ERASMUS-Bericht Universität Göteborg HT 08/09 Ariane Bellgardt

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ERASMUS-Bericht Universität Göteborg HT 08/09 Ariane Bellgardt
ERASMUS-Bericht
Universität Göteborg HT 08/09
Ariane Bellgardt
Ein paar Worte vorneweg:
Viel hört man heute darüber, wie wichtig es für den Lebenslauf und die eigene Entwicklung
ist, eine Zeit im Ausland zu verbringen. Manchmal scheint es schon als Muss, sodass sich
sogar ein gewisser „Auslandssemester-Druck“ aufbaut. Aber: Jeder, der auch nur den
Gedanken hegt, einmal ins Ausland zu gehen und ein oder zwei Semester an einer Universität
in einem anderen Land zu studieren, dem kann ich nur raten, es zu tun, denn es lohnt sich in
jedem Fall.
Sicher wird (und kann) nicht alles genau so sein, wie man es sich vorgestellt hat, man hat
ebensolche Probleme wie auch an der eigenen Universität und immer ist im Hinterkopf, dass
man bald wieder „nach Hause“ muss.
Dennoch liegen die Vorteile klar auf der Hand: Es ist immer toll, neue Menschen kennen zu
lernen (und erst recht, wenn sie aus allen Teilen der Welt kommen), man lernt eine neue
Stadt, ein neues Land, oft auch eine neue Sprache, neue Lehrmethoden und evtl. eine ganz
andere Mentalität und Art zu leben kennen. Die Erfahrungen, die man während eines
Aufenthalts in einem anderen Land sammelt, kann man mit denen im eigenen Land nicht
vergleichen. Hier kommt man aus verschiedenen Bundesländern, selten auch Ländern, dort
kommt man von verschiedenen Kontinenten.
Aber nun zu meinen konkreten Eindrücken und Erfahrungen zwischen August und Januar an
der Westküste Schwedens:
Programm ERASMUS:
Meinen Aufenthalt habe ich mit dem internationalen Austauschprogramm ERASMUS
absolviert, mit dem ich insgesamt gute Erfahrungen gemacht habe und es folglich
weiterempfehlen kann.
Positives:
Durch ERASMUS bekommt man für verschiedenste Dinge geldliche Unterstützung, die die
Mehrkosten, die im Ausland durch Reisen, teurere Mieten… zwangsläufig anfallen,
ausgleichen sollen. Man bekommt die möglichen Studiengebühren des Landes bezahlt sowie
ein Stipendium von ca. 650 Euro. Durch diese Hilfen kann ich sagen, dass ich im Ausland
keine größeren finanziellen Belastungen hatte, als in Deutschland.
Innerhalb des Programms muss man die verschiedensten Formulare ausfüllen (lassen) und
diese an die Heimuniversität schicken, damit einem nach dem Aufenthalt die im Ausland
erbrachten Leistungen auch zu Hause anerkannt werden. Dies bedeutet zwar mitunter ein
ziemliches Gerenne, aber man merkt, dass alles dafür getan wird, dass durch
Auslandssemester keine Extra-Studienzeit entsteht.
Innerhalb des ERASMUS-Programms wird während des gesamten Auslandsaufenthaltes
unglaublich viel für die ERASMUS-Studenten getan. Es gibt ein sog. „Buddyprogramm“, wo
einer Gruppe von Studenten ein oder mehrere einheimische Studenten zur Seite gestellt
werden, die einem in der Fremde helfen sollen und gemeinsame Unternehmungen
organisieren. So ist durch gemeinsame Koch-, Film- oder Spielabende, Barbesuche,
Freizeitunternehmungen usw. das Problem, neue Leute kennen zu lernen, bereits erledigt.
Auch Parties für alle ERASMUS-Studenten werden in Clubs und Discos organisiert.
Außerdem bekommt man für viele Sehenswürdigkeiten der Stadt (Museen, Oper, Theater,
Fußball, Eishockey, Liseberg…) Gutscheine mit Preisvergünstigungen oder gar Freitickets.
