Gott ist uns nahe

Transcrição

Gott ist uns nahe
Wie ist Gott eigentlich erreichbar?
Nr. 29
Seite 11
Gehalten sein bei Gott.
Geborgen
bei Gott
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Gottes Nähe tut gut!
«Wenn wir uns Gott nähern, so
nähert er sich uns. Seine Nähe ist
etwas ungemein Beglückendes.
Sie macht frei! Sie schenkt Geborgenheit, Zuversicht, Erfüllung.
Sie lässt uns aufblühen», erklärt
Pfarrer Fredy Staub auf Seite 6.
Gott, der Schöpfer des Universums und der Welt,
sehnt sich nach uns. Er möchte uns Menschen
nahe sein. Aber er drängt sich nicht auf. Er ist die
Liebe in Person und möchte sich verschenken.
«Der da oben» sagen viele Menschen,
wenn sie Gott meinen. Nicht nur
wörtlich drückt diese Bezeichnung
Distanz aus. Da schwingt und klingt
mehr mit, auch Misstrauen: «Bleib
mir von der Pelle!», «misch dich nicht
in mein Leben ein!»
Trotzdem sehnt sich jeder Mensch
zutiefst nach «dem da oben». Wer
möchte nicht wissen, woher er
kommt und wohin er geht? Wer
möchte sie nicht finden: seine ureigene Bestimmung?
Gott hat uns aus Liebe erschaffen.
Deshalb möchte er uns nahe sein
und mit einmaligen, unvergleichlichen Gaben beschenken.
Auch der Schauspieler Kirk Cameron hat erkannt: «Gott ist nicht
dieser grosse, miese Polizist im Himmel, der nur darauf wartet, Menschen zu bestrafen …» Seite 5.
Wie «der da oben» zu «dem da unten» wurde, wie Gott sich auf Augenhöhe mit uns Menschen begeben
hat, das lesen Sie auf den Seiten 11-14
Den Stolz
bezwungen
Aktiv: Sir James Galway.
Flötenklang
mit Tiefgang
Der «Mann mit der goldenen
Flöte» verzaubert Menschen
auf der ganzen Welt. Wie der
gebürtige Ire Sir James Galway (74) aus Meggen LU sein
Publikum zum Beten bringt,
lesen Sie auf Seite 16.
Stark: Mirianne Aeberhard.
Verwundeter
Selbstwert
Das eigene Spiegelbild
entspricht nicht immer der
Wahrheit, weiss Mirianne
Aeberhard (22) heute. Wie
sie jenes verzerrte Bild von
sich und ihre Magersucht
los wurde, erzählt sie auf
Seite 7.
Er hatte viel Geld, jettete um die Welt, traf Stars und
Sternchen und gehörte selbst dazu: Kirk Cameron (43).
Darauf war der US-Schauspieler stolz. Bis er sich eines
Tages mit seinem Leben auseinandersetzte und
dem «grössten Star des Universums»
begegnete. Seite 5
zVg.
Gott hat
viele «Gesichter»
Durch die Natur, den Rat eines Freundes, Worte aus der
Bibel oder indem wir anderen Menschen helfen: Gottes Nähe lässt sich auf vielfältige Weise erleben. Sechs
Tipps dazu auf Seite 15.
2 Service
Nr. 29
Mehr über Gott erfahren
Gott liebt Sie und er hat einen genialen Plan für Ihr Leben! Es lohnt sich, mehr über ihn zu erfahren.
Folgende Angebote stehen Ihnen dazu zur Verfügung.
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werden vertraulich behandelt.
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Seelsorgerin oder benötigen Sie
praktische Hilfe? Wir vermitteln
Ihnen gerne eine Person.
Ich habe das Gebet auf Seite 13 gesprochen und Jesus in mein Leben
eingeladen.
Ich glaube schon länger an Gott und möchte in meinem
Glauben vorankommen
Meine Kontaktdaten:
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0848 737 737
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Livenet, Aareckstrasse 6, 3800 Interlaken, Fax 033 533 77 12
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Editorial 3
Nr. 29
Editorial
Entdecken Sie das Glück!
Friede auf dieser Welt ist allerdings
immer fragil. Bei Gott, der von sich
selbst sagt, dass er der Friede ist,
finden wir beständigen Frieden.
Manuela Herzog, Redaktion
Dieser Titel einer E-Mail lachte mir
vor einigen Wochen entgegen. Es
war der tägliche Newsletter des Autors und Pfarrers Werner Tiki Küstenmacher. Aus seiner Erfolgsreihe
«Simplify your Life» (Vereinfache
dein Leben) flatterte schon manch
toller Alltagstipp in meinen elektronischen Briefkasten. Küstenmacher
ortet unser Lebensglück in der bewussten Dankbarkeit. Ich stimme
ihm zu. Dankbare Menschen sind
glücklich, auch weil sie zufrieden
sind. Man könnte auch sagen: «zu
Frieden gekommen sind».
Frieden – wer wünscht ihn sich
nicht? In den Krisen und Kriegen
auf der Erde! Im Alltag, wenn uns
die Termine jagen! In unseren Beziehungen , wenn Uneinigkeit, Unverständnis oder Unmut Unfrieden stiften!
In Gottes Nähe geht es uns rundum gut. Denn er ist auch die Liebe
in Person. Bei ihm sind wir angenommen, wertgeachtet und in Sicherheit. In Gottes Gegenwart wird
uns bewusst, wie reich unser Leben
ist, und dass er es ist, der uns alles
schenkt. Diese Erkenntnis macht
uns wiederum dankbar – und damit glücklich.
Seit 1934 wählen christliche Kirchen im deutschsprachigen Raum
einen Vers aus der Bibel als sogenannte Jahreslosung. Über dem
Jahr 2014 stehen die Worte aus Vers
28 des 73. Psalms. Auch sie handeln
vom Glück und lauten schlicht:
«Gott nahe zu sein, ist mein Glück».
In dieser Ausgabe haben wir uns intensiv damit auseinandergesetzt.
Verlag:
Livenet
CFA Schweiz
Aareckstrasse 6
3800 Interlaken
[email protected]
Tel: 0848 77 77 00
Fax: 033 533 77 12
Abo: siehe Seite 18 oder
www.jesus.ch/print
Auflage: 30‘000
Spendenkonto zugunsten der
Verteilung von Jesus.ch-Print:
Herausgeber:
Seite 5. Kirk Cameron: Jesus ist für ihn der grösste Star
Seite 6. Pfarrer Fredy Staub: Gottes Nähe macht frei
Seite 7. Mirianne Aeberhard: Von Selbstzweifeln geplagt
Seite 8. Bildmeditation
Seite 9. Medientipps
Basics
Seite 11. Wie ist Gott eigentlich erreichbar?
Seite 12. Nähe erleben durch Beziehung
Seite 13. Einen Schritt auf Gott zugehen
Seite 14. In der Nähe Gottes leben
Ratgeber
Seite 15. Gottes Nähe suchen und finden: sechs Tipps
Der Verein Livenet ist eine
überkonfessionelle Organisation
und wird ideell von der
Schweizerischen Evangelischen
Allianz (SEA) mitgetragen.
Redaktion:
Manuela Herzog (mhe.)
Rebekka Schmidt (res.)
Reinhold Scharnowski (rsch.)
Weitere Autoren:
Magazin
Seite 16. Spielgruppe plus: Ein «Silberstern» am Horizont
Seite 17. Danniella Westbrook: «Gott ist mir so nahe!»
Andreas Boppart (ab.)
Miriam Hinrichs (mh.)
Gestaltung:
OHA Werbeagentur GmbH
Oliver Häberlin
Kolumne & Abo
Seite 18. Boppis Welt
PC 60-136885-1
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www.lebenshilfe.net
www.mundo-gospel.ch
Titelthema
Seite 4. Unendlich beschenkt in Gottes Nähe leben
Ich lade Sie herzlich ein: Suchen
Sie Gottes Nähe – und entdecken
Sie das Glück!
Impressum
erscheint
vierteljährlich als Ergänzung zur
Internet-Plattform
www.jesus.ch
Inhalt
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twitter.com/www_Jesus_ch
Seite 19. Wettbewerb/Patenschaft
Seite 20. Infos/Kontakte/Tipps für Leser
4 Thema: Gott ist uns nahe
Nr. 29
Unendlich beschenkt
in Gottes Nähe leben
Lebt Gott
hinterm
Mond?
