Ausgabe 2/2009 downloaden
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der Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG Genossenschafts - Echo 2/2009 Genossenschafts-Echo Werterhaltung und Modernisierung 6 Analoges und digitales Fernsehen 21 Kunst am Bau in der WG Aufbau 28 Vorwort Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei. George Orwell Sehr geehrte Genossenschafterinnen, sehr geehrte Genossenschafter, das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit, Rückblick zu halten. Es ist wirklich so, die meisten von uns werden das Gefühl haben, die Zeit vergeht wie im Flug. Ein Grund für dieses Gefühl sind auch die vielfältigen Aktivitäten, die uns immer schneller vorantreiben. Auch in unserer Genossenschaft hat sich im vergangenen Jahr viel getan. Große Bauvorhaben wurden geplant, realisiert und abgerechnet. Um nur zwei Beispiele herauszugreifen: Auf der Hübler- und Justinenstraße wurden vier Häuser – nachdem sie sich bisher in einem teilsanierten Zustand befanden – saniert und in ihrem Gebrauchswert durch viele Einzelmaßnahmen, u. a. den Anbau von Balkonen, erhöht. Die Vollvermietung zeigt, dass die Arbeiten bedarfsgerecht geplant waren. Ebenso wurde in Johannstadt-Süd der erste von drei Bauabschnitten übergeben. Die Qualität der Arbeiten kann sich sehen lassen. Über die Farbgebung von Außenfassaden und Treppenhäusern kann man sicherlich unterschiedlicher Meinung sein – zum Glück sind die Geschmäcker hier verschieden. Aber es ist ein gutes Gefühl, wenn die Genossenschafter nicht achtlos an den Arbeiten vorbeigehen, sondern ihr Interesse und ihren Respekt auch durch Diskussionen zum Ausdruck bringen. Doch nicht nur Wohnungen wurden saniert. Unseren Mitgliedern wurde eine Reihe von Veranstaltungen zur Teilnahme angeboten und teilweise wurden diese durch sie auch mit organisiert. Ein besonderer Höhepunkt war der Sport- und Familientag im Ostragehege – eine Veranstaltung, die die WG Aufbau gemeinsam mit den anderen großen Genossenschaften in Dresden organisiert hatte und die allen Dresdnern zeigen sollte, dass genossenschaftliches Leben mehr als nur Wohnen ist. Die positive Resonanz auf dieses Fest veranlasst uns, auch 2010 eine derartige Veranstaltung durchzuführen. Für die Besucher waren jedoch auch die kleineren Veranstaltungen interessant und teilweise mit emotionalen Erlebnissen verbunden. Wenn beim Wohngebietsfest „50 Jahre Johannstadt“ Genossenschafter im fortgeschrittenen Lebensalter Bilder entdeckten, auf denen sie als Kinder im Wohngebiet zu sehen waren, dann weckte das doch Erinnerungen an schwere, aber auch schöne Zeiten. Das nächste Jahr wird wieder viele Herausforderungen für uns bereithalten. Im Bereich der Bauvorhaben werden wir mit den Instandsetzungen bzw. Modernisierungen in Johannstadt Süd fortfahren und die Steinstraße 1 – 5 als Komplexmaßnahme fertig stellen. Als Besonderheit ist im Jahr 2010 ein Neubau speziell für unsere Jüngsten geplant. Im Gebiet Diesel-/Hertzstraße wird voraussichtlich eine Kindertagesstätte mit Plätzen für Krippen- und Kindergartenkinder entstehen. Die Unterzeichnung des Mietvertrages – und damit verbunden die Voraussetzung für den Baubeginn – ist nur noch abhängig von einem dafür im Dezember zu fassenden Stadtratsbeschluss. Wenn das Projekt wie vorgesehen realisiert werden kann, haben wir innerhalb unserer Genossenschaft einen Baustein mehr, der genossenschaftliches Leben auszeichnet, da wir uns ein 90prozentiges Belegungsrecht für die Kinder bzw. Enkel unserer Genossenschafter vertraglich gesichert haben. Nutzen wir das Jahresende, um kurz inne zu halten und die Erfolge und schönen Stunden im privaten wie beruflichen Leben Revue passieren zu lassen, bevor uns die neuen Aufgaben wieder vorantreiben. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine angenehme Weihnachtszeit und für das nächste Jahr Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Der Vorstand Gita Müller Dr. Hans-Peter Klengel Genossenschafts-Echo 2/2009 3 Inhalt 13 090511_Sporttag_Plakat - Anzeige.indd 2 28 22 06.11.2009 7:42:37 Uhr Werterhaltungsmaßnahmen im Jahr 2009 Kurzinformationen zum Geschäftsjahr 2008 6–7 Berufsausbildung in der WG Aufbau Erfolgreicher Ausbildungsabschluss 10 11 Aktuelles aus der Genossenschaft „Mitglieder werben Mitglieder“ Gratulation an Charlotte Bock zum 101. Geburtstag Balkonwettbewerb 12 2. Dresdner Sport- und Familientag am 30. Mai 13 4 Genossenschafts-Echo 2/2009 14 8 Bestätigungsvermerk zum Jahresabschluss 2008 9 Vorstellung der neuen Aufsichtsratsmitglieder Neue Angebote für unsere Genossenschafter Dresden for Friends Card Viele Vorteile genießen – mit Ihrer persönlichen WG Aufbau Mitgliedskarte Praktische Übersicht zum Heraustrennen 15 – 18 Firmenporträt Die Firma TVW Elektronik GmbH 19 Rechtsecke Ergänzende Informationen zur Mitgliedschaft und zum Mietverhältnis 20 Digitales/Analoges Fernsehen 21 Historischer Streifzug (Teil 13) 22 Informationen zur Abfallwirtschaft 23 Inhalt 24 Tag des offenen Ateliers Am Sonntag, den 15. November öffneten wieder Künstler aus ganz Dresden ihre Werkstätten zum Tag des offenen Ateliers. Zum nunmehr dritten Mal fungierten die Verwaltungsräume unserer Genossenschaft als „Atelier“. DESWOS Die Paniya – Bewohner der „Blauen Berge“ Indiens – bauen neue Häuser 24 Gästewohnungen in anderen Genossenschaften: Luzern (Schweiz) Neue Internetseite des GäWoRing 25 Veranstaltungspläne Seniorenzentrum „Amadeus“ und Leuben Treff 26 – 27 Kunst am Bau 28 Rätselseite für Jung und Alt Auflösung und Gewinner 29 Telefonverbindungen und Öffnungszeiten 30 Jahresplaner 2010 Wir begrüßten neben dem Maler Christian Reinicke auch wieder die Malerin Regine Martin und darüber hinaus mit Irene Fischer eine Genossenschafterin, die sich ebenfalls der Malerei verschrieben hat. Außerdem war der Radebeuler Künstler André Uhlig erstmalig bei uns, um seine Tiefdrucktechnik vorzuführen sowie Werke seines malerischen und grafischen Schaffens zu zeigen. Zahlreiche Besucher folgten unserer Einladung und nutzten die Gelegenheit, mit allen vier Kreativen ins Gespräch zu kommen und einen interessanten Einblick in deren Arbeit zu erhalten. Ein langer Ausstellungstag bleibt allen Beteiligten in guter Erinnerung und wir wollen diese kleine Tradition auch im nächsten Jahr fortsetzen. 31 – 32 Genossenschafts-Echo 2/2009 5 Werterhaltungsmaßnahmen im Jahr 2009 Abschluss der Bauarbeiten in Blasewitz und Johannstadt-Süd Für eines unserer „kleinen“ Wohngebiete brachte das Jahr 2009 einiges an Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten mit sich. Für die drei Wohnblöcke an der Hüblerstraße und einen an der Justinenstraße, in unmittelbarer Nähe zum Schillerplatz gelegen, standen umfangreiche Instandsetzungsarbeiten an. Alle vier Dächer wurden neu gedeckt und die Gebäude mit Blitzschutzanlagen versehen. Die bereits vorhandenen Loggien wurden instand gesetzt und erhielten neue Brüstungen. Diese sind optisch sehr ansprechend gestaltet, verfügen über integrierte Blumenkästen und lassen sich auf Wunsch auch verglasen. Alle Fenster, Wohnungs- und Haustüren sind neu. Um dem Sicherheitsbedürfnis unserer Genossenschafter gerecht zu werden, wurden an allen Erdgeschossfenstern zusätzlich Rollläden angebaut. Die Gasinstallation für Durchlauferhitzer und Gasherd wurde überall komplett entfernt. Alle Wohnungen wurden daher an eine zentrale Warmwasserversorgung angeschlossen und gekocht wird nun mit dem E-Herd. Im Zuge dieser Umstellung erfolgte die Erneuerung der gesamten elektrischen Anlage im Haus und teilweise auch in den Wohnungen. Mieter, die ein saniertes Bad wünschten, konnten