Mit dem Baby im Auto unterwegs
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Mit dem Baby im Auto unterwegs
Mit dem Baby im Auto unterwegs Testergebnisse 2007 bis 2010 Gute und sehr gute Beförderungsmöglichkeiten für Babys im Auto* Modell Test- Preis im Sicher- Bedie- Kom- Gebrauchs- ADAC jahr Testjahr heit nung fort eigen- Urteil ab ca. Euro schaften den Kindersitzherstellern ständig aktualisiert im Internet bereitgestellt. ISOFIX-Babyschalen können grundsätzlich auch ohne ihre Basis nur mit dem Dreipunktgurt befestigt werden. ■ Wichtig: ISOFIX-Kindersitze mit Universalzulassung dürfen nur in Fahrzeugen eingesetzt werden, die einen dritten Verankerungspunkt aufweisen (siehe Fahrzeugbedienungsanleitung – Stichwort „Kindersicherung“). Teilweise gibt es in neueren Fahrzeugen Staufächer im Fußraum (z. B. VW Touran, VW Caddy). Es muss hier anhand der Fahrzeugfreigabeliste von Isofix-Kindersitzen geprüft werden, ob Kindersitze mit Stützfuß verwendet werden dürfen. Die Firma VW bietet hier auch einen speziellen Füllkörper an, der die Stabilität des Staufachdeckels gewährleistet. ■ Die Befestigung auf dem Beifahrersitz im Auto ist nur zulässig, wenn ein dort ggf. vorhandener Frontairbag abgeschaltet wird bzw. abgeschaltet werden kann – dies ist nicht bei allen Fahrzeugen möglich! Außerdem ist ein Blick in die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs unerlässlich. Einige Fahrzeughersteller lassen die Mitnahme von Kindern auf dem Bei fahrersitz grundsätzlich nicht zu. Grund hierfür ist meist eine theoretische Verletzungsgefahr durch den Seitenairbag. ■ Die Babyschale sollte grundsätzlich hinten rechts im Auto platziert werden, dann befinden sich Mutter/Vater während des Einbaus auf der dem Straßenverkehr abgewandten Gehwegseite. Das gilt natürlich auch für alle nachfolgenden Kindersitze. ■ Die Ablenkung der Fahrerin oder des Fahrers durch ein Baby auf dem Beifahrersitz ist recht groß. Dies führt leider immer wieder zu schwersten Verkehrsunfällen. Wenn sich zwei Erwachsene im Auto befinden, sollte Mutter oder Vater auf dem Rücksitz Platz nehmen, und sich ggf. während der Fahrt um das Baby kümmern. Ist das Baby allein mit Mutter/Vater unterwegs, muss bei Unsicherheit über das Wohlbefinden des Kindes angehalten werden. Als Fahrzeugzubehör gibt es sogenannte Babyspiegel, mit denen man über den Innenspiegel zumindest den Kopf des Babys auf dem Rücksitz sehen kann. Hierzu muss jedoch ebenfalls der Blick von der Straße abgewandt werden, und das kann zu lebensgefährlichen Situationen führen. Letztendlich ist dies nur beim stehenden Fahrzeug, z. B. an einer Ampel, zu verantworten. ■ Babys niemals unbeaufsichtigt alleine im Auto belassen – auch nicht für wenige Minuten. Es kann immer eine unvorhersehbare Situation eintreten, die für das Baby – und für Kinder generell – gefährlich werden kann. ■ Babyschalen sollten so lange wie möglich genutzt werden, da die Sitzposition entgegen der Fahrtrichtung eindeutig die sicherste ist. Die noch kaum ausgeprägte Hals- und Nackenmuskulatur würde beim Kleinkind bei einer abrupten Vorwärtsbelastung – das kann schon ein „harmloser“ Auffahrunfall sein – sehr stark belastet werden, da der Kopf noch über proportional schwer ist. Dies kann zu schweren Verletzungen führen. ■ Ein häufig gemachter Fehler besteht darin, dass die Babyschale viel zu früh durch den nächst größeren Sitz abgelöst wird – i.d. Regel ein in Fahrtrichtung befestigter Sitz der ECEGruppe I, also von 9 bis 18 kg Körpergewicht. Solange der Kopf des Babys noch gut von der Schale abgestützt wird und im Scheitelbereich nicht über den Schalenrand hinausragt, sollte noch nicht zur nächsten Sitzgröße gewechselt werden. Wenn immer möglich, ist die obere Gewichtsgrenze von 13 kg voll auszunutzen – das Baby kann dann z. B. schon 15 Monate alt sein. Oft sind Eltern verunsichert, weil