Konzerte Concerts - Nationale Jugendblasorchester
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Konzerte Concerts - Nationale Jugendblasorchester
Leitung: Jean-Claude Kolly und Michael Bach Kon z e rt e Con c e rt s Courtételle Freitag, 24. Juli 2009 Salle de spectacles, 20.00 Uhr Hochdorf Samstag, 25. Juli 2009 Brauizentrum, 20.00 Uhr Interlaken Sonntag, 26. Juli 2009 Kursaal, 10.30 Uhr Alle Konzerte: Eintritt frei www.njbo.ch Getragen vom Schweizer Blasmusikverband (SBV) und dem Schweizer Jugendmusikverband (SJMV), unterstützt durch: Unisono D as N ati o n a le J u g en d b laso rch ester NJ BO. . . …wird vom Schweizer Blasmusikverband (SBV) und dem Schweizer Jugendmusikverband (SJMV) getragen. Der Sitz des NJBO befindet sich an der Geschäftsstelle des SBV in Aarau. Das NJBO bezweckt die Förderung junger Musikantinnen und Musikanten der Trägerverbände sowie die Förderung und Pflege der Blasorchestermusik auf hohem Niveau. Dabei stehen die Durchführung einer Musikwoche für Jugendliche und verschiedene Konzerte im Vordergrund. L’ H a rmo n i e n a t i o n a l e d e s j e u n e s H N J . . . …est portée par l’Association suisse des musiques (ASM) et l’Association suisse des musiques de jeunes (ASMJ). Son siège se trouve auprès du Secrétariat permanent de l’ASM à Aarau. L’HNJ a pour but de promouvoir les jeunes musiciennes et musiciens des deux associations ainsi que de promouvoir la musique d’orchestre d’harmonie sur un niveau élevé à travers l’organisation d’un camp musical et de différents concerts. 3 Di e Leitu ng des NJ BO Vorstand: Bernhard Lippuner, Grasswil, Präsident Siegfried Aulbach, Interlaken Heini Füllemann, Weinfelden Ueli Nussbaumer, Mümliswil Siegfried Wiederkehr, Widnau Künstlerische Leitung: Isabelle Ruf-Weber, Büron Administration: Norbert Kappeler, Altishofen / Geschäftsstelle SBV D i e La g er leitu n g d er M us i kwoch e 2009 Lagerleitung: Bernhard Lippuner und Siegfried Aulbach Musikalische Leitung: Jean-Claude Kolly und Michael Bach Lehrpersonen: Mirjam Lötscher, Escholzmatt; Lorenzo Masala, Basel; Maurus Conte, Kriens; Beat Brunner, Rorschacherberg; Fabien Girard, Monthey; Anita Wiederkehr, Rickenbach; Christian Schweizer, Hagneck; Niki Wüthrich, Zürich; Michael Schlüssel, Brunnen; David Müller, Winterthur 5 Wir komponieren Uniformen, wie sie zum guten Ton gehören. Die Schuler Uniformen AG als einer der Hauptsponsoren, wünscht allen Besuchern und Beteiligten schöne Musiktage und tolle Konzerte. Schuler Uniformen AG Hauptstrasse 27 6418 Rothenthurm Tel. 041 839 89 89 Fax 041 839 89 88 [email protected] www.schuler-uniformen.ch M us i ka lisch e Leitu n g Jean-Claude Kolly Jean-Claude Kolly est né le 7 juillet 1961 à Fribourg. Il enseigne au Conservatoire de Fribourg et à la Haute Ecole de Lausanne la direction d’ensembles à vents (section nonprofessionnelle ainsi que la filière professionnelle). Il étudie le piano et la trompette, puis se perfectionne en étudiant les branches théoriques, le chant et l’orchestration au Conservatoire de Fribourg où il obtient le diplôme d’enseignement de la musique dans les classes supérieures. Au Conservatoire de Lausanne, il travaille la direction d’orchestre, l’orchestration et la composition sous la conduite de Hervé Klopfenstein et Jean Balissat, travail conclu par un diplôme de direction d’orchestre au printemps 1988. Jean-Claude Kolly entame sa carrière de chef au choeur Lè Tsèrdziniolè de Treyvaux, puis dès 1984 il prend la tête de la