Baxter investierte 2012 in Österreich 100 Millionen Euro in

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Baxter investierte 2012 in Österreich 100 Millionen Euro in
news
Jahrgang 4, Wien, 2012
Baxter wünscht Ihnen
schöne Feiertage und
alles Gute für 2013!
Baxter investierte 2012 in Österreich
100 Millionen Euro in Betriebsanlagen
Während heute viele Unternehmen in Billiglohnländern produzieren, geht Baxter einen anderen Weg und setzt dabei auf Österreich. In Wien und Orth a. d. Donau stellt Baxter
inzwischen 22 Produkte für den Export in rund 100 Länder her. Das Investment von rund 100 Millionen Euro in Betriebsanlagen soll in den kommenden Jahren gehalten werden.
wien iSt heute „welthauptStadt
der plaSMaverarbeitunG“
Das neue Projekt von Baxter ergänzt in optimaler Weise die bereits bestehende Produktions-Infrastruktur des Unternehmens.
„Am Standort Wien kann Baxter sämtliche
Schritte vom Beschaffen des Rohstoffs humanes Plasma, der bei der Produktion von
biologischen Gewebeklebern eine wesentliche Rolle spielt, bis zum fertigen Produkt
setzen“, so Betriebsleiter Dipl.-Ing. KarlHeinz Hofbauer. „Wien ist heute die ‚Welthauptstadt der Plasmaverarbeitung‘.“
Fotos: B&K - Bettschart & Kofler/APA-Fotoservice/Preiss
W
ährend heute viele Unternehmen
ihre Produktion in Billiglohnländer verlegen, gehen wir bei Baxter sehr erfolgreich einen anderen Weg“,
führte Ing. Christine Schmatz (Vice President Global Manufacturing Recombinants &
Vaccines) anlässlich eines Betriebsbesuchs
des Wiener Bürgermeisters Dr. Michael
Häupl im Mai 2012 aus. „Auf diesem Weg
sind Wien und Österreich heute von allergrößter Bedeutung für die Herstellung unserer Produkte.“ Im Jahr 2011 hatte Baxter
in Österreich rund 47 Millionen Euro in
Betriebsanlagen investiert, 2012 waren es
bereits rund 100 Millionen – dieses Niveau
soll in den kommenden Jahren gehalten
werden. Christine Schmatz: „Damit sichern
wir unseren Standort ab und schaffen die
Basis für zukünftige Ausbauschritte.“
In Anwesenheit des Wiener Bürgermeisters legte Baxter im Mai 2012 in der Lange
Allee 24 in Wien-Donaustadt den Grundstein für ein neues Produktionsgebäude.
Das Investitionsvolumen für das Projekt
zur Herstellung von biologischen Gewebeklebern in weltweit einzigartigen Ready-touse-Zweikammerspritzen für den chirurgischen Einsatz beträgt insgesamt 30 Millionen Euro. Das Gebäude soll Ende 2014 in
Betrieb genommen werden.
Bürgermeister Dr. Michael Häupl, Ing. Christine Schmatz und Dipl.-Ing. Karl-Heinz Hofbauer
Aus humanem Plasma produziert werden
zum Beispiel lebenswichtige Medikamente
für Menschen mit Blutgerinnungsstörungen oder angeborenen Immundefiziten,
aber eben auch Fibrinkleber-Produkte, die
zur Blutstillung und für Gewebeverbindungen bei chirurgischen Eingriffen eingesetzt
werden. Die neue, innovative und bisher
einzigartige Ready-to-use-Zweikammerspritze wird den Einsatz dieser Produkte
noch weiter optimieren, wird sie noch Ärzte- und Patienten-freundlicher machen.
Das Produktionsgebäude soll im Juni 2013
fertiggestellt sein, die Inbetriebnahme und
Lizenzierung soll im Dezember 2014 erfolgen. Es wird eine Produktionsfläche von etwa 380 Quadratmetern aufweisen und wird
von einer mehr als doppelt so großen Technikfläche mit den für eine Reinraumproduktion erforderlichen Anlagen und Randzonen
umgeben sein. Das 30-Millionen-Investment
umfasst nicht nur die Kosten für dieses modular erweiterbare Gebäude, das einen Nukleus für weitere Ausbau- und Erweiterungsschritte darstellt, sondern auch die Entwicklung der Ready-to-use-Zweikammerspritze.
