Februar-2010-Upland-Tips

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Willingen
Das MONaTsMaGaZIN Für Das UPLaND
Nächste TIPS: Freitag, 26. Februar 2010
14.2.2010
Thomas Trachte
vor der
Bürgermeisterwahl
seiten 6 und 7
Vor der Eröffnung
Pflegeheim am Kurpark
seite 15
5.-7. 2.2010
Weltcup-Skispringen
am Mühlenkopf
mit allen Stars
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UPLAND-TIPS
IM FEbrUar 2010
bürgermeisterwahl: Thomas Trachte
kandidiert für zweite amtszeit
seiten 6 und 7
im Upländer Winter geht es in diesen Tagen hoch her. An den Hängen ist
eine Menge los. Groß und klein genießen die Wintersportfreuden beim
Rodeln, Langlauf, Snowboarden, Schneeschuhwandern und natürlich
beim Alpinski. Besonders großer Beliebtheit erfreut sich das Flutlichtskifahren. Am Mittwoch, Freitag und Samstag sind die Pisten am Wilddieb,
der Seilbahn sowie am Sonnenhang hell beleuchtet und laden zu diesem
außergewöhnlichen Wintersportvergnügen ein. „Die Upländer und verstärkt die richtig guten Skifahrer nutzen das attraktive Angebot“, weiß
Seilbahn-Geschäftsführer Jörg Wilke. Auf unseren Wintersportseiten 19
bis 22 erfahren Sie alles Wissenswerte über die tollen Wintersportmöglichkeiten.
Nicht nur die Skisprungfans freuen sich auf das Weltcup-Wochenende
vom 5. bis 7. Februar. Dann trifft sich die Weltelite der Skispringer an der
Mühlenkopfschanze zur Generalprobe für die Olympischen Winterspiele
vom 12. bis 28. Februar im kanadischen Vancouver. Im Rahmen der TelDaFax FIS-Team-Tour findet das große Finale mit einem Einzel- und einem
Teamspringen auf der größten Großchanze der Welt statt. Zwar sind die
deutschen „Adler“ noch auf der Suche nach ihrer Form, doch rechtzeitig
vor Olympia möchten sie der Konkurrenz vor den vielen Fans zeigen, dass
mit ihnen zu rechnen ist. Alles Wissenswerte rund um den Weltcup lesen
Sie auf den Seiten 32 bis 34.
Nicht nur für die Skisprungfans ist es ein besonderer Monat, sondern auch
für Bürgermeister Thomas Trachte. Er stellt sich am 14. Februar zur Wiederwahl. Der Rathauschef sagt, dass ein Wahlkampf ohne Gegenkandidat
gar nicht so leicht sei. Nicht nur aus diesem Grund sucht er das Gespräch
mit den Bürgern und hat in jedem Uplandort zu einer Infoveranstaltung
eingeladen. Im UPLAND-TIPS-Special zur Wahl auf den Seiten 6 und 7
stellen wir „unseren“ Bürgermeister ganz persönlich vor und haben alle
wichtigen Informationen zusammengetragen.
Viele Gründe zum Feiern:
Dehoga-Neujahrsempfang
in Don Camillo
und Peppones Tenne
seite 24
U-TIPS Foto:
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5. – 7. Februar 2010
dler fliegen wieder: Weltcup-skispringen in Willingen
Die adler
seiten 32-34
Manfred Müller ist seit über 25 Jahren in Willingen im Einzelhandel eine
Institution. Nun schließt „Mode Müller“ seine Pforten und der Inhaber
freut sich auf den Ruhestand. Im Interview stellt er sich unseren Fragen
und beurteilet Veränderungen im Einzelhandel sowie das Kaufverhalten
auf Seite 18 kritisch.
Außerdem berichten wir über Kai Bäringhausen, der gemeinsam mit seinem Sohn Max sehr erfolgreich ein ganz besonderes Hobby betreibt (Seite 5), wir veröffentlichen einen interessanten Reisebericht von unserem
Leser Herbert Roy (Seiten 28/29) und waren beim Neujahrsempfang des
Hotel- und Gaststättenverbandes dabei (Seite 24).
Und nicht vergessen: Am 14. Februar ist nicht nur Bürgermeister-Direktwahl im Upland, sondern auch Valentinstag. Da der Tag der Liebenden
auf einen Sonntag fällt, sollte man(n) sich rechtzeitig um eine kleine Aufmerksamkeit für die Liebste kümmern.
Nun aber viel Spaß mit den neuen TIPS im Weltcup-Monat Februar.
Dieter Schütz
Sven Schütz
3
UPLAND-TIPS
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Veranstaltungshighlights
29.1.2010
5.-7.2.2010
7.2.2010
13.2.2010
14.2.2010
27.2.2010
Flutlichtski-Party, ab 18.30 Uhr
Skilift am Ettelsberg, ab 18.30 Uhr
FIS-Weltcup Skispringen
Abend-Stern-Gottesdienst
mit Instrumental-Duo „Windwood & Co“,
Schwalefeld, 17.00 Uhr
Kinderkarneval, Eimelrod DGH, 14.30 Uhr
Bürgermeisterwahl
Schützenball, Bömighausen
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Blutspende
15.2.2010
im Gemeindesaal der ev. Kirche, Willingen
15.00-19.00 Uhr
Nächste Treffen
der arbeitskreisteilnehmer
Agenda-Jugendforum
nächste Sitzung
noch nicht terminiert
Arbeitskreis Kinder-JugendSoziales-Senioren-Ehrenamt
Tagesordnung u.a.:
• Neuauflage der Veranstaltung
„Mensch ist Mensch“
• Kooperation
Jugendforum – Uplandschule
• Einrichtung einer
Freizeithandballmannschaft
Mittwoch, 3.02.2010, 19.30 Uhr
im Sitzungszimmer der
Gemeindeverwaltung in Willingen
Tagesordnung u.a.:
• Barrierefreie Wanderwege
• behindertenfreundliche
Gastronomiebetriebe
• Autorenlesung /
Bilderbuchkino
Arbeitskreis
Wirtschaft-Arbeit-Tourismus
evangelische
Gottesdiensttermine upland
Bömighausen
14.02.: 10.45 Uhr
28.02.: 19.00 Uhr
Eimelrod
07.02.: 10.30 Uhr
14.02.: 10.30 Uhr
21.02.: 18.00 Uhr
28.02.: 10.30 Uhr
Hemmighausen
07.02.: 9.30 Uhr
21.02.: 19.00 Uhr
Neerdar
14.02.: 10.45 Uhr
28.02.: 9.15 Uhr
Rattlar
07.02: 17.00 Uhr
Konzertgottesdienst
in Schwalefeld
14.02: 9.15 Uhr
21.02.: 9.15 Uhr
28.02.: 9.15 Uhr
Schwalefeld
07.02.: 17.00 Uhr
Konzertgottesdienst
mit Andreas Schuss
14.02.: 10.15 Uhr
21.02.: 10.15 Uhr
28.02.: 10.15 Uhr
Usseln
07.02.: 10.00 Uhr
14.02.: 17.00 Uhr
21.02.: 10.00 Uhr
28.02.: 10.00 Uhr
Welleringhausen
07.02.: 11.00 Uhr
21.02.: 11.00 Uhr
Willingen
07.02.: 10.00 Uhr
14.02.: 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
21.02.: 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Kirchkaffee
28.02.: 19.30 Uhr
Abendgottesdienst
Andachten: 24.02.: 19.15 Uhr Monatsschlussandacht
Mittwoch, 17.02.2010, 19.30 Uhr
im Sitzungszimmer der
Gemeindeverwaltung in Willingen
Arbeitskreis
Verkehr-Stadtentwicklung
Sitzungstermin ist derzeit
nicht geplant!
Tagesordnung u.a.:
• Arbeitsplatzmesse
• Werbung
für Großveranstaltung
• touristische
Städtepartnerschaft
Die Sitzungen sind öffentlich,
interessierte Bürger
sind herzlich willkommen.
Tierärztlicher Notdienst
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Katholische Gottesdienstzeiten
In Willingen
samstags
sonntags
17 Uhr Vorabendmesse
11 Uhr Hochamt
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donnerstags
17 Uhr Hl. Messe
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zur Vorabendmesse in Willingen, 16.30 Uhr ab Kirche,
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(Wochenend- und Feiertagsdienste)
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
Datum
Ärzte
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29.01.-31.01.2010
05.02.-07.02.2010
12.02.-14.02.2010
19.02.-21.02.2010
26.02.-28.02.2010
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UPLAND-TIPS
Wenn der Vater mit dem sohne
Meistertitel für Kaninchenzüchter Max und Kai Bäringhausen
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Bei der 29. Bundeskaninchenschau in den
Messehallen in Karlsruhe freute sich der Willinger Kaninchenzüchter Kai
Bäringhausen gemeinsam mit seinem achtjährigen Sohn Max über großartige Erfolge. Bei der mit über 30.000 ausgestellten Rassekaninchen,
zweitgrößten Bundesschau aller Zeiten, kamen die beiden Hobbyzüchter
mit Meistertiteln zurück ins Upland. Nachwuchszüchter Max errang in
der Jugendabteilung mit seiner Rasse „Graue Wiener“ den Deutschen
Meistertitel und bekam zudem für sein bestes Kaninchen auch den Klassensieger zugesprochen. Vater Kai konnte sich mit seiner Rasse „Blaue
Wiener“ in einer großen Konkurrenz von über 800 Tieren dieser Rasse
den Deutschen Vizemeistertitel sichern und stellte zudem ebenfalls einen
Klassensieger.
Kai Bäringhausen betreibt das Hobby der Rassekaninchenzucht bereits
seit seinem zwölften Lebensjahr und wurde als Jugendlicher stets von
seinem Vater Karl-Heinz Bäringhausen, der viele Jahre Vorsitzender des
Willinger Kaninchenzuchtvereins K94 „Treu den Bergen“ war, unterstützt. 2004 musste der Verein mangels Mitglieder aufgelöst werden, so
dass die begeisterten Kaninchenzüchter heute Mitglieder im Kaninchenzuchtverein Bad Arolsen sind. Zudem ist Kai Bäringhausen Mitglied im
Wiener-Club Ostwestfalen, der seinen Sitz in Gütersloh hat. Dort konnte
er in den vergangenen Jahren mit seinen erfolgreichen Tieren schon drei
Clubmeistertitel gewinnen. Viele Pokale und Urkunden sind Hinweise
auf großartige Erfolge im Hause Bäringhausen, darunter mehrere Vereins-, Kreis- und Landesmeistertitel. Bei Ausstellungen kamen zahlreiche
Siegertiere aus Willingen.
Für das aufwendige Hobby werden jedes Jahr bis zu 80 Jungtiere groß
gezogen, die am Ende des Jahres die Besten den Preisrichtern auf bundesweiten Ausstellungen vorgestellt werden. Dort werden die Tiere auf
Körperform, Fell, Kopf und Ohr, die Unterfarbe und den Pflegezustand
bewertet. Die beiden Kaninchenfreunde nehmen an sechs bis sieben dieser
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Ausstellungen pro Jahr teil. Dort werden die Tiere zum Teil auch an andere Züchter verkauft. Allerdings deckt
dies kaum die Kosten für Pflege,
Futter oder die Kosten für die Teilnahme an den Ausstellungen. Hier
ist eben viel Liebe und Herzblut zum
Tier und Hobby dabei.
„Umgang und Zucht von Rassekaninchen sind eine besondere Art der
Freizeitgestaltung, die ein besonderes Feingefühl erfordert und einen
verantwortungsvollen Umgang mit
dem Tier. Sei es bei der täglichen Unser Foto zeigt Kai Bäringhausen mit
Pflege oder bei der Züchtung“, weiß seinem jüngsten Sohn Jonas, der auch
der erfolgreiche Kaninchenzüchter schon ein begeisterter Kaninchenfan
ist sowie Max und zwei seiner Zuchtkazu berichten. Natürlich nimmt auch ninchen, einem „Blauen Wiener“ und
der gesellschaftliche Aspekt eine einem wildfarbenen „Grauen Wiener“.
wichtige Rolle ein, denn die regelmäßigen Treffen der Züchter auf Versammlungen und Ausstellungen
bieten eine gute Plattform für Erfahrungsaustausch und Fortbildung sowie die Gelegenheit, den Nachwuchs für die Sache zu begeistern. So wie
es im Hause Bäringhausen nun schon in der dritten Generation der Fall
ist. Übrigens: Wenn Kai Bäringhausen mit Familie im Urlaub weilt, nimmt
sich Opa Karl-Heinz natürlich gern Zeit, die Tiere zu versorgen. Dafür
möchten Sohn Kai und Enkel Max an dieser Stelle einmal ganz
herzlich Danke sagen.