die Füße des Babys teilweise schon mit 6 Monaten über die Schale hinaus ragen und die Rücklehne des Autositzes berühren – das ist aber völlig problemlos. Mit dem WAVO G 0/1 Isofix steht erstmals ein guter Sitz zur Verfügung, der über das Babyalter hinaus und bis 18 kg entgegen der Fahrtrichtung benutzt werden kann. Bis 10 kg (ECE-Gruppe 0) bis ca. 1 Jahr RÖMER Baby Safe Sleeper (Liegeposition) 2008 Bis 13 kg (ECE-Gruppe 0+) bis ca. 1½ Jahre Chicco Autofix Fast 2010 KIDDY Maxifix Pro + Kiddyfix (Isofix) 2010 KIDDY Maxifix Pro * 2010 MAXI Cosi Cabriofix + FamilyFix (Isofix) 2010 MAXI Cosi Pebble 2010 MAXI Cosi Pebble + FamilyFix (Isofix) 2010 RÖMER Babysafe Plus + Belted Base 1) 2009 BÉBÉ CONFORT Streetyfix + Streetybase 2009 Cybex Aton 2009 2) EMMALJUNGA First Class 0+ 2009 BUGABOO Carseat 2008 CASUALPLAY Baby Zero plus 2008 CHICCO Autofix plus 2008 GRACO Logico S HP mit Basis (baugl.: Teutonia Tario) 2008 Hauck Zero plus 2008 HTS Besafe Izi Sleep Isofix 2008 JANÉ Strata 2008 PEG PEREGO Primo Viaggio Tri-Fix Isofix 2008 PEG PEREGO Primo Viaggio Tri-Fix mit Grundgestell 2008 RÖMER Baby Safe Plus Isofix 2008 RÖMER Baby Safe Plus 2008 SAFETY 1st Mimas (baugl.: Bébé Confort Babycoque Streety) 2008 WAVO G0/1 Isofix (Gruppe 0/I , 0–18 kg) 2008 BÉBÉ CONFORT Creatisfix 2007 CHICCO Synthesis X-Plus 2007 CONCORD Ion 2007 HTS BeSafe iZi Sleep 2007 MAXI COSI Cabriofix mit Easyfix Isofix 2007 MAXI COSI Citi SPS 2007 RECARO Young Profi Plus Isofix 2007 1) Testergebnis übertragbar auf Römer Babysafe SHR 2) lt. Herstellerinformation ab Februar 2009 geändert *Alphabetische Reihenfolge innerhalb der Testjahre ADAC e.V. · Ressort Verkehr Am Westpark 8 · 81373 München © 2010 · ADAC e.V. München 200 ++ + + + + 149 310 140 330 225 395 195 169 129 169 189 179 119 + ++ + + + + + + + + + + + + + + ++ + ++ + + + + + + + + + + + + + + + + + o + + + o o + + + + o + + + o o + + + + + + + + + + + + + 179 69 299 199 298 + + + ++ + + + + + + + + + + + o o + + o + + + + + 218 280 130 + + + ++ ++ + + + + o o o + ++ + 60 299 225 99 149 159 268 99 238 + + + + + + ++ + ++ o + + + + + + + + + + + + + + ++ + + + + + + + + ++ + + + o + + + + + + + ++= sehr gut + = gut o = befriedigend Mit dem Baby im Auto unterwegs Testergebnisse (2007- 2010), Tipps und Infos Eine Gemeinschaftsaktion von: Schirmherrschaft: Vorwort Mit dem Baby im Auto unterwegs „Sicher im Auto“ Jedes Jahr kommen hierzulande fast 700.000 Babys zur Welt, die meisten im Krankenhaus. Deshalb erfolgt schon nach wenigen Tagen die erste Autofahrt mit dem Baby. Mütter und Väter sind mit einer Vielzahl von neuen Auf gaben und Anforderungen konfrontiert, hierzu gehört u.a. die o ptimale Sicherung des Babys im Auto. Dieser kleine Ratgeber sagt, worauf man unbedingt achten muss. Den Anstoß zur Entwicklung dieses Programms gab die Unfallstatistik. Die Mitfahrt im Auto der Eltern ist für Kinder die gefährlichste und Unfallträchtigste Art der Verkehrsteilnahme: Bis zum Alter von 6 Jahren verunglücken 58 % aller Kinder als Mitfahrer im Auto, 26 % als Fußgänger und 10 % als Radfahrer – das sind Fakten. Wenn man Erwachsene nach der Einschätzung des Unfallrisikos von Kindern befragt, so ergibt sich ein völlig falsches und verzerrtes Bild: Die Mitfahrt im Pkw wird lediglich mit 26 % als Unfallursache eingeschätzt. Diese eklatante Fehleinschätzung findet ihren Niederschlag leider auch darin, dass viele Eltern ihre Kinder – insbesondere auf Kurzstrecken – gar nicht oder nur mit dem Erwachsenengurt sichern. Hinzu kommt, dass bei der Sicherung von Kindern gravierende Fehler gemacht werden, durch die die Schutzfunktion des Kindersitzes im Extremfall gegen Null geht. Im Jahr 2007 wurde ein zusätzlicher Beratungsschwerpunkt geschaffen, der sich ausschließlich mit der Sicherung von Babys im Auto befasst. Die wichtigsten Erkenntnisse und Empfehlungen möchten wir allen