Themen / Berichte - DAV Sektion Siegerland

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Themen / Berichte - DAV Sektion Siegerland
Mitteilungen der Sektion Siegerland e.V.
Themen / Berichte
38. Jahrgang 4/2015
40.
2/2013
• Abschied von Helmut Schmidtgen • Wettkampfergebnisse der Sportkletterer • Jahreshauptversammlung 2015 des DAV • Kids-Cup • Klettermarathon • Baumpaten • John Muir Trail • Dolomitenhöhenweg Nr. 1
Inhalt
Seite
Vorwort
Der Erste Vorsitzende
Vereinsmitteilungen
Abschied von Helmut Schmidtgen4
Wettkampfergebnisse unserer Sportkletterer
6
Hauptversammlung 2015 des Deutschen Alpenvereins
8
Ludwig Wucherpfennig wird Ehrenmitglied
9
Siegerlandhüttenfahrt 2016
11
Positionspapier des DAV „Mountainbiken“
12
Kletterzentrum
Aus Baumspendern wurden Baumpaten
Kids-Cup in Siegen
Riesenspaß beim 1. Kletter-Nacht-Camp
Klettermarathon - was ist das?
Ausbildung
und geführte Touren22
3
14
16
18
20
Gruppentermine
Verantwortung23
Seniorengruppe
24
Jugendgruppe
24
Bergfreunde unterwegs
25
Bergfahrtengruppe 25
Singgruppe
26
Breitensportgruppe
26
Wandergruppe
27
Familiengruppe
28
Klettersportgruppe
29
Hochtourengruppe
30
Gruppe Dillenburg 30
MTB-Gruppe
31
Klettersportgruppe Dillenburg
32
Aktivitäten
Bergfahrtengruppe im Allgäu
John Muir Trail
Margeriten zum Abendessen
Mit der Wandergruppe am Schliersee
Dolomitenhöhenweg Nr. 1
Personalien
Geburtstage44
Wir trauern
45
33
35
38
40
41
Sektion Siegerland
DAV-Sektion Siegerland / Impressum
46
Ansprechpartner
47
Der Großglockner vom Ködnitztal aus betrachtet Foto: Alfons Feldmann
Titelbild
Redaktionsschluss für bergauf - bergab 1/2016:
18. Februar 2016
Voraussichtliche Hefterscheinung 17. März 2016
Der Erste Vorsitzende
haben wir die Chance, für die Besucher der
Hauptversammlung und geladene Gäste einen Abend zu gestalten, der als Ort der Begegnung und guter Gespräche abseits der eigentlichen Tagung in Erinnerung bleiben soll.
L
iebe Mitglieder und Freunde
der DAV-Sektion Siegerland,
es ist geschafft! Die Sektion Siegerland hat
die Ehre, im Jahr 2017 zum zweiten Mal
nach 1981 die Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins in Siegen ausrichten zu
dürfen! Mit großer Mehrheit wurde auf der
diesjährigen Hauptversammlung in Hamburg auf unsere Präsentation hin Siegen als
Austragungsort gewählt. Einen besonderen
Dank möchte ich unserem Mitglied Robert
Weber aus Kreuztal aussprechen, der für
unsere Präsentation einen großartigen Film
über Siegen zusammengestellt hat. Wir werden diesen zeitnah auch auf der Homepage
veröffentlichen.
Natürlich kommt mit so einer Aufgabe viel
Arbeit auf uns zu, denn wir wollen ja nicht
nur eine gute Arbeitsatmosphäre für die eigentliche Versammlung schaffen, sondern
auch den Begleitpersonen ein interessantes
Rahmenprogramm bieten - eben Siegen und
das Siegerland als lebenswerte Region präsentieren. Vielleicht gelingt es ja auch, andere Sektionen zu einer Tour im Siegerland
durch die Hauptversammlung zu animieren.
Mit dem Abend der Sektionen am Freitag
Natürlich hoffe ich auch auf die Mitarbeit
zahlreicher Sektionsmitglieder. Wir werden
in der nächsten Zeit über die Gruppenleiter,
aber auch über die Homepage und bergaufbergab zu entsprechenden Vorbereitungstreffen einladen und hoffen dann auf zahlreiches Erscheinen und viel Engagement.
Über den Sommer auf unserer Siegerlandhütte gibt es viel Positives zu berichten.
Zwar konnten noch nicht alle Arbeiten am
Ausbau der Pächterwohnung abgeschlossen werden, aber die Vorbereitungen wurden so weit geschafft, dass der Rest im
nächsten Frühjahr erledigt werden kann.
Über unsere neuen Pächter habe ich viele
gute Berichte gehört. Und sicherlich werden Schwierigkeiten, die es in der neuen
Situation auch schon mal gegeben hat, sich
hoffentlich mit der größeren Routine im
nächsten Jahr nicht wiederholen.
Ich freue mich nun auf eine hoffentlich
geruhsame Vorweihnachtszeit und bin gespannt auf die Bilanz des ersten vollen Betriebsjahres unserer Kletterhalle.
Mit den besten Wünschen für die kommenden Weihnachtsfeiertage und zum Start in
das neue Jahr verbleibe ich,
Ihr / Euer
Ludger Felbecker
Erster Vorsitzender
3
Vereinsmitteilungen
Abschied von Helmut Schmidtgen als Leiter der Seniorengruppe
H
elmut Schmidtgen übernahm zum
Jahresbeginn 2006 als Nachfolger von
Walter Schmidt die Leitung
unserer
Seniorengruppe,
die damals noch Seniorenstammtisch hieß, und führte
sie mit großem Erfolg weiter. Die monatlichen seniorengerechten Wanderungen
wurden in dieser Zeit weiter
entwickelt und regelmäßig
veranstaltet, wobei es Helmut immer wieder gelang,
Mitglieder für deren Organisation zu motivieren.
Gelegentliche Spielenachmittage und sonstige Treffen kamen hinzu. Höhepunkte eines jeden
Jahres waren attraktive Omnibusfahrten,
die in der Regel einmal in den Sommermonaten veranstaltet wurden und die er selber
plante und leitete. Stilvolle
Weihnachtsfeiern rundeten
das Wanderjahr der Senioren
ab. Die Gruppe hat zur Zeit
ca. 50 Mitglieder.
Helmuts ruhige und ausgleichende Art, sein Ideenreichtum und sein Organisationstalent, wirkten sich
wohltuend auf die Gruppe
aus. Nun gibt er nach zehn
Jahren die Gruppenleitung ab.
Die Mitglieder nehmen es mit
Bedauern zur Kenntnis, aber
auch in Dankbarkeit für die
geleistete Arbeit. Helmut hat sich um die
Seniorengruppe verdient gemacht.
Neue Leitung der Seniorengruppe
W
ie seit einem Jahr bekannt ist, endet
meine Zeit als Gruppenleiter der Seniorengruppe nach 10-jähriger Tätigkeit am
31.12.2015. Am 07. Oktober trafen sich 19
Mitglieder der Seniorengruppe im Sektionsheim, um zu beraten, wie es weitergehen
soll. Wir wurden uns einig, dass ab Januar
2016 ein Mitarbeiterkreis, bestehend aus
fünf Personen, zukünftig die Gruppenarbeit
gestalten soll. Und dies sind die Namen:
Klaus Hoffmann, Karl-Heinz Kastner,
Anne Kastner, Gerda Schnurr und HansHermann Stahl. Jede(r) wird fest umrissene
Aufgaben wahrnehmen. Unsere gut angenommene Freud- und Leidkasse wollten
4
alle anwesenden Mitglieder auch zukünftig
beibehalten. Daher habe ich mich bereit erklärt, diese Kasse weiter zu führen.
Als Ansprechpartnerin hat sich Anne Kastner zur Verfügung gestellt. Sie ist zu erreichen unter der Tel.-Nr. 0271 76294 oder
E-Mail [email protected].
Ich danke allen Mitgliedern der Seniorengruppe, die mich in den vergangenen
Jahren tatkräftig bei der Gruppenarbeit unterstützt haben und wünsche den gewählten Mitarbeitern für die Zukunft eine gute
Senioren-Gruppenarbeit.
Helmut Schmidtgen
Vereinsmitteilungen
Alpenvereinsjahrbuch Berg 2016
BergFokus Hütten im Gebirge
• Gewissheit und Behaglichkeit in der „un behaglichen“ Bergwelt, von M. Scharfe
• Moderne Hüttenarchitektur in der
Schweiz, von Marco Volken
•
BergSteigen
• Die große internationale Bergsportchro-
nik, von Max Bolland
• Das Sächsische Bergsteigen und die
Wiener Schule, von Nicho Mailänder
BergMenschen
• Otto Margulies: Pionier des Bergstei-
gens mit Behinderung, ein historisches Porträt von Martin Kraus
D
as Jahrbuch BERG bietet mit erstklassigen Beiträgen namhafter Autoren und
Fotografen einen einzigartigen Überblick
über die wichtigsten Themen und Trends
aus der Welt der Berge und des Bergsports.
Diesmal mit BergWelten-Schwerpunkt Karwendel und BergFokus Hütten im Gebirge.
• Porträt des Schafhirten und Bergbauern Willi Gurschler, von Susanne Gurschler
BergWissen
• 40 Jahre Sagarmatha Nationalpark. Eine
krit. Bestandsaufnahme von H.-D. Sauer
• Das Himmelsblau vermessen. Kleine Ge schichte des Cyanometers, von B. Schäfer
Inhalt BERG 2016 (Auszugsweise):
BergKultur
BergWelten Karwendel
• Arbeit am Selbst. Körper- und Bewe• Wildes, ursprüngliches Karwendel. gungskultur im Bergsport, von W. Krainz
Große Gebietsmonografie für Wanderer, Bergsteiger und Biker, von Heinz Zak
Alpenvereins Jahrbuch: Berg 2016, Tyrolia-Verlag Innsbruck, 18,90 Euro. Das Buch
• „Warum in die Ferne schweifen ….“: ist in unserer Geschäftsstelle erhältlich. Al Selten begangene Wege und Pfade im penvereinsmitglieder erhalten mit diesem
Vorkarwendel und in der Soierngruppe, Band die AV-Karte 5/2 Karwendelgebirge,
von Joachim Burghardt
Mittleres Blatt im Maßstab 1:25.000.