Erstaunlich und unbegreiflich! Gott, der Schöpfer des unendlichen
Universums, interessiert sich für mich. Er, der grenzenlos gute und
mächtige Gott möchte mir nahe sein, obwohl ich ihm im Grunde nichts
bieten kann. Das muss wirklich Liebe sein.
US-Astronaut Eugene Cernan war
1972 bisher letzter Mann auf dem
Mond. Der Blick vom Mond auf
die Erde überwältigte ihn. Cernan: «Das war zu schön, um aus
Versehen entstanden zu sein».
385‘000 Kilometer von der Erde
entfernt fühlte sich der Raumfahrer Gott nahe. «Mir kam es vor, als
sässe ich auf Gottes Veranda.»
Viele Menschen teilen die
Vorstellung, dass Gott hinter
den Wolken, irgendwo im Weltall sitzt. Doch ist Gott wirklich
so weit von uns entfernt? Lebt er
wortwörtlich «hinterm Mond»?
Die Bibel spricht von einem
ganz anderen Gott: einem Gott,
der ganz bewusst den Kontakt
und die Nähe zu seinen Geschöpfen sucht. Das ist ihm so wichtig,
dass er durch seinen Sohn Jesus
Mensch wurde. Dieser erlebte die
gleichen Freuden wie wir, aber
auch Schmerz, Enttäuschung,
Sorge und Trauer. Deshalb versteht er Sie und mich voll und
ganz. Er möchte an unserem Leben Anteil haben und uns nahe
sein. Wie Sie zu einer solchen innigen Freundschaft mit Gott finden, lesen Sie auf den Seiten 11-14.
(res.)
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Viele Menschen stellen
sich Gott ganz weit weg
vor, irgendwo im Weltall, auf die Erde hinabblickend. Die Bibel beschreibt jedoch einen
ganz anderen Gott.
Was gibt es Wertvolleres für einen Menschen, als unendlich geliebt zu werden? Dabei kommen
Viele gar nicht auf die Idee, dass
Gott sie liebt. Andere glauben,
sie wären nicht gut genug für
Gott. Manche haben sogar Angst
vor ihm, weil sie denken, er wäre
hartherzig und streng.
Gott richtet uns auf
Ein Blick in die Bibel zeigt wie
Gott wirklich ist: wie ein Vater,
der seine Kinder liebt und das
Beste für sie will. Gott ist immer
für uns. Er lässt uns nie im Stich.
Gott pocht nicht auf unsere Vergangenheit. Er bohrt nicht in unseren Wunden. Er klagt uns nicht
an, zeigt nicht auf unsere Schwächen. Im Gegenteil: In seiner liebenden Nähe wird heil, was zerbrochen ist.
Gott meint es gut mit uns
Niemand kennt uns so gut, wie
der, der uns geschaffen hat. Gott
versteht unsere tiefsten Gefühle.
Er weiss genau, was gewesen ist
und kennt auch unsere Zukunft.
Der Gott, der uns nahe sein will,
hat einen guten Weg für unser
Leben und kann aus jedem noch
so verbockten Leben Gutes entstehen lassen. Gott nahe zu sein,
ist das Beste, was einem passieren kann.
Gott schenkt uns Geborgenheit
Die Bibel findet in Psalm 131,
Vers 2 einen aussagekräftigen
Vergleich, wie sich Gottes Nähe
anfühlt. «Wie ein Kind in den Armen seiner Mutter, so ruhig und
geborgen bin ich bei dir.» Was für
ein schönes Bild: Sicher. Geborgen. Eingehüllt in Liebe. In Gottes Nähe verliert die Angst ihre
Kraft. Da kann das Leben noch
so toben, sein Frieden ist stärker.
Bei Gott finden wir Hoffnung und
neuen Mut, selbst wenn alles um
uns herum aussichtslos scheint.
Gott kommt zu uns
Weil er uns nahe sein möchte,
wurde Gott selbst Mensch und
kam in der Person von Jesus zu
uns. Jesus ist der Beweis, dass
Gott uns liebt. Dass die Beziehung, die Nähe zu Gott, die wir
Menschen so dringend brauchen, möglich ist. Auch heute
noch.
Gott lässt uns die Wahl
Doch Gott drängt sich nicht auf.
Er lässt uns frei entscheiden. Wir
dürfen selbst bestimmen, wie
nahe wir ihm kommen möchten. Ob wir ganz ohne ihn leben
wollen oder in seiner Nähe. Jesus
hat alles getan, um den Weg zu
Gott frei zu machen. Jetzt liegt es
an uns. Jeder von uns darf ausprobieren, wie sich ein Leben in
Gottes Nähe anfühlt. Mehr dazu
lesen Sie auf den Seiten 11-14. (mh.)
Thema: Gott ist uns nahe 5
Nr. 29
Kirk Cameron:
«Mein Herz
platzte fast vor
Hoffnung»
zVg.
Eigentlich hatte Kirk Cameron (43) mit Gott nichts am
Hut. Doch als der Schauspieler («Unser lautes Heim»,
«Fireproof») von Jesus hört, lässt ihn dies nicht mehr
los. Hier erzählt er, weshalb Jesus Christus für ihn
der grösste Star ist.
Ich hatte schon einige Erfahrungen als Teenie-Schauspieler sammeln können, als mir die Rolle des
Mike Seaver in der TV-Serie «Unser lautes Heim» angeboten wurde. Ich war gerade 14 Jahre alt und
erlebte den Startschuss meiner
Karriere. Die Sendereihe wurde
ein Riesenerfolg, und ich gehörte zum festen Team. Ich hatte viel
Geld, jettete um die Welt und traf
bekannte Persönlichkeiten. Ich
war selbst berühmt und hatte alles, was ich mir je hätte erträumen
können.
Etwas fehlt
Eines Tages lernte ich den Vater eines Mädchens kennen, auf das ich
ein Auge geworfen hatte. Er sagte
mir: «Kirk, du hast in deinem Leben wirklich viel erreicht, aber es
gibt etwas, das du noch nicht hast.
Was dir fehlt, ist Jesus.» Ich dachte nur: «Na und? Ich glaube nicht
an Gott, und Religion interessiert
mich nicht.» Auch in meiner Familie war das alles nie ein Thema
gewesen. Trotzdem nahm ich die
Einladung dieses Mannes an, mit
ihm in die Kirche zu gehen.
Auf dem Egotrip
Zum ersten Mal in meinem Le-
ben hörte ich das Evangelium,
die gute Nachricht von Jesus. Bislang hatte ich geglaubt, die Bibel sei bloss ein altes, verstaubtes
Buch mit Regeln, die einem das
Leben und den Spass vermiesen.
Der Pastor aber bezeichnete sie
als Gottes Wort. Er erklärte, dass
Gott das Universum und die ganze Welt erschaffen habe und dass
er uns Menschen schuf, damit wir
in einer Beziehung mit ihm leben.
Unser selbstsüchtiges Wesen steht
jener Freundschaft allerdings im
Weg. Er definierte dieses Innere
als «selbstgerechte, egozentrierte Ader», die tief durch das Herz
eines jeden Menschen läuft und
immer wieder zum Vorschein
kommt. Das geschieht, wenn wir
lügen oder stehlen, wenn wir unsere Eltern verachten oder denken, dass wir besser sind als andere. Diese Ader bringt uns auch
dazu, Dinge und Menschen wichtiger zu nehmen als Gott, der uns
alles geschenkt hat.
Unglaubliche Hoffnung
Ich schluckte leer – die Worte trafen mich mitten ins Herz. Dann
beschrieb der Mann Gottes Charakter: dass Gott liebend ist, leidenschaftlich und gnädig. Und
dass er jedem, der sich schuldig
gemacht hat, vergeben möchte.
Er erzählte von Jesus, der auf diese Welt kam, um für unsere Schuld
am Kreuz zu sterben. Ich sass in
der Kirchenbank und fühlte mich
elend schuldig. Aber gleichzeitig spürte ich diese unglaubliche
Hoffnung. Mein Herz platzte fast
vor Hoffnung.
Entscheidung im Auto
Etwa einen Monat später sass ich
allein in meinem Auto am Strassenrand. Plötzlich kam mir der
Gedanke: «Was wäre, wenn ich
jetzt in einen Autounfall verwickelt würde und sterben sollte. Käme ich dann in den Himmel?» Ich
wusste, dass die Antwort «nein»
lautete. So betete ich zum ersten
Mal in meinem Leben. Ich schloss
einfach meine Augen und sagte:
«Gott, wenn es dich gibt, dann zeige dich mir. Und bitte vergib mir.
