Erläbnis Natur i üsem Gartä
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Erläbnis Natur i üsem Gartä
Huszytig NR. 1 FRÜHLING 2015 FÜR MITARBEITENDE, BEWOHNERINNEN/BEWOHNER UND ANGEHÖRIGE Unsere Therapiegärtnerei ist ein wichtiger Bestandteil in der Betreuung. Sie ist aus dem Wochenprogramm unserer Bewohnerinnen und Bewohner nicht mehr wegzudenken. 4 Ä Wuchä im Läbä vo me ne Hemmli vom Herr Müller Ich bin ein Herrenhemd und gehöre Herrn Müller. Ich erzähle Ihnen, wie so eine gewöhnliche Woche in meinem Leben aussieht. 6 Üse Pösteler Die Aufschrift «Pösteler» auf seiner Kappe ist nicht zufällig. Sie deutet schon drauf hin, dass er etwas mit dem Verteilen der Post zu tun hat. 7 Verastautigs-Kaländer Von Mitte März 2015 bis Mitte Oktober 2015 Manchmal ist es besser zum alten Eisen zu gehören als zum neuen Blech. EGON EIERMANN Erläbnis Natur i üsem Gartä Durch höhere Lebenserwartung, zunehmende Siedlungsentwicklung und auch hohe Anforderungen im Berufsund Familienalltag rückt die Bedeutung von Gesundheit und Wohlbefinden wieder stärker ins Blickfeld. Verschiedene Forschungsergebnisse bestätigen die Bedeutung von Natur und Freiraum für die Gesundheit. Diese Erkenntnisse gilt es auf die Alltagspraxis zu übertragen: Es braucht konkrete präventive, unterstützende oder therapeutische Angebote für verschiedene Personengruppen. Die Natur hat das Potenzial, unser Wohlbefinden zu fördern und Heilungsprozesse zu beschleunigen. Ergebnisse aus wissenschaftlichen Untersuchungen REGIONALES WOHN- UND PFLEGEHEIM ST. NIKLAUS 2 Huszytig über die gesundheitsfördernde Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt bestätigen dies. Von grosser Bedeutung ist dabei die AufmerksamkeitsEntspannungs-Theorie von Kaplan und Kaplan (1989). Sie geht davon aus, dass die im Alltag übliche Aufmerksamkeitsleistung des Menschen in der Natur verringert wird, weil Naturwahrnehmung zwar Interesse weckt, dem Menschen aber physisch und psychisch keine Anstrengung abverlangt, sondern ihn regeneriert. Diesem Potenzial wird in der Planungspraxis erst seit kurzem Beachtung geschenkt. Im Rahmen des Bauprojekts 2010 besuchten die Verantwortlichen des St. Niklaus verschiedene Anlagen im Kanton Bern. Ein Besuch in Bad Zurzach, wo eine Therapiegärtnerei mit ausgebildeten Fachleuten für Schlaganfallpatienten besteht, stärkte das Projekt, auch bei uns eine Therapiegärtnerei zu betreiben. Unsere Therapiegärtnerei Die gartenbezogenen Einzel- und Gruppentherapien fördern das Wohlbefinden und die Heilung unserer Bewohnerinnen und Bewohner nachweislich. Der neue Garten und die Therapiegärtnerei gliedern sich als Bestandteil in die Umgebung des St. Niklaus ein, bilden aber keine abgeschlossene institutionelle Anlage. Der Garten liegt an der Schnittstelle zwischen Siedlungsgebiet und Landschaft, er wird von einem öffentlichen Fussweg durchzogen. NR. 1 FRÜHLING 2015 Was ist Gartentherapie? Bei der Gartentherapie wird durch zielgerichtete Aktivitäten mit Pflanzen der physische und psychische Gesundheitszustand verbessert und die Lebensqualität erhöht. Sie basiert auf dem Ansatz des Empowerment – Strategien und Massnahmen zur Erhöhung von Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Bewohnerinnen und Bewohner verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen Krankheitsbildern können von der Gartentherapie profitieren. Die Therapie aktiviert das Immunpotenzial des Körpers und kräftigt den Muskelapparat. Die zunehmende körperliche Leistungsfähigkeit hebt wiederum das Selbstbewusstsein. Durch die Verantwortung im Umgang mit etwas