Amtsblatt Nr. 19 vom 07.08.2002
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Amtsblatt Nr. 19 vom 07.08.2002
Z W I C K A U E R 7. August 2002 Nummer 19 PULSSCHLAG A M T S B L A T T D E R R O B E R T - S C H U M A N N - S T A D T Z W I C K A U LU M AT R A - F U N - R AC E I N TE RV I E W Drei tolle Tage im August Drei Bühnen im Herzen der Stadt Erfolgreiche Probe für LumatraFun-Race auf der Mulde Auf der Zwickauer Mulde zwischen Mauritiusbrücke und Schlobigpark findet am Samstag, dem 24. August 2002 das LumatraFun-Race statt. Dass die Mulde im genannten Bereich tatsächlich luftmatratzentauglich ist, bewiesen die Teilnehmer einer Probefahrt am gestrigen Dienstag. Jana Lehmann, Gunnar Tichy (beide Radio ZWICKAU 96 Punkt 2), Sven Fischer (Geschäftsführer Stadtmanagementverein e. V.), Bernd Winkler (Brauhaus Zwickau), Matthias Lasch (Stadtverwaltung Zwickau) sowie Heike Zenker (Sportamt Zwickau) begaben sich hierzu mit handelsüblichen Luftmatratzen auf die etwa 250 Meter lange Flussfahrt. Drei Fragen an Rainer Kallweit Leiter Straßenverkehrsamtes Verkehr, Entsorgung, Ordnung und Sicherheit ... - alles paletti zum 1. Zwickauer Stadtfest? Bevor Ende August das 1. Zwickauer Stadtfest steigt, ist noch weitaus mehr zu bedenken und zu organisieren als das Programm auf den Bühnen und das Angebot auf den Festmeilen. Für das Drumherum ist eine Projektgruppe um Rainer Kallweit verantwortlich. Wir fragten nach dem Stand der Dinge, drei Wochen vor dem Startschuss zu diesem Ereignis. Anmeldungen zum Luftmatratzenrennen noch möglich Ist das Dienstleistungspaket rund um das Stadtfest schon geschnürt? R. Kallweit: Wir hatten in den letzten Wochen alle Hände voll zu tun und können jetzt vermelden: Von uns aus kann das Fest kommen, wir sind mit allen notwendigen Einsatzkräften der Ver- und Entsorger, der Polizei, der Feuerwehr, der Security-Firma, des Technischen Hilfswerks und des kommunalen Bauhofs auf das große Sommerfest im Herzen unserer Stadt eingestellt und denken, dass wir die Sache fest im Griff haben werden. Woran war seitens Ihrer Projektgruppe zu denken? R. Kallweit: Wo gefeiert wird, wollen Besucher problemlos anreisen. Man möchte in der Nähe des Festgeschehens parken. Für Versorgungsstände wird Wasser benötigt und natürlich Strom, ohne den ja auch die Bühnenprogramme „geliefert“ wären. Die ärztliche Versorgung für den Notfall muss geklärt sein. Außerdem hatten wir an Dinge zu denken, die sich unter „Entsorgungsdienstleistungen alle Art“ fassen lassen: Von der Müllabfuhr, der Aufstellung und Entleerung von Containern, Papierkörben über manuelle Kehrleistungen bis hin zu den allseits bekannten - vorübergehend aufgestellten - stillen Örtchen. Kurzum, vieles ist zu beachten, damit das Fest zur rundum ungetrübten Freude werden kann. Apropos Anreise: Wird es zu großen Beeinträchtigungen im Zwickauer Verkehr kommen? R. Kallweit: Im Vergleich zum „Tag der Sachsen“ vor zwei Jahren in unserer Stadt halten sich die Verkehrseinschränkungen in engen Grenzen und beziehen sich auf das unmittelbare Festgebiet innerhalb des Dr.-FriedrichRings. Parkplätze stehen mit den drei Parkhäusern und den anderen städtischen Parkplätzen zur Verfügung. Außerdem empfiehlt es sich für alle, die an diesen Tagen mal gepflegt ein Bierchen oder ein Glas Wein zu sich nehmen wollen, die Angebote des Öffentlichen Personennahverkehrs zu nutzen. Für Gäste von außerhalb bietet sich eine Anreise mit dem RegioSprinter an, der ja bekanntlich bis ins Herz der City fährt. Rauf auf die Matratze und die Mulde runter. So stellen sich die Initiatoren das Lumatra-Fun-Race zum 1. Zwickauer Stadtfest vor. Gestern absolvierten sie einen Probelauf und bewiesen die Luftmatratzentauglichkeit der Zwickauer Mulde. Foto: Pressebüro Stars auf den Bühnen des 1. Zwickauer Stadtfestes Auf dem Hauptmarkt sorgen für Stimmung: DJ Happy Vibes, Michael Johnson, SK5 – Die SchwarzkittelFive, André & Die Morgenmädels Nur noch reichlich drei Wochen, dann startet das 1. Zwickauer Stadtfest. Die Bühnenprogramme versprechen jede Menge Highlights. In loser Folge stellen wir seit einigen Wochen an dieser Stelle Akteure verschiedenster Bereiche und Stilrichtungen vor. Heute: Partytime auf der Hauptmarktbühne. MAXI-MAL Spezial mit DJ Happy Vibes Freitag, 23. August, ab 19.50 Uhr live on air auf ZWICKAU 96 Punkt 2 Andreas Hofman (37) alias DJ Happy Vibes ist nicht nur der Moderator von Sachsens erfolgreichster Samstagabend-Radioshow MAXI-MAL. Er ist auch frischgebackener Papa. Vor wenigen Wochen kam sein Sohn Julian-Antony zur Welt. Mitte August will er dann seine Freundin Mandy auf Schloss Augustusburg heiraten. Die Sendung MAXIMAL hat vor wenigen Wochen ihren 5. Geburtstag gefeiert. Sie ist jeden Samstag von 18 Uhr 50 bis 2 Uhr 50 auf Radio Zwickau 96 Punkt 2 zu hören. Mittlerweile hat die Show mit Comedy, Hörergrüßen, Hits der 80-er, 90er und aus den aktuellen Charts schon Kultcharakter. Die Fans haben ihren eignen Fanclub gegründet und begleiten DJ Happy Vibes und seine Mannschaft auch auf Veranstaltungen. Mitte Juni ist auch die 5. CD zur Radioshow MAXI-MAL erschienen. Diese war limitiert und deshalb auch sehr schnell vergriffen. Vielleicht werden wir später froh sein, dass er in Zwickau war, als sein Terminkalender das noch hergab. So war es ja auch vor ein paar Jahren mit den Backstreet Boys. Denn Michael Johnson ist das, was man ein Ausnahmetalent nennt. Gerade mal 15 Jahre alt, hat der Sohn einer deutschen Mutter und eines ehemaligen US- Soldaten schon mehr erlebt, als andere Künstler in ihrer Karriere je erleben werden. Er singt, seit er laufen kann und wenn er mit seinen beiden Tänzern über die Bühne fegt, werden Erinnerungen an den jungen Michael Jackson wach. Tausende konnten sich von Michael Johnsons Können überzeugen, als er in der Show zur Eröffnung der Arena „Auf Schalke“ im Vorprogramm von „Pur“ auftrat. Im Herbst erscheint seine neue Single, weitere Infos unter www.michaeljohnson.de. Beherrschung. Ob als Latin Lover oder Bon Scott-Verschnitt- wenn er in Aktion ist, sind seine Band-Kollegen abgemeldet. Lang, dünn und von Mutter Natur mit einem Bass ausgestattet, der Hosenbeine flattern lässt: das ist Falk, das SK5-Fundament. Seine Lead-Gitarre spielt er fast nebenbei und AC/DC am liebsten. Und da ist Tilo, der musikalische Kopf und Keyboarder der Band. Ohne ihn gäbs keine SK5. Denn sämtliche Arrangements stammen aus seiner Feder. Noch Fragen? Hingehen, anschauen!! Mitfeiern! Das Moderatorenteam von Freitag bis Sonntag: „André & Die Morgenmädels“ – Garantie für drei Gute-Laune-Tage SK5 – Die SchwarzkittelFive Sonntag, 25. August, 20.30 Uhr Sie sind gut, sie sind nett, und sie sind von hier. Seit über 10 Jahren schreiben SK5- Die SchwarzkittelFive Party-Geschichte in Zwickau. Eine Band, die es wie kaum eine andere schafft, bei ihren Konzerten drei Generationen vor der Bühne zu vereinigen. Das Erfolgsrezept: Mehrstimmiger Gesang gepaart mit Rock-Instrumentarium und einer atemberaubenden Show, performed von sechs unverwechselbaren Typen. Da ist zum einen Heiko, das Voice-Power-Paket, der Rock-Nummern etwa von „Status Quo“ oder „Europe“ immer eine Spur geiler singt als das Original. Da ist Moritz mit seinem butterweichen Tenor, ohne den es den typischen SK5- Sound nicht gäbe. In der Mitte steht Gunnar, oder besser, da ist seine Position. Denn stillstehen kann der SK5-Entertainer keine Sekunde. Er führt nicht einfach nur durchs Programm, sondern unterhält das Party-Volk. Wenn Birk die Hüften schwingt, dann verlieren die weiblichen Fans völlig die HAUPTSPONSOREN DES ZWICKAUER STADTFESTES Sparkasse Zwickau Wer sich am Luftmatratzenrennen zum 1. Zwickauer Stadtfest beteiligen möchte, kann