Hockeyzeit Nr. 11 - zur Homepage des Deutschen Hockey

Transcrição

Hockeyzeit Nr. 11 - zur Homepage des Deutschen Hockey
DAS AMTLICHE ORGAN DES DEUTSCHEN HOCKEY-BUNDES
Erscheint 40 Mal im Jahr Nr. 11 10. April 2006
hockeyzeit
DIE
NEWS
Herren-Bundesliga:
Start mit vielen Überraschungen
Vier-Nationen-Turnier
Weltklasse in Mönchengladbach
HERREN-NATIONALMANNSCHAFT
Mittelfeldantreiber Tibor Weißenborn (l.) wird dem deutschen Team Ostern fehlen. Der Berliner tritt mit seinem aktuellen
Club HC Bloemendaal beim Europapokal der Pokalsieger in Reading an.
Vier Champions messen sich vom 15. bis 17. April miteinander
D
as wird eine hochkarätige Premierenveranstaltung! Zu Ostern kann Weltmeister Deutschland drei amtierende Kontinentalmeister zur Eröffnung des Warsteiner HockeyParks in Mönchengladbach begrüßen. Das
Vier-Nationen-Turnier der Herren, mit Asienmeister Indien, Panamerika-Champion Argentinien und dem europäischen Titelträger Spanien, vom 15. bis 17. April ist gleichzeitig eine würdige Generalprobe für die BDO FeldhockeyWeltmeisterschaft der Herren, die vom 6. bis 17. September dieses Jahres an gleicher Stelle ausgetragen wird.
Bundestrainer Bernhard Peters hatte
schon vor drei Wochen beim großen Zentrallehrgang seinen gesamten erweiterten WMKader in Mönchengladbach zusammengezogen, um die optimale Zusammensetzung für
das Vier-Nationen-Turnier zu finden. Im 18köpfigen Kader fehlen ihm lediglich Tibor
Weißenborn (Bloemendaal), Oliver Markowsky und Benjamin Weß (Club de Campo
Madrid) sowie die Spieler des Club an der
Alster, die gleichzeitig mit ihren Vereinen am
Europapokal der Pokalsieger in Reading
(ENG) teilnehmen. Auch Spaniens Trainer
Mauritz Hendriks wird deshalb nicht auf die
Spieler aus Madrid zurückgreifen können. Indien und Argentinien kommen hingegen mit
allen Assen nach Mönchengladbach. Alle drei
Gastmannschaften sind durch ihre kontinentalen Erfolge bereits für die 11. BDO Weltmeisterschaft im Herbst qualifiziert und kommen gern, um den Austragungsort der WM
ein erstes Mal in Augenschein zu nehmen. Der
Modus des Turniers lautet „Jeder gegen Jeden“,
2
hockeyzeit
mit täglich zwei Spielen. Turniersieger ist der
Tabellenführer des Abschluss-Klassements.
Osteraktion: Hockeyfest
soll Familienfest werden
Der Deutsche Hockey-Bund hat sich zum
Familienfest Ostern noch eine Besonderheit
überlegt. Es wird für alle drei Tage des VierNationen-Turniers ein Sonderangebot für Kinder und Jugendliche geben. Alle Besucher
zwischen 7 und 18 Jahren zahlen 5,00 Euro
(zuzüglich 15 Prozent Vorverkaufsgebühr) für
den Eintritt und haben dann freie Platzwahl
auf der Haupt- und den Kopftribünen. Diese
Karten gibt es im Vorverkauf jedoch nur am
Ticket-Counter im Warsteiner HockeyPark
oder an den Veranstaltungstagen an der Tageskasse. Außerdem gibt es eine Osteraktion
gemeinsam mit dem Sponsor Masterfoods.
Zwei Osterhasen laufen an allen drei Tagen
über die Anlage und verteilen Süßigkeiten.
Karten für das Vier-Nationen-Turnier können
beim DHB-Ticketpartner „ticketonline“ gebucht werden. Im Preis für die Karten am
Samstag ist die Teilnahme an der offiziellen
Eröffnungsfeier des Warsteiner HockeyParks
bereits beinhaltet.
Kartenpreise
Erwachsene:
Samstag, 15. April
Haupttribüne Sitzplatz
Hintertor Sitzplatz
25,00 EUR
15,00 EUR
Ostersonntag 16. April
Haupttribüne Sitzplatz
Hintertor Sitzplatz
18,00 EUR
10,00 EUR
Ostermontag, 17. April
Haupttribüne Sitzplatz
Hintertor Sitzplatz
18,00 EUR
10,00 EUR
*Alle Preise zuzüglich 15 Prozent Vorverkaufsgebühr.
Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt.
HERREN- NATIONALMANNSCHAFT
Die deutschen Gegner
im Kurzporträt
Argentinien
Als amtierender Pan-America-Champion
stand Argentinien bereits im Sommer 2004
als Teilnehmer an der Weltmeisterschaft fest.
Die Mannschaft von Trainer Sergio Virgil gehört seit mittlerweile gut einem Jahrzehnt zur
internationalen Spitze, auch wenn es bei einem großen Weltturnier bislang nochie für
eine der ganz vorderen Platzierungen gereicht
hat. Dem neunten Rang bei den Olympischen
Spielen 1996 in Atlanta folgte Platz acht
2000 in Sydney. Vor zwei Jahren in Athen
belegten die „Gauchos“ – damals noch unter
der Leitung von Jorge Ruiz – einen enttäuschenden elften Rang. Fast Die Hälfte des
argentinischen Kaders ist momentan in der
holländischen Hoofdklasse aktiv. Superstar
Jorge Lombi fehlt dem WM-Sechsten von
2002 Ostern, da er mit dem Club de Campo
Madrid am Europapokal in Reading teilnimmt.
Spanien
Mit dem Gewinn des Europameistertitels
2005 in Leipzig ist die spanische Mannschaft
endgültig in der absoluten Weltspitze angekommen. Schon seit einigen Jahren schnupperte das Team von Trainer Maurits Hendriks
immer wieder am ganz großen Erfolg. 2003
unterlag man in Barcelona im EM-Finale
Deutschland unglücklich im Siebenmeterschießen, ähnlich wie im Bronzemedaillenmatch bei den Olympischen Spielen 2004
von Athen nach Verlängerung. Die große Stärke der Iberer ist die Offensive. Mit unglaublich antrittsstarken Außenstürmern bringt der
Angriff jede Hintermannschaft der Welt in Verlegenheit. Herausragend ist Santiago – genannt „Santi“ – Freixa. Der gerade erst 23
Jahre alt gewordene Stürmer ist nicht nur aus
dem Feld heraus ungemein torgefährlich, sondern gilt auch als einer der unberechenbars-
ten Strafeckenschützen weltweit. Die Fans in
Mönchengladbach dürfen sich in jedem Fall
auf attraktives Angriffshockey freuen, wenn
der Europameister im HockeyPark aufläuft.
Indien
Die indische Nationalmannschaft ist –
auch wenn seit den 80er Jahren die ganz großen internationalen Erfolge versagt blieben
– auch heute noch in der Lage, die Zuschauer in Begeisterung zu versetzen. Die technischen Fähigkeiten der schnellen Stürmer sind
eine Augenweide. Durch den Gewinn der
Asienmeisterschaft vor zwei Jahren hatte sich
Indien die direkte Qualifikation für die BDO
Weltmeisterschaft in Mönchengladbach gesichert. Ostern feiert Trainer Vasudevan
Bhaskaran seinen Wiedereinstand, der schon
zweimal Trainer des Rekord-Olympiasiegers
war. Er folgt nun Rajinder Singh nach, der
nach dem enttäuschenden Abschneiden bei
den Commonwealth Games Ende März in
Melbourne, als der Asienmeister Sechster
wurde, seinen Hut nehmen musste. Star der
Mannschaft ist Stürmer Gagan Ajit Singh, der
beim niederländischen Topclub Klein
Zwitserland auf Torejagd geht.
Modernstes Hockeystadion
der Welt wird eingeweiht
Mit einem Feuerwerk wird der Warsteiner
HockeyPark am Samstag, 15. April, im Anschluss an die ersten beiden Spiele des VierNationen-Turniers eingeweiht. Stimmungsvoll wird es auch durch den Warsteiner „Night
Glow“ – vier Heißluftballons der Warsteiner
Ballonflotte werden illuminiert. Die Band
„Summit“, die auch die offizielle Hymne des
Warsteiner HockeyParks präsentiert, spielt für
die Gäste im Festzelt auf.
Man kann zweifellos von einem Schmuckstück sprechen, wenn es um den Warsteiner
HockeyPark geht. Der Austragungsort der
BDO Feldhockey-Weltmeisterschaft in
Der deutsche Kader
Name, Vorname
Bubolz, Ulrich (TW)
Schulte, Christian (TW)
Blasberg, Tim
Braun, Richard
Crone, Philipp
Draguhn, Sebastian
Duckwitz, Eike
Emmerling, Björn
Emmerling, Nicolas
Fürste, Moritz
Meinert, Niklas
Montag, Jan Marco
Nevado, Carlos
Scharowsky, Justus
Weß, Timo
Witte, Philip
Witthaus, Matthias
Zeller, Christopher
Jahrg.
1981
1975
1986
1984
1977
1984
1980
1975
1981
1984
1981
1983
1982
1980
1982
1984
1982
1984
Verein
Berliner HC
Crefelder HTC
Schwarz-Weiß Neuss
Berliner HC
Rot-Weiß München
Schwarz-Weiß Neuss
Uhlenhorster HC Hamburg
HTC Stuttgarter Kickers
HTC Stuttgarter Kickers
Uhlenhorster HC Hamburg
HTC Stuttgarter Kickers
Gladbacher HTC
Uhlenhorster HC Hamburg
Racing Club de France Paris
Crefelder HTC
Großflottbeker THGC
Crefelder HTC
Münchner SC
Lsp.
28
5
5
6
313
34
127
236
43
9
50
50
42
102
139
19
199
75
Tore
0
0
0
1
16
9
3
56
1
1
9
8
11
15
13
2
76
44
Stuttgarts Björn Emmerling gehört zu
den erfahrensten deutschen Akteuren.
Mönchengladbach – fertig gestellt im März
dieses Jahres – bietet sowohl Fans, als auch
Aktiven eine beeindruckende Atmosphäre.
FIH-Präsidentin Els van Breda bezeichnete
das Areal bei ihrem ersten Besuch sogar als
schönstes Hockeystadion der Welt. Exakt
9.046 bunte Sitzschalen geben dem Warsteiner HockeyPark sein unverwechselbares
Aussehen, zur WM wird der Sitzplatzbereich
durch zwei zusätzliche Kopftribünen auf
14.000 aufgestockt.
Die bunte Erscheinung ist an Beispiele
aus der LTU-Arena Düsseldorf und der Ballsporthalle in Frankfurt angelehnt. Die sechs
Farben (drei Blautöne, zwei Gelbtöne und
Orange), die sich auch im Logo der Betreibergesellschaft wieder finden, wurden extra
für das Hockeystadion ausgewählt. Ein
Computerprogramm hat die Farbverteilung
im Stadion ausgerechnet. Die Reihenfolge
erscheint willkürlich, doch nirgendwo sind
zwei Sitze der gleichen Farbe direkt über oder
nebeneinander angeordnet.
„Es ergibt sich aus diesem bunten Erscheinungsbild der psychologische Effekt, dass das
Stadion schon voll besetzt wirkt, wenn noch
kein Zuschauer da ist“, so Geschäftsführer
Michael Hilgers. „Da wir ja auch im Rahmen
der Weltmeisterschaft Tage haben werden, an
denen die Arena nicht voll besetzt sein wird,
ist dann trotzdem immer für eine gebührende Atmosphäre gesorgt.“ Ein besonderes
Bonbon bietet die HockeyPark-Sportsbar:
Neben der klassischen Bewirtung im Innenraum können sich die Fans auch für einen
Platz auf der riesigen Terrasse entscheiden,
die einen einmaligen Blick über das ganz Stadion bietet. Hier hat jeder Besucher seinen
ganz persönlichen Logenplatz sicher!
Der Spielplan
Samstag, 15. April
16:00 Uhr
19:00 Uhr
Argentinien – Spanien
Deutschland – Indien
(Oster-)Sonntag, 16. April
15:00 Uhr
17:00 Uhr
Deutschland – Argentinien
Spanien – Indien
(Oster-)Montag, 17. April
12:00 Uhr
14:15 Uhr
Argentinien – Indien
Deutschland – Spanien
hockeyzeit
3
DAMEN-NATIONALMANNSCHAFT
Gegen den Europameister im Einsatz
A
uch für Deutschlands Damen
geht es im WM-Jahr mit den Vorbereitungen auf das große Turnier
vom 27. September bis 7. Oktober in
Madrid weiter. Drei Wochen nach
dem zweiten Platz beim Vier-Nationen-Turnier in Argentinien hat Bundestrainer Markus Weise seinen erweiterten A-Kader ab Freitag, 7. April,
im Bundesleistungszentrum in Köln
zusammengezogen. 31 Spielerinnen
nimmt der Mannheimer Coach hier
unter Beobachtung.
Im Anschluss nominiert der Bundestrainer für zwei Testspiele gegen Europameister
Niederlande in Bilthoven. Ein offizielles Länderspiel steht am 11. April um 19 Uhr an.
Am 12. April wird noch ein Trainingsspiel
gegen die Holländerinnen um 12 Uhr absolviert. Bei diesen Partien werden Weise auf
jeden Fall die Kölner Nationalspielerinnen
fehlen, da diese mit Rot-Weiss am Europapokal der Pokalsieger im schottischen
Edinburgh teilnehmen (14. bis 18. April). Aus
dem gleichen Grund fehlt dann auch Kerstin
Hoyer, die mit Real Polo Barcelona bei diesem Turnier mitspielt.
