Tourismus in Zahlen - Österreich Tourism in figures - Austria
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Tourismus in Zahlen - Österreich Tourism in figures - Austria
Frankreich Marktanteil (in %) +1,8 8,0 Kroatien +4,9 6,1 Deutschland 83.000 USA*) 62.700 China 57.700 +0,3 5,6 Spanien 57.700 +2,7 5,6 +0,5 4,5 +3,0 3,4 Italien 46.400 Türkei 35.700 22,1 Italien 4,4 Griechenland 4,2 30.400 +7,3 2,9 Ver. Königreich 29.300 -0,1 2,8 Ungarn USA +13,4 2,5 Malaysia 25.000 +1,3 2,4 +4,9 2,3 Österreich 24.200 0 20.000 40.000 60.000 80.000 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). *) 2011. 7,4 Türkei Deutschland 25.700 9,4 Spanien Frankreich (inkl. Monaco) Russland 14,5 2,5 2,3 5 10 15 20 in % der Haupturlaubsreisen ins Ausland 2010 2011 2012 59,3 9.284 59,3 9.087 60,3 8.851 59,9 9.406 64 36 65 35 65 35 66 34 Reisen nach Reisesaison (in %) Winter (November - April) Sommer (Mai - Oktober) 12 88 31 69 29 71 32 68 32 68 32 68 32 68 33 67 29 71 20,5 19,2 16,2 13,2 10,2 22,1 14,5 9,4 7,4 4,4 33 67 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - Rundungsfehler wurden nicht ausgeglichen. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Urlaubsreisen der österreichischen Bevölkerung Holiday trips of the Austrian population Erhebungen zum Reiseverhalten der österreichischen Bevölkerung haben eine lange Tradition in Österreich. Beginnend mit dem Jahr 1969 wurden jährlich Erhebungen im Rahmen von Mikrozensus-Sonderprogrammen durchgeführt. Auf Grund der europäischen Erfordernisse werden seit dem 1. Quartal 2000 vierteljährlich Erhebungen zu Urlaubs- und Geschäftsreisen durchgeführt. Diese Befragungen werden vierteljährlich bei rund 3.500 repräsentativ ausgewählten im Inland wohnhaften Personen ab 15 Jahren (Nettostichprobe) verteilt über Österreich durchgeführt. Die Informationen werden im Rahmen von Telefonbefragungen (CATI) erhoben. Surveys on the travel behavior of the Austrian population have a very long tradition in Austria. Since 1969 this field of interest has been investigated on an annual basis within Microcensus special programs. Starting with the first quarter of the year 2000 and taking into account the European requirements, quarterly surveys on holiday and business trips are now conducted. Every quarter 3 500 representatively chosen individuals living in Austria (15+) are questioned about their travel behavior. The interviews are carried out by means of computer assisted telephone interviews (CATI). Die Reiseintensität für Haupturlaubsreisen (=Anteil der Personen an der Gesamtbevölkerung mit mindestens einer Haupturlaubsreise) erreichte im Jahr 2012 59,9%. Die Zahl der durchgeführten Haupturlaubsreisen betrug insgesamt 9,4 Mio., wobei 6,2 Mio. Reisen ins Ausland und 3,2 Mio. ins Inland führten. Das wichtigste Reiseziel bei Haupturlaubsreisen war - wie bereits in den vergangenen Jahren - Italien (Anteil: 22,1%), gefolgt von Kroatien, Deutschland, Spanien und der Türkei. In 2012 the travel intensity for main holiday trips (=share of persons with at least one main holiday trip) reached 59.9%. In total 9.4 million main holiday trips were undertaken, of which 6.2 million trips were spent abroad, 3.2 million trips were domestic trips. The most important destination was - as in the previous years - Italy (share: 22.1%) followed by Croatia, Germany, Spain and Turkey. 2009 Fünf wichtigsten Inlandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Inlandsreisen) Steiermark 21,1 . . 22,7 21,1 22,1 21,6 21,7 20,3 Salzburg 14,2 . . 18,2 19,3 15,8 16,2 17,5 16,3 Kärnten 16,8 . . 16,5 16,0 19,1 19,3 18,4 17,1 Tirol 9,4 . . 13,0 13,3 13,7 14,2 14,2 15,3 Oberösterreich 10,7 . . 9,7 10,8 9,3 6,8 8,4 11,0 Fünf wichtigsten Auslandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Auslandsreisen) Italien 39,0 21,8 21,1 20,7 19,5 20,1 20,0 19,0 21,2 Kroatien . 10,9 11,3 12,8 12,6 11,3 12,1 12,3 14,9 Deutschland 9,9 7,7 7,6 7,3 7,9 8,9 8,6 8,3 10,3 Spanien 3,0 7,2 5,9 8,2 7,1 7,4 6,7 8,2 7,9 Türkei 1,0 6,0 6,6 5,7 6,6 4,9 5,3 5,7 6,2 3,6 0 Merkmale 1969 2004 2005 2006 2007 2008 Reiseintensität (Personen mit mind. einer Haupturlaubsreise in % der Bevölkerung)27,5 53,7 55,1 62,8 58,9 61,4 Reisen (in 1.000) 2.418 7.841 7.468 8.745 8.685 8.569 Verhältnis Inlands- zu Auslandsreisen (in %) Ausland 45 65 64 63 64 62 Inland 55 35 36 37 36 38 Haupturlaubsreisen ins Ausland nach Unterkunftsarten 2012 Main holiday trips abroad by type of accommodation 20121) 1) Sonstige Beherbergungsbetriebe 14% Private Unterkünfte (gratis) 18% Spezielle Unterkünfte 1% Hotels u. ähnliche Betriebe 57% Private Unterkünfte (Bezahlung) 10% In % der Haupturlaubreisen ins Ausland Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Aktuelle Publikationen und Datenbanken The latest publications and data banks Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich The economic importance of the tourism and leisure industry in Austria Tourismus-Satellitenkonto (TSA) Tourism Satellite Account (TSA) Der Tourismus spielt in der österreichischen und regionalen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Um die monetäre Größenordnung der Tourismuswirtschaft zu erfassen sowie eine Basis für die Beobachtung der laufenden Entwicklung zu schaffen, erschien die Implementierung eines Tourismus-Satellitenkontos (TSA) als ein geeigneter Ansatz. Dessen Umsetzung bzw. Start in Österreich erfolgte im Jahr 2001 in einem gemeinsamen Projekt von der Statistik Austria und dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ). Tourism plays a significant role in the Austrian and regional economy. To solve the puzzle of identifying the size of the tourism industry on a monetary basis as well as to create a base for monitoring the development of the industry periodically, the development of a Tourism Satellite Account (TSA) seems to be an appropriate approach. In 2001 the development of a TSA for Austria was started in a joint project by Statistics Austria and the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) commissioned by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth (BMWFJ). Im Jahr 2011 betrugen laut vorläufigen TSA-Ergebnissen die Gesamtausgaben für Urlaubsund Geschäftsreisen sowie Verwandten- und Bekanntenbesuche rund 30,44 Mrd. e (2010: 29,48 Mrd. e). Die Ermittlung der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus ergab laut TSA für das Jahr 2011 ein Volumen in der Größenordnung von 15,47 Mrd. e, im Jahr 2010 14,72 Mrd. e; in Relation zum BIP 2011 ergibt sich rein rechnerisch ein Anteil von 5,1% (2010: 5,1%). Betrachtet man die inlandswirksamen Aufwendungen für den nicht-touristischen Freizeitkonsum am Wohnort und den touristischen Konsum insgesamt so betrugen die ermittelten direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte für das Jahr 2011 rd. 44,74 Mrd. e, für 2010 rd. 43,00 Mrd. e. Der Beitrag der gesamten Tourismus- und Freizeitwirtschaft am BIP erreichte damit im Jahr 2011 einen Anteil von 14,9%, im Jahr 2010 von 15,0%. According to the results for 2011, the total visitor consumption expenditure, incl. business trips and trips to friends and relatives, accounted for e 30.44 bn. (2010: e 29.48 bn.). According to TSA results in 2011 the direct tourism value added (TVA) amounted to e 15.47 bn., for 2010 e 14.72 bn.; related to the 2011 GDP the share of TVA accounted for 5.1% (2010: 5.1%). In a total view of leisure consumption in usual environment and tourism consumption in non-usual environment, the notable economic impact of the tourism and leisure sector becomes evident; in the years 2011 and 2010 the direct and indirect VA effects amounted to e 44.74 bn. and e 43.00 bn. The contribution of the tourism and leisure sector to GDP accounted for 14.9% in 2011, 15.0% in 2010. Touristische Nachfrage 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 revidiert vorläufig Mio. e Gesamt1) 18.678 19.526 20.190 20.652 21.618 20.978 21.499 22.060 Direkte Wertschöpfung 11.690 11.979 12.465 13.050 13.795 13.867 14.719 15.473 Indirekte Wertschöpfung 6.988 7.547 7.725 7.602 7.823 7.111 6.780 6.587 Veränderung gegen das Vorjahr in % 1 Gesamt ) 5,0 4,5 3,4 2,3 4,7 -3,0 2,5 2,6 Direkte Wertschöpfung 4,3 2,5 4,1 4,7 5,7 0,5 6,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung 6,1 8,0 2,4 -1,6 2,9 -9,1 -4,7 -2,8 Beitrag zum BIP in % Gesamt1)8,0 8,0 7,8 7,5 7,6 7,6 7,5 7,3 Direkte Wertschöpfung5,0 4,9 4,8 4,8 4,9 5,0 5,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung3,0 3,1 3,0 2,7 2,7 2,6 2,4 2,2 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, Tourismus-Satellitenkonto für Österreich; WIFO. - 1) Ohne Dienst- u. Geschäftsreisen. 2012 Prognose 22.813 16.001 6.812 3,4 3,4 3,4 7,4 5,2 2,2 Reiseverkehrsbilanz (RVB) Travel Balance of Payments (TBoP) Daten über die internationalen Zahlungsströme im Reiseverkehr wurden von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) bis einschließlich 31. Dezember 2005 erhoben und publiziert; seit dem 1. Quartal 2006 werden die Reiseverkehrsbilanz-Daten im Auftrag der OeNB von der Statistik Austria bereitgestellt. Die Reiseverkehrsbilanz zeigt eine Gegenüberstellung der Ausgaben der Österreicher für Auslandsreisen und der Einnahmen aus dem Incomingtourismus. Data concerning international monetary flows of travel were collected and published by the Austrian Central Bank until 31st December 2005; starting with the 1st quarter 2006 the Travel Balance of Payment (TBoP) data are compiled by Statistics Austria on behalf of the Austrian Central Bank. The TBoP allows a comparison between the expenditure of Austrians spent on their trips abroad and the receipts affected by non-resident visitors in Austria. Für das Kalenderjahr 2012 betrugen die Devisennettoeingänge (=Differenz aus Einnahmen und Ausgaben) aus dem Tourismus rund 6,8 Mrd. e, dies bedeutete gegenüber 2011 eine Steigerung der Nettoeinnahmen von rund 90 Mio. e. For the calendar year 2012 the currency net inflow (surplus between income and spending) from tourism was about e 6.8 bn., an increase by e 90 million compared to 2011. Devisenein- und ausgänge 2006 - 2012 Tourism receipts and expenditure 2006 - 2012 112 Eingänge (2006 = 13,3 Mrd.e) 110 108 106 104 • Tourismus in Österreich 2012 (jährlich, inkl.CD-ROM) • Urlaubs- und Geschäftsreisen der österreichischen Bevölkerung im Jahr 2012 (jährlicher Schnellbericht) • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Österreich 2000-2013 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Wien 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich 2011 • Ergebnisse in „Statistische Nachrichten“ (Saisonen und Kalenderjahr) • Pressemitteilungen zu aktuellen Ergebnissen auf der Website • ISIS (Integriertes Statistisches Informationssystem): Tourismusdaten bis auf Gemeindeebene (monatlich aktualisiert) • STATAS (Statistisches Tabellensystem): Tourismusdaten und Langzeitzeitreihen im EXCEL-Format (monatlich aktualisiert) • Bestandsstatistik 2012 (erhältlich Dezember 2013) • • • • • • • • • • • Tourism in Austria 2012 (annually, incl. CD-ROM) Holiday- and business trips of the Austrians 2012 (yearly rapid report) Tourism Satellite Accounts for Austria 2000-2013 Tourism Satellite Accounts for Vienna 2011 Tourism Satellite Accounts for Lower Austria 2011 Tourism Satellite Accounts for Upper Austria 2011 Results in the „Statistical Newsletters“ (Seasons and year) Press releases of up-to-date results on the Website ISIS (Integrated Statistical Information System): Tourism data broken down to community level (monthly updated) STATAS (Statistical Table System): Tourism data and time series in EXCEL-format (monthly updated) Capacity statistics 2012 (available December 2013) Für weitere detailliertere Informationen stehen Ihnen folgenden Stellen zur Verfügung: For more detailed information please contact: Allgemeiner Auskunftsdienst/General Information Service Tel.: +43 (1) 711 28-7654-7656 Fax: +43 (1) 715 68 28 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Pressestelle/Press Service Tel.: +43 (1) 711 28-7851 Fax: +43 (1) 711 28-7088 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Bibliothek/Library Tel.: +43 (1) 711 28-7814 Fax: +43 (1) 714 62-51 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr Direktion Raumwirtschaft, Tourismus/Directorate Spatial Statistics, Tourism Tel.: +43 (1) 711 28-7849 oder 7289 Fax: +43 (1) 711 28-8002 E-mail: [email protected] oder [email protected] Website: www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/index.html Ausgänge (2006 = 7,6 Mrd. e) 102 Herausgeber: STATISTIK AUSTRIA. I n t e r n e t : w w w. s t a t i s t i k . a t Wien 2013 Redaktion: Dr. P. Laimer, C. Schischeg, B. Karner. Satz und Gestaltung: M. Großberger 100 98 2006 2007 2008 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, OeNB. 2009 2010 2011 2012 © STATISTIK AUSTRIA Alle Rechte sind der Bundesanstalt Statistik Österreich vorbehalten. Eine Weiterverwendung für nicht kommerzielle Zwecke ist bei Quellenangabe und korrekter Wiedergabe gestattet. Tourismus in Zahlen - Österreich 2012/13 Internationale Ankünfte in 1.000 Veränderung zu 2011 (in %) Haupturlaubsreisen 1969 - 20121) Main holiday trips 1969 - 20121) Index: 2006 = 100 Top Auslandsdestinationen bei Haupturlaubsreisen 20121) Top destinations abroad for main holiday trips 20121) Die 11 wichtigsten Tourismusdestinationen 2012 The 11 most important tourism destinations 2012 Tourism in figures - Austria 0 10 Niederlande 6% -1 0 2002 2003 2004 2005 2006 Inländische Gäste Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 2007 2008 2009 2010 Ausländische Gäste 2011 2012 Österreich 31% Deutschland 37% 200 Ktn. NÖ OÖ Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Sbg. Stm. Tirol Vbg. Wien Insgesamt: 65,70 Mio. Übernachtungen Österr. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 12 20 11 10 20 09 20 08 20 07 20 06 20 05 20 04 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). Betten in Hotels und ähnlichen Betrieben in Europa (EU-27) 2011 Bed places in hotels and similar establishments in Europe (EU-27) 2011 18,1% 20,7% Internationale Einnahmen aus dem Tourismus 2000 - 20121 International tourism receipts 2000 - 2012 in Mrd. US$ 1.200 Italien Andere EU-Länder 1.042 1.075 1.000 941 856 Österreich Griechenland 800 4,8% 14,8% 6,1% Frankreich Spanien 633 600 464 10,1% 14,1% Deutschland Ver. Königreich Insgesamt: 12,4 Mio. Betten Quelle (Source): Eurostat. Stand April 2013. 472 482 680 851 928 742 529 400 11,3% 689 445 499 n ie uc br ns W rg k z ra G nz Li en Br eg fu -2 Bgl. 0 Quelle (Source): Eurostat. - 1) in Hotels und ähnlichen Betrieben, 2) ausgewählte Länder. Stand April 2013. 20 3,0 0 1 2 3 Übernachtungen 4 5 6 7 8 9pro Einwohner 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Schweden 400 03 1.068 104 211 z 384 409 200 191 rt 373 3,0 689 200 0 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). 20 12 Übriges Ausland 26% 3,1 Finnland 678 1.035 600 20 11 1 Frankreich 678 851 20 10 36,0 35,3 35,0 34,4 33,9 33,0 32,1 31,5 31,3 31,6 20 31,0 30 3,2 805 760 996 952 894 20 09 Sommersaison 2012 3,4 EU-27 698 20 08 2 40 Estland 800 929 911 20 07 50 Insgesamt: 65,56 Mio. Übernachtungen 3,8 20 06 3 60 1.000 20 05 Niederlande 9% 4,3 Portugal Der Rat, das Europäische Parlament und der Wirtschafts- und Sozialausschuss haben wiederholt hervorgehoben, dass die Europäische Union bei der Produktion und Verbreitung von Tourismusstatistiken eine aktive Rolle spielen müsse. Um eine ausreichende Vergleichbarkeit und eine rasche Veröffentlichung der national erhobenen Daten zu gewährleisten, wurde im Jahr 1995 eine Europäische Richtlinie über die Erhebung statistischer Daten im Bereich der Tourismusstatistik geschaffen, welche auf den Empfehlungen zur Tourismusstatistik der Welttourismusorganisation (UNWTO) basiert. Zum Zwecke der Errichtung eines Informationssystems zur Tourismusstatistik auf Gemein¬schaftsebene verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, die Erhebung, Aufbereitung und Übermittlung harmonisierter gemeinschaftlicher statistischer Daten über das touristische Angebot und die touristische Nachfrage durchzuführen. Die Richtlinie 1995 wurde beginnend mit dem Berichtsjahr 2012 durch eine inhaltlich überarbeitete EU-Verordnung ersetzt. The Council, the European Parliament and the Economic and Social Committee have stressed that the European Community has a major role to play in the development of tourism statistics. In order to guarantee harmonization and a quick publication of the national data, in 1995 a Council Directive on the collection of statistical information in the field of tourism was published which is based on the Recommendations on Tourism Statistics elaborated by the World Tourism Organization (UNWTO). For the purpose of establishing an information system on tourism statistics at Community level, Member States shall carry out the collection, compilation, processing and transmission of harmonized Community statistical information on tourism supply and demand. In 2012 the Council Directive 1995 has been substituted by a newly revised EU-Regulation. in Mio. Ankünften 1.200 20 04 4 70 Deutschland 39% 6,1 20 03 5 Österreich 23% 6,2 Griechenland 02 Übriges Ausland 29% Spanien 20 95,1 90,7 89,9 89,9 92,8 88,4 87,3 87,7 85,9 86,3 85,8 Veränderung 2011/12 9,8 01 6 Österreich Italien Tourismus in Europa Tourism in Europe Internationale Ankünfte von Touristen 2000 - 2012 International arrivals of tourists 2000 - 2012 16,8 20 Wintersaison 2012/13 18,0 Zypern 20 02 in % 7 Malta 20 Nächtigungsanteile nach den wichtigsten Herkunftsländern 2012/2013 Nights spent by the most important countries of origin 2012/2013 Veränderung 2010/11 80 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Alle im Berichtszeitraum November bis Oktober zur Verfügung stehenden Betten (ohne Zusatzbetten). 