Förderverein des Rhein-Maas

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Förderverein des Rhein-Maas
Förderverein
des Rhein-Maas-Gymnasiums
zu Aachen e.V.
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Förderverein des Rhein-Maas-Gymnasiums zu Aachen e.V.
Rhein-Maas-Straße 2, 52066 Aachen
Achim Birr
2. Vorsitzender
An
c/o Rhein-Maas-Gymnasium Aachen
Rhein-Maas-Straße 2
52066 Aachen



Schülerinnen und Schüler des RMG
Eltern
Lehrerinnen und Lehrer des RMG

0241- 62406
E-Mail
www
[email protected]
www.rmg-aachen-foerderverein.de
Aachen, 19. Dezember 2012
Informationsabend
„Internet und Soziale Netzwerke: Chancen und Risiken“
- Wie sicher ist das Internet für unsere Kinder? -
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer an unserem Informationsabend,
wir bedanken uns ganz herzlich für Ihr großes Interesse an unserer ersten Veranstaltung zum oben
genannten Thema am 19.12.2012 in der Aula des RMG. Fast 70 Gäste sind ein toller Einstand!
Der Dank des Fördervereins gebührt auch den Referenten Ralf Bock und Jens Langhein, die unterschiedlichste Themen rund um Internet und Soziale Netzwerke sehr transparent und anregend präsentiert haben!
Weiterhin gebührt unser Dank
auch Herrn Geradts für die
organisatorische
Unterstützung und Herrn Taschbach für
die perfekte Vorbereitung der
Aula für das Event.
Wie aus Diskussionen während der Veranstaltung und
aus Gesprächen danach zu
erfahren war, wird eine Fortsetzung derartiger Veranstaltungen deutlich gewünscht.
Der Förderverein des RMG nimmt diesen Wunsch gerne auf und wird Sie über Folge- und Wiederholungsveranstaltungen für neue Klassen gerne informieren.
Wir würden uns über Ihre Ideen, Vorschläge und Kritiken aller Art sehr freuen. Wir freuen uns auch
sehr darüber, dass seitens der Lehrer hier schon gute Ideen und Ansätze eingebracht wurden.
Vorstand
Eckhard Peters
Achim Birr
Nicole Hündgen
Thomas Köbernik
1. Vorsitzender
2. Vorsitzender
Schatzmeisterin
Schriftleiter
Spendenkonto: Sparkasse Aachen BLZ 39050000 Kto. Nr. 1070407869
Vereinsregister des Amtsgerichtes Aachen Nr. 4614
Sitz des Vereines: Aachen
Der Verein ist gemäß Bescheinigung v. 08.02.2012 als gemeinnützig und
mildtätig anerkannt unter St.Nr. 201/5909/4963 Aachen-Stadt.
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Und – man denke darüber, was
man will – freuen wir uns vor allem darüber, dass wir zwischenzeitlich von manchen der zahlreich anwesenden Schüler aufgefordert wurden: „Jetzt hört doch
mal auf!“: Eine klare Interessensvertretung! Die auch aus Sicht der
Schüler bestätigt: Das Thema hat
Brisanz! Die Bestätigung kam von
einigen Eltern: „Wie kriegen wir
das hin? Seit Wochen ist hier
Stress in der Hütte…“.
Wie sollen wir aber globalgalaktische Lösungsansätze präsentieren? Die Eltern bleiben hier gefragt. Und auch die Kinder sind
gefragt.
Die Message unseres Informationsabends sollte sicherlich nicht sein: Verbieten, abschalten, einschränken… Ja, all das ginge. Technische Möglichkeiten hierzu könnten wir demonstrieren. Aber ist
das der Weg?
Viel mehr möchten wir „beiden Seiten“ bezüglich der Chancen und der Risiken sensibilisieren!! Und
dabei auch unterstützen, dass wir alle das Recht auf einen „privaten Raum“ haben. Aber für diesen
müssen wir eben auch die Verantwortung tragen. Hierauf möchten wir uns konzentrieren!
Wie versprochen haben wir Ihnen
nachfolgend einige Informationen,
Tipps, Anreize und Links, beispielsweise auch zu Filmen aus
unserer Präsentation, zusammengefasst. Schauen Sie mal rein!
