Sept - FC Puchheim eV

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Sept - FC Puchheim eV
Das Periskop
Vereinsnachrichten des FC Puchheim
im September 2015
Erweiterte Newsletter-Ausgabe
25 Jahre
Körberlfahrer
Die Überraschung ist gelungen. Hans Schwan (Bildmitte) kredenzte seinen
Radlerfreunden bei der Rast
am Wörthsee ein Glas Sekt.
Der Grund: Die erste Gruppe
der Körberlfahrer ist wenige
Tage vor der Trainingsfahrt
vor 25 Jahren gegründet
worden. Mehr auf Seite 2.
Foto: Hans Schwan
Neu: Das Fitness-ABC
Angela Mittermeier bietet ab 29. September 2015 mit dem Fitness-ABC eine völlig neue
Stunde mit einem ganz anderen, offenen Konzept an. Alles, was der langjährigen
Übungsleiterin an Neuem und Bewährtem in Sachen Fitness bekannt ist und gut tut, lässt sie in
die Stunde einfließen. Das bedeutet, dass keine Stunde der anderen gleichen wird und jede
Stunde einen anderen Aufbau hat. Mal liegt der Schwerpunkt auf Kräftigung, mal auf
Koordination, mal auf Entspannung oder Ausdauer. Dabei kommen je nach Inhalt alle
möglichen Geräte zum Einsatz, aber oft genügt der eigene Körper als Trainingsgerät.
Es wird keine feste Zeitstruktur innerhalb der Stunde geben, also nicht das klassische 15minütige Aufwärmen mit Musik, anschließendem Workout und abschließendem Stretching.
Angela wird versuchen, alle unten aufgeführten Elemente im Laufe eines Jahres in die Stunden
des Fitness-ABC einzubauen.
Ausdauer – Athletik – Aerobic – Atmung – Balance – Beweglichkeit - Core-Training - Choreographie – Denken – Elastizität – Entspannung – Figurformung - Faszien-Training - Gehschule –
Haltung – Hebetechniken – Herz/Kreislauf – Intuition – Jonglage – Kraft – Koordination –
Kooperation – Konzentration – Leistungsfähigkeit – Muskelaufbau – Nachspüren – Osteoporose - Prophylaxe – Propriozeption - Qi Gong – Rückenschule – Spiel – Spaß – Stretching –
Sturzprophylaxe – Tiefenmuskulatur – Tönen – Umsicht – Venentraining – Wellness - X-Variationen – Yoga - Zentrales Nervensystem.
Lasst Euch überraschen und lasst Euch darauf ein, geistig und körperlich flexibel fit zu sein!
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Fitness-ABC – Dienstag, 9.40 bis 10.40 Uhr
Sportzentrum, Bürgermeister-Ertl-Straße 1, Gymnastik-Raum 1
Körberlfahrer – vor 25
Jahren ging es los: Drei
mal Neun mit Überraschung:
Am 9. August sind zum
Sonntagstraining der
sportlichen Gruppe der
Körberlfahrer um 9 Uhr bei
strahlenden Sonnenschein
neun Radlerinnen und
Radler zu einer von
Bernhard Harles geführten
Wörthsee-Runde gestartet.
Den meisten war dabei zu
Beginn nicht bekannt, dass
die Körberlfahrer ziemlich
genau vor 25 Jahren – am 4.
August 1990 – gegründet
worden sind.
Umso verwunderter
waren dann die Gesichter,
als Hans Schwan bei der Pause am Badeplatz in Steinebach am Wörthsee eine Überraschung
ankündigte: „Vergangene Woche hatte jemand Geburtstag und der/-diejenige ist auch heute mit
dabei“. Alle schauten sich fragend an und rätselten, wer das wohl sei und jeder, der direkt gefragt
wurde, antwortete nur mit Kopfschütteln und einem „Ich nicht“. Dann die erlösende Antwort: „Wir
alle – die Körberlfahrer – sind 25 geworden!“.
Auf diesen Anlass wurde sogleich mit einem Schluck Sekt – einem „Cremant“ vom Winzer aus
dem Elsass, bei dem wir zur Weinprobe während der letztjährigen Mehrtagestour waren – auf die
sehr schöne, interessante und erfahrungsreiche Vergangenheit und auf die Zukunft angestoßen.
Auf dem Heimweg über Etterschlag, Mauern und Schöngeising wurde zum erfrischenden Abschluss dieser geschichtsträchtigen 60 Kilometer-Sonntagvormittag-Runde noch eine Eisdiele in
Olching angesteuert.