2) Kurheime, Jugendherbergen, Schutzhütten, Kinder- und Jugenderholungsheime, Matratzenlager. Übernachtungsveränderungen in Hotels und ähnlichen Betrieben 2011/2012 Changes of nights spent by hotels and similar establishments 2011/2012 90 Tourismusintensität in Europa1) (EU-27)2) 2011 Tourism intensity in Europe1) (EU-27) 2) 2011 20 01 11% In 8% en 20% 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle (Source): Eurostat. - 1) Übernachtungen in Hotels und ähnlichen Betrieben. - 2) bis 2003: EU-15, 2007-2011 exkl. Irland. Stand April 2013. 0 ag 9% 100 55 7% n Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 200 te 3% 400 Kl Nov. Dez. öl Aug. Sept. Okt. .P Juli 29 23 Juni dt Mai 600 ta Jän. Febr. März Apr. 24% St 0 5-/4-Stern-Hotels 3-Stern-Hotels 2-/1-Stern-Hotels Gewerbl. Ferienwohnungen/-häuser Übrige2) Privatquartiere n.a. BH Privatquartiere auf BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser n.a. BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser auf BH 3% 15% ns Inländische Gäste Ausländische Gäste 20 0 800 se 40 1.000 1.000 Unterkunftsart Insgesamt 1,09 Mio. Betten 1.311 1.316 1.288 1.619 1.578 1.573 1.511 1.528 1.481 1.525 1.392 1.417 500 1.200 In the calendar year 2012 the number of nights spent (total 131.02 million) increased by 4.0% compared to the previous year. In the winter season 2011/12 64.31 million nights spent were registered (+3.6% in comparison to the winter season 2010/11), in the summer season 2012 65.70 million nights spent (+2.6% in comparison to the summer season 2011). In 2012 about 73% of all guests came from abroad. in Mio. Übernachtungen 100 1.800 1.400 60 Im Kalenderjahr 2012 wurden insgesamt 131,02 Mio. Nächtigungen gemeldet, um 4,0% mehr als Kalenderjahr 2011. In der Wintersaison 2011/12 wurden 64,31 Mio. Übernachtungen (+3,6% gegenüber der Wintersaison 2010/11) registriert, in der Sommersaison 2012 65,70 Mio. Übernachtungen (+2,6% gegenüber der Sommersaison 2011). Im Kalenderjahr 2012 kamen rd. 73% aller Gäste aus dem Ausland. Inländische Gäste Ausländische Gäste 1.600 10% 80 Surveys on arrivals and overnight stays of tourists by kind of accommodation and country of origin are conducted on a monthly basis. Apart from that the accommodation capacity statistics (establishments, bed places) are compiled once a year for the winter and summer season. 2.000 1.500 00 19% 2.200 bu Durchschnitt 100 Stm. Tirol Vbg Wien 1.797 7% 32% 120 Important information concerning the Austrian tourism is based on the accommodation statistics. The data is reported by about 1 600 reporting communes (2/3 of the Austrian communes), with more than 1 000 overnight stays per year. Bgl. Ktn NÖ. OÖ. Sbg 6% 140 Insgesamt 18.840 Im März 1993 hat die Statistikkommission der Vereinten Nationen eine Reihe von Empfehlungen zur Tourismusstatistik verabschiedet. Diese waren von der Welttourismusorganisation (UNWTO) ausgearbeitet worden. Die Verabschiedung dieser Empfehlungen stellte einen Meilenstein auf dem Weg der Verbesserung der Tourismusstatistiken sowie ihrer internationalen Vergleichbarkeit dar. Aufgrund neuer Anforderung im Bereich des Tourismus wurden diese Empfehlungen aktualisiert und 2008 von der Statistikkommission der Vereinten Nationen neuerlich publiziert. Tourismus ist die Tätigkeit von Personen, die zu Orten außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort höchstens ein Jahr lang zu Urlaubs-, geschäftlichen oder anderen Zwecken aufhalten, ohne in einem gebietsansässigen Unternehmen zu arbeiten. In March 1993 the United Nations Statistical Commission adopted a set of Recommendations on Tourism Statistics prepared by the World Tourism Organization (UNWTO). The adoption of these recommendations represented a milestone for the improvement of tourism statistics and their comparability at international level. Due to new development in the tourism sector these recommendations were updated and repeatedly published by the United Nations Statistical Commission in 2008. A tourism trip is one that takes a traveller to a main destination outside his/her usual environment, for less than a year, for any main purpose (business, leisure or other personal) other than to be employed by a resident entity in the place visited. 20 2.400 in Mio. Übernachtungen 2.000 20 00 12% 160 Monatlich erhoben werden die Ankünfte und Übernachtungen der Touristen gegliedert nach Unterkunftsarten und Herkunftsländern. Neben der monatlichen Statistik wird einmal jährlich eine Bestandsstatistik (Betriebe, Betten) für den Zeitraum November bis Oktober durchgeführt. Übernachtungen nach in- und ausländischen Gästen 2002 - 2012 Nights spent by resident and non-resident visitors 2002 - 2012 Übernachtungen in 1.000 5% 2% 7% 180 Welt Tourismus World tourism Übernachtungen1) von Touristen in Europa (EU-27)2) 2000 - 2011 Nights1) spent by tourists in Europe (EU-27)2) 2000 - 2011 2.241 10.022 10.022 Bundesländer Übernachtungen 2012 = 1.200 Indexpunkte Ei Wichtige Informationen über Österreichs Tourismus stammen aus der Beherbergungsstatistik. Die Daten werden von rund 1.600 Berichtsgemeinden (rund 2/3 der österreichischen Gemeinden) gemeldet, wobei grundsätzlich nur jene Gemeinden in der Statistik Berücksichtigung finden, die mindestens 1.000 Übernachtungen im Jahr aufweisen. Übernachtungen in den österreichischen Landeshauptstädten 20112 Nights spent in Austrian capitals 2012 Verteilung der Betten im Tourismusjahr 2011/121) Distribution of bed places in the reference period 2011/121) lz Nächtigungsverteilung nach Monaten im Kalenderjahr 2012 Distribution of nights spent by months in 2012 Sa Tourismus in Österreich Tourism in Austria 0 10 Niederlande 6% -1 0 2002 2003 2004 2005 2006 Inländische Gäste Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 2007 2008 2009 2010 Ausländische Gäste 2011 2012 Österreich 31% Deutschland 37% 200 Ktn. NÖ OÖ Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Sbg. Stm. Tirol Vbg. Wien Insgesamt: 65,70 Mio. Übernachtungen Österr. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 12 20 11 10 20 09 20 08 20 07 20 06 20 05 20 04 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). Betten in Hotels und ähnlichen Betrieben in Europa (EU-27) 2011 Bed places in hotels and similar establishments in Europe (EU-27) 2011 18,1% 20,7% Internationale Einnahmen aus dem Tourismus 2000 - 20121 International tourism receipts 2000 - 2012 in Mrd. US$ 1.200 Italien Andere EU-Länder 1.042 1.075 1.000 941 856 Österreich Griechenland 800 4,8% 14,8% 6,1% Frankreich Spanien 633 600 464 10,1% 14,1% Deutschland Ver. Königreich Insgesamt: 12,4 Mio. Betten Quelle (Source): Eurostat. Stand April 2013. 472 482 680 851 928 742 529 400 11,3% 689 445 499 n ie uc br ns W rg k z ra G nz Li en Br eg fu -2 Bgl. 0 Quelle (Source): Eurostat. - 1) in Hotels und ähnlichen Betrieben, 2) ausgewählte Länder. Stand April 2013. 20 3,0 0 1 2 3 Übernachtungen 4 5 6 7 8 9pro Einwohner 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Schweden 400 03 1.068 104 211 z 384 409 200 191 rt 373 3,0 689 200 0 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). 20 12 Übriges Ausland 26% 3,1 Finnland 678 1.035 600 20 11 1 Frankreich 678 851 20 10 36,0 35,3 35,0 34,4 33,9 33,0 32,1 31,5 31,3 31,6 20 31,0 30 3,2 805 760 996 952 894 20 09 Sommersaison 2012 3,4 EU-27 698 20 08 2 40 Estland 800 929 911 20 07 50 Insgesamt: 65,56 Mio. Übernachtungen 3,8 20 06 3 60 1.000 20 05 Niederlande 9% 4,3 Portugal Der Rat, das Europäische Parlament und der Wirtschafts- und Sozialausschuss haben wiederholt hervorgehoben, dass die Europäische Union bei der Produktion und Verbreitung von Tourismusstatistiken eine aktive Rolle spielen müsse. Um eine ausreichende Vergleichbarkeit und eine rasche Veröffentlichung der national erhobenen Daten zu gewährleisten, wurde im Jahr 1995 eine Europäische Richtlinie über die Erhebung statistischer Daten im Bereich der Tourismusstatistik geschaffen, welche auf den Empfehlungen zur Tourismusstatistik der Welttourismusorganisation (UNWTO) basiert. Zum Zwecke der Errichtung eines Informationssystems zur Tourismusstatistik auf Gemein¬schaftsebene verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, die Erhebung, Aufbereitung und Übermittlung harmonisierter gemeinschaftlicher statistischer Daten über das touristische Angebot und die touristische Nachfrage durchzuführen. Die Richtlinie 1995 wurde beginnend mit dem Berichtsjahr 2012 durch eine inhaltlich überarbeitete EU-Verordnung ersetzt. The Council, the European Parliament and the Economic and Social Committee have stressed that the European Community has a major role to play in the development of tourism statistics. In order to guarantee harmonization and a quick publication of the national data, in 1995 a Council Directive on the collection of statistical information in the field of tourism was published which is based on the Recommendations on Tourism Statistics elaborated by the World Tourism Organization (UNWTO). For the purpose of establishing an information system on tourism statistics at Community level, Member States shall carry out the collection, compilation, processing and transmission of harmonized Community statistical information on tourism supply and demand. In 2012 the Council Directive 1995 has been substituted by a newly revised EU-Regulation. in Mio. Ankünften 1.200 20 04 4 70 Deutschland 39% 6,1 20 03 5 Österreich 23% 6,2 Griechenland 02 Übriges Ausland 29% Spanien 20 95,1 90,7 89,9 89,9 92,8 88,4 87,3 87,7 85,9 86,3 85,8 Veränderung 2011/12 9,8 01 6 Österreich Italien Tourismus in Europa Tourism in Europe Internationale Ankünfte von Touristen 2000 - 2012 International arrivals of tourists 2000 - 2012 16,8 20 Wintersaison 2012/13 18,0 Zypern 20 02 in % 7 Malta 20 Nächtigungsanteile nach den wichtigsten Herkunftsländern 2012/2013 Nights spent by the most important countries of origin 2012/2013 Veränderung 2010/11 80 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Alle im Berichtszeitraum November bis Oktober zur Verfügung stehenden Betten (ohne Zusatzbetten). 2) Kurheime, Jugendherbergen, Schutzhütten, Kinder- und Jugenderholungsheime, Matratzenlager. Übernachtungsveränderungen in Hotels und ähnlichen Betrieben 2011/2012 Changes of nights spent by hotels and similar establishments 2011/2012 90 Tourismusintensität in Europa1) (EU-27)2) 2011 Tourism intensity in Europe1) (EU-27) 2) 2011 20 01 11% In 8% en 20% 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle (Source): Eurostat. - 1) Übernachtungen in Hotels und ähnlichen Betrieben. - 2) bis 2003: EU-15, 2007-2011 exkl. Irland. Stand April 2013. 0 ag 9% 100 55 7% n Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 200 te 3% 400 Kl Nov. Dez. öl Aug. Sept. Okt. .P Juli 29 23 Juni dt Mai 600 ta Jän. Febr. März Apr. 24% St 0 5-/4-Stern-Hotels 3-Stern-Hotels 2-/1-Stern-Hotels Gewerbl. Ferienwohnungen/-häuser Übrige2) Privatquartiere n.a. BH Privatquartiere auf BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser n.a. BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser auf BH 3% 15% ns Inländische Gäste Ausländische Gäste 20 0 800 se 40 1.000 1.000 Unterkunftsart Insgesamt 1,09 Mio. Betten 1.311 1.316 1.288 1.619 1.578 1.573 1.511 1.528 1.481 1.525 1.392 1.417 500 1.200 In the calendar year 2012 the number of nights spent (total 131.02 million) increased by 4.0% compared to the previous year. In the winter season 2011/12 64.31 million nights spent were registered (+3.6% in comparison to the winter season 2010/11), in the summer season 2012 65.70 million nights spent (+2.6% in comparison to the summer season 2011). In 2012 about 73% of all guests came from abroad. in Mio. Übernachtungen 100 1.800 1.400 60 Im Kalenderjahr 2012 wurden insgesamt 131,02 Mio. Nächtigungen gemeldet, um 4,0% mehr als Kalenderjahr 2011. In der Wintersaison 2011/12 wurden 64,31 Mio. Übernachtungen (+3,6% gegenüber der Wintersaison 2010/11) registriert, in der Sommersaison 2012 65,70 Mio. Übernachtungen (+2,6% gegenüber der Sommersaison 2011). Im Kalenderjahr 2012 kamen rd. 73% aller Gäste aus dem Ausland. Inländische Gäste Ausländische Gäste 1.600 10% 80 Surveys on arrivals and overnight stays of tourists by kind of accommodation and country of origin are conducted on a monthly basis. Apart from that the accommodation capacity statistics (establishments, bed places) are compiled once a year for the winter and summer season. 2.000 1.500 00 19% 2.200 bu Durchschnitt 100 Stm. Tirol Vbg Wien 1.797 7% 32% 120 Important information concerning the Austrian tourism is based on the accommodation statistics. The data is reported by about 1 600 reporting communes (2/3 of the Austrian communes), with more than 1 000 overnight stays per year. Bgl. Ktn NÖ. OÖ. Sbg 6% 140 Insgesamt 18.840 Im März 1993 hat die Statistikkommission der Vereinten Nationen eine Reihe von Empfehlungen zur Tourismusstatistik verabschiedet. Diese waren von der Welttourismusorganisation (UNWTO) ausgearbeitet worden. Die Verabschiedung dieser Empfehlungen stellte einen Meilenstein auf dem Weg der Verbesserung der Tourismusstatistiken sowie ihrer internationalen Vergleichbarkeit dar. Aufgrund neuer Anforderung im Bereich des Tourismus wurden diese Empfehlungen aktualisiert und 2008 von der Statistikkommission der Vereinten Nationen neuerlich publiziert. Tourismus ist die Tätigkeit von Personen, die zu Orten außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort höchstens ein Jahr lang zu Urlaubs-, geschäftlichen oder anderen Zwecken aufhalten, ohne in einem gebietsansässigen Unternehmen zu arbeiten. In March 1993 the United Nations Statistical Commission adopted a set of Recommendations on Tourism Statistics prepared by the World Tourism Organization (UNWTO). The adoption of these recommendations represented a milestone for the improvement of tourism statistics and their comparability at international level. Due to new development in the tourism sector these recommendations were updated and repeatedly published by the United Nations Statistical Commission in 2008. A tourism trip is one that takes a traveller to a main destination outside his/her usual environment, for less than a year, for any main purpose (business, leisure or other personal) other than to be employed by a resident entity in the place visited. 20 2.400 in Mio. Übernachtungen 2.000 20 00 12% 160 Monatlich erhoben werden die Ankünfte und Übernachtungen der Touristen gegliedert nach Unterkunftsarten und Herkunftsländern. Neben der monatlichen Statistik wird einmal jährlich eine Bestandsstatistik (Betriebe, Betten) für den Zeitraum November bis Oktober durchgeführt. Übernachtungen nach in- und ausländischen Gästen 2002 - 2012 Nights spent by resident and non-resident visitors 2002 - 2012 Übernachtungen in 1.000 5% 2% 7% 180 Welt Tourismus World tourism Übernachtungen1) von Touristen in Europa (EU-27)2) 2000 - 2011 Nights1) spent by tourists in Europe (EU-27)2) 2000 - 2011 2.241 10.022 10.022 Bundesländer Übernachtungen 2012 = 1.200 Indexpunkte Ei Wichtige Informationen über Österreichs Tourismus stammen aus der Beherbergungsstatistik. Die Daten werden von rund 1.600 Berichtsgemeinden (rund 2/3 der österreichischen Gemeinden) gemeldet, wobei grundsätzlich nur jene Gemeinden in der Statistik Berücksichtigung finden, die mindestens 1.000 Übernachtungen im Jahr aufweisen. Übernachtungen in den österreichischen Landeshauptstädten 20112 Nights spent in Austrian capitals 2012 Verteilung der Betten im Tourismusjahr 2011/121) Distribution of bed places in the reference period 2011/121) lz Nächtigungsverteilung nach Monaten im Kalenderjahr 2012 Distribution of nights spent by months in 2012 Sa Tourismus in Österreich Tourism in Austria 0 10 Niederlande 6% -1 0 2002 2003 2004 2005 2006 Inländische Gäste Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 2007 2008 2009 2010 Ausländische Gäste 2011 2012 Österreich 31% Deutschland 37% 200 Ktn. NÖ OÖ Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Sbg. Stm. Tirol Vbg. Wien Insgesamt: 65,70 Mio. Übernachtungen Österr. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 12 20 11 10 20 09 20 08 20 07 20 06 20 05 20 04 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). Betten in Hotels und ähnlichen Betrieben in Europa (EU-27) 2011 Bed places in hotels and similar establishments in Europe (EU-27) 2011 18,1% 20,7% Internationale Einnahmen aus dem Tourismus 2000 - 20121 International tourism receipts 2000 - 2012 in Mrd. US$ 1.200 Italien Andere EU-Länder 1.042 1.075 1.000 941 856 Österreich Griechenland 800 4,8% 14,8% 6,1% Frankreich Spanien 633 600 464 10,1% 14,1% Deutschland Ver. Königreich Insgesamt: 12,4 Mio. Betten Quelle (Source): Eurostat. Stand April 2013. 472 482 680 851 928 742 529 400 11,3% 689 445 499 n ie uc br ns W rg k z ra G nz Li en Br eg fu -2 Bgl. 0 Quelle (Source): Eurostat. - 1) in Hotels und ähnlichen Betrieben, 2) ausgewählte Länder. Stand April 2013. 20 3,0 0 1 2 3 Übernachtungen 4 5 6 7 8 9pro Einwohner 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Schweden 400 03 1.068 104 211 z 384 409 200 191 rt 373 3,0 689 200 0 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). 