Der Zentrallehrgangskader der Damen
Name
Blank, Karin (TW)
Frank, Yvonne (TW)
Reynolds, Kristina (TW)
Vogel, Barbara (TW)
Bachmann, Tina
Beermann, Janine
Eidmann, Pia
Ernsting-Krienke, Nadine
Geiter, Anna
Haase, Mandy
Heinlein, Martina
Hoffmann, Eileen
Hoyer, Kerstin
Karwatzky, Julia
Keller, Natascha
Kollmar, Alexandra
Kühn, Anke
Landshut, Rebecca
Loitsch, Lea
Lorenzen, Silja
Matthes, Inga
Müller, Julia
Müller, Silke
Rinne, Fanny
Rodewald, Marion
Schneefuss, Henrike
Scholz, Katharina-Isabel
Schuermann, Svenja
Schütze, Christina
Stöckel, Maike
von Livonius, Britta
Jahrg.
1982
1980
1984
1980
1978
1983
1984
1974
1979
1982
1981
1984
1980
1986
1977
1981
1981
1982
1984
1984
1980
1985
1978
1980
1976
1980
1983
1983
1983
1984
1976
Verein
Club an der Alster
Rot-Weiss Köln
Harvestehuder THC
Rüsselsheimer RK
Eintr. Braunschweig
RTHC Leverkusen
Rot-Weiss Köln
Eintr. Braunschweig
Rot-Weiss Köln
Rüsselsheimer RK
Club an der Alster
Rot-Weiss Köln
Real Polo Barcelone
Berliner HC
Berliner HC
Münchner SC
Eintr. Braunschweig
Club an der Alster
Berliner HC
Club an der Alster
Eintr. Braunschweig
Harvestehuder THC
SV Kampong Utrecht
TSV Mannheim
Rot-Weiss Köln
Eintr. Braunschweig
Münchner SC
Berliner HC
Rot-Weiss Köln
Rot-Weiss Köln
Berliner HC
Lsp.
4
37
2
12
82
15
5
337
6
65
24
19
50
0
240
60
75
0
0
0
16
4
116
173
212
0
20
22
24
30
108
Tore
0
0
0
0
5
7
1
130
0
2
0
0
10
0
123
16
9
0
0
0
0
0
17
69
9
0
1
0
15
9
5
Junioren testen in Prag
Junioren-Bundestrainer Ulrich Forstner reist mit der männlichen U21
vor Ostern nach Prag und testet am späteren Veranstaltungsort der
Europameisterschaft (20. bis 30. Juli) gegen den Gastgeber. Einmal
tritt die deutsche Auswahl dabei zu Testzwecken gegen die tschechische U21 an, zweimal misst man sich mit dem A-Kader der östlichen Nachbarn. Forstner hat im Jahr nach der Weltmeisterschaft gerade mal noch fünf Aktive im Tschechienkader, die auch in der Mannschaft standen, die bei der WM in Rotterdam den sechsten Platz
belegt hat. Dafür sind inzwischen sieben Spieler des Jahrgangs 1987
und mit Martin Häner vom Berliner HC ein 1988er ins Team aufgerückt.
Folgende Test-Länderspiele sind mit dem Tschechischen Hockeyverband
vereinbart worden: Mittwoch, 12. April, um 19.00 Uhr gegen Tschechiens U21, Donnerstag, 13. April, um 19.00 Uhr gegen Tschechiens AKader, Samstag, 15. April, um 11.00 Uhr gegen Tschechiens A-Kader.
Der Tschechien-Kader der männlichen U21
Name
Köllen, Timo (TW)
Kühn, Adriaan (TW)
Butt, Alan David
Collot, Philipp
Fröschle, Jonathan
Häner, Martin
Hauke, Tobias
Joseph, Robin
Menke, Christoph
Meyer, Philip
Michely, Jochen
Müller, Maximilian
Münz, Christian
Rabente, Jan Philipp
Witte, Stefan
Woesch, Florian
Wüterich, Maximilian
Zeitler, Sören
Jahrg.
1985
1985
1985
1987
1987
1988
1987
1987
1985
1986
1986
1987
1986
1987
1986
1987
1986
1985
Verein
Lsp.
SW Neuss
35
Universidad Complutense (ESP) 29
Crefelder HTC
41
TG Frankenthal
11
Harvestehuder THC
35
Berliner HC
28
Harvestehuder THC
37
SW Neuss
34
Gladbacher HTC
44
Uhlenhorst Mülheim
22
Crefelder HTC
12
Nürnberger HTC
52
TG Frankenthal
66
Uhlenhorst Mülheim
32
Großflottbeker THGC
56
Nürnberger HTC
39
HTC Stuttgarter Kickers
10
Harvestehuder THC
3
Tore
0
0
7
0
23
19
10
7
15
5
0
10
2
7
7
11
0
0
Juniorinnen auf Lehrgang in den Niederlanden
Auch die deutschen Juniorinnen haben vor Ostern einen harten Lehrgang zu absolvieren, der einen guten Überblick über die Frühform
vor der Europameisterschaft geben soll, die vom 20. bis 30. Juli in
Catania (Italien) stattfindet. Auch Bundestrainer Michael Behrmann
steht nach dem überraschenden Triumph, mit dem Gewinn der VizeWeltmeisterschaft 2005, vor einem Umbruch. Immerhin noch zehn
Spielerinnen von Santiago de Chile gehören aktuell zum Kader.
Stefanie Schneider (RW Köln) und Lydia Morgenstern (Alster)
mussten dem Bundestrainer allerdings für Bilthoven absagen. Gegen
die Niederländerinnen, die neben Deutschland bei der Europameisterschaft im Sommer zu den Top-Favoriten zählen, absolviert das Team
drei Trainingsspiele. Außerdem ist ein Trainingsmatch gegen den niederländischen Erstligisten SCHC Bilthoven verabredet.
Die Spieltermine gegen Hollands U21 sind wie folgt vereinbart:
Freitag, 14. April, um 18.00 Uhr, Samstag, 15. April, um 18.15
Uhr, Sonntag, 16. April, um 12.00 Uhr.
4
hockeyzeit
Der Kader der weiblichen U21 in den Niederlanden
Name
Amm, Karoline (TW)
Grauel, Natalie (TW)
Arnold, Lena
Geyer, Lina
Haase, Lydia
Hasselmann, Nina
Heller, Sarah
Jacobi, Lena
Karwatzky, Julia
Krüger, Victoria
Laubenstein, Theresa
Markert, Sabine
Müller, Julia
Müller-Wieland, Janne
Plass, Jennifer
Pütz, Jennifer
Schwarte, Nadine
Steindor, Sophie
Weber, Juliane
Jahrg.
1988
1985
1986
1986
1986
1986
1986
1985
1986
1986
1986
1987
1985
1986
1985
1987
1987
1987
1986
Verein
ATV Leipzig
TuS Lichterfelde
TSV Mannheim
Schwarz-Weiß Neuss
Rüsselsheimer RK
Münchner SC
TSV Mannheim
Rüsselsheimer RK
Berliner HC
Rüsselsheimer RK
Schwarz-Weiß Neuss
Düsseldorfer HC
Harvestehuder THC
UHC Hamburg
Junior F.C.
Düsseldorfer HC
ATV Leipzig
Schwarz-Weiß Neuss
TuS Lichterfelde
Lsp.
26
15
54
54
32
59
33
70
70
7
10
38
79
59
72
23
49
21
31
Tore
0
0
5
7
5
1
32
14
18
0
7
18
31
6
30
10
13
2
3
JUGEND-NATIONALMANNSCHAFTEN
Jahresauftakt der U16 und U18 in Nürnberg
as traditionelle Vier-Nationenturnier über Ostern wird im diesem Jahr vom 14. bis 17. April beim Nürnberger THC ausgetragen. Die männlichen U16 und U18-Auswahlteams messen sich auf der Anlage des NHTC
gegen England, die Niederlande und Spanien. Im vergangenen Jahr belegte die U18 Auswahl in Terrassa Platz 3.
D
Für Trainer Andreas Höppner ist die diesjährige Platzierung nicht ausschlaggebend: „Natürlich würden wir gern das Osterturnier gewinnen, entscheidend ist es aber, die Jungs technisch und taktisch auf die Juniorenzeit vorzubereiten. Leider liegen derzeit einige Spieler mit
einem Magen-Darm-Virus flach, so dass unse-
re Vorbereitung alles andere als optimal verlaufen ist“, beklagt Höppner den Gesundheitszustand seiner Mannschaft. U-16 Trainerkollege
Uli Weise dagegen kann auf seinen kompletten
Kader zurückgreifen und äußert sich dementsprechend zuversichtlich: „Neben Holland haben wir gute Chancen auf den ersten Platz. Mit
dem 90er Jahrgang haben wir momentan sehr
starken Nachwuchs, der beim Zentrallehrgang
in Limburg einen sensationellen Eindruck hinterlassen hat. Besonders Johannes Frank, Patrick
Hablawetz, Fabian Elsholtz und Felix Meyer
konnten sich für Ostern empfehlen“, freut sich
Weise auf das anstehende Turnier.
Der Spielplan in Nürnberg
Samstag, 15. April
U16
Spanien - Deutschland
U18
Spanien - Deutschland
U16
England - Niederlande
U18
England - Niederlande
Sonntag, 16. April
U16
Niederlande - Deutschland
U18
Niederlande - Deutschland
U16
Spanien - England
15:00
U18
Spanien - England
17:00
Montag, 17. April
U16 Platzierungsspiele
09:00 + 13:00
U18 Platzierungsspiele
11:00 + 15:00
Gespielt wird auf der Anlage des Nürnberger
Hockey und Tennisclub, Siedlerstraße 111,
90480 Nürnberg
Freitag, 14. April
U16
Spanien - Niederlande
U18
Spanien - Niederlande
U16
Deutschland - England
U18
Deutschland - England
11:00
13:00
15:00
17:00
Jahrg.
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
11:00
13:00
Kaderliste U 18, männlich
Kaderliste U 16, männlich
Name
Geringer, Philippe (TW)
Walter, Tobias (TW)
Blasberg, Lukas
Dolge, Chris
Elsholtz, Fabian
Frank, Johannes
Funken, Marcus
Hablawetz, Patrick
Katterbach, Lukas
Knüpfer, Matthias
Littmann, Jannis
Matania, Tobias
Meyer, Felix
Miltkau, Marco
Müller, Martin
Nevado, Ricardo
Polk, Moritz
Swiatek, Jonas
11:00
13:00
15:00
17:00
Verein
UHC Hamburg
TG Frankenthal
Düsseldorfer HC
Osternienburger HC
Berliner HC
Düsseldorfer HC
Gladbacher HTC
TG Frankenthal
UHC Hamburg
SV Böblingen
UHC Hamburg
Uhlenhorst Mülheim
Uhlenhorst Mülheim
Braunschweiger THC
Cöthener HC 02
SC Frankfurt 80
Limburger HC
SC Charlottenburg
Lsp.
0
4
0
0
6
9
6
13
6
9
3
3
13
13
0
6
6
0
Tore
0
0
0
0
0
2
0
0
2
1
0
0
4
6
0
6
0
0
Name
König, Steffen (TW)
Lobe, Zeno (TW)
Arnold, Pilt
Bauß, Nikolas
Bauwens-Adenauer, Fabian
Cartsburg, Niklas
Fuhrmann, Moritz
Fürk, Benedikt
Häuser, Tilman
Heller, Patrick
Hofmann-Jeckel, Julian
Larbig, Alexander
Marx, Robert
Oldhafer, Felix
Schmietenknop, Timo
Schmitz, Johannes
Wagner, Tobias
Zilg, Fabian
Jahrg.
1988
1989
1988
1989
1988
1989
1988
1988
1988
1988
1988
1989
1988
1988
1989
1988
1988
1988
Verein
Nürnberger HTC
TB Erlangen
Berliner HC
TC Blau-Weiss
Rot-Weiss Köln
Club zur Vahr
Harvestehuder THC
Uhlenhorst Mülheim
HTC Stuttgarter. Kickers
SC Frankfurt 80
Rüsselsheimer RK
TG Frankenthal
Berliner HC
UHC Hamburg
TG Frankenthal
Uhlenhorst Mülheim
Harvestehuder THC
TG Frankenthal
Lsp.
3
4
11
18
9
8
20
0
16
8
8
9
20
14
3
14
14
14
Tore
0
0
1
1
1
2
0
0
6
1
2
0
3
1
3
12
9
6
Weibliche U16 und U18 spielt Turnier in Bilthoven
D
ie weiblichen Nachwuchsteams U18 und U16 verbringen Ostern – wie die U21 – in Bilthoven (Niederlande).
Dort treffen beide in Vier-Nationen-Turnieren auf die europäischen Top-Nationen England, Spanien und Gastgeber Niederlande. Für die Mannschaften von Marc Herbert (U18) und Neu-Bundestrainer Markus Lonnes (U16)
ist es der wichtigste Test im Nicht-EM-Jahr, neben dem großen Vier-Nationen-Turnier über Pfingsten in Mannheim, an dem auch beide weiblichen Jugend-Nationalteams gemeinsam teilnehmen.