Damit sorgt Baxter für Technologien auf
dem allerneuesten Stand, für zukünftige
Arbeitsplätze und für eine immer bessere
Versorgung von Patient/-innen.
orGaniScheS wachStuM
Heute ist Baxter mit 4.200 Mitarbeiter/innen in Österreich nicht nur einer der
größten Arbeitgeber des Landes, Österreich
ist auch der größte zusammenhängende
Standort des Unternehmens weltweit. Seit
Baxter im Jahr 1997 die österreichische
Immuno AG übernommen hat, schuf das
Unternehmen mehr als 2.000 neue Arbeitsplätze. Christine Schmatz: „Baxter stellt
heute in Österreich 22 Produkte für den
Export in rund 100 Länder her. 80 Prozent
aller Baxter-BioScience-Produkte werden
zur Gänze in Österreich hergestellt oder
durchlaufen in einer bestimmten Phase
des Produktionsprozesses ein Baxter-Werk
in Österreich.“
Entsprechend hoch war auch das Investment von Baxter in den Standort Österreich: Allein in den letzten Jahren investierte Baxter in Österreich mehr als 420
Millionen Euro in die Standortentwicklung. Einige aktuelle Beispiele: Vor zwei
Jahren wurde das Qualitätskontroll-Labor
in Betrieb genommen, die Investitionen dafür betrugen rund 20 Millionen Euro. Erst
kürzlich wurde ein 40-Millionen-Budget
für die Erweiterung des Wiener Zentrallagers freigegeben.
Baxter investiert auch in nachhaltige Kältetechnik für die Herstellung von Arzneimitteln: Mehr als 8 Millionen Euro werden
in den Jahren 2010 bis 2013 in die Technologie zur effizienten Erzeugung von Prozesskälte und die Verwendung eines natürlichen Kältemittels investiert.
auSGezeichnete kooperation
Mit der Stadt wien
„Die Kooperation mit der Stadt Wien und
dem Bezirk Donaustadt ist ausgezeichnet“,
so Christine Schmatz. „Wir finden dort
sehr viel Verständnis und Unterstützung
für unsere Investitionsvorhaben, zügige
und transparente Genehmigungsprozesse
sowie Flexibilität und Reaktionsschnelligkeit der Behörden. Das sind Standortsicherungskriterien, deren Bedeutung gar nicht
hoch genug eingeschätzt werden kann.“n
In Wien-Donaustadt steht eine der weltweit größten,
effizientesten und modernsten Anlagen zur Trennung
von Blutplasma-Bestandteilen („Plasmafraktionierung“).
Bei diesem Prozess werden pharmazeutisch wertvolle
Eiweißstoffe aus humanem Plasma gewonnen, jener
Flüssigkeit, in der die weißen und roten Blutkörperchen
transportiert werden und die hochdifferenzierte Proteine enthält.
Hier verarbeitet Baxter pro Jahr rund 2,2 Millionen Liter humanes Plasma und gewinnt daraus 18 Komponenten, die dann zu lebenswichtigen Arzneimitteln verarbeitet werden. Das Besondere an dieser Anlage
ist ihre Fähigkeit, aus dem wertvollen Rohstoff humanes Plasma in einer durchgängigen Prozesskette
alle verwertbaren Fraktionen zu gewinnen, um daraus 18 unterschiedliche Arzneimittel produzieren zu
können. Herkömmliche Fraktionierungsanlagen schaffen deutlich weniger Bestandteile. Die praktischen
Konsequenzen: Je mehr Plasmabestandteile isoliert werden können, desto breiter ist die Palette der
daraus herstellbaren Medikamente. Mit der neuen Anlage kann alles ausgeschöpft werden, was der
wertvolle Rohstoff humanes Plasma in sich birgt: bis hin zum letzten Protein, nichts geht verloren. Somit
ist der Baxter-Standort Wien nicht nur innerhalb des international tätigen Baxter-Konzerns ganz vorne,
sondern auch im Vergleich mit unseren Mitbewerber/-innen in der Gesundheitsbranche führend. n
Im Bereich Bio-Surgery ist Baxter Partner für chirurgische Fachbereiche, bietet biologische und biokompatible
Präparate zur Sicherung und Verbesserung der Resultate
bei chirurgischen Eingriffen an und konzentriert sich
dabei vor allem auf das operative Wund- und Gewebemanagement. Ein Beispiel ist der Fibrinkleber Tissucol,
ein Zweikomponentenkleber, der aus den humanen
Komponenten Fibrinogen und Thrombin besteht. Werden diese auf eine blutende Wunde aufgebracht, entsteht ein sogenannter Fibrin-Clot. Dieser stillt nicht
nur in Sekundenschnelle die Blutung, er versiegelt auch gegen Infektionen, fixiert das Gewebe, unterstützt die Wundheilung. Nach 10 bis 14 Tagen ist der Kleber nicht mehr nachweisbar, er wird durch
natürliches Gewebe ersetzt und die Wunde ist nun dauerhaft verschlossen.