sich dieses einbauen lassen. In Leerwohnungen wurden zusätzlich neue Fußböden, Wandbeschichtungen und Innentüren eingebaut. Einen ganz besonderen Vorzug bietet die neue Fahrradgarage. Unsere Mieter können 6 Genossenschafts-Echo 2/2009 Fetscherstraße und Vorhaus nun ihre Fahrräder sicher, schnell und unkompliziert unterstellen. Den umständlichen Vorgang, die Fahrräder in den Keller zu tragen, kann man so umgehen. Auch der Müllplatz an der Hüblerstraße 27a – 29 wurde neu gestaltet und an den Rückseiten der Häuser legten wir entsprechend den Anforderungen der Feuerwehr Zufahrten an. Vom Umfang her ganz ähnlich saniert zeigen sich jetzt die Häuser an der Fetscherstraße 1 – 19, der Reißigerstraße 2 – 8 und an der Schumannstraße 3 – 7. Die Hauseingänge der Fetscherstraße 1 – 9 erhielten praktische und ansprechend gestaltete Vorhäuser. Diese bieten den notwendigen Platz, um Rollatoren unserer älteren oder aber auch die Kinderwagen unserer jüngsten Mitglieder … weiter auf Seite 7 Werterhaltungsmaßnahmen im Jahr 2009 OBI – Unser neuer Partner für Sie Liebe Genossenschafter, ab dem 10. Dezember 2009 können Sie zu vergünstigten Konditionen bei den OBIBaumärkten in Dresden-Weißig, DresdenBannewitz und in Pirna einkaufen. Konkret erhalten Sie an der Kasse einen Sofortrabatt von 10 %. Voraussetzung dafür ist stets das Vorzeigen ihrer OBI Kundenkarte an der Kasse vor dem Bezahlvorgang. Die OBI Kundenkarte erhalten Sie jeweils an der Hauptinformation eines der drei Märkte bei Vorlage ihrer Genossenschafts-Mitgliedskarte. Die KunHüblerstraße Fassade und Hauseingang denkarte gilt dann in allen drei OBI Märkten. Sie können die Waren in einem oder in mehreren Kaufvorgängen erwerben. Nur auf bereits bezahlte Ware wird der Rabatt angerechnet. Jeder Genossenschafter erhält nur eine Kundenkarte. Zufuhrkosten, Dienstleistungen, Sonder- und Objektangebote sind von der Rabattregelung ausgenommen. … unterzustellen. Auch wurden neue Balkone angebaut, so dass jetzt jede Wohnung darüber verfügt. Für ein einheitliches Fassadenbild sind bei den bereits vorhandenen Balkonen die Brüstungen neu gestaltet und Seitenverkleidungen angebracht worden. Eine Umrüstung auf Elektroenergie war hier nicht nötig, da das bereits vor einigen Jahren geschah. Gleiches trifft auf die Fenster zu. Ersetzt werden mussten dagegen die Wohnungseingangstüren und Teile der elektrischen Anlage. Genossenschafts-Echo 2/2009 7 Kurzinformationen zum Geschäftsjahr 2008 Jahresabschluss 2008 Der Jahresabschluss wurde nach den einschlägigen Vorschriften des Gesetzes betreffend die Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften sowie des Handelsgesetzbuches erstellt. Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung sind entsprechend der Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen gegliedert. Die Postenbezeichnungen wurden dabei an die tatsächlichen Posteninhalte angepasst. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde wie im Vorjahr nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Bestandsangaben (Auswahl) 2008 2007 Wohnungsbestand 16.989 16.990 Garagenbestand 1.025 1.040 PKW Stellplätze 2.106 2.112 86 84 17.956 17.689 163 165 77 79 9 9 74 74 3 3 Gewerbliche Objekte Mitglieder Anzahl der Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt davon kaufmännische Mitarbeiter davon technische Mitarbeiter davon handwerkliches Personal und Hilfskräfte davon Azubi Die Gewinn- und Verlustrechnung (auszugsweise) 2008 Werte in T€ 2007 Werte in T€ 76.942,8 75.956,3 Aufwendungen aus Hausbewirtschaftung 36.837,1 35.286,4 Abschreibungen 13.413,3 12.876,2 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 16.915,1 17.913,2 Zinserträge 1.783,2 1.546,3 Jahresüberschuss 2.078,6 1.207,1 Umsatzerlöse aus Hausbewirtschaftung Unsere Bilanz (auszugsweise) 2008 Werte in T€ 2007 Werte in T€ Bilanzsumme 662.383,4 673.423,5 601.060,6 613.121,9 davon Anlagevermögen davon Umlaufvermögen davon Eigenkapital davon Rückstellungen davon Verbindlichkeiten 8 Nachstehend ersehen Sie auszugsweise Angaben zum Bestand, der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanz der Wohnungsgenossenschaft Aufbau. Auf Seite 9 finden Sie den Bestätigungsvermerk des Prüfungsverbandes Thüringer Wohnungsunternehmen, der auch für die Jahresabschlussprüfung unserer Genossenschaft verantwortlich ist. Darin attestiert der Prüfungsverband, dass die Jahresabschlussprüfung der Genossenschaft zu keinen Einwendungen geführt hat. Genossenschafts-Echo 2/2009 61.254,6 60.210,1 263.512,9 261.070,9 1.747,2 2.027,2 396.841,2 409.722,7 Bestätigungsvermerk Genossenschafts-Echo 2/2009 9 Vorstellung der neuen Aufsichtsratsmitglieder Zwei neue Aufsichtratsmitglieder stellen sich vor Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder, als neu gewähltes Aufsichtratsmitglied stelle ich mich Ihnen auf diesem Wege kurz vor. Trotz meiner erst 34 Lebensjahre kann ich schon auf eine geraume Wohndauer in der Genossenschaft zurückschauen, denn bereits 1981 bezogen meine Eltern mit mir eine Wohnung in der WG Aufbau. Im Frühjahr 1997 konnte ich dann die Schlüssel meiner ersten eigenen Wohnung in Empfang nehmen. Aus dieser zog ich im Jahr 2002 in eine 3-Raum-Wohnung in Striesen, in der meine Familie und ich ein schönes Zuhause gefunden haben. Das Baugeschehen und die Entwicklung der Immobilienwirtschaft in Dresden sind zwei Bereiche, mit denen ich mich bereits beruflich auseinanderge- Sehr geehrte Genossenschaftsmitglieder, auch ich nehme nach erfolgreicher Wahl in den Aufsichtsrat gern die Möglichkeit wahr, mich Ihnen auf diesem Wege kurz vorzustellen. Seit nunmehr zwölf Jahren bin ich wohnendes Mitglied der Genossenschaft in der Pirnaer Vorstadt. In dieser Zeit hat die Genossenschaft viel für die Verbesserung der Wohnqualität sowohl in unseren Wohnungen als auch im Wohnumfeld getan. Bei der Modernisierung unseres Wohnblocks, aber auch bei der zeitgleich zu bewältigenden Flut 2002, wurde für mich deutlich, dass Wohnen in der Genossenschaft mehr ist als nur ein unterschriebener Mietvertrag. Be- 10 Genossenschafts-Echo 2/2009 Thomas Güttler setzt habe. Nachdem ich meine Banklehre von 1991 – 1994 bei der damaligen Stadtsparkasse Dresden (jetzt Ostsächsische Sparkasse Dresden) erfolgreich Frank Wustmann sonders die Überwindung der Flutfolgen hat mir gezeigt, wie wertvoll eine absolviert hatte, war ich bis 2002 in der Abteilung Baufinanzierung für die Bearbeitung privater Immobilienfinanzierungen zuständig. Zurzeit bin ich als Kreditanalyst für Unternehmens- und Immobilienfinanzierungen tätig. Aus meinen Erfahrungen zum genossenschaftlichen Wohnen und den Kenntnissen über die private Immobilienwirtschaft sehe ich in der WG Aufbau eine leistungsstarke Wohnungsgenossenschaft. Es ist mir ein Bedürfnis, einen Beitrag zur weiteren positiven Entwicklung der WG Aufbau Dresden leisten zu können. Ich bedanke mich für die Wahl zum Aufsichtratsmitglied und das mir damit entgegengebrachte Vertrauen. Thomas Güttler gut funktionierende und solidarisch verbundene Wohngemeinschaft unter dem Dach der Genossenschaft ist. Es bedurfte deshalb keiner langen Überlegung, mich für die Mitwirkung im Aufsichtsrat zur Verfügung zu stellen. Durch meine Ausbildung zum Ingenieur für Siedlungswasserwirtschaft und die berufliche Tätigkeit als Abteilungsleiter in einem Planungsbüro für Umwelttechnik und Infrastruktur sind mir die Probleme des Hoch- und Tiefbaus gut bekannt. Die dort gewonnenen Erfahrungen will ich zukünftig in die Arbeit des Aufsichtsrates einbringen. Frank Wustmann Berufsausbildung in der WG Aufbau Erfolgreicher Ausbildungsabschluss Eine gute Ausbildung hat sich