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UPLAND-TIPS
Thomas Trachte von seiner persönlichen Seite
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Am 14. Februar 2010 kandidiert der parteiunabhängige Thomas Trachte für eine zweite Amtszeit als Bürgermeister der Gemeinde Willingen (Upland). In der letzten Ausgabe von
UPLAND-TIPS haben wir ein Interview mit dem amtierenden Rathauschef
geführt und vieles über seine bisherige Arbeit und zukünftigen Ziele erfahren.
In dieser Ausgabe möchten wir Thomas Trachte ganz persönlich vorstellen: Geboren wurde er am 31.Oktober 1963 in Korbach. Er ist in Willingen
aufgewachsen, besuchte die Mittelpunktschule und wechselte dann zur
kaufmännischen Berufsfachschule in Korbach. Anschließend absolvierte
er die Fachoberschule für Wirtschaft und Verwaltung in Korbach. Im Jahr
1983 begann Thomas Trachte eine Ausbildung bei der Gemeinde Willingen (Upland) als Verwaltungsfachangestellter, die er 1986 erfolgreich
abschloss. Schon 1987 nahm er ein Studium an der Verwaltungsfachhochschule auf und erwarb so in den folgenden drei Ausbildungsjahren
den akademischen Grad „Diplom Verwaltungswirt“.
Nach dem Studium arbeitete Thomas Trachte im gemeindlichen Bauamt
und wechselte 1993 als Betriebsleiter in den Kurbetrieb Willingen. Neben
seiner beruflichen Tätigkeit bei der Gemeinde absolvierte er ein Studium
der Wirtschaftswissenschaften an der Fern-Universität Hagen, das er als
„Diplom Kaufmann“ abschloss. Im Jahr 2004 wurde er zum Bürgermeister der Gemeinde Willingen (Upland) gewählt. Thomas Trachte ist seit
1986 mit seiner Frau Dagmar verheiratet und hat zwei Söhne, Matthias
(21 Jahre) und Karsten (19 Jahre). In seiner Freizeit betreibt er gern Sport.
Unsere Bilder zeigen den vielseitigen Bürgermeister bei verschiedenen
Anlässen in seiner bisherigen Amtszeit.
>> seite 7
BIoGRAPHISCHES
Vor der bürgermeister-Direktwahl am 14. Februar 2010
Name:
Thomas Trachte
Alter/Geburtsort: 46 / Korbach
Familienstand:
verheiratet, zwei Kinder
Konfession: evangelisch
Hobbys: Sport
Lieblingsautor:
Ich lese viel und sehr gern, habe aber
keinen festen Lieblingsautor
Lieblingszitat:
Man muss Ideen die Chance geben,
sich zu verwirklichen
(Thomas Alva Edison 1847 – 1931)
10 FraGeN Zur PerSON
Der schönste Augenblick in meinem Leben war…
… die Geburt meiner Söhne.
Ich kann so richtig auf die Palme gehen, wenn…
… ich von Ungerechtigkeiten erfahre.
Im Upland gefallen mir am besten…
… unsere Natur und die Landschaft mit deren vielen Freizeitmöglichkeiten.
Zum Langweilen finde ich…
… überlange und inhaltslose Reden.
Meine beste Eigenschaft ist…
… meine Freunde sagen, ich sei sehr gradlinig, konsequent und ehrlich.
Die positivste Meldung war für mich…
… die Wahl von Barack Obama zum amerikanischen Präsidenten in der Hoffnung,
dass nun viele der weltweiten Probleme konstruktiv gelöst werden können.
Die schrecklichste Nachricht war…
… das furchtbare Erdbeben auf Haiti.
Für 24 Stunden wäre ich gern…
… mal auf Zeitreise durch unsere Erdgeschichte.
Wen ich gern einmal kennen gelernt hätte?
Mahatma Gandi – weil seine Art, gewaltlos große Dinge zu bewegen
Vorbild für alle Menschen sein sollte.
Für die Zukunft wünsche ich mir…
… eine lebenswerte Welt für alle Menschen gleichermaßen.
Gern hat Thomas Trachte
unsere Fragen zur Person beantwortet.
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Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger,
am 14. Februar findet die Bürgermeisterdirektwahl
in der Gemeinde Willingen (Upland) statt.
Wie Sie wissen, kandidiere ich als derzeitiger Amtsinhaber
für eine weitere Wahlperiode. Deswegen meine Bitte:
Gehen Sie zur Wahl und schenken Sie mir mit Ihrer
Stimme Ihr Vertrauen, damit ich als parteiunabhängiger
Bürgermeister die erfolgreiche kommunalpolitische
Arbeit in bewährter Zusammenarbeit mit allen Parteien
für das Wohl unserer Gemeinde fortsetzen kann.
Herzlichst,
Ihr
Thomas Trachte
6
UPLAND-TIPS
<< seite 6
Bürgermeister-Direktwahl am 14. Februar
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Am Valentinstag findet im Upland die Bür
Bürgermeister-Direktwahl statt. Der amtierende Bürgermeister Thomas Trachte tritt als einziger Bewerber um das Amt des Upländer Verwaltungschefs
an, da sich bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 10. Dezember 2009 kein
weiterer Kandidat bzw. Kandidatin beworben hat. Bei seiner Wahl zum
Gemeindeoberhaupt 2004 hatte sich Trachte – unterstützt von CDU, FWG
und FDP – mit knappem Vorsprung gegenüber seinem damals von der SPD
protegierten Gegenkandidaten Karl Schade durchgesetzt und das Amt im
August 2005 von Vorgänger Hubert Bechstein übernommen. Nun treten die
Upländer nach dem Super-Wahljahr 2009 erneut an die Urne und entscheiden, ob sie ihrem Bürgermeister das Vertrauen für eine zweite Legislaturperiode aussprechen. Dafür benötigt Thomas Trachte mehr als 50 Prozent der
abgegebenen Ja-Stimmen, denn die Wahl wird nach den Grundsätzen der
„Mehrheitswahl“ durchgeführt. Als einziger Bewerber ist eine Stichwahl
ausgeschlossen. Für die Bürgermeister-Direktwahl wurde Erster Beigeordneter Manfred Kesper (CDU) als Gemeindewahlleiter bestellt.
Beim Skispringen mit den hessischen Ministern Volker Bouffier und
Dieter Posch.
Wahllokale und Wahlberechtigte
101 – Willingen
102 – Willingen
200 – Bömighausen
300 – Eimelrod
400 – Hemmigh.
500 – Neerdar
600 – Rattlar
700 – Schwalefeld
800 – Usseln
900 – Welleringhsn.
Kurgartenhalle-Saal
847 Wahlberechtigte
Kurgartenhalle-Schützenblaskapelle 1.233 Wahlberechtigte
Dorfgemeinschaftshaus
221 Wahlberechtigte
Dorfgemeinschaftshaus
378 Wahlberechtigte
Dorfgemeinschaftshaus
84 Wahlberechtigte
Dorfgemeinschaftshaus
97 Wahlberechtigte
Alte Schule
264 Wahlberechtigte
Kurverwaltung
504 Wahlberechtigte
Kursaal
1.403 Wahlberechtigte
Dorfgemeinschaftshaus
70 Wahlberechtigte
Die Wahllokale sind am Wahltag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Die Ergebnisermittlung, die öffentlich ist, schließt sich unmittelbar an.
Beim Deutschen Wandertag 2009 mit dem hessischen MinisterpräsiMinisterpräsi
denten Roland Koch und Regierungspräsident Walter Lübcke.
Thomas Trachte eröffnet mit den Pfar
Pfarren Ulf Weber und Christian Röhling
den Pilgerweg „Lebensspuren“
Auszeichnung für NachwuchsSkispringer Stephan Leyhe
beim Weltcup-Helferfest.
Endlich fertig:
Einweihung des Bahnhofs im letzten Jahr.
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Tipp des Monats
Flutlichtski und Hütten-Gaudi
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Nicht nur, dass am Freitag, 29. Januar die erste Flutlicht-Ski Party am Ettelsberg
steigt, nein dieses außergewöhnliche Skivergnügen sollten sich Wintersportfreunde auf keinen Fall entgehen
lassen. Immer mittwochs, freitags und samstags von 18:45 Uhr bis 21:45 Uhr an den Wilddiebliften, an der
Seilbahn und am Sonnenhang sowie am Emmet-Skilift (freitags und samstags) und an der Büller Höhe freitags.
Und anschließend geht´s natürlich ab zur Hütten-Gaudi.
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20jähriges betriebsjubiläum
Karin Sänger gehört zur Familie
Mehr als eine Mitarbeiterin: Petra Meier gratuliert Karin Sänger zur
20jährigen Betriebszugehörigkeit mit einem Blumenstrauß und einem
Reisegutschein.
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Petra und Wolfgang Meier haben sich zum
20jährigen Betriebsjubiläum von Karin Sänger etwas ganz Besonderes einfallen lassen und sie mit einem Reisegutschein nach Mallorca überrascht.
Seit dem 19. Dezember 1989 arbeitet die 41jährige für Familie Meier im
Restaurant „Zur Alten Post“ und im Café „Kanapee“, das sie seit über elf
Jahren als Betriebsleiterin in Eigenregie führt. „Mit ihrer zuverlässigen und
freundlichen Art ist sie in den vergangenen zwei Jahrzehnten ein echter
Teil der Familie geworden“, freut sich Petra Meier über ihre Treue zum Betrieb. Auch bei den Gästen ist sie sehr beliebt und hat über die Jahre viele
Freundschaften geknüpft. Gebürtig ist Karin Sänger aus Rhoden, sie lebt
aber schon seit 25 Jahren in Willingen und arbeitet seitdem in der Gastronomie. Ihr selbst macht die Aufgabe viel Freude: „Im Grunde hätte es mich
gar nicht besser treffen können“, beschreibt sie ihr Verhältnis zur Familie
Meier und ihren Arbeitsplatz. Dort ist sie alleinverantwortlich und kann ihre
vielfältigen Talente ideal zur Geltung bringen. Einen weiteren Grund zur
Freude gibt es in der Alten Post im Dezember dieses Jahres. Dann feiern
Petra und Wolfgang Meier ihr 25jähriges Betriebsjubiläum.
Neuer „Capone Club“ im Lucky
Separater Veranstaltungsraum für Feiern jeder art
WILLINGEN/UPLAND (Red.). Das American Diner „Lucky“
hat sein Angebot um eine sinnvolle Facette erweitert. Im
bisher ungenutzten oberen Bereich des Hauses ist ein
Gesellschaftsraum für 40 bis 50 Personen entstanden,
der sich perfekt für Veranstaltungen aller Art eignet.
Das Ambiente des „Capone Club“ – so der Name –
versetzt den Besucher ins Amerika der 30er Jahre: Alte
Holzfässer und zeitgenössische Bilder bekannter Mafiosi sorgen im Einklang mit gemütlichen Sitzgruppen und bequemen Sofas
Neuer Name – neue räume
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für urige Gemütlichkeit. Die ebenfalls im Obergeschoss
vorhandenen sanitären Anlagen garantieren eine separate Durchführung jeder Veranstaltung abseits vom
normalen Kneipenbetrieb. Ein Speisenaufzug gewährleistet die Versorgung des „Capone Club“ mit Speisen aus der Küche. Die Räumlichkeiten können von
Interessierten mit oder ohne Bewirtung für Geburtstage,
Betriebs- oder Weihnachtsfeiern, Familienfeste, Klassentreffen oder jede andere Veranstaltung angemietet werden.
MDr-Zuschauer haben gewählt
TLC Konzept nun am Kurgarten
Willingen auf Platz drei
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Die Willinger Sprachschule TLC trägt nun
den Zusatz „Konzept“. Dahinter verbirgt sich ein neues Angebot:
Schülerinnen und Schüler aller Klassen können nun neben Fremdsprachen
auch Nachhilfeunterricht in haupt- und naturwissenschaftlichen Fächern
in Anspruch nehmen.
Neu ist außerdem auch der Standort am Kurgarten 11, wo die Sprachschule nun ihre Dienste anbietet. Fremdsprachenkurse, Schulungen und
Übersetzungen werden auch in Zukunft weiter angeboten. TLC Konzept
sucht derzeit noch qualifizierte Aushilfelehrer aller Fachbereiche.
