7. Ausgabe - Rixdorfer Schule
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7. Ausgabe - Rixdorfer Schule
Die Schülerzeitung der Rixdorfer Grundschule 7. Ausgabe – Oktober 2004 Was in der Hofpause los ist in unserer Schule: STREITSCHLICHTER zum Inhaltsverzeichnis -1- Inhalt Unsere Streitschlichter.........................................................................3 Was man in Neukölln alles machen kann! ..........................................4 Der Schwächere - Bericht....................................................................5 Der Schwächere - Interview -..............................................................7 Was in der Hofpause los ist .................................................................8 Sportfest der Rixdorfer Grundschule...................................................9 31. Berlin Marathon...........................................................................12 Berlin-Marathon – Unsere Schule war dabei! ...................................12 Bericht über den Fußballspieler Malik Fathi.....................................14 Über unsere Schule zum Abschied....................................................15 Falscher Feueralarm ..........................................................................15 Wenn Eltern sich trennen! .................................................................15 Eltern .................................................................................................16 Können Eltern auch gemein sein? .....................................................17 Krokodile...........................................................................................19 Magersucht ........................................................................................20 Meckerecke .......................................................................................21 Lesen und malen:...............................................................................22 Spiegelbilder......................................................................................23 Fülle das Alphabet.............................................................................23 Welche Wörter reimen sich auf… .....................................................24 Schreibschrift.....................................................................................25 Zahlenreihen ......................................................................................26 Jeanette Biedermann (aus der Serie GZSZ) ......................................28 Der Fluch von Paris ...........................................................................28 „Chin-gonn“ – der kleine Kämpfer Fortsetzung 1.............................33 Findet die Fehler 1.............................................................................35 Findet die Fehler 2.............................................................................37 Das Quiz ............................................................................................40 Witze .................................................................................................41 Die Redaktion stellt sich vor .............................................................45 Impressum .........................................................................................46 -2- zum Inhaltsverzeichnis Unsere Streitschlichter Habt ihr eigentlich schon bemerkt, dass die Streitschlichter seit dem 09.02.04 mit dem Streitschlichten begonnen haben? An jedem Wochentag immer in der 1. und 2. großen Hofpause sind zwei von uns Streitschlichtern auf dem Hof. Erkennen könnt ihr uns an unseren schwarzen Käppis. Davor haben wir natürlich eine Ausbildung gemacht, die ein Jahr dauerte. Wir haben da gelernt, wie man zwei Streitende auseinander bringt, oder auch wie man eine Streitgespräch führt. Am Anfang ist das natürlich sehr schwer, aber man lernt es mit der Zeit. Es hat uns auch sehr viel Spaß gemacht weil wir auch Spiele gespielt haben, z.B. um Streitende richtig auseinander bringen. Dabei haben uns unsere beiden Lehrerinnen Frau Meißner und Frau Hiery sehr geholfen. Das war sehr nett! Vor zwei Wochen haben wir unsere Ausbildung beendet. Seitdem sind wir im Dienst. Ihr könnt uns in der Hofpause erreichen oder uns einen Zettel mit einer Nachricht mit eurem Namen und Klasse in den Briefkasten vor dem Lehrerzimmer werfen. Von Ganze D. Klasse 6b zum Inhaltsverzeichnis -3- Was man in Neukölln alles machen kann! Habt ihr euch noch nie gefragt was ihr Nachmittags machen sollt? Bestimmt habt ihr das! Das hat jetzt ein Ende, denn wenn ihr wisst was ihr machen könnt brauch euch nicht mehr langweilig sein. So jetzt fangen wir mal an. Habt ihr Lust schwimmen zu gehen? Ja, dann geht doch ins Ganghofer - Schwimmbad. Das Schwimmbad ist klein, doch sehr schön. Es gibt eine große und eine kleine Halle. Die Meisten kennen das Schwimmbad vom Schwimmunterricht der Schule. Seid ihr richtige Wasserraten? Dann geht schwimmen! Shoppen, Kino? Dann seid ihr hier richtig. Die NEUKÖLLN ARCADEN bieten mit attraktiver Gestaltung und einer großen Spannbreite von Geschäften für jedermann etwas an. Zwischen Anziehsachen, Lebensmitteln oder Parfum gibt es zu Weihnachten oder Ostern auch Konzerte oder Theater. Wollt ihr das alles? Dann geht einfach in die KarlMarx- 66 -4- zum Inhaltsverzeichnis Jetzt können die Mädchen die Ohren auf machen. „Szenenwechsel“ ist ein Mädchenzentrum