schon In diesem Jahr hat Frau Stepha- Stück höher. Während sich Bianka Kit- immer als hilfreicher Start in ein er- nie Woßmann ihre Ausbildung in der tel und Marko Roscher schon im ers- folgreiches erwiesen. WG Aufbau zur Kauffrau in der Woh- ten Jahr ihrer Ausbildung beweisen Und unsere Genossenschaft hat in nungs- und Immobilienwirtschaft er- konnten, sind die beiden Neuen, Lin- den letzten Jahren regelmäßig jun- folgreich abgeschlossen. da Rethberg und Susen Schöne, noch Berufsleben Es ist uns eine Freude berichten zu dabei, die Arbeits- und Funktionswei- können, dass sie dabei das beste Ab- se unserer genossenschaftlichen Woh- schlussergebnis aller Auszubildenden nungsverwaltung genauer kennen zu ihres Jahrganges in ganz Sachsen er- lernen. Beide haben sich ebenfalls für reicht hat. Wir gratulieren ihr ganz die dreijährige Ausbildung zur Immo- herzlich und sind zuversichtlich, dass bilienkauffrau entschieden und wollen sie die anstehenden Aufgaben des all- dieses Ziel erfolgreich erreichen. Sie werden dafür nach einem definierten Ausbildungsplan in allen Abteilungen eingesetzt, um zu erfahren, welche Aufgaben zum Beispiel der Wohngebietsbetreuung, der Vermietung oder der Finanzbuchhaltung obliegen und wie man sie bewältigt. Stephanie Woßmann gen Menschen die Möglichkeit eröffnet, diesen ersten Schritt bei uns zu tun. Unser Anspruch ist es, den Auszubildenden fundierte und umfassende praktische sowie theoretische Susen Schöne Kenntnisse zu vermitteln. Allein das reicht noch nicht, um einen guten täglichen Berufslebens in unserer Ge- Abschluss zu erlangen. Persönliches nossenschaft mit gleicher Bravour Engagement und Lernbereitschaft der meistert. Auszubildenden sind ebenso erforderlich. Für unsere anderen Auszubildenden liegt damit die Messlatte noch ein Linda Rethberg Genossenschafts-Echo 2/2009 11 Aktuelle Informationen aus der Genossenschaft Empfehlen Sie uns weiter Wir bedanken uns bei Ihnen für jede erfolgreiche Neuvermietung aufgrund Ihrer Empfehlung mit Einkaufsgutscheinen im Wert von bis zu 100 Euro. Verwenden Sie dafür bitte unsere Teilnehmerkarte „Mitglieder werben Mitglieder“. Diese erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle auf der Henzestraße 14 und in unserem Vermietungszentrum „Wohntipp“ auf der Papstdorfer Straße 17. Alle Genossenschafter, die im Zeitraum vom 1. April 2009 bis 30. September 2009 neue Mitglieder für unsere Genossenschaft geworben hatten, nahmen automatisch an einer Sonderauslosung teil. Unter Aufsicht unserer Gratulation Rechtsabteilung wurden die glücklichen Gewinner gezogen. 2 x 2 Karten für eine Vorstellung in der Komödie Dresden, verbunden mit einem Abendessen im Restaurant „Stroganow“ erhielten: Frau Gisela Heyne, Ziegelstraße und Herr Helmer Creutz, Bärenburger Weg. Herzlichen Glückwunsch! Unsere nächste Sonderziehung findet im April statt. Alle gültigen Teilnehmerkarten, die im Zeitraum vom 1. Oktober 2009 bis 31. März 2010 bei uns eingehen, gelangen zur Verlosung. Zu gewinnen gibt es dann 2 x 2 Karten für eine Vorstel- lung im Theaterkahn verbunden mit einem Abendessen im Restaurant „Kahnaletto“. Balkonwettbewerb Der Siegerbalkon Am 29. September beging unsere mittlerweile älteste Genossenschafterin, Frau Charlotte Bock, ihren nunmehr 101. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch! 12 Genossenschafts-Echo 2/2009 Auch in diesem Jahr suchten wir wieder den schönsten Balkon in der Genossenschaft. Neben den Zuschriften, die wir erhalten hatten, gingen auch unsere Wohngebietsbetreuer und Hauswarte auf Motivsuche. Zu gewinnen gab es wieder Einkaufsgutscheine für das „Dehner Garten-Center“. Der 1. Preis, ein Einkaufsgutschein im Wert von 50 Euro, ging an Familie Bauch, Österreicher Straße. Frau Ute Ringel von der Rathener Straße gewann den 2. Preis, einen Einkaufsgutschein im Wert von 30 Euro, und Familie Lüthke von der Weißdornstraße konnte sich über den 3. Preis, einen Einkaufsgutschein im Wert von 15 Euro, freuen. Neue Angebote für unsere Genossenschafter DRESDEN FOR FRIENDS Weihnachtsangebot für Mitglieder der WG Aufbau Die DRESDEN FOR FRIENDS Kulturkarte bietet die Möglichkeit, im Großraum Dresden zu zweit noch mehr zu erleben und dabei zu sparen. Die Karte basiert auf dem 2 zu 1 Prinzip: zwei Personen essen in einem Restaurant, bezahlen am Ende aber nur das teurere Gericht (maximale Ersparnis: 50 Prozent). Das gleiche gilt für Getränke, Theater, Kino oder Partytickets sowie bei Sport-, Wellness- und anderen Freizeitangeboten. Insgesamt über 175 Partner in den genannten Bereichen halten ausgewählte Angebote für Sie bereit. Alle Angebote sind aus dem Jahreskatalog, den jeder Kunde erhält, ersichtlich. Die Leistungen der Partner können Sie einmal pro Tag und Angebot nutzen, jedoch immer wieder, so oft Sie wollen. Weihnachtsangebot für WG Aufbau Mitglieder: Mitglieder erhalten die Karte vom 15. Dezember 2009 bis 31. Januar 2010 für nur 19,90 €* statt 34,90 €. Wichtig! Sie können die Karte als Geschenkkarte oder für sich selbst erwerben. Die Karte hat ab Kaufdatum eine Gültigkeit von 12 Monaten. Sie verlängert sich nach Ablauf dieser Zeit um weitere 12 Monate, wenn sie nicht mindestens drei Monate im voraus vor Ablaufdatum schriftlich gekündigt wird. Der Sonderpreis gilt nur für die Erstbestellung, nicht bei einer Verlängerung. Eine Geschenkkarte läuft automatisch nach einem Jahr aus und bedarf keiner Kündigung. Für die Bestellung verwenden Sie bitte den hier abgedruckten Bestellschein oder online über das Internet unter www.dresdenforfriends.de/wga. * bei Zahlung per Bankeinzug Weihnachtsangebot für Mitglieder der WG Aufbau. Nur bis zum 31.01. 2010! Kartenbestellung* Rechnungsadresse/Empfängeradresse für mich Name als Geschenk für … Anschrift Karteninhaber Name Vorname Vorname Ort PLZ Telefon Geburtsdatum E-Mail Ja ich bestelle die DRESDEN FOR FRIENDS-Card zu den übergebenen AGBs*. Ort PLZ Kontoinhaber Telefon Geburtsdatum Konto-Nr. Widerrufsrecht Die Bestellung wird erst wirksam, wenn sie nicht innerhalb von 14 Tagen schriftlich widerrufen wird bei: DRESDEN FOR FRIENDS, Schandauer Str. 64, 01277 Dresden. Zur Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs (Datum des Versandtages). BLZ Geldinstitut Bestellung unter: À Post: DDFF, Schandauer Str. 64, 01277 Dresden À Fax: 0351/ 315 40 40 À Internet: www.dresdenforfriends.de Datum und Unterschrift per Rechnung (Vorkasse) für 37,90 Euro 22,90 Euro per Bankeinzug für 34,90 Euro 19,90 Euro E-Mail Anschrift Art der Bezahlung Noch Fragen? Hotline 0351 / 315 40 600 Datum und Unterschrift www.dresdenforfriends.de GUTSCHEINCODE FÜR INTERNET VFZ9 À Bestellen Sie Ihre persönliche DRESDEN FOR FRIENDS-Card zum Sonderpreis von 19,90 Euro statt 34,90 Euro und sparen sie 15,00 Euro! Datum und Unterschrift *Die DRESDEN FOR FRIENDS-Card hat eine Gültigkeit von 12 Monaten ab Kaufdatum. Nach Ablauf dieser 12 Monate verlängert sich dieser Kartenvertrag automatisch um 12 Monate. Der Rabatt gilt nur bei Erstbestellung, nicht bei Verlängerung. Eine Kündigung ist schriftlich mindestens 3 Monate im Voraus vor Ablaufdatum möglich. Die DRESDEN FOR FRIENDS-Card berechtigt zur Inanspruchnahme der 2-zu-1-Angebote, die im DRESDEN FOR FRIENDS-Guide dargestellt sind, Voraussetzung ist, dass man zu zweit diese Leistungen in Anspruch nimmt, wobei mind. eine Person im Besitz einer gültigen DRESDEN FOR FRIENDS-Card sein muss. Die Nutzungsbedingungen der einzelnen Systempartner sind zu beachten. Zur DRESDEN FOR FRIENDS-Card wird ein DRESDEN FOR FRIENDS-Guide, der alle Angebote enthält, mitgeliefert. Alle Angebote und Angaben im DRESDEN FOR FRIENDS-Guide basieren auf den Angaben der Systempartner. Einen Anspruch auf Leistungserfüllung und einen evtl. Haftungsanspruch hat der Card-Inhaber nur gegen den jeweiligen Systempartner. Für Nichteinhaltung und Mängel im Angebot, sowie für mündliche Zusagen, die abweichend von den Aussagen im DRESDEN FOR FRIENDS-Guide sind, übernimmt die Haring, Schmidt & Wolter GbR keine Haftung. Im Falle einer Geschäftsschließung besteht kein Anspruch auf eine Ersatzleistung. Alle gemachten persönlichen Angaben werden vertraulich behandelt. