fck - fc st. pauli - 1. FC Kaiserslautern

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fck - fc st. pauli - 1. FC Kaiserslautern
FCK - FC ST. PAULI
/// STADIONMAGAZIN DES 1. FC KAISERSLAUTERN
AUSGABE 06 /// PREIS: 1,50 € /// 13. SPIELTAG /// SAISON 2013 ///14 /// SAMSTAG, 02.11.2013 /// ANPFIFF: 13.00 UHR
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3
LIEBE FANS &
FREUNDE DES
1. FC KAISERSLAUTERN!
Dabei schmerzen Cheftrainer Kosta Runjaic die beiden „verlorenen“ Punkte aus dem Heimspiel gegen den KSC ganz besonders
und heute, wenn der FC St. Pauli auf dem Betzenberg aufläuft,
soll das gesamte Punktepaket daheim bleiben. Die roten Teufel
wollen ihre Richtung beibehalten. Hinten den Kasten von Tobias
Sippel sauber halten, was in zuletzt vier von fünf Ligaspielen gelang, und vorne den hohen Ballbesitz in Torchancen ummünzen
und treffen und punkten und mit den Fans feiern - egal ob es
Gegenwind gibt oder nicht. Denn über die Richtung entscheidet
nicht der Wind, sondern wie man das Segel setzt. Und die Segel
der Roten Teufel, das Segel der „Unzerstörbar“ führen zum Erfolg, zu einem weiteren Heimsieg auf dem „Betze“.
In der heutigen Ausgabe von IN TEUFELS NAMEN haben wir einen
waschechten Lautrer in die Fanregion Nahe/Hunsrück/Mosel begleitet. Willi Orban hat sich nicht nur in die Herzen der FCK-Fans
gespielt, seine tadellosen Leistungen und seine rundum sympathischen Auftritte, egal wohin es ihn im Auftrag der Roten Teufel
verschlägt, machen ihn zu einem herausragenden Botschafter
im Dienste des FCK. Und genauso präsentiert sich der 20-Jährige
IN TEUFELS NAMEN
Die Richtung stimmt. Auch wenn die beiden Unentschieden, mit
denen sich unsere Mannschaft in den beiden zurückliegenden
Spielen begnügen musste, natürlich wenig befriedigend sind,
so stimmen Spielanlage und ganz besonders die Menge der
herausgespielten Torchancen. Das Manko ist dabei ganz klar:
Wir hätten unsere Chancen reinmachen müssen. Und Chancen
hatten Mo Idrissou, Olivier Occéan, Simon Zoller und Co. gegen
Karlsruhe und Bochum wirklich genug: 31 Torschüsse zu Hause gegen den KSC, zwölf Torschüsse in Bochum, bei über 62%
Ballbesitz. Das alles spricht eine klare Sprache: Die Richtung
stimmt und genauso müssen wir weitermachen.
auch bei der Weinlese in Monzingen. Im großen Interview haben
wir mit ihm über seine Erfahrungen, Wünsche und Ambitionen
gesprochen und einiges über die „Maschine“, wie ihn seine
Mannschaftskollegen nennen, erfahren.
Das Jahr geht in großen Schritten voran. Die Weihnachtszeit steht
bevor, im Endspurt der Hinrunde wollen sich alle Teams in der
Tabelle eine gute Ausgangsposition verschaffen und vor der Winterpause stehen noch zwei Spieltage der Rückrunde aus. Warum
gerade der FCK am 23. Dezember 2013 zum Montagabend-Spiel in
Ingolstadt antreten muss, hat niemand der Verantwortlichen, Fans,
Trainer oder Spieler verstanden. Passend zum Weihnachtsfest hat
der FCK zusammen mit dem Verlag Die Werkstatt das perfekte Geschenk herausgebracht: die erste vollständige FCK-Chronik. Autor
Dominic Bold hat in einer über zwei Jahre langen Recherche und
Schreibarbeit ein fulminantes Werk zusammengestellt. 450 Seiten
stark und gespickt mit etwa 800 einzigartigen Abbildungen passt
„Die Chronik“ ideal unter jeden Weihnachtsbaum.
Weiter geht es also heute gegen die Nordlichter vom FC St. Pauli,
der Vierte gegen den Fünften, zwei Teams mit beinahe identischen
Ergebnissen und Torverhältnis. Es verspricht eine spannende Partie
zu werden und das Fritz-Walter-Stadion wird erneut sehr gut gefüllt
sein. Die Roten Teufel wollen die Punkte, wollen den Sieg und ihre
Fans werden dabei helfen. Der Berg wird beben. Denn er will es. Er
braucht es. Und die Punkte bleiben hier. WIR SIND DER FCK!
Eure Chefredaktion
INHALT
ANSTOSS3
Einstieg mit der Chefredaktion
MIXED-ZONE
6 – 9
10 – 16
Alles rund um den FCK
S. 18
WILLI ORBAN IM PORTRAIT
18 – 24
Eine Reise durch die Fanregion Nahe • Hunsrück • Mosel
MITTELKREIS
26 – 27
Alles rund um den Spieltag, Statistiken, Kader
GÄSTEKABINE
33 – 36 FC St. Pauli
S. 26
POSTER
38 – 39
Mo Idrissou
NACHWUCHS
42 – 46
Die jungen Teufel vom FCK
FANKURVE
49 – 52
Die Fans der Roten Teufel, Auswärtsinfos
TRADITION ERLEBEN
58 – 59
Museum des FCK im Aufbau
FCK-TV60
Das Bewegtbildangebot der Roten Teufel
S. 42
IN TEUFELS KÜCHE
67
Jean Zimmer
BETZE NEWS
68 – 69
FCK News Recap
THE WESTEN
74
Kolumne von Oswald von Westen
S. 50
Impressum:
Herausgeber: 1. FC Kaiserslautern e.V., Fritz-Walter-Straße 1, 67663 Kaiserslautern
Chefredaktion: Christian Gruber (V.i.S.d.P.), Tobias Wolf
Redaktion: Stefan Roßkopf, Lisa Netzhammer, Sébastien Weis, Anna Prinz, Karl Bachmann,
Ingo Konrad, Pirmin Clossé, Johannes Ehrmann, Hans Walter (Museum)
Layout & Gestaltung: Timo Elflein, Sabrina Varga, Patrick Flörchinger, Susanne Scherer
Druck: Kerker Druck GmbH, Kaiserslautern · Fotos: FCK, Nadia Saini, Fotoagentur KUNZ,
Sélène Huber (TEUFELSBANDE), FC St. Pauli, FSV Frankfurt
S. 67
Anzeigenverwaltung: SPORTFIVE GmbH & Co. KG c ⁄ o 1. FC Kaiserslautern
Fritz-Walter-Straße 1, 67663 Kaiserslautern,
Tel.: 0631 - 3188 5106, Fax: 0631 - 3188 144, E-Mail: [email protected]
Es gelten die Anzeigenpreise 2013 ⁄14. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung.
5
SCHNAPPSCHUSS
IN TEUFELS NAMEN
S. 10
IN TEUFELS NAMEN
6
FCK - KARLSRUHER SC 2:2
IN TEUFELS NAMEN
7
SCHNAPPSCHUSS
Nicht nur auf dem Platz macht Willi Orban eine gute Figur. Der Defensivspieler, der am Sonntag,
03. November 2013, einen Tag nach dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli, seinen 21. Geburtstag feiern
wird, erzielte gegen den Karlsruher SC sein erstes Saisontor. Der Treffer war gleichzeitig das erste Tor auf
dem Betzenberg für das FCK-Eigengewächs.
IN TEUFELS NAMEN
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WILLI ORBAN IM PORTRAIT
Einen Tag nach dem Südwest-Derby gegen den KSC besuchte Willi dann die Fanregion Nahe/
Hunsrück/Mosel für sein großes Portrait. Dabei zeigte die Nummer 34 der Roten Teufel, dass er
nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch im Weinberg „Mit harter Arbeit“ bei der Sache ist.
Das ausführliche Interview gibt es ab Seite 18 zu lesen.
IN TEUFELS NAMEN
9
SCHNAPPSCHUSS
10
IN TEUFELS NAMEN
MIXED-ZONE
ALLES RUND UM DEN FCK
HERZBLUT-TOUR!
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Eintritt: 5 Euro (3 Euro ermäßigt*)
Treffpunkt: Ottmar Walter Tor (Block 16)
TERMINE:
Samstag, 16.11.2013, 14 Uhr
Sonntag, 01.12.2013, 13 Uhr
Freitag, 27.12.2013, 15 Uhr
Samstag, 18.01.2014, 14 Uhr
Sonntag, 02.02.2014, 15 Uhr
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Mannschaftsbusses, wenn dieser die FCKProfis an das Stadion fährt. So nah sind Sie
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MIXED-ZONE
Der „Trägerverein Treffpunkt Reling e.V.“ ist
eine seit 2001 bestehende Initiative engagierter Frauen und Männer aus verschiedenen gesellschaftlichen und kirchlichen
Organisationen sowie aus dem kommunalen Bereich. Der Verein bietet einen Ta-
Die 20 Vertreter des „Trägervereins Treffpunkt Reling“ mit ihrem Vorsitzenden
Frieder Zimmermann (5.v.l.) erlebten ein schönes Spiel auf dem Betze.
gesaufenthalt für wohnungslose und von
Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen
und Lebensmittelausgaben der Bad Kreuznacher Tafel an. Nach Möglichkeit wird
den betroffenen Menschen konkrete Hilfe
angeboten oder die Vermittlung zu externen Hilfeangeboten, Fachberatungsstellen oder sonstigen Einrichtungen übernommen. Mehr Infos zur Arbeit des Vereins
findet man unter www.treffpunkt-reling.de
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se auch dem Namen ihres Fanclubs individualisieren lassen. Es stehen für jeden Artikel unterschiedliche Motive zur Auswahl.
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Da es sich bei allen Artikeln um Einzelanfertigungen handelt, beträgt die
Lieferzeit rund zehn Tage. Wer einen
langen Namen besitzt oder den Namen
seines Fanclubs auf dem Fanartikel haben möchte, sollte sich die einzelnen
Motive in der Vorschau betrachten,
da jedes Motiv den Namen unterschiedlich zur Geltung bringt.
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Ob zu den Punktspielen oder zu den Pokalspielen des FCK im
Fritz-Walter-Stadion: An den Spieltagen ist Ihre Eintrittskarte
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IN TEUFELS NAMEN
Zu jedem Heimspiel des FCK lädt Lotto Rheinland-Pfalz Menschen, die sich für andere
einsetzen, in den Lotto-Treff im Fritz-WalterStadion ein. Zum Spiel gegen den Karlsruher
SC waren 20 ehrenamtliche Mitarbeiter vom
„Trägerverein Treffpunkt Reling e. V.“ aus
Bad Kreuznach zu Gast auf dem Betzenberg.
Begleitet wurde die Gruppe von ihrem Vorsitzenden Frieder Zimmermann.
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„TREFFPUNKT RELING“ ZU GAST IM LOTTO-TREFF
MIXED-ZONE
IN TEUFELS NAMEN
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DER FCK GEDENKT SEINER TOTEN
Seinen gestorbenen Mitgliedern gedenkt der 1. FC Kaiserslautern auch in
diesem Jahr traditionell am Totensonntag, 24. November 2013.
Die Feier des Gedenkens beginnt um 11 Uhr
am frisch renovierten Ehrenmal hinter der
Osttribüne des Fritz-Walter-Stadions. Die Ansprachen werden Aufsichtsratsmitglied Ottmar Frenger und Ex-FCK-Präsident Udo Sopp
halten. Für die musikalische Begleitung
sorgt die Kolpingkapelle Kaiserslautern. Der
FCK hofft auf zahlreiches Erscheinen, denn
die Toten sind die Lehrer der Lebenden.
DER FCK TRAUERT UM ARNO WOLF
Der 1. FC Kaiserslautern trauert um seinen
ehemaligen Spieler und Scout Arno Wolf.
Im Alter von nur 54 Jahren verstarb der
frühere FCK-Profi nach schwerer Krankheit am Sonntag, 27. Oktober 2013.
Arno Wolf, Bruder des ehemaligen FCKTrainers Wolfgang Wolf, lief zwischen
1979 und 1980 elf Mal für die Roten Teufel auf, bevor er zu Alemannia Aachen
wechselte. Nach seiner aktiven Karriere
arbeitete er von 2005 bis 2008 als Scout
bei den Roten Teufeln.
Bereits 2009 erkrankte Arno Wolf an Leukämie und durchlebte eine schwere Leidenszeit, in deren Verlauf er bereits eine
Stammzellenspende erhalten hatte. Nach
einer erneuten Diagnose veranstaltete
der FCK im September 2013 ein Testspiel
in Eisenberg, in dessen Rahmenprogramm
unter dem Motto „Herzblut-Hilfe Arno
Wolf. Schau nicht weg, wenn Du helfen
kannst““ eine Typisierungsaktion stattfand
und Spenden gesammelt wurden.
Der 1. FC Kaiserslautern drückt den Angehörigen, Freunden und Bekannten von
Arno Wolf sein tiefstes Mitgefühl aus.
BUGERA ZU GAST IM WASGAU FRISCHEMARKT
IN PIRMASENS
Alexander Bugera besuchte am Mittwoch, 16. Oktober 2013, eine Autogrammstunde im Frischmarkt Wasgau
in Pirmasens. Die Autogrammstunde
wurde zugunsten von Mama/Papa hat
Krebs, eine Initiative der Krebsgesellschaft Kaiserslautern, durchgeführt.
Am Ende konnte „Bugi“ eine Spende
von 2.500€ für das Projekt, welches
auch von den Betze-Engeln unterstützt
wird, mit nach Kaiserslautern nehmen!
Als Alexander Bugera den Frischemarkt in
Pirmasens betrat, erwarteten ihn schon
mehr als 100 Fans, direkt nahm Alex Platz,
um die FCK-Anhänger nicht länger warten
zu lassen. Neben den Autogrammkarten wurden mitgebrachte Trikots, Mützen
und T-Shirts von „Bugi“ signiert. Ebenso
konnten die Fans der Roten Teufel im Frischemarkt Schals des FCK erwerben und
unterschreiben lassen, der Erlös ging
an das Projekt Mama/Papa hat Krebs.
Mannschaftsposter, Stundenpläne, BetziAusmalbilder sowie kleine Werbeartikel
wurden für die FCK-Fans von Herrn Gries,
Leiter des Wasgau Frischemarktes, zur
Verfügung gestellt. Während der 35-jäh-
rige Abwehrspieler fleißig Autogramme
schrieb, wurden signierte Bälle, Karten
für ein Spiel der Roten Teufel und ein FCKTrikot verlost. Zusammen, mit den anderen Spendenaktionen, die der Wasgau
Frischemarkt in Pirmasens in den letzten
Wochen durchgeführt hat, konnte Reinhold Gries am Ende der Autogrammstunde
2500,-€ an Eva Estornell-Borull, Leiterin
der Beratungstelle der Krebsgesellschaft,
und Alex Bugera übergeben.
Im Rahmen des Charity-Projekts „BetzeEngel“ arbeitet der 1. FC Kaiserslautern
eng mit dem Projekt „Mama/Papa hat
Krebs“ zusammen. Im Rahmen dieses
Projektes werden Kinder und Jugendliche unterstützt, deren Leben durch die
Krebsdiagnose eines Elternteils aus den
Fugen geraten ist. Die Roten Teufel haben
als Traditionsverein seit jeher eine sehr
enge Verbindung zu ihren Fans und wollen, genauso wie die Fans in guten und
schlechten Zeiten hinter ihrem Verein stehen, Menschen in Notlagen unterstützen.
Seither wurden zahlreiche gemeinsame
Aktionen und Projekte durchgeführt, die
der Initiative viel Aufmerksamkeit und
Spenden einbrachten. Ca. 60 Familien und
über 100 Kinder werden derzeit durch das
Projekt betreut und unterstützt.
FANS AUFGEPASST!
Die Mannschaft macht sich wieder auf den
Weg in die Fanregionen! Am 24.11.2013 besucht der komplette Kader die Fans in der
Region! Weitere Infos und Orte gibt es in
Kürze auf www.fck.de
MIXED-ZONE
IN TEUFELS NAMEN
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COCA-COLA BLEIBT EXKLUSIV-PARTNER
Auch in den kommenden drei Jahren wird
Coca-Cola die Roten Teufel als ExklusivPartner unterstützen. Die Coca-Cola
Erfrischungsgetränke AG und der 1. FC
Kaiserslautern haben hierzu einen neuen
Sponsorenvertrag bis 2016 unterzeichnet.
Die Fans werden auch in den nächsten
Jahren von Coca-Cola mit einer breiten Palette an alkoholfreien Getränken erfrischt.
Als Partner ist Coca-Cola somit ununterbrochen seit 50 Jahren Förderer des Vereins.
Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des FCK:
„Der 1. FC Kaiserslautern und Coca-Cola sind
seit fünf Jahrzehnten zuverlässige Partner,
was heutzutage nicht selbstverständlich ist.
Wir sind sehr froh über diese langjährige, intensiv gelebte Partnerschaft und freuen uns
über die vertrauensvolle Fortsetzung.“
„Wir sind stolz darauf, den Traditionsverein weiterhin zu unterstützen und die
Fans im Fritz-Walter-Stadion mit eisgekühlten Getränken und zahlreichen Aktivitäten zu begeistern. Freuen können
sich die Fans auf verschiedene Aktionen
in und außerhalb des Stadions, wozu als
Highlight das Angebot von Autogrammstunden gehört und auch „meet & greet“
Aktionen mit Spielern“ , so Kathrin Mihalus-Dianovski, Geschäftsleiterin Südwest.
Die Exklusiv-Partnerschaft wird vom FCKVermarktungspartner SPORTFIVE betreut.
Marc Hassenzahl, SPORTFIVE-Teamleiter
beim 1. FC Kaiserslautern: „Coca-Cola und
den FCK verbindet eine lange verlässliche Partnerschaft und wir sind froh, diese
Partnerschaft auch in Zukunft vertrauensvoll begleiten zu können.“
BRUNCHEN AUF DEUTSCHLANDS
HÖCHSTEM FUSSBALLBERG!
Fußballgeschichte geschrieben wurde!
Auf der andren Seite des exklusiven FCKVIP-Raumes können Sie Ihren Blick über
die Dächer der Barbarossa-Stadt bis zu den
Ausläufern des Pfälzer Waldes schweifen
lassen. Brunchen in einzigartiger Atmosphäre, das ist der FCK-Brunch!
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neue Termine für den beliebten Sonntagsbrunch der FCK-Gastronomie! Das sollte jeder einmal erlebt haben: Während Sie sich
durch ein reichhaltiges Buffet schlemmen,
genießen Sie den Blick in den Stadioninnenraum des FCK, in dem bereits so viel
Coca-Cola steht seit 127 Jahren für Erfrischung und Lebensfreude und setzt sich
für einen aktiven Lebensstil ein. Der Getränkehersteller ist seit vielen Jahrzehnten
im Fußball Sponsor auf internationaler
und nationaler Ebene und setzt sich in
zahlreichen Städten und Gemeinden für
den Nachwuchs-und Breitensport ein.
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KURZPASS: KARIM MATMOUR
Wenn Du kein Profi geworden wärest,
was wärst Du heute?
Ich habe immer nur Fußball im Kopf gehabt.
Was willst du nach Deinem
Karriereende mal machen?
In der Fußballbranche bleiben.
Worauf bist Du richtig stolz?
Dass ich für den FCK spielen darf.
Wenn Du drei Wünsche frei hättest,
was würdest Du Dir wünschen?
Ich wünsche mir drei Mal, mit dem FCK in
die erste Liga aufzusteigen!
Zu was kannst Du nicht „Nein“ sagen?
Zu meinen Kindern…
Welche Ziele hast Du in dieser Saison?
Die erste Liga!
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MIXED-ZONE
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1. FC KAISERSLAUTERN - DIE CHRONIK
Zweieinhalb Kilo schwer ist die neue
Chronik zum 1. FC Kaiserslautern, und
nicht nur das fulminante Gewicht lässt
sie als etwas ganz Besonderes erscheinen. Die gesamte Vereinsgeschichte seit
1900 wird in einer bisher nicht erreichten Ausführlichkeit und Attraktivität dargestellt, so dass dieses offizielle Buch zu
einem absoluten Muss für alle Freunde
des FCK werden dürfte.
Entstanden ist das Werk unter der Federführung von Dominic Bold, der für viele
Jahre auch als freier Journalist vom Betzenberg berichtete. Er gewann kompetente Co-Autoren für das Projekt: Markus Röder, Experte für die frühen FCK-Jahre und
für die FCK-Statistik; Dr. Markwart Herzog,
Fachmann für die NS-Jahre des Vereins;
den Journalisten Johannes Ehrmann,
der vor einigen Jahren bereits das Buch
„Wenn der Betze bebt“ vorgelegt hat. Die
FCK-Medienabteilung öffnete ebenso bereitwillig ihr Bildarchiv wie einige private
Sammler, und das FCK-Museum stellte
Fotos von wichtigen Exponaten zur Verfügung. So ist ein opulenter Gang durch die
Vereinsgeschichte entstanden, der kaum
Fragen offen lässt. Die Zeit vor 1945 wird
anschaulich und fundiert geschildert, und
ab den großen Walter-Jahren in der Oberliga wird jeder Spielzeit ein eigenes Kapitel gewidmet, das den Saisonverlauf spannend schildert, einen wichtigen Spieler
porträtiert und alle Pflichtspiele mit Mannschaftsaufstellungen dokumentiert. Hinzu
kommen großartige Fotos, Reportagen
von wichtigen Spielen, Zeitdokumente wie
Eintrittskarten oder Stadionzeitungen, Fotos der Mannschaftskader und vieles mehr.
FCK-Fans werden endlos stöbern in diesen
448 großformatigen Seiten, und sie werden vieles entdecken können, das so noch
nirgendwo zu sehen oder lesen war. Und
für Vereinsmitglieder gibt es einen zusätzlichen Bonus: Die Namen aller 18.391 FCKMitglieder sind vorne und hinten im Buch
kleingedruckt aufgeführt. Als Dankeschön
an alle, ohne die dieser große Traditionsverein nicht existieren könnte.
ben einer Lesung wird es außerdem
eine Signierstunde der Autoren geben.