in der näheren Umgebung unserer Schule. Das Mädchenzentrum bietet: Hausaufgabenhilfe, Tanzkurse, Internetcafe und Mädchengruppen an. Seid ihr neugierig geworden? Dann geht doch einfach mal hin. Ihr findet das Mädchenzentrum in der Donaustraße 88a. Von Valezka G. Der Schwächere - Bericht Mitte März war die Theatergruppe Düsseldorfer Schauspielhaus hier in unserer Schule. Sie hat das Theaterstück „Der Schwächere“ den Klassen 6c und 6b vorgeführt. Es ist ein Theaterstück über Macht und Ohnmacht, über oben und unten. Aus dem Inhalt: Patrick liegt ohnmächtig am Boden. Martin sitzt über ihm. Alles ist still. Man hört Waldgeräusche. Als Patrick erwacht, hat er keine Ahnung, wo er ist. Martin inszeniert nun ein echtes „Event“ für Patrick. Nur einmal, einmal soll Patrick sich so fühlen, wie sich Martin, der Ausgegrenzte, fühlt. Wie schlecht er sich jeden Tag in der Schule fühlt, ja das soll Patrick auch fühlen, das alles… Martin genießt es, dass Patrick jetzt der Unterlegene ist, der sich, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht vom Fleck bewegen kann, weil er vergiftet ist. Martin hat ihn vergiftet. Patrick bemerkt, dass Martin sich verändert hat, dass er nicht mehr der Ängstliche, Ruhige oder Stille ist. Patrick ist am Boden, Martin ganz oben. Je mehr Martin mit Patrick sprechen will, desto mehr wehrt sich Patrick mit Gewalt gegen ihn. zum Inhaltsverzeichnis -5- Martin ist am Ende, er versteht nicht, warum Patrick nicht aufhören kann ihn zu ärgern… Als Patrick nun ausflippt, gibt er etwas Preis, was die Ursache für sein gewaltsames Handeln sein könnte… Das ist ein Theaterstück von dem schwedischen Autor Matthias Andersson, Jana Hallberg hat den Text ins Deutsche übersetzt und nun tritt die Theatergruppe Düsseldorfer Schauspielhaus hier in Deutschland auf. Das Stück gefiel uns sehr gut. Besonders, dass es ganz nah bei den Zuschauern spielte, hat man gemerkt. Die Schauspieler haben uns praktisch mit in das Stück eingefügt. Bei einem Nachgespräch über das Theaterstück haben wir mit den beiden Schauspielern und der Regisseurin diskutiert, warum Patrick Martin die ganze Zeit ärgern könnte. Die Schauspieler und haben uns auch erklärt, dass sie solche Erlebnisse selbst erlebt hätten. Bei dem Gespräch sind wir auch auf das Thema „Streitschlichtung“ gekommen. Wir haben ihnen erzählt, dass wir denen auch helfen könnten. Dabei haben wir auch darüber geredet wieso die Lehrer/innen oder andere Mitschüler Martin nicht helfen. Denn so etwas ist nicht sehr selten auf unseren Schulen. Es wird erpresst, geschlagen oder auch einfach nur gemoppt. Das es dabei oft mehrere sind ist auch bedenklich. Aber das Stück war einfach Klasse. Vielleicht lag es auch daran, dass die Schauspieler so gut gespielt haben? Denn die Schauspieler haben nur vier Wochen für das Stück geprobt. Normalerweise übt man für so ein Stück mindestens zwei Monate! Wir hoffen, dass die Schauspieler auch ein anderes Mal den Weg in unsere Schule finden und wünschen ihnen sehr viel Spaß bei ihren nächsten Aufführungen. Vielen Dank! Ein Bericht von Gamze D. Kl: 6b, Mit einem Interview von Valezka G. Kl:6b -6- zum Inhaltsverzeichnis Der Schwächere - Interview - Martin……………………….. Bastian Sierich Patrik…………………………Alexander Steindorf Regie und Ausstattung………Kirstin Hess Interview: Rixi Times: Woher kommt ihr? Alexander Steindorf: Wir kommen aus Düsseldorf! Rixi Times: Wie seid ihr auf die Idee des Stückes gekommen? Kirstin Hess: Das Stück hat ein Schwedischer Autor (Mattias Anderson) geschrieben und die Berlinerin Jana Hallberg hat es ins Deutsche übersetzt! Rixi Times: Wie lange probt man üblich für ein Theaterstück? Kirstin Hess: Normalerweise probt man 6- 7 Wochen, doch für dieses Theaterstück haben wir nur 4 Wochen geprobt! Rixi Times: Ist so was wie im Theaterstück euch auch schon mal passiert? Bastian Sierich: Ja, mir ist beides passiert. Als ich jünger war haben mich die größeren geärgert und als ich älter war habe ich dann die Jüngeren geärgert! Alexander Steindorf: Ja, bei mir wahr es auch so! Rixi Times: Wie heißt euer Theater in Düsseldorf? Kirstin Hess: „Düsseldorfer Schauspielhaus“ Kinder- und Jugendtheater! Rixi Times: Wie kommt das Theaterstück „Der Schwächere“ bei anderen Klassen an? Alexander Steindorf: Wir dachten erst es wäre ein wenig zu brutal, aber es wird eigentlich gut akzeptiert. Ein Interview von Valezka G., Kl:6b, mit einem Bericht von Gamze D. Kl.6b zum Inhaltsverzeichnis -7- Was in der Hofpause los ist In der Hofpause ist es schön. Es gibt ein schönes Klettergerüst und einen schönen Sandkasten. Man kann auch spazieren, Fangen spielen und noch vieles mehr. Seda, 3b Das Bild hat Elif aus der 3b gemalt -8- zum Inhaltsverzeichnis Sportfest der Rixdorfer Grundschule Am 2.September hatten wir unser Sportfest. Die Klassen 3 bis 5 haben teilgenommen. Die 6. Klassen waren vor ein paar Wochen schon dran. An diesem Tag schien glücklicherweise die Sonne. Meine Klasse musste zuerst an die Sprunggrube. Ich bin 2,92 m gesprungen. Aber Simon ist 3,21 m gesprungen. Das war ein riesiger Satz! Später mussten wir zum Inhaltsverzeichnis -9- rennen. Ich bin gegen Simon antreten. Er war zwei Zehntelsekunden eher im Ziel als ich. Aber dafür war ich beim Werfen besser. Ich habe 25 m weit geworfen. Simon hatte nur 20 m. Das Sportfest mit meinen Freunden hat Spaß gemacht. - 10 - zum Inhaltsverzeichnis Von Yusuf Ergebnisse aus den Klassen Unsere Besten Klasse Mädchen Jungen 