5
Vereinsmitteilungen
Wettkamfergebnisse unserer Sportkletterer (September - November 2015)
Landesmeisterschaft NRW
"Overall" am 12.09 in Mülheim
Damen
- Karla Ellger
7. Platz
Herren
- Mathias Götting-Boller
1. Platz
- Jan- Marco Donath
3. Platz
- Dominik Klein
4. Platz
- Jannik Grabitz
9. Platz
- Micha Wiegel
11. Platz
männl. Jugend A
- Jonas Ellger 1. Platz
- Janis Siewert
5. Platz
- Tom-Ole Eckhardt 6. Platz
- Malte Bast 8. Platz
weibl. Jugend A
- Anne Mende
4. Platz
männl. Jugend B
- Jonathan Mende
8. Platz
männl. Jugend C
- Niklas Mende
7. Platz
weibl. Jugend C
- Lotta-Pauline Eckhardt
9. Platz
weibl. Jugend A
- Anne Mende
männl. Jugend B
- Jonathan Mende männl. Jugend C
- Niklas Mende
weibl. Jugend C
- Lotta-Pauline Eckhardt
Landesmeisterschaft NRW
"Speed" am 12.09. in Mülheim/Ruhr
Damen
- Karla Ellger
4. Platz
Herren
- Jan-Marco Donath
3. Platz
- Dominik Klein
4. Platz
5. Platz
- Mathias Götting-Boller
- Jannik Grabitz
8. Platz
- Micha Wiegel
10. Platz
männl. Jugend A
- Jonas Ellger
2. Platz
- Janis Siewert
3. Platz
5. Platz
- Tom-Ole Eckhardt
- Malte Bast 8. Platz
3. Durchgang am 25.10. in Neu-Ulm
Herren
- Mathias Götting-Boller
11. Platz
- Jan-Marco Donath
33. Platz
männl. Jugend A
- Jonas Ellger
11. Platz
6
4. Platz
9. Platz
7. Platz
5. Platz
Deutscher Lead-Cup, 1. Durchgang
am 19.09. in München
Herren
- Mathias Götting-Boller
11. Platz
- Jan-Marco Donath
12. Platz
2. Durchgang am 11.10. in Frankenthal
Herren
- Mathias Götting-Boller
15. Platz
- Jan-Marco Donath
18. Platz
männl. Jugend A
- Jonas Ellger
20. Platz
Speedcup der Jugend
- Jonas Ellger
7. Platz
Westdeutsche Meisterschaft
am 27.09. in Darmstadt
Herren
- Mathias Götting-Boller
- Jan-Marco Donath
männl. Jugend A
- Jonas Ellger
- Janis Siewert
4. Platz
9. Platz
3. Platz
11. Platz
Vereinsmitteilungen
- Malte Bast
weibl. Jugend A
- Anne Mende
männl. Jugend B
- Jonathan Mende
NRW-Meisterschaft Lead
am 14.11. in Wuppertal
Herren
- Jan-Marco Donath
- Mathias Götting-Boller
12. Platz
10. Platz
12. Platz
1. Platz
4. Platz
Junioren
- Jannik Grabitz
männl. Jugend A
- Jonas Ellger
- Malte Bast
- Tom-Ole Eckhardt
weibl. Jugend A
- Anne Mende
männl. Jugend B - Jonathan Mende
2. Platz
1. Platz
3. Platz
4. Platz
7. Platz
7. Platz
7
Vereinsmitteilungen
Hauptversammlung 2015 des Deutschen Alpenvereins
Die Delegierten stellen in Hamburg wichtige Weichen
D
ie Hauptversammlung 2015 des Deutschen Alpenvereins ist gelaufen.
Am 13. und 14. November 2015 haben rund
600 Delegierte aus 354 DAV-Sektionen engagiert debattiert und einige wegweisende
Entscheidungen getroffen.
Als Delegierte unserer Sektion nahmen
die Vorstandsmitglieder Ludger Felbecker,
Artur Schnell, Olaf Koplin, Anja Jung und
Martin Zapletal teil.
Drei Bereiche sollen in den nächsten Jahren besonders forciert werden: Der Breitensport, der Spitzensport und der Natur- und
Umweltschutz. Gastgeberin der Veranstaltung war die DAV-Sektion Hamburg und
Niederelbe.
DAV stellt Weichen für die Zukunft
Alle vier Jahre steht im DAV eine ganz
besondere Hauptversammlung an, bei
der entscheidende Weichen für die Verbandsentwicklung gestellt werden, weil
dort die Mehrjahresplanung verabschiedet
wird. In Hamburg war das der Fall: Turnusgemäß ging es um die Mehrjahresplanung
2016 bis 2019. Neben einigen vor allem
vereinsintern bedeutsamen Themen haben
die Delegierten in diesem Zusammenhang
über die sportpolitischen Schwerpunkte
der Arbeit des Verbandes in den nächsten
Jahren entschieden.
Im Kern ging es dabei um die Frage, wie der
DAV den Breiten- und den Leistungsbergsport vorantreiben soll. Mit einiger Wahrscheinlichkeit wird Klettern in Tokyo 2020
unter den olympischen Disziplinen sein.
Ein zweiter großer Themenblock im Rah8
men der Mehrjahresplanung ist der Naturund Umweltschutz. Analog zum Sport haben die Delegierten über die Schwerpunkte
der künftigen Arbeit in diesem Bereich
entschieden.
Nach sehr engagierter Debatte haben die
Delegierten entschieden, dass Breitensport,
Spitzensport und Umwelt- und Naturschutz
in gleicher Intensität vorangetrieben werden sollen. Man könnte also auch sagen:
Der DAV gibt Gas ins Sachen Sport und
Naturschutz.
Die Vergabe des DAV-Preises war eine
Premiere. Zum ersten Mal überhaupt in der
Geschichte des DAV wurde dieser Preis
vergeben – und zwar in zwei Kategorien.
In der Kategorie „Ehrenamt“ wurde Hans
Hofmann von der Sektion Garmisch-Partenkirchen geehrt. Er hat das „KlammMuseum“ am Eingang der Höllentalklamm am Fuße der Zugspitze ins Leben
gerufen. In der Kategorie „Sport“ ging
der Preis an Juliane Wurm von der Sektion Wuppertal. Die amtierende Weltmeisterin im Bouldern und 19-fache Deutsche
Meisterin war über Jahre hinweg das Gesicht des Wettkampfkletterns in Deutschland. Nachdem sie ihre Wettkampfkarriere
im Sommer beendet hat, steht sie dem
DAV jetzt als Jugend-Nationaltrainerin
zur Verfügung. Mit dem DAV-Preis sollen Personen, Sektionen oder Gruppierungen des DAV gewürdigt werden, die
sich durch außergewöhnliche Leistungen oder Maßnahmen mit Vorbildcharakter im DAV verdient gemacht haben.
Vereinsmitteilungen
Ludwig Wucherpfennig ist Ehrenmitglied des Deutschen Alpenvereins
D
ie Nachbarschaft unserer Hütten in Präsidentenamt, bis sich die schlimmsten
den Stubaier Alpen und zahlreiche Turbulenzen gelegt hatten. In allen Positigemeinsame Unternehmungen haben eine onen präsentierte sich Ludwig als umweltlangjährige Freundschaft mit Ludwig Wu- bewusster und naturverbundener Mensch.
cherpfennig von
der Sektion Hildesheim wachsen
lassen. Mit großer
Freude haben wir
deshalb seine Ernennung zum Ehrenmitglied des
Deutschen
Alpenvereins durch
die Mitgliederversammlung am
14.11.2015 registriert.
Ludwig ist seit
1954
Mitglied
im DAV. In der
Sektion Hildesheim bekleidete
er mehrere Ämter,
insbesondere war
er von 1986 bis
2005 deren Erster von links: Ludwig Wucherpfennig, DAV-Präsident Josef Klenner
Vorsitzender.
Die Liste der Ämter, die er mit großem "Du hast dich in besonderer Weise für die
Engagement ausübte, ist lang. Zu nennen Belange des DAV verdient gemacht", so
wären z. B. die Tätigkeiten im Niedersäch- Präsident Josef Klenner in seiner Laudatio.
sischen Landesverband, im Hauptausschuss und im Verbandsrat des DAV. Seit Wir haben dem nichts hinzuzufügen, außer,
2005 war er Vizepräsident des DAV und dass wir zur Verleihung der Ehrenmitgliedab 2010 im Deutschen Naturschutzring schaft herzlich gratulieren.
zuständig unter anderem für die Aufgaben Verkehr/Tourismus. Als im Jahre 2010 Für die Sektion Siegerland
die Führung des DAV in eine ernste Kri- Ludger Felbecker
se geriet, übernahm er interimsmäßig das 1. Vorsitzender
9
Vereinsmitteilungen
Mitgliedskategorien / Beiträge
Die Sektion Siegerland e. V. des Deutschen Alpenvereins erhebt folgende Beiträge für
die Mitgliedschaft:
A-Mitglied 60,00 €
- Vollmitglied ab vollendetem 25. Lebensjahr
B-Mitglied 30,00 €
- Ehe-/Lebenspartner eines Vollmitgliedes mit identischer Anschrift,
Voraussetzung: die Beiträge werden von einem Konto abgebucht
- Mitglieder ab vollendetem 70. Lebensjahr *
B-Mitglied - schwerbehindert30,00 €
- Mitglieder ab 19. Lebensjahr bei einem Grad der
Behinderung von mindestens „GdB 50“ *
C-Mitglied 24,00 €
- Gastmitglied
(Mitglieder, die als Hauptmitglied einer anderen Sektion angehören.)
D-Mitglied 30,00 €
- Junior ab vollendetem 18. Lebensjahr bis zum 25. Lebensjahr
K-/J-Mitglied 24,00 €
- Kinder und Jugendliche bis 18. Lebensjahr
Bei Kindern/Jugendlichen, die im Familienverbund (s. Familie) eintreten, entfällt der Beitrag.
K-/J-Mitglied - schwerbehindert
--- Kinder/Jugendliche bis 18. Lebensjahr bei Grad der Behinderung von mind. „GdB 50“ *
Familien
(zahlen die Summe der Elternteile in der jeweiligen Kategorie)
- Beide Eltern/Lebenspartner und mindestens 1 Kind bis 18. Lebensjahr
- Alleinerziehende und mindestens 1 Kind bis 18. Lebensjahr
- Paare
Mitgliedschaft ab dem 01.09.
Ab dem 01.09. eintretende Mitglieder zahlen für das laufende Jahr einen um 50% ermäßigten Beitrag.
Die Aufnahmegebühr ist in voller Höhe zu entrichten.
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Vereinsmitteilungen
Aufnahmegebühr (einmalig) für Neumitglieder:
A-Mitglied 50,00 €
B-Mitglied 25,00 €
C-Mitgliedentfällt
D-Mitglied 25,00 €
K-/J-Mitglied 20,00 €
Familie50,00 €
Als Familie gelten gleichzeitig eintretende Eltern/Alleinerziehende mit Kind(er) und
Paare, sofern eine einheitliche Wohnanschrift vorliegt und die Abbuchung der Beiträge
von einem Konto erfolgt.
Beitragszahlung:
Der Beitrag wird Anfang Januar von dem angegebenen Konto abgebucht. Bei Rückbelastung wegen falsch angegebener bzw. nicht berichtigter Kontoverbindung sowie mangelnder Deckung werden die Kosten des Kreditinstituts dem Mitglied berechnet.
Die Gültigkeit des Mitgliedsausweises endet am 28. Februar des folgenden Jahres. (Gilt
nur für Mitglieder, die ihre Mitgliedschaft nicht zum 31.12. gekündigt haben). Bei einer
Kündigung zum 31.12. endet die Mitgliedschaft am Jahresende und damit erlischt auch
der Versicherungsschutz zu diesem Termin.
* Beim Wechsel der Beiträge, durch geänderte Voraussetzungen, ist durch das Mitglied
ein Antrag an die Geschäftstelle zu richten.
Siegerlandhütten-Fahrt 2016
U
nsere Sektionsfahrt 2016 nach Sölden
zum Besuch der Siegerlandhütte findet vom 18.08. bis 21.08. statt.
Anmeldeschluss ist der 24.06.2016.
Wir fahren am 18.08. um 05:30 Uhr vom
Bahnhof Siegen-Eintracht ab. Der Aufstieg
zur Siegerlandhütte erfolgt am 19. August
und der Abstieg sowie die Rückfahrt am
24.08. Der Fahrpreis beträgt ca. 80,00 €/
Person, zuzüglich Übernachtungs- und
Verpflegungskosten. Mit der Anmeldung
bei der Geschäftsstelle können Sie uns einen Auftrag zur Vermittlung einer Über-
nachtungsmöglichkeit am 18.08. in Sölden
erteilen.
Für die Halbpension auf der Siegerlandhütte ist eine Anzahlung von 10 € notwendig,
die vom Hüttenwirt angerechnet wird. Bei
Rücktritt von der Reise verfällt der Betrag.
Bitte beachten Sie, dass die DAV-Sektion
Siegerland nur die Organisation der Reise
übernimmt. Jeder Teilnehmer nimmt an
den Gemeinschaftstouren zur und von der
Siegerlandhütte auf eigene Verantwortung
teil. Dies gilt auch, falls Sie sich bei Touren
im Bereich der Siegerlandhütte einer Gruppe oder einer Einzelperson anschließen.
