ildschirme - humanware GmbH
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ildschirme - humanware GmbH
Cf) ~ 4/98, 5. Jahrgang, ÖS 55.-/DM 8.- t:.I.J Z ILDSCHIRME 1a Bildschirmarbeitsverordnung Nachträge und Stellungnahmen sec~ -----N...•--------..., Zertifizierungssystem für Österreich geschaffen ~ Gesundheitsförderung eine lohnende Investition Qualität und Ergonomie im Vergleich ------------ Seminare im ersten Halbjahr • Arbeitsstättenverordnung und AAV, 1 Tag • Arbeitsstättenverordnung und Auswirkungen auf Planung und Bauvorhaben, 1 Tag • Gefahrgutbeförderungsgesetz, 1 Tag • Verordnung biologische Arbeitsstoffe, 1/2 Tag • Büroergonomie aktuell (Flachbildschirme, Büronorm EN 9241, Ergonomie-Gütezeichen im Bürobereich), 1 Tag eitschrift für rgonomie • • • • 1999 (in Wien): ------------ Maschinensicherheit, 1 Tag Evaluierung psychischer Belastungen, 1 Tag Brandschutz im Betrieb, 2 Tage Sicherheitsvertrauenspersonen-Kurs mit Schwerpunkt Büro-I Bildschirmarbeit, 3 Tage nfordern: bei uns a 0288/9 Sie gerne . 01/526 können 88, FaJ<· InfoS /52602:------. •.•. 98 Tel: 01 und menschenfreundliche - WELLC:ONI GESELLSCHAFT FÜR PRÄVENTION UND ARBEITSMEDIZIN Arbeitsmedizin im neuen Gewand Im Mai 1998 hat das erste arbeitsmedizinische Zentrum der WelLconGmbHin Wien seinen Betrieb aufgenommen. Aus diesem AnLaß führten wir ein Gespräch mit der Geschäftsführerin und ärztlichen Leiterin, Frau Dr. Maria Baniadam, und stelLen Ihnen das Unternehmen vor. > blendfrei. Individuell einstellbares Raumlicht, das zudem von der Sonne geregelt wird. Durch modernste Sensortechnik. Immer ideales Raumlicht. Am Tag, in der Nacht, wenn die Sonne scheint, oder wenn es regnet. Man fühlt sich wohl und Strom kosten werden auch noc gespart. Mehr Informationen auch zum Thema EU-Richtlinien und DINNormen: http://www. waldma com Wer ist die Wellcon GmbH und für wen ist sie da? Zum ersten Zentrum in Wien kamen seit Mai vier weitere Zentren in Tirol, Oberösterreich, der Steiermark und Kärnten dazu. Derzeit sind rund 25 Mitarbeiter beschäftigt, wobei der Personalstand insgesamt auf 45 Personen österreichweit erhöht werden soll. Die Geschäftsführung wird von Herrn Anton Gartlehner (kaufmännischer Bereich) und Frau Dr. Maria Baniadam (ärztliche Leitung) wahrgenommen. Derzeit werden mehr als 130 ÖBB-Arbeitsstätten (etwa 37.000 Arbeitnehmer der ÖBB)versorgt. 1998 ist es das Ziel, die ÖBBflächendeckend zu betreuen. Ab 1999 sollen auch Bereiche des öffentlichen Dienstes und Privatunternehmen betreut werden. > Philosophie der Arbeitsmedizin Die Arbeitsmedizin beginnt in der Philosophie der Wellcon GmbH nicht dort, wo Menschen schon krank sind und Symptome haben. Sie ist eine vorsorgende Tätigkeit, die auf der Basis medizinischer Kenntnisse über krankmachende Einflüsse am Arbeitsplatz verhindern hilft, daß Menschen krank werden. Deshalb gehen Arbeitsmediziner dorthin, wo Menschen arbeiten - an den Arbeitsplatz. Was dort geschieht, wie und unter welchen Bedingungen die Menschen arbeiten und was dabei alles passieren kann, ist Ausgangspunkt für die Planung von arbeitsmedizinischen Präventionsprojekten. Es geht aber nicht nur darum, das Krankwerden zu verhindern, sondern auch das Gesundbleiben zu fördern und in die arbeitsmedizinische Praxisarbeit einzubeziehen. Dazu sind passende Strategien notwendig. Solche Projekte werden maßgeschneidert für den betroffenen Bereich und die dort durchzuführenden Tätigkeiten geplant und interdisziplinär umgesetzt. Aspekte jedes Projektmanagements, wie die Frage der Erfolgskontrolle und der Integration in wirtschaftliche Überlegungen eines Betriebes, spielen daher auch eine Rolle. Für Frau Dr. Baniadam, die vor ihrem Medizinstudium mit einer kaufmännischen Ausbildung jahrelang in der Wirtschaft tätig war, ist eine praxisbezogene und nutzenbezogene Arbeitsweise selbstverständlich. Der Brückenschlag zwischen Gesundheitsschutz und Unternehmensinteressen ist möglich. >Angebote und Leistungen Die Wellcon GmbH kann alle erforderlichen Leistungen zur ganzheitlichen und rechtskonformen Umsetzung des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes anbieten. Darüber hinaus gewährleistet das Personalteam aus verschiedenen Professionen und Qualifikationen auch problemorientierte und integrative Lösungskompetenz für verschiedene Aufgabenstellungen. Standardisierte Erhebungsmittel erlauben auch die Entwicklung einer Zahlenbasis, mit der betriebliche und regionale Vergleiche und Erfolgskontrollen von Maßnahmen möglich sind. Wellcon Gesellschaft für Prävention und Arbeitsmedizin GmbH Waldmann Lichttechnik Kontaktperson: Dr. Maria Baniadam Zentrale: 1020 Wien, Walcherstraße 8, Tel: 01/218 50 65/0 Editorial Liebe Leserin , lieber Leser, hiermit bekommen Sie von uns die letzte Ausgabe des Jahres 1998. Zur Bildschirmarbeitsverordnung gibt es noch einiges nachzutragen. Wir informieren Sie über diesbezügliche Stellungnahmen der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite. Außderdem wird in der letzten Zeit verstärkt über Flachbildschirme gesprochen. Es ist anzunehmen, daß diese Technologie die Bürolandschaft in der nächsten Zukunft nachhaltig beeinflussen wird. Stephan Scheuer vom TÜV Rheinland sieht sich an, was aus ergonomischer Sicht dazu zu sagen ist. Über das SCC-System gibt es noch einiges mehr zu sagen als wir bisher berichtet haben. Aktuelle Entwicklungen behandeln wir in diesem Schwerpunkt. Aus Deutschland kommt ein Bericht von Hildegard Schmidt über die diesjährige Orgatec. Die Redaktion hofft, daß auch diesmal wieder Interessantes für Sie enthalten ist. Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Mag. Martina Molnar für das gesamte Team Inhalt 2 3 3 3 4 4 S 12 14 15 16 IS 19 20 Arbeitsmedizin im neuen Gewand. Editorial Impressum Inserenten und Redaktionsbeiträge Bildschirmarbeitsverordnung wunde Punkte. Nachträge und Stellungnahmen. - In aller Kürze. Gesundheitsförderung und positive Effekte für den Betrieb. Flachbildschirme. Qualität und Ergonomie, Kriterien für die Auswahl. scc in Österreich. Einheitliches Zertifizierungssystem Trends und Prognosen. scc - Erfolge aus geschaffen. der Praxis. Europäische Woche für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz 1998. Orgatec '98. Das Personal - oft unterschätzter Erfolgsfaktor im Unternehmen. Intern und Fax-Service Veranstaltungen Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: bumanvware EDV-Technologie, Vertrieb und Beratung Ges.rn.b.H, A-1070 Wien, Burggasse 88. Tel.: 01/5260288, Fax: 01/5260288-9. e-mail: [email protected]. Firmenbuch-Nr. HRB 27.136a, Gesellschafter: Mag. Martina Molnar, Andreas Scherzer • Leitung der Herausgabe: Mag. Martina Molnar • Redaktion: Mag. Karin Protze, Christina Allinger, Birgit Benedetto, Jürgen Melmuka, Hans Sturm. Autoren dieser Ausgabe: Gabriele Kaida, Mag. Martina Molnar, Ing. Felix Pawlowitsch, Mag. Karin Protze, Dipllng. Dr. W. Schebesta, Dipl. Ing. Stephan Scheuer. Korrespondentin Deutschland: Dipl.Verwaltungswirtin Hildegard Schmidt • Anzeigenbetreuung: Mag. Karin Protze. Graphik, Illustrationen: Walter Wick • Konzeption und Produktion: Reumiller & Reumiller, A-1080 Wien. Erscheinungstermin: Dezember 1998 • Auflage: 6.000 • Blattlinie: Unabhängige Zeitschrift zur Information über Ergonomie und menschenfreundliche Arbeit. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge drücken die Meinung des Autors/der Autorin aus und müssen nicht mit jener der Redaktion übereinstimmen. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Inserenten Blaha Büromöbel GmbH. Brandauer Ergonomie Beratung. Compaq Computer Austria Gmbl-i e Dauphin Repräsentanz Österreich. David Gaind - Gesunde Sitzmöbel. Det Norske Veritas • Dr. Doblhofer • Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen • Hayward Computer Peripherie. Magazin Training. SciCon Datenverarbeitungsges.m.bH • TÜV Österreich. Wald mann Lichttechnik humon,l'wa,. NEWS 4/98 -----------------------------E DI TOR I AL/ I NHALT 3 I------;--t--+-----I-- ..I i Ldschi rma rbeitsverord nUn! Nachträge und Stellungnahmen Wirhaben in den Ausgaben 2 und 3/98 über die Bildschirmarbeitsverordnun berichtet sowie Fragen und Antworten in diesem Zusammenhang dargestellt. Nach dem Erscheinen der Ausgabe 3/98 erhielten wir von mehreren Seiten Stellungnahmen dazu, über die wir Sie, im Sinne unseres Anspruches auf Meinungsvieljalt, informieren wollen ~~ Sehr geehrte Damen und Herren! Als Arbeitnehmerschützer habe ich mit Interesse den oben bezeichneten Artikel gelesen. Der Untertitel ,,Was Sie dazu unbedingt wissen sollten" würde allerdings auf Seite 7 den Hinweis rechtfertigen, daß sich das Erkenntnis des OGH vom 10.07.1991 und der damit einhergehende Standpunkt der WKÖ auf die Rechtslage vor dem Inkrafttreten des ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes 1995 bezieht Eine genauere Auseinandersetzung mit diesem Erkenntnis hätte zu dem Ergebnis führen müssen, daß der OGH die Bildschirmbrille richtigerweise nicht als Schutzausrüstung einstufte, die vom Arbeitgeber kostenlos zur Verfügung zu stellen ist Andere rechtliche Grundlagen für die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers für individuelle Gebrechen ausgleichende Bildschirmarbeitsbrillen haben jedoch seinerzeit - vor der Umsetzung der RL 90/270/EWG (Bildschirmrichtlinie) - noch nicht bestanden, womit das Feststellungsbegehren abzuweisen war. Seit der neuen Rechtslage hat sich die Rechtsprechung zumindest einmal mit dieser Problematik auseinandergesetzt (LG Salzburg 11 Cga 122/96 vom 15.05.1997,veröffentlicht in ARD 4896 vom 19.12.1997) und die zitierte OGH-Entscheidung als "überholt" bezeichnet Demgemäß hat eindeutig der Arbeitgeber auf seine Kosten bei Fehlsichtigkeit des Arbeitnehmers eine Bildschirmbrille zur Verfügung zu stellen. Schade, daß Ihr Artikel im Bemühen um eine "ausgewogene" Meinungswiedergabe zu unrichtigen Ergebnissen gelangt ist Wir waren schon fast geneigt, ihn bei Schulungen und