5a Albana Qunaj Abdullah Üren 5b Seda Pınarbası Besnik Ebibi 5c Sarah Wachter Helal Mustafa 5d Momal Aziz Sertaç Aksu 3a 3b 3c 4a 4b 4c F 5/6 zum Inhaltsverzeichnis Admir Omanovic - 11 - 31. Berlin Marathon Berlin-Marathon – Unsere Schule war dabei! Wie in jedem Jahr fand auch im Jahr 2004 der Berlin Marathon statt. Mehr als 35.000 Läufer aus aller Welt schwitzten am 26. September auf 42,195 Km dem Ziel entgegen. Auch unser netter Mathematik - Musik – und Computerlehrer Herr Otten nahm in diesem Jahr teil. Nach 3 Stunden und 13 Minuten kam er ins Ziel. Die Sieger im diesjährigen Lauf waren der Kenianer Felix Limo in 2Stunden 6Minuten und die Japanerin Yoko Shibui 2 Stunden19Minuten. Die Siegerin war also nur 54 Minuten schneller als Herr Otten. Er lief 3 Stunden 13 Minuten. Super Herr Otten!!!!! Aber auch die Kinder und Jugendlichen waren nicht faul. Beim 16. Mini-Marathon kämpften ca. 7.000 Schüler und Schülerinnen um eine gute Platzierung. - 12 - zum Inhaltsverzeichnis Die Strecke vom Potsdamer Platz bis zur Straße des 17. Juni beträgt 4,2195 km. Auch die Schulmannschaft der Rixdorfer Grundschule nahm wieder einmal teil. Unsere beiden Sportlehrer Herr Goldberg und Herr Ramm haben die Organisation übernommen. Hier nun die Auswertung unserer Läufer. Wobei zu sagen ist, dass Mohamed Abou Ezzah sonst viel, viel schneller läuft. Er hatte ein Handicap. Mohamed lief mit einer Blinddarmentzündung und kam nach seinem Zieleinlauf fast direkt ins Krankenhaus. Teilnehmer und ihre Zeiten Mohamed Abou Ezzah 37:55 Sertaç Acsu 20:41 Robin Deak 20:20 Nazih Ibrahim 20:04 Talha Koca 22:07 Ludwig Ohse 23:23 Jeffrey Oyemade 22:16 Serhat Özcan 23:17 Ender Öztürk 23:27 Zehra Pınarbası 23:14 Qunel Seydora 23:13 Zahra Srour 22.28 Mit diesen Zeiten belegen wir den 89. Platz von teilnehmenden 231 Schulen. Das ist doch gar nicht so schlecht! Wir finden es toll, dass wieder Kinder unserer Schule an dieser Veranstaltung teilnehmen durften. Den beiden Lehrern, die dafür ihr kuscheliges Sonntagsfrühstück haben ausfallen lassen, gebührt ein dickes DANKE SCHÖN! zum Inhaltsverzeichnis - 13 - Bericht über den Fußballspieler Malik Fathi Onur, Karim und Jakob aus der Klasse 6b haben den Fußballspieler von Herta BSC, Fathi, selbst interviewt. Hier eine Zusammenfassung: Malik Fathi ist von Beruf Fußballprofi bei Hertha BSC. Er ist Abwehrspieler und spielt meistens Links außen. Er wehrt die Bälle der Gegner ab und spielt sie zu den Stürmern seiner Mannschaft. Malik Fathi ist 20 Jahre alt und wohnt mit seiner Mutter zusammen in Kleinmachnow. Seine Nationalität ist deutsch, seine Mutter kommt auch aus Deutschland, sein Vater ist allerdings türkischer Herkunft. Malik kann aber nur Deutsch und das findet er auch sehr schade. „Malik“ und „Fathi“ sind beides arabische Namen. Er verdankt sie seiner Mutter, weil sie vor seiner Geburt mit einem Araber verheiratet war. In seiner Freizeit spielt Malik Tennis und geht hin und wieder auch in die Disko oder ins Kino. Er hat im Moment keine Freundin. Malik hat einen freien Tag in der Woche. Das ist der Sonntag. Am Samstag hat er meistens ein Spiel und an den anderen Tagen trainiert er mit seiner Mannschaft, die aus 25 Spielern besteht. Das Training verläuft in Deutsch, obwohl einige Spieler nur wenig Deutsch verstehen. Aber für die muss dann eben übersetzt werden. Er mag seinen Beruf sehr gerne. Er wollte schon immer Fußballspieler werden. Man spürt, dass er diesen Beruf ausübt, weil er sehr gerne Fußball spielt und nicht, weil er dafür viel Geld bekommt. Sein Traumberuf hat sich erfüllt. Wollt ihr ein Autogramm gewinnen? Dann beantwortet diese Frage: Welche Haarfarbe hat Malek Fathi? Steckt die Antwort in den Briefkasten am unteren Computerraum (Nr.110). Von Jakob und Onur -------------------------------Name: _______________ Klasse: _______________ Antwort: ________________________ - 14 - zum Inhaltsverzeichnis Über unsere Schule zum Abschied Wie jedes Jahr mussten sich auch dieses Jahr die 6.-Klässler von uns verabschieden, um die Oberschule zu besuchen. Gamze schrieb zum Abschied einen Rückblick auf ihre Zeit an unserer Schule. Ich war zuletzt in der 6b und möchte euch kurz erzählen, wie ich unsere Schule bisher fand. Also im allgemeinem fand ich unsere Schule ganz okay. Die Lehrerinnen sind nett. Wir sollten aber mehr männliche Lehrer an unserer Schule haben. Wir haben auch Computerräume. Wenn wir im Unterricht daran arbeiten, wird der Unterricht viel interessanter. Für die Größeren gibt es auch viele interessante AGs. Dadurch können wir Schüler unsere freie Zeit wesentlich besser nutzen. Es könnte aber noch mehr AGs geben. Der Schulhof gefällt mir ganz gut, weil er schön groß ist und so viele Bäume hat. Leider gibt es auch Schüler, die die Schule schmutzig machen und die Toiletten verschmutzen. Das sieht total eklig aus. Man mag dann gar nicht auf die Toilette gehen! Habt ihr auch Meinungen zu diesem Thema? Dann schreibt sie auf und werft sie in den Briefkasten neben den Raum 110. Von Gamze D. Klasse 6b Falscher Feueralarm Es ärgert uns, dass vor den Sommerferien sehr oft Kinder den Feueralarm falsch ausgelöst haben. Wir müssen dann immer aus der Klasse raus und uns auf die andere Straßenseite vor unserer Schule aufstellen. Außerdem ist der Alarm sehr laut. Erstklässler und Vorschüler haben meistens ganz viel Angst und weinen. Wir vermuten, dass Kinder auf den Alarmknopf drücken. Wir finden das ganz blöd!