Der Spielplan in Bilthoven
Freitag, 14. April
U16 Spanien – England
U16 Niederlande – Deutschland
U18 England – Deutschland
U18 Niederlande – Spanien
10:00
12:00
14:00
16:00
Samstag, 15. April
U18 Niederlande – Deutschland
U18 Spanien – England
U16 Niederlande – Spanien
U16 Deutschland – England
Sonntag, 16. April
U16 Spanien – Deutschland
Kader weibliche U16
Name
Klaumünzer, Amelie (TW)
Lindner, Regina (TW)
Braun, Verena
Faust, Helena
Geyer, Leonie
Hertel, Lisa-Marie
Hillmann, Kristina
Hof, Lotta
Jeute, Anne
Just, Nora
Laudahn, Nina
Pahl, Nicole
Pehle, Hannah
Teschke, Jana
Wieske, Viktoria
Wilde, Celine
Willig, Elena
Wüsthoff, Maike
Jahrg.
1991
1990
1990
1991
1990
1990
1991
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1990
1991
1990
1990
1990
Verein
Zehlend. Wespen
SB Rosenheim
SSV Ulm
Rüsselsheimer RK
Schwarz-Weiß Neuss
Klipper THC Hamburg
Club zur Vahr Bremen
Rüsselsheimer RK
Düsseldorfer HC
Hannover 78
Klipper THC Hamburg
RTHC Leverkusen
Rüsselsheimer RK
UHC Hamburg
Berliner HC
Klipper THC Hamburg
Mannheimer HC
TG Frankenthal
Lsp.
0
0
3
0
3
3
0
6
3
3
6
0
3
6
0
6
6
3
Tore
0
0
1
0
2
0
0
0
3
1
1
0
2
0
0
2
2
3
10:30
12:30
14:30
16:30
10:00
U16 Niederlande – England
U18 Spanien – Deutschland
U18 Niederlande – England
Montag, 17. April
U16 Platzierungsspiele
U18 Platzierungsspiele
12:00
14:00
16:00
10.00 + 12:00
14:00 + 16:00
Kader weibliche U18
Name
Bütow, Katharina (TW)
Platten, Kim (TW)
Brockmann, Anke
Frank, Eva
Frankenheim, Johanna
Frenz, Stephanie
Gilica, Alina
Hahn, Lisa
Hapke, Lisa
Hauke, Franzisca
Heinrich, Nina
Krüger, Hannah
Peisch, Virginia
Schotten, Sandra
Steindor, Luisa
Stöckel, Inga
von Bodegom, Charlotte
zu Dohna, Victoria
Jahrg.
1988
1988
1988
1989
1988
1989
1988
1989
1988
1989
1988
1988
1988
1988
1989
1988
1989
1989
Verein
ATV Leipzig
Klipper THC Hamburg
TuS Lichterfelde
Rüsselsheimer RK
Großflottbeker THGC
Düsseldorfer HC
Hannover 78
Schwarz-Weiß Neuss
Berliner HC
Harvestehuder THC
Wacker München
HG Nürnberg
Rüsselsheimer RK
Wacker München
Schwarz-Weiß Neuss
Club Raffelberg
Rüsselsheimer RK
Rüsselsheimer RK
Lsp.
5
2
9
27
25
7
21
18
17
10
6
17
3
13
27
32
11
0
hockeyzeit
Tore
0
0
1
8
1
2
4
17
2
0
0
6
0
3
17
25
1
0
5
BUNDESLIGA
HERREN
Alster zahlt für Tabellenführung hohen Tribut
Vizemeister Club an der Alster hat am letzten Hinrundenspieltag die Tabellenführung von Titelverteidiger
Stuttgarter Kickers übernommen. Die Schwaben mussten am Sonntag in Gladbach die erste Saisonniederlage
hinnehmen. Schlimm für Alsters Europacup-Pläne: Landshut fällt einen Monat aus! Überraschend auf einem Playoff-Rang steht zumindest vorerst Aufsteiger Zehlendorfer Wespen, der am Samstag mit einem Sieg in Hamburg
den HTHC von Platz vier verdrängte.
Großversammlung vor dem Alster-Tor. Am Ende halfen den Zehlendorfer Wespen alle Bemühungen nichts - der Vizemeister
siegte mit 1:0 und übernahm damit die Tabellenführung vor Titelverteidiger Stuttgart.
Crefelder HTC – Stuttgarter Kickers
wohl Oliver Hentschel (32.), als auch Laatzen
3:3 (1:2)
schafften es nicht, Uli Bubolz aus kurzer Distanz zu überwinden. Als sich die gut 300
Im Spitzenspiel des Wochenendes trennten
Zuschauer schon mit einem Remis zur Pause
sich der Crefelder HTC und Titelverteidiger
Club an der Alster – Berliner HC
abgefunden hatten, schlug der vierfache Feld
Stuttgarter Kickers 3:3-Unentschieden.
3:2 (2:1)
Champion doch noch zu: Rückkehrer
Stuttgart hatte die erste Hälfte dominiert und
Alexander Sahmel schlenzte knallhart vom
In der Neuauflage des Hallenhalbfinals beführte verdient mit 2:1. Nach dem Wechsel
Eckenableger ein und brachte sein Team erzwang der Club an der Alster den Berliner
fanden die Gastgeber immer besser ins Spiel
neut in Führung (33.).
HC verdient mit 3:2. Während Alster-Coach
und hatten die drei Zähler eigentlich schon
Nach dem Wechsel drängten die GastgeJo Mahn sich darüber ärgerte, dass sein Team
fast eingefahren, ehe Sascha Reinelt per Strafber auf eine schnelle Entscheidung und wurdie Partie nicht frühzeitig entscheiden konnecke ausglich. „Ich bin trotzdem nicht ganz
den nach 43 Minuten belohnt als ein Berlite, sprach BHC-Manager Horst Buhr von „zu
zufrieden, weil wir unseren Rhythmus noch
ner Abwehrakteur einen Schuss von Tobias
vielen Geschenken, durch die wir uns selbst
nicht gefunden und nach dem Wechsel völHentschel unhaltbar ins Tor abfälschte. In der
besiegt haben“. Alster begann stark und hatlig den Faden verloren haben“, so Stuttgarts
Folge versäumten es die Hamburger, aus eite bereits in den ersten zehn Minuten durch
Trainer Thomas Dauner. Sein Team war sehr
nigen klaren Konterchancen für die VorentOliver Hentschel und Benjamin Laatzen gute
konzentriert gestartet und hatte die Partie bis
scheidung zu sorgen. So kam der BHC durch
Möglichkeiten zur Führung, beide verzogen
zur 24. Minute absolut im Griff, bevor Philipp
einen Ecke von Martin Häner (55.) sogar
jedoch knapp. Aus einer Alster-Großchance
Steffen die erste Krefelder Chance nach einer
noch einmal heran, schwächte sich aber kurz
(Alessio Ress) entwickelte sich nach 15 MiEckenvariante zum 1:0 im Gehäuse von
darauf durch eine Gelbe Karte von Nationalnuten ein BHC-Konter, der zur ersten StrafNationalkeeper Tim Jessulat unterbrachte.
spieler Richard Braun (59.). „Das war prakecke führte. Aber Hendrik Sievers zeigte sich
Doch der Meister reagierte prompt: Zunächst
tisch die Entscheidung, in Unterzahl ist geaufmerksam und verhinderte einen Rückverwandelte Matthias Wengert einen langen
gen Alster nur wenig zu machen“, ärgerte sich
stand des Favoriten. Fast im Gegenzug erhielEmmerling-Pass per Stecher und nur drei MiHorst Buhr nach dem Schlusspfiff. Da auch
ten die Gastgeber nach einem unnötigen Foul
nuten später traf er nach einem feinen ZuAlster aus dem numerischen Übergewicht keider Berliner Abwehr ihre erste Ecke, und Max
sammenspiel mit Max Wüterich zum 2:1nen Nutzen mehr ziehen konnte, blieb es
Landshut versenkte die Kugel unhaltbar unPausenstand. Nach dem Wechsel bot sich den
beim knappen 3:2 der Hanseaten.
ter die Latte (17.). Aber die Hauptstädter
350 Zuschauern ein völlig verändertes Bild.
schlugen schon kurz darauf zurück. Ress hatte Tore im Überblick: 1:0 Max Landshut (KE, 17.), Krefeld war von Anfang an hellwach und
einen Ball an der Mittelinie vertändelt und 1:1 Robert Marx (22.), 2:1 Alexander Sahmel (KE, wurde bereits nach einer Minute belohnt, als
der schnell ausgeführte Freischlag landete bei 33.), 3:1 Tobias Hentschel (43.), 3:2 Martin Häner Matthias Witthaus einen unnötigen
Robert Marx, der eiskalt per Stecher vollen- (KE, 56.). KEs: Alster 2 (2 Tore) / BHC 4 (1 Tor). Z: Stuttgarter Ballverlust zum Ausgleich nutzte.
dete (22). Alster reagierte wütend, doch so- 300. SR: Bechtel/Lubrich.
Es folgten weitere Großchancen durch Steffen
Samstag, 08. 04. 2006
6
hockeyzeit
BUNDESLIGA
(39. und 53.) sowie Tim Witthaus (46.), doch
Jessulat zeigte sich jeweils auf dem Posten.
In der 56. Minute war aber auch er machtlos, als Matthias Witthaus einen Stockfehler
von Kickers-Neuzugang Niklas Meinert im
eigenen Kreis zur viel umjubelten Führung
nutzte. Aber die Schwaben zeigten Moral.
Wengert (63.) und Emmerling (65.) scheiterten noch an Christian Schulte im CHTC-Tor,
doch zwei Minuten vor Spielende war Reinelt
per Eckenvariante zur Stelle und markierte
den Ausgleich. Glück hatten die Gäste dann
noch einmal in den Schlusssekunden, als
Witthaus freistehend am Tor vorbei schoss.
„Es war letztlich ein gerechtes Remis, auch
wenn wir am Ende den Sieg noch hätten klar
machen können“, konstatierte CHTC-Coach
Dietmar Alf.
Tore im Überblick: 1:0 Philipp Steffen (KE, 24.),
1:1 Matthias Wengert (30.), 1:2 Wengert (33.), 2:2
Matthias Witthaus (36.), 3:2 M. Witthaus (56.),
3:3Sascha Reinelt (68.), 2:1 M. Witthaus (47.). KEs:
CHTC 2 (1 Tor) / Kickers 2 (1 Tor). Z: 350. SR:
Petter/Wolter.
Gladbacher HTC – Münchner SC
2:2 (1:1)
Das Mittelfeldduell zwischen Gladbach und
dem amtierenden Hallen-Champion aus
München endete leistungsgerecht 2:2-Unentschieden. Gladbach ging früh durch Neuzugang Selvaraju in Führung, geriet dann aber
zwischenzeitlich in Rückstand und war am
Ende mit dem einen Zähler zufrieden. „Bedenkt man, dass wir bis zehn Minuten vor
Schluss noch hinten lagen, können wir damit ganz gut leben“, so Teammanager Michael
Hilgers.
Der GHTC erwischte einen Start nach
Maß, als der malaysische Juniorennationalspieler Selvaraju gleich in seinem ersten
Pflichtspiel schon nach 40 Sekunden zur Führung traf. Aber München zeigte sich nicht
sonderlich beeindruckt und glich 20 Minuten später aus. Bis zum Seitenwechsel hatten
beiden Teams noch einige Großchancen zur
Führung, doch Weltmeister Clemens Arnold
zeigte sich bei seinem Debüt im GHTC-Gehäuse gut aufgelegt und klärte einige Male
glänzend. Auf der anderen Seite scheiterte
Belal Ibrahim an MSC-Keeper Weinhold und
Christian Kurtz traf nur den Pfosten. Nach
dem Wechsel suchten beide Teams weiterhin
ihr Heil in der Offensive, so dass sich eine
attrraktive Partie entwickelte. Nachdem erneut
Kurtz gescheitert war, traf MSC-Mittelstürmer
Christopher Zeller in der 50. Minute unhaltbar für Arnold zum 1:2. Doch der GHTC
steckte nicht auf und wurde acht Minuten vor
dem Abpfiff belohnt, als der bis dato glücklose Kurtz den viel umjubelten Ausgleich erzielte. „Das Resultat geht insgesamt in Ordnung. Wir hatten uns zwar drei Zähler erhofft,
aber der MSC war ein starker Gegner, gegen
den man seine Chancen besser nutzen muss,
wenn man gewinnen will“, analysierte
Hilgers.
Uli Klaus (vorne) startete erfolgreich mit dem Gladbacher HTC und konnte gegen
Stuttgart und München vier Punkte einfahren.
Tore im Überblick: 1:0 Selvaraju (1.), 1:1 MSC
(21.), 1:2 Christopher Zeller (51.), 2:2 Christian
Kurtz (62.). KEs: GHTC 3 (0 Tore) / MSC 2 (0 Tore).
Z: 300. SR: Müller-Wiedenhorn/Zysk.
Harvestehuder THC – Zehlend. Wespen
0:1 (0:1)
Im Kampf um Platz vier gelang Aufsteiger Zehlendorf ein wichtiger Auswärtssieg,
den beide Trainer als verdient beurteilten. „Die
Wespen haben unter dem Strich zurecht gewonnen, da sie mehr Spielanteile hatten. Wir
müssen uns deutlich steigern und das nötige
Glück erst wieder erarbeiten“, so HTHC-Coach
Krüger in Anspielung auf drei vergebene Strafecken in den Schlussminuten. Sein Gegenüber
Kai Britze sah den Gast ebenfalls leicht im Vorteil und lobte vor allem die „geduldige und disziplinierte Spielweise“ seines Teams.
Zehlendorf legte los wie die Feuerwehr
und traf schon nach zwei Minuten durch einen Stecher von Wanja Ammon die Querlatte.