Geben Sie uns Ihre Rückmeldung
gerne per Mail an [email protected].
Wenn Sie die nicht elektronische
Form vorziehen, können Sie uns
gerne auch im Fach des Fördervereins im Sekretariat des RMG
hinterlassen. Wir melden uns in
jedem Fall gerne zurück.
Wir wünschen Ihnen ein glückliches Jahr 2013!
Mit besten Grüßen
Achim Birr
stellv. Vorsitzender des Fördervereins
Anlage: Auszüge aus den Referaten, Tipps, Hinweise und Links
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Anlage „Tipps“ aus einzelnen Bestandteilen der Referate
Interessante Links zu Internet, World Wide Web, Zahlen und Fakten über die Online Aktivitäten googeln Sie bitte selbst. Eine Herausforderung, wenn es Sie interessiert! Interessante Statistiken finden
Sie unter anderem auf www.destatis.de. Sie werden schnell feststellen, dass unterschiedliche Seiten
abweichende Information liefern… bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil!
1. Soziale Netzwerke
Zum Thema Soziale Netzwerke finden Sie unter folgenden Wikipedia-Links Informationen:
Allgemeine Informationen über soziale Netzwerke:
http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Media
Informationen über Facebook, Twitter, VZ-Netzwerke und Google+:
http://de.wikipedia.org/wiki/Facebook
http://de.wikipedia.org/wiki/Twitter
http://de.wikipedia.org/wiki/VZ_Netzwerke
http://de.wikipedia.org/wiki/Google%2B
Statistik zu sozialen Netzwerken:
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/173771/umfrage/besucherzahlen-sozialer-netzwerke-indeutschland/
Was man im Rahmen aller Aktivitäten mit Anmeldungen, Mitgliedschaften etc. im Internet wissen sollte: Die USA rüsten auf! „Die CIA hat Zugriff auf europäische Cloud: Wer bei US-Unternehmen Daten
in der Cloud abspeichert, ist nirgends vor dem Zugriff der US-Geheimdienste sicher. Das hat ein hochrangiger Microsoft-Manager bei der Vorstellung von Office 365 eingestanden“ (Auszug aus dem Handelsblatt vom 13.07.2011). Solche Zugriffsberechtigungen wurden US Behörden als Reaktion auf den
11.09.2001 durch den „USA Patriot Act“ (Uniting and Strengthening America by Providing Appropriate
Tools Required to Intercept and Obstruct Terrorism Act) gegeben und sollen der Terrorabwehr und der
Verfolgung von Straftaten dienen. Hierdurch können US-Unternehmen verpflichtet werden, „heimlich“
Daten über ihre Kunden weiterzugeben, auch wenn die Kunden ihren Sitz im Ausland haben und
nichts davon erfahren! Ziehe hierzu auch http://de.wikipedia.org/wiki/USA_PATRIOT_Act.
2. Datenschutz, gezieltes Abgreifen von Informationen und Mobbing
Die oben genannte Möglichkeit Amerikanischer Behörden zum Abgreifen von Informationen ist natürlich eine extreme Quelle für „den Verlust“ seiner eigenen Daten. Allgemein sehr hilfreiche und nützliche Tipps über das gezielte Abgreifen von Informationen finden Sie auf Computerbetrug.de:
http://www.computerbetrug.de/sicherheit-im-internet/sicherheit-in-community-und-social-network/
Zum Thema Datenschutz Facebook bieten Ihnen FAZ und ZeitOnline wertvolle Information:
http://www.faz.net/aktuell/datenschutz-bei-facebook-keine-klarnamen-11997841.html
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2012-12/facebook-abstimmung-nutzerrechte
Überall begegnen uns Passwort- und PIN Anfragen. Ja, das nervt. Somit haben wir dann überall das
gleiche Passwort (Name_des_Kindes+Geburtstag), und das klebt unter der Tastatur. Erwischt? Wie
schnell allerdings ein noch vor 5 Jahren als sicher erscheinendes Passwort heute geknackt werden
kann, ist schon beeindruckend. Wie wir Passwörter sicherer machen und auf Schwachstellen prüfen
können, zeigt Ihnen: https://review.datenschutz.ch/passwortcheck/check.php.