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Das Ergebnis steht fest. In der Sendung TopTen
des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) sind die zehn beliebtesten deutschen
Wintersportorte vorgestellt worden. Die Zuschauer hatten die Gelegenheit,
unter 40 im Internet vorgestellten Orten, ihren Favoriten zu wählen. Gold,
Silber und Bronze sind vergeben. Auf dem ersten Platz landete St. Andreasberg im Harz vor Oberstdorf und Willingen, das damit in der illusteren Runde
der beliebtesten Wintersportorte einen tollen dritten Platz belegt hat.
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Die MDR ToP TEN der beliebtesten Wintersportorte
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4. Bad Hindelang
1. St. Andreasberg
8. Winterberg
5. Eibenstock
2. Oberstdorf
9. Waltersdorf (Lausitz)
6. Oberwiesenthal
3. Willingen
10. Oberstaufen
UPLAND-TIPS
„Wunder-bar“ – Name ist Programm
Traditionsreiche räume mit neuem Konzept
stattfinden, so zum Beispiel Schlager- oder Oldienächte. Im Februar
wird in der „Wunder-Bar“ vom 11. bis 15. groß Karneval gefeiert. Zum
Auftakt beim Altweiberkarneval bekommt jede Dame zur Begrüßung ein
Glas Prosecco. Die „Wunder-Bar“ ist täglich ab 15.00 Uhr
geöffnet, von freitags bis sonner
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tags bereits ab 11.00 Uhr.
Kontakt: Sabine
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WILLINGEN/UPLAND (SvS). Mitte Dezember hat Sabine Seuthe die
„Wunder-Bar“ in der Waldecker Straße 26 in Willingen wieder eröffnet.
Das ehemalige „Weiße Rössel“ und „Principal“ strahlt in neuem Glanze
mit einem neuen Konzept. Als Musikkneipe, Bar und Bistro mit viel Raum
für Gastlichkeit möchte man die Gäste überzeugen.
Als Frau vom Fach ist die 45jährige Lengefelderin Sabine Seuthe den
Willingern schon seit vielen Jahren ein Begriff, denn sie hat in der
Gastronomie bereits viel Erfahrung
sammeln können. Gemeinsam mit
Doreen Gorter möchte die neue
Geschäftsführerin diese Erfahrungen gerne zum Wohle ihrer Gäste weitergeben. Denn die Gäste
sollen möglichst viele wunderbare
Stunden in der „Wunder-Bar“ verbringen. Dafür stehen etwa 60
Sitzplätze und eine schöne Außenterrasse zur Verfügung. Die Karte
bietet kleine Speisen, die zum
Bier hervorragend passen, wie
zum Beispiel Suppen, Frikadellen
oder Schnitzel. Selbstgebackene
Kuchen, leckere Waffeln und zahlreiche Kaffeespezialitäten runden
das Angebot ab. Am Hahn gibt
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UPLAND-TIPS
Fast 3000 Euro für das aids-hilfswerk
upländer Sternsinger mit 83 auftritten an zwei Tagen
Unser Foto zeigt die Sternsinger bei einem ihrer vielen Auftritte.
WILLINGEN/UPLAND (DiSchü). Sie waren mächtig im Stress, die Upländer Sternsinger. Unter Regie von Gemeindereferentin Ursula Beste waren
Natalie und Martin Kreer, Maximilian Schütz, Nadine und Marcel Sewerin
und Lars Vogel über zwei Tage im Einsatz, um im Upland bei Firmen, Hotels,
Pensionen, Cafes und Restaurants sowie in Privathaushalten Geld für den
guten Zweck zu sammeln. Insgesamt kam die bunte Gruppe zu 83 gesanglichen Auftritten mit musikalischer Gitarrenbegleitung. Der Einsatz hat sich
allemal gelohnt, denn die heimischen Sternsinger sammelten genau 2956
Euro und 73 Cent ein. Und für die Hauptdarsteller gab es verkleidet als die
Heiligen Drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar so manche Süßigkeit
als Extra-Dankeschön für die schönen Lieder und Gottes Segen in Form der
Hauszeichnungen 20+C+M+B+10 an den Pforten. Das gesammelte Geld
ist für den „Stern der Hoffnung“ bestimmt. Die katholische Kirchengemeinde Willingen hat dem internationalen Aids-Hilfswerk bereits in den letzten
Jahren den Erlös der Gemeindefeste, das in diesem Jahr am 27. Juni geplant
ist, für die Arbeit im Schwellenland Brasilien zur Verfügung gestellt und nun
erstmalig auch die Spenden aus der Sternsinger-Aktion. Mehr als ein halbes
Jahrhundert sind Sternsinger mittlerweile im Dienst der guten Sache unter
unterwegs und haben dabei annähernd 700 Millionen Euro gesammelt.
Upländer Geburtstagskinder im Februar 2010
Willingen
2.02......Franz-Horst Möllers............. 71. Geburtstag
4.02......Willi Benthin ....................... 73. Geburtstag
8.02.....Ingrid Schulte................70. Geburtstag
16.2......Helga Michel....................... 73. Geburtstag
18.2......Lieselotte Marpe................. 79. Geburtstag
20.2......Herbert Saure...................... 86. Geburtstag
20.2.....Bärbel Haredebusch ......70. Geburtstag
20.2.....Erika Jackmann..............70. Geburtstag
21.2......Helmut Zachrau .................. 71. Geburtstag
24.2......Christel Murhoff ................. 72. Geburtstag
Bömighausen
7.2........Manfred Kronborn .............. 75. Geburtstag
12.2.....Hildegard Mertnes ........70. Geburtstag
14.2......Erich Schüttler..................... 71. Geburtstag
24.2......Elisabeth Jäger.................... 85. Geburtstag
24.2......Erwin Stücker...................... 71. Geburtstag
28.2.....Heribert Hansmeier.......70. Geburtstag
Usseln
2.2........Ludwig Weyer ..................... 78. Geburtstag
2.2........Gerda Vogel ........................ 74. Geburtstag
5.2........Christa Rohlje ..................... 72. Geburtstag
7.2........Albert Sontak...................... 72. Geburtstag
15.2.....Heinz Friedrich Franke...70. Geburtstag
17.2......Hildegard Saure .................. 84. Geburtstag
21.2.....Hans Raymann...............70. Geburtstag
22.2.....Gottfried Weinstock ......70. Geburtstag
23.2......Helmut Bangert .................. 79. Geburtstag
26.2......Marlis Biederbick ................ 71. Geburtstag
26.2......Marianne Birkenhauer ........ 71. Geburtstag
28.2......Anna Pfeil ........................... 75. Geburtstag
Neerdar
24.2......Marie Habermann............... 97. Geburtstag
Welleringhausen
12.2......Irene Lebe........................... 84. Geburtstag
Schwalefeld
1.2........Maria Hanke ....................... 87. Geburtstag
15.2......Helmut Göbel...................... 73. Geburtstag
17.2......Ernst Fischer........................ 72. Geburtstag
20.2......Elfriede Kesper.................... 86. Geburtstag
20.2......Erika Helbig ........................ 82. Geburtstag
22.2......Karl-Heinz Fischer ............... 72. Geburtstag
23.2......Friedhelm Kesper ................ 75. Geburtstag
24.2......Harry Ostwald..................... 72. Geburtstag
Eimelrod
1.2........Else Jankowski.................... 83. Geburtstag
5.2.......Elisabeth Engelbracht ...70. Geburtstag
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UPLAND-TIPS
Eröffnung am 6. Februar 2010
„Seilbar“ – der neue Treff an der ettelsberg-Talstation
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Kabinenbahn, der Erweiterung der Ettelsberghütte und neuer Parkplätze
wurde die Attraktivität immens gesteigert. Die „Seilbar“ unter Führung
von Restaurantleiterin Waltraud Risse und ihrem bewährten Team ist
täglich von 8.00/9.00 bis 22.00 Uhr geöffnet, freitags und samstags sogar bis 1.00 Uhr. Das neue Küchenteam bietet im ebenfalls vergrößerten
Arbeitsbereich Speisen in exzellenter Qualität. Dazu zählen neben einem
Frühstücksangebot, Kaffee, Kuchen- und Teespezialitäten auch Salate,
Suppen, Pasta und die Seilbar-Specials wie Burger oder Scampi-Spieße.
„Seilbar“ sucht!
Zur Verstärkung des Teams werden ab sofort Festangestellte und Aushilfen
für die Bereiche Küche und Service sowie eine Toilettenfrau für samstags gesucht. Kurzbewerbungen bitte an Richard Müller Getränkegroßhandel GmbH
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WILLINGEN/UPLAND (SvS). An der Talstation der Ettelsberg-Seilbahn ist
in den vergangenen Monaten ein architektonisches Schmuckstück entstanden. Aus der ehemaligen Gastronomie, dem Seilbahn Treff wurde die
„Seilbar“, die am Samstag, 6. Februar eröffnet wird. Eine offizielle Einweihung mit einem Tag der offenen Tür soll nach Auskunft von Inhaber
Dirk und Heike Emde von der Firma Getränke Müller im März folgen.
Die „Seilbar“ fällt optisch durch den neuen Glas-Rundbau auf, der ein
modernes und helles Ambiente verspricht. Auf 120 Sitzplätzen blicken die
Gäste auf den Ettelsberg und können nicht nur im Winter beim Après-Ski
das tolle Flair der „Seilbar“ genießen. Auch im Sommer wird das neue
Aushängeschild an der Talstation mit seiner großen Außenterrasse, die
ebenfalls 120 Personen Platz bietet, ein beliebter Treffpunkt sein.
Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurden die Toilettenanlagen vergrößert und behindertengerecht gestaltet, um den modernen Anforderungen
zu genügen und das Bild am Ettelsberg rund zu machen. Dank der neuen
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UPLAND-TIPS
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UPLAND-TIPS
„haus am Kurpark“ in Willingen
Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtung
WILLINGEN/UPLAND (Red.). Anfang März dieses Jahres eröffnet die
neue Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtung „Haus am Kurpark“ in Willingen ihre Pforten. Ein erster Besichtigungstermin für die bereits angemeldeten Bewohner findet am 11. Februar statt.
Die neue Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtung liegt mitten im Zentrum
von Willingen, gleich neben dem Kurpark, im Kreuzungsbereich „Neuer
Weg“ und „Auf dem Gehren“. Im näheren Umfeld befindet sich das
Ärztezentrum mit Apotheke. Auch die katholische und die evangelische
Kirche sind gut erreichbar.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich den Tag in der neuen Seniorenwohn- und
Pflegeeinrichtung „Haus am Kurpark“ in Willingen angenehm zu gestalten. Ein Spaziergang im großen Garten hinter dem Haus oder nebenan
im Kurpark, eine nette Runde bei Kaffee und Kuchen in der hauseigenen
Cafeteria oder einfach die Ruhe in den hellen und großzügigen Räumen
genießen. Auch die vielen ergänzenden Angebote wie Musik und Gymnastik, Malen und Gestalten, Spielrunden und Literaturkreis schaffen viel
Abwechslung - wenn man sie sucht.
Mit insgesamt 78 Einzelzimmern gliedert sich das Haus in drei Wohnbereiche mit vollstationärer Pflege und eingestreuter Kurzzeitpflege. Alle
Zimmer sind großzügig geschnitten, haben ein eigenes außen liegendes
und barrierefreies Badezimmer sowie eine Terrasse bzw. einen Balkon.
Eigene Möbel können gerne mitgebracht werden.
Zusätzlich zum Speiseraum gibt es in jeder Etage eine Bewohnerküche.
Als zentrale Anlaufstelle kann man hier miteinander ins Gespräch kommen, gemeinsam kochen und backen. In den Fluren bieten die vielen Sitzecken und Nischen gemütliche Möglichkeiten zum Verweilen. Qualifizierte
und erfahrene Mitarbeiter in Beschäftigung und Pflege sorgen für die
professionelle und fürsorgliche Betreuung der neuen Bewohner.
Träger der Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtung ist das Internationale
Bildungs- und Sozialwerk e.V. Für die architektonische Gestaltung und
die Bauleitung ist das Architekturbüro Kleine und Potthoff aus Korbach
verantwortlich.
Gemäß dem Leitbild des Internationalen Bildungs- und Sozialwerks wurde
hier ein offenes Haus geschaffen, das viel Raum für Rückzugsmöglichkeiten
und Individualität schafft, aber auch Anregungen und Kontaktmöglichkeiten bietet.