werdenden Eltern mit diesem kleinen Ratgeber rechtzeitig zur Verfügung stellen. ■ Gerade während der Schwangerschaft ist die korrekte Sicherung mit dem Dreipunktgurt besonders wichtig. Der über das Becken verlaufende Gurt muss so tief wie möglich unterhalb des Bauches geführt werden, sonst besteht für das ungeborene Baby ein hohes Verletzungsrisiko bei einem Unfall. Hilfreich ist ein spezielles Gurtführungssystem für Schwangere: Es besteht aus einer Sitz auflage und einem Gurtführungsband mit Klettverschluss, mit dem der Beckengurt in eine so tiefe Position gezogen wird, dass die Fruchtblase kaum belastet wird (z. B. „BeSafe Schwanger“ von HTS über den Baby zubehör-Fachhandel). ■ Ihr Baby hat schon bei seiner ersten Autofahrt Anspruch auf größtmögliche Sicherheit! Deshalb rechtzeitig vor der Entbindung die richtige Babyschale am besten im Fachhandel besorgen und sich ausführlich mit deren Handhabung vertraut machen. Mittlerweile gibt es Vor allem in den letzten drei Wochen der Schwangerschaft kann vom Fahrer- oder Beifahrerairbag eine große Gefahr für das ungeborene Kind ausgehen. • Deshalb als Mitfahrerin am besten hinten im Auto Platz n ehmen, • auf dem Beifahrersitz den Airbag abschalten und/oder den Sitz möglichst weit nach hinten schieben, Testergebnisse und das Programm »Sicher im Auto« des ADAC und seines Partners Volks wwagen finden interessierte Eltern im Inter net unter: www.sicher-im-auto.com oder bei allen ADAC-Regionalclubs. Individuelle Beratung zur Kindersicherung im Auto erhalten Interessenten unter der Ser vice-Rufnummer: 0 180 5 10 11 12 (14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz; max. 42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen.) • auf dem Fahrersitz möglichst großen Abstand zum Lenkrad einhalten (mind. 25 cm) und ein höhenverstellbares Lenkrad ganz nach oben positionieren. So nicht: ✗ Dieses Verkehrssicherheitsprogramm wurde 2003 gestartet. Volkswagen ist seit 2010 Partner. Pro Jahr werden in ca. 2 000 Informationsveranstaltungen über 80 000 InteressentInnen über die richtige Sicherung von Kindern beraten. Mit dem Baby im Auto unterwegs zahlreiche Babyschalen mit guten und sehr guten Testresultaten (siehe Tabelle auf der Rückseite). Erstmals ist auch eine sogenannte Babywanne mit einer guten Note dabei, mit der z. B. Frühgeborene oder sehr schwache Babys liegend befördert werden können. Jedoch nur auf der Rücksitzbank, quer zur Fahrtrichtung und nur bis 10 kg Körpergewicht. ■ Die gewünschte Babyschale muss beim Kauf unbedingt im eigenen Auto ausprobiert werden – also mit dem Auto zum Fachgeschäft fahren: Gurtlänge, Gurtgeometrie und die Gestaltung der Sitze sind bei jedem Fahrzeug anders. Wird das Baby in unterschiedlichen Fahrzeugen mitgenommen, so sollte die Schale gleichermaßen gut in allen genutzten Fahrzeugen zu befestigen sein. ■B abyschalen sind grundsätzlich so konstruiert, dass sie entgegen der Fahrtrichtung im Auto befestigt werden, das Baby blickt also nach hinten. Bei einem Frontalunfall wird so die gesamte Rückenpartie des Babys auf einer relativ großen Fläche in die Schale gepresst. Das geht aber nur, wenn sich das Baby in einer nicht zu flachen Position in der Schale befindet. Hierdurch wird jedoch die Wirbelsäule belastet, und dies sollte in den ersten Lebens monaten auf ein Minimum begrenzt werden. ■ Eine Babyschale ist ein hochentwickeltes technisches Gerät, das ausschließlich zur Sicherung im Auto bestimmt ist. Anderweitige Nutzungen außerhalb des Autos – vor allem bei Neugeborenen innerhalb der ersten Lebensmonate – sind unbedingt zu vermeiden. Außerhalb des Autos gehören Babys in einen Kinderwagen oder in ein Tragetuch. ■G enerell gilt: in den ersten drei Lebensmonaten das Baby nur auf Kurzstrecken im Auto mitnehmen (ca. 20 Min. Fahrzeit) und nur, wenn es unbedingt sein muss. Bei Säuglingen können durch die