Verändere du mich, dass ich so leben kann, wie es dir gefällt.» Tief
in mir spürte ich, dass Gott mich
gehört hatte, dass es ihn gibt. Und
es fühlte sich sehr gut an.
Alles aus Liebe
Wenig später schenkte mir ein
Freund eine Bibel. Was ich darin
las, erstaunte mich wieder einmal:
Gott ist nicht dieser grosse, miese Polizist im Himmel, der nur
darauf wartet, Menschen zu bestrafen, weil er sich dadurch gut
fühlt. Er ist ein heiliger und gerechter Gott. Er sehnt sich danach,
dass wir uns von allem abwenden,
das uns von ihm trennt, damit er
uns vergeben kann. Die ganze Bibel ist eine einzige grosse Liebesgeschichte.
Das Beste
Heute weiss ich: Von allen Orten,
die ich besucht und allen Abenteuern, die ich erlebt habe, von
allen Leuten, die mir je begegnet
sind, kommt nichts dem gleich,
was ich in Jesus gefunden habe.
Er ist der grösste Star, die wichtigste Persönlichkeit hier auf der
Erde und im ganzen Universum.
Ihm gehört meine Bewunderung
und mein Dank. Zu wissen, dass
meine Schuld vergeben ist und
ich eine Beziehung mit Gott haben darf, ist das Beste, was mir je
passieren konnte. (mh.)
Quelle: beliefnet.com
Weitere spannende
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6 Thema: Gott ist uns nahe
Wie nahe kommt mir Gott? Wird
er mich verletzen, wie ich das
vielleicht schon in anderen Beziehungen erlebt habe? Was
macht Gott so vertrauenswürdig,
dass ich ihm «einfach so» mein
Leben öffne?
Gott ist vertrauenswürdig, weil
er ist, wer er ist: Gott ist Liebe,
und er ist treu! Das lesen wir zum
einen in der Bibel, zum Beispiel
im Hebräerbrief, Kapitel 13, Vers
5: «Denn Gott selbst hat versprochen: ‚Ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich
lassen.‘» Vielleicht fragen Sie sich
jetzt: Was garantiert mir, dass die
Bibel wahr und Gott mir wirklich
treu ist? Viele Menschen haben –
oft in sehr schwierigen Situationen – erlebt, dass Gott sie nicht
alleine liess. Davon zeugen die
Lebensberichte auf den Seiten 5
und 7.
Diese Erfahrung teilt auch der
Autor von Psalm 73. Er schreibt in
Vers 28: «Ich aber darf dir immer
nahe sein, mein Herr und Gott;
das ist mein ganzes Glück!». Gott
ist Wirklichkeit, und er steht auch
Ihnen zur Seite, wenn Sie seine
Nähe suchen. Wie Sie ihm begegnen können, lesen Sie auf den Sei-
ten 11-14. (res.)
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Die Nähe zu Gott lässt uns aufblühen. Sie ist etwas ungemein
Beglückendes und macht uns frei, sagt Pfarrer Fredy Staub.
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Nähe ist eigentlich
etwas Schönes. Wer Nähe zulässt, öffnet sich
dem anderen – macht
sich dadurch aber auch
verletzlich.
Gehalten und geborgen
in Gottes Gegenwart
: Warum brauchen
Menschen Nähe?
Fredy Staub: Diese Sehnsucht steckt
tief im Menschen drin – bereits
beim Baby. Es beruhigt sich in den
Armen seiner Eltern. Aber auch für
den erwachsenen Menschen ist die
Nähe eines lieben Menschen etwas
sehr Erfüllendes. Ein Tier kann ein
Stück weit menschliche Nähe ersetzen. Aber ohne die Nähe Unseresgleichen werden wir nicht nur
unglücklich, wir können regelrecht
zugrunde gehen. Wie wir zum
Überleben Flüssigkeit, Licht und
Nahrung benötigen, so brauchen
wir Nähe. Sex zum Beispiel kann
ein wunderschöner Ausdruck von
Nähe sein.
Weshalb scheuen manche Menschen
Nähe?
Sie sind höchstwahrscheinlich
geprägt von üblen Erfahrungen
mit Menschen, die ihnen zu nah
gekommen sind. Dies gilt im Besonderen für Missbrauchsopfer.
Diese sind in ihrer Intimsphäre
und Persönlichkeit dermassen
verletzt, dass ihr Unterbewusstsein blockiert ist. Jeder menschlichen Nähe begegnen sie meist
ungewollt mit Verschlossenheit
und Abwehr.
Warum ist es «Glück», Gott nahe zu
sein?
Wenn ich jemandem helfen kann,
Gott zu erleben, merke ich, wie
dies den Betroffenen oft auch intensives Glück beschert. Es fliessen Freudentränen, Augen beginnen zu strahlen. Und Leute, die
seit Jahren nicht mehr gelacht
haben, tun dies aus vollem Herzen – wunderbare, unvergessliche Glücksmomente! Wenn wir
uns Gott nähern, so nähert er
sich uns. Seine Nähe ist nun einmal etwas ungemein Beglückendes. Sie macht frei! Sie schenkt
Geborgenheit, Zuversicht, Erfüllung. Es ist ein bisschen wie Alkohol, aber ohne Nebenwirkungen
und bedeutend gesünder, nachhaltiger, tiefgreifender, umfassender, ja sogar ewig.
Was unterscheidet die Nähe zu Gott
von menschlicher Nähe?
Gottes Nähe ist liebevoller, feiner
und geht tiefer als jede menschliche Nähe. In seiner Nähe blühen wir auf wie eine Rosenknospe an der Sonne. Gott können wir
so begegnen, wie wir uns gerade
fühlen. Wir brauchen vor ihm keine Angst zu haben. Er ist die Liebe in Person. Er meint es gut mit
uns, und ihm ist nichts unmöglich. Auch wenn er manchmal
Geduld von uns verlangt.
Wie können wir Gott nahe sein, wenn
wir ihn nicht sehen?
Viel Wesentliches können wir
mit unseren Augen oft gar nicht
sehen. Wenn ich mit Ratsuchenden in diesem Sinne bete: «Jesus
Christus, vergib mir alles, was
mich von dir scheidet und erfülle du mich», kann es durchaus sein, dass Gottes Heiliger
Geist am Werk ist. Er öffnet unser «Herz», unsere «inneren Augen», für die Grösse Gottes. Wir
werden unbezahlbar reich beschenkt. Er gibt uns auch die Gewissheit, dass uns nichts und niemand von Gottes Liebe trennen
kann. (mhe.)
Fredy Staub ist freischaffender Theologe und gestaltet in der ganzen
deutschsprachigen
Schweiz Events. Er
wohnt am Zürichsee.
michaelauer.ch
Eine Frage
des Vertrauens
Nr. 29
Mehr über ihn auf:
www.fredystaub.ch
Thema: Gott ist uns nahe 7
Nr. 29
Mirianne Aeberhard
«Gott hat ein grosses
Wunder an mir getan»
Mirianne Aeberhard wird 1991 in
Sumiswald im Emmental geboren. Die Tochter eines Bankbeamten und einer Pflegefachfrau
ist die älteste von drei Schwestern. Als Kind liebt sie es, mit den
Nachbarjungs im Wald Indianer
zu spielen und die Gegend unsicher zu machen. Doch in der Pubertät zeigt sich: Mit der eigenen
Sicherheit und Stärke ist es nicht
so gut bestellt. Als im Hauswirtschaftsunterricht die Ernährung
auf dem Plan steht, lässt sie das
Thema nicht mehr los.
Spieglein, Spieglein …
Auf dem Weg vom Mädchen zur
Frau betrachtet sich Mirianne
Aeberhard regelmässig im Spiegel, registriert jede Veränderung
mit kritischem Blick. Ihr Selbstbild verzerrt sich zusehends: «Ich
fand mich viel zu dick, ich sah
mich doppelt – mindestens! Dabei
war ich absolut normalgewichtig.
Trotzdem glaubte ich dem Bild im
Spiegel.» Von da an dreht sich das
ganze Leben nur noch ums Essen.
Spiegel, Waage und Kalorientabelle werden zu zentralen Begleitern.
Nachts kann Mirianne Aeberhard
nicht schlafen – vor Hunger und
weil sie sich den Kopf zerbricht
über das Essen am nächsten Tag.
Gesundheit in Gefahr
«Ich war 17, zuhause ausgezogen
und absolvierte ein Sozialjahr.