20 12 Übriges Ausland 26% 3,1 Finnland 678 1.035 600 20 11 1 Frankreich 678 851 20 10 36,0 35,3 35,0 34,4 33,9 33,0 32,1 31,5 31,3 31,6 20 31,0 30 3,2 805 760 996 952 894 20 09 Sommersaison 2012 3,4 EU-27 698 20 08 2 40 Estland 800 929 911 20 07 50 Insgesamt: 65,56 Mio. Übernachtungen 3,8 20 06 3 60 1.000 20 05 Niederlande 9% 4,3 Portugal Der Rat, das Europäische Parlament und der Wirtschafts- und Sozialausschuss haben wiederholt hervorgehoben, dass die Europäische Union bei der Produktion und Verbreitung von Tourismusstatistiken eine aktive Rolle spielen müsse. Um eine ausreichende Vergleichbarkeit und eine rasche Veröffentlichung der national erhobenen Daten zu gewährleisten, wurde im Jahr 1995 eine Europäische Richtlinie über die Erhebung statistischer Daten im Bereich der Tourismusstatistik geschaffen, welche auf den Empfehlungen zur Tourismusstatistik der Welttourismusorganisation (UNWTO) basiert. Zum Zwecke der Errichtung eines Informationssystems zur Tourismusstatistik auf Gemein¬schaftsebene verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, die Erhebung, Aufbereitung und Übermittlung harmonisierter gemeinschaftlicher statistischer Daten über das touristische Angebot und die touristische Nachfrage durchzuführen. Die Richtlinie 1995 wurde beginnend mit dem Berichtsjahr 2012 durch eine inhaltlich überarbeitete EU-Verordnung ersetzt. The Council, the European Parliament and the Economic and Social Committee have stressed that the European Community has a major role to play in the development of tourism statistics. In order to guarantee harmonization and a quick publication of the national data, in 1995 a Council Directive on the collection of statistical information in the field of tourism was published which is based on the Recommendations on Tourism Statistics elaborated by the World Tourism Organization (UNWTO). For the purpose of establishing an information system on tourism statistics at Community level, Member States shall carry out the collection, compilation, processing and transmission of harmonized Community statistical information on tourism supply and demand. In 2012 the Council Directive 1995 has been substituted by a newly revised EU-Regulation. in Mio. Ankünften 1.200 20 04 4 70 Deutschland 39% 6,1 20 03 5 Österreich 23% 6,2 Griechenland 02 Übriges Ausland 29% Spanien 20 95,1 90,7 89,9 89,9 92,8 88,4 87,3 87,7 85,9 86,3 85,8 Veränderung 2011/12 9,8 01 6 Österreich Italien Tourismus in Europa Tourism in Europe Internationale Ankünfte von Touristen 2000 - 2012 International arrivals of tourists 2000 - 2012 16,8 20 Wintersaison 2012/13 18,0 Zypern 20 02 in % 7 Malta 20 Nächtigungsanteile nach den wichtigsten Herkunftsländern 2012/2013 Nights spent by the most important countries of origin 2012/2013 Veränderung 2010/11 80 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Alle im Berichtszeitraum November bis Oktober zur Verfügung stehenden Betten (ohne Zusatzbetten). 2) Kurheime, Jugendherbergen, Schutzhütten, Kinder- und Jugenderholungsheime, Matratzenlager. Übernachtungsveränderungen in Hotels und ähnlichen Betrieben 2011/2012 Changes of nights spent by hotels and similar establishments 2011/2012 90 Tourismusintensität in Europa1) (EU-27)2) 2011 Tourism intensity in Europe1) (EU-27) 2) 2011 20 01 11% In 8% en 20% 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle (Source): Eurostat. - 1) Übernachtungen in Hotels und ähnlichen Betrieben. - 2) bis 2003: EU-15, 2007-2011 exkl. Irland. Stand April 2013. 0 ag 9% 100 55 7% n Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 200 te 3% 400 Kl Nov. Dez. öl Aug. Sept. Okt. .P Juli 29 23 Juni dt Mai 600 ta Jän. Febr. März Apr. 24% St 0 5-/4-Stern-Hotels 3-Stern-Hotels 2-/1-Stern-Hotels Gewerbl. Ferienwohnungen/-häuser Übrige2) Privatquartiere n.a. BH Privatquartiere auf BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser n.a. BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser auf BH 3% 15% ns Inländische Gäste Ausländische Gäste 20 0 800 se 40 1.000 1.000 Unterkunftsart Insgesamt 1,09 Mio. Betten 1.311 1.316 1.288 1.619 1.578 1.573 1.511 1.528 1.481 1.525 1.392 1.417 500 1.200 In the calendar year 2012 the number of nights spent (total 131.02 million) increased by 4.0% compared to the previous year. In the winter season 2011/12 64.31 million nights spent were registered (+3.6% in comparison to the winter season 2010/11), in the summer season 2012 65.70 million nights spent (+2.6% in comparison to the summer season 2011). In 2012 about 73% of all guests came from abroad. in Mio. Übernachtungen 100 1.800 1.400 60 Im Kalenderjahr 2012 wurden insgesamt 131,02 Mio. Nächtigungen gemeldet, um 4,0% mehr als Kalenderjahr 2011. In der Wintersaison 2011/12 wurden 64,31 Mio. Übernachtungen (+3,6% gegenüber der Wintersaison 2010/11) registriert, in der Sommersaison 2012 65,70 Mio. Übernachtungen (+2,6% gegenüber der Sommersaison 2011). Im Kalenderjahr 2012 kamen rd. 73% aller Gäste aus dem Ausland. Inländische Gäste Ausländische Gäste 1.600 10% 80 Surveys on arrivals and overnight stays of tourists by kind of accommodation and country of origin are conducted on a monthly basis. Apart from that the accommodation capacity statistics (establishments, bed places) are compiled once a year for the winter and summer season. 2.000 1.500 00 19% 2.200 bu Durchschnitt 100 Stm. Tirol Vbg Wien 1.797 7% 32% 120 Important information concerning the Austrian tourism is based on the accommodation statistics. The data is reported by about 1 600 reporting communes (2/3 of the Austrian communes), with more than 1 000 overnight stays per year. Bgl. Ktn NÖ. OÖ. Sbg 6% 140 Insgesamt 18.840 Im März 1993 hat die Statistikkommission der Vereinten Nationen eine Reihe von Empfehlungen zur Tourismusstatistik verabschiedet. Diese waren von der Welttourismusorganisation (UNWTO) ausgearbeitet worden. Die Verabschiedung dieser Empfehlungen stellte einen Meilenstein auf dem Weg der Verbesserung der Tourismusstatistiken sowie ihrer internationalen Vergleichbarkeit dar. Aufgrund neuer Anforderung im Bereich des Tourismus wurden diese Empfehlungen aktualisiert und 2008 von der Statistikkommission der Vereinten Nationen neuerlich publiziert. Tourismus ist die Tätigkeit von Personen, die zu Orten außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort höchstens ein Jahr lang zu Urlaubs-, geschäftlichen oder anderen Zwecken aufhalten, ohne in einem gebietsansässigen Unternehmen zu arbeiten. In March 1993 the United Nations Statistical Commission adopted a set of Recommendations on Tourism Statistics prepared by the World Tourism Organization (UNWTO). The adoption of these recommendations represented a milestone for the improvement of tourism statistics and their comparability at international level. Due to new development in the tourism sector these recommendations were updated and repeatedly published by the United Nations Statistical Commission in 2008. A tourism trip is one that takes a traveller to a main destination outside his/her usual environment, for less than a year, for any main purpose (business, leisure or other personal) other than to be employed by a resident entity in the place visited. 20 2.400 in Mio. Übernachtungen 2.000 20 00 12% 160 Monatlich erhoben werden die Ankünfte und Übernachtungen der Touristen gegliedert nach Unterkunftsarten und Herkunftsländern. Neben der monatlichen Statistik wird einmal jährlich eine Bestandsstatistik (Betriebe, Betten) für den Zeitraum November bis Oktober durchgeführt. Übernachtungen nach in- und ausländischen Gästen 2002 - 2012 Nights spent by resident and non-resident visitors 2002 - 2012 Übernachtungen in 1.000 5% 2% 7% 180 Welt Tourismus World tourism Übernachtungen1) von Touristen in Europa (EU-27)2) 2000 - 2011 Nights1) spent by tourists in Europe (EU-27)2) 2000 - 2011 2.241 10.022 10.022 Bundesländer Übernachtungen 2012 = 1.200 Indexpunkte Ei Wichtige Informationen über Österreichs Tourismus stammen aus der Beherbergungsstatistik. Die Daten werden von rund 1.600 Berichtsgemeinden (rund 2/3 der österreichischen Gemeinden) gemeldet, wobei grundsätzlich nur jene Gemeinden in der Statistik Berücksichtigung finden, die mindestens 1.000 Übernachtungen im Jahr aufweisen. Übernachtungen in den österreichischen Landeshauptstädten 20112 Nights spent in Austrian capitals 2012 Verteilung der Betten im Tourismusjahr 2011/121) Distribution of bed places in the reference period 2011/121) lz Nächtigungsverteilung nach Monaten im Kalenderjahr 2012 Distribution of nights spent by months in 2012 Sa Tourismus in Österreich Tourism in Austria 0 10 Niederlande 6% -1 0 2002 2003 2004 2005 2006 Inländische Gäste Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 2007 2008 2009 2010 Ausländische Gäste 2011 2012 Österreich 31% Deutschland 37% 200 Ktn. NÖ OÖ Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Sbg. Stm. Tirol Vbg. Wien Insgesamt: 65,70 Mio. Übernachtungen Österr. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 12 20 11 10 20 09 20 08 20 07 20 06 20 05 20 04 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). Betten in Hotels und ähnlichen Betrieben in Europa (EU-27) 2011 Bed places in hotels and similar establishments in Europe (EU-27) 2011 18,1% 20,7% Internationale Einnahmen aus dem Tourismus 2000 - 20121 International tourism receipts 2000 - 2012 in Mrd. US$ 1.200 Italien Andere EU-Länder 1.042 1.075 1.000 941 856 Österreich Griechenland 800 4,8% 14,8% 6,1% Frankreich Spanien 633 600 464 10,1% 14,1% Deutschland Ver. Königreich Insgesamt: 12,4 Mio. Betten Quelle (Source): Eurostat. Stand April 2013. 472 482 680 851 928 742 529 400 11,3% 689 445 499 n ie uc br ns W rg k z ra G nz Li en Br eg fu -2 Bgl. 0 Quelle (Source): Eurostat. - 1) in Hotels und ähnlichen Betrieben, 2) ausgewählte Länder. Stand April 2013. 20 3,0 0 1 2 3 Übernachtungen 4 5 6 7 8 9pro Einwohner 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Schweden 400 03 1.068 104 211 z 384 409 200 191 rt 373 3,0 689 200 0 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). 20 12 Übriges Ausland 26% 3,1 Finnland 678 1.035 600 20 11 1 Frankreich 678 851 20 10 36,0 35,3 35,0 34,4 33,9 33,0 32,1 31,5 31,3 31,6 20 31,0 30 3,2 805 760 996 952 894 20 09 Sommersaison 2012 3,4 EU-27 698 20 08 2 40 Estland 800 929 911 20 07 50 Insgesamt: 65,56 Mio. Übernachtungen 3,8 20 06 3 60 1.000 20 05 Niederlande 9% 4,3 Portugal Der Rat, das Europäische Parlament und der Wirtschafts- und Sozialausschuss haben wiederholt hervorgehoben, dass die Europäische Union bei der Produktion und Verbreitung von Tourismusstatistiken eine aktive Rolle spielen müsse. Um eine ausreichende Vergleichbarkeit und eine rasche Veröffentlichung der national erhobenen Daten zu gewährleisten, wurde im Jahr 1995 eine Europäische Richtlinie über die Erhebung statistischer Daten im Bereich der Tourismusstatistik geschaffen, welche auf den Empfehlungen zur Tourismusstatistik der Welttourismusorganisation (UNWTO) basiert. Zum Zwecke der Errichtung eines Informationssystems zur Tourismusstatistik auf Gemein¬schaftsebene verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, die Erhebung, Aufbereitung und Übermittlung harmonisierter gemeinschaftlicher statistischer Daten über das touristische Angebot und die touristische Nachfrage durchzuführen. Die Richtlinie 1995 wurde beginnend mit dem Berichtsjahr 2012 durch eine inhaltlich überarbeitete EU-Verordnung ersetzt. The Council, the European Parliament and the Economic and Social Committee have stressed that the European Community has a major role to play in the development of tourism statistics. In order to guarantee harmonization and a quick publication of the national data, in 1995 a Council Directive on the collection of statistical information in the field of tourism was published which is based on the Recommendations on Tourism Statistics elaborated by the World Tourism Organization (UNWTO). For the purpose of establishing an information system on tourism statistics at Community level, Member States shall carry out the collection, compilation, processing and transmission of harmonized Community statistical information on tourism supply and demand. In 2012 the Council Directive 1995 has been substituted by a newly revised EU-Regulation. in Mio. Ankünften 1.200 20 04 4 70 Deutschland 39% 6,1 20 03 5 Österreich 23% 6,2 Griechenland 02 Übriges Ausland 29% Spanien 20 95,1 90,7 89,9 89,9 92,8 88,4 87,3 87,7 85,9 86,3 85,8 Veränderung 2011/12 9,8 01 6 Österreich Italien Tourismus in Europa Tourism in Europe Internationale Ankünfte von Touristen 2000 - 2012 International arrivals of tourists 2000 - 2012 16,8 20 Wintersaison 2012/13 18,0 Zypern 20 02 in % 7 Malta 20 Nächtigungsanteile nach den wichtigsten Herkunftsländern 2012/2013 Nights spent by the most important countries of origin 2012/2013 Veränderung 2010/11 80 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Alle im Berichtszeitraum November bis Oktober zur Verfügung stehenden Betten (ohne Zusatzbetten). 2) Kurheime, Jugendherbergen, Schutzhütten, Kinder- und Jugenderholungsheime, Matratzenlager. Übernachtungsveränderungen in Hotels und ähnlichen Betrieben 2011/2012 Changes of nights spent by hotels and similar establishments 2011/2012 90 Tourismusintensität in Europa1) (EU-27)2) 2011 Tourism intensity in Europe1) (EU-27) 2) 2011 20 01 11% In 8% en 20% 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle (Source): Eurostat. - 1) Übernachtungen in Hotels und ähnlichen Betrieben. - 2) bis 2003: EU-15, 2007-2011 exkl. Irland. Stand April 2013. 0 ag 9% 100 55 7% n Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 200 te 3% 400 Kl Nov. Dez. öl Aug. Sept. Okt. .P Juli 29 23 Juni dt Mai 600 ta Jän. Febr. März Apr. 24% St 0 5-/4-Stern-Hotels 3-Stern-Hotels 2-/1-Stern-Hotels Gewerbl. Ferienwohnungen/-häuser Übrige2) Privatquartiere n.a. BH Privatquartiere auf BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser n.a. BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser auf BH 3% 15% ns Inländische Gäste Ausländische Gäste 20 0 800 se 40 1.000 1.000 Unterkunftsart Insgesamt 1,09 Mio. Betten 1.311 1.316 1.288 1.619 1.578 1.573 1.511 1.528 1.481 1.525 1.392 1.417 500 1.200 In the calendar year 2012 the number of nights spent (total 131.02 million) increased by 4.0% compared to the previous year. In the winter season 2011/12 64.31 million nights spent were registered (+3.6% in comparison to the winter season 2010/11), in the summer season 2012 65.70 million nights spent (+2.6% in comparison to the summer season 2011). In 2012 about 73% of all guests came from abroad. in Mio. Übernachtungen 100 1.800 1.400 60 Im Kalenderjahr 2012 wurden insgesamt 131,02 Mio. Nächtigungen gemeldet, um 4,0% mehr als Kalenderjahr 2011. In der Wintersaison 2011/12 wurden 64,31 Mio. Übernachtungen (+3,6% gegenüber der Wintersaison 2010/11) registriert, in der Sommersaison 2012 65,70 Mio. Übernachtungen (+2,6% gegenüber der Sommersaison 2011). Im Kalenderjahr 2012 kamen rd. 73% aller Gäste aus dem Ausland. Inländische Gäste Ausländische Gäste 1.600 10% 80 Surveys on arrivals and overnight stays of tourists by kind of accommodation and country of origin are conducted on a monthly basis. Apart from that the accommodation capacity statistics (establishments, bed places) are compiled once a year for the winter and summer season. 2.000 1.500 00 19% 2.200 bu Durchschnitt 100 Stm. Tirol Vbg Wien 1.797 7% 32% 120 Important information concerning the Austrian tourism is based on the accommodation statistics. The data is reported by about 1 600 reporting communes (2/3 of the Austrian communes), with more than 1 000 overnight stays per year. Bgl. Ktn NÖ. OÖ. Sbg 6% 140 Insgesamt 18.840 Im März 1993 hat die Statistikkommission der Vereinten Nationen eine Reihe von Empfehlungen zur Tourismusstatistik verabschiedet. Diese waren von der Welttourismusorganisation (UNWTO) ausgearbeitet worden. Die Verabschiedung dieser Empfehlungen stellte einen Meilenstein auf dem Weg der Verbesserung der Tourismusstatistiken sowie ihrer internationalen Vergleichbarkeit dar. Aufgrund neuer Anforderung im Bereich des Tourismus wurden diese Empfehlungen aktualisiert und 2008 von der Statistikkommission der Vereinten Nationen neuerlich publiziert. Tourismus ist die Tätigkeit von Personen, die zu Orten außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort höchstens ein Jahr lang zu Urlaubs-, geschäftlichen oder anderen Zwecken aufhalten, ohne in einem gebietsansässigen Unternehmen zu arbeiten. In March 1993 the United Nations Statistical Commission adopted a set of Recommendations on Tourism Statistics prepared by the World Tourism Organization (UNWTO). The adoption of these recommendations represented a milestone for the improvement of tourism statistics and their comparability at international level. Due to new development in the tourism sector these recommendations were updated and repeatedly published by the United Nations Statistical Commission in 2008. A tourism trip is one that takes a traveller to a main destination outside his/her usual environment, for less than a year, for any main purpose (business, leisure or other personal) other than to be employed by a resident entity in the place visited. 