Lebendigem werden auch die kognitiven Fähigkeiten gefördert. Gartentherapie führt über einfachste Tätigkeiten zu einem Erleben von Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz. Die Leiterin des Gartenclubs, Elisabeth Sempach, stellt fest, dass die Gartenarbeit für viele Bewohnerinnen und Bewohner schon früher ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens war: «Dieser Lebenssinn ist bei alten und kranken Menschen oft verloren gegangen. Gartenarbeit ist oft Teil der Biografie eines Menschen. Dies motiviert sie oftmals zu Tätigkeiten, die man ihnen gar nicht mehr zugetraut hat. Sie finden wieder einen Platz in der Gesellschaft und erleben sich als nützliches Mitglied einer Gemeinschaft.» Mit diesem Angebot nimmt das St. Niklaus in unserer Region eine Pionierrolle ein. Wir sind überzeugt, dass Arbeit im Garten bis ins hohe Alter gesund ist. In der Gartengruppe hilft man sich gegenseitig und alle leisten einen wertvollen Beitrag. Die Pflege von Kräutern und Blumen bringt Freude – Sirup, Kräutertee oder Schlafkissen kommen aus dem eigenen Garten. Gewächshaus als Quell der Lebensfreude Bereits im Sommer 2009 wurde in der grossen Gartenanlage des St. Niklaus ein Gewächshaus gebaut mit dem Ziel, dort verschiedene Therapieformen anzubieten. Mittlerweile beteiligen sich viele Bewohnerinnen und Bewohner an der Pflege und Aufzucht von Gemüse und Pflanzen. 2013 wurde zudem in der Gärtnerei eine Küche installiert. So ist es nun möglich Tee- und Gewürzmischungen, Eingemachtes und sogar Hautcreme in unser Sortiment aufzunehmen. Auch eine Männergruppe ist integriert. Diese erstellen «Vogelhüsli» und handwerkliche Gegenstände. Da nun der Frühling einkehrt, sind die Bewohnerinnen und Bewohner mit Säen und Pikieren beschäftigt. Von Blumen bis Salat wird bei uns alles gehegt und gepflegt. Die Nachfrage, Mitglied im Gartenclub zu sein, ist sehr gross. Deshalb haben wir beschlossen, eine zweite Person auszubilden: seit 2013 verstärkt Mirjam Schlup das Therapieteam. REGIONALES WOHN- UND PFLEGEHEIM ST. NIKLAUS NR. 1 FRÜHLING 2015 Huszytig SCHN APPSCHÜ SS Gemeinsames Wohnen mit angeregten Gesprächen, lustigen Spielen, tierischen Begegnungen, künstlerischem Wirken oder einfach einer Tasse Kaffee... REGIONALES WOHN- UND PFLEGEHEIM ST. NIKLAUS 3 4 Huszytig NR. 1 FRÜHLING 2015 Ä Wuchä im Läbä vo me ne Hemmli vom Herr Müller Gestatten Sie, dass ich mich Ihnen kurz vorstelle. Ich bin ein Herrenhemd und gehöre Herrn Müller. Er ist Bewohner der Wohngruppe 2 im Regionalen Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus. Ich erzähle Ihnen, wie so eine gewöhnliche Woche in meinem Leben aussieht. Montag Meine Woche beginnt ganz entspannt, jedoch etwas dunkel. Ich hänge in Herrn Müllers Kleiderschrank und warte darauf, getragen zu werden. Eine Pflegemitarbeiterin öffnet am Abend den Schrank, nimmt mich heraus und legt mich für den nächsten Tag bereit. Juhu! Das Abenteuer kann beginnen. Dienstag Früh am Morgen zieht mich Herr Müller an. Den Vormittag verbringen wir gemütlich auf der Wohngruppe. Nach dem Mittagessen darf ich beim Verdauungsspaziergang an die frische Luft. Am Rosenbeet bleibt Herr Müller stehen, um an einer Rose zu schnuppern. Da bleibt er mit dem Ärmel an einem Dorn hängen. Aua! Nun hat der rechte Ärmel ein Loch. Nach unserem Spaziergang gehen wir zurück in unsere Wohngruppe und warten auf das Abendessen. Beim Dessert gibt es einen Kaffee. Aus Versehen schüttet Herr Müller etwas Kaffee über mich. Na toll! Nun habe ich also ein Loch und einen Kaffeefleck. Nachdem Herr Müller sein Pyjama angezogen