Langeweile kann also eigentlich keine aufkommen.
Negatives:
In meinem Fall ist es leider so, dass ich in Deutschland als Bachelor zwei Studienfächer habe
– Germanistik und Skandinavistik. Von ERASMUS wird man allerdings nur über ein Fach ins
Ausland geschickt, in meinem Fall über die Germanistik. Das bedeutet, dass man auch nur in
diesem Fach Leistungen erbringen kann, die einem zu Hause angerechnet werden (zumindest
muss man in diesem Fach mehr ECTS-Punkte erreichen).
Ich konnte also in Schweden keine oder nur wenige Punkte für mein Skandinavistik-Studium
erreichen. In diesem Fach hänge ich also ein Semester hinterher. Dadurch ist für mich
absehbar, dass ich wohl doch eine Studienzeitverlängerung um ein Semester haben werde, da
innerhalb eines Semesters (ich komme jetzt ins sechste und damit letzte Bachelor-Semester)
dieser Rückstand nicht aufzuholen sein wird.
Plant man einen Auslandsaufenthalt langfristig, dann kann man dieses Problem sicher mit
einplanen und eben in einem Fach vorarbeiten. In meinem Fall war dies leider nicht möglich
und ich werde sehen, was für Konsequenzen daraus entstehen.
SCHWEDEN – Land und Leute:
Vieles hört und weiß man als Deutscher intuitiv über die Schweden: Sie leben im Land der
Elche, auf den ellenlangen Straßen durch die Wälder trifft man kaum eine Menschenseele,
niemand sonst hat Kinder mit solch einem Blondschopf, in einer bunten Villa lebt ein
berühmtes Mädchen mit seinem Affen und dem Pferd und Alkohol zu kaufen, sprengt das
Taschengeld.
Aber Schweden ist so viel mehr als das:
Die schwedische Mentalität ist geprägt von Ruhe, Geduld, Freundlichkeit und
Hilfsbereitschaft. Selten findet man jemanden, der wegen einer 10 Meter langen
Kassenschlange in einer Kaufhalle das Gesicht verzieht, geschweige denn beginnt zu murren.
Hektik begegnet einem selten. In Schweden scheint der Tag mehr Stunden zu haben als in
Deutschland.
Gegenüber anderen Menschen sind die Schweden freundlich, aber meist zurückhaltend.
Selten kommt jemand offen auf einen zu und beginnt offen ein Gespräch. Wenn man sich
aber überwindet und sie anspricht, dann zeigt sich schnell, wie unkompliziert und freundlich
sie sind. So habe ich einige schöne Abende mit Einheimischen in Cafés, Bars, Kinos oder in
ihren Wohnungen verbracht.
Andere wichtige Dinge, die sich mir eingeprägt haben, sind süßes Brot (eins zu finden, das
nicht schmeckt wie Kuchen, ist schwer und nicht ganz billig), tatsächlich teurer Alkohol,
keine Stöpsel in den Waschbecken und permanent brennendes Licht.
GÖTEBORG – die zweitgrößte Stadt Schwedens:
Göteborg ist mit 500 000 Einwohnern nach Stockholm die zweitgrößte Stadt Schwedens. Sie
liegt an der Mündung des Göta Älvs und bis zum Meer ist es auch nur eine ca. 1-stündige
Straßenbahnfahrt. Das Verkehrsnetz ist tagsüber unglaublich gut ausgeprägt, nachts hat man
jedoch Probleme, den Weg zurück zu fahren und nicht gehen zu müssen. Dennoch lohnt es
sich absolut, sich eine 3-Monatskarte für den „Västtraffik“ zu kaufen, um ungehindert die
ganze Stadt erkunden zu können. Auch die Fähren an das Nordufer der Stadt (nach
„Hissingen“) sowie die Fähren auf die Schären im Meer sind in dieser Karte inklusive, sodass
einem in näherer Umgebung wenig Grenzen gesetzt sind.