Von der sportlichen Gruppe der Körberlfahrer sind heuer neben den Trainingsfahrten am
Mittwoch und am Sonntag noch drei Tagestouren geplant:
- Sonntag, 6. September, von Freilassing über Bajuwaren- und Mozart-Radweg nach Salzburg
- Sonntag, 4. Oktober, ein erweitertes Sonntagstraining mit Mittagseinkehr
- an einem Samstag (anstatt Sonntag) im Oktober zum Dampfnudelessen nach Hörbach.
Details werden über die bekannten Wege kommuniziert oder können bei Hans Schwan
([email protected] , Tel. 089 / 80 74 48) erfragt werden. Weitere Trainingsgruppen fahren
am Montagvormittag (leicht sportlich) und am Mittwochvormittag (leicht). Informationen zu allen
Fahrten gibt es bei der Abteilung Ski- und Freizeitsport.
Text /Foto: Hans Schwan
Erste Hilfe-Kurs bei den Schwimmern: Bei heißestem Wetter in den Sommerferien waren mein
Mann und ich am 10. August leider nicht aktiv beim Schwimmen, sondern wir hatten uns für einen
dreistündigen Erste Hilfe-Kurs (Schwerpunkt Schwimmen) angemeldet, der von Andrea Schlüter
organisiert worden war. Als wir in die Sportgaststätte „Takis Taverne“ kamen, waren wir sehr
überrascht, so viele junge Leute dort anzutreffen, insgesamt 16 Trainerinnen und Trainer aus der
Schwimmabteilung, ein „mittelalter“ Herr von den Radlern und wir zwei als älteres Ehepaar. Weil
wir noch nie einen Erste Hilfe-Kurs gemacht hatten, haben wir uns nach dem Motto „lieber spät als
nie“ angemeldet.
Die Jungen hatten alle schon mal einen Erste Hilfe-Kurs absolviert, aber für uns war alles neu:
Wie ist die Rechtslage? Wer ist zur Hilfe verpflichtet, unter welchen Umständen ist es erlaubt, sich
dieser grundsätzlichen Verpflichtung zu entziehen? Was ist stabile Seitenlage? Was ist Herz-
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Druck-Massage? Wie oft und wie tief muss man drücken? Muss ich Mund-zu-Mund-Beatmung
machen oder nicht? Wie benutzt man einen Defibrillator? Was hilft denn, wenn man sich
verschluckt hat oder andere sich verschlucken? Was ist bei einem Krampfanfall zu tun? Was bei
Allergie etwa durch einen Bienenstich? Wie legen wir Verbände an? Was tun bei
Knochenbrüchen, Nasenbluten oder Zeckenbiss?
Frau Eckert und Herr Schümer von „Life Support Training“ hatten alles bestens vorbereitet,
hatten das Thema gut und oft recht humorvoll rübergebracht. Wir übten an Dummys von
Erwachsenen und Kindern, eine zum Teil recht schweißtreibende Tätigkeit bei geschätzten 28
Grad Raumtemperatur im Vereinsheim. Aber im Ernstfall kennen wir jetzt doch die notwendigen
Handgriffe und haben viele wichtige Informationen bekommen.
Es war hoch interessant und wir können nur jedem empfehlen, einmal einen solchen Kurs zu
besuchen. Wer weiß, wann und wo man in die Lage kommt, das Gelernte gebrauchen zu müssen.
Die große Frage für uns: Können wir das Erlernte auch im Ernstfall abrufen und anwenden, oder
sind wir dann – je nach den Begleitumständen – so geschockt, dass aus uns möglichen Helfern
selbst Hilfsbedürftige werden?
Text: Uschi Schwaiger-Siemann
Auf den „Zauberberg“ Schafkopf:
Bergwandern bei 37 Grad im Schatten? Das
geht gut! Dazu braucht es aber zwei
entscheidende Dinge: Den erfahrenen
Wanderführer Jürgen Storm und einen
„Zauberberg“ mit Namen Schafkopf. Der
Schafkopf (1380 Meter) steht rechts von
Farchant (in Fahrtrichtung Garmisch)
unmittelbar vor dem bekannten Kramer. Sein
Gipfelkreuz grüßt mit einem glitzernden
Blechstern auf den verkehrsberuhigten
Voralpenort hinunter. Es versteht sich von
selbst, dass sich die siebenköpfige
Wandergruppe des FC Puchheim schon um 7
Uhr morgens getroffen hat zur Fahrt mit zwei
Autos ins Werdenfelser Land. Jürgen hat die
Tour ein paar Tage vorher mit
Wanderkollegin Ursula getestet. Die war so
begeistert, dass sie gleich ein zweites Mal
mitgegangen ist. Mehr als 90 Prozent des
romantischen (hier passt der Begriff!)
