University of Newcastle

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University of Newcastle
Erfahrungsbericht
University of Newcastle
Department Architecture Juli 2015 – Januar
2016 Newcastle, NSW, Australia
Über mich
Hey, ich bin Kerstin,22, und studiere an der Fachhochschule Dortmund Architektur im 8.
Semester. Im Sommer schreibe ich nun meine Bachelorarbeit und fange im nächsten Jahr mit
dem Master an. Ich wollte schon in der Schule ins Ausland, aber dort hat es aufgrund
verschiedener Faktoren leider nicht geklappt. Deshalb habe ich mich entschieden letztes
Semester ins Ausland zu gehen. Und das war tatsächlich die beste Entscheidung meines Lebens.
Ich habe mich für die University of Newcastle entschieden, da ich nicht der Typ für riesige
Metropolen bin und die Fachhochschule eine Partnerschaft mit Newcastle hat.
Warum Australien und warum überhaupt weg?
Ich bin eine sehr ehrgeizige Person und finde schlecht ein Ende. Obwohl ich im Semester
kontinuierlich und viel arbeite, fühle ich mich am Ende des Semesters immer unglaublich
ausgelaugt und hatte das Gefühl, dass diese Erschöpfung von Semester zu Semester zunahm.
Deshalb war mein Plan, ins Ausland zu gehen, dort eine andere Kultur und Lebensart kennen zu
lernen und auch ein wenig relaxter zu werden. Australien ist dafür einfach das perfekte Land. Die
Menschen sind unglaublich freundlich, relaxt und hilfsbereit. Dazu liegen fast alle Städte am
Meer und es gibt eine atemberaubende Natur, egal wohin man fährt. Natürlich wollte ich auch
meine sprachlichen Kenntnisse verbessern und die Arbeitsweisen und Inspirationsquellen
australischer Architekten kennenlernen.
Vorbereitung
Ich habe circa ein halbes Jahr vorher angefangen, alles konkret zu planen, den Flug zu buchen
und mich über die Visa-Arten zu informieren. Sehr behilflich war mir hier Frau Meinert, die
einem bei jeder Frage zur Seite stand und so gut es ging half. Auch Herr Becker, der in unserem
Fachbereich Architektur sich um den Bereich Auslandssemster kümmert.
Generell war es sehr einfach sich in Newcastle zu bewerben. Ich musste ein langes Formular
ausfüllen und mich so um einen Studienplatz bewerben. Neben dem Formular mussten auch
noch einige andere Dokumente eingereicht werden, wie ein Lebenslauf, das DAADSprachzeugnis C1, etc. Nach einigen Wochen bekam ich dann ein Angebot der University of
Newcastle. Diesen „Letter of Offer“ bestätigte ich und konnte wieder einige Wochen später mit
meinem offiziellen Einschreibevertrag mein Studentenvisum beantragen. Dies dauerte nur
wenige Stunden, wenn man sich erst einmal durch den Dschungel an Fragen auf der Homepage
des australischen Governments durchgekämpft hat. Den Flug buchte ich direkt nachdem ich das
Studienplatzangebot erhalten hatte.
Wichtig ist es, vor Abreise die Gültigkeit von Reisepass, Ausweis und Führerschein zu prüfen und
ebenfalls den internationalen Führerschein zu beantragen, falls man beabsichtigt in DownUnder
Auto zu fahren. Das ist übrigens aufgrund des Linksverkehrs am Anfang ziemlich verwirrend!