Positives:
In meinen Augen ist das Faszinierende an Göteborg, dass die Stadt einem alle Möglichkeiten
bietet, die man braucht, um Spaß zu haben (Bars, Nachtclubs, After work, Konzerte,
Fußballstadion, Eishockey, Kinos, Sportparks, Kunst, Shopping-Center, das Meer „vor der
Tür“…) und dennoch hat sie durch ihre Weitläufigkeit und relativ flachen Gebäude nicht das
Flair einer Großstadt. Langeweile kommt eigentlich nie auf und durch „Straßenschluchten“
muss man nicht gehen. Die perfekte Kombination. Außerdem zeigt sich überall in der
Innenstadt eine einheitliche Architektur, sodass sich ein toll harmonisches Gesamtbild mit
teilweise sogar Flair einer südeuropäischen Stadt ergibt.
Ein weiteres Plus sind die vielen Grünflächen (Parks, Botanischer Garten, Baumalleen…), die
in der ganzen Stadt verteilt sind und von denen der riesige „Slottskogen“ mit eigenem
Tierpark sicher der größte und schönste ist.
Auch in Sachen Shopping steht Göteborg mit dem größten Shoppingcenter „Nordstan“
Stockholm in nichts nach. Man sollte sich in jedem Fall noch etwas Platz im Koffer lassen,
um dort noch einiges dazu kaufen zu können. Auch in den kleinen Läden der wohl schönsten
Straße der Stadt – „Haga Nygata“ – lassen sich einerseits das wahre Flair Skandinaviens
einfangen und andererseits ebenfalls tolle Cafés sowie Shoppingmöglichkeiten finden.
Entgegen dem Ruf, dass Schweden ja so teuer ist, lassen sich zwei Aspekte ins Feld führen:
Erstens bieten viele Restaurants, Cafés und Bars Lunchangebote an, sodass so manche
Mittagsmahlzeiten für umgerechnet 5-7 Euro gesichert sind. Mit Salatbuffet, Hauptmahlzeit,
Wasser und Kaffee ist man damit auf jeden Fall für`s Erste gut gesättigt. Jeden Freitag bietet
die Stadt mit dem berühmten „After Work“ einen tollen Ausklang der Arbeitswoche. Für 4-8
Euro kriegt man auch hier ein Getränk (Bier oder Cidre) und ein Buffet mit Salaten, Warmem
und Kuchen…. Anschließend kann man in einigen Bars noch tanzen oder man wechselt eben
die Location.
Auch
„Liseberg“
ist
sowohl
im
Sommer
(Vergnügungspark)
als
auch
Winter
(Weihnachtsmarkt) seinen Eintrittspreis von ca. 7 Euro wert. Spaß ist garantiert!
Schließlich geben das Meer vor den Toren der Stadt und die einzigartige Landschaft der
Schäreninseln besonders im Sommer einen einzigartigen Anblick, sind aber auch im Herbst
und Winter einen Ausflug wert. Wenn man auf den nackten Felsen steht und sich das freie
Meer vor einem erstreckt, dann fühlt man sich spätestens in Schweden „angekommen“.
Negatives:
An negativen Eindrücken hat sich mir eigentlich nichts eingeprägt, nachhaltig jedenfalls
nicht.
Dennoch: Wie schon erwähnt, ist es ab nachts um 12 Uhr schwer, eine Straßenbahn zu finden,
die einen bis vor die Tür fährt. Allerdings sind die Entfernungen meist überschaubar, sodass
auch nach Hause zu laufen kein Problem darstellt.
Vielleicht ist es auch negativ, dass es hochprozentigen Alkohol (alles ab ca. 4 Promille) nicht
in der normalen Kaufhalle, sondern nur in eigenen „Systembolaget(s)“ zu kaufen gibt. Und
dann ist er verglichen mit deutschen Preisen sicher nicht billig. Mich hat all dies allerdings
nicht gestört.
