21072016_eDorf_Informationsveranstaltung_Nordbayern
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Informationsveranstaltung zum »eDorf«-Wettbewerb 21.07.2016, 10:00 – 12:30 Uhr, Nürnberg Ein Projekt von gefördert durch Digitalisierung Aktivitäten am Fraunhofer IIS & SCS Nürnberg, Juli 2016 Prof. Dr. Alexander Pflaum Fraunhofer IIS/SCS & Otto-Friedrich University Bamberg © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 2 Das Fraunhofer IIS entwickelt neue Technologien und Problemlösungen für Menschen und Unternehmen © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 3 Gegründet 1985 Mitarbeiter: ca. 880 Budget: ca. 120 Mio. € Standorte in Erlangen, Nürnberg, Fürth, Dresden, Ilmenau, Würzburg, Bamberg, Deggendorf, Coburg, Waischenfeld Das Fraunhofer IIS arbeitet anwendungsorientiert in unterschiedlichen Bereichen der Wirtschaft Geschäftsfelder im Überblick Medizintechnik Audio und Multimedia Bildsysteme Kommunikation IC-Design und Entwurfsautomatisierung Sensorsysteme Zerstörungsfreie Prüfung © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 4 Lokalisierung Versorgungsketten (Fraunhofer Arbeitsgruppe für Supply Chain Services SCS) Energiemanagement Sicherheitstechnik Fraunhofer IIS unterstützt die digitale Transformation von der Ideenfindung bis zur Umsetzung Überblick zu Digitalisierungsaktivitäten am Fraunhofer IIS I. Marktfors chung: Qualitative und quantitative Analyse von Bedarfen, Technologien und Lösungen II. S erv iceentw icklung: Spezifikation und Realisierung von Services auf Basis digitaler Technologien V. L.I.N.K. III. Technikentw icklung: Schließen technischer Lücken für die Realisierung neuer Anwendungen und Services © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 5 IV. Trans form ation: Unterstützung von Unternehmen, Organisationen und Institutionen bei der digitalen Transformation Marktforschung: Wir analysieren Angebots- und Nachfragemärkte für digitale Technologien Beispiel: Innovationsradar Fraunhofer IIS-Forscher suchen aktiv nach Innovationen und generieren kontinuierlich ein Bild des aktuellen Stands der Technik. Mit diesem Wissen können wir und unsere Partner eigene Strategien entwickeln. © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 6 Technikentwicklung: Fraunhofer IIS-Technologien bringen Transparenz in die Fläche und die Umgebung Beispiel: MIOTY MIOTY ist eine robuste Kommunikationstechnologie für das Internet der Dinge. Kostengünstige, energiesparende Funkknoten erfassen Sensordaten in der Fläche und ermöglichen neue Anwendungen. © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 7 Serviceentwicklung: Das Fraunhofer IIS nutzt innovative Methoden um Innovationen zu generieren Beispiel: JOSEPHS – Die Service-Manufaktur Smarte Services auf Basis digitaler Technologien werden in einer Open Innovation-Umgebung gemeinsam mit Menschen von der Strasse getestet und gemeinsam mit Dienstleistungsanbietern weiterentwickelt. © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 8 Digitale Transformation: Wir helfen Unternehmen bei der Weiterentwicklung des Geschäftsmodells Beispiel: Kompetenzzentrum Geschäftsmodelle Die digitale Transformation wird Unternehmen und Institutionen in fundamentaler Weise verändern. Werteangebote, Marketing und Ressourcennetzwerke müssen entsprechend angepasst werden. © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 