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Unsere vollständigen AGB sind auf www.dresdenforfriends.de einsehbar. 14 Genossenschafts-Echo 2/2009 Viele Vorteile genießen – mit Ihrer persönlichen WG Aufbau-Mitgliedskarte Praktische Übersicht zum Heraustrennen Alle auf dieser und den folgenden gelben Seiten aufgeführten Angebote und Serviceleistungen können unter Vorlage der Mitgliedskarte zu günstigen Konditionen bei den jeweiligen Kooperationspartnern genutzt werden. Für Ihre Fragen, Hinweise und Anmerkungen zu den Angeboten und der Mitgliedskarte haben wir eine Info-Hotline eingerichtet: 03 51/44 32 - 3 44 Für eine persönliche Beratung in unserer Geschäftsstelle wenden Sie sich bitte an Frau Elke Zimmermann. Eine ausführliche Beschreibung aller Serviceleistungen entnehmen Sie bitte den Genossenschafts-Echos ab der Ausgabe 1/2004 oder unserem Internetauftritt. www.wohntippdresden.de Serviceleistungen der WG Aufbau und der AUFBAU Dresden Dienstleistung GmbH (ADD) Gästewohnungen Frau Zimmermann Henzestraße 14, 01309 Dresden Telefon: 03 51/44 32 - 3 05 Gästewohnungen ··der ADD in Dresden ··von Partnergenossenschaften in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden Begegnungszentrum „LeubenTreff“ Frau Strauß (Volkssolidarität) Reisstraße 7, 01257 Dresden Telefon: 03 51/2 05 73 60 ··Vermietung von Räumen für Familienfeiern ··Umfangreiches Veranstaltungsprogramm für Jung und Alt Seniorenzentrum „Amadeus“ Frau Bochert (Volkssolidarität) Striesener Straße 2, 01307 Dresden Telefon: 03 51/4 47 28 69 ··Vermietung von Räumen für Familienfeiern ··Treffpunkt älterer Genossenschafter zum geselligen Beisammensein bei vielfältigen Veranstaltungen Seniorenzentrum „Wiesenhäuser“ Frau Hultsch (Arbeiter-Samariter-Bund) Wiesenstraße 17, 01277 Dresden Telefon: 03 51/2 13 13 39 ··Vermietung von Räumen für Familienfeiern ··Treffpunkt älterer Genossenschafter zum geselligen Beisammensein bei vielfältigen Veranstaltungen Werkzeugverleih Herr Keilig Henzestraße 11, 01309 Dresden Telefon: 03 51/44 32 - 4 06 ··zur Wohnungsrenovierung ··Gartengeräte ··Werkzeuge ··Biertischgarnituren für private Feiern Schlüsselservice Herr Keilig Henzestraße 11, 01309 Dresden Telefon: 03 51/44 32 - 4 06 ··bei Problemen mit Schlüsseln und Schlössern wenden Sie sich bitte an den Schlüsseldienst der Genossenschaft ··eine Erweiterung Ihres Schlüsselbestandes ist unter Vorlage des Personalausweises möglich Individuelle Ausstattung Ihrer Wohnung Ihre zuständige Wohngebietsbetreuung Henzestraße 14, 01309 Dresden Telefon: 03 51/44 32 - 0 ··Realisierung von Ausstattungswünschen für Ihre Wohnung Mitgliedskarte: Angebote unserer Partnerunternehmen Alltagshilfe Firma Wirbelwind Tzschimmerstraße 30, 01309 Dresden Telefon: 03 51/2 52 28 97, Fax: 03 51/2 52 28 96 E-Mail: [email protected] Internet: www.wirbelwind-dresden.de Servicepartner für die Entlastung im Alltag (Hauswirtschaft, Kinder-, Seniorenbetreuung, Renovierungen, Einkäufe) bis 10 % Rabatt WIRBELWIND wirbelt für Sie und hilft bereits mehr als 300 Dresdner Familien zu familienfreundlichen Preisen mit ... 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Jahreskarten erhalten Sie in der Kasse der WG Aufbau Dresden eG. Einzeljahreskarte Erwachsene 20,00 € Kinder 12,00 € Familienjahreskarte 2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern 50,00 € ferne welten ganz nah! Gehen Sie auf Weltreise durch die Kontinente und entdeckten Sie im bereits 1861 gegründeten Dresdner Zoo mehr als 2.000 Tiere in ca. 300 Arten. Beobachten Sie in der neuen Löwensavanne den König der Tiere. Erleben Sie Giraffen und Zebras in ihrer neuen Anlage und schauen Sie bei Krokodil „Max“, den Pinguinen oder den Kattas auf ihrer begehbaren Insel vorbei. 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Theaterstraße 2, 01067 Dresden Telefon: 03 51/4 91 35 55, gebührenfrei 08 00/4 91 35 00 Internet: www.staatsschauspiel-dresden.de Autohaus Dresden Reick OHG Liebstädter Straße 5, 01277 Dresden Telefon: 03 51/25 33-0 Internet: www.vw-autohaus-reick.de Rabatte: 10 % Rabatt bei Kauf eines Neuwagens von VW, 7 % Rabatt bei Kauf eines Neuwagens von Audi Sondermodelle mit Kundenpreisvorteil der Volkswagen AG unterliegen einer gesonderten Betrachtung. In Einzelfall kann der Nachlass von 10 % nicht über den Fahrzeugpreis, sondern über Zubehör oder andere Leistungen darzustellen sein. Autohaus Heike Hanisch GmbH Hamburger Straße 32 , 01067 Dresden Telefon: 03 51/48 12 42 Internet: www.hyundai-hanisch.de bis zu 16 % bei Kauf eines Neuwagens 5 % auf Hyundai-Originalteile Reparaturservice TVW Elektronik GmbH Altseidnitz 9 a, 012 77 Dresden Telefon: 03 51/2 57 10 05 Internet: www.tvw-elektronik.de Reparatur von Hausgeräten und Geräten der Unterhaltungselektronik 10 % Rabatt auf alle Reparaturaufträge Umzugsdienst Firma Bartsch & Weickert Löbtauer Straße 80, 01159 Dresden Telefon: 03 51/86 72 40, Internet: www.buwd.de bis 12 % Rabatt bei Umzug Firma Zimmermann Tulpenweg 49, 01169 Dresden Telefon: 03 51/4 11 30 71 5 % Rabatt bei Umzug und kostenlose Montage von Lampen und Gardinenstangen Mobilität Firmenporträt Die Firma TVW Elektronik GmbH Wenn der Kühlschrank heizt, der Fernseher nur noch „Schwarzer Kanal“ sendet oder die Waschmaschine leckt – TVW hilft! Die TVW Elektronik GmbH ist seit 2008 Kooperationspartner unserer Genossenschaft. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Herrn Klaus Maisl. Herr Maisl, wie lange besteht die TVW Elektronik in Dresden bereits? Seit 13 Jahren ist unser Unternehmen in Dresden-Altseidnitz zu Hause. Dabei haben wir uns im Laufe der Jahre als leistungsstarker Handwerksbetrieb im Großraum Dresden etablieren können. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich von anfangs vier auf mittlerweile zehn. Was genau zählt zum Leistungsspektrum der TVW? Unsere Reparaturpalette reicht von Waschau tomaten, Wäschetrocknern, Kühl- und Ge friergeräten, Herden und Backöfen bis hin zu Geräten der Heimelektronik wie Fernsehge räte und Hifi-Anlagen. Schwerpunktmäßig konzentrieren wir uns auf die Reparatur von Markenprodukten der Firmen Miele, Bosch, Siemens, AEG, Liebherr und Bauknecht. Na türlich reparieren wir darüber hinaus auch Geräte anderer Hersteller. Welche Vorteile sind für den Kunden ausschlaggebend, bei der TVW sein Gerät reparieren zu lassen? Zum einen sind es Vorteile finanzieller Natur, interessante Serviceangebote und zum anderen unser persönlicher Qualitätsanspruch. Reparaturen erfolgen nur durch fachlich kompetente Mitarbeiter. Für die Mitglieder der WG Aufbau bieten wir ja bekanntermaßen einen Rabatt von 10 Prozent auf alle Reparaturaufträge an. Dieser Nachlass bezieht sich dabei immer auf den zu zahlenden Gesamtbetrag inklusive aller angefallenen Kosten. Weiterhin sind wir Mitglied im Verbund der Classic-Card für Handwerk und Handel. Auch besteht die Möglichkeit, einen TVW-Wartungsvertrag für Geräte abzuschließen, die nicht bei uns erworben wurden. den soll oder nicht. Außerdem können sie alle Haushalts-Großgeräte bei uns zum Selbstkostenpreis kaufen. Was ist unter dem TVW-Wartungsvertrag zu verstehen? Besitzer eines