Anleitung zur Erstellung von Mind-Maps

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Anleitung zur Erstellung von Mind-Maps
Anleitung zur Erstellung
von Mind-Maps
(„Baumdiagrammen“)
Mittels Mind-Maps1, 2, 3 lassen sich Themengebiete durch Informationsreduktion leichter und schneller erfassen und veranschaulichen. Gedankengänge, Gelesenes, Gehörtes werden visualisiert.
Mind-Maps
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Mind-Maps
Ausgehend von einem zentralen Begriff werden entsprechend Haupt- und Unterkategorien (-gedanken), Haupt- und Nebenäste gezeichnet. Dabei wird den Gedanken freier Lauf gelassen. Assoziativ
und kreativ werden immer mehr (Schlüssel)Begriffe zu Papier gebracht bzw. digital erfasst und eingeordnet. Wesentliches wird von Unwesentlichem getrennt. Abstraktes wird konkreter.
Die Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der vorwissenschaftlichen Arbeit sind vielfältig: Planung und
Organisation des gesamten VWA-Projektes bzw. von Teilaspekten, Ideensammlung im Hinblick auf
ein mögliches Thema, Strukturierung und visuelle Vermittlung komplexer Sachverhalte, Vorbereitung
der Präsentation etc.
1 Vgl. Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung (Vonlanthen 9.01.06 / 17.11.07): „U6 Lerninhalte strukturieren.“, in:
http://www.bsc2.ehb-schweiz2.ch/Physik/Skript/Lerninhalte%20strukturieren.pdf (dl 03.03.2010, 14:30 Uhr)
2 Vgl. Rustler, Florian: „Mind Mapping – Das Schweizer Taschenmesser für das Gehirn.“, in: http://www.creaffective.de/methoden/
mind-mapping/ueberblick/ (dl 06.06.2011, 15:10 Uhr)
3 Kannicht, Ludwig: „Concept Mapping. Multidisziplinäre Hintergründe zur Visualisierung von Wissen und Concept Mapping konkret
mit CmapTools.“, in: http://luline.net/extra/wp-content/uploads//2009/12/Concept-Mapping-Kannicht-2008.pdf (dl 02.09.2011,
12:41 Uhr)
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Dabei kann beispielsweise wie folgt vorgegangen werden:
1. Verwenden Sie ein DIN A4-Papierblatt im Querformat.
2. Gestalten Sie das Mind-Map mit unterschiedlichen Farben für einzelne Gedanken-/
Ideen-Kategorien.
3. Platzieren Sie den Hauptpunkt (Thema, Leitgedanken) in Form einer kleinen Skizze oder eines
Schlüsselwortes (normale Schriftgröße, umrahmt) in die Mitte des Blattes.
4. Zeichnen Sie davon ausgehend – sternförmig – für jeden weiteren Gedanken/Unterpunkt/Begriff
eine (gebogene) Linie, einen „Ast“, in Größe der Wortlänge. (Zur leichteren Beschriftung können
Sie die Enden der Äste/Zweige auch waagrecht zeichnen.)
5. Beschriften Sie die Linien – zwecks besserer Lesbarkeit / leichterer Merkbarkeit – in DRUCKBUCHSTABEN. Versehen Sie die Wörter – zur besseren Einprägsamkeit – zusätzlich mit
einprägsamen Symbolen (diversen Pfeilen, Smileys, Figuren, bildhaften Darstellungen, etc.
6. Lassen Sie nun Ihren Überlegungen freien Lauf und zeichnen Sie von diesen Linien/Hauptästen
ausgehend weitere Verzweigungen ein, um die Hauptgedanken immer mehr zu strukturieren/zu
gliedern und Assoziationen/Ideen einzubinden.
1
2
7. Stellen Sie zwischen verwandten Zweigen Verbindungen her.
8. Arbeiten Sie nicht zögerlich, sondern flüssig weiter, egal, an welcher Stelle des Diagramms.
9. Überdenken Sie ihre Darstellungen erst zum Schluss kritisch.
10.Überarbeiten Sie das Mindmap, zeichnen Sie es neu. Sicher verstehen Sie nun vieles besser!
Mind-Maps
Mind-Maps
Mind-Maps können auch am Computer gestaltet werden, entsprechende Software gibt es als ...
• Gratisdownload (z. B. „FreeMind“, „Knowledge-Map“, „XMind“, „MindManager“) bzw.
• in kostenpflichtigen Ausführungen (z. B. „Mindjet MindManager“, „Personal Brain“, „iMindMap“).
Auch für IPads und IPhones gibt es entsprechende Applikationen, z. B. „SimpleMind+“,
„iMindMap Mobile HD“.
Weiterführender Link:
www.ahs-vwa.at
Rustler, Florian et al. („Team Creaffective“): „Mind Mapping Online Training“,
in: http://www.creaffective.de/leistungen/seminare/mind-mapping/mind-mapping-online-training/
(dl 02.09.2011, 11:42 Uhr)
Umfassender E-Learning-Kurs zum Thema – sehr informativ, konkret und anschaulich.
2
Mind-Map zum Thema „Vorwissenschaftliche Arbeit,
gestaltet mit dem IPad App: SimpleMind+
www.ahs-vwa.at
Anwendungsbeispiel:
Mind-Maps
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3
Mind-Map zum Thema „Vorwissenschaftliche Arbeit,
gestaltet mit dem Programm FreeMind
www.ahs-vwa.at
Anwendungsbeispiel:
Mind-Maps
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