Finanzierung
Ich habe einen Großteil des Semesters über Erspartes finanziert, da ich kein AuslandsBAföG
bekommen kann. Generell sollte man besser mehr Geld als zu wenig einplanen, da in
Australien alles um einiges teurer ist als in Deutschland! Das liegt daran, dass der Mindestlohn
hier auch zwischen 15-20$ liegt. So kostet ein Zimmer in einer WG im Durchschnitt 180-200$ pro
Woche! Auch Lebensmittel sind etwas teurer, aber vergleichsweise gering. Schminke und
Alkohol sind dagegen eigentlich unerschwinglich. Sollte man die Möglichkeit haben, kann es sich
lohnen einen Nebenjob anzunehmen. Mit dem Studentenvisum darf man 20 Stunden die Woche
arbeiten und bei einem Lohn von 20$ braucht man gerade einmal 10 Stunden, um sich die
wöchentliche Miete zu verdienen.
Solltet ihr hier in Deutschland bereits BAföG erhalten, rate ich euch auch AuslandsBAföG zu
beantragen! Der Satz liegt, wie ich gehört habe, höher als der deutsche, zusätzlich gibt es einen
Reisekostenzuschlag und mit Glück auch einige Bonuszahlungen. Den Zuschlag gibt es glaube ich
aber nur erstattet, also muss das Geld für den Flug erst vorgestreckt werden.
Alle die keine Chance auf BAföG haben, sollten versuchen ein Stipendium zu ergattern. Einfach
mal im International Office nachfragen, welches für einen in Frage kommt und bewerben! Das
habe ich auch gemacht und so das Stipendium der University of Newcastle ergattert! Dieses
Stipendium half mir die Studiengebühren in Höhe von 7000 $ zu bezahlen, sodass ich Geld für
spätere Reisen zurücklegen konnte!
Ankommen und Socialising
Dann war er endlich da! Der große Tag! Und damit kam auch die Trauer, Familie und Freunde
zurück zu lassen und ganz allein in ein halbes Jahr voller Ungewissheiten zu starten. Ich muss
zugeben, dass die ersten Tage für mich sehr schwierig waren und ich schon stark mit Heimweh
zu kämpfen hatte. Doch sobald man neue Leute kennenlernt, die alle in derselben Situation wie
man selbst stecken, ist es nur noch halb so wild! Wir waren in den ersten Tagen viel unterwegs,
haben uns die Stadt angeschaut, Telefonkarten besorgt und unsere ersten Surfversuche im
eiskalten Wasser gemacht. Ja eiskalt! Denn im Juli herrscht in Australien Winter und auch wenn
es mit 15°C noch vergleichsweise warm ist, merkt man, dass kaum ein Haus eine Heizung besitzt
und es richtig kalt werden kann.
Als Telefonanbieter kann ich Telstra und Optus empfehlen. Telstra hat so gut wie immer Netz
und Optus ist jederzeit überall aufladbar, hat attraktive Tarife (1,5GB Internet, Free Calls und
Free SMS ins australische Netz und 5$ Guthaben ins Ausland für 30$ im Monat) und eine sehr
benutzerfreundliche App. Ein Anruf nach Deutschland kostet nur 5Cent, sodass man mit dem
Guthaben eigentlich gut zurechtkommt. Die App von Optus ist spitzenklasse, da man dort
jederzeit den Überblick behält wie viele Daten und wie viel Guthaben man noch zur Verfügung
hat.
Wohnen
Meine ersten beiden Wochen habe ich im YHA Hostel verbracht, eine australische Hostelkette,
die ich nur empfehlen kann. Dort habe ich viele neue Leute kennengelernt, wovon die meisten
ebenfalls Austauschstudenten waren, die gespannt auf den Semesterstart warteten. Zusammen
haben wir uns über das Internet und über Infos von Dritten um eine dauerhafte Bleibe
gekümmert. Das läuft in Australien sehr zügig und unkompliziert. Überall sind Zimmer verfügbar,
Besichtigungen sind schnell vereinbart und die Vermieter sind meist sehr nett. Unser Vermieter
besitzt einige Häuser an der
Hauptentertainmentstraße Darby Street in Newcastle und füllt diese jedes Semester neu mit
internationalen Studenten. Auch hier habe ich viele neue Leute getroffen, mit denen ich noch
heute viel Kontakt habe! Also macht euch keine Sorgen, ihr braucht im Voraus keine Unterkunft
mieten. Schaut sie euch lieber an, denn Fotos zeigen oft nicht die Realität.