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Vereinsmitteilungen
Positionspapier des DAV „Mountainbiken“
Rücksicht und Toleranz
er Mountainbikesport hat sich längst
vom Trendsport zum Breitensport
entwickelt: 37 % der DAV-Mitglieder sind
an rund 33 Tagen im Jahr mit dem Mountainbike unterwegs. Allerdings führt das
Mountainbiken auch immer wieder zu
Auseinandersetzungen mit anderen Interessensgruppen, insbesondere mit Fußgängern und Waldbesitzern.
„Das Mountainbiken hat für den DAV einen
festen Platz im Kreis alpiner Sportarten“,
sagt Hanspeter Mair, Geschäftsbereichsleiter Hütten, Naturschutz und Raumordnung
D
12
des DAV und ergänzt: „Als Bergsport- und
Naturschutzverband sehen wir uns somit in
der Verantwortung, zwischen den verschiedenen Akteuren zu vermitteln, um Konflikte zu vermeiden.“
Diese Verantwortung nimmt der DAV mit
dem im Juli 2015 verabschiedeten Positionspapier „Mountainbiken“ wahr. Darin
spricht er Handlungsempfehlungen für
ein verantwortungsbewusstes Ausüben
der Sportart aus und bietet eine partnerschaftliche Zusammenarbeit für alle Akteure an.
Vereinsmitteilungen
Grundpositionen des DAV
zum Mountainbiken
„Das Positionspapier bringt deutlich zum
Ausdruck, dass sich Bergsport und Naturschutz nicht widersprechen müssen.
Mit gutem Willen von allen Seiten können
Konflikte vermieden und eine gemeinsame
Linie gefunden werden“, sagt Hanspeter
Mair.
Dass sich Vertreter aller Interessensgruppen an der Erarbeitung des Positionspapiers beteiligten, spiegelt sich auch in den
fünf Grundpositionen des DAV zum Mountainbiken wider:
• Der DAV beurteilt das Mountainbiken
als sportliche Aktivität mit vielfältigen positiven Wirkungen, die eine große Zahl seiner Mitglieder anspricht.
• Rücksicht auf Natur und Umwelt sowie
die Interessen anderer Nutzer sind Leitlinien des DAV für die Ausübung des Mountainbikens.
• Der DAV setzt sich dafür ein, dass
Wege aller Art grundsätzlich von Wanderern und Mountainbikern gemeinsam
genutzt werden können. Er appelliert an
beide Gruppen, sich mit Respekt, Toleranz und Rücksicht zu begegnen.
Mountainbiker passen ihre Fahrweise
dem Fußgängerverkehr an und gewähren
im Bedarfsfall Vorrang.
• Wenn eine Lenkung notwendig wird,
gibt der DAV differenzierten Lösungen den
Vorzug vor pauschalen Sperrungen und
Verboten.
• In der MTB-Fachübungsleiter-Ausbildung des DAV sowie bei den Jugendleiterfortbildungen und dem Schulprojekt
„Check Your Risk“ der JDAV werden
sportfachliche, naturschutzfachliche und
methodische Inhalte vermittelt, mit dem
Ziel Risiko-, Umwelt- und Sozialkompetenz der Teilnehmer und Teilnehmerinnen
zu fördern.
Der Grundkonsens des Positionspapiers
lautet demnach: „Rücksichtnahme und Toleranz sowie ein respektvolles Miteinander.“
Handlungsempfehlungen
für alle Beteiligten
Im Positionspapier trifft der DAV auch
Aussagen zu weiteren zentralen Handlungsfeldern. So distanziert er sich ausdrücklich von illegalen Bauten in Form von
„Dirt-Elementen“ oder „Wilden Wegen“.
Alternativ soll gemeinsam mit den Beteiligten ein attraktives und öffentlich zugängliches Angebot geschaffen werden.
Auch des derzeit viel diskutierten Themas
„Elektrofahrräder“ nimmt sich der DAV an
und bezieht eine klare Position: Während
er die Nutzung der rechtlich dem Fahrrad
gleichgestellten Pedelecs zur Unterstützung der eigenen Leistung anerkennt, lehnt
er das Radfahren mit E-Bikes in den Bergen ab. Diese können ohne eigene körperliche Betätigung genutzt werden und widersprechen somit der Grundhaltung des DAV,
der sich für „Bewegung aus eigener Kraft“
einsetzt.
13
Kletterzentrum Siegerland
Aus Baumspendern...
wurden Baumpaten
Z
u fällen einen schönen Baum, braucht's
eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen,
bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk
es, ein Jahrhundert", reimte einst Eugen
Roth. Wie recht er hatte! Wir haben allerdings die Hoffnung, dass wir keine hundert
Jahre warten müssen, bis wir die 17 Bäume
bewundern können, die wir in diesem Jahr
auf unserem "Klettergrundstück" gepflanzt
haben.
Eine Augenweide war das seit Jahren
brach liegende Gelände ganz sicher nicht,
bevor wir dort zu bauen begonnen haben.
Durchaus mit etwas Stolz können wir aber
schon heute behaupten, dass das gesamte
14
Quartier Hammerhütte durch unsere Kletterhalle eine deutliche Aufwertung erfahren hat. Und wenn die Bäume in wenigen
Jahren erst einmal etwas gewachsen sind,
dann wird das Grundstück - da sind wir
ganz sicher - einen parkähnlichen Charakter haben.
Alle Bäume überstanden die erste Vegetationsperiode auf ihrem neuen Standort
offenbar gut. Deshalb war es jetzt wohl
an der Zeit, den Baumspendern ein herzliches Dankeschön zu sagen. Dies geschah
im Rahmen einer kleinen Feierstunde, die
von unserem Naturschutzreferenten Mar-
Kletterzentrum Siegerland
tin Zapletal, der die Planung der Außenanlagen übernommen hatte, in humoriger
Form moderiert wurde. Die Bäume wurden
"getauft" und den einzelnen Spendern, die
jetzt zu Paten ernannt wurden, zugeordnet.
Symbolisch wurde die Verbindung Pate Baum dadurch dokumentiert, indem sich
beide ein Schnäpschen teilen durften.
Martin wusste zu jedem Baum einen
sinnvollen, anthroposophisch geprägten
Spruch, der zum Nachdenken anregt. Zwei
Beispiele:
Mensch, überwinde die Hast und die Hetze in dir. Suche Stunden der Ruhe in denen
Güte und Weisheit geboren werden können."
Es spricht der silberne Mond zur Maienzeit
durch den blühenden Kirschbaum, dessen
Blüten im Sommer zu Früchten reifen. “Oh
Mensch, verwandle gleich der Pflanze das
Untere in das Obere. Läutere die Triebe,
werde reif und ernte Lebensfrüchte."
Ach ja, noch dieses am Ende:
Einige Bäume haben noch keinen Paten.
Das darf doch wohl so nicht bleiben. Besonders für Gewerbetreibende (aber nicht
nur für die) besteht hier eine schöne Gelegenheit, langfristig auf sich aufmerksam
zu machen.
Es spricht der Ahorn, der Baum des Jupiter, mit seinen gespreiteten Blättern: "Oh
Die Paten durften danach für ihren Baum
je einen Stützpfahl in die Erde einschlagen
und ihr Namensschild daran befestigen.
Ein gemütliches Beisammensein mit einem
kleinen Imbiss rundete die Feier ab. Wir
wünschen allen Paten, dass sie ihren Baum
mit Fürsorge begleiten, sein Wachstum beobachten und ihn stets im Auge behalten.
Jochen Ertel
15
Kletterzentrum Siegerland
Kids Cup
ging in Siegen erfolgreich über die Bühne
N
atürlich hatten wir gehofft, dass wir
nach Fertigstellung unserer Kletterhalle dort einmal eine überregionale Veranstaltung durchführen könnten. Dass dies bereits
zehn Monate nach der Einweihung möglich
war, überraschte sicher viele. Unseren Kletterern hatte man jetzt die Organisation des
Kids Cups NRW, eines Wettkampfes für
den jüngsten Nachwuchs übertragen. Genauer gesagt war es der vierte und letzte
Durchgang der diesjährigen Serie.
Der Kids Cup NRW wurde im Jahre 2002
von Burgi Beste (Sektion Recklinghausen)
und Klaus Hogrebe (Sektion Beckum) ins
Leben gerufen und wird immer noch in
Die Helfer
16
nahezu unveränderter Form durchgeführt.
Er ist damit in Deutschland die älteste und
sicher auch die erfolgreichste Veranstaltung dieser Art für kletternde Kinder und
Jugendliche. Jahr für Jahr zählte man in der
Vergangenheit bis zu 125 Teilnehmer. Nicht
wenige davon sind im Laufe der Jahre bis
in die deutsche Spitze vorgedrungen. Auch
einige unserer besten Kletterer haben sich
beim Kids Cup ihre ersten Sporen verdient.
Unsere Siegener Veranstaltung ist ohne die
kleinste Panne über die Bühne gegangen.
Dass dies möglich war, ist unseren zahlreichen Organisatoren und Helfern zu danken.
Darauf können wir aufbauen! Wir können
Kletterzentrum Siegerland
die Hoffnung haben, dass wir zukünftig
noch weitere Wettkämpfe organisieren dürfen.
Natürlich waren bei unserer Kids Cup Veranstaltung auch Kinder aus unserer Sektion
dabei. Hier deren Platzierungen in der Ergebniswertung der Siegener Veranstaltung:
Klasse U10:
6. Jasmin Gamp, 9. Nika Marie Held,
14. Fenja Leicht.
Klasse U12:
12. Tom Lukas Vitt, 13. David Stankovic,
15. Laura Schneider
Klasse U14:
5. Sophie Henrich, 8. Niklas Mende,
12. Noah Schellhorn, 13. Lotta-Pauline
Eckhardt, 13. Felix Oerter, 21. Paulina
Schmelzer.
Der Siegener Veranstaltung waren in Bochum, Wesseling und Chorweiler drei weitere Durchgänge vorangegangen. Aus den
Punkten aller vier Veranstaltungen errechnete sich jetzt die Gesamtplatzierung. Das
beste Ergebnis aus Siegerländer Sicht erzielte Jasmin Gamp in der Klasse U10 mit
dem 6. Platz. Auch die übrigen Platzierungen können sich sehen lassen: In der Klasse U14 wurden Niklas Mende und Sophie
Henrich jeweils 8. und Lotta-Pauline Eckhardt 9. Die übrigen Siegerländer hatten
nicht an allen Wettkämpfen teilgenommen
und kamen deshalb nur in die Ergebniswertung der Siegener Veranstaltung.
Jochen Ertel
Die Kids
17
Kletterzentrum Siegerland
Riesenspaß beim 1. Kletter-Nacht-Camp
in unserer Kletterhalle
D
ie Kinder und Jugendlichen der Klettersportgruppen im Alter von 7 bis
18 Jahren haben beim 1. Kletter-NachtCamp eine Nacht in unserer Kletterhalle
verbracht. Hierzu hatten sich die Betreuer ein aktionsreiches Programm überlegt.
Für 19:00 Uhr war zum Event eingeladen
worden. Bereits am Beginn war die Anspannung unter den Kids recht groß. Mit
diversen Gruppenspielen wurde diese aber
schnell aufgelockert. Es durfte natürlich
auch den ganzen Abend geklettert werden, sowohl bei Licht als auch mit Stirnlampen in der abgedunkelten Halle. Da
deren Lichtkegel aber nur eine beschränkte Reichweite haben, war das teilweise je
nach Routenverlauf schwieriger, als sich
das einige vorgestellt hatten.
Wolfram Jung spendierte eine Kiste voll
Knicklichter für interessante Basteleien. Auch die Kletterrouten wurden damit
markiert, um sie besser nachklettern zu
können. Schon etwas ausgepowert und bärenhungrig gab es dann gegen 21:00 Uhr
endlich „was zu futtern“. Eine Riesenladung Pizza wurde dem Überbringer raubtiergleich aus den Kartons gerissen und
sofort vertilgt. Unser Jungvolk war dann
erstmal gut gesättigt, und wie immer nach
dem Essen kam eine kleine Müdigkeit auf,
die aber sogleich bekämpft werden sollte:
Nachtwanderung rund um die Kletterhalle!