Nach sieben Minuten scheiterte Florian Keller am Pfosten, kurz darauf verzog erneut
Ammon nur knapp. Der HTHC fand erst
nach 20 Minuten in die Partie, hatte dann
aber auch gleich zwei Riesenchancen zur Führung: Zunächst traf Tobias Hauke in der 25.
Minute den Pfosten, dann scheiterte Fröschle
per Strafecke nur haarscharf. Besser machte
es auf der anderen Seite Stephan Platz kurz
vor dem Seitenwechsel. Mustergültig bedient
von Keller, schlenzte der in der Hallensaison
noch für den Klipper THC aktive Rückkehrer
die Kugel in die HTHC-Maschen – der Treffer bedeutete gleichzeitig den Halbzeitstand.
Nach dem Wechsel verpassten die Wespen in
Überzahl – Hauke und de Andres mussten
zwischenzeitlich auf die Strafbank – mehrfach
eine Vorentscheidung und mussten daher in
der Schlussphase noch einmal kräftig zittern,
als Harvestehude gleich drei Strafecken zugesprochen bekam. Aber zweimal Torhüter
Johannes Pauser und Liniensteher Max Jesse
retteten dem Aufsteiger einen ganz wichtigen
Auswärtserfolg.
Tore im Überblick: 0:1 Stephan Platz (33.). KEs:
HTHC 4 (0 Tore) / Wespen 4 (0 Tore). Z: 250. SR:
Brenner/Neideck. Gelbe Karten: HTHC: Tobias Hauke
(Meckern), Antonio Delas de Andres (Foulspiel) /
Wespen: Clemens Stahr (Meckern).
Sonntag, 09. 04. 2006
Harvestehuder THC – Berliner HC
1:1 (1:1)
Im Duell zwischen Harvestehuder THC
und Berliner HC gab es am Sonntag ein
leistungsgerechtes Remis. Beide mussten sich
mit einem Zähler aus dem Doppelspieltag
zufrieden geben. „Angesichts der Tatsache,
dass wir ohne Fünf die Saison weiterspielen,
sehen wir jetzt zu, dass wir von Spiel zu Spiel
Punkte sammeln“, wies HTHC-Coach Peter
Krueger daraufhin, dass er nach der Winterpause auf die Routiniers Kai Hollensteiner
hockeyzeit
7
BUNDESLIGA
und Christian Richter (Karriereende), auf die
Agentinier Lucas Vila und Lucas Rossi (zurück in die Heimat) und Christopher
Borchard verzichten muss. „Mit einem Tick
mehr Glück hätten wir gewinnen können.
Aber das Glück musst du dir auch erarbeiten.“
BHC-Teammanager Horst Buhr: „In der
zweiten Hälfte hatte der HTHC zwar drei
Strafecken und wir keine, aber aus dem Feld
heraus lagen die klareren Chancen auf unserer Seite. Wir haben jetzt sechs Punkte mehr
als letztes Jahr zum gleichen Zeitpunkt. Das
kann noch nicht beruhigen, bedeutet aber einen Schritt vorwärts. Generell ärgere ich mich
nur darüber, dass acht Teams fast noch mitten im Winter spielen müssen und die anderen noch zwei Wochen Zeit zur Vorbereitung
haben.“
Die Berliner hätten beim HTHC bereits
nach 20 Minuten in Führung gehen können.
Doch Shootingstar Martin Häner traf nur den
Pfosten. Vier Minuten später konterten die
Hausherren über die rechte Seite. Es war
Fabian Pehlke, der den Angriff mit seinem
ersten Saisontor zur Führung (24.) abschloss.
Doch die Freude der Harvestehuder währte
nur bis eine Minute vor der Pause. Ein Ballverlust im Mittelfeld brachte die Berliner in
aussichtsreiche Position. Der Schuss von
Robert Marx war gar nicht einmal hart, rollte aber dennoch zum 1:1 (34.) ins Tor.
Beide Teams waren nach dem Wechsel
bemüht, die so wichtigen drei Punkte noch
einzufahren. Doch die Chancen waren entweder nicht wirklich zwingend oder die
beiden Torhüter vereitelten die Gelegenheiten. Lob erhielt auf Seiten der Gäste der zweifache Torschütze des Wochenendes Robert
Marx. „Er hat sich gut weiterentwickelt“, so
Buhr. „Robert hat in der Halle gar nicht so
viel gespielt, aber hat für sich selbst einiges
getan. Das macht sich jetzt bemerkbar.“
Tore: 1:0 Fabian Pehlke (24.), 1:1 Robert Marx
(34.).KEs: HTHC 3 (kein Tor) / BHC 1 (kein Tor).
SR: Stefan Brenner / Daniel Neideck.
Crefelder HTC – Münchner SC
1:2 (1:1)
Am 11. Spieltag hat der Crefelder HTC
im Heimspiel gegen den Münchner SC einen
deutlichen Schritt Richtung Viertelfinalteilnahme verpasst. Die Gastgeber verloren
trotz Chancen-Majorität gegen den clever
aufspielenden neuen Hallenmeister. „Wir
hatten unendlich viele Chancen in der zweiten Halbzeit, um den Sack zu zu machen“, so
CHTC-Betreuer Kevin Butt. „Da haben sich
alle möglichen Spieler eingereiht, die für uns
das 2:1 hätten machen können. Man hat aber
auch gesehen, dass beide Teams nach diesem
anstrengenden Doppel-Wochenende Mitte
zweiter Halbzeit stehend k.o. waren.“
Münchens Nationalspieler Christopher
Zeller räumte ein: „Ich denke schon, dass die
Krefelder heute etwas besser waren. Aber
auch wir hatten vor dem 2:1 schon einen
Konter, den wir bei Drei gegen den Torwart’
´
nicht verwerten. Für uns sind das ganz wichtige drei Punkte, weil wir uns nach unten
weiter abgesetzt haben und nach oben jetzt
einiges möglich ist.“
Die Gäste setzten das erste Ausrufezeichen bereits in der 9. Minute. Zeller erhielt
die Kugel halbrechts an der Mittellinie, spielte einen Krefelder aus und ging dann allein
8
hockeyzeit
Minute trug der starke Matthias Wengert einen Angriff über rechts vor, lief die Hundekurve und legte mustergültig für Max Wüterich in der Mitte auf, der nur noch zum 1:1
zu vollstrecken brauchte. Nach der Pause zeigte der GHTC die besten 35 Minuten der bisherigen Saison. Belohnt wurde das gute Spiel
schon direkt nach Wiederanpfiff, als Jan
Marco Montag eine Strafeckenvariante zum
2:1 (36.) unterbringen konnte.
Stuttgart kam nie wieder richtig ins Spiel,
musste allerdings im Verlauf der zweiten
Halbzeit auch zweimal in Unterzahl agieren.
Erst sah Wüterich in der 59. Minute Gelb
wegen Foulspiels. Dann erhielt Peter Heink
zwei Minuten vor dem Ende aus gleichem
Grund ebenfalls die Gelbe Karte.
Tore: 1:0 Christoph Menke (14.), 1:1 Maximilian
Wüterich (27.), 2:1 Jan Marco Montag (KE, 36.). Gelbe
Karten: Gladbach -/Stuttgart 2 (Wüterich, 59 /Heink,
68.). SR: Götz Müller Wiedenhorn / Andreas Zysk.
Zehlendorfs Trainer Kai Britze bleibt mit
seinem Team auf Play-off-Kurs.
auf den Kreis zu. Er sah den links mitlaufenden Philipp Weinhold, der mit einem Schrubber Keeper Christian Schulte rechts unten
zum 0:1 überwand. Allerdings antwortete das
Team von Trainer Dietmar Alf postwendend.
In der 10. Minute machte Thorsten Hillmann
per Strafecke den Ausgleich. Danach gelang
beiden Teams wenig Gefährliches. Erst nach
dem Wechsel wurde Krefeld immer stärker,
hatte gute Torchancen durch Steffen, Witthaus
und Butt. Die beste Chance bot sich Uli Bergmann, als ihm nach einer argentinischen
Rückhand von Linus Butt der abgewehrte Ball
von Keeper Max Weinhold direkt vor den
Schläger fiel, er aber aus kurzer Distanz frei
vor Tor die Kugel nicht am MSC-Torhüter
vorbei bekam. So war es in der 68. Minute
Johannes Specht vorbehalten, die Münchner
zum Dreier zu schießen, als er einen Konter
zum 1:2-Endstand abschloss.
Tore: 0:1 Philipp Weinhold (9.), 1:1 Thorsten
Hillmann (KE, 10.), 1:2 Johannes Specht (68.).
KEs: CHTC 2 (1 Tor) / MSC 3 (kein Tor). SR: Markus
Petter / Richard Wolter.
Gladbacher HTC – Stuttg. Kickers
2:1 (1:1)
Die Stuttgarter mussten auf die grippekranken Leistungsträger Thomas Burkert und
Stefan Wagner verzichten. Zudem erwischte
Björn Emmerling und Christian Stoffels am
Abend vor dem Spiel auch noch eine MagenDarm-Grippe. Dennoch wollte Emmerling
das nicht als Ausrede gelten lassen: „Wir haben zu pomadig gespielt und den Kampf
nicht angenommen.“Pressesprecher Ewald
Gehrmann fügte an: „Der Dämpfer am Ende
der Hinrunde kam genau zur rechten Zeit.
Das Fazit dieses Wochenendes kann nur heißen: Wir haben verwachst! Gladbach hat
besser gefightet und deshalb verdient gewonnen.“
Ähnlich sah es GHTC-Trainer Robin
Roesch: „Wir haben nach vorn wie hinten
optimal gearbeitet und den Kickers kaum
Chancen erlaubt.“ Die Hausherren waren
nach vorsichtiger Anfangsphase in der 14.
Minute durch ein schönes Kontertor von
Christoph Menke mit 1:0 in Führung gegangen. Stuttgart brauchte ein bisschen, um sich
von diesem Rückstand zu erholen. In der 27.
Club a.d. Alster – Zehl. Wespen
1:0 (0:0)
Der Club an der Alster hat durch einen
knappen 1:0-Sieg über den starken Aufsteiger Zehlendorfer Wespen zum Ende der Hinrunde die Tabellenführung in der 1. Bundesliga von den Stuttgarter Kickers übernommen. Die Freude bei den Hamburgern wurde allerdings getrübt durch eine Verletzung
von Max Landshut, der sich den rechten Daumen brach und vier Wochen – damit auch
für den am Freitag beginnenden Europapokal
- ausfällt. Die Hausherren machten von Beginn an kräftig Dampf und waren in der ersten Hälfte die klar bestimmende Mannschaft.
Allerdings verwerteten sie ihre Torchancen
ungenügend. Schon vor der Pause hatten die
Hamburger fünf Strafecken, die aber alle nicht
genutzt werden konnten. Die Schrecksekunde dann in der 31. Minute, als Landshut eine
Kugel auf den Daumen bekam und noch vor
dem Halbzeitpfiff auf dem Weg ins Krankenhaus war.
Ob es am Verlust des Spielmachers lag –
auf jeden Fall verlor Alster die Oberhand in
der zweiten Hälfte mehr und mehr. Es entwickelte sich eine nahezu auf gleicher Augenhöhe geführte Partie, in der beide Teams ihre
Chancen hatten. Die Schlussphase wurde
dann enorm spannend. In der 59. Minute
tankte sich Oliver Hentschel über links durch
und flankte mit der argentinischen Rückhand
in die Kreismitte, wo sein Bruder Tobias die
Kugel zum lang ersehnten 1:0 über die Linie
beförderte. Dann wurde Christian Achtmann
in der 53. Minute mit Gelber Karte auf die
Strafbank geschickt. Die Wespen hatten in
Überzahl eine Riesenchance, als Wanja
Ammons Schuss von Hendrik Sievers mit
dem Helm geklärt wurde.
In der 57. Minute wurde allerdings auch
Ammon mit Gelb vom Feld geschickt, so dass
die Überzahl der Gäste und damit auch die
Schlussoffensive vorbei war. Tatsächlich hätte die Partie auch deutlich höher ausgehen
können. Zehlendorf traf noch einmal den
Pfosten und Alster hatte gleich zwei
Aluminiumtreffer zu verzeichnen – einmal aus
dem Spiel heraus, einmal per Strafecke.
Tore: 1:0 Tobias Hentschel (59.). KEs: Alster 7 (kein
Tor)/Wespen 2 (kein Tor). Gelbe Karten: Alster 2
(O. Hentschel, 12./Christian Achtmann, 63.)/Wespen 2 (Philipp Stahr, 49. / Wanja Ammon, 67.). SR:
Stefan Bechtel/Frank Lubrich.
INTERNATIONAL
EUROPAPOKAL HERREN
Alster ohne Landshut zum Europacup
F
ür den Club an der Alster dürfte bei der zweitenTeilnahme am Pokalsiegerwettbewerb (nach 2003) das
Gruppenspiel gegen Gastgeber Reading entscheidenden Charakter im Kampf um den Finaleinzug haben.
„Beim BDO Cup 2005 haben die Engländer einen kämpferisch starken Eindruck hinterlassen. Wir sind damals nicht
über ein Remis hinausgekommen.