Der Fibrinkleber Artiss wiederum ist der erste speziell für die subkutane Gewebeklebung entwickelte
Fibrinkleber für die plastische, rekonstruktive und Verbrennungschirurgie. Artiss kann in manchen Fällen
sogar Nähte und Klammern ersetzen. Artiss wird mit einem Sprüh-Applikator in einer gleichmäßigen
dünnen Schicht auf die Wunde aufgetragen. Beim Mischen der beiden Komponenten bildet sich eine
Fibrin-Matrix, die an der Wundoberfläche und dem zu fixierenden Hauttransplantat haftet. Artiss verfestigt sich nach etwa 60 Sekunden, so bleibt ausreichend Zeit, um das Transplantat zu positionieren. n
Baxter
Bio-Surgery: Partner für chirurgische Fachbereiche
Baxter
18 lebenswichtige Medikamente aus Blut-Plasma
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Betriebsbesuch von LR Dr. Bohuslav in Orth/Donau:
Baxter im achten Jahr in Folge unter den
100 nachhaltigsten Unternehmen der Welt
Donau das „Biomedizinische Forschungszentrum
Orth“ gegründet. 1997
folgte dann die Übernahme der Immuno durch
Baxter. Die Mitarbeiter/innen-Zahlen wurden allein seit dem Jahr 2006
auf heute rund 1.000 verdoppelt, rechnet Alexander Herget, MBA (Plant
Manager Impfstoffe &
Rekombinante Produkte)
Erste Reihe, v. l. n. r.: Doz. Dr. Noel Barrett (Baxter), DI Dr. Doris Agneter (tecnet vor. „Damit ist Baxter aber
equity), Ing. Christine Schmatz (Baxter), LR Dr. Petra Bohuslav, Prof. Dr. Hart- nicht nur ein wichtiger Armut Ehrlich (Baxter). Zweite Reihe v. l. n. r.: Alexander Herget, MBA (Baxter),
beitgeber in NiederösterMichael Heinrich, MBA (Baxter), Mag. Karl Petrovsky (Baxter).
reich. Orth an der Donau
hat sich auch im internationalen Maßstab
as Hochtechnologieunternehmen
innerhalb von Baxter als eine zentrale Forträgt mit seinen zukunftsweisenden
schungs- und Produktionsstätte für ImpfEntwicklungen in Kombination mit
stoff- und Pipeline-Produkte etabliert.“
großem Know-how und jahrelanger Erfahrung dazu bei, den Wirtschafts- und TechnoInnovative Impfstoffe,
logiestandort Niederösterreich dauerhaft zu
therapeutische Proteine
stärken. Das gibt Standortsicherheit und da„Die bekanntesten Projekte sind wohl die
mit auch Arbeitsplatzsicherheit“, sagte Dr.
Entwicklung und Herstellung von ImpfstofPetra Bohuslav, Niederösterreichs Landesfen gegen die pandemische Influenza H5N1
rätin für Wirtschaft, Tourismus, Technologie
(‚Vogelgrippe‘) und H1N1 (‚Schweineund Sport anlässlich eines Betriebsbesuchs
grippe‘), die auf der ebenfalls in Österreich
beim Gesundheitsunternehmen Baxter in
entwickelten bahnbrechenden VeroCellOrth/Donau. „Die Investitionen von Baxter
Technologie basieren“, so Dr. Noel Barrett
in den Standort Orth/Donau zeigen, dass der
(Vice President Vaccines Research). BaxTechnologiestandort Niederösterreich paster ist in Orth/Donau aber auch seit vielen
sende Rahmenbedingungen für High-TechJahren in der Herstellung von Impfstoffen
Unternehmen bietet.“
gegen FSME („Zeckenschutzimpfung“), CSeit dem Jahr 2006 investierte Baxter
Meningokokken und die saisonale Influmehr als 183 Millionen Euro in seine Forenza aktiv. Ein Impfstoff gegen die von Zeschungs- und Produktionsanlagen in Orth/
cken übertragene Lyme-Borreliose befindet
Donau, für 2013 sind weitere 33 Millionen
sich gegenwärtig in Entwicklung.
geplant. Prof. Dr. Hartmut Ehrlich (Vice
Eine weitere wichtige, in Orth/Donau erPresident Global Research and Developforschte und hergestellte Medikamentenment Baxter BioScience): „Unser Standort
gruppe sind Produkte gegen BlutgerinOrth an der Donau ist von herausragender
nungsstörungen, die bisher aus gespendeBedeutung für die Erforschung und Hertem humanem Plasma hergestellt wurden.
stellung unserer Produkte. Mit unseren
Prof. Ehrlich: „Eine Reihe von rekombiInvestitionen sichern wir diesen wichtigen
nanten, also ohne menschliche Proteine
Standort ab und schaffen die Grundlage für
hergestellten Medikamenten, die hier in
weitere Ausbauschritte.“
Orth/Donau entwickelt wurden, befindet
sich derzeit in einem fortgeschrittenen
Seit 2006 Mitarbeiterzahlen verdoppelt
Stadium der klinischen Entwicklung oder
1982 wurde, damals noch vom österreichisteht kurz vor der Zulassung.“
n
schen Unternehmen Immuno AG, in Orth/
axter wurde ein weiteres Mal als
eines der 100 nachhaltigsten Unternehmen weltweit („Global 100
Most Sustainable Corporations“) bestätigt.
Die Liste dieser Unternehmen wird jährlich
in Davos im Rahmen des Weltwirtschaftsforums von der Corporate Knights Inc. bekannt gegeben, einem unabhängigen kanadischen Medienunternehmen, das sich auf
die Förderung nachhaltiger Entwicklung
konzentriert.
