Einleitung 3D-Art Game Jam Ernährung Hip-Hop meets

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Einleitung 3D-Art Game Jam Ernährung Hip-Hop meets
projektwochen
1
Einleitung
2
3D-Art
Game Jam
3
Ernährung
4
Hip-Hop meets Classic
Karate mal anders
5
Parkour
6
Kunst
Sprachlos
7
Die Büchse der Pandora
8
Kreative Hörspielwerkstatt
Urban Music
Impressum
Seit knapp drei Jahren organisieren wir nun schon Nachmittags-AGs und Ferienkurse an Grundschulen
und weiterführenden Schulen. Nun möchten wir Ihnen gern unsere Projektwochen vorstellen. Es handelt
sich dabei um ein Konzept, das zwischen dem regulären, wissensvermittelnden Unterricht und den Ferienkursen einzugliedern ist. Wenn Sie uns kennen, dann wissen Sie, dass wir auf gut ausgebildete und motivierte Kursleiter zurückgreifen, die selbstverständlich auch für die Projektwochen zur Verfügung stehen.
Unsere Projektwochen vereinen unterschiedliche Themenbereiche von Medien und Kunst über Naturwissenschaften und Programmieren bis hin zu Sport und Tanz. Den Abschluss der jeweiligen Veranstaltung
bildet meist ein themenspezifisches Highlight. Die Teilnehmer können am Ende eine Urkunde nach Hause
nehmen.
Sollte ein gewünschtes Thema nicht vorhanden sein, zögern Sie nicht, uns drauf anzusprechen. Auch kurzfristig entwickeln wir gern ein Konzept nach Ihrem Wunsch.
Organisatorischer Rahmen:
Dauer:
Gruppengröße:
Zielgruppe:
Preis pro Tag:
4-5 Tage je 5 Zeitstunden am Tag
bis 15 Teilnehmer
5.-12. Klasse
600 € –750 €
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3D-Art
Game Jam
Überall wird 3D-Art verwendet, doch kaum einer weiß, dass es sich dabei um ein
höchst komplexes und weitreichendes Berufsbild handelt. Das ändert sich jetzt
für die Teilnehmer dieser Projektwoche!
Ein Spiel selbst zu programmieren ist nicht leicht, es ist aber bei weitem nicht
so schwer wie man meinen könnte – und es ist für jedes Alter geeignet! Davon
werden sich die Teilnehmer der Game-Jam-Woche selbst überzeugen. Ausgangspunkt ist die für die jeweils unterscheiden Altersgruppen die sog. Engine, die
Plattform auf der die Spielprogrammierung basiert. Während die jüngeren Teilnehmer einen Baukasten nutzen und selbst keinen Code schreiben, während sie
ihr Spiel entwickeln (Gamemaker), finden sich die älteren Teilnehmer vor genau
dieser Herausforderung (Unity).
So oder so lernen die Teilnehmer auf spannende Art und Weise die Grundzüge
des komplexen Programmierer-Handwerks kennen; frei nach dem Motto: Easy
to learn, hard to master!
Wenn man an 3D-Art denkt, denkt man vermutlich an animierte Cartoons wie
Nemo und Shrek nicht jedoch an die 3D-Visualisierung beispielsweise in der Autoindustrie, in der Werbung und nicht zuletzt in der Medizin, etwa durch Nachbildung von Organen und Gefäßen etc.
Nachdem die Teilnehmer über den breiten Einsatzbereich der 3D-Visualisierung
aufgeklärt sind, werden Grundlagen des 3D-Modelings am Beispiel eines Würfels verdeutlicht. Materialzuweisung, Oberflächen und andere Charakteristiken
sollen den Schülern hier nähergebracht werden. Als Engine wird dabei Blender
genutzt.
Sobald die Teilnehmer eine Vorstellung davon haben, was 3D-Visualisierung ist,
was alles damit machbar ist und welche Tools hierfür zur Verfügung stehen, geht
es an ein eigenes, selbst gewähltes Objekt, welches so detailgetreu wie möglich
modelliert, mit einer entsprechender Textur versehen und unter Beachtung von
Lichtverhältnissen in eine Umgebung integriert wird.