Der geführte Spaziergang war spannend,
aber es sollte noch eine ganz besondere
Überraschung folgen!
Zurück in der Halle sorgten Softwürfel-
18
Kletterzentrum Siegerland
Stapel mit Sicherung
am Kletterseil, sowie
eine Flying-Fox (Riesen-Seilrutsche) für
ausgelassene
Stimmung und großen
Spaß. Die Überraschung und der Höhepunkt des Abends kam
dann zuletzt. Mirko
Irle sorgte neben dem
Disco-Sound für eine
Lasershow. In unserer
18 Meter hohen Halle
ein beeindruckendes
Spektakel!
Die müden Klettergeister nutzten dann als
Nachtlager den weichen Fallschutzboden
der Boulder-Höhlen. Wie sich zeigte, ein
ideales Matratzenlager für die müden Klettergeister, welche allesamt gut ausgerüstet
mit Schlafsäcken dort nächtigten. Nach ei-
ner mehr oder weniger langen Nacht und einem kleinen Frühstück wurden alle hochbegeistert und zufrieden nach Hause entlassen.
Das zweite Camp ist schon beschlossen.
Ingo Gütelhöfer
Restaurant
Zur Bismarckhalle
Familienfeiern - Gesellschaften
Konferenzen
Seminare - Tagungen
K. + G. Büsche • Bismarckstraße 47 • 57076 Siegen
Telefon 0271 41421 • Fax: 0271 484483
19
Kletterzentrum Siegerland
Klettermarathon - was ist das?
Das Reglement lautet:
iel ist es im 2er-Team mit gekletterten
Routen möglichst viele Klettermeter zu
sammeln. Wer mehr klettert, sammelt mehr
Meter. Es wird nicht zwischen Vorstieg,
Nachstieg oder nach Schwierigkeit der Route unterschieden. Jede Route darf von den
Kletterern nur 1x geklettert werden. Eine
Route gilt als geklettert, wenn die Route
sturzfrei und ohne Belastung von Zwischenhaken oder Seil erfolgt ist. Zwei Halbzeiten
zu je 3 Stunden werden unterbrochen von
einer halben Stunde Pause.
Mit gleich 15 Seilschaften traten wir mit
unserer Kletterhalle in Bestbesetzung bei
dem Kletterhallen-Marathon gegen fünf andere Hallen mit ihren Seilschaften an.
Mathias Götting-Boller, der natürlich
schon bei sowas teilgenommen hatte,
gab uns im Vorfeld den Tipp, man müsse es taktisch angehen. Sechs Stunden
können sehr lang sein - da braucht es
Reserven, nicht gleich alles am Anfang
verpulvern.
Es galt also möglichst viele Klettermeter zu sammeln. Das Besondere: alle
Kletterer konnten gleich live Ihre erledigten Routen mittels Smartphone wie
auf einem Lottoschein wegstreichen.
Die Ergebnisse wurden mit einem LiveTicker über Internet auf einer Leinwand
in der Halle angezeigt, so dass jederzeit der aktuelle Stand der Seilschaften
und Hallen-Ergebnisse zu sehen waren.
Unglaublich spannend und motivierend!
Nach dem Startschuss um 10 Uhr gelang es der Darmstädter Kletterhalle
gleich in Führung zu gehen und diese
Z
20
lange Zeit zu behalten. Wir blieben gelassen – gute Taktik siegt. Erst kurz vor der
Pause gelang es uns dann, eine knappe Führung „herauszuarbeiten“. Großen Anteil
hatten die Survival-Hefe-Waffeln für Alle,
denn die gab es ebenfalls live, warm, gezuckert und superlecker, immer wenn wieder
eine Route geschafft war.
So ging es rauf-runter-Partnercheck-raufrunter … Autopilot …
Nach ganz schön langen drei Stunden hieß
es dann: Halbzeit, Pause! Wir sind vorne!
Essen fassen! Wir hatten also Zeit mal so
richtig gemütlich und ausgiebig eine halbe
Stunde (!) zu pausieren mit allerlei Leckereien. Kaum aufgegessen verlautete von
Kletterzentrum Siegerland
Niklas Ertel über die Lautsprecher: Bereit machen - noch fünf
Minuten!
Autopilot-Ein!
Auf geht’s, ab jetzt zählte die
Uhr rückwärts … drei Stunden.
Wieder ein einziges Gewusel unter den 15 Seilschaften und trotzdem Harmonie, denn wir hatten
alle ein Ziel: den Hallen-Sieg!
Es begann ein Kopf-an-KopfRennen mal waren die Darmstädter vorn - mal wir …
Rauf-runter, rauf-runter ….in der
letzten halben Stunde wurde es
nochmal richtig stressig. Doch
dann bewies unser Wettkampf-Team allen
voran Mathias Götting-Boller in Seilschaft
mit Jan-Marco Donath, der Tags zuvor Landesmeister im Lead geworden war, wo die
Kletter-Elite zuhause ist und holte zum finalen Schlag aus.
Zum Schluss hieß es dann: Kletterzentrum Siegen ist überragender Sieger gleich
bei der ersten Teilnahme! Es war superanstrengend, aber es hat wirklich allen Riesen-Spaß gemacht. Bei der abschließenden
Siegerehrung wurden noch die einzelnen
Gruppenwertungen prämiert. Überragende
Sieger-Seilschaft Mathias – Jan-Marco mit
über 3.300 Klettermetern! Hammer!
Wieder einmal konnte durch die zahlreichen Helfer bei Organisation/Verpflegung
sowie Sponsoring durch Maik Eckhardt
aber auch durch die vielen Zuschauer und
Anfeuerer ein gelungenes Kletter-Event
sehr erfolgreich veranstaltet werden.
Nächstes Jahr geht es dann an die Titelverteidigung, es soll wieder heißen „Siegen siegt!“
Ingo Gütelhöfer
Die Geschenkidee zum Fest
In der Sektionsgeschäftsstelle können
Gutscheine
für die Siegerlandhütte erworben werden.
21
Ausbildung und geführte Touren
V
orbemerkungen: Alle hier aufgeführten Unternehmungen sind Führungstouren
gemäß der Definition des Deutschen Alpenvereins, die von geprüften Fachübungsleitern geplant, organisiert und geleitet werden. Die Anfahrt zu den Ausgangspunkten
erfolgt - sofern eine Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel nicht möglich ist - mit PKW in
Fahrgemeinschaften. Der jeweilige Fachübungsleiter hat Anspruch auf eine Fahrkostenerstattung, eventuelle Nebenkosten sowie eine Tagespauschale nach den geltenden Richtlinien durch die Teilnehmer. Wird in der Ausschreibung eine Anmeldegebühr oder Anzahlung vorgesehen, besteht bei Nichtteilnahme an der Tour kein Anspruch auf Rückzahlung.
Die Anmeldung erfolgt unmittelbar beim Leiter der Unternehmung. Voraussetzung für
die Teilnahme ist die Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein, wobei Mitglieder der
Sektion Siegerland den Vorzug erhalten sollen. Teilnehmer mit mangelhafter Ausrüstung
können ausgeschlossen werden. Im Übrigen gelten die "Richtlinien für das Touren- und
Ausbildungsprogramm" der Sektion Siegerland vom 26. November 2008.
Trekkingtour Bulgarien
Termin:
07.08.2016 bis 20.08.2016
Beschreibung: Die Tour versteht sich als eine Mischung aus Bergsport und Kulturreise.
Wir werden von der Hauptstadt Sofia aus starten und durch das zentrale
Balkangebirge in Höhen um die 2.000 m wandern. Geplant sind auch
Besichtigungen in Veliko Tarnowo und Plovdiv. Abschließend ist noch
eine kurze Tour durchs Rilagebirge geplant, wobei auch der höchste
Berg Südosteuropas, der Musala 2.925 m bestiegen werden soll und das
berühmte Rilakloster besichtigt werden kann.
Voraussetzung: Interessierte Mitglieder der Sektion sollten Kondition für Wanderungen
von ca. 6 bis 10 Stunden mitbringen. Wir wandern von Hütte zu Hütte.
Das gesamte Gepäck für zwei Wochen muss also von jedem Teilnehmer
selbst getragen werden. Besondere Voraussetzung für diese Tour ist die
Bereitschaft auf den in AV-Hütten üblichen Komfort zu verzichten.
Die Hütten in Bulgarien sind teilweise etwas vernachlässigt. Unter Um
ständen muss auch mal biwakiert werden. In den Städten nächtigen wir in einfachen Hostels.
Ausrüstung:
eine normale Trekkingausrüstung.
Übernachtung: landesübliche Hütten und einfache Hostels, ggf. Biwak
Anreise: per Flugzeug; Ggf. können sich Beginn und Ende der Tour noch um
einen Tag verschieben.
Kosten:
ca. 50,00 € pro Tag inkl. Unterkunft, Halbpension, etc. sowie ca. 300 € für den Flug - insgesamt ca. 1.000 €
Leitung/Info: Philipp Dotschev
ab sofort bis 31.01.2016
Anmeldung:
Anzahlung:
50 Euro
22
Gruppentermine
A
lle Gruppenveranstaltungen sind grundsätzlich für jedes Vereinsmitglied offen.
Gäste sind jederzeit herzlich willkommen.
Bitte beachten Sie, dass alle Gruppenleiter
ehrenamtlich arbeiten und ihre Freizeit
unentgeltlich der Gruppe zur Verfügung
stellen. Bitte unterstützen Sie die Gruppenleiter durch Ihre eigene aktive Mithilfe.
Wir sind außerdem bemüht, die Programme
unserer Siegener Gruppen einschließlich
aktueller Änderungen im Siegerländer
Wochenanzeiger zu veröffentlichen, ohne
dafür allerdings eine Gewähr zu übernehmen.
Terminänderungen und Ergänzungen bitte mindestens 10 Tage vor dem
Erscheinungstermin an den Pressereferenten melden. Bei den Veranstaltungen der Gruppen handelt es sich ausschließlich um Gemeinschaftstouren
gemäß der Definition des Deutschen Alpenvereins, an denen jeder grundsätzlich auf eigene Verantwortung teilnimmt.
Für Vereinsmitglieder besteht Versicherungsschutz im Rahmen des vom Alpinen
Sicherheits-Services gebotenen Umfanges.
Unser Programmangebot finden Sie auch im
Internet unter www.dav-siegerland.de.
Sommerfest 2016 unserer Sektion
Die Sektion lädt herzlich zum Sommerfest 2016 nach Niederdielfen ein.
Treffpunkt: Samstag, den 04. Juni 2016, ab 13:00 Uhr
Ort: Grillhütte am Grimberg in Niederdielfen
Ab 13:00 Uhr wird von dort eine Wanderung angeboten.
Anschließend gemütliches Zusammensein mit Kaffeetrinken und Grillen.
Info: Henrik Münker, Tel: 02732/28481 und
Diether Pfeiffer, Tel: 0271/37376
Für alle Sektionsmitglieder:
Multimediavortrag:
10-jähriger Jahrestag der Jubiläumstour 2005
von Siegen über Günzburg zur Siegerlandhütte
Samstag, 16. Januar um 16:00 Uhr im DAV-Sektionsheim
Ansprechpartner: Hans-Hermann Stahl, Tel: 0271/311811
23
Gruppentermine
Seniorengruppe
Leitung (bis 31.12.2015):
Helmut Schmidtgen
Tel. 0271 354137
(ab 01.01.2016):
Ansprechpartnerin
Anne Kastner
20.01.