Wenn ich nach der Arbeit nachhause kam, war die Küche leer und
ich allein. Diese fehlende Struktur hat mein krankes Verhalten
noch gefördert», erklärt Mirianne
Aeberhard. Von ihrem Typ her eigentlich gesellig, beginnt sie ihr soziales Umfeld zu vernachlässigen
und zieht sich zurück. Um möglichst viele Kalorien abzubauen,
treibt sie intensiv Sport, joggt bis
sie beinahe kollabiert. Mittlerweile zeigt die Waage noch 36 Kilo an.
Bei Kälte laufen Mirianne Aeberhard die Hände blau an, sie fühlt
sich zunehmend müde und matt.
Die Periode hatte schon früh ausgesetzt. Ihre Ärztin warnt die junge
Frau, wenn sie nicht bald wieder
normal esse, stünden die Chancen
auf eigene Kinder schlecht. Mirianne Aeberhard erschrickt und
weiss, sie muss sich entscheiden.
Vom Kopf …
Der Besuch im ICF, einer Freikirche im Emmental, im Frühjahr
2008 läutet die Wende ein. Die
Predigt handelt vom Umgang mit
dem Körper, basierend auf Kapitel 6, Vers 19 des ersten Korintherbriefs in der Bibel: «Oder habt ihr
etwa vergessen, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den
euch Gott gegeben hat?». Bisher
hatte Mirianne Aeberhard nur im
Kopf geglaubt, was sie über Gott
und Jesus wusste. Ihre Eltern hatten den Kindern christliche Werte vorgelebt und Geschichten aus
der Bibel erzählt. Doch dass der
Glaube eine persönliche Angelegenheit ist, dass Jesus auch für ihr
eigenes Fehlverhalten gestorben
war, das hatte sie bis anhin nicht
verstanden.
… ins Herz
Während jener Predigt fühlt sie
sich ganz direkt angesprochen
und in ihrem Herzen berührt:
«Mir wurde klar, dass Gott nicht
wollte, dass ich weiterhin so mit
meinem Körper umgehe. Noch
am selben Abend bat ich Jesus
bewusst um Vergebung und vertraute ihm mein verkorkstes Leben an. Ich bat Gott auch um Kraft
für alles, was auf mich zukommen
würde, denn ich selber hatte keine mehr.»
Das Wunder
Und Gott beginnt zu wirken im Leben von Mirianne Aeberhard. Er
schenkt ihr die Regelblutung zurück, an deren Rückkehr sie nach
erfolglosen Hormonbehandlungen fast nicht mehr geglaubt hatte.
Immer häufiger schafft sie es,
herzhaft in ein Stück Pizza zu
beissen und findet wieder Gefallen an ihrem Spiegelbild. «Es war
ein harter Kampf; täglich musste
zVg.
Mirianne Aeberhard war 16, hatte gute Freunde und eine
Lehrstelle. Wenn da nur die Sache mit dem mangelnden
Selbstwert nicht gewesen wäre. Jene Zweifel trieben die junge
Frau in die Magersucht. Heute lebt die 22-Jährige befreit und
hat ein volles Ja zu sich gefunden.
ich mich für das Leben entscheiden. Heute fühle ich mich wohl in
meinem Körper und bin dankbar,
dass ich ohne psychologische Hilfe ausgekommen bin. Meine Familie war mir immer eine grosse
Stütze. Gott hat ein grosses Wunder an mir getan!», sagt Mirianne
Aeberhard, die teilzeitlich in einer
Behinderteneinrichtung arbeitet.
2016 plant sie ihr Studium in Sozialer Arbeit abzuschliessen. Sie
wohnt in Burgdorf in einer WG –
ohne Waage, wie sie betont.
Offene Ohren für andere
Als Leiterin der ICF-Jugendarbeit
liegen Mirianne Aeberhard die
jungen Menschen, insbesondere die Frauen, am Herzen. «Gerade Essstörungen sind noch immer
ein grosses Tabuthema. Mir ist es
wichtig zu vermitteln, dass wir
Frauen in Gottes Augen wunderschön sind, dass er uns liebt und
annimmt, so wie wir sind – und
dass er einen massgeschneiderten, genialen Plan für unser Leben hat.» (mhe.) Quelle: erf.ch
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8 Thema: Gott ist uns nahe
Nr. 29
Der Herr ist denen nahe,
die zu ihm beten und es ehrlich meinen.
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Gibt es einen roten Faden im bedrückenden Chaos, in den grossen Chancen und in der Alltäglichkeit unseres Lebens? Ja, denn
um uns herum entwirft Gott seine grosse Geschichte, geschrieben von seiner Hand, getrieben von seiner Liebe, enthüllt nach
seinem Zeitplan. Und Sie sind ein Teil davon! Der begnadete Erzähler, Autor und Pastor Max Lucado beleuchtet, wie unsere alltäglichen Lebensgeschichten mit Gottes epischer Geschichte der
Menschheit verwoben sind.
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Gott nahe zu sein ist mein Glück
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Brunnen, 176 Seiten, Fr. 14.50
«Gott nahe zu sein ist mein Glück.» Ein wunderschöner Satz! Wer
wollte ihm widersprechen? Aber gilt dieser Satz nur für Eremiten,
die sich fern der Welt ihrem Glauben widmen? Wo ist Gott im Alltag, in Zeiten voller Termindruck, auf beruflichen und privaten
Wüstenstrecken? Lässt sich die Freude über Gottes Nähe festhalten? Die Autorinnen und Autoren haben ihre persönlichen Erlebnisse und Gedanken zur Jahreslosung 2014 zusammengetragen.
Bestellen: www.shop.livenet.ch
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Fenster zum Sonntag, die TV-Sendung zu aktuellen Themen
aus christlicher Sicht. Reguläre Sendezeiten: Sa 17:15 SF
zwei/18:30 SF info, So 12:00 SF zwei/17:45 SF info.
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Basics 11
Nr. 29
Wie ist Gott
eigentlich
erreichbar?
Für viele Menschen ist Gott weit
weg. Schon unsere Bezeichnungen für Gott drücken das aus.
Er ist der Ewige, der Allmächtige,
er ist gross und wohnt im Himmel
− scheint also nicht gerade in unserer Nähe zu sein. Dazu kommt:
Er ist unsichtbar. Wie kann man
da jemanden so Wichtiges kennenlernen?
Darf ich vorstellen: Gott, der Nahe.
Die Bibel behauptet etwas Überraschendes: Der Gott, der die Welt
erschaffen hat, ist ein naher Gott.
«Gott ist dir näher als dein Hemd»,
hat mal jemand gesagt. Gott wollte
immer nahe bei seinen Menschen
sein und wurde darum selbst einer von ihnen. Alle Jahre wieder
feiern wir deshalb Weihnach-
ten: Gott wird Mensch, nimmt
menschliche Gestalt, menschlichen Charakter und menschliche
Begrenzungen an. Er will bei uns
sein. Fast auf jeder Seite der Bibel wird deutlich: Gott sehnt sich
nach uns! Er sagt beispielsweise
einmal: «Den ganzen Tag strecke
ich meine Hände nach euch aus.»
(Jesaja, Kapitel 65, Vers 2)
Wenn Sie also irgendwie auf
der Suche nach Gott sind, dürfen
Sie eins ganz klar wissen: Gott ist
schon lange auf der Suche nach Ihnen. Und er will nicht irgendetwas
von Ihnen, weder eine fromme
Leistung noch Ihr Portemonnaie,
sondern er sucht Ihr Herz. Diese
innerste Entscheidungsinstanz in
uns, die alles beeinflusst – mit ihr
möchte Gott eine Beziehung auf-
nehmen. Nicht, um uns zu dominieren oder fremdzusteuern,
sondern um uns endlich die Erfüllung zu schenken, die uns nichts
und niemand sonst geben kann.
Denn «jeder Mensch hat ein gottförmiges Vakuum in sich», quasi
ein Loch im Herzen, schrieb der
Philosoph Blaise Pascal Ende des
17. Jahrhunderts.
Gott spricht – Hören Sie ihn? Gott ist
nicht stumm. Er sendet auf vielen
Kanälen. Er spricht durch die Natur, die in vielem ein Abbild seiner
Kreativität und Schönheit ist. Und
er spricht durch unser Gewissen.
Auch andere Menschen können
eine Botschaft Gottes für uns sein.
Natürlich spricht er auch durch
Ereignisse unseres Lebens, so-
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Wenn wir einander erreichen
wollen, haben wir heute viele
Möglichkeiten; wir können das
Handy oder das E-Mail benutzen, über Facebook, Twitter −
oder einfach von Angesicht zu
Angesicht kommunizieren. Aber wenn wir mit Gott reden
wollen – wo und wie erreichen wir ihn?
wohl durch die schönen als auch
die schweren.