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Von Carl und Yusuf, 3b Wenn Eltern sich trennen! Wenn Eltern sich scheiden lassen dann ist es sehr schwer für die ganze (zerstörte) Familie. Egal wie sie sich scheiden, ob auf die etwas ruhizum Inhaltsverzeichnis - 15 - gere Art nur mit Anschreien oder auch auf die schlimmste brutale Art mit Schlägen und Verwüstung der Wohnung. Das ist wirklich das aller schlimmste bei einer Scheidung. Also egal wie sich die Eltern trennen: die Kinder haben oft Angst und denken manchmal, dass ihr Leben keinen Sinn mehr hat. Man weiß, dass nichts mehr so wird wie es einmal war. Man entdeckt aber auch ganz andere Seiten der Eltern. Es ist aber auch so, dass wenn man bei einem Elternteil ein Problem hat, zum anderen Elternteil gehen kann. Aber Achtung!!!!!!!! Natürlich will ein Elternteil wissen, warum sich das andere Elternteil scheiden lassen will. Und die Kinder bilden dann sozusagen die Brücke zwischen den Eltern, die die dann wieder ausnutzen!!! Sie versuchen aus den Kindern alles raus zu quetschen. Aber dennoch liebt man beide Elternteile und die Elternteile lieben ihr/e Kind/er immer noch. von Seda Eltern Man liebt seine Eltern natürlich, aber manchmal ist man so sauer, dass man sagt: „Ich hasse dich!“ Ich finde, das sollte man nie sagen! Obwohl ich das auch mal gesagt habe. Es tat mir danach sehr leid. Unsere Eltern ziehen uns auf, sie lieben uns. Und dabei tut es den Eltern auch sehr weh, wenn man sagt: „Ich hasse dich!“. Besonders die Mütter. Sie trugen uns 9 Monate in ihren Bäuchen, stellt euch das vor: 9 Monate einen Stein im Bauch zu tragen. Sie haben uns auf die Welt gesetzt. Und die Väter gehen Arbeiten, sie lieben uns auch sehr. (Wenn ich jetzt so schreibe, will ich sofort meine Eltern bei mir haben und sie abküssen!!) ICH LIEBE MEINE ELTERN SEHR! - 16 - zum Inhaltsverzeichnis Von Özlem 5b Können Eltern auch gemein sein? Eine Umfrage Die Eltern sind nett, aber nicht immer. Sie schimpfen mit uns, aber wir dürfen sie nicht anschreien. Das ist nicht gut, aber sie haben auch ein wenig Recht. Jetzt kommen die Beschwerden der Schülerzeitungs - Kinder: Vera: “Ich finde es nicht gut, dass die Eltern immer sagen ’Räume dein Zimmer auf!’ Aber selbst räumen sie nie ihr Zimmer auf.“ Sahra: “Ich finde es nicht gut, dass mein Vater immer sagt, dass ich Tee machen muss und dann muss ich auch noch servieren.“ Melek: “Ich finde es nicht gut, dass ich immer mein Bett machen muss.“ Onur: “Ich finde es nicht gut, dass meinen Eltern sich zu viel um mich sorgen und dass ich nicht machen kann, was ich will.“ Jakob: “Ich finde alles an meinen Eltern gut.“ Steven: “Ich finde nicht gut an meinen Eltern, dass ich zu wenig Taschengeld bekomme.“ Sezer:“ Ich finde nicht gut an meinen Eltern, dass ich nie alleine schwimmen gehen darf.“ zum Inhaltsverzeichnis - 17 - Valezka: “Ich finde es nicht gut an meinen Eltern, dass sie RAUCHEN!“ Seda: “Ich finde es auch nicht gut an meinen Eltern, dass sie zu viel RAUCHEN“ Gamze: “Ich finde es nicht gut an meinen Eltern, dass sie alles wissen wollen.“ Tim: “Ich finde es an meiner Mutter nicht gut, dass sie zu viel meckert.“ Robert: “Ich finde an meinen Eltern nicht gut, dass ich nur 4€ pro Woche kriege.“ Fr.Tiedemann: “Ich fand früher an meinen Eltern nicht gut, dass ich nie so viel weg gehen durfte wie ich wollte und dass ich immer einkaufen, Socken waschen und alle Zimmer aufräumen musst,e wenn meine Mutter bei der Arbeit war. ABER ELTERN SIND NICHT IMMER GEMEIN! ÖZLEM 6b - 18 - zum Inhaltsverzeichnis Krokodile Krokodile leben in den tropischen Klimazonen der Erde. Sie sind sehr gefürchtet, weil sie stille aber gefährliche Angreifer sind. Krokodile sind aber auch sehr interessante Reptilen. Sie besitzen zum Beispiel ein besonderes Immunsystem. Wenn zwei Krokodile kämpfen kann es passieren, dass sie sich dabei gegenseitig verletzen. Die Bakterien die sich im Schlamm der Gewässer befinden gelangen so natürlich ins Blut der Tiere. Doch die Krokodile werden nicht krank, wie zum Beispiel der Mensch. Das Immunsystem der Krokodile stößt die Bakterien einfach ab. Ein Wissenschaftler will nun herausfinden, ob man mit dem Blut der Krokodile ein Gegengift gegen Krankheiten erstellen kann. Hoffentlich können solche Forschungen noch lange gemacht werden, denn es gibt ja viele Menschen die Krokodile fangen und zu Handtaschen und Schuhen verarbeiten. zum Inhaltsverzeichnis - 19 - Magersucht Magersucht (Der Fachbegriff: anorexia nervosa) ist eine schlimme Krankheit, die Jungen und Mädchen im Alter von 8-30 befällt. Hauptsächlich aber sind es Mädchen. „Man, bist du fett“, sagt das Teufelchen im Ohr. Dagegen muss man etwas tun. Bloß was?