Tel. 0271 76294
14:30 Uhr im Sektionsheim bei
Kaffee und Kuchen. Rückblick auf
auf das Jahr 2015 und Planung der
der Aktivitäten für das Jahr 2016
Info: Anne Kastner
17.02. Wanderung um Alt-Wilnsdorf, TP
10 Uhr Tennishalle Höhwäldchen
Info: Hermann und Gisela Koch
Tel. 02739 2673
16.03.
Wanderung um Achenbach, TP
10:00 Uhr „P“ Friedhof Achenbach
Info: Helmut Schmidtgen
Tel. 0271 354137
Jugendgruppe
Leitung: Anja Jung
Tel. 0151 53744537
Die Jugend des Vereins trifft sich nach Absprache dienstags im Jugend- bzw. Kletterraum
des Sektionsheims.
Infos zu Treffen bei Anja erfragen (telefonisch oder an [email protected]).
Treffpunkt ist jeweils 18:00 Uhr im Jugendraum des Sektionsheims.
Mitgliederversammlung 2016
Die Mitgliederversammlung 2016 findet am
Freitag, 15. April 2016 um 19:00 Uhr statt.
Weitere Informationen in unserer bergauf-bergab-Ausgabe 1/2016.
24
Gruppentermine
Bergfreunde unterwegs
Leitung: Henrik Münker
Tel. 02732 28481
10.01.
Kurzwanderung auf dem Rund-
weg Heckenberg, TP 10:00 Uhr
„P“Friedhofswald Siegen,
Streckenlänge ca.10 km
Info: Eva Heinbach
Tel. 0271 312492
14.02.
Anmeldeschluss 23.01.
Wanderung im Bereich Großen-
bach/Siegquelle, TP 10:00 Uhr Parkplatz Siegquelle
Info: Stefan Seelbach
Tel. 02737 93008
16.01.
16:00 Uhr im Sektionsheim, Multimediavortrag aus Anlass des 10-jährigen Jahrestages der Jubi-
läumstour 2005 von Siegen über Günzburg zur Siegerlandhütte
Info: Henrik Münker
13.02.
Wanderung von Eiserfeld nach Daaden, TP 10:00 Uhr Bahnhof Eiserfeld Info: Martin Zapletal
Tel. 0271 394685
30.01.
Klößeessen bei Gebsers, vorher
kurze Winterwanderung
TP 16:00 Uhr bei Jörg Gebser
Tel. 02734 2430
10.04.
Kurzwanderung am Trödelstein-
wanderweg in Wahlbach,
TP 13:00 Uhr Wanderparkplatz Buchhellertal in Wahlbach
Info: Jörg Gebser, Tel. 02734 2430
13.03.
Wanderung am Kindelsberg mit Einkehr, TP 10:00 Uhr in Kreuztal Lohstraße 11
Info: Werner Bub
Tel. 02732 3184
Bergfahrtengruppe
Leitung: Hans-Diether Pfeiffer
Tel. 0271 37376
12.01. Gruppenabend um 19:30 Uhr
Kassenbericht, Bilder aus 2015,
Vorschau auf auf das Jahr 2016
14.02. Wanderung im Bereich Rahr
bacher Höhe mit Einkehr, TP
10:00 Uhr Umspannwerk Krom
bacher Höhe
Info: Bernd Heeger
Tel. 0271 371839
Vorankündigung:
Wanderwoche in Fischen (Ober-
allgäu) vom 18.09. bis 25.09.2016
Info: Hans-Diether Pfeiffer
25
Gruppentermine
Singgruppe
Leitung: Hans-Hermann Stahl Tel. 0271 311811
05. 01. 19:30 Uhr im Sektionsheim Singen mit Gitarre
01.03. 19:30 Uhr im Sektionsheim Singen mit Gitarre
02.02. 19:30 Uhr im Sektionsheim Singen mit Gitarre
05.04. 19:30 Uhr im Sektionsheim Singen mit Gitarre
Breitensportgruppe
Leitung:
Norbert Bielich Holger Poggel
Tel. 02732 2004779
Nähere Infos auf der Homepage der Sektion in der Rubrik "unsere Gruppen". Das
Training ist bestimmt für alle Sektionsmitglieder, die Spaß am Sport haben und fit
bleiben wollen.
Das regelmäßige Training findet jeweils in
der Rundturnhalle Niederschelden, Auf der
Morgenröthe, statt.
mittwochs:
oder
19:00 - 21:00 Uhr
Schwerpunkt Breitensport z. B.
Badminton, Sitzfußball,
Erwerb des Sportabzeichens
Leitung: Norbert Bielich
Schwerpunkt Kraft- und Ausdauersport
Leitung: Holger Poggel
Jubilarehrung 2016
Die Ehrung unserer Jubilare des Jahres 2016 wollen wir mit einer kleinen Feierstunde
in unserem Sektionsheim verbinden.
Bitte merken Sie sich schon jetzt den Termin vor:
Samstag, den 05. März 2016 um 15:00 Uhr
Unsere Jubilare erhalten dazu eine gesonderte Einladung.
26
Gruppentermine
Wandergruppe
Leitung: Gerhard Stepping Tel. 02739 2255
03.01.Nachmittagswanderung
TP 13:00 Uhr Bismarckstraße,
07.01.
Jahresabschlusswanderung mit
Mittagseinkehr, Anmeldung bis 03.01.2016 erforderlich
TP nach Absprache
10.01.
Tageswanderung zur Sohler Ski-
hütte mit Mittagseinkehr
TP 09:30 Uhr Bismarckstraße oder 10:00 Uhr Parkplatz Lahnhof
24.01. Tageswanderung nach Zinse mit Mittagseinkehr, Anmeldung erforderlich, TP 10:00 Uhr
Bismarckstraße oder 10:45 Uhr Oberndorfer Höhe
07.02.
Tageswanderung nach Apollmicke
mit Mittagseinkehr, Anmeldung erforderlich, TP 10:00 Uhr
Bismarckstraße
25.03.
Karfreitag Tageswanderung zum
Druidenstein – Kirchen, Ruck-
sackverpflegung, TP 10:30 Uhr Siegen Bahnhof
Info: Wolfgang Schneider
Tel. 02741 61675
28.03. Ostermontag Tageswanderung,
Rucksackverpflegung, TP 09:00 Uhr Bismarckstraße
Männerwanderungen
Info: Gerhard Stepping
Tel. s. o.
TP für alle Touren 10:00 Uhr
Bismarckstraße
14.01. Männerwanderung nach Absprache
21.02. Winterwanderung mit Mittagsein
kehr, Anmeldung erforderlich
TP 10:00 Uhr Bismarckstraße
06.03.
Tageswanderung zur Dickendor-
fer Mühle mit Mittagseinkehr, Anmeldung erforderlich
TP 09:30 Uhr Bismarckstraße
20.03. Tageswanderung mit Mittagsein-
kehr, Anmeldung erforderlich
TP 09:30 Uhr Bismarckstraße
04.02. Männerwanderung nach Absprache 03.03. Männerwanderung nach Absprache
Frauenwanderungen
Info: Christiane Reuschenbach
Tel. 02739 403889
TP für alle Touren 10:00 Uhr
Bismarckstraße
14.01. Frauenwanderung nach Absprache
10.02. Frauenwanderung nach Absprache
10.03. Frauenwanderung nach Absprache
27
Gruppentermine
Monatstreffs / Veranstaltungen
Info: Gerhard Stepping
11.02. Monatstreff mit Rückblick 2015 und Wanderplanbesprechung 2016
TP 19:30 Uhr im Sektionsheim,
Die Treffpunkte und Wanderziele für die
Wandergruppe, Männerwanderungen und
Frauenwanderungen werden kurzfristig
festgelegt und im Siegerländer Wochenanzeiger veröffentlicht.
10.03. Monatstreff: aktuelle Termine und
Wanderungen 2016
TP 19:30 Uhr im Sektionsheim
Familiengruppe
Leitung: Michaele Bruch
Tel. 0271 3179939
10.01.
Schnee? Wir fahren Schlitten oder Schlittschuh. TP 11:00 Uhr
„P“ Rodelbahn HilchenbachLützel, alternativ (abhängig vom Wetter) 10:00 Uhr, Eingang Eis-
halle Netphen, ggf. Einkehr
Info: M. Bruch
14.02.
Was ist ein Steimel? TP 11:00 Uhr
Neunkirchen, Gasthaus Steimel,
Steimelsweg 99, ggf. Einkehr Info: T. Welp
Tel. 02745 931225
13.03.
Die Haincher Höhe erklimmen! Immer der Sonne nach! TP 11:00
Uhr Parkplatz Haincher Höhe, Rucksackverpflegung
Info: A. Send
Tel. 0271 2380044
28
Alle aktuellen Termine, ggf. auch solche,
die hier nicht aufgeführt sind, können
über den Gruppen-Kalender der Internetseite der Sektion in Erfahrung gebracht
werden.
Unsere Wanderungen finden bei jedem
Wetter statt. Ggf. wird vor Ort ein alternatives Ziel besprochen. Bitte dem Wetter
entsprechende Kleidung tragen.
Neu: Die Familiengruppe geht klettern! Es
wird ein „offener Klettertreff“ für Familien
angeboten. Eltern mit Kindern sind angesprochen gemeinsam in unserer Kletterhalle klettern zu gehen. Eine entsprechende
Legitimation (z.B. TopRope-Schein) seitens der sichernden Personen kann erworben werden.
Info: M. Bruch
Gruppentermine
Klettersportgruppe
Leitung:
Herbert Schewior-MertgensTel. 02732 27211
Klettertermine im Kletterzentrum
montags:
- 17:00 - 19:00 Uhr
U9
- 18:00 - 20:00 Uhr
U 16
- 20:00 - 22:00 Uhr
offener
Klettertreff
mittwochs:
Klettertreff 50+
- 10:00 - 13:00 Uhr
U 13/2
- 17:30 - 19:30 Uhr
- 17:30 - 22:00 Uhr
U 18
- 20:00 - 22:00 Uhr
offener
Klettertreff
freitags:
U 13/1
- 18:00 - 20:00 Uhr
- 20:00 - 22:00 Uhr
offener
Klettertreff
Anmerkung:
Leider waren nur einige wenige zum Gruppenabend gekommen. Trotzdem kam es zu
einem interessanten Meinungsaustausch
zum Thema „Unsere Kletterhalle“. Die
sehr geringe Anzahl an Gemeinschaftsfahrten in 2015 ist natürlich bedingt durch
unsere eigene Halle. Trotzdem wollen wir
eine gemeinsame Jahresabschlussfahrt anbieten (siehe Termin 22.12.). Im nächsten
Jahr soll versucht werden die Anzahl der
Gemeinschaftsfahrten, vor allem am Fels,
wieder zu steigern.
Auf eine gemeinsame Weihnachtsfeier verzichten wir in diesem Jahr und hoffen, dass
jemand in 2016 die Organisation dieser
Feier übernehmen wird. Außerdem suchen
22.12. Jahresabschlussfahrt in die Kletter- wir noch interessierte Personen, die auf un
halle nach Spich, Abfahrt: 09:00 serer Sektions-Homepage das Kapitel der
Uhr ab P+R Platz Wilhelmshöhe. Klettersportgruppe überarbeitet bzw. er
Nach dem Klettern gemeinsames neuert. Bitte bei herbert@dav-siegerland.
de melden.
Pizza-Essen.
Informationen zum Klettern usw. werden
Anmeldung erforderlich unter:
per Newsletter (Kurz-E-Mail) verteilt. An
[email protected]
meldung zu diesem Service bitte über die
Informationen werden per Newsletter ver- Sektions-Homepage unter Klettersportsendet. Bitte beantragt die Zusendung auf gruppe Siegen vornehmen und die Bestätider Sektions-Homepage. Weitere Daten auf gung der Euch zugesandten Kontroll-Mail
nicht vergessen!
dem Gruppenkalender der Homepage!
Bei Bedarf werden Gemeinschaftsfahrten
für Erwachsene mit mind. DAV-Kletterschein Toprope durchgeführt.