Am Klarsten spricht Gott durch
die Bibel. Von Menschen aufgeschrieben, ist sie sein Wort an
uns − facettenreich, ehrlich und
unverschlüsselt. Gott gibt es Ihnen schriftlich: Er liebt Sie und Sie
können in eine persönliche Beziehung zu ihm treten. Wie? Lesen
Sie auf der nächsten Seite weiter.
Lesen Sie weiter
auf Seite 12 …
ich beim Joggen die Wunder der Schöpfung sehe und mit Gott rede, erlebe ich ihn ganz
« Wenn
praktisch und konkret. Er inspiriert mich in meinen täglichen Aufgaben und lässt mich Menschen offen begegnen. Auch wenn ich nicht immer alles verstehe, weiss ich, Gott meint es gut
und ist mir nah.»
Pascale Isabelle Hug, Kauffrau
12 Basics
Nr. 29
Nähe erleben
durch Beziehung
Wir sind gespaltene Wesen. Einerseits sehnen wir uns nach einem nahen, realen Gott, der hilft
und uns Gutes tut. 70 Prozent der
Schweizer beten, sehr oft in realen Notsituationen. Da brauchen
wir ihn.
Andererseits hoffen wir manch­mal, dass er uns nicht zu nahe kommt. Wir haben Angst vor
Kontrolle oder davor, dass er uns
etwas wegnehmen könnte. Und
wenn wir ehrlich sind, spüren wir
instinktiv, dass da auch das eine
oder andere in unserem Leben ist,
wozu er vielleicht nicht so einfach
«Ja» sagen würde.
Dann gibt es auch die Zeiten, in
denen wir einfach eine tiefe innere Leere spüren, ein Vakuum,
das fast körperlich schmerzen
kann und das wir in der Regel
mit den vielen Angeboten auszufüllen versuchen, die unsere Gesellschaft uns anbietet.
Gespaltenes Verhältnis
Woher kommt dieses gespaltene Verhältnis zu Gott? Die Bibel
ist sehr realistisch und nennt die
Dinge beim Namen. Mit dem
Wort «Sünde» beschreibt sie unser inneres Unabhängigkeitsstreben, das aus Misstrauen
kommt. «Es könnte ja sein, dass
dieser Gott es nicht ganz so gut
mit mir meint; dass ich mein
Leben selbst in die Hand nehmen muss und mir besser von
ihm nicht dreinreden lasse».
Unsere Ur-Eltern im Paradies haben es so gemacht. Sie haben sich
aus der Liebes- und Vertrauensbeziehung zu Gott losgesagt, mit
fatalen Folgen bis heute – für alle
Menschen, auch für uns.
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Wir haben gesehen: Gott ist ein «naher» Gott
und sucht die persönliche Beziehung mit uns.
Und wir?
Jesus: Gott lässt nicht locker
Hier kommt Jesus, der Sohn Gottes, ins Spiel. Sein Tod am Kreuz
ist nicht Scheitern, sondern Sühne. «Gott legte all unsere Sünde auf ihn», sagt die Bibel schon
Jahrhunderte voraus (Jesaja, Kapitel 53, Vers 6). Schon unser Gerechtigkeitsempfinden sagt uns:
Für Übertretung muss bezahlt
werden. Aber Gott will, dass wir
leben und legt die Strafe auf seinen Sohn. Indem Jesus stellvertretend unsere Schuld trägt,
macht Gott, der Vater, den Weg
zu sich frei.
Für uns bedeutet das: Nach
einer langen Geschichte der Rebellion bietet Gott jedem Menschen die Versöhnung an. Was
Nelson Mandela in Südafrika bewirkte, bietet Gott tiefgreifend
und auf globaler Basis an: eine
Veränderung der Herzenshal-
tung, Versöhnung von Feinden,
Vergebung vergangener Untaten,
Handschlag. Dafür liess sich Jesus
ans Kreuz nageln.
Versöhnung ermöglicht Beziehung
Das bedeutet für Sie nichts weniger, als dass das gespaltene Verhältnis, die Schuld, die Angst und
das Misstrauen überwunden sind
und eine neue Beziehung der Nähe zwischen Ihnen und Gott möglich wird. Und zwar dauerhaft –
über den Tod hinaus. Die Bibel
beschreibt dies auf tiefgreifende
Art: Wir werden zu «Gottes Kindern». So real, wie Ihre Kinder Ihre Kinder sind, können Sie Kind
Gottes werden.
Wie kann das ganz konkret geschehen? Lesen Sie weiter auf
Seite 13.
habe gemerkt, dass ich nicht an irgendeinen exotischen Ort reisen muss, um meine
« Ich
Verbindung mit Gott zu finden. … Ich kann in jedem beliebigen Hotelzimmer Gott nahe sein.»
Alanis Morissette, Sängerin
Basics 13
Nr. 29
Einen Schritt
auf Gott
zugehen
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Was Sie auf der vorherigen Seite gelesen haben,
ist eine Einladung. Gott übergeht unseren Willen und
unsere Persönlichkeit nicht – er drängt sich uns auch
nicht auf – er lädt uns ein. Nehmen Sie die Einladung an?
Gott hat alles dazu getan, dass
wir seine Kinder werden können.
Er hat sich mit uns versöhnt, bietet eine totale Sünden-Amnestie
an, weil ein anderer dafür bezahlt
hat. Er lädt uns für alle Zeiten in
seine Nähe ein.
Aber es liegt an uns, dies anzunehmen. Aufhören, auf unser eigenes Gutsein zu pochen
und seine ausgestreckte Hand
– Jesus – ergreifen. «All denen,
die Jesus annahmen, gab er das
Recht, Gottes Kinder zu heissen»,
bestätigt das Johannes-Evangelium, Kapitel 1, Vers 12. Das ganze Vertrauen auf Jesus zu setzen
– das bedeutet Glauben.
Wie macht man das?
Weil Gott schon nahe ist, können Sie mit ihm reden. Sie können ein einfaches Gebet sprechen, wie jenes in der grünen
Box. Nicht die perfekte Formulierung ist wichtig, sondern Ihr
Herz und Ihre Ehrlichkeit.
Was ist jetzt geschehen?
Ob Sie etwas spüren oder nicht:
Gott nimmt Sie ernst. Garantiert.
«Wer zu mir kommt, den stosse
ich nicht von mir weg», sagt Jesus (Johannes-Evangelium, Kapitel 6, Vers 37). Wenn Sie dieses
Gebet ernst genommen haben,
hat sich in Ihrem Verhältnis zu
Gott etwas geändert: Sie sind mit
ihm versöhnt und Ihre Schuld ist
vergeben. Die Trennung ist aufgehoben, und Gott betrachtet Sie
als sein Kind.
«Gott – ich danke dir, dass ich dich jetzt ansprechen kann. Ich habe bisher ohne
dich gelebt. Und ich habe Dinge getan, die nicht gut und nicht richtig waren.
Vergib mir meine Schuld. Vater, ich glaube, dass Jesus für mich bezahlt hat. Ich
möchte von heute an mein Leben dir anvertrauen. Bitte nimm mich an und lass
mich lernen, wie ich Jesus nachfolgen und mit dir leben kann. Amen.
Was bedeutet es nun, als Kind
Gottes zu leben? Es geht nicht nur
um einen ersten Schritt. Stück für
Stück werden Sie in einen neuen Lebensstil in der Nähe Gottes
hineinwachsen. Die Bibel nennt
dies Nachfolge. Dabei wird Ihnen
Gott durch seine Gegenwart helfen, denn er lebt ab jetzt durch
seinen Geist in Ihnen.
Wie kann man in den Lebensstil einer persönlichen Beziehung zu Gott starten? Auf Seite 14
geben wir Ihnen ein paar Tipps.
Lesen Sie weiter
auf Seite 14.
ist ein tolles Gefühl zu erleben, dass Gott tröstet, fast so, als würde er seine Arme um einen
« Eslegen.
Man spürt seine Liebe förmlich und weiss: Alles wird gut. Ich wünschte, ich hätte Gott
schon viel früher so kennengelernt. Das Leben mit ihm ist einfach besser. Nie mehr möchte ich
ohne Jesus sein.»