sich bis 20. August im Stadtsportbund (Schlobigplatz 23, 08056 Zwickau, Tel./Fax: 81 89 11 20) anmelden. Die Startgebühr beträgt 1 Euro je Teilnehmer. Auch am Wettkampftag sind Nachmeldungen bis 9 Uhr möglich, die Startgebühr beträgt dann 2 Euro. Große Aktion zum 1. Zwickauer Stadtfest: 1 . Z W I C K AU E R S TA DT F E S T V O M 2 3 . B I S 2 5 . AU G U S T 2 0 0 2 Michael Johnson Samstag, 24. August, ab 19.30 Uhr Große Samstagabend-Show (auch mit Soultans, Laith Al-Deen 6 Band, Weather Girls & Band) www.stadtfest-zwickau.de E-Mail: [email protected] 13. Jahrgang Schwan „Robert“ für attraktive Vergünstigungen Neue Nachrichten von Schwan „Robert“. Wieder einmal stellt das Maskottchen der RobertSchumann-Stadt sein Multitalent unter Beweis. Zum ersten Zwickauer Stadtfest vom 23. bis 25. August ist er wieder ganz aktiv mit von der Partie. Für zwei Euro ist er in Form des schon vom „Tag der Sachsen“ bekannten Schlüsselanhängers ab Anfang August, in verschiedenen Verkaufsstellen zu erwerben. Wer ihn zum Stadtfest vorweisen kann, hat viele Vorteile. So gewähren ca. 40 Zwickauer Einrichtungen - darunter Geschäfte, Gaststätten und Dienstleister - handfeste Vorteile.Diese reichen von gewährten Rabatten über attraktive Präsente bis hin zur Inanspruchnahme vergünstigter Serviceangebote. Da die organisatorischen Vorbereitungen derzeit noch laufen, werden Einzelheiten der Aktion in der kommenden Ausgabe veröffentlicht. So viel sei schon jetzt verraten: Robert als Begleiter für das viele Highlights versprechende Fest zu erwerben, lohnt sich! I N H A LT Bekanntmachungen Sympathischer kann Zwickau nicht geweckt werden! „André & Die Morgenmädels“ von Radio ZWICKAU 96 Punkt 2 machen seit Mai die Zwickauer wach. Jeden Morgen ab 4 Uhr 50 gibt es Gags, Gewinnspiele und natürlich aktuelle Pop-Musik unter dem Motto: „Hit für Hit ein Hit.“ Während der drei Stadtfesttage werden die fröhlichen Muntermacher ihren Sitzplatz vor den Mikrophonen im Studio mit einem Stehplatz auf der Hauptmarktbühne tauschen und schwungvoll durch das Gute-Laune-machende Programm führen. Der 35-jährige André Hardt hat im Mai Falko Maiwald abgelöst, der sich seitdem mehr um sein Jurastudium kümmert. Beide sind seit Jahren gut befreundet, so dass André mehrere Tage von Falko eingearbeitet wurde und die Morgenmädels Saskia Grams und Kristin Krüger „kennen lernen“ konnte. Texte unter Verwendung von Präsentationen der Akteure Weitere Förderer - Druckerei Landgraf DSM Außenwerbung Firma Ö-Konzept Gaststätte Brauhaus Zwickau Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau GLOBUS-Markt Hotel Holiday Inn Firma Media Concept PORTA Möbel Wernesgrüner Brauerei Zwickau-TV - Auslegung eines Planfeststellungsbeschlusses des Eisenbahn-Bundesamtes - Allgemeinverfügung: Vollzug des Ladenschlussgesetzes - Jahresabschluss 2001 der Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH - Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes der Kultur, Tourismus und Messebetriebe Zwickau GmbH - Öffentliche Zustellung 2 2 2 2 3 Ausschreibungen - Wärmelieferung für die RudolphWeiß-Schule II - Entsorgung von Restabfällen in der Stadt Zwickau, in den Stadtgebieten Cainsdorf, Hüttelsgrün, Mosel, Oberrothenbach, Schlunzig 2 2 Informationen - Neue E-Mail-Adressen in der Stadtverwaltung Zwickau - Information des Einwohnermeldeamtes zum Thema Namensänderung - Sächsisches Pilotprojekt: Moderne Unterrichtsmethoden sollen an Zwickauer Schulen erprobt werden - 18 neue Auszubildende in der Stadtverwaltung Zwickau - Gesundheitsamt: Vom 8. bis 14.09. findet die Woche der Gemeindepsychiatrie statt - Einwohnermeldeamt: Wissenswertes zum Personalausweis - Freiwilliges politisches Jahr Zwickauer Modellprojekt kurz vor dem Abschluss - Pilzberater in der Stadt Zwickau 2 3 3 3 3 4 4 4 2 ZWICKAUER PULSSCHLAG Nummer 19, 7. August 2002 Ö F F E N T L I C H E B E K A N N TM AC H U N G O F F F E N E S V E R FA H R E N N AC H V O L / A DB-Ausbaustrecke Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg-Dresden/Leipzig, Bauabschnitt Zwickau-Lichtentanne-Bogendreieck Werdau Für das Vorhaben der DB Netz AG vertreten durch die DB Projekt Verkehrsbau GmbH Ausbaustrecke Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg-Dresden/Leipzig, Bauabschnitt Zwickau-Lichtentanne-Bogendreieck Werdau, km 129,060 bis km 136,256 Strecke Dresden-Werdau in der Stadt Zwickau. Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle Dresden, vom 23.07.2002 (Aktenzeichen: 52120 Pap/1/050a/01) liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes (einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 19.08.2002 bis 02.09.2002 in der Stadtverwaltung Zwickau, Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung, SG Stadtentwicklung, Telefon: 0375/83 80 30, Rathaus, Hauptmarkt 1, 08056 Zwickau, Zimmer 324 während der Dienststunden Mo., Mi., Do. von 7 bis 12 Uhr und 12.30 bis 16 Uhr, Di. von 7 Entsorgung von Restabfällen in der Stadt Zwickau, in den Stadtgebieten Cainsdorf, Hüttelsgrün, Mosel, Oberrothenbach, Schlunzig bis 12 Uhr und 12.45 bis 18 Uhr, Fr. von 7 bis 11.30 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Der Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte Plan können auch nach vorheriger Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 0351/4 24 31 20 beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Dresden, August-Bebel-Straße 10, 01219 Dresden, eingesehen werden. Der Planfeststellungsbeschluss wurde den Beteiligten, über deren Einwendungen entschieden worden ist, zugestellt. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz). Zwickau, den 06.08.2002 Dietmar Vettermann Oberbürgermeister Ö F F E N T L I C H E B E K A N N TM AC H U N G Vollzug des Ladenschlussgesetzes – Allgemeinverfügung Aufgrund § 23 des Gesetzes über den Ladenschluss (LadschlG) vom 28. November 1956 (BGBl. I S. 875), geänd. durch Art. 1 ÄndG v. 30. Juli 1996 (BGBl. I S. 1186), erteilt die Kreisfreie Stadt Zwickau, unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs, eine auf das „Zwickauer Stadtfest“ in Zwickau befristete Ausnahmebewilligung von den Vorschriften des § 3 LadschlG. Im Sinne dieser Allgemeinverfügung dürfen Ladengeschäfte im gesamten Stadtgebiet von Zwickau wie folgt geöffnet sein: am 24.08.2002 bis 19.00 Uhr, am 25.08.2002 von 12.00 bis 18.00 Uhr. Diese Regelung gilt nur für Ladengeschäfte im Sinne des § 1 Abs. 1 LadschlG. Gründe: I. Die Stadt Zwickau als Oberzentrum ist Veranstaltungsort für das vom 23. bis 25. August 2002 stattfindende „Zwickauer Stadtfest“. Das „Zwickauer Stadtfest“ ist das größte und bedeutendste Volks- und Heimatfest der Stadt Zwickau, zu dem tausende Besucher auch aus dem Umland von Zwickau erwartet werden. Das „Zwickauer Stadtfest“ ist die zeitgemäße Präsentation Zwickauer Vereins- und Bürgerlebens und zeugt von der Gastlichkeit seiner Bewohner, der Vereine und der Gewerbetreibenden. Abgerundet wird diese bunte und unterhaltsame Veranstaltung durch vielfältige Angebote der Kunst, des Handwerks, der Gastronomie und durch weitere gewerbliche Leistungen. Damit die Besucher auch die attraktiven Angebote des Zwickauer Einzelhandels nutzen können, hat die Stadt Zwickau die o.g. Allgemeinverfügung erlassen. II. Die Stadt Zwickau ist nach lfd. Nr. 1.6.5 II. Erläuterungen zu § 1 der Verordnung der Sächsischen Staatsregierung über die Zuständigkeiten auf dem Gebiet des sozialen und medizinischen Arbeitsschutzes (SmAsZuVO) vom 08.Juli 1993 zuständige Behörde für den Vollzug von Ausnahmeregelungen nach § 23 LadschlG. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Dieser Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Zwickau, Rathaus Hauptmarkt 1, 08056 Zwickau oder Verwaltungszentrum, Werdauer Str. 62, 08056 Zwickau (Postanschrift: Stadtverwaltung Zwickau, Postfach 200933, 08009 Zwickau), einzulegen. Zwickau, den 02.08.2002 Sven Dietrich Bürgermeister für Umwelt und Ordnung Ö F F E N T L I C H E AU S S C H R E I B U N G Schwebstaub (<10µm) Ozon (O2) Mittelwert des Betrachtungszeitraumes Kohlenmonoxid (CO) Mess-Stelle: Dr.-Friedrich-Ring 16 Schwefeldioxid (SO2) Zeitraum: 1.7. bis 31.7.2002 Stickstoffdioxid (NO2) Luftschadstoffkonzentration 26 2 377 28 103 max. Tagesmittel, bei Ozon max. 1-h-Mittel 50 4 700 69 174 Immissions-Langzeitgrenzwert nach TA-Luft 80 140 10.000 150 180 *) 200 400 30.000 300 - Immisions-Kurzzeitgrenzwert nach TA-Luft *) Schwellenwert gemäß EG-Richtlinie 92/72 1 Auftraggeber: Stadtverwaltung Zwickau, Umweltamt/SG Abfallwirtschaft, Werdauer Straße 62, Haus 3, Zimmer 326, 08056 Zwickau, Tel. 0375/83 36 01, Fax 0375/83 36 36 2 Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung: CPV - Referenznummer: Entsorgung von Restabfällen und Sperrmüll in der Stadt Zwickau, in den Stadtgebieten Cainsdorf, Hüttelsgrün, Mosel, Oberrothenbach, Schlunzig CPV - Referenz- Nr: 28213700-5, 74744000-6, 90121120-8, 90121200-3 3 Ausführungsort Stadt Zwickau, Stadtgebiete Cainsdorf, Hüttelsgrün, Mosel, Oberrothenbach, Schlunzig - Bereitstellung von etwa 3.500 Abfallbehältern mit Identsystem der Größen 60 Liter bis 1.100 Liter in der bei der Auftragserteilung bestehenden Ausstattung der Stadtgebiete bis zum 31.12.2002 - Bereitstellen, Tauschen und Abziehen von Abfallbehältern mit Identsystem zum Erfassen von Restabfällen - Einsammeln der Restabfälle im Holsystem, Transport zur Entsorgungsanlage und Überlassung an den Betreiber - Übermittlung der mit Identsystem ausgelesenen Entleerungsdaten an die Stadtverwaltung - Einsammeln von Sperrmüll im Holsystem, Transport zur Entsorgungsanlage und Überlassung an den Betreiber - jährlich einmalige Sammlung von Weihnachtsbäumen, Transport zur Entsorgungsanlage und Überlassung an den Betreiber, Anfang Januar in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Zwickau 4a Vorbehalt für besonderen Berufsstand: Keiner. 4b Rechts- und Verwaltungsvorschrift: Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG), Sächsisches Abfallwirtschafts- und Bodenschutzgesetz (SächsABG) und zugehörige Verordnungen 4c Name und Qualifikation: Entfällt. 5 Angebote für Teilleistungen: keine 6 Änderungsvorschläge: Nebenangebote und Änderungsvorschläge sind nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen. 7 Frist und Dauer der Dienstleistungserbringung: - Lieferung und Bereitstellung von Ab fallbehältern in der zum Zeitpunkt der Auftragserteilung bestehenden Ausstattung, nach Auftragserteilung bis zum 31.12.2002 beziehungsweise dem Zeitpunkt der Abnahme - Beginn der Leistung Einsammeln, Transport und Überlassung von Restabfällen, Sperrmüll und Weihnachtsbäumen an der Entsorgungsanlage sowie der Leistung Behältertausch ab dem 01.01.2003, Ende der Leistung zum der 21.11.2005 8a Anforderung der Unterlagen: Siehe Ziffer 1. 8b Schlusstermin zur Anforderung der Unterlagen: 30.08.2002 8c Entgelt für Übersendung der Unterlagen: 20,- € (inkl. Mwst.) durch Verrechnungsscheck an Adresse unter Ziffer 1; der Betrag wird nicht zurückerstattet. 9a Einsendefrist für die Angebote: 09.09.2002 (24.00 Uhr) 9b Anschrift, an die Sie zu richten ist: Siehe Ziffer 1. 9c Sprache: Deutsch. 10 Entfällt: 11 Kautionen, Sicherheiten: 5 % der Gesamtauftragsumme für 800 t im Jahr über die Vertragslaufzeit vom 01.01.2003 bis 21.11.2005 in Form einer Bankbürgschaft 12 Zahlungsbedingungen: Monatliche Abrechnung nach abgelieferter Menge an der Entsorgungsanlage (in Tonnen) 13 Rechtsform von Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften sind zulässig. Eine Erklärung der Bietergemeinschaft über die gesamtschuldnerische Haftung im Auftragsfall mit Nennung eines bevollmächtigten Vertreters ist dem Angebot beizulegen. 14 Mindestanforderungen an den Bieter: Zugelassener Entsorgungsfachbetrieb, Weitere Ausführungen in den Verdingungsunterlagen 15 Zuschlags- und Bindefrist: 30.11.2002 16 Zuschlagskriterien: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. 17 Sonstige Angaben: Vergabeprüfstelle: Vergabekammer beim Regierungspräsidium Leipzig, Braustr. 2, 04107 Leipzig Großteil städtischer Ämter jetzt direkt an E-Mail-Verkehr angeschlossen e) 35. KW bis 41. KW 2002 f) Abholung ab 5. August - 14. August 2002, siehe a) Zi. 1029, Mo - Do von 08:00 12:00 und 13:00 - 15:30 Uhr, Fr von 08:00 - 11:00 Uhr g) siehe a) h) 10,00 € bar oder Verrechnungsscheck Die Verdingungsunterlagen werden nur versandt, wenn der Aufforderung ein Verrechnungsscheck beiliegt. Der Betrag wird nicht zurückerstattet. i) 20. August 2002, 10:00 Uhr j) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterla gen 8,00 € k) Vertragserfüllungs-/Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme des Dienstleistungsvertrages l) im Dienstleistungsvertrag geregelt m) - Referenzliste gleichgearteter Bauvorhaben und Dienstleistungen - Unbedenklichkeitserklärung des zuständigen Finanzamtes - Bestätigung der Beitragszahlung für Krankenkasse und Berufsgenossenschaft - Auflistung des im Unternehmen tätigen Personals für Realisierung der Anlagentechnik sowie Betrieb, Überwachung und Abrechnung der Dienstleistungen - Auszug aus dem Gewerbezentralregister - Nachweis der Fachkunde Ein Angebot kann von der Wertung ausgeschlossen werden, wenn o. g. Nachweise nicht rechtzeitig vorgelegt werden. n) 2. September 2002 o) Der Bewerber unterliegt mit der Abgabe seines Angebotes den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote, § 27 VOL/A a) Stadtverwaltung Zwickau Dezernat Bauen und Sport, Hochbauamt Sitz: Verwaltungszentrum, Werdauer Str. 62, Haus 5, Eingang B Postfach 20 09 33, 08009 Zwickau Tel.: (03 75) 83 65 11, Fax: (03 75) 83 65 65 b) Öffentliche Ausschreibung der Stadt Zwickau (VOL Teil A § 17 Nr. 1 Abs. 2) Vergabe-Nr. 33/2002 c) Wärmelieferung für die für RudolfWeiß-Schule II Pauluskirchplatz 5 08060 Zwickau Laufzeit des Dienstleistungsvertrages: 10 Jahre Restwert der installierten Anlagentechnik nach Ablauf der Laufzeit: 0,00 € Folgende Leistungen sind zu erbringen: - Bau einer zentralen Kesselanlage mit Schornsteinsanierung und rohrleitungsseitigem Anschluss an die Gebäudeheizungsverteiler mit allem Zubehör, Leistung 2 x 230 KW - Messtechnische Erfassung der Verbräuche: Erdgas, Elektroenergie, Trinkwasser - Bau der erforderlichen Elektroinstallation - Baumeisterarbeiten - Montageplanung nach der vorgegebenen Ausführungsplanung mit Ausschreibungstext der zu installierenden Anlagen d) nein Bekanntmachung zum Offenen Verfahren, Lieferauftrag und Dienstleistungsauftrag nach VOL/A Abschnitt 2 I N F O R M AT I O N E N AU S D E R V E RWA LT U N G Wärmelieferung für Rudolf-Weiß-Schule II Öffentliche Ausschreibung der Stadt Zwikkau (VOL Teil A § 17 Nr. 1 Abs. 2) B E K A N N TM AC H U N G alle Werte in (µg/m ) 2 Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH Jahresabschluss 2001 Der Jahresabschluss und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2001 wurden durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC Deutsche Revision AG, Chemnitz, geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die Gesellschafterversammlung der Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH hat am 13. Juni 2002 auf Empfehlung des Aufsichtsrates die Feststellung des Jahresabschlusses 2001 einstimmig beschlossen. Dem Lagebericht 2001 wurde zugestimmt. Es wurde beschlossen, den ausgewiesenen Jahresfehlbetrag des Geschäftsjahres 2001 i. H. v. 5.318.252,55 DM durch Entnahme aus der Kapitalrücklage