Genau Daten werde einige Tage vorher per
Kurz-E-Mail mitgeteilt.
Ich wünsche allen kletterbegeistern Mitgliedern der Sektion Siegerland ein Frohes
Weihnachtsfest und ein Gutes Neues Jahr
2016!
Herbert
29
Gruppentermine
Hochtourengruppe
Leitung: Philipp Dotschev
Tel. 0271 721130
Mobil: 0162 2440946
22.01.
Gruppenabend um 19:30 Uhr im
Sektionsheim, Thema:
Vortrag John Muir Trail USA
Info: Philipp Dotschev
26.02.
Gruppenabend um 19:30 Uhr im Sektionsheim
17:30 Uhr Vorbesprechung der Trekkingtour nach Bulgarien
Info: Philipp Dotschev
18.03. Gruppenabend um 19:30 Uhr im Sektionsheim
Info: Philipp Dotschev
20.03.
Wanderung im Bergischen Land mit Baumwipfelpfad, ca. 25 km
Info: Ulrich Gerlach
Tel: 015159263063
24.04. Hike & Biketour I
- Mit dem Mountainbike zum Hölderstein - Vom Bahnhof Au mit dem Bike ins Grenzbachtal
und Aufstieg auf den Hölderstein.
Info: Ulrich Gerlach
Tel: 015159263063
06.05.
bis
07.05.
Hike & Biketour II Mountainbiketour durch das Siebengebirge (über 1.000 Hm)
Tag 2: Wanderung im Siebenge-
birge (ca. 25 km)
Unterkunft in der Jugendherberge
Bad Honnef
Info: Uli Gerlach
Tel: 015159263063
Gruppe Dillenburg
Leitung:
Bettina Sixel
27.12.
Tel. 02774 917755
Jahresabschlusswanderung auf der Rothaarsteig-Spur Dill-Bergtour ca. 16 km
Info: Bettina Sixel
28.01. Winterwanderung nach Gustern
hain, ca. 14 km
Info: Gitti Girg, Tel. 02773 5123
30
20.02.Nachtwanderung
Info: Bettina Sixel
05.03. Schneeschuhtouren im Tannheimer
bis
Tal, Langlaufen, Skifahren und
12.03.Wandern
Info: Willi Briel
Tel. 05661 6836
Gruppentermine
MTB Gruppe
Leitung:
Stefan Becker Tel. 0151 41227400
Biketreff Siegen
Info: Mark Lange
Tel. 0151 54850766
[email protected]
01.01. Neujahrstour (leicht), TP 14:00
Uhr Kletterzentrum Siegerland
14.01. TP 17:15 Uhr, Kletterzentrum
Siegerland, Info: Mark Lange
28.01. TP 17:15 Uhr, Kletterzentrum
Siegerland, Info: Mark Lange
07.02. Sonntagstour / Familientour
TP 14:00 Uhr Kletterzentrum
Siegerland, Info: Mark Lange
11.02. TP 17:15 Uhr, Kletterzentrum
Siegerland, Info: Mark Lange
25.02. TP 17:15 Uhr, Kletterzentrum
Siegerland, Info: Mark Lange
10.03. TP 17:15 Uhr, Kletterzentrum
Siegerland, Info: Mark Lange
13.03. Sonntagstour / Familientour TP 14:00 Uhr Kletterzentrum
Siegerland, Info: Mark Lange
Biketreff Banfetal
Treffpunkt jeweils um 14:00 Uhr.
am Parkplatz Skihang in Hesselbach
Info: Johannes Lang
Tel. 0170 2323951
[email protected]
01.01.
24.01.
21.02.
06.03.
20.03.
Neujahrsausfahrt, TP 14 Uhr
„P“ Skihang Hesselbach
Info: Johannes Lang
TP 14 Uhr, „P“ Skihang Hesselbach
Info: Johannes Lang
TP 14 Uhr, „P“ Skihang Hesselbach
Info: Johannes Lang
TP 14 Uhr, „P“ Skihang Hesselbach
Info: Johannes Lang
Fahrtechniktraining BASIC
TP 14 Uhr, „P“ Skihang Hesselbach
Info: Johannes Lang
Biketreff Angelburg / Hinterland
Treffpunkt jeweils um 14:00 Uhr
Info: Stefan Becker
Tel. 0151 41227400
[email protected]
24.03. TP 17:15 Uhr, Kletterzentrum
Siegerland, Info: Mark Lange
09.01. TP 14:00 Uhr, Sportplatz Nieder-
eisenhausen
Info: Stefan Becker
In den Wintermonaten sind kurzfristige Änderungen möglich. Ggf. wird ein Ausgleichstraining in der Kletterhalle angeboten.
30.01. TP 14:00 Uhr, „P“ MPS-Schule Dautphe
Info: Stefan Becker
31
Gruppentermine
13.02.
12.03.
TP 14:00 Uhr, „P“ Fußballplatz Breidenbach
Info: Stefan Becker
26.03. TP 14:00 Uhr, „P“ MPS-Schule Dautphe
Info: Stefan Becker
TP 14:00 Uhr, Sportplatz Nieder-
eisenhausen
Info: Stefan Becker
Gruppenabend:
Treffpunkt: jeden dritten Donnerstag im
Monat um 19:00 Uhr im Sektionsheim.
Klettersportgruppe Dillenburg
Leitung:
Andreas Thamer
Tel. 02771 7646
Klettertraining dienstags und donnerstags von 18:30 bis 22:00 Uhr im Fitness-Studio
Sonnenschein in Dillenburg (Nähe Aquarena-Bad). Schnupperklettern zu den angegebenen Terminen nur nach Anmeldung bei der Gruppenleitung.
Eventuelle Änderungen und Aktualisierungen bitte auf der Homepage www.kletterndillenburg.de abfragen.
Ein Schnupperklettern ist Voraussetzung zur Teilnahme an einem Kletterkurs. Es wird
ein Eintrittsgeld von 5 € erhoben. Eine verbindliche Anmeldung erfolgt bei der Gruppenleitung per E-mail an [email protected].
07.01. Gemeinschaftsfahrt zum DAV
Kletterzentrum Siegerland, TP 18:00 Uhr, „P“ Aquarena-Bad
01.02. Schnupperklettern 19:00 Uhr im Studio Sonnenschein
04.02. Gemeinschaftsfahrt zum DAV
Kletterzentrum Siegerland, TP
18:00 Uhr, „P“ Aquarena-Bad
15.02. Kletterkurs Toprope, 1. Termin um
19:00 Uhr im Studio Sonnenschein
32
19.02. Kletterkurs Toprope, 2. Termin um
19:00 Uhr im Studio Sonnenschein
22.02. Kletterkurs Toprope, 3. Termin um
19:00 Uhr im Studio Sonnenschein
03.03. Gemeinschaftsfahrt zum DAV
Kletterzentrum Siegerland, TP
18:00 Uhr, „P“ Aquarena-Bad
Ansprechpartner ist der Gruppenleiter Andreas Thamer, Tel. 0175 2926751 oder per
E-Mail
Aktivitäten
Bergfahrtengruppe im Oberallgäu
D
as Wandergebiet um Mittenwald haben wir in den letzten fünf Jahren intensiv erkundet. Wir entschlossen uns daher
ein neues Ziel anzustreben. Mit Fischen im
Oberallgäu haben wir eine gute Wahl getroffen. Unsere Gruppe umfasste zehn Wanderer, zeitweise kamen zwei Besucher aus
unserer Sektion dazu, die ihren Urlaub hier
verbrachten. Die Sperrung der Ortsdurchfahrt wegen eines Bauernmarkts erschwerte
uns das Erreichen unserer Pension. Im Lau
fe des Nachmittags kamen trotzdem alle
Teilnehmer wohlbehalten an und bezogen
die Zimmer. Am Abend wurde spontan der
runde Geburtstag unseres Wanderfreundes
Diether gefeiert, dabei planten wir die Einzelheiten unserer Wanderwoche.
Unsere erste Wanderung unternahmen wir
bei strömenden Regen zur Gaisalpe. Die
leichte Einlauf-Wanderung entpuppte sich
aber als stramme Tour mit einem stattlichen Anstieg von 400 Höhenmetern.
Am nächsten Tag begann das Traumwetter, und begleitete uns an den folgenden
Tagen. Von Weidach aus wanderten wir
durch die Breitachklamm, diese imposante Felsenschlucht stellt ein einzigartiges
Naturdenkmal dar. Über den Zwingsteig
erreichten wir die Dornachalpe, um dort
eine gemütliche Rast zu halten. Hier trafen
wir unseren Bergfreund Olaf, der leider die
meisten Touren nicht erwandern konnte, da
er sein neues Knie noch nicht belasten darf.
Der Rückweg entlang der Breitach war mit
seinen vielen querliegenden Bäumen sehr
abwechslungsreich.
Der nächste Tag führte uns zur Hörnergruppe. Wir nahmen für den Aufstieg die Hörnerbahn von Bolsterlang. So konnten wir den
aussichtsreichen Panoramaweg richtig genie33
Aktivitäten
ßen. Dieser führte uns über den Weiherkopf,
Rangiswanger Horn, Sigiswanger Horn, Fahnengehren Alpe und über das Ofterschwanger Horn bis zur Weltcup-Hütte. Nach einer
ausgiebigen Rast teilte sich die Gruppe in
Panoramaweg-Wanderer bergab nach Ofterschwang und die Bequemen, die lieber mit
dem Sessellift hinunter ins Tal schweben
wollten. An der urigen Wurzelhütte trafen wir
uns wieder. Wer war schon dort? - Olaf!
erreichten wir gemütlich in ca. 1,5 Stunden
den Ausgangspunkt.
Der letzte Wandertag bescherte uns die
diesjährige Viehscheid - besser bekannt als
Almabtrieb. Auf einem 2,5 km langen Weg
durch schöne Wiesenlandschaft erreichten
wir den Viehabtrieb. Anschließend vergnügten wir uns mit den Einheimischen im
Festzelt bei Bier und leckeren bayerischen
Speisen. Nachmittags ließen wir diese
wunderschöne Allgäuer Wanderwoche auf
der Terrasse unserer Pension mit Genüssen
vom kalten Buffet gemütlich ausklingen.
Die Teilnehmer waren: Hans-Diether Pfeiffer mit Christa, Roswitha Debus, Alfons
Feldmann, Hans-Dieter Haardt mit Elke,
Olaf Koplin mit Barbara, Henner Schlauderer mit Maria. Zeitweise nahmen Peter
Bernshausen und Christoph Köhler als
Gäste an den Wanderungen teil.
Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern der
tollen Wanderwoche für ihre Unterstützung.
Der nächste Ausflug führte in die österreichische Enklave Kleinwalsertal. Von
Riezlern fuhren wir mit der Kanzelwandbahn hinauf. Oben trennte sich die Gruppe.
Während eine Hälfte den Panoramaweg
über das Fellhorn wählte, gingen die anderen eine vermeintlich leichtere Variante.
Sie führte über den "Bergschau-FellhornWeg" am Schlappoldsee vorbei bis zum
Söllerkopf. Für uns „60+ Wanderer“ ging
dieser Weg allerdings mächtig in die Beine, denn die letzten 250 Höhenmeter bestanden nur noch aus Treppenstufen. Am Bericht: Hans-Diether Pfeiffer
Söllerkopf war die Gruppe wieder vereint Bilder: Alfons Feldmann
und konnte gemeinsam mit
der Söllereckbahn ins Tal
fahren.