Informationsveranstaltungen zu verwenden. Mit freundlichen Grüßen Mag. Erich Gupfinger AK O&erästerreich Sehr geehrte Frau Mag. Molnar! Im Beitrag "Fragen und Antworten zur Bildschirmarbeitsverordnung", der in humanv'ware NEWS, Ausgabe 3/98, erschienen ist. wurde ich in der Antwort zur ersten Frage (Was ist die Basis für .durchschnittllch'v) zitiert. Um Mißverständnisse zu vermeiden, möchte ich dazu folgendes anmerken 4 R E C H V'----------------------------------- Gemäß § 68 Abs. 3 ASchG haben nur jene Arbeitnehmer, "die bei einem nicht unwesentlichen Teil ihrer normalen Arbeit ein Bildschirmgerät benutzen", Anspruch auf zusätzliche Arbeitspausen bzw. Tätigkeitswechsel sowie auf Augenuntersuchungen und allenfalls auch auf eine Bildschirmbrille. Bis zum Inkrafttreten der BS-V war unklar, wann die Voraussetzung für diese Ansprüche erfüllt ist In § 1 Abs. 4 BS-V ist nunmehr klargestellt. daß ein Arbeitnehmer diese Voraussetzung dann erfüllt. wenn er (a) entweder durchschnittlich ununterbrochen mehr als zwei Stunden oder (b) durchschnittlich mehr als drei Stunden seiner Tagesarbeit mit Bildschirmarbeit beschäftigt ist Mit dieser Formulierung wurden die bestehenden Unklarheiten allerdings nicht gänzlich beseitigt. denn es bleibt offen, von welchem Zeitraum ausgehend das durchschnittliche Ausmaß an Bildschirmarbeit zu ermitteln ist Diesbezüglich vertritt das Bundesministerium für Arbeit. Gesundheit und Soziales (BMAGS) die m.E. richtige Auffassung, daß von einem Beobachtungszeitraum von einer Woche bis zu vier Wochen auszugehen ist Bei einem fünfzigjährigen Arbeitnehmer, der jeden Tag ausschließlich Dateneingabearbeiten verrichtet. wird daher aus arbeitsmedizinischen Gründen von einem einwöchigen Beobachtungszeitraum ausgehend festzustellen sein, ob eine der Voraussetzungen des § l Abs. 4 BS-V erfüllt ist Bei einem jungen Arbeitnehmer, der keine reinen Dateneingabearbeiten verrichtet. wird der Beobachtungszeitraum hingegen eher mit vier Wochen festzulegen sein. In § 11 BS-V (Untersuchungen) wird nun in Übereinstimmung mit § 68 Abs. 3 ASchG auf § l Abs. 4 BS-V Bezug genommen Somit ergibt sich unter Berücksichtigung der Rechtsansicht des BMAGS, daß nunmehr derjenige einen Anspruch auf Augenuntersuchungen (und allenfalls auch auf eine Bildschirmbrille - § 12 BS-V) hat. der innerhalb eines Zeitraumes von einer Woche bis zu vier Wochen durchschnittlich entweder (a) ununterbrochen mehr als zwei Stunden oder (b) mit Unterbrechungen mehr als drei Stunden seiner Tagesarbeitszeit mit Bildschirmarbeit beschäftigt ist. Angesichts des § 68 Abs 3 ASchG würde man nun erwarten, daß selbiges auch für den Anspruch auf zusätzliche Arbeitspausen bzw. Tätigkeitswechsel gilt Dem ist allerdings nicht so, da im human./ware NEWS 4/98 - wunde Punkte W,I, Gegensatz zu § II BS-V in § 10 BS-V (Pausen und Tätigkeitswechsel) nicht auf § lAbs. 4 BS-V verwiesen wird. Vielmehr heißt es in § 10 Abs. 2 BS-V, daß jener Arbeitnehmer Anspruch auf zusätzliche Pausen bzw. Tätigkeitswechsel hat, der "täglich" mehr als zwei Stunden ununterbrochen Bildschirmarbeit leistet. Würde man das Wort "täglich" wörtlich nehmen, hätten viele Arbeitnehmer, die Bildschirmarbeit in nicht unerheblichen Ausmaß leisten, keinen Pausen-Tätigkeitswechselanspruch. Ein solches Verständnis war, wie aus der Formulierung des § 68 Abs. 3 ASchG hervorgeht, nie gemeint und wäre gesetzwidrig. Genauso gesetzwidrig ist es, wenn man - so wie das BMAGS - die Auffassung vertritt, ein Arbeitnehmer habe unabhängig davon, wie groß der Anteil an Bildschirmarbeit bei seiner Tätigkeit ist, stets einen Pausen-Tätigkeitswechsel-Anspruch. sobald er ohne Unterbrechung mehr als zwei Stunden Bildschirmarbeit geleistet hat. Dieses Verständnis ignoriert nämlich § 68 Abs. 3 ASchG sowie das Wort "täglich" in § 10 Abs. 2 BS-V. Bei gesetzeskonformer Interpretation des § 10 BS-V kommt man vielmehr zu dem Ergebnis, daß nur jene Arbeitnehmer einen Anspruch auf zusätzliche Pausen bzw. Tätigkeitswechsel haben, die zwei Voraussetzungen erfüllen: I. Sie müssen durchschnittlich annähernd jenes Bildschirmarbeitsausmaß erreichen, welches § lAbs. 4 Z.I BS-V entspricht, d. h. sie müssen häufig Bildschirmarbeit im Ausmaß von jeweils ununterbrochen mehr als zwei Stunden verrichten (allgemeine Grundvoraussetzung) und 2. am konkreten Arbeitstag voraussichtlich mehr als zwei Stunden lang ohne Unterbrechung Bildschirmarbeit leisten (konkret arbeitstagsbezogene Voraussetzung). Zusammenfassend bleibt daher festzuhalten: Die Voraussetzungen für den Pausen-Tätigkeitswechsel-Anspruch decken sich zwar nicht mit den Voraussetzungen für den Anspruch auf Augenuntersuchungen, sind diesen aber doch ähnlich. Detaillierte Nachweise siehe Gruber, Die Bildschirmarbeitsverordnung (11).ecolex 1998, Verlag Manz (in Druck) Mit freundlichen Grüßen Dr. Bernhard Gruber Wirtschaftskammer Österreich STELLT AUF SICH JEDE KÖRPERGRÖSSE EIN. IN Reinhold Sochert .GESUNDHEITSBERICHTE •• KURZE UND GESUNDHEITSZIRKEL Evaluatioll eilles illtegriertell KOllzepts betrieblicher Gesulldheitsförderullg Gesundheitsberichte und Gesundheitszirkel haben sich in Unternehmen unterschiedlichster Größe und Branchenzugehörigkeit bewährt. Trotz der offensichtlichen Erfolge dieses Konzeptes zur Gesundheitsförderung gab es bisher in der Bundesrepublik keine empirischen Untersuchungen zur Evaluation derartiger Maßnahmen In den lahren 1994 - 1997 führte der BKK Bundesverband eine umfassende Untersuchung durch, die neben der Bewertung des Verfahrens durch unmittelbar betroffene Zirkelteilnehmer und mittelbar Betroffene im Interventionsbereich auch die ökonomischen und sozialen Auswirkungen auf Person und Organisation beleuchtet. Nach der Akzeptanzsicherung der betrieblichen Gesundheitsförderung durch die rechtzeitige und umfassende Information aller Betroffenen folgen die unverzichtbaren Arbeitsschritte Analyse (Gesundheitsbericht, Mitarbeiterbefragung). Intervention (Gesundheitszirkel) und Auswertung (Evaluation). "Informelles" Wissen über Arbeit und Krankheit wird erst durch die Analyse kommunikabei, eine Verbesserung der sozialen Beziehungen, der Kommunikation und Kooperation kann durch die Einrichtung von fachlich- und hierarchieübergreifend zusammengesetzten Gesundheitszirkeln erreicht werden. Diese sollten von fachlich und sozial kompetenten und absolut neutralen Moderatoren geleitet werden. human./wa,. NEWS 4/98 ------------------------------------ Der Alpha AP 5450 paßt sich jeder Körpergröße und Arbeitshaltung an. Denn durch die Funktion Syncro-Balance kann zusätzlich zur Synchronverstellung das gesamte Stuhloberteil je nach Anforderung im optimalen Winkelverhältnis geneigt werden. DIE STÄRKE EINES UNTERNEHMENS LIEGT IM RÜCKGRAT SEINER MITARBEITER. DaupHIN Paracelsusstr. 11a A-5020 Salzburg Telefon (06 62) 86 81·205 Telefax (06 62) 86 81-111 Fortsetzung nächste Seite RECHT 5 In den untersuchten perliche und lastungen genannt, psychosoziale Als positive • wurden vor allem körAspekte als Arbeitsbe- im Dienstleistungssektor und organisatorische kamen vor allem Belastungen zur Sprache Effekte dieses Konzeptes sind zu nennen: Verbesserungen verschiedenen • Industriebetrieben umgebungsbedingte positive in der Kommunikationskultur Hierarchien Beeinflussung • insbesondere die Größe sollen. die Merkmale Als in Zukunft und Mitgliedstaaten Stoffen beson- Faktoren und Fragen der Methodik wurde auch die eine stärkere heraus- Wichtigkeit des zwischen den Erfahrungsaustausches sowie mit- bedeutsame haben sich neben chemischen Hervorgehoben der der Unternehmen Koordination der Forschungsvorhaben. von Herz-Kreislauf-Beschwerden, Beschwerden des Muskel- und Skelettsystems bei der Erreichung Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz Politische Prioritäten und Strategien in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit am Arbeitsplatz (1998) sowie ökonomischer Unternehmensziele • Risikokategorien Informations- der Arbeitszufriedenheit wobei und berücksichtigt werden gestellt und Berufsgruppen Verbesserung Unterstützung erachtet, Sektoren ders psycho-soziale zwischen und Leistungsfähigkeit • notwendig einzelnen Senkung von körperlichen und umgebungsbedingten Belastu ngsfaktoren. Hrsg.: Bundesverband. BKK Wirtscha!tsverlag 364 S., NW, ISBN 3-89701-146-8. .ARBEITSBEDINGTE GESUNDHEITSGEFAHREN IM EINZELHANDEL Das .Kooperationsprograrnrn • SCHICHTARBEIT Schichtarbeit lichen veröffentlichte kann neben Beeinträchtigungen Befindens trächtigungen vor durch Die Krupp-Hoesch auch zu versucht Berücksichtigung der Mitarbeiter des "kurz-vorwärts mit anschließenden Im Rahmen einer suchung wurden die Auswirkungen und durchwegs Erkenntnisse rotierten" positive führ- 32-Rhythmus Fragebogenunter- der Umstellung Veränderungen dene gesundheitliche Beeinträchtigungen nervöse Beschwerden konnten denheit mit dem neuen System war durchwegs der Freizeit reduziert verbesserte Vorhan- verringerten werden, sich ungünstige sich, die Zufrie- haltungen, häufigste verkauf. Dr. Beate Beermann, Dr. Inge Zeller Janus, EG-In!ormationssystem für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz, Nr. 27 (1998). S 12-14 zweiter wobei portarbeiten MITGLIEDSTAATEN IN DEN DER EU ZUR VERBESSERUNG GESUNDHEITSSCHUTZES DES UND DER SICHERHEIT schonende AM aller Mitgliedsländer war eine systematische Vergangenheit Rechtsvorschriften jedoch gibt Finanzielle Die IN angesehen, ALL Einsatz, und der Entwicklung wertungsverfahren 6 in der EU als wichtig bei der kommen um die Sicherheit und KÜR ihrer Vorschriften. in den meisten Motivation am Arbeitsplatz Anwendung wird von den meisten E R Beurteilung veralteten von akute Stelle mit Kunden und ermittelte Arbeitsbereichen, Maßnahmen Hartwaren- und Skelett- bei Beschäftigten überwiegen, häufig der Atem- und Muskel- bei Arbeitsunfälle Lager- und tre- Trans- auf. Zur Prävention werden Transport- und Stehhilfen durch sowie (rücken- Konfliktbe- Ausgleichsübungen, Belastungswechsel der neben ergonomisch auch Mitarbeiterschulungen Körperhaltungen, die Allgemein Infektionen im Textil- liegen Freie), Zwangs- organisierten vorgeschlagen. KOPAG-Kooperationsprogramm Arbeit und Gesundheit (1998). Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren im Einzelhandel, Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, SI. Augustin. Aufgaben hervorgeht, Anreize und Kampagnen zum wurde. Das Ziel Bericht und Bedenken gegenüber Gesundheitsschutz erhöhen. Wie aus dem es Schwierigkeiten Mitgliedstaaten der sowohl mit in der als auch mit zukünftigen Staaten. werden Wirksamkeit bearbeitet Auseinandersetzung Geleistetem in den einzelnen Fragebogen, Konflikte und in der Gastronomie und ins Zeitdruck, Rückenerkrankungen besonders Tätigkeitswechsel Der Bericht basiert auf einem umfangreichen sind jedoch Gesundheitsgefahren wältigung) ARBEITSPLATZ von Vertretern baulichen Blickkontakt Isolation, im Lager- und Transportbereich ebenfalls zu nennen: (Hitze, Kälte, Erkrankungsschwerpunkte. häufig An ten und psychische Je nach Arbeitsplatztyp Erkrankungsart erkrankungen, gestalteten UND STRATEGIEN kein wer- umgebungsbedingte Um nur einige Belastungen, mehr. besonders ermittelten PRIORITÄTEN einseitige unterschiedliche Angaben der Licht, Lärm, Monotonie, Studie wege, Beschäftigten. .POLITISCHE und BeJastungen. andere Obwohl und berufsbedingte Klima- und Beleuchtungsverhältnisse künstliches über Gefähr- im Einzelhandel. wie verschiedenste vieles hoch, und die laut ebenso (KOPAG) Bericht in der Regel eingehalten Risiken für Arbeitsunfälle Gefährdungen Zugluft, Bestimmungen Ursache dafür sind körperliche Belastungen Gefahrstoffe, untersucht festgestellt den, bestehen Erkrankungen Die 4 freien Tagen anstatt des bisher üblichen 37-Schichtrhythmus. Planbarkeit dungen sowie Präventionsvorschläge vor die- detaillierten und arbeitsplatztypische die gesetzlichen zu verbessern. arbeitswissenschaftlicher te zur Einführung Befinden Beein- seit I. Januar 1995 mit einem "optimierten" das Befinden gesundheitliches führen. sozialen und Wochenenddienste Stahl AG in Deutschland sem Hintergrund Schichtplan allem Nacht- des gesundheit- Arbeit und Gesundheit" im Juli 1998 einen zum zu Risikobe- Mitgliedstaaten als • BETRIEBLICHE EUROPAWEIT Die Europäische chen stellen GESUNDHEITSFÖRDERUNG - DIE LUXEMBURGER Kommission Gesundheitsförderung (BGF) mit in allen Mitgliedsländern tet Ziele des Netzwerkes austausch, die Entwicklung ung vorbildlicher DEKLARATION hat ein Netzwerk zur betrieblinationalen sind der kontinuierliche von Leitlinien, Praxisbeispiele Kontakt- (außer Frankreich) eingerich- und allgemein Z E,r--------------------------------humon,/""rrNEwS4/98 Erfahrungs- die Bekanntmachdie Ermuti- gung zur betrieblichen bedingungen Gesundheitsförderung. zukünftiger Globalisierung, Verbreitung Maßnahmen Arbeitslosigkeit und Die sind die Personalabbau, neuer Informationstechnologien, den Beschäftigungsverhältnissen, wachsender Anteil Arbeitnehmern des älter Unternehmensstrategie Krankheiten Arbeitsunfällen Mitarbeiter werdende in Klein- und Mittelbetrieben Gesundheitspotentiale der gesamten und systematisch sondern auch der gerecht zu wer- Belegschaft erforderlich, Europäischen Deklaration Dienste, Programmierung) am BIldschirmarbeitsplatz) gaben während an, heitsbeschwerden und relevante Komponente Belastungen (vor allem Befragte stem Netzwerkes im November tungen an die Arbeit, tes Arbeitsengagement des Arbeitstätigkeit 1997 unterschrieben. Beschäftigten gestaltung SYSTEMATISCHER Derzeit liegen päischen lokale VERGLEICH nationale europäischen Normen branchenspezifische Managementsystemen Standardisierung (AMS) vor. Obwohl der AMS in Zukunft man sich kürzlich sowohl von Erfahrungen. man durch die Implementierung konkreten Umsetzung Normen, Normentwürfe sollte. Bewertungsteil einen Systeme, (Qualitätsmanagement) anlehnen • NEUE AUFGABEN MODERNER Erlernte Muster gesundheitlicher Standards" mit bzw. an die werden einer liefert einen der Konzepte sowie Typologisierung in ISO-14000-Reihe (Umwelt- Systeme. erhältlich beim Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven, Tel. (0471) 94544-0, Fax -88 Fb 792, FÜR DIE STRESS PRÄVENTION des Umgangs mit scheinen Beschwerden Büroarbeit chen Verwaltung EWS 4/98 Anforderungen, für die spezifische von größter BEI hohe Arbeitsidentifikation und übersteiger- erwiesen sich dabei als bedeutsam. der subjektive Anforderungen Handlungsantrieb werden. Maßnahmen und Vermeidung sind Stärkung des Einsatz, der Arbeits- Weiterbildung, von Über- und Unterforderung Gesundheitsbewußtseins und der Anregung der der zur Reflexion Verausgabungsbereitschaft der von Leistungsund beruflichen Schriftenreihe der BAuA, Fb 787 (ISBN 3-89701-090-9), erhältlich beim Wirtschaftsverlag NW, Bremerhaven, Tel. (0471) 94544-0, Fax -88. Bedeutung sogenannte zu sein. In und Gesundheit bei compuder öffentli- Datenerfassung, FlimmerPrüfer Mit diesem neuen Gerät der deutschen Firma Brandauer können Sie auf einfache Weise und in wenigen Sekunden die Bildwiederholfrequenz (Flimmern) von allen Bildschirmen mit Kathodenstrahlröhren messen. Sie halten das Gerät zum Monitor, drücken eine Taste und können nach drei Sekunden das Ergebnis vom LCD-Display ablesen (Bildwiederholfrequenz in Hertz). Einfacher geht es nicht. Das Gerät ist batteriebetrieben und hat die Größe 155 x 80 x 30 mm. Es kostet im Einführungsangebot DM 590, mit Batterie und Bedienungsanleitung (exkl. Mwst.). Ausprägung wurden fast 600 Beschäftigte (Sachbearbeitung, Erwar- der die sich an die ISO-9000-Reihe der Studie .Anforderungsbewältigung human'/ware Form BÜROARBEIT Bewältigungsprozesse, tergestützter der noch auseinander. Vergleich ausgewählter sowie voll integrierte Forschungsbericht des mit dem ein systema- und Schwächen Vergleich Auditierungssysteme, management) erwartet Fb 792 .Arbeitsschutzmanagernent- ausgewählter mit Stärken detaillierten sprechen und Konzepte für AMS verwirklicht Der Forschungsbericht systeme-Vergleich Normung Forderungen, und bewertender ihrer an. Übersteigerte werden kann, hat Grundsätzlich der Wirksamkeit Deshalb hat die BAuA ein Projekt vergeben, tischer, typologisierender Belastungen und höch- Beeinträchtigung sowie jedoch gehen die Meinungen inhaltlichen und der Kontrolle Tätigkeiten eine Arbeitsschutz- von AMS eine Verbesserung und Gesundheitsschutzes, gaben mit einer europäischen gerechnet schieden. Als Grund gegen eine internationale bezüglich außereuro- bei ISO als auch bei CEN dagegen ent- derzeit die noch mangelnden Arbeits- STANDARDS und bzw. Normentwürfe Konzepte bezüglich Zielen zu koppeln. AUSGEWÄHLTER in verschiedenen Ländern und - nervöse gesundheits- qualifikationsgerechter anforderungen, ARBEITSSCHUTZMANAGEMENTSYSTEME und heraus. 59 'Yo der .Erholungsunfähigen" mitberücksichtigt einer Gesunddes Stütz- sich als wichtige Tätigkeitswechsel mit unter Bewältigungsverhaltens muß neben den objektiven auch wie Beschäftigten • stellte berufliche und Österreichische KontaktsteIle: Oberösterreichische Gebietskrankenkasse, Mag. DDr. Oskar Meggeneder, Gruberstr. 77, A-4021 Lim, Tel. +43 732 7807-2710 Arbeit Beschwerden mit anspruchsvollen wer- Mitgliedern der innere Unruhe usw.) wurden genannt. Bildungsabschluß] durch GESBI (Fragebogen befragt. Über zwei Drittel Vor allem des beruflicher dem Augenbeschwerden (Erschöpfung, durchgeführt von allen nach Bewegungsapparates, Beschwerden Bei der Prävention wurde und zu leiden. berücksichtigt geplant, mit GESundheit Freizeit bewertet werden (Projektmanagement). Die Luxemburger sehe Die .Erholungsunfähigkeit" nur zum Ziel das Wohlbefinden die BGF muß in allen Unternehmensbereichen (Integration) von (KMU) Um diesen Anspüchen den, ist die Partizipation den und hat nicht und bei Belegschaften, vorzubeugen, zu stärken zu verbessern. wachsende Veränderungen Dienstleistungssektors BGF als moderne und Rahmen- zunehmende Über humanvware bekommen Sie 5 % Sonderrabatt. Wir leiten Ihre Anfrage/Bestellung gerne weiter. Kennzahl: 601 bürotechni- ------------------------------1 N ALLER KÜR ZE 7 lacbbiLdscbirme Qualität und Ergonomie Flachbildschirme sind auf dem besten Weg, Bildschirmgeräte mit Kathodenstrahlröhre in vielen Einsatzbereichen zu ersetzen. Die leichtgewichtigen und kompakten Anzeigen halten derzeit auch an Bildschirmarbeitsplätzen Einzug. Begründen läßt sich dies durch eine ständig verbesserte Leistungsfähigkeit und ein Preis/Leistungsverhältnis, was den Einsatz dieser Technologie auch an diesen Arbeitsplätzen zunehmend wirtschaftlich macht. Auch Flachbildschirme sollen beim Benutzer dazu beitragen, einen möglichst ungestörten Dialog mit dem Computer zu haben. Dies beginnt bereits bei der Installation und Inbetriebnahme, die möglichst einfach und schnell von statten gehen sollte. Anschließend im Betrieb wird eine gute Bildqualität für ein möglichst komfortables Arbeiten benötigt Wie bei Kathodenstrahlmonitoren gelten viele vergleichbare Anforderungen DIE AUSWAHl..! Bereits bei der Auswahl ist die Entscheidung zu treffen, ob ein Display mit analoger Ansteuerung über die herkömmliche VGA-Grafikkarte des PC oder eher ein Komplettsystem bestehend aus Flachbildschirm mit digitaler Grafikkarte in Betracht kommt Die erste Version bietet den Vorteil, daß das Display praktisch an jeden PC mit analoger VGAGrafikkarte anschließbar ist Hierbei kann sich allerdings die erforderliche zusätzliche Umwandlung des analogen PC-Videosignals am Display nachteilig auf die Bildqualität auswirken. Dies hängt damit zusammen, daß die Bildelemente von Flachbildschirmen im Gegensatz zu Kathodenstrahlgeräten digital angesteuert werden. Bei den dann zusätzlich erforderlichen Wandlungen von digitalen in analoge Signale an der PC-Grafikkarte und der Zurückwandlung des Grafiksignals am Flachbildschirm können Signalverluste auftreten. Bei Verwendung einer digitalen Grafikkarte treten diese Probleme nicht mehr auf, weil das Grafiksignal der