WOHNHEIM „Olofshöjd“
Von ERASMUS hat man die Wahl zwischen 6 verschiedenen Wohnheimen (mit möblierten
oder unmöblierten Zimmern, in unterschiedlichen Stadtteilen und zu unterschiedlichen
Preisen). Wenn man sich für eines dieser sechs entscheidet, dann bewirbt man sich dort und
bekommt meist auch einen Platz. Allerdings geht es hier getreu dem Motto: Wer zuerst
kommt, mahlt zuerst. Also sollte man sich beeilen.
Ich habe in einem ca. 16m² großen Zimmer mit kleinem eigenen Bad im Wohnheim
Olofshöjd (ca. 20 Minuten Fußweg von der Innenstadt entfernt) gewohnt. Eine Küche hat
man sich mit 7 anderen geteilt, was in meinem Fall aber erstaunlicherweise zu keinerlei
Probleme geführt hat.
Positives:
Eindeutig positiv und nicht in allen Wohnheimen der Fall ist, dass die Zimmer möbliert sind.
Die Möbel sind zwar nicht neu und eher einfach und rustikal, dafür braucht man sich aber
keine Sorgen zu machen, etwas kaputt zu machen.
Auch die Lage ist in meinen Augen sehr gut. Die nächste Straßenbahnhaltestelle liegt nur ca.
100 Treppenstufen unterhalb des Wohnheims (durch den Weg zurück hat man sich das teure
Sportstudio in jedem Fall gespart). Auch zu Fuß ist Vieles ohne Probleme erreichbar. Auch
die nächsten Kaufhallen, Liseberg und Fitnessstudios sind nur wenige Minuten entfernt.
Das Wohnheim an sich bietet für den Freizeitvertreib allein viele Sachen an, die in der Miete
von ca. 350 Euro monatlich bereits inbegriffen sind. Hier sind Tischtennisplatten, eine
Sporthalle (man muss allerdings selbst mitbringen, was man dort spielen will), mehrere
Saunen und eine eigene kleine Kneipe (das „Olofs“) zu zählen. Auch hauseigene, kostenlose
Waschmaschinenräume sowie ein kleiner Konsum gehören zum Wohnheimkomplex.
Die Küchen in den Wohnheimaufgängen teilen sich je nach Aufgang 4-8 Leute. Sicherlich
haben Menschen unterschiedliche Auffassungen über Reinlichkeit und Ordnung, jedoch habe
ich keinerlei negative Erfahrungen gesammelt. Im Gegenteil, oft fanden in den Küchen
Parties, Kaffeerunden, gemeinsames Kochen und Spielabende statt. Sie dienten also auch als
Gemeinschaftsräume, sodass man immer wieder neue Leute kennen lernen konnte.
Negatives:
Das Wohnheim gehört insgesamt sicher nicht zu einem der modernsten. In den letzten
Wochen meines Aufenthalts haben sie überall angefangen, die Küchen- und Zimmerfenster
auszubauen und durch neue zu ersetzen. Dadurch waren regelmäßiges Aufwachen um 7 Uhr
und lärmbedingte Ablenkung vom Lernen garantiert. Jedoch sind dies ja nur vorübergehende
Störungen, die meine Nachmieter sicher schon nicht mehr betreffen.
Ich persönlich war nicht davon betroffen, aber von Freunden habe ich von
Schimmelproblemen…und notwendigen Reparaturen gehört. Das Mauerwerk scheint an
manchen Stellen feucht zu sein, im Winter sicher mehr als im Sommer. Handwerker waren
nicht immer schnell zur Stelle, sodass einige Probleme erst Wochen später gelöst werden
konnten.
Auch in der Universität habe ich gelernt, dass Geduld und v.a. Hartnäckigkeit absolut
notwendig sind, wenn man zum Ziel kommen möchte. Da heißt es dran bleiben und den Ball
im Spiel halten! Früher oder später haben wir allerdings alles erreicht, was notwendig war.