9 L.I.N.K: Fraunhofer nutzt Laboratorien, Städte und Regionen als Testumgebung …. und “Laboratorien” als Schmelztiegel! Marktexperten, Ingenieure, Designspezialisten und Wirtschaftswissenschaftler arbeiten gemeinsam mit Kunden und Konsumenten an betriebswirtschaftlich relevanten und nachhaltigen Lösungen für definierte Bedarfe. © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 10 Die digitale Transformation als interdisziplinäre Aufgabe verlangt ein breites Kompetenzprofil Fully digit ized fi rm No digit izat ion visible Digit ized service Product orient at ion Service orient at ion Reifegrad Maturity of Process Digitalization des Unternehmens Digit ized product ion Applicat ion of smart product s Classical product ion Potential Benefits Smart product ion Realizat ion of smart product s Phasen Stages of des Digitalization Digit alisierungsProcess prozesses Technical Feasibility Bottom Up Top Down Der Prozess der digitalen Transformation … … muss aus zwei Richtungen getrieben werden: a) Ausgehend von Technologien über Anwendungen zu digitalisierten Prozessen und b) Von Management und Administration mit dem Ziel, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen. © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 11 Bedarfe für digitale Lösungen im “eDorf” sind vielfältig und treffen alle Lebensbereiche Maßgeschneiderte smarte Mobilität für den Einzelnen Versorgung insbesondere der älteren Bevölkerung e-Health für ein langes Leben in den eigenen vier Wänden Smarte Services für die Touristik Digitale Lösung für die nachhaltige Landwirtschaft Der vernetzte zukunftsorientierte Handwerksbetrieb Vernetze und autonome Energieversorgung Das Dorf als e-Community ......... © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 12 Kontaktdaten Prof. Dr. Alexander Pflaum Leiter Fraunhofer SCS, Erlangen Lehrstuhl für Supply Chain Management, Otto-Friedrich-Universität Bamberg e-Mail: [email protected] FhG/SCS reserves all rights to this presentation. All copyright for this presentation is owned in full by Fraunhofer IIS/SCS. Usage and printouts are allowed for internal use only. Any other use beyond this, especially the disclosure of the presentation or of parts of the presentation to third parties as well as commercialization is not allowed. © Fraunhofer IIS, 2015 Seite 13 Agenda Begrüßung und Impulsvorträge 10:00 Uhr Digitalisierung – Aktivitäten am Fraunhofer IIS Prof. Dr. Alexander Pflaum, Fraunhofer IIS 10:20 Uhr »eDorf« - ein Projekt im Rahmen von BAYERN DIGITAL Dr. Bommer, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie »eDorf« – der Wettbewerb 10:30 Uhr Rahmenbedingungen & Ablauf, Annemarie Kübler, Fraunhofer IIS 11:00 Uhr Was ist ein »eDorf«? – Beispiele zu den Themenfeldern, Steffen Hess, Fraunhofer IESE 11:30 Uhr Zeit für Fragen Inspiration für Ihr »eDorf« 12:00 Uhr Rundgang durch die Demonstratoren & Imbiss 12:30 Uhr Ende der Veranstaltung 14 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie eDorf Ein Projekt im Rahmen von BAYERN DIGITAL 21. Juli 2016 Informationsveranstaltung eDorf, Nürnberg Dr. Rolf Bommer Leiter des Referats „Grundsatzfragen der Digitalisierung“ Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Digitalisierung ändert unser Leben in Stadt… 2005 Luca Bruno / AP 2013 Michael Sohn / AP 16 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie … und Land 17 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Zukunftsstrategie BAYERN DIGITAL Zukunftsstrategie veröffentlicht im Juli 2015 Investitionen in Breitbandausbau in Höhe von 1,5 Mrd. € Unterstützung für unternehmensnahe Projekte in Höhe von 500 Mio. €. Weitere Vorhaben in Kultus, Landwirtschaft, Gesundheit,… 18 Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie eDorf – Problemstellung und Vision Problemstellung: Demographische Probleme im ländlichen Raum Oft fehlt ausreichende Versorgung / Infrastruktur Vision: Ländlicher Raum gewinnt im digitalen Zeitalter an Attraktivität Auf Augenhöhe mit Metropolen Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie eDorf – Auftrag und Lösungsansatz Ausgangspunkt: Bayern Digital mit Breitbandförderung Chancen des ländlichen Raums durch Digitalisierung nutzen IT-Lösungen mit bürgerschaftlichen Engagement verknüpfen Zwei Modellvorhaben Bayerischer Ministerrat hat im März beschlossen: Je ein Vorhaben in Nord- und in Südbayern Vorhaben sollen modellhaft sein, das heißt auch für nicht ausgewählte Gemeinden nutzbringend Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie eDorf – Umsetzung Staatsregierung arbeitet ressortübergreifend Sieben Ministerien unter Federführung StMWi Starke Partner gewonnen TH Deggendorf: Wichtige konzeptionelle Impulse gesetzt, Erfahrung in Niederbayern Fraunhofer-Gesellschaft: Erfahrungen Projekt „Digitale Dörfer“ (IESE), Erfahrungen in Nordbayern (IIS) Wettbewerb, um beste Ideen zu ermitteln Umsetzung in zwei Dörfern, die am besten als „Modelle“ geeignet sind – Schaffung einer eDorf-Community für alle anderen interessierten Gemeinden Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 22 Agenda Begrüßung und Impulsvorträge 10:00 Uhr Digitalisierung – Aktivitäten am Fraunhofer IIS Prof. Dr. Alexander Pflaum, Fraunhofer IIS 10:20 Uhr »eDorf« - ein Projekt im Rahmen von BAYERN DIGITAL Dr. Bommer, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie »eDorf« – der Wettbewerb 10:30 Uhr Rahmenbedingungen & Ablauf, Annemarie Kübler, Fraunhofer IIS 11:00 Uhr Was ist ein »eDorf«? – Beispiele zu den Themenfeldern, Steffen Hess, Fraunhofer IESE 11:30 Uhr Zeit für Fragen Inspiration für Ihr »eDorf« 12:00 Uhr Rundgang durch die Demonstratoren & Imbiss 12:30 Uhr Ende der Veranstaltung 23 Die Digitalisierung birgt Potentiale für eine gesteigerte Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit ländlicher Räume Hintergrund und Zielsetzung des »eDorf«-Projektes Fachkräftemangel ► Zunehmende Verstädterung beinhaltet Konsequenzen für den ländlichen Raum Ausdünnung von Dienstleistungsangeboten ► Neuartige Informations- und Kommunikationstechnologien eröffnen neue Möglichkeiten ► Zur Nutzung der Potentiale sollen Ideen entwickelt und in zwei Modelldörfern exemplarisch erprobt werden ► Die gewonnenen Erkenntnisse sollen die Entwicklung weiterer Digitalisierungsansätze vorantreiben Abwanderung Überalterung Pendleraufkommen Unrentable Infrastruktur Grad der »Ländlichkeit« Demographischer Wandel Anteil der Einwohner in Gemeinden mit einer Bevölkerungsdichte < 150 E/km² 0% 25 % 50 % 75 % 100 % Quelle: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) 2013 24 Das »eDorf«-Projekt wird von der Fraunhofer-Gesellschaft und der Technischen Hochschule Deggendorf bearbeitet Organisation und Kontakt Ein Projekt von gefördert durch