hat, wirft mich die Pflegerin in den Schmutzwäschesack. Dort muss ich bis am nächsten Morgen liegen bleiben, umgeben von lauter schmutziger Wäsche. Mittwoch Am frühen Morgen sammelt ein Mitarbeiter des technischen Dienstes auf allen Wohngruppen die Schmutzwäsche ein. Er stopft uns in grosse Säcke und bringt uns in die Wäscherei. Die Mitarbeiterinnen in der Wäscherei öffnen die Säcke und sortieren uns nach Farbe und Waschgrad. Endlich wieder etwas Luft und Licht! Doch ich lande sogleich in der Waschmaschine. Nach einer guten Stunde Drehen und Wirbeln ist mir ganz schwindlig und ein bisschen übel. Aus der Waschmaschine befreit geht es weiter in den Tumbler. Schon wieder werde ich herumgewirbelt. Nach einer weiteren Stunde ist auch diese Prozedur endlich überstanden. Nun werde ich an einem Kleiderbügel aufgehängt und warte darauf, dass ich gebügelt werde. Während dem Bügeln entdeckt die Mitarbeiterin das Loch an meinem rechten Ärmel. Sie markiert die Stelle mit einem farbigen Punkt, damit ihre Kollegin in der Näherei sieht, was zu flicken ist. Diese nimmt mich mit in die Näherei und näht mein Loch wieder zu. Nun fühle ich mich wie neu. Der Kaffeefleck ist beim Waschen nämlich auch ausgegangen. Genug Abenteuer für heute. Es ist Feierabend und ich muss die Nacht in der Näherei verbringen. Donnerstag Am nächsten Morgen geht es um 6.30 Uhr wieder los. Die Mitarbeiterin aus der Näherei bringt mich zurück in die Lingerie. Hier werde ich hinten auf dem Wäschewagen für die Wohngruppe 2 an eine Stange gehängt. Dort hängen alle Kleider, die nicht zusammengelegt werden: Hosen, Blusen und Hemden. Uff, ist das ein REGIONALES WOHN- UND PFLEGEHEIM ST. NIKLAUS NR. 1 FRÜHLING 2015 Huszytig 5 Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus Bei uns wohnen Erlebnisse, Geschichten und Erwartungen. Die kleinste Bewegung ist für die Natur von Bedeutung. Blaise Pascal Liebe Leserin Lieber Leser In diesem Jahr darf das Regionale Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus sein 110-jähriges Bestehen feiern. Es ist mir eine besondere Freude, Ihnen zu diesem Anlass unsere neue Huszytig vorzustellen. Sie erscheint von nun an halbjährlich. Die Huszytig enthält spannende und bewegende Beiträge über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges aus dem St. Niklaus. Sie soll nicht einfach informieren, sondern Geschichten erzählen, Traditionen in Ehren halten und Einblick gewähren in den Alltag von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden. Gedränge! Den restlichen Tag langweile ich mich, da ich bis morgen warten muss, damit ich samt Wäschewagen zurück auf die Wohngruppe gebracht werde. Freitag Endlich Morgen. Heute beginnen die Mitarbeiterinnen auf der Wäscherei ihre Arbeit bereits um 6.00 Uhr. Ich muss aber noch warten, bis alle Kleider auf dem Wäschewagen sind. Jeden Dienstagnachmittag und Freitagmorgen werden die Wäschewagen auf die Wohngruppen gebracht. Auf der Wohngruppe 2 hängt mich eine Pflegerin wieder in Herrn Müllers Kleiderschrank. Nun geht für mich eine spannende Woche zu Ende und ich warte darauf, bald wieder getragen zu werden. Ich bin gespannt, welches Abenteuer mich nächstes Mal erwartet. Auch das Jahr 2014 durften wir erfolgreich abschliessen. Ein Grund, stolz zu sein auf alle, die dies ermöglicht haben. Ein herzliches Dankeschön an all unsere Mitarbeitenden für ihr Engagement und ihre Ausdauer. Mein Dank geht auch an unsere Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige. Sie haben uns im vergangenen Jahr ihr Vertrauen und ihre Unterstützung geschenkt und ich freue mich auf ein weiteres gemeinsames Jahr. Unter der Leitung von Christine Tanner hat unser Redaktionsteam mit grossem Eifer die vorliegende Erstausgabe der Huszytig fertiggestellt. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen. Res Gygax Gesamtleiter Regionales Wohnund Pflegeheim St. Niklaus Ihre Ansprechpartnerin rund um die Huszytig ist Christine Tanner: [email protected] Nathalie Buser, Stv. Leiterin Hauswirtschaft REGIONALES WOHN- UND PFLEGEHEIM ST. NIKLAUS Huszytig 6 Üse Pösteler Gut gelaunt und pünktlich wie eine Schweizer Uhr steht er jeden Morgen am Empfang, ausser am Wochenende. Die Aufschrift «Pösteler» auf seiner Kappe ist nicht zufällig. Sie deutet schon drauf hin, dass er etwas mit dem Verteilen der Post zu tun hat. Ungeduldig wartet er am Schalter und späht immer wieder zur Glastür hinaus. «Wann kommt er endlich? Habe ich mich umsonst so beeilt beim Frühstück?», fragt er sich und blickt auf die Uhr. Da, das Geräusch eines herannahenden Autos. «Ob es wohl das langersehnte gelbe Auto des Postboten ist? Oder hat ein Besucher die offiziellen Parkplätze übersehen und fährt direkt auf das Haus zu?», fragt sich der Mann mit der Kappe. Jetzt steigt jemand aus dem Auto. Er trägt graue Regenkleider, wie so oft in diesem Sommer. Er öffnet die Hintertüre seines Wagens, sortiert Pakete und Briefe und geht mit langen Schritten direkt auf den wartenden Mann zu. Die beiden nicken einander zu und begrüssen sich: «Guten Morgen!». NR. 1 FRÜHLING 2015 Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus Besucherinnen/Besucher und Mithelfende sind bei uns immer willkommen. Endlich ist er da, der Postbote! Er legt einen Stapel Zeitungen und Briefe auf die Empfangstheke, ein paar Pakete stellt er auf den Fussboden. Am Empfang wird nun die Post in verschiedene Abteilungsfächer sortiert und anschliessend in mit den Wohngruppen beschrifteten Tragtaschen verstaut. «Üse Pösteler» beobachtet das Geschehen und hilft beim Sortieren. «Diese Zeitung ist auch für uns», informiert er. Dank seinem Vorschlag haben jetzt alle Taschen praktische Henkel und können bequem am Unterarm angehängt werden. «Schwer sind sie, schon wieder so viel Post.», wundert er sich schmunzelnd. «Wer hat das wohl bestellt?» «Liebi Pösteler», wir bedanken uns herzlich für eure Hilfe. REGIONALES WOHN- UND PFLEGEHEIM ST. NIKLAUS Das Empfangs-Team Huszytig NR. 1 FRÜHLING 2015 7 Verastautigs-Kaländer von Mitte März 2015 bis Mitte Oktober 2015 März 2015 23.– 27.03. 25.03. 13.30 Uhr Juni 2015 Projekt Ostern Schuhmodeschau AT AT 01.– 05.06. Saal 03.06. Erlebnistag Pflege Garten / Saal 08.06. 10.00 Uhr Brunch WG Garten / Saal 21.06. 10.00 Uhr Brunch WG Garten / Saal 19.07. 10.00 Uhr Brunch WG Garten / Saal 26.07. 10.00 Uhr Brunch WG Garten / Saal 01.08. 10.00 Uhr 1-August-Feier AT Garten / Saal 02.08. 10.30 Uhr Gemeindepredigt mit Garten / Saal Posaunenchor und Apéro 23.08. Sommerfest mit Geburtstagsständli April 2015 03.04. 10.30 Uhr Predigt Karfreitag mit Abendmahl 03.04. Festtagsmenü Karfreitag AT Saal Juli 2015 Cafeteria 05.04. Festtagsmenü Ostern 12.04. 10.30 Uhr Geburtstagsständli Saal 16.04. 14.00 Uhr Seniorenbühne Biberist Saal 26.04. 13.30 Uhr Unterhaltungs- und Tanznachmittag Saal Cafeteria Mai 2015 04.– 08.05. Projektwoche Seidenmalen Projektwoche Frösche August 2015 ganzes Areal AT 06.05. 14.30 Uhr Mitgliederversammlung Saal 10.05. Festtagsmenü Muttertag Cafeteria 14.05. 10.30 Uhr Predigt Auffahrt mit Abendmahl Saal September 2015 08.09. Personal Wandertag 09.09. 14.00 Uhr Gartenfest FK 16.09. Personal Wandertag 30.09. Herbstmärit AT Garten / Saal Garten / Saal Oktober 2015 18.10. 