Mobbing ist ein Thema, das jeden – nicht nur Internetnutzer – betreffen kann. Hier möchten wir auf
die Quellen Internet-abc.de und Süddeutsche.de verweisen:
http://www.internet-abc.de/eltern/mobbing-soziale-netzwerke-schuelervz.php
http://www.sueddeutsche.de/bildung/schueler-attacken-im-internet-mobbing-im-netz-endet-nie1.1320207
Selbstverständlich wird das Thema auch am RMG professionell bekleidet. Somit scheuen Sie im Verdachtsfall bitte nicht, sich auch direkt an die Schule zu wenden. Zuständige Lehrerinnen und Lehrer
können Ihnen im Sekretariat genannt werden.
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3. Anonymität im Internet
Beim surfen im Internet und auch dann, wenn man Downloads im aus dem Internet macht, hinterlässt
man automatisch seine IP-Adresse auf dem Server, wo die Seite liegt welche man sich anschaut oder
von der man herunterlädt. Desweiteren können z.B. der Browser, das Betriebssystem, der Internetanbieter und die Herkunft (zumindest ganz grob) ermittelt werden.
Siehe hierzu auch: http://www.wieistmeineip.de
Weitere Informationen werden durch die sogenannte Cookies verraten, welche beim Besuch einer
Webseite angelegt werden. Cookies sollen bei einem erneuten Besuch einer Webseite gewisse Informationen „behalten“, was auf den ersten Blick vielleicht praktisch ist, jedoch auch ein potenzielles
Sicherheitsrisiko darstellt. Seitenbetreiber können so ein Nutzerprofil von jedem Besucher erstellen.
Aktiv wird dies z.B. schon bei Amazon betrieben, wo jede Suche gespeichert wird und dem Benutzer
dann daraufhin gezielt Werbung eingeblendet wird (abgesehen von diversen SPAM). Wundern Sie
sich nach dem Kauf eines Kochbuchs nicht, wenn Sie in Zukunft immer wieder Kochbücher angeboten
kriegen… Cookies könnten sogar über mehrere Webseiten hinweg das Verhalten der Benutzer speichern und an den Anbieter einer Webseite übermitteln.
Wer hat ein Interesse daran, solche Informationen zu sammeln? Die Möglichkeiten für die Werbung
sind unerschöpflich und fester Bestandteil von Auswertungen, welche Anbieter sich gezielt aus den
Informationen des Seitenbesuchers ziehen können.
Und auch dem „Schlauen“ sei gesagt: selbst dann, wenn ich mit einem Nick Name (Spitznamen) im
Internet unterwegs bin – den ich natürlich nicht für jede Anwendung ändere – werde ich transparent,
wenn jemand mal meinen Nick Name, meine Registrierungsnummer in einem Chat-Portal etc.
„googelt“! Ruck zuck hat ein „Verfolger“ ein Profil mit Bildern und persönlichen Daten zusammengestellt, von dem ich kaum glaube, dass ich es jemals zusammenhängend ins Internet gestellt hätte….Merke: Egal, auf wie vielen Plattformen und in wie vielen Foren ich Informationen eingegeben
habe: jemand, der es will, kann sich die Informationen zusammenpuzzeln… und kennt Sie und Euch
dann! Vielleicht auch zu gut! Und bei meiner Bewerbung in einem Unternehmen zeigt man mir plötzlich Photos von meinem letzten „Ausritt“ am Ballermann…
Wertvolle Information zum Thema „Anonymität im Internet“ bieten beispielsweise das Land Niedersachsen, die FAZ und das PC Magazin unter folgenden Links:
http://www.lfd.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=13023&article_id=55988&_psmand=48
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/anonymitaet-im-netz-die-macht-der-namenlosen-11728841.html
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/anonym-im-netz-unterwegs-1311014.html
4. Identitätsdiebstahl (Quelle: Computerbetrug.de)
Auch dies ist ein Konfliktfeld, welches uns oft erst bewusst wird, wenn es zu spät ist: Wenn jemand