Dennoch ist es unser Ziel, Gruppensieger
zu werden. Egal, ob wir dann auf
Bloemendaal oder Club de Campo Madrid
treffen, es wird verdammt schwer. Gerade die
Holländer sind extrem stark besetzt. Hinzu
kommt, dass einige unserer Nationalspieler
lange mit der Nationalmannschaft unterwegs
waren und nur wenig Zeit bleibt, sich ausreichend einzuspielen“, beklagte Alsters Mittelfeldstratege Christian Achtmann die suboptimalen Rahmenbedingungen. Ein weiteres Handicap für die Hanseaten: Eckenspezialist Max Landshut fällt mit einem Bruch
des rechten Daumens aus. In den 90er Jahren holten sich deutsche Vertreter gleich drei
Mal in Folge den Europacup der Pokalsieger:
Harvestehude (1995), Bad Dürkheim (1996)
und Mönchengladbach (1997)
Der Spielplan
Freitag, 14. April 2006
10.00
Club de Campo
12.00
Bloemendaal
14.00
Club an der Alster
16.00
Reading
Samstag, 15. April 2006
10.00
Club de Campo
12.00
Bloemendaal
14.00
Club an der Alster
16.00
Reading
Sonntag, 16. April 2006
10.00
Montrouge
12.00
Club de Campo
14.00
Dinamo Electrostal
16.00
Reading
Montag, 17 April 2006
Platzierungsspiele 08.00 bis 15.00
-
KHC Dragons
Montrouge
Dinamo Electrostal
Western Wildcats
-
Montrouge
KHC Dragons
Western Wildcats
Dinamo Electrostal
-
KHC Dragons
Bloemendaal
Western Wildcats
Club an der Alster
EUROPAPOKAL DAMEN
Köln peilt das Finale an
Ü
ber Ostern kämpft der deutsche Vizemeister Rot-Weiss Köln auf der britischen Insel um den Europapokal der Pokalsieger. Kölns Damen treffen im schottischen Edinburgh unter anderem auf Amsterdam, Leicester und Barcelona..
„Durch unseren Finaleinzug in der Halle
hatten wir leider extrem wenig Umgewöhnungszeit. Wir haben parallel zum Hallentraining auch schon auf dem Feld trainiert und
so hoffe ich, dass wir trotzdem das Finale erreichen. Favorit ist aber mit Sicherheit Amsterdam“,
blickt Kölns Nationalkeeperin Yvonne Frank
eher vorsichtig voraus. Die Motivation dürfte
auf alle Fälle stimmen, gewannen die Kölnerinnen doch souverän das gut besetzte Turnier
in Worms, wo im Endspiel der Berliner HC mit
5:1 vom Platz gefegt wurde. Eine Woche zuvor
wurde in Rotterdam auch schon ein hartes
Trainingswochenende absolviert und so präsentiert sich Rot-Weiss in bestechender Frühform.
„Für die Nationalspielerinnen war das Vier-Nationen-Turnier in Argentinien natürlich der perfekte Einstieg in die Feldrunde und eine sehr
gute Vorbereitung für den Europapokal und die
Saison“, bestätigt auch Teammanagerin Alice
Weisweiler, die davor warnt, vermeintlich
schwächere Gegner zu unterschätzen. „Das
Gefälle bei diesen Turnieren ist meist relativ
hoch. Dennoch weiß man nie, was einen wirklich erwartet. So könnte etwa die Mannschaft
von Dinamo Sumchanka mit 80 Prozent der
ukrainischen Nationalmannschaft auflaufen.
Und das wäre schon ein anderes Kaliber.
Vielleicht gelingt der Mannschaft von RW-Trai“
ner Wolfgang Kluth ja ein ähnlicher Coup wie
vor sechs Jahren. Im Jahr 2000 bezwangen die
Domstädterinnen die mit Auswahlspielerinnen
gespickte Truppe aus Amsterdam vor eigenem
Publikum mit 3:2 und konnten sich zum ersten
Mal in die Liste der Pokalsieger eintragen. Die
weiteren deutschen Sieger dieses Wettbewerbs
heißen RTHC Leverkusen und Rüsselsheimer
RK. Der RTHC bezwang 1994 in Cardiff SKIF
Moskau im Siebenmeterschießen mit 3:1. Der
RRK besiegte 1995 in Groningen Slough
LHC (England) mit 4:2.
Olympiasiegerin
Marion
Rodewald
überzeugte mit
Rot-Weiss Köln
beim Turnier in
Worms.
Im Finale
setzten sich die
Westdeutschen
mit 5:1 gegen
den Berliner
HC durch. Am
kommenden
Wochenende
tritt Köln beim
Europapokal
der Pokalsieger
in Schottland
an.
Der Spielplan
Freitag, 14. April 2006
10.00
Leicester
12.00
Rot-Weiss Köln
14.00
Giffnock
16.00
Amsterdam
Samstag, 15. April 2006
10.00
Leicester
12.00
Rot-Weiss Köln
14.00
Giffnock
16.00
Amsterdam
Sonntag, 16. April 2006
10.00
Dinamo Sumchanka
12.00
Leicester
14.00
Amsterdam
16.00
Dragons
Montag, 17 April 2006
Platzierungsspiele
-
RC de Barcelona
Dinamo Sumchanka
Dragons
Viktoria Smolevichi
-
Dinamo Sumchanka
RC de Barcelona
Viktoria Smolevichi
Dragons
-
RC de Barcelona
Rot-Weiss Köln
Giffnock
Viktoria Smolevichi
hockeyzeit
9
BUNDESLIGA-KADER HERREN
Berliner HC
Name
André Bienfait
Ulrich Bubolz
Pilt Arnold
Richard Braun
Martin Häner
Daniel Koschyk
Marcel König
Maurice Cottier
Kevin Lim
Florian Pawlizki
Fabian Stenzel
Christoph Zippel
Robert Marx
Till Scharp
Marian Schole
Sebastian Unruh
Nils Lange
Scott James Sandison
Jens Bastian
Kai Dechsling
Tobias Henschke
Marvin Schumacher
Martin Zwicker
Jens Hillmann
Tobias Scheller
Tom Braun
Alter
22
24
17
20
17
20
17
24
19
29
19
22
17
20
19
23
18
26
28
27
22
21
18
26
25
Zugänge
Sebastian Unruh
Tom Braun
Marcel König
Abgänge
Richard Alan Hildreth
Florian Scholz
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
23
18
17
SC Charlottenburg
eigene Jugend
eigene Jugend
21
27
Kanada
Karriere beendet
Helmut Schroeder
Stefan Kermas
Carsten Alisch
Raimund Koschyk
Trainer
Co-Trainer
Co-Trainer
Betreuer
Crefelder HTC
Name
Christian Schulte
Jonas Brakane
Martin Kalda
Till Kriwet
Timo Wess
Thorsten Hillmann
Linus Butt
Christian Mülders
Christoph Müsgens
Philipp Grosser
Nico Müsgens
Jan Broja
Michael Brembach
Jochen Michely
Klaus Michler
Alan Butt
Matthias Witthaus
Tim Witthaus
Philipp Steffen
Thomas Kalda
Tobias Bergmann
Andre´ Otten
Alter
30
20
30
24
23
25
19
20
26
20
25
26
23
19
35
20
23
21
30
26
22
26
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Zugänge
Thorsten Hillmann
25
SW Köln
Abgänge
keine
Dietmar Alf
Kevin Butt
Trainer
Betreuer
10 hockeyzeit
Der Club an der Alster
Großflottbeker THGC
Name
Heiko Milz
Hendrik Sievers
Tobias Weymar
Alexander Sahmel
John Patrick Appelt
Sebastian Biederlack
Till Führer
Frank Gemmrig
Frederik König
Nacho Alborch
Oskar Deecke
Philipp Zeller
Christian Achtmann
Johannes Witt
Max Landshut
Alessio Ress
Bastian Timm
Benjamin Laatzen
Georg Schacht
Oliver Hentschel
Name
James Lewis
Markus Schäfer
Emanuel Bahr
Patrick Woydt
Johannes Wolff
Stefan Witte
Julian Loos
Russell Garcia
Patrick Schmidt
Philip Witte
John Reidel
Frederic Schlenker
Felix Schuppe
Arne Schrörs
Sebastian Fritz
Tomas E. Alonso
Philipp Woydt
Jan Heinze
Tobias Kalischer
Thomas Tihl
Philipp Otte
Hendrik Lange
Zugänge
Tobias Weymar
Frank Gemmrig
Alexander Sahmel
Georg Schacht
Abgänge
Phillip Schacht
Thomas Tihl
Hendrik Lange
Christoph Bechmann
Alter
32
26
23
24
21
24
21
32
19
24
19
22
27
22
25
19
21
24
17
24
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
23
32
24
17
Münchner SC
Reaktiviert
Mülheim
eigene Jugend
19
33
32
34
HarvestehuderTHC
GTHGC
GTHGC
Karriere beendet
Zugänge
Thomas Tihl
Hendrik Lange
Tomas E. Alonso
Julian Loos
Abgänge
Jan Breckwoldt
Marcus Warnholtz
Trainer
Co-Trainer
Betreuer
Russell Garcia
Bernd Schuckmann
Niels zu Solms
Joachim Mahn
Andrew Meredith
Herbert Willig
Alter
31
23
20
31
23
19
21
36
17
21
22
22
22
26
23
22
29
31
21
33
21
32
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
33
32
22
21
Club an der Alster
Club an der Alster
JockeyClubRosario(ARG)
Düsseldorfer HC
22
32
nicht bekannt
Polo Club Hamburg
Trainer
Co-Trainer
Betreuer
Gladbacher HTC
Harvestehuder THC
Name
Clemens Arnold
Henning Heinrich
Jan Marco Montag
Johannes Purps
Florian Kunz
Andreas Menke
Thomas Krauß
Sebastian Feller
Selvaraju Sandrakasi
Björn Borgerding
Philipp Nonnenmühlen
Stefan Menke
Christoph Menke
Ulrich Klaus
Patrick Voulliè
Niklas Kemper
Belal Enaba
Ingo Germund
Ulrich Bergmann
Christian Kurz
Name
Marc Duchow
Markus Hüllebrand
Thomas Wagner
Marcel Otten
Tim Broja
Jan Simon Maibaum
Felix Fröschle
Christoph Gläser
Moritz Fehling
Fabian Pehlke
Sören Zeitler
Tim Büsing
Christopher Eggert
Moritz Fuhrmann
Moritz Heitmüller
Christian Linsmeier
Tobias Hauke
Johannes Bieniek
Alexander Riedel
Philip Weber
Jonathan Fröschle
Daniel v. Drachenfels
Zugänge
Clemens Arnold
Stefan Menke
Alter
28
20
22
21
34
25
34
19
20
24
19
22
21
28
21
21
33
26
27
26
28
22
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
USA-Rückkehr
FC Barcelona
Abgänge
Martin Wagner
Philipp Weide
keine
SW Neuss
SW Neuss
Robin Rösch
Michael Hilgers
Trainer
Manager
Zugänge
Christoph Gläser
Gunnar Sohlmann
Martin Fleischner
Phillip Schacht
Tobias Wagner
Abgänge
Christopher Borchard
Kai Hollensteiner
Björn Könke
Peter Krueger
Chris Vogelsang
Karsten Bornholdt
Alter
33
20
29
25
24
18
20
36
26
20
20
29
18
18
21
25
19
25
24
18
18
19
Position
Tor
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
36
UHC Hamburg
19
18
Braunschweig
20
34
34
Spanien
Karriere beendet
Karriere beendet
Trainer
Co-Trainer
Manager
BUNDESLIGA-KADER HERREN
Münchner SC
Name
Max Weinhold
Sebastian Lotz
Maik Günther
Joachim Kalff
Felix Greffenius
Nikolai Duda
Alan Hay
Max Stephan
Andrè Schriever
Volker Beer
Johannes Specht
Sören Michel
Felix Schirl
Severin Weigand
Benedikt Sperling
Christopher Zeller
Phillip Weinhold
Niklas Rommel
Christopher Hallberg
Sebastian Pregardien
Philip Schavoir
Zugänge
Abgänge
Tobias Weymar
Jens Lütcke
Lars Michel
Sven Michel
Alter
23
19
22
25
21
26
33
21
23
25
25
20
26
20
22
21
26
23
20
23
25
21
34
23
28
Klaus Holzmüller
Jürgen Benninghoff
Schwarz-Weiss Neuss
UHC Hamburg
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Name
Martin Wagner
Timo Köllen
Tobias Schroeder
Marc Brüse
Jörn Bock
Christoph Garbotz
Max Höper
Gregor Steins
Christoph Martial
Andreas Lante
Tim Blasberg
Matthias Gross-Weege
Thomas Draguhn
Sebastian Pelzer
Patrick Joseph
Robin Joseph
Sebastian Draguhn
Philip Weide
Philip Blasberg
Jan Hartmann
Marco Giese
Alter
25
21
17
27
19
24
19
18
28
28
20
19
28
29
22
18
22
23
17
20
29
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Name
Matthias Franke
Johannes Blank
Jörg Schonhardt
Patrick Breitenstein
Sebastian Stracke
Anders Eliasson
Christian Minz
Felix Oldhafer
Alexander Perdoni
Marius Müller
Eike Duckwitz
Jan Hinrichs
Moritz Fürste
Josip Somin
Moritz Falcke
Jonas Fürste
Philip Sunkel
Kai Gremnitz
Carlos Nevado
Benjamin Köpp
Dan Höltig
keine
Zugänge
Martin Wagner
Philipp Weide
Abgänge
25
23
Gladbacher HTC
Gladbacher HTC
keine
Club an der Alster
Trainer
Manager
Carsten Fischbach
Horst Busse
Ralf Schroeder
Carlos Navarrete
Trainer
Manager
Betreuer
Betreuer
Zugänge
Abgänge
Philipp Crone
Stefan Didyk
Christoph Gläser
Joris Beermann
Alter
19
24
32
25
20
28
23
18
17
17
25
26
21
22
23
19
31
19
23
30
17
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
keine
Rot-Weiss München
Pause
HTHC
Pause
Lutz Reiher
Thomas Plum
Trainer
Manager
Rüsselsheimer RK
Stuttgarter Kickers
Zehlendorfer Wespen
Name
Nicolas Jacobi
Andreas Späck
Christian Minar
Mirco Fuchs
Frank Trautmann
Torben Stalmach
Lorenz Klee
Robert Heyer
Nico Lange
Marcel Nold
Julian Hofmann-Jeckel
Christian Domke
Mathias Orschau
Falk May
Moritz Frank
Oliver Markowsky
Jonathan Faust
Roland Schneefuß
Christian Kösling
Felix Seitz
Nico Hosang
Christian Schmolke
Michael Titzck
Oliver Domke
Name
Julian Gerloff
Tim Jessulat
Björn Emmerling
Christian Stoffels
Jens Simon
Lars Löhle
Stefan Wagner
Max Schulz-Linkholt
Steffen Port
Peter Heink
Jasper Ströder
Niklas Meinert
Nicolas Emmerling
Thomas Burkert
Max Wüterich
Florian Michel
Tilman Häuser
Mathias Wengert
Hajo Buck
Sascha Reinelt
Moritz Weidemann