auszugleichen. Der Jahresabschluss einschließlich Lagebericht liegt vom 09. bis 17. September 2002 in der Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH, Schlachthofstraße 12, 08058 Zwickau, im Zimmer Nr. 107 während der Dienstzeit öffentlich aus. Zwickau, den 10. Juli 2002 Glöckner Franz Geschäftsführerin Geschäftsführer B E K A N N TM AC H U N G Kultur, Tourismus und Messebetriebe Zwickau GmbH Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes Gemäß § 15 Absatz 6 des Gesellschaftsvertrages ist das Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichtes ortsüblich bekannt zu machen. Der Jahresabschluss wurde am 12.04.2002 durch die WIBERA Wirtschaftsberatung AG mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. In der Gesellschafterversammlung am 24.07.2002 erfolgte die Feststellung des Jahresabschlusses sowie die Entlastung der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2001. Gemäß Sächsischer Gemeindeordnung § 99 Abs. 1 Pkt. 6 liegen der Jahresabschluss und der Lagebericht in der Zeit vom 15.08. bis 23.08.2002 während der Dienstzeit in den Räumen der Kultur, Tourismus und Messebetriebe Zwickau GmbH, Bergmnannstraße 1, öffentlich aus. Zwickau, 30.07.2002 Die Geschäftsführung Neue E-Mail-Adressen in Stadtverwaltung In der Stadtverwaltung Zwickau sind in den letzten Wochen die technischen Voraussetzungen geschaffen worden, die den E-MailVerkehr direkt von den entsprechend angeschlossenen PC der Beschäftigten aus ermöglichen. Damit wurde eine Reihe von Organisationseinheiten neu an das Datennetz angeschlossen. Teilweise wurden bestehende Adressen zwar geändert, doch die bisherigen gelten für Organisationseinheit eine Übergangszeit von etwa einem Jahr weiterhin. Der nachfolgenden Übersicht können Sie die aktuellen E-Mail-Adressen (der Leitungen) der Verwaltungseinheiten entnehmen. Die Großschreibung in den Adressen wurde zu deren besserer Überschaubarkeit gewählt, ist aber für den Datenverkehr ohne Bedeutung. S I T Z U N G S TE R M I N E Sozialausschuss am 13. August 2002, 16.00 Uhr, Verwaltungszentrum, Werdauer Straße 62, Haus 9, Zimmer 214 Verschiedenes - Förderung der Stelle des Sozialarbeiters in Sozialstationen (Beratungsvorlage) E-Mail-Adresse Bau- und Verkehrsausschuss Stadtverwaltung (allgemein) [email protected] Dezernat 1 - Wirtschaft und Zentrale Dienste [email protected] Dezernat 2 - Finanz- u. Vermögensverwaltung [email protected] Dezernat 3 - Umwelt und Ordnung [email protected] Dezernat 4 - Soziales und Kultur [email protected] Dezernat 5 - Bauen und Sport [email protected] Amt für Bauordnung [email protected] Amt für Brand-, Katastrophenschutz, Rettungsdienst [email protected] Amt für öffentliche Ordnung [email protected] Amt für Statistik und Wahlen [email protected] Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung [email protected] Bauverwaltungsamt [email protected] Büro Denkmalpflege/Archäologie [email protected] Büro des Oberbürgermeisters [email protected] Einwohnermeldeamt [email protected] Garten- und Friedhofsamt [email protected] Gesundheitsamt [email protected] Gleichstellungs-/Ausländerbeauftragte [email protected] Hauptamt [email protected] Hochbauamt [email protected] Jugendamt [email protected] Kämmerei [email protected] Kulturamt (Städtisches Museum, Stadtbibliothek, Robert-Schumann-Haus) [email protected] Lebensmittelüberwachungs- und Veterinäramt [email protected] Liegenschaftsamt [email protected] Personalamt [email protected] Personalrat [email protected] Pressebüro [email protected] Ratsschulbibliothek [email protected] Rechnungsprüfungsamt [email protected] Rechtsamt [email protected] Sanierungsbüro [email protected] Schulverwaltungsamt [email protected] Sozialamt [email protected] Sportamt [email protected] Stadtarchiv [email protected] Stadtkasse [email protected] Stadtplanungsamt [email protected] Standesamt [email protected] Straßenverkehrsamt [email protected] Tiefbauamt [email protected] Umweltamt [email protected] am 13. August 2002, 16.00 Uhr, im Verwaltungszentrum, Werdauer Straße 62, Haus 9, Zimmer 212/213 Beschlussvorlagen zu Sachentscheidungen - Sanierungsgebiet „Zentrumsnahe Nordvorstadt“ Ausbau und Neugestaltung Schlobigplatz - Einziehung der öffentlichen Verkehrsfläche auf dem Grundstück Fl.Nr. 696/2, Gemarkung Mülsen St. Jacob - FFW Auerbach, Neubau Feuerwehrgerätehaus, Zuschlagserteilung Los 2 - Baumeisterarbeiten - Antrag der Stadt Zwickau zur Aufnahme in das Programm Städtebauliche Erneuerung für das Gebiet „Erweiterte Nordvorstadt/Pölbitz“ (Anlage und Erarbeitung einer Grobanalyse - Zuschlagserteilung Kunstrasenplatz Jablonecer Straße Informationen der Verwaltung - Aktueller Sachstand zur Sanierung des Altstandortes Erlenbad Umweltausschuss am 15. August 2002, 16.30 Uhr, Rathaus, Zimmer 309 Informationen - Fortsetzung des Solarförderprogramms der Stadt Zwickau Hinweis: Interessierte Einwohner sind zum öffentlichen Teil der Stadtrats- und Ausschusssitzungen und zu den Ortschaftsratssitzungen herzlich eingeladen. Die Tagesordnung wird jeweils drei Tage vor Sitzungstermine an den Bekanntmachungstafeln im Rathaus, Hauptmarkt 1 (Flur rechts) und im Verwaltungszentrum, Werdauer Straße 62 (Eingangsbereich Werdauer Straße) ausgehängt. Nummer 19, 7. August 2002 ZWICKAUER PULSSCHLAG I N F O R M AT I O N E N AU S D E M E I N WO H N E R M E L D E A MT 3 Z U S TE LLU N G Für Herrn Wenn sich der Name ändert Was man dabei beachten muss Bei einer Namensänderung ist zu beachten, dass dadurch die Personaldokumente (Personalausweis, Reisepass, Kinderausweis) ungültig werden (§ 7 SächsPersPassG). Eine Namensänderung in den o. g. Personaldokumenten ist nicht möglich und macht eine Neuausstellung auf der Grundlage der Personenstandsurkunde zwingend notwendig. In diesem Zusammenhang verweisen wir darauf, dass unzutreffende Angaben im Personaldokument - hier: Namen die nicht geändert werden - zu einer Ordnungswidrigkeit führen und mit einer Geldbuße geahndet werden können (§ 9 Abs. 1 Nr. 3 SächsPassG). Zur Antragstellung eines neuen Dokumentes aufgrund einer Eheschließung ergeben sich 2 Möglichkeiten: 1. Beantragung vor der Eheschließung vorzulegen sind: - das gültige Personaldokument zur Identitätsprüfung - Bescheinigung über eine angemeldete Eheschließung und der zukünftigen Namensführung des jew. Standesamtes. - Passbild(er) 35 mm x 45 mm Die Aushändigung des beantragten Personaldokumentes erfolgt mit Vorlage der Eheurkunde und des ungültigen Personaldokumentes. 2. Beantragung nach der Eheschließung (umgehende Antragstellung erforderlich) vorzulegen sind: - bisheriges Personaldokument zur Identitätsprüfung - Eheurkunde - Passbild(er) 35 mm x 45 mm Die bisherigen Personaldokumente werden bei der Neubeantragung eingezogen. Eine Neubeantragung eines Personaldokumentes muss immer persönlich erfolgen. Bei der Antragstellung ist zu entrichten: Personalausweis: 8,- Euro Reisepass: 26,- Euro (unter 26 Jahren) 13,- Euro Kinderausweis: 6,- Euro Für Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der Meldebehörde Telefon: 83 33 09 zur Verfügung. I N F O R M AT I O N D E S S C H U LV E RWA LT U N G S A MTE S Sächsisches Pilotprojekt: An Zwickauer Schulen sollen moderne Unterrichtsmethoden erprobt werden Beginn im November in sechs Planitzer Einrichtungen In Sachen moderne Medien an Zwickauer Schulen tut sich was Am 26.Juli 2002 berieten Mitarbeiter des Zwickauer Schulverwaltungsamtes sowie des Regionalschulamtes Zwickau gemeinsam mit Pädagogen von Planitzer Schulen, Vertretern des „Center of Excellence Mitteldeutschland“ und des Mitteldeutschen Rundfunks über konkrete Schritte bei der Einführung neuer Lehr- und Lernmethoden. Die Teilnehmer die damit verbundene