10.00 Uhr Geburtstagsständli Kirchgemeinde Saal 21.10. 14.00 Uhr Seniorennachmittag Oeschberg Älplermagronä Ein Lieblingsessen unserer Bewohnerinnen und Bewohner Zutaten für 2 Personen Zubereitung Kartoffeln Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit den Magronen in siedendem Salzwasser gar kochen, das Wasser abschütten. Schinken und Zwiebel in Streifen schneiden. Wenig Butter in einer Bratpfanne erhitzen und den Schinken andünsten. Magronen und Kartoffeln beifügen, Rahm und Milch dazugiessen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Auflaufform mit Butter einfetten, alles hineingeben und mit Reibkäse bestreuen. Die Zwiebelstreifen mit Mehl bestäuben und in der Bratpfanne knusprig braten. Über den Magronen verteilen und im vorgeheizten Ofen 15 Minuten gratinieren. 200 g Magronen 150 g Schinken 100 g Zwiebel gross Butter 1 wenig Rahm 2 dl Milch 1 dl Salz, Pfeffer, Muskat Mehl Reibkäse wenig 100 g Dazu passt Apfelmus oder grüner Salat. REGIONALES WOHN- UND PFLEGEHEIM ST. NIKLAUS Ä Guete ! Huszytig 8 Mitarbeitendi Gesunde und zufriedene Mitarbeitende sind uns wichtig. Letztes Jahr lancierten wir eine Umfrage unter den Mitarbeitenden. Das erfreuliche Resultat der Auswertung zeigt, dass sich das Personal des Wohn- und Pflegeheims St. Niklaus am Arbeitsplatz wohl fühlt. Die Arbeitsbedingungen stimmen und Abläufe sind gut organisiert. Auch in Zukunft wollen wir zu unserer Gesundheit Sorge tragen. Aus diesem Grund führen wir Rückkehrgespräche, damit wir gesundheitsgefährdende Arbeitsabläufe vermeiden können. Wir danken allen Mitarbeitenden herzlich für ihre Mithilfe und ihr Engagement. NR. 1 FRÜHLING 2015 Härzlichi Gratulation 97. Geburtstag Leibundgut Julia Wohngruppe 3 2. März 1918 Schwab Rosa Wohngruppe B 5. März 1918 Wohngruppe 1 5. März 1920 95. Geburtstag Iseli Liseli Urben Gertrud Wohngruppe 1 9. März 1920 Hügli Walter Wohngruppe 1 26. März 1920 Niederhauser Fritz Wohngruppe C 11. Januar 1921 Hellmann Margrit Wohngruppe 1 26. Februar 1921 Wohngruppe 0 2. Februar 1922 Friedli Karl Wohngruppe B 7. Februar 1922 Kohler Verena Wohngruppe 2 14. März 1922 Rickli Rosa Wohngruppe 3 17. März 1922 Wohngruppe 2 24. Februar 1924 Gruber Elise Wohngruppe 2 6. Februar 1925 Hess Rita Wohngruppe B 9. Februar 1925 94. Geburtstag 93. Geburtstag Erfreulicherweise sind wir in der Lage, den Stellenplan Pflege um 10 –15% höher zu halten, als es der Richtstellenplan des RAI-Durchschnitts (Einstufungssystem) vorgibt. Dadurch haben wir mehr Zeit für unsere Bewohnerinnen und Bewohner und es ist uns möglich, die Pflege optimal auf ihre Bedürfnisse auszurichten. Leuenberger Niklaus 91. Geburtstag Das Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus führt eine offene Kommunikation und sorgt für ein gutes Lern- und Arbeitsumfeld. Vielen Dank für alles wertschätzende und motivierte Handeln. Christine Tanner, Sekretariat Kaderli Lucie 90. Geburtstag Stand 27. Februar 2015 Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus Bei uns wird die Zukunft jetzt gestaltet. Herr Meier möchte sich einen Hund kaufen. Er fragt den Verkäufer: «Ist dieser Hund auch treu?» Der Verkäufer antwortet: «Aber natürlich. Viermal habe ich ihn schon verkauft und er ist immer wieder zurückgekommen!» Herausgeber Huszytig Regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus, Bern-Zürich-Strasse 38, 3425 Koppigen Tel. 034 413 75 75, Fax 034 413 75 76, [email protected] Auflage: 800 Exemplare Realisation: Dänzer Werbung GmbH REGIONALES WOHN- UND PFLEGEHEIM ST. NIKLAUS