lotus-pilot kimi räikkönen gewinnt formel 1

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lotus-pilot kimi räikkönen gewinnt formel 1
PRESSEINFORMATION
18. März 2013
GRAND PRIX VON AUSTRALIEN
LOTUS-PILOT KIMI RÄIKKÖNEN GEWINNT FORMEL 1AUFTAKT IN AUSTRALIEN
Das Renault Sport F1-Team hat gemeinsam mit Kimi Räikkönen und Lotus den Großen
Preis von Australien gewonnen. Der 33-jährige Finne startete nach einem Qualifying,
das wegen starker Regenfälle unterbrochen und auf den Sonntagmorgen verschoben
werden musste, von der siebten Position aus in den Saisonauftakt. Dank einer
cleveren Zweistopp-Strategie und seinem tadellos funktionierenden Renault RS27Achtzylinder fuhr der Weltmeister von 2007 bis ins Ziel einen Zwölf-SekundenVorsprung auf Fernando Alonso heraus. Titelverteidiger Sebastian Vettel beendete
den ersten Grand Prix des Jahres auf dem 5,3 Kilometer langen Straßenkurs von
Melbourne mit seinem Infiniti Red Bull-Renault als Dritter. Damit gingen gleich zwei
der
drei
Podiumsplatzierungen
an
Motorenpartner
des
französischen
Automobilherstellers.
Räikkönen konnte schon in der Startphase zwei Positionen aufholen und wechselte bereits
in Runde 9 vergleichsweise früh von der superweichen auf die weiche „Medium“Reifenmischung. Mit diesem Satz blieb er trotz zweier leichter Regenschauer bis zur 34 von
58 Runden auf der Strecke, während seine Kontrahenten im Verlauf des Rennens einmal
mehr an die Box gehen mussten. Damit waren die Würfel für den 20. Formel 1-Laufsieg des
„Iceman“ gefallen.
Sebastian Vettel konnte die insgesamt 36. Pole Position seiner Ausnahmekarriere beim Start
in die Führung ummünzen, musste seine superweichen Pneus aber schon in Runde 7 gegen
„Medium“-Reifen tauschen. Nach seinem zweiten Boxenstopp in Runde 21 kehrte der
dreifache Weltmeisters hinter Fernando Alonso auf den Albert-Park-Circuit zurück und
verteidigte die dritte Position erfolgreich gegen seinen Landsmann Adrian Sutil, Lewis
Hamilton und Felipe Massa.
Vettels Teamkollege Mark Webber erwischte einen mäßigen Start und fiel von Rang zwei
auf sieben zurück. Trotz immer wiederkehrender Probleme mit dem KERS Energie-Rückgewinnungssystem seines Red Bull RB9 überquerte er bei seinem Heim-Grand Prix die
Ziellinie auf Platz sechs.
Renault Presse & Öffentlichkeitsarbeit
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Mit Romain Grosjean im zweiten Lotus E21 gelang als Zehntplatzierter ein weiterer
Motorenpartner von Renault der Sprung in die WM-Punkte des Saisonauftakts. Im
Gegensatz hierzu erlebte Williams F1 ein schwieriges Wochenende. Der 23 Jahre alte
Valtteri Bottas aus Finnland beendete sein Formel 1-Debüt auf Rang 14, während sein
Teamkollege Pastor Maldonado in der 24. Runde nach einem Dreher aufgeben musste. Der
Franzose Charles Pic (23) und der 27-jährige Giedo van der Garde aus Holland, zwei
weitere Grand Prix-Neulinge, brachten ihre Caterham CT03-Renault RS27 beim Großen
Preis von Australien auf den Positionen 16 und 18 ins Ziel.
Der Grand Prix von Australien aus der Sicht des Motoren-Ingenieurs Rémi Taffin,
Leiter des Renault Sport F1 Einsatzteams
„Nach dieser vergleichsweise kurzen, dafür umso arbeitsreicheren Winterpause fühlt es sich
gut an, die neue Saison gleich mit einem Sieg zu eröffnen. Glückwunsch an unsere
Partnerteams und unsere Kollegen hier an der Strecke sowie im Motoren-Workshop von
Vîry-Châtillon
und
bei
Mecachrome.
Das
Rennen
hat
gezeigt,
dass
sich
die
Konkurrenzdichte in diesem Jahr weiter zugespitzt hat. Daher kommt jedem kleinen Detail
eine nochmals größere Bedeutung zu. Wir werden in dieser Saison noch härter für unseren
Erfolg arbeiten müssen als 2012.
Es erfüllt mich mit Stolz, dass es hier in Melbourne gleich zwei Partnerteams von Renault
aufs Podium geschafft haben. Hoffen wir, dass Lotus und Red Bull auch bei den
bevorstehenden Grands Prix um Siege kämpfen können. Zugleich geben wir auch Williams
und Caterham für ihren Kampf im dicht gedrängten Mittelfeld unsere volle Unterstützung.
Bereits am kommenden Wochenende steht mit dem Großen Preis von Malaysia in Sepang
der nächste Formel 1-Lauf auf dem Programm. Er stellt uns vor völlig andere
Herausforderungen als das heutige Rennen auf dem Stadtkurs von Melbourne. Das
bedeutet für uns: Wir arbeiten weiter unter Volldampf, um unseren Partnern erneut die
bestmögliche Kombination aus höchster Leistungsfähigkeit und größter Zuverlässigkeit zu
bieten.“