Bergweges auf dem nahezu vollständig
bewaldeten Schafkopf liegen nämlich im
Baumschatten. Da tut sich der geübte
Tourengeher bei angemessenem Tempo auch im Sommer leicht. Der an diesem Donnerstag
ziemlich einsame, schmale und gut gepflegte Pfad führte die Gruppe in gut zwei Stunden auf den
Gipfel. Dort luden nach überwundenen 700 Höhenmetern zwei große Bänke unter dem Kreuz zur
Rast ein. Die Wanderer suchten aber bald den Schatten der nächstgelegenen Bäume auf für die
Gipfelbrotzeit. Auch von dort aus ließ sich die Aussicht auf Garmisch und die umliegende
Bergkette genießen. Zurück hatte Jürgen sogar einen Rundweg anzubieten. Da ging es zunächst
in steilen Serpentinen abwärts. Auch dieses Wegstück war angenehm gepflegt. Und, wie schon
gesagt, alles im Schatten und teilweise sogar mit einer kühlen Prise versehen. Natürlich floss, der
allgemein hohen Lufttemperatur geschuldet, der eine oder andere Schweißtropfen. Das soll dem
Vernehmen nach am Berg aber auch bei kühler Luft passieren. Im Tal kam die gut gemischte
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Puchheimer Gruppe (im SMS-Stil waren das: 4 w, 3 m) noch an einem fast ausgetrockneten
Wasserfall mit imposanten Felstreppen vorbei. Gleich danach trafen die Wanderer bei ihren
heißen Autos ein und suchten für eine ausgiebige Rast den Biergarten des „Alten Wirts“ auf.
Übrigens: Jürgen konnte wegen der anhaltenden Trockenperiode den Baaz-Liebhabern ihren
begehrten Stoff nur in Spurenelementen bieten. Er hofft nun für die nächste Tour auf ausgiebige
Regenfälle, oder?
Wer Interesse an Wanderungen mit Jürgen Storm hat, kann sich an den Flyern der Abteilung
Ski- und Freizeitsport orientieren oder er melde sich bitte unter [email protected]
Foto: Hedi Mahr/Text: Konrad Meyer
Tagestour ins Bayerische
Voralpenland: Beste
Wetterbedingungen
erwarteten zehn Frühaufsteher am 22. August,
die um 7.30 Uhr am Gröbenzeller Bahnhof unter der
Führung von Rosemarie
Begasse nach Holzkirchen
starteten. Dort begann die
Radtour durch das wunderschöne Voralpenland mit
saftigen grünen Wiesen und
einem traumhaften Alpenpanorama. Unser Weg führte uns über Dietramszell, dem Isarstausee bei Bad Tölz zu unsrer
Mittagseinkehr im Landgasthof Fischbach. Frisch gestärkt ging es dann weiter über Königsdorf
und Geretsried, meist an der Isar entlang nach Wolfratshausen, wo wir uns noch eine Kaffeepause im Wirtshaus Flößerei gönnten. Und es wäre nicht Rosemaries Tourenplanung, wenn dabei
nicht auch einige saftige Steigungen zu meistern gewesen wären. So fuhren wir nach 65 Tageskilometern und 450 Höhenmeter erfüllt mit vielen Eindrücken ab Wolfratshausen mit der S-Bahn
zurück nach Puchheim.
Foto/Text: Brigitte Mauer
Mittwoch-Fitness fällt aus: Das „Fitness-Training” bei Angela Mittermeier (Beginn 11.30 Uhr)
fällt am Mittwoch, 16.September 2015, aus. Der Grund: Angela ist an diesem Tag noch in Urlaub.
SPRUCH DES MONATS
Im Fußball baut man dir schnell ein Denkmal,
aber genauso schnell pinkelt man es an.
Hans Meyer
Impressum: „Das Periskop“ unter fc-puchheim.de; Tel.: 089-807409;
Vorsitzender: Willy Schäufler; Geschäftsstellenleiter: Hans Tannenberger;
Verantwortlich: Konrad Meyer, Tel.: 089-801881, [email protected]. Das
Periskop erscheint monatlich, Auflage über 500 Stück. Der Verein geht davon
aus, dass Einverständnis mit der Veröffentlichung der Bilder besteht.