TVW-Wartungsvertrages erhalten für das Vertragsgerät alle anfallenden Reparaturen kostenlos. Es fallen auch keine Materialkosten, Lohnkosten oder Anfahrtskosten an. Jährlich wird auf Kundenwunsch eine kostenlose Wartung durchgeführt. Des Weiteren reparieren wir Ihr Gerät innerhalb von 24 – 48 Stunden und stellen ein Leihgerät, wenn das Gerät nicht vor Ort repariert werden kann. Das Alter des Gerätes spielt bei Vertragsabschluss keine Rolle. Für genaue Auskünfte stehen wir telefonisch oder persönlich gern Rede und Antwort. TVW Elektronik GmbH Reparatur & Verkauf Was können Inhaber der Classic-Card von Ihnen erwarten? Inhaber der Classic-Card zahlen bei Kunden dienstbesuchen keine Anfahrtskosten, erhal ten eine kostenlose Fehlerdiagnose und bestimmen dann, ob das Gerät repariert wer Zentralwerkstatt Dresden Altseidnitz 9a 01277 Dresden Telefon: 03 51/2 57 10 05 Internet: www.tvw-elektronik.de E-Mail: [email protected] Genossenschafts-Echo 2/2009 19 Rechtsecke Ergänzende Informationen zur Mitgliedschaft und zum Mietverhältnis im Todesfall Wir hatten zuletzt im GenossenschaftsEcho 2/2008 über die Rechtslage zur Mitgliedschaft und zum Mietverhältnis im Todesfall eines Mitglieds berichtet. Viele Genossenschafter traten an uns mit der Bitte heran, die Sachlage noch genauer darzustellen. Das Mietverhältnis selbst endet nicht mit dem Tode des Mieters. Es kann fortgesetzt oder gekündigt werden. Dabei gelten für Partner in eingetragener Lebensgemeinschaft gleiche Regelungen wie für Ehepaare. Die Mitgliedschaft hingegen endet gemäß Paragraph 9 der Satzung mit dem Schluss des Geschäftsjahres, in welchem der Tod des Mitglieds und damit der Erbfall eintritt. § 9 Beendigung der Mitgliedschaft im Todesfall: Stirbt ein Mitglied, so geht die Mitgliedschaft bis zum Schluss eines Geschäftsjahres, in dem der Erbfall eingetreten ist, auf die Erben über. Sie endet mit dem Schluss des Geschäftsjahres, in dem der Erbfall eingetreten ist. Mehrere Erben können ein Stimmrecht in dieser Zeit nur durch einen gemeinschaftlichen Vertreter ausüben. Ist der/die überlebende Partner(in) sowohl Mitglied als auch Mitmieter, werden Mietvertrag und Mitgliedschaft ohne Probleme weitergeführt. Bei Vorlage der Sterbeurkunde wird der Name des verstorbenen Partners aus dem Mietvertragstext formell gestrichen. War hingegen der/die Verstorbene das Mitglied und der/die 20 Genossenschafts-Echo 2/2009 überlebende Partner(in) stand nur als Mitmieter(in) im Mietvertrag, so muss diese(r) die Mitgliedschaft erwerben, damit eine Übertragung des Auseinandersetzungsguthabens möglich wird. Wenn sie/er alleinige(r) Erbe(in) ist, kann bei Nachweis der Erbfolge das Auseinandersetzungsguthaben des verstorbenen Partners übertragen werden. Sind mehrere Erben vorhanden und hat der/ die überlebende Partner(in) deswegen nur Anspruch auf einen Teil des Auseinandersetzungsguthabens, muss er die fehlenden notwendigen Geschäftsanteile zusätzlich einzahlen. Erbt der/die überlebende Partner(in) nicht, kann er/sie als mit im Hausstand des Verstorbenen wohnende Person zwar vorrangig vor dem/den Erben das mietrechtliche Wohnrecht beanspruchen, muss die Geschäftsanteile jedoch in voller Höhe selbst entrichten. Wohnte der/die Verstorbene allein und stand der/die Erbe(in) weder im Mietvertrag noch hat er/sie eine Mitgliedschaft inne, kann er/sie bei Nachweis seiner/ihrer Erbenstellung entweder in das Mietverhältnis eintreten sowie die Mitgliedschaft erwerben sowie das Auseinandersetzungsguthaben des Verstorbenen übernehmen oder das Mietverhältnis ordentlich kündigen. Die Dauer der Kündigungsfrist wird vorrangig von der Regelung im Mietvertrag, hilfsweise von der gesetzlichen Regelung, bestimmt. Mehrere Erben müssen sich hinsichtlich der Fortführung/Auflösung des Mietverhältnisses einigen. Ein Erbe, der selbst in einer anderen Wohnung der Genossenschaft wohnt und eine entsprechende Mitgliedschaft hat, kann sich das geerbte Auseinandersetzungsguthaben bei Nachweis der Erbenstellung auszahlen lassen, bei mehreren Erben allerdings nur in Höhe seines Erbanteils. Die Erbfolge muss durch einen Erbschein oder durch ein öffentliches Testament, welches vom Genossenschafter zu Lebzeiten zur Niederschrift bei einem Notar errichtet wurde, nachgewiesen werden. An dieser Stelle können wir natürlich nicht alle Detailfragen erörtern, da jeder Fall gesondert betrachtet wird. Alle Betroffenen können sich gern zur Klärung ihres Sachverhaltes vertrauensvoll an die Mitarbeiter unserer Abteilung Mitgliederwesen wenden. Digitales/Analoges Fernsehen Analoges TV-Angebot bleibt im Interesse der Kunden bestehen Nicht wenige unserer Genossenschafter beschäftigt die Frage: Wie wird sich die Entwicklung des Kabelfernsehens darstellen? Wir möchten Ihnen hier die wichtigsten Fragen beantworten. Gibt es bald nur noch digitale TVAngebote? Nein. Das analoge TV-Angebot bleibt im Interesse der Kunden noch über Jahre parallel zum digitalen Fernsehen erhalten. Die dafür notwendige Bandbreite ist im Kabelnetz vorhanden. Allerdings ist damit zu rechnen, dass die digitalen Programme in den kommenden Jahren immer weiter ausgebaut werden, insbesondere im HDTV-Bereich. Dadurch kann es zu einer Verringerung des analogen Programmangebotes kommen. Die Pläne der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender, die analoge Satellitenverbreitung einzustellen, haben auf den analogen Kabelempfang keinen Einfluss. Alle Haushalte, deren Kabelanschluss neben dem analogen auch das digitale Fernsehsignal liefert, können selbst entscheiden, ob sie mittels eines digitalen Empfangsgerätes (Digital Receiver) digitales Fernsehen nutzen wollen oder nicht. Müssen bei Entscheidung zum digitalen Fernsehen neue Fernsehgeräte angeschafft werden? Für den Empfang wird ein Digital Receiver benötigt, der die digitalen Signale für das TV-Gerät „lesbar“ macht. Dieser kann an jeden herkömmlichen Fernseher angeschlossen werden. Einschränkungen gibt es lediglich bei sehr alten Geräten, die nicht über einen so genannten SCART-Anschluss verfügen. Allerdings sollte dabei bedacht werden, dass gerade die modernen großformatigen Flachbildgeräte ihre volle Bildqualität erst mit einem digitalen Signal erreichen. Welche Programme sind digital empfangbar? Nach dem Anschluss des Digital Receivers können schon alle öffentlichrechtlichen Digitalprogramme empfangen werden. Darunter befinden sich beispielsweise auch alle dritten Programme der ARD. Alle derzeit analog empfangbaren privaten Sender sind ebenfalls digital zu empfangen, darüber hinaus wird eine Vielzahl an weiteren digitalen Programmen angeboten. Diese sind in Abstimmung mit den Programmveranstaltern mit einer Grundverschlüsselung versehen, sodass zusätzlich eine Smartcard für die Entschlüsselung benötigt wird. Im Dresdner Kabelnetz sind heute bereits über 100 digitale Programme ohne Abonnement, lediglich mit Digital Receiver und Smartcard, empfangbar. Werden auch digitale Radiosender angeboten? Ja, auch Radiofans profitieren von der digitalen Übertragung. Für die Wiedergabe der digitalen Hörfunkprogramme verbindet man den Digital Receiver am besten mit der Stereoanlage. Der Empfang über das TV-Gerät ist ebenfalls möglich. Auch beim Hörfunk sind die öffentlich-rechtlichen Programme unverschlüsselt, also ohne Smartcard empfangbar. Diese wird nur für den Empfang der privaten Radiostationen benötigt. Woher bekomme ich Digital Receiver und Smartcard? Die Smartcard erhält man nur von seinem Kabelanbieter. Kabeltaugliche Digital Receiver können ebenso im Fachhandel erworben werden, allerdings muss darauf geachtet werden, dass das entsprechende Modell