Voraussetzungen:
Computerraum mit mind. 1 Computer für jeweils 2 Schüler, Beamer, ein USBStick mind. 16 GB pro Teilnehmer (keine strikte Voraussetzung aber sehr wünschenswert!)
Nach einer allgemeinen Einführung in die Materie werden den Teilnehmern anhand von dem allen bekannten Spiel „Pong“ die Grundlagen des Programmierens
beigebracht. Je nach Fortschritt der Schüler kann dieses Spiel um einige kompliziertere Elemente erweitert werden.
Im zweiten Schritt überlegen sich die Teilnehmer ihre eigene Spielidee, die sie
mit der Unterstützung des Kursleiters in die Tat umsetzen. Wenn der grobe Rahmen steht und das Spiel wie gewünscht funktioniert, geht es an die Feinheiten,
die ein Spiel erst sehens- und spielenswert machen.
Voraussetzungen:
Computerraum mit mind. 1 Computer für jeweils 2 Schüler, Beamer, ein USBStick mind. 16 GB pro Teilnehmer (keine strikte Voraussetzung aber sehr wünschenswert!)
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ernahrung
Mit viel Spaß wird ein Bewusstsein für gesunde Ernährung und die Bedürfnisse
des eigenen Körpers geschaffen.
Bei diesem Kurs steht die gesunde und abwechslungsreiche Ernährung im Vordergrund. Anhand unterschiedlicher Beispiele werden die Teilnehmer über eine
gesunde Ernährung aufgeklärt. Im Fokus stehen zugleich Mythen und Irrtümer
vermeintlich gesunder bzw. Ungesunder Lebensmittel. Das Besondere dabei ist,
dass theoretisches Wissen sogleich in die Praxis umgesetzt wird, was die Lernkurve erheblich seigert!
Bedeutung von Vitaminen und Mineralstoffen thematisiert. Eingegangen
wird schließlich auch auf die Ökologie und Bio-Lebensmittel
eingegangen.
Voraussetzungen:
Küche mit der üblichen Ausstattung, entsprechende Lebensmittel
(werden von uns eingekauft und geliefert, Erstattung der
Kosten nach Kassenbelegen)
Abgesehen von den Nahrungsmitteln selbst lernen die Teilnehmer auch die physiologischen Hintergründe zu verstehen, die bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln im Körper vonstattengehen. Eingegangen wird auch darauf, welchen
Wert diese Nahrungsmittel für die körperliche Entwicklung haben und wie sie
sich von Mensch zu Mensch, je nach genetischer Veranlagung und individuellen
Bedürfnissen unterscheiden. Sie lernen, wie ihr Körper auf die unterschiedlichen
Inhaltsstoffe reagiert und was er in welchen Mengen benötigt, um gesund zu
funktionieren.
Zu Beginn der Kurswoche studieren die Teilnehmer die grundlegenden Nährstoffe der Ernährung, Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette, werden in sinnvolle Ernährungspläne eingeführt und lernen die Ernährungspyramide sowie verschiedene
Ernährungskonzepte kennen. Im weiteren Verlauf der Woche liegt der Fokus
zum einen auf der richtigen Zubereitung von Lebensmitteln, zum anderen werden Krankheitsbilder behandelt, die mit mangelhafter Ernährung assoziiert werden. Präventive Maßnahmen werden diskutiert und im Zuge dessen auch die
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Hip-Hop
meets Classic
Karate
mal anders
Tanzen ist sowohl etwas für den Körper als auch für die Seele und macht eine
Menge Spaß. Wie der Name schon verrät, handelt es sich um ein Experiment der
besonderen Art, denn es treffen bei Hip-Hop meets Classic ein moderner Tanzstil
auf Klassik.