20 2.400 in Mio. Übernachtungen 2.000 20 00 12% 160 Monatlich erhoben werden die Ankünfte und Übernachtungen der Touristen gegliedert nach Unterkunftsarten und Herkunftsländern. Neben der monatlichen Statistik wird einmal jährlich eine Bestandsstatistik (Betriebe, Betten) für den Zeitraum November bis Oktober durchgeführt. Übernachtungen nach in- und ausländischen Gästen 2002 - 2012 Nights spent by resident and non-resident visitors 2002 - 2012 Übernachtungen in 1.000 5% 2% 7% 180 Welt Tourismus World tourism Übernachtungen1) von Touristen in Europa (EU-27)2) 2000 - 2011 Nights1) spent by tourists in Europe (EU-27)2) 2000 - 2011 2.241 10.022 10.022 Bundesländer Übernachtungen 2012 = 1.200 Indexpunkte Ei Wichtige Informationen über Österreichs Tourismus stammen aus der Beherbergungsstatistik. Die Daten werden von rund 1.600 Berichtsgemeinden (rund 2/3 der österreichischen Gemeinden) gemeldet, wobei grundsätzlich nur jene Gemeinden in der Statistik Berücksichtigung finden, die mindestens 1.000 Übernachtungen im Jahr aufweisen. Übernachtungen in den österreichischen Landeshauptstädten 20112 Nights spent in Austrian capitals 2012 Verteilung der Betten im Tourismusjahr 2011/121) Distribution of bed places in the reference period 2011/121) lz Nächtigungsverteilung nach Monaten im Kalenderjahr 2012 Distribution of nights spent by months in 2012 Sa Tourismus in Österreich Tourism in Austria 0 10 Niederlande 6% -1 0 2002 2003 2004 2005 2006 Inländische Gäste Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 2007 2008 2009 2010 Ausländische Gäste 2011 2012 Österreich 31% Deutschland 37% 200 Ktn. NÖ OÖ Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Sbg. Stm. Tirol Vbg. Wien Insgesamt: 65,70 Mio. Übernachtungen Österr. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 12 20 11 10 20 09 20 08 20 07 20 06 20 05 20 04 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). Betten in Hotels und ähnlichen Betrieben in Europa (EU-27) 2011 Bed places in hotels and similar establishments in Europe (EU-27) 2011 18,1% 20,7% Internationale Einnahmen aus dem Tourismus 2000 - 20121 International tourism receipts 2000 - 2012 in Mrd. US$ 1.200 Italien Andere EU-Länder 1.042 1.075 1.000 941 856 Österreich Griechenland 800 4,8% 14,8% 6,1% Frankreich Spanien 633 600 464 10,1% 14,1% Deutschland Ver. Königreich Insgesamt: 12,4 Mio. Betten Quelle (Source): Eurostat. Stand April 2013. 472 482 680 851 928 742 529 400 11,3% 689 445 499 n ie uc br ns W rg k z ra G nz Li en Br eg fu -2 Bgl. 0 Quelle (Source): Eurostat. - 1) in Hotels und ähnlichen Betrieben, 2) ausgewählte Länder. Stand April 2013. 20 3,0 0 1 2 3 Übernachtungen 4 5 6 7 8 9pro Einwohner 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Schweden 400 03 1.068 104 211 z 384 409 200 191 rt 373 3,0 689 200 0 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). 20 12 Übriges Ausland 26% 3,1 Finnland 678 1.035 600 20 11 1 Frankreich 678 851 20 10 36,0 35,3 35,0 34,4 33,9 33,0 32,1 31,5 31,3 31,6 20 31,0 30 3,2 805 760 996 952 894 20 09 Sommersaison 2012 3,4 EU-27 698 20 08 2 40 Estland 800 929 911 20 07 50 Insgesamt: 65,56 Mio. Übernachtungen 3,8 20 06 3 60 1.000 20 05 Niederlande 9% 4,3 Portugal Der Rat, das Europäische Parlament und der Wirtschafts- und Sozialausschuss haben wiederholt hervorgehoben, dass die Europäische Union bei der Produktion und Verbreitung von Tourismusstatistiken eine aktive Rolle spielen müsse. Um eine ausreichende Vergleichbarkeit und eine rasche Veröffentlichung der national erhobenen Daten zu gewährleisten, wurde im Jahr 1995 eine Europäische Richtlinie über die Erhebung statistischer Daten im Bereich der Tourismusstatistik geschaffen, welche auf den Empfehlungen zur Tourismusstatistik der Welttourismusorganisation (UNWTO) basiert. Zum Zwecke der Errichtung eines Informationssystems zur Tourismusstatistik auf Gemein¬schaftsebene verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, die Erhebung, Aufbereitung und Übermittlung harmonisierter gemeinschaftlicher statistischer Daten über das touristische Angebot und die touristische Nachfrage durchzuführen. Die Richtlinie 1995 wurde beginnend mit dem Berichtsjahr 2012 durch eine inhaltlich überarbeitete EU-Verordnung ersetzt. The Council, the European Parliament and the Economic and Social Committee have stressed that the European Community has a major role to play in the development of tourism statistics. In order to guarantee harmonization and a quick publication of the national data, in 1995 a Council Directive on the collection of statistical information in the field of tourism was published which is based on the Recommendations on Tourism Statistics elaborated by the World Tourism Organization (UNWTO). For the purpose of establishing an information system on tourism statistics at Community level, Member States shall carry out the collection, compilation, processing and transmission of harmonized Community statistical information on tourism supply and demand. In 2012 the Council Directive 1995 has been substituted by a newly revised EU-Regulation. in Mio. Ankünften 1.200 20 04 4 70 Deutschland 39% 6,1 20 03 5 Österreich 23% 6,2 Griechenland 02 Übriges Ausland 29% Spanien 20 95,1 90,7 89,9 89,9 92,8 88,4 87,3 87,7 85,9 86,3 85,8 Veränderung 2011/12 9,8 01 6 Österreich Italien Tourismus in Europa Tourism in Europe Internationale Ankünfte von Touristen 2000 - 2012 International arrivals of tourists 2000 - 2012 16,8 20 Wintersaison 2012/13 18,0 Zypern 20 02 in % 7 Malta 20 Nächtigungsanteile nach den wichtigsten Herkunftsländern 2012/2013 Nights spent by the most important countries of origin 2012/2013 Veränderung 2010/11 80 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Alle im Berichtszeitraum November bis Oktober zur Verfügung stehenden Betten (ohne Zusatzbetten). 2) Kurheime, Jugendherbergen, Schutzhütten, Kinder- und Jugenderholungsheime, Matratzenlager. Übernachtungsveränderungen in Hotels und ähnlichen Betrieben 2011/2012 Changes of nights spent by hotels and similar establishments 2011/2012 90 Tourismusintensität in Europa1) (EU-27)2) 2011 Tourism intensity in Europe1) (EU-27) 2) 2011 20 01 11% In 8% en 20% 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle (Source): Eurostat. - 1) Übernachtungen in Hotels und ähnlichen Betrieben. - 2) bis 2003: EU-15, 2007-2011 exkl. Irland. Stand April 2013. 0 ag 9% 100 55 7% n Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 200 te 3% 400 Kl Nov. Dez. öl Aug. Sept. Okt. .P Juli 29 23 Juni dt Mai 600 ta Jän. Febr. März Apr. 24% St 0 5-/4-Stern-Hotels 3-Stern-Hotels 2-/1-Stern-Hotels Gewerbl. Ferienwohnungen/-häuser Übrige2) Privatquartiere n.a. BH Privatquartiere auf BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser n.a. BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser auf BH 3% 15% ns Inländische Gäste Ausländische Gäste 20 0 800 se 40 1.000 1.000 Unterkunftsart Insgesamt 1,09 Mio. Betten 1.311 1.316 1.288 1.619 1.578 1.573 1.511 1.528 1.481 1.525 1.392 1.417 500 1.200 In the calendar year 2012 the number of nights spent (total 131.02 million) increased by 4.0% compared to the previous year. In the winter season 2011/12 64.31 million nights spent were registered (+3.6% in comparison to the winter season 2010/11), in the summer season 2012 65.70 million nights spent (+2.6% in comparison to the summer season 2011). In 2012 about 73% of all guests came from abroad. in Mio. Übernachtungen 100 1.800 1.400 60 Im Kalenderjahr 2012 wurden insgesamt 131,02 Mio. Nächtigungen gemeldet, um 4,0% mehr als Kalenderjahr 2011. In der Wintersaison 2011/12 wurden 64,31 Mio. Übernachtungen (+3,6% gegenüber der Wintersaison 2010/11) registriert, in der Sommersaison 2012 65,70 Mio. Übernachtungen (+2,6% gegenüber der Sommersaison 2011). Im Kalenderjahr 2012 kamen rd. 73% aller Gäste aus dem Ausland. Inländische Gäste Ausländische Gäste 1.600 10% 80 Surveys on arrivals and overnight stays of tourists by kind of accommodation and country of origin are conducted on a monthly basis. Apart from that the accommodation capacity statistics (establishments, bed places) are compiled once a year for the winter and summer season. 2.000 1.500 00 19% 2.200 bu Durchschnitt 100 Stm. Tirol Vbg Wien 1.797 7% 32% 120 Important information concerning the Austrian tourism is based on the accommodation statistics. The data is reported by about 1 600 reporting communes (2/3 of the Austrian communes), with more than 1 000 overnight stays per year. Bgl. Ktn NÖ. OÖ. Sbg 6% 140 Insgesamt 18.840 Im März 1993 hat die Statistikkommission der Vereinten Nationen eine Reihe von Empfehlungen zur Tourismusstatistik verabschiedet. Diese waren von der Welttourismusorganisation (UNWTO) ausgearbeitet worden. Die Verabschiedung dieser Empfehlungen stellte einen Meilenstein auf dem Weg der Verbesserung der Tourismusstatistiken sowie ihrer internationalen Vergleichbarkeit dar. Aufgrund neuer Anforderung im Bereich des Tourismus wurden diese Empfehlungen aktualisiert und 2008 von der Statistikkommission der Vereinten Nationen neuerlich publiziert. Tourismus ist die Tätigkeit von Personen, die zu Orten außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort höchstens ein Jahr lang zu Urlaubs-, geschäftlichen oder anderen Zwecken aufhalten, ohne in einem gebietsansässigen Unternehmen zu arbeiten. In March 1993 the United Nations Statistical Commission adopted a set of Recommendations on Tourism Statistics prepared by the World Tourism Organization (UNWTO). The adoption of these recommendations represented a milestone for the improvement of tourism statistics and their comparability at international level. Due to new development in the tourism sector these recommendations were updated and repeatedly published by the United Nations Statistical Commission in 2008. A tourism trip is one that takes a traveller to a main destination outside his/her usual environment, for less than a year, for any main purpose (business, leisure or other personal) other than to be employed by a resident entity in the place visited. 20 2.400 in Mio. Übernachtungen 2.000 20 00 12% 160 Monatlich erhoben werden die Ankünfte und Übernachtungen der Touristen gegliedert nach Unterkunftsarten und Herkunftsländern. Neben der monatlichen Statistik wird einmal jährlich eine Bestandsstatistik (Betriebe, Betten) für den Zeitraum November bis Oktober durchgeführt. Übernachtungen nach in- und ausländischen Gästen 2002 - 2012 Nights spent by resident and non-resident visitors 2002 - 2012 Übernachtungen in 1.000 5% 2% 7% 180 Welt Tourismus World tourism Übernachtungen1) von Touristen in Europa (EU-27)2) 2000 - 2011 Nights1) spent by tourists in Europe (EU-27)2) 2000 - 2011 2.241 10.022 10.022 Bundesländer Übernachtungen 2012 = 1.200 Indexpunkte Ei Wichtige Informationen über Österreichs Tourismus stammen aus der Beherbergungsstatistik. Die Daten werden von rund 1.600 Berichtsgemeinden (rund 2/3 der österreichischen Gemeinden) gemeldet, wobei grundsätzlich nur jene Gemeinden in der Statistik Berücksichtigung finden, die mindestens 1.000 Übernachtungen im Jahr aufweisen. Übernachtungen in den österreichischen Landeshauptstädten 20112 Nights spent in Austrian capitals 2012 Verteilung der Betten im Tourismusjahr 2011/121) Distribution of bed places in the reference period 2011/121) lz Nächtigungsverteilung nach Monaten im Kalenderjahr 2012 Distribution of nights spent by months in 2012 Sa Tourismus in Österreich Tourism in Austria 0 10 Niederlande 6% -1 0 2002 2003 2004 2005 2006 Inländische Gäste Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 2007 2008 2009 2010 Ausländische Gäste 2011 2012 Österreich 31% Deutschland 37% 200 Ktn. NÖ OÖ Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Sbg. Stm. Tirol Vbg. Wien Insgesamt: 65,70 Mio. Übernachtungen Österr. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 12 20 11 10 20 09 20 08 20 07 20 06 20 05 20 04 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). Betten in Hotels und ähnlichen Betrieben in Europa (EU-27) 2011 Bed places in hotels and similar establishments in Europe (EU-27) 2011 18,1% 20,7% Internationale Einnahmen aus dem Tourismus 2000 - 20121 International tourism receipts 2000 - 2012 in Mrd. US$ 1.200 Italien Andere EU-Länder 1.042 1.075 1.000 941 856 Österreich Griechenland 800 4,8% 14,8% 6,1% Frankreich Spanien 633 600 464 10,1% 14,1% Deutschland Ver. Königreich Insgesamt: 12,4 Mio. Betten Quelle (Source): Eurostat. Stand April 2013. 472 482 680 851 928 742 529 400 11,3% 689 445 499 n ie uc br ns W rg k z ra G nz Li en Br eg fu -2 Bgl. 0 Quelle (Source): Eurostat. - 1) in Hotels und ähnlichen Betrieben, 2) ausgewählte Länder. Stand April 2013. 20 3,0 0 1 2 3 Übernachtungen 4 5 6 7 8 9pro Einwohner 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Schweden 400 03 1.068 104 211 z 384 409 200 191 rt 373 3,0 689 200 0 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). 20 12 Übriges Ausland 26% 3,1 Finnland 678 1.035 600 20 11 1 Frankreich 678 851 20 10 36,0 35,3 35,0 34,4 33,9 33,0 32,1 31,5 31,3 31,6 20 31,0 30 3,2 805 760 996 952 894 20 09 Sommersaison 2012 3,4 EU-27 698 20 08 2 40 Estland 800 929 911 20 07 50 Insgesamt: 65,56 Mio. Übernachtungen 3,8 20 06 3 60 1.000 20 05 Niederlande 9% 4,3 Portugal Der Rat, das Europäische Parlament und der Wirtschafts- und Sozialausschuss haben wiederholt hervorgehoben, dass die Europäische Union bei der Produktion und Verbreitung von Tourismusstatistiken eine aktive Rolle spielen müsse. Um eine ausreichende Vergleichbarkeit und eine rasche Veröffentlichung der national erhobenen Daten zu gewährleisten, wurde im Jahr 1995 eine Europäische Richtlinie über die Erhebung statistischer Daten im Bereich der Tourismusstatistik geschaffen, welche auf den Empfehlungen zur Tourismusstatistik der Welttourismusorganisation (UNWTO) basiert. Zum Zwecke der Errichtung eines Informationssystems zur Tourismusstatistik auf Gemein¬schaftsebene verpflichten sich die Mitgliedsstaaten, die Erhebung, Aufbereitung und Übermittlung harmonisierter gemeinschaftlicher statistischer Daten über das touristische Angebot und die touristische Nachfrage durchzuführen. Die Richtlinie 1995 wurde beginnend mit dem Berichtsjahr 2012 durch eine inhaltlich überarbeitete EU-Verordnung ersetzt. The Council, the European Parliament and the Economic and Social Committee have stressed that the European Community has a major role to play in the development of tourism statistics. In order to guarantee harmonization and a quick publication of the national data, in 1995 a Council Directive on the collection of statistical information in the field of tourism was published which is based on the Recommendations on Tourism Statistics elaborated by the World Tourism Organization (UNWTO). For the purpose of establishing an information system on tourism statistics at Community level, Member States shall carry out the collection, compilation, processing and transmission of harmonized Community statistical information on tourism supply and demand. In 2012 the Council Directive 1995 has been substituted by a newly revised EU-Regulation. in Mio. Ankünften 1.200 20 04 4 70 Deutschland 39% 6,1 20 03 5 Österreich 23% 6,2 Griechenland 02 Übriges Ausland 29% Spanien 20 95,1 90,7 89,9 89,9 92,8 88,4 87,3 87,7 85,9 86,3 85,8 Veränderung 2011/12 9,8 01 6 Österreich Italien Tourismus in Europa Tourism in Europe Internationale Ankünfte von Touristen 2000 - 2012 International arrivals of tourists 2000 - 2012 16,8 20 Wintersaison 2012/13 18,0 Zypern 20 02 in % 7 Malta 20 Nächtigungsanteile nach den wichtigsten Herkunftsländern 2012/2013 Nights spent by the most important countries of origin 2012/2013 Veränderung 2010/11 80 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Alle im Berichtszeitraum November bis Oktober zur Verfügung stehenden Betten (ohne Zusatzbetten). 2) Kurheime, Jugendherbergen, Schutzhütten, Kinder- und Jugenderholungsheime, Matratzenlager. Übernachtungsveränderungen in Hotels und ähnlichen Betrieben 2011/2012 Changes of nights spent by hotels and similar establishments 2011/2012 90 Tourismusintensität in Europa1) (EU-27)2) 2011 Tourism intensity in Europe1) (EU-27) 2) 2011 20 01 11% In 8% en 20% 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Quelle (Source): Eurostat. - 1) Übernachtungen in Hotels und ähnlichen Betrieben. - 2) bis 2003: EU-15, 2007-2011 exkl. Irland. Stand April 2013. 0 ag 9% 100 55 7% n Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. 200 te 3% 400 Kl Nov. Dez. öl Aug. Sept. Okt. .P Juli 29 23 Juni dt Mai 600 ta Jän. Febr. März Apr. 24% St 0 5-/4-Stern-Hotels 3-Stern-Hotels 2-/1-Stern-Hotels Gewerbl. Ferienwohnungen/-häuser Übrige2) Privatquartiere n.a. BH Privatquartiere auf BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser n.a. BH Priv. Ferienwohnungen/ -häuser auf BH 3% 15% ns Inländische Gäste Ausländische Gäste 20 0 800 se 40 1.000 1.000 Unterkunftsart Insgesamt 1,09 Mio. Betten 1.311 1.316 1.288 1.619 1.578 1.573 1.511 1.528 1.481 1.525 1.392 1.417 500 1.200 In the calendar year 2012 the number of nights spent (total 131.02 million) increased by 4.0% compared to the previous year. In the winter season 2011/12 64.31 million nights spent were registered (+3.6% in comparison to the winter season 2010/11), in the summer season 2012 65.70 million nights spent (+2.6% in comparison to the summer season 2011). In 2012 about 73% of all guests came from abroad. in Mio. Übernachtungen 100 1.800 1.400 60 Im Kalenderjahr 2012 wurden insgesamt 131,02 Mio. Nächtigungen gemeldet, um 4,0% mehr als Kalenderjahr 2011. In der Wintersaison 2011/12 wurden 64,31 Mio. Übernachtungen (+3,6% gegenüber der Wintersaison 2010/11) registriert, in der Sommersaison 2012 65,70 Mio. Übernachtungen (+2,6% gegenüber der Sommersaison 2011). Im Kalenderjahr 2012 kamen rd. 73% aller Gäste aus dem Ausland. Inländische Gäste Ausländische Gäste 1.600 10% 80 Surveys on arrivals and overnight stays of tourists by kind of accommodation and country of origin are conducted on a monthly basis. Apart from that the accommodation capacity statistics (establishments, bed places) are compiled once a year for the winter and summer season. 