Die Buchveröffentlichung ist eingebettet in einen Erzählabend des FCK-Museums, bei dem Klaus Toppmöller und
Fritz Fuchs mit den anwesenden Fans
in Erinnerungen zum 7:4 gegen Bayern
München schwelgen. Wer bei der Reise in die FCK-Vergangenheit dabei sein
möchte, kann sich bis 3. November 2013
unter [email protected] anmelden. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und findet in
den Räumen des FCK-Museum, Eingang
Block 18, statt.
Dominic Bold
1. FC Kaiserslautern
Die Chronik
448 Seiten,
Großformat,
Hardcover,
ca. 800 großenteils
farbige Abbildungen
ISBN 978-3-7307-0046-4
Am 5. November 2013 werden Dominic
Bold und seine Mitautoren ihr Werk im
FCK-Museum öffentlich vorstellen. Ne-
44,90 Euro
persönlichkeit liebt teamgeist
Optimale Produktionsabläufe zu gewährleisten ist eine
spannende Aufgabe. Und wenn Sie mit Ihrem Können
Teil des BASF-Teams werden, dann ist das Chemie, die
verbindet. Bei BASF. Jetzt informieren und bewerben unter:
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FCK FA
EGION
NR
IN TEUFELS NAMEN
18
FANREGION
NAHE • HUNSRÜCK • MOSEL
Mit harter Arbeit –
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Fanregio
Willi, seit 1997 bist Du beim FCK. Du bist
damit der dienstälteste Spieler im Kader,
bist sogar noch ein Jahr länger im Verein
als Tobias Sippel. Kannst Du Dich noch an
Deine Anfänge als Roter Teufel erinnern?
Ja, ich habe damals mit fünf Jahren bei
den Bambinis angefangen. Heute ist die
jüngste Mannschaft beim FCK ja die U9,
aber bei mir damals ging es schon früher
los. Meine Mutter hat mich damals zum
Training gebracht und ich sollte einfach
mal mittrainieren. Allerdings war ich bei
meinem ersten Training zu schüchtern
und habe mich nicht getraut, mitzumachen. Da wäre es mit dem Fußball fast
schon erledigt gewesen (lacht).
Du hast es dann aber dennoch zum Fußballer geschafft…
Ja, zum Glück hat der Trainer gemeint, ich
solle doch nochmal vorbeikommen. Das
habe ich auch gemacht und dann hat es
mir so gut gefallen, dass ich bis heute am
Ball geblieben bin. Wenn man sieht, dass
ich es bis zum Profi geschafft habe, war es
seit meinen Anfängen sicherlich eine kuriose Entwicklung.
Du hast also direkt beim FCK mit dem
Kicken angefangen? Oder hast Du davor
noch woanders gespielt?
Davor habe ich nur zu Hause ein wenig gespielt, habe im Wohnzimmer das eine oder
andere kaputt geschossen (lacht). Da meine
Mutter dann meinte, dass ich meine Energie
woanders loswerden müsste, kam das Eine
zum Anderen und ich bin beim FCK gelandet.
Ich muss wirklich sagen, dass ich von jedem Trainer, den ich in meiner bisherigen
Laufbahn hatte, irgendetwas mitnehmen
konnte, selbst wenn es nur Kleinigkeiten
sind oder Dinge wie Charakter und Einstellung betreffen. Generell kann ich aber
sagen, dass ich in der U17-Bundesliga bei
Karlheinz Emig sehr viel mitgenommen
habe, der als ehemaliger Profi viel vom
Fußballgeschäft vermittelt hat. Am allermeisten habe ich aber bei Gunther Metz
in der U19 gelernt, der mich auch als Persönlichkeit sehr viel weitergebracht hat. In
der A-Jugend habe ich mich auch neben
dem Platz sehr stark weiterentwickelt und
gelernt, Verantwortung zu übernehmen.
Wir hatten dann ja auch eine recht erfolgreiche Zeit in der U19.
Da Du 1997 schon angefangen hast, hast
Du ja sogar noch die Zeiten der FCK-Jugenden erlebt, bevor der Sportpark Rote
Teufel gebaut war. Hast Du noch Erinnerungen an diese Zeit?
BEI MEINEM ERSTEN TRAINING
WAR ICH ZU SCHÜCHTERN,
UM MITZUMACHEN. DA WÄRE
MEINE KARRIERE FAST SCHON
VORBEI GEWESEN.
Bevor es raus an den Fröhnerhof ging, haben wir noch auf dem Wiesenthalerhof trainiert. Da kann ich mich aber nicht mehr so
richtig dran erinnern. Auch dort, wo heute
der PRE-Park ist, gab es noch einige Plätze,
auf denen wir teilweise trainiert haben. Das
war alles noch anders als heute.
Das kann man wohl so sagen. Du standest
mit Deinen Nebenmännern in der Viererkette, Dominique Heintz und Jean Zimmer,
im Finale um die Deutsche Meisterschaft.
Das waren sicherlich einmalige Erinnerungen, auch wenn es gegen Wolfsburg
dann knapp nicht gereicht hat, oder?
Du hast dann von den Bambinis bis zu
den Profis alle Mannschaften durchlaufen. Wer hat Dir im Nachwuchsbereich am
meisten mit auf Deinen Weg gegeben?
Ja, mein letztes Jahr in der Jugend war sicherlich das schönste für mich. Das waren
tolle Erfahrungen, erstmals vor mehreren
Tausend Zuschauern zu spielen oder ein
Live-Spiel im Fernsehen zu haben. Da hat
man dann auf einmal eine ganz andere
Anspannung und Nervosität gespürt. Das
war sicherlich ein Highlight.
Der Übergang zu den Profis war dann fließend. Während Du noch die Schule fertig
gemacht hast, hast Du schon mit dem Lizenzspielerkader trainiert. Wie hast Du
das alles unter einen Hut bekommen?
Das ging in der Tat sehr schnell. Ich bin aus
der U19 rausgekommen, habe die U23 übersprungen und bin direkt zu den Profis gekommen. Das lief teilweise so ab, dass ich
morgens zwei Stunden im Unterricht war,
anschließend auf den Betze gefahren bin,
um 10 Uhr trainiert habe und die letzten
zwei Stunden dann wieder die Schulbank
gedrückt habe. Das war sicherlich manchmal
hart, aber es war ja auch nur ein halbes Jahr
und im Endeffekt bin ich sehr froh, dass ich es
so durchgezogen und mein Abitur gemacht
habe. Darauf bin ich auch ein wenig stolz.
IN TEUFELS NAMEN
Die Portraitserie führt uns in dieser Ausgabe an die Nahe. Schon bei der Anfahrt
nach Monzingen wird deutlich, dass der
Weinbau die Gegend ähnlich dominiert
wie die Deutsche Weinstraße, die mit
dem FCK seit Jahren eine intensive Partnerschaft pflegt. Willi Orban, der am Tag
vor unserer Reise in die Fanregion noch
als Torschütze gegen Karlsruhe erfolgreich war, wird hier die Geheimnisse der
Weinlese gezeigt bekommen. Empfangen
werden wir von Rüdiger Petersen, dem
Vorsitzenden der Fanregion, und rund 20
FCK-Fans, die sich den Besuch ihres Idols
nicht entgehen lassen wollen. Bevor es in
den Weinberg geht, stellen wir dem FCKEigengewächs unsere ersten Fragen:
19
WILLI ORBAN IM PORTRAIT
Das ist eine gute Frage, die ich mir auch
schon des Öfteren gestellt habe (lacht).
Auch wenn ich außerhalb des Platzes eher
ruhig bin, kann ich auf dem Platz schon mal
Emotionen zeigen. Das mag zwar manchmal eine komische Kombination sein, aber
ich komme gut damit zurecht und ich denke, es ist schon gut so, wie es ist.
Dein Debüt bei den Profis erlebtest Du
am 27. August 2011. Sicherlich ein besonderer Moment…
Für Dich stand es also nie zur Debatte, die
Schule nicht fertig zu machen?
Nein, nie! Meine Mutter hat da auch sehr
viel Wert darauf gelegt. Aber vor allem war
es auch mir selbst sehr wichtig. Ich wollte
mir ja auch alle Optionen für die Zukunft
offenhalten, da es einerseits ja, wie gesagt, sehr schnell bei mir ging mit dem
Fußball, so dass ich gar nicht groß Zeit hatte, mir solche Gedanken zu machen, und
man andererseits ja auch nie weiß, wie
schnell es vorbei sein kann.
Wann ist dann bei Dir die Erkenntnis gereift, dass Du es im Profifußball
schaffen könntest?
Natürlich träumt man als kleiner Junge davon, aber richtig rechnen kann man damit
nie. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit, es
zum Profi zu packen, einfach viel zu gering.
Es spielen so viele talentierte Jungs Fußball und dass man selbst dann derjenige
ist, der es bis zu den Profis packt, ist schon
etwas Besonderes. In der U19 habe ich mir
erstmals Gedanken gemacht, wie es wäre,
„da oben“ zu spielen und habe dann auch
viele Extraschichten eingelegt, besonders
hart an mir gearbeitet und wollte es unbedingt schaffen. Jetzt bin ich natürlich froh,
dass es dann auch so gekommen ist.
Was würdest du dementsprechend sagen,
was die wichtigsten Voraussetzungen sind,
um den Sprung zu den Profis zu meistern?
Talent gehört sicherlich dazu, keine Frage. Aber das mit Abstand Wichtigste sind
meines Erachtens der Ehrgeiz und der
Wille. Ich war selbst davon überrascht,
wie weit man es mit dem absoluten Willen schaffen kann. Ich denke, man kann
gut an mir sehen, wie viel man erreichen
kann, indem man mehr investiert als andere, immer am Ball bleibt, auch wenn es
mal nicht so läuft und dann für seine harte Arbeit belohnt wird.
Gleichzeitig hast Du auch immer Verantwortung übernommen, warst Kapitän in
der U19, in der U23 und zwischenzeitlich
auch schon einmal bei den Profis. Ist das
etwas, das Dich auf dem Platz auszeichnet?
Ich war schon immer jemand, der versucht
hat, auf dem Platz Verantwortung zu übernehmen und den anderen zu helfen. Natürlich bin ich jetzt in der Situation, in der ich
mich auch eher mal unterordnen muss und
von den erfahrenen Spielern lernen kann.
Aber das ist eine sehr gute Konstellation für
mich, in der ich mich weiterentwickle und
große Fortschritte machen kann.
Ab geht es in den Weinberg. Willi spürt
am eigenen Leib, wie hart die Arbeit in
den Steillagen der Nahe ist. Mit einer Logel auf dem Rücken bekommt der Fußballer schnell Respekt für die Erntehelfer
um ihn herum. Nachdem die Logel sich
mit Trauben gefüllt hat, ist es Zeit für
eine Pause. Gemeinsam mit den Fans
gibt es eine Stärkung im Weinberg. Bei
Wurst- und Käsebrot kommen alle Anwesenden schnell ins Gespräch, fachsimpeln über Fußball und Weinlese. Während Willi Autogramme für die FCK-Fans
schreibt, klinken auch wir uns wieder ins
Gespräch ein, befragen Willi weiter.
Ja, das war in einem Heimspiel vor 50.000
Zuschauern gegen Bayern München, ich
wurde fünf Minuten vor dem Ende eingewechselt. Da stand dann plötzlich ein Ribery vor mir, das war schon ein komisches
Gefühl, das lässt sich auch nicht in Worten
beschreiben. Man träumt seine ganze Kindheit davon, Profi zu werden und spielt dann
plötzlich gegen echte Weltstars, die man so
oft im Fernsehen gesehen hat. Das hat ein
paar Wochen gedauert, bis ich das realisiert
habe. Und es ist für mich auch ein totaler Anreiz, wieder in die erste Liga zu kommen, die
nochmal eine ganz andere Hausnummer ist.
So schön, wie es angefangen hat, ging es
dann allerdings nicht weiter.
Drei Tage später habe ich mir dann im Spiel
der U23 einen Außenmeniskuseinriss zugezogen und musste mich zum ersten Mal
am Knie operieren lassen. Das war die erste Verletzung meiner Karriere und ich habe
die Auswirkungen einer OP noch nicht so
IN TEUFELS NAMEN
Wenn man Zeit mit Dir abseits des Spielfeldes verbringt, merkt man, dass Du eher
ein ruhiger Zeitgenosse bist, auf dem Rasen bist Du dann aber eher der Typ „Führungsspieler“. Wie passt das zusammen?
21
WILLI ORBAN IM PORTRAIT
IN TEUFELS NAMEN
22
WILLI ORBAN IM PORTRAIT
recht einschätzen können. Aber ich kam
dann gestärkt zurück, vor allem mental,
und habe relativ schnell wieder den Anschluss gefunden. Gegen Ende der Hinrunde in Nürnberg durfte ich sogar erstmals über 90 Minuten in der Bundesliga
auf dem Platz stehen. Auch wenn wir da als
Mannschaft insgesamt nicht sehr glücklich
ausgesehen haben, konnte ich persönlich
für die Zukunft sehr viel mitnehmen.
In diesem Spiel beim „Glubb“ bist du als
Rechtsverteidiger aufgelaufen, ansonsten
hast Du, auch in der Jugend, meist Innenverteidiger gespielt. Zuletzt warst Du aber
auch öfters im zentralen Mittelfeld zu finden. Wo siehst Du Dich am stärksten?
(lacht). Bis vor vier Wochen hätte ich
wahrscheinlich noch gesagt, dass ich am
liebsten als Innenverteidiger spiele. Mittlerweile muss ich aber sagen, dass mir
die Position auf der Sechs immer besser
gefällt, gerade auch weil ich mich läuferisch verbessert habe, durch die Einsätze
auf dieser Position Erfahrungen sammeln
konnte und so an Ruhe gewonnen habe.
Generell kann man aber sagen, dass ich
mich im Zentrum am wohlsten fühle. Aber
letztendlich ist es auch egal, wo ich spiele.
Hauptsache, ich spiele… (lacht)
Ja, wir haben einen guten Kader, sind
sehr breit aufgestellt und haben fast auf
jeder Position zwei gleichgute Spieler.
Natürlich will jeder spielen, aber das
pusht uns und kitzelt sicherlich bei jedem noch ein, zwei Prozentpunkte zusätzlich raus. Als junger Spieler muss
ich da manchmal auch ein wenig Geduld
haben, wenn ich nicht immer zum Zuge
komme. Das ist nicht immer einfach, aber
der gute Kader ist unser großes Plus. Wir
Jungen können da von den erfahrenen
Spielern auch sehr profitieren.
NATÜRLICH TRÄUMT MAN ALS
KLEINER JUNGE DAVON, PROFI ZU
WERDEN, ABER RICHTIG RECHNEN
KANN MAN DAMIT NIE. DAFÜR
IST DIE WAHRSCHEINLICHKEIT
EINFACH VIEL ZU GERING.
Bei den Profis konntest Du mittlerweile
zwei Tore erzielen. Im letzten Jahr warst
Du in Regensburg erfolgreich, beim zurückliegenden Heimspiel gegen den KSC
hast Du auch erstmals auf dem Betze
getroffen. Welches Tor war das schönere
Erlebnis für Dich?
Was an sich nicht unbedingt eine einfache Aufgabe ist, der Konkurrenzkampf
sowohl in der Innenverteidigung als
auch im zentralen Mittelfeld ist ja nicht
gerade der kleinste…
Das lässt sich schwer sagen. Zu Hause, wenn die Westkurve voll ist, war das
schon nochmal eine andere Hausnummer. Schade, dass es letztendlich nicht
zum Sieg gereicht hat, sonst wäre es von
der Wertstellung sicherlich nochmal höher gewesen, aber er war schon ein super
Gefühl, auf dem Betze zu treffen.
Von den Fans wurdest Du dann auch
wieder mit den langegezogenen „Willi“Rufen gefeiert. Wie fühlt es sich an, solch
einen Stellenwert bei den Fans zu haben
und schon mit 19, 20 Jahren mit Sprechchören gewürdigt zu werden?
Das ist unbeschreiblich. Das war für mich
schon krass, wie schnell das ging, dass wir
Jungen von den Fans gefeiert werden. Das
ist oftmals einfach nur Gänsehaut, wenn
die Fans anfangen zu singen. Ein super
Gefühl! Der Fußball wäre ohne die Fans
nicht das, was er ist. Der FCK kann stolz darauf sein, so gute Fans zu haben.
Du hast praktisch Dein ganzes Leben
beim FCK verbracht. Welche Bedeutung
hat der Verein für Dich?
Ich spiele seit jeher hier, habe früher als
Fan im Stadion gestanden, war drei Jahre
lang Balljunge. Ich habe immer nur das
eine Wappen auf der Brust getragen. Daher ist es ein Privileg, auf dem Platz stehen
zu dürfen und für den Verein zu kämpfen.
Mittlerweile bist Du daher auch als Mannschaftspate der U10 aktiv, versuchst den
ganz Kleinen etwas zurückzugeben. Was
bedeutet dies als Ur-Lautrer für Dich, der
diese Stationen selbst alle durchlaufen hat?
Das ist etwas ganz Besonderes. Ich hätte mir
damals natürlich auch gewünscht, dass es
so etwas zu dem Zeitpunkt schon gegeben
hätte. Umso schöner ist es für die Jungs,
dass es das Patenprogramm jetzt gibt. Für
die Nachwuchskicker ist es natürlich immer
etwas Außergewöhnliches, wenn ich beim
IN TEUFELS NAMEN
23
WILLI ORBAN IM PORTRAIT
Training oder bei einem Spiel vor Ort bin.
Sie sind dann immer besonders motiviert
(lacht). Und mich freut es natürlich auch,
wenn ich ihnen eine Freude bereiten kann.
Das ist in dem Alter sowieso noch das wichtigste, da sollen sie vorrangig erst einmal
nur Spaß am Fußball haben.
Du bist in Kaiserslautern geboren, Orban ist
aber ein ungarischer Name und Ariel Borysiuk hat Dich einmal als „polnische Maschine“ bezeichnet. Kannst Du zu Deiner Herkunft etwas Licht ins Dunkel bringen?
(lacht). Also: Mein Vater ist Ungar und
wohnt auch in Ungarn, daher der Name.
Meine Mutter hat polnische Wurzeln,
weswegen ich Polnisch auch noch ganz
gut verstehe und Ariel als er hier angekommen ist, auch ein wenig helfen
konnte. Theoretisch könnte ich auch für
Ungarn, Polen oder Deutschland spielen, daher ist in dieser Sache oftmals
etwas Verwirrung da. Ich hoffe, dies ist
jetzt aber aufgeklärt. Ich habe also einen
multikulturellen Hintergrund, auf den
ich sehr stolz bin.
ES IST EIN PRIVILEG, FÜR DEN
FCK AUF DEM PLATZ STEHEN ZU
DÜRFEN UND FÜR DEN VEREIN
ZU KÄMPFEN.
Zum Abschluss: Wie siehst Du die aktuelle
sportliche Situation beim FCK?
Wir sind auf einem guten Weg, haben
ein gutes Konzept und einen Trainer,
der uns immer top auf die Spiele vorbereitet. Wir haben in den vergangenen
Spielen auch gute Leistungen gezeigt
und werden hart weiter arbeiten, um
die nötigen Punkte zu holen.
Der Nachmittag ist für Willi noch nicht
zu Ende, auch wenn wir uns aus dem
Weinberg und von den Fans verabschieden. Weiter geht es zum Weingut
Jaeger in Monzingen, die den ganzen
Tag sehr viel Aufwand für den Besuch
des Roten Teufels betrieben haben. Im
Weingut darf Willi nicht nur den Traktor
fahren, er bekommt auch gezeigt wie
die Trauben weiterverarbeitet werden,
darf gleich den Öchslegehalt und die
Säure der heutigen Ernte bestimmen.
Schließlich sollen die Trauben, die Willi
geerntet hat, einen besonderen Tropfen
ergeben. Von dem wird sich der Defensivspieler dann auch sicherlich eine
Flasche ins Regal stellen, als Erinnerung an seinen aufschlussreichen Besuch im Weinberg.
IN TEUFELS NAMEN
24
REGION NAHE • HUNSRÜCK • MOSEL
Nahe •
Hunsrück •Mosel
Mit 2.427 Fanclub-Mitgliedern in 44 Fanclubs ist die FCK-Fanregion Nahe/Hunsrück/
Mosel die zahlenmäßig zweitgrößte FCKFanregion. Die Region erstreckt sich im Norden von Koblenz bis nach Birkenfeld in den
Süden und westlich von Trier bis nach Bingen und Bad Kreuznach an den östlichen
Rand der Region. Der zentrale Ort der Region ist die Weinbaugemeinde Monzingen. In
der Regel werden hier in einem 8-wöchigen
Turnus die Regionssitzungen abgehalten.
Mit 233 Mitgliedern kann sich der FCK-Fanclub Reidenbachtal als größten Fanclub
der Region bezeichnen. Die Auszeichnung
des ältesten Fanclubs erhält der 1977 gegründete Fanclub „Soonwald 77“. Vorsitzender der Fanregion Nahe/Hunsrück/
Mosel ist seit dem Jahr 2008 Rüdiger Petersen. Zuvor war er 8 Jahre lang als stellvertretender Vorstand tätig.
Einer der Fanclubs aus der Region ist der
FCK-Fanclub „Red Angels 2003 Kaiserslautern“, dessen Idee einen Fanclub zu
gründen auf der Rückfahrt des verlorenen
Pokalendspiels in Berlin 2003 entstand. Der
Fanclub kann ein ganz besonderes Ehrenmitglied aufweisen: Helmut Rasch, Teil der
Walter-Mannschaft und mit dem FCK Deutscher Meister 1951. Jährlich feiert der Fanclub
ein Sommerfest und eine Weihnachtsfeier.
Seit bereits 5 Jahren verleiht der Fanclub am
Ende einer Saison die Fanclub-Auszeichnung „Herzblut-Ass der Red Angels“. 3- bis
4-mal jährlich gibt der Fanclub ein eigenes
Magazin heraus, die „Red Angels News“.