Das Internationale Bildungs- und Sozialwerk e.V. fördert die soziale
Integration und damit die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen mit
dem gebotenen Respekt vor ihrer Persönlichkeit und ihren Bedürfnissen
und Kompetenzen. Für Informationen und Beratungsgespräche stehen
die engagierten Mitarbeiter Interessierten jederzeit gern zur Verfügung.
Termine können unter der u.a. Telefonnummer vereinbart werden.
Wir sind ein anerkannt
gemeinnütziger und mildtätiger Träger im SozialGesundheits- und Bildungswesen. Unser Engagement
gilt vor allem den älteren,
SÀegeEedürItigen und Eehinderten Menschen. Wir
wollen ,hnen ein /eEen in
Würde ermöglichen.
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UPLAND-TIPS
Vorbild in sachen spendenbereitschaft
erneut 2250 euro aus reWe-Tombola für guten Zweck
v. l. Sandra Pavelczyk, Harald & Silvia Jürgens, Mitarb. Markus Bracht sowie Thomas Berg bei der Übergabe der Spende im REWE-Getränkemarkt, Usseln.
WILLINGEN/USSELN (SvS). Mit einer großzügigen Spende in Höhe von
2250 Euro hat die Jürgens OHG bereits zum fünften Mal die Einnahmen der
Tombola REWE Getränkemarkt in Usseln dem Förderverein für krebskranke
Kinder Korbach e.V. zur Verfügung gestellt. Damit sind in den vergangenen
Jahren 10.450 Euro zugunsten der wohltätigen Sache geflossen. Dankbar
nahmen der erste Vorsitzende Thomas Berg und seine Vertreterin Sandra
Pavelczyk den Geldbetrag entgegen. „Wir freuen uns in besonderem Maße
über „Wiederholungstäter“, weil es zeigt, dass man unsere Arbeit würdigt
und das gibt uns ehrenamtlich Tätigen immer wieder neuen Antrieb und
Motivation weiterzumachen“, erklärte Thomas Berg. Besonders wichtig
sei, dass die betroffenen Familien sich nicht scheuen, die Hilfe des Fördervereins in Anspruch zu nehmen. Finanziert werden davon unter anderem
Familienfahrten, die helfen sollen, aus der Anonymität heraus zu kommen.
Man freue sich über eine rege Berichterstattung, um vielleicht auch andere
zu animieren, diese wohltätige Sache mit Spenden zu unterstützen, so Berg
weiter. Er dankte der Familie Jürgens für ihr nicht alltägliches Engagement
über die vielen Jahre hinweg. Mit der traditionellen Advents-Tombola, bei
der 1000 Lose zum Preis von zwei Euro verkauft werden, hat Familie Jürgens mit ihren Mitarbeitern im Upland für eine hohe Akzeptanz in Sachen
Spenden- und Hilfsbereitschaft gesorgt, denn die Lose waren schon nach
wenigen Tagen vergriffen. Ein Dank gilt somit auch allen Kooperationspartnern und Zulieferern der Jürgens OHG, die mit ihren Preisen die Tombola
Jahr für Jahr möglich machen. Die Unterstützung ehrenamtlicher Arbeit der
Jürgens OHG setzt sich mit dem Sponsoring eines Busses für die evangelische Jugend oder im Sport beim SC Willingen, dem TuS Usseln, der SG
Grafschaft sowie beim Nationalen Reitturnier fort. Damit ist der Betrieb ein
echtes Vorbild mit Weitblick für die Unterstützung regionaler Projekte und
hilfsbedürftiger Mitmenschen. Weiter so!
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UPLAND-TIPS
seit jahren Engagement im Tierschutz
Willinger Dunnerkuile erhielten eisbärenurkunde vom WWF
Unser Foto zeigt von links nach rechts: Jan-Christian von der Heide, Sebastian Querl, Stefan Wilke, Oliver Bader, Herbert Figge, Daniel Korbmacher, Hendrik Bangert und Sebastian Kuhlmann. Für die Weihnachtsfeier 2010 planen die Willinger Dunnerkuile, wieder eine besonders
gefährdete Spezies zu retten.
WILLINGEN/UPLAND. Seit nunmehr zehn Jahren engagieren sich die
Willinger Dunnerkuile unter anderem nachhaltig für den Umweltschutz.
Zur alljährlichen Weihnachtsfeier, die zum Ende des vergangenen Jahres
in der „Dorf-Alm“ stattfand, nutzten die Mitglieder zum zehnten Male
ihre fröhliche Zusammenkunft die Gelegenheit, um einen gefährdeten
Lebensraum oder eine bedrohte Tierart zu unterstützen.
Die Dunnerkuile haben sich mit ihrer Spendenbereitschaft in den vergangenen Jahren bereits für den Sumatra-Tiger, den Berg- und den Flachlandgorilla, das Javanashorn, den Buckelwal, den Timberwolf, die Ringelrobbe, einen Teil des Amazonasbeckens und den südamerikanischen
Regenwald von der Größe Hollands und natürlich den Bonobo eingesetzt.
Aus aktuellem Anlass wurde in diesem Jahr für den Eisbären gespendet. Damit „Nanuq“, der große Wanderer, wie die Inuit den Eisbären
nennen, überleben kann, bedankte sich der Geschäftsführer von WWF
Deutschland, Eberhard Brandes, für die jahrelange, partnerschaftliche
Unterstützung bei den Dunnerkuilen mit einer Urkunde für ihr stetiges
Engagement. Auf unserem Bild überreicht der WWF-Beauftragte Herbert
Figge junior dem Präsidenten der Dunnerkuile, Stefan Wilke, die Eisbärenurkunde beim Abbau der Jahreszahl 2010.
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UPLAND-TIPS
Mode Müller wird modemutigen Männern fehlen
Manfred Müller freut sich auf den verdienten ruhestand
WILLINGEN/UPLAND (SvS).
Als UPLAND-TIPS-Anzeigenkunde der ersten Stunde endet die Ära Mode Müller in
Willingen mit der Schließung
des Geschäftes in der Briloner Straße. Manfred Müller
freut sich nun auf den verdienten Ruhestand und blickt
im UPLAND-TIPS-Interview
zurück. Der Modefachmann
war insgesamt 46 Jahre in der
Textilbranche tätig, davon 25
Jahre in Willingen. Zunächst
hat er ein Modegeschäft in der heutigen Waldecker Straße eröffnet und
ist später in das Haus Nr. 15 in der Briloner Straße umgezogen, wo er in
diesen Tagen den großen Ausverkauf beendet.
? Wie hat sich der Einzelhandel in den letzten 25 Jahren in Willingen
aus Ihrer Sicht verändert?
„Die Fachgeschäfte in Willingen sind immer weniger geworden. Es kamen Filialisten und Billiggeschäfte, wobei die Qualität (Markenware) auf
der Strecke geblieben ist.“
? Wie hat sich die Kundenklientel verändert?
„Die Kunden haben durch die Wirtschaftskrise weniger Geld, besonders
Familien mit Kindern. Sie sparen, was besonders der Bekleidungs-Einzelhandel zu spüren bekommt.“
? Was erwarten die Kunden heute im Vergleich zu früher?
„Der Kunde möchte wieder individuell beraten werden und preisbewusst
einkaufen, aber nicht in einer Kaufhaus-Atmosphäre.“
18
? Was empfehlen Sie jungen Kollegen und Kolleginnen, die im Einzelhandel Fuß fassen möchten? Gerade in Willingen haben wir in
den letzten Jahren eine hohe Fluktuation in Sachen Neueröffnungen und Schließungen erlebt?
„Ein Geschäft solide führen und nicht nur auf das schnelle Geld zielen.
Ausdauer, eine solide Kalkulation und die erforderliche Kapitaldecke aufbauen, um Höhen und Tiefen im Einzelhandel meistern zu können.“
? Gab es eine prägende Erfahrung bzw. schöne oder auch lustige
Begebenheiten?
„Ganz bestimmt eine prägende Erfahrung war, dass es in einem Kurort
wie Willingen etwas anders zugeht als in einer Stadt.
Die schönste Begebenheit: Die Zufriedenheit und die Treue meiner
langjährigen Stammkunden, die es bedauern, dass ich das Geschäft
aufgebe.“
? Sie haben viele Gäste kennen gelernt und als Stammkunden gehabt. Was empfehlen Sie einem Gast, warum er seinen Urlaub in
Willingen verbringen sollte?
„Willingen ist ein attraktiver Ort mit vielen Möglichkeiten im Sommer wie
im Winter. Zu den Attraktionen gehören:
Die Skigebiete, die Kabinenbahn, die Ettelsberghütte mit Wirt Siggi, die
Sommerrodelbahn, das Lagunen-Erlebnisbad, die Eislaufhalle und vieles
mehr, die Wanderwege, die herrliche Landschaft, die erstklassige Gastronomie und die exzellenten Gastgeber. Willingen macht in allen Vierjahreszeiten Spaß für jung und alt.“
? Herr Müller, vielen Dank für das Interview, viel Freude in Ihrem
neuen Lebensabschnitt, beste Gesundheit und alles Gute.
„Gern geschehen. Auf diesem Wege möchte ich mich bei allen meinen
Kunden für die langjährige Treue bedanken und wünsche Ihnen alles
Gute.“
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Willingen:
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übersicht der skilifte
U P L A N D - T I P S WINTERSPECIAL
Name
Willingen
oberer Wilddieblift
Mittlerer Wilddieblift
Zauberteppich Wilddieb
Unterer Wilddieblift
Zauberteppich Dorfwiese
Förderband Dorfwiese
Ettelsberg Kabinenseilbahn
Zauberteppich
Köhlerhagen 1
Köhlerhagen 2
Snow & Sun Park Förderband
Snow & Sun Park Zauberteppich
(schlepp-)
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8.00-17.00
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8.00-17.00
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8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
Wetterinfo: www.upland-wetter.de
alle Infos und Webcams unter
www.skigebiet-willingen.de
Name
(schlepp-)
beLänge (m) schneit
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Geöffnet
Willingen
Sonnenlift
Ritzhagen-Lift
Förderband Ritzhagen
Zauberteppich Ritzhagen
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8.00-17.00
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8.00-17.00
8.00-17.00
Usseln
Skilift „Büller Höhle“
Skilift „Kahler Pön“
Skilift Emmet
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8.30-17.00
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Schwalefeld
Iberglift
Iberglift – Übungslift
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9.00-17.00
(fr+sa)
Übersicht der Skilifte
U P L A N D - T I P S WINTERSPECIAL
Name
Willingen
Oberer Wilddieblift
Mittlerer Wilddieblift
Zauberteppich Wilddieb
Unterer Wilddieblift
Zauberteppich Dorfwiese
Förderband Dorfwiese
Ettelsberg Kabinenseilbahn
Zauberteppich
Köhlerhagen 1
Köhlerhagen 2
Snow & Sun Park Förderband
Snow & Sun Park Zauberteppich
(Schlepp-)
BeLänge (m) schneit
750
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8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
Wetterinfo: www.upland-wetter.de
Alle Infos und Webcams unter
www.skigebiet-willingen.de
Name
(Schlepp-)
BeLänge (m) schneit
Flutlicht
Geöffnet
Willingen
Sonnenlift
Ritzhagen-Lift
Förderband Ritzhagen
Zauberteppich Ritzhagen
950
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8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
8.00-17.00
Usseln
Skilift „Büller Höhle“
Skilift „Kahler Pön“
Skilift Emmet
200
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9.00-17.00
8.30-17.00
9.00-17.00
Schwalefeld
Iberglift
Iberglift – Übungslift
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8.30-17.00
9.00-17.00
(fr+sa)
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WILLINGEN/UPLAND (SvS). Am Snow & Sun Park unterhalb der Vis à Vis Hütte
am Sonnenhang ist in Zusammenarbeit mit der Firma Stylefish ein neuer FunParcours für Snowboarder und Skifahrer entstanden. Die knapp 120 Meter lange
Strecke bietet die Möglichkeit für Jumps und andere akrobatische Einlagen. Die
Stylefish Snowboardschule ist als einzige im Sauerland offizielles BURTON „Learn
to ride“ Center. Hierbei handelt es sich um ein Stufenprogramm, bestehend aus
verschiedenen Boards, die je nach Entwicklungsstufe nacheinander eingesetzt
werden, und in Verbindung mit einem speziellen Schulkonzept zu schnelleren
Lernergebnissen führen. Dabei garantiert Stylefish den Erfolg. Wer nach einem
Drei-Tage Kurs mit seiner Leistung nicht zufrieden ist, kann den Kurs solange kostenlos verlängern, bis das angestrebte Lernziel erreicht ist.