2.000 1.500 00 19% 2.200 bu Durchschnitt 100 Stm. Tirol Vbg Wien 1.797 7% 32% 120 Important information concerning the Austrian tourism is based on the accommodation statistics. The data is reported by about 1 600 reporting communes (2/3 of the Austrian communes), with more than 1 000 overnight stays per year. Bgl. Ktn NÖ. OÖ. Sbg 6% 140 Insgesamt 18.840 Im März 1993 hat die Statistikkommission der Vereinten Nationen eine Reihe von Empfehlungen zur Tourismusstatistik verabschiedet. Diese waren von der Welttourismusorganisation (UNWTO) ausgearbeitet worden. Die Verabschiedung dieser Empfehlungen stellte einen Meilenstein auf dem Weg der Verbesserung der Tourismusstatistiken sowie ihrer internationalen Vergleichbarkeit dar. Aufgrund neuer Anforderung im Bereich des Tourismus wurden diese Empfehlungen aktualisiert und 2008 von der Statistikkommission der Vereinten Nationen neuerlich publiziert. Tourismus ist die Tätigkeit von Personen, die zu Orten außerhalb ihrer gewohnten Umgebung reisen und sich dort höchstens ein Jahr lang zu Urlaubs-, geschäftlichen oder anderen Zwecken aufhalten, ohne in einem gebietsansässigen Unternehmen zu arbeiten. In March 1993 the United Nations Statistical Commission adopted a set of Recommendations on Tourism Statistics prepared by the World Tourism Organization (UNWTO). The adoption of these recommendations represented a milestone for the improvement of tourism statistics and their comparability at international level. Due to new development in the tourism sector these recommendations were updated and repeatedly published by the United Nations Statistical Commission in 2008. A tourism trip is one that takes a traveller to a main destination outside his/her usual environment, for less than a year, for any main purpose (business, leisure or other personal) other than to be employed by a resident entity in the place visited. 20 2.400 in Mio. Übernachtungen 2.000 20 00 12% 160 Monatlich erhoben werden die Ankünfte und Übernachtungen der Touristen gegliedert nach Unterkunftsarten und Herkunftsländern. Neben der monatlichen Statistik wird einmal jährlich eine Bestandsstatistik (Betriebe, Betten) für den Zeitraum November bis Oktober durchgeführt. Übernachtungen nach in- und ausländischen Gästen 2002 - 2012 Nights spent by resident and non-resident visitors 2002 - 2012 Übernachtungen in 1.000 5% 2% 7% 180 Welt Tourismus World tourism Übernachtungen1) von Touristen in Europa (EU-27)2) 2000 - 2011 Nights1) spent by tourists in Europe (EU-27)2) 2000 - 2011 2.241 10.022 10.022 Bundesländer Übernachtungen 2012 = 1.200 Indexpunkte Ei Wichtige Informationen über Österreichs Tourismus stammen aus der Beherbergungsstatistik. Die Daten werden von rund 1.600 Berichtsgemeinden (rund 2/3 der österreichischen Gemeinden) gemeldet, wobei grundsätzlich nur jene Gemeinden in der Statistik Berücksichtigung finden, die mindestens 1.000 Übernachtungen im Jahr aufweisen. Übernachtungen in den österreichischen Landeshauptstädten 20112 Nights spent in Austrian capitals 2012 Verteilung der Betten im Tourismusjahr 2011/121) Distribution of bed places in the reference period 2011/121) lz Nächtigungsverteilung nach Monaten im Kalenderjahr 2012 Distribution of nights spent by months in 2012 Sa Tourismus in Österreich Tourism in Austria Frankreich Marktanteil (in %) +1,8 8,0 Kroatien +4,9 6,1 Deutschland 83.000 USA*) 62.700 China 57.700 +0,3 5,6 Spanien 57.700 +2,7 5,6 +0,5 4,5 +3,0 3,4 Italien 46.400 Türkei 35.700 22,1 Italien 4,4 Griechenland 4,2 30.400 +7,3 2,9 Ver. Königreich 29.300 -0,1 2,8 Ungarn USA +13,4 2,5 Malaysia 25.000 +1,3 2,4 +4,9 2,3 Österreich 24.200 0 20.000 40.000 60.000 80.000 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). *) 2011. 7,4 Türkei Deutschland 25.700 9,4 Spanien Frankreich (inkl. Monaco) Russland 14,5 2,5 2,3 5 10 15 20 in % der Haupturlaubsreisen ins Ausland 2010 2011 2012 59,3 9.284 59,3 9.087 60,3 8.851 59,9 9.406 64 36 65 35 65 35 66 34 Reisen nach Reisesaison (in %) Winter (November - April) Sommer (Mai - Oktober) 12 88 31 69 29 71 32 68 32 68 32 68 32 68 33 67 29 71 20,5 19,2 16,2 13,2 10,2 22,1 14,5 9,4 7,4 4,4 33 67 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - Rundungsfehler wurden nicht ausgeglichen. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Urlaubsreisen der österreichischen Bevölkerung Holiday trips of the Austrian population Erhebungen zum Reiseverhalten der österreichischen Bevölkerung haben eine lange Tradition in Österreich. Beginnend mit dem Jahr 1969 wurden jährlich Erhebungen im Rahmen von Mikrozensus-Sonderprogrammen durchgeführt. Auf Grund der europäischen Erfordernisse werden seit dem 1. Quartal 2000 vierteljährlich Erhebungen zu Urlaubs- und Geschäftsreisen durchgeführt. Diese Befragungen werden vierteljährlich bei rund 3.500 repräsentativ ausgewählten im Inland wohnhaften Personen ab 15 Jahren (Nettostichprobe) verteilt über Österreich durchgeführt. Die Informationen werden im Rahmen von Telefonbefragungen (CATI) erhoben. Surveys on the travel behavior of the Austrian population have a very long tradition in Austria. Since 1969 this field of interest has been investigated on an annual basis within Microcensus special programs. Starting with the first quarter of the year 2000 and taking into account the European requirements, quarterly surveys on holiday and business trips are now conducted. Every quarter 3 500 representatively chosen individuals living in Austria (15+) are questioned about their travel behavior. The interviews are carried out by means of computer assisted telephone interviews (CATI). Die Reiseintensität für Haupturlaubsreisen (=Anteil der Personen an der Gesamtbevölkerung mit mindestens einer Haupturlaubsreise) erreichte im Jahr 2012 59,9%. Die Zahl der durchgeführten Haupturlaubsreisen betrug insgesamt 9,4 Mio., wobei 6,2 Mio. Reisen ins Ausland und 3,2 Mio. ins Inland führten. Das wichtigste Reiseziel bei Haupturlaubsreisen war - wie bereits in den vergangenen Jahren - Italien (Anteil: 22,1%), gefolgt von Kroatien, Deutschland, Spanien und der Türkei. In 2012 the travel intensity for main holiday trips (=share of persons with at least one main holiday trip) reached 59.9%. In total 9.4 million main holiday trips were undertaken, of which 6.2 million trips were spent abroad, 3.2 million trips were domestic trips. The most important destination was - as in the previous years - Italy (share: 22.1%) followed by Croatia, Germany, Spain and Turkey. 2009 Fünf wichtigsten Inlandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Inlandsreisen) Steiermark 21,1 . . 22,7 21,1 22,1 21,6 21,7 20,3 Salzburg 14,2 . . 18,2 19,3 15,8 16,2 17,5 16,3 Kärnten 16,8 . . 16,5 16,0 19,1 19,3 18,4 17,1 Tirol 9,4 . . 13,0 13,3 13,7 14,2 14,2 15,3 Oberösterreich 10,7 . . 9,7 10,8 9,3 6,8 8,4 11,0 Fünf wichtigsten Auslandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Auslandsreisen) Italien 39,0 21,8 21,1 20,7 19,5 20,1 20,0 19,0 21,2 Kroatien . 10,9 11,3 12,8 12,6 11,3 12,1 12,3 14,9 Deutschland 9,9 7,7 7,6 7,3 7,9 8,9 8,6 8,3 10,3 Spanien 3,0 7,2 5,9 8,2 7,1 7,4 6,7 8,2 7,9 Türkei 1,0 6,0 6,6 5,7 6,6 4,9 5,3 5,7 6,2 3,6 0 Merkmale 1969 2004 2005 2006 2007 2008 Reiseintensität (Personen mit mind. einer Haupturlaubsreise in % der Bevölkerung)27,5 53,7 55,1 62,8 58,9 61,4 Reisen (in 1.000) 2.418 7.841 7.468 8.745 8.685 8.569 Verhältnis Inlands- zu Auslandsreisen (in %) Ausland 45 65 64 63 64 62 Inland 55 35 36 37 36 38 Haupturlaubsreisen ins Ausland nach Unterkunftsarten 2012 Main holiday trips abroad by type of accommodation 20121) 1) Sonstige Beherbergungsbetriebe 14% Private Unterkünfte (gratis) 18% Spezielle Unterkünfte 1% Hotels u. ähnliche Betriebe 57% Private Unterkünfte (Bezahlung) 10% In % der Haupturlaubreisen ins Ausland Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Aktuelle Publikationen und Datenbanken The latest publications and data banks Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich The economic importance of the tourism and leisure industry in Austria Tourismus-Satellitenkonto (TSA) Tourism Satellite Account (TSA) Der Tourismus spielt in der österreichischen und regionalen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Um die monetäre Größenordnung der Tourismuswirtschaft zu erfassen sowie eine Basis für die Beobachtung der laufenden Entwicklung zu schaffen, erschien die Implementierung eines Tourismus-Satellitenkontos (TSA) als ein geeigneter Ansatz. Dessen Umsetzung bzw. Start in Österreich erfolgte im Jahr 2001 in einem gemeinsamen Projekt von der Statistik Austria und dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ). Tourism plays a significant role in the Austrian and regional economy. To solve the puzzle of identifying the size of the tourism industry on a monetary basis as well as to create a base for monitoring the development of the industry periodically, the development of a Tourism Satellite Account (TSA) seems to be an appropriate approach. In 2001 the development of a TSA for Austria was started in a joint project by Statistics Austria and the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) commissioned by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth (BMWFJ). Im Jahr 2011 betrugen laut vorläufigen TSA-Ergebnissen die Gesamtausgaben für Urlaubsund Geschäftsreisen sowie Verwandten- und Bekanntenbesuche rund 30,44 Mrd. e (2010: 29,48 Mrd. e). Die Ermittlung der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus ergab laut TSA für das Jahr 2011 ein Volumen in der Größenordnung von 15,47 Mrd. e, im Jahr 2010 14,72 Mrd. e; in Relation zum BIP 2011 ergibt sich rein rechnerisch ein Anteil von 5,1% (2010: 5,1%). Betrachtet man die inlandswirksamen Aufwendungen für den nicht-touristischen Freizeitkonsum am Wohnort und den touristischen Konsum insgesamt so betrugen die ermittelten direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte für das Jahr 2011 rd. 44,74 Mrd. e, für 2010 rd. 43,00 Mrd. e. Der Beitrag der gesamten Tourismus- und Freizeitwirtschaft am BIP erreichte damit im Jahr 2011 einen Anteil von 14,9%, im Jahr 2010 von 15,0%. According to the results for 2011, the total visitor consumption expenditure, incl. business trips and trips to friends and relatives, accounted for e 30.44 bn. (2010: e 29.48 bn.). According to TSA results in 2011 the direct tourism value added (TVA) amounted to e 15.47 bn., for 2010 e 14.72 bn.; related to the 2011 GDP the share of TVA accounted for 5.1% (2010: 5.1%). In a total view of leisure consumption in usual environment and tourism consumption in non-usual environment, the notable economic impact of the tourism and leisure sector becomes evident; in the years 2011 and 2010 the direct and indirect VA effects amounted to e 44.74 bn. and e 43.00 bn. The contribution of the tourism and leisure sector to GDP accounted for 14.9% in 2011, 15.0% in 2010. Touristische Nachfrage 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 revidiert vorläufig Mio. e Gesamt1) 18.678 19.526 20.190 20.652 21.618 20.978 21.499 22.060 Direkte Wertschöpfung 11.690 11.979 12.465 13.050 13.795 13.867 14.719 15.473 Indirekte Wertschöpfung 6.988 7.547 7.725 7.602 7.823 7.111 6.780 6.587 Veränderung gegen das Vorjahr in % 1 Gesamt ) 5,0 4,5 3,4 2,3 4,7 -3,0 2,5 2,6 Direkte Wertschöpfung 4,3 2,5 4,1 4,7 5,7 0,5 6,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung 6,1 8,0 2,4 -1,6 2,9 -9,1 -4,7 -2,8 Beitrag zum BIP in % Gesamt1)8,0 8,0 7,8 7,5 7,6 7,6 7,5 7,3 Direkte Wertschöpfung5,0 4,9 4,8 4,8 4,9 5,0 5,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung3,0 3,1 3,0 2,7 2,7 2,6 2,4 2,2 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, Tourismus-Satellitenkonto für Österreich; WIFO. - 1) Ohne Dienst- u. Geschäftsreisen. 2012 Prognose 22.813 16.001 6.812 3,4 3,4 3,4 7,4 5,2 2,2 Reiseverkehrsbilanz (RVB) Travel Balance of Payments (TBoP) Daten über die internationalen Zahlungsströme im Reiseverkehr wurden von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) bis einschließlich 31. Dezember 2005 erhoben und publiziert; seit dem 1. Quartal 2006 werden die Reiseverkehrsbilanz-Daten im Auftrag der OeNB von der Statistik Austria bereitgestellt. Die Reiseverkehrsbilanz zeigt eine Gegenüberstellung der Ausgaben der Österreicher für Auslandsreisen und der Einnahmen aus dem Incomingtourismus. Data concerning international monetary flows of travel were collected and published by the Austrian Central Bank until 31st December 2005; starting with the 1st quarter 2006 the Travel Balance of Payment (TBoP) data are compiled by Statistics Austria on behalf of the Austrian Central Bank. The TBoP allows a comparison between the expenditure of Austrians spent on their trips abroad and the receipts affected by non-resident visitors in Austria. Für das Kalenderjahr 2012 betrugen die Devisennettoeingänge (=Differenz aus Einnahmen und Ausgaben) aus dem Tourismus rund 6,8 Mrd. e, dies bedeutete gegenüber 2011 eine Steigerung der Nettoeinnahmen von rund 90 Mio. e. For the calendar year 2012 the currency net inflow (surplus between income and spending) from tourism was about e 6.8 bn., an increase by e 90 million compared to 2011. Devisenein- und ausgänge 2006 - 2012 Tourism receipts and expenditure 2006 - 2012 112 Eingänge (2006 = 13,3 Mrd.e) 110 108 106 104 • Tourismus in Österreich 2012 (jährlich, inkl.CD-ROM) • Urlaubs- und Geschäftsreisen der österreichischen Bevölkerung im Jahr 2012 (jährlicher Schnellbericht) • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Österreich 2000-2013 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Wien 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich 2011 • Ergebnisse in „Statistische Nachrichten“ (Saisonen und Kalenderjahr) • Pressemitteilungen zu aktuellen Ergebnissen auf der Website • ISIS (Integriertes Statistisches Informationssystem): Tourismusdaten bis auf Gemeindeebene (monatlich aktualisiert) • STATAS (Statistisches Tabellensystem): Tourismusdaten und Langzeitzeitreihen im EXCEL-Format (monatlich aktualisiert) • Bestandsstatistik 2012 (erhältlich Dezember 2013) • • • • • • • • • • • Tourism in Austria 2012 (annually, incl. CD-ROM) Holiday- and business trips of the Austrians 2012 (yearly rapid report) Tourism Satellite Accounts for Austria 2000-2013 Tourism Satellite Accounts for Vienna 2011 Tourism Satellite Accounts for Lower Austria 2011 Tourism Satellite Accounts for Upper Austria 2011 Results in the „Statistical Newsletters“ (Seasons and year) Press releases of up-to-date results on the Website ISIS (Integrated Statistical Information System): Tourism data broken down to community level (monthly updated) STATAS (Statistical Table System): Tourism data and time series in EXCEL-format (monthly updated) Capacity statistics 2012 (available December 2013) Für weitere detailliertere Informationen stehen Ihnen folgenden Stellen zur Verfügung: For more detailed information please contact: Allgemeiner Auskunftsdienst/General Information Service Tel.: +43 (1) 711 28-7654-7656 Fax: +43 (1) 715 68 28 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Pressestelle/Press Service Tel.: +43 (1) 711 28-7851 Fax: +43 (1) 711 28-7088 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Bibliothek/Library Tel.: +43 (1) 711 28-7814 Fax: +43 (1) 714 62-51 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr Direktion Raumwirtschaft, Tourismus/Directorate Spatial Statistics, Tourism Tel.: +43 (1) 711 28-7849 oder 7289 Fax: +43 (1) 711 28-8002 E-mail: [email protected] oder [email protected] Website: www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/index.html Ausgänge (2006 = 7,6 Mrd. e) 102 Herausgeber: STATISTIK AUSTRIA. I n t e r n e t : w w w. s t a t i s t i k . a t Wien 2013 Redaktion: Dr. P. Laimer, C. Schischeg, B. Karner. Satz und Gestaltung: M. Großberger 100 98 2006 2007 2008 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, OeNB. 2009 2010 2011 2012 © STATISTIK AUSTRIA Alle Rechte sind der Bundesanstalt Statistik Österreich vorbehalten. Eine Weiterverwendung für nicht kommerzielle Zwecke ist bei Quellenangabe und korrekter Wiedergabe gestattet. Tourismus in Zahlen - Österreich 2012/13 Internationale Ankünfte in 1.000 Veränderung zu 2011 (in %) Haupturlaubsreisen 1969 - 20121) Main holiday trips 1969 - 20121) Index: 2006 = 100 Top Auslandsdestinationen bei Haupturlaubsreisen 20121) Top destinations abroad for main holiday trips 20121) Die 11 wichtigsten Tourismusdestinationen 2012 The 11 most important tourism destinations 2012 Tourism in figures - Austria Frankreich Marktanteil (in %) +1,8 8,0 Kroatien +4,9 6,1 Deutschland 83.000 USA*) 62.700 China 57.700 +0,3 5,6 Spanien 57.700 +2,7 5,6 +0,5 4,5 +3,0 3,4 Italien 46.400 Türkei 35.700 22,1 Italien 4,4 Griechenland 4,2 30.400 +7,3 2,9 Ver. Königreich 29.300 -0,1 2,8 Ungarn USA +13,4 2,5 Malaysia 25.000 +1,3 2,4 +4,9 2,3 Österreich 24.200 0 20.000 40.000 60.000 80.000 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). *) 2011. 