2 Stiele Rosmarin
2 EL Öl zum Anbraten
Zwiebeln und Speck gemeinsam in einer
Pfanne knusprig braten und herausnehmen.
Dann die Pfifferlinge in 2 EL Öl bei hoher Hitze braten und die Zwiebel-Speck-Mischung wieder in die Pfanne geben, salzen
und pfeffern.
Zubereitung:
Kartoffeln mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit Olivenöl einreiben. Je
2 Kartoffeln mit je 1 Stiel Thymian und 1
Zweig Rosmarin in Backpapier setzen und
wie ein Bonbon eingerollt verschließen.
Die Kartoffeln aus dem Ofen holen, aufschneiden, Pfifferlinge hineingeben und mit
Schmand, Crème fraîche oder Kräuterquark
servieren.
Guten Appetit
KUNST UND KULTUR
SCHULE UND SPORT
Ferienprogramm All2 – Nähbar
SCHLAMASSEL
Sichere Zukunft Mellowpark
Zutaten: (für 4 Personen)
4 große Kartoffeln
2 kleine Zwiebeln
100 g geräucherten durchwachsenen
Speck
400 g Pfifferlinge
200 g Schmand, Crème fraîche
oder Kräuterquark
2 EL Schnittlauchröllchen
P
atsche bis Plage. Ärgernis bis Not.
Es gibt den selbstgemachten und den vorprogrammierten Ärger und es gibt den Schicksalsschlag… Wie rauskommen? Wie bin ich
überhaupt reingekommen? Dafür gibt es keine
Rezepte. Oder doch? Acht Figuren, entworfen
von jungen Spielern, haben damit zu tun, verbinden und verbünden sich auf der Bühne und
treten ab und zu aus sich heraus – auf der Suche nach sich selbst. Das Projekt wurde gefördert durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick.
Karten telefonisch unter 6 51 65 16.
Ein Schwede zum Verlieben
D
Zwiebeln schälen und hacken, den Speck
würfeln und die Pfifferlinge putzen. Den
Schmand oder die Crème fraîche mit Schnittlauchröllchen mischen, salzen und pfeffern.
iesmal gibt es für die Gewinner des Preisrätsels einen schönen Sommerroman.
Ingrid Zellner beschreibt eine Liebe – unverhofft, voller Sehnsucht und mit Enttäuschung. Am Ende ist doch alles gut nur anders als erwartet. Amors Pfeil trifft, aber es
gibt nicht nur „die“ eine Liebe, denn das Gefühl kennt viele Facetten. Inszeniert ist die
Geschichte wie ein intimes Kammerspiel
zwischen wenigen Personen.
Wir danken dem Magic Buchverlag für die
Überlassung des Buches als Preis unseres Augusträtsels.
D
er Mellowpark bleibt. Der Bezirk hat die
Nutzungsverträge mit den Betreibern des
Sport- und Jugendvereins bis zum Jahr 2035
verlängert und damit einem Beschluss der
BVV umgesetzt.
Seit dem Umzug auf das Gelände an der
Wuhlheide im Jahr 2010 stand der Mellowpark auf wackeligen Füßen. Immer wieder weckte das Grundstück Begehrlichkeiten
bei anderen. Nun gibt es endlich eine Perspektive. In den kommenden Jahren soll das
Gelände gemeinsam mit den jetzigen Nutzern weiterentwickelt werden. Geplant ist,
das Jugendzentrum auszubauen und die
Sportanlagen für BMX und Skateboard weiterzuentwickeln. Dadurch sollen mehr Kinder und Jugendliche aus dem Bezirk für den
Trendsport begeistert werden.
Mit der Entscheidung für den Mellowpark
kann nun auch der Landschaftsplan „Unteres
Wuhletal“ umgesetzt werden. Dieser will bestehende Grünflächen und Biotope sichern
und aufwerten, u. a. durch ein Wegenetz entlang der Spree und der Wuhle – eine Symbiose aus Erholungsraum und ökologischer Nische. Darin liegt auch das große Potential des
Bezirks.“
VHS Semesterprorgamm
D
as Herbstprogramm der Volkshochschulen liegt vor.