Gérinia de Marly. Il assure la direction de l’Harmonie municipale de Vevey durant trois années et du Brass Band de Fribourg (sept saisons). Nommé chef à la Concordia en 1993, il dirige aujourd’hui les deux orchestres d’harmonie de catégorie excellence que sont la Concordia de Fribourg et la Gérinia de Marly. Cherchant continuellement à se perfectionner, il a eu l’occasion de travailler au niveau international avec Eugen Corporon (USA), Howard Snell (GB), Keith Wilkinson (GB), Derek Bourgeois (GB) et Henk van Lijnschooten (NL). De nombreuses formations à vent ont travaillé avec lui comme chef invité. Ce sont notamment Orphéon (Vaud), l’orchestre d’harmonie de Fribourg, l’orchestre d’harmonie Shostakovich (Jura) et le BlasOrchester SenseSee. Il dirigera en été 2009 l’harmonie nationale des jeunes. Engagé comme expert lors de concours régionaux, cantonaux, fédéraux ou internationaux. Michael Bach Trotz seines jungen Alters konnte Michael Bach in den letzten Jahren etliche Erfolge als Dirigent von diversen Brass Bands und Ensembles feiern. Nachdem er am Schweizerischen Dirigentenwettbewerb Baden 2006 den ersten Preis erringen konnte, gewann er als Dirigent des Ensemble de Cuivres Euphonia (FR) zwei Mal in Folge den Titel in der 1. Klasse am Schweizerischen Brass Band Wettbewerb in Montreux und mit der Brass Band «Harmonie» Saanen das Eidgenössische Musikfest Luzern 2006 in der 2. Klasse. Auch an der Spitze der Entlebucher Brass Band erreichte er Spitzenplatzierungen an nationalen Wettbewerben. Ab 2009 wird er zusätzlich die Brass Band Bürgermusik Luzern dirigieren. Neben diesen Tätigkeiten sammeln sich immer mehr Engagements als Gastdirigent diverser Formationen an, so dirigiert er zum Beispiel seit 2006 regelmässig das Orchestra Degli Amici oder amtiert als Gastdirigent des Orchestre d’Harmonie de Fribourg. In einer Musikerfamilie geboren konnte Michael von klein auf von einer ausgezeichneten Ausbildung profitieren. Neben seinem Vater Markus S. Bach (Dirigent und Musikschulleiter), seinem Bruder Philippe (Hornist und Orchesterdirigent) zählten Katalin Stojanovits (Klavier), Roland Neuhaus (Solfège und Kirchenorgel), Véronique Gyger-Pitteloud (Cornet) und André Schüpbach (Trompete) zu seinen Lehrern. Nach der Matura am Gymnasium Interlaken studierte er an der Universität Bern wo er mit dem Sekundarlehrdiplom für Deutsch, Französisch und Musik erfolgreich abgeschlossen hat. Das nachfolgende Studium für Blasmusikdirektion an der Hochschule der Künste Bern (HKB) absolvierte er u.a. bei Ludwig Wicki (Dirigieren), Oliver Waespi und Thomas Rüedi (Instrumentation). 7 WALDHOTEL-UNSPUNNEN Trad. Unterkunftshaus des NJBO 29 Doppelzimmer mit Dusche/WC Gruppenunterkunft für 60 Personen Fam. R. & M. Schneider-Wyttenbach Tel. 033/822.34.91 Fax. 033/823.22.60 e-mail: [email protected] www.waldhotel-interlaken.ch SCHNADIS-RESTAURANT z’Vieri Plättli, Höcks, Sitzungen Tagesteller, Tagesmenu À la carte, Familienfeste Seminare / Bankette 10 – 100 Personen R eg i ste r le i te r i n n e n /R eg i ste r le i te r Flöte Mirjam Lötscher Oboe / Englischhorn Lorenzo Masala Fagott Maurus Conte Klarinette Beat Brunner Saxofon Fabien Girard Trompete Anita Wiederkehr Horn Christian Schweizer Posaune Niki Wüthrich Euphonium / Tuba Michael Schlüssel Schlagzeug David Müller 9 Prog ramm Prog ramme Leitung: Jean-Claude Kolly und Michael Bach Celebration Fanfare Franco Cesarini *1961 Masque (1987) El Rugir del Kimbo (2005) Kenneth Hesketh *1968 