“ denken diese dann. Sie finden sich zu dick, machen Diäten und finden sich aber auch nicht schön, wenn sie abgenommen haben und ganz dünn sind. Sie essen dann fast nichts mehr. Dadurch werden sie extrem schnell dünner. Zwar essen sie noch sehr wenig, wie z.B. ein Häppchen Brot, aber sonst nicht. Dann aber kommen auch richtige Essattacken vor. Dabei essen die Betroffenen Tütenweise Pommes oder Chips. Oder auch alles durcheinander. Später wollen sie sich für diese Attacke bestrafen und nehmen Abführmittel ein, um das Gegessene auszuscheiden. „Denn wenn nichts im Magen ist, wird man dünner“, ist ihre Meinung.Wenn die Abführmitteln nicht reichen, übergeben sie sich. Das geht mit der Zeit schon fast automatisch. Nun, eigentlich denken sie immer nur an Essen. Aber für sie bedeutet jede Stunde ohne etwas zu essen, ein Kilo näher am „Idealgewicht“ zu sein. Wobei sie nicht merken, dass sie schon längst an dem Gewicht sind oder es schon Unterstritten haben. Sie leiden an Magersucht. Sie wollen immer mehr abnehmen. Sie haben Bauch- und Halsschmerzen (vom Kotzen). Oft wird ihnen schwindelig und sie bekommen Verstopfung. Sie geraten immer mehr in die Sucht nicht zu essen hinein. Wollt ihr uns zu dem Thema sagen, dann werft eure Kommentare in unseren Briefkasten neben dem Raum 110. Gamze D., Klasse 6b - 20 - zum Inhaltsverzeichnis Meckerecke Meine Meinung zum Rauchen Ich finde es doof, dass Eltern, Lehrer und sogar Kinder rauchen. Es ist schade, denn sie gefährden ihre eigene Gesundheit. Was mich am meisten nervt ist, wenn einer raucht und es in meine Richtung pustet. Es stinkt total. Es gibt VIELE Nachteile. Z.B. dass das Zimmer, in dem man raucht, an den Wänden dunkel wird. Dann muss man viel öfter die Wände streichen als normalerweise. Ich möchte niemals im Leben rauchen. Denn vom Rauchen bekommt man eine Lungenentzündung und stirbt. Ich rate euch auch erst gar nicht anzufangen. Der nicht raucht ist COOL!!!!! Seda Wenn Kinder in der Schule was falsch machen, müssen sie oft nachsitzen. Aber die Lehrer müssen nie nachsitzen, egal wie gemein sie sind. Es ist ungerecht, von seinen Eltern geschlagen zu werden, aber selbst dürfte man seinen Eltern nie eine kleben. Es ist gemein, Hausaufgaben machen zu müssen, weil man dafür zu lange braucht und man meistens zu viel nachdenken muss. Das finde ich zu anstrengend. Es wäre schön, wenn man nur freiwillige Hausaufgaben hätte. von Sahra zum Inhaltsverzeichnis - 21 - Lesen und malen: 1. Male das Seegras grün aus 2. Male Flossen aller Fische gelb aus 3. Male von allen dicken Fischen den Bauch blau aus 4. Male den Bauch von den langen Fischen rot aus 5. Male den Bauch von den normalen Fischen rot aus 6. Male die Augen von allen Fischen blau aus. Wenn du dies tust, ergibt das ein schönes Bild Von Robert - 22 - zum Inhaltsverzeichnis Spiegelbilder Fülle das Alphabet Anleitung: Hier siehst du das Alphabet. Dort fehlen jedoch ein paar Buchstaben. Welche sind es? Trage sie ein! AB DEFG P RSTUV I KLMNO XYZ Von Steven und Sinan zum Inhaltsverzeichnis - 23 - Welche Wörter reimen sich auf… Fisch, trinken, nett, lachen, Nase, Tisch, Maus, treiben, sinken, krachen, Tuch, Hose, saufen, sabbern, reiben, Haus, Hase, rauchen, Rose, Buch, Knabbern, nimmer, Bett, immer. 1. Fisch ______________ 2.______________ ______________ 3.______________ ______________ 4.______________ ______________ 5.______________ ______________ 6.______________ ______________ 7.______________ ______________ 8.______________ ______________ 9.______________ ______________ 10._____________ ______________ 11._____________ ______________ 12._____________ ______________ von Sahra, Melek und Vera - 24 - zum Inhaltsverzeichnis Schreibschrift Hallo! Habt ihr Lust Schreibschrift zu schreiben? Wenn ja, dann macht doch einfach mit. Es ist auch gar nicht so schwer. Es dürfen nur Kinder der ersten bis dritten Klassen mitmachen Die schönste Schreibschriftschrift werft in den Briefkasten vor dem Computerraum ein. Der Sieger kriegt auch zwei leckere Lutscher (er schmeckt auch). Auch wenn ihr nicht gewinnt, für denn zweiten und dritten Platz gibt es einen Keks (der schmeckt auch). Ich komme dann irgendwann in eure Klasse und sage euch Bescheid, ob ihr gewonnen habt. Wenn ihr kein Bescheid kriegt, dann habt ihr leider verloren. ICH WÜRDE MICH SEHR, SEHR FREUEN WENN IHR MITMACHT! Schreibe immer eine Reihe! M: a: E: B: A: S: R: L: i: k: f: VON ÖZLEM 5B zum Inhaltsverzeichnis - 25 - Zahlenreihen 1.: Bringe die Zahlen in die richtige Reihenfolge, beginne mit der größten 4, 7, 3, 6, 8, 2, 1 ___________________ 17, 43, 21, 73 ____________________ 9, 27, 241, 64 ____________________ 38, 26, 33, 1 ____________________ 193, 527, 4 _____________________ 2.: Schreibe die Zahlen in der richtigen Reihenfolge. ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ Schreibe die Lösung auf die Striche und wirf den Zettel mit der Lösung in den Briefkasten vor dem Computerraum im ersten Stock. VON JAKOB - 26 - zum Inhaltsverzeichnis Eine tolle Popmusikgruppe: Die Preluders Die 1.Single der Preluders hieß: Loosing my religion Anh-tuh: Geburtsdatum 19.12.86 gecastet im Stuttgart Sternzeichen: Schütze Größe:1,67 Tertia: Geburtsdatum 8.06.76 gecastet im Köln Sternzeichen: Zwilling Größe:1,61 Miriam: Geburtsdatum 30.05.85 gecastet im Stuttgart Sternzeichen :Zwilling Größe:1,67 Rebecca: Geburtsdatum27.07.83 gecastet in Berlin Sternzeichen: Löwe Größe:1,60 Anne: Geburtsdatum: 17.3.85 gecastet im Hamburg Sternzeichen: Fisch Größe:1,69 Bild: www.preludersbilder.de zum Inhaltsverzeichnis - 27 - Guckt ihr auch „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“ ? Ich schon. Von Montag bis Freitag 19 40 Uhr bis 20 15 Uhr. Meine Mutter sagt immer, dass ich, als ich noch in ihrem Bauch war, schon GZSZ geguckt habe, weil sie auch immer GZSZ geguckt hat. Ich und meine Mutter gucken immer GZSZ. Jetzt verrate ich euch ein paar Sachen über eine Schauspielerin von GZSZ: Das ist Yvonne Catterfeld. Im Film heißt sie Julia Blum. Sie ist 24 Jahre alt und hat am 2.12.1979 Geburtstag. Sie singt auch sehr gut. Ich mag Yvonnne, Maike von Bremen und Jeannet. Özlem 6b Jeanette Biedermann (aus der Serie GZSZ) Ich erzähle euch jetzt über Jeanette