Alejo Costa Ribalta
Name
Aadrian Kühn
Johannes Pauser
Michael Höftmann
Dennis Jost
Patrick Lunau-Mierke
Stephan Platz
Manuel Waltenberg
Jan Ziechmann
Florian Pawlizki
Jonas Buckel
Frederick Stallmeyer
Michael Hug
Max Jesse
Wanja Ammon
Philipp Marx
Patrick Grieße
Clemens Stahr
Eike Schilling
Jasper van Gerven
Nico Knabner
Florian Keller
Phillipp Stahr
Hannes Vollmer
Max Wasserthal
Marcel Ahlgrimm
Caspa Schmucker
Lennart Sörensen
Alter
18
23
25
23
23
30
23
24
18
22
18
27
17
23
18
23
18
27
29
17
27
21
23
29
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Zugänge
Abgänge
keine
keine
Kai Stieglitz
Edgar Wohlfahrt
Trainer
Manager
Zugänge
Niklas Meinert
Alejo Costa Ribalta
Hajo Buck
Moritz Weidemann
Jens Simon
Abgänge
Michael Andritschky
Martin Hartmann
Christian Schorr
Thomas Dauner
Valentin von Altenburg
Hartmut Heink
Frank Volkmar
Alter Position
17
Tor
26
Tor
30
Abwehr
30
Abwehr
21
Abwehr
19
Abwehr
22
Abwehr
20
Mittelfeld
26
Mittelfeld
29
Mittelfeld
21
Mittelfeld
24
Mittelfeld
24
Mittelfeld
26
Mittelfeld
19
Sturm
19
Sturm
18
Sturm
27
Sturm
17
Sturm
27
Sturm
16
Sturm
32
Sturm
24
Club de Campo
eigene Jugend
eigene Jugend
30
21
21
Tor
Abwehr
Sturm
Trainer
Co-Trainer
Manager
Betreuer
Zugänge
Aadrian Kühn
Florian Pawlizki
Caspa Schmucker
Jasper van Gerven
Philipp Marx
Abgänge
Tomas Prohaska
Sven Kasper
Sebastian Bahner
Kai Britze
Ewald Weitz
Alter
21
26
22
28
26
23
29
29
18
17
23
24
23
23
21
23
27
21
25
24
24
27
23
18
19
17
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Spanien
Berliner HC
Berliner HC
Blau-Weiss Berlin
Paris
Mannheimer HC
TuS Lichterfelde
Pause
Trainer
Betreuer
hockeyzeit 11
BUNDESLIGA-KADER DAMEN
Berliner HC
Name
Louisa Walter
Sarah Stenzel
Sandra Rataj
Lea Loitsch
Julia Karwatzky
Svenja Schuermann
Lisa Hapke
Janina Totzke
Colleen Schole
Birgit Borkamm
Badri Latif
Britta von Livonius
Miriam Schuhmacher
Kamilla Kaiser
Natascha Keller
Julia Krämer
Doreen Mechsner
Cornelia Reiter
Franziska Stern
Andrea Käbelmann
Annika Melchert
Anna Sinell
Zugänge
Anna Sinell
Miriam Schuhmacher
Annika Melchert
Alter
27
20
19
21
19
22
17
22
22
25
28
29
24
19
28
20
33
27
21
20
20
17
17
24
20
Abgänge
Safi Khalil
Kai Dechsling
Horst Buhr
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Zehlend. Wespen
Zehlend. Wespen
Auslandsaufenthalt
keine
26
28
50
Der Club an der Alster
Eintracht Braunschweig
Name
Alter
Karin Blank
23
Sina Trottenberg
27
Carolin Jessel
25
Natalie Reimann
30
Ina Fedderwitz
24
Martina Heinlein
24
Kristina Schröder
25
Friederike Sievers
30
Judith Hoffmann
21
Jennie Schweim
30
Katrin Kauschke
34
Lydia Morgenstern
21
Silja Lorenzen
22
Laura Lembke
23
Rebecca Landshut
23
Anneke Böhmert
25
Antonia Feustel
23
Valena Clasen
28
Justine Lunau-Mierke
23
Martina Ludlei
29
Dinah Landshut
16
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Name
Alter
Victoria Wiedermann
21
Kristin Köhler
28
Tina Bachmann
27
Yvonne Heyen
25
Henrike Schneefuss
25
Inga Matthes
25
Nadine Peter
16
Britta Billmann
22
Anke Kühn
25
Wibke Billmann
27
Cora Eilhardt
25
Rebecca Judisch
30
Laura Musiol
17
Charlotte Krause
16
Nadine Ernsting-Krienke 32
Nicole Heyen
23
Linda Schwencke
21
Vivien Bua
20
Lina Colmsee
16
Position
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Thekla Krebs
17
Sturm
Zugänge
keine
Abgänge
keine
Jens George
Henning von Scholz
Stevie Oehlrich
Trainer
Co-Trainer
Betreuer
Zugänge
Lina Colmsee
Laura Musiol
Nadine Peter
Thekla Krebs
Charlotte Krause
16
17
16
17
16
eigene
eigene
eigene
eigene
eigene
Trainer
Co-Trainer
Betreuer
Jugend
Jugend
Jugend
Jugend
Jugend
Abgänge
keine
Heino Knuf
Sören Matthes
Christian Bethke
Reinhard Bremer
Trainer
Co-Trainer
Betreuer
Betreuer
IMPRESSUM
Amtliches Organ des Deutschen Hockey-Bundes E.V.
Theresienh!he, 50354 Hürth
Verantwortlicher Verlag: SportsWork Verlags-, Kommunikationsund„Event GmbH Behrensallee 7, 25421 Pinneberg,
Telefon 04101–590 488/489/499, Fax 04101–590 481,
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Chefredakteur Christoph Plass (verantwortlich),
Stellvertreter Jörg Schonhardt, Mitarbeiter Benjamin Greve, Svenja
Smiatek, Doreen Mechsner, Max-Morten Borgmann
Satz/Grafik/Layout/Anzeigenbetreuung:
Olaf Schirle, Martina Willrodt
Abo-Verwaltung: Cyrille van Thiel
Fotos: Ariane Scholz, Quednau (1)
Vertrieb: AWU, Kleine Bahnhofstraße 6, 22525 Hamburg
Druck: Waschek Druck GmbH, Theodorstraße 41 Q
22761 Hamburg
Bankverbindung
VR Bank Pinneberg eG (BLZ 221 914 05), Konto 785 955 40
12 hockeyzeit
Abonnementspreis im Postvertrieb
Jährlich inkl.Versandkosten: EUR 112,00 (inkl. 7% Mehrwertsteuer)
Bestellung schriftlich bei SportsWork. Das Abonnement verlängert
sich automatisch, wenn eine Änderung nicht mit einer Frist von
drei Monaten zum 31.12. schriftlich SportsWork mitgeteilt wird.„Bei
h!herer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder
Rückzahlung des Bezugsgeldes. Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.„Die
Redaktion behält sich das Recht vor, Leserbriefe zu kürzen.
Urheberrechte
Das Magazin, alle enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind
urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung, die nicht ausdrücklich
vom Urhebergesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen
Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen, die Einspeicherung und
Verarbeitung in Datensystemen.
Gerichtsstand: Pinneberg
Titelfoto: Tobias Hentschel behielt mit dem Club an der Alster
gegen Aufsteiger Zehlendorf (hier Philipp Marx, re.) knapp die
Oberhand. Die Hanseaten übernahmen damit die Tabellenführung
vor Titelverteidiger Stuttgart.
DAMEN BUNDESLIGA-KADER
Harvestehuder
THC
Name
Alter
Position
Rot-Weiss Köln
Kristina Joana Reynolds
Esther Krebs
Mercedes Cadoppi
Gylla Rau
B.Hansen-Kohlmorgen
Friderike Hauschildt
Julia Müller
Anne-Rieke Stuhlmann
Frederike Puls
Julia Sender
Aline Reinecke
Carolin Sender
Sascia Christin Hauke
Franzisca Hauke
Annika Küfer
Julia Boie
Rike Sager
Silke Klapdor
Carolin Matheja
Eibe Krebs
Katharina Hauschildt
Alina Fischer
Nikola Petersen
22
21
25
27
24
18
20
20
23
25
22
24
20
16
26
28
22
20
21
24
20
20
25
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Zugänge
Julia Boie
Franzisca Hauke
Katharina Hauschildt
Abgänge
Sandra Nitschke
28
16
20
Klipper THC
eigene Jugend
Auslandsaufenthalt
27
berufliche Pause
Peter Krueger
Inga Heidelberg
Trainer
Betreuerin
Klipper
Hamburg
Name
Alter
Position
Franziska Brokelmann
Kim Platten
CathÈrine Stoltenberg
Natalie Lück
Anna Schmidtlein
Friederike Schulze
Marika Ratbrock
Kelly Rezansoff
Franziska Saller
Fina Gentsch
Ann-Kathrin Jäger
Henrike Tunsch
Maike Euler
Tiffany Michaluk
Laura Dowling
Carla Binnewies
Sophie Warther
Sonia Gupta
Mimi Klüver
Alexandra Johnstone
Stefanie Andresen
Anka Karlshaus
Inka Brunn
20
17
20
25
25
23
28
28
18
20
18
20
20
22
23
20
18
20
18
25
26
24
24
Zugänge
Abgänge
Julia Boie
28
Abgänge
Ralf Gemmrig
Klaus Stricker
Harvestehuder THC
Trainer
Co-Trainer
Betreuerin
Münchner
SC
Name
Alter
Alter
25
21
18
29
25
28
21
21
21
26
28
23
24
22
18
19
21
25
19
24
22
31
Position
TW
TW
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Zugänge
Inga Stöckel
Kerstin Hoyer
18
25
Club Raffelberg
Real Polo
Abgänge
keine
Wolfgang Kluth
Alice Weißweiler
Trainer
Betreuerin
Rüsselsheimer RK
keine
Björn Gerke
Marcel Thiele
Nelly Spruth
Nubbemeier
Florence Hoffmann
Nina Hasselmann
Amelie Koch
Saskia Freise
Louisa Caninenberg
Miriam Schmid
Nina Wagner
Katharina Scholz
Natja Ritter
Steffi Tischner
Nina Kramer
Sofie Strauß
Caroline Casaretto
Isabell Richter
Anja Schaller
Alexandra Kollmar
Myriam Fessenmayer
Anne Faßbender
Kati Winkelmeier
Zugänge
Louisa Caninenberg
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
TSV Mannheim 1846
Name
Yvonne Frank
Nadine Stelter
Julia Stübben
Franziska Gude
Katrin Eidinger
Marion Rodewald
Paulina Seewald
Pia Eidmann
Dinah Hartmann
Anna Geiter
Sarah Schwarz
Beate Meyer
Katharina Hallberg
Christina Schütze
Inga Stöckel
Stefanie Schneider
Eileen Hoffmann
Kerstin Hoyer
Nicoletta Abel
Andrea Wicken
Maike Stöckel
Heike Lätzsch
28
26
19
19
27
16
24
27
22
27
26
28
20
27
19
25
25
20
28
21
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
utta
16
eigene Jugend
37
63
keine
Trainer
Betreuer
Name
Alter
Barbara Vogel
25
Susanne Drechsler
20
Julia Hahn
18
Meike Acht
18
Irene Balek
28
Vera Battenberg
18
Lisa Faust
18
Marina Heppel
18
Charlotte van Bodegom 17
Linn Tremmel
17
Krüger Vicky
20
Mandy Haase
23
Lena Jacobi
20
Maren Pfefferkorn
23
Lena Schüder
25
Katharina Schultz
20
Laura Appel
19
Nathalie Bischel
25
Nina Günther
25
Lydia Haase
19
Virginia Peisch
18
Eva Frank
17
Franziska Eckhard
17
Irena Japec
18
Position
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Zugänge
Eva Frank
Franziska Eckhard
Charlotta van Bodegom
Linn Tremmel
Irena Japec
eigene
eigene
eigene
eigene
eigene
Abgänge
Bettina Edlefsen
Berthold Rauth
Thomas Blivier
17
17
17
17
18
21
Jugend
Jugend
Jugend
Jugend
Jugend
THC Hanau
Trainer
Betreuer
Name
Alter
Claudia Mößner
28
Renate Schlawack
27
Lea Emmrich
16
Dagmar Fischer
25
Tanja Freise
27
Sabine Halling
29
Lotta Hasslinger
17
Joy Kleinhans
19
Iris Mair
16
Carmen Malacarne
25
Lena Arnold
19
Ann-Kathrin Hornef
16
Steffi Müller
20
Fanny Rinne
25
Laura Scharowsky
23
Suse Schulz-Linkholt
25
Elena Stemler
17
Silvia Biehlmaier
28
Inga Grautegein
25
Heike Heinz
22
Sarah Heller
19
Annika Martin
30
Katrin Rummer
25
Elizabeth Ryan
20
Anja Uhrig
17
Ina Raufelder
18
Position
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Zugänge
Elizabeth Ryan
Ina Raufelder
Neuseeland
Mannheimer HC
20
18
Abgänge
keine
Sven Lindemann
Ulrike Fischer
Trainer
Betreuerin
TuS Lichterfelde
Name
Friederike Rosseck
Natalie Grauel
Roxana Pörschke
Lena Wolbeck
Julia Grzegorski
Sarah Maß
Eliza Berrendorf
Heike Golenia
Silke Stockhaus
Verena von Weiss
Anke Brockmann
Raffaela Bethke
Anja Preuß
Mareike Hewerer
Martina Samwer
Nadine Schmechel
Elisabeth Giese
Nicole Peter
Juliane Weber
Luisa Lanier
Maria Delamonica
Nora Feddersen
Marlene Kenckel
Sonja Lehmann
Lena Lange
Saskia Timm
Anika Tietz
Sara Kleiner
Svenja Lange
Alter
28
21
19
19
29
21
18
29
29
27
18
20
29
23
29
27
20
27
20
23
20
27
21
27
28
19
26
25
18
Zugänge
Maria Delamonica
Sonja Lehmann
Roxana Pörschke
Lena Wolbeck
20
27
19
19
Position
Tor
Tor
Tor
Tor
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
Sturm
CASI Buenos Aires
Auslandsaufenthalt
eigene Jugend
eigene Jugend
Abgänge
Daniela Meister
Karriere beendet
Dennis Grueneberg
Dennis Gebhard
Carmen Bethke
Trainer
Co-Trainer
Betreuerin
hockeyzeit 13
VORBEREITUNGSTURNIERE
Rot-Weiss sicherte sich zweiten Turniersieg
Kölns Trainer Wolfgang Kluth sprach nach
dem Finale von einem hohen Stellenwert dieses Turniers für seine Mannschaft und zeigte
sich erfreut über den hohen Sieg gegen den
letztjährigen Finalgegner um die Deutsche
Meisterschaft. Rot-Weiß Köln war in diesem
Dreitage-Turnier in bester Form, obwohl die
beiden Nationalspielerinnen Kerstin Hoyer
und Eileen Hoffmann nicht mit von der Partie waren. Das Finale um den EWR-Cup gestaltete sich sehr temporeich und zeigte Hockey vom Feinsten. Bereits nach wenigen
Minuten schoss Maike Stöckel nach einem
schnellen Konter das 1:0 für die Kölnerinnen.