Die letzte Wanderung der
Woche führte uns zur Grasgehrenalpe. Dort stiegen
wir die ca. 400 Höhenmeter hinauf zum Riedberger
Horn, es ist ein herrlicher
Aussichtsberg mit einer tollen Rundumsicht. Bei einer
Rast konnten wir die Aussicht genießen bevor wir
die mühevoll erklommenen
400 Höhenmeter wieder abstiegen. Über die Mittelalpe Der Grünten - Wächter des Allgäus
34
Aktivitäten
John Muir Trail
Hoch hinaus im Wilden Westen
E
ine 360 km lange Trekkingtour durch die
Sierra Nevada in Kalifornien, vom Yosemite Nationalpark bis auf den Gipfel des
Mount Whitney, den mit 4.421 m höchsten
Berg der USA außerhalb Alaskas, 10 Pässe
zwischen 2.950 m und 4.009 m, ca. 14.000
Höhenmeter im Aufstieg und 13.000 m im
Abstieg: Eine Herausforderung! Katrin, Daniela und Steffen waren sofort Feuer und
Flamme, und auch Holger, Martin und Michael ließen sich schnell von der Begeisterung für diese Abenteuertour anstecken.
Am 19. August 2015 ging es dann los, erstmal nach San Francisco und mit Zug und Bus
zum 300 km entfernten Yosemite Nationalpark, dem offiziellen Startpunkt des JMT.
Mit unseren großen Rucksäcken ging es
bei schweißtreibenden Temperaturen los
in Richtung „Halfdome“. Dieses Wahrzeichen des Nationalparks war nach 1.500
Höhenmetern unser erstes Etappenziel.
„On top“ erstreckt sich dann eine große,
fast ebene Fläche mit einem fantastischen
Rundblick über das Yosemite Valley. Nach
dem obligatorischen Gipfelfoto auf einem
Felsvorsprung stiegen wir zu unserem
ersten Schlafplatz in der Wildnis ab. Hier
wartete noch einiges an Arbeit auf uns, die
während unserer Zeit auf dem Trail zur
Routine werden sollte: Zelt aufbauen, waschen, kochen, Wasser filtern. Wir lebten
die nächsten 18 Tage getreu dem Motto:
WALK, EAT, SLEEP, REPEAT.
Der Trail war über weite Strecken ein einfacher, meist recht staubiger Trampelpfad,
auf dem man sich nicht verlaufen konnte,
weil es weit und breit keine anderen Wege
gibt. Wir wanderten vorbei an markanten
Gipfeln, entlang von Bachläufen und unzähligen Seen, Postkartenmotive wohin
35
Aktivitäten
das Auge blickte, so viele Eindrücke, dass
man gar nicht alles verarbeiten konnte.
Am 3. und 6. Tag auf dem Trail hatten wir
noch mal kurzzeitig Kontakt mit der Zivilisation. Es gab jeweils einen kleinen General Store, in dem wir unsere Vorräte auffüllen und einen Grill, wo wir bei Burgern und
Bier noch ein paar Extra-Kalorien tanken
konnten. Unterwegs spielte manchmal die
Angst in unseren Köpfen mit, dass sich
hinter dem nächsten Gebüsch ein Schwarzbär versteckt haben könnte, aber leider
(oder vielleicht auch „Gott sei Dank“) sollten wir auf unserer Tour keinen einzigen zu
Gesicht bekommen.
Mancherorts hatte es seit Jahren nicht geregnet. Entsprechend staubig waren wir oft
am Ende des Tages. Glücklicherweise gab
es in Seen und Bächen aber immer ausreichend Wasser, so dass wir jeden Tag ein
kühles Bad nehmen und auch mal unsere
Wäsche waschen konnten.
Leider hatten wir oft mit dem Rauch zu
kämpfen,
der
durch die großen
Waldbrände nördlich von uns immer
wieder in die Sierra Nevada drückte.
So hatten wir am
frühen Nachmittag manchmal den
Eindruck,
dass
gleich die Sonne
untergehen würde. Eines Morgens
waren unsere Zelte sogar mit Asche
bedeckt! Für uns
Hiker bestand jedoch keine Ge- Half Dome
36
fahr; die Firefighter, von denen uns zwei
begegnet sind, hatten die Brände entlang
des Trails unter Kontrolle.
An Tag 9 erreichten wir etwas abseits vom
Weg mitten in der Wildnis die „Muir Trail
Ranch“, die für Wanderer einen besonderen Service bietet: Man kann sich selber
Lebensmittel dorthin schicken, die von
der nächstgelegenen Poststation zur Ranch
transportiert werden. Auch wir hatten in
San Francisco drei Pakete mit Trekkingmahlzeiten, Riegeln, Müsli und ein paar
Leckereien auf den Weg gebracht, um ein
letztes Mal unsere Vorräte auffüllen zu können. Danach wurde es dann ernst: 8-10
Tage durch die kalifornische Wildnis ohne
Handy-Empfang und ohne die Möglichkeit
Essen zu kaufen. Das, was wir jetzt in den
Rucksäcken hatten, musste auf jeden Fall
bis zum Ende der Tour reichen, die Ausrüstung durfte nicht kaputt gehen, und ernsthaft verletzen sollte sich besser keiner!
Ab und zu trafen wir unterwegs mal einen
Aktivitäten
Ranger mit Funkgerät, und einige Personen kamen uns entgegen, doch die meiste
Zeit liefen wir allein auf dem Trail. Nur
auf den Pässen oder an den nächtlichen
Schlafplätzen gab es immer mal wieder
die Möglichkeit, sich mit anderen Hikern
auszutauschen. In den tieferen Lagen beherrschten Wälder das Landschaftsbild,
doch die Pässe glichen meistens einer
kargen Mondlandschaft:
trocken,
steinig und trostlos. Von Tag zu Tag
schraubten wir uns
höher hinauf. Der
letzte zu bewältigende Pass war ein
„echter 4.000-er“,
den wir dank der
guten Akklimatisation jedoch trotz
des schweren Gepäcks
mühelos
überschritten.
Am nächsten Abend
erreichten wir dann
unseren
letzten
Campground unterhalb des Mount Top of Mount Whitney
Whitney. Wir fühlten
uns wie in einem Adlerhorst, als wir an
einer steilen Felsflanke auf 4.100 m Höhe
unsere Zelte auf einem kleinen Plateau mit
einem grandiosen Blick auf die umliegenden Gipfel und die 600 m tiefer gelegenen
Seen aufschlugen. Wasser gab es hier oben
nicht. Daher hatten wir schon mittags sämtliche Trinkblasen und Flaschen an einem
See aufgefüllt, um für den Gipfelsturm und
den anschließenden langen Abstieg ins Tal
gerüstet zu sein.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt
krochen wir am Morgen des Gipfeltags aus
unseren Zelten und machten uns gegen 7
Uhr an den letzten Aufstieg der Tour. Unsere Zelte waren dank eines abendlichen
Graupelschauers und nächtlichem Frost
steif gefroren. Daher ließen wir alles im
Adlerhorst zurück und machten uns ohne
Gepäck auf den Weg.
Um 8:10 Uhr erreichten wir den Gipfel des
Mount Whitney, den offiziellen Endpunkt
des John Muir Trails. Auch wenn Berg und
Gipfel selber nicht sehr spektakulär sind,
wir waren nach 18 Tagen und vielen unvergesslichen Eindrücken alle gemeinsam gesund und munter am Ziel angekommen und
konnten jetzt die Aussicht vom höchsten
Punkt der „Continental USA“ genießen.
Der eisige Wind und der noch bevorstehende Abstieg ließen uns aber nicht allzu lange
37
Aktivitäten
dort verweilen, und wir machten uns auf den
Rückweg zum Zeltplatz. Die Zelte waren inzwischen aufgetaut und so konnten wir ein
letztes Mal unser Gepäck in den Rucksäcken
verstauen. Nach endlosen vier Stunden erreichten wir das Whitney-Portal, einen riesigen Parkplatz für Tagestouristen und Wanderer. Die Zivilisation hatte uns wieder!
Die restlichen 12 Meilen und 1.000 Höhenmeter bis in den nächsten Ort legten wir per
Anhalter zurück. Es gab tatsächlich Leute,
die uns staubige, stinkende Kreaturen in ihren Autos mitnahmen. Bei fast unerträglich
heißen 40°C kamen wir in Lone Pine an,
wo wir uns in einem einfachen Hostel ein-
quartierten. Dank einer warmen Dusche,
richtiger Betten, Klimaanlage und einem
Kühlschrank kam es uns fast wie ein Luxushotel vor.
Am nächsten Tag fuhren wir 300 km mit
Bus und Bahn unserem letzten Urlaubsziel Los Angeles entgegen. Bevor wir den
Heimflug antraten, waren noch zwei Tage
relaxen am Venice Beach und zwei Tage
Sightseeing in Hollywood, Beverly Hills
und Downtown L. A. angesagt. Kontrastund erlebnisreicher kann eine Tour wohl
kaum sein.
Katrin Ahlers, Daniela und Steffen Althaus
„Margeriten zum Abendessen“
oder
„Oma, wann machen wir zusammen eine Hüttentour?“
I
mmer wieder hörte ich diesen
Wunsch. Wohlgemerkt, die Enkel, die da bettelten, sind zwischen
16 und 21 Jahre alt. Anfang dieses
Jahres waren wir uns endlich einig.
Wir buchten eine Woche Urlaub im
Allgäu bei langjährigen Bekannten
in dem kleinen Ort Ebratshofen bei
Oberstaufen.
Wir, das sind Opa (74), Oma (76),
Vater, Mutter, die drei Jugendlichen
und ein Freund. Ende Juli sollte es
losgehen. Doch bevor es soweit
kommen konnte, gab es ein Problem: Jonas (21) brach sich im Juni
beim Absprung von einer Boulderwand das Fersenbein. Ein langwie38
Aktivitäten
riger Heilungsprozess stand ihm bevor.
„Kein Sport bis zum nächsten Jahr“, lautete die Anweisung des Arztes. Aber deswegen auf den langersehnten Allgäu-Urlaub
mit Oma und Opa zu verzichten, kam für
Jonas nicht in Frage. Er wollte unbedingt
mit und sei es mit Krücken. Und wir modelten unsere Tour so um, dass er samt
Gehstützen und Orthese mitkommen konnte. Oma übernahm die Planung, denn sie
kennt das Allgäu schon seit über 60 Jahren.
Die Wahl fiel auf das Nebelhorn und das
Edmund-Probst-Haus, weil das gleich neben der Bergstation der Seilbahn liegt. So
konnten wir unseren Patienten problemlos
mitnehmen.
Da wir eine etwas längere Anfahrt nach
Oberstdorf hatten, benutzten wir gemeinsam die Bahn nach oben. Rucksäcke und
Jonas wurden in der Hütte abgeliefert,
und wir anderen sieben stiegen nach kurzer Stärkung zum Gipfel auf. Wegen umfangreicher Erdarbeiten mit Baggern und
Lastwagen konnten wir nicht den normalen Weg nehmen, sondern nur die etwas
schwierigere Route über die Kante am
Grat. Nicht nur am Gipfelkreuz boten sich
atemberaubende Aus- und Weitblicke.
Wieder in der DAV-Hütte angekommen,
freuten sich zunächst unsere Füße auf Entlüftung, frische Socken und warme Pantoffeln. Im Anschluss studierten wir mit Vorfreude und großem Appetit die Speisekarte.
Die Auswahl an regionalen Produkten war
einzigartig. Wir gönnten uns das Bergsteiger-Essen: Eine bunte Nudelpfanne,
garniert mit Margeriten. Ein wahrer Gaumen- und Augenschmaus. Mit Würfel- und
Kartenspielen, die Opa aus seiner Pfadfinderzeit kannte, verbrachten wir den Abend.
Frisch gestärkt durch das super leckere
Frühstück mit frisch gebackenem Brot aus
dem hütteneigenen Steinofen hieß es bei
nebligem Wetter Abschied nehmen. Während Jonas sich ein wenig die Zeit mit Lesen vertrieb und dann mit der Gondel ins
Tal zurückkehrte, begann für die sieben
anderen der Abstieg über die Gaisalpseen.