Am 29. Januar 2010, ab 18.30 mit Feuerwerk
Flutlicht-Ski-Party
WILINGEN/UPLAND (SvS). In Willingen freut man sich immer mittwochs,
freitags und samstags ab 18.30 Uhr auf die tolle Atmosphäre beim Flutlichtskifahren am Ettelsberg, an der Seilbahn und am Sonnenhang. Am 29.
Januar findet am Ettelsberg eine große Flutlicht-Ski-Party statt. Après-Ski in
der Ettelsberghütte, der Sünd-Alm oder der neuen Seilbar inklusiv. Außerdem können zum Beispiel in der Snow & Bike Factory Ski getestet werden.
Besonderer Höhepunkt ist das große Feuerwerk am späteren Abend!
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WILLINGEN/UPLAND (SvS). Auch an den Skihängen in Usseln bieten die Skiliftbetreiber Skifahren unter Flutlicht an. Freitags von 19.00 bis 21.00 Uhr an der Bühler
Höhe, am Emmet Skilift freitags und samstags von 19.00 bis 21.00 Uhr. Am Skilift
„Kahler-Pön“ findet samstags immer ein „gemütlichen Hüttenabend” statt.
Live-Radio
„YOU FM“ wieder zu Gast
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Am Sonntag, 14. Februar 2010 sendet der Radiosender „YOU FM“ im Rahmen seiner Roadshow ab 14:00 live von der
Ettelsberg-Bergstation. In der Sendung treten bei einer lustigen Quizzrunde
Mitspieler vor Ort, die gegen Hörer am Radio an. Der Jugendsender ist auf
der Frequenz 91,6 im Upland zu empfangen. Schon im letzten Winter waren
Moderator Rob Green und sein Team Gäste auf dem Willinger Hausberg!
UPLAND-TIPS
„Jahrbuch einer Eintagsfliege“
Neues Buch vom Kollektiv der Sprachschnitzer
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Gerd
Walter ist den Upländern als Herausgeber „kontrastreicher Texte“
bestens bekannt. Oft hat er auch
in UPLAND-TIPS zu den verschiedensten Themen, als Walter vom
Kattenkump, unsere Leser unterhalten. Nun ist sein drittes Werk
„Jahrbuch einer Eintagsfliege“ erschienen. Nach den „Äpfelchen
des Paradieses“ im letzten Jahr
und „Das Warzenschwein“ (2002)
haben die Mitglieder des Kollektivs, Karl Laps, Spaeky Gonzales,
Professor Binsen, Stefan Zweifel,
Peter Gogik, Fritz Meise, Franz
Willion und Walter vom Kattenkump alias Gerd Walter, auf über
180 Seiten einen Begleiter durch
die Jahreszeiten verfasst. Satirisch,
bissig, flapsig, nachdenklich, einfühlsam, lästerlich, fröhlich und
unbeschwert werden der Ereignisse,
Jahreszeiten, Stimmungen oder Gedenktage wie Winter und Sommer, Karneval,
Ostern, Konfirmation, Himmelfahrt, der
Weltspartag oder das Fest der Liebe in
Aphorismen, Balladen oder Sprüchen
betrachtet. Dabei spielen die Mitglieder
des Kollektivs ganz unterschiedliche Rollen. Während zum Beispiel Karl Laps eher
für Nonsens und Klamauk verantwortlich
zeichnet, wird bei Franz Willion die Vorliebe für Erotik deutlich. Und Walter vom
Kattenkump steht für Heiteres und Besinnliches. Kurzum: Gerd Walter hat als Koordinator des Kollektivs eine bunte
Mischung mit allerlei Themen einen Begleiter durch das Jahr vorgelegt,
der zum Nachdenken, aber auch zum Schmunzeln animieren soll. Bei der
Lektüre fühlt man sich an die eine oder andere Lebenssituation oder Begebenheit seines eigenen Lebens erinnert. Kein Wunder, denn auch das
Kollektiv hat eine Menge erlebt. Laut Auskunft des Autors wird keine
Seele unterdrückt. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Entdecken.
Die ansprechenden Illustrationen stammen aus der Feder von Klaus Nordheim, für die Gestaltung war Christian Gerblich verantwortlich.
Auszug:
Holladihi holladiho ....
Das Eine beim Skifahren das weiß jeder Tropf,
sollst Bretter an die Füß` haben und net vor dem Kopf.
Aber hast s‘e am Kopf, als Schmuck in den Haaren,
dann kannste im Kopfstand die Hänge abfahren.
So manch ein Skihasel macht viel Pläsier,
hat‘s kein Brett vor dem Kopf, sondern Holz vor der Tür.
Das himmlische Wedeln macht jedermann froh,
der Bauch schwingt nach links und nach rechts der Popo.
Ist es lausig kalt, trink nicht zu viel Grog;
denn ein Knöllchen erhält, wer betrunken am Stock.
Auch wenn die Sonne vom Himmel gleißt,
kalt wird dein Po, wenn im Schnee du schläfst.
Das paarweise Liften bringt viel Pläsier,
ich wärm mich an dir und du dich an mir.
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UPLAND-TIPS
Dehoga Kreisverband
Neujahrsempfang mit Ehrungen
Fototermin nach der Ehrung: v. l.: Horst Pawel, Klaus Könne, Karl-Heinz
Jäger, Christa-Clara Heing und Christa Heinig. Ganz rechts: Heinrich
Kiepe und Günter Kesper, die die Ehrung vorgenommen haben.
Respekt, Herr Kapellmeister: Der 95-jährige Ehrengast Friedrich Kramer
ließ es sich nicht nehmen den Ton anzugeben und dirigierte die Willinger Schützenblaskapelle auf seine unnachahmliche Weise.
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Gleich zwei Jubiläen gab es beim Neujahrsempfang des Dehoga Kreisverbandes Korbach-Willingen in Don Camillos
und Peppones Tenne zu feiern. Den zehnten Neujahrsempfang und das
110jährige Bestehen des Kreisverbandes. Über 120 Gäste aus dem Kreis
folgten der Einladung nach Willingen. Vorsitzender Günter Kesper begrüßte neben den vielen Kollegen auch Bürgermeister Thomas Trachte
und freute sich in seiner Rede darüber, dass die Mehrwertsteuer in Beherbergungsbetrieben auf sieben Prozent reduziert wurde. „Einen ersten
Etappensieg haben wir erreicht, und wir arbeiten weiter an den sieben
Prozent auch für die Gastronomie“, versprach Kesper. Bürgermeister
Trachte gratulierte zu den Jubiläen und erklärte, dass er sich auch in Zukunft stark für die heimische Gastronomie einsetzen werde. Oberstudiendirektor Werner Schmal von den beruflichen Schulen Korbach wies auf
einen kleinen Wermutstropfen hin, denn die Zahl der Auszubildenden in
der Gastronomie ist rückläufig. Zurückzuführen sei dies auf die geringere
Zahl der Auszubildenden aus den neuen Bundesländern.
Karl-Heinz Jäger (Hotel Brügges Loui), Klaus Könne (Peppone, Vis à Vis,
Vis à Vis-Hütte, Don Camillos und Peppones Tenne) erhielten für 15jährige Mitgliedschaft die Auszeichnung in Silber, Christa Heinig (Westfalenhof Usseln) und Horst Pawel (Pfeffermühle in Korbach) erhielten die
Ehrennadel in Gold für 25 Jahre Mitgliedschaft.
Im Anschluss ließ man sich bei Rapunzelsalat in Balsamicodressing, Wildkraftbrühe, Tranchen vom Kalbsrücken und Glühweinhalbgefrorenem
von den Kolleginnen und Kollegen, die an diesem Abend Dienst hatten,
kulinarisch verwöhnen. Für eine musikalische Überraschung sorgte die
Willinger Schützenblaskapelle mit einer Einlage.
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UPLAND-TIPS
2. Upländer Schockmeisterschaft
Oleg Schmidt siegt im Finale gegen Jan-Henrik Vogel
WILLINGEN/USSELN (Red.) Der Hurra-Club Upland lud zur 2. Upländer
Schockmeisterschaft, und 42 Würfelfreunde folgten der Einladung. Titelverteidiger Jan-Christian von der Heide aus Willingen war auch wieder
mit von der Partie. Die spannenden Würfelspiele um drei Einsen, Straße,
Pasch und Schock wurden in der Schützenhalle Usseln ausgetragen.
Jeweils vier Spieler wurden per Losverfahren einem Tisch zugeordnet.
Nach mehreren Runden wurde die erste Bilanz gezogen. Wer sein Spielchip verloren hatte, zog in die Trostrunde ein, während die Gewinner der
ersten Runden später den Sieger unter sich ausmachten.
Nach zwei Stunden und zwanzig Minuten schied mit Josef Heinrichs der
erste Spieler aus, der als Trostpreis die „Rote Laterne“ von Hurra-ClubPräsident Ulrich Engelbracht überreicht bekam.
Die beiden Sieger der Trostrunde und die vier erfolgreichsten Schocker
der Gewinnerrunde zogen in die letzte Runde ein. Am „Final Table“ saßen
am Ende Oleg Schmidt, Jan-Henrik Vogel, Kevin Hannig, Michael Sarhage,
der schon im Vorjahr beim Finale dabei war, Dirk Klinkmann und Jens
Kramer. Im spannenden Finale war schließlich Jan-Henrik Vogel Oleg
Schmidt knapp unterlegen.
Die Mannschaftswertung gewannen die „Golleros“ (Alexander Düdder,
Jan-Hendrik Keindl, Jan-Henrik Vogel und Sebastian Kesper) vor den
„Willinger Dunnerkuilen“ und den „Titmaringhäuser Bären.“
Der Club möchte sich bei seinen Sponsoren, den Autohäusern Lohmann
und Arnold, den Unternehmen Veltins und H. O. Jäger und Wilke Wurstwaren sowie allen Teilnehmern und Helfern herzlich bedanken. Auch im
nächsten Jahr gibt es wieder die dann 3. Upländer Schockmeisterschaft.
Gerne würde es der Hurra-Club sehen, wenn möglichst aus allen Ortsteilen „Schocker“ an den Start gehen würden und vielleicht das erste
Damenteam die Männer schocken würde. Der Termin steht auch schon
fest: Samstag, der 11. Dezember 2010.
Siegerehrung: Ulrich Engelbracht gratuliert dem neuen Upländer
Schockmeister, Oleg Schmidt!
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und Ergeb
Alle Bilder
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Rote Laterne: Auch für den letzten Platz gab es für Josef Heinrichs eine
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UPLAND-TIPS
Peru, Bolivien und Chile sind eine Reise wert
>> Seite 29
Herbert Roy auf dem Inka-Trail unterwegs
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Herbert Roy, erfahrener Wanderführer des
Upländer Gebirgsvereins, bereiste im November die Länder Peru, Bolivien
und Chile. Im südamerikanischen Sommer erfüllte er sich einen Traum,
als er auf dem weltberühmten Inka-Trail unterwegs war. Hier ist in Auszügen sein interessanter Reisebericht.
„Es sollte heiß werden, heißer als ich dachte in Lima. Nach 16-stündigem
Flug gen Westen traf unsere bunte Gruppe aus allen Ecken Deutschlands
den Guide Alejandro, der uns die unbekannten Länder näher brachte.
Kennen Sie die Ballestas-Inseln? Von Pisco aus steuerte unser Kleinbus
durch die geschundene Stadt den Hafen an. 2007 hatte sie ein starkes
Erdbeben in Schutt und Asche gelegt. Früh morgens raste unser SpeedBoot über die Wogen des Pazifiks. Die vielen Seevögel und Tiere in unmittelbarer Nähe waren ein erster Höhepunkt. Auch das anschließende
Buggy-Fahren durch die hohen Sanddünen hatte es in sich. Achterbahnfahren ist nichts dagegen.
Wer hat noch nichts von von Däniken und den Außerirdischen gehört?
Wir überflogen die Nasca-Linien. Der kleine Luftikus kurvte gut 50 Meter
über dem Boden in 60-Grad-Steilkurven, damit sie jeder gut einsehen
konnte. Erstaunliches ist überliefert, was die alten Inkas in den flachen
Fels „gemalt“ hatten. Wir sahen 60 Meter und mehr große Äffchen, Kolibri,
Bäume, auch „Außerirdische“ und viele andere Figuren als flache, nur 20
Zentimeter tiefe deutliche Gravuren im Felsgestein trotz aller Erosionen.