digitalen Karte direkt von der Ansteuerelektronik des Flachbildschirms verwendet werden kann. Nachteilig im Einzelfall könnte sein, daß bei Einbau einer digitalen Grafikkarte im PC ist kein analoger Kathodenstrahlmonitor mehr an dieser Karte anschließbar ist 8THEMA ------------------------------------ ANFORDERUNGEN •• AN DIE • Mit den Anforderungen an die Bildqualität bei Flachbildschirmen beschäftigen sich seit einigen Jahren viele Experten. Die Ergebnisse dieser Arbeiten fließen derzeit in eine neue Norm für Flachbildschirmanzeigen ein. So entsteht bei der ISO (International Organisation for Standardization) im Technischen Komitee TC 159 /SC 4/ WG2 ein neuer Standard ISO 13406-2 "Ergonomische Anforderungen an Flachbildschirme". Voraussichtlich im nächsten Jahr wird dieser Standard den Maßstab für die Qualitätsanforderungen an Flachbildschirme festlegen. Dann werden auch die technischen Daten der Hersteller auf den Datenblättern direkt vergleichbar tätskriterium herangezogen werden. Hierbei handelt es sich um defekte Bildelemente aufgrund von Fehlern aus dem komplizierten Fertigungsprozeß. Pixelfehler sind für den Benutzer durch eine abwechselnde Ansteuerung der vollständigen Anzeige mit einem Grafikprogramm in den Farben rot. blau und grün, zumeist auch schon bereits bei weißer und dunkelgrauer Anzeige erkennbar. Aufgrund der optischen Eigenschaften der Flüssigkristalle ist die Heiligkeitsund damit auch die Kontrastverteilung von Flachbildschirmen gegenüber Kathodenstrahlgeräten stärker richtungsabhängig Ursache sind die unter- SD "-. V .L Bild J und 2: vorgesehener Betrachtungswinkel sowie winkelabhängiger Zeichenkontrast bei Flachbildschirmen Neben den Anforderungen an eine ausreichende Helligkeit und gute Kontrasteigenschaften über einen definierten Blickbereich des Displays, finden sich in ISO 13406-2 auch Kriterien für die Reflexionseigenschaften und die Farbwiedergabe sowie funktionale Anforderungen an die Bildgeometrie, die Flimmerfreiheit und die Pixeldarstellung. Während der Bildgeometrie und der Flimmerfreiheit bei Flachbildschirmen aufgrund der direkten elektronischen Ansteuerung der Bildelemente - unter der Voraussetzung einer korrekten Einstellung und Justage - keine große Bedeutung beizumessen ist. kann z.B. die Anzahl der Pixelfehler als ein Ouali- schiedliche Ausrichtung der Moleküle und eine technologiebedingte winkelabhängige Polarisation. Die hierdurch hervorgehobene winkelabhängige Kontrastverteilung schränkt den Betrachtungsbereich eines Flachbildschirmes bei seitlichem horizontalen oder vertikalen Blick ein. Dies kann derzeit bei einigen Flachbildschirmen gegenüber einem Kathodenstrahlmonitor als einer der wenigen Nachteile angesehen werden. Der Kontrast (Helligkeitsunterschied zwischen angezeigter Information und Bildschirmhintergrund) muß bestimmten Mindestwerten für einen definierten Betrachtungsbereich genügen. Die Displayhersteller entwickeln die Anzeige für humanv'wa,. NEWS 4/98 1024x768 Pixeln sollte nicht mit einer niedrigeren oder höheren Auflösung betrieben werden: Bei einer niedrigeren Auflösung wird nicht die gesamte Anzeigefläche angesteuert Teile des Bildschirmes bleiben dunkel. Bei höherer Auflösung werden Teile der Information nicht dargestellt. Über Software ist zwar eine Interpolation möglich, sie führt aber in der Regel zu Qualitätseinbußen in Form von Verzerrungen in der Darstellung. einen vorgesehenen Betrachtungswinkel, der nicht wie bei Kathodenstrahlgeräten senkrecht zur Anzeige liegt. sondern einige Grad (Winkel (D) davon abweichend (Bild I) Um diesen Betrachtungswinkel existiert ein Winkelbereich in horizontaler und vertikaler Richtung, in dem für die Erkennbarkeit der angezeigten Information ein ausreichendes Kontrastverhältnis erforderlich ist (Bild 2). Bild 3: Kontrastverteilung Für diesen Betrachtungsbereich muß das Kontrastverhältnis mindestens 3:I unter Helligkeitsbedingungen betragen. Empfohlen werden Kontrastverhältnisse zwischen 5:I bis ca. 100:I. Hier ist zwischen den Kontrastangaben der Hersteller, die zumeist den höheren Dunkelraumkontrast angeben, und dem Kontrast unter Beleudttungsbedingungen zu unterscheiden. Da ein Display normalerweise aber unter Beleuchtungsbedingungen eingesetzt wird, ist die Kontrastangabe unter HeIligkeitsbedingungen aussagekräftiger. Er liegt bedingt durch die Reflexion des Displays niedriger als der Dunkelraumkontrast. weil das Umgebungslicht die Leuchtdichte (Helligkeit) des Displays und damit den Kontrast herabsetzt. Das wird jedem verständlich, wenn er versucht ein Display z.B. bei direkter Sonneneinstrahlung zu benutzen. Die Qualität der Flüssigkristallanzeige ist hierbei direkt abhängig von der Höhe des Kontrastwertes über einen möglichst großen Blickbereich sowie einer guten Gleichmäßigkeit der Kontrastverteilung in horizontaler und vertikaler Richtung Bild 3 zeigt ein Beispiel für unterschiedliche richtungsabhängige Kontrasteigenschaften eines guten Flachbildschirms im Bereich von 0° bis 60°. Eine Kreislinie stellt jeweils einen konstanten Betrachtungswinkel aus unterschiedlichen Betrachtungsrichtungen dar. Sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung wird eine annähernd gleichmäßige und ausreichend hohe Kontrastwiedergabe gewährleistet. was durch die human""",. NEWS 4/98 eines guten Flachbildschirmes Linien mit konstantem Kontrastverhältnis wiedergegeben wird. DIE FARBEIGENSCHAFTEN ., Farben unterstützen den Benutzer bei der Informationsdarstellung und Wahrnehmung. Deshalb müssen dargestellte Farben gut zu unterscheiden sein. Farben werden von der verwendeten Software nach Auswahl vorgegeben. Als Qualitätskriterium des Monitors ist der minimale Farbabstand (ISO 13406-2) aus allen möglichen Farbpaarkombinationen eines Standardfarbensatzes (z.B. 16 Farben, VGA) heranzuziehen. Bei einem zu geringen Farbabstand zwischen zwei Farben ist es für den Benutzer nicht mehr möglich, sie zu unterscheiden. Eine gute Farbdarstellung zeichnet sich visuell dadurch aus, daß der Bildschirm neben einer guten Farbunterscheidbarkeit (z.B. zwischen den Farben blau und violett. grün und gelb) auch über eine gute Graustufenuntersdteidung (weiß, grau und schwarz) verfügt. Für eine an die Farbwahrnehmung des Benutzers anpaßbare Farbdarstellung ist die Möglichkeit, die Farbtemperatur für den Weißpunkt in einem Bereich von 4000-9000 K einzustellen, hilfreich. BILDSCHIRMGRÖJ3E UND AUFLÖSUNG Die Module von Flachbildschirmen verfügen über eine fixe physikalische Auflösung, mit der sie auch von der Grafikkarte angesteuert werden sollten. Ein Display mit einer Auflösung von Im Vergleich zu Kathodenstrahlgeräten, bei denen aufgrund der gekrümmten Bildröhren nicht die gesamte Anzeigefläche - durch teilweise verdeckte Anzeigebereiche an den Rändern - angesteuert wird, dient bei den Flachbildschirmen die komplette Anzeigefläche zur Informationsdarstellung. Damit ist die wirkliche Anzeigefläche im Vergleich zu Kathodenstrahlgeräten größer. Ein 15" (38cm) - Flachbildschirm besitzt zum Beispiel eine annähernd große sichtbare Anzeige (38cm) wie ein 17" (43cm)Kathodenstrahlgerät. bei dem der sichtbare Bereich nur zwischen 37 und 40 cm liegt. • • • DIE BEDIENUNG ''Nicht nur die Bildqualität hat Auswirkungen auf den Benutzer, sondern auch die Bedienung eines Monitors. Hilfreich sollte hier eine gute Bedienungsanleitung sein. Sie sollte nicht nur relevante Informationen enthalten (Hersteller, Service-Adresse, Installation, Verändern der BildeinsteIlungen, Hinweise zur Wartung und Fehlerbehebung sowie technische Angaben), sondern auch verständlich geschrieben und übersichtlich angeordnet sein. Jedoch sollte das Gerät so gestaltet sein, daß ein Blick in die Bedienungsanleitung so selten wie möglich erforderlich ist. Sowohl Bedienelemente als auch Stecker sollten selbsterklärend und gut lesbar beschriftet sein. Bei guter Anordnung sind die Bedienelemente aus der Arbeitshaltung heraus erreichbar. Ein gutes On-Screen-Display (OSD) -------------------------------------[I~~~~~9 AlleAngabenvon den Herstellerfirmen Modell: sichtbare Bilddiagonale Maße (BxHxT) Gewicht Seitenlänge PixelgfÖßefPunktraster physikalische Auflösung (Pixel) Zeilenfrequenz bei dieser Auflösung: max. Bildwiederholfrequenz Neigungswinlcel (Grad) nach vorne / nach hinten Betrachtungswinkel (Grad) fllr Kontrast > 5:1: horizontaV vertikal von unten/ vertikal von oben Nelzteil Energieverbrauch (Watt): Betrieb/Stand-By/Suspend Auswahl alternativer Farbtemperaturen , Anzahl Einstellung des LCD-Sdrirmes m 450 Rat Panel L360-D 14,5 Zoll 366 x 396 x 218 mm 6,1 kg 15 Zoll 397 x 397 x 176 mm 6,5 kg i 0,28 mm 1024 x 768 31,5 - 60 kHz 0,297 mm 1024 x 768 61 kHz 0, 60, 70, 75 Hz, 85 Hz (800x600, 640x480) 75 Hz 60 5° / 35° 3° / 18° 10, 120° horizontal! 