EMIL ORLIK - Kreissparkasse Köln
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EMIL ORLIK - Kreissparkasse Köln
PRESSEINFORMATION EMIL ORLIK Zwischen Japan und Amerika 1. Februar bis 27. April 2014 Emil Orlik (1870–1932) hat sich selbst als einen „Vielgewanderten" beschrieben. Das Leben des deutsch-böhmischen Zeichners, Graphikers und Malers ist durch eine rege Reisetätigkeit gekennzeichnet: Nicht nur Europa, sondern auch Nordafrika, Asien und Amerika gehörten zu seinen Zielen. Geboren in Prag, studierte Orlik in den frühen 1890er Jahren in München. Zunächst in Wien und Berlin tätig, war seine künstlerische Entwicklung zwischen Realismus und Jugendstil doch viel mehr mit seinen Reisen verbunden. Aus diesen schöpfte er inhaltliche Inspiration und technische Anregung. Käthe Kollwitz Museum Köln Kreissparkasse Köln Neumarkt 18-24 50667 Köln Tel. 0221 227 -2899/-2602 Fax 0221 227 -3762 [email protected] www.kollwitz.de Öffnungszeiten Di-Fr 10-18 Uhr Sa/So/Feiertag 11-18 Uhr Mo geschlossen Eintrittspreise Erwachsene € - / erm. € Schüler- und Studentengruppen ab 15 Pers. € - Seite 1 / 2 Eine besondere Bedeutung kommt Orlik als experimentierfreudigem Graphiker zu, der um die Jahrhundertwende im Kreis der Wiener Secessionisten um Gustav Klimt als Spezialist für den Farbholzschnitt galt. Als einer der ersten Künstler besuchte er im Jahr 1900 Japan, um in den dortigen Werkstätten diese Technik zu perfektionieren. So wie er in Fernost Geishas und lebendige Straßenszenen festhielt, faszinierten ihn später das besondere Licht Ägyptens und die hohen Wolkenkratzer New Yorks. Die Ausstellung zeichnet Orliks Reisen zwischen 1898 und 1930 nach. Im Zentrum stehen dabei die erste Japanfahrt des Künstlers und der Einfluss des japanischen Farbholzschnittes auf sein Schaffen. Die Auswahl aus dem reichen Orlik-Bestand des Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg wird erweitert um bedeutende Leihgaben aus der Hamburger Privatsammlung von Peter Voss-Andreae. Weitere Exponate aus dem Kölner Wallraf-Richartz-Museum ergänzen die Schau. Rund 140 Zeichnungen und Druckgraphiken geben einen facettenreichen Einblick in das Werk von Emil Orlik, entstanden „zwischen Japan und Amerika“. ABBILDUNGEN Seite 1 oben: Japanische Pilger auf dem Weg zum Fujiyama, 1901, Farbholzschnitt mit Glimmer, Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg unten: Schneiderwerkstatt in Prag, 1898, Farbholzschnitt, Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg Seite 2 oben: Japanische Bäuerin, 1901, Farbradierung, Aquatinta, Sammlung Peter Voss-Andreae, Hamburg unten: Bau eines Hochhauses in New York, 1928, Radierung, Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg PRESSEKONTAKT: Käthe Kollwitz Museum Köln Hannelore Fischer (Museumsdirektorin) Fon (0221) 227 – 28 99 / 26 02 Fax (0221) 227 – 37 62 [email protected] www.kollwitz.de Kreissparkasse Köln Christoph Hellmann (Pressesprecher) Fon (0221) 227 – 2703 Fax (0221) 227 – 3761 [email protected] www.ksk-koeln.de Seite 2 / 2