Jedes Jahr im September findet in der Fanregion Nahe/Hunsrück/Mosel ein Regionsfest
statt. Das Fest wird durch die Fanclubs der
Region gestaltet und organisiert. Mit dem Erlös des Regionsfestes richtet die Region seit
über 10 Jahren einen Neujahrsempfang mit
Geschenken sowie ein Grillfest im Sommer
für die Diakonie Rollstuhlfahrer Bad Kreuznach aus. Außerdem unterstützt die Region
diese Rollstuhlfahrer auch bei allen anderen
Belangen, wo sie nur kann. So konnten zum
Beispiel einige Rollstuhlfahrer schon mehrfach zu Heimspielen der Roten Teufel auf den
Betzenberg mitgenommen werden.
Seit einigen Jahren fährt die Fanregion
regelmäßig mit einem Bus zu den Auswärtsspielen. Seit dieser Saison bietet
Rüdiger Petersen für seine Fanregion
auch einen Bus zu den Heimspielen an.
Sofern noch freie Plätze vorhanden sind,
sind Fans aus anderen Regionen auch
gern gesehene Gäste in den Bussen.
Bei dem in diesem Jahr ins Leben gerufene Turnier der Fanregionen konnte
sich die Fanregion Nahe/Hunsrück/Mosel als Sieger feiern lassen.
Das bekannte Fanspiel fand in dieser Fanregion bisher im Jahr 2004 statt. Austragungsort
war Monzingen, wie auch 2006, als die Fanregion Überregional der Ausrichter des Fanspiels war und Monzingen als Spielort wählte.
/// FAKTEN
44 Fanclubs mit 2427 Mitgliedern
Vorsitzender: Rüdiger Petersen
Ältester Fanclub: Soonwald 77, 1977
Größter Fanclub: FCK-Fanclub Reidenbachtal
(233 Mitglieder)
/// FANCLUBS DER FANREGION NAHE •
HUNSRÜCK • MOSEL
FCK-Fanclub Aeternus Fides • FCK-Fanclub Auf
Teufel komm raus • FCK-Fanclub Betze Buwe
Hoppstädten • FCK-Fanclub Betzebuckel 2002
• FCK-Fanclub Bollenbachtal e.V. • FCK-Fanclub Commando-KL • FCK-Fanclub Eifelhölle
• FCK-Fanclub Evil Red • FCK-Fanclub Faninitiative "Jetzt Erst Recht" • FCK-Fanclub FCKFans Wallhausen • FCK-Fanclub FCK-Freunde
Frauenberg • FCK-Fanclub FCK-Freunde Waldböckelheim • FCK-Fanclub FCK-Freundeskreis
Bad Kreuznach • FCK-Fanclub FCK-Freundeskreis Idar-Oberstein e.V. • FCK-Fanclub Fraktion Rot-Weiß • FCK-Fanclub Hunsrückteufel
Schwarzerden • FCK-Fanclub Jetzt erst recht
Hermeskeil • FCK-Fanclub Kategorie Kaiserslautern • FCK-Fanclub Lautrer Supporter Crew
• FCK-Fanclub Lembergteufel Feilbingert e.V
• FCK-Fanclub Moscheltal • FCK-Fanclub Mosel-Hunsrück-Teufel • FCK-Fanclub Naheblickteufel • FCK-Fanclub Nahe-Teufel Kirn • FCKFanclub Nohwacke • FCK-Fanclub Nordpfälzer
Tramps • FCK-Fanclub Red Angels 2003 Kaiserslautern • FCK-Fanclub Red Boys Nussbach
• FCK-Fanclub Red White Boys Kaiserslautern
• FCK-Fanclub Reidenbachtal • FCK-Fanclub
Relax Bad Sobernheim • FCK-Fanclub Rote
Teufel Monzingen • FCK-Fanclub Sacri Diaboli
• FCK-Fanclub Schneifel • FCK-Fanclub Sektion
West • FCK-Fanclub Soonwald 77 • FCK-Fanclub
Teufelsblut • FCK-Fanclub Teufelskerle von der
Mosel • FCK-Fanclub Teufelskreis Roxheim
• FCK-Fanclub Theke West Odernheim e.V.
• FCK-Fanclub Treverer Teufel e.V. • FCK-Fanclub Wild Devils Trexico • FCK-Fanclub Wildburg Teufel 96 • FCK-Fanclub Wildgrafenbergteufel Kirschroth
26
IN TEUFELS NAMEN
MITTELKREIS
ALLES RUND UM DEN SPIELTAG
DIE RICHTUNG STIMMT
Im Derby gegen den Karlsruher SC, aber
auch im folgenden Auswärtsspiel beim
VfL Bochum waren die Lautrer das bessere Team. Sie hatten mehr und vor allem
auch die klareren Torchancen, mussten
sich in beiden Partien aber mit einem Unentschieden zufrieden geben. Der Sprung
auf einen der ersten drei Plätze wurde somit zunächst verpasst, gleichwohl geht die
Tendenz in den vergangenen Wochen klar
nach oben und stimmt zuversichtlich für
die anstehenden Aufgaben.
In diese Richtung analysierte auch Cheftrainer Kosta Runjaic den Auftritt seiner
Jungs am Montagabend in Bochum. Mit
zunehmendem Spielverlauf habe die
Mannschaft den Gegner immer besser im
Griff gehabt, sagte der Coach. Vorwerfen
lassen müsse man sich eigentlich nur,
dass man keine der zum Teil wieder
hochkarätigen Möglichkeiten zu einem
Treffer genutzt habe. Am dichtesten dran
an einem Torerfolg waren Karim Matmour
und Markus Karl die jeweils am Pfosten
scheiterten. Bei einer ganzen Reihe an-
derer Chancen fehlte entweder die letzte
Präzision oder der gute VfL-Schlussmann
Andreas Luthe konnte die Versuche der
Lautrer parieren. Glück hatten die Roten
Teufel derweil nach wenigen Sekunden, als sie ein Solo der FCK-Leihgabe
Richard Sukuta-Pasu nicht unterbinden
konnten, der Stürmer aber am glänzend
reagierenden Tobias Sippel scheiterte.
Anschließend setzten die Pfälzer ihren
Gegner phasenweise enorm unter Druck,
ohne aus dieser starken Phase allerdings
Kapital schlagen zu können. In der zweiten Halbzeit, die immer wieder durch
zum Teil heftige Fouls unterbrochen
werden musste, kontrollierte der FCK die
Partie dann immer besser. Hinten ließen
die Jungs um Kapitän und Abwehrchef
Marc Torrejón kaum noch etwas zu und
vorne ergaben sich in der Schlussphase
noch einige exzellente Möglichkeiten
zum Siegtreffer. Der dieses Mal für Olivier Occeán von Beginn an stürmende
Simon Zoller, wieder Matmour sowie der
eingewechselte Kostas Fortounis zielten
bei ihren Abschlüssen aber nicht genau
genug. So entführten die Roten Teufel
letztlich einen Punkt aus dem Ruhrgebiet. Nach dem sechsten ungeschlagenen Spiel in Serie liegt die Mannschaft in
Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen.
IN TEUFELS NAMEN
Ärgerlicher als das Remis von Bochum war
sicherlich die Punkteteilung am Spieltag
zuvor im Derby gegen den Karlsruher
SC. 2:2-Unentschieden hieß es nach 90
heißen Minuten auf dem Betzenberg,
wobei die Partie angesichts des Spielverlaufs eigentlich nur einen Sieger hätte
haben dürfen. Die Roten Teufel setzten
den Südwestrivalen vor mehr als 45.000
Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion von
Beginn an derart unter Druck, dass wohl
nur die kühnsten Optimisten im Lager der
Badener noch auf einen Punktgewinn
hoffen konnten. Allerdings schreibt der
Fußball ab und an die merkwürdigsten
Geschichten und so entführte der KSC
mit einer einzigen richtig zwingenden
Torchance am Ende einen Zähler aus der
Pfalz auf die andere Rheinseite. Und das
auch nur, weil die Lautrer beim ersten
Gegentreffer durch Manuel Torres freundlich mithalfen. Nach dem Motto “Nimm
du ihn, ich hab' ihn sicher” waren sich
Abwehrchef Torrejón und Torwart Sippel
einen entscheidenden Moment uneinig
und ermöglichten dem Karlsruher den
völlig überraschenden Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 kurz vor der Pause.
Bis dahin sah es nach einer eindeutigen
Sache für die Roten Teufel aus. Jan Simunek hatte die Gastgeber nach einer
Ecke von Matmour per Volleyabnahme
in Führung gebracht, wobei die Lautrer
schon vor dem ersten Tor zwei oder sogar dreimal hätten treffen können. Richtig Grund zur Sorge gab es beim Gang in
die Kabinen aber nicht, schließlich waren
noch 45 Minuten Zeit, um dem Spiel wieder die gewünschte Richtung zu geben.
Und nach Willi Orbans Abstauber zum 2:1
schien auch alles auf den dritten Derby-
27
MITTELKREIS
sieg gegen den KSC in Folge hinauszulaufen. Allerdings nur bis zur 74. Minute
und eben jener schon erwähnten einzigen klaren Möglichkeit der Gäste. Torjäger Koen van der Biezen ließ sich nicht
zweimal bitten und überwand Sippel mit
einem überlegten Flachschuss zum 2:2.
Doch auch der erneute Ausgleich hätte
nicht wirklich ein Problem sein müssen,
denn alleine in den letzten zehn Minuten
und in der Nachspielzeit kamen die Roten Teufel erneut zu Torchancen fast im
Minutentakt. Maßgeblich daran beteiligt
war der eingewechselte Zoller, der sich
mit dem starken Karlsruher Schlussmann
Dirk Orlishausen fast ein Privatduell lieferte, den Keeper aber leider nicht über-
winden konnte. Hinzu kamen Abschlüsse von Mo Idrissou, Matmour oder dem
ebenfalls eingewechselten Fortounis.
Die Roten Teufel feuerten aus allen Lagen, es war aber wie verhext. Entweder
fehlten wenige Zentimeter zum Glück
oder Orlishausen hatte irgendwie noch
seine Finger im Spiel.
Wie unterschiedlich ein Unentschieden
von zwei Mannschaften und ihrem Umfeld
wahrgenommen werden kann, zeigten
dann die Minuten nach dem Schlusspfiff.
Während die Karlsruher und ihre rund
5.000 Anhänger ihr Glück selbst kaum fassen konnten und das Remis ausgelassen
feierten, hingen auf der Seite der Lautrer die Köpfe zunächst doch etwas nach
unten. Zu groß war die Enttäuschung,
das Prestigeduell trotz haushoher Überlegenheit nicht für sich entschieden zu
haben. Nachdem die Mannschaft aber mit
aufmunterndem Applaus von den Lautrer Fans verabschiedet wurde, wich die
erste Enttäuschung in den Katakomben
des Fritz-Walter-Stadions schon wieder
dem Trotz. Die verlorenen Punkte werde
man sich in den kommenden Wochen
wieder zurückholen, war immer wieder
zu vernehmen. Und auch Coach Kosta
bewertete den Auftritt völlig zu Recht als
gelungen. Nur das Quäntchen Glück habe
zum Dreier gefehlt, sagte der Cheftrainer.
Zumindest phasenweise galt das auch für
die folgende Partie beim VfL Bochum.
Im Verfolgerduell gegen den FC St. Pauli wollen sich die Roten Teufel nun aber
wieder mit drei Punkten belohnen.
SAISON 2013⁄14 IN ZAHLEN
AKTUELLE TABELLE
IN TEUFELS NAMEN
28
Platz
Mannschaft
HEIM-TABELLE
Spiele
S
U
N
Tore
Punkte
Platz
Spiele
S
U
N
Tore
1.
1. FC Köln
12
6
6
0
17:5
24
1.
Mannschaft
FSV Frankfurt 1899
7
3
3
1
10:5
Punkte
12
2.
1. FC Union Berlin
12
7
3
2
21:12
24
2.
1. FC Union Berlin
6
4
0
2
12:9
12
3.
SpVgg Greuther Fürth
12
6
2
4
20:14
20
3.
FC Erzgebirge Aue
6
4
0
2
8:5
12
4.
1. FC Kaiserslautern
12
5
4
3
17:13
19
4.
1. FC Kaiserslautern
5
3
2
0
12:6
11
5.
FC St. Pauli
12
5
4
3
17:14
19
5.
FC St. Pauli
7
3
2
2
7:6
11
6.
SC Paderborn 07
12
5
3
4
22:22
18
6.
Fortuna Düsseldorf
7
3
2
2
7:10
11
7.
FSV Frankfurt 1899
12
4
4
4
17:13
16
7.
FC Energie Cottbus
5
3
1
1
13:7
10
8.
Karlsruher SC
12
4
4
4
13:13
16
8.
SpVgg Greuther Fürth
7
3
1
3
10:8
10
9.
VfR Aalen
12
4
4
4
12:12
16
9.
TSV 1860 München
5
3
1
1
6:4
10
Fortuna Düsseldorf
12
4
4
4
14:19
16
10.
SV Sandhausen
6
2
4
0
5:3
10
10.
11.
TSV 1860 München
12
4
3
5
9:12
15
11.
SC Paderborn 07
6
3
1
2
7:7
10
12.
FC Erzgebirge Aue
12
5
0
7
14:19
15
12.
1. FC Köln
5
2
3
0
7:2
9
13.
SV Sandhausen
12
3
5
4
8:11
14
13.
SG Dynamo Dresden
7
2
3
2
8:10
9
14.
DSC Arminia Bielefeld
12
4
2
6
17:23
14
14.
Karlsruher SC
6
2
2
2
7:6
8
8
15.
FC Energie Cottbus
12
3
4
5
18:17
13
15.
DSC Arminia Bielefeld
6
2
2
2
10:11
16.
VfL Bochum 1848
12
3
3
6
13:14
12
16.
VfR Aalen
5
2
1
2
7:3
7
17.
SG Dynamo Dresden
12
2
6
4
11:18
12
17.
VfL Bochum 1848
6
1
3
2
8:8
6
18.
FC Ingolstadt 04
12
3
1
8
11:20
10
18.
FC Ingolstadt 04
6
1
0
5
6:11
3
Begegnung
Ergebnis Zusch.
20.07.13
Datum
SC Paderborn 07 - FCK
0:1 (0:0)
10022
Sippel
Dick
Simunek
Orban
Löwe
Matmour
Aufstellung
Ring
Karl ■
Gaus ■
26.07.13
FCK - FC Ingolstadt 04
3:1 (1:0)
28817
Sippel
Dick
Simunek ■
Orban
Löwe
Matmour
Ring
Karl
Gaus
12.08.13
SpVgg Greuther Fürth - FCK
2:1 (1:1)
14030
Sippel
Dick ■
Simunek
Orban
Löwe
Matmour
Borysiuk ■
Karl
Gaus
17.08.13
FCK - FC Erzgebirge Aue
2:1 (1:0)
25565
Sippel
Dick
Heintz
Orban
Löwe
Matmour
Borysiuk
Ring
Wooten
24.08.13
VfR Aalen - FCK
4:0 (1:0)
9837
Sippel
Dick
Heintz
Orban
Löwe ■
Matmour
Ring ■
Karl ■
Gaus ■
02.09.13
FCK - FC Energie Cottbus
2:2 (1:2)
25416
Sippel
Dick ■
Heintz
Orban
Löwe
Matmour
14.09.13
SV Sandhausen - FCK
1:0 (0:0)
9500
Sippel
Fortounis
Heintz ■
Orban
Löwe
Matmour ■
Ring ■
20.09.13
1. FC Köln - FCK
0:0 (0:0) 50000
Sippel
Dick ■
Simunek
Orban
Löwe
Matmour
Torrejon
Karl
Gaus
29.09.13
FCK - TSV 1860 München
3:0 (0:0)
31637
Sippel
Dick
Simunek
Torrejón
Löwe
Matmour
Ring
Karl
Gaus
04.10.13
DSC Arminia Bielefeld - FCK
0:3 (0:2)
18274
Sippel
Dick
Simunek
Torrejón
Löwe
Matmour
Ring ■
Karl
Gaus
20.10.13
FCK - Karlsruher SC
2:2 (1:1)
45293
Sippel
Dick ■
Simunek
Torrejón
Löwe ■
Matmour
Ring
Karl
Gaus
28.10.13
VfL Bochum 1848 - FCK
0:0 (0:0)
16563
Sippel
Dick
Löwe
Matmour ■
Jenssen
Karl
Gaus ■
02.11.13
FCK - FC St. Pauli
08.11.13
FSV Frankfurt 1899 - FCK
23.11.13
FCK - 1. FC Union Berlin
30.11.13
SG Dynamo Dresden - FCK
09.12.13
FCK - Fortuna Düsseldorf
13.12.13
FCK - SC Paderborn 07
23.12.13
FC Ingolstadt 04 - FCK
07.02. - 10.02.14
FCK - SpVgg Greuther Fürth
14.02. - 17.02.14
FC Erzgebirge Aue - FCK
21.02. - 24.02.14
FCK - VfR Aalen
28.02. - 03.03.14
FC Energie Cottbus - FCK
07.03. - 10.03.14
FCK - SV Sandhausen
14.03. - 17.03.14
FCK - 1. FC Köln
21.03. - 23.03.14
TSV 1860 München - FCK
25.03. - 26.03.14
FCK - DSC Arminia Bielefeld
28.03. - 31.03.14
Karlsruher SC - FCK
04.04. - 07.04.14
FCK - VfL Bochum 1848
11.04. - 14.04.14
FC St. Pauli - FCK
17.04. - 21.04.14
FCK - FSV Frankfurt 1899
25.04. - 28.04.14
1. FC Union Berlin - FCK
04.05.14
FCK - SG Dynamo Dresden
11.05.14
Fortuna Düsseldorf - FCK
Simunek ■ Torrejón
Ring
Karl
Gaus
Karl ■
Gaus ■
F
O
DFB Pokal
03.08.13
Neckarsulmer SU - FCK
0:7 (0:2)
9283
Hohs
Dick
Simunek
Orban
Heintz
Matmour
Jenssen
Karl
Gaus
25.09.13
FCK - Hertha BSC
3:1 (0:1)
24291
Sippel
Dick
Simunek Torrejón ■ Löwe ■
Matmour
Ring
Karl
Gaus ■
03.12.13
1. FC Union Berlin - FCK
O
STATISTIK
TORJÄGER
Spiele
S
U
N
Tore
Punkte
Platz
1.
1. FC Köln
7
4
3
0
10:3
15
1.
Saglik, Mahir
SC Paderborn 07
2.
1. FC Union Berlin
6
3
3
0
9:3
12
2.
Idrissou, Mohamadou
1. FC Kaiserslautern
7
3.
SpVgg Greuther Fürth
5
3
1
1
10:6
10
3.
Benschop, Charlison
Fortuna Düsseldorf
6
6
Mannschaft
Spieler
Mannschaft
Tore
9
4.
VfR Aalen
7
2
3
2
5:9
9
Kapllani, Edmond
FSV Frankfurt 1899
5.
FC St. Pauli
5
2
2
1
10:8
8
Sanogo, Boubacar
FC Energie Cottbus
6
6.
SC Paderborn 07
6
2
2
2
15:15
8
Brandy, Sören
1. FC Union Berlin
5
6.
7.
Karlsruher SC
6
2
2
2
6:7
8
Leckie, Mathew
FSV Frankfurt 1899
5
8.
1. FC Kaiserslautern
7
2
2
3
5:7
8
Mattuschka, Torsten
1. FC Union Berlin
5
9.
FC Ingolstadt 04
6
2
1
3
5:9
7
Risse, Marcel
1. FC Köln
5
10.
VfL Bochum 1848
6
2
0
4
5:6
6
Zoller, Simon
1. FC Kaiserslautern
5
11.
DSC Arminia Bielefeld
6
2
0
4
7:12
6
12.
Fortuna Düsseldorf
5
1
2
2
7:9
5
13.
TSV 1860 München
7
1
2
4
3:8
5
14.
FSV Frankfurt 1899
5
1
1
3
7:8
4
FCK-STATISTIK 2. LIGA
15.
SV Sandhausen
6
1
1
4
3:8
4
S
U
N
Tore
Punkte
16.
FC Energie Cottbus
7
0
3
4
5:10
3
Gesamt
95
71
50
340:221
356
17.
SG Dynamo Dresden
5
0
3
2
3:8
3
Heimspiele
62
31
14
225:90
217
18.
FC Erzgebirge Aue
6
1
0
5
6:14
3
Auswärtsspiele
33
40
36
115:131
139
Auswechslung 1
Auswechslung 2
Auswechslung 3
Tore
Zoller
Idrissou
71. Zoller / Occean
72. Ring / Borysiuk
93. Gaus / Wooten
0:1 Zoller (68.)
Zoller
Idrissou ■
68. Zoller / Jenssen
76. Gaus / Drazan
85. Ring / Occean
1:0 Zoller (28.), 2:0 Zoller (51.), 2:1 Korkmaz (88.), 3:1 Idrissou (90.)
Occean
Idrissou
74. Gaus / Drazan
81. Matmour / Zoller
82. Borysiuk / Stöger
0:1 Idrissou (32.), 1:1 Sukalo (35.), 2:1 Mudrinski (79.)
Zoller
Idrissou
64. Ring / Jenssen
80. Matmour / Gaus
83. Wooten / Riedel
1:0 Idrissou (29., Elfmeter), 1:1 Kocer (59.), 2:1 Idrissou (60.)
Fortounis
Idrissou ■
46. Ring / Zoller
63. Fortounis / Jenssen
67. Gaus / Occean
1:0 Löwe (42., Eigentor), 2:0 Valentini (48.), 3:0 Buballa (71.),
4:0 Valentini (88.)
Occean
Zoller
66. Zoller / Riedel
87. Karl / Simunek
87. Occean / Wooten
0:1 Banovic (8., Elfmeter), 1:1 Karl (23.), 1:2 Stiepermann (45.), 2:2 Zoller (57.)
Occean
Zoller
62. Fortounis / Wooten
81. Occean / Jenssen
87. Gaus / Drazan ■
0:1 Löning (85.)