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Nada, Luca-Anna und Andreas erfolgreich
aktiv auf nationaler Ebene
Deutsche Leichtathletikmeisterschaften der
Erwachsenen: Man möchte meinen, wer bereits
Goldmedaillen auf Europa- und Weltmeisterschaften
sammeln durfte, hätte im Sport schon alles gesehen. Und
doch war es für Nada Balcarczyk, dem noch so jungen
Ausnahmetalent der LG Würm Athletik, am Sonntag, 26.
Juli 2015, ein Auftritt auf einer ganz neuen Ebene.
Erstmals durfte die U20-Athletin, die in Puchheim bei
Peter Rabenseifner trainiert, bei den Deutschen
Leichtathletik Meisterschaften der Erwachsenen antreten,
noch dazu in Nürnberg, auf bayerischem Boden. Freilich,
gab sie offen zu, sei sie im Vorfeld aufgeregt gewesen.
Ein Start über 3000 Meter Hindernis, vor 22500 Zuschauern, mit Live-Übertragung im ZDF - und noch dazu
in einem Lauf mit der deutschen Hindernis-Ikone Gesa
Felicitas Krause. So etwas erlebt man als Athletin nicht
alle Tage und doch war Nada die Anspannung im Vorfeld
während des Rennens nicht mehr anzumerken. Mutig
und souverän lief die Würm-Athletin nach dem
Startschuss auf die vorab besprochene Position im
vorderen Mittelfeld und heftete sich an die Fersen der
Konkurrenz. Über vier Runden führte sie zwischenzeitlich
das Verfolgerfeld der Spitzengruppe an und gestaltete ihr
Rennen unbeirrt mit dem Ziel einer neuen Bestzeit. Erst
gegen Ende des Rennens musste sie dann doch noch einige der alters- und kräftemäßig
überlegenen Konkurrentinnen ziehen lassen, was einem starken Gesamtergebnis jedoch keinen
Abbruch tat. Die Uhr stoppte für Nada bei 10:45,69 Minuten, was eine Verbesserung von 2
Sekunden bedeutete und Platz 10 unter den Frauen in Deutschland. Eine gelungene Premiere!
Deutsche Jugend-Leichtathletikmeisterschaften: In Jena lief
es für die Mittelstreckler der LG Würm Athletik bei den deutschen
Jugendmeisterschaften vom 31. Juli bis 2. August 2015 richtig
rund. Sowohl Nada Balcarczyk als auch Luca-Anna Liersch
erzielten neue Bestzeiten. In der U20 belegte Nada über die
3000 Meter Platz fünf in 9:59,02 Minuten und lag damit im
Bereich ihrer bisherigen Bestzeit. Etwas Pech hatte sie tags
zuvor über die 2000 Meter Hindernis. Beim zweiten Wassergraben spritzte ihr sehr viel Wasser ins Gesicht, wodurch sie komplett aus dem Rhythmus gebracht wurde. Durch eine starke
Schlussrunde reichte es aber trotzdem noch zu Rang sieben und
einer neuen Bestzeit von 7:01,12 Minuten. Damit zeigte sie, dass
sie auch auf der Bahn zur nationalen Spitze zählt. Mitte September stehen für sie dann noch die Berglaufweltmeisterschaften in
Wales an. In der U18 erfüllte sich Luca-Anna den Traum von
einer Urkunde. Bei ihren ersten deutschen Meisterschaften lief sie
über 1500 Meter Hindernis mit 5:11,84 Minuten auf Rang acht
und verbesserte sich damit um fünf Sekunden.
LUCA-ANNA UND NADA ent-
spannt in Jena
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Deutsche Meisterschaften U16: Zum ersten Mal nahm
Andreas Schaper an den Deutschen U16 Meisterschaften teil,
die heuer am 9. August 2015 in Köln stattfanden. Nachdem
letztes Jahr Michi Stettner dort eine neue persönliche Bestzeit
aufstellen konnte, machte es ihm Andreas ein Jahr später an
gleicher Stelle nach und unterbot diese Zeit um rund 2
Sekunden. Damit stellte er mit 9:36,36 Minuten über die 3000
Meter eine neue persönliche Bestmarke auf. Nach eigenen
Aussagen war er auf die Meisterschaft bestens vorbereitet und
konnte zum Saisonhöhepunkt auch seine Höchstleistung
abrufen. Es war ein sehr kontrolliert gelaufenes Rennen, das er
nicht zu schnell begonnen hatte, so dass er am Ende noch
zulegen und auf Platz 13 einlaufen konnte.