Die ausgewählten Unternehmen zeichnen
sich durch ihren herausragenden Umgang
mit Themen aus den Bereichen Umwelt,
Gesellschaft und verantwortungsbewusste Unternehmensführung aus – ebenso
wie durch ein geschicktes strategisches
Management, Innovationsgeist und die
Fähigkeit, immer wieder auf neue Herausforderungen reagieren zu können. Für die
Aufnahme in die Liste wird ein Unterneh-
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Baxter
Baxter als „Leitbetrieb
Niederösterreichs“ ausgezeichnet
Heinz Hoffer (Leitbetriebe Austria), Alexander Herget,
MBA (Baxter), KR Sonja Zwazl (WKNÖ), Dr. Franz Wiedersich (WKNÖ)
B
axter wurde im März 2012 als niederösterreichischer „Leitbetrieb“
ausgezeichnet. Das Zertifikat „Leitbetrieb Austria“ wurde von Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ)-Präsidentin
Sonja Zwazl, WKNÖ-Direktor Dr. Franz
Wiedersich und Heinz Hoffer (Leitbetriebe Austria) überreicht. Alexander Herget
(Plant Manager Impfstoffe & Rekombinante
Produkte) nahm die Auszeichnung entgegen. Leitbetriebe, so wurde die Auszeichnung begründet, haben sich auch jenseits
der reinen Leistung an Kund/-innen und am
Markt qualifiziert. Für niederösterreichische
Leitbetriebe sei charakteristisch, dass „die
Krise bei ihnen bisher nicht angekommen
ist. Die hiesigen Betriebe sind strategisch
klar ausgerichtet, haben einen ausgewogenen Exportanteil und ein starkes Markenbewusstsein, von der Mitarbeiter-Entwicklung
bis zur Kundenbeziehung.“ Insgesamt wurden 40 Unternehmen als „Leitbetriebe Niederösterreich“ ausgezeichnet, wobei Baxter
mit 4.200 Mitarbeiter/-innen der größte ist.
Das Leitbetriebe-Institut hebt bei Baxter
neben der Innovationskraft besonders „die
umfassende Fort- und Weiterbildung innerhalb des Unternehmens sowie die familienfreundlichen Einrichtungen“ hervor.
n
B
men anhand mehrerer Schlüsselkriterien
beurteilt, z. B. des Energie- und Wasserverbrauchs, des CO2-Ausstoßes und der Abfallmenge. Baxter ist seit der Einführung des
Rankings im Jahr 2005 auf der Liste der
„Global 100“ vertreten.
Baxter ist auch im Dow-Jones-Nachhaltigkeits-Index („Dow Jones Sustainability
Index“) gelistet. Das Magazin „Corporate
Responsibility Officer“ stuft Baxter als eines der 100 Unternehmen mit dem höchsten gesellschaftlichen Engagement in den
USA ein. Darüber hinaus belegt Baxter im
dritten Jahr in Folge den ersten Platz in der
Kategorie Gesundheitswesen der „Green
Rankings“, die das US-Nachrichtenmagazin Newsweek veröffentlicht.
Weitere Informationen über das Engagement von Baxter im Bereich Nachhaltigkeit
gibt es auf http://www.baxter.de/ueber_
baxter/nachhaltigkeit.html n
Baxter
Baxter/APA-Fotoservice/Preiss
Millioneninvestitionen bei Baxter
Bauarbeiten für „grünes“ Laborund Bürogebäude abgeschlossen
D
ie Bauarbeiten für das kombinierte
Labor- und Bürogebäude von Baxter in Wien wurden im Frühjahr
2012 abgeschlossen. Im März 2011 war
das neue Baxter-Gebäude nach der LEEDQualitätsstufe Gold (Leadership in Energy
and Environmental Design) des U.S. Green
Building Council zertifiziert worden. Hocheffiziente „grüne Gebäude“ bieten viele
Vorteile: Sie steigern die Produktivität der
Mitarbeiter/-innen, verbessern die Ökobilanz und reduzieren die Betriebskosten.
Baxter verfolgt deshalb die konsequente
Strategie, alle neuen Bauvorhaben und größeren Gebäuderenovierungen im Hinblick
auf Aspekte der Nachhaltigkeit zu beurteilen. Dies beinhaltet die Wasser- und Energieeffizienz, die mögliche Nutzung erneuerbarer Energien sowie die Verfügbarkeit
öffentlicher Verkehrsmittel. Das Unternehmen folgt den Grundsätzen des Green Buil-
ding-Designs in mehreren seiner Einrichtungen weltweit. Das vierstöckige Gebäude in Wien-Donaustadt hat eine Fläche von
2.050 Quadratmetern und bietet rund 170
Mitarbeiter/-innen Platz. Es zeichnet sich
durch verschiedene innovative Merkmale
aus, die ein hervorragendes Arbeitsumfeld
schaffen und gleichzeitig die Ökobilanz
des Gebäudes verbessern. Das Gebäude
verbraucht etwa 45 Prozent weniger Energie und 86 Prozent weniger Wasser als ein
gewöhnliches Bürogebäude dieser Größe.