Schaffung der dafür notwendigen technischen Voraussetzungen an den Schulen im Rahmen eines Pilotprojektes. Durch Bereitstellung modernster Informations- und Kommunikationstechnik an den Schulen, Beschaffung multimedialer Lehrund Lernsoftware durch die Stadtmedienstelle sowie die breitbandige Vernetzung der Schu- len untereinander sowie mit der Medienstelle sollen mittelfristig neue Lehr- und Lernmethoden erprobt und eingeführt sowie neue pädagogische Konzepte zur Nutzung von Informationstechnologien im Unterricht erarbeitet werden. Unter dem Dach des „Center of Excellence Mitteldeutschland“ arbeiten an diesem Projekt als Partner die Unternehmen SIEMENS, PC-Ware, Bosch Telecom und die MDR-Tochter Ottonia gemeinsam mit dem Regionalschulamt und der Stadtverwaltung Zwickau. Das Projekt startet im Herbst diesen Jahres an sechs Planitzer Schulen und soll in den nächsten Jahren auf alle Zwickauer Schulen ausgedehnt werden. Von Anfang an werden die Lehrer in das Projekt einbezogen sein, um die pädagogische Zweckbestimmung dieses modernste Technologien nutzenden Vorhabens zu sichern. Badfest im 04 Bad Zwickau wird nachgeholt Das aufgrund schlechter Witterung im Juni entfallene Sport- und Spielfest anlässlich der Umbenennung des Volksbades Pölbitz wird nun am 10. August 2002 nachgeholt. Neben Street-Soccer, volkstümlichen Schwimmwett- Neuer Lebensabschnitt begann für 18 neue Azubis in der Stadtverwaltung den Betreuungseinrichtungen des Jugendamtes ihr praktisches „Anerkennungsjahr“. Ein Auszubildender konnte im vergangenen Monat bereits seine Ausbildung mit hervorragenden Prüfungsleistungen beenden und ist nun als Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste in unserer Stadtbibliothek beschäftigt. Erfolgreicher Abschluss vorausgesetzt: Azubis werden zunächst übernommen Weitere 16 Auszubildende werden bis zum 31. August 2002 voraussichtlich ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung beenden und bei erfolgreich bestandener Abschlussprüfung vorerst für 6 bzw. 12 Monate (abhängig von der Prüfungsnote) in ein Arbeitsverhältnis im erlernten Beruf übernommen. B RO S C H Ü R E N E U AU F G E LE G T Die Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragte informiert: „Wandlungen – Zwickauer FrauenGeschichte(n)“ wieder erhältlich In einer Neuauflage von 300 Stück ist seit dieser Woche wieder die Broschüre „Wandlungen - Zwickauer FrauenGeschichte(n) 1949-1999“ erhältlich. Sie ist ab sofort bei Monika Zenner, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Zwickau, Rathaus, Hauptmarkt 1, Zimmer 110, kostenlos zu bekommen. Die erste Auflage mit 500 Stück war Ende letzten Jahres erschienen und innerhalb weniger Wochen vergriffen. Porträtiert werden Frauen, die in ihrem Leben durch ihre Arbeit und ihr Eine Gruppe von 19 ausländischen Jugendlichen weilte gestern in Zwickau und wurde im Rathaus vom Oberbürgermeister Dietmar Vettermann herzlich begrüßt. Foto: Pressebüro Zwickau, 05.08.2002 Werner Amtsleiter Sozialamt I N F O R M AT I O N D E S G E S U N D H E I TS A MTE S Stadt Zwickau und Landkreis Zwickauer Land Woche der Gemeindepsychiatrie vom 8. bis 14. September 2002 in Stadt und Landkreis Es bestehen noch viele Vorurteile gegenüber Menschen mit psychischen Problemen „Verrückt“ seien sie und würden einem Angst machen, außerdem seien sie selber Schuld an ihren Problemen .... Manche Menschen denken deshalb, dass es besser ist, ihnen aus dem Weg zu gehen. Vorurteile entstehen meist aus Unwissen, Bequemlichkeit oder Angst. Es wird im Allgemeinen wenig über psychische Probleme gesprochen, und darum wissen viele Menschen nicht genau, worum es im Grunde geht und wie sie sich verhalten sollen. Eigentlich ist es komisch, dass so wenig über psychische Probleme gesprochen wird. Es sind nämlich viele Menschen irgendwann in ihrem Leben einmal betroffen: Entweder, weil sie selbst unter solchen Problemen leiden oder weil es einen Menschen aus ihrer nächsten Umgebung - ein Familienmitglied oder eine gute Freundin - betrifft. Es scheint, dass all diese Menschen darüber nicht reden dürfen, können oder wollen. Wussten Sie, dass in Deutschland jedes Jahr 400.000 Menschen in einer psychiatrischen Klinik aufgenommen werden? Vielleicht finden Sie selber das Verhalten von Bekannten, Verwandten oder Freunden auch mühsam. Wenn sie z. B. etwas komisches sagen oder tun. Viele Menschen schämen sich dann dafür. Das ist sehr verständlich - aber es ist ganz klar, man ist nicht dafür verantwortlich. Versuchen Sie einfach, darüber zu reden, versuchen Sie zu erklären, was los ist. Das wird nicht immer einfach sein. Trotzdem hilft es und die anderen werden danach anders darüber denken. Es kommt vor, dass Menschen nur einmal in ihrem Leben „durchdrehen“ und dann nie mehr. Es kann aber auch sein, dass jemand immer wieder schlechtere Zeiten hat. Manchmal brauchen diese Menschen in schwierigen Phasen Hilfe, manchmal kommen sie aber auch ganz allein darüber hinweg. Es gibt daneben auch Menschen, die nie mehr ganz gesund werden. Sie müssen lernen, mit ihrer Krankheit zu leben. Medikamente können dann hilfreich sein, indem sie z. B. traurige Stimmung aufhellen oder fremde Stimmen (Halluzinationen) zum Verschwinden bringen. Leider haben diese Medikamente manchmal unangenehme Nebenwirkungen, was sich z. B. in Veränderung der Bewegung und in Müdigkeit zeigen kann. Für Menschen, die von psychischen Erkrankungen betroffen sind, für deren Angehörige, Freunde und Bekannte gibt es vielfältige Hilfe und Unterstützungsmöglichkeiten. Um die psychiatrische Versorgung, den gemeindepsychiatrischen Verbund insgesamt bekannt und transparent zu machen, führen wir hier in der Stadt Zwickau und im Landkreis Zwickauer Land die Woche der Gemeindepsychiatrie unter der Thematik „Wenn die Seele weint - Hilfe für Betroffene und Angehörige“ durch. Wir laden alle Betroffenen, alle Angehörigen, alle Freunde und Bekannte und Interessierte zu vielfältigen Veranstaltungen in Zwickau und dem Landkreis Zwickauer Land ein. Gesundheitsamt der Stadt Zwickau Veranstaltungen zur Woche der Gemeindepsychiatrie in der Stadt Zwickau und dem Landkreis bewerben, Präsentationen der Synchronschwimmer erwartet die Besucher außerdem ein Wasserballvergleich zwischen dem SV Zwickau von 1904 und dem SC Chemnitz von 1892. AU S B I L D U N G S J A H R 2 0 0 2 Heute wurden die neuen Azubis der Stadtverwaltung Zwickau offiziell von Oberbürgermeister Dietmar Vettermann begrüßt. Insgesamt 18 junge Leute werden 2002 zur Berufsausbildung in der Stadtverwaltung Zwickau eingestellt. Bereits am 1. August 2002 begannen 11 von ihnen ihre Ausbildung in den Berufen Verwaltungsfachangestellte, Fachangestellte für Bürokommunikation, Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, Fachangestellter für Bäderbetriebe, Gärtner und Straßenwärter. Letztgenannter Beruf wird erstmals bei der Stadt ausgebildet. Außerdem beginnen vier Abiturienten am 1. September 2002 eine Ausbildung zum Diplom-Verwaltungswirt. Insgesamt sind in der Stadtverwaltung zur Zeit 45 Auszubildende beschäftigt. Zudem absolvieren drei Praktikanten, sprich angehende Erzieherinnen, in geb. am 20.07.1950, zuletzt wohnhaft OttoRiedel-Straße 17, 08062 Zwickau, liegen im Sozialamt der Stadt Zwickau, Werdauer Straße 62, Haus 1, Zimmer 108a, folgende Schriftstücke zur Abholung bereit: Rechtswahrungsanzeige zum Übergang von Ansprüchen gemäß § 91 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) sowie Auskunft über Einkommens- und Vermögensverhältnisse gemäß § 116 Abs. 1 BSHG i. V. m. § 91 Abs. 1 BSHG, Az.: 50/2915477 Diese Schriftstücke können in der vorgenannten Dienststelle montags von 8.00 bis 12.00 Uhr, dienstags von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr sowie donnerstags von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr in Empfang genommen werden. engagiertes Handeln viel geleistet und Zwickau teilweise dadurch auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht haben. Die Publikation war innerhalb von 1 1/2 Jahren in Trägerschaft des Deutschen Frauenrings durch zwei getrennte AB-Maßnahmen entstanden. Frauen aus unterschiedlichen Berufen, die sich weder mit Schriftstellerei noch Journalismus beschäftigen, hatten dafür mit viel Geduld Geschichten und Biografien aufgearbeitet und Gespräche geführt. Sonntag, 8. September 14 - 18 Uhr: Herbstfest & Tag der offenen Tür, Wohnstätte Solidar Sozialring GmbH, Zwickau, Karl-Keil-Str. 54a Montag, 9. September 10 - 18 Uhr: Tag der offenen Tür, Integrationsprojekt ZHZ e. V., Wilkau-Haßlau, A.