Fraunhofer-Institut für Intergierte Schaltungen IIS Technologiecampus Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf Annemarie Kübler [email protected] Rainer Bomeisl [email protected] Telefon: 0911-58061-9577 Telefon 0991-3615-660 25 Für die Zulassung zur Bewerbung müssen die Gemeinden bestimmte Voraussetzungen erfüllen Teilnahmevoraussetzungen Es dürfen sich ausschließlich Gemeinden aus Räumen mit besonderem Handlungsbedarf bewerben Musterdorf Musterhausen Kooperative Bewerbungen von Gemeinden sind möglich und je nach Projektidee nötig Eine Mindestgröße von 2.000 Einwohnern muss gegeben sein, jedoch darf es sich um kein Mitteloder Oberzentrum handeln Anforderungen an das »eDorf« Erforderliche Infrastruktur wie Gebäude, Mobilfunk- oder Breitbandanbindung (mindestens 2 Mbit/s) muss bereits vorhanden sein Nennung eines festen Ansprechpartners und Unterstützung durch Entscheidungsträger muss gewährleistet sein Ein erfolgreiches Engagement zur Verbesserung der Lebensbedingungen muss nachgewiesen werden können 26 Im Zuge eines Wettbewerbs werden zwei Modelldörfer für die Umsetzung der Digitalisierungskonzepte ausgewählt Projektablauf ► ► 27 Fraunhofer IIS Fraunhofer IESE ► Technologiecampus Grafenau der Technischen Hochschule Deggendorf Eine unabhängige Jury gibt anhand der Auswahlkriterien eine Empfehlung für die beiden Modellgemeinden ab Jury und Auswahlkriterien Modellhaftigkeit für den ländlichen Raum Bezug zu Herausforderungen im ländlichen Raum Bezug zu Digitalisierung Angemessener Eigenanteil Inhaltliche Qualität des Antrags Empfehlung durch eine sechsköpfige, unabhängige Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommunalpolitik Absichtserklärungen der Partner 28 Entscheidung durch den Ministerrat Neun Lebensbereiche bilden den konzeptionellen Rahmen für die Digitalisierungsprojekte Die neun Themenfelder ► Ziel der Modellprojekte ist die Vernetzung wesentlicher Lebensbereiche des ländlichen Raums ► Innerhalb von mindestens drei Themenfeldern sollen synergetische Konzepte entwickelt werden ► Von besonderem Förderinteresse sind die Themenfelder Mobilität, Dienste, Medizin, Pflege und Wohnen 29 Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel sind folgende Leistungen für die Teilnehmer vorgesehen Leistungsumfang Für die beiden Modellgemeinden Für die Teilnehmer ► Geförderte Umsetzung des Digitalisierungsprojektes bis Mitte 2018 ► Unterstützung bei der Erstellung umsetzbarer Digitalisierungskonzepte für den ländlichen Raum (im Rahmen der Bewerbungsphase) ► Vermarktung des Digitalisierungsprojektes und öffentliche Berichterstattung über die Projekthomepage »www.edorf.bayern« ► Sie werden Teil einer bayernweiten »eDorf«-Community ► Detaillierte Darstellung der Projektvorhaben im »eDorf-Atlas Bayern« Hinweis: Es wird explizit nicht der Ausbau von Breitbandanbindung oder anderweitiger Infrastruktur gefördert. 