Unter www.vhs-treptow-koepenick.de finden sich Kursangebote zu Kultur und Gesellschaft, Gesundheit, Beruf und Sprachen. Anmeldungen unter [email protected] oder
per Telefon 030-9 02 97 40 55
U
nter Anleitung können Stofftiere aus Handschuhen und Socken gebastelt werden. Jeder
nimmt ein Unikat mit nach Hause. Außerdem
kann jeder, der nähen oder basteln möchte, Material und Maschinen nutzen und kreativ sein.
Unkostenbeitrag: 2,- € für Materialkosten.
Aber: All2 hat zur Zeit keine NählehrerInnen.
Wer frei die Nähmaschinen benutzen möchte,
kann sowohl in die „Nähbar“ als auch nach Absprache jederzeit in die Alfred-Randt-Straße 42
kommen. Das gilt auch über die Ferienzeit hinaus!
Termine: Sonnabend, 23.08. um 11 Uhr
Montag, 25.08. um 11 Uhr
Donnerstag, 30.08. um 11 Uhr
Ort: Alfred-Randt-Straße 42, 12559 Berlin
Anmeldung unter Telefon (030) 66 86 52 90
Kostenlose Musikschule
K
inder sollen in Kitas und in allgemeinbildenden Schulen eine kostenlose musikalische
Frühförderung erhalten. Die bezirkliche Musikschule entwirft dazu ein nachhaltiges Projekt,
um die Musik als wesentlicher Beitrag der kindlichen Bildung den Schülern nahe zu bringen.
Kitaplatzauslastung
Z
um Stand 31. März 2016 waren im Bezirk
11427 belegbare Plätze für Kleinkinder in
Kitas vorhanden. Davon waren 97% ausgelastet
– nahezu Vollauslastung.
11
DER SPINDLER SFELDERAU GU S T 2016
UNSERE BÜCHERECKE
VON H. J. Ostermann, BUCHHANDLUNG LEPORELLO In Rudow
D
ieter war als junger Mann leidenschaftlicher Turniertänzer. Nun als Rentner möchte ihn seine Tochter in einem Seniorenheim unterbringen, doch mit
Seniorenbingo möchte Dieter seine Zeit
nicht vertrödeln. Lieber heuert er auf einem
Kreuzfahrtschiff als Tanzpartner für alleinstehende Damen an.
Mit an Bord ist Sarah, eine professionelle
Heiratsschwindlerin, die sich aber in ordentliche Schwierigkeiten manövriert. Gut, dass
Dieter ihr zur Hilfe kommt. Gemeinsam hecken sie einen raffinierten Plan aus, der letzt-
lich für beide selbst Überraschungen mit sich
bringt.
Ein gelungenes Sommerbuch mit viel
Sprachwitz und Situationskomik!
Bruns & Brunetti
Lauter schöne Tage
Pendo, 2016
275 Seiten, 14,99 €
ISBN: 978-3-86612-364-9
Der Zwerg
Asyl und Sport
D
ie Klasse 9B der Schule an der Dahme hat
sich der Oper „Der Zwerg“ von Alexander
von Zemlinsky angenomen und sie gegenwartstauglich gemacht.
Aus der Sicht der Hauptfiguren wird das
Märchen um Macht, Ausgrenzung und Schönheitsideale neu interpretiert. Was wird im Libretto über den Hintergrund der Figuren nicht
erzählt und was treibt sie dazu so zu handeln?
Mittels spielerischer Improvisation nähern
sich die Schüler einem eigenen, heutigen Text
an. Parallel zur Aneignung der Geschichte untersucht das Projekt musikalische Elemente
der Originalmusik und entwickelt eine eigene
Version, die die Aufführung live begleitet.
„Der Zwerg“ ist ein Projekt der Schule an der
Dahme in Kooperation mit dem Schlossplatztheater gefördert durch die BVV TreptowKöpenick. Info unter Telefon 6 51 65 16 und
[email protected]
Ergebnisse Einschulung 2013/14
D
ie Region Altglienicke, Bohnsdorf, Grünau, Karolinenhof, Rauchfangswerder und
Schmöckwitz weist folgende Ergebnisse aus:
• 12,2 % sind Kinder nichtdeutscher Herkunft
• 93,4 % sind gegen Masern geimpft – das
beste Ergebnis im Bezirk
• nur 5,2 % der Kinder haben unversorgte
Zähne
• 38,7 % kommen aus Raucherhaushalten
• fast jedes 10. Kind hat im Vorschulalter
schon einen eigenen Fernseher
• 7 % sind übergewichtig
• 13,1 % haben Sprachdefizite – das schlechteste Ergebnis im Bezirk
• 25,8 % kommen aus Haushalten mit Alleinerziehern
D
Stromkastenstyling
D
ie Kinder im Allende-Viertel „stylen“ ihren Kiez. Innerhalb des Programms „Freiwilliges Engagement in Nachbarschaften
(FEIN) des Senats wurde ein Kooperationsprojekt mit der Stromnetz Berlin GmbH, den
Jugendfreizeiteinrichtungen „Würfel“ und
„Bude“ sowie dem Förderverein meredo e.V.