das Kabel-Digital-Zertifikat trägt. Für nicht zertifizierte Geräte darf der Netzbetreiber aus Jugendschutz- und Urheberrechtsgründen keine Smartcard freischalten. Genossenschafts-Echo 2/2009 21 Historischer Streifzug durch die Wohngebiete unserer Genossenschaft (Teil 13) Historische Veränderungen der Straßenverläufe Zum Abschluss unseres „Streifzuges“ wollen wir auf einige historische Veränderungen der Straßenverläufe durch Überbauung aufmerksam machen. Mit dem Wiederaufbau der Pirnaischen Vorstadt und Johannstadt nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in diesen beiden Stadtteilen die historische Straßen- und Platzstruktur nicht vollumfänglich wieder hergestellt. Eine neue großzügige Bebauung entstand anstelle der vorherigen, teilweise sehr eng stehenden, Gebäude. Pirnaische Vorstadt In der Pirnaischen Vorstadt entfiel beispielsweise die Cranachstraße, die zwischen Pillnitzer Straße und Dürerstraße parallel zur Pestalozzistraße verlief. Kaum vorstellbar ist es heute, dass durch die Cranachstraße bis circa 1925 die Straßenbahn fuhr. Ebenso verschwunden sind der Anfang der Holbeinstraße zwischen heutiger Rietschelstraße und Güntzstraße sowie die Schulgutstraße in Verlängerung der Cranachstraße bis zur Ziegelstraße. In diesem Bereich befand sich der Holbeinplatz. An ihm endeten die von Süden kommenden Cranachstraße und Mathildenstraße. Die nach Osten verlaufenden Holbeinstraße und Dürerstraße sowie die in nördliche Richtung führenden Schulgutstraße und Rietschelstraße begannen an diesem Platz. An der zur Innenstadt gelegenen Seite führte die Gerichtsstraße vorbei. Johannstadt In der Johannstadt betrafen die Veränderungen der Straßenverläufe auch 22 Genossenschafts-Echo 2/2009 Einmündung Schumannstraße unsere genossenschaftlichen Wohngebiete. In den südlichen Bereichen wurden im Zuge der Neubebauung Nicolaistraße 8 – 16 und Striesener Straße 36 – 40 die Schumannstraße zwischen Wallotstraße und Striesener Straße überbaut. Teilweise lässt sich die ehemalige Lage an den noch vorhandenen Gullydeckeln der Straßenentwässerung, die sich im Wiesen- und Wegebereich der Außenanlagen befinden, erkennen. An der Nicolaistraße sind beispielsweise noch die alten Verläufe der Bordsteine der ehemaligen Kreuzung an der nördlichen Seite vorhanden. Etwa in Höhe des Wohngebäudes Striesener Straße 4 – 10 befand sich der Striesener Platz mit Grünanlagen und einem Brunnen. An der stadtseitigen Begrenzung des Platzes endete die Pillnitzer Straße, die heute nur noch bis zur Güntzstraße diesen Namen führt. Der Striesener Platz verschwand mit der Neubebauung und die Striesener Straße wurde bis zur Güntzstraße namentlich verlängert. Die Striesener Straße und die Dinglingerstraße verbanden zwischen Marschnerstraße und Stephanienstraße drei weitere Straßen: Eliesenstraße, Wintergartenstraße und Zöllnerstraße. An ihrer Stelle wurden Fußwege durch die Hofanlagen errichtet. Gruna Durch den ehemaligen Dorfkern von Altgruna verlief die Rosenbergstraße. Bis Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts hatte sich an der Struktur des alten Dorfes und seiner Straßenführung nichts geändert. Die Straße begann circa 60 Meter östlich der heutigen Einmündung in die Schneebergstraße und senkte sich einige Meter ab. In Höhe der Calvinstraße, die früher nur zwischen … weiter auf Seite 23 Fortsetzung von Seite 22 … Rosenbergstraße und Zwinglistraße existierte, kam die Rosenbergstraße wieder auf dem alten Höhenniveau an. In der Senke floss einst ein Nebenarm der Elbe. Weiter östlich gelegen erinnert die Gartensparte „Alte Elbe“ daran. Unmittelbar nach der Calvinstraße lag der Dorfplatz Altgruna. Ein wieder errichtetes Straßenschild und ein alter Kastanienbaum lassen die Lage heute noch erkennen. Die Rosenbergstraße verlief vom Dorfplatz Altgruna nahezu schnurgerade zur Rothermundtstraße. Heute steht an der ehemaligen Einmündung das Wohngebäude Papstdorfer Straße 1 – 7. Der Neubebauung des Gebiets in den Jahren 1975 – 1981 mussten die letzten Häuser, Handwerksbetriebe und Geschäfte des alten Gruna weichen. Altgruna Informationen zur Abfallwirtschaft Energiesparlampen richtig entsorgen Im letzten Genossenschafts-Echo hatten wir ausführlich über das sukzessive Verbot herkömmlicher Glühlampen informiert. Energiesparlampen rücken damit automatisch in den Blickpunkt des Geschehens. Jeder, der diese Thematik für sich bisher nur am Rande betrachtet hat, wird sich früher oder später genauer mit der Anschaffung von Energiesparlampen oder alternativer Leuchtmittel auseinandersetzen müssen. Nun liegt es uns fern, Ihnen, unseren Genossenschaftern, in dieser Angelegenheit Ratschläge zu erteilen oder uns über den Sinn eingeführter Gesetze auszulassen. Auf eine Sache möchten wir jedoch nochmals aufmerksam machen und Sie für dieses Thema sensibilisieren. Energiesparlampen, genauer gesagt Kompaktleuchtstofflampen, enthalten hochgiftiges Quecksilber. Bitte entsorgen Sie daher keine defekten Lampen dieser Art über den Hausmüll. So unbedeu- tend es vielleicht erscheinen mag, aber jede korrekt entsorgte Lampe ist ein wichtiger Beitrag für den Schutz unserer Umwelt. Kostenfrei abgeben können Sie die alten Energiesparlampen bei den acht im Auftrag der Stadt arbeitenden Wertstoffhöfen und beim zweimal jährlich tourenden Schadstoffmobil. Außerdem lohnt sich die Nachfrage bei den Verkaufsstellen (z. B. Baumärkte). Diese sind zwar nicht dazu verpflichtet, nehmen die Altlampen aber meistens zurück. Abfallkalender Im Dezember wird wieder der Dresdner Abfallkalender an alle Haushalte verteilt. Er gibt in übersichtlicher Form u. a. einen Überblick über die Sammlung und Entsorgung der wichtigsten Abfallarten, zu Terminen z. B. der mobilen Sammlungen sowie zu Öffnungszeiten und Annahmespektrum der Wertstoffhöfe. Sollten Sie kein Exemplar erhalten, können Sie ab Anfang 2010 über das Abfall-Info-Telefon 4 88 96 33 oder per E-Mail an [email protected] eine Nachbestellung aufgeben, ein Exemplar in den Bürgerbüros der Ortsämter abholen oder sich den Kalender in elektronischer Form als Download aus dem Internet laden (www.dresden.de/abfall, Rubrik Infomaterial für private Haushalte). Genossenschafts-Echo 2/2009 23 Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. Die Paniya – Bewohner der „Blauen Berge“ Indiens – bauen neue Häuser Die Paniya sind ein Stamm der Ureinwohner Indiens, die heute zu den Verlierern der Teekultivierung gehören, da sie dem Druck auf ihr Land und ihre Siedlungen nichts entgegensetzen konnten. Sie verloren ihr weniges bewirtschaftbares Land und blieben von allen Errungenschaften einer nachrückenden Zivilisation weitgehend ausgeschlossen. Ohne Lese- und Schreibkultur, ohne Kenntnis ihrer Rechte und ohne Qualifikationen gehören sie zu den wirtschaftlich und sozial ausgegrenzten Bevölkerungsgruppen Indiens. Die Paniya sind besonders rückständig und hilfsbedürftig. Ihre eigenständige Kultur soll aber durch sensible Hilfestellung erhalten bleiben. Sie waren gleichzeitig Jäger, Sammler und Ackerbauern. Etwa zwei Drittel der Familien in unserem Projekt bestellen einen ihnen verbliebenen eigenen kleinen Landbesitz, die anderen müssen ihr Auskommen als Tagelöhner auf den Plantagen fremder Landbesitzer finden. Die DESWOS unterstützt heute die Paniya bei der Errichtung neuer Wohngebäude. Die ersten 40 Familien aus mehreren Dörfern werden in Selbsthilfe durch eine modernisierte Erdblock-Bauweise dauerhafte Häuser errichten, die auch den heftigen Monsunregen der Region standhalten. Beim Hausbau Im Inneren verfügen die Häuser, im Vergleich zu den früher üblichen Einraumhäusern, über eine individuelle