30 Die bayernweite »eDorf« Community vernetzt die Teilnehmer auch über den Wettbewerb hinaus Die »eDorf« Community »eDorf« Community eDorf »eDorf«-Atlas Bayern Webpage ► Aufarbeitung des Status Quo der Digitalisierung im ländlichen Raum in Bayern ► Informationen rund um das Projekt und den Wettbewerb ► Beschreibung der Herausforderungen und erster Lösungsansätze ► Updates im Wettbewerbsverfahren, Termine und Veranstaltungen ► Darstellung der Umsetzungskonzepte der beiden Modellgemeinden Social Media ► Bereitstellung der notwendigen Dokumente ► Updates im Wettbewerbsverfahren, und Informationen Termine und Veranstaltungen (auch außerhalb des Wettbewerbs) ► »Fundstücke« zum Thema Digitalisierung in ländlichen Regionen 31 Bis zum 05. August 2016, 12 Uhr muss die Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb eingereicht werden Nächste Schritte ► Frist zur Einreichung der Teilnahmeerklärung: 05. August 2016, 12 Uhr Formulare: - Einzelantrag - Verbundantrag ► Information über die Zulassung zum Wettbewerb bis 17. August 2016 ► Frist zur Einreichung der Bewerbung: 07. Oktober 2016, 12 Uhr - Unterstützung im Rahmen eines Workshops - Empfehlung zur frühzeitigen Einbindung aller erforderlichen Partner 32 Die frühzeitige Berücksichtigung folgender Aspekte hilft bei der Ausarbeitung einer realistischen Projektidee Entwicklung des »eDorf«-Konzeptes ► Kann der zeitliche Rahmen zur Umsetzung eingehalten werden? Start der Umsetzung im März 2017 ► Passt die vorhandene Infrastruktur zur Projektidee? Breitband- und Mobilfunkanbindung, Gebäude, etc. ► Passt der geografische Fokus zur Projektidee? Einzelgemeinde oder Gemeindeverbund ► Werden mindestens drei Themenfelder berücksichtigt? Synergetische Umsetzung als Anforderung ► Sind alle relevanten Partner eingebunden? Soziale Einrichtung, Träger, Dienstleister, etc. ► Können digitale und physische Strukturen verknüpft werden? z.B. im Gemeindehaus 33 Agenda Begrüßung und Impulsvorträge 10:00 Uhr Digitalisierung – Aktivitäten am Fraunhofer IIS Prof. Dr. Alexander Pflaum, Fraunhofer IIS 10:20 Uhr »eDorf« - ein Projekt im Rahmen von BAYERN DIGITAL Dr. Bommer, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie »eDorf« – der Wettbewerb 10:30 Uhr Rahmenbedingungen & Ablauf, Annemarie Kübler, Fraunhofer IIS 11:00 Uhr Was ist ein »eDorf«? – Beispiele zu den Themenfeldern, Steffen Hess, Fraunhofer IESE 11:30 Uhr Zeit für Fragen Inspiration für Ihr »eDorf« 12:00 Uhr Rundgang durch die Demonstratoren & Imbiss 12:30 Uhr Ende der Veranstaltung 34 Themenfelder eMobilität Realisierung praktikabler, multimodaler Mobilitätsangebote über plattformgestützte Systeme. eMedizin Sicherung der medizinischen Versorgung durch neuartige Informations- und Kommunikationstechnologien. eArbeiten Schaffung neuer Arbeitsmodelle mit Hilfe von moderner Telearbeit. eDienste Entwicklung innovativer Dienste für den Alltag im ländlichen Raum. ePflege Sicherstellung einer optimalen Betreuung pflegebedürftiger Menschen durch ITunterstützte Maßnahmen. eEnergie Optimierung des Energiemanagements durch smarte Technologien. eWohnen Sicherung altersgerechter Wohnbedingungen durch intelligenten, flexibel gestalteten Wohnraum. eLernen eExperimente Nutzung neuartiger Formen der Bildung zur gezielten Förderung und Betreuung für Schüler, Studierende und Erwachsene. Experimentierfeld zur Verwirklichung individueller digitaler Lösungen in weiteren Themenbereichen. 