Occean
Zoller
78. Gaus / Ring
Occean
Idrissou
70. Occean / Zoller
81. Gaus / Fortounis
89. Ring / Borysiuk
1:0 Gaus (51.), 2:0 Zoller (72.), 3:0 Idrissou (82.)
Occean ■
Idrissou
46. Ring / Orban
65. Occean / Zoller
82. Gaus / Fortounis
1:0 Occean (9.), 2:0 Idrissou (45.), 3:0 Idrissou (79., Elfmeter)
Occean
Idrissou ■
46. Ring / Orban
66. Occean / Zoller
85. Matmour / Fortounis
1:0 Simunek (20.), 1:1 Torres (40.), 2:1 Orban (62.), 2:2 van der Biezen (74.)
Zoller
Idrissou
71. Gaus / Fortounis
89. Matmour / Ring
92. Zoller / Occean
Wooten
Idrissou
60. Wooten / Occean
64. Jenssen / Stöger
74. Dick / Riedel
Occean ■
Idrissou
69. Gaus / Fortounis
82. Ring / Orban
-
-
-
-
-
0:1 Idrissou (28.), 0:2 Gaus (37.), 0:3 Matmour (47.), 0:4 Gaus (66.),
0:5 Occean (76.), 0:6 Occean (78.), 0:7 Idrissou (84.)
0:1 Niemeyer (25.), 1:1 Idrissou (52.), 2:1 Matmour (63.), 3:1 Occean (83.)
29
Platz
IN TEUFELS NAMEN
AUSWÄRTS-TABELLE
30
IN TEUFELS NAMEN
MANNSCHAFT
FCK-KADER SAISON 2013 ⁄ 14
2
Tobias Sippel
*22.03.1988
12 Spiele ⁄ 0 Tore
Tor
1
3
Jan Simunek
*20.02.1987
9 Spiele ⁄ 1 Tor
Abwehr
Ariel Borysiuk
*29.07.1991
5 Spiele ⁄ 0 Tore
Mittelfeld
Enis Alushi
*22.12.1985
0 Spiele ⁄ 0 Tore
Mittelfeld
Alexander Ring
*09.04.1991
11 Spiele ⁄ 0 Tore
Mittelfeld
Simon Zoller
*26.06.1991
12 Spiele ⁄ 5 Tore
Sturm
Albert Bunjaku
*29.11.1983
0 Spiele ⁄ 0 Tore
Sturm
Ruben Jenssen
*04.05.1988
5 Spiele ⁄ 0 Tore
Mittelfeld
Der 12. Mann
Die Fans
der Roten Teufel
2 1
Mohamadou Idrissou
*08.03.1980
9 Spiele ⁄ 7 Tore
Sturm
4
2
Florian Riedel
*09.04.1990
2 Spiele ⁄ 0 Tore
Abwehr
Marc Torrejón
*18.02.1986
5 Spiele ⁄ 0 Tore
Abwehr
Karim Matmour
*25.06.1985
12 Spiele ⁄ 0 Tore
Mittelfeld
3 1
Kevin Stöger
*27.08.1993
1 Spiel ⁄ 0 Tore
Mittelfeld
David Hohs
*16.03.1988
0 Spiele ⁄ 0 Tore
Tor
Florian Dick
*09.11.1984
11 Spiele ⁄ 0 Tore
Abwehr
Andrew Wooten
*30.09.1989
4 Spiele ⁄ 0 Tore
Sturm
Marcel Gaus
*02.08.1989
12 Spiele ⁄ 1 Tor
Mittelfeld
1
Olivier Occean
*23.10.1981
11 Spiele ⁄ 1 Tor
Sturm
Steven Zellner
*14.03.1991
0 Spiele ⁄ 0 Tore
Mittelfeld
BETREUER
Kosta Runjaic
*04.06.1971
Cheftrainer
Dr. med. Harald Dinges
*30.11.1955
Vereinsarzt
Chris Löwe
*16.04.1989
12 Spiele ⁄ 0 Tore
Abwehr
Ilia Gruev
*30.10.1969
Co-Trainer
Michael Sulzmann
*06.08.1981
Reha-Trainer
Willi Orban
*03.11.1992
10 Spiele ⁄ 1 Tor
Abwehr
Oliver Schäfer
*27.02.1969
Co-Trainer
Frank Sänger
*17.08.1969
Physiotherapeut
Gerald Ehrmann
*18.02.1959
Torwarttrainer
Erik Schön
*27.11.1971
Physiotherapeut
2
1
Kostas Fortounis
*16.10.1992
5 Spiele ⁄ 0 Tore
Mittelfeld
Christopher Drazan
*02.01.1990
3 Spiele ⁄ 0 Tore
Mittelfeld
1
Marius Müller
*12.07.1993
0 Spiele ⁄ 0 Tore
Tor
Dominique Heintz
*15.08.1993
4 Spiele ⁄ 0 Tore
Abwehr
3
Markus Karl
*14.02.1986
12 Spiele ⁄ 1 Tor
Mittelfeld
Jean Zimmer
*06.12.1993
0 Spiele ⁄ 0 Tore
Abwehr
Der FCK Verletzten-Status wird präsentiert von:
Verletzt
In Reha
Wolfgang Wittich
*13.01.1957
Zeugwart
IN TEUFELS NAMEN
31
TRAINER
32
IN TEUFELS NAMEN
SPIELPLAN
RÜCKRUNDE SAISON 2013 ⁄ 14
1. Spieltag (19. – 22. Juli) Hin. Rück.
Rückspiele: 13. – 16. Dezember 2013
SV Sandhausen – VfR Aalen
0:0
:
FC Ingolstadt 04 – FC Erzgebirge Aue
1:2
:
FC St. Pauli – TSV 1860 München
1:0
:
SC Paderborn 07 – FCK
0:1
:
SG Dynamo Dresden – 1. FC Köln
1:1
:
SpVgg Greuther Fürth – DSC Arminia Bielefeld 2:0
:
FSV Frankfurt 1899 – Karlsruher SC
0:1
:
1. FC Union Berlin – VfL Bochum 1848
1:2
:
Fortuna Düsseldorf – FC Energie Cottbus
1:0
:
7. Spieltag (13. – 16. September)
Rückspiele: 07. – 10. März 2014
Fortuna Düsseldorf – SG Dynamo Dresden
SpVgg Greuther Fürth – VfL Bochum 1848
FC Energie Cottbus – 1. FC Köln
VfR Aalen – TSV 1860 München
FC St. Pauli – FSV Frankfurt 1899
SV Sandhausen – FCK
SC Paderborn 07 – Karlsruher SC
FC Ingolstadt 04 – 1. FC Union Berlin
FC Erzgebirge Aue – DSC Arminia Bielefeld
Hin.
Rück.
1:1
0:2
0:4
0:0
2:1
1:0
1:0
0:1
0:2
:
:
:
:
:
:
:
:
:
2. Spieltag (26. – 29. Juli) Rückspiele: 20. – 23. Dezember 2013
VfR Aalen – SpVgg Greuther Fürth
DSC Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin
FCK – FC Ingolstadt 04
FC Erzgebirge Aue – SV Sandhausen
Karlsruher SC – FC St. Pauli
TSV 1860 München – FSV Frankfurt 1899
FC Energie Cottbus – SC Paderbron 07
1. FC Köln – Fortuna Düsseldorf
VfL Bochum 1848 – SG Dynamo Dresden
Hin.
Rück.
Hin.
Rück.
0:2
1:1
3:1
1:0
0:0
2:1
4:0
1:1
1:1
:
:
:
:
:
:
:
:
:
8. Spieltag (20. – 23. September)
Rückspiele: 14. – 17. März 2014
FSV Frankfurt 1899 – FC Ingolstadt 04
1. FC Köln – FCK
TSV 1860 München – FC Erzgebirge Aue
1. FC Union Berlin – SpVgg Greuther Fürth
FC St. Pauli – Fortuna Düsseldorf
VfL Bochum 1848 – VfR Aalen
SG Dynamo Dresden – SC Paderborn 07
Karlsruher SC – FC Energie Cottbus
DSC Arminia Bielefeld – SV Sandhausen
4:1
0:0
3:1
2:4
1:1
1:2
2:2
2:0
2:1
:
:
:
:
:
:
:
:
:
3. Spieltag (09. – 12. August) Rückspiele: 07. – 10. Februar 2014
Fortuna Düsseldorf – TSV 1860 München
SpVgg Greuther Fürth – FCK
FSV Frankfurt 1899 – VfL Bochum 1848
FC St. Pauli – Arminia Bielefeld
SV Sandhausen – FC Energie Cottbus
SC Paderborn 07 – 1. FC Köln
FC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC
FC Erzgebirge Aue – VfR Aalen
SG Dynamo Dresden – 1. FC Union Berlin
Hin.
Rück.
Hin.
Rück.
1:2
2:1
1:0
0:1
2:2
1:1
0:2
0:1
1:3
:
:
:
:
:
:
:
:
:
9. Spieltag (27. – 30. September) Rückspiele: 21. – 23. März 2014
Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt 1899
SpVgg Greuther Fürth – SG Dynamo Dresden
FCK – TSV 1860 München
FC Energie Cottbus – DSC Arminia Bielefeld
VfR Aalen – 1. FC Köln
SV Sandhausen – VfL Bochum 1848
SC Paderborn 07 – 1. FC Union Berlin
FC Ingolstadt 04 – FC St. Pauli
FC Erzgebirge Aue – Karlsruher SC
0:0
4:0
3:0
4:2
0:1
1:0
0:3
1:2
3:0
:
:
:
:
:
:
:
:
:
4. Spieltag (16. – 19. August)
Rückspiele: 14.- 17. Februar 2014
FCK – FC Erzgebirge Aue
1. FC Köln – SV Sandhausen
TSV 1860 München – FC Ingolstadt 04
1. FC Union Berlin – Fortuna Düsseldorf
FC Energie Cottbus – VfR Aalen
VfL Bochum 1848 – FC St. Pauli
SG Dynamo Dresden – FSV Frankfurt 1899
Karlsruher SC – SpVgg Greuther Fürth
DSC Arminia Bielefeld – SC Paderborn 07
Hin.
Rück.
Hin.
Rück.
2:1
2:0
1:0
2:1
5:1
2:2
0:3
1:2
3:3
:
:
:
:
:
:
:
:
:
10. Spieltag (04. – 07. Oktober)
Rückspiele: 25. – 26. März 2014
Fortuna Düsseldorf – SpVgg Greuther Fürth
FSV Frankfurt 1899 – FC Erzgebirge Aue
TSV 1860 München – FC Energie Cottbus
1. FC Union Berlin – SV Sandhausen
FC St. Pauli – SC Paderborn 07
VfL Bochum 1848 – FC Ingolstadt 04
SG Dynamo Dresden – VfR Aalen
Karlsruher SC – 1. FC Köln
Arminia Bielefeld – FCK
2:1
3:1
0:0
3:0
1:2
0:1
2:0
1:2
0:3
:
:
:
:
:
:
:
:
:
5. Spieltag (23. – 26. August)
Rückspiele: 21. – 24. Februar
Fortuna Düsseldorf – VfL Bochum 1848
SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Köln
FSV Frankfurt 1899 – 1. FC Union Berlin
VfR Aalen – FCK
FC St. Pauli – SG Dynamo Dresden
SV Sandhausen – Karlsruher SC
SC Paderborn 07 – TSV 1860 München
FC Ingolstadt 04 – DSC Arminia Bielefeld
FC Erzgebirge Aue – FC Energie Cottbus
Hin.
Rück.
Hin.
Rück.
1:0
0:0
1:1
4:0
2:1
1:1
1:0
3:2
2:1
:
:
:
:
:
:
:
:
:
11. Spieltag (18. – 21. Oktober)
Rückspiele: 28. – 31. März 2014
SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli
FCK – Karlsruher SC
1. FC Köln – TSV 1860 München
FC Energie Cottbus – 1. FC Union Berlin
VfR Aalen – DSC Arminia Bielefeld
SV Sandhausen – SG Dynamo Dresden
SC Paderborn 07 – FSV Frankfurt 1899
FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf
FC Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1848
2:4
2:2
0:0
0:0
3:0
0:0
4:2
1:2
2:1
:
:
:
:
:
:
:
:
:
6. Spieltag (30.08 – 02.09.)
Rückspiele: 28. Februar – 03. März 2013
FCK – FC Energie Cottbus
FSV Frankfurt 1899 – SpVgg Greuther Fürth
1. FC Köln – FC Erzgebirge Aue TSV 1860 München – SV Sandhausen
1. FC Union Berlin – FC St. Pauli
VfL Bochum 1848 – SC Paderborn 07
SG Dynamo Dresden – FC Ingolstadt 04
Karlsruher SC – VfR Aalen
DSC Arminia Bielefeld – Fortuna Düsseldorf
Hin.
Rück.
Hin.
Rück.
2:2
1:1
4:1
0:2
3:2
4:2
1:1
1:1
4:2
:
:
:
:
:
:
:
:
:
12. Spieltag (25. – 28. Oktober)
Rückspiele: 04. – 07. April 2014
Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07
SpVgg Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04
FSV Frankfurt 1899 – VfR Aalen
1. FC Union Berlin – FC Erzgebirge Aue
FC St. Pauli – SV Sandhausen
VfL Bochum 1848 – FCK
SG Dynamo Dresden – FC Energie Cottbus
Karlsruher SC – TSV 1860 München
DSC Arminia Bielefeld – 1. FC Köln
1:6
0:1
0:0
1:0
0:0
0:0
1:0
2:1
0:1
:
:
:
:
:
:
:
:
:
13. Spieltag (01. – 04. November)
Rückspiele: 11. – 14. April 2014
FCK – FC St. Pauli
1. FC Köln – 1. FC Union Berlin
TSV 1860 München – SG Dynamo Dresden
FC Energie Cottbus – VfL Bochum 1848
VfR Aalen – Fortuna Düsseldorf
SV Sandhausen – FSV Frankfurt 1899
SC Paderborn 07 – FC Ingolstadt 04
FC Erzgebirge Aue – SpVgg Greuther Fürth
Karlsruher SC – DSC Arminia Bielefeld
Hin.
Rück.
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
14. Spieltag (08. – 11. November)
Rückspiele: 17. – 21. April 2014
Fortuna Düsseldorf – SV Sandhausen
SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07
FSV Frankfurt 1899 – FCK
1. FC Union Berlin – Karlsruher SC
FC St. Pauli – FC Energie Cottbus
FC Ingolstadt 04 – VfR Aalen
VfL Bochum 1848 – 1. FC Köln
SG Dynamo Dresden – FC Erzgebirge Aue
DSC Arminia Bielefeld – TSV 1860 München
Hin.
Rück.
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
15. Spieltag (22. – 25. November)
Rückspiele: 25. – 28. April 2014
FCK – 1. FC Union Berlin
1. FC Köln – FC Ingolstadt 04
TSV 1860 München – SpVgg Greuther Fürth
FC Energie Cottbus – FSV Frankfurt 1899
VfR Aalen – FC St. Pauli
SV Sandhausen – SC Paderborn 07
FC Erzgebirge Aue – Fortuna Düsseldorf
Karlsruher SC – SG Dynamo Dresden
DSC Arminia Bielefeld – VfL Bochum 1848
Hin.
Rück.
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
16. Spieltag (29. Novemvber – 02. Dezember) Hin.
Rückspiele: 04. Mai 2014
Fortuna Düsseldorf – Karlsruher SC
:
SpVgg Greuther Fürth – FC Energie Cottbus
:
FSV Frankfurt 1899 – Arminia Bielefeld
:
1. FC Union Berlin – VfR Aalen
:
FC St. Pauli – 1. FC Köln
:
SC Paderborn 07 – FC Erzgebirge Aue
:
FC Ingolstadt 04 – SV Sandhausen
:
VfL Bochum 1848 – TSV 1860 München
:
SG Dynamo Dresden – FCK
:
Rück.
17. Spieltag (06. – 09. Dezember)
Rückspiele: 11. Mai 2014
FCK – Fortuna Düsseldorf
1. FC Köln – FSV Frankfurt 1899
TSV 1860 München – 1. FC Union Berlin
FC Energie Cottbus – FC Ingolstadt 04
VfR Aalen – SC Paderborn 07
SV Sandhausen – SpVgg Greuther Fürth
FC Erzgebirge Aue – FC St. Pauli
Karlsruher SC – VfL Bochum 1848
DSC Arminia Bielefeld – SG Dynamo Dresden
Hin.
Rück.
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
:
FC ST. PAULI
1
Florian Kringe
6
Marc Rzatkowski
11
John Verhoek
12
Philipp Tschauner
Lennart Thy
18
Michael Gregoritsch
19
Sebastian Schachten
Kevin Schindler
25
Sören Gonther
26
Jan-Philipp Kalla
Philipp Heerwagen
Tor
Mittelfeld
Sturm
Mittelfeld
Michael Frontzeck
Cheftrainer
Mittelfeld
Sturm
Sturm
Abwehr
Dennis Daube
Mittelfeld
Tor
Abwehr
Abwehr
7
13
Bernd Nehrig
Abwehr
8
Christopher Nöthe
Sturm
9
Christopher Buchtmann
10
17
Mittelfeld
Philipp Ziereis
14
Markus Thorandt
16
Fabian Boll
20
Fin Bartels
22
Marcel Halstenberg
23
Florian Mohr
24
27
Sebastian Maier
29
Robin Himmelmann
30
Okan Kurt
36
Abwehr
Mittelfeld
Mittelfeld
Abwehr
Abwehr
Tor
Mittelfeld
Abwehr
Mittelfeld
33
IN TEUFELS NAMEN
GÄSTEKABINE
GÄSTEKABINE
IN TEUFELS NAMEN
34
GEGNER IM VISIER: FC ST. PAULI
Es war wohl der alte Kampf zwischen Anspruch und Wirklichkeit, zwischen dem,
was sein könnte, und dem, was ist. Ungewöhnlich ruhig jedenfalls traten die
Fans des FC St. Pauli nach dem 0:0 gegen den SV Sandhausen den Heimweg
an – schon das dritte Mal hintereinander,
ohne mit einem Sieg ihrer Mannschaft
am heimischen Millerntor fürs Kommen
entlohnt worden zu sein. Was Michael
Frontzeck, der Anfang Oktober sein einjähriges Amtsjubiläum feierte, dazu veranlasste, noch einmal auf die Realitäten
hinzuweisen: „Wir dürfen nicht vergessen, wo wir herkommen.“
Was Frontzeck meint: den erst kurz vor
Ende der vergangenen Saison gesicherten
Klassenerhalt in der Zweiten Liga. Ungewohntes Bangen: Im Jahr zuvor, dem ersten nach der Ära Holger Stanislawski, hatten den Hamburger immerhin nur vier Tore
zum dritten Platz und damit zur Relegationsteilnahme gegen Hertha BSC gefehlt.
Von solchen Zielen will Frontzeck erst
einmal nichts wissen. Eine „stabile Sai-
son“ wolle er sehen von seinem Team,
das auf vielen Positionen neu besetzt
ist. Auch wenn es zuhause zuletzt ein
bisschen schwergängiger lief, reist St.
Pauli doch mit zwei Auswärtssiegen im
Rücken nach Kaiserslautern. Besonders
das hart erkämpfte 4:2 beim Spitzenteam
Greuther Fürth setzte ein Achtungszeichen. Die vom Coach erhoffte Stabilität
wird zwar noch gesucht, aber nach dem
ersten Saisondrittel haben die Paulianer
Kontakt zu den Aufstiegsplätzen.
Die Suche nach neuer Konstanz begann
im Grunde im Sommer 2011, als die PauliIkone Holger Stanislawski nach insgesamt
18 Jahren als Spieler, Manager und Trainer
in Hoffenheim eine neue Herausforderung
suchte und das Millerntor verließ. Der
charismatische Coach hatte mit dem Team
den fünften Aufstieg in die Bundesliga geschafft und - für die Fans vielleicht noch
schöner - auch den ersten Sieg im Derby
gegen den großen HSV seit 1977 verantwortet. Die Amtszeit seines Nachfolgers
Hintere Reihe von links.: Florian Kringe, Markus Thorandt, Michael Gregoritsch, Kevin Schindler, Sebastian Schachten,
Christopher Nöthe, Sören Gonther, Marcel Halstenberg, John Verhoek, Philipp Ziereis, Fabian Boll
Mittlere Reihe von links: Christian Bönig (Teammanger), Siegmar Krahl (Zeugwart), Dr. Sebastian Schneider (Mannschaftsarzt),
Prof. Dr. Hauke Mommsen (Mannschaftsarzt), Peter Ott (Physiotherapeut), Bastian Bolz (Physiotherapeut), Dennis Daube, Lennart
Thy, Timo Rosenberg (Athletiktrainer), Roland Vrabec (Co-Trainer), Timo Schultz (Co-Trainer), Mathias Hain (Torwarttrainer),
Michael Frontzeck (Cheftrainer)
Vordere Reihe von links: Bernd Nehrig, Jan-Philipp Kalla, Fin Bartels, Marc Rzatkowski, Robin Himmelmann, Philipp Tschauner,
Philipp Heerwagen, Christopher Buchtmann, Okan Kurt, Sebastian Maier, Florian Mohr
Ein schwerer Schlag war Ende September
die schwere Verletzung von Kapitän Fabian Boll, der mit einem Innenbandriss im
Knie bis Anfang kommenden Jahres ausfällt. Der 34-Jährige, bereits seit 2003 in
der ersten Mannschaft und damit mit Abstand dienstältester Profi, ist eigentlich die
große Konstante im Kader, der insgesamt
neun Neue aufweist. In Bolls Abwesenheit
trägt Jan-Philipp Kalla die Binde – auf der
Sechs vor der Abwehr.
Direkt vor Keeper Philipp Tschauner sichern Gonther und Thorandt ab, und in
der Offensive ist Fin Bartels sicher einer der
auffälligeren Akteure. Der 26-Jährige, der
bereits das Bundesligajahr 2010/11 mitgemacht hat, ist mit drei Treffern und drei Vorlagen einer der Topscorer der Mannschaft.