Dadurch können die jährlichen Betriebskosten des Gebäudes um 33 Prozent reduziert werden. Das Unternehmen spart auf
diese Weise jährlich knapp 50.000 Euro
ein. Außerdem stammt der gesamte Strom,
der von Baxter in diesem Gebäude und in
allen anderen Einrichtungen in Österreich
verbraucht wird, zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien.
n
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Ein häufig vergessenes Organ:
der Dialyse.“
Für eine optimale Versorgung wesentlich,
so Prof. Rosenkranz, sei deshalb die Einführung eines österreichweit abgestimmten und in der Umsetzung kontrollierten
Diagnose- und Behandlungspfads: „Dazu
gibt es ein Modell der steirischen Gesundheitsplattform, das regelt, bei welcher
Restnierenfunktion gehandelt werden soll
bzw. wann ein Allgemeinmediziner einen
Nephrologen oder Internisten zu Rate ziehen sollte.“ Derzeit fehle allerdings die
Kontrolle über die Umsetzung dieses vorgegebenen Behandlungspfades.
Chronische Nierenerkrankungen werden immer häufiger, sehr oft werden sie
zu spät diagnostiziert und behandelt.
Nephrolog/-innen fordern deshalb Diagnose- und Behandlungspfade, wie sie
in der Steiermark in Vorbereitung sind.
Einen hohen Stellenwert hat dabei die
strukturierte Patient/-innenaufklärung
über Transplantation, Hämodialyse und
Bauchfelldialyse (im Zentrum oder zu
Hause) und Möglichkeiten des konservativen Managements, insbesondere bei
älteren Patient/-innen.
Nierenerkrankungen unterschätzt
Nach den Angaben der Österreichischen
Gesellschaft für Nephrologie (ÖGN) haben
derzeit 700.000 bis 800.000 in Österreich
lebende Menschen eine eingeschränkte
Nierenfunktion
(„Niereninsuffizienz“), und weil
wir immer älter
werden, wird diese Zahl in Zukunft
zunehmen. Bringen
die Nieren weniger
als 10 oder 20 Prozent ihrer normaUniv.-Prof. Dr.
Alexander Rosenkranz
len Leistung, ist
die Folge eine lebensgefährliche Harnvergiftung(Urämie)“,
so Univ.-Prof. Dr. Alexander Rosenkranz,
Leiter der Klinischen Abteilung für Nephrologie der MedUni Graz und Vorstandsmitglied der ÖGN. Eine Konsequenz davon:
Mehr als 8.000 Menschen sind in Österreich derzeit auf eine Form der Nierenersatztherapie angewiesen: eine Transplantation, eine Hämodialyse oder eine Bauchfelldialyse (Peritonealdialyse). Allerdings sei
das chronische Nierenversagen deutlich
unterdiagnostiziert, so Prof. Rosenkranz
bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen
des Europäischen Forum Alpbach: „Eine
Untersuchung von uns in Graz hat ebenso
wie internationale Daten gezeigt, dass im
Entlassungsbrief nur bei rund 50 Prozent
der Patientinnen und Patienten die eingeschränkte Nierenfunktion vermerkt ist.“
Früher diagnostizieren
Die möglichst frühzeitige Diagnose sollte
also unbedingt forciert werden. Dafür gibt
es zwei einfache Tests: Die Kreatinin-Bestimmung mit der daraus errechneten Filtrationsrate und die Albumin-Ausscheidung im Harn. Liegt die Filtrationsrate
unter 60 Prozent oder tritt Albumin im
Harn in erhöhtem Ausmaß auf, liegt ein
hohes Risiko für die Niere, aber auch für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Wir haben mit diesen Tests eine Riesen-Chance:
„Wenn ich bei 60 Prozent der vergangenen
Nierenleistung reagiere und Risikofaktoren wie Blutdruck und Blutfette behandle,
kann ich die Lebensjahre ohne Krankheit
und ohne Behinderung erhöhen. Wenn ich
auf Intensivstationen innerhalb von 48
Stunden ein akutes Nierenversagen diagnostiziere, bleiben nur 10 Prozent der Patientinnen und Patienten dialysepflichtig.
Wenn hingegen länger als 5 Tage kein Nephrologe den Patienten begutachtet, bleiben mehr als die Hälfte der Patienten an
PD-Nachholbedarf in Österreich
D
www.bertelsmann.de
as gängigste Dialyseverfahren ist die Hämodialyse
(HD): Der Blutkreislauf der Patient/-innen wird regelmäßig an eine Maschine angeschlossen und so
das Blut außerhalb des Körpers gereinigt und dann wieder
in den Körper zurück transportiert. Die damit Behandelten müssen sich einem festen Therapieplan anpassen und
dreimal pro Woche über vier bis fünf Stunden in ein Spital
oder Dialysezentrum kommen.
Ein gänzlich anderer Weg wird bei der Peritonealdialyse
(PD) beschritten, der zu Hause, im Heim oder auf Urlaub
durchzuführenden Heimdialyse: Sie nutzt das Bauchfell
(„Peritoneum“) als körpereigenes Filterorgan zur Blutreinigung.