Eine kleine Gruppe von uns fuhr ins benachbarte Colca-Tal. Dort verfolgten unsere gespannten Augen im Canyon (tiefer als der Grand-Canyon)
die größten Vögel dieser Erde: Die Condore fühlen sich hier geborgen. Nur
früh um neun Uhr kreisen sie per Luftstrom in die Höhe, wohlgemerkt,
rund 1000 Meter unter uns startend. Um ins Colcatal zu kommen, muss der
Bus in der Patapampa eine Passhöhe von 4910 Metern überwinden.
Dann ein Luftsprung mit dem Flugzeug nach Cusco, der großartigen und
ehrwürdigen Inka-Hauptstadt bis zum 16. Jahrhundert. Sehenswert besonders die fein geschliffenen Mauersteine, zwischen die keine Rasierklinge passt. Der größte aller Höhepunkte, wenn auch „nur“ 2400 Meter
über dem Meeresspiegel, war für mich die Fahrt durch das Urubamba-Tal
nach Machupicchu, der Inka-Festung. Damals hatten die Spanier diese
hoch über dem Fluss wohl übersehen, sie wurde nie eingenommen. Der
Weg dorthin sollte nicht einfach werden. Auf freier Strecke stiegen wir
aus. Unter sengender Sonne wand sich unser Trail hinauf zu den InkaWegen und -treppen. Anstrengend und atemberaubend! So sahen wir
nach elf Kilometern Fußweg am Inkapunku (Sonnentor) Machupicchu,
die sagenumwobene Inkastadt. Unser peruanischer Giancarlo erklärte
uns ausführlich alle „Stadtteile“, und wie es dazu kam, dass 1911 Hiram
Bingham sie mehr oder weniger zufällig entdeckte. Die Nacht verbrachten
wir im Tal in Auguas Calientes, 650 Meter unterhalb des Unesco-Weltkulturerbes am Urubamba. Wohlig lockerte eine Therme Körper und Seele.
Ein Sprung von Cusco zum Titicaca-See im Süden Perus, der mit Bolivien
geteilt wird.
Mit Süßwasser gefüllt ist er der höchste (3810 Meter) schiffbare See der
Welt. Und eine Perle zugleich! So wie unsere netten Gastfamilien auf der
Halbinsel Capachica, alles sehr arme Bauern. Den Kindern überbrachten
wir Obst und Gemüse aus der großen Stadt, das sie freudig dankend in
Empfang nahmen. Die Herzlichkeit wurde abends bei Musik und Tanz
ums Feuer erwidert. Das sind Momente, die man nie vergisst.
Abreise per Boot via Uros-Inseln. Das sind so genannte Schilfinseln (aus
Binsengräsern), auf denen seit Jahrhunderten je fünf bis zehn Familien
wohnen. Alle Kinder können von klein auf schwimmen. Wir waren so
zeitig da, dass wir sie aus den Betten holten. Als „Entschädigung“ kauften wir ihnen ein paar Souvenirs ab. Weiter rollte der Bus von Puno am
Titicaca-See entlang über die Grenze nach Bolivien, zur Regierungsstadt
La Paz. Unvergesslich als der Bus in 4000 Metern Höhe am steilen Abhang stoppt. In einem riesigen Talkessel einige hundert Meter tiefer liegt
die Millionenstadt. Einen Tag später sollten wir diese Höhen zu Fuß über
Treppen nochmals überwinden, teils durch die Slums. Vom höchstgelegenen Flugplatz der Welt (4080 Meter) verließen wir La Paz und düsten
nach Sucre. Nie gehört? Das ist die Hauptstadt von Bolivien, nicht La Paz.
Sucre – die weiße Stadt – zählt zu den schönsten Städten dieser Welt.
28
UPLAND-TIPS
<< Seite 28 · peru, Bolivien und chile sind eine Reise wert
Über Potosi ging es zum Salar de Uyuni und weiter Richtung Chile. Schon
mal über Salz gefahren oder in einem „Salzhotel“ gewohnt? Dort erlebten wir diese Dinge. Der Salar war ein Salz-„See“, die Schicht ist seit
Urzeiten bis zu 12 Meter dick, und nur in der Regenzeit befindet sich
etwas Wasser darauf. 150 Kilometer spurtete unser Offroad-Jeep drüber
hinweg. Und mitten im „See“ eine Insel. „Incahuasi“, ein Felseneiland
mit Kakteen bestückt. Die zwei ältesten davon 900 und 1203 Jahre alt
und bis zu zwölf Meter hoch. Das „Hotel“ in San Juan, eine sehr spartanische Unterkunft, bestand tatsächlich aus Salz-Steinen, die aus dem Salar
herausgesägt wurden. Sogar der Fußboden, alles Salz, in loser Form.
Nächster Tag, nächste Höhepunkte. Die Offroader schraubten sich zwischen Vulkankegeln Richtung Chile immer höher hinauf, bis zu 4300 Meter. Noch auf bolivianischer Seite reihte sich Laguna an Laguna, Seen
von außergewöhnlicher Schönheit, teils mit vielen Flamingos „bestückt“.
Ein Glück für uns: Ein Vulkan rauchte noch, aber er spuckte nicht. Dagegen
sahen wir einen See in „Rot“: Laguna Colorada, morgens glasklar, verfärbt
er sich gegen Mittag karminrot. Das bewirken Algen, die mittels Fotosynthese bei großer Sonneneinstrahlung den See so bunt färben. Ein wunderschönes Naturschauspiel. Ab der Grenze beförderte uns ein Bus weiter zur
Atacama-Wüste, eine der trockensten Wüsten dieser Welt. Übernachtung in
San Pedro d. A., eine Oase. Am Folgetag erlebten wir das „Valle de Muerte“
(Todestal), und anschließend das „Valle de la Luna“. Leider sahen wir „Juanita“ im Museum nicht. Sie kleidete sich gerade neu ein, die Mumie wurde
nämlich wieder mal restauriert Über Calama ging es per Flug weiter nach
Santiago de Chile. Eine Sightseeingtour dort rundete unsere Erlebnisse ab.
Und nach einem gemütlichen Abschiedsessen flogen wir in die kurze Nacht
hinein via Madrid nach Hause. Am nächsten Abend erreichte ich mit einmaligen Eindrücken wieder „mein“ kaltes, aber auch sehr schönes Upland.
29
UPLAND-TIPS
hessen sind herzlich willkommen
Bontkirchener Karneval grenzenlos
WILLINGEN/BONTKIRCHEN (Red.). Mit einem frechen Programm
möchte Sitzungspräsident Rainer Pack diesmal „grenzenlos“ Karneval
feiern. Das Motto spielt auf die vollzogene Grenzänderung an, nach der
ehemals hessische Bürger des Dorfes nun Westfalen sind. Man munkelt,
während der Büttensitzung mit viel Pathos solle ein Grenzstein gesetzt
werden. Bontkirchen feiert natürlich in der Schützenhalle, die erstmals
nicht mehr auf hessischem Boden steht. Musikalisch garantiert die Tanzband des Musikvereins Giershagen grenzenlose Stimmung und viel Tanzbares. Verkleidete Besucher aus „Nah und Fern“ sind erwünscht. Einlass
in der Schützenhalle ist am Samstag, 13. Februar 2010 ab 18.00 Uhr, los
geht’s um 19.11 Uhr.
Natürlich geht’s auch wieder zum „Würstesammeln“ am Rosenmontag.
Treffen ist um 9.00 Uhr in der Schützenhalle. Hier sollen auch die liebgewordenen Traditionen wie „Bollenmessen“ oder das Verbrennen des
„Strauhkiärls“ von allen Dorfbewohnern bewahrt werden. Das ganze
Dorf ist dann zum „Abfeiern“ bis in den späten Abend eingeladen. Für
„Essen und Trinken“ ist ab Mittag in bewährter Form durch die Familie
Metten gesorgt.
Die Bontkirchener Tanzgarde
traum geht doch noch in Erfüllung
Stephan Leyhe fährt zur Junioren-WM
HINTERZARTEN/WILLINGEN (DiSchü).Des
einen Freud, des anderen Leid. Der 18jährige
Skispringer Stephan
Leyhe vom Ski-Club
Willingen nimmt nun
doch an den Nordischen
Junioren-Weltmeisterschaften in Hinterzarten teil.
Der beste „Adler“ des Uplands wurde für den an
einer schmerzhaften Mittelohrentzündung laborierenden und bereits im Weltcup eingesetzten Richard Freitag aus Aue für das Team des Deutschen
Skiverbandes (DSV) nachnominiert. „Das ist eine
Riesensache, ich freue mich sehr“, sagte Stephan
Leyhe (auf unserem Foto links neben seinem Vater
Volker) kurz vor seiner Abreise in den Schwarzwald. Eigentlich sollte der talentierte Weitenjäger,
der auf seiner Hausschanze am Mühlenkopf schon
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über 150 Meter weit gesprungen ist, stattdessen
bei den beiden Continentalcup-Springen in Ironwood Mountain in den USA an den Start gehen.
Auch Stephans Trainer Heinz Koch, dessen Filius
Björn im Nachwuchs-Team der Österreicher dabei
ist, freute sich riesig für seinen jungen Schützling
aus Schwalefeld: „Damit hat sich Stephans Saisonziel doch noch erfüllt.“
Bei den internationalen Titelkämpfen im „Black
Forrest“ sind vom 24. bis 31. Januar 39 Nationen
gemeldet. Der DSV hat für das Einzel- und das
Team-Springen auf der K95-Schanze im AdlerSkistadion neben Stephan Leyhe Senkrechtstarter
Pascal Bodmer (SV Meßstetten), Tobias Bogner
(SK Berchtesgaden), Markus Eisenbichler (TSV
Siegsdorf) und Felix Schoft (SC Partenkirchen) nominiert. Gecoacht wird die Truppe von DSV-Trainer
Ronny Hornschuh.
UPLAND-TIPS
Fleischerei Figge erhält EU-Lizenz zum Schlachten
Willinger Traditionsbetrieb stellt die Weichen für die Zukunft
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Die Fleischerei Figge hat Ende 2009 als einziger Betrieb im Upland die EU-Zulassung vom Regierungspräsidium Kassel als Schlachthof für Schweine und Rinder erhalten. Damit hat das 1962
von Herbert Figge senior gegründete Unternehmen in der Schwalefelder
Straße wichtige Voraussetzungen in Sachen Qualitätssicherung geschaffen,
um auch in Zukunft als Anbieter regionaler Fleischwaren vor Ort erfolgreich sein zu können. Nur Betriebe, die über dieses EU-Zertifikat verfügen,
dürfen seit dem 1. Januar 2010 noch selbst schlachten. In der Fleischerei
Figge mussten nur wenige Veränderungen vorgenommen werden, da man
sich selbstverständlich den sehr hohen hygienischen Standards verpflichtet
fühlt und entsprechende Auflagen immer erfüllt hat. Auch die baulichen
Vorgaben wurden weitestgehend erfüllt. Da schlachtwarmes Fleisch nicht
mit anderem gekühlten Fleisch zusammen gelagert werden darf, musste
in einem Kühlhaus lediglich ein abgetrennter Bereich geschaffen werden
und ein Raum neu gefliest werden. „Eine der hauptsächlichsten Veränderungen für uns ist die Dokumentationspflicht“, berichtet Metzgermeister
Arne Figge, der den elterlichen Betrieb 2001 übernommen hat. Allein vier
große Ordner mussten angelegt werden, wo die verschiedenen Arbeitsabläufe innerhalb des eigenen Betriebes festgehalten werden. „Aber an
den Arbeitsabläufen als solches hat sich kaum etwas verändert.“ Bei den
strengen Kontrollen, die ein bis zwei Mal im Jahr seitens des Veterinäramtes durchgeführt werden, ist dank der Dokumentation schnell einsehbar,
wie wichtige Punkte in der Fleischerei Figge behandelt wurden. Dazu
zählen zum Beispiel Reinigung und Desinfektion der verwendeten Geräte
im Schlachthaus, Garzeiten oder wann Gewürze angebrochen wurden. In
den sehr umfassenden neuen Aufgaben sieht Arne Figge viel Positives: „Die
Dokumentation und ihre Richtlinien vermittelt gegenüber unseren Kunden
Glaubwürdigkeit und Vertrauen, da sie individuell auf die kleinen Betriebe
abgestimmt ist. Dank der Zertifizierung sichern wir die Qualität unserer
Produkte.“ Da das Schlachtvieh, pro Woche dürfen 15 Schweine und zwei
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Derzeit sind acht Mitarbeiter in der Fleischerei Figge beschäftigt, wobei Fleischermeister Hans-Albert Weber schon seit vierzig Jahren im
Betrieb arbeitet. Gemeinsam freuen sich über das EU-Zertifikat. Von
links Marie Marcicz, Denise Schmidt, Petra Hillebrand, Margit Figge,
Heide Figge, Herbert Figge sen., Arne Figge, Herbert Figge jun., Fleischermeister Hans-Albert Weber und Auszubildender Phillip Figge.