105 ° vertikal extern 140° / 60° / 60° intern 14 int <35/8/10 27 /3/3 30 ja, 3 Alternativen ja, ja, in deutsch TCO95, ENERGY2000 ja, - 10 50 nrittelsdigitaler KontroUanzeige am Bildschirm (On Screen-Disptay) Prflfzeichen Bedienungsanleitung vorhanden Grafikansteuerung Besonderheiten Garantiezeit Richtpreise inkL MwSt. Nähere ProcIuktund Händlerinformation ja, auch in deutsch TCO92, TÜVGS, TÜVErgonomie geprüft, MPRII, Energy Star, CE-Zeichen, PC'97 ja I Compaq Computer Austria, Ziedlergasse 21, A-1231 Wien, Tel.: 01 86630-1717, Fax: 01 86630-3030. http://www.compaq.at Kennzahl für Infos per Fax . programmierbarer Sleep Timer, Universal Serial Bus 3 Jahre, 1 Jahr Vorort-Service ab 15.700,- 602 a TCO ja, in deutsch analog Tisch oder Montageversion, D3- Technologie, Universal Serial Bus, Auto Adjustment 3 Jahre 22.080,- Hayward Computer-Peripherie Handelsges.m.b.H. I 2 E 3J 17. H Ha Postfach 79, A-5071 Wals 405, Tel.: 01/61488-0, Fax: 01/61488-80 Pos Tel. - 602 b 10m!dt~~-----------------------------------------------------------~_n~_~~ws~8 I ) ja, an D3 6 unterstützt den Benutzer beim Einstellen der Bildeigenschaften Der Benutzer sollte immer die Möglichkeit haben, zu Werkseinstellungen zurückzukehren. Während der Veränderung der BildeinsteIlungen sollte der Benutzer über die Veränderungen informiert werden. Wird beispielsweise die Helligkeit verändert, kann durch einen Balken die momentane Helligkeit angezeigt werden Vorteilhaft ist es, wenn bei Einstellungen konkrete Zahlen angegeben werden. Der Benutzer hat so die Möglichkeit. nach Änderungen zu bestimmten Einstellungen zurückzukehren. Gute asos zeigen an, welche Bedienelemente welche Aktionen oder Einstellungen auslösen. EIZO L23 L66- D 13,8 Zoll 18,1 Zoll 360 x 376 x 164 mm 430 x 455 x 198 mm 5,5 kg 9,5 kg 0,273 mm 0,28 mm 1024 x 768 1280 x 1024 50 kHz 80 kHz 60 Hz 75 Hz . AUSWIRKUNGEN AUF DEN : 3° / 18° ~ 140° / 40° / 70° intern intern 30/ <15 / <5 48/3/3 c; magnetischen Feldern. ja, 3 Alternativen ja, 3 Alternativen ja, in deutsch ja, in deutsch TeD 95, NUTEK,TÜV GS TeD 95, ENERGY2000 ja, in deutsch ja, in deutsch analog analog D3- Technologie, Auto Adjustment, Tisch oder Montageversion, D3- Technologie, 2 Eingänge Universal Serial Bus, Auto Adjustment 3 Jahre 3 Jahre 17.280,- 67.080,- Hayward Computer-Peripherie Handelsges.m.b.H. Hayward Computer-Peripherie Handelsges.m.b.H. Postfach 79, A-5071 Wals 405, Postfach 79, A-5071 Wals 405, Tel.: 01/61488-0, Tel.: 01/61488-0, 602 c Fax: 01/61488-80 . Neuere Flachbildschirme auf Basis der TIT- oder TN-Technologien stehen Kathodenstrahlgeräten in Bezug auf die Bildqualität in kaum einem Parameter mehr nach. Schon seit längerem werden sie nicht nur im Büro eingesetzt. Auch an Produktionsarbeitsplätzen in der industriellen Fertigung oder in der Medizintechnik halten sie Einzug wegen ihrer kompakten und leichten Bauweise und z. B. der 8törfestigkeit gegenüber elektro- Fax: 01/61488-80 Bei Bildschirmarbeitsplätzen tragen sie aufgrund ihrer geringen Bautiefen dazu bei, auch bei geringeren Tischtiefen die Sehabstände zum Benutzer in einfacher Weise einzuhalten ohne aufwendige Tischvertiefungen oder Anschaffung neuen Mobiliars. Sie ermöglichen so einen sparsameren Umgang mit den Ressourcen Raum- und Büroflächen. Aufgrund ihres im Vergleich zu Kathodenstrahlmonitoren viel geringeren Energiebedarfs helfen sie nicht nur beim Energiesparen, sondern auch bei der Raumklimatisierung, indem sie gerade in Großraumbüros die Raumluft weniger erwärmen. Wegen ihres leichten Gewichtes sind sie auf einfachere Weise mobil einsetzbar und am Arbeitsplatz einfacher auf die Blickrichtung des Benutzers auszurichten. Dip!. [ng. Stephan Scheuer Leiter Ergonomie der TÜV Rheinland Product SafetlJ GmbH Am Grauen Stein, 0-5 [ 105 Köln 602 d ~_n~"N~ws~g----------------------------------------------------------------~~~~ll inheitliches Lertijizierungssystem geschaffen Kontraktoren werden hinsichtlich Managementsysteme Gesundheit seitens reichischen unterschiedl ihrer SCc. Sicherheit, das industrie det. Dieses öster- des niederländischen/deutschen Industrie Zeit nach ichen zur vom und Deutschland unnötige den nun - ebenfalls entschlossen, Mehrfachbelastung und - in An- einen Firmen, die Aufträge sen. ein von Kontraktoren Subkontraktoren eine mit mehr Arbeitsunfällen Sicher- lumens Deshalb ATS 700000,- zu den Branchen Austria gewerbe, Ergänzungsfragen. die Arbeitssicherheit und Metallver- SCC· (Eingeschränktes Dieses und Zertifikat ung der Leitung eine funktionierende von wobei aber keineswegs das Potential SCC-Standard Anforderungen enthält in Vertrauen durch geprüfte Sicherheit Nutzen Sie unsere Dienstleistungen auf den Gebieten c!> c!> Sicher- inklusi- der Beschäftigten, sowie bezieht. Das SCC-Verfahren bietet Auftraggeber sprochene Vorteile. Der Auftraggeber und Auftragnehmer unwider- kann davon ausgehen, daß ein von dem SCC-Verfahren beurteilter Auftragnehmer, der in seinem ver- Firmengelände tätig wird, ein Sicherheitsmanagementsystem vernachlässigt wer- und dies auch wirksam ist. Der Nachweis der Wirksamkeit ist dabei einer Besonder- Checkliste die gegeben. Der Auftragnehmer Standard in einzufließenden wiederum ist in bezug auf Arbeitssicherheit durch betreibt Unfallzahlen der Lage, seinen die unabhängige Bewertung nachzuweisen. und deren Auftragnehmer. So werden im Hinblick auf Arbeitssicherheit besondere Forderungen formuliert, die Arbeitsunfall, an das Sicherheitsmanagementsystem für Betriebe mit hohem Gefahrenpotential Zertifikat): beurteilt Sicherheitsorganisation schlüssig durch die in die Bewertung angepaßte verschiedene Unternehmen die Vermeidung durch den nicht eintretenden zwei und die und Neben- der Gefährdungsanalysen vorlegen müs- und Gesundheitsschutz die sich u.a. auf die Verantwort- 'V 'V 'V 'V 10 Zertifikate: auf die Durchführung anderer aus und 27 Bei der Zertifizierung man sich ab, daß in naher Zukunft mit der Angebotsabgabe ist eine 27 Pflichtfragen Es zeichnet Der durch das SCC-Sektor-Komitee Österreich an nationale wesentlichen mit unterscheidet deren übersteigt Gärtnereien, den darf. Dip/. Ing. Dr. W. Schebesta TÜV Österreich Evaluierungen Sicherheitsfachkräfte SCC-Schulungen SCC-Zertifizierungen /.,------------------------------------human,o'woreNEWS4/98 I Elementen sein auf die Qualifikation auf dem Werksgelände und wahrgenom- Diese besteht ve Rückmeldesystem, hindert durch ein Sicherheitsmanagementsystem, heiten Audit-Checkliste. durch Jahresauftragsvo- Bauhaupt- Nachweis wird von der chemi- und gehören. auch in Österreich vehement für im Vordergrund, an Kostenreduktion und 10 Mitarbeitern, des ArchitekturBauleitungs- Kern des Zertifizierungssystems des SGU-Standards Leistungsanteil wenn Regel- Werkstoff- Das Zertifizierungssystem akkredi- durch zu vermei- und Ingenieurbüros, men werden. können. als prüfung/Eichung Industrie ein SCC-Zertifikat Dabei steht SCC-Richtlinien Meß- und Zerti- zu erbringen Der mit den SCC-Verfahren erbrachte gefordert. nach werden Zerti- die das SCC wird zukünftig erreichen. schen und petrochemischen tiert für betroffene 1998 das Sektorkomitee ausführen, auch österreichische Elektro-, Industriereinigung, Koordinationsfunktionen daß Der Nachweis gemeinsamen zu Kontraktoren SCC so aufbereitet, BMfwA bearbeitung, technik, Sicher- in Holland Zertifizierungssystem heitsstandard wurde sich Erdöl- ist, gegrün- hat die Unterlagen fizierungsorganisationen an die SCC-Systeme Unternehmen Komitee heitssystems firmenspezifischen haben einheitliches der situiert (SGU) fizierung lehnung Fachverband der Umweltschutz geprüft. In Österreich im Österreichs Unternehmen und der Kriterien für ÖSTERREICH A-1015 Wien Krugerstr. 16 Tel.: 01/51407/306 Fax: 01/514 07/320 heits-. Gesundheits- und Umweltschutz- Managementaktivitäten beitsplatz kleine und direkt ist im Unternehmen am Ar- allgemeinen für bis 35 Mitarbeitern bestimmt. Zum dieses Zertifikates positiv müs- beantwortet nehmens Fragen werden. ungen Unfälle pro I Mio verfah- kleiner (Punkte). ab einem Ein Unternehmen, 40 gesunken lassen sein. unter Zertifikat): SCC' urteilungskriterien mens genannten wird hierbei beurteilt. bestimmt. Hauptkontraktoren Zum Be- auch das Zertifikat tätig als d.h. auch sind, dieses Folgende BMfwA). Zertifikates müs- Fragen beantwortet. sowie minimal punktezahl 50% der Gesamtwerden. beantwortete bewertet. Jede positiv Frage wird mit Punkten Maximal Punkte erreicht können 210 werden. Ferner muß die Unfallhäufigkeit (UH=Anzahl Unfälle rener Stunden) (gerechnet • Überprüfung kleiner mentation eines Auditplanes eventuell Korrekturen als 50 sein Ausfalltag) • Detailliertes Organisation/ Management Lichen daß diese voll verordnung etc.) gewinnen EmpfehLungen für eine mögLichst wurden und bewertung Prüfergebnisse SGU-Kommunikation lich von odische Prüfung Geräte/ Leistungen Meldung! unsicheren -Beobachtungen der Materialien/ fikates eine Der einmal jähr- Gültigkeit des überzeugen und prüfen. Gültigkeit (peridie und psychischen Belastungen gegeben, weiters Nach Bezugsquelle: ERGONOMIeInstitut für Arbeits-und Sozialforschung, Berlin, Tel. (030) 3 02 10 50, Fax (030) 3 01 9840, ISBN 3-92525-05-7 Blickpunkt Krankenstand Wettbewerbsvorteil Gesundheitsförderung Der SammeLband basiert größtenteils Ab- Veranstaltung Krankenstand: des Zerti- voraus. "Blickpunkt auf Vorträgen der Was Gesundheits- förderung den Unternehmen und Beschäftigten bringt", vom 30. April 1997 in Köln. Das Werk gibt einen aktueLlen Überblick über Ansätze und Methoden zur betrieblichen Gesundheits- förderung. Untersuchung und körperlichen Un- setzt eine Verlängerung ein Erneuerungsaudit Zwischenfällen Situationen. der mit Licht und Beleuchtung werden im Bericht zu Fragen der Gefährdung des Sehvermögens und zu chen, die Untersuchungsergebnisse der 3.800 Befragten darqe- muß sich in dieser der Bedürfnisse und an das Sehvermögen). Detaillierte Antworten im Zusammenhang steLlt und Lösungswege für die Praxis gegeben. besitzt Audits) fallstatistik lauf Gesundheitswesen Registrierung! von Unfällen/ das von drei Jahren • Zertifikates der werden verschiedene Beleuchtungskonzepte miteinander vergli- Zertifikat mindestens Einkauf! zufrie- erhält Zeit • des das Zertifizierer Betriebliches BiLdschirmarbeitsplätzen muß die BeLeuchtung nicht nur an die Sehaufgaben, sondern auch an die Unterschiedlichkeit Menschen angepaßt werden (insbesondere an sehkraftbedingte Personalauswahl Projektsicher- Bildschirmarbeits- Patentrezepte können jedoch wiedereinmal nicht gegeben wer- und Bestäti- Information/Schulung. heitsplan (EU-Richtlinie, den. An Arbeitsplätzen mit hohen visueLLenAnforderungen wie maßnahrnen. Gültigkeit Anforderungen optimaLe BeLeuchtung am ArbeitspLatz besondere Bedeutung. gung der Korrekturdie Das ERGONOMIC-Institut Legte im Januar 1998 die 3. und durch implementiert Sind licht und Gesundheit Eine Untersuchung zum Stand der Beleuchtungstechnik in deutschen Büros erweiterte Auflage des Untersuchungsberichtes zum Stand der • Follow-Up Besuch des Zertifizierers- • SGU-Inspektionen/ an einen Beleuchtungstechnik in deutschen Büros vor. Durch