Die häufigste Form der PD ist heute die „kontinuierliche
ambulante PD“ (CAPD). Dabei wechseln Patient/-innen
den Beutel mit der Dialyselösung von Hand, in der Regel
drei bis vier Mal täglich. Inzwischen ist es sogar möglich,
die PD vollständig nachts mit Hilfe eines externen Geräts
(„Cycler“) durchzuführen. Der komplette Vorgang dauert
etwa 8 bis 10 Stunden, die Blutreinigung erfolgt buchstäblich „im Schlaf“. Allerdings wird die PD in
Österreich im internationalen Maßstab noch zurückhaltend eingesetzt. Hier besteht ein Nachholbedarf, denn die PD ermöglicht nicht nur mehr Mobilität und Flexibilität, sie könnte auch einen wichtigen
Beitrag leisten, um die angespannte Versorgungssituation zu entlasten. Dass die PD in der Lage ist,
Kosten einzusparen, zeigt inzwischen eine Reihe von Untersuchungen. Hauptfaktoren sind dabei die
Transportkosten, die bei der HD anfallen, sowie die Kosten für Medikamente gegen Anämie oder
Eisenmangel.
n
Umfassende Patientenaufklärung
Prof. Rosenkranz: „Wir sehen häufig Patienten intramural erst, wenn eine Nierenersatztherapie benötigt wird. Die Patienten
werden recht lange extramural gehalten,
oft, bis es zu spät ist. Zentralisierte Tools,
die Allgemeinmediziner auffordern, Patienten ab definierten Werten zum Nephrologen zu schicken, wären hilfreich. Hier ist
noch viel zu tun.“
Ein wichtiges Element des Diagnose- bzw.
Behandlungspfades: „Bei einer Filtrationsrate von weniger als 20 Prozent muss in
einer strukturierten Entscheidungsfindung
der Patient über die drei Möglichkeiten
der Nierenersatztherapie: Transplantati-
Vernetzte Versorgung
Seitens des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger wurde Verständnis signalisiert: „Wir werden als Versicherer darüber
nachdenken, ob wir diesen Blutwert (Anm.:
Kreatininwert) in die Vorsorgeuntersuchung aufnehmen“, so Vorstandsvorsitzender Dr. Mag. Hans Jörg Schelling in Alpbach.
„Und wir müssen in der Versorgungskette
durch den niedergelassenen Praktiker das
Wissen generieren: Bei einer Filtrationsrate von 60 Prozent muss er sofort handeln.
Wichtig ist, dass wir im Gesundheitssystem
alle Ströme vernetzen, hin zu einer patienn
tenorientierten Versorgung.“
WGKK
Die optimale Versorgung der Niere in
unserem Gesundheitssystem
on, Hämodialyse oder Peritonealdialyse
aufgeklärt werden. Nicht jeder Patient ist
für jede der drei Therapien geeignet. Die
Entscheidung über das Therapieverfahren
sollte anschließend gemeinsam getroffen
werden. Nachholbedarf sehe ich im Bereich der Patientenaufklärung, wir brauchen also Ärzte, die auch über die Peritonealdialyse und die Nierentransplantation
umfassend aufklären können. Generellen
Nachholbedarf sehe ich im Hinblick auf
weitere Referenzzentren. Für die optimale Aufklärung und Versorgung von rund
500.000 Menschen benötigt man ein Zentrum.“
V. l. n. r.: Mag. Ingrid Reischl (Obfrau WGKK), Dr. Silvia Glaser (Betriebsärztin, Baxter), Werner Trebos (Director
Facility Management, Security & EHS, Baxter), Mag. Christa Peinhaupt (Leiterin FGÖ - Fonds Gesundes Österreich),
Priv. Doz. Dr. Pamela Rendi-Wagner (Leiterin der Sektion III im Gesundheitsministerium)
Baxter mit Gütesiegel „Betriebliche Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet
B
axter wurde von der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) mit
dem Gütesiegel „Betriebliche Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet. Die
WGKK ehrt damit 2012 bereits zum achten
Mal Betriebe, „die eine Vorreiterrolle in Sachen Gesundheit von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern einnehmen“. Baxter war unter
den zwölf ausgezeichneten Unternehmen
der einzige Pharma- und MedizintechnikKonzern.
„Die Gesundheit der Mitarbeiter/-innen
kontinuierlich und nachhaltig zu fördern,
ist ein fixer Bestandteil der Baxter-Strategie geworden“, so Baxter-Betriebsärztin
Dr. Silvia Glaser (Managerin „Arbeitsmedizin und Gesundheitsförderung“). Baxter
sei seit vielen Jahren bestrebt, den 4.200
Mitarbeiter/-innen in Österreich ein umfassendes und nachhaltiges Gesundheitspaket anzubieten: „Unter dem Motto ‚BeWell@Baxter‘ wurde eine innerbetriebliche
Infrastruktur aufgebaut, die es den Beschäftigten ermöglicht, ein breites Präventivangebot direkt vor Ort in Anspruch zu
nehmen.“ Dazu zählen neben der Möglichkeit von Health Checks und einem großen
Fitness-Bereich mit integrierter Physiotherapie auch eine „gesunde“ Betriebsküche,
fix implementierte Ernährungssprechtage,
kostenlose Impfungen etc.