-Schweitzer-Ring 75 Werkstätten für Behinderte - St. Mauritius, Zwickau, Newtonstr. 1 - Lukaswerkstatt, Stadtmission Zwickau, Cainsdorfer Str. 15 - Werkstatt der Lebenshilfe, Reinsdorf, Gabelsberger Str. 8 Dienstag, 10. September 10 - 18 Uhr: Hoffest & Tag der offenen Tür, Tagesstätte ZHZ e. V., Crimmitschau, Beyerstr. 35 Mittwoch, 11. September 10 - 16.30 Uhr: Tag der offenen Tür, Gesundheitsamt der Stadt Zwickau, Verwaltungszentrum Werdauer Str. 62, Haus 4 Gesundheitsamt des Landratsamtes Zwickauer Land, Werdau, Schulstr. 7 16.30 - 18.30 Uhr: Tag der offenen Tür & Fachvorträge, Asklepios Fachklinikum Wiesen, Wiesenburg, Kirchberger Str. 2 Donnerstag,12. September 10 - 15.30 Uhr: Tag der offenen Tür & Fachvorträge, HeinrichBraun-Krankenhaus, Städtisches Klinikum Zwickau, Klinik für Neurologie und Psychiatrie, Zwickau, Karl-Keil-Str. 35 Freitag, 13. September Tag der offenen Tür: - Kontakt- u. Beratungsstelle ZHZ e.V., Wilkau-Haßlau, A.-Bebel-Str. 32 - Suchtberatung ADU-Selbsthilfe e. V. Zwickau, W.-Rathenow-Str. 6 - Suchtberatungsstelle Caritasverband, Zwickau, Reichenb. Str. 36 - Betreute Wohngemeinschaft „Grüner Baum“ Bärenwalde, Crinitzberg, Auerbacher Str. 110a - Kontakt- und Begegnungsstätte Solidar Sozialring gGmbH, Amalienstr. 5 - Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch erkrankter Menschen 18 - 20 Uhr: Sind Angehörige machtlos? Diskussionsrunde mit Angehörigen und anderen Fachleuten, Psychische Erkrankung und Suchtprobleme in der Familie, Reichenbacher Str. 36 Samstag, 14. September Tag der offenen Tür & Herbstfest, Wohnstätte Sozialteam Sachsen gGmbH, Crimmitschau, Helmut-Bräutigam-Str. 20 „Wenn die Seele weint – Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige“ Zur Woche der Gemeindepsychiatrie findet ein Tag der Ämter am 11. September 2002 statt Im Rahmen der Woche der Gemeindepsychiatrie findet am 11. September von 10 bis 16.30 Uhr der sogenannte Tag der Ämter statt. Er wendet sich an die Betroffenen selbst, an Familien, in denen es psychisch Erkrankte und Behinderte gibt, an Helfer und Interessierte. Der Tag will Anregungen geben, die Situation, in der sich die Familie, der Angehörige oder der Betroffene befinden, zu durchdenken, helfen, ihre Lage zu verstehen und Mut machen, sich in Selbsthilfegruppen zusammen zu schließen. Der Tag wendet sich aber auch an alle hauptund ehrenamtlichen Mitarbeiter in psychosozialen Diensten und Institutionen, um diese zu ermutigen, mit den Familien ihrer Patienten zusammen zu arbeiten. Absicht ist es, in der Öffentlichkeit mehr Verständnis für die Probleme der Familien, die betroffen sind, zu schaffen. Des weiteren besteht die Möglichkeit, sich über Publikatio- nen, über psychische Erkrankungen, über Behandlungsmethoden, Hilfsangebote, rechtliche Grundlagen und dergleichen zu informieren. Betroffene, Angehörige und Helfer werden ihr Erleben, ihr Empfinden und die subjektive Betroffenheit in einer Podiumsdiskussion mit Interessierten wiedergeben. Es soll Mut gemacht werden, Anschluss an eine Gruppe zu finden, Zuhörer zu finden, die Erfahrung zu machen, dass auch andere ähnliche Erfahrungen, Ängste, aber auch positive Erlebnisse haben. Wir wollen mit der Woche der Gemeindepsychiatrie helfen, die Eigenverantwortung der Familien, der Kranken und Behinderten zu fördern. Stationäre Versorgung soll auf die Situationen beschränkt werden, die Unterbringung tatsächlich erforderlich machen, ambulante Hilfen am Wohnort sollen Vorrang haben. Das psychiatrische Versorgungsnetz ist in den letzten Jahren tragfähiger geworden, dank dem Engagement fortschrittlicher Psychiatrieexperten, verantwortungsbewusster Politiker und nicht zuletzt dank Angehöriger als beständiger Motor für die Weiterentwicklung der notwendigen Stützen und Hilfen in der Gemeinde. Angebote zum Tag der Ämter: - Ausstellung der Bilder psychisch Kranker - LKA Suchtprävention, Ausstellung des Präsentationskabinett Drogen - Gesprächsrunde mit jeweils einem Angehörigen und Betroffenen - Präsentation verschiedener Selbsthilfegruppen - Vorstellung der Betreuungsbehörde und des Patientenfürsprechers - Gesundheitsförderung, Angebot Entspannungstraining Gerontopsychiatrie - Vorstellung einer Ergotherapeutin und der Landesstelle für Gemeindepsychiatrie 4 ZWICKAUER PULSSCHLAG Nummer 19, 7. August 2002 I N F O R M AT I O N E N AU S D E M E I N WO H N E R M E L D E A MT Der Oberbürgermeister der Stadt Zwickau gratuliert: Wissenswertes zum Personalausweis Was man als Einwohner darüber wissen sollte Mit der Beschlussfassung des Landesgesetzes über Personalausweise und zur Ausführung des Passgesetzes (SächsPersPassG) vom 19. Mai 1998 durch den Sächsischen Landtag trat am 04. Juni 1998 dieses Gesetz in Kraft. Es basiert weitgehend auf dem Gesetz der Bundesrepublik vom 21. April 1986 und konkretisiert einzelne Bestimmungen. Damit hat auch der Freistaat Sachsen - wie alle anderen Bundesländer - ein eigenes landesrechtliches Ausführungsgesetz. Ausweispflicht Grundsätzlich unterliegt jeder deutsche Staatsbürger der Ausweispflicht. Diese wird erfüllt, wenn ein Bundespersonalausweis oder ein Bundesreisepass in seinem Besitz ist. Die Ausweispflicht beginnt mit dem vollendeten 16. Lebensjahr und erstreckt sich auf Personen, die der allgemeinen Meldepflicht unterliegen oder keine Wohnung haben. Unterliegt ein Deutscher nicht der Ausweispflicht, kann er auf Antrag bei seiner zuständigen Ausweisbehörde einen Personalausweis beantragen. Auf Antrag kann ein Betroffener von der Ausweispflicht befreit werden, wenn zwingende gesundheitliche Tatbestände vorliegen. Dies ist jedoch ein zu belegender Ausnahmefall. Bei schreibunkundigen oder schreibunfähigen Personalausweis-Bewerbern ist das Ausstellen eines Personalausweises ohne persönliche Unterschrift möglich. Ausgeschlossen ist jedoch die Ausstellung eines Personalausweises ohne Bild. Auf Verlangen der Ausweisbehörde oder dazu berechtigter Personen, z.B. Mitarbeiter der Meldebehörde, Polizei ..., sind die Personaldokumente zur Prüfung der Personalien vorzuzeigen und auszuhändigen. Jeder Ausweispflichtige darf nur einen Personalausweis oder vorläufigen Personalausweis besitzen. Die Personaldokumente verbleiben Eigentum der Bundesrepublik Deutschland und dürfen vom Besitzer nicht als Pfand hinterlegt werden. Pflichten des Ausweisbewerbers Der Personalausweis und der vorläufige Personalausweis werden auf Antrag ausgestellt. Dabei hat der Antragsteller bei der zuständigen Ausweisbehörde (in Zwickau-Stadt ist diese in die Meldebehörde integriert) persönlich zu erscheinen. Zuständige Ausweisbehörde in diesem Zusammenhang heißt: in der Stadt oder Gemeinde, in welcher der Ausweisbewerber, -inhaber oder -pflichtige mit seiner Wohnung, bei mehreren Wohnungen mit seiner Hauptwohnung, gemeldet ist. Jugendliche, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, müssen