Spotlite – Spotlite Spotlite
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Spotlite – Spotlite Spotlite - Spotlite Viele Leute verbinden den Punk mit Sicherheitsnadeln im Gesicht, ein Feiern von Hässlichkeiten, Personen, die gegen alles und jeden Stellung beziehen, hoher Konsum von Alkohol, anderen Drogen und Sex. Aber da hört es schon auf. Deshalb habe ich für euch ein paar Informationen herausgesucht! Das Wort „Punk“ kommt aus dem Englischen und ist viel älter, als oft angenommen wird. Übersetzt heißt es allgemein etwas Niedriges, Minderwertiges, also „Unsinn“. Der Ursprung des „modernen“ Punks liegt in den späten 1960er Jahren. Die Vorreiter dieser Zeit waren Gruppen wie: The Stooges, MC5, The Sonics und The Velvet Underground. Diese Bands waren dagegen, dass alles perfekt auf dieser Welt sein sollte, sie setzten lieber auf offene Ablehnung der Gesellschaft. Die Punk–Anhänger sind sehr unterschiedlich. Es gibt die Unterschicht (arm), die Mittelschicht und welche mit sehr guter Schulbildung. Zum Beispiel Johny Rotten, der Frontmann der Punkband Sex Pistols. Im Jahre 1970 waren sie mit die Hauptgründer des Punk– Phänomens. Sie protestierten gegen die Chancenungleichheit von Mann und Frau. Trotz des Anspruchs auf Gleichberechtigung der Geschlechter bestehen Punks zu ca. ¾ aus Männern. Deshalb beschlossen in den 1980er Jahren Frauen und Mädchen, die „Riot-Grrrl-Bewegung“ zu gründen, wo sie sehr aktiv zum Beispiel als Musikerinnen auftreten konnten. Manche Leute gehen nur vom Aussehen aus. Das ist auch ein Grund, warum Punks keine Arbeit bekommen. Grundsätze von ihnen sind meist: „Verschwende dich selbst!“, „Glaube niemandem!“, „Do it yourself!“, „Stelle Autorität und Stars in Frage!“ und „Gib Nazis keine Chance!“. Sie sind alle wie eine riesige Familie und halten immer zusammen! Die Punkszene wird sehr oft mit der Gothikszene verwechselt. Hier sind ein paar typische Erscheinungen von Punks: Es gibt Punks, die gar kein rebellisches Aussehen haben, aber von ihrer Einstellung her trotzdem Punks sind. Typisch für den Punk ist der Irokesenschnitt, welcher aber nicht sein muss. Ihre Kleidung ist oft zerrissen, bemalt, beschriftet oder anderweitig von ihrem Träger verändert. Der Piercingschmuck und die Tätowierungen kommen bei ihnen noch häufiger vor als bei anderen Jugendgruppen. Punks tragen gerne bequeme Schuhe. Insbesondere mögen sie Chucks, Steels (ähneln den Springerstiefeln) und Boots. Weitere markante Kleidungsstücke sind enge Hosen mit buntem Karo-, Leopardenoder Zebramuster. Halsbänder, Stiefelbänder und andere Sachen sind mit Nieten versehen. Viele tragen dann auch noch so eine Art Kilt. Lederjacken, Sakkos und Bomberjacken sind oft mit Buttons, Aufnähern oder zum Beispiel Sicherheitsnadeln verziert. Annekatrin Jäger 8b