7,4 Türkei Deutschland 25.700 9,4 Spanien Frankreich (inkl. Monaco) Russland 14,5 2,5 2,3 5 10 15 20 in % der Haupturlaubsreisen ins Ausland 2010 2011 2012 59,3 9.284 59,3 9.087 60,3 8.851 59,9 9.406 64 36 65 35 65 35 66 34 Reisen nach Reisesaison (in %) Winter (November - April) Sommer (Mai - Oktober) 12 88 31 69 29 71 32 68 32 68 32 68 32 68 33 67 29 71 20,5 19,2 16,2 13,2 10,2 22,1 14,5 9,4 7,4 4,4 33 67 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - Rundungsfehler wurden nicht ausgeglichen. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Urlaubsreisen der österreichischen Bevölkerung Holiday trips of the Austrian population Erhebungen zum Reiseverhalten der österreichischen Bevölkerung haben eine lange Tradition in Österreich. Beginnend mit dem Jahr 1969 wurden jährlich Erhebungen im Rahmen von Mikrozensus-Sonderprogrammen durchgeführt. Auf Grund der europäischen Erfordernisse werden seit dem 1. Quartal 2000 vierteljährlich Erhebungen zu Urlaubs- und Geschäftsreisen durchgeführt. Diese Befragungen werden vierteljährlich bei rund 3.500 repräsentativ ausgewählten im Inland wohnhaften Personen ab 15 Jahren (Nettostichprobe) verteilt über Österreich durchgeführt. Die Informationen werden im Rahmen von Telefonbefragungen (CATI) erhoben. Surveys on the travel behavior of the Austrian population have a very long tradition in Austria. Since 1969 this field of interest has been investigated on an annual basis within Microcensus special programs. Starting with the first quarter of the year 2000 and taking into account the European requirements, quarterly surveys on holiday and business trips are now conducted. Every quarter 3 500 representatively chosen individuals living in Austria (15+) are questioned about their travel behavior. The interviews are carried out by means of computer assisted telephone interviews (CATI). Die Reiseintensität für Haupturlaubsreisen (=Anteil der Personen an der Gesamtbevölkerung mit mindestens einer Haupturlaubsreise) erreichte im Jahr 2012 59,9%. Die Zahl der durchgeführten Haupturlaubsreisen betrug insgesamt 9,4 Mio., wobei 6,2 Mio. Reisen ins Ausland und 3,2 Mio. ins Inland führten. Das wichtigste Reiseziel bei Haupturlaubsreisen war - wie bereits in den vergangenen Jahren - Italien (Anteil: 22,1%), gefolgt von Kroatien, Deutschland, Spanien und der Türkei. In 2012 the travel intensity for main holiday trips (=share of persons with at least one main holiday trip) reached 59.9%. In total 9.4 million main holiday trips were undertaken, of which 6.2 million trips were spent abroad, 3.2 million trips were domestic trips. The most important destination was - as in the previous years - Italy (share: 22.1%) followed by Croatia, Germany, Spain and Turkey. 2009 Fünf wichtigsten Inlandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Inlandsreisen) Steiermark 21,1 . . 22,7 21,1 22,1 21,6 21,7 20,3 Salzburg 14,2 . . 18,2 19,3 15,8 16,2 17,5 16,3 Kärnten 16,8 . . 16,5 16,0 19,1 19,3 18,4 17,1 Tirol 9,4 . . 13,0 13,3 13,7 14,2 14,2 15,3 Oberösterreich 10,7 . . 9,7 10,8 9,3 6,8 8,4 11,0 Fünf wichtigsten Auslandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Auslandsreisen) Italien 39,0 21,8 21,1 20,7 19,5 20,1 20,0 19,0 21,2 Kroatien . 10,9 11,3 12,8 12,6 11,3 12,1 12,3 14,9 Deutschland 9,9 7,7 7,6 7,3 7,9 8,9 8,6 8,3 10,3 Spanien 3,0 7,2 5,9 8,2 7,1 7,4 6,7 8,2 7,9 Türkei 1,0 6,0 6,6 5,7 6,6 4,9 5,3 5,7 6,2 3,6 0 Merkmale 1969 2004 2005 2006 2007 2008 Reiseintensität (Personen mit mind. einer Haupturlaubsreise in % der Bevölkerung)27,5 53,7 55,1 62,8 58,9 61,4 Reisen (in 1.000) 2.418 7.841 7.468 8.745 8.685 8.569 Verhältnis Inlands- zu Auslandsreisen (in %) Ausland 45 65 64 63 64 62 Inland 55 35 36 37 36 38 Haupturlaubsreisen ins Ausland nach Unterkunftsarten 2012 Main holiday trips abroad by type of accommodation 20121) 1) Sonstige Beherbergungsbetriebe 14% Private Unterkünfte (gratis) 18% Spezielle Unterkünfte 1% Hotels u. ähnliche Betriebe 57% Private Unterkünfte (Bezahlung) 10% In % der Haupturlaubreisen ins Ausland Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Aktuelle Publikationen und Datenbanken The latest publications and data banks Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich The economic importance of the tourism and leisure industry in Austria Tourismus-Satellitenkonto (TSA) Tourism Satellite Account (TSA) Der Tourismus spielt in der österreichischen und regionalen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Um die monetäre Größenordnung der Tourismuswirtschaft zu erfassen sowie eine Basis für die Beobachtung der laufenden Entwicklung zu schaffen, erschien die Implementierung eines Tourismus-Satellitenkontos (TSA) als ein geeigneter Ansatz. Dessen Umsetzung bzw. Start in Österreich erfolgte im Jahr 2001 in einem gemeinsamen Projekt von der Statistik Austria und dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ). Tourism plays a significant role in the Austrian and regional economy. To solve the puzzle of identifying the size of the tourism industry on a monetary basis as well as to create a base for monitoring the development of the industry periodically, the development of a Tourism Satellite Account (TSA) seems to be an appropriate approach. In 2001 the development of a TSA for Austria was started in a joint project by Statistics Austria and the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) commissioned by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth (BMWFJ). Im Jahr 2011 betrugen laut vorläufigen TSA-Ergebnissen die Gesamtausgaben für Urlaubsund Geschäftsreisen sowie Verwandten- und Bekanntenbesuche rund 30,44 Mrd. e (2010: 29,48 Mrd. e). Die Ermittlung der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus ergab laut TSA für das Jahr 2011 ein Volumen in der Größenordnung von 15,47 Mrd. e, im Jahr 2010 14,72 Mrd. e; in Relation zum BIP 2011 ergibt sich rein rechnerisch ein Anteil von 5,1% (2010: 5,1%). Betrachtet man die inlandswirksamen Aufwendungen für den nicht-touristischen Freizeitkonsum am Wohnort und den touristischen Konsum insgesamt so betrugen die ermittelten direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte für das Jahr 2011 rd. 44,74 Mrd. e, für 2010 rd. 43,00 Mrd. e. Der Beitrag der gesamten Tourismus- und Freizeitwirtschaft am BIP erreichte damit im Jahr 2011 einen Anteil von 14,9%, im Jahr 2010 von 15,0%. According to the results for 2011, the total visitor consumption expenditure, incl. business trips and trips to friends and relatives, accounted for e 30.44 bn. (2010: e 29.48 bn.). According to TSA results in 2011 the direct tourism value added (TVA) amounted to e 15.47 bn., for 2010 e 14.72 bn.; related to the 2011 GDP the share of TVA accounted for 5.1% (2010: 5.1%). In a total view of leisure consumption in usual environment and tourism consumption in non-usual environment, the notable economic impact of the tourism and leisure sector becomes evident; in the years 2011 and 2010 the direct and indirect VA effects amounted to e 44.74 bn. and e 43.00 bn. The contribution of the tourism and leisure sector to GDP accounted for 14.9% in 2011, 15.0% in 2010. Touristische Nachfrage 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 revidiert vorläufig Mio. e Gesamt1) 18.678 19.526 20.190 20.652 21.618 20.978 21.499 22.060 Direkte Wertschöpfung 11.690 11.979 12.465 13.050 13.795 13.867 14.719 15.473 Indirekte Wertschöpfung 6.988 7.547 7.725 7.602 7.823 7.111 6.780 6.587 Veränderung gegen das Vorjahr in % 1 Gesamt ) 5,0 4,5 3,4 2,3 4,7 -3,0 2,5 2,6 Direkte Wertschöpfung 4,3 2,5 4,1 4,7 5,7 0,5 6,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung 6,1 8,0 2,4 -1,6 2,9 -9,1 -4,7 -2,8 Beitrag zum BIP in % Gesamt1)8,0 8,0 7,8 7,5 7,6 7,6 7,5 7,3 Direkte Wertschöpfung5,0 4,9 4,8 4,8 4,9 5,0 5,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung3,0 3,1 3,0 2,7 2,7 2,6 2,4 2,2 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, Tourismus-Satellitenkonto für Österreich; WIFO. - 1) Ohne Dienst- u. Geschäftsreisen. 2012 Prognose 22.813 16.001 6.812 3,4 3,4 3,4 7,4 5,2 2,2 Reiseverkehrsbilanz (RVB) Travel Balance of Payments (TBoP) Daten über die internationalen Zahlungsströme im Reiseverkehr wurden von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) bis einschließlich 31. Dezember 2005 erhoben und publiziert; seit dem 1. Quartal 2006 werden die Reiseverkehrsbilanz-Daten im Auftrag der OeNB von der Statistik Austria bereitgestellt. Die Reiseverkehrsbilanz zeigt eine Gegenüberstellung der Ausgaben der Österreicher für Auslandsreisen und der Einnahmen aus dem Incomingtourismus. Data concerning international monetary flows of travel were collected and published by the Austrian Central Bank until 31st December 2005; starting with the 1st quarter 2006 the Travel Balance of Payment (TBoP) data are compiled by Statistics Austria on behalf of the Austrian Central Bank. The TBoP allows a comparison between the expenditure of Austrians spent on their trips abroad and the receipts affected by non-resident visitors in Austria. Für das Kalenderjahr 2012 betrugen die Devisennettoeingänge (=Differenz aus Einnahmen und Ausgaben) aus dem Tourismus rund 6,8 Mrd. e, dies bedeutete gegenüber 2011 eine Steigerung der Nettoeinnahmen von rund 90 Mio. e. For the calendar year 2012 the currency net inflow (surplus between income and spending) from tourism was about e 6.8 bn., an increase by e 90 million compared to 2011. Devisenein- und ausgänge 2006 - 2012 Tourism receipts and expenditure 2006 - 2012 112 Eingänge (2006 = 13,3 Mrd.e) 110 108 106 104 • Tourismus in Österreich 2012 (jährlich, inkl.CD-ROM) • Urlaubs- und Geschäftsreisen der österreichischen Bevölkerung im Jahr 2012 (jährlicher Schnellbericht) • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Österreich 2000-2013 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Wien 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich 2011 • Ergebnisse in „Statistische Nachrichten“ (Saisonen und Kalenderjahr) • Pressemitteilungen zu aktuellen Ergebnissen auf der Website • ISIS (Integriertes Statistisches Informationssystem): Tourismusdaten bis auf Gemeindeebene (monatlich aktualisiert) • STATAS (Statistisches Tabellensystem): Tourismusdaten und Langzeitzeitreihen im EXCEL-Format (monatlich aktualisiert) • Bestandsstatistik 2012 (erhältlich Dezember 2013) • • • • • • • • • • • Tourism in Austria 2012 (annually, incl. CD-ROM) Holiday- and business trips of the Austrians 2012 (yearly rapid report) Tourism Satellite Accounts for Austria 2000-2013 Tourism Satellite Accounts for Vienna 2011 Tourism Satellite Accounts for Lower Austria 2011 Tourism Satellite Accounts for Upper Austria 2011 Results in the „Statistical Newsletters“ (Seasons and year) Press releases of up-to-date results on the Website ISIS (Integrated Statistical Information System): Tourism data broken down to community level (monthly updated) STATAS (Statistical Table System): Tourism data and time series in EXCEL-format (monthly updated) Capacity statistics 2012 (available December 2013) Für weitere detailliertere Informationen stehen Ihnen folgenden Stellen zur Verfügung: For more detailed information please contact: Allgemeiner Auskunftsdienst/General Information Service Tel.: +43 (1) 711 28-7654-7656 Fax: +43 (1) 715 68 28 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Pressestelle/Press Service Tel.: +43 (1) 711 28-7851 Fax: +43 (1) 711 28-7088 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Bibliothek/Library Tel.: +43 (1) 711 28-7814 Fax: +43 (1) 714 62-51 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr Direktion Raumwirtschaft, Tourismus/Directorate Spatial Statistics, Tourism Tel.: +43 (1) 711 28-7849 oder 7289 Fax: +43 (1) 711 28-8002 E-mail: [email protected] oder [email protected] Website: www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/index.html Ausgänge (2006 = 7,6 Mrd. e) 102 Herausgeber: STATISTIK AUSTRIA. I n t e r n e t : w w w. s t a t i s t i k . a t Wien 2013 Redaktion: Dr. P. Laimer, C. Schischeg, B. Karner. Satz und Gestaltung: M. Großberger 100 98 2006 2007 2008 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, OeNB. 2009 2010 2011 2012 © STATISTIK AUSTRIA Alle Rechte sind der Bundesanstalt Statistik Österreich vorbehalten. Eine Weiterverwendung für nicht kommerzielle Zwecke ist bei Quellenangabe und korrekter Wiedergabe gestattet. Tourismus in Zahlen - Österreich 2012/13 Internationale Ankünfte in 1.000 Veränderung zu 2011 (in %) Haupturlaubsreisen 1969 - 20121) Main holiday trips 1969 - 20121) Index: 2006 = 100 Top Auslandsdestinationen bei Haupturlaubsreisen 20121) Top destinations abroad for main holiday trips 20121) Die 11 wichtigsten Tourismusdestinationen 2012 The 11 most important tourism destinations 2012 Tourism in figures - Austria Frankreich Marktanteil (in %) +1,8 8,0 Kroatien +4,9 6,1 Deutschland 83.000 USA*) 62.700 China 57.700 +0,3 5,6 Spanien 57.700 +2,7 5,6 +0,5 4,5 +3,0 3,4 Italien 46.400 Türkei 35.700 22,1 Italien 4,4 Griechenland 4,2 30.400 +7,3 2,9 Ver. Königreich 29.300 -0,1 2,8 Ungarn USA +13,4 2,5 Malaysia 25.000 +1,3 2,4 +4,9 2,3 Österreich 24.200 0 20.000 40.000 60.000 80.000 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). *) 2011. 7,4 Türkei Deutschland 25.700 9,4 Spanien Frankreich (inkl. Monaco) Russland 14,5 2,5 2,3 5 10 15 20 in % der Haupturlaubsreisen ins Ausland 2010 2011 2012 59,3 9.284 59,3 9.087 60,3 8.851 59,9 9.406 64 36 65 35 65 35 66 34 Reisen nach Reisesaison (in %) Winter (November - April) Sommer (Mai - Oktober) 12 88 31 69 29 71 32 68 32 68 32 68 32 68 33 67 29 71 20,5 19,2 16,2 13,2 10,2 22,1 14,5 9,4 7,4 4,4 33 67 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - Rundungsfehler wurden nicht ausgeglichen. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Urlaubsreisen der österreichischen Bevölkerung Holiday trips of the Austrian population Erhebungen zum Reiseverhalten der österreichischen Bevölkerung haben eine lange Tradition in Österreich. Beginnend mit dem Jahr 1969 wurden jährlich Erhebungen im Rahmen von Mikrozensus-Sonderprogrammen durchgeführt. Auf Grund der europäischen Erfordernisse werden seit dem 1. Quartal 2000 vierteljährlich Erhebungen zu Urlaubs- und Geschäftsreisen durchgeführt. Diese Befragungen werden vierteljährlich bei rund 3.500 repräsentativ ausgewählten im Inland wohnhaften Personen ab 15 Jahren (Nettostichprobe) verteilt über Österreich durchgeführt. Die Informationen werden im Rahmen von Telefonbefragungen (CATI) erhoben. Surveys on the travel behavior of the Austrian population have a very long tradition in Austria. Since 1969 this field of interest has been investigated on an annual basis within Microcensus special programs. Starting with the first quarter of the year 2000 and taking into account the European requirements, quarterly surveys on holiday and business trips are now conducted. Every quarter 3 500 representatively chosen individuals living in Austria (15+) are questioned about their travel behavior. The interviews are carried out by means of computer assisted telephone interviews (CATI). Die Reiseintensität für Haupturlaubsreisen (=Anteil der Personen an der Gesamtbevölkerung mit mindestens einer Haupturlaubsreise) erreichte im Jahr 2012 59,9%. Die Zahl der durchgeführten Haupturlaubsreisen betrug insgesamt 9,4 Mio., wobei 6,2 Mio. Reisen ins Ausland und 3,2 Mio. ins Inland führten. Das wichtigste Reiseziel bei Haupturlaubsreisen war - wie bereits in den vergangenen Jahren - Italien (Anteil: 22,1%), gefolgt von Kroatien, Deutschland, Spanien und der Türkei. In 2012 the travel intensity for main holiday trips (=share of persons with at least one main holiday trip) reached 59.9%. In total 9.4 million main holiday trips were undertaken, of which 6.2 million trips were spent abroad, 3.2 million trips were domestic trips. The most important destination was - as in the previous years - Italy (share: 22.1%) followed by Croatia, Germany, Spain and Turkey. 2009 Fünf wichtigsten Inlandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Inlandsreisen) Steiermark 21,1 . . 22,7 21,1 22,1 21,6 21,7 20,3 Salzburg 14,2 . . 18,2 19,3 15,8 16,2 17,5 16,3 Kärnten 16,8 . . 16,5 16,0 19,1 19,3 18,4 17,1 Tirol 9,4 . . 13,0 13,3 13,7 14,2 14,2 15,3 Oberösterreich 10,7 . . 9,7 10,8 9,3 6,8 8,4 11,0 Fünf wichtigsten Auslandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Auslandsreisen) Italien 39,0 21,8 21,1 20,7 19,5 20,1 20,0 19,0 21,2 Kroatien . 