die qesetz- Zertifizierer, Dieses • be- Abweichungen • Bestätigung • • und Sicherheits-CertifjkatContraktoren (' lizw. "). Die Checklisten-Elemente: • Illg. Felix Pawlowitscn Mitglied des Sektorkomitee Austria SCC OMV-EEB, Protteserstraße 40, A-2230 Gällserndorf Telefoll +43 2282 3500 2090, Telefax +43 2282 3500975 mail: [email protected] und • Korrekturmaßnahmen Unternehmen Regeln/ Vorschriften/ Fax 017130510 macht das Doku- SCC-Audit densteIlend, sein. Gefährdungsermittlung- Tel.: 017132348, - SCC, durch 40 gesunken • 72, A-I 030 Wien notwendige Zertifizierungs-Audits SGU-PolitikJ Austria Erdbergstraße und Vorlegen Nach 3 Jahren muß die UH auf unter • Sektorkomitee und Bewert- ung der vorhandenen • Überprüfung pro I Mio verfah- ab einem Unter- Anforder- Vorgangsweise zügl ich der festgestellten aus den Ergänzungs- fragen erreicht bezogen Fachverband der Erdölindustrie Österreich (zu erfahren Auditbericht die 27 gekennzeichneten ATS 350,- der einem Zertifizierer sen positiv sich über ist für und/oder wendet von zu wird eingeschlagen: beschäftigen Erlangen und - des Qualitätsaussage. Zertifizierer die mehr als 35 beschäftigen Subkontraktoren Kostenbeitrag das sich zertifizieren möchte, Fachverband Österreich werden. - festgestellt Damit akkreditierten des Unterneh- Dieses Unternehmen Mitarbeiter Min- Ablauf des Zertifizierungsverfahrens Ausfalltag). Nach 3 Jahren muß die UH auf unter den eines SCC-Sekretariat Erdölindustrie als 50 sein SGU-Managementsystem • Aktivitäten der SCC-Checkliste dem Prozesse. Unfallzahlen den hohen SCC eine quantitative Neben • - gemäß (UH=Anzahl SCC" (Uneingeschränktes • die - z.B. die und bewertet (gerechnet • • SCC werden Resultate lediglich und beschreibt Ferner muß die Unfallhäufigkeit rener Stunden) • ISO 900 I ff definiert SGU-Managementsystems die 19 gekennzeichneten • Die deststandards Beim Erlangen sen • Unterschiede zwischen ISO 900 I ff und SCC Weitere Informationen Das SCC-Regelwerk human.!"",,. NEWS 4/98------------------------------------ kann bei Hrsg.: BKK Bundesverband. 2285., Wirtschaftsverlag NW, ISBN 3-89701-183-2 F 0 ( U s 13 ...• ...• w Erfol e aus der Praxis MIT UNS KÖNNEN SIE SICHER SEIN SCC steht für SicherheitsCertifi kat-Contra ktoren. Zugegeben, kein einfaches Kürzel für ein Zertifikat - aber ein entscheidendes. Schließlich geht es um die Sicherheit und den Schutz der menschlichen Gesundheit. 1998 veröffentlicht Albert Ritter die Ergebnisse einer Befragung von 37 deutschen SCCzertifizierten Unternehmen "SCC - besser als sein Ruf', in der Zeitschrift OZ, 43 (1998) 6. Carl Hanser Verlag, München ::I : »s, ERHEBUNGSMETHODE: postalische BEFRAGTE: sämtliche • • • • • • • ÖMV AG CHEMSERV ADLER-WERKE VOEST-ALPINE MCE GMBH BOHR- UND ROHRTECHNIK GMBH VA MONTAGE GMBH WELS VA ZELTWEG MONTAGE GMBH Macht das die Entscheidung für IHREN Zertifizierer etwas leichter? DET NORSKE VERITAS CERTIFICATION AUSTRIA GMBH Wienerstrasse 89 A-2500 Baden bei Wien Tel.: 0043-2252-85808 Fax: 0043-2252-8500420 14 F 0 ( U S mittels Fragebogen und offenen Unternehmen in Deutschland, für SCC bzw. VCAzuständige (Fachkräfte 91 Unternehmen RÜCKLAUF: 37 ausgefüllte RÜCKLAUFQUOTE: 41 % die bis Mitte waren Personen für Arbeitssicherheit, GRUNDGESAMTHEIT: mit Fragen 1997 nach SCC bzw. VCA zertifiziert ANSPRECH PARTN ER: SCC ist in den Niederlanden auf Wunsch der Ölgesellschaften in Zusammenarbeit mit DNV entwickelt worden. Kein Wunder also, daß wir z.B. in Deutschland als erstes Unternehmen für die Zertifizierung von SCC Sicherheit-Management-Systemen akkreditiert wurden, sodaß wir heute im deutschsprachigen Bereich eine führende Position einnehmen. Folgende namhafte Firmen erhielten das SCC-Zertifikat von DNV in Österreich: Befragung geschlossenen ... Geschäftsführung u. ä.) Fragebögen Aus seiner Studie geht deutlich hervor, daß die Unternehmen mit den Effekten und Erfolgen der Einführung des SCC-Managementsystems durchwegs zufrieden sind. PRAKTIBILlTÄT DES see -SYSTEMS ,------~~ •••••-- sehr gut 3% .--"'-.:----- schlecht 14% sehr schlecht fJ'/. AU FWAN D-N UTZENVERHÄLTNIS sehr gut --------, 3% schlecht-----~l14% .••••••• ~~ gut 74% sehr schlecht 9% Die Einführungsdauer machte im Schnitt der Unternehmen etwas mehr als ein halbes Jahr aus. Im Durchschnitt wurden 9 Beratertage benötigt, wobei mehr als die Hälfte der Betriebe mit 6 Beratertagen auskam. Der interne Personalaufwand liegt in der Einführungsphase bei durchschnittlich 100 Mitarbeitertagen. Für die Aufrechterhaltung des Systems werden durchschnittlich zwei Mitarbeitermonate angesetzt. Über 80 % der Befragten sind mit der Praktikabilität des SCC-Systems grundsätzlich zufrieden. Das Aufwand-Nutzen-Verhältnis wird von 74 % als gut bezeichnet. Diese Erfolge werden von den Betrieben gesehen, obwohl der Anstoß zur Zertifizierung in 87 % der Fälle von außen durch einen Auftraggeber kam. -------------------------------human,/wo,.NEWS4/98 Mag. Martina Molnar human"/ware GmbH ....• ....• w ::::) ;------.jl--,I ___...., :::.:: < uropäische Woche •••••.•... für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz .vienna Workshop" 21.-23. Oktober 1998 Das Bundesministerium für Wissenschaft und Verkehr, Verkenrs-Arbeitsinspektorat, veranstaltete im Rahmen der Europäischen Woche 1998 für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz den "Vienna Workshop". Teilgenommen haben Vertreter der Regierungen und der Sozialpartner aus 13 Mitgliedsländern der EU sowie aus 9 mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) Bei der Eröffnung der Veranstaltung bekräftigten die Vertreter der österreich isehen Sozialpartner die Notwendigkeiten eines effizienten Arbeitnehmerschutzes zum Wohl der ArbeitnehmerInnen, der nur gemeinsam erreicht werden kann. Der Blick über die Grenzen des eigenen Landes sei hiebei besonders wichtig, wofür dieser Workshop einen wertvollen Beitrag leistet. In einer sehr emotional gehaltenen Eröffnungsrede unterstrich Herr Bundesminister Dr. Caspar Einem die von seinen Vorrednern zitierten Notwendigkeiten des .Miteinanders" und des erforderlichen einander .Näherrückens". Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sind europäische Anliegen. Durch die zahlreiche Teilnahme von Experten aus den Mitgliedsländern und der MOEL wird verdeutlicht, daß wir am richtigen Weg sind, diesem Ziel näherzukommen. Die Präsentationen der Regierungsvertreter der Mitgliedsländer haben gezeigt, daß die Umsetzung der Rahmenrichtlinie und der zugehörigen Einzelrichtlinien weitestgehend vollzogen wurde und daß sich die erhofften qualitativen und quantitativen Verbesserungen auf dem Gebiet von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz abzuzeichnen beginnen. Die Regierungsvertreter der MOEL zeigten auf, welche Anstrengungen in ihren Ländern bereits erbracht wurden, um den Standard von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an die Vorgaben der Richtlinien des Rates heranzuführen und welche Adaptierungen noch durchzuführen sind. Die Informationen aus den Präsentationen der Regierungsvertreter wurden in getrennten Workshops der Regierungsvertreter, der Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter erörtert und daraus Zielvorstellungen für die Weiterentwicklung von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz aus dem Blickwinkel der jeweiligen Gruppe erarbeitet, die in den "Schlußfolgerungen" ihren Niederschlag fanden Einen abschließenden Schwerpunkt der Veranstaltung bildete die Podiumsdiskussion, in der nochmals die einzelnen Standpunkte positioniert wurden. Zum Ende der Veranstaltung konnten von Frau Bundesministerin Eleonora Hostasch nachfolgende Punkte als Ergebnis des Workshops für den Schlußbericht präsentiert werden: • Die Notwendigkeit einer europaweiten qualitativen und quantitativen Beurteilung der Erfolge, die aufgrund der Weiterentwicklung von Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz in den Mitgliedsländern erzielt werden konnten. Eine der Grundlagen dafür könnten nach einheitlichen Grundsätzen erstellte Statistiken über Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und Unfallfolgekosten sein. • Weiters wäre es sinnvoll, wenn die Sozialpartner eine Methodik zur sozialen und ökonomischen .ex-ante" Bewertung der europäischen Rechtsvorschriften entwickeln würden. • Es sollte eine Übersicht über das Marktangebot der Methoden für die Durchführung der Gefahrenbeurteilung an den Arbeitsplätzen human"/"",,. NEWS 4/98-----------------------------------A erstellt und eine Bewertung der Konzepte für die Beratung und Unterstützung der Arbeitgeber bei diesen Aufgaben vorgenommen werden. Der Austausch von good practices auf diesem Gebiet zwischen den Mitgliedstaaten wäre zu fördern. • Auf dem Gebiet der Ausbildung von sicherheitstechnischen Experten und Arbeitsmedizinern sollten die Erfahrungen ausgetauscht werden. • Die mittel- und osteuropäischen Beitrittskandidaten wären beim Aufbau effizienter Arbeitsaufsichtsstrukturen sowie bei der Aus- und Weiterbildung von Fachleuten in den Bereichen Sicherheit, Arbeitsmedizin und Arbeitsaufsicht zu unterstützen, um zum Zeitpunkt eines Beitritts einen gleichen Standard von Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit sicherzustellen. Frau Bundesministerin Eleonora Hostasch schloß den Workshop mit der Bemerkung ab, daß es noch vieler gemeinsamer Anstrengungen innerhalb und außerhalb der Europäischen Union bedürfen wird, die angeführten Ziele zu erreichen, daß aber die Bemühungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in jedem Fall den Aufwand und die Anstrengungen rechtfertigen, da es nicht nur um den Schutz des Lebens und der Gesundheit der europäischen Arbeitnehmerinnen sondern auch um die wirtschaftliche Prosperität der Unternehmen und insgesamt um die Zufriedenheit und das Wohlbefinden der Bürger Europas gehe. Gabriele Kaida Verkehrs-Arbeitsinspektorat K TUE l L 15 CI - Z c::t: mr ...