FUSSPFLEGE AktUELL
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FUSSPFLEGE AktUELL
SONDERAUSGABE SONDERAUSGABE MOBILE BERUFSSTAND FUSSPFLEGE Fusspflege aktuell Das Magazin für die Praxis Der Hausbesuch Neue Maßstäbe für die mobile Fußpflege Sonderausgabe n Bewegende Arbeit n Neue Maßstäbe n Ohne Praxis erfolgreich n Mobile Fußpflege mit hohem Hygieneanspruch Gute Organisation Praxisausstattung für die mobile Fußpflege GEHWOL Fußambulanz Starkes Leichtgewicht Mobile Hygiene Es gibt keinen Unterschied Wer mobil Kunden betreut, muss seine Praxis „mitnehmen“. In Taschen oder Koffern verpackt kommen Fußpflegegerät, Instrumente, Cremes und Hygieneartikel vor Ort zum Einsatz. Die geltenden Hygienevorschriften werden dabei nicht immer vollständig beachtet. Es ist keine einfache Arbeit. Fußpfleger müssen für die mobile Arbeit eine ganze Reihe an Utensilien mitnehmen. Genau genommen unterscheidet sich der Bedarf nicht von einer Praxis. In der Basisausstattung braucht der Fußpfleger ein Fußpflegegerät, eine Leuchte, einen Satz steriler Instrumente und Fräser für jeden Klienten, Präparate zur Hand-, Haut-, Flächen- und Wunddesinfektion sowie Einmalhandschuhe, Mundschutz und Kittel. Ebenfalls in die mobile Fußambulanz gehören Cremes, Nagelpräparate, Badezu sätze für Fußbäder und Druckschutzartikel. Für den Verkauf an die Kunden bietet sich auch an, Fußpflegeprodukte einzupacken. Bei mehreren Kunden hinter einander kommt einiges an Material zusammen. Studie des Alltags Gebrauchte Instrumente und Fräser müssen im Anschluss an die Außentermine aufbereitet, das heißt gereinigt, desinfiziert und fallweise sterilisiert sowie verbrauchte Materialien gegebenenfalls fachkundig entsorgt werden. Bei der Einhaltung der Hygienevorschriften werden im Alltag aber häufig Fehler gemacht, zeigt eine nicht repräsentative Befragung von Fußpflegern druch Uwe Seeger, der in den Jahren 2006 und 2007 zahlreiche Kollegen zur mobilen Fußpflege befragt hat. Das Bemühen um eine regelkonforme Hygiene war in den meisten Fällen ersichtlich. Für die Umsetzung entstehen allerdings eine Reihe von Verbesserungsmög lichkeiten – angefangen beim Selbstschutz. „Eine Maske trage ich nicht, die stört.“ Auch Handschuhe waren in diesem Falle nicht dabei. Vielfach wurden die fuß pflegerischen Arbeiten in der normalen Straßenkleidung ohne Kittel durchgeführt. Fußpflege wie nebenbei In einem Fall fand die Fußpflege neben dem Küchentisch statt. Der Kaffee blieb während der Behandlung stehen und die Fußspezialistin trank zwischendurch. Da sie die Absaugleistung ihres Gerätes auf minimal gestellt hatte, konnte Staub herumwirbeln und in die Tasse geraten. 2 „Es ist mir sonst zu laut“, war die Begründung für die herunter geregelte Absaugleistung. Die gleiche Begründung wurde von mehreren Kollegen genannt. „Das reicht“, hieß es bei einer anderen. Es gab auch Fälle, in denen der Staub überhaupt nicht abgesaugt wurde. Die Gefahr von Infektionen ist durch herumwirbelnden, kontaminierten Staub enorm hoch. Kontaminationsgefahr Besonders auffällig war der Umgang mit Instrumenten. Auch wenn Handschuhe getragen werden, sollte während der Behandlung der Griff in die Box mit sterilisierten Instrumenten ausbleiben. Es besteht eine hohe Gefahr der Kontamination mit Erregern. In einem Fall raspelte ein Fußprofi Hornhaut ab. Nach der Behandlung wurde die Klinge mit einem Handtuch abgewischt und wieder zu den benutzbaren Instrumenten geordnet, ohne Reinigung, Desinfektion oder Sterilisation. vorschriften kann nicht allein der mobilen Fußpflege zugeschrieben werden. Es zeigt sich jedoch, dass das Verständnis für die Hygiene sehr unterschiedlich zu sein scheint und ausbaufähig ist. Was im Detail zu beachten ist, lässt sich den jeweils geltenden Rahmenhygieneplänen entnehmen. Den gültigen, bundesweiten Rahmenhygieneplan finden Fußpfleger und Podologen im Internet unter www.gehwol.de/service/ fachwissen/hygiene. Ein anderes Beispiel für eine nicht optimale Hygiene betrifft die Art der Desinfektion. Die benutzten Instrumente wurden hier nicht komplett in die Lösung gelegt, sondern nur die Spitze. Nach der Desinfektion fiel zudem ein Fräser auf den Boden. Er wurde aufgehoben und zu den übrigen Instrumenten zurückgelegt. Redaktion und Verlag Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH Leimenrode 29 60322 Frankfurt am Main Telefon: 069 61998-0 Telefax: 069 61998-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.dkcommunications.de Um Material und Gewicht zu