Zusätzliche jährliche Gesundheitsschwerpunkte sollen das Gesundheitsbewusstsein der Baxter-Mitarbeiter/-innen weiter
positiv stärken. „Ergo-Guides“ sorgen als
innerbetriebliche Multiplikator/-innen für
eine ergonomische Gestaltung von Arbeitsplätzen und Arbeitsabläufen.
Gesundheitsförderung und Arbeitssicherheit sind wichtige Qualitätsfaktoren
„Gesundheitsförderung und Arbeitssicherheit sind bei Baxter wichtige Qualitätsfaktoren“, so Dr. Glaser. „Sie können dazu
beitragen, die Gesundheit, die Arbeitszufriedenheit und die Leistungsfähigkeit zu
steigern. Damit lassen sich auch Fehler
am Arbeitsplatz vermeiden, die letztlich einen Einfluss auf die Produktqualität haben
könnten.“ n
4
Baxter
Baxter unterstützt Gründung
von Wiener Arztpraxis für
Obdachlose mit 100.000 Euro
Gerhard Deutsch
Baxter
news
Baxter Punsch-Fest:
Spenden für SOSKinderdorf und
Therapieprojekt für
Schwerstbehinderte
V. l. n. r.: Dr. Peter Holzmüller (Baxter), Anita SamekBitzan (SOS-Kinderdorf), Susanna Witzko (Baxter) bei
der Übergabe der Monitore in der Wiener Zentrale des
SOS-Kinderdorfes.
Monitore von Baxter
für SOS-Kinderdorf
Baxter
Was tun mit alten, noch einwandfrei funktionierenden PC-Monitoren? Vor dieser Frage stand die Abteilung „BioLife – QA Plasma Sourcing Europe“ von Baxter, nachdem
ihre Ausrüstung erneuert worden war und
die alten Monitore durch neue, größere ersetzt worden waren. Die Lösung: Die sieben
Bildschirme wurden dem SOS-Kinderdorf
Floridsdorf-Wien übergeben, für das Baxter vor mehreren Jahren eine Patenschaft
übernommen hat. Dr. Peter Holzmüller von
Baxter (Aktionskomitee Kinderdorf Floritz): „Das ist ein gutes Beispiel, wie wir
alle zu Baxters Global Citizen-Aktivitäten
beitragen können.“
n
Woman Award
2012 für Ing.
Christine Schmatz
Ing. Christine Schmatz (Vice President Global Manufacturing Recombinants & Vaccines) wurde von der Zeitschrift „Woman“
der „Woman Award 2012“ in der Kategorie
„Wir stürmen technische Berufe“ verliehen.
Der Preis geht an „Frauen, die in unterschiedlichen Bereichen Großartiges leisten“
und wird in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technologie vergeben. Bundesministerin
Doris Bures war Mitglied der Jury.
n
V. l. n. r.: Claudia Heudorn, Dieter Nedelik, Alexander
Herget mit Erich Müllebner (Leiter der Werkstätte
Baumgarten) sowie Mitarbeiter/-innen der Werkstätte
Baumgarten anlässlich der Spendenübergabe.
Andreas Kronberger (Baxter) bei der Übergabe der Spende für die neue Ordination an Dr. Walter Löffler
B
axter unterstützt mit 100.000 Euro eine neue allgemeinmedizinische Ordination speziell für auf der
Straße lebende Obdachlose. Damit erhält
diese Patient/-innen-Gruppe erstmals in
Wien einen niedrigschwelligen Zugang zu
einer spezialisierten, auf ihre besonderen
Bedürfnisse abgestimmten medizinischen
Versorgung. Diese wird im Rahmen des
Wiener Vereins „neunerhaus“ angeboten.
„Eine kompetente allgemeinmedizinische
Anlaufstelle für auf der Straße lebende
Menschen ist Baxter ein besonderes Anliegen“, begründet Andreas Kronberger,
Geschäftsführer von Baxter Healthcare,
die Entscheidung für dieses Projekt. „Diese
Menschen sind in sehr vielen Fällen mehrfach krank und häufig psychisch so stark
belastet, dass sie nicht in der Lage sind,
eine herkömmliche Arztpraxis oder eine
Spitalsambulanz aufzusuchen.“
Innovation und Nachhaltigkeit für Entscheidung pro „neunerhaus“ entscheidend
Dass der Verein „neunerhaus“, der sich auf
die Betreuung Obdachloser spezialisiert
hat, bereit ist, mit der allgemeinmedizinischen Praxis neue Wege zu gehen, war für
Baxter ein wichtiges Argument für die Unterstützung dieses Projekts, sagt Kronberger. „Baxter ist eines der innovativsten Unternehmen der Gesundheitsbranche, und
die Bereitschaft zur Innovation, aber auch
zur Nachhaltigkeit, schätzen wir auch bei
unseren Partner/-innen. Das hat bei unserer Entscheidung für das neunerhaus eine
große Rolle gespielt.“ Baxter sieht seine Unterstützung von 100.000 Euro als „finanzielle Initialzündung“, nach etwas mehr als
einem Jahr soll das Projekt selbstständig
sein und auf der Straße lebenden Menschen
nachhaltig zur Verfügung stehen.