Aufteilung nach den Vorstellungen der Familien. Die Arbeiten sind konsequent auf Selbsthilfe und nachbarschaftliche Hilfe angelegt. Eigens ausgebildete Maurer helfen bei der Vermessung und den Fundamentierungen. Bei den Baumaßnahmen wird zusätzlich eine informelle Ausbildung in Bauberufen angeboten. So sollen die Selbstbaufertigkeiten und Fachkenntnisse für Maurer und Zimmerer vermittelt werden. Weiterhin wird in drei Dörfern jeweils ein vielen Zwecken dienendes Gemeinschaftshaus errichtet, in dem abends Ver- sammlungen abgehalten und tagsüber Kindergärten betrieben werden. Behutsame Bildungsmaßnahmen, die helfen, auch die eigene Kultur wertzuschätzen, sind für die Kinder und ihre Identitätsfindung wichtig. Einkommen schaffende Maßnahmen werden den Familien auf Dauer helfen, in ihren kleinen Siedlungen attraktive Lebensbedingungen zu schaffen und die Abwanderung in die Städte zu vermeiden: Eine Fischteichanlage, Hühnerzucht, Ziegenzucht oder Milchviehhaltung ist ebenso möglich wie die organische Land- und Gartenwirtschaft, organische … weiter auf Seite 25 Die DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. ist eine gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit. Sie wurde bereits vor 40 Jahren gegründet und wird durch Mitgliedschaft und Spenden von Wohnungsunternehmen, auch der WG Aufbau, unterstützt. Der Auftrag der DESWOS ist, Wohnungsnot und Armut in Entwicklungsländern zu überwinden. Die DESWOS vermittelt deshalb über enge Zusammenarbeit mit örtlichen Partnerorganisationen Hilfe zur Selbsthilfe beim Bau von Wohnraum und Siedlungen für Not leidende Familien und bei der Sicherung ihrer Existenz. Info: www.deswos.de., Spendenkonto: DESWOS e. V. Köln, Kontonummer 660 22 21 bei der Sparkasse KölnBonn, BLZ: 370 501 98 24 Genossenschafts-Echo 2/2009 Fortsetzung von Seite 24 … Düngerherstellung oder der Medizinalpflanzen- und Heilkräuteranbau. In diesen Monaten ist man mitten in der Bauphase. Bereits in der Regenzeit hat man mit der Herstellung von Lehmblocks begonnen und sie unter Folien zur langsamen Trocknung aufbewahrt. „Es ist sehr ange- nehm, mit den Paniya zu arbeiten, wenn das Vertrauen da ist“, stellte unser Projektleiter R. S. Ranganathen fest. „Die Familien stehen zu ihrem Wort und man arbeitet bevorzugt gemeinsam. Das erleichtert die Absprachen und auch schwere Arbeiten können mit vereinten Kräften schnel- ler erledigt werden.“ Am Ende sind bei den Paniya die Götter für den Erfolg verantwortlich. Aber die sind direkt ansprechbar, denn sie stehen bei ihnen im Dorf und sind aus Stein und Lehm – wie die Materialien des Hausbaus. Gästewohnungen in anderen Genossenschaften Neue Gästewohnung in Luzern (Schweiz) Luzern erfreut sich als Urlaubsziel ungebrochener Beliebtheit. Nicht zuletzt deshalb bietet die Allgemeine Baugenossenschaft Luzern seit diesem Jahr eine zweite Gästewohnung an. Neben der bisher buchbaren Dreiraumwohnung steht nun auch eine geräumige Zweiraumwohnung zur Verfügung. 2-Raum-Wohnung Mögliche Personenanzahl: 1 – 4 Größe: 70 m² Preis pro Nacht (inkl. MwSt): ab 40 Euro zzgl. 40 Euro Endreinigung Wohnungsdaten Die Buchung der Gästewohnungen können Sie wie gewohnt über Frau Zimmermann (Telefon 0 351/44 32 – 3 05) vornehmen oder über die neue Internetseite des Gästewohnungsrings. 3-Raum-Wohnung Mögliche Personenanzahl: 1 – 6 Größe: 120 m² Preis pro Nacht (inkl. MwSt): ab 60 Euro zzgl. 50 Euro Endreinigung Neue Internetpräsenz des Gästewohnungsrings Unter der Webadresse www.gaeworing. de finden Sie die neue Internetpräsenz des Gästewohnungsrings. In übersichtlicher Form können Sie dort einen Überblick aller Partner des Gästewohnungsrings erhalten und detaillierte Angaben zu den angebotenen Wohnungen einsehen. Möchten Sie die zeitliche Verfügbarkeit einer Wohnung in Erfahrung bringen, geben Sie einfach Ihren Wunschreisezeitraum ein und Sie erhalten sofort angezeigt, ob die Wohnung schon vergeben ist oder nicht. Selbstverständlich können Sie dann an dieser Stelle auch eine Reservierungsanfrage für die ausgewählte Wohnung absenden. Sie erhalten dann per E-Mail eine Bestätigung Ihrer Anfrage. Sollte die Buchung der Wohnung zu dem von Ihnen angegebenen Wunschzeitraum möglich sein, erhalten Sie die erforderlichen Reiseunterlagen nach Hause geschickt. Webseite GäWoRing – Reservierungsanfrage, www.gaeworing.de Genossenschafts-Echo 2/2009 25 Veranstaltungsplan des Seniorenzentrum „Amadeus“ 1. Halbjahr 2010 Seniorenzentrum „Amadeus“, Striesener Straße 2, 01307 Dresden • Telefon: 4 47 28 69 immer montags Heiteres Gedächtnistraining Uhrzeit 09:00 – 10:00 UKB 1,00 € Qigong - Zusammenspiel von Bewegung und Meditation 10:00 – 12:00 auf Nachfrage Sprechstunde für Mitglieder der Volkssolidarität (Beitragskassierung) Sprechstunde Kultur- und Reiseaktiv 10:30 – 12:30 ohne 10:30 – 12:30 ohne Soziale Beratung 10.30 – 12.30 ohne Skat/Skatturniere 7 € 12.30 – 17.00 1,00 € Sprechstunde für Genossenschafter der WGA 14:00 – 17:00 ohne Uhrzeit 09:00 – 10:30 UKB 3,00 € Malen und Zeichnen 10:00 – 11:30 2,50 € PC-Kurs für Fortgeschrittene 11:00 – 12:30 3,00 € Klöppeln 13:30 – 16:00 1,00 € immer dienstags PC-Kurs für Anfänger 1. Woche 1. Woche 2. Woche 2. Woche 3. Woche 3. Woche 4. Woche 4. Woche Romménachmittag 14:00 – 16:30 1,00 € Geselliger Tanz (Reigen- und Schreittänze) 17:00 – 19:00 1,00 € Uhrzeit 08:45 – 09:45 UKB 5,00 € immer mittwochs Seniorensport 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche Singekreis 10:00 – 11:00 2,00 € Gesang und Tanz (Tänze im Sitzen) 10:00 – 11:00 2,00 € Touristenenglisch für Anfänger 10:00 – 12:00 8,00 € Handarbeit 14:00 – 16:00 1,00 € Kartenspiel UNO 14:00 – 16:00 1,00 € Uhrzeit 09:00– 10:30 UKB 3,00 € 10:30 – 11:30 1,50 € Uhrzeit 11:00 – 12:30 UKB 3,00 € Spielenachmittag 12:30 – 14:00 1,00 € Englisch für Fortgeschrittene 3 13:00 – 14:30 3,00 € immer donnerstags Englisch für Fortgeschrittene 1 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche Seniorengymnastik immer freitags Englisch für Fortgeschrittene 2 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche Stand: September 2009 Die besonderen Veranstaltungen im Amadeus sind Tanznachmittage 14 Uhr donnerstags 14 Uhr am Mittwoch 21. Januar Faschingstanz, 18. Februar, 18. März, 29. April, 27. Mai, 24. Juni 17. März mit Blumen für die Frauen 16. Juni mit Sommerprogramm Unterhaltung am Nachmittag 14 Uhr donnerstags Geburtstagsfeiern des Monats 14 Uhr am Mittwoch 14. Januar, 11. Februar, 22. April (Mittwoch), 12. Mai 27. Januar für Geburtstage im Dezember und Januar 31. März für Geburtstage im Februar und März 26. Mai für Geburtstage im April und Mai „Amadeus informiert“ 10 Uhr dienstags 23. Februar, 13. April Offene Skat-Turniere 12 Uhr montags 11. Januar, 8. März, 10. Mai 26 Genossenschafts-Echo 2/2009 Veranstaltungsplan „LeubenTreff“ 1. Halbjahr 2010 LeubenTreff, Reisstraße 7, 01257 Dresden • Telefon: 2 05 73 60 • [email protected] immer montags Verkehrsteilnehmerschulung ADAC 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Uhrzeit 09:30 – 11:30 UKB 1,00 € Skat 14:00 – 17:00 1,00 € Wirbelsäulengymnastik/Yoga mit Frau Thon 17:30 – 18:30 3,00 € Tanz 19:00 – 20:00 2,50 € Uhrzeit 10:00 – 18:00 UKB 1,00 € immer dienstags Neu: Buchausleihe 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Rommé 14:00 – 17:00 Handarbeit 15:30 – 17:30 1,00 € Gymnastik I 15:30 – 16:30 1,00 € Gymnastik II 16:30 – 17:30 1,00 € Gymnastik III 17:30 – 18:30 1,00 € Wandergruppe 1 mit Frau Wolf Yoga 19:00 – 20:00 2,00 € 3,00 € immer mittwochs Klöppeln 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Uhrzeit 18:00 – 20:00 UKB 3,50 € immer donnerstags