Maurice Williams, professioneller American-Football-Spieler
14 Basics
Nr. 29
In der Nähe Gottes leben
Eine Beziehung hat viele Elemente: Man hört, man redet, man pflegt die Beziehung – und man
ist auch von anderen Menschen umgeben. All das gilt auch für die Beziehung zu Gott. Hörend
die Bibel lesen, Beten und die Beziehung zu anderen Christen pflegen - das ist das ABC eines
Lebens mit Gott.
Reden mit Gott ist Beten. Das kann auf verschiedene Weise geschehen. Vielleicht reden
Sie bei einem Spaziergang mit Gott über das,
was Ihnen gerade wichtig ist. Viele Christen
beginnen den Tag, indem sie bei einer Tasse
Kaffee mit Gott reden, bevor die vielen Stimmen des Tages auf sie einstürmen. Grundsätzlich können Sie immer und überall beten –
sogar beim Autofahren oder bei der Arbeit.
Aber es ist auch wichtig, dass Sie regelmässige Zeiten des Gebets in Ihr Leben einbauen.
Lassen Sie Gott an Ihrem Leben teilnehmen.
Er ist zutiefst daran interessiert, wie Sie denken und fühlen und was Sie tun.
Beten ist nicht nur Bitten. Es ist gut, wenn
Sie sich angewöhnen, oft «Danke» zu sagen –
das wird mit der Zeit Ihren Blick aufs Leben
verändern. Und aus dem Danken erwächst
ganz natürlich auch die Anbetung – das Staunen über Gott. Erfahren Sie mehr auf:
BIBEL
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www.jesus.ch/beten
Eine neue Familie kennenlernen
GEBET
www.jesus.ch/bibel
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Die Bibel - auf Gott hören
Gott redet auf vielerlei Arten. Wenn Sie mit
Jesus leben, sind Sie viel mehr «auf Empfang»
als vorher. Gehen Sie hörend durchs Leben
und bitten Sie Gott, zu reden.
Vor allem aber: Lesen Sie die Bibel - sie ist
das persönliche Wort Gottes an Sie. Sie werden merken, dass Gott durch diese kraftvollen
Texte zu Ihnen spricht. Sie werden Zusammenhänge verstehen, die Ihnen neu sind.
Oder Sie finden sich in einer der vielen persönlichen Geschichten in der Bibel wieder
und erkennen plötzlich, wie die Situation auf
ihr eigenes Leben passt. Sie werden auch oft
erleben, dass ein einzelner Vers Sie besonders
bewegt und Gott auf diese Weise direkt in ihr
Leben hinein spricht.
Lesen Sie die Bibel, wenn immer möglich,
im Zusammenhang. Vielleicht schreiben Sie
sich auf, was Ihnen wichtig wurde. Es gibt auch
hervorragende Hilfen zum Bibellesen. Wir
schenken Ihnen gerne eine Bibel und eine Bibellesehilfe. Oder starten Sie doch mit einem
Bibelkurs, siehe Seite 20 oder unter:
GEMEINSCHAFT
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Das Gespräch mit Gott pflegen
Schon wenn wir mit einem geliebten Menschen eine Beziehung haben, sind wir nicht
immer nur mit ihm oder ihr allein. Wir sind
von Familie und Freunden umgeben, und dieses Umfeld ist wichtig und bestimmt uns mit.
In der Beziehung zu Gott ist es ähnlich. Es ist
wichtig und tut gut, wenn man sich mit anderen Christen trifft oder gemeinsam betet und
in der Bibel liest. Besonders, wenn Zweifel und
Ängste da sind, hilft es, wenn man mit anderen
Christen Antworten suchen und beten kann.
Gott spricht oft dann, wenn Christen zusammen Gottesdienst feiern, die Bibel studieren
und füreinander beten. Wenn man vorwärtskommen will in seinem Glauben, ist es wichtig und ermutigend, mit anderen Christen darüber zu reden und von ihren Erfahrungen zu
profitieren.
In den meisten Orten gibt es Christen, die
sich regelmässig am Sonntag und unter der
Woche treffen. Auf www.jesus.ch/kirche finden
können Sie sicher eine christliche Gemeinde oder Kirche Ihrer Nähe finden, wenn Sie
sonst niemanden kennen. Gerne können Sie
uns auch kontaktieren, wenn Sie Fragen zu einer bestimmten Kirche haben. Sie erreichen
das Beratungsteam unter [email protected] sowie unter Tel. 0848 737 737.
Ratgeber 15
Nr. 29
Gottes Nähe suchen und finden:
sechs Tipps
Gott zeigt sich auf vielfältige Weise. Er sehnt sich danach, uns nahe zu sein. Das kann in der Stille, in Gemeinschaft mit anderen Menschen und mitten im Alltagstrubel geschehen.
Im Gottesdienst: Gott freut sich mit, wenn
den mit Gott. Er kennt Sie von Kopf bis Fuss
und weiss, was Sie auf dem Herzen haben,
noch bevor Sie den Mund aufgemacht haben. Aber er möchte es von Ihnen hören.
Er wünscht sich, Ihnen auf diese Weise nah
sein. Seien Sie sicher, dass Gott Sie hört und
ernst nimmt –an jedem Ort und zu jeder
Zeit. Und dann vergessen Sie nicht, auf ihn
zu hören.
seine Kinder ihn gemeinsam feiern. Wer ihn
mit Liedern und Instrumenten aufrichtig
ehrt und anbetet, dem schenkt Gott Freude und tiefen Frieden. Auch durch die Gemeinschaft untereinander ist er uns nahe,
weil seine Liebe ein Gefühl der Verbundenheit bewirkt – sogar wenn wir die anderen
Menschen nicht einmal richtig kennen.
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Im Gebet: Beten ist nichts anderes als Re-
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In der Bibel: Nirgends offenbart sich Gott
deutlicher als in seinem Wort, der Bibel.
Seine guten Gedanken über unserem Leben stehen dort schwarz auf weiss. Durch
seinen Heiligen Geist hilft uns Gott, zu verstehen, was wir lesen. Er redet innerlich zu
uns. Oft führt uns der Heilige Geist auch zu
Stellen und Versen in der Bibel, die glasklar
in unser Leben reden, uns ermutigen oder
trösten.
See, die zartrosa Knospe am Magnolienbaum, verschneite Berggipfel oder türkisblaues Meer – die ganze Erde hat Gott aus
purer Liebe zu uns Menschen erschaffen. In
der Natur ist er uns auf ganz besondere, kreative, lebendige Weise nah. Und ist es nicht
überwältigend? Wir sind ein Teil dieser genialen Schöpfung! (mhe.)
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In der Natur: Der weisse Schwan auf dem
stehen, das Badezimmer auf Hochglanz polieren oder eine wichtige Sitzung vorbereiten – seien Sie sich bewusst, dass Gott da ist.
Er freut sich, wenn Sie im Alltag mit ihm reden und rechnen. Sie werden erfahren, dass
Gott eingreift, im Grossen wie im Kleinen –
und sei es nur, dass sich im vollbesetzten
Parkhaus vor Ihrer Nase eine Lücke auftut.
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Im Alltag: Ob Sie an der Kasse Schlange
nen meiner geringsten Brüder getan habt,
das habt ihr für mich getan!», sagt Jesus in
der Bibel, im Matthäus-Evangelium, Kapitel 25, Vers 40. Diese Worte reden Klartext.
Wenn wir Menschen in Not helfen, macht
uns das selber froh. Gottes Liebe wächst, je
mehr wir sie verschenken. Auch auf diese
Weise lässt er uns seine Nähe spüren.
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Im Dienst am Nächsten: «Was ihr für ei-
16 Magazin
Nr. 29
Spielgruppe plus:
Ein «Silberstern» am Horizont
Um Kindern mit Migrationshintergrund den Einstieg in den Kindergarten zu erleichtern, betreibt das
«Christliche Zentrum Silbern» in Dietikon ZH eine sogenannte Spielgruppe plus: den «Silberstern».
Dort werden Kinder altersgerecht und spielerisch gezielt sprachlich gefördert.
Kinder, die zuhause kein Deutsch
reden, haben es bei der Einschulung im Kindergarten nicht leicht.
Sei es im Unterricht oder beim
Spielen mit den Kameraden – oft
hinken sie Kindern, die deutschsprachig aufwachsen hinterher,
wenn es darum geht, zu verstehen und verstanden zu werden.
Lernen wird so zur Doppelbelastung.
trums, unter dessen Dach der
«Silberstern» einquartiert ist:
«Dietikon ist eine Stadt mit einem hohen Ausländeranteil. Wir
haben uns gefragt, wie wir den
fremdsprachigen Menschen im
Ort am besten dienen und Gottes Liebe praktisch weitergeben
können. So wurde im September
2013 der ‚Silberstern‘ geboren.»