Fotos/Texte: LG Würm-Athletik
Wanderung auf der Seenplatte: Die Gleichung ist einfach und
sie ging auch diesmal voll auf: Leichte Wanderung mit Astrid =
viele Teilnehmer. So fanden sich 22 bunt gemischte Teilnehmer
am Puchheimer S-Bahnhof ein. Astrid und Hans Thüns hatten
zur „Seen-Wanderung“ mit Ausgangs- und Endpunkt Bad Endorf
eingeladen. In langer Reihe trabten die Puchheimer durch die
liebliche Voralpenlandschaft, gut „bewacht“ von Schlussmann
Hans. Im Bereich der Eggstätter Seenplatte versprachen
Wanderschilder gar eine „7-Seen-Wanderung“. Zu sehen waren
bis zum Ziel „Hartsee-Stüberl“ einige Seen weniger. Meist ging
es einfach durch den schönen Wald. Der Hartsee mit der
anliegenden Wirtschaft erwies sich dann als lohnende Einkehrgelegenheit. Das „Stüberl“ entpuppte sich als modern
gebautes Restaurant mit großem Biergarten. Flinke Bedienungen servierten gutes Essen. Nach
dem Aufbruch von der Wirtschaft vergnügten sich einige Wanderer an verschiedenen Geräten auf
dem angrenzenden Kinderspielplatz. Danach war Gelegenheit
zum Baden im schönen Hartsee
mit Bergblick angesagt. Richtig
geschwommen ist dann nur eine
Teilnehmerin – die Astrid. Sie hat
aber auch das schöne Wasser
sichtlich genossen. Die anderen
trieben sich am Ufer oder auf
dem breiten Steg herum. Die
Sommerhitze hatte nämlich an
diesem Wandertag eine Pause
eingelegt. Nachdem die Astrid
wieder trocken war, machte sich
die Gruppe auf den Weg zurück
ALLE BLIEBEN AUF DEM STEG – die Astrid ging allein baden.
zum Bahnhof von Bad Endorf. Der
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ankommende Meridian war leider ziemlich voll. Die
Puchheimer konnten wieder einmal das Leben „in
vollen Zügen genießen“.
Wer Interesse an Wanderungen mit Astrid Thüns
hat, kann sich an den Flyern der Abteilung Ski- und
Freizeitsport orientieren oder er melde sich bitte
unter [email protected]
Fotos: Jürgen Storm, Konrad Meyer
Text: Konrad Meyer
Astrids Damen-Radtour 2015: Unsere diesjährige
Damenradtour vom 3. bis 6. August führte uns ins
schöne Frankenland. Wir fuhren zunächst mit der
Bahn nach Treuchtlingen. Dort begann unsere Tour
entlang der Altmühl. Der erste Stopp war am und im
Altmühlsee. Dort zogen dunkle Wolken auf und ein
Gewitter schien wahrscheinlich. Aber es war nur ein
starker Wind, der uns bis zu unserem Quartier in
Leutershausen begleitete. Die ersten 70 Kilometer und
150 Höhenmeter waren geschafft und wir bezogen
dankbar unseren Gasthof Neue Post Völler. Gestärkt
und guter Dinge ging es am nächsten Tag weiter an
der Altmühl und später an der Aisch entlang. Es waren
75 Kilometer und 300 Höhenmeter über Bad
Windsheim bis nach Gerhardshofen/Birnbaum. Unser
Landgasthof Hammerschmiede hatte nicht nur einen
wunderschönen schattigen Biergarten, sondern auch
mehrere Karpfenteiche, die wir aber zum
Baden benutzen durften. Es kostete freilich
einige Überwindung, in diese moorigen, mit
Schlingpflanzen bewachsenen Gewässer
einzutauchen. Aber schließlich hat sich
niemand gedrückt. Am dritten Tag sind wir
von Birnbaum entlang der Aisch und dann an
der Regnitz die letzten 55 Kilometer nach
Bamberg geradelt, wo wir mittags ohne
Pannen und Blessuren eintrudelten. Nach
einer kurzen Stadtbesichtigung und Einkehr in einem typisch Fränkischen Wirtshaus sind wir zufrieden und glücklich über diese schöne Tour wieder in Puchheim eingetroffen. Noch im Zug von
Nürnberg nach Hause haben wir Pläne für nächstes Jahr geschmiedet. Und die Astrid hat schon
„Ja“ gesagt.
Fotos: FCP/Text: Brigitte Mauer