Sinfonietta Nr. 2 – Jambo – La Montana Sagrada – Ruwa, el Dios del Kilimanjaro Ferrer Ferran *1966 Pause Gruss an das Worblental (1952) 10 Stephan Jaeggi 1903 – 1957 Four Scottish Dances (1978) 1. Pesante 2. Vivace 3. Allegretto 4. Con brio Contes et légendes Fribourgeois (2008) 1. La Sorcière Catillon 2. La Chalamala 3. Le Comte Michel Malcolm Arnold 1921 – 2006 arr. John P. Paynter Etienne Crausaz *1981 11 P r o g r a m m- N ot i z e n Isabelle Ruf - Weber Celebration Fanfare Franco Cesarini *1961 Diese festliche Fanfare wurde ursprünglich geschrieben, um ein grosses Feuerwerk im schweizerischen Cham zu verschönern. Es ist ein funkelndes Werk, das jedem Konzertprogramm Glanz und Festlichkeit verleiht. Ein ideales Eröffnungswerk! Masque Kenneth Hesketh *1968 Masque bedeutet im Wortursprung nichts anderes als «Maske». Jedoch bezeichnete man im Mittelalter in England mit diesem Wort eine Gruppe von vermummten und maskierten Rebellen, die unerwünscht auf gesitteten Festen erschienen und die Leute zum ausgelassenen Tanzen und zur Ekstase aufriefen. Diese Beschreibung passt auch auf die vorliegende Komposition. Das durchaus virtuose Hauptthema des Anfangs kommt oft vor, entweder im Vordergrund oder versteckt und maskiert im Hintergrund. Von der Form her besteht das Stück aus drei Teilen, Scherzo – Trio – Scherzo. Der Komponist verwendet eine sehr farbenfrohe Instrumentierung, wobei sich virtuose Solopassagen von Holz und Blech mit kraftvollen Tuttis abwechseln. Das Werk beinhaltet eine gewisse Rauheit und ist teilweise ziemlich wild, in der Hoffnung, dass es Zuhörer und Musiker begeistern möge. El Rugir del Kimbo Sinfonietta Nr. 2 Ferrer Ferran *1966 Kimbo ist der alte, mystische Name der Einheimischen für den Kilimandscharo, der auch «das Dach Afrikas» genannt wird. Der spanische Werktitel El Rugir del Kimbo heisst so viel wie «Das Brüllen des Kilimandscharo» und bezieht sich auf die Zeit, als der Berg noch ein aktiver Vulkan war. Furcht und Respekt vor dem Wunder der Natur, aber auch Freude und Dankbarkeit für die Fruchtbarkeit und das Leben, sind die Stimmungen, die Ferran in diesem afrikanisch angehauchten Werk ausdrückt. Gruss an das Worblental Stephan Jaeggi 1903 – 1957 12 Stephan Jaeggi, ein grosser Förderer der Schweizer Blasmusik im letzten Jahrhundert, schuf zahlreiche Kompositionen für Blasorchester aller Leistungsstufen. Der hohe künstlerische Gehalt und die eigenständige Tonsprache seiner Werke trugen wesentlich zum Durchbruch der Originalblasmusik in unserem Lande bei. Zu seinen populärsten Märschen gehört der 1952 komponierte «Gruss an das Worblental». Four Scottish Dances Malcolm Arnold 1921 – 2006 arr. John P. Paynter Malcolm Arnold gehört zu den berühmtesten zeitgenössischen Komponisten Englands. Aus seinem umfangreichen Werk, das über 300 Titel umfasst, sind neben den Werken für Symphonie- und Kammerorchester auch eine Reihe von Filmmusiktiteln bekannt geworden. Zu dieser Sparte zählen auch seine verschiedenen Tänze (English, Scottish, Irish, Cornish dances), die einen erfrischenden und temperamentvollen Charakter aufweisen: einmal lächelnd, unbekümmert und witzig, aber auch ernst und melancholisch. Sie leben von der Einfachheit der Form, von der Qualität und Aussagekraft ihrer Melodien und von den Orchesterfarben, mit denen sie gemalt sind. Die vier Schottischen Tänze, die Arnold 1957 komponierte, basieren fast ausschliesslich auf Volksliedmelodien. Allerdings sind es nicht Tänze im eigentlichen