Die einzige Spitze im 4-2-3-1-System gab
zuletzt der aus Führt gekommene Christopher Nöthe, nachdem der Niederländer
John Verhoek, ebenfalls neu, nach vier
Toren in den ersten sieben Spielen etwas
aus dem Tritt geraten war. Matchwinner in
Fürth war mit seinen zwei Toren innerhalb
von 13 Minuten nach seiner Einwechslung
Rechtsaußen Kevin Schindler.
Großartig motivieren oder aufbauen musste Frontzeck aber seine Spieler nach dem
kleinen Rückschlag gegen Sandhausen
nicht, schließlich folgt nun auf dem Betzenberg „ein richtiger Knaller“, wie St.
Paulis Trainer es ausdrückte.
INTERVIEW MIT FIN BARTELS
„AUF DEM BETZE GIBT ES IMMER
GUTE STIMMUNG UND PACKENDE DUELLE“
Hallo Herr Bartels, in den vergangenen
Wochen gab es für den FC St. Pauli ein Auf
und Ab mit Höhepunkten wie dem furiosen Auswärtssieg in Fürth und weniger
glücklichen Momenten wie der Heimniederlage gegen Paderborn. Wie ist das
Stimmungsbild am Kiez gerade?
Wir können mit der Punktausbeute durchaus zufrieden sein. 19 Punkte ist ein ordentliches Pflaster. Natürlich haben wir
zuhause ein paar Zähler liegenlassen.
Auswärts dafür aber auch etwas mitgenommen. Wir sind als Mannschaft in einer
Phase, in der wir uns Schritt für Schritt weiterentwickeln wollen und werden.
Kommt dem FC St. Pauli zurzeit das Spiel
auf fremden Plätzen besonders entgegen? Auswärts mussten Sie in dieser Saison ja erst eine Niederlage einstecken.
Momentan erscheint das so, vielleicht
weil wir auf fremden Plätzen mehr Räume
zum Spielen haben. Das kommt uns entgegen. Wir arbeiten daran, dass wir das
auch gegen tiefer stehende Mannschaften besser machen.
läuft es auswärts momentan ganz gut und
für mich mit ein, zwei Törchen auch. Daran
wollen wir gerne anknüpfen, obwohl wir
wissen, dass uns mit Kaiserslautern ein
sehr schwerer Gegner erwartet.
Nach dem ersten Saisondrittel konnten
Sie sich im oberen Tabellendrittel festsetzen, die Abstände sowohl nach oben als
auch nach unten sind aber noch relativ
gering. Wie schätzen Sie die aktuelle Tabellensituation ein?
Man sollte die Tabelle nicht überbewerten.
Die 2. Liga ist diese Saison richtig eng.
Wenn man zwei Spiele in Folge verliert,
ist man plötzlich unten dabei und anders
herum kann es auch wieder ganz schnell
nach oben gehen. Die momentane Tabelle
ist für uns eine positive Momentaufnahme
und das nehmen wir mit.
Der FC St. Pauli konnte in dieser Spielzeit
sein Potential schon öfters unter Beweis
stellen. Welche Ziele hat man sich am Millerntor gesteckt?
Auch für Sie persönlich läuft es in gegnerischen Stadien aktuell wie geschmiert, in
den letzten drei Auswärtsspielen konnten
sie jeweils einen Treffer erzielen. Sollte
man in Kaiserslautern also schon Angst
vor Ihnen haben?
Allgemein kann man sagen, dass wir uns
im Vergleich zur Vorsaison verbessern wollen. Die Mannschaft befindet sich gerade
in einer Umbruchsphase. Es gibt kaum
Leihspieler im Kader und die Neuzugänge
haben längere Verträge unterschrieben.
Ich bin mir sicher, dass sich daraus mittelfristig etwas Positives entwickeln wird.
Man sollte vor unserer ganzen Mannschaft
Angst haben (lacht). Wie gesagt, bei uns
Nun steht die Partie auf dem Betzenberg
an. Es kommt zum Duell zweiter Teams, die
in der Tabelle dicht beieinander liegen. Wie
stark sehen Sie den 1. FC Kaiserslautern?
Kaiserslautern ist für mich zusammen mit
Köln Aufstiegsfavorit. Gerade in der Offensive ist der FCK hervorragend besetzt und
wird bis zum Schluss ganz oben dabei sein.
Es wird ein schweres Spiel für uns, aber wir
fahren da auch nicht nach Kaiserslautern,
um die Punkte kampflos dort zu lassen.
Auf was für eine Partie können sich die Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion freuen?
Das Stadion ist ein heißes Pflaster. Auf dem
Betzenberg ist immer gute Stimmung auf
den Rängen und es gibt packende Duelle
auf dem Rasen. Es macht immer Spaß, dort
zu spielen. Ich denke, dass es ein offenes
Spiel wird mit Chancen auf beiden Seiten
und natürlich würden wir am Ende gerne
etwas mitnehmen.
IN TEUFELS NAMEN
Andre Schubert war dann bereits nach
knapp 15 Monaten beendet, kurz darauf
übernahm Frontzeck, der Vize-Europameister von 1992.
35
GÄSTEKABINE
/// MOHAMADOU
IDRISSOU
IN TEUFELS NAMEN
39
U
OHNE NIEDERLAGE DAS TICKET
FÜR BRASILIEN GELÖST!
DIE DEUTSCHE VERMÖGENSBERATUNG GRATULIERT
IHREM PARTNER HANSI FLICK ZUR WM-QUALIFIKATION
Engagiert wie bei der Nationalmannschaft: DVAG Werbepartner Hansi Flick gibt sein Fachwissen bei
einer Trainingseinheit bei der Deutschen Vermögensberatung weiter
Die deutsche Nationalelf hat sich gemeinsam mit Assistenztrainer Hansi
Flick überzeugend für die WM in Brasilien qualifiziert. Die Deutsche Vermögensberatung freut sich mit der Mannschaft und hält ganz fest die Daumen
für das Turnier im kommenden Jahr!
Genauso fest drücken wir den Roten Teufeln beim heutigen Spiel gegen den FC
St. Pauli die Daumen.
DVAG Sportpartner Hansi Flick äußerte
sich auf dem DVAG TeamBlog noch kurz
vor den letzten Qualifikationsspielen zuversichtlich hinsichtlich der Form der
deutschen Mannschaft. Er sollte Recht
behalten, denn seine Jungs legten einen super Durchmarsch hin. Genau wie
wir es von ihnen erhofft und erwartet
hatten! Für Bundestrainer Joachim Löw
und Hansi Flick gilt es nun das Team in
den nächsten Monaten optimal vorzubereiten, denn natürlich heißt das Ziel:
Wir werden Weltmeister! Sicher ist: Es
wird spannend am Zuckerhut.
spannende Spielszenen selbst mit der
Kamera festhalten. Wie die Presseprofis
nehmen sie außerdem an der Pressekonferenz teil und erhalten exklusive
Einblicke hinter die Kulissen des FritzWalter-Stadions.
FCK-Gewinnspiel – werden Sie
DVAG Foto-Fanreporter!
Spannend wird es auch für den Gewinner des FCK-Gewinnspiels auf dem DVAG
TeamBlog unter www.dvag-teamblog.de.
Denn hier hat wieder ein Fan die Chance
DVAG Foto-Fanreporter beim Spiel des
FCK gegen den 1. FC Union Berlin am
23.11.2013 zu werden. Die DVAG FotoFanreporter dürfen die Spieler direkt
am Spielfeldrand hautnah erleben und
Engagiert wie ein TV-Moderator: DVAG Direktionsleiter Klaus Lotz mit Ruben Jenssen
Engagiert wie ein Profi-Sportfotograf: Der DVAG
Foto-Fanreporter aus dem FCK-Gewinnspiel
Auch die rund 70 Gäste der Deutschen
Vermögensberatung erleben in der WalterElf Lounge einen FCK-Spieler ganz nah.
Nach dem Spiel steht den DVAG Gästen
traditionsgemäß ein FCK-Profi zu einem
exklusiven Interview zur Verfügung. Ein
Vermögensberater der DVAG führt als
kurzzeitiger Sportreporter das Interview.
Meist ergibt sich daraus ein sehr offenes
Gespräch, das für alle ein weiteres Highlight des Tages ist!
XX
WWW.DVAG-TEAMBLOG.DE
IN TEUFELS NAMEN
IN TEUFELS NAMEN
40
WWW.DVAG-TEAMBLOG.DE
42
IN TEUFELS NAMEN
NACHWUCHS
DIE JUNGEN TEUFEL VOM FCK
KOPF AN KOPF MIT DEN SPITZENTEAMS DER LIGA
Auch gegen die Topteams der Liga konnten die jungen Roten Teufel ihre Serie
verteidigen. Nach einem 1:1 in Großaspach und einem 2:2 gegen den 1. FSV
Mainz 05 II bleibt die Mannschaft von
Trainer Konrad Fünfstück somit seit dreizehn Spielen ohne Niederlage. Noch
mehr als die Ergebnisse konnte sich der
Trainer aber über die Leistungen seiner
Mannschaft freuen, die mit unbändigem
Wille und Einsatz einmal mehr späte
Rückstände noch wettmachte.
Die Aufgaben nach dem hartumkämpften
Unentschieden gegen die SpVgg Neckarelz wurden für die jungen Roten Teufel
nicht einfacher. Im Gegenteil, mit der SG
Sonnenhof Großaspach und der U23Mannschaft des 1. FSV Mainz 05 warteten
gar zwei Mannschaften auf die Pfälzer,
die sich im bisherigen Saisonverlauf stets
an der Tabellenspitze aufgehalten hatten.
Mit der Erfolgsserie im Rücken fuhren die
jungen Roten Teufel mit einer breiten Brust
zu den zwei Plätze besser postierten Haus-
herren im Aspacher Fautenhau. Von Beginn an entwickelte sich ein hochklassiges
Spiel, das die Roten Teufel in der ersten
halben Stunde klar dominierten. Der FCK
spielte gefällig nach vorne und stand hinten dank einer hervorragenden Abwehrleistung sicher. Die gezeigte Dominanz
führte jedoch nicht zu zählbarem Erfolg,
gute Möglichkeiten, etwa ein Kopfball von
Jan-Lucas Dorow (8.) oder ein gefährlicher
Freistoß durch Mario Pokar in der 28. Minute, blieben ungenutzt. Auch Ricky Pinheiro und Ariel Borysiuk, der zusammen
mit Christopher Drazan die U23 verstärkte,
blieben bei ihren Abschlussversuchen im
ersten Durchgang ohne Fortune. Großaspach hingegen konnte nur nach Standards
für Gefahr sorgen. So parierte Marius Müller beispielsweise einen Kopfstoß von Robin Schuster nach einer Ecke sehenswert
(9.).
Nach dem Wiederanpfiff verstärkten die
Württemberger ihre Angriffsbemühungen,
der FCK stand im Defensivverbund jedoch
sehr sicher. Nach 55 Minuten hätte Calogero Rizzuto beinahe den Keeper Kevin
Kunz düpiert, sein Distanzschuss brachte
aber, genau wie Alex Bugeras Versuch aus
der zweiten Reihe nach rund einer Stunde,
nichts ein. Stattdessen besorgte Shqiprim
Binakaj auf der Gegenseite die Führung
für die Hausherren. Nur Sekunden vorher
Regionalliga Südwest – 18. Oktober 2013
SG Sonnenhof-Großaspach – FCK II 1:1 (0:0)
FCK II: Müller- Rizzuto, Tasky, Schindele, Bugera –
Pinheiro, Borysiuk (75. Simon) – Zimmer (82. Jacob),
Pokar, Drazan (75. Dadashov) – Dorow
Tore: 1:0 Binakaj (75.), 1:1 Pokar (90., FE)
Schiedsrichter: Vonderschmidt (Mühlheim)
Zuschauer: 400
Eine Woche später kam es im Fritz-WalterStadion zum Rheinland-Pfalz-Duell zwischen den U23-Mannschaften des FCK und
des 1. FSV Mainz 05. Trotz einiger Umstellungen hatten die jungen Roten Teufel
keinerlei Probleme, in die Partie zu finden.
Der Schiedsrichter hatte das Spiel kaum
angepfiffen, als Kevin Stöger am rechten
Flügel dynamisch nach vorne stürmte und
nur mit einem Foulspiel gestoppt werden
konnte. Einen Abpraller nach dem fälligen
IN TEUFELS NAMEN
eingewechselt, sorgte er mit einer feinen
Einzelaktion für den ersten Treffer des
Abends, Marius Müller war beim Schuss
machtlos (74.). Konrad Fünfstück reagierte
sofort, wechselte doppelt und stellte auf
ein offensives 4-3-3 um. Angriff um Angriff
rollte nun auf die gut gestaffelte Aspacher
Abwehr zu, aber immer wieder vereitelten
die erfahrenen Spieler von Trainer Rüdiger
Rehm gute Möglichkeiten – oftmals auch
in letzter Sekunde. Doch was bereits der
SV Waldhof Mannheim beim Gastspiel der
Lautrer bitter erfahren musste, sollte auch
den Aspachern nicht erspart bleiben, denn
es begann die 90. Minute – die Schüsselminute des Spiels. Quasi mit der letzten
Aktion des Spiels kam ein langer Ball auf
Joker Rufat Dadashov, der bei der Ballannahme im 16er unsanft von den Beinen
geholt wurde. Der Unparteiische zögerte
nicht und entschied auf Strafstoß für den
FCK. Mario Pokar legte sich das Spielgerät
auf den Punkt und verwandelte sicher zum
hochverdienten 1:1-Endstand.
43
U23
Freistoß verwertete Jan-Lucas Dorow
eiskalt zur frühen Führung (2.). Die Gäste
aus der Landeshauptstadt zeigten sich
jedoch keinesfalls geschockt, sondern
versuchten, direkt zurückzuschlagen.
Nur zwei Minuten nach dem 1:0 hatten
die Nullfünfer schon eine große Chance
zum Ausgleich, ein Schuss von Regionalliga-Toptorjäger Petar Sliskovic strich
jedoch haarscharf am Kasten von Marius
Müller vorbei. Ganz so furios wie in den
Anfangsminuten ging es anschließend
jedoch nicht mehr weiter, die Defensivreihen übernahmen immer mehr das
Kommando, so dass Torchancen aus dem
Spielgeschehen eher rar gesät blieben.
Vor allem die FCK-Defensive um den starken Dominique Heintz hatte die beste Offensivabteilung der Liga gut im Griff.
Auch im zweiten Durchgang begannen
die jungen Roten Teufel wacher, einen
von Mario Pokar stark getretenen Freistoß konnte der Mainzer Schlussmann
Christian Mathenia aber zur Ecke klären
(48.). Anders sah es auf der anderen
Seite aus, wo Nejmeddin Daghfous den
Ball von links in den Strafraum schaufelte, Petar Sliskovic sich am Elfmeterpunkt robust durchsetzte und eiskalt
zum 1:1 verwandelte – das 16. Saisontor
des Stürmers. Beide Mannschaften wollten sich nicht mit dem Unentschieden
zufrieden geben und zogen das Tempo
weiter an. So setzte sich beispielsweise
Mario Pokar stark am Strafraum durch,
sein Schuss aus der Drehung strich jedoch haarscharf am linken Lattenkreuz
vorbei. Wenige Minuten später war der
frisch eingewechselte Sebastian Jacob
frei durch und konnte den Mainzer Tormann per Heber überwinden, seinem
Treffer wurde wegen hauchdünner Abseitsstellung allerdings die Anerkennung versagt. Auch die Gäste kamen
weiter zu Torchancen, einen Schuss von
Yunus Malli konnte Marius Müller zum
Beispiel um den Pfosten lenken. Die
zweite Hälfte blieb deutlich kurzweiliger
als der erste Durchgang, zehn Minuten
vor dem Abpfiff setzte sich Jean Zimmer
mit sehenswertem Solo auf dem rechten
Flügel durch, der Schuss von Christopher Drazan am zweiten Pfosten konnte
gerade noch in der letzten Sekunde geblockt werden. In den zehn Schlussminuten wurde es dann noch einmal richtig turbulent. Sebastian Polter konnte
mit einem Kopfball das 1:2 für die Gäste
erzielen, im direkten Gegenzug egalisierte Sebastian Jacob die Partie aber
wieder. Der eingewechselte Stürmer
war ebenfalls mit dem Kopf erfolgreich.
Da in der hektischen Schlussphase kein
weiteres Tor mehr fallen sollte, blieb es
am Ende beim 2:2-Unentschieden in einer vor allem in der zweiten Hälfte sehr
unterhaltsamen Partie.
Regionalliga Südwest – 26. Oktober 2013
FCK II – 1. FSV Mainz 05 II 2:2 (1:0)
FCK II: Müller - Rizzuto (83. Dadashov), Schindele,
Heintz, Zimmer – Stöger (68. Bugera), Pinheiro, Pokar,
Drazan – Wooten (68. Jacob), Dorow
Tore: 1:0 Dorow (2.), 1:1 Sliskovic (56.), 1:2 Polter (80.),
2:2 Jacob (82.)
Schiedsrichter: Thomas Münch (Rielasingen)
Zuschauer: 240
So haben die jungen Roten Teufel nach
14 Spielen weiter erst eine Niederlage
auf dem Konto, die sie am ersten Spieltag gegen die starke U23 des SC Freiburg, die aktuell punktgleich mit Eintracht Trier die Tabellenspitze inne hat,
einstecken musste. Im Tableau konnte
sich der FCK-Nachwuchs auch nach den
schweren Spitzenspielen weiter im oberen Tabellendrittel halten, bevor nun
Duelle mit den hessischen Teams der
Frankfurter Eintracht und den Kickers
aus Offenbach anstehen.
U23
KADER
IN TEUFELS NAMEN
44
Tor
TABELLE
SPIELE
Termin* Begegnung
Ergebnis
Spiele
Tore
David Hohs
1
0
27.07.
FCK II - SC Freiburg II
1:2
Marius Müller
13
0
03.08.
Hessen Kassel - FCK II
2:2
Julian Pollersbeck
0
0
12.10.
FCK II - SpVgg Neckarelz (verlegt)
1:1
17.08.
Eintracht Trier - FCK II
0:0
24.08.
SVN Zweibrücken - FCK II
0:0
Raphael Sallinger
Pl. Mannschaft
Spiele
Tore
Pkte.
1 SV Eintracht Trier
14
25 : 11
29
2 SC Freiburg II
14
20 : 11
29
3 SG Sonnenhof Großaspach
14
26 : 16
27
4 1. FSV Mainz 05 II
14
38 : 24
26
0
0
Alexander Bugera
10
0
Dominique Heintz
1
0
31.08.
FCK II - SC Pfullendorf
7:0
5 1. FC Kaiserslautern II
14
25 : 13
23
Marvin Leonhardt
0
0
03.09.
TuS Koblenz - FCK II
1:2
6 FC 08 Homburg
14
23 : 16
22
Sascha Mockenhaupt
5
0
07.09.
FCK II - Wormatia Worms
1:1
Calogero Rizzuto
6
0
7 SpVgg Neckarelz
13
23 : 18
22
Michael Schindele
7
0
13.09.
1899 Hoffenheim II - FCK II
1:2
8 SVN Zweibrücken
14
15 : 15
22
Sebastian Sonnenberger
6
0
21.09.
FCK II- KSV Braunatal
3:1
1:1
18 : 22
19
0
Waldhof Mannheim - FCK II
14
13
29.09.
9 SV Waldhof Mannheim
Niklas Tasky
Jean Zimmer
12
0
05.10.
FCK II - SSV Ulm
2:0
10 Eintracht Frankfurt II
14
23 : 22
18
18.10.
Sonnenhof Großaspach - FCK II
1:1
11 KSV Hessen Kassel
14
19 : 23
18
2:2
12 Kickers Offenbach
14
13 : 17
17
13 TuS Koblenz
13
18 : 18
16
14 1899 Hoffenheim II
14
20 : 22
15
15 VfR Wormatia Worms
14
13 : 22
11
16 KSV Baunatal
14
12 : 35
9
Abwehr
Mittelfeld
Enis Alushi
3
0
26.10.
FCK II - 1. FSV Mainz 05 II
Ariel Borysiuk
1
0
02.11.
Eintracht Frankfurt II - FCK II
Yannick Bach
7
0
Tobias Bräuner
0
0
09.11.
FCK II - Kickers Offenbach
Christian Lensch
10
0
23.11.
FC 08 Homburg - FCK II
Christopher Drazan
3
0
30.11.
FCK II - Hessen Kassel
Sebastian Lindner
4
0
08.12.
SC Freiburg II - FCK II
Mario Müller
8
1
22.02.
SpVgg Neckarelz - FCK II
17 SC Pfullendorf
14
16 : 34
8
Marcell Öhler
2
0
01.03.
FCK II - Eintracht Trier
18 SSV Ulm 1846 Fußball
12
13 : 21
7
Ricky Pinheiro
13
2
08.03.
FCK II - SVN Zweibrücken
15.03.
SC Pfullendorf - FCK II
22.03.
FCK II - TuS Koblenz
25.03.
Wormatia Worms - FCK II
Mario Pokar
13
7
Kevin Stöger
2
0
Sascha Simon
5
0
Steven Zellner
4
0
29.03.
FCK II - 1899 Hoffenheim II
Rufat Dadashov
9
2
05.04.
KSV Braunatal - FCK II
Jan-Lucas Dorow
14
7
12.04.
FCK II - Waldhof Mannheim
Halil Hajtic
1
0
19.04.
SSV Ulm - FCK II
Daniel Hammel
2
2
Sebastian Jacob
12
4
26.04.
FCK II - Sonnenhof Großaspach
Kevin Schwehm
4
0
03.05.
1. FSV Mainz 05 II - FCK II
Pascal Stork
0
0
10.05.
FCK II - Eintracht Frankfurt II
Jakub Swierczok
0
0
17.05.
Kickers Offenbach - FCK II
Andrew Wooten
4
0
24.05.
FCK II - FC 08 Homburg
Sturm
In Abghängigkeit von den Spielen der Profis können sich
einzelne Begegnungen noch verschieben.
*
U19
VERDIENTE REVANCHE
A-Junioren-Bundesliga - 27. Oktober 2013
FCK – Eintracht Frankfurt 3:1 (2:1)
Tore: 0:1 Waldschmidt (6.), 1:1 Hofmann (16.),
2:1 Bhatti (39.), 3:1 Hofmann (68.)