Unsere Familie teilte sich in zwei Gruppen
auf. Für Oma und Opa war der Weg auch
mit Wanderstöcken nicht ganz einfach. Sie
waren froh, als am großen Gaisalpsee die
größten Schwierigkeiten überstanden waren. Eine Rast am Ufer tat gut. Plötzlich
erklang von hinten die bekannte Stimme
Carlottas, mit 16 Jahren die jüngste der
Gruppe: “Ach, ich war mal eben drüben auf
dem Rubihorn“, so ihr kurzer Kommentar.
Schon war sie talwärts an uns vorbei. Am
späten Nachmittag trafen sich alle wohlbehalten, müde und glücklich in Obersdorf
am Parkplatz wieder.
In den verbleibenden Tagen folgten ein
paar kleinere Touren, an denen zum Teil
auch der „Patient“ teilnehmen konnte. Wir
besuchten den einmaligen Eistobel, den
Hausberg „Kapf“ und feierten auf dem
Hündlekopf eine ökumenische Bergandacht mit.
Am Ende der Ferienwoche waren alle der
Meinung: „Es war wunderschön! Danke
für die gemeinsame Zeit!“ Ehrlich gesagt,
am glücklichsten war wohl ich, die Oma,
denn vor dieser Reise habe ich oft genug von anderen Großeltern gehört: „Wie
macht ihr das nur, dass eure Enkel mit euch
in Wanderurlaub fahren wollen?“
Ob es noch eine Fortsetzung im nächsten
Jahr geben wird?
Oma Hildegard Hunold
39
Aktivitäten
Mit der Wandergruppe am Schliersee
A
m 30. August trafen sich – aus verschiedenen Richtungen kommend - 24
Bergwanderer im ‚Haus Huber am See‘ in
Schliersee. Zu einer Wanderwoche hatten
der Gruppenleiter Gerhard Stepping und
Hans-Hermann Stahl eingeladen. Unter
den Teilnehmern auch Pater Heribert Stahl
aus Recife/Brasilien. Am Sonntagabend
wurde die Planung für den nächsten Tag
vorgestellt und diskutiert. Bei kühlen Getränken und Liedern aus dem TaLiBu war
Einvernehmen immer schnell hergestellt.
Und das, obwohl die Wünsche öfters auseinander gingen, da einige von uns schon
Schliersee-Erfahrung hatten, andere aber
nicht. Auch schätzten die Teilnehmer ihr eigenes Leistungsvermögen unterschiedlich
ein. Das führte z. B. dazu, dass die Tour
Taubenstein – Rotwand mit und auch ohne
Hochmiesing gegangen wurde. Am Taubenstein-Haus trafen sich aber alle beim
Feierabendbier wieder. Einige erklommen
(erneut) die Brecherspitze. Um die großartige Aussicht vom Wendelstein genießen
zu können wurden folgende Auf- und Abstiegsvarianten erprobt:
a)rauf mit der Seilbahn und runter zu Fuß,
b)rauf zu Fuß und runter mit der Seilbahn,
c)rauf und runter mit der Seilbahn sowie
d)bergauf und bergab auf Schusters Rappen.
Erkenntnis: Bergwanderer sind bergauf
weniger gefährdet als bergab.
40
Nach kompaktem Regen bis in die Morgenstunden wurde der Spitzingsee umrundet ohne dass ein Wanderer über nasse
Füße geklagt hätte.
Auch die Kultur wurde nicht völlig ausgeklammert: Eine Führung durch den Ort
Schliersee war sehr informativ. Wir erfuhren Fakten und nicht nachprüfbare Erzählungen zu Ort und See. Der Rundgang
führte bis in das innerste Machtzentrum des
Ortes: das Arbeitszimmer des Bürgermeisters. Interessierte besuchten das MarkusWasmeier-Freilichtmuseum, das ein altbayerisches Dorf zeigt. Ob der Besuch eines
Mundartstückes im örtlichen Bauerntheater der Rubrik Kultur zugeordnet werden
kann, ist umstritten. Der Schreiber dieses
Berichtes hat sich in der ersten (Verzehr-)
Pause entfernt und den Bedarf an bayerischer Kultur mit einem Bier befriedigt.
Der See mit seinen 21 Grad Temperatur bot
den Schwimmfanatikern zu jeder Tageszeit
eine gerne genutzte Möglichkeit zur Erfrischung.
Als wir nach einer Woche auseinander gingen, haben wir uns versprochen, bei einer
Wiederholung dabei zu sein. Ob wir uns im
nächsten Jahr noch daran erinnern?
Mein (und unser aller?) Dank gilt den beiden
Führern für Vorbereitung und Durchführung.
Werner Stahl
Aktivitäten
Siegerländer und Günzburger
Bergfreunde
gemeinsam unterwegs
Dolomitenhöhenweg Nr. 1
D
en Dolomitenhöhenweg Nr. 1 vom
Pragser Wildsee im Pustertal bis nach
Belluno, diesen Traumweg vieler Bergbegeisterter, hatten sich fünf Siegerländer zusammen mit sechs Bergfreunden der Sektion
Günzburg vorgenommen.
Vom 29. August bis zum 05. September wanderte man in acht Tagesetappen 160 km und
8.000 Höhenmeter. Bei herrlichstem Sommerwetter startete die Gruppe am 29. August
am Pragser Wildsee (1.500 m). Während die
Siegerländer schon am Abend vorher angereist waren und im dortigen Hotel übernachtet hatten, kamen die Günzburger erst am
späten Vormittag am Ausgangspunkt an. So
liefen die beiden Gruppen zunächst zeitversetzt los, um sich später auf der Seekofelhütte (2.327 m) zu treffen. Gemeinsam legten
die Bergfreunde das letzte Wegstück zur
Senneshütte (2.116 m), der ersten Übernachtungsstation, zurück.
Der 2. Etappentag begrüßte uns wieder mit
wolkenlosem Himmel. Durch Latschenfelder wanderten wir zunächst zur Fodara Vedla
Alm und von dort steil hinunter nach Pederü
(1.548 m). Anschließend wartete ein Anstieg
von 500 hm bis zur Faneshütte. Eine Gumpe
mit kaltem Bachwasser kurz vor der Hütte
41
Aktivitäten
lud uns zu einer ausgiebigen Rast ein und schönen Sommertage vorbei, und der Regen
manch einer wagte ein Bad oder sogar ei- in der Nacht bereitete uns auf wechselhaftenen Kopfsprung ins kühle Nass. Schnell war res Wetter in den nächsten Tagen vor.
die Hütte (2.060 m) erreicht, wo wir unsere Die folgenden drei Wandertage waren die anRucksäcke abstellten, um anschließend noch strengendsten der ganzen Tour. Der Weg zur
einen kurzen Abstecher über das Limojoch Tissihütte war davon mit knapp 23 km, 1.310
zur Großen Fanes-Alm zu machen.
hm und fast 10 Stunden Gehzeit der längste.
Der nächste Tag führte uns zunächst
durch das weite Tal der Fanes-Alm,
dann durch einen schmalen kaminartigen Durchlass zum Lago di
Lagazuoi und anschließend auf den
Lagazuoi, wo wir im dortigen Rifugio (2.752 m) unsere höchstgelegene
Übernachtung hatten. Der neu angelegte Weg zum Lago di Lagazuoi
hinunter erwies sich dabei als besonders tückisch: auf dem lockeren
Schotter rutschte Martina aus und
schürfte sich den rechten Unterarm
auf. Auf dem weiteren Weg begegneten uns zahlreiche Hinterlassenschaften des 1. Weltkrieges an der Tissihütte vor der Civetta-Wand
Alpenfront. Die Aussicht vom Lagazuoi war überwältigend; sie reichte von der Das schlechte Wetter mit einigen RegeneinSella über die Marmolada, Civetta, Monte lagen ließen ausgedehntere Pausen kaum zu.
Pelmo, Antelao, Sorapis bis zur Tofana.
Ein langer Weg über Almengelände und Wald
Der 4. Tag begann mit einem atemberau- leitete uns unter die Felswände des Monte
benden Sonnenaufgang an der Felswand der Pelmo, dessen Gipfelbereich leider unter eiTofana. Nach einem ausgiebigen Frühstück ner dichten Wolkendecke verborgen lag. Am
verkürzten wir den Weiterweg mit der Seil- Staulanza-Paß entschieden wir uns für eine
bahn zum Falzarego-Paß (2.105 m). Den kürzere Variante des Dolomitenhöhenweges,
Felsturm des Averau im Blick stiegen auf die uns nach einer kurzen Rast auf einer Alm
den Gipfel des Nuvolau (2.575 m), wo wir zur Coldai-Hütte und weiter zur Tissi-Hütte
auf der Gipfelterrasse des Rifugio bei einer führte. Die Tissihütte (2.250 m) liegt auf eigrandiosen Rundsicht eine Rast einlegten. An nem schrägen Hang, der nach Nordwesten
den Cinque Torri mit seinen Seilschaften vor- 600 m senkrecht ins Tal von Alleghe abfällt.
bei stiegen wir zur Giau-Paßstraße hinab, um Durch Wolkenlücken konnten wir unser Ziel
gleich anschließend den langen Anstieg zum schon erkennen. Links baute sich die fünf km
Rifugio Croda da Lago (2.046 m) am Fedara- lange und 1.000 m hohe Westwand der CiSee zu erklimmen. Mit diesem Tag waren die vetta auf. In der engen und überfüllten Hütte
42
Aktivitäten
beendeten wir einen langen Tag.
Der 6. Tag gestaltete sich ähnlich lang wie
der vorherige und entführte uns in die wilde Bergregion der Moiazza. Unter steilen
Felswänden und über endlose Schuttkegel
erreichten wir das Rifugio Bruto Carestiato
zu einer kurzen Rast. Zum Rifugio San Sebastiano am Passo Duran (1.601 m), unserem
Übernachtungsziel, gelangten wir nach kurzem Abstieg.
Der nächste Tag hielt eine Überraschung bereit. Entgegen aller Vorhersagen, die starken
Regen den ganzen Tag über prophezeiten,
wachten wir bei blauem Himmel und Sonnenschein auf. Durch dichten Wald ging es
unter den Westwänden von Cime de San Sebastiano (2.488 m) und Monte Tamer (2.547
m) hinüber zum Rifugio Sommariva al Pramperet (1.857 m) im Nationalpark Belluneser
Dolomiten. Auf der gemütlichen Holzterrasse genossen wir einen kleinen Imbiss, bevor
wir noch einmal 600 hm bis zu unserem Tagesziel überwinden mussten. Man merkte bei
diesem Anstieg nun deutlich bei einigen Teilnehmern die Anstrengungen der letzten Tage.
Beim Schlussabstieg zum Rifugio Plan
de Fontana (1.632 m) erlebten wir noch ein
kurzes Highlight: unzählige Exemplare des
Edelweiß, das wir zuvor nur vereinzelt gesehen hatten, säumten unseren Weg. Rechtzeitig vor dem Regen erreichten wir das
Rifugio, welches sich auf mehrere Hütten
verteilt. In einer winzigen aber gemütlichen
Steinhütte fanden wir unsere Nachtruhe.
Der letzte Tag begrüßte uns mit Dauerregen,
der uns fast den ganzen Abstieg von über
1.500 hm hinunter in den Ort Pinei an der
Staatsstraße nach Belluno begleitete. Alle
waren froh, es geschafft zu haben. Der Regen erleichterte uns dabei den Abschied. Den
Nachmittag verbrachten wir wieder bei schönem Wetter in Belluno. Am Sonntag brachten uns Linienbusse zurück an unseren Ausgangspunkt am Pragser Wildsee.
Nach dem E 5 von Oberstdorf ins Schnalstal
2011 und dem Karnischen Höhenweg 2013
war dies nun die dritte gemeinsame Bergwoche zwischen Bergfreunden der Sektion
Günzburg und der Sektion Siegerland. Weitere sind geplant.
Martin Zapletal
43
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