Stück Großvieh wie Rinder oder Bullen verarbeitet werden, ausschließlich
von regionalen Bauern stammt, sind kurze Transportwege garantiert und
der Stressfaktor bei den Tieren ist sehr gering, was sich wiederum auf die
Qualität des Endproduktes auswirkt. Und diese hohe und geschätzte Qualität bietet das Team der Fleischerei Figge zuverlässig seit fast 50 Jahren Tag
für Tag an. Wie zum Beispiel die über die Grenzen des Uplandes hinaus
bekannte Habermegger, eine rote Wurst, die nach einem alten Hausrezept
der Familie hergestellt wird und viele andere leckere Hausmacherwaren.
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Weltcup in Willingen vom 5. bis 7. Februar 2010
>> Seite 33
Topsport und Skisprung-Party bei der TelDaFax FIS-Team-Tour um 340.000 Euro
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Fast
auf den Tag genau ist es ein Jahr
her, dass die Premiere der TelDaFax FIS-Team-Tour in Willingen
gefeiert hat. Die Drei-Orte-Tour
beginnt in diesem Jahr in Oberstdorf, führt über Klingenthal und
endet mit einem Doppel-Weltcup
in Willingen. Das bedeutet, dass
Können die Norweger ihren
Triumph vom letzten Jahr wieder
wiederdie Norweger ihre Titel aus dem
holen?
vergangenen Jahr auf der Mühlenkopfschanze verteidigen werden. Da haben aber nicht nur die im Weltcup dominierenden Österreicher etwas gegen. Und wie schlagen sich die
Deutschen Adler um Jungstar Pascal Bodmer und Oldie Martin Schmitt?
Spannende Fragen, die vom 5. bis 7. Februar im Strycktal beantwortet
werden. Darauf freuen sich wieder 35.000 erwartete Skisprungfans, die
mit toller Partystimmung auf den Rängen und im Auslauf für das ganz
besondere Etwas sorgen, so dass die Top Stars der Szene in Willingen
über den Bakken gehen werden. Übrigens tun sie dies als direkte Generalprobe für die Olympischen Spiele in Vancouver. Willingen und der
Ski-Club, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiert, freuen sich auf
Schlierenzauer, Morgenstern, Kofler, Ahonen, Uhrmann und Co. Hier die
wichtigsten Facts zu den drei bunten Weltcup-Tagen.
Freitag 05. Februar 2010
Einlass:
Offizielles Training:
Qualifikation:
im Anschluss: Eröffnungsfeier:
12:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
18:00 Uhr
Samstag 06. Februar 2010
Einlass:
11:00 Uhr
Probedurchgang:
14:30 Uhr
1. + 2. Wertungsdurchgang
Samstag 06. Februar 2010
Einzel-Springen:
16:00 Uhr
im Anschluss: Siegerehrung
Sonntag 07. Februar 2010
Einlass:
10:00 Uhr
Probedurchgang:
13:00 Uhr
1. + 2. Wertungsdurchgang
Team-Springen:
14:30 Uhr
im Anschluss: Siegerehrung
Subaru-Flotte
Der Pokal
Subaru ist auch im zweiten Jahr
Fahrzeugpartner der Tour und setzt
damit sein traditionelles Sponsoring im Wintersport fort. 25 Fahr
Fahrzeuge stehen dem Fahrdienst unter
der Leitung von Uwe Donath-Gör
Donath-Görlich und Thomas Behle in Willingen
zur Verfügung.
Ein besonderes Schmuckstück für Sportlervitrinen ist die
Tour-Trophäe. Das 40 Zentimeter hohe und aus Bronze geschmiedete Schmuckstück wurde von Martina und Martin
Fritz aus Sonthofen im Allgäu entworfen. In einer Falte
sind die drei deutschen Austragungsorte Oberstdorf, Klingenthal und Willingen eingearbeitet. In die gebeizte
und aufpolierte Bronze ist das Logo der FIS-TeamTour eingebrannt.
 U-TIPS Fotos: www.nilgen.de, Dieter & Sven Schütz
Eintrittskarten
Neue Band im Zelt
Preisgeld
Es gibt für alle drei Veranstaltungstage noch Eintrittskarten
im Vorverkauf. An den Zugängen
zur Schanze werden außerdem
Tageskassen eingerichtet.
Der Zugang zum Weltcup-Stadion ist nur mit gültigen Karten
möglich.
Die zehnköpfige Tanzband „Take
Ten“ des Musikvereins Eintracht
Olsberg wird zum ersten Mal im
Festzelt an der an der Mühlenkopfschanze für Stimmung sorgen.
Zum Repertoire zählen Partyhits
der Blues Brothers, Men at Work,
aber auch aktuellste Hits.
Für die „Könige der Skispringer“
lohnt sich das Siegen bei der
Team-Tour doppelt.
Innerhalb von zehn Tagen gibt es
fünf hochkarätige Wettbewerbe
im Skifliegen und Skispringen in
Oberstdorf (29. bis 31. Januar),
Klingenthal (2./3. Februar) und
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beim Finale in Willingen (5. bis
7. Februar), bei denen insgesamt
Preisgelder in Höhe von 340.000
Euro ausgeschüttet werden.
Allein das Siegerteam erhält am
Ende einen Extra-Scheck über
100.000 Euro.
UPLAND-TIPS
<< Seite 32 · Weltcup in Willingen
5. – 7. Februar 2010
Straßensperrungen
Der „Talweg“ (in Fahrtrichtung Stryck)
und die Straße „Im Stryck“ (in Fahrtrichtung B 251) werden an allen drei
Tagen als Einbahnstraße ausgeschildert. Auch in diesem Jahr wird der
Bereich Stryck für Kraftfahrzeuge
gesperrt. Die Anlieger der Straßen
„Talweg“, „Im Stryck“, „Hof Bangert“ und „Mühlenkopfstraße“ haben
entsprechende Berechtigungsausweise erhalten. Die Zufahrt in diesen
Bereich ist nur möglich, wenn im
Fahrzeug ein hierfür ausgestellter
Berechtigungsausweis mitgeführt
wird. Die Anlieger der übrigen Straßen im Bereich „Stryck“ erhalten dagegen keine Berechtigungsausweise.
Sie sollten einen schriftlichen Nachweis mitführen, mit dem sie sich als
Anlieger dieses Bereichs ausweisen
können. Das Befahren des gesperr
gesperrten Bereichs Stryck ist am Samstag
und Sonntag jeweils zwischen 13.30
Uhr und 19.00 Uhr wegen des erhöhten Fußgängeraufkommens nicht gestattet.
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Korbach/Medebach 2.200 Parkplätze zur Verfügung.
Die Zufahrten zu den Parkplätzen
sind ausgeschildert. Alle ausgewiesenen Parkplätze sind gebührenfrei.
Autofahrer können direkt bis in den
Weltcup-Ort fahren und müssen
nicht auf Pendelbusse zurückgreifen.
ZDF sendet live
In diesem Jahr sendet das Zweite
Deutsche Fernsehen live von der
Mühlenkopfschanze.
Experte ist Jens Weißflog. Auch Eurosport mit Moderator Dirk Thiele
wird wieder vor Ort sein. Für hr3
sorgt Frank Seidel und seinen Einspielern für beste Stimmung. Auf
Stimmenfang im Stadion ist Jürgen
Bangert. Als Stadionsprecher sind
Uwe Becker vom Hessischen Rundfunk und Gunnar Puk im Einsatz.
Shuttledienst zur Eröffnungsfeier
Zur Eröffnungsfeier am Freitag, 18.00
Uhr wird ein Busshuttle ab Willingen,
Usseln, Rattlar und Schwalefeld angeboten. Die Shuttlebusse verkehren
ab 16.00 Uhr etwa alle 30 Minuten
ab den Linienbushaltestellen entlang
der Hauptstraßen in den genannten
Ortsteilen. Die Rückfahrten werden
um 20.00 Uhr und um 21.30 Uhr ab
dem Pendelbusbahnhof am Abzweig
Stryck durchgeführt. Der Fahrpreis
beträgt wie in den Vorjahren zwei
Euro, Kinder bis 14 Jahre bezahlen
kein Fahrgeld.
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UPLAND-TIPS
Weltcup in Willingen vom 5. bis 7. Februar 2010
<< Seite 32 und 33
Schirmherren
Präsentkorb
für den Schirmherren
Der Bundesminister des Inneren, Dr. Thomas de
Maiziére, hat die Anfrage der OK-Chefs Stefan
Huber (Oberstdorf), Alexander Ziron (Klingenthal)
und Jürgen Hensel (Willingen) positiv beschieden
und die Schirmherrschaft der Team-Tour über
über-
nommen. Zum 56. Geburtstag wurde er mit einem Präsentkorb überrascht:
Inhalt: Habermegger, Christinenstollen und frisches Willinger Hüttenbrot
aus dem Upland, Original Vogtländer Kräuterlikör und ein herzhafter Bergkäse aus dem Allgäu. Hessens Innenminister Volker Bouffier wird Schirmherr der Biathlon-DM in Willingen vom 17. bis 19. September 2010 sein.
„Schlaue Füchse“ gefragt – Rätsel an der mühlenkopfschanze
Tickets für Weltcup-Skispringen zu gewinnen
Dieses Mal haben wir uns etwas Besonderes eingefallen. Zu gewinnen gibt es
jeweils 1x2 Ehrengastkarten mit Verzehrgutscheinen für das Einzelspringen am
Samstag sowie das Team-Springen am Sonntag sowie vier Karten für die Qualifikation und Eröffnungsfeier am Freitag. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Karten werden per Post zugesandt. Also, viel Spaß beim Mitmachen und
viel Glück!
Im Strycktal steht die Mühlenkopfschanze mit ihrem imposanten Anlaufturm
und dem Adlerhorst, um dessen Instandhaltung sich Mitarbeiter Bobby kümmert. Der ist jedoch krank. Ein neuer Kollege namens Berni übernimmt für eine
Zeit seine Arbeit. Eine der vielen Aufgaben: Er muss morgens und abends auf
den Anlaufturm steigen und nach dem Rechten sehen.
Am ersten Morgen findet Berni unten im Funktionsgebäude an der Schanze
drei nebeneinander liegende Lichtschalter. Vom kranken Schanzenwärter Bobby
weiß er, dass ein Schalter die Glühbirne ganz oben im Adlerhorst anmacht, die
anderen haben keine Wirkung. Leider erinnert er sich nicht mehr daran, welcher
Wer die Lösung kennt, sendet diese bis zum 2. Februar 2010 per Mail
an [email protected] oder Postkarte an UPLAND-TIPS,
Weltcup-Gewinnspiel, Prof.-Amelung Weg 5, 34508 Willingen.
Schalter der richtige ist. Er darf auch nicht mehr als einen Lichtschalter gleichzeitig betätigen, da sonst ein Kurzschluss entstehen würde. Da Berni nicht mehr der
jüngste ist, überlegt er, wie er herausfinden kann, welcher der drei Schalter die
Glühlampe oben im Turm anmacht, ohne zweimal die vielen Treppen laufen zu
müssen. Die Glühbirne hängt sehr niedrig im Adlerhorst, so dass sie nicht von
außen und auch nicht vom Auslauf der Schanze gesehen werden kann. Außerdem sind die Scheiben des Raumes geschwärzt und es gelangt Zero Licht (auch
nicht wenn es später dunkel ist) nach draußen.
Die Frage also: Wie findet der findige Berni morgens heraus, welchen Schalter er
am Abend drücken muss, damit er oben Licht hat? Denn er möchte nur einmal
am Morgen nach oben gehen. Bobby kann er nicht erreichen, der ist krank und
hat sein Handy aus.
Wie kann das funktionieren? Der Übergangsschanzenwärter Berni muss nur
einmal nach oben gehen und weiß dann sofort, welcher der richtige Schalter
ist. Er hat auch keine Strommessgeräte oder sonstige technische Hilfsmittel zur
Verfügung. Nun raten Sie mal!
Bürotechnik
Service – Beratung – Verkauf
Schulbedarf
34
UPLAND-TIPS
machen Sie ihr Spiel
„Casino Royale“ im Gutshof Itterbach
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Der Gutshof Itterbach im Strycktal ist für
seine besonderen Arrangements bekannt. Neben einem perfekt abgestimmten Menü aus der Küche von Detlev Hohl erwartet die Gäste zu
verschiedensten Anlässen immer noch das gewisse Etwas.