ihren Antrag selbst stellen. Der gesetzliche Vertreter für die Altersgruppe von 16 bis 18 Jahren ist jedoch verpflichtet, dies abzusichern und notfalls den Antrag zur Ausstellung eines Personalausweises für den Jugendlichen zu stellen, wenn der Jugendliche dies unterlässt. Personen, für die ein Betreuer bestellt ist, sollten zur Klärung der Verfahrensweise in der Ausweisbehörde nachfragen. Der Antragsteller hat die für die Ausstellung eines Personalausweises erforderlichen Angaben und Nachweise zu erbringen, die zur Feststellung seiner Identität und der Staatsangehörigkeit notwendig sind. Diese wären: - das Erbringen der erforderlichen Unterschrift vor dem zuständigen Bediensteten - die Abgabe eines zeitnahen Lichtbildes in der vorgeschriebenen Größe (35 x 45 mm) und Beschaffenheit (Farbbild oder schwarz/weiß) - bei vorläufigem Personalausweis 2 Lichtbilder - die Vorlage des derzeitigen Personaldokumentes zur Identität des Antragstellers bei Folgeanträgen - bei Erstanträgen oder bei Verlust des Dokumentes ist die Geburtsurkunde bzw. andere Personenstandsurkunden (z. B. Heiratsurkunde) vorzulegen. Die Vorlage einer Personenstandsurkunde macht sich auch dann notwendig, wenn z. B. eine Namensänderung erfolgt bzw. die richtige Schreibweise der Namen und die Zuordnung bei mehreren Namen und Rufnamen überprüft und ggf. korrigiert werden muss. Beabsichtigt der Antragsteller in Kürze zu heiraten, wobei sich der Familienname ändert, kann der Personalausweis schon vor der Eheschließung mit dem neuen Namen ausgestellt werden. Die Aushändigung erfolgt erst nach der Eheschließung unter zusätzlicher Vorlage der Heiratsurkunde. Zu beachten ist weiterhin, dass die Antragstellung rechtzeitig, d. h. ca. 6 Wochen vor der Ausweispflicht bzw. Ablaufdatum des derzeitigen Personalausweises erfolgt. Dies ist der externen Bearbeitungszeit in der Bundesdruckerei geschuldet. Ein vorläufiger Ausweis kann auf Antrag ausgestellt werden, wenn kein gültiges Dokument im Besitz ist und der Antragsteller während der Bearbeitungszeit des Personalausweises ein Personaldokument benötigt, z. B. im Rechtsverkehr, für eine Urlaubsreise usw. Ein vorläufiger Personalausweis kann durch die Ausweisbehörde selbst ausgestellt werden und unterliegt deshalb einer verkürzten Wartezeit. Gültigkeit In diesem Rahmen ist auf die Gültigkeit eines Personalausweises hinzuweisen: - bis zum vollendeten 26. Lebensjahr: 5 Jahre gültig - danach: 10 Jahre gültig - der vorläufige Personalausweis: max. 3 Monate gültig. Das Gültigkeitsdatum befindet sich auf dem Personalausweis über der persönlichen Unterschrift. Personalausweis und vorläufiger Personalausweis werden nicht verlängert. Das Personaldokument wird ungültig, wenn - das Gültigkeitsdatum abgelaufen ist - eine einwandfreie Identität des Inhabers nicht gegeben ist - das Personaldokument unbefugt verändert bzw. beschädigt worden ist - Eintragungen fehlen oder - mit Ausnahme der Angaben über die Anschrift - unzutreffend sind (z. B. Namensänderung durch Eheschließung). Wir bitten zu beachten, dass die gemachten Angaben zur Person schon bei der Antragstellung korrekt sind und vom Antragsteller kontrolliert werden; denn jeder bestätigt mit seiner persönlichen Unterschrift die Richtigkeit der Daten auf dem Antragsformular. Ungültige Personalausweise und ungültige vorläufige Personalausweise können von jeder Ausweisbehörde oder zuständigen Person sichergestellt werden. Die Einziehung des Dokumentes erfolgt dann von der zuständigen Ausweisbehörde. Pflichten des Ausweisinhabers Das Sächsische Landesgesetz legt der ausweispflichtigen Person Pflichten auf, die von ihr zu beachten und einzuhalten sind. Die Schwerpunkte dabei sind: - rechtzeitige Antragstellung auf einen neuen Personalausweis bei Ablauf der Gültigkeit bzw. als Ersatz für einen ungültig gewordenen oder abhanden gekommenen Personalausweis - Aushändigung des Personaldokumentes erfolgt nur gegenüber dem Antragsteller; im Ausnahmefall an Dritte gegen Vollmacht und Vorlage des Personaldokumentes des Empfängers - vorläufige Personalausweise werden wegen der Unterschriftsleistung des Antragstellers auf dem Dokument nur persönlich übergeben - den ungültigen Personalausweis oder vorläufigen Personalausweis bei Empfang des neuen Dokumentes abzugeben (In begründeten Ausnahmefällen kann auf Antrag der Personalausweis im Besitz bleiben, z. B. als Andenken. Der Personalausweis ist dann durch die Ausweisbehörde gesondert ungültig zu machen.) - der Verlust oder das Wiederauffinden des Personalausweises oder vorläufigen Personalausweises ist unverzüglich der zuständigen Ausweisbehörde anzuzeigen - ein wieder aufgefundener Personalausweis/vorläufiger Personalausweis ist umgehend anzuzeigen bzw. abzugeben (Dies gilt auch, wenn der verloren gemeldete, gültige Personalausweis wieder aufgefunden worden ist.) Dies sollte durch persönliche Vorsprache oder schriftlich erfolgen, um einen Missbrauch durch Dritte auszuschließen. - bei Eintragungen, die unzutreffend geworden sind, ist der Personalausweis/vorläufige Personalausweis unverzüglich der Ausweisbehörde vorzulegen. Handelt es sich um Eintragungen außer der Wohnanschrift muss ein neuer Personalausweis wegen Ungültigkeit beantragt werden. Pflichten der Ausweisbehörden Die Ausweisbehörden haben die Aufzeichnungspflicht über jeden gestellten Antrag und führen ein Register über die jeweiligen für die Dokumentenausstellung notwendigen persönlichen Daten. Welche Daten und Bearbeitungsvermerke aufgezeichnet werden dürfen, sind im Bundespersonalausweis- und Passgesetz sowie sich daraus ergebenden Verordnungen geregelt. Gesetzlich festgelegt ist auch, wie die im Register aufgezeichneten Daten verarbeitet und genutzt werden können. Dabei steht der Datenschutz im Vordergrund. Auskunft an Private, ist aus dem Personalausweis-Register nicht möglich. Auch bei Anfragen durch Behörden wird der obengenannte Maßstab über die Zulässigkeit der Datenabfrage angelegt, da diese auf der Grundlage einer Rechtsverordnung basieren müssen. Verstöße gegen das Gesetz Wie bei jedem Gesetz werden auch hier zur Durchsetzung der festgelegten Regelungen Zuwiderhandlungen geahndet. Um dem keinen freien Lauf zu lassen, sind auch diese klar geregelt und können vom Betroffenen nachvollzogen werden. Schwerpunkte sind: - wer gegen die Ausweispflicht verstößt - durch falsche Angaben die Ausstellung eines Personalausweises oder vorläufigen Personalausweises bewirkt sowie - Verstöße gegen die Pflichten eines Ausweisbewerbers und Ausweisinhabers. Da diese Verstöße Ordnungswidrigkeiten sind und mit einer Geldbuße geahndet werden können, ist es ratsam und angebracht, dass jeder Ausweispflichtige sich über den aufgezeigten Inhalt bewusst ist. Zu erwähnen in diesem Zusammenhang ist, dass keine Mitführungspflicht des Dokumentes besteht. Bitte bedenken Sie jedoch, dass - der Inhaber in der Lage sein muss, sich in einer vertretbaren Frist zu legitimieren, was durchaus zu persönlichen Unannehmlichkeiten führen kann, - bei Erledigung von vielen Behördengängen der Identitätsnachweis zwingend ist, z. B. Anmelden in einer Wohnung, Führungszeugnis ... . Die Ausstellung eines Personalausweises oder vorläufigen Personalausweises ist gebührenpflichtig. Die Gebührenerhebung erfolgt auf der Grundlage des Personalausweisgesetzes in Verbindung mit dem 5. Sächsischen Kostenverzeichnis (5.SächsKVZ). - Personalausweis 8,00 Euro - vorläufiger Personalausweis7,67 Euro - Erstantragstellung für Personen ab dem vollendeten 16. bis 21. Lebensjahr gebührenfrei - Änderung der Wohnanschrift gebührenfrei Fragen zum Personalausweisrecht werden unter der Rufnummer: 83 33 05 beantwortet. R E S Ü M I E RT zum Ehejubiläum 50 Jahre verheiratet (goldene Hochzeit) am 9. August: Margot und Walter Haferanke, Johanna und Günter Maron, Christel und Joachim Meier, Katharina und Wolfgang Pohl, Ruth und Manfred Schlosser *) soweit im Melderegister des Einwohnermeldeamtes erfasst KU R Z I N F O R M I E RT Lebensmittelüberwachungsund Veterinäramt: Pilzberater der Stadt Zwickau Fischer, Frank, Max-Planck-Str. 25, 08066 Zwickau, Tel.: 45 48 02, Büchner, Christoph Allendestr. 