Spielerisch Deutsch lernen. Das An-
Kinder zwischen drei und fünf
Jahren können im «Silberstern»
aufgenommen werden. Auf eine
gute Durchmischung von Alter
und Geschlecht sowie von Kindern, die Deutsch als Erst-, Zweitoder Drittsprache lernen, wird
grossen Wert gelegt. Eine Extraportion Geduld, ein grosses Herz,
aber auch Konsequenz zeichnen
die qualifizierten Mitarbeiterinnen aus. (mhe.)
schichten», ergänzt die diplomierte Kleinkindererzieherin.
Christliche Nächstenliebe. Der «Silberstern» ist als lokaler Verein
organisiert. Hinter der Arbeit
steht das «Christliche Zentrum
Silbern» in Dietikon ZH. Dazu
Joachim Schmid, Pastor des Zen-
Hilfreich
Sir James Galway
verzaubert mit seinem
Flötenspiel Menschen
auf der ganzen Welt.
Der Ire betet vor jedem
Konzert und liest die
Bibel online.
Gottes Wort ist voller
Schätze, die ausgegraben werden wollen.
Die internationale
Radiosendung «Durch
die Bibel» kann dabei
wertvolle Hilfe leisten.
Er feiert dieses Jahr seinen 75. Geburtstag: Sir James Galway, der
weltberühmte Flötist, auch «der
Mann mit der goldenen Flöte» genannt. Geboren wurde Sir James
Galway in Belfast in Irland. Seit 21
Jahren wohnt er in Meggen LU, gemeinsam mit seiner Frau, der amerikanischen Flötistin Jeanne, und
den Kindern. Über den Zauber
seines Flötenspiels sagt der Mann,
den die Queen 2001 zum Ritter
schlug: «Ich versuche, die Flöte
zVg.
Berührend
nicht zu ‚spielen‘, sondern auf ihr
zu singen.» Kraft für das Spiel und
den Alltag schöpft Sir James Galway aus seinem Glauben. «Jesus ist
mir ein grosses Vorbild; was er gesagt und wie er mit den Menschen
umgegangen ist. Ich lese online in
der Bibel und bete vor jedem Konzert.» Kein Auftritt von Galway endet ohne «Danny Boy», eine berühmte irische Ballade. «Bevor
ich sie spiele, lade ich das Publikum ein, zu beten. Es ist eine sehr
berührende Melodie, ein idealer
Moment, um sich zu besinnen.»
Quelle: erf.medien
Wenn es ums Bibellesen geht,
kann jeder Mensch dazulernen.
Diese Erkenntnis veranlasste Pastor Dr. Vernon McGee (1904–1988)
in den 40er-Jahren zu wöchentlichen Vorträgen. Sein Leitspruch
lautete: «The whole Word to the
whole World» – «Das ganze Wort
für die ganze Welt». 1967 ging das
Projekt in den USA erstmals über
den Äther. Heute wird «Durch die
Bibel» in über 100 Sprachen und
Infos:
www.spielgruppe-silberstern.ch
zVg.
Spielerisch lernen und Freunde finden.
zVg.
gebot der Spielgruppen plus ergänzt herkömmliche Spielgruppen
durch gezielte sprachliche Förderung nach einem einheitlichen
Konzept. «Es sind Sequenzen,
die wir dem Entwicklungsstand
der Kinder anpassen und spielerisch in die Stunden einbauen»,
erklärt Maya Livers, Leiterin der
«Silberstern»-Spielgruppe plus in
Dietikon. «Natürlich wird bei uns
auch gebastelt, gemalt, geknetet,
musiziert, und wir erzählen Ge-
Gutes Miteinander. Maximal zehn
Dialekten ausgestrahlt. Es kann
weltweit über Internet und in
mehr als 160 Ländern über Radio
empfangen werden – hierzulande
über Digitalradio auf ERF plus von
Montag bis Freitag jeweils um 10,
22 und 2.30 Uhr. Sprecher ist der
Theologe und Radioredaktor KaiUwe Woytschak. Er liest nicht nur
die Bibelpassagen, sondern weist
jeweils auch auf die geschichtlichen Zusammenhänge und kulturellen Gepflogenheiten hin. Ein
Gewinn für alle, die Neues über
den christlichen Glauben erfahren möchten.
Quelle/Infos: erfplus.de, App: erf.de/apps
Magazin 17
Nr. 29
Daniella Westbrook:
«Gott ist mir so nahe!»
Bekannt war sie nicht nur als britische Soap-Darstellerin, sondern auch für ihre Drogenexzesse und
Selbstmordversuche. Doch seit Danniella Westbrook (40) zum Glauben an Jesus Christus fand, hat sich
ihr Leben zum Guten gewendet. Sie sagt: «Jesus hat mich einfach frei gemacht!»
Danniella Westbrook wird 1973 als
Tochter eines Taxifahrers und einer
Verkäuferin in London geboren.
Siebenjährig spaziert das hübsche
Mädchen bereits über Laufstege
und hat kleinere TV-Rollen. Mit 14
konsumiert Westbrook in einem
Nachtclub erstmals Kokain.
Zeit steckt Westbrooks Mann in einer finanziellen Krise. Dazu die
Befreit: Danniella Westbrook.
zweifache Mutter: «Das ganze Chaos hätte fast unsere Ehe zerstört.
Also verkauften wir unser Haus in
England und zogen nach Kalifornien. Wir wollten einfach noch ein-
mal neu starten.»
Tränen in der Kirche. Durch Freunde
lernen sie Pastor Jay Haizlip kennen, der früher selbst drogenab-
Offen
Liv Ullmann (75) fesselt ihr
Publikum mit ihrer grossen Ausstrahlung. Die norwegische Schauspielerin
setzt in ihrem Leben auf
Gottes Kraft und Nähe.
Hockeystar Mike Fisher
(33) sorgte einst beim
EV Zug für Furore. Der
Kanadier ist auch in seiner Heimat beliebt und
steht unbefangen zu
seinem Glauben.
Die Norwegerin Liv Ullmann gehört zu den ganz Grossen des internationalen Films und wurde 2004
mit dem Europäischen Filmpreis
'für ihren herausragenden Beitrag
zum Weltkino' bedacht. Zuletzt
war sie im Kinofilm «Zwei Leben»
von Georg Maas zu bewundern.
Es ist die Ehrlichkeit im Umgang
mit den eigenen Gefühlen, die an
Ullmann fasziniert. Und es ist der
Glaube an Gott, der Liv Ullmann
Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Als sie sich einer kompli-
zVg
Echt
zierten Herzoperation unterziehen
musste, spürte sie eine starke innere Ruhe: «Ich konnte lächeln, während sie mich über den Krankenhausflur schoben. Da war Gott mit
mir. Und ich wusste, wenn ich alles
Gott überlassen würde, ginge alles
in Ordnung.» Zentral am christlichen Glauben ist für Ullmann die
Botschaft von Liebe und Vergebung.
Dazu die Schauspielerin: «Wichtig
ist, dass uns vergeben wird, damit
wir anderen vergeben und auch uns
selbst vergeben können.»
Als in der Saison 2004/05 die weltbeste Eishockeyliga NHL pausierte, war der kanadische Profi Mike
Fisher beim EV Zug zu bewundern. In 30 Spielen sammelte er
32 Punkte. Heute ist Fisher Assistenzcaptain bei den «Nashville Predators». Auch in seiner Heimat ist Mike Fisher beliebt und
berühmt. Wer sein Twitter-Profil
aufruft, der wird mit einem Bibelzitat begrüsst: «Christus soll immer wichtiger werden, und ich
Westbrook voller Dankbarkeit:
«Ich brauche keine Drogen mehr.
Gott ist mir so nahe! Ich spreche
täglich mit ihm. Für meine Schuld
hatte niemand eine Lösung. Kein
Drogenentzug und kein Therapeut hat mir in diesen Fragen helfen können. Doch Jesus hat mich
einfach frei gemacht. Ich habe eine
Beziehung mit ihm. Und das erfüllt
mich mehr als alles, was ich je erlebt habe.» (mh.)
Quelle: Mirror.co.uk/Wikipedia
zVg
Neustart in den USA. Etwa zur selben
Freiheit und Freude. Heute sagt
zVg.