10,9 11,3 12,8 12,6 11,3 12,1 12,3 14,9 Deutschland 9,9 7,7 7,6 7,3 7,9 8,9 8,6 8,3 10,3 Spanien 3,0 7,2 5,9 8,2 7,1 7,4 6,7 8,2 7,9 Türkei 1,0 6,0 6,6 5,7 6,6 4,9 5,3 5,7 6,2 3,6 0 Merkmale 1969 2004 2005 2006 2007 2008 Reiseintensität (Personen mit mind. einer Haupturlaubsreise in % der Bevölkerung)27,5 53,7 55,1 62,8 58,9 61,4 Reisen (in 1.000) 2.418 7.841 7.468 8.745 8.685 8.569 Verhältnis Inlands- zu Auslandsreisen (in %) Ausland 45 65 64 63 64 62 Inland 55 35 36 37 36 38 Haupturlaubsreisen ins Ausland nach Unterkunftsarten 2012 Main holiday trips abroad by type of accommodation 20121) 1) Sonstige Beherbergungsbetriebe 14% Private Unterkünfte (gratis) 18% Spezielle Unterkünfte 1% Hotels u. ähnliche Betriebe 57% Private Unterkünfte (Bezahlung) 10% In % der Haupturlaubreisen ins Ausland Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Aktuelle Publikationen und Datenbanken The latest publications and data banks Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich The economic importance of the tourism and leisure industry in Austria Tourismus-Satellitenkonto (TSA) Tourism Satellite Account (TSA) Der Tourismus spielt in der österreichischen und regionalen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Um die monetäre Größenordnung der Tourismuswirtschaft zu erfassen sowie eine Basis für die Beobachtung der laufenden Entwicklung zu schaffen, erschien die Implementierung eines Tourismus-Satellitenkontos (TSA) als ein geeigneter Ansatz. Dessen Umsetzung bzw. Start in Österreich erfolgte im Jahr 2001 in einem gemeinsamen Projekt von der Statistik Austria und dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ). Tourism plays a significant role in the Austrian and regional economy. To solve the puzzle of identifying the size of the tourism industry on a monetary basis as well as to create a base for monitoring the development of the industry periodically, the development of a Tourism Satellite Account (TSA) seems to be an appropriate approach. In 2001 the development of a TSA for Austria was started in a joint project by Statistics Austria and the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) commissioned by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth (BMWFJ). Im Jahr 2011 betrugen laut vorläufigen TSA-Ergebnissen die Gesamtausgaben für Urlaubsund Geschäftsreisen sowie Verwandten- und Bekanntenbesuche rund 30,44 Mrd. e (2010: 29,48 Mrd. e). Die Ermittlung der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus ergab laut TSA für das Jahr 2011 ein Volumen in der Größenordnung von 15,47 Mrd. e, im Jahr 2010 14,72 Mrd. e; in Relation zum BIP 2011 ergibt sich rein rechnerisch ein Anteil von 5,1% (2010: 5,1%). Betrachtet man die inlandswirksamen Aufwendungen für den nicht-touristischen Freizeitkonsum am Wohnort und den touristischen Konsum insgesamt so betrugen die ermittelten direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte für das Jahr 2011 rd. 44,74 Mrd. e, für 2010 rd. 43,00 Mrd. e. Der Beitrag der gesamten Tourismus- und Freizeitwirtschaft am BIP erreichte damit im Jahr 2011 einen Anteil von 14,9%, im Jahr 2010 von 15,0%. According to the results for 2011, the total visitor consumption expenditure, incl. business trips and trips to friends and relatives, accounted for e 30.44 bn. (2010: e 29.48 bn.). According to TSA results in 2011 the direct tourism value added (TVA) amounted to e 15.47 bn., for 2010 e 14.72 bn.; related to the 2011 GDP the share of TVA accounted for 5.1% (2010: 5.1%). In a total view of leisure consumption in usual environment and tourism consumption in non-usual environment, the notable economic impact of the tourism and leisure sector becomes evident; in the years 2011 and 2010 the direct and indirect VA effects amounted to e 44.74 bn. and e 43.00 bn. The contribution of the tourism and leisure sector to GDP accounted for 14.9% in 2011, 15.0% in 2010. Touristische Nachfrage 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 revidiert vorläufig Mio. e Gesamt1) 18.678 19.526 20.190 20.652 21.618 20.978 21.499 22.060 Direkte Wertschöpfung 11.690 11.979 12.465 13.050 13.795 13.867 14.719 15.473 Indirekte Wertschöpfung 6.988 7.547 7.725 7.602 7.823 7.111 6.780 6.587 Veränderung gegen das Vorjahr in % 1 Gesamt ) 5,0 4,5 3,4 2,3 4,7 -3,0 2,5 2,6 Direkte Wertschöpfung 4,3 2,5 4,1 4,7 5,7 0,5 6,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung 6,1 8,0 2,4 -1,6 2,9 -9,1 -4,7 -2,8 Beitrag zum BIP in % Gesamt1)8,0 8,0 7,8 7,5 7,6 7,6 7,5 7,3 Direkte Wertschöpfung5,0 4,9 4,8 4,8 4,9 5,0 5,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung3,0 3,1 3,0 2,7 2,7 2,6 2,4 2,2 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, Tourismus-Satellitenkonto für Österreich; WIFO. - 1) Ohne Dienst- u. Geschäftsreisen. 2012 Prognose 22.813 16.001 6.812 3,4 3,4 3,4 7,4 5,2 2,2 Reiseverkehrsbilanz (RVB) Travel Balance of Payments (TBoP) Daten über die internationalen Zahlungsströme im Reiseverkehr wurden von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) bis einschließlich 31. Dezember 2005 erhoben und publiziert; seit dem 1. Quartal 2006 werden die Reiseverkehrsbilanz-Daten im Auftrag der OeNB von der Statistik Austria bereitgestellt. Die Reiseverkehrsbilanz zeigt eine Gegenüberstellung der Ausgaben der Österreicher für Auslandsreisen und der Einnahmen aus dem Incomingtourismus. Data concerning international monetary flows of travel were collected and published by the Austrian Central Bank until 31st December 2005; starting with the 1st quarter 2006 the Travel Balance of Payment (TBoP) data are compiled by Statistics Austria on behalf of the Austrian Central Bank. The TBoP allows a comparison between the expenditure of Austrians spent on their trips abroad and the receipts affected by non-resident visitors in Austria. Für das Kalenderjahr 2012 betrugen die Devisennettoeingänge (=Differenz aus Einnahmen und Ausgaben) aus dem Tourismus rund 6,8 Mrd. e, dies bedeutete gegenüber 2011 eine Steigerung der Nettoeinnahmen von rund 90 Mio. e. For the calendar year 2012 the currency net inflow (surplus between income and spending) from tourism was about e 6.8 bn., an increase by e 90 million compared to 2011. Devisenein- und ausgänge 2006 - 2012 Tourism receipts and expenditure 2006 - 2012 112 Eingänge (2006 = 13,3 Mrd.e) 110 108 106 104 • Tourismus in Österreich 2012 (jährlich, inkl.CD-ROM) • Urlaubs- und Geschäftsreisen der österreichischen Bevölkerung im Jahr 2012 (jährlicher Schnellbericht) • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Österreich 2000-2013 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Wien 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich 2011 • Ergebnisse in „Statistische Nachrichten“ (Saisonen und Kalenderjahr) • Pressemitteilungen zu aktuellen Ergebnissen auf der Website • ISIS (Integriertes Statistisches Informationssystem): Tourismusdaten bis auf Gemeindeebene (monatlich aktualisiert) • STATAS (Statistisches Tabellensystem): Tourismusdaten und Langzeitzeitreihen im EXCEL-Format (monatlich aktualisiert) • Bestandsstatistik 2012 (erhältlich Dezember 2013) • • • • • • • • • • • Tourism in Austria 2012 (annually, incl. CD-ROM) Holiday- and business trips of the Austrians 2012 (yearly rapid report) Tourism Satellite Accounts for Austria 2000-2013 Tourism Satellite Accounts for Vienna 2011 Tourism Satellite Accounts for Lower Austria 2011 Tourism Satellite Accounts for Upper Austria 2011 Results in the „Statistical Newsletters“ (Seasons and year) Press releases of up-to-date results on the Website ISIS (Integrated Statistical Information System): Tourism data broken down to community level (monthly updated) STATAS (Statistical Table System): Tourism data and time series in EXCEL-format (monthly updated) Capacity statistics 2012 (available December 2013) Für weitere detailliertere Informationen stehen Ihnen folgenden Stellen zur Verfügung: For more detailed information please contact: Allgemeiner Auskunftsdienst/General Information Service Tel.: +43 (1) 711 28-7654-7656 Fax: +43 (1) 715 68 28 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Pressestelle/Press Service Tel.: +43 (1) 711 28-7851 Fax: +43 (1) 711 28-7088 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Bibliothek/Library Tel.: +43 (1) 711 28-7814 Fax: +43 (1) 714 62-51 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr Direktion Raumwirtschaft, Tourismus/Directorate Spatial Statistics, Tourism Tel.: +43 (1) 711 28-7849 oder 7289 Fax: +43 (1) 711 28-8002 E-mail: [email protected] oder [email protected] Website: www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/index.html Ausgänge (2006 = 7,6 Mrd. e) 102 Herausgeber: STATISTIK AUSTRIA. I n t e r n e t : w w w. s t a t i s t i k . a t Wien 2013 Redaktion: Dr. P. Laimer, C. Schischeg, B. Karner. Satz und Gestaltung: M. Großberger 100 98 2006 2007 2008 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, OeNB. 2009 2010 2011 2012 © STATISTIK AUSTRIA Alle Rechte sind der Bundesanstalt Statistik Österreich vorbehalten. Eine Weiterverwendung für nicht kommerzielle Zwecke ist bei Quellenangabe und korrekter Wiedergabe gestattet. Tourismus in Zahlen - Österreich 2012/13 Internationale Ankünfte in 1.000 Veränderung zu 2011 (in %) Haupturlaubsreisen 1969 - 20121) Main holiday trips 1969 - 20121) Index: 2006 = 100 Top Auslandsdestinationen bei Haupturlaubsreisen 20121) Top destinations abroad for main holiday trips 20121) Die 11 wichtigsten Tourismusdestinationen 2012 The 11 most important tourism destinations 2012 Tourism in figures - Austria Frankreich Marktanteil (in %) +1,8 8,0 Kroatien +4,9 6,1 Deutschland 83.000 USA*) 62.700 China 57.700 +0,3 5,6 Spanien 57.700 +2,7 5,6 +0,5 4,5 +3,0 3,4 Italien 46.400 Türkei 35.700 22,1 Italien 4,4 Griechenland 4,2 30.400 +7,3 2,9 Ver. Königreich 29.300 -0,1 2,8 Ungarn USA +13,4 2,5 Malaysia 25.000 +1,3 2,4 +4,9 2,3 Österreich 24.200 0 20.000 40.000 60.000 80.000 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). *) 2011. 7,4 Türkei Deutschland 25.700 9,4 Spanien Frankreich (inkl. Monaco) Russland 14,5 2,5 2,3 5 10 15 20 in % der Haupturlaubsreisen ins Ausland 2010 2011 2012 59,3 9.284 59,3 9.087 60,3 8.851 59,9 9.406 64 36 65 35 65 35 66 34 Reisen nach Reisesaison (in %) Winter (November - April) Sommer (Mai - Oktober) 12 88 31 69 29 71 32 68 32 68 32 68 32 68 33 67 29 71 20,5 19,2 16,2 13,2 10,2 22,1 14,5 9,4 7,4 4,4 33 67 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - Rundungsfehler wurden nicht ausgeglichen. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Urlaubsreisen der österreichischen Bevölkerung Holiday trips of the Austrian population Erhebungen zum Reiseverhalten der österreichischen Bevölkerung haben eine lange Tradition in Österreich. Beginnend mit dem Jahr 1969 wurden jährlich Erhebungen im Rahmen von Mikrozensus-Sonderprogrammen durchgeführt. Auf Grund der europäischen Erfordernisse werden seit dem 1. Quartal 2000 vierteljährlich Erhebungen zu Urlaubs- und Geschäftsreisen durchgeführt. Diese Befragungen werden vierteljährlich bei rund 3.500 repräsentativ ausgewählten im Inland wohnhaften Personen ab 15 Jahren (Nettostichprobe) verteilt über Österreich durchgeführt. Die Informationen werden im Rahmen von Telefonbefragungen (CATI) erhoben. Surveys on the travel behavior of the Austrian population have a very long tradition in Austria. Since 1969 this field of interest has been investigated on an annual basis within Microcensus special programs. Starting with the first quarter of the year 2000 and taking into account the European requirements, quarterly surveys on holiday and business trips are now conducted. Every quarter 3 500 representatively chosen individuals living in Austria (15+) are questioned about their travel behavior. The interviews are carried out by means of computer assisted telephone interviews (CATI). Die Reiseintensität für Haupturlaubsreisen (=Anteil der Personen an der Gesamtbevölkerung mit mindestens einer Haupturlaubsreise) erreichte im Jahr 2012 59,9%. Die Zahl der durchgeführten Haupturlaubsreisen betrug insgesamt 9,4 Mio., wobei 6,2 Mio. Reisen ins Ausland und 3,2 Mio. ins Inland führten. Das wichtigste Reiseziel bei Haupturlaubsreisen war - wie bereits in den vergangenen Jahren - Italien (Anteil: 22,1%), gefolgt von Kroatien, Deutschland, Spanien und der Türkei. In 2012 the travel intensity for main holiday trips (=share of persons with at least one main holiday trip) reached 59.9%. In total 9.4 million main holiday trips were undertaken, of which 6.2 million trips were spent abroad, 3.2 million trips were domestic trips. The most important destination was - as in the previous years - Italy (share: 22.1%) followed by Croatia, Germany, Spain and Turkey. 2009 Fünf wichtigsten Inlandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Inlandsreisen) Steiermark 21,1 . . 22,7 21,1 22,1 21,6 21,7 20,3 Salzburg 14,2 . . 18,2 19,3 15,8 16,2 17,5 16,3 Kärnten 16,8 . . 16,5 16,0 19,1 19,3 18,4 17,1 Tirol 9,4 . . 13,0 13,3 13,7 14,2 14,2 15,3 Oberösterreich 10,7 . . 9,7 10,8 9,3 6,8 8,4 11,0 Fünf wichtigsten Auslandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Auslandsreisen) Italien 39,0 21,8 21,1 20,7 19,5 20,1 20,0 19,0 21,2 Kroatien . 10,9 11,3 12,8 12,6 11,3 12,1 12,3 14,9 Deutschland 9,9 7,7 7,6 7,3 7,9 8,9 8,6 8,3 10,3 Spanien 3,0 7,2 5,9 8,2 7,1 7,4 6,7 8,2 7,9 Türkei 1,0 6,0 6,6 5,7 6,6 4,9 5,3 5,7 6,2 3,6 0 Merkmale 1969 2004 2005 2006 2007 2008 Reiseintensität (Personen mit mind. einer Haupturlaubsreise in % der Bevölkerung)27,5 53,7 55,1 62,8 58,9 61,4 Reisen (in 1.000) 2.418 7.841 7.468 8.745 8.685 8.569 Verhältnis Inlands- zu Auslandsreisen (in %) Ausland 45 65 64 63 64 62 Inland 55 35 36 37 36 38 Haupturlaubsreisen ins Ausland nach Unterkunftsarten 2012 Main holiday trips abroad by type of accommodation 20121) 1) Sonstige Beherbergungsbetriebe 14% Private Unterkünfte (gratis) 18% Spezielle Unterkünfte 1% Hotels u. ähnliche Betriebe 57% Private Unterkünfte (Bezahlung) 10% In % der Haupturlaubreisen ins Ausland Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Aktuelle Publikationen und Datenbanken The latest publications and data banks Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich The economic importance of the tourism and leisure industry in Austria Tourismus-Satellitenkonto (TSA) Tourism Satellite Account (TSA) Der Tourismus spielt in der österreichischen und regionalen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Um die monetäre Größenordnung der Tourismuswirtschaft zu erfassen sowie eine Basis für die Beobachtung der laufenden Entwicklung zu schaffen, erschien die Implementierung eines Tourismus-Satellitenkontos (TSA) als ein geeigneter Ansatz. Dessen Umsetzung bzw. Start in Österreich erfolgte im Jahr 2001 in einem gemeinsamen Projekt von der Statistik Austria und dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ). Tourism plays a significant role in the Austrian and regional economy. To solve the puzzle of identifying the size of the tourism industry on a monetary basis as well as to create a base for monitoring the development of the industry periodically, the development of a Tourism Satellite Account (TSA) seems to be an appropriate approach. In 2001 the development of a TSA for Austria was started in a joint project by Statistics Austria and the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) commissioned by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth (BMWFJ). Im Jahr 2011 betrugen laut vorläufigen TSA-Ergebnissen die Gesamtausgaben für Urlaubsund Geschäftsreisen sowie Verwandten- und Bekanntenbesuche rund 30,44 Mrd. e (2010: 29,48 Mrd. e). Die Ermittlung der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus ergab laut TSA für das Jahr 2011 ein Volumen in der Größenordnung von 15,47 Mrd. e, im Jahr 2010 14,72 Mrd. e; in Relation zum BIP 2011 ergibt sich rein rechnerisch ein Anteil von 5,1% (2010: 5,1%). Betrachtet man die inlandswirksamen Aufwendungen für den nicht-touristischen Freizeitkonsum am Wohnort und den touristischen Konsum insgesamt so betrugen die ermittelten direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte für das Jahr 2011 rd. 44,74 Mrd. e, für 2010 rd. 43,00 Mrd. e. Der Beitrag der gesamten Tourismus- und Freizeitwirtschaft am BIP erreichte damit im Jahr 2011 einen Anteil von 14,9%, im Jahr 2010 von 15,0%. According to the results for 2011, the total visitor consumption expenditure, incl. business trips and trips to friends and relatives, accounted for e 30.44 bn. (2010: e 29.48 bn.). According to TSA results in 2011 the direct tourism value added (TVA) amounted to e 15.47 bn., for 2010 e 14.72 bn.; related to the 2011 GDP the share of TVA accounted for 5.1% (2010: 5.1%). In a total view of leisure consumption in usual environment and tourism consumption in non-usual environment, the notable economic impact of the tourism and leisure sector becomes evident; in the years 2011 and 2010 the direct and indirect VA effects amounted to e 44.74 bn. and e 43.00 bn. The contribution of the tourism and leisure sector to GDP accounted for 14.9% in 2011, 15.0% in 2010. Touristische Nachfrage 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 revidiert vorläufig Mio. e Gesamt1) 18.678 19.526 20.190 20.652 21.618 20.978 21.499 22.060 Direkte Wertschöpfung 11.690 11.979 12.465 13.050 13.795 13.867 14.719 15.473 Indirekte Wertschöpfung 6.988 7.547 7.725 7.602 7.823 7.111 6.780 6.587 Veränderung gegen das Vorjahr in % 1 Gesamt ) 5,0 4,5 3,4 2,3 4,7 -3,0 2,5 2,6 Direkte Wertschöpfung 4,3 2,5 4,1 4,7 5,7 0,5 6,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung 6,1 8,0 2,4 -1,6 2,9 -9,1 -4,7 -2,8 Beitrag zum BIP in % Gesamt1)8,0 8,0 7,8 7,5 7,6 7,6 7,5 7,3 Direkte Wertschöpfung5,0 4,9 4,8 4,8 4,9 5,0 5,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung3,0 3,1 3,0 2,7 2,7 2,6 2,4 2,2 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, Tourismus-Satellitenkonto für Österreich; WIFO. - 1) Ohne Dienst- u. Geschäftsreisen. 