etwas unter Ihrem Namen, mit Ihrer Mailadresse oder gar Signatur oder beispielsweise über Ihre IPAdresse tut, beispielsweise bestellt, hoch- oder herunterlädt oder einfach nur schreibt, dann stehen
zunächst Sie selbst als Urheber „in der Schusslinie“. Je mehr Daten von Ihnen irgendwo im Internet
oder beispielsweise auch im Altpapier auffindbar sind, desto eher ergeben Sie sich für Dritte solche
Möglichkeiten, mit diesen Informationen Schindluder zu betreiben. Vorsicht ist somit angeraten. Auf
der Website Computerbetrug.de finden Sie hierüber einschlägige Information:
http://www.computerbetrug.de/sicherheit-im-internet/identitaetsdiebstahl/
5. Altersbeschränkung im Internet
Zu diesem sensiblen Thema bieten die Quellen Microsoft.com, jugendschutzprogramm.de,
LinuxMarket.de und Webstimme.de gute Informationen:
http://windows.microsoft.com/de-DE/windows-vista/Set-up-Parental-Controls
http://www.jugendschutzprogramm.de/
http://linux-market.de/2010/04/jugendschutz-kinderschutz-bei-firefox-einstellen/
http://www.webstimme.de/2012/02/22/jugendschutz-kindersicherung-fur-den-pc-einrichteninternetzugang-einschranken/
Es sollte zudem etwas selbstverständlicher werden, dass Eltern und Kinder mit wachsamem Auge die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der jeweiligen Foren und Websites lesen. Wenn sich
schon Kinder in der Grundschule oder auch in den Klassen 5 und 6 beispielsweise in Facebook oder
SchülerVZ tummeln, dann fehlte es wohl leider an der erforderlichen Obacht.
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6. Suchtpotenzial
Egal ob Spielsucht, Chatsucht oder sonst welcher „Kontrollverlust“ innerhalb und außerhalb des Internets: Die oder der Betroffene erkennt seine Sucht oft nicht selbst. Und Krankenkassen erkennen die
Computer-Internetsucht bisher nicht als Krankheit an. Behandlungskosten müssen somit selbst getragen werden. Und dennoch: Im Fall von Zweifeln ist Kontakt mit professioneller Hilfe geraten. Auf
Wikipedia.de, Lebenshilfe-ABC.de und TAZ.de finden Sie zu diesem Thema wichtige Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Internetabh%C3%A4ngigkeit
http://www.lebenshilfe-abc.de/internetsucht.html
http://www.taz.de/!103212/
„Filme“
Hier haben wir die gezeigten und auch einige nicht gezeigte Filme aus dem Referat der IBM,
zusammengestellt. Nehmen Sie sich ein paar Minuten und klicken Sie auf die Links.
Megaphone
Dauer: 00:01:51
Inhalt: Mann läuft mit Megafon durch die Stadt und schreit seine „Beiträge“ in die Straßen. Dabei
werden Facebook Floskeln wie „Das gefällt mir“, „Du wurdest angestupst“ oder „X ist der Gruppe Y
beigetreten“ verwendet.
Botschaft: Es soll den Jugendlichen vor Augen gehalten werden, was für teilweise sinnlose Beiträge
sie bei Facebook veröffentlichen. Die Beiträge, die dabei auf Facebook gepostet werden, sind dabei
für Jedermann frei zugänglich. Auch wenn diese Beträge nicht Jedermann lesen sollte.
Link: http://www.youtube.com/watch?v=Q7s5aSCzuxY
A Day Made of Glass
Dauer: 00:01:29
Inhalt: Das Video zeigt, wie ein Tag in der nahen Zukunft ablaufen könnte. Dabei ist das
Hauptmaterial der Technologien aus Glas, was das ganze noch beeindruckender macht (diese
Technologie existiert bereits). Durch Gesichtserkennung und/oder RFID-Chips weiß man immer, wo
sich eine Person befindet, wer diese Person ist und was für Interessen diese Person hat. Das Leben
wird bequemer, aber auch transparenter – wie Glas.
Botschaft: Das Video zeigt, wo uns neue Technologien hinführen. Man wird alles über einen
Menschen erfahren können. Persönliche Daten werden zu öffentlichen Daten. Vorteil: Alles wird
schneller und bequemer.