Innere Leere. Zwei Jahre später steigt
Danniella Westbrook in der TV-Serie «East Enders» ein und wird berühmt. Trotz ihres Erfolgs fühlt sie
sich leer: «Ich dachte, dass mir Kokain helfen könnte, diese Leere zu
füllen. Die Droge war mein ständiger Begleiter, ich gab ein Vermögen
dafür aus.» Das Kokainschnupfen
zerstört sichtbar Danniella Westbrooks Nasenscheidewand – und
für einige Jahre ihre Karriere. Mehrere Selbstmordversuche folgen.
hängig war. Und obwohl das Paar
mit Kirche nichts am Hut hat, folgen Daniella Westbrook und ihr
Mann der Einladung des Pastors
in den Gottesdienst. Dieser Besuch
verändert Daniella Westbrooks Leben: «Ich war so berührt, dass ich
weinen musste. Ich merkte, dass
es Gott wirklich gibt.» Wenig später bittet sie Gott um Vergebung für
alles, was in ihrem Leben schief lief.
will immer mehr in den Hintergrund treten.» Nachzulesen ist
die Stelle im Johannes-Evangelium, Kapitel 3, Vers 30. Fisher erklärt: «Nicht mein Beruf als Eishockeyprofi definiert mich, sondern
meine Beziehung zu Jesus Christus.» Gemeinsam mit seiner Frau,
der Country-Sängerin Carrie Underwood, nimmt er sich täglich
Zeit diese Beziehung zu pflegen
und immer mehr über Gott zu lernen. Dazu der Star: «Wir ermutigen uns gegenseitig. Je näher wir
uns Gott fühlen, desto näher fühlen wir uns einander.»
Infos:
mikefisher.ca
18 Kolumne & Abo
Nr. 29
Boppis Welt
Gott ist im Himmel. Erzählt man
sich so. Jetzt ist natürlich die Frage, wo der Himmel beginnt. Denn
irgendwie wäre Gott so ziemlich
weit weg, wenn er einfach irgendwo da «im Himmel» ist. Allzu nah
bei der Sonne kann er ja nicht sitzen, die ist immerhin 5‘500 Grad
heiss. Und jenen Bereich haben wir
ausgelotet. Das Licht von dort zu
uns braucht immerhin 8 Minuten
und 19 Sekunden. Und wer weiss,
dass Licht in einer Sekunde rund
300‘000 km zurücklegt, der kann
erahnen, dass schon die Sonne
sehr weit weg ist. Nur so als Grundlage: In einer Sekunde würde ein
Lichtblitz ca. 7,5 Mal unsere winzige Erde umrunden.
Die Distanz zur Sonne ist also
ziemlich heftig. Und ein Gott, der
Galaxien schafft wie die WhirlpoolGalaxy, geschätzte 28 Millionen
(!) Lichtjahre weit weg von unserem Sonnensystem, ist mächtig
schlecht zu verstecken. Es heisst
von ihm ja auch in der Bibel:
«Durch das Wort des Herrn wurden die Himmel erschaffen, das
Heer der Sterne durch den Hauch
seines Mundes.» (Psalm 33, Vers 6).
Und in diesem Sinne hat er auch
den bisher grössten entdeckten
Stern VY Canis Majoris «gehaucht».
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So fern und doch so nah!
Ein Wunder, dass ihm das Kerlchen
nicht im Hals stecken geblieben
ist – hätten doch immerhin sieben
Billiarden Erden in ihm Platz. Wäre
die Erde so gross wie ein Golfball,
hätte das Sternchen im Vergleich
immerhin die Höhe des Mount
Everest. Mit einem Flugzeug, das
800 km/h drauf hat, würde man
trotzdem über 1‘000 Jahre brauchen, um es einmal zu umrunden.
Ziemlich gross und weit weg
dieser Gott – in dem Psalm heisst
es weiter (Verse 13-16): «Der Herr
schaut vom Himmel herab, er sieht
alle Menschen. Von seinem Thron
aus blickt er herab, er schaut aus
nach allen, die auf der Erde wohnen. Er hat sie ja alle erschaffen,
eines jeden Herz; er achtet auf al-
les, was sie tun.» So kommt er uns
Mehr über diesen grossartigen Gott
doch ein bisschen näher, oder zuerzählt Andreas Boppart auf
mindest zoomt er auf Google Earth
www.die4punkte.com
heftig nah an dich und mich ran.
Paulus sagt in der Bibel: «Wisst ihr
nicht, dass ihr Gottes Tempel seid
und der Geist Gottes
in euch wohnt?» (1.
Korinther, Kapitel 3,
Vers 16). Und spätestens jetzt bin ich
baff. Ein gewaltiger,
Sterne-hauchender
Gott, der mich nicht
nur von aussen sieht,
sondern der in mir
drin wohnen will
… Das ist nah. Ehrfürchtig nah! (ab.)
«Ich weiss du bist immer bei mir.»
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EAGLE HELICOPTER AG
CH-3770 Zweisimmen
Tel. +41 33 722 44 00
Service 20
Nr. 29
Mehr über
Gott erfahren
Gott liebt Sie, er hat einen genialen Plan für
Ihr Leben und wünscht sich eine persönliche
Beziehung mit Ihnen.
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Fragen & Gebet
Bibel und Bibellesehilfe
Haben Sie Fragen zum Glauben, suchen
Sie Rat in einer schwierigen Lebenssituation oder wünschen Sie, dass für Sie gebetet wird? Sie können uns Ihre Anliegen
jederzeit mitteilen. Diese werden vertraulich behandelt.
Haben Sie keine eigene Bibel und möchten
mehr über Gottes erfahren? Gerne schenken wir Ihnen eine. Ebenfalls kostenlos
können Sie die Bibellesehilfe «mittendrin»
mit Erläuterungen anfordern.
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie mehr
über diesen Gott herausfinden können, der Sie so
unbeschreiblich liebt. Die nachfolgenden Angebote
stehen Ihnen kostenlos zur Verfügung.
Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
oha.li
SWITZERLAND – THE INSIDE STORY
Glaubenskurs und Kirche finden
Film «More than Chocolate and Cheese»
Es gibt eine grosse Vielfalt an Kirchen
und Gemeinden mit ganz unterschiedEntdecken Sie in herrlichen Bildern Landschaften,
lichen
Glaubensstilen.
Gerne
Traditionen,
Werte und Geschichte der
Schweiz – beraten
und warum das Kreuz in der Flagge ist!
wir Sie bei Ihrer Suche einer Gemeinde
MORE THAN CHOCOLATE AND CHEESE
oder eines Glaubenskurses in Ihrer Nähe.
DVD, 28 Min. Doku-Film über die Schweiz in Englisch, Deutsch,
Französisch,
Italienisch,
Spanisch, Russisch, Japanisch, Chinesisch.
Siehe
auch:
www.jesus.ch/kirchefinden
Der imposante Film erzählt vom christlichen Ursprung der Schweiz. Auf der DVD
ebenfalls enthalten ist der preisgekrönte Spielfilm «Jesus», der in 24 Sprachen
übersetzt und über 6 Milliarden Mal gesehen wurde.
Bonusmaterial: Das Dokudrama «Jesus» erzählt die Geschichte
des Mannes, der die kulturelle Entwicklung der Schweiz während Jahrhunderten geprägt hat – und auch heute noch Leben
verändert. In 24 Sprachen.
zVg.
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Ein Stück Heimat
Bibelfernkurs
Wünschen
Bestellung: Sie den Besuch eines Pfarrers/
Campus für Christus
Pastors
oder
einer Seelsorgerin oder beJosefstrasse
206
8005 Zürich
nötigen
Sie
Hilfe? Wir vermitTel. 044 274
84 84praktische
| [email protected]
www.chocolate-and-cheese.ch
teln Ihnen gerne
eine Person aus Ihrer Nähe. Diese wird zuerst mit Ihnen telefonisch
Kontakt aufnehmen, um mehr über Ihre
Bedürfnisse zu erfahren.
Gott hat seinen Willen und seine Pläne in der
Bibel offenbart. Deshalb ist es bereichernd
und wichtig, sich mit dem «Buch der Bücher» auseinanderzusetzen. Für Erwachsene und Kinder ist je ein Glaubenskurs mit
Worterklärungen kostenlos erhältlich.
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Einzelpreis: CHF 19.80
ab 10 Stk. CHF 8.50, ab 25 Stk. CHF 6.–,
ab 50 Stk. CHF 5.–, ab 100 Stk. CHF 4.–
Hausbesuch & Nachbarschaftshilfe
Um diese Angebote zu nutzen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf:
Talon: siehe Seite 2 | Mail: [email protected] | Tel.: 0848 737 737 | Web: www.jesus.ch/print