35 Best Practices Näraffär Beeline Loxone Relaxed Care GoodSAM SmartShuttle Dorfgemeinschaft 2.0 Digitale Dörfer 36 Näraffär Ansatz und Zielgruppe ► Digitales, semi-autonomes Supermarkt-Konzept in der 4.000 Einwohner-Gemeinde Viken in Schweden. Dieser kommt weitestgehend ohne Angestellte aus und hat 24 Stunden geöffnet. Die Kunden nutzen eine Smartphone-App um den Laden zu betreten, ihre Waren einzuscannen und auf Rechnung zu kaufen. ► Menschen im ländlichen Raum und strukturschwachen Regionen Land: Schweden Link: viken.naraffar.se 37 Näraffär „Digitale Bestandteile“ ► App ► Scanner für QR Codes ► Online Bezahlfunktion Erfolgsfaktoren und Hürden + - Geringe Investitionskosten Bedienung der Smartphone App durch ältere Menschen Versicherbarkeit des Supermarktes Gesetzliche Fragen wie der Verkauf von Tabak und Alkohol Land: Schweden Link: viken.naraffar.se 38 Loxone Ansatz und Zielgruppe ► Im Loxone Smart Home wird alles in einem zentralen intelligenten Herzstück, dem kleinen grünen Miniserver, zusammengefasst. Keine Insellösungen mehr. Gewöhnliche Taster und simple Steuerelemente werden genauso in das System integriert wie Photovoltaikanlagen und andere komplexe Systeme. ► Menschen aller Altersgruppen, mit dem Bedürfnis Automatisierung und Energieverbrauch im Haus zu optimieren. Land: Österreich Link: www.loxone.com 41 Loxone „Digitale Bestandteile“ ► Loxone Miniserver ► Apps ► Online Dienste Erfolgsfaktoren und Hürden + Einfache Bedienung per App + Als Komplettpaket auch zu Nachrüsten geeignet - Vergleichsweise hohe Kosten Land: Österreich Link: www.loxone.com 42 Relaxed Care Ansatz und Zielgruppe ► Ein sogenannter „RelaxedCare Cube“ berechnet über Sensoren das Wohlbefinden einer pflegebedürftigen Person und kommuniziert dieses digital an einen pflegenden Angehörigen. ► Menschen, die einen Angehörigen pflegen, sollen jederzeit und unkompliziert eine Antwort auf die Frage "Geht es meinem Familienmitglied gut?" zu bekommen. Für Pflegebedürftige ist es ein niedrigschwelliger Kommunikationskanal. Land: Österreich Link: relaxedcare.eu/en/ 43 Relaxed Care „Digitale Bestandteile“ ► ► ► ► Integriertes WLAN-Modem Near Field Communication (NFC) Smart-Home-Sensoren-Set Smartphone App Erfolgsfaktoren und Hürden + Gemeinsame Entwicklung mit Testpersonen + Nur Technologien verbaut, die gut angenommen wurden + Hohe Usability und ansprechendes Design - Datenschutz- und Bevormundungsbedenken Land: Österreich Link: relaxedcare.eu/en/ 44 SmartShuttle Ansatz und Zielgruppe ► Mit dem Pilotprojekt SmartShuttle will die Schweizerische Post die Mobilität im ländlichen Raum verbessern. Dies soll mit einem autonom fahrenden Kleinbus erfolgen. Die Umsetzung und Finanzierung des Projektes erfolgt durch PostAuto, einem Tochterunternehmen der Eidgenössischen Post. ► Menschen in entlegenen und ländlichen Räumen, die aus persönlichen, finanziellen oder gesundheitlichen Gründen keine Individualmobilität nutzen können. Land: Schweiz Link: postauto.ch/de 47 SmartShuttle „Digitale Bestandteile“ ► Kontrollinstanz in entfernter Betriebszentrale ► GPS-Ortungssysteme ► Sensoren ► 360°-Kameras ► Hodometer ► Flottenmanagement-Software Erfolgsfaktoren und Hürden + + + - Pünktlichkeit Sicherheit Zuverlässigkeit Implementierung in den Verkehrsalltag Land: Schweiz Link: postauto.ch/de 48 SmartShuttle Video 49 Dorfgemeinschaft 2.0 Ansatz und Zielgruppe ► Ziel des Projektes „Dorfgemeinschaft 2.0“ ist die Sicherung eines für den Raum Grafschaft Bentheim/südliches Emsland prägenden Lebensgefühls in einer generationenübergreifenden Dorfgemeinschaft für die älterwerdenden Menschen. ► Ältere Dorfbevölkerung in ländlichen Regionen. Fokus auf Diensten im Rahmen von AAL. Land: Deutschland Link: www.dorfgemeinschaft20.de 50 Dorfgemeinschaft 2.0 „Digitale Bestandteile“ ► Service-Cloud ► Virtuelles Dorfgemeinschaftszentrum Erfolgsfaktoren und Hürden + + - gute Ansatz tolle Visionen Akzeptanz durch die Zielgruppe Noch keine praktische Umsetzung im Rahmen von digitalen Diensten Land: Deutschland Link: www.dorfgemeinschaft20.de 51 Digitale Dörfer Ansatz und Zielgruppe Land: Deutschland Link: www.digitale-doerfer.de 52 Digitale Dörfer „Digitale Bestandteile“ Regionaler Online Marktplatz (Smartphone, Tablet, Web) BestellBar Lieferapp iOS, Android, WebApp LieferBar Tauschapp Dorfcommunity TauschBar DigiTaler Erfolgsfaktoren und Hürden + + + + - Bildung der digitalen Dorfgemeinschaft Regionale Produkte und regionale Dienste Standortmarketing Flexible Erweiterung der Plattform Kühlkette Versicherungen und rechtl. Aspekte Land: Deutschland Link: www.digitale-doerfer.de 53 Integrierende Community Plattform Digitale Dörfer Video 54 Best Practices Näraffär Beeline Loxone Relaxed Care GoodSAM SmartShuttle Dorfgemeinschaft 2.0 Digitale Dörfer 55 Agenda Begrüßung und Impulsvorträge 10:00 Uhr Digitalisierung – Aktivitäten am Fraunhofer IIS Prof. Dr. Alexander Pflaum, Fraunhofer IIS 10:20 Uhr »eDorf« - ein Projekt im Rahmen von BAYERN DIGITAL Dr. Bommer, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie »eDorf« – der Wettbewerb 10:30 Uhr Rahmenbedingungen & Ablauf, Annemarie Kübler, Fraunhofer IIS 11:00 Uhr Was ist ein »eDorf«? – Beispiele zu den Themenfeldern, Steffen Hess, Fraunhofer IESE 11:30 Uhr Zeit für Fragen Inspiration für Ihr »eDorf« 12:00 Uhr Rundgang durch die Demonstratoren & Imbiss 12:30 Uhr Ende der Veranstaltung 56 Nun stehen wir gerne für Ihre Fragen zur Verfügung! Zeit für Fragen 57 Agenda Begrüßung und Impulsvorträge 10:00 Uhr Digitalisierung – Aktivitäten am Fraunhofer IIS Prof. Dr. Alexander Pflaum, Fraunhofer IIS 10:20 Uhr »eDorf« - ein Projekt im Rahmen von BAYERN DIGITAL Dr. Bommer, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie »eDorf« – der Wettbewerb 10:30 Uhr Rahmenbedingungen & Ablauf, Annemarie Kübler, Fraunhofer IIS 11:00 Uhr Was ist ein »eDorf«? – Beispiele zu den Themenfeldern, Steffen Hess, Fraunhofer IESE 11:30 Uhr Zeit für Fragen Inspiration für Ihr »eDorf« 12:00 Uhr Rundgang durch die Demonstratoren & Imbiss 12:30 Uhr Ende der Veranstaltung 58 Lassen Sie sich nun für Ihr »eDorf«-Konzept inspirieren! ► OGEMA 2.0 – Das Framework für Energiemanagementsysteme Rundgang durch die Demonstratoren ► MIOTY – Die drahtlose IoT-Plattform Quelle: Fraunhofer IIS ► RFID-Bikes Innsbruck Quelle: Fraunhofer IIS ► Digitale Dörfer ► Perheps – die Zukunft des personalisierten Einkaufens Quelle: Fraunhofer IESE Quelle: Stadt Innsbruck ► Personaleinsatz- und Tourenplanung Quelle: www.perheps.de Quelle: Fraunhofer SCS 59 Agenda Begrüßung und Impulsvorträge 10:00 Uhr Digitalisierung – Aktivitäten am Fraunhofer IIS Prof. Dr. Alexander Pflaum, Fraunhofer IIS 10:20 Uhr »eDorf« - ein Projekt im Rahmen von BAYERN DIGITAL Dr. Bommer, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie »eDorf« – der Wettbewerb 10:30 Uhr Rahmenbedingungen & Ablauf, Annemarie Kübler, Fraunhofer IIS 11:00 Uhr Was ist ein »eDorf«? – Beispiele zu den Themenfeldern, Steffen Hess, Fraunhofer IESE 11:30 Uhr Zeit für Fragen Inspiration für Ihr »eDorf« 12:00 Uhr Rundgang durch die Demonstratoren & Imbiss 12:30 Uhr Ende der Veranstaltung 60 Herzlichen Dank für Ihren Besuch! ► Text ► Text ► Text 61