Wenn man an Karate denkt, drängen sich einem sofort Bilder von gegeneinander kämpfenden Menschen in weißen Trachten und farbigen Gürteln, oder
Menschen, die mit ihren bloßen Händen oder Füßen Gegenstände zerbrechen.
Sicherlich ist das nicht völlig falsch, was man jedoch außer Acht lässt ist, dass
Karate immer in einem selbst anfängt. Mit Atmung, Konzentration, innerer Ruhe
und Ausgeglichenheit.
Im Laufe der Kurswoche werden zunächst beide Stile vorgestellt und die Grundlagen beider erlernt. Sind die Basics einstudiert, geht es sogleich an die etwas
schwierigeren Figuren und Moves. Getanzt wird sowohl im Paar als auch einzeln.
Auf Wunsch der Teilnehmer kann auch eine Choreographie erstellt werden, die
ggf. auch gefilmt werden kann.
Das Besondere an dieser Kurswoche ist, dass die Teilnehmer keinerlei Grenzen
und Regeln unterworfen sind und dementsprechend Elemente beider Stile zu
einem eigenen machen können, was ihr Verständnis beider Stile schärft, gleichzeitig frischen Wind ins Tanzen selbst bringt und den Horizont der Teilnehmer
enorm erweitert.
Voraussetzungen:
geeignete Räumlichkeiten, wo man sich frei bewegen und
laut werden kann, Musikanlage
Im Kurs „Karate mal anders“ werden die Teilnehmer über gerade diese wichtigen
Elemente dieser Sportart aufgeklärt. Es werden verschiedene Techniken vorgestellt, die Elemente von Pilates und Yoga beinhalten. Korrekte Körperhaltung und
Muskelarbeit von Kopf bis Fuß ist Schwerpunkt des Kurses, da diese nicht nur für
die Kampfsportart wichtig sind, sondern in allen Lebensbereichen zum Einsatz
kommen. Davon abgesehen werden mithilfe von karatespezifischen Ständen sowie Arm- und Beintechniken Geschicklichkeit, Gleichgewicht und Reaktionsfähigkeit geschult. Weiterführende Übungen rund um die Körperdynamik, Spannung/
Entspannung, Entwicklung von Kraftatmung und Fokussierung werden eingeführt und gefestigt.
Abgesehen von den auf die Teilnehmer selbst bezogenen Übungen wird ihnen
beigebracht, bewusst auf die eigenen Bewegungsabläufe und die der anderen
Teilnehmer zu achten, sie zu beschreiben und zu analysieren.
Voraussetzungen:
Sporthalle mit der üblichen Ausstattung
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Parkour
Parkour ist eine sehr dynamische Trendsportart, die von Frankreich aus die ganze Welt
erobert hat und sich zunehmender Begeisterung erfreut. Es ist eine Sportart, bei der
der Umgang mit dem eigenen Körper im Vordergrund steht. Es geht darum, so schnell,
effizient, elegant und dabei so sicher wie möglich eine Strecke zu überwinden, die mit
Hindernissen verschiedener Art versehen ist. Die Überwindung von sowohl physischen
als auch mentalen Grenzen ist dabei stets ein zentraler Faktor. Eine weniger bekannte
Seite dieser Sportart, die bei diesem Kurs gleichwohl eine entscheidende Rolle spielen
wird, ist die Philosophie des Respekts und zwar gegenüber anderen Teilnehmern, gegenüber der eigenen Umgebung und auch gegenüber allen an den Übungen unbeteiligten
Personen.
Angefangen wird mit zunächst einfachen Hindernissen, die den Teilnehmern den Einstieg in diese Sportart ermöglichen, um sie hinterher mit zunehmend schwierigeren
Obstakeln zu konfrontieren. Während es bei den einfacheren Parkour-Aufgaben eher
darum geht, den eigenen Körper kennen zu lernen und seine Stärken und Schwächen
einschätzen zu können, liegt der Fokus bei den fortgeschrittenen Aufgaben seine mentalen Barrieren, sprich Ängste und Zweifel zu überwinden.