durchgeführt. In zwei zweitägigen, kostenlosen Wochenend-Workshop in der Jugendfreizeiteinrichtung Würfel setzten sich Kinder
und Jugendliche zwischen 11 und 18 Jahren
gemeinsam mit Pädagogen zum Thema „Zukunft“ künstlerisch auseinander, und gestalteten 15 Stromkästen im Allende-Viertel.
Fotos: B. Hüning
ie lokalen Politiker legen sich mächtig ins Zeug. Vielen liegt besonders am
Herzen, die Flüchtlinge gleichmäßig über
die Ortseile zu verteilen und die Sporthallen im Bezirk wieder frei zu ziehen. In diese Gleichverteilung sollen alle Kapazitäten einbezogen werden – Tempohomes und
MUFs, landeseigener Wohnungsneubau und
bereits bestehende Einrichtungen zur Unterbringung. Die Tempohomes am Bahnweg sollen deshalb auf Wunsch der CDU lieber an der James-Franck-Straße oder in der
Gerhard-Sedlmayr-Straße realisiert werden.
Außerdem soll die Inbetriebnahme solcher
neuer Standorte stets parallel zum Freizug
beschlagnahmter Sporthallen führen. Dieses
Ansinnen scheiterte in der BVV, da eine gleiche Verteilung praktisch unmöglich ist. Aber
dezentral zu verteilen auch bei unterschiedlicher Anzahl an den einzelnen Standorten –
das ist möglich und gewollt.
Zum Freizug notbelegter Sporthallen gibt
es inzwischen ein Konzept und einen Zeitplan. Voraussetzungen sind mindestens
2.000 Plätze als Puffer, keine neuen zahlenmäßig so starken Zugänge wie in den letzten sechs Monaten und Mindestkapazitäten
in Bestandsimmobilien, Tempohomes und
MUFs.
Parallel soll der Freizug der Sporteinrichtungen nach individueller Bewertung im Bezirk erfolgen.
Dabei sind die Bedeutung für den Leistungs- und Vereinssport, Belegungsdauer,
aber auch überproportionale Belastung bestimmende Kriterien bei der Reihenfolge. Im
Einzelnen bedeutet dies Freizug im August
2016 an drei Standorten: Merlitzstraße (Adlershof ), Rudower Straße (Altglienicke) und
Schule an der Dahme (Spindlersfeld).
ANNAHMESCHLUSS FÜR ANZEIGEN UND MANUSKRIPTE,
DIE IN DER SEPTEMBER-AUSGABE ERSCHEINEN SOLLEN, IST DER 15.08.2016!
ZUSTELLUNG
Reklamations-Hotline:
✆ 5 05 09 30
Schicken Sie die Lösung an die Redaktion:
RED EAGLE DESIGN + WERBUNG,
Köpenicker Str. 16, 12524 Berlin
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Einsendeschluss: 22.08.2016
(Datum des Poststempels)
Die nachfolgend zu erratenden Begriffe, sind aneinander folgend in die Rätselschnecke einzutragen. Die grau gefärbten Felder sind sowohl Endbuchstabe als
auch Anfangsbuchstabe des danach folgenden Begriffes.
T T
E E
E E
S
S
Musikensemble aus Bremen – frischer Niederschlag –
einzelner Felsbrocken – 112 – arbeitslose Erholung –
Berliner Stadtbezirk – helle bayerische Speise – dreieckiges Schlaginstrument – organisches Milchprodukt
– Periode der Erdgeschichte – Begrenzung eines Essgeschirrs – Wochentag – Alpentiere
Die Buchstaben in den gelb hinterlegten Feldern ergeben in richtiger Reihenfolge das Lösungswort, eine im März immer wiederkehrende Umstellung auf
die….