Nach diesem Schock brauchten die Berlinerinnen eine ganze Weile, um besser ins Spiel
zu kommen und ihre Bemühungen wurden
nach einer Viertelstunde belohnt, als Natascha
Keller den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen konnte. Doch kurz vor der Pause gelang es wiederum Maike Stöckel, ihre Mannschaft in Führung zu bringen. Nach dem
Wechsel traf erneut Stöckel zum 3:1, gefolgt
vom 4:1 durch Andrea Wicken, die mit einem sehenswerten Schlagschuss ins linke obere Eck erfolgreich war. Den Schlusspunkt
zum 5:1 markierte Katharina Hallberg. Für
Rot-Weiß- Köln war der Turniersieg eine gelungene Generalprobe für den über die Osterfeiertage im schottischen Edinburgh stattfindenden Europacup der Pokalsieger. Eher enttäuschend verlief das Turnier für den TSV
Mannheim, der mit Deutschlands Hockeyspielerin des Jahres 2005, Fanny Rinne, nur
den enttäuschenden 8.Platz belegte. Im Spiel
um Platz sieben gegen den Bundesliga-Aufsteiger TuS Lichterfelde musste sich der TSV
Mannheim letztendlich auch mit 0:2 geschlagen geben. Den Ehrenpreis für die beste
Goalgetterin erhielt Maike Stöckel für ihre
insgesamt acht Turniertreffer. DHB-Präsident
Stephan Abel zeigte sich von der Veranstaltung begeistert und sprach ein dickes Lob
für Turnierausrichter TG Worms aus. Und
auch Olympiasiegerin Franziska Gude bedankte sich bei den Organisatoren für ein
erneut perfekt organisiertes Turnier und versprach auch im nächsten Jahr wieder zu kommen. Einen Wunsch äußerte Organisator und
Begründer der Veranstaltung Klaus Fischer für
kommende Veranstaltungen: Keine Lehrgänge oder Länderspiele zeitgleich zu solch einem Event durchzuführen, um noch besseres
Hockey für die Zuschauer und eine noch bessere Vorbereitung für die Liga-Teams zu gewährleisten!
Freitag, 31. März 2006 : Rüsselsheimer RK - TuS
Lichterfelde 1:1 (0:1), Berliner Hockey Club - TSV
46 Mannheim 3:1 (3:1), Eintracht Braunschweig Münchner Sport Club 0:0 (0:0); Samstag, 01.
April 2006: Rot Weiß Köln - C.a.d. Alster Hamburg
1:0 (0:0). Berliner Hockey Club - Münchner Sport
Club 2:0 (2:0), Eintracht Braunschweig - TSV 46
Mannheim 0:0 (0:0), Rüsselsheimer RK - C.a.d.
Alster Hamburg 1:1 (1:0), Rot Weiß Köln - TuS
Lichterfelde 4:1 (1:0), Berliner Hockey Club - Eintracht Braunschweig 1:0 (1:0), Münchner Sport Club
14 hockeyzeit
Text: Claudia Schneider, Fotos: Thomas Hadamtzik
Bei der vierten Auflage des EWR-Hockey-Cups gelang es dem amtieredne Hallen- und Feldvizemeister Rot-Weiß
Köln, den Wanderpokal zum zweiten Mal nach 2004 nach Köln zu holen. Die Domstädterinnen bezwangen im
Finale Titelverteidiger Berliner HC mit 5:1. Im Spiel um Platz drei besiegte der Münchner SC den Club an der Alster
mit 2:0. Bereits in den Vorrundenspielen zeigte sich die Dominanz der beiden Finalisten, die sich klar in ihren
Gruppenspielen durchsetzen konnten.
DHB-Präsident
Stephan Abel
(Foto oben, 2.
von re.) lobte
die gelungene
Veranstaltung
in Worms.
Turniersieger
Rot-Weiss Köln
freute sich über
eine gelungene
EuropacupPremiere.
0:2 (0:2). Platz 5 Eintracht Braunschweig Rüsselsheimer RK 2:1 (0:0), Platz 3 C.a.d. Alster
Hamburg - Münchner Sport Club 0:2 (0:1), Finale
Rot Weiß Köln - Berliner Hockey Club 5:1 (2:1).
- TSV 46 Mannheim 2:0 (1:0), TuS Lichterfelde C.a.d. Alster Hamburg 1:3 (0:1), Rüsselsheimer RK
- Rot Weiß Köln 3:5 (2:2); Sonntag, 02. April
2006: Platz 7 TSV 46 Mannheim - TuS Lichterfelde
Leserbrief von Hella Kämper
Treffen der Bundesligavereine Süd
In Ludwigsburg am 25.03. hat Hella
Kämper in ihrer Funktion als Bundesligavereinsvertreterin zu einem Treffen der
Bundesligavereine aus dem Süden eingeladen. Die Resonanz war sehr positiv, es waren fast alle Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga vertreten.
Daran ist zu sehen, dass den „Südlern“ doch
einiges auf der Seele brennt. Ziel dieses Treffens war zunächst ein Brainstorming über
die Probleme und Bedürfnisse. Am meisten kritisiert wurden die immer mehr zunehmenden internationalen Termine und
Lehrgänge, die unseren nationalen Spielbetrieb immer mehr einschränken und beeinflussen.
Ein weiterer Punkt war die Tatsache, dass
sich die Bundesligavereine durch den DHB
zu wenig vertreten fühlen und selbst im BLA
Ausschuss die Majorität der Stimmen beim
DHB liegt. Hier müssten andere Wege beschritten werden, damit die BL über ihre Belange selbst abstimmen kann, und nicht wie
am Bundestag Themen, die ausschliesslich die
BL betreffen von allen Vereinen abgestimmt
werden. Dieser Punkt soll bei der Bundesligavereinsvertreterversammlung im Sommer
nochmal eingehend besprochen werden. Alle
Teilnehmer fanden, dass es eine sehr konstruktive Versammlung war und es wurde beschlossen sich nach Möglichkeit in Zukunft zweimal
im Jahr zu treffen. Der Vorschlag, dass alle BL
Vereine sich irgendwann zu einem Arbeitswochenende treffen, um ein Konzept zu erarbeiten, wie alle an einem Strang ziehen können, fand ebenfalls großen Anklang.
BUNTES
Erstes Turnier im Hockeypark
Am vergangenen Wochenende (1./2. April) wurde der erste Bundesliga-Cup im neuen Warsteiner HockeyPark in
Mönchengladbach ausgetragen. Acht Mannschaften der 1. und vier Teams der 2. Bundesliga ergriffen die Gelegenheit, kurz vor Beginn der Rückrunde ihren Leistungsstand zu testen und sich auf die Rückrunde einzustimmen.
In zwei Sechsergruppen standen sich die
Mannschaften auf beiden neuen Plätzen im
WARSTEINER HockeyPark gegenüber. Nach
einem hochdramatischen und sehenswerten
Finale konnte der Crefelder HTC erst im
Siebenmeterschießen Endspielgegner Alster
mit 9:8 besiegen und den ersten Turniersieg
im Gladbacher Hockeypark feiern. Zum ersten Mal lief auch der malaysische Nationalspieler „Radju“ Sevaraju im Gladbacher Trikot auf und konnte sich nahtlos in das Gastgeber-Team einfügen. Dennoch belegte die
Mannschaft von Robin Rösch nur einen enttäuschenden zehnten Platz.
Sonntag, 02. April: Gladbacher HTC - Nürnberger
HTC 3:2, Zehlendorfer Wespen - Alster Hamburg 0:2,
Großflottbeker THGC - Düsseldorfer HC 2:0,
Crefelder HTC - UHC Hamburg 1:0, SW Neuss Harvestehuder THC 0:2, TC Blau-Weiß Berlin -
Hockeyverband
Baden-Württemberg
Der Hockeyverband Baden-Württemberg e.
V. hat am 26. März 2006 via E-Mail die Spielplanung der 1. Verbandsliga Herren für die
Hallenhockeysaison 2006/2007 vom 26.
März 2006 an die Vereine der genannten
Spielklasse mit der Bitte übersandt, bis zum
30. September 2006 in Abstimmung mit
den jeweiligen Gastvereinen die Spieltage und
die Anspielzeiten der Heimspiele vorzunehmen.
Falls diese elektronische Übersendung nicht
erfolgreich gewesen sein sollte oder falls der
Empfang fehlerhaft oder unvollständig war,
wird um eine entsprechende Rückmeldung
an meine E-Mail Adresse gebeten.
Die Premiere des Vorbereitungsturniers
im Warsteiner HockeyPark fand bei allen Beteiligten großen Anklang.
Für Besucher war der Eintritt zum Turnier am Samstag und Sonntag frei. Einige
Neugierige nutzten die vereinzelten sonnigen
Tagesabschnitte zu einem Besuch im
HockeyPark und wurden nicht enttäuscht. Am
Samstagabend wurden alle Teams zu einer
Players-Night in die neue Sportsbar eingeladen. Insgesamt feierten 120 Gäste - Spieler,
Betreuern und Fans - bis in die Nacht. Alle
Beteiligten sprachen von einer sehr gelungenen Veranstaltung.
„Wir sind sehr zufrieden mit der Premiere. Man hat gemerkt, dass alle Teams das Turnier sehr ernst genommen haben. Auch die
Players Night in der Sportsbar war sehr gut
besucht, so dass man von einer rundum gelungenen Veranstaltung sprechen kann“, resümierte HockeyPark-Geschäftsführer
Michael Hilgers.
Samstag, 01 April: Gladbacher HTC - Düsseldorfer
HC 1:3, Alster Hamburg - Großflottbeker THGC 2:2,
Nürnberger HTC - Zehlendorfer Wespen 0:3,
Crefelder HTC - Harvestehuder THC 3:1, SW Neuss
- TC Blau-Weiß Berlin 9:1, Uhlenhorst Mülheim UHC Hamburg 1:1, Gladbacher HTC - Zehlendorfer
Wespen 0:2, Großflottbeker THGC - Nürnberger HTC
2:2. Düsseldorfer HC - Alster Hamburg 0:3, TC BlauWeiß Berlin - Harvestehuder THC 1:5, Nürnberger
HTC - Düsseldorfer HC 1:3, SW Neuss - UHC
Hamburg 2:0, Crefelder HTC - SW Neuss 1:0,
Uhlenhorst Mülheim – HTHC 2:0, UHC Hamburg TC Blau-Weiß Berlin 0:0, Gladbacher HTC Großflottbeker THGC 1:1, Düsseldorfer HC Zehlendorfer Wespen 2:3, Alster Hamburg - Nürnberger HTC 8:1, Crefelder HTC - TC Blau-Weiß Berlin
2:1, Harvestehuder THC - UHC Hamburg 1:1, SW
Neuss - Uhlenhorst Mülheim 3:4, Zehlendorfer Wespen - Großflottbeker THGC 0:3, Gladbacher HTC Alster Hamburg 2:4, Uhlenhorst Mülheim - Crefelder
HTC 1:2
Alle Betroffenen werden um entsprechende
Beachtung gebeten.
gez. Karl Ulrich Schnaufer
- Staffelleiter -
Hockey-Verband
Sachsen-Anhalt
Einladung zum
15. ,,Ordentlichen Verbandstag“ 2006
Liebe Hockeyfreunde,
hiermit laden wir zum ordentlichen Verbandstag des Hockey-Verbandes Sachsen-Anhalt
e.V. ein, der am Freitag den 28.04.06 um
18.00 Uhr im Hotel ,, Stadt Köthen“,
Friedrich-Ebert-Str. 22, in Köthen stattfindet.