GÖTEBORGS UNIVERSITÄT
Die Universität ist, wie in vielen deutschen Städten, über die ganze Stadt verteilt. Ich war in
einem der größten Institute, dem „Humanisten“. In dieser sind viele Geisteswissenschaften,
v.a. die Philologien vertreten. Ich habe an der Universität Germanistik studiert, aber auch
einen Sprachkurs schwedisch (Level B1 Fortgeschrittenenniveau), der jedem ERASMUSStudierenden angeboten wird, gemacht.
Positives:
Die Universität insgesamt scheint recht modern und gut ausgestattet zu sein. Als ERASMUSStudierender hat man jedenfalls an sich keine Probleme in die Kurse zu kommen, die man
besuchen möchte. Auch kurzfristige Veränderungen sind in meinem Fall ohne Probleme
möglich gewesen. Auch in den Prüfungen wurde man berücksichtigt. So konnte ich in einer
Prüfung auf schwedisch z.B. ein schwedisch-deutsches Wörterbuch benutzen.
Aufgefallen ist mir an meinen Kursen, dass das Gewicht noch mehr als in Deutschland auf
Eigenstudium gelegt wird. Man hat weniger SMS, muss dafür aber noch mehr lesen und zu
Hause selbst studieren. Oft sind die Kontaktstunden nur zum gemeinsamen Durchsprechen
des Gelesenen da. Die Eigenverantwortung ist folglich recht hoch.
Das Semester in Schweden ist in ca. vier Blöcke eingeteilt. Je Block absolviert man einen bis
zwei Kurse, sodass man die geforderten 30 ECTS-Punkte/ Semester ohne Probleme erreichen
sollte. Diese Aufteilung ermöglicht ein sehr intensives Befassen mit der jeweiligen Thematik,
da man nicht mehrere Kurse parallel, sondern einen nach dem anderen hat.
Prüfungsleistungen erfolgen oftmals nicht in Form von Klausuren, sondern als
Seminararbeiten oder auch mündliche Prüfungen.
Als sehr angenehm habe ich empfunden, dass das Verhältnis zwischen Dozent und
Studierender näher und angeglichener ist. Es besteht zwar eindeutig Respekt gegenüber dem
Lehrenden, aber die Hierarchie tritt im direkten Kontakt nicht deutlich zu Tage, wie an
deutschen Universitäten. Nicht zuletzt liegt dies auch daran, dass die Schweden sich nahezu
generell gegenseitig duzen und mit Vornamen anreden (auch die Dozenten). Ich habe all dies
als sehr viel entspannter empfunden. Von Einschüchterungen o.ä. gab es keine Spur, eher von
Ermunterung, es einfach selbst einmal auszuprobieren.
Negatives:
Anfreunden muss man sich in Schweden besonders damit, dass man sehr viel Geduld und
Eigeninitiative (noch mehr als in Deutschland) aufweisen muss. Und man sollte selbst sehr
genau wissen, was man will und braucht. Da heißt es, selbst die Orientierung behalten und
nicht locker lassen!
Hat Schweden insgesamt oft den Ruf, teurer zu sein als Deutschland, dann lässt sich dies im
Rahmen der Fachliteratur teils bestätigen. Manches lässt sich in der großen UB finden und
kopieren. Einen großen Teil der zu lesenden Fachliteratur muss man sich aber auch kaufen,
sodass sich Reader und Bücher schnell summieren. In Deutschland ärgern mich die ähnlich
teuren Fachbuchpreise allerdings ebenso.
FAZIT:
Als Fazit meines halben Jahres in Göteborg bleiben schließlich tolle Erfahrungen mit anderen
Menschen, neue Sichtweisen auf heimatliche Probleme und die Gewissheit, dass es sich
manchmal lohnt, ein Risiko einzugehen und ins Ungewisse zu springen.