Fotogruppe 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Uhrzeit 09:30 – 12:00 UKB 1,00 € Neu: Buchausleihe 10:00 – 18:00 Bewegungstanz 15:30 – 17:00 2,00 € Leuben Chor 17:30 – 19:00 1,00 € 2,00 € Wandergruppe 2 mit Herrn Borchard 19:00 – 21:00 DARC immer freitags Gedächtnistraining 1. Woche 2. Woche 3. Woche 4. Woche 5. Woche Malen und Zeichnen Stand: Oktober 2009 Uhrzeit 10:30 – 12:00 UKB 1,50 € 13:00 – 15:00 1,00 € Alle UKB für Mitglieder der WG Aufbau. Für alle Gäste unserer Kurse gilt ein Aufpreis von 0,50 €. Neu: Buchausleihe Benutzergebühr für 12 Monate 3,00 €. Genossenschafts-Echo 2/2009 27 Kunst am Bau Kunst am Bau in der Wohnungsgenossenschaft Für die Finanzierung von Kunst am Bau war zu DDR-Zeiten auch für den Wohnungsbau vom Investor, der Kommune oder der Wohnungsgenossenschaft eine feste Größe einzuplanen. Eine Kommission, in der Investoren, Stadtarchitekten und bildende Künstler vertreten waren, verantwortete die Ausschreibung der Aufträge und wählte die geeigneten Werke aus den eingereichten Vorschlägen aus. Das Standbild „Familie“ an der Stübelallee wurde von dem Bildhauer Max Piroch geschaffen. Max Piroch wurde am 11. Oktober 1900 als Sohn eines Schumachers geboren. Bis zu seinem Tod am 12. April 1984 lebte er auf der Hellerstraße 29 in Dresden-Rähnitz. Seine Skulptur war ursprünglich für einen anderen Standort vorgesehen, sie sollte am Wiener Platz aufgestellt werden. Weil aber die damals Verantwortlichen entschieden, dort das Leninmonu- 28 Genossenschafts-Echo 2/2009 ment von Jastrebentzki zu errichten, kam die „Familie“ an ihren jetzigen Platz. Max Piroch, der das Werk in enger Verbindung mit der vorgesehen Umgebung schuf, war über diese Entscheidung sehr verärgert. Bildeten doch Skulptur und Hintergrund nach seiner Meinung keine Einheit. Nun liegt es aber auch im Auge des Betrachters, Zusammenspiel von Kunstwerk und Umgebung zu bewerten. Und was könnte ein passenderes Sinnbild für das Wohnen in unserer Genossenschaft sein als eine „Familie“. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Hans Petrasch, dem Neffen von Max Piroch, für die uns zur Verfügung gestellten Informationen. Wenn auch Sie, liebe Leser, mehr über die Kunst am Bau in unserer Genossenschaft wissen, würden wir uns sehr über Ihre Zuschriften freuen. Das Standbild „Familie“ steht seit 1976 an der Stübelallee 5 Rätselseite für Jung und Alt 1. Das Rennen Sie machen bei einem Marathonlauf mit und überholen kurz vor dem Ziel den Zweiten. Wievielter sind Sie dann? 2. Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Fresko“? a) Italienisches Erfrischungsgetränk mit Erdbeergeschmack b) Form der Wandmalerei, bei der die Farben auf den frischen Putz aufgetragen werden c) Italienische Kleinstadt in der Toskana Auflösung der Rätsel aus dem „Genossenschafts-Echo“ 1/2009 Eine alte Erfindung: Ist das Fenster. Raub in einer Villa: Der Dieb ist Herr Kleber. T-Puzzle: 3. Denksport Auf dem Bauernhof der Familie Huber gibt es Schafe und Hühner. Herr Huber geht eines Mittags über den Hof und zählt bei seinen Tieren insgesamt 40 Augen und 64 Beine. Wie viele Schafe gibt es derzeit auf dem Bauernhof? Alle die mitmachen wollen, schreiben bitte die drei Lösungen auf eine Postkarte oder stecken die Rätselseite in einen Briefumschlag und schicken diesen bis zum 30. Januar 2010 an die Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG, Henzestraße 14, 01309 Dresden. Zu gewinnen gibt es folgende Preise: Zoo 1. Preis: eine Familienjahreskarte für den 2. Preis: ein Büchergutschein 3. Preis: zwei Kinokarten Von wem stammt dieses Zitat? „Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten. a) Ottmar Hitzfeld b) Berti Vogts c) Sepp Herberger d) Franz Beckenbauer e) Walter Fritzsch Unter Ausschluss des Rechtsweges wurden aus allen richtigen Einsendungen folgende Gewinner gezogen: Der 1. Preis, eine Familienjahreskarte für den Zoo Dresden, ging an Herrn Wolfgang Schwenson. Den 2. Preis, einen Büchergutschein, gewann Herr Michael Wagner. Über den 3. Preis, zwei Kinokarten, konnte sich Frau Anja Gersdorf freuen. Das Zitat „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen“ stammt von Albert Schweitzer. Die zwei Karten für das Theater Wechselbad gewann Herr Heinz Scholz. wir Unter allen richtigen Einsendern verlosen lbad. zwei Karten für das Theater Wechse Einsendeschluss ist auch hier der 30. Januar 2010. Genossenschafts-Echo 2/2009 29 Telefonverbindungen und Öffnungszeiten Telefon- und Faxverbindungen Öffnungszeiten Geschäftsstelle Bereich Telefonnummer Geschäftsstelle 03 51/44 32 - 0 Betriebskosten 03 51/44 32 - 2 18 Henzestraße 14, 01309 Dresden montags bis freitags montags, mittwochs dienstags, donnerstags Gewerbe 03 51/44 32 - 1 08 Öffnungszeiten Schlüsselwerkstatt/Werkzeugverleih Gästewohnungen 03 51/44 32 - 3 05 Hauswartdienst 03 51/44 32 - 4 15 Henzestraße 11, 01309 Dresden dienstags und donnerstags 9:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr Mietenbuchhaltung 03 51/44 32 - 2 09 Sprechzeiten der Hauswarte Mitgliederwesen 03 51/44 32 - 1 15 Rechtsabteilung 03 51/44 32 - 1 05 Sekretariat Technik 03 51/44 32 - 4 01 Die zuständigen Hauswarte sind für persönliche Rücksprachen in ihren Büros zu erreichen: dienstags 7:30 – 8:00 und 17:30 – 18:00 Uhr donnerstags 7:15 – 7:45 und 15:30 – 16:00 Uhr Schlüsselwerkstatt 03 51/44 32 - 4 10 Sozialarbeiterin 03 51/44 32 - 1 32 Vermietung 03 51/44 32 - 1 28/ -146 Wohngebietsbetreuung 1 03 51/44 32 - 1 18 Wohngebietsbetreuung 2 03 51/44 32 - 1 23 Wohngebietsbetreuung 3 03 51/44 32 - 1 26 Wohngebietsbetreuung 4 03 51/44 32 - 1 45 Wohngebietsbetreuung 5 03 51/44 32 - 1 24 Mitgliederservice / Gästewohnungen 03 51/44 32 - 3 05 Faxnummer Vorstand 03 51/44 32 - 1 99 Wohnungswirtschaft 03 51/44 32 - 2 99 Technischer Bereich 03 51/44 32 - 5 64/ -3 99 Havariedienst Telefon: 08 00 / 9 42 83 22 Alle Notreparaturen für die Gewerke Heizung, Sanitär, Elektro und Schlüsseldienst sowie Havarien, die zu einer Gefahr für Leben und Gebäude werden können und keinen Aufschub bis zum nächsten Werktag dulden, melden Sie bitte: montags – freitags von und freitags ab bis montags 30 Genossenschafts-Echo 2/2009 16:00 – 7:00 Uhr 12:00 Uhr 7:00 Uhr 9:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 16:00 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr das Vermietungszentrum auf der Papstdorfer Straße 17 (Straßenbahn- und Bushaltestelle Zwinglistraße) Telefon: 03 51/25 26 - 1 49 montags bis freitags 13:00 – 18:30 Uhr samstags 9:00 – 13:00 Uhr Verein WOHNEN im Alter in der WG AUFBAU Dresden e. V. Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG Henzestraße 14, 01309 Dresden Begegnungsstätten Seniorenzentrum „Amadeus“ Striesener Straße 2, 01307 Dresden Telefon: 03 51/4 47 28 69, Fax: 03 51/4 47 28 74 Begegnungsstätte „LeubenTreff“ Reisstraße 7, 01257 Dresden, Telefon: 03 51/2 05 73 60 Seniorenzentrum „Wiesenhäuser“ Wiesenstraße 17, 01277 Dresden, Telefon: 03 51/2 13 13 39 Familienzentrum „Tapetenwechsel“ Rathener Straße 115, 01259 Dresden, Telefon: 03 51/201 79 34 Begegnungsstätte „Fidelio“ Papstdorfer Straße 25, 01277 Dresden, Telefon: 03 51/2 50 21 60 Impressum Herausgeber: Aufsichtsrat und Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG Unsere Postanschrift: WG Aufbau Dresden eG, PSF 190 147, 01281 Dresden www.wohntippdresden.de, [email protected] Redaktionskollegium: Geschäftsstelle Henzestraße 14, 01309 Dresden Fotos: WG Aufbau, Archiv, fotolia.com Satz und Herstellung: MediaVista KG, Lockwitztalstraße 20, 01259 Dresden www.mediavista.de Druck: Druckerei Thieme GmbH & Co. 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