Baxters oberstes Ziel ist es, Menschenleben zu retten und schwer kranken Menschen mit innovativen Medikamenten
und medizintechnischen Lösungen eine
möglichst gute Lebensqualität zu sichern.
„Der Einsatz für das Wohl der Menschen
ist für Baxter nicht teilbar“, so Kronberger.
„Er erstreckt sich auch auf die Lebens-und
Arbeitsbedingungen von Mitarbeiter/innen und auf Menschen und Gruppen,
die besonderer Unterstützung bedürfen.
Corporate Responsibility versteht Baxter
als umfassende soziale Verantwortung der
Umwelt und den Menschen gegenüber.“
Unter dem Motto „Best Citizen“ ist das soziale Engagement von Baxter seit Jahren eine
Erfolgsstory auch an den Unternehmensstandorten in Österreich (Wien und Orth/
Donau), wie zahlreiche Projekte von Freiwilligen-Arbeit von Baxter Mitarbeiter/innen zeigen. Kronberger: „Auch eine Unterstützung durch die Baxter International
Foundation, die gemeinnützige Stiftung
von Baxter, wird immer durch den persönlichen Einsatz unserer Mitarbeiter/-innen
auf den Weg gebracht.“
Besonders bedürftigen Gruppen Zugang zur
Gesundheitsversorgung ermöglichen
Die Baxter International Foundation wurde
gegründet, um auch besonders bedürftigen
Gruppen den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu ermöglichen. Einen besseren Zugang zu medizinischen Leistungen
bieten, Zuschüsse und Hilfen gewähren,
gesundheitsfördernde Programme für
die Angestellten unterstützen und Produktspenden für Krisenregionen – all das
sind Elemente des ständigen Einsatzes der
Baxter International Foundation. Baxter
International und die Baxter International
Foundation spendeten im Jahr 2011 dafür
insgesamt mehr als 80 Millionen US-Dollar.
„Gemäß der Unternehmens-Philosophie
wird dabei nicht nach dem Gießkannenprinzip vorgegangen“, führt Kronberger
aus. „Wir möchten, dass unser Engagement und unser Beitrag für alle Beteiligten einen deutlich spürbaren Unterschied
bedeuten. Es ist unser Auftrag, uns dabei
auch für kleine Gruppen einzusetzen. Auch
in unserem Produktportfolio sind z. B. Medikamente, die in Österreich von weniger
als 80 Menschen benötigt werden, aber
für diese 80 Patient/-innen bedeuten diese
Therapien einen gewaltigen Unterschied.“
Baxter-Produkte kommen fast ausschließlich im Krankenhausbereich und durch
Spezialist/-innen zum Einsatz.
Informationen zur Stiftung gibt es unter
http://www.baxter.com/about_baxter/
n
foundation/index.html
Die Spenden-Einnahmen aus dem letzten
Punsch-Fest von Baxter in Orth/Donau
gingen an die Kinderwohngruppe „Jedlesee“ des SOS-Kinderdorfs in Wien sowie
an die „Lebenshilfe Werkstätte“ in Baumgarten/March zur Unterstützung des Projekts „Snoezelenraum“. Die „Lebenshilfe
Baumgarten“ betreut 43 Erwachsene mit
geistiger und Mehrfach-Behinderung in
Tagesstruktur. In verschiedenen Gruppen werden u. a. Flechtwaren, Nistkästen,
Holzspielzeug, Marmeladen, Chutneys,
Liköre und Kräuteröle hergestellt. Die Außengruppe betreibt für öffentliche und private Kund/-innen Grundstückspflege. Für
intensiv schwerstbehinderte Klient/-innen
soll ein speziell ausgestatteter Raum eingerichtet werden, in dem diese zukünftig
von zwei Betreuer/-innen gepflegt werden
können. Mit Hilfe der Spende von Baxter
ist man diesem Ziel näher gekommen. n
Erfolgreicher Aktionstag
im Nationalpark
Donauauen
Beim Aktionstag im Nationalpark in Orth
im Juni 2012 leisteten Mitarbeiter/-innen
von Baxter einmal mehr einen wichtigen
Beitrag zu Artenschutz und Natur. Sie legten zum Beispiel eine Biotopfläche für den
„Kleinen Rohrkolben“ – eine zur Familie
der Rohrkolbengewächse zählende Sumpfpflanze – an, sanierten und pflegten ein
Biotop für das Habitat der Europäischen
Sumpfschildkröte und mähten einen Bereich entlang einer etwa 100 Meter langen
Steinmauer, wo sich viele geschützte Reptilien wie Äskulap-, Ringel- und Schlingnattern sowie Zauneidechsen sonnen. Der
Nationalpark in Orth weiß diese jährliche
Initiative von Baxter sehr zu schätzen. n
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Medieninhaber und Herausgeber: Baxter
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1020 Wien. Tel.: +43 1 71120-0 www.baxter.at.

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