Hotel Hubertus, Balderschwang 0 9 _10 0 9 _10

Transcrição

Hotel Hubertus, Balderschwang 0 9 _10 0 9 _10
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Hotel Hubertus, Balderschwang
Dorf 5, D-87538 Balderschwang/Allgäu
Projektleitung
Mitarbeit
Stadel
Kostenplanung
Team
DI Claus Hainzlmeier
DI Eugen Keler
aichner kazzer architekten - DI Dominik Brummer
DI Roland Wehinger
Tragwerk
HLS
Elektrotechnik
Akustik
Landschaftsplanung
Innenarchitektur
Fachplaner
Ing.Büro Haug, D-Wertach
Ing.Büro Dr. Scheibe, D-Sonthofen
Ing.Büro Max Jobst, D-Oberstorf
Ing.Büro Haug, D-Wertach
Keller-Damm Landschaftsarchitekten, D-München
Nicolay Architektur, D-Stuttgart
Bauherr
Traubel Immobilien OHG, D-Balderschwang
Termine
Baubeginn 04/2010 – Fertigstellung 09/2010
Projektdaten
NGF 6.500 m2, BGF 9.000 m2, BRI 26.300 m3
Fotos©Copyright: Günter Standl
Das Hotel Hubertus befindet sich in einem kleinen Fremdenverkehrsort an der Grenze zu Österreich. Es ist ein gewachsener Familienbetrieb, der in seiner Grundstruktur aus verbundenen Einzelhäusern besteht. Die baulichen Maßnahmen umfassen Erneuerungen in allen
Funktionsbereichen des Hauses sowie den Neubau eines Zimmertraktes, der Küche sowie des Wellness-Stadels und einer Erweiterung
des bestehenden SPA-Bereichs. Besondere Herausforderung war die
Neuordnung der bestehenden Erschließungssituation, denn die Anbindungen der einzelnen Teile waren kompliziert und teilweise labyrinthisch. Ebenso besonderes Augenmerk wurde auf die Entwicklung
eines durchgehenden Gestaltungskonzeptes gelegt, welches die gewachsene heterogene Baustruktur zusammenbinden sollte. Das wurde
durch eine einheitliche Materialsprache für die Fassaden der neuen
bzw. renovierten Bauten erreicht, die entweder mit naturbelassenen
Holzverschalungen oder mit naturbelassenen Schindeln verkleidet
wurden. Holz bildet somit die Klammer und schafft es, den heterogenen Bestand zu beruhigen. Aufgrund der äußerst beengten Platzsituation entstand eine sehr dichte Abfolge von Einzelbaukörpern, die
aber durch eine leicht differenzierte Architektursprache eine gewisse
Eigenständigkeit behalten haben. Die Gebäude sind in Massivbauweise errichtet, lediglich die Außenhaut wird von einer hoch wärmegedämmten Holzfassade gebildet. Ausnahme ist der Wellness-Stadel,
der ab der Tiefgaragendecke in einer reinen Holzkonstruktion konstruiert ist. Besonderes Augenmerk wurde auf ein vielfältiges Angebot
von Freiflächen gelegt, so entstand ein sehr einladender auf die Straße gerichteter Eingangsbereich mit Sitzmöglichkeiten, ein intimer Innenhof im Saunabereich, ein geschützter Außenbereich rund um den
Pool sowie südseitig gelegene Liegeflächen beim Wellness-Stadel.
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