37, 08062 Zwickau, Tel.: 78 47 27 Schubert, Christine, Eulenweg 52, 08066 Zwickau, Telefon: 47 14 96, Weigelt, Heinz, Nicolaistr. 5, 08056 Zwickau, Tel.: 29 48 83, Schmidt, Gerhard, Joliot-Curie-Str. 27, 08060 Zwickau, Tel.: 57 99 10, Villain, Olaf, Lassallestr. 51, 08058 Zwickau, Telefon: 2 00 17 71, Jurkschat, Heinz, Altenburger Str. 83, 08058 Zwickau, Telefon: (03 76 04) 28 65, Lindner, Siegfried, Crossener Kirchsteig 1, 08058 Zwickau, Tel.: 45 58 81, Hallbauer, Bernd, Mozartstr. 5, 08064 Zwickau, Telefon: 78 58 39 KO R R E K T U R Bekanntmachung zum Verhandlungsverfahren nach VOF, veröffentlicht im „Zwickauer Pulsschlag“ Nr. 17/2002 am 24.07.2002, Seite 2 Pkt. 4 a) Vorbehalt zum Berufsstand muss richtig lauten: Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tag der Veröffentlichung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck allein auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und entspricht, wenn der verantwortliche Verfasser oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen. Zwickauer Pulsschlag Amtsblatt der Stadt Zwickau 13. Jahrgang, 19. Ausgabe Modellprojekt kurz vor dem Abschluss Auf Grund des Stadtratsbeschlusses vom 22.03.2001 wurde in der Stadt Zwickau das Modellprojekt „Freiwilliges politisches Jahr“ eingeführt. Politik hautnah erleben, mitgestalten und verstehen - diese Möglichkeit erhielten acht Jugendliche durch den Freien Träger „SOS Mütterzentrum“. Gegen Ende des Projektes ziehen die Beteiligten Bilanz über diesen Modellversuch, bei dem die Jugendlichen auch die Arbeit in der Stadtverwaltung kennen lernten. Dabei konnte Monika Zenner als Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragte der Stadt Zwickau einige Jugendliche auf diesem Weg begleiten. Sie resümiert: „Als Mentorin waren bei mir sicher genau so viele Fragen in der Erwartungshaltung offen, wie bei den Mädchen, aber aller Anfang ist schwer. In gemeinsamen Gesprächen haben wir uns Schwerpunkte für ihre Arbeit bei mir ausgesucht, die einmal in der Problematik der Gleichstellungsarbeit und einmal in der Ausländerarbeit zu finden waren. Hierzu mussten sich die Mädchen mit bestehenden Gesetzlichkeiten auseinandersetzen, selbständig recherchieren, verstehen und mit mir diskutieren. Das Erleben des Alltages bei Beratungen oder das Mitgestalten und Organisieren von Veranstaltungen hat gewiss Sichtweisen zu Menschen verändert, politische Entscheidungen begreifen und andere Denkweisen gelehrt, vor allem aber die eigene Persönlichkeit gestärkt.“ Wie Teilnehmerinnen dieses „Frei- 97 Jahre am 14. August: Erna Lorenz 96 Jahre am 13. August: Irma Scharschmidt 90 Jahre am 8. August: Ella Mädler am 12. August: Martin Uhlig am 13. August: Johanna Pfeifer IMPRESSUM Zwickauer Modellprojekt: Freiwilliges politisches Jahr Teilnehmerinnen ziehen Bilanz zum Geburtstag willige politische Jahr“ sehen, geht aus den Einschätzungen zweier junger Frauen hervor, die im Folgenden zu Wort kommen sollen. Katja Belgardt Zu Beginn des „Freiwilligen politischen Jahres“ wurden wir acht TeilnehmerInnen oft gefragt, was wir uns eigentlich unter diesem Jahr vorstellen. Klar antworten konnte keine(r) von uns. Jetzt, da das Jahr fast vorbei ist, fällt es mir immer noch sehr schwer, die richtigen Worte zu finden, um das „Freiwillige politische Jahr“ zu beschreiben. Dies liegt wohl daran, dass es nicht klar definierbar ist, sondern es ist, was ein jeder von uns selbst daraus macht. Es lag an uns, ob wir eine passende Einsatzstelle bekamen und mit interessanten Inhalten betraut wurden. Niemand wurde zu etwas gezwungen. Auf die Frage, ob mir das Jahr gefallen hat, kann ich ebenso mit ja antworten wie auf die Frage, ob es mir „etwas gebracht“ hat. Meine Einsatzstellen das Dezernat für Soziales und Kultur, die Lokalredaktion der „Freien Presse“ und das „Bündnis gegen Rechts“ - waren alle sehr verschieden voneinander. Es wurden mir viele Einblicke gewährt und ich lernte, Sachen von verschiedenen Seiten zu betrachten und nicht voreilig zu entscheiden. In einigen politischen Angelegenheiten stellen sich mir jetzt mehr Fragen als noch vor einem Jahr, denn je mehr ich weiß, umso mehr neue Probleme tun sich mir auf. Vielleicht ist dieses unaufhörliche Hinterfragen aber auch eine Fähigkeit, die ich während des „Freiwilligen politischen Jahres“ erworben habe. Für wen ich mich zur Bundestagswahl im September entscheiden soll, ist mir aber auch nach einem ganzen Jahr Politik noch ein Rätsel. Parteipolitik gehörte (fast) nicht ins Programm des „Freiwilligen politischen Jahres“. Woran auch die Parteien mehr oder weniger selbst Schuld sind. Susann Schiek Alles begann vor knapp einem Jahr und jetzt ist es also schon an der Zeit ein Resümee zu ziehen. Ein Resümee über meine ganz persönlichen Erfahrungen mit dem ersten Freiwilligen Politischen Jahr. Durch ein Faltblatt erfuhr ich zum ersten Mal vom „Freiwilligen Politischen Jahr“. Bevor ich mich versah, fand ich mich in einer Gruppe von weiteren sechs TeilnehmerInnen im SOS-Mütterzentrum Zwickau wieder. Dort fand ich auch gleich meine erste Einsatzstelle, in der ich in alle Bereiche des Hauses einbezogen wurde und hauptsächlich im Jugendbereich tätig war. In dieser Zeit nahm ich auch häufig an Seminaren, Vorträgen und Ausschüssen teil, die mich in Städte wie Berlin, Weimar, Leipzig, Dresden oder Chemnitz führten. In der Mitte des Jahres tauschten die meisten TeilnehmerInnen ihre Einsatzstellen, und ich entschied mich für ein Praktikum bei der Gleichstellungs- und Ausländerbeauftragten Frau Zenner. Bei ihr erhielt ich neue Einsichten und Erkenntnisse über unsere ausländischen Bürgerinnen und Bürger und bekam selbst viel von ihren Problemen und Anliegen mit, wenn sie bei Frau Zenner vorsprachen. Meine Hauptaufgabe bestand jedoch in der Erarbeitung einer Willkommensbroschüre für AusländerInnen, die ich gemeinsam mit einem Medienpädagogen erstellte. Leider werde ich sie nicht fertig stellen können, da das „Freiwillige politische Jahr“ jetzt für mich etwas früher beendet ist und ich meine Ausbildung in Angriff nehme. Rückblickend kann ich ein wirklich gutes Fazit ziehen. Nicht nur mein Interesse für Politik und politische Entscheidungen ist geschärft. Das „Freiwillige Politische Jahr“ hat mich auch ein Stück selbstbewusster und selbstständiger gemacht. Denn wer jetzt denkt, das „Freiwillige politische Jahr“ beinhaltet bloß trockene Politik, Verwaltung und langweilige Ausschüsse, der irrt sich. Vielmehr wird man dazu bewogen, eigene Aufgaben zu übernehmen, sich an einem Projekt aktiv zu beteiligen und auch mal allein, ohne Erwachsene, Entscheidungen zu treffen und zu handeln. Vielleicht ergibt sich ja auch für den einen oder anderen ein berufliches Ziel mit völlig neuen Perspektiven. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge blicke ich auf ein Jahr zurück, das viel zu schnell vorüber ging. Ein Jahr voller neuer Eindrücke, interessanter Menschen, Veranstaltungen und keineswegs trockener Politik. Denn Politik, wie ich sie kennen gelernt habe, findet überall statt, und sich daran zu beteiligen, kann auf den unterschiedlichsten Wegen geschehen. Das „Freiwillige Politische Jahr“ macht es möglich. 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