Jeder Teilnehmer wird dabei an seinen eigenen Grenzen gefordert, sodass Parkour für
beide Geschlechter und jedes Alter geeignet ist. Einer der zentralen Punkte des Kurses
ist die Entwicklung der Persönlichkeit, welche unter dem Aspekt der Bewegung und des
„Fairplay“ gefördert wird.
Voraussetzungen:
Sporthalle mit der üblichen Ausstattung
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Kunst
sprachlos
Im Mittelpunkt dieser Kurswoche steht die intensive Auseinandersetzung mit den
unterschiedlichen Auffassungen von Kunst in verschiedenen Epochen und das Erlenen bzw. Verbessern praktischer Fähigkeiten. Neben klassischer Kunst können
auch Fotografie und Film als methodische Schwerpunkte gewählt werden. Die
Betreuung der Teilnehmer ist auf größtmögliche Individualität ausgelegt. Sie bekommen ihrer Kompetenz entsprechende Aufgaben, die eine bestimmte Kunsttechnik verbessern sollen und werden immer wieder vom Kursleiter gecoacht.
Sprache ist das, was uns Menschen vom gesamten Tierreich unterscheidet. Wir
reden, um Emotionen, Wünsche und Probleme mitzuteilen. Sprache macht uns
erst zu dem, was wir sind: Menschen. Nun garantiert das Instrument Sprache
nicht auch gleich erfolgreiche Kommunikation. Verschiedene Kulturen, Sprachen,
Traditionen und individuelle Unterschiede – alles Faktoren, die der Kommunikation im Wege stehen können. Aber auch Menschen innerhalb eines Sprachraumes
und einer Kultur müssen erst lernen, miteinander zu kommunizieren.
Nach einer allgemeinen Einführung am ersten Tag, wenden sich die Teilnehmer
je nach Interesse einem Eigenen Projekt zu und haben nun die Möglichkeit, sich
intensiv theoretisch und praktisch mit einem bestimmten Thema, einer Epoche
oder einem Künstler zu beschäftigen – etwas, was im Schulunterricht schlicht
nicht möglich ist.
Um den Teilnehmern die wahre Bedeutung von Sprache und Kommunikation zu
vermitteln, haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen: wir verzichten in
diesem Kurs vollends auf Sprache und beschränken uns auf non-verbale Kommunikation, das heißt Mimik, Gestik, Laute und dergleichen mehr. Auf diese Weise
haben die Teilnehmer die Gelegenheit, sich bewusst zu machen, welch entscheidende Rolle Sprache im Alltag spielt und wie unbedacht sie teilweile zum Einsatz
kommt. Die oben erwähnten Faktoren, die sonst oft Widerstände darstellen, sind
ohne den Einsatz von Sprache nicht mehr von Bedeutung, vielmehr werden sie
nun zu Vorteilen und wecken beim Gegenüber Interesse, denn jede Kultur und
Sprache hat ihre eigene Weise, Dinge zum Ausdruck zu bringen und formt auf
diese Weise auch die Art und Weise, wie wir denken.
Während der theoretischen Recherche zu einem Thema können bereits erste
praktische Elemente einbezogen werden. Je nach gewähltem Thema kommen
unterschiedliche Techniken zum Einsatz, die nun stufenweise ausprobiert und
ausgebaut werden können. Dabei beschränken sich die Arbeiten zunächst auf
Nachahmungen bereits existierender Werke. Im zweiten Schritt wagen sich die
Teilnehmer dann auch an eigene Kreationen, die auf einer theoretischen Grundlage basieren, unmittelbar die erlernten Fertigkeiten widerspiegeln und nicht zuletzt zum Charakter des Künstlers passen.
Voraussetzungen:
Kunstraum und entsprechende materielle Ausstattung: Zeichen- und Malzubehör,
ggfs. Fotokameras und Camcorder (können u. U. ausgeliehen werden)
Um dies zu ermöglichen, bieten wir den Teilnehmern eine Alternative: sie sollen
ihre Gedanken durch Tanz, Theater und Zeichnen/Malen zum Ausdruck bringen.