Rätselgestaltung: Peter Krüger
Kennwort: „RÄTSEL NR. 26“.
Für nicht gelieferte oder in Qualität und Ausführung abweichende oder aus anderen Gründen nicht gewährte Preise
keine Haftung
kann
übernehmen.
Mitarbeiter und deren Angehörige sind von der Teilnahme
ausgeschlossen.
Vergessen Sie nicht Ihren Absender!
Auflösung des letzten Rätsels:
WASLALA
H
W
N
E
K
C
O
L
A
W
U
E
H
C
U
S
B
L
E
R
N
L
T
E
R
E
B
L
G
E
D
L
O
I
M
A
R
I
A
L
E
E
I
S
M
R
A
S
L
L
S
I
L
E
L
E
B
S
H
I
C
S
E
N
A
C
H
I
C
K
H
B
T
T
E
I
W
E
S
N
L
E
I
N
I
E
D
E
R
A
I
T
T
E
N
O
T
E
N
B
Leider wusste kein Leser die Lösung
und deshalb geht der Preis nach
Altglienicke an:
Gundula Stegner
Herzlichen Glückwunsch!
In den nächsten
Tagen erhalten Sie
per Post Ihren Preis.
Spender:
Magic Buchverlag
„Ein Schwede
zum verlieben“
von Ingrid Zellner
Die Redaktion wünscht viel Spaß.
Kleinanzeigen im Spindlersfelder
Bieten Sie oder suchen Sie etwas? Jobs oder Wohnungen, Kultur oder Handwerkerleistung?
Verkaufen Sie etwas oder wollen Sie kaufen?
Hier gibt‘s den Spindlersfelder
Mit privaten Kleinanzeigen sprechen Sie jeden Spindlersfelder und jede Spindlersfelderin an und darüber hinaus.
Vier Zeilen kosten 8 € und jede weitere Zeile 4 €. Senden Sie bitte Ihren Anzeigentext mit untenstehendem Formular an die im Impressum
stehende Adresse: Legen Sie bitte den entsprechenden Betrag bei. Sie können auch gern bei uns vorbeikommen.
Beachten Sie bitte den Redaktionsschluss. Ihre Anzeige erscheint in der jeweils nächsten Ausgabe.
Mein Anzeigentext lautet (bitte in Druckbuchstaben ausfüllen):
Vornahme
Name
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Anzeigen, Satz, Layout und Herausgeber:
Unterschrift
Die von den Autoren vertretenen Meinungen sind nicht in jedem Fall mit den Ansichten der Redaktion identisch. Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen von Zuschriften
Köpenicker Str. 16 Redaktion: Brigitte Gelbke (V.i.S.d.P.)
Bernd Hüning (Anzeigen)
12524 Berlin Druck:
Druckteam Berlin
Fon: (030) 67 98 90 21 Verteilung: Walter Werbung Berlin GmbH
Fax: (030) 67 98 90 22 Auflagenhöhe: 5.500 Exemplare
www.red-eagle-berlin.de Gültige Preisliste vom 01.01.2015
vor. Für unverlangt eingesandte Beiträge übernehmen die
Herausgeber keine Haftung. Eine Haftung der Herausgeber
für Angaben in dieser Zeitung und die sich daraus ergebenen
Schäden, gleich welcher Art, ist ausgeschlossen. Für Druckfehler und Irrtum wird keine Haftung übernommen. Nachdruck
von Beiträgen nur mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeber unter ausführlicher Quellenangabe. Beliefert werden alle Haushalte, es besteht kein Rechtsanspruch auf Belieferung.
Die Verteilung erfolgt durch die Firma
Walter Werbung Berlin GmbH. Sollte der
Spindlersfelder sie nicht erreichen, dann
Hotline anrufen. Es gibt ihn auch hier:
• Haus der Generationen Kiez- und
Familienzentrum, Rudower Str. 37,
• Haus Müggelspree, Am Schloßberg 1,
• TOURISMUSVEREIN Berlin TreptowKöpenick e.V., Alt Köpenick 31-33
• TOTAL Tankstelle am S-Bhf. Grünau
Kritik?
Vorschläge?
Anregungen?
Oder wollen Sie selbst einen
kleinen Beitrag für unsere Zeitung
liefern? Dann wenden Sie sich bitte
an die Redaktion.