halbliegende Position in der Babyschale neben den bereits genannten Belastungen der Wirbelsäule sogar schwerwiegende Atmungsprobleme entstehen, wenn der Kopf beim Schlafen nach vorne fällt. Deshalb bei unvermeidbaren Fahrten – insbesondere mit Frühgeborenen, Risikokindern und sehr schwachen Säuglingen – im Zweifelsfall den Kinderarzt fragen, ob z. B. für einige Zeit eine Beförderung in flacher Liegeposition erforderlich ist (z. B. RÖMER Baby Safe Sleeper). ■ Die längere Mitnahme des Babys in der Sitzschale z. B. beim E inkaufen oder bei Besuchen ist absolut tabu. Einige Hersteller von Babyschalen bieten fahrbare Gestelle an, auf die eine entsprechende Babyschale aufgesetzt werden kann. Hiervon ist wegen der bereits angesprochenen Dauerbelastung der Wirbelsäule dringend abzuraten. Auch sogenannte Schaukelkufen an Babyschalen animieren zu solch einer Fehlnutzung. ■ Es gibt mittlerweile Babyschalen, die sich mit wenigen Handgriffen in eine flache Liegeposi tion bringen lassen. Diese ist aber während der Fahrt ausdrücklich nicht erlaubt. ■ Der korrekte Einbau der Babyschale im Fahrzeug entscheidet über die Sicherheit. Deshalb muss die Bedienungsanleitung sorgfältig gelesen und beachtet werden. Häufig werden grobe Einbaufehler bei der Weitergabe einer gebrauchten Babyschale gleich „mitgeliefert“. Allgemein gilt: Die Babyschale muss mit dem Fahrzeug-Dreipunktgurt so kräftig wie möglich im Auto festgezogen werden. Je weniger Spielraum – umso sicherer. Auch für das Gurtsystem in der Schale gilt: es muss straff ange zogen werden, dass z. B. zwischen den Gurt und den Oberkörper des Babys gerade noch die flache Hand hindurch passt. Die Auslass öffnungen für die Schultergurte müssen ebenfalls sorgfältig auf Schulterhöhe eingestellt und regelmäßig angepasst werden. ■ Beim Erwerb einer gebrauchten Babyschale ist sicherzustellen, dass diese aus einer zuverlässigen Quelle stammt – also von Freunden oder Bekannten – und niemals einen Unfall mit gemacht hat. Der ADAC empfiehlt generell eine maximale Nutzungsdauer von Babyscha- len über ca. 3 bis 4 Jahre, wenn diese z. B. mehrmals nacheinander für unterschiedliche Babys genutzt werden. Danach dürften diese Babyschalen technisch veraltet sein, da die Sitzhersteller ihre Produkte ständig verbessern und neuen Erkenntnissen aus der Unfallforschung anpassen. Einige Babyschalen verfügen über sog. Sitzschalenverkleinerer, mit denen der seitliche Spielraum von Kopf und Oberkörper eingeschränkt wird. Wenn das Baby größer wird, werden diese Polster entfernt. Leider gehen sie dann manchmal verloren und w erden nicht zusammen mit der Babyschale weiECE - R44 / 04 tergegeben. Also unbedingt auf soluniversal ches Zubehör a chten bzw. nachfragen – dies gilt insbesondere auch für 0-13 kg die Bedienungsanleitung. E 1 ■ Babyschalen mit sog. ISOFIX-Befestigung bieten einen etwas besseren Schutz für das Baby – vorausgesetzt, 04301146 das Fahrzeug ist mit den entsprechenden Verankerungspunkten Teddy & Co GmbH ausgerüstet. Der Hauptvorteil liegt darin, dass die zugehörige Basiseinheit dauerhaft im Auto in der ISOFIX-Verankerung verbleibt, und die Babyschale – mit dem im eigenen Gurtsystem gesicherten Baby – mit einem Handgriff in diese Basis eingerastet werden kann. Eine Fehlbedienung ist somit praktisch ausgeschlossen. Die Babyschale kann ebenso leicht und schnell wieder durch Druck auf eine Taste von der Basis gelöst und aus dem Auto herausgenommen werden. ISOFIX-Systeme sind im Durchschnitt a llerdings etwa doppelt so teuer wie herkömmliche Babyschalen, die Dauerbelastung der mit dem Dreipunktgurt im Auto befestigt werden. Wirbelsäule vermeiden! ■ Alle ISOFIX-Babyschalen verfügen über einen sog. Stützfuß. Vor dem Erwerb muss eindeutig sichergestellt werden, dass das ISOFIX-System eine Zulassung für das entsprechende Fahrzeug hat. Die Fahrzeuglisten werden von