Schiedsrichter: Steffen Grimmeißen
Zuschauer: 70
KADER U19
Tor
Spiele
Tore
Raphael Sallinger
2
0
Jan-Ole Sievers
7
0
Dominik Wolf
0
0
Ricardo Antonaci
9
0
Albert Becker
9
0
Lukas Hartlieb
7
0
Jan Just
6
0
Bernard Kyere Mensah
8
0
John Malanga
2
0
Joeri Stiens
6
0
Abwehr
Die U19 der Roten Teufel konnte sich mit
dem Sieg gegen Eintracht Frankfurt erfolgreich für das Ausscheiden im DFB-JuniorenVereins-Pokal revanchieren und nach den
beiden Niederlagen gegen Hoffenheim
und Stuttgart endlich wieder einen Dreier
einfahren. Mit 13 Punkten aus neun Spielen stehen die Nachwuchs-Teufel weiterhin auf dem zehnten Tabellenplatz der
A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest.
Am Wochenende nach dem Verbandspokalspiel beim FK Pirmasens stand für die
Nachwuchskicker der U19 kein Pflichtspiel
auf dem Programm, trotzdem kamen alle
Schützlinge von Gunther Metz zu ihren
Einsätzen. Mit Lukas Hartlieb, Joeri Stiens,
John Malanga und Jan Just waren vier Spieler mit der Auswahl des Südwestdeutschen
Fussballverbandes beim DFB-Länderpokal
im Einsatz. Der übrige Teil der Mannschaft
spielte bei einem Freundschaftsspiel gegen den Ludwigshafener SC, welches mit
3:1 gewonnen werden konnte.
A-Junioren-Bundesliga - 19. Oktober 2013
VfB Stuttgart – FCK 3:0 (1:0)
FCK-U19: Sievers – Antonaci (79. Usta), Becker, Mensah,
Just (73. Stiens) – Bhatti (66. Bräuning), Hofmann,
Bajric, Gil Rodriguez – Osei Kwadwo, Luft (86. Malanga)
Tore: 1:0 Ferati (5.), 2:0 Wilske (54.), 3:0 Eisele (57.)
Schiedsrichter: Steffen Brütting
Zuschauer: 180
Zum achten Spieltag der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest waren die Roten
Teufel zu Gast beim VfB Stuttgart. Trotz eines guten Starts mussten die Pfälzer früh
einem Rückstand hinterher laufen. Nachdem ein Stuttgarter seinem Gegenspieler
in die Beine lief, die Pfeife des Schiedsrichter jedoch ruhig blieb, kamen die
Schwaben durch Ferati zur frühen Führung (5.). Ansonsten zeigten die Nach-
wuchs-Teufel in der ersten Halbzeit eine
gute Leistung, wie auch Gunther Metz
befand: „Wir haben einiges investiert und
hatten auch die Chance zum Ausgleich.
Alles in allem wäre in der ersten Halbzeit ein Unentschieden mehr als gerecht
gewesen.“ Mit Anpfiff der zweiten Hälfte
änderte sich das Bild, Stuttgart machte
kaum noch Fehler und bestimmte von
nun an das Spielgeschehen. Mit einem
Doppelschlag binnen drei Minuten sorgten die Hausherren früh in Hälfte Zwei für
klare Verhältnisse (54., 57.).
Eine Woche später stand das nächste
Heimspiel der U19 an. Zu Gast auf dem
Fröhnerhof war die Frankfurter Eintracht. Die Roten Teufel mussten, wie
auch im Spiel zuvor, einen frühen Gegentreffer hinnehmen. Vom Rückstand
unbeeindruckt, spielten die Pfälzer jedoch in der Folgezeit mutig nach vorne
und kamen in der 16. Minute durch einen Distanzschuss von Kapitän Johannes Hofmann zum Ausgleich. Nach dem
Treffer konnten sich die Nachwuchs-Teufel mehrmals gefährlich in den gegnerischen Strafraum kombinieren, trotzdem
dauerte es bis zur 39. Minute, ehe ein
weiterer Treffer gelingen wollte. Johannes Hofmann setzte sich auf der rechten Außenbahn sehenswert gegen zwei
Gegenspieler durch und passte den Ball
flach in die Mitte, wo Waaris Bhatti aus
kurzer Distanz zur Führung einschieben
konnte. In der zweiten Hälfte änderte
sich wenig. Kurz nachdem Hofmann die
Führung mit einem direkt verwandelten
Freistoß ausbauen konnte (68.), musste
Raphael Sallinger sich gehörig strecken,
um den Anschlusstreffer der Eintracht zu
verhindern. So blieb unterm Strich ein
hochverdienter Sieg für unsere U19,
welcher gut und gerne höher hätte ausfallen können.
Mittelfeld
Benjamin Arnold
8
Dino Bajric
9
1
2
Leon Bell Bell
7
1
Theodor Bräuning
4
0
Johannes Hofmann
8
2
Manfred Osei Kwadwo
7
2
Nicolas Rodriguez
7
1
Furkan Usta
3
0
Waaris Bhatti
6
4
Karsten Luft
9
2
Abel Mehari
4
0
Michael Rauth
2
0
Daniel Schmitt
0
0
Sturm
TABELLE
Pl. Mannschaft
1 VfB Stuttgart
Spiele
Tore
Pkte.
9
19 : 7
17
2 1. FSV Mainz 05
9
15 : 11
17
3 FC Augsburg
9
18 : 12
16
4 TSV 1860 München
9
16 : 12
16
5 TSG 1899 Hoffenheim
9
16 : 9
15
6 SC Freiburg
9
10 : 10
15
7 Eintracht Frankfurt
9
13 : 10
14
8 FC Bayern München
9
18 : 14
13
9 SpVgg Greuter Fürth
9
15 : 14
13
10 1. FC Kaiserslautern
9
15 : 18
13
11 SpVgg Unterhaching
9
15 : 18
10
12 Karlsruher SC
9
19 : 20
8
13 FC Astoria Walldorf
9
16 : 23
6
14 SV Wacker Burghausen
9
5 : 32
0
IN TEUFELS NAMEN
45
FCK-U19: Sallinger – Antonaci, Hartlieb, Mensah,
Becker – Arnold (90. Just), Hofmann, Bajric, Bell Bell
(83. Malanga) – Luft (87. Stiens), Bhatti
U17
GUTE REAKTION REICHT NICHT
B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest - 27. Oktober 2013
Eintracht Frankfurt - FCK 2:0 (3:0)
46
FCK-U17: Herbrand – Dogan, Nalbantis, Strohmeyer,
Neumann – Friedrich (60. Cermjani), Sickinger, Reißmann
(47. Mergel), Kassa – Wekesser, Jung (75. Cakar)
Tore: 1:0 Yilmaz (50.), 2:0 Bunjaki (63.)
IN TEUFELS NAMEN
Schiedsrichter: Pascal Kinzig
Zuschauer: 120
KADER U17
Tor
Nach zwischenzeitlich sieben Punkten aus
drei Spielen konnten die jungen Roten Teufel nichts Zählbares aus den letzten drei
Spielen mitnehmen. Mit weiterhin sieben
Punkten nach den ersten neun Spieltagen steht die Mannschaft von Trainer Philipp Dahm dem elften Tabellenplatz der
B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest.
B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest - 19. Oktober 2013
FCK - VfB Stuttgart 0:4 (0:2)
FCK-U17: Seyman – Dogan, Nalbantis, Strohmeyer, Neumann
– Mergel, Sickinger, Reißmann (41. Friedrich), Kassa (78.
Cermjani) – Wekesser (79. Löwen), Jung (71. Herbrand)
Tore: 0:1 Owusu (4.), 0:2 Eigentor (28.), 0:3 Besuschkow
(60.), 0:4 Hasenhüttel (70.)
Schiedsrichter: Patrick Hartmann
Zuschauer: 80
Zum achten Spieltag der B-JuniorenBundesliga empfingen die Roten Teufel bei
schönstem Herbstwetter den VfB Stuttgart
in Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof. Wie schwer das Spiel werden sollte, war bereits im Vorfeld klar. Die mit einigen Nationalspieler bestückten Schwaben
hatten vor der Partie die meisten Tore der
Liga geschossen, gleichzeitig aber auch
die wenigsten Tore gefangen. Die jungen
Roten Teufel wollten es dem VfB so schwer
wie möglich machen ein Tor zu erzielen,
mussten aber früh im Spiel den ersten
Gegentreffer hinnehmen (4.). Die Stuttgarter kamen oftmals gefährlich vor das
Tor von FCK-Torwart Nazmi Seyman, ohne
sich jedoch deutliche Chancen herauszuspielen. So fiel das 0:2 auf kuriose Weise.
Der Stuttgarter Stürmer Owusu, der zuvor
schon den Führungstreffer erzielt hatte,
traf mit seinem Schuss nur den Pfosten,
von wo aus der Ball wieder zurück prallte
und vom Bein eines FCK-Verteidigers unglücklich ins eigene Tor gelenkt wurde.
In der Folge entwickelte sich ein offener
Schlagabtausch im Mittelfeld, bei dem
Torchancen längere Zeit Mangelware blie-
ben. 15 Minuten nach der Halbzeit kamen
die Nachwuchsteufel erstmals gefährlich
vor das Tor der Stuttgarter, Erik Wekessers
Weitschüsse verfehlten das gegnerische
Gehäuse allerdings knapp. Kurz darauf
konnte der VfB seine Führung durch Besuschkow ausbauen. In der 65. Minute
hatte der eingewechselte Ralf Friedrich die
Chance zum Anschlusstreffer, sein Schuss
traf aber leider nur das Außennetz. Zehn
Minuten vor Schluss ließen die Stuttgarter
mit dem vierten Treffer der Partie keinen
Zweifel mehr an ihrem Sieg aufkommen.
Eine Woche später waren die Roten Teufel
bei der Frankfurter Eintracht zu Gast. Die
Schützlinge von Philipp Dahm hatten sich
vor dem Spiel viel vorgenommen und wollten nach zwei Niederlagen in Folge endlich
wieder punkten. Die U17 kam gut in die
Partie und bestimmte in der ersten Halbzeit
das Spielgeschehen über weite Strecken.
Es konnten einige gute Chancen herausgespielt werden, die jedoch nicht in etwas
Zählbares umgemünzt werden konnten.
Nach guter Einzelleistung des flinken Jemal Kassa hatten die Roten Teufel Pech, als
dieser im Abschluss am Aluminium scheiterte. Zehn Minuten nach Anpfiff gingen
die Frankfurter nach einem missglückten
Klärungsversuch der Pfälzer in Führung. In
der Folge wurden die Frankfurter sicherer,
kamen jedoch nicht zu weiteren zwingenden Chancen. So ging auch dem zweiten
Tor der Frankfurter ein individueller Fehler,
diesmal im Aufbauspiel, voraus (63.). Die
Nachwuchs-Teufel ließen sich jedoch nicht
hängen und suchten ihr Heil weiterhin
in der Offensive, konnten den Frankfurter
Schlussmann aber nicht mehr überwinden.
Trainer Philipp Dahm bescheinigte seiner
Mannschaft vor allem gegen Frankfurt
ein gutes Spiel und ist sich sicher, dass
die U17 der Roten Teufel in den kommenden Wochen wieder punkten wird.
Spiele
Tore
Nazmi Seyman
8
0
Benjamin Wunder
0
0
Patrik Herbrand
2
0
Erdem Dogan
7
0
Jannik Hoch
7
0
Eduard Löwen
3
0
Ioannis Nalbantis
8
0
Tim Neumann
8
0
Dominik Strohmeier
9
0
Fahim Shahed
0
0
Ramazan Cakar
2
0
Ylli Cermjani
7
0
Eric Häußler
1
0
Felix Reißmann
7
0
Eric Schön
7
0
Nils Seufert
1
0
Carlo Sickinger
8
1
Ralf Friedrich
4
0
Marcel Jung
9
3
Erik Wekesser
8
1
Artur Mergel
8
1
Maximilian Wüst
7
0
Jemal Kassa
9
3
Abwehr
Mittelfeld
Sturm
TABELLE
Pl. Mannschaft
1 SpVgg Greuther Fürth
Spiele
Tore
Pkte.
9
27 : 10
22
2 VfB Stuttgart
9
39 : 6
21
3 1. FSV Mainz 05
9
16 : 11
17
4 Eintracht Frankfurt
9
21 : 23
15
5 TSG 1899 Hoffenheim
9
20 : 14
14
6 FC Bayern München
9
16 : 12
14
7 Karlsruher SC
9
18 : 17
13
8 SC Freiburg
9
18 : 19
12
9 TSV 1860 München
9
14 : 14
11
10 FSV Frankfurt
9
20 : 25
11
11 1. FC Kaiserslautern
9
9 : 22
7
12 1. FC Nürnberg
9
14 : 30
7
13 FC Ingolstadt 04
9
11 : 25
4
14 FC Augsburg
9
10 : 25
3
WWW.TEUFELSBANDE.DE
IN TEUFELS NAMEN
48
TEUFELSBANDE
DER KIDS-CLUB DES 1. FC KAISERSLAUTERN
Ja, ich will ab sofort Mitglied in der TEUFELSBANDE werden!
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*eine gültige E-Mail-Adresse ist notwendig, um alle Infos rund um die TEUFELSBANDE zu erhalten.
Telefon
Lieblingsspieler
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Unterschrift des Erziehungsberechtigten
Ich bin damit einverstanden, dass der Mitgliedsbeitrag für die TEUFELSBANDE jährlich, sowie einmalig die Anmeldegebühr vom angegebenen Konto abgebucht werden. Die Mitgliedschaft dauert bis zum Ende
eines Kalenderjahres und verlängert sich jeweils um ein weiteres Kalenderjahr, wenn das Teufelsbande-Mitglied nicht bis zum 30.09. eines Jahres kündigt und den Mitgliedsausweis zurückschickt.
Aufnahmegebühr: 19,00 € Jahresbeitrag: 36,00 €
Ich bin bereits FCK-Mitglied
Name der Bank
Bankleitzahl
Kontonummer
Kontoinhaber
ja
NEIN
Ich will den TEUFELSBANDENNewsletter erhalten:
Unterschrift desKontoinhabers
ja
NEIN
TEUFELSBANDE
Der Kids-Club des 1. FC Kaiserslautern
www.teufelsbande.de | [email protected]
DIE FANS DER ROTEN TEUFEL
Das war 1982, Heimspiel gegen Fortuna
Düsseldorf, 3:1. Hier auf dem Betze. Da
fing alles an.
Warst Du sofort vom „FCK-Virus“ infiziert?
Das war ich schon vorher (lacht). Aber in
den 80er Jahren hatte man ja nicht die
Möglichkeiten wie heute, ins Stadion zu
kommen. Einfach mal so mit dem Zug nach
Kaiserslautern fahren, das kostete damals
von Frankenthal aus 30 Mark, das war viel
Geld. Also musste man darauf hoffen, dass
Freunde oder Verwandte einen mitnehmen.
Bei mir waren es dann meine zwei Onkels,
die mich auf den Betze mitnahmen. Ein
weiteres Problem war, dass damals gerade Waldhof Mannheim in die Bundesliga
aufgestiegen war und Frankenthal eine
Hochburg der Waldhof-Fans war. Und fast
alle meine Freunde, die damals wie ich FCKFans waren, waren plötzlich Waldhof-Fans.
Das hat mich so sehr geärgert, dass ich eine
tiefe Abneigung gegen die Mannheimer
empfand und die Unterstützung des FCK für
mich noch wichtiger wurde.
Und wie kam es dazu, dass Du zu wirklich
jedem Spiel gefahren bist?
„MEIN ANSPORN IST DIE
LIEBE ZU DIESEM VEREIN“
Es gibt viele FCK-Fans, die unsere Mannschaft zu jedem Spiel begleiten. Aber eine
Serie wie Ralf Wolpert hat bislang kein
Anhänger vorzuweisen. Seit über 20 (!)
Jahren hat der 42-Jährige kein einziges
Pflichtspiel der Roten Teufel verpasst. Wir
sprachen mit „Wolle“ über 20 Jahre FCKFangeschichte.
Wolle, wann hast Du zuletzt ein Pflichtspiel des 1. FC Kaiserslautern verpasst?
Das war am 6. März 1993, ein Spiel bei Wattenscheid 09, 1:0 für den FCK durch Bjarne
Goldbaek.
Weißt Du noch, was der Grund war?
Die Bundeswehr. Ich bin auch schon vorher zu so ziemlich jedem Spiel gefahren,
32 Ligaspiele pro Saison waren es eigentlich immer, aber in diesem Jahr habe ich
bis auf das Spiel in Rejkjavik alle Europapokal-Auswärtsspiele verpasst und im November 1992 auch das Heimspiel gegen
Ajax Amsterdam. Das war das letzte Spiel
am Betze, bei dem ich nicht war. Am Tag
des Wattenscheid-Spiels sollten wir eine
Kaserne auflösen. Und mein Hauptmann
hatte beim Apell gesagt, er steckt mich in
den Knast, wenn ich nicht da bin. Da blieb
mir wirklich keine Wahl. (lacht)
Was war das erste FCK-Spiel, das Du live
im Stadion gesehen hast?
Ich habe die klassische Fankarriere hinter mir. Ich stand früher mit der Kutte im
Fanblock und habe lautstark angefeuert.
Mein erstes Auswärtsspiel war 1984 in
Gladbach. Wir hatten bei uns im Ort einen Gladbach-Fanclub, mit dem konnte
ich hinfahren. Als ich 1988 meinen Führerschein hatte, ging‘s dann richtig los.
Man darf nicht vergessen, dass man zu
diesen Zeiten als Autofahrer auf das Auto
angewiesen war. Noch Anfang der 90er
gab es fast nie Busse zu den Spielen. Es
gab einfach nicht genug Anmeldungen.
Beim Auswärtsspiel in Hamburg waren
wir mal ganze 25 Mann, in Uerdingen
unter der Woche mal nur zu zehnt. Das
waren noch andere Zeiten.
Wann wurde für Dich Deine Serie ein
Thema und ein weiterer Ansporn, zu allen Spielen zu fahren?
49
IN TEUFELS NAMEN
FANKURVE
IN TEUFELS NAMEN
50
FANKURVE
Mein Ansporn ist und bleibt immer die
Liebe zu diesem Verein, nicht die Serie.
Das war nicht geplant, das hat sich einfach so entwickelt. Für mich war es dann
ein Thema, als ich über das Groundhopping viele bekannte Fangrößen kennengelernt habe, die damals seit vielen Jahren kein Spiel ihrer Mannschaft verpasst
haben. Und wenn man mal 10 Jahre bei
jedem Spiel war, dann ist die Serie natürlich auch im Kopf, das ist klar.
Du bist also auch als Groundhopper aktiv?
Ja, bereits 1992 habe ich mit dem Groundhopping angefangen und bin auch zu
vielen Spielen in andere Länder gefahren. Zunächst im benachbarten Ausland,
dann ging es immer weiter. Ich bin zudem
viele Jahre mit der Nationalmannschaft
gefahren. Inzwischen sind es 630 Stadien
in 49 Ländern, in denen ich Spiele gesehen habe. Aber trotz allem war der FCK
immer die Nummer eins.
Wie schafft man es eigentlich, die Zeit für
all diese Spiele zu haben?
Ein kleiner Vorteil ist natürlich, dass der
FCK nicht so erfolgreich ist, dass er jedes Jahr international spielt. Das würde
es sicherlich noch schwerer machen.
Letztlich geht es also um die Wochenenden. Ich hatte viele Jahre im gleichen
Betrieb gearbeitet und konnte dies dort
durch Gleitzeit regeln. Als ich den Job
gewechselt habe, musste ich überlegen, was ich mache. Nichts sagen und
vielleicht mal krank machen oder direkt
mit offenen Karten spielen. Ich habe
mich für die ehrliche Variante entschieden und hatte Glück. Mein Chef hat
Verständnis und bisher klappt es ganz
gut. Bei Montagsspielen bedeutet dies
jedoch, dass Dienstag gearbeitet wird.
Auch wenn man erst ne Stunde vorher
vom Auswärtsspiel nach Hause kommt.
Das ist dann schon hart.
Wie reagiert Dein Umfeld auf Deine
besondere Leidenschaft?
Am Anfang sagen alle „Du bist doch bekloppt“, inzwischen sagt keiner mehr
was. Aber die Familie fand es natürlich
nicht so toll, dass ich als Trauzeuge
bei der Hochzeit meines Bruders nach
dem Standesamt auf dem Betze statt in
der Kirche war.
Gab es mal Spiele, bei denen es bei der
Anreise eng wurde und Du Angst hattest,
es nicht ins Stadion zu schaffen?
Einmal wurde es richtig eng. Das war
eines der letzten Spiele im alten Wolfsburger Stadion. Da hatten wir auf der Autobahn bei Soltau einen Unfall, uns fuhr
jemand ins Auto. Erst wartete ich noch
eine Stunde auf die Polizei, dann stand
ich keine drei Minuten am Standstreifen,
als mich ein FCK-Fan mitgenommen hatte. Früher bin ich auch mal mit dem Bus
FANKURVE
In all den Jahren gab es bestimmt viele
besondere Erlebnisse. Was waren Deine
Höhepunkte?
Da gab es so viele. Ende der 80er war
der FCK eine mittelmäßige Bundesligamannschaft. Als Fan wusstest Du, das
höchste was Du mit Deinem Club erreichen kannst, ist das Pokalfinale. Und
dann bist Du dort, gewinnst das Ding
und denkst, jetzt habe ich fantechnisch
alles erlebt. Dann folgen zwei Meisterschaften, dazwischen ein Abstieg. Auf
und ab. Was man mit dem FCK in den
vergangenen 20 Jahren erlebt hat, das
hat kein anderer Fan mit seiner Mannschaft erlebt. Deshalb ist es für mich
einfach der geilste Verein der Welt.