Auf eine Sache müsst ihr euch aber einstellen, egal wo ihr eine Bleibe findet: Australien hat viele
viele Tiere, unteranderem die ungeliebten Kakerlaken, die, je wärmer es wird, immer zahlreicher
werden. Zugegeben, am Anfang habe ich mich unglaublich geekelt. Das lässt jedoch schnell nach.
Auch Spinnen, Schlangen und riesige Fledermäuse sieht man häufig. Kommt man ihnen nicht zu
nahe, passiert aber nichts. Haie habe ich nicht gesehen, obwohl ich regelmäßig surfen war, dafür
aber einige Delfine, die sich einen Spaß daraus gemacht haben mit uns die Wellen zu reiten. Ein
wunderschönes Erlebnis!
Zurück zum Thema: Deshalb schaut euch eure Wohnungen in Natura an, egal wie gerne ihr
normalerweise alles vorausschauend plant!
Semesterstart/Callaghan Campus
Die wichtigste Quelle, um Anschluss zu anderen Studenten zu bekommen, ist die O-Week am
Anfang des Semesters. An der University of Newcastle wurde den 3500 Internationals in dieser
Woche viel geboten und nützliche Servicestellen vorgestellt. Die wichtigste Anlaufstelle während
des gesamten Studiums ist das International Office, die einem bei jeder Frage zur Seite stehen
und einem auch bei der Kurswahl vor Ort helfen. Es lohnt sich dort einmal vorbeizuschauen und
nach Infos zu fragen. Ausflüge zum Ourimbah Campus und zu einem Reptilienpark, freies
Barbecue und einige Geschenke lassen die erste Woche wie im Flug verstreichen.
Der Callaghan Campus, an dem ich studiert habe, ist riesig und zur Orientierung gibt es extra
eine App „Lost on Campus“, die uns so manches Mal aus dem dichtbewachsenen Dschungel
herausgelotst hat. Das Areal liegt in einem Sumpfgebiet, 40 Min mit dem Bus vom Zentrum der
Stadt entfernt und ist unglaublich grün. Auf dem Campus befindet sich eine Bar, eine
Commonwealth Bank, ein Fahrradverleih (bei dem man sich für wenig Geld ein Fahrrad leihen
kann, Geld gibt’s am Ende des Semesters zurück!), eine große Arztpraxis mit Ärzten aller
Fachrichtungen, zwei große Bibliotheken, viele Sportplätze, ein Gym und eine Schwimmhalle
sowie einige Shops für die Lunchpause. Besonders zu empfehlen ist hier das Shortland-Building
mit vielen Restaurants und Imbissen.
Studiengang Architektur: Kurse und Studio
Ich habe insgesamt 3 Fächer belegt und so 30ECTS erreicht. Das Fach Communication befasst
sich mit dem CAD-Programm ArchiCAD und begleitenden Programmen wie Artlantis. Hier erfährt
man einiges über die Funktionsweise und die Möglichkeiten, die vom Hersteller angeboten
werden. Im Kurs Furniture mussten wir unseren eigenen Stuhl aus einfacher Pappe entwerfen.
Durch die sehr gut ausgestattete Werkstatt hatte ich die Möglichkeit neue Maschinen unter
Anleitung auszuprobieren und so jedes Stück meines Möbels selbst zu bauen. Das Fach Design
dagegen ist nicht so haptisch. Der Inhalt war vergleichsweise abstrakt formuliert und wir
mussten am Ende keine fertigen Pläne oder Modelle
präsentieren, sondern nur die Idee vermitteln und einen maßstäblichen Ausschnitt erstellen. Der
Umgang mit allen Professoren war unkompliziert und persönlich. Alle werden hier geduzt und
engagieren sich mehr als jeder Professor in Deutschland! Kurz vor einigen Abgaben kamen die
Profs teils sogar an einem Sonntag ins Studio der Architekten, um sicherzugehen, dass wir alle
gut vorankommen. Definitiv nicht selbstverständlich!