Biedermann. Jeanette ist eine Schauspielerin und auch eine Sängerin. Sie spielt bei „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ als Marie Balzer mit. Ich gucke sehr gern GZSZ. Sie ist 23 Jahre alt. Ihr Geburtsdatum ist 22.02.1981. Sie ist 1,59m groß und hat blaugrau-grüne Augen. Ihre Haarfarbe ist Goldblond und ihre Freundinnen im Film sind Maike von Bremen und Yvonne Catterfeld. Von Vera, 5b Der Fluch von Paris Es war an einem Freitag den 13. In jener Nacht ist der Baron von Schloss Merveieux verschwunden. Man suchte ihn schon seit Jahren. Jedes Jahr wurde im Schloss Merveieux sein Tod gefeiert. Manche - 28 - zum Inhaltsverzeichnis Gäste behaupten, sie hätten ihn gesehen, aber niemand glaubte es. Irgendwann dachten es immer mehr und es wurde zum Gerücht. Eines Tages zog ein Ehepaar in das Schloss ein. Nach kurzer zeit verschwanden sie und wurden nie wieder gesehen. Hunderte von Polizisten durchsuchten das Haus. Sie suchten in jeder Ecke, aber sie fanden nichts. Dann war es so weit, dass ein Security-Service das Haus bewachte. Weil die meisten Menschen vor diesem Fluch Angst hatten, zogen sie aus der Stadt weg. Ihnen war es egal wohin, nur weg von dort. Irgendwann sind auch Leute vom Security-Service verschwunden. Die Polizisten machten sich nun ernsthafte Sorgen. Die Stadt, die früher mal eine blühende, wunderschöne Stadt war, wurde eine ruhige, graue Stadt mit nur noch sehr wenigen Bewohnern, die immer noch glaubten, dass die Gerüchte nicht stimmten. Ein paar Wochen später, als noch ungefähr 13 Bewohner in der Stadt wohnten, kam eine durchsichtige Gestalt aus dem Haus. Sie erregte Aufsehen, jeder Bewohner, auch die Polizisten, sahen diesen Geist. Die Polizisten schossen vor Schreck auf den Geist, doch es nützte nichts, denn Geister kann man ja nicht töten. Der Geist wurde sauer. Er sprach: „Ihr kleinen Mickerlinge! Ihr wagt es mich zu beleidigen! Ihr habt mich aus dem Schlaf gerissen und die anderen toten Einwohner dieser Stadt ebenfalls! Dafür werdet ihr büßen!“ Die Polizisten versuchten wegzurennen, aber es war zu spät. Der Geist sprach eine Zauberformel mit dem er ein Sturm aufruft. Ein Polizist blickte nach hinten und konnte seinen Augen nicht trauen: ,,Ein Hurrikan!“ Die Polizisten rannten so schnell sie konnten. Ein Blitz schlug ein, der einen Polizisten traf. Der Andere rannte weiter. Als er sich umdrehte, sah er wie sein Kollege wieder auf die Beine kam…. Fortsetzung folgt ! zum Inhaltsverzeichnis Von Steven und Sinan - 29 - Der Flaschengeist in der Flasche Es war einmal ein Junge er hieß Jeymi. Er war 14 Jahre alt. Er ist von Hamburg nach Berlin umgezogen, weil sein Vater eine neue Arbeit gefunden hat. Es war sehr schwer für Jeymi. Er hatte seine Freunde verlassen müssen und konnte nicht so schnell neue finden. Niemand kann das. Er ging in einen Einkaufzentrum namens „Forum“, um eine Flasche Cola zu kaufen. In dem großen Einkaufszentrum gab es sehr viele Läden. Als er endlich den Lebensmittelladen gefunden und die Flasche gekauft hatte, machte er sich auf den Weg nach Hause. Plötzlich blendete ihn ein Gegenstand. Er fragte sich, was das war. Er ging weiter und da sah er es: Eine Flasche! Aber es war keine normale Flasche, es war eine Flasche wie die Könige sie benutzten. Er wusste das, weil er sich für Geschichte interessierte. Es waren auch Diamanten darauf. Er nahm sie sofort mit nach Hause. Als er in seinem Zimmer war, bemerkte er einen Fleck. Er rieb den Fleck mit seinem Hemdsärmel weg. Die Flasche fing an zu leuchten. Und es kam – es kam ein Flaschengeist heraus. Der Geist fragte Jeymi nach seinen drei gößten Wünschen. „Was ist mit denen?“ fragte Jeymi zurück. „Hör zu, Junge,“ entgegnete der Geist, „ es ist üblich, dass Menschen, die mich finden und an meiner Flasche reiben, drei Wünsche frei haben. Es war schon immer so, und es wird immer so bleiben. Welches Jahr haben wir eigentlich? 2004?“ fragte der Flaschengeist. „Warum willst du das wissen? Ein Flaschengeist muss doch wissen wie alt er ist und wie lange er in der Flasche war, oder?“ fragte Jeymi. - 30 Inhaltsverzeichnis zum „Ich bin 200.000.000.000 Jahre alt“, antwortete der Flaschengeist. „Ja, ja, vermutlich kanntest du dann auch Jesus.“, sagte Jeymi. „Jesus? Ein netter Mann! Ich habe ihn nach seinen drei Wünschen gefragt, er wollte nur einen Wunsch, nämlich den Menschen was Gutes tun“, sagte der Flaschengeist. Da hörte Jeymi ein Quietschen von der Treppe. “Jemand kommt hoch!“ rief er. Der Flaschengeist verschwand in seiner Flasche. Jeymi´s Mutter klopfte an seiner Zimmertür und rief: „Essen ist fertig“ „Ich komme gleich!“ rief er zurück. Er nahm die Flasche und legte sie in seine Schultasche. Er ging nämlich morgen in seine neue Schule. Danach rannte er die Treppe zum Esszimmer runter. Nach dem Essen putzte er sich die Zähne und ging anschließend schlafen. Aber er konnte nicht schlafen. Er wusste nicht, was morgen in seiner Schule passieren würde. Er würde sich blamieren. Er konnte darüber nicht mehr nachdenken. Er nahm die Flasche und rief den Flaschengeist herbei. „Was willst du? Warum hast du mich aufgeweckt?“, fragte der Flaschengeist. „Ich weiß, was ich mir wünsche“, sagte Jeymi „Was?“ fragte der Flaschengeist. „Ich wünsche mir, dass morgen alles perfekt läuft!“ „Kein Problem,“ sagte der Flaschengeist und schnipste mit den Fingern. „Das war’s?