Viele Stunden voller Spaß, interessante “Unterhaltungen” und jede Menge Staunen erwarten die Teilnehmer von Sprachlos.
Voraussetzungen:
geeignete Räumlichkeiten, wo man sich frei bewegen und laut werden kann,
Musikanlage, Zeichen- und Malzubehör
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Die Buchse der Pandora
neu
Ein Medienworkshop zu Privatsphäre und Datenschutz im Netz
Hört Obama wirklich mit? Was verrät mein Handy über mich? Warum ist Mark
Zuckerberg so reich? Darf ich ein Foto meiner früheren besten Freundin auf Facebook hochladen? Wie kann ich meine Daten im Internet schützen? Kinder und
Jugendliche nutzen insbesondere die Mitmachangebote der Sozialen Medien
aktiv und ausgiebig. Das Social Web eröffnet kommunikative Erfahrungs- und
Handlungsspielräume und ist ein wichtiges Werkzeug der jugendlichen Selbstdarstellung. Jugendliche müssen dabei auch mit den daraus resultierenden potenziellen Gefahren umzugehen.
In den letzten zehn Jahren hat sich viel im Umgang und Wahrnehmung des Netzes geändert. Eines hat sich nicht verändert: der Bedarf am bewussten Umgang
mit Medien im Allgemeinen und dem Internet im Besonderen. Welche Chancen
können Jugendliche für sich wahrnehmen? Welche Gefahren existieren und lassen sich minimieren? Dafür soll der Workshop technisches Knowhow vermitteln
und die individuelle Wahrnehmung verbessern.
Die Schülerinnen und Schüler sollen am Ende des Workshops ihre Fähigkeiten
entwickelt oder verbessert haben, um inmitten einer hochgradig vernetzten Welt
mit den Neuen Medien, Risiken zu minimieren und die Chancen bestmöglich zu
nutzen. Empowerment und Medienkompetenz statt Angst und Resignation vor
einer komplexen Welt, bilden dafür die Grundlage.
Neben konzeptionellen Ansätzen um die Wirkungsmechanismen des Netzes zu
verstehen, steht die technische Praxis im Vordergrund des Workshops.
Ziele
Die Schülerinnen und Schüler sollen am Ende des Workshops ihre Fähigkeiten entwickelt
oder verbessert haben, um inmitten einer hochgradig vernetzten Welt mit den Neuen
Medien, Risiken zu minimieren und die Chancen bestmöglich zu nutzen. Empowerment
und Medienkompetenz statt Angst und Resignation vor einer komplexen Welt, bilden
dafür die Grundlage.
Neben konzeptionellen Ansätzen um die Wirkungsmechanismen des Netzes zu verstehen, steht die technische Praxis im Vordergrund des Workshops.
Themen
Die möglichen thematischen Schwerpunkte. Die SchülerInnen können je nach Kompetenz und Interessen, die Gewichtung und Richtung der Themenfelder mitbestimmen.
- Bedeutung und Verlust von Privatsphäre
- Datenschutz als Bürgerrecht
- Online-Ethik, Cybermobbing
- Die Welt von Google, Facebook und Co.
- Fragen des Selbst-Datenschutzes
- aktuelle datenschutzrechtliche und datenschutzpolitische Themen
Voraussetzungen:
Computerraum mit mind. 1 Computer für jeweils 2 Schüler, Beamer, Internetzugang,
Moderationskoffer, Pinnwand und Flipchart
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Kreative Horspielwerkstatt
Urban Music
In dieser Projektwoche geht es darum, zusammen mit den Schülern-/innen
eine Geschichte zu erarbeiten, diese mit Hilfe geeigneter technischer Mittel
einzusprechen, Hintergrundgeräusche zu „sammeln“, zu vertonen, einzupflegen und schließlich ins Hörspiel zu integrieren. Am Ende der Woche soll
das Hörspiel in einer Form vorliegen, die es jedem Teilnehmer erlaubt, es
nach Hause zu nehmen. Vorstellbar ist auch eine schulinterne Aufführung.