Das Studio der Architekten ist das Beste am ganzen Fachbereich. Hier hat jeder seinen eigenen
Arbeitsplatz an dem man alles liegen lassen kann. Hier kommt tatsächlich nichts weg. Am Anfang
habe ich zu jeder Mittagspause meine Tasche mit Laptop etc. mitgeschleppt und die Australier
haben mich dafür auch ein wenig ausgelacht, aber ich hatte Angst, dass mein Zeug
abhandenkommt. Völlig unbegründet diese Angst! Hier klaut keiner beim anderen. Im Gegenteil,
alle sind super hilfsbereit und beraten einen bei Problemen und Fragen so gut sie können, ohne
dass man diesen ständigen Konkurrenzdruck hat! Auch Korrekturen fanden im Studio statt,
sodass man jederzeit die Möglichkeit hatte auch bei Fremdkorrekturen zuzuhören und sich
inspirieren zu lassen. Mit unseren australischen Kollegen waren wir auch in der Freizeit das ein
oder andere Mal unterwegs, sei es beim campen oder bei den ausgiebigen Hausparties.
Newcastle und Reisen
Newcastle ist eine wunderschöne mittelgroße Stadt, die viele ruhige, aber auch einige hippe
Areas hat. Sucht man die Ruhe sollte man sich oben auf dem Memorial Walk einen Überblick
über die Stadt verschaffen oder einfach die Strände entlang laufen. Sucht man hingegen Party,
schicke Cafes und Bars kann man unweit vom Zentrum in der Darby Street auf seine Kosten
kommen. In dem Viertel kann man gut und mittelpreisig wohnen: Zu den Clubs und Bars ist es
nicht weit, ebenso zum Strand. Müsste man nur wegen dem freien WLan zur Uni kann man
super auf den City Hub Campus im Zentrum zurückgreifen. Die Entscheidung hier zu wohnen,
habe ich nicht ein einziges Mal bereit, ganz im Gegenteil zu einigen Freunden, die eher nah am
Hauptcampus ihr Zuhause hatten.
Ansonsten ist Newcastle auch sehr sportlich. Besonders beliebt ist natürlich das Surfen und das
Joggen entlang der Beach Promenade. Ich habe in Europa bereits einige Surfkurse belegt und mir
in einem Surfladen gleich ein eigenes Brett gekauft. Die kann man aber auch günstig bei
Gumtree gebraucht ersteigern und dort am Ende des Semesters wieder verkaufen. Besonders
geeignet für Beginner ist Nobbys Beach, der mit flachen Einsteigerwellen und ohne Felsen die
optimalen Voraussetzungen erfüllt.
Reisen
In meinem Springbreak war ich mit 7 Freunden im Outback unterwegs. Das war definitiv die
beste Tour meines Lebens! Wir sind in Darwin gestartet und über den Kakadu National Park, den
Elsey National Park und einige andere Stopps bis zum Uluru gefahren. Im Kakadu National Park
haben wir viele Wanderungen gemacht und von einem Ranger einiges zur Geschichte und zu den
Aborigines des Landes erfahren. Im Elsey National Park waren wir dann schwimmen in den Bitter
Springs, in denen man auch mal eine Schildkröte entdecken kann. Besonders zu empfehlen ist
ein Stopp bei Daly Waters, ein kleiner Pub, der alles gegen eine Spende sammelt. Alte IDs,
Flipflops, Geldscheine und sogar BHs baumeln hier von der
Decke, während man gemütlich sein Abendbier schlürft. Die Devils Marbels sind ebenfalls einen
Halt wert. Diese riesigen Murmeln sind echt beeindruckend und den Sonnenuntergang auf den
Felsen zu genießen macht schon was her! Alice Springs hat mir nicht so gefallen, ebenso wenig
wie der seeeeehr touristische Uluru. Der krönende Abschluss war eine Krokodiltour am Adelaide
River vor Darwin. Wahnsinn wie riesig diese Tiere werden können! Auf der ganzen Tour sind wir
mit Campervans von Wicked gefahren, die mit Dachzelten ausgestattet waren. Es sind zwar
richtige Hippie-Autos, aber so muss man auch nicht bei jedem bisschen Dreck aufpassen!
