Pressemitteilung "Clean Label im europäischen Vergleich"

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Pressemitteilung "Clean Label im europäischen Vergleich"
 PRESSEINFORMATION
Clean Label im europäischen Vergleich
Studie von Kampffmeyer Food Innovation geht dem Verständnis europäischer
Verbraucher von natürlichen Lebensmitteln nach / Ergebnisse sind kostenfrei
verfügbar
Hamburg, November 2012 – Wie wichtig ist dem Verbraucher Natürlichkeit bei
Nahrungsmitteln und was verbindet er mit diesem Begriff? Diesen und
weiteren Fragen ist das Marktforschungsunternehmen e-Research24.de im
Rahmen einer repräsentativen Verbraucherstudie in acht europäischen
Ländern1 für die Kampffmeyer Food Innovation GmbH nachgegangen. Die
Ergebnisse zeigen, dass Natürlichkeit ein entscheidendes Kaufkriterium
darstellt und Verbraucher bereit sind, mehr für Produkte mit einem „sauberen“
Etikett zu bezahlen. Für etwa drei Viertel der Befragten besteht ein enger
Zusammenhang zwischen „natürlich“ und „gesund“. Inhaltsstoffe und
Herstellungsprozesse werden insbesondere dann als natürlich eingestuft,
wenn sie den Befragten aus ihrem Alltag bekannt sind.
77 Prozent der Befragten wünschen sich Lebensmittel, die frei von chemischen
Zusätzen sind. Diese Erwartungen beschränken sich nicht nur auf den Einzelhandel,
sondern betreffen auch den Außer-Haus-Verzehr: Über 80 Prozent der
Studienteilnehmer möchten in der Bäckerei, der Gaststätte und in der
Gemeinschaftsverpflegung natürliche Produkte angeboten bekommen.
1
Online Interviews mit 4.000 haushaltsführenden Verbrauchern zwischen 20-­‐69 Jahren aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Niederlande, Polen, Schweden und Spanien (pro Land 500). PRESSEINFORMATION
Für natürlich hergestellte Lebensmittel ohne Zusatzstoffe sind fast drei Viertel der
Studienteilnehmer (72 Prozent) bereit, mehr zu bezahlen. Die Ausgabebereitschaft
ist hier bei Produkten für Kinder am höchsten: 17 Prozent würden für Säuglings- und
Kleinkindnahrung zirka ein Drittel Mehrpreis akzeptieren. Für häufig konsumierte
Produkte wie Backwaren, Nudelsaucen oder Conveniencegerichte wäre jeder Dritte
bereit, einen bis zu 10 Prozent höheren Preis zu zahlen.
Verständnis von Natürlichkeit
Ein Ziel der Studie war es, herauszufinden, was Verbraucher unter Natürlichkeit
verstehen – sowohl hinsichtlich der Inhaltsstoffe als auch der
Verarbeitungsmethoden. Als sehr natürlich bewerten sie Zutaten, die auch im
Haushalt verwendet werden, beispielsweise Weizenmehl, Hefe, Sahne und Zucker.
Ähnlich ist es bei den Herstellungsverfahren. So führen Kochen, Backen und Mahlen
die Liste der als natürlich erachteten Herstellungsverfahren an. Dass die Bekanntheit
der Prozesse und der Endprodukte aus dem Haushalt bei der Wahrnehmung von
Natürlichkeit eine wichtige Rolle spielt, zeigt sich insbesondere am Beispiel der
Trocknung: Rund 70 Prozent der Befragten stufen das Trocknen von Nudeln als
natürlich ein, empfinden diesen Prozess bei Sahne oder Milch zu Pulver jedoch als
unnatürlich.
Nutzen von natürlichen Lebensmitteln
74 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass natürliche beziehungsweise natürlich
zubereitete Lebensmittel gesünder sind. 60 Prozent sehen darin einen Vorteil für die
Produktqualität. Diese wiederum ist besonders relevant, wenn es um die
Kaufentscheidung geht: Für 96 Prozent der Studienteilnehmer ist eine gute Qualität
die wichtigste Eigenschaft eines Lebensmittels.
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„Die Studie zeigt einen deutlichen Wandel im Ernährungsverhalten und -bewusstsein
der Verbraucher“, so Michael Gusko, Geschäftsführer der Kampffmeyer Food
Innovation GmbH. „Es ist ein äußerst positives Signal für Lebensmittelhersteller, dass
Verbraucher Qualität wertschätzen und für hochwertige natürliche Produkte einen
höheren Preis akzeptieren. Mit der europaweiten Studie können wir unsere Kunden
in Sachen Vermarktung für verschiedene Regionen noch gezielter unterstützen.“
Für Industriekunden besteht die Möglichkeit, den Report „How to make Clean Label“
kostenfrei anzufordern (Anfragen bitte an [email protected]).
Neben allen Ergebnissen der Studie enthält dieser Informationen zum Thema Clean
Labelling hinsichtlich Lebensmittelrecht, Vermarktung und Neuproduktentwicklung.
Zusätzlich ist die Studie ab Dezember 2012 auch als E-Book auf der Homepage des
Unternehmens www.kampffmeyer.com sowie unter www.cleanlabelpeople.com
abrufbar.
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Über die KAMPFFMEYER Food Innovation GmbH
Die KAMPFFMEYER Food Innovation GmbH mit Sitz in Hamburg ist ein Joint Venture von Europas
führendem Mühlenkonzern Kampffmeyer Milling Group und des Ingredientherstellers Palsgaard A/S,
mit Sitz in Dänemark. Zusammen mit ihrem polnischen Tochterunternehmen KAMPFFMEYER Food
Innovation Polska, beschäftigt das Unternehmen 120 Mitarbeiter in Europa.
Das weltweit agierende Unternehmen kombiniert fundiertes Know-how im Bereich Getreide mit
modernsten Veredelungstechnologien. In enger Zusammenarbeit mit Experten aus Forschung und
Praxis entstehen so innovative natürliche Getreideerzeugnisse, die Funktionalität und Geschmack
vereinen und einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheit leisten können. Kunden aus
Lebensmittelindustrie und Backgewerbe profitieren von maßgeschneiderten Produktkonzepten sowie
kompetenter Beratung in anwendungstechnischen, lebensmittelrechtlichen und marketingspezifischen
Belangen.
Unternehmenskontakt
Kampffmeyer Food Innovation GmbH
Monika Skwierawski
Trettaustraße 32-34
21107 Hamburg
Tel.: 0049 (0)40 / 75109-630
Fax: 0049 (0)40 / 75109-680
[email protected]
www.kampffmeyer.com
Pressekontakt
akp public relations
Valeska Kirchner
Tannenstraße 1a
69469 Weinheim
Tel.: 0049 (0) 6201/18898-13
Fax: 0049 (0) 6201/18898-20
[email protected]

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