“ fragte Jeymi. „Ja, das war’s“ antwortete der Geist. Jeymi konnte dem Geist nicht glauben, aber was konnte er schon tun? Er hoffte nur, dass seine Eltern nichts gehört hatten. Er ging ins Bett und schlief ein. Es klingelte der Wecker neben Jeymi´s Ohr. Dabei schrie seine Mutter :,,Essen ist fertig!“. Er duschte und zog sich an. Nach dem Frühstück verabschiedete er sich von seinen Eltern und ging in Richtung Schule. Nach zehn Schritten dachte er: „Hey! Moment mal, warum zur Schule laufen, wenn ich einen Flaschengeist habe!“Er ging hinter ein Haus und rief seinen Geist. Er wünschte sich einen Ferrari – und schon stand der Wagen vor dem Haus. Ein knallroter Ferrari! Im Wagen saß ein Mann zum Inhaltsverzeichnis - 31 - in blauer Uniform, wohl ein Chauffeur. Sofort rannte er zum Wagen, stieg ein und sagte: „Zur Schule, bitte!“ Der Mann fuhr los. Als sie ankamen, starrte ihn jeder an. Er beendete die Schule und schon war eine Woche vergangen. und er hatte noch einen letzten Wunsch frei. In dieser Woche erlebte er viel mit dem. Ein Mitschüler wollte zum Beispiel die Flasche des Geistes stehlen. Aber Jeymi hat es verhindert. Er hatte in dem Geist einen wirklich guten Freund gefunden und deswegen war ihm sein letzter Wunsch ganz wichtig. Er wünschte sich, dass der Flaschengeist sich in ein Mensch verwandelt. Von Onur mit Hilfe von Jakob - 32 Inhaltsverzeichnis zum „Chin-gonn“ – der kleine Kämpfer Fortsetzung 1 „Chin-gonn“ – der kleine Kämpfer Fortsetzung 1 Was bisher geschah: Ein kleiner Junge namens Chin-gonn lebte in China. Er machte Straßenkämpfe, um seine Familie zu ernähren. Er war der Beste in seinem Dorf, aber er wollte noch besser werden. Er machte sich auf die Suche. Er traf einen alten weisen Mann, der ihm anbot, bei den Kampf-Weltmeisterschaften mitzumachen. Dafür musste er 4 Kämpfe bestehen, die überall auf der Welt verstreut auf ihn warteten. Er war müde und wollte sich in einem Wald Schlafen legen, da kam aus seinem eigenen Schwert der legendäre Drache Cheizu. Aber noch bevor die beiden legendären Drachen zum Angriff starteten, zischte helles, nein, fast schon grelles Licht hervor, und ein blauer, noch unbekannter Drache kam zum Vorschein. Dann - ohne irgendeine Vorwarnung - fing er an zu schreien. Dieser Schrei war so extrem laut, dass die Erde erbebte und Steine brachen, auf einmal wurde es weiß, und nach kurzer Zeit war die Erde mit weißem Nebel bedeckt. Plötzlich verzog sich der Nebel. Chin-gonns Schwert glühte, und die geheimnisvolle Schrift auf dem Schwert war so rot, dass sie einen hätte blind machen können. zum Inhaltsverzeichnis - 33 - Die Sonne ging auf und es schien, als würde ein ganz stinknormaler Tag beginnen. Chin-gonn fällte Bäume um Feuer zu machen. Danach ging er zum nahe gelegenen See, um zu angeln. Er frühstückte und zog dann los. Vor ihm lag ein gigantischer Wald mit einem Weg, der genau geradeaus geht. Chin-gonn rannte 20 Minuten, bis ihn eine Truppe Ninjas aufhielt. Die sagten: „Wir sind eine der 10 Truppen, die dich hier erwarten. Besiegst du alle 10 Truppen, was du sowieso nicht schaffen wirst, hast du die erste Prüfung bestanden!“ Chin-gonn zog sein Schwert und flüsterte tief in sich hinein: „Bis ans blutige Ende!“ Chin-gon metzelte alle außer einen nieder. Der Anführer hatte sich während des ganzen Kampfes hinter einem Baum versteckt und war deshalb unverletzt. Chingonn dagegen hatte Schürfwunden und mehrere Einstiche. Chin-gonn hielt kurz mit, aber bei stärkeren Angriffen vom Anführer drohte er zu fallen. Von Tim und Robert - 34 Inhaltsverzeichnis zum Findet die Fehler 1 zum Inhaltsverzeichnis - 35 - - 36 Inhaltsverzeichnis zum Findet die Fehler 2 zum Inhaltsverzeichnis - 37 - - 38 Inhaltsverzeichnis zum von Elif, 3b zum Inhaltsverzeichnis - 39 - Das Quiz 1) Wie nannte man die Zusammenlebenden Menschen in der Steinzeit? P) Gruppe T) Horde 2) Wie heißt „Heizung“ auf Englisch ? A) Rice S) Breeze E) Heating 3) Wie nennt man Geschichten, die sich reimen und erzählt werden? S) Gedichte M) Märchen A) Balladen 4) Was heißt „tonight“ auf Deutsch? C) heute Nacht N) nie wieder Nacht R) Treff mich heut Nacht 5) Wie alt ist Frau Tiedemann? B) 56 T) 42 H) 49 6) Welche Sprache spricht man in Australien? J) spanisch E) englisch K) französisch 7) Wie viele Computer hat der Raum 110? V) 45 D) 18 - 40 Inhaltsverzeichnis zum R) 14 Vera 5b Lösung: _ _ _ _ _ _ _ Witze In der Deutschstunde werden Fremdwörter durchgenommen: „Ein Anonymer ist ein Mensch, der nicht erkannt werden will“, erklärt die Lehrerin. „…Wer redet denn dauernd dazwischen?“, fragt sie. Antwortet eine Stimme: ,,Ein Anonymer!“ Der Sohn eines bekannten Fußballspielers kommt nach Hause und erklärt: ,, Alles in bester Ordnung, Papi! Mein Vertrag in der 1.Klasse ist um ein Jahr verlängert worden.“ „Wie alt bist du?“ fragt die Lehrerin den kleinen Patrick. „Sechs!“ „Und was möchtest du werden?“ ,,Sieben!“ In der Rechenstunde schreibt der Lehrer die Aufgabe 2:2 an die Tafel und fragt: „Was hat das zu bedeuten?“ Da antwortet Konrad, der Sohn eines Fußballers: „Ganz klar: ein Unentschieden!“ Die Nachbarin trifft den kleinen Peter von nebenan. „Müsstest du nicht in der Schule sein?“ fragt sie besorgt. „Nein, ich bin krank“. „Oh und wie geht es dir?“ „Gut ich bin krank!“ von Özlem 5b zum Inhaltsverzeichnis - 41 - • Was macht eine Wolke wenn sie Juckreiz hat? Sie sucht sich einen Wolkenkratzer! Treffen sich zwei Unsichtbare. Sagt der eine: „Hi, lange nicht mehr gesehen.“ • Laufen zwei Blondinen in einer Wüste umher. Sagt der eine: „Man, hier muss es ja geschneit haben, hier liegt ja so viel Streu.