Mein persönliches Highlight war die
Meisterschaft 1991 und aus der jüngeren Vergangenheit sicherlich Köln
2008. Und natürlich die Europapokalspiele mit dem FCK. Unvergessen vor
allem unser Spiel 1995 bei Roter Stern
Belgrad. Wir waren die erste Mannschaft, die nach dem Krieg nach Serbien musste. Schon auf dem Weg zum
Stadion wurde unser Bus mit Steinen
beworfen. Ich bin damals als erster in
unseren Block gelaufen und uns schlug
der pure Hass entgegen. 2003 beim
Freundschaftsspiel in Guimarães war
ich der einzige anwesende Gästefan.
Der FCK wurde damals kurzfristig von
seiner Partnerstadt zur Einweihung des
Stadions eingeladen. Die Mannschaft
flog von Zweibrücken. Ich habe beim
Verein angerufen und man hat mir angeboten, für 500 Euro mitzufliegen. Als
ich eine Stunde später mit dem Geld in
der Hand auf der Geschäftsstelle stand,
haben die das kaum geglaubt.
Von den Länderspielen war die Partie
1994 in Albanien mein Highlight. Es
gab damals nur zwei Hotels in Tirana.
In einem war die Mannschaft, im anderen die Journalisten und ein paar Fans.
Wir sind einfach so hingeflogen. Vor Ort
Wie hast Du die Entwicklung in der Fanszene über all die Jahre wahrgenommen?
Die Fanszene hat sich in den vergangenen Jahren sehr verändert. Dazu kommt
auch die Veränderung des Stadions.
Schade finde ich es, dass heute ohne
Vorsänger keine Stimmung mehr entsteht. Ich bin aber keiner der sagt „früher war alles besser“. Jede Generation
sollte ihr Ding durchziehen. Ich habe
großen Respekt vor den jungen Leuten
heute, vor allem wenn ich mir die beeindruckenden Choreographien ansehe.
Du hast viele Spieler und Trainer kommen
sehen. Wer hat Dich nachhaltig beeindruckt?
Kalli Feldkamp als Trainer und Ciriaco
Sforza als Spieler. Fußballerisch war er für
mich einer der Besten, die je im FCK-Trikot
gespielt haben.
Kannst Du Dir ein Leben ohne FCK vorstellen?
Nein. Der Verein gehört zu meinem Leben dazu. Ich muss aber dazu sagen,
ich schlafe nicht in FCK-Bettwäsche und
ich habe auch noch eine rege Freizeitgestaltung neben dem Fußball. (lacht)
Ich weiß nicht wie es sein wird, sollte
ich einmal ein Spiel verpassen. Das wird
sich dann zeigen. Ich habe mir kein bestimmtes Ziel gesetzt.
51
hatte dann ein deutscher Groundhopper
einem Einheimischen sein Auto verkauft, dafür durften wir Zwölf alle in
seinem Wohnzimmer übernachten. Das
waren unvergessliche Erlebnisse.
IN TEUFELS NAMEN
gefahren, aber nachdem wir bei einem
Testspiel in Aue erst nach Anpfiff ankamen, habe ich mir gesagt, dass für mich
nur noch das Auto in Frage kommt. Ich
habe ein gutes Team, mit dem ich zu jedem Spiel fahre. Wir haben unsere klaren Regeln, wollen immer drei Stunden
vor Spielbeginn in der jeweiligen Stadt
sein. Damit auch nichts passieren kann.
Und beim Pokalspiel beim BFC Dynamo
waren wir zuletzt auch sehr froh darüber.
Unser Tipp für Rote Teufel:
das Karlsberg Teufelsspiel!
Auch in dieser Saison wieder top aufgestellt. Jetzt die Ligaspiele
des FCK tippen und die Chance auf teuflische Gewinne nutzen.
Nur bei facebook – nur auf der Seite der Fans:
der Karlsberg Westtribüne!
Karlsberg.Westtribuene
KB-10040-007-006 FCK Stadionmagazin | Teufelsspiel.indd 1
19.07.13 12:09
FANKURVE
ICE-FAHRT ZUM DFB-POKAL SPIEL IN BERLIN
52
Bei dem Angebot besteht eine feste Zugbindung (Platzreservierung im Angebot inbegriffen), die für die Fahrt wie folgt aussieht:
IN TEUFELS NAMEN
HINFAHRT (IM IC, ICE; EIN UMSTIEG)
Dienstag, 03.12.2013
Wie bereits in den letzten Jahren bei
Spielen in Berlin, wird die FCK-Fanbetreuung auch zum DFB-Pokal-Spiel beim
1. FC Union Berlin (Dienstag, 03. Dezember 2013) eine ICE-Gruppenfahrt für die
FCK-Fans organisieren.
Die frühe Anreise bietet den Mitreisenden die
Möglichkeit, die Spreemetropole und Hauptstadt der Bundesrepublik zu erkunden.
Kaiserslautern Hbf
ab 05:27 Uhr
Berlin Hbf an 11:25 Uhr
RÜCKFAHRT (IM ICE, IC; EIN UMSTIEG)
Mittwoch, 04.12.2013
Berlin Hbf ab 11:35 Uhr
Kaiserslautern Hbf
an 17:33 Uhr
Die Fahrt kostet 87,- Euro (für Kinder bis
einschließlich 13 Jahre nur 40,- Euro –
Buchung des ermäßigten Tarifs nur per
Email bei balzer-fanvertreter-fck@t-online.
de möglich). Eintrittskarten für das Spiel
sind im Fahrpreis nicht enthalten, können
den Bestellern der Zugtickets aber reserviert werden. Ebenfalls nicht enthalten
sind Unterkunft oder Transfers in Berlin,
diese sind selbst zu organisieren.
Für weitere Infos und Nachfragen steht Fanvertreter Christoph Balzer gerne zur Verfügung: [email protected]
Fahrkarten können ab sofort über den Online-Ticketshop
(www.fck-ticketshop.de)
erworben oder über die Telefonhotline
(0631- 31 88 0) bestellt werden.
Der Zustieg ist in Kaiserslautern,
Neustadt/W., Mannheim Hbf oder allen regulären Unterwegshalten möglich.
FANPROJEKT SUCHT NEUES LOGO
PREISE
Die Teilnehmer am Wettbewerb können
auch tolle Preise gewinnen, so gibt es einen Graffiti-workshop mit dem bekannten
Lauterer Künstler Carl KENZ (ArsVivenda),
einen Workshop mit Matthias Pfaff von
der FH Kaiserslautern vom Studiengang
„Virtual Design“ sowie Bücher aus dem
Werkstatt-Verlag zu gewinnen.
TEILNAHME
Das Fanprojekt Kaiserslautern wünscht
sich nach seinem Neustart im Juli 2013
ein neues Logo. Hierbei setzt die Anlaufstelle für Fußballfans auf die Mithilfe aller kreativen und künstlerisch interessierten FCK-Fans. Diese können dabei
auch noch etwas gewinnen, denn seit
dem Heimspiel gegen den Karlsruher
SC läuft ein Wettbewerb, der bis zum 01.
Dezember 2013 läuft.
DIE AUFGABE
Es soll eine Idee für ein Logo entwickelt
werden, um das Fanprojekt in der Außendarstellung deutlich sichtbarer zu machen
und in der Öffentlichkeit ein unverwechselbares Erkennungsmerkmal für ein buntes und kreatives Fanprojekt zu erreichen.
DIE GESTALTUNGSVORGABEN
Es soll kein neuer Name entstehen, die
Bezeichnung soll auch in Zukunft „Fanprojekt Kaiserslautern“ heißen. Das heißt
nicht, dass die Bezeichnung im Logoentwurf vorkommen muss, der Kreativität
sind also keine Grenzen gesetzt.
Das Logo kann eine Bildmarke oder
eine Kombination aus Wort- und Bildmarke sein. Im Hinblick auf seine
geplante Verwendung muss es folgende
Anforderungen erfüllen:
Das Logo soll sowohl auf allen Arten von
Druckerzeugnissen (z.B. Briefpapier, Flyer,
Broschüren, Plakate, Sticker) als auch im
Internet genutzt werden können.
Über die genauen Modalitäten des Wettbewerbs, der bis zum 1. Dezember 2013
andauert, können sich Interessierte auf
www.facebook.com/fanprojektkaiserslautern
oder direkt bei den Fanprojektmitarbeitern Christian Hirsch und Stefan Michels
informieren.
Kontakt:
AWO Fanprojekt Kaiserslautern
Pariser Straße 23
67655 Kaiserslautern
Tel: 0631 3160618
Fax: 0631 3160619
E-Mail: [email protected]
FRANKFURTER VOLKSBANK STADION
Seit 2006 trägt das ehemalige Stadion am
Bornheimer Hang seinen aktuellen Namen.
Ab November 2007 wurde das Frankfurter
Volksbank Stadion umgebaut. Die Haupttribüne, welche den letzten Teil des Stadionumbaus darstellte, wurde zum ersten Mal
beim Heimspiel gegen die Roten Teufel am
24. November 2012 geöffnet. Das Stadion
bietet zur Zeit mit 4.139 überdachten Sitzund 8.403 Stehplätzen insgesamt 12.542 Zuschauern Platz und ist damit das zweitgrößte Stadion in Frankfurt am Main. Neben der
den Zweitligapartien des FSV Frankfurt tragen sowohl die U23 des FSV sowie die U23
der SG Eintracht Frankfurt ihre Heimspiele
im Frankfurter Volksbank Stadion aus.
WWW.FSV-FRANKFURT.DE
MIT DEN ROTEN TEUFELN NACH FRANKFURT
MIT DEM AUTO
Aus Richtung Süden/Westen
bzw. Flughafen
Wechseln Sie an der Anschlussstelle Offenbach von der A3 auf die A661 in Richtung
Bad Homburg, Frankfurt, Offenbach. Verlassen Sie die A661 an der Anschlussstelle
Frankfurt-Ost in Richtung Messe, Eissporthalle, Bornheim und fahren auf die B40,
B8. Nach einem Kilometer stoßen Sie auf
die Straße „Am Riederbruch“, die zum
Frankfurter Volksbank Stadion führt.
Aus Richtung Norden/Osten
Wechseln Sie am Bad Homburger Kreuz
von der A5 auf die A661 in Richtung
Frankfurt-Ost, Offenbach, Würzburg,
Frankfurt-Nieder-Eschbach. Verlassen
Sie die A661 an der Anschlussstelle
Frankfurt-Ost in Richtung Hanau, Frankfurt-Ost, Frankfurt-Riederwald, Maintal,
Frankfurt-Bornheim, Eissporthalle und
fahren auf den Ratsweg. Von dort stoßen
Sie auf die Straße „Am Riederbruch“.
Parkplätze
Gästefans parken auf dem Festplatz am Ratsweg (Navigation: Am Bornheimer Hang).
Sollte der Parkplatz Ratsweg aufgrund von
Parallelveranstaltungen besetzt sein, bitten wir die Gästefans, die Parkplätze der
Ostparkstraße zu nutzen.
MIT DEM ZUG
Zum Spiel in Frankfurt wird es einen Entlastungszug geben. Fahrzeiten und weitere Infos folgen in der Woche vor dem Spiel
auf der Hompage des 1. FC Kaiserslautern.
TICKETS
Seit Donnerstag, 17. Oktober 2013, sind die
Tickets im freien Verkauf erhältlich. Dieser
läuft bis Dienstag, 05. November 2013, um
14.00 Uhr oder solange der Vorrat reicht.
FCK-Fans können die Eintrittskarten wie
gewohnt telefonisch unter 0631/3188-0,
im Online-Ticketshop oder vor Ort im FCKFanshop Stadion beziehen.
FANUTENSILIEN
Die Informationen zu erlaubten und verbotenen Fanutensilien werden in der Woche vor dem Spiel auf der Homepage des
1. FC Kaiserslautern bekannt gegeben.
DIE STADT
Mit etwa 690.000 Einwohnern ist Frankfurt die größte Stadt in Hessen. Die gesamte Metropolregion umfasst etwa 5,5
Millionen Menschen. Die Mainmetropole
ist ein wichtiges nationales und internationales Finanzzentrum mit dem Sitz der
Eurpäischen Zentralbank, der Deutschen
Bundesbank, der Frankfurter Börse und
zahlreicher weiterer Finanzinstitute.
Frankfurt stellt aufgrund seiner zentralen
Lage einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt dar. Mit dem Frankfurter Flughafen
befindet sich einer der größten Flughäfen
weltweit im Stadtgebiet.
FSV FRANKFURT 1899 – FCK
MONTAG, 8. NOVEMBER 2013,
ANSTOSS: 18.30 UHR
RICHARD-HERMANN-PLATZ 1*
60386 FRANKFURT
*Navigation: Am Erlenbruch 1
53
IN TEUFELS NAMEN
AUSWÄRTSINFO
56
IN TEUFELS NAMEN
FCK-PINNWAND
FANS GRÜSSEN FANS
Die E2-Fußballmannschaft
des TUS Diedesfeld drückt
dem FCK die Daumen und
wünscht ihm einen weiteren
Heimsieg gemäß dem Motto:
"1,2,3,4 dieses Spiel
gewinnnen wir,
5,6,7,8 St. Pauli wird
jetzt platt gemacht".
Auch ganz weit weg, sind wir
mit dem Herzen bei unserem
FCK, haben auch entsprechend
bei anderen Urlaubern auf
den Malediven kräftig Reklame gemacht für den Verein.
Bernd und Julian Eckhartt
aus Ludwigshafen
"Wir, 5 Fans des FCK, haben mit
schwedischen und österreichischen
Freunden das letzte WM-Qualifikationsspiel der DFB-Elf in Stockholm
besucht und haben auch für unseren
FCK Flagge gezeigt. Es war eine tolle, friedliche und feierliche Atmosphäre in Solna / Stockholm zwischen
den schwedischen und den deutschen
Fans - so soll es immer sein! Gruß
an alle FCK-Fans nah und fern - auch
in Schweden ist der FCK immer noch
ein Begriff und hochgeschätzt!"
Der FCK-Fanclub
Viehstrich-Deifel 2010
wünscht seinen Mitgliedern
Jürgen und Sabrina Matz
alles Gute zur Vermählung.
EINLAUFKIDS ZUM SPIEL FC ST. PAULI:
E-JUGEND DES TUS DIEDESFELD UND DIE E-JUGEND DES FC 1931 ERLENBACH
TRADITION ERLEBEN
IN TEUFELS NAMEN
58
MUSEUM DES FCK IM AUFBAU
20. OKTOBER 1973:
DIE MUTTER ALLER SPIELE
Es war die legendärste Aufholjagd in der
Geschichte der Bundesliga. Nach einem
1:4-Rückstand gegen die Münchner Bayern
drehten die Roten Teufel die Partie noch in
einen 7:4-Erfolg. 40 Jahre danach erinnert
sich FCK-Fan Hans Walter zurück an das
„Jahrhundertspiel“ des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Bayern München.
Die lange Reihe der Bundesliga-Gastspiele des FC Bayern München in Kaiserslautern begann am 23. April 1966.
Ein Spiel voller Hektik und unsportlichen
Szenen sowie vier Feldverweisen – drei
davon für den FCK und gegen nur noch
acht Lauterer kam der FC Bayern letzten
Endes zu einem 2:1-Auswärtssieg. Einige eher „undiplomatische“ Äußerun-
gen von Bayern-Spielern und Vereinsfunktionären empörten die Anhänger
der Roten Teufel. Das Feindbild für die
FCK-Fans war somit geboren. In den Folgejahren gab es für die Pfälzer bei den
Bayern meistens deutliche Niederlagen,
aber auf dem Betzenberg konnten auch
drei Siege gefeiert werden. Kurios war
im Jahr 1969 das 0:0 in Kaiserslautern,
denn gleich drei Tore des FCK wurden
wegen Abseits nicht anerkannt.
Die Saison 1973/74 brachte für den FCK
einen neuen Trainer, Erich Ribbeck und
zwei interessante neue Spielerpersönlichkeiten: den Routinier Herbert Laumen
sowie den schwedischen Nationalstürmer Roland Sandberg. Nach einem eher
schwachen Saisonstart hatte sich Ribbecks Mannschaft bis zum Herbst 1973 gut
eingespielt und für erfreuliche Auswärtssiege gesorgt. Zum 20. Oktober wurde der
FC Bayern München erwartet. Natürlich
hatte ich gehörigen Respekt vor den Bayern, die mit vielen klangvollen Namen
wie Maier, Beckenbauer, Schwarzenbeck,
Roth, Hoeneß und natürlich „Bomber“
Müller den Betzenberg stürmen wollten.
Bereits nach einer Viertelstunde gab es
unter uns FCK-Fans lange Gesichter, da
führte der FC Bayern bereits mit 2:0 und
spätestens nach dem 3:0 durch Gerd Müller deutete vieles auf ein Debakel hin. Das
3:1 durch Seppl Pirrung war kurz vor dem
Halbzeitpfiff ein wenig Balsam für unsere
geschundenen Seelen, doch nach dem
4:1 zu Beginn der zweiten Halbzeit durch
Gerd Müller schwand jegliche Hoffnung
auf wenigstens ein Unentschieden dahin
und die ersten Zuschauer verließen enttäuscht das Stadion.
Doch mit einem Kopfballtreffer Klaus
Toppmöllers sendeten die Roten Teufel
ein Lebenszeichen. Der FC Bayern sah
sich nun einem couragiert angreifenden
FCK entgegen. Und Seppl Pirrung war es,
der innerhalb von zehn Minuten mit zwei
herrlichen Toren den Ausgleich erzielte.
Ich verfolgte das Spiel von der Nordostecke der Ostkurve aus und war fassungslos vor Freude, als der FCK einen Angriff
nach dem anderen vortrug und sechs
Minuten vor Spielende Ernst Diehl nach
beherztem Nachsetzen gar die Führung
herausschießen konnte. Auf dem Spielfeld und auf den Tribünen gab es Knäuel
BLEIBEN SIE
AM BALL
von hüpfenden und jauchzenden Menschen – aber es sollte noch besser kommen. Gegen die völlig demoralisierten
Bayern gelangen in den Schlussminuten Herbert Laumen noch zwei weitere
Treffer zu jenem 7:4, das in der ohnehin
traditionsreichen Geschichte des 1. FC
Kaiserslautern einen ganz besonderen
Platz eingenommen hat.
Durch Kampfgeist und unbändigen Willen
konnten die Roten Teufel die großen Bayern bezwingen. Für das Selbstwertgefühl
von Spielern und Fans war es ein besonders
kostbarer Erfolg. Ich erinnere mich, dass
der Jubel unter den etwa 35 000 Zuschauern im Stadion kein Ende nehmen wollte
– doch auf dem Rückweg die Malzstraße
hinunter war es seltsam ruhig. Die meisten
Zuschauer mussten das Erlebte erst einmal
verarbeiten, ehe dann in der Stadt die Freude lautstark zu vernehmen war.
Wer das Museum des 1. FC Kaiserslautern
im Fritz-Walter-Stadion besucht, kann die
elf Tore aus dem „Jahrhundertspiel“ auf
großem Bildschirm und in Farbe bewundern und sich nach 40 Jahren noch einmal über diese sensationelle Begegnung
freuen.
Vielen Dank an Hans Walter von der Initiative Leidenschaft Fritz-Walter-Museum
e. V. für seine Erinnerungen!
MUSEUMSNEWS
EINLADUNG: PRÄSENTATION DER FCK-CHRONIK &
ERZÄHLABEND ZUM 7:4 - ERFOLG
EINFACH AUSFÜLLEN UND
AN DEN FCK SENDEN, WIR
MELDEN UNS BEI EUCH!
Ja, ich möchte den Museumsnewsletter
ab sofort per E-Mail erhalten.
Ich habe interessante Exponate fürs
Museum, bitte nehmen Sie Kontakt
mit mir auf.
Ich möchte eine Führung durchs
Museum machen, bitte nehmen Sie
Kontakt mit mir auf
Ich interessiere mich für die ehrenamtliche Unterstützung des Museums,
bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Vorname:
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Straße, Nr.:
PLZ, Ort:
Telefon:
Am Dienstag, 5. November 2013 um 18 Uhr
wird im FCK-Museum, Eingang Osttribüne
Block 18, die große FCK-Chronik vorgestellt.
E-Mail:
Dominic Bold und seine Mitautoren werden Auszüge aus der Reise durch die
FCK-Geschichte vorstellen und Fragen
der anwesenden Fans und Medienvertreter beantworten.
Bemerkung:
Im Anschluss daran werden die Autoren
sowie aktuelle und ehemalige Spieler
des FCK, die gekauften Exemplare signieren. In Erinnerungen schwelgen auch
die beiden ehemaligen FCK-Spieler Klaus
Toppmöller und Fritz Fuchs, die beim
anschließenden Erzählabend des FCKMuseums das sensationelle 7:4 gegen
Bayern München Revue passieren lassen.
Passend zum Blick in die Vergangenheit
findet die Veranstaltung in den Räumen
des FCK-Museums statt - lebendige und
begehbare FCK-Geschichte pur.
Bitte melden Sie Ihr Kommen im Vorfeld
an. Hierfür senden Sie bitte bis 3. November 2013 eine Email an [email protected]
KONTAKT MUSEUMSTEAM
1. FC Kaiserslautern e.V.
Fritz-Walter-Straße 1, 67663 Kaiserslautern
Tel.: 0631 3188-1900 (Mo.–Fr. 9.00 – 18.00 Uhr)
E-Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Donnerstags von 17.00 – 19.00 Uhr,
Museumsbüro,
Osttribüne Fritz-Walter-Stadion
Eingang: Block 18, 1. OG
FCK-TV.de
FÜR NUR 5,- € IM MONAT GIBT ES:
Re-Live und Hightlights aller Spiele
Eindrücke vom Training
Portraits mit den FCK-Profis
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Stellungnahmen der Vereinsführung
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Ausführliche Interviews mit den FCK-Profis
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Kurzversionen der Videos gibt es auch auf www.youtube.com/roteteufel1900
und auf den Facebook- und Twitter-Auftritten der Roten Teufel.