Sinne, sondern vermitteln vielmehr Stimmungseindrücke dieser Gegenden und Landschaften in Form von gefühlsbetonten Tondichtungen. Das reicht von einem langsamen Schreittanz im 4/4-Takt mit vielen punktierten Noten, über einen Schnelltanz, der bei jedem Durchgang um einen halben Ton höher gespielt wird, bis zu einem schnellen, lebhaften und temperamentvollen Schlusstanz. Dazwischen erklingt als dritter Tanz eine gefühlsvolle Melodie von den Hebriden, einer Inselgruppe mit rauer und karger Landschaft. Contes et légendes Fribourgeois Sagen und Legenden aus dem Freiburgerland Etienne Crausaz *1981 Der junge, talentierte Tubist und Komponist Etienne Crausaz verarbeitet in seiner anspruchsvollen Komposition für Blasorchester drei überlieferte Geschichten aus dem Reich der Sagen und Legenden seines Heimatkantons. I. Die Hexe «Catillon» Catherine «Catillon» Repond kam im Jahre 1663 zur Welt und lebte mit ihren beiden Schwestern in Villarvolard. Ihre starke Persönlichkeit machte sie weit herum bekannt. Eines Tages entlud sich ein gewaltiges Gewitter rund um den Moléson. Der Himmel färbte sich purpurrot, die Bäche schienen glühendes Wasser zu führen. Während die ganze Bevölkerung gegen die entfesselten Elemente ankämpfte, erschien auf dem Gipfel des Moléson plötzlich Catillon, die in einem Gestöber aus feurigen Wolken, bewacht von grauenvollen Dämonen, freudig tanzte. Inmitten dieses schaurigen Treibens löste sich auf einmal ein riesiger Felsblock, donnerte die Bergweiden hinunter, bis ihn endlich Gotteshand zum Stillstand brachte. Der Catillon-Stein steht heute noch immer dort, umgeben von Tannen. Catillon wurde der Hexerei beschuldigt, verurteilt und 1731 in Fribourg verbrannt. Sie war das letzte Opfer der Hexenjagd. II. Le Chalamala Die Grafen von Greyerz lachten und amüsierten sich gerne. Sie leisteten sich daher den Dienst von Hofnarren. Girard Chalamala, der letzte einer langen Reihe von Hofnarren auf dem Schloss Greyerz, erschien in seinen verrückten Kleidern, hielt seine Marotte in der Hand und trug eine Schellenkappe. Der Hofnarr des 13 Grafen von Greyerz war ein Flötenspieler und führte den Spitznamen «Girard la flûte». Seine Mimik und die ausgelassenen Sprüche brachten sogar die wortkargsten und launigsten Zuhörer zum Lachen. Chalamala besang – ganz in der Tradition der Minnesänger – auch kriegerische Heldentaten in beschwingten Gedichten. III. Der Graf Michael Graf Michael war der letzte Graf von Greyerz. Er litt unter der zunehmenden Schuldenlast. Alle seine Bemühungen, diese abzutragen, scheiterten kläglich. Er war gezwungen, seine Grafschaft den Kantonen Bern und Freiburg abzutreten. Diese Schmach lastete zu schwer auf ihm, und er verliess sein geliebtes Land ohne es je wieder zu sehen. Trotz dieses tragischen Schicksals hat sich der lebensfrohe Graf Michael einen privilegierten Platz in den Herzen der Bevölkerung von Greyerz gesichert. Co m m e n t a i r e s s u r l e p r o g r a m m e Isabelle Ruf - Weber Celebration Fanfare Franco Cesarini *1961 Cette fanfare festive a été écrite à l’origine pour embellir un feu d’artifice géant à Cham (ZG). C’est une œuvre étincelante qui offre à tout programme de concert éclat et solennité. Un morceau idéal pour une ouverture de concert! Masque Kenneth Hesketh *1968 Dans sa signification originelle, Masque a la même signification en anglais qu’en français. Toutefois, au Moyen Age, en Angleterre, on désignait par ce terme un groupe de rebelles masqués et