“ Martin: „Ich möchte mal wissen, wie lange ein Mensch ohne Gehirn leben kann.“ Peter: „Wie alt bist du?“ • Auf der Autobahn hüpft ein Frosch über die Fahrbahn. Ein Autofahrer kann gerade noch bremsen. Als er aussteigt, sagt der Frosch zu ihm: „Hey, du hast für mich gebremst. Du hast einen Wunsch frei!“ – „Okay, ich wünsche mir, dass mein Hund beim Hunderennen gewinnt.“ Der Frosch bittet: „Hole deinen Hund.“ Als er sieht, dass der Hund nur noch drei Beine hat und ziemlich alt ist, meint der Frosch: „Das wird nichts.“ – „Dann soll meine Frau Miss Germany werden!“ Frosch: „Hole deine Frau.“ Er holt seine Frau. Daraufhin der Frosch: „Kann ich den Hund noch mal sehen?“ Ein Mann sagt zum anderen: „Wir haben uns jetzt ein Stinktier gekauft.“ – „Und wo haltet ihr es?“, fragt der Freund – „In unserem Schlafzimmer“. – „Und der Gestank?“ – „Ach, daran muss sich das Tier eben gewöhnen.“ • „Schon gehört? Gestern ist ein Dachdecker von einem Auto angefahren worden.“ Der Freund: „Schrecklich, dieser Verkehr, nicht einmal auf dem Dach ist man sicher.“ - 42 - zum Inhaltsverzeichnis Ein Kunde in der Werkstatt: „Können Sie mir einen Scheibenwischer für mein Auto geben?“ Der Mechaniker mustert das Auto und meint: „Okay, das klingt nach einem fairen Tausch.“ • Was ist die stärkste Droge? Ein Bahnübergang, ein Zug und du bist weg. Timmy (ein Tausendfüßler) kommt wieder mal zu spät zur Schule. Da fragt der Lehrer: „Mensch, Timmy wieso bist du schon wieder zu spät?“ „Ich hab wieder einen meiner Schuhe verloren.“ • Was macht eine Blondine in der Wüste?: Staubsaugen Was machst du wenn du eine Schlange siehst? Ich stell mich an, wenn es etwas Gutes gibt. • Laufen zwei Blondinen in der Wüste umher. Sagt die eine: „Hey, lass mich auch mal in der Mitte laufen. Läuft eine Blondine auf der Straße herum. Sie sieht eine Bananenschale und sagt: „ Mist, in 20 Metern fall ich hin!“ • Ralf gibt seine Mathe-Hausaufgaben ab: „Hier Herr Lehrer, ich hab die Aufgaben zehn mal nachgerechnet.“ Lehrer: „Das ist aber fleißig, Ralf.“ „Ja, und hier sind die zehn Ergebnisse“, sagte Ralf. zum Inhaltsverzeichnis - 43 - DIE LETZTE SEITE Seda hat sich ja in einem Artikel darüber beschwert, dass wir kein warmes Essen mehr bekommen, weil die Köche nicht mehr bezahlt wurden. Aber es ist Land in Sicht. Da die Rixdorfer Grundschule ab dem nächsten Schuljahr für einen Teil der Erstklässler Ganztagschule wird, haben wir etwas geschenkt bekommen: Der Bundespräsident lässt nämlich seinen Wohnsitz – das Schloss Bellevue -renovieren und verschenkte am 10.September seine alte Kücheneinrichtung. Unsere Schulleiterin Frau Berning und Herr Rietdorff, der Hausmeister, haben die Kücheneinrichtung aus dem Schloss abgeholt. Seit ein paar Tagen wird nun auch bei uns renoviert und umgebaut. Vielen Dank Herr Bundespräsident Jetzt fehlt uns nur noch ein Koch oder eine Köchin, dann können wir Kinder wieder ein warmes Essen genießen. Das wird sicher klappen!!!!! - 44 - zum Inhaltsverzeichnis Die Redaktion stellt sich vor Hallo, ich heiße Sahra und gehe in die 6b.Ich bin am 12. April geboren. Meine Klassenlehrerin heißt Frau Hatebur. Meine Hobbys sind schwimmen und lesen. In meiner Freizeit gehe ich gerne spazieren. Meine Lieblingsfächer sind BK, Deutsch, Türkisch und WUV. Mein Name ist Melek .Ich gehe in die 6b. Ich bin 12 Jahre alt. Meine Hobbys sind Schwimmen, Fahrrad fahren und Bücherlesen. Ich bin in die Schülerzeitung gekommen, weil eine von meinen Freundinnen hat gesagt, dass es Spaß macht. Es macht wirklich Spaß. Meine Lieblingsessen sind Pizza, Milchreis und Spagetti. Ich heiße Carl und bin in der 3b. Ich spiele gern Fußball. Ich heiße Elif und ich bin 9 Jahre alt. Ich bin neu in der Schülerzeitung. Ich bin in Berlin geboren. Mein Hobby ist das Fach Deutsch. Außerdem kann ich schön malen. Ich heiße Jakob. Ich bin Schüler der Klasse 6b. Ich bin 11 Jahre alt. Mein Hobby ist Klettern. zum Inhaltsverzeichnis - 45 - Mein Name ist Onur. Ich gehe in die Klasse 6b. Ich bin jetzt schon über ein Jahr bei der Schülerzeitung. Es macht viel Spaß. Ich arbeite mit meinem Klassenkameraden Jakob zusammen. Ich bin die neue in der Schülerzeitung Ich heiße Vera Junkers und ich bin 11 Jahre alt. Ich gehe in die Klasse 6b. Ich hatte Lust bei der Schülerzeitung mitzumachen, weil ich denke, dass die Schülerzeitung mir Spaß machen wird. Ich heiße Seda. Und ich gehe in die 3b. Ich bin 8 Jahre alt. Meine Hobbys sind Sport und Schwimmen. Und ich lese in meiner Freizeit gerne Bücher. Mein Lieblingsessen ist Spagetti. Ich habe braune Augen und ich habe dunkelbraune Haare. Mein Lieblingsfach ist Deutsch. Ich bin Fatih und gehe in die 6 b. Ich bin ein großer Fußballfan. In meiner Freizeit spiele ich im Verein Fußball. Einige unserer langjährigen Redaktionsmitglieder können leider zu unseren Treffen aus Zeitmangel nicht mehr erscheinen. Das sind: Tim, Steven, Sinan, Ludwig, Robert, Gamze und Valeska Schade liebe Leute!!!!!!!!! Impressum Rixdorfer Grundschule Schulleitung: Rektorin: Marion Berning, Schulleiterin Konrektorin: Frau Elke Schneider, stellvertretende Schulleiterin Donaustr. 120 12043 Berlin Telefon 030-6139260 Email: [email protected] - 46 - Schulträger: Bezirksamt Neukölln von Berlin Vertreten durch: Bezirksstadtrat der Abt. Bildung, Schule und Kultur Karl-Marx-Str. 83 Telefon 030-68092230 Telefax 030-68093739 Email: [email protected] zum Inhaltsverzeichnis