Uhlenhorst Mülheim 1:5, um Pl. 9: Gladbacher HTC
- UHC Hamburg 2:3, um Pl. 5: Harvestehuder THC
- Düsseldorfer HC 2:0, um Pl. 3: Uhlenhorst Mülheim
- Zehlendorfer Wespen 4:1, Finale: Alster Hamburg Crefelder HTC 7:8 n.7m. (1:1).
„Fair play gewinnt!“ Erster
Betriebssport-Tag im Stadtpark
– jetzt anmelden!
Von Fußball bis Mini-Hockey – unter dem
Motto „Fair play gewinnt“ bietet der Hamburger Betriebssportverband (BSV) gemeinsam mit „Brot für die Welt“ Schnupperkurse
und Wettkämpfe in mehr als 20 Disziplinen. Beim ersten Hamburger BetriebssportTag am Samstag, 20. Mai, von 10 bis 18
Uhr im Stadtpark können Sportbegeisterte
die Angebote des BSV kennen lernen. Erwartet werden rund 2.000 Aktive aus mehr
als 450 organisierten Betriebssportgruppen,
darunter Teams des NDR, der Lufthansa
oder der Polizei und Feuerwehr. Neue Gruppen sind willkommen!
Anmeldungen bitte bis Ende April an:
Betriebssportverband Hamburg e.V.
Wendenstraße 120
20537 Hamburg
Telefon (040) 23 37 77
E-Mail: [email protected]
FIH lädt zum 6. Welt-JugendHockey-Marathon am
13./14. Mai
Wie die FIH am 5. April veröffentlichte,
beginnt nun der Endspurt zum 6. Welt-Jugend- Hockey- Marathon im Mai dieses Jahres. Unter dem Motto: „Hockey - ein Sport
für jedermann“ soll gezeigt werden, dass
Hockey ein Sport für jede Altersgruppe, egal
welchen Geschlechts, aber auch jeder
Bevölkerungsschicht ist. Der zu organisierende Event soll darauf abzielen, einen im
eigenen Land eher untypischen Personenkreis zum Hockeyspiel einzuladen, um einer breiteren Masse die Faszination dieses
Sports nahe zu bringen. So ist in manchen
Ländern Hockey eher ein Mädchensport,
in anderen wiederum ein ausgesprochener
Männersport. Auch verschließt sich Hockey
mancherorts kulturellen Gruppen. Diese
Barrieren sollen durch gezielte Events der
teilnehmenden Vereine überwunden werden. Interessierte Vereine können sich weiteres Informationsmaterial über die Homepage der FIH www.worldhockey.org
(Menüpunkt Development/Youth) zukommen lassen und sich das Anmeldeformular
mit Planungshilfe herunterladen.
Tagesordnung:
- Prüfung der Vollmachten, Feststellung der
Stimmen
- Berichte des Präsidiums und der Leiter der
Ausschüsse
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung des Präsidiums
- Wahlen der Mitglieder des Präsidiums
- Präsident, Vizepräsident, Schatzmeister,
Sportwart, Schiedsrichterobmann, Damen-/Mädchenwart/in, Jugendwart, Obmann für Öffentlichkeitsarbeit, Lehrwart,
Schulhockeyreferent, Breitensportwart.
- Festsetzung des Verbandsbeitrages und Verabschiedung des Etats
- Anträge
- Feststellung des Tagungsortes für den
nächsten Verbandstag
- Verschiedenes
Das Konzept sollte bis spätestens 20.
- Auswertung OHV Sitzung
April 2006 bei der FIH eingegangen
i.A. D. Schmidt
sein.
hockeyzeit 15
OFFIZIELLES
Hockey-Verband
Rheinland-Pfalz/Saar
1. Die Schiedsrichteransetzungen für die restlichen Spiele der Feldsaison 2005/2006 sind
den Vereinen per E-Mail zugegangen. Sollte
es beim Empfang Probleme gegeben haben,
wenden Sie sich bitte an Stefan Brenner.
2. Der Verbandstag hat Andreas Bulla zum
Nachfolger von Stefan Brenner als Schiedsrichterobmann gewählt. Andreas Bulla ist
wie folgt zu erreichen:
Weisengasse 3, 67454 Haßloch
Tel. privat 06324/810580
mobil 0173/2500463
E-Mail:[email protected].
Stefan Brenner
Schweigeminute für
Ex-Präsident Danet
Im Alter von 74 Jahren verstarb Ende
März Alain Danet, der langjährige Präsident des Europäischen Hockeyverbandes
(EHF), in Paris im Alter von 74 Jahren.
Danet war von 1974 bis 2003 Präsident
der EHF und seit 2000 Ehrenmitglied des
Internationalen Olympischen Komitees
(IOC). Der in Paris geborene Jurist war
zudem lange Vorsitzender des französischen Hockey-Verbandes, des Racing Club
de France und auch Mitglied im Council
des Welt-Hockeyverbandes (FIH). Danet
fungierte in den 60er und 70er Jahren
nicht nur als Mitglied, Generalsekretär
und später Vize-Präsident des französischen nationalen Olympischen Komitees,
er war von 1964 bis 1980 zudem Chef
de Mission bei allen Olympischen
Sommerspielen.
Auf Bitte des Europäische Hockey-Verbandes wird bei allen Osterturnieren in
Europa, also auch bei den Veranstaltungen in Mönchengladbach und Nürnberg,
eine Schweigeminute für den verstorbenen Ex-Präsidenten eingelegt.
Nachruf
Der Hockeyverband Rheinland-Pfalz/Saar
trauert um Willi Brendel (TSG 1861 Kaiserslautern), der im Alter von fast 68 Jahren leider zu früh verstorben ist.
Willi Brendel war über die Grenzen seiner Heimatstadt Kaiserslautern hinaus als
fairer und vorbildlicher Sportler geschätzt.
Er war einer der besten Spieler seiner Zeit
und gehörte der Herrenmannschaft der
TSG 1861 Kaiserslautern an, die im
Gründungsjahr der Hockeybundesliga als
einzige Mannschaft aus dem Verbandsgebiet in die Bundesliga aufgenommen
wurde.
In den Jahren 1960 bis 1962 gehörte er
zum Kader der deutschen Hockey- Nationalmannschaft und trug insgesamt vier
Mal das Trikot des DHB. In Rom spielte
er 1960 in der deutschen Olympiamannschaft. Seiner TSG Kaiserslautern, an
deren Geschicken er auch nach seiner aktiven Zeit immer Anteil nahm, hat er stets
die Treue gehalten. Sein Tod kommt für
seine Freunde und Weggefährten viel zu
früh. Die Hockeyspielerinnen und Hockespieler trauern mit seiner Familie und
werden Willi Brendel stets ein ehrendes
Gedenken bewahren.
Friedrich K. Dietrich
Präsident
IMPRESSUM
16 hockeyzeit
Bericht vom Verbandstag des Hockeyverbandes Rheinland-Pfalz/Saar
Personelle Kontinuität bestimmte den
Verbandstag 2006 des Hockeyverbandes
Rheinland-Pfalz/Saar. Fast das ganze Präsidium stellte sich in der Vereinsgaststätte des
VfL Bad Kreuznach erfolgreich der Wiederwahl. Zu seiner letzten Amtszeit trat Präsident Friedrich K. Dietrich (Bad Kreuznach)
an. In seinem Bericht über die vergangenen
zwei Jahre schilderte er Höhen und Tiefen des
rheinland-pfälzischen Hockeysports. Trotz
einer Steigerung der Mitgliederzahlen auf
5212 (vor allem auf den Jugendbereich zurückzuführen) bleibe man der kleinste Verband im Süddeutschen Hockeyverband. Er
appellierte an die Vereine, in ihren Bemühungen, fruchtbare Jugendarbeit zu machen, nicht
nachzulassen. Besondere Glückwünsche richtete er an den Dürkheimer HC zum Gewinn
des Halleneuropapokals 2006, an den TV
Alzey zum souveränen Aufstieg in die 1.Regionalliga in der Halle und an die B-Jugend
der TG Frankenthal, die durch einen überzeugenden Endspielsieg mit 10:2 gegen keinen geringeren als Uhlenhorst Mülheim deutscher Hallenmeister wurden. Dafür wird die
Mannschaft vom Landesverband mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.
Schatzmeister Karl Metzger (Speyer) konnte
auf eine gesunde Kassenlage verweisen und
legte den Mitgliedern die Zahlen des Haushaltes 2006 vor. Traditionsgemäß wird der
größte Anteil in das Landesleistungszentrum
investiert. Die Auswahlmannschaften unter
den Landestrainern Heiner Dopp und Nicole
Schleider konnten erneut auf beachtliche Erfolge verweisen. So unterlag die männliche
Jugend B aus Rheinland-Pfalz beim FranzSchmitz-Pokal (Feldendrunde aller Landesverbände) erst im Finale gegen die Vertretung
aus Hessen.
Horst Rheinfrank (Bad Dürkheim) war es
dann als zeitweiligem Tagungspräsidenten
vorbehalten, die Entlastung des Vorstandes
vorzuschlagen, die einstimmig erfolgte. Die
anschließenden Neuwahlen ergaben folgendes Personaltableau: Präsident Friedrich K.
Dietrich (Bad Kreuznach), Vizepräsident
Wolfgang Sinner (Mainz), Geschäftsführer
Klaus Manthau (Kaiserslautern), Schatzmeister Karl Metzger (Speyer), Sportwart: Rainer
Stuhlträger (Heidesheim), Damenwart: HansWilhelm Hetzel (Bad Kreuznach),
Schiedsrichterwart: Andreas Bulla (Neustadt),
Jugendwart: Michael Göring (Neustadt),
Mädchenwart: Bernd Lauer (Frankenthal),
Schulhockeyreferentin: Ulrike Diehl (Mainz),
Pressewart: Moritz Petry (Mainz), Lehrwart:
Heiner Dopp (Meckenheim), Schiedsgericht:
Joachim Decker (Vorsitz, Worms), Dr.
Christoph Graf von Plettenberg (stv. Vorsitzender, Bad Kreuznach), Ekkehard Raab (Beisitzer, Mayen); Ersatz: Claudia Schneider
(Worms), Georg Karl (Neunkirchen), Christian Hanz (Ludwigshafen).
Zum Bedauern der Versammlung wurde erneut niemand gefunden, der das Amt des
Breitensportwarts übernimmt. Der Verbandstag stimmte einmütig über den Antrag ab, eine
eventuelle Revision rheinland-pfälzischer Vereine vor dem Bundesoberschiedsgericht möglich zu machen und Präsident Friedrich K.
Dietrich konnte zwei verdiente Menschen des
rheinland-pfälzischen Hockeys auszeichnen.
Bernd Blum (TSG Neustadt) erhielt die goldene Ehrennadel für 45 Jahre unermüdlichen
Einsatzes als Spieler und Funktionär. Stefan
Brenner (HTC Neunkirchen), der scheidende Schiedsrichterwart, bekam die silberne
Ehrennadel für sein Engagement als Bezirksvorsitzender im Bezirksverband Saar und seine Tätigkeit im Präsidium. Außerdem wurde
er noch für lange Jahre erfolgreiches Schiedsrichtern auf nationaler und internationaler
Ebene mit der silbernen Leistungsehrennadel
ausgezeichnet.
Harald Annemaier (Koblenz) stellte der Versammlung als Verantwortlicher für das
Internet die neue integrative Passverwaltung
der Landeshockeyverbände im DHB vor und
der Förderkreis Jugendhockey RheinlandPfalz/Saar warb für seine Arbeit. Der nächste Verbandstag findet in zwei Jahren in Neunkirchen statt.
Moritz Petry
Westdeutscher Hockeyverband
Spielbetrieb Damen
SW Neuss hat die 2. Damenmannschaft
vom laufenden Spielbetrieb der Feldsaison
2005/2006 aus der 1. Verbandsliga Gruppe B zurückgezogen.
Alle ausgetragenen oder nicht ausgetragenen Meisterschaftsspiele werden gemäß ß
26 Abs. 1 SPO DHB nicht gewertet.
Roland Engelmann, Sportausschuss
Spielbetrieb Herren
HC Velbert hat seine 2. Herrenmannschaft
vom laufenden Spielbetrieb der Feldsaison
2005/2006 aus der 2. Verbandsliga Gruppe B zurückgezogen.
Alle ausgetragenen oder nicht ausgetragenen Meisterschaftsspiele werden gemäß ß
26 Abs. 1 SPO DHB nicht gewertet.
Christian Siebrecht, Vizepräsident Sport

Documentos relacionados