encagoulés, qui apparaissaient, sans y être invités, lors de fêtes convenables, et entraînaient les gens dans des danses frénétiques tout en les incitant à l’extase. Cette description correspond aussi à la présente composition. Le thème principal du début, très virtuose d’ailleurs, revient fréquemment, soit au premier plan, soit de façon cachée et masquée en arrière-plan. D’un point de vue formel, le morceau se divise en trois parties, Scherzo – Trio – Scherzo. Le compositeur utilise une instrumentation très riche en couleurs qui fait alterner des passages en solo très virtuoses chez les bois et les cuivres avec des tuttis empreints de puissance. L’œuvre intègre également une certaine rudesse et s’avère en partie plutôt sauvage, avec le souhait que ce caractère parvienne à séduire tant les auditeurs que les musiciens. 14 El Rugir del Kimbo Sinfonietta n° 2 Ferrer Ferran *1966 Kimbo est l’ancien nom mythique donné par les populations indigènes au Kilimandjaro, qui est aussi appelé «le toit de l’Afrique». Exprimé en espagnol, le titre de l’œuvre «El Rugir del Kimbo» peut se rendre plus ou moins par «Le rugissement du Kilimandjaro» et se réfère à l’époque où la montagne était encore un volcan actif. Crainte et respect face au miracle de la nature, mais aussi joie et remerciement pour la fertilité et la vie sont les ambiances que Ferrer Ferran exprime dans cette œuvre aux senteurs africaines. Gruss an das Worblental Stephan Jaeggi 1903 – 1957 Stephan Jaeggi, l’un des promoteurs les plus importants de la musique helvétique pour vents au siècle passé, a écrit d’innombrables compositions pour orchestre à vents de tous niveaux de difficulté. Le contenu artistique de haute volée et l’expression musicale individuelle de ces œuvres ont eu une contribution essentielle dans la percée d’une musique originale pour vents dans notre pays. Parmi ses marches les plus populaires, on compte ce «Gruss an das Worblental» («Salut au Worblental») composé en 1952. Four Scottish Dances Malcolm Arnold 1921 – 2006 arr. John P. Paynter Malcolm Arnold fait partie des compositeurs anglais contemporains les plus célèbres. Dans un catalogue très important, qui comprend plus de 300 titres, on trouve aussi, à côté d’œuvres pour orchestre symphonique ou pour orchestre de chambre, toute une série de musiques de films célèbres. C’est à ce registre qu’appartiennent aussi ses différentes danses (English, Scottish, Irish, Cornish Dances) qui présentent un caractère rafraîchissant et plein de tempérament: à un moment rieur, insouciant et plaisantin, mais aussi, un peu plus tard, sérieux et mélancolique. Ces danses vivent aussi de la simplicité de leur forme, de la qualité et de l’expressivité de leurs mélodies ainsi que des couleurs orchestrales avec lesquelles elles sont peintes. Les quatre danses écossaises, que Malcolm Arnold a composées en 1957, se basent presque exclusivement sur des mélodies populaires. En fait, ce ne sont pas des danses au sens propre du terme, mais elles transmettent plutôt des impressions et des ambiances de ces régions et de ces paysages, sous la forme de poèmes symphoniques imprégnés de sentiments. Cela va d’une danse lente en 4/4, avec beaucoup de notes pointées, par une danse rapide qui, à chaque passage, est jouée un demi-ton plus haut, jusqu’à une danse finale rapide, animée et pleine de tempérament. Dans l’intervalle, on entend encore, comme troisième danse, une mélodie empreinte de sentiments, issue des Hébrides, un groupe d’îles au paysage rude et aride. 