In diesem Kurs werden die Teilnehmer vor allem kreativ tätig. Sie erfinden
zusammen mit dem Kursleiter eine passende Geschichte und machen sich
danach an die Vertonung. Die Geräusche, die dafür nötig sind, werden in
Gruppen zusammengetragen. Dies ist eine hervorragende Übung für die
Wahrnehmung der Umwelt, in der sich die Schüler befinden. Sie sollen lernen, ihre Umwelt mit anderen Augen zu sehen. Intensiver und bewusster.
Auch ist die Zusammenarbeit in Gruppen und damit respektvolles Umgehen
mit den anderen Teilnehmern, Toleranz gegenüber anderen Meinungen,
Empathie und Rücksicht auf andere sind wichtige Aspekte der Woche.
Den anderen Schwerpunkt des Kurses bildet die Technik. Alle technischen
Schritte vom richtigen Umgang mit den Aufnahmegeräten über das geschickte Einspielen der Soundeffekte bis hin zu der abschließenden Nachbearbeitung werden unter Anleitung von Schülern selbst gemacht.
Die Herstellung der Musik von heute ist höchst technologisch und komplex.
Verschiedene Filter, Effekte und andere Tools merzen alle natürlichen menschlichen Makel aus und erzeugen einen Wohlklang für unser modernes Ohr. In
dieser Projektwoche heißt es deswegen: back to the roots, Musik mal anders.
Zusammen wählen wir Songs aus, die uns gefallen, hören sie, nehmen sie genauestens unter die Lupe und versuchen dann, sie mit Alltagsgegenständen
und ganz ohne die modernen Tricks zu reproduzieren. Dazu bedienen wir uns
aller Gegenstände, durch die wir einen bestimmten Sound erzeugen können
und erfinden bei Bedarf auch eigene „Instrumente“. Alles ist erlaubt, nichts
verboten.
Nachdem alle „Instrumente“ identifiziert und ersetzt wurden, spielen wir sie
ein und setzten das Ganze anschließend zusammen. Hier gewinnen die Teilnehmer einen Eindruck von dem, wie man heutzutage Musik zuschneidet und
aus einzelnen Spuren und Bestandteilen ein wohlklingendes Ganzes macht.
Abgesehen von dieser praktischen Erfahrung werden auch tontechnische
Grundlagen eingestreut, um die Gesamterfahrung abzurunden und den Teilnehmern Grundlagen dieser Disziplin mit auf den Weg zu geben.
Diese Projektwoche ist eine musikalische Herausforderung und ein Abenteuer, das die Schüler so schnell nicht vergessen!
Voraussetzungen (werden zum Teil von SalzZ zur Verfügung gestellt):
Voraussetzungen (werden zum Teil von SalzZ zur Verfügung gestellt):
Notebook mit der entsprechenden Audiosoftware (zum Beispiel Pro Tools 12), Audiointerface mit zwei Eingangskanälen, 2 XLR-Kabel, Großmembrankondensatormikrofon, zwei Kleinmembranmikrofone, Popp-Filter, Mikrofonstativ, Kopfhörer.
Notebook mit der entsprechenden Audiosoftware (zum Beispiel Pro Tools 12),
Audiointerface mit zwei Eingangskanälen, 2 XLR-Kabel, Großmembrankondensatormikrofon, zwei Kleinmembranmikrofone, Popp-Filter, Mikrofonstativ,
Kopfhörer, Internetverbindung.
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SalzZ Kinder- und Jugendbetreuung
Maxim Sonkin
Erkrather Str. 105
40233 Düsseldorf
tel + 49 (0) 211 - 15 881 86
mob + 49 (0) 176 - 231 235 73
fax + 49 (0) 322 - 233 518 59
[email protected]
www.salzz.de
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