Am Samstag, 13. März 2010 lädt der Gutshof Itterbach um 18.00 Uhr
zum „Casino Royal“ ein. Zunächst stimmt ein Aperitif auf den heißen
Casinoabend mit Las Vegas-Atmosphäre ein. Im Anschluss wird das exklusive Drei-Gang Menü serviert, bevor es dann beim Roulette, Black Jack
oder Poker ernst wird. Drei professionelle Croupiers aus einer Berliner
Spielbank erklären die Spiele und vermitteln somit auch Anfängern den
Spaß am Spiel – und keine Sorge, es geht nicht ans Eingemachte, denn
gespielt wird ausschließlich mit Spielgeldscheinen. Dafür stehen für die
erfolgreichsten Spieler hochwertige Sachpreise, z.B.: ein Audi A5 CabrioWochenende bereit, die am Ende des Casinoabends in Empfang genommen werden können. Dann wird sich zeigen, wer das beste Pokerface des
Abends aufgesetzt hatte.
Unter Anleitung der Croupiers werden Roulette, Black Jack und Poker
nach den Regeln offizieller Spielbanken gespielt. Das charmante Casinopersonal freut sich auf einen exklusiven Abend in ansprechender CasinoAtmosphäre im Gutshof Itterbach.
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Telefonnummer (05632) 404 958 erbeten.
Fans des Krimmidinners können sich schon den 8. Mai 2010
vormerken. Dann gibt es im Gutshof einen echten „Leichenschmaus“.
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Schnuppertag an der Uplandschule am mo., 22. Februar 2010
Programm für Viertklässler und Eltern
WILLINGEN/UPLAND (DiSchü.) Die Uplandschule führt auch in diesem Jahr den beliebten
Schnuppertag für alle Kinder, die die vierte
Klasse besuchen, und deren Eltern durch. Er
findet am Montag, 22. Februar 2010 um 15.00
Uhr in der Aula des Gymnasialzweiges statt. Die Veranstaltung wird bis 18.00
Uhr dauern. Wie in den Jahren zuvor, hat Studienrätin Birgit Schütz mit ihrem
Organisationsteam erneut ein stimmiges Programm vorbereitet, das u.a. einen
Auftritt des Unterstufenchores sowie die Aufführung des beliebten Singspiels
„Hokipoki“ vorsieht. Die Eltern haben bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit, mit
den Lehrern der Uplandschule ins Gespräch zu kommen und sich über alles
Wichtige zu informieren. Darüber hinaus besteht selbstverständlich bei einem
Rundgang durch die Uplandschule die Möglichkeit, die Räumlichkeiten kennen
zu lernen. Die Schülervertretung lädt unterdessen die Jungen und Mädchen zu
einer Schulrallye ein. Die Viertklässler erleben spannende, physikalische Versuche
und sportliche Aktivitäten an einer von zwei Eliteschulen des Sports in Hessen;
sie gestalten eine Tasche künstlerisch und werden in Tipps und Tricks am Computer eingeführt. Der Schnuppertag findet in dieser Form bereits zum fünften
Mal statt. Das vielfältige Angebot der Uplandschule überzeugt. So wurden im
vergangenen Jahr über 80 Kinder im derzeitigen fünften Schuljahr angemeldet,
so dass zwei Gymnasialklassen und zwei gemischte Real- und Hauptschulklassen zustande kamen. Neben den Absolventen der Grundschulen in Willingen
und Usseln sind zum Schnuppertag am 22. Februar auch die Viertklässler der
Grundschulen Adorf, Rhena, Korbach, Medebach, Brilon und Hoppecke eingeladen.
Anmeldungen sind bis spätestens Donnerstag, 18. Februar an das Sekretariat der
Uplandschule erbeten. Telefon: (0 56 32) 62 15 oder 64 97, E-Mail: poststelle@
gs.willingen.schulverwaltung.hessen.de. Die Verantwortlichen bitten darum,
bei der Anmeldung bereits die zutreffende Schulform anzugeben
(Gymnasial-, Hauptschulule gibt es
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oder Realschulzweig).
Weitere Informatio
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auch im Internet un
Große party im DGh
Kinderkarneval in Eimelrod
WILLINGEN/EIMELROD (SvS). Am Samstag, 13. Februar 2010 wird im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Eimelrod bei guter Laune der Kinderkarneval
groß gefeiert. Los geht es um 14.30 Uhr. Veranstalter sind der Naturkindergarten Wurzelzwerge Eimelrod und der Förderverein. Die in Usseln geplante
Veranstaltung muss leider ausfallen, so dass auch alle Usselner Kinder ganz
besonders herzlich nach Eimelrod eingeladen sind. Für Getränke und Verpflegung wird gesorgt sein. Der Eintritt ist frei. Also auf in die originellen Kostüme,
denn am 13. Februar heißt es dann für die Kids „Helau“ und „Alaaf“ in der
Upländer Karnevalshochburg Eimelrod.
Evangelische Jugend
Auch 2010 Zeltlager in Trendelburg
WILLINGEN/UPLAND
(SvS). Auch im Jahr 2010
veranstaltet die Evangelische
Jugend im Kirchenbezirk Upland wieder zwei Zeltlager für
Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren auf dem Campingplatz in Trendelburg.
Das erste Zeltlager für Kinder im Alter von acht bis elf Jahren findet vom 26. Juli
bis 4. August statt. Der zweite Termin vom 4. August bis zum 13. August richtet
sich an die elf- bis 13-jährigen Kinder aus dem Kirchenbezirk. Wer schon jetzt
weitere Informationen über Ablauf und Kosten erhalten möchte, findet Prospekte und Anmeldeformulare an den Schulen sowie in allen Pfarrämtern.
mit den schönsten Love-Songs ins Finale
3. Mottoshow · Musical Factory Brilon
WILLINGEN/BRILON (Red.) Wenn sich am 27. Februar 2010 der Vorhang in
der Aula des Schulzentrums in Brilon öffnet und die Vocal-Band zur Melodie von
Europes „The final Countdown“ die Bühne betritt, geht es für die verbliebenen
Solisten und Tänzerinnen um alles. Die erfolgreiche regionale Castingshow, eine
Initiative des Chorverbandes Altkreis Brilon, bereitet sich auf ihren Höhepunkt
vor. Unter den verbliebenen Kandidaten werden fünf Sängerinnen/Sänger sowie
zwei Tänzerinnen gesucht, die beim Finale am 20. März in einer 4. Mottoshow
Melodien aus bekannten Musicals zum Besten geben werden. Über 140 Kinder
und Jugendliche haben bis heute zusammen mit ihren Coachs etwas auf die
Beine gestellt, wovon vorher keiner geträumt hätte. Mit unglaublicher Disziplin
üben die Solisten ohne Unterstützung Texte und Performance selbst ein, um sie
dann bei den Mottoshows vorzutragen. Wenn am 27. Februar solche Welthits
wie „The Power of Love“ oder „Time to say goodbye“ durch die Aula des Schulzentrums in Brilon schallen werden, sind das echte Uraufführungen der Teilnehmer. Belohnen Sie den Fleiß und Ehrgeiz mit einem Live-Besuch, denn hier zählt
noch das alte Sprichwort: „Der Applaus der
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Après-Ski Party im Outback mit Top-Stars
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Bitte schreiben Sie mit dem Stichwort „Outback“ eine E-Mail an
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Februar 2010. Unter allen Einsendungen werden die Gewinner ausgelost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die nächsten Veranstaltungen
im Outback im Überblick:
27.02. Wolf Maahn
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WILLINGEN/BAD AROLSEN (Red.) Ob man im Februar in Bad Arolsen SkiSki
fahren oder Snowboarden kann, ist fraglich. Fest steht aber, dass am 19.
Februar 2010 eine gigantische Après-Ski Party im Outback gefeiert wird.
Neben Szene-DJs, die das richtige Hütten-Feeling schon ab 19.00 Uhr aufkommen lassen, treten live auf der Bühne die Top-Acts der Partymusik auf.
Zunächst Geier Sturzflug, die zu den größten Stars der Neuen Deutsche
Welle zählten. Unvergessen ist ihr bekanntester Hit „Bruttosozialprodukt“, mit dem sie wochenlang die Nummer eins in Deutschland, Österreich und der Schweiz waren. Nach zehnjähriger Pause sind Geier Sturzflug seit 2006 wieder auf Tour und bringen die Party-Meile zum Kochen.
Weiter geht es mit Olaf Henning, der auch bei mehreren Auftritten in
Willingen gezeigt hat, dass er einer der Top-Stars der deutschen Schlagerszene ist. Seine erste Single „Ich bin nicht mehr dein Clown“ verkaufte
sich über 100.000 mal. Sein Song „Cowboy und Indianer“ sorgte 2006
dafür, dass der Lasso-Tanz das Licht der Welt erblickte und die gesamte
Tanzfläche zu synchronen Bewegungen animiert.
Ein weiterer Topstar des Abends ist Michael Wendler. Er gilt als ein
Phänomen der deutschen Musikindustrie und hat den deutschen PopSchlager auch außerhalb des Mallorca-Umfelds erfolgreich gemacht. Seit
Januar ist er in der Doku-Soap „Der Wendler-Clan“ im TV zusehen.
Fans sollten die Gelegenheit nicht verpassen, ihn live im Outback zu erleben. Mit seinen Hits wie „Sie liebt den DJ“, „Echolot“ oder „Häschenparty“ hat der die gute Laune auf seiner Seite.
Einlass für die Après-Ski Party im Outback ist ab 18.00 Uhr. Karten kosten
im Vorverkauf 18 Euro zuzüglich Gebühren. www.ticketonline.com
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Willinger Baugeschäft hellwig bleibt bestehen
Markus Heckmann führt Unternehmen weiter
dass es auch in Zukunft ein Bauunternehmen in Willingen gibt, das vielfältige Dienstleistungen anbietet: Vom Hochbau über den Bau von Einfamilienhäusern, Geschäftshäusern, Hotels, Garagen und Hallenbau bis
zu Putz-, Maurer- und Fliesenarbeiten, Umbau und Sanierungen oder
Trockenlegungen.
Renate Hellwig und Markus Heckmann mit einem Teil der Belegschaft
des Baugeschäftes Hellwig.
WILLINGEN/UPLAND (SvS). Das traditionsreiche Baugeschäft von Karl
Hellwig bleibt auch ein Jahr nach seinem Tod bestehen. Neuer geschäftsführender Gesellschafter ist Markus Heckmann. Damit ist sichergestellt,
Markus Heckmann ist als Bauingenieur schon seit zehn Jahren im Betrieb
als Geschäftsführer tätig. Neben dem gesamten Inventar konnten auch
alle zwölf Mitarbeiter übernommen werden. „Damit hat sich für unsere
Kunden nicht viel geändert“, erklärt Markus Heckmann, dem es durch
die Verbundenheit zur Firma Hellwig auch persönlich viel bedeutet, die
60jährige Firmengeschichte des Baugeschäftes fortzusetzen. Firmensitz
und Lager befinden sich in der Straße Zur Hoppecke 2, wo auch ein kleines Büro eingerichtet wurde.
Kontakt: Zur Hoppecke 2, Tel. (05632) 6409, Fax. 0 56 32-6 90 88,
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Herausgeber:
Monatsmagazin UPLAND-TIPS
Dieter und Sven Schütz GbR
Prof.-Amelung-Weg 5 · 34508 Willingen
Telefon 0 56 32 - 6 98 50 · Fax 6 94 35
[email protected] · www.upland-tips.de
Gültig ist derzeit AZPL Nr. 7 vom 1.1.2007.
Erfüllungsort ist Willingen, Gerichtsstand Korbach.
Eckhard Rosenwald (*1961-†2003), Mitbegründer des Magazins 1986
Druck:
Satz & Druck Kemmerling GmbH
Gallbergweg 17 · 59929 Brilon
Telefon 0 29 61- 96 28 48- 0 · Fax 96 28 48 - 48
[email protected] · www.sd-kemmerling.de
FEBRUAR 2010 · NR. 282
ist Mitglied im Verein
AKtiVES WiLLiNGEN – tourismus- und Wirtschaftsförderung
Redaktion und Anzeigenverkauf:
Dieter Schütz jr.
Prof.-Amelung-Weg 5
34508 Willingen
Mobil 0171- 6 72 23 23
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Sven Schütz
Prof.-Amelung-Weg 5
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