15 Contes et légendes fribourgeois Etienne Crausaz *1981 Dans cette œuvre ambitieuse pour orchestre à vents, le jeune et talentueux tubiste et compositeur Etienne Crausaz travaille trois histoires issues du monde des mythes et des légendes de son canton d’origine. I. La sorcière «Catillon» Catherine «Catillon» Repond est née en 1663 et a vécu avec ses deux sœurs à Villarvolard. Sa forte personnalité l’a rendue célèbre loin à la ronde. Un jour, un terrible orage a éclaté sur toute la région autour du Moléson. Le ciel s’est coloré de pourpre, les ruisseaux ont semblé transporter des eaux brûlantes. Pendant que toute la population se mettait à combattre les éléments déchaînés, la Catillon est subitement apparue au sommet du Moléson, dansant de joie, entourée par un tourbillon de nuages en feu et escortée par des démons épouvantables. Au milieu de ce tumulte effroyable, un immense bloc de rocher s’est détaché tout à coup et a roulé dans un bruit de tonnerre sur les prairies d’alpage jusqu’à ce que la main divine ne vienne enfin l’arrêter. La roche de la Catillon s’y trouve aujourd’hui encore, entourée de sapins. La Catillon fut accusée de sorcellerie, condamnée et bannie de Fribourg en 1731. Elle a été la dernière victime de la chasse aux sorcières. II. Le Chalamala Les comtes de Gruyères aimaient rire et s’amuser. A cette fin, ils s’offraient les services de fous de cour. Girard Chalamala, le dernier d’une longue lignée de fous employés à la cour du château de Gruyères, apparaissait vêtu de ses habits loufoques. Il tenait à la main sa marotte et portait un bonnet à grelots. Le fou de la cour du comte de Gruyères était un joueur de flûte et portait le surnom de «Girard la flûte». Ses mimiques et ses déclarations turbulentes ont poussé à rire même les auditeurs les plus taciturnes et les plus tristes. Chalamala chantait également – tout à fait dans la tradition des troubadours – des actes de bravoure guerriers sous forme de poèmes empreints d’entrain et de bonne humeur. III. Le comte Michel Le comte Michel a été le dernier comte de Gruyères. Il a souffert de dettes toujours plus importantes. Tous ses efforts pour réduire cette charge ont lamentablement échoué. Il a été contraint de se défaire de son comté au profit des cantons de Berne et de Fribourg. Cette infamie l’a profondément affecté et il a quitté son pays adoré pour ne plus jamais le revoir. Malgré ce destin tragique, le comte à la nature gaie et joyeuse a conservé une place privilégiée dans le cœur de la population gruérienne. 16 D as N ati o n a le J u g en d b laso rch ester d a n kt. . . den Subventionsgebern sowie den Sponsoren und Gönnern für ihre spontane finanzielle Mithilfe. Ohne ihre Unterstützung wäre die Durchführung der Musikwoche des NJBO nicht möglich. Wir danken dem Schweizer Blasmusikverband; dem Schweizer Jugendmusikverband; den Kantonen, welche uns im Jahr 2008 unterstützt haben: AG, AI, BL, FR, GR, LU, NE, OW, SO, SZ, TG, VS; der Schulgemeinde Interlaken; dem «WaldhotelUnspunnen», Margot und René Schneider den Hauptpartnern UNISONO (Zollikofer AG), St. Gallen; YAMAHA Music, Schweiz; Schuler Uniformen, Rothenthurm den Ausrüstersponsoren Sepp Glanzmann music shop, Altishofen; Blasorchester Feldmusik Neuenkirch; Musik Ruh, Adliswil; DaimlerChrysler Schweiz AG, Schlieren für die Mithilfe bei der Konzertorganisation Musikgesellschaft Courtételle; Jungfrau Music Festival, Interlaken allen Inserenten und all