HERZ-DER-PFALZ-PARTNER
HERZ-DER-PFALZ-PARTNER
Aber auch beim Frühstück zuhause oder
als kleine Erfrischung und Stärkung für
zwischendurch am Arbeitsplatz, in der
Schule oder im Kindergarten sind die Merziger Fruchtsäfte und Nektare immer genussvolle Begleiter. Ganz gleich, ob man
zum Beispiel lieber einen der leckeren
Direktsäfte von Merziger genießt oder
es eher einen Hauch exotischer mag und
daher den Cranberry-Nektar oder den
Maracuja-Nektar bevorzugt: jede einzelne
Sorte überzeugt Schluck für Schluck mit
einem besonderen Fruchtgenuss.
Das gilt natürlich auch für die Mild &
Fruchtig Säfte von Merziger. Manch einer reagiert sensibel auf Fruchtsäfte mit
hohem Säuregehalt. Dann heißt die Alternative Mild & Fruchtig von Merziger. Diese
Säfte enthalten rund 30% weniger Säure
als normale Fruchtsäfte, schmecken dabei
aber mit ihren 100% Fruchtgehalt überaus
vollmundig und fruchtig. Man kann sie
Glas für Glas ganz entspannt genießen. So
bieten alle Säfte und Nektare von Merziger
viel geschmackliche Abwechslung und
schmecken einfach besonders lecker, was
man schnell selbst merkt, wenn man sie
einmal probiert hat.
Mit der langjährigen Erfahrung und umfassenden Kompetenz in der Herstellung erlesener Fruchtsäfte und Nektare garantiert
Merziger für höchste Sorgfalt und beste
Qualität. Das beginnt mit der Auswahl der
aromatischen und naturreinen Früchte sowie deren Einkauf und setzt sich fort während des gesamten Produktionsprozesses
mit seiner modernen und umweltschonenden Technologie.
Wie gut die Merziger Säfte und Nektare von
Merziger schmecken, weiß man allerdings
erst, wenn man selbst einmal die eine oder
andere Sorte probiert hat. Also, gleich mal
in der Pause probieren oder beim nächsten Einkauf den einen oder anderen Saft
mitnehmen. Dann merkt man schnell:
Merziger macht herziger.
Mehr Infos unter: www.merziger.de
QUAE PARIBEREICIA
GUTE
CHANCEN FÜR
MAGNI VERORERUM
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JUGENDLICHE
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HANDWERK RE OCCUS
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Überall im täglichen Leben begegnen
uns die Dienstleistungen
des Handwerks.
Trainingsauftakt:
Was wäre die Welt ohne Augenoptiker,
20. Friseure,
Juni 2011,
Bäcker,Montag,
Dachdecker,
Metallbauer, Tischler, Kaiserslautern
Zahntechniker, um nur einige
davon zu nennen? Handwerker vollbringen großartige
Leistungen
Fan-Spiel
mit und greifen
manchmal sogar nach den Sternen. Denn
Autogrammstunde:
bei jedem Satelliten und jeder Rakete,
Juni
2011, ihre
die insSonntag,
All startet, 25.
hatten
Handwerker
Hände im Spiel.
Weilerbach
und teamfähig ist, findet im Handwerk
einen sicheren Arbeitsplatz.
Beste Aussichten bietet das Handwerk
auch über Lehre und Gesellenprüfung
hinaus. Wer noch den Meister draufsetzt, ist damit nicht nur fachlich "Spitze", sondern verpasst seiner weiteren
Karriere auch ordentlich Schubkraft: Der
Meisterbrief öffnet die Tür zu Führungspositionen im Betrieb und ermöglicht,
sein eigener Chef zu werden. Zusätzliches Plus für die Karriereleiter: jetzt ist es
auch möglich, mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung nach mindestens
zweijähriger beruflicher Tätigkeit ein
Studium zu beginnen. Viele Handwerksberufe
lassen
sich bereits
mit ioreakaIcae ratia
doloribust
omnis ajetzt
solorer
demischen
ria spientin Studiengängen
remqui ut quia verknüpfen.
dus molupta
tusdae quam, sum harunti nvenet harum
doluptatios atectas pellendis magnate
eum quati sum solum.
R
A
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Handwerk ist so vielfältig, dass nahezu
jeder jungeTrainingslager:
Mensch entsprechend seiner
Eignung 04.
den bis
passenden
13. JuliBeruf
2011,findet. Und
HandwerkHayna/Herxheim
hat immer noch „goldenen Boden“. Wer sich in seiner Lehrzeit engagiert, sich einbringt, sich für sein Handmit Testspiel
werk Stadionfest
begeistert, zuverlässig,
pünktlich
und Autogrammstunde:
Samstag, 23. Juli 2011
WWW.FCK.DE
Egal mit welchem Schulabschluss oder
mit welcher Nationalität: Engagierte und
motivierte Jugendliche können es im
Handwerk weit bringen. Und offene Ausbildungsplätze gibt es auch noch.
Weitere Infos zu handwerklichen Berufen und freien Lehrstellen gibt es unter
www.hwk-pfalz.de oder besucht die
Ausbildungsmesse am 6. November in
der Nordtribüne.
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Venihil intotaeri rem autemporror am facitis expelic toriam at el magnimus in reria-
der Pfalz
tese periae Handwerkskammer
sequae doluptam faccullabo.
Ehenistius ariae int porro Kaiserslautern
to inullatatem
que venduciis untotati nihite dolectiore
vendae aborehenias sequiducit earchition
consendae veles dolorem dolorent.
Sed maximin veliqui atibusantem. Itae
vent fugit verro dolendi pienien imolo.
3
Überraschende Spielzüge, gelungene
Kombinationen und tolle Torschüsse sorgen bei jedem Heimspiel 90 Minuten lang
für prickelnde Spannung und puren Genuss. Und wenn es mal wieder besonders
heiß hergeht und es einen vor Spannung
fast nicht mehr auf dem Sitz hält, bieten
die Qualitätsprodukte von Merziger die
richtige Pausenerfrischung.
IN TEUFELS NAMEN
IN TEUFELS NAMEN
66
MERZIGER MACHT HERZIGER UND WÜNSCHT ALLEN
FUSSBALLFANS SPANNENDE UNTERHALTUNG
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In Teufels
Küche
Nachwuchsprofi Jean Zimmer war in dieser Ausgabe
von „In Teufels Küche“ zu Gast in der Gastronomie
des Fritz-Walter-Stadions. Schnell wurde dabei deutlich, dass der Außenverteidiger nicht zum ersten Mal
in der Küche stand. Die Nummer 39 der Roten Teufel
stellte sich mit Messer und Kochlöffel nämlich fast
genauso geschickt an wie mit dem Fußball.
Bei der Auswahl seines Gerichts verband der 19-Jährige zwei seiner Lieblingsspeisen: Meeresfrüchte
und mexikanische Küche. So zauberte Jean Zimmer
einen frisch zubereiteten Burrito mit Shrimps auf
den Teller. Einfach Lecker!
Shrimp Burritos
Zutaten für 4 Personen:
2 reife Mangos, 2 kleine Zucchini, 100g Frischkäse,
60 ml Sahne, etwas Butter, 1/4 Teelöffel Curry, 1/4 Teelöffel
Paprika, 1/4 Teelöffel Pfeffer, 1/8 Teelöffel MeeresfrüchteGewürz, 500g gekochte Shrimps (entdarmt), 4 Tortillas
(gewärmt), 80g Cheddar-Monterey Jack Käse (geraspelt),
160g Römersalat (zerkleinert)
Zubereitung:
1. Zucchini und Mango in kleine Würfel schneiden und in der Butter
anschwitzen. Danach die Gewürze und die Sahne hinzufügen und
nach dem Aufkochen den Frischkäse darin auflösen. Anschließend
die Garnelen hinzufügen und erneut erhitzen.
2. Geben Sie 2/3 der Füllung mit einem Löffel auf die Mitte der Tortilla.
Streuen Sie zwei Esslöffel Käse drüber. Falten Sie die Seiten und die
Enden über die Füllung und rollen Sie diese auf. Servieren Sie die
Tortilla mit Salat.
Bildergalerie: www.facebook.com/FCKGastronomieGmbH
Mit diesem Gericht und vielem mehr verköstigt Sie die FCK
Gastronomie auch bei Ihrer Familienfeier oder Ihrem
Firmenevent. Das Veranstaltungsteam steht Ihnen unter
0631/3188 4100 oder [email protected] gerne zur Verfügung.
68
IN TEUFELS NAMEN
FCK NEWS RECAP
GREAT EFFORT BUT LITTLE REWARD FOR RED DEVILS
despite the 2-2 draw. “It was a great game
for the players to play in with a big crowd
and a superb atmosphere. The lads put up
a good performance. Unfortunately, we
lacked that little bit of luck. Nevertheless,
we can take heart from a strong display,”
Kosta Runjaic said.
One week later, the Red Devils traveled to
the Ruhr area eager to add to their points
tally, and again Runjaic’s men controlled
the game. They had more of the ball and
created plenty of good scoring opportunities but could not pick up a win against a
very well organized Bochum team.
It does little to ease the frustration, but
Kosta Runjaic and his men take solace from
the performances if not the results after the
Red Devils had to settle for two consecutive
draws against Karlsruher SC and VfL Bochum on Matchdays 11 and 12. Runjaic’s men
were the better side in both games, playing
well and creating plenty of clear chances.
However, they struggled to translate their
dominance into goals. Nevertheless, the
Red Devils have reason for optimism as they
continue their upward trend and extend
their unbeaten streak to six games.
FCK has been on an upward trend since
the arrival of Kosta Runjaic as head coach
ahead of Matchday 8. Team captain Marc
Torrejon and his squad delivered strong
showings in five consecutive league
games to pick up nine points and climb up
the league table. Moreover, they booked
their place in the round of the last 16 of this
season’s DFB Cup, which sees them travel
to face FC Union Berlin in early December.
Despite only taking a share of the
spoils in the highly-anticipated derby
against local rivals KSC on Matchday 11,
Runjaic was pleased with his side’s performance. “The score line does not reflect how well we played,” the 42-yearold tactician said at the post-match
press conference, praising his charges’
scintillating display.
A crowd of more than 45,000 fans saw
the Red Devils dominate almost the entire
game at the Betzenberg, but sometimes
soccer writes bizarre and crazy stories.
Runjaic’s men peppered the visitors’ goalmouth with several shots in the opening
exchanges and their efforts were rewarded
when Jan Simunek volleyed home Karim
Matmour’s corner to give FCK the lead.
However, Torrejon and Sippel handed
KSC’s Manuel Torres a golden opportunity on a silver plate just for the Spanish
midfielder to score a tying-goal against
the run of play. The Red Devils fought
back and restored their lead through sub
Willi Orban in the second period, but
KSC striker Koen van der Biest converted
the visitors’ only chance of the match on
74 minutes to pull his side back on level
terms. The Red Devils pushed forward with
intent and it was all one-way traffic in the
closing stages, but KSC shot-stopper Dirk
Orlishausen made a series of fine saves to
give his side a 2-2 draw against FCK.
The entire FCK camp felt Karlsruhe was
happier with the draw than Kaiserslautern.
“We were really good. We passed the ball,
kept the ball and got into good areas. We
should have been a goal up anyway,” sub
Simon Zoller stated after the final whistle.
Also the FCK fans were left a bit disappointed but applauded their team off the pitch
Karim Matmour and Markus Karl came closest to scoring but only hit the woodwork.
Also Simon Zoller, Marcel Gaus, Mo Idrissou,
and Kostas Fortounis carved out promising
opportunities but were thwarted by Bochum’s goalkeeper Andreas Luthe or a lack
of precision. Runjaic’s men put Bochum under great pressure, but the hosts stood firm
to hold the Red Devils to a goalless draw.
Again, Runjaic was satisfied with his
charges’ performance and fighting spirit.
“The lads have shown great effort. We
could have scored at least two goals here
tonight, but luck wasn’t on our side,”
the FCK head coach said after the match.
“Our disappointment will turn into motivation and we’ll try and get a good result
against St. Pauli on Saturday.”
BETZE NEWS
In addition to them, right-backs Bernd
Nehrig (Greuther Fürth) and Philipp Ziereis
(Jahn Regensburg), left-backs Marcel Halstenberg (Borussia Dortmund) and Sebastian Schachten (Borussia Mönchengladbach) as well as midfielders Sebastian Maier
(1860 München) and Marc Rzatkowski (VfL
Bochum) have been added to bolster the
squad. Actually, FC St. Pauli head coach Michael Frontzeck seems to have put together
a good mix of youth and experience.
With the departures of Marius Ebbers, Florian Bruns, Daniel Ginczek, Patrick Funk,
Christopher Avevor, Akaki Gogia, and Joe
Gyau, FC St. Pauli faced the difficult task of
replacing some of the team’s core players
While the Kiez Kickers aimed for promotion last season, Frontzeck has set a more
modest goal for the 2013/14 campaign.
The former Borussia Mönchengladbach
head coach, who replaced Andre Schubert
on the bench in early October last year to
guide St. Pauli out of the relegation zone,
says he’s aiming for nothing more than
consistency and continuity.
Having recorded five wins, four draws and
three defeats so far this season, FC St. Pauli
got the campaign off to a quite good start.
However, St. Pauli fans are not exactly enthused about their club’s recent home form
as they have been waiting for a home win
since September 14. Nevertheless, the Kiez
Kickers head into the game against the Red
Devils on the back of a two-game winning
streak on foreign soil. Especially the impressive 4-2 away win over Greuther Fürth
will have boosted St. Pauli’s confidence.
Anyway, Frontzeck and his men are highly
motivated for the clash with the Red
Devils. “We are totally fired up. We have
every incentive to topple Kaiserslautern
at the Betzenberg,” the 49-year-old tactician said ahead of his side’s trip to the
Palatinate. However, also the Red Devils are champing at the bit ahead of the
clash with the Kiez Kickers and will fight
tooth and nail to bag all three points in
front of their home crowd.
‘IT WILL BE A PHYSICAL BATTLE!’
Fin Bartels, regarding your side’s recent
home and away records, how is the mood
in the St. Pauli camp?
Having tallied 19 points, we got the season off to a quite good start. We certainly
could have picked up more points on
home soil, but we put together very good
performances on the road and we want to
build on our strong away form. We want to
and we will continue to develop, but we
must take one step after another.
FC St. Pauli has already proved its potential. What are your goals for this
season?
First of all, we want to improve on last season’s performance. Many changes have
taken place this summer and we need
time to adjust. We haven’t got many loan
players in our squad and the players who
have joined St. Pauli have all signed long-
term contracts. I’m sure theses factors will
have positive effects on the club.
Having scored in each of your side’s last
three away games, one can actually say
you are in a rich vein of form. Should the
Betzenberg be scared of you?
One should be scared of the entire squad
(laughs). We’re enjoying a good run of
form, and I’m certainly happy to help the
team. We aim to build on our recent success when we face FCK on Saturday.
FC St. Pauli and 1. FC Kaiserslautern are
level on points ahead of their encounter.
What kind of game are you expecting?
It will be a physical game and a tough battle. I’m expecting a big-game atmosphere
at the Betzenberg. In my opinion, FCK and
1. FC Köln are clear favorites to earn promotion to the top flight this season. The
Red Devils perform fantastic attacks and
have a strong offense. However, we will
fire on all cylinders and try to get a good
result at the Betzenberg.
MASTHEAD
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After a disappointing tenth-place finish
last season, big changes have taken place
at the Millerntor this summer. Big-name
players have left the club while younger
players have been brought in to inject
some fresh spirit into the squad.
ahead of the 2013/14 campaign. In an attempt to fill the void left open by the departure of Daniel Ginczek, St. Pauli’s leading scorer in the 2012/13 season, the Kiez
Kickers signed Dutch striker John Verhoek
from Stade Rennes, Christopher Nöthe
from Greuther Fürth and Austrian striker
Michael Gregoritsch, who joined St. Pauli
on loan from Hoffenheim.
IN TEUFELS NAMEN
FC ST. PAULI
FCK-KONTAKTE
FCK-KALENDER
70
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08.11.
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Mo. - Fr. 10.00 Uhr - 18.00 Uhr
Sa.
9.00 Uhr - 14.00 Uhr
An Spieltagen ist der FCK Fanshop Stadion drei Stunden vor
Spielbeginn bis eine Stunde nach Spielschluss geöffnet.
FCK FANSHOP CITY
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Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 9.00 Uhr - 18.00 Uhr
Sa.
9.00 Uhr - 15.00 Uhr
WWW.FCK.DE
GEBURTSTAG
14. SPIELTAG, 2. BUNDESLIGA
Florian Dick
FSV Frankfurt 1899 - FCK
(09.11.1984)
16. SPIELTAG , U23:
11. SPIELTAG, U17
FCK II - Kickers Offenbach
10.11.
1. FC Nürnberg - FCK
16.11.
11. SPIELTAG, U19:
FCK SV Wacker Burghausen
FCK FANSHOP STADION
Fritz-Walter-Straße 1
67663 Kaiserslautern
Tel.: 0631 3188-0
Fax: 0631 3188-299
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
09.11.
AUTOGRAMMSTUNDE
13.30 Uhr, uhlsport in Trier
Weitere Informationen unter:
www.fck.de
17.11.
Offene Stadionführung
14.00 Uhr, Anmeldung unter:
[email protected]
Weitere Informationen unter:
www.fck.de
23.11.
15. SPIELTAG, 2. BUNDESLIGA
FCK - 1. FC Union Berlin
17. SPIELTAG, U23:
FC 08 Homburg - FCK II
GEBURTSTAG
Mimoun Azaouagh
(17.11.1982)
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NORDTRIBÜNE
Presse
12.2
72
11
13.1
12.1
14.2
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15.2
13.2
14.1
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15.1
F
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T
VIP
Gästebereich
10.3 10.2
9.4
9.3 9.2
8.4
8.3 8.2
10 .1
17 .1
9.1
18.1
8.1
19.1
18.2 18.3 18.4
Familienblock
7.1
7.4
17.2 17.3 17.4
7.3 7.2
20.1
Rollstuhlfahrer
6.1
6.2
5.1
6.3
6.4
19.2 19.3 19.4
5.2
4.1
3.1
2.1
1.1
4.2
3.2
VIP
1.2
4.3
3.3
2.3
1.3
20.2 20.3 20.4
21.1
22.1
21.2
21.2
21.3
22.2
21.4
22.3
5.3
3.4
4.4
2.4
OSTTRIBÜNE
KARLSBERG WESTTRIBÜNE
10.4
1.4
22.4
5.4
SÜDTRIBÜNE
PREISE TAGESKARTEN SAISON 2013⁄14
KATEGORIE
NORMALPREIS
ERMÄSSIGT
KATEGORIE
NORMALPREIS
ERMÄSSIGT
1) Sitzplatz
38,50 €
33,00 €
5) Sitzplatz
20,50 €
17,00 €
2) Sitzplatz
32,50 €
28,00 €
6) Sitzplatz
16,00 €
13,50 €
3) Sitzplatz
28,50 €
24,00 €
7) Fanplatz
11,00 €
10,00 €
4) Sitzplatz
24,50 €
20,00 €
8) Familienblock
NORMALPREIS
7 – 16 JAHRE
0 – 6 JAHRE
15,50 €
8,50 €
6,50 €
* Vorverkauf erfolgt ausschließlich über DIE RHEINPFALZ
ERMÄSSIGTE TICKETS
• Schüler bis 16 Jahre (Stichtag 31.07.1997)
• Bundesfreiwilligendienst
• Schüler und Studenten bis 25 Jahre (Stichtag 31.07.1988)
gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises
• Rentner ab 60 Jahren
• Freiwilliger Wehrdienst
• Schwerbehinderte ab einem Grad der Behinderung von 50 Prozent
Auszubildende und Arbeitssuchende erhalten keine Ermäßigung.
KOLUMNE
IN TEUFELS NAMEN
74
DIE BILDER UND WIR
Schöner Wälzer. Heavy book.
Kann man sich eine Weile drin
vertiefen. Und ist dann nicht
mal ansatzweise durch.
Geschichte des FCK. Chronik.
Jau. Hat ja schon ein bisschen
was hinter sich, der Gute. Und
wir mit ihm.
Und dann sitzt man da und
blättert, in alten SchwarzWeiß-Bildern, Wimpeln, und ist
irgendwie komplett weg.
In der anderen Zeit. Martini
an der Bande, Campari auf der
Brust. Die andere Zeit: als sie
die Mannschaftsfotos noch vor
kahlen Stehrängen geschossen haben, nur die knapp 20
Spieler, der Trainer, der CoTrainer, vielleicht noch der
Masseur oder was, das
war's, keine Sponsoren,
schon gar keine Scheißmaskottchen, nichts.
Geil. Oder?
Warum ist das Früher immer
das bessere Heute?
Warum gehen die Bilder nicht
weg?
Waren die Menschen früher
glücklicher? Natürlich nicht.
Warum erinnert man sich dann
wieder an jedes Detail, dass
der Kantersieg gegen Duisburg
an einem Sonntag war und dass
sie das Spiel in Köln auf dem
Spielplatz im Radio gehört
haben und all das.
Vielleicht ist es die Sehnsucht nach der Kindheit, als
man nichts entscheiden musste, sich stundenlang damit beschäftigen konnte, Tabellen
auszuschneiden und Spielberichte und Starschnitte und
sie auf lange Papiertapeten
aufzukleben.
Gleichermaßen
nutzlos wie schön, daran zurückzudenken.
Und was ist mit dem Rest? Dass
man bei jedem dritten Spiel
nass geworden ist, dass die im
Winter auf einem Acker gespielt
haben oder gleich ganz auf
Schnee, wie schlecht der Fußball war, den sie gespielt haben, lang, hoch, kein Vergleich
zu heute, ehrlich. Alles vergessen.
War doch super damals.
Vergessen: die vielen Momente,
in denen wir uns nichts sehnlicher gewünscht haben als
endlich, endlich erwachsen zu
sein, als machen zu können,
was wir wollen. Nicht um sieben zu Hause sein. Auto fahren. Entscheidungen treffen.
Für uns selbst. Ganz allein.
Wie die Großen.
Ist das nicht
überhaupt?
das
Größte
Kommt wohl drauf an, was für
ein Buch man gerade in der
Hand hat.
Wenn´s im Zweikampf
dick kommt!
Florian Dick
www.latschenkiefer.de
JetztEFan
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werden!