2012 Prognose 22.813 16.001 6.812 3,4 3,4 3,4 7,4 5,2 2,2 Reiseverkehrsbilanz (RVB) Travel Balance of Payments (TBoP) Daten über die internationalen Zahlungsströme im Reiseverkehr wurden von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) bis einschließlich 31. Dezember 2005 erhoben und publiziert; seit dem 1. Quartal 2006 werden die Reiseverkehrsbilanz-Daten im Auftrag der OeNB von der Statistik Austria bereitgestellt. Die Reiseverkehrsbilanz zeigt eine Gegenüberstellung der Ausgaben der Österreicher für Auslandsreisen und der Einnahmen aus dem Incomingtourismus. Data concerning international monetary flows of travel were collected and published by the Austrian Central Bank until 31st December 2005; starting with the 1st quarter 2006 the Travel Balance of Payment (TBoP) data are compiled by Statistics Austria on behalf of the Austrian Central Bank. The TBoP allows a comparison between the expenditure of Austrians spent on their trips abroad and the receipts affected by non-resident visitors in Austria. Für das Kalenderjahr 2012 betrugen die Devisennettoeingänge (=Differenz aus Einnahmen und Ausgaben) aus dem Tourismus rund 6,8 Mrd. e, dies bedeutete gegenüber 2011 eine Steigerung der Nettoeinnahmen von rund 90 Mio. e. For the calendar year 2012 the currency net inflow (surplus between income and spending) from tourism was about e 6.8 bn., an increase by e 90 million compared to 2011. Devisenein- und ausgänge 2006 - 2012 Tourism receipts and expenditure 2006 - 2012 112 Eingänge (2006 = 13,3 Mrd.e) 110 108 106 104 • Tourismus in Österreich 2012 (jährlich, inkl.CD-ROM) • Urlaubs- und Geschäftsreisen der österreichischen Bevölkerung im Jahr 2012 (jährlicher Schnellbericht) • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Österreich 2000-2013 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Wien 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich 2011 • Ergebnisse in „Statistische Nachrichten“ (Saisonen und Kalenderjahr) • Pressemitteilungen zu aktuellen Ergebnissen auf der Website • ISIS (Integriertes Statistisches Informationssystem): Tourismusdaten bis auf Gemeindeebene (monatlich aktualisiert) • STATAS (Statistisches Tabellensystem): Tourismusdaten und Langzeitzeitreihen im EXCEL-Format (monatlich aktualisiert) • Bestandsstatistik 2012 (erhältlich Dezember 2013) • • • • • • • • • • • Tourism in Austria 2012 (annually, incl. CD-ROM) Holiday- and business trips of the Austrians 2012 (yearly rapid report) Tourism Satellite Accounts for Austria 2000-2013 Tourism Satellite Accounts for Vienna 2011 Tourism Satellite Accounts for Lower Austria 2011 Tourism Satellite Accounts for Upper Austria 2011 Results in the „Statistical Newsletters“ (Seasons and year) Press releases of up-to-date results on the Website ISIS (Integrated Statistical Information System): Tourism data broken down to community level (monthly updated) STATAS (Statistical Table System): Tourism data and time series in EXCEL-format (monthly updated) Capacity statistics 2012 (available December 2013) Für weitere detailliertere Informationen stehen Ihnen folgenden Stellen zur Verfügung: For more detailed information please contact: Allgemeiner Auskunftsdienst/General Information Service Tel.: +43 (1) 711 28-7654-7656 Fax: +43 (1) 715 68 28 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Pressestelle/Press Service Tel.: +43 (1) 711 28-7851 Fax: +43 (1) 711 28-7088 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Bibliothek/Library Tel.: +43 (1) 711 28-7814 Fax: +43 (1) 714 62-51 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr Direktion Raumwirtschaft, Tourismus/Directorate Spatial Statistics, Tourism Tel.: +43 (1) 711 28-7849 oder 7289 Fax: +43 (1) 711 28-8002 E-mail: [email protected] oder [email protected] Website: www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/index.html Ausgänge (2006 = 7,6 Mrd. e) 102 Herausgeber: STATISTIK AUSTRIA. I n t e r n e t : w w w. s t a t i s t i k . a t Wien 2013 Redaktion: Dr. P. Laimer, C. Schischeg, B. Karner. Satz und Gestaltung: M. Großberger 100 98 2006 2007 2008 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, OeNB. 2009 2010 2011 2012 © STATISTIK AUSTRIA Alle Rechte sind der Bundesanstalt Statistik Österreich vorbehalten. Eine Weiterverwendung für nicht kommerzielle Zwecke ist bei Quellenangabe und korrekter Wiedergabe gestattet. Tourismus in Zahlen - Österreich 2012/13 Internationale Ankünfte in 1.000 Veränderung zu 2011 (in %) Haupturlaubsreisen 1969 - 20121) Main holiday trips 1969 - 20121) Index: 2006 = 100 Top Auslandsdestinationen bei Haupturlaubsreisen 20121) Top destinations abroad for main holiday trips 20121) Die 11 wichtigsten Tourismusdestinationen 2012 The 11 most important tourism destinations 2012 Tourism in figures - Austria Frankreich Marktanteil (in %) +1,8 8,0 Kroatien +4,9 6,1 Deutschland 83.000 USA*) 62.700 China 57.700 +0,3 5,6 Spanien 57.700 +2,7 5,6 +0,5 4,5 +3,0 3,4 Italien 46.400 Türkei 35.700 22,1 Italien 4,4 Griechenland 4,2 30.400 +7,3 2,9 Ver. Königreich 29.300 -0,1 2,8 Ungarn USA +13,4 2,5 Malaysia 25.000 +1,3 2,4 +4,9 2,3 Österreich 24.200 0 20.000 40.000 60.000 80.000 Quelle (Source): UNWTO (World Tourism Barometer, Vol.11, April 2013). *) 2011. 7,4 Türkei Deutschland 25.700 9,4 Spanien Frankreich (inkl. Monaco) Russland 14,5 2,5 2,3 5 10 15 20 in % der Haupturlaubsreisen ins Ausland 2010 2011 2012 59,3 9.284 59,3 9.087 60,3 8.851 59,9 9.406 64 36 65 35 65 35 66 34 Reisen nach Reisesaison (in %) Winter (November - April) Sommer (Mai - Oktober) 12 88 31 69 29 71 32 68 32 68 32 68 32 68 33 67 29 71 20,5 19,2 16,2 13,2 10,2 22,1 14,5 9,4 7,4 4,4 33 67 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - Rundungsfehler wurden nicht ausgeglichen. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Urlaubsreisen der österreichischen Bevölkerung Holiday trips of the Austrian population Erhebungen zum Reiseverhalten der österreichischen Bevölkerung haben eine lange Tradition in Österreich. Beginnend mit dem Jahr 1969 wurden jährlich Erhebungen im Rahmen von Mikrozensus-Sonderprogrammen durchgeführt. Auf Grund der europäischen Erfordernisse werden seit dem 1. Quartal 2000 vierteljährlich Erhebungen zu Urlaubs- und Geschäftsreisen durchgeführt. Diese Befragungen werden vierteljährlich bei rund 3.500 repräsentativ ausgewählten im Inland wohnhaften Personen ab 15 Jahren (Nettostichprobe) verteilt über Österreich durchgeführt. Die Informationen werden im Rahmen von Telefonbefragungen (CATI) erhoben. Surveys on the travel behavior of the Austrian population have a very long tradition in Austria. Since 1969 this field of interest has been investigated on an annual basis within Microcensus special programs. Starting with the first quarter of the year 2000 and taking into account the European requirements, quarterly surveys on holiday and business trips are now conducted. Every quarter 3 500 representatively chosen individuals living in Austria (15+) are questioned about their travel behavior. The interviews are carried out by means of computer assisted telephone interviews (CATI). Die Reiseintensität für Haupturlaubsreisen (=Anteil der Personen an der Gesamtbevölkerung mit mindestens einer Haupturlaubsreise) erreichte im Jahr 2012 59,9%. Die Zahl der durchgeführten Haupturlaubsreisen betrug insgesamt 9,4 Mio., wobei 6,2 Mio. Reisen ins Ausland und 3,2 Mio. ins Inland führten. Das wichtigste Reiseziel bei Haupturlaubsreisen war - wie bereits in den vergangenen Jahren - Italien (Anteil: 22,1%), gefolgt von Kroatien, Deutschland, Spanien und der Türkei. In 2012 the travel intensity for main holiday trips (=share of persons with at least one main holiday trip) reached 59.9%. In total 9.4 million main holiday trips were undertaken, of which 6.2 million trips were spent abroad, 3.2 million trips were domestic trips. The most important destination was - as in the previous years - Italy (share: 22.1%) followed by Croatia, Germany, Spain and Turkey. 2009 Fünf wichtigsten Inlandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Inlandsreisen) Steiermark 21,1 . . 22,7 21,1 22,1 21,6 21,7 20,3 Salzburg 14,2 . . 18,2 19,3 15,8 16,2 17,5 16,3 Kärnten 16,8 . . 16,5 16,0 19,1 19,3 18,4 17,1 Tirol 9,4 . . 13,0 13,3 13,7 14,2 14,2 15,3 Oberösterreich 10,7 . . 9,7 10,8 9,3 6,8 8,4 11,0 Fünf wichtigsten Auslandsziele gemäß Reihung 2012 (in % der Auslandsreisen) Italien 39,0 21,8 21,1 20,7 19,5 20,1 20,0 19,0 21,2 Kroatien . 10,9 11,3 12,8 12,6 11,3 12,1 12,3 14,9 Deutschland 9,9 7,7 7,6 7,3 7,9 8,9 8,6 8,3 10,3 Spanien 3,0 7,2 5,9 8,2 7,1 7,4 6,7 8,2 7,9 Türkei 1,0 6,0 6,6 5,7 6,6 4,9 5,3 5,7 6,2 3,6 0 Merkmale 1969 2004 2005 2006 2007 2008 Reiseintensität (Personen mit mind. einer Haupturlaubsreise in % der Bevölkerung)27,5 53,7 55,1 62,8 58,9 61,4 Reisen (in 1.000) 2.418 7.841 7.468 8.745 8.685 8.569 Verhältnis Inlands- zu Auslandsreisen (in %) Ausland 45 65 64 63 64 62 Inland 55 35 36 37 36 38 Haupturlaubsreisen ins Ausland nach Unterkunftsarten 2012 Main holiday trips abroad by type of accommodation 20121) 1) Sonstige Beherbergungsbetriebe 14% Private Unterkünfte (gratis) 18% Spezielle Unterkünfte 1% Hotels u. ähnliche Betriebe 57% Private Unterkünfte (Bezahlung) 10% In % der Haupturlaubreisen ins Ausland Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA. - 1) Urlaubsreisen mit vier oder mehr Übernachtungen. Aktuelle Publikationen und Datenbanken The latest publications and data banks Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich The economic importance of the tourism and leisure industry in Austria Tourismus-Satellitenkonto (TSA) Tourism Satellite Account (TSA) Der Tourismus spielt in der österreichischen und regionalen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Um die monetäre Größenordnung der Tourismuswirtschaft zu erfassen sowie eine Basis für die Beobachtung der laufenden Entwicklung zu schaffen, erschien die Implementierung eines Tourismus-Satellitenkontos (TSA) als ein geeigneter Ansatz. Dessen Umsetzung bzw. Start in Österreich erfolgte im Jahr 2001 in einem gemeinsamen Projekt von der Statistik Austria und dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend (BMWFJ). Tourism plays a significant role in the Austrian and regional economy. To solve the puzzle of identifying the size of the tourism industry on a monetary basis as well as to create a base for monitoring the development of the industry periodically, the development of a Tourism Satellite Account (TSA) seems to be an appropriate approach. In 2001 the development of a TSA for Austria was started in a joint project by Statistics Austria and the Austrian Institute of Economic Research (WIFO) commissioned by the Federal Ministry of Economy, Family and Youth (BMWFJ). Im Jahr 2011 betrugen laut vorläufigen TSA-Ergebnissen die Gesamtausgaben für Urlaubsund Geschäftsreisen sowie Verwandten- und Bekanntenbesuche rund 30,44 Mrd. e (2010: 29,48 Mrd. e). Die Ermittlung der direkten Wertschöpfungseffekte des Tourismus ergab laut TSA für das Jahr 2011 ein Volumen in der Größenordnung von 15,47 Mrd. e, im Jahr 2010 14,72 Mrd. e; in Relation zum BIP 2011 ergibt sich rein rechnerisch ein Anteil von 5,1% (2010: 5,1%). Betrachtet man die inlandswirksamen Aufwendungen für den nicht-touristischen Freizeitkonsum am Wohnort und den touristischen Konsum insgesamt so betrugen die ermittelten direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte für das Jahr 2011 rd. 44,74 Mrd. e, für 2010 rd. 43,00 Mrd. e. Der Beitrag der gesamten Tourismus- und Freizeitwirtschaft am BIP erreichte damit im Jahr 2011 einen Anteil von 14,9%, im Jahr 2010 von 15,0%. According to the results for 2011, the total visitor consumption expenditure, incl. business trips and trips to friends and relatives, accounted for e 30.44 bn. (2010: e 29.48 bn.). According to TSA results in 2011 the direct tourism value added (TVA) amounted to e 15.47 bn., for 2010 e 14.72 bn.; related to the 2011 GDP the share of TVA accounted for 5.1% (2010: 5.1%). In a total view of leisure consumption in usual environment and tourism consumption in non-usual environment, the notable economic impact of the tourism and leisure sector becomes evident; in the years 2011 and 2010 the direct and indirect VA effects amounted to e 44.74 bn. and e 43.00 bn. The contribution of the tourism and leisure sector to GDP accounted for 14.9% in 2011, 15.0% in 2010. Touristische Nachfrage 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 revidiert vorläufig Mio. e Gesamt1) 18.678 19.526 20.190 20.652 21.618 20.978 21.499 22.060 Direkte Wertschöpfung 11.690 11.979 12.465 13.050 13.795 13.867 14.719 15.473 Indirekte Wertschöpfung 6.988 7.547 7.725 7.602 7.823 7.111 6.780 6.587 Veränderung gegen das Vorjahr in % 1 Gesamt ) 5,0 4,5 3,4 2,3 4,7 -3,0 2,5 2,6 Direkte Wertschöpfung 4,3 2,5 4,1 4,7 5,7 0,5 6,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung 6,1 8,0 2,4 -1,6 2,9 -9,1 -4,7 -2,8 Beitrag zum BIP in % Gesamt1)8,0 8,0 7,8 7,5 7,6 7,6 7,5 7,3 Direkte Wertschöpfung5,0 4,9 4,8 4,8 4,9 5,0 5,1 5,1 Indirekte Wertschöpfung3,0 3,1 3,0 2,7 2,7 2,6 2,4 2,2 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, Tourismus-Satellitenkonto für Österreich; WIFO. - 1) Ohne Dienst- u. Geschäftsreisen. 2012 Prognose 22.813 16.001 6.812 3,4 3,4 3,4 7,4 5,2 2,2 Reiseverkehrsbilanz (RVB) Travel Balance of Payments (TBoP) Daten über die internationalen Zahlungsströme im Reiseverkehr wurden von der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) bis einschließlich 31. Dezember 2005 erhoben und publiziert; seit dem 1. Quartal 2006 werden die Reiseverkehrsbilanz-Daten im Auftrag der OeNB von der Statistik Austria bereitgestellt. Die Reiseverkehrsbilanz zeigt eine Gegenüberstellung der Ausgaben der Österreicher für Auslandsreisen und der Einnahmen aus dem Incomingtourismus. Data concerning international monetary flows of travel were collected and published by the Austrian Central Bank until 31st December 2005; starting with the 1st quarter 2006 the Travel Balance of Payment (TBoP) data are compiled by Statistics Austria on behalf of the Austrian Central Bank. The TBoP allows a comparison between the expenditure of Austrians spent on their trips abroad and the receipts affected by non-resident visitors in Austria. Für das Kalenderjahr 2012 betrugen die Devisennettoeingänge (=Differenz aus Einnahmen und Ausgaben) aus dem Tourismus rund 6,8 Mrd. e, dies bedeutete gegenüber 2011 eine Steigerung der Nettoeinnahmen von rund 90 Mio. e. For the calendar year 2012 the currency net inflow (surplus between income and spending) from tourism was about e 6.8 bn., an increase by e 90 million compared to 2011. Devisenein- und ausgänge 2006 - 2012 Tourism receipts and expenditure 2006 - 2012 112 Eingänge (2006 = 13,3 Mrd.e) 110 108 106 104 • Tourismus in Österreich 2012 (jährlich, inkl.CD-ROM) • Urlaubs- und Geschäftsreisen der österreichischen Bevölkerung im Jahr 2012 (jährlicher Schnellbericht) • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Österreich 2000-2013 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Wien 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Niederösterreich 2011 • Ein Tourismus-Satellitenkonto für Oberösterreich 2011 • Ergebnisse in „Statistische Nachrichten“ (Saisonen und Kalenderjahr) • Pressemitteilungen zu aktuellen Ergebnissen auf der Website • ISIS (Integriertes Statistisches Informationssystem): Tourismusdaten bis auf Gemeindeebene (monatlich aktualisiert) • STATAS (Statistisches Tabellensystem): Tourismusdaten und Langzeitzeitreihen im EXCEL-Format (monatlich aktualisiert) • Bestandsstatistik 2012 (erhältlich Dezember 2013) • • • • • • • • • • • Tourism in Austria 2012 (annually, incl. CD-ROM) Holiday- and business trips of the Austrians 2012 (yearly rapid report) Tourism Satellite Accounts for Austria 2000-2013 Tourism Satellite Accounts for Vienna 2011 Tourism Satellite Accounts for Lower Austria 2011 Tourism Satellite Accounts for Upper Austria 2011 Results in the „Statistical Newsletters“ (Seasons and year) Press releases of up-to-date results on the Website ISIS (Integrated Statistical Information System): Tourism data broken down to community level (monthly updated) STATAS (Statistical Table System): Tourism data and time series in EXCEL-format (monthly updated) Capacity statistics 2012 (available December 2013) Für weitere detailliertere Informationen stehen Ihnen folgenden Stellen zur Verfügung: For more detailed information please contact: Allgemeiner Auskunftsdienst/General Information Service Tel.: +43 (1) 711 28-7654-7656 Fax: +43 (1) 715 68 28 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Pressestelle/Press Service Tel.: +43 (1) 711 28-7851 Fax: +43 (1) 711 28-7088 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-15 Uhr Bibliothek/Library Tel.: +43 (1) 711 28-7814 Fax: +43 (1) 714 62-51 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-15 Uhr Direktion Raumwirtschaft, Tourismus/Directorate Spatial Statistics, Tourism Tel.: +43 (1) 711 28-7849 oder 7289 Fax: +43 (1) 711 28-8002 E-mail: [email protected] oder [email protected] Website: www.statistik.at/web_de/statistiken/tourismus/index.html Ausgänge (2006 = 7,6 Mrd. e) 102 Herausgeber: STATISTIK AUSTRIA. I n t e r n e t : w w w. s t a t i s t i k . a t Wien 2013 Redaktion: Dr. P. Laimer, C. Schischeg, B. Karner. Satz und Gestaltung: M. Großberger 100 98 2006 2007 2008 Quelle (Source): STATISTIK AUSTRIA, OeNB. 2009 2010 2011 2012 © STATISTIK AUSTRIA Alle Rechte sind der Bundesanstalt Statistik Österreich vorbehalten. Eine Weiterverwendung für nicht kommerzielle Zwecke ist bei Quellenangabe und korrekter Wiedergabe gestattet. Tourismus in Zahlen - Österreich 2012/13 Internationale Ankünfte in 1.000 Veränderung zu 2011 (in %) Haupturlaubsreisen 1969 - 20121) Main holiday trips 1969 - 20121) Index: 2006 = 100 Top Auslandsdestinationen bei Haupturlaubsreisen 20121) Top destinations abroad for main holiday trips 20121) Die 11 wichtigsten Tourismusdestinationen 2012 The 11 most important tourism destinations 2012 Tourism in figures - Austria