Meine zweite Reise ging entlang der Eastcoast, von Cairns bis runter nach Byron Bay. Cape
Tribulation und eine Schnorcheltour am Great Barrier Reef waren die Highlights im Norden! Das
Reef ist wirklich wunderschön, aber ich habe bemerkt wie schnell man aus Versehen die Korallen
berührt und so eigentlich eher dem Riff schadet, als alles andere. Ansonsten kann ich Noosa
Heads und Brisbane empfehlen. Surfers Paradise ist mehr das kleine Mallorca von Australien und
deshalb nicht so mein Fall. Die Eastcoast sollte man bereisen, wenn man von Stränden nicht
genug bekommen kann, doch Vorsicht! An den vielen einsamen Stränden kann man nur in
bestimmten Monaten schwimmen, falls man nicht plant elendig an den tödlichen Quallen dort
zu sterben oder von einem Krokodil gebissen zu werden.
Auf meinem Weg nachhause habe ich noch einige Zwischenstopps in Asien eingelegt. Nach dem
teuren Australien ist das super günstige Asien ein richtiger Schock im positiven Sinne. Von
Sydney aus ging es zuerst nach Kambodscha. Dort waren wir natürlich im Angkor Wat in Siem
Reap und an den Killingfields in Phnom Penh. Super traurig! Nach einem letzten Erholungstag in
Sihanoukville ging es weiter nach Bangkok. Hier haben wir einige Freunde getroffen und mit
ihnen eine Woche in einem luxuriösen Apartment von airbnb verbracht. Bangkok ist riesig und
man sollte sich schon einige Tage Zeit nehmen alles zu erkunden. Empfehlenswert ist vor allem
der Chatchuak Wochenendmarkt und die Khao San Road sowie ein Cocktail in der Skybar. Nach
Bangkok ging es weiter nach Chiang Mai, Chiang Rai, Sukhotai und Hua Hin. Auch Ko Phayam und
die Similian Islands kann ich nur empfehlen. In Krabi bin ich Klettern gewesen und in Phuket sind
wir über die für Thailand bekannten Nachtmärkte gelaufen. Nach Thailand haben wir noch zwei
Tage in Kuala Lumpur verbracht sowie zwei weitere Wochen in Sri Lanka. Dort hatten wir das
Glück bei bekannten Familien meiner Freundin unterzukommen und so konnte ich vieles über
die Kultur und das Land lernen. Im Norden ist alles noch sehr unentwickelt. Es gibt selten richtige
Toiletten oder Duschen, die Einheimischen schlafen auf dem Boden oder dünnen Decken, aber
sie sind glücklich und das ist das Beeindruckenste. Hier habe ich gelernt, dass man zum glücklich
sein nicht viel im Leben braucht.
Also meine Lieben, packt eure Koffer und dann raus mit euch in die weite Welt! Es gibt so
unglaublich viel zu entdecken und ich muss sagen, ich habe mein Ziel erreicht. Ich bin
entspannter geworden, lasse 7 auch mal grade sein und würde von der Planung auch nichts im
Nachhinein ändern. Ich habe nun Freunde in der ganzen Welt, die ich nun besuchen kann und
kulturell einiges dazugelernt.
Das letzte halbe Jahr war das beste in meinem bisherigen Leben!

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