Eindrücke einiger Teilnehmer der BAG Familie und Betrieb zur

Transcrição

Eindrücke einiger Teilnehmer der BAG Familie und Betrieb zur
Eindrücke einiger Teilnehmer der BAG Familie und Betrieb zur
Grundtvigreise nach Nantes im Dezember 2010
-
Obwohl ich an vorhergehenden Treffen nicht teilgenommen habe, hatte ich überhaupt kein
'Fremdgefühl' in der Gruppe. Die Offenheit, die Bereitschaft, anderen Menschen Hilfestellung
zu geben und den Bezug zur Landwirtschaft waren für mich das Band, dass die Gruppe
vereinte. Dieses spiegelte sich auch in der herzlichen Art und der Kommunikation aller
TeilnehmerInnen wider. Die Organisation der Veranstaltung, incl. der Exkursion war
abwechslungsreich und sehr informativ.
-
Aufregende Anreise – Tolle Menschen und die Verschiedenartigkeit der Ehren- und
Hauptamtlichen kennengelernt – Meeresluft genossen – Liebenswerte Gastgeber
-
Seit Wernau ist wachsende Vertrautheit und offenes Interesse an der Arbeit und den
Strukturen der anderen beteiligten Einrichtungen spürbar – Gute Atmosphäre – Grundtvig II
sollte aufgrund der Menschen und um der Sache willen folgen!
-
Bis auf die An- und Abreise war alles total gelungen - und auch die Fahrt hatte ihre positiven
Aspekte. Denke gerne an die Tage zurück und hatte viel zu erzählen. Danke!
-
Sehr viel gelernt über individuelle und kulturelle Besonderheiten der Menschen und
Regionen und der entsprechenden Organisationen. Die Erfahrung, dass in allen beteiligten
Ländern sich Menschen für Personen und Familien in der Landwirtschaft engagieren, die
unter dem wachsenden Druck des Strukturwandels stehen, hat sehr gut getan!
-
Neue Menschen kennen gelernt – alte Kontakte erneuert – Freundschaft geschlossen.
Unterschiede entdeckt – Gemeinsamkeiten gefunden. Essen und Trinken: wunderbar (Wein!
Käse! – Austern: na ja) - Spannende Heimreise - Mein Wunsch: ein kurzes Ehtikpapier, mit
dem alle einverstanden sind. Es möge weitergehen!! Es gibt noch viele Themen zu
besprechen und Menschen kennen zu lernen.
-
Hervorragende Vorbereitung der Verantwortlichen, sehr gute Atmosphäre bei der Tagung.
Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen war eine persönliche Bereicherung und
auch eine Hilfe für die Arbeit mit den Menschen in der Landwirtschaft.
-
Für mich wurden die Begegnungen in Nantes ziemlich unerwartet zu einer „nostalgie“
(Fernweh und Heimweh zugleich), eine Rückerinnerung an meine sozialpolitischen Wurzeln,
die mir in den Jahren 77/78 des letzten Jahrhunderts im Verlauf eines Studienaufenthalts in
Paris grundgelegt wurden. „Car le monde sera ce que tu le feras...plein d’amour de justice et
de joie“ – die Welt wird zu dem, was Du aus ihr machst…erfüllt mit Liebe, Gerechtigkeit und
Freude (chanson de Michel Fugain : le chiffon rouge). Viel hat sich verändert in der
Zwischenzeit, aber doch ist dieses Aufständische in Frankreich deutlich spürbar, trotz oder
gerade wegen eines elitären und autoritären Politik- und Gesellschaftssystems. Und so hilft
mir das Wort „accompagnement“ in den Aussagen der vielen neuen FreundInnen in der
Grundtvig-Lernpartnerschaft zu neuem Schwung und neuer Motivation in der Beratung und
Begleitung von Familien in Not (und für mein ehrenamtliches Engagement für die Familien im
ländlichen Senegal). Eine Fremdsprache und ein fremdes Land allein können schon Wunder
wirken.
Dezember 2010