denen, die unser Projekt in irgend einer Weise unterstützen. L’ H a rmo n i e n a t i o n a l e d e s j e u n e s r e m e r c i e . . . les personnes et les institutions qui ont accordé des subventins, les sponsors et les donateurs pour leur soutien financier spontané. Sans ces contributions, le camp musical de l’HNJ ne pourrait pas se réaliser. Nous remercions l’Association suisse des musiques; l’Association suisse des musiques de jeunes; les cantons qui nous ont soutenus en 2008: AG, AI, BL, FR, GR, LU, NE, OW, SO, SZ, TG, VS; la commune école de Interlaken; «Waldhotel-Unspunnen», Margot et René Schneider les partenaires principaux UNISONO (Zollikofer SA, imprimerie), St.-Gall; YAMAHA Music, Suisse; Schuler SA, Uniformes, Rothenthurm les sponsors d’équipement Sepp Glanzmann music shop, Altishofen; Harmonie Feldmusik Neuenkirch; Musik Ruh, Adliswil; DaimlerChrysler Suisse SA, Schlieren pour la contribution à l’organisation des concerts Musikgesellschaft Courtételle; Jungfrau Music Festival, Interlaken Nous remercions sincèrement tous ceux qui ont contribué à la réalisation du Camp musical de l’Harmonie nationale des jeunes. 17 M i tg l i e d e r 20 0 9 P a rt i c i p a n ts 20 0 9 Flöte / Flûte Bianca Hottinger, Uerikon Léa Maillat, Rebeuvelier Etienne Pahud, Poliez-Pittet Miriam Probst, Fulenbach Rebecca Rüegg, Goldingen Rahel Wiget, Lenggenwil Saxofon / Saxofon Xavier Bays, Epagny Rahel Brügger, Plasselb Michel Byland, Othmarsingen Romain Clerc, Broc Fanny Richardet, Pomy Samantha Schlegel, Mels Manuela Villiger, Wangen b. Olten Matthäus Walzthöny, Sirnach Oboe / Hautbois Marita Kohler, Ruswil Karin Wäfler, Emmenbrücke Englischhorn / Cor anglais Angelika Frei, Kriessern Fagott / Basson Jenny Choulat, Le Locle Lukas Mayr, Reinach Benjamin Reist, Bellmund Klarinette / Clarinette Helen Amstad, Villars-sur-Glâne Martina Bannwart, Zürich Lea Barblan, Aarwangen Sarah Bossart, Hämikon Marina Brunner, Hochdorf Alexandra Frei, Kriessern Cristiana Graf, Gelfingen Michaela Gsponer, Stalden Nicole Hinten, Zürich Daniela Lanz, Wengi Alain Nilly, Erlinsbach Katharina Oberson, Tafers Samantha Dominique Schmid, Würenlos Patrick Seewald, Biel-Benken Ruth Suppiger, Turbenthal Kathrin Wey, Olten Horn / Cor Michael Gächter, Allschwil Remo Leitl, Obernau Pirmin Müller, Littau Stefanie Schafroth, Luzern Thierry Wey, Aarau Bassklarinette / Clarinette basse Katrin Stocker, Obermumpf Claudia Widmer, Kägiswil Tuba / Tuba Urs Müller, Littau N.N. Kontrabass / Contrebasse N.N. Schlagzeug / Percussion Adrian Anthamatten, Saas-Almagell Fabian Ebneter, Wängi Marc Kohler, Hägendorf Heinz Stalder, Schüpfheim N.N. Harfe / Harpe N.N. 18 Trompete / Trompette Julie Barras, Chermignon Stefan Brunnschweiler, Thal Niklaus Egg, Rothrist Urs Itin, Häfelfingen Josua Jöster, Fiesch Boris Oppliger, Bern Thomas Roth, Kreuzlingen Sebastian Sallin, Heitenried Klavier / Piano Thierry Wey, Aarau Posaune / Trombone Pascal Feyer, Plaffeien Timo Mayr, Reinach David Rufer, Ellighausen Florentin Setz, Schüpfheim Euphonium / Euphonium Florian Lang, Ruswil Corin Marti, Brünisried Michael Sallin, Heitenried Co m m a n d e p o u r C D NJBO 2008 Anzahl CD’s NJBO 2009 Alle CD’s können auch unter www.njbo.ch bestellt werden. Datum / Unterschrift: PLZ / Ort: Adresse: Vorname / Name: GönnerStandard: Sie unterstützen uns mit Fr. 30.– jährlich und sind stets bestens informiert über Konzerte und Aktivitäten des NJBO. 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