Link: http://www.youtube.com/watch?v=6Cf7IL_eZ38
Mobbing
Dauer: 00:01:00
Inhalt: Man sieht ein Mädchen, das im Internet surft. Dabei wird sie von anderen Jugendlichen im
Internet gemobbt. Dies geschieht durch Beleidigungen oder Lästerattacken. Dies wird dabei durch die
Verzerrung ihres Gesichts und Körpers symbolisiert. Zum Schluss des Videos drückt sie auf einen
Button im Browser und meldet so dieses Cyber-Mobbing.
Botschaft: Auch bzw. besonders im Internet ist man vor Mobbing-Attacken nicht gewahrt. In einer
Social Community sollte man nicht jeden in seiner Freundesliste haben. Nur die richtigen Freunde
sollten Zugang zu deinen Daten haben.
Link: http://www.youtube.com/watch?v=VwDJ3KebM_E
Pizzabestellung
Dauer: 00:01:39
Inhalt: Das Video zeigt, wie eine Pizzabestellung in naher Zukunft aussehen könnte. Ein Mann ruft
beim Pizzaservice an und will eine Pizza bestellen. Alleine durch die Übertragung der Rufnummer,
steht der Pizzeria eine Menge persönlicher Daten des Anrufers zur Verfügung (Name, Adresse,
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Versicherung, aktueller Standort, Cholesterinwerte, Kreditkartenabrechnung, etc...) Der Anrufer ist
schockiert, dass seine persönlichen Daten öffentlich bekannt sind.
Botschaft: Segen oder Fluch? Neue Technologien und der leichtsinnige Umgang mit den eigenen
Daten bewirkt, dass man nahezu alles über eine Person herausfinden kann. Auch wenn diese Person
das nicht möchte.
Link: http://www.youtube.com/watch?v=VJ0gBVd0HZs
Internet Photos
Dauer: 00:01:00
Inhalt: Ein Mädchen hängt ein Bild von sich an das schwarze Brett in der Schule. Nachdem sich ein
Schüler das Bild genommen hat, war das Bild sofort wieder auf dem schwarzen Brett. Nachdem schon
fast jeder in der Schule im Besitz dieses Bildes ist, versucht das Mädchen verzweifelt das Bild von
dem schwarzen Brett zu entfernen. Ohne Erfolg. Zum Schluss des Videos sieht man den
Hausmeister, der sich ebenfalls das Bild holt.
Botschaft: Think before you post. Schwarzes Brett symbolisiert das Internet. Wenn man einmal was im
Internet veröffentlicht hat, wird es dort ewig erhalten bleiben.
Link: http://www.youtube.com/watch?v=SGlrAhtQC24
Datenklau
Dauer: 00:04:34
Inhalt: Eine Aktion des Satiremagazins ‚extra3‘ des NDR. Über uniformierte und damit offiziell
erscheinende Interviewer wurden in Itzehoe Fußgänger befragt – und man erkennt, wie leichtfertig
jeder mit Daten umgeht.
Botschaft: Deine Daten sind wertvoll und wichtig. Überzeuge Dich von der Identität und der
Berechtigung der Interviewer, bevor Du sensible Daten weitergibst. Eine Uniform heißt nicht, dass es
eine offizielle, den gesetzlich Bestimmungen entsprechende Aktion ist. In einer Fußgängerzone
würden solche Daten nie erfasst. Du musst nicht antworten.
Link: http://www.ndr.de/fernsehen/media/cc122.html
Liebe Leserinnen und Leser,
zum Thema „Internet und Soziale Netzwerke: Chancen und
Risiken“ haben wir die Frage gestellt: „Wie sicher ist das
Internet für unsere Kinder?“
Wir möchten behaupten: Sicherheit ist vor allem ein Resultat
des Bewusstseins bezüglich der Risiken.
Wir hoffen, Ihnen über die Referate und die hier zusammengefassten Beispiele Anreize und Anregungen dazu geliefert
zu haben, wie Sie für Ihre Kinder und Sie selbst „das Leben
mit dem Internet und im Internet“ etwas bewusster und somit
sicherer gestalten können.
Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und Vorschläge bezüglich einer Fortsetzung unserer Initiative und
verbeiben
mit besten Grüßen
Ihr
Förderverein des Rhein-Maas-Gymnasiums zu Aachen e.V.
Achim Birr
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