• • ,--l=I'----+-~'" - atec -.98 I- ::I die Suche nach dem heiligen Gral w CI •.... Vom 22. bis 27. Oktober 1998zeigten auf der internationalen Fachmesse für Einrichtung und Management von Büro und Objekten 1.146 Unternehmen aus 39 Ländern, was sie seit der Orgatec '96 dazugelernt hatten.. oder auch nicht! ledes Mittel erschien recht, es den über 79.000 Messegästen schmackhaft zu machen. Und dabei war nicht ungewöhnlich, daß die Stände mit dem üppigsten Büffet das höchste Interesse erzielten: Die Klöber und Vitra-Parties. Ein Muß. Aber außer Kulinarischem konnten sich diese beiden Hersteller von Büro-Sitzlösungen durchaus sehen lassen. Bestach Vitra durch pfiffige Kombinationen zur Konferenzbestuhlung, die sich perfekt - nach getaner Arbeit - verstauen ließ, so erfreute den müden Mann die komfortable Sitzlinie .Metric" von Klöber. Klöber setzt dabei ganz auf High Tech, denn was die Informationstechnologie bereits durch Multifunktionen geschafft hat, wurde hier sichtbar für den Anwender auf das Parkett gestellt: Ein Stuhl mit Baukastencharakter, der sich je nach Bedürfnis wie ein Chamäleon seiner technisierten Umgebung anpasst und dem Benutzer ein Zuhause geben kann. Hausaufgaben gemacht? Bei allem Respekt für High Tech und Optimierung von Sitzlösungen, stellt Norbert Grigat von der Aktion Gesunder Rücken eV berechtigterweise in Frage, ob Bürostuhlhersteller tatsächlich ihre Hausaufgaben gemacht haben? Oder wie kann es sein, daß bei zig-jähriger Sitzkultur und -entwicklung es bis heute nicht gelungen ist, einen Stuhl für den Menschen mit minimaler Einstellungsfunktion herzustellen, der gleichwohl allen ergonomischen Ansprüchen entspricht? Da mutet es fast wie die Suche nach dem heiligen Gral an, wenn Messegästen unter über 200 Herstellerfirmen nach dem Stuhl für ihr Büro suchen. Kein Wunder, daß der zeitlose .Irnpuls" aus dem Hause Drabert jedem Fach- 16 D E U T S (H LA händler das Argumentieren für die komplizierte StuhleinsteIlung erschwert, von Officeplus propagiert, ist das .Stitzen" die Bewegung der Zukunft. kann doch beim Impuls mit nur einem Griff zur Höheneinstellung optimaler Sitzkomfort gewährleistet werden. Fazit: Schließlich wagte sich kaum ein Büromöbel hersteller auf die Orgatec, der nicht auf Steh höhe verstellbare Tische "Stuhl-Dinosaurier" bieten konnte. Ein Trend, der Ergonomen freudig stimmt. leben länger! Apokalypse ~ Bonn: Berlin-Umzug Sie haben vor dem Umzug der Bundesministerien von Bonn nach Berlin mehr Angst als vor der Umstellung auf den EURO? Dann sollten Sie sich radikal von Ihrem vorhandenen Büromöbelprogramm verabschieden und in Berlin auf neue Einrichtungen setzten! So würde es sich nicht nur Marketingchef Kosanke von VOKO wünschen. Anstatt, daß im Sommer 1999 tausende von Lastern die heiligen Hölzer von Pontius nach Pilatus schaffen, um ehemaligen Bonner Beamten in Berlin ein gleiches Ambiente wie am Rhein zu ermöglichen, wäre es möglicherweise wirtschaftlicher für alle Beteiligten, einen kompletten Neuanfang zu starten. Büromöbelhersteller wissen, daß sie mit dem Vierkant in der Hand jeden potentiellen Interessenten abschrecken. Sie setzen deshalb auf praktische Schraub-, Schnapp- oder Bajonettverschlüsse, um trotz schwerer Trägergestelle, ein rasches Auf- und Abbauen zu ermöglichen. Mit umzugsfreundlichen, kornbinierbaren Elementen aus den Häusern CEKA .rnobilforrn und TW200" oder SitzStehlösungen von Fleischer, wurde gleichzeitig dem Wunsch nach Geborgenheit und Vertrautem entsprochen. Spagat zwischen Ergonomie und monetärer Verfügbarkeit Geht es dem geplagten Einkäufer doch darum, dem einzelnen Mitarbeiter den direkten Nutzen der Ergonomie zu vermitteln, so muß er dem Vorgesetzen gleichzeitig auch das preiswerteste Produkt zur Unterschrift vorzulegen. Ein nicht ganz leichter Spagat in Anbetracht der klaren Entwicklung, daß Sitzen "out" und Stehen .In" ist. Wie Rainer Kenner N V·--------------------------------humanv"woTf! Die Rückkehr der Iedi Ritter Freudig gestimmt zeigte sich die Heidelberger Initiative on Healthy Work, die mit einem Bürolabor der Zukunft - im Dauphin-Messe-Spektakel plaziert -, ihre Version und Vision gesünderer Büroarbeit widergaben. Kämpfen ledi Ritter in Hollywood für das Gute im Menschen, sind es vor allem Horst Mayer, Renate und Rolf Selling, Andreas König und Dr. Menozzi von der ETH Zürich, die trotz allen Fegefeuern - das Gute in der Ergonomie suchen, finden und für OttoNormal-Verbraucher verständlich machen wollen. "Wer schlecht sieht, sitzt schlecht!" faßt Horst Mayer die Erkenntnisse zusammen. Visueller Stress am Arbeitsplatz stellt eine Hauptursache für weiterreichende Beschwerden dar. Auslöser können unzureichende Augenuntersuchungen sein, durch die bestimmte Fehlsichtigkeiten gar nicht erst erkannt werden, mangelhafte Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation sowie Unkenntnis des Benutzers über körperfreundlicheres Verhalten im Büro. Schnee von gestern? Keineswegs, rufen es die Spatzen doch von den Dächern, daß die Arbeitsausfalltage wegen Augenbeschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates seit Iahten nicht mehr unter 30% aller arbeitsbedingter Krankheitsarten gedrückt werden können Sitzen und Sehen erläuterte Andreas König, Arbeitswissenschaftier, im Ergonomie-Lehrpfad der Dauphin Holding. Wie jemand sitzt, der die Zeichen auf dem Bildschirm nicht einwandfrei sehen oder .richtiges Sitzen" nie gelernt hat, wurde auf Foto und Grafik festgehalten. EWS4/98 My horne is rny call-center Sitzen oder sollte man besser sagen: hocken, erkoren Orgatec-Aussteller zum Schwerpunktthema bei der Gestaltung von Call-Centern. Neben der zusätzlichen visuellen Belastung am Bildschirmarbeitsplatz, wird der Faktor Lärm als behandlungswürdig empfunden. Und hierzu haben zahlreiche Hersteller wie Assmann, Knürr, MBT, CEKA, VOKO, Fleischer und Grahl, um nur wenige zu nennen, als Non-Plus-Ultra-Lösung mobile Wände für .unrnobile Cali-Agenten" ins Rennen geworfen. Ein wenig Sarkasmus sei deshalb erlaubt, weil die stereotypische Anordnung mancher CallCenter Vier Wände, vier Minitischchen, vier Schränkchen (wenn überhaupt). vier Monitore, vier Headsets wie eine Hühnerstallphilosophie anmutet, in der höchstens die Menschen stören. Waren sich Experten doch über das "Out" von Großraumbüros mit den Nachteilen von zu engen Räumen, hohen akustischen und visuellen Belastungen sowie der mangelnden Privatheit am Arbeitsplatz einig? Eine clevere Lösung, die sowohl den akustischen, klimatischen, technischen als auch optischen Anforderungen entspricht, zeigte Die Welt ist nicht flach ~ aber bald Fa. Assmann, beziehungsweise ihre Tochter .Spaceplaner GmbH" unter der rungen bei der Bildschirmarbeit. scheint nun der Flachbildschirm endgültig das Rennen gemacht zu haben. Kaum sind Geschäftsführung von Reinolf Huy. Mit dem brandneuen Spaceplaner-Programm dürften kaum Wünsche offen bleiben. Hier verbinden sich Können und Erfahrung eines in dritter Generation geführten Familienunternehmens. Lichtsegel dienen in diesem Baukastensystem der optischen Verbesserung; praktische Adapter erlauben das Verbinden von Tischen, Schränken und Technik; Farbkombinationen schaffen Klarheit, Privatheit oder kreative Denkräume. In den Stellwänden könnte sich leicht die komplette Versorgung eines kleinen oder großen Call-Centers integrieren. Diese intelligenten Stellwände mit Innenleben ermöglichen den Aufbau einer kreativen, abwechslungsreichen, gleichwohl platzsparenden Bürolandschaft für Dauertelefonierer und -hörer. NÄCHSTER ORGATEC - TERMIN: 19. - 24. Oktober 2000, Messe Köln. Bei aller Mühe um Raumrationalisie- vernünftige Lösungen zur Optimierung von Raum und Menscheinsatz in Sicht, macht uns der Flachbildschirm mit sei- nen geringen Ausmaßen gegenüber der klassischen Kathodenstrahlröhre einen Strich durch die Rechnung! So wurden auf der Orgatec auch nur zögerlich konsequente Einsatzmöglichkeiten für LCDMonitore auf hierfür geeigneten Schreibtischen gezeigt. Prognose: Die SitzStehdynamik bei den Tischen wird unwiderruflich als Standard weitergepflegt werden; die Arbeitsflächen werden natürlich in der Tiefe reduziert; die Kosten werden auf der Einrichterseite geringer, auf der Technologieseite höher. Hildegard Schmidt, Lehmkamp 22, 31 199 Diekholzell, Tel. 0049 (0)5121-26 55 76 Bestellen Sie ietzt: TIAi DAS MAGAZIN FÜR IHRE BERUFLICHE AUS- UND WEITERBILDUNG TRAiNiNG bietet: V" News aus der Seminarszene V" Recherchen zu Themen der Erwachsenenbildung V" Know-how aus dem Management V" Topseminartennine im Überblick V" Aktuelle Seminarberichte V" Trainerpor1raits Ja, ich bestelle o 1 Jahr (8 Ausgaben) .zum o Preisvon öS 290,- Rnna/Name: TRAiNiNG: _ 1 x als Probeheft gmtis Ansprechpartner: ~Vnm: Straße, PIz, Ort: ~ Unterschrift: Datum: Ich nehme zur Kenntnis, OOß skh das AOO nach Ablauf der angeführten Frist aulomatisch um 1 Jahr verongert, sollte ich nicht bis ein Monat ZIJ'IOr schriftlich kündigen. Ich bin damit einversbnden, OOß meine /ldresse mitlels EDV erfaßt wird und rrö:h1e über weitere Angebote infonniert werden. Alle laufenden Jahresabas werden entsprechend angeglichen. humon./wareNEWS 4/98 -----------------------------0 V 17 EUTS( HLAN as PersonaL ~------------'----.- Oft unterschätzter Erfolgsfaktor im Unternehmen Strenge Arbeitsteilung, fest zugewiesene Arbeitsplätze und -tätigkeiten werden vielfach als einzige Garantie für Produktivität angesehen. Es wird befürchtet, daß die Arbeitnehmer bei mehr Eigenverantwortung und durch Handlungsspielräume heillos überfordert, und Produktivitätsverluste die Folge sind. Zu den Unternehmen, die anderer Meinung sind, zählt die Firma Sedus Stoll AG. Sedus ist seit über 100 Jahren Hersteller von Bürostühlen, Kommunikationseinrichtungen und Büromöbelsystemen. Als Stärken werden flexible, auftragsbezogene Produktion, Qualität. Langlebigkeit. Ökologie, Innovation, Ergonomie und Design und Kundenorientierung genannt. Neben dem Stammsitz in Waldshut gibt es acht Tochterfirmen in Europa. Sedus exportiert weltweit in über 30 Länder und hat 1997 einen Konzernumsatz von DM 139,4 Mio. eingebracht. Auf die Veränderungen im unternehmerischen Umfeld und Billigkonkurrenz reagierte Sedus mit verstärkter Kundenorientierung, verkürzten Reaktions- und Lieferzeiten, einer Verringerung der Produktionskosten und Qualitätssteigerung. Das bislang praktizierte Modell der Arbeit im Akkordlohn mit vorgegebenen Arbeits- und Pausenzeiten wurde dafür als hinderlich erachtet. Die Fertigung in Waldshut wurde deshalb ab 1995 im Rahmen eines umfassenden Restrukurierungsprogrammes (mit u.a. Segmentierung der Fertigung, QMSystem, EU-Ökoaudit) auf Gruppenarbeit umgestellt. _ Die Arbeitsgruppen Die ca. 230 Mitarbeiter arbeiten in 18 Arbeitsgruppen Diese sind jeweils innerhalb eines Produktionsabschnittes für alle Fertigungsschritte und die gesamte Arbeitsorganisation inkl. Qualitäts- und Terminkontrolle verantwortlich. All dies wird in regelmäßigen Gruppenbesprechungen organisiert. Jede Gruppe wählt in geheimer Wahl einen Gruppensprecher und Stellvertreter für jeweils ein Jahr Diese leiten die 18 Gruppengespräche und vertreten die Anliegen der Gruppe nach außen, haben aber keine Vorgesetztenfunktion. _ Flexible Arbeitszeitregelung und neues Entlohnungssystem Die Kernarbeitszeit beträgt 40 Std/Woche und kann im Monatsdurchschnitt zwischen 37 bis 43 Std./Woche schwanken. Ausbezahlt wird jedenfalls mindestens der Lohn für 37 Std./Woche bzw. maximal der Lohn von 43 Std./Woche, die übrigen Stunden (+1-) werden über ein Zeitkonto abgerechnet. Hinzu kommt ein gruppenbezogenes, genau niedergeschriebenes Prämiensystem. _ Flachere Hierarchien und neue Rollen Die Funktionen von Vorarbeiter, Schichtführer. Einrichter sind in die Verantwortung der Gruppen übergegangen. Gruppenleitungsteams haben die Aufgaben Beschaffung, Logistik und Auftragsbearbeitung und betreuen segmentweise die Gruppen als .Dienstleister". Die Meister üben nun die Funktion eines Coach es für die Gruppenleitungsteams aus. _ _ Die Umstellungsphase Als erfolgentscheidend werden die Schaffung eines Vertrauensumfeldes, die Mitarbeit der Vorgesetzten, der Einsatz interessierter Vorgesetzte und Mitarbeiter als Multiplikatoren und der Projektstart mittels Pilotgruppe und unzählige begleitende Gespräche genannt. Die Arbeitsgruppen wurden schrittweise eingerichtet. Der Umstellungsprozeß erstreckte sich pro Gruppe über 2 Jahre. In Schulungsmaßnahmen während der Arbeitszeit wurde und wird den Gruppen die fachliche und Sozialkompetenz vermittelt. die für die neuen und oft ungewohnten Aufgaben erforderlich sind. Der Betriebsrat war von Beginn an miteingebunden. Intergration von kontinuierlichem Verbesserungsprozeßund Arbeitssicherheit Alle Vorschläge pro Gruppe werden ausgehängt und alle verbesserungsvor- 0 E U T S ( H L A N 0/-------------------------------------- schläge mit mind. DM 30,- honoriert. Je nach Verwirklichungskosten übernimmt die Ausführung die Gruppe selbst oder werden die Vorschläge an ein Team weitergeleitet. das sich regelmäßig trifft und vor der Umsetzung Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Vorschläge prüft. Arbeitssicherheit ist in die Verantwortung der Gruppen übergegangen. In allen Bereichen gibt es auch Sicherheitsbeauftragte. Die Meister haben zusätzlich die Aufgabe, auf die Einhaltung der Sicherheitsvorschriften zu achten und regelmäßig zu schulen. Mit den Sicherheitsingenieuren finden regelmäßige Sitzungen statt, deren Ergebnisse an die Arbeitsgruppen weitergeleitet werden. 5001 10001 1500 unfallfreie Arbeitstage werden seitens des Unternehmens mit der Arbeitsgruppe gefeiert Bereits mehrfach wurden 1500 unfallfreie Tage mit Buffet honoriert. Es hat sich gelohnt Den Mitarbeitern gebracht hat es mehr Abwechslung, interessantere Tätigkeiten, höhere Qualifikation, mehr Information und bessere Zusammenarbeit. höhere Arbeitszufriedenheit. höheres Gehalt. Für die Unternehmensleitung ergeben sich Senkung der Gemeinkosten, weniger Leerlauf-, kürzere Durchlaufzeiten, besssere Qualität bei weniger Ausschuß, und man rechnet mit einer Steigerung der Produktivität um 30% in 5 Jahren, mehr Flexibilität und Kundenorientierung, Reduzierung der Lieferzeiten von vier auf eine Woche, mehr Mitarbeiterzufriedenheit. Mag. Karin Protze human./ware GmbH human./wul1! NEWS 4/98 Sie haben Bilds~hirmarbeits-ptätZJ ? I nein ja Auch für diese gilt das Arbeitnehmerlnnenschutzgesetz Deshalb stehen Sie vielleicht Seminarprogramm •• Frühjahr Unser Seminarprogramm erhalten Sie unter der (ASchG). vor folgenden •• ,.ER für das erste Halbjahr 1999 Kennzahl: 604 Fragen: TBS Ergonomie-Prüfer neu! Wie Wie informieren Sie Ihre MitarbeiterInnen am besten über Sicherheit und Gesundheit am Bildschirmarbeitsplatz? (§ führen Sie am besten die Gefahrenermittlung (Evaluierung) Wie organisieren Sie am besten belastungs- I mindernde Tätigkeitswechsel oder Kurzpausen? durch? (§ Diese Ergonomie-Checklisten für Bildschirmarbeitsplätze wurden vom Institut für Arbeitwissenschaft in Kassel im Auftrag der Technologieberatungsstelle NordrheinWestfalen erstellt. Sie umfassen den Arbeitsplatz, die Arbeitsumgebung, die Hardware-und die SoftwareErgonomie, sowie psychische Belastungen. Der TBSErgonomie-Prüfer ist um öS 187,(inkl. 10% Mwst.) bei human-rware erhältlich. 4 ASchG) (§ 12 ASchG) Kennzahl: 605 68 ASchG) Sie wollen möglichst viel Leistung und Qualität für möglichst wenig Geld? Bei alle(.\.diesen Aufgaben kann Sie unsere EU-preisgekrönte Software (PC-FIT""I GS.fManager) kostengünstig unterstützen. Die Lizenzen kosten zum Beispiel bei 100 Personen pro Nase zwischen ÖS342.- (DM 49.-) und ÖS540.- (DM 78.-). zzgl. MWSt und Versand. human-rware Wir sagen Ihnen gerne mehr darüber. humantl'ware GmbH. A-l070 Wien, Burggasse • • 02 88, Fax: 0043/1/526 Kennzahl: 606 02 88-9 • • • SERVICE Fax: 01/526 02 88-9 e-mail: [email protected] Schicken Sie uns ein Fax, wenn Sie eine Bestellung aufgeben wollen oder nähere Informationen Kennzahl wünschen: Monitor-Service Ich hätte gerne noch mehr Informationen zu folgender Kennzahl DKennzahl602a Marke Compaq • Tel.: 0043/1/526 FAX • •• 88, NEWS Abo Diese Fachzeitschrift erscheint 4 x jährlich. Vier Ausgaben kosten im Abonnement öS 200,-/DM 30.- (inkl. Mwst.) zuzüglich Versandkosten. Das Abo gilt jeweils für ein Jahr. DKennzahl602b DKennzahl602c DKennzahl602d Marke EIZO D Kennzahl 601 Flimmer-Prüfer Rechnung erhalten Sie direkt vom Deutschen Hersteller. Ja, bitte leiten Sie meine Anfrage/Bestellung weiter: Ich möchte o mehr Informationsmaterial dazu O Stück Flimmer-Prüfer zu je DM 590.- mit Batterie und Bedienungsanleitung (excl MWSt.) abzüglich 5% leserrabatt bestellen. Unterlagen, lieferung und D Kennzahl 603 PC-FIT, GS vManager DKennzahl604 Seminarprogramm 1. Halbjahr 1999 •• • • zu einer D Kennzahl 605 TBS-Ergonomieprüfer Ich bestelle Exemplare zum Preis von je ÖS 187,- inkl. Mwst. Abo(s) Ich bestelle . Exemplare zum Preis von je ÖS 200,- inkl. Mwst., zzgl. Versandkosten. . Tätigkeit/Funktion • Datum..... •• . Adresse...................................................................................................................................................... Telefon................................................................ • • • Unterschrift NEWS 4/98----------------------------------------"..1 •• ••• • • Fax • • • •••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• human./wure • • • • • • • •• • Name • •• • • • • • • • D Kennzahl 606 NEWS human-/wore Firma • • • • •• • • r N •.. 19 v ..• ~\",{_e ra n sta Ltu n ÖSTERREICH humanvware Seminare März bis Juni 1999 _ Evaluierung psychischer Belastungen, 9.6.1999, Wien (Nähere Programminformationen erhalten Sie noch im Dezember per Post) _ Brandschutz im Betrieb, 2 Tage, Wien _ Grundlagen der Arbeitsstättenverordnung, 4.3.1999, Wien SicherheitsvertrauenspersonenKurs mit Schwerpunkt Büro-/Bi ldschi rmarbeit, 18. bis 20.1.1999, Wien Arbeitsstättenverordnung und Auswirkungen auf Planung und Bauvorhaben, 7.4.1999, Wien KennnzahL 604 Kongreß Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin A+A 99 2. bis 5.11.1999, Düsseldorf Kongreßbüro: Basi Kreuzstraße 45 0-40210 Düsseldorf Tel: +49/211-32 90 77 Fax: +49/211-3 23 70 64 Homepage: http://www.basi.de Wir danken den Sponsoren: Gefahrgutbeförderungsgesetz, 19.5.1999, Wien Blaha Sitz- und BüromöbeL Industrieges.m.b. H. (Büroeinrichtungen) Dauphin Repräsentanz Österreich (Bürostühle) Neudörfler BüromöbeL (Büroeinrichtungen) ÖKO-Trade (Betriebseinrichtungen) Schopf EDV-Organisation (EDV-Ergonomie-Zubehör) Verordnung biologische Arbeitsstoffe, 1/2 Tag, Wien Büroergonomie aktuell (Flachbildschirme, Büronorm EN 9241, Ergonomie-Gütezeichen im Bürobereich), 22.4.1999, Wien Maschinensicherheit,23.3.1999, Wien 100. Fachtagung des Arbeitskreises Sicherheitstechnik Im Mittelpunkt steht der Mensch 6. bis 7.10.1999, Wien Information: AUVA,Abteilung für Unfallverhütung und Berufskrankheitenbekämpfung Tel: 01/33 111-509 Fax: 01/33 111-347 Frau Andrea Rosenkranz Gruberstraße 77 A-4020 Linz Tel: 0732/7807-2851 human"wrIreNEWS 4/98 ----------------------------------- Fax: 0732/7807-2680 e-mail: [email protected] _ 25. Internationales Kolloquium der IVSS-Sektion Bau Sicherheit und Gesundheit in der Bauwirtschaft des 21. Jahrhunderts 6. bis 8.10.1999, Wien Information: AUVA,Büro für internationale Beziehungen und Kongreßwesen Tel: 01/33 111-537 Fax: 01/33 111-469 e-mail: [email protected] Work Stress and Health 11. bis 13.3.1999, Baltimore, Maryland Kongreßbüro: Wesley B. Baker Occupational Health Conference American Psychological Association 750 First Street, NE Washington, DC20002-4242 Tel: +202-336-6033 Fax: +202-336-6117 BRASILIEN x:v. Weltkongreß für Arbeitsschutz 12. bis 16.4.1999, Sao Paulo Kongreßbüro: FUNDACENTRO Rua Capote Valente, 710 Cep. 05409-002 Sao Paulo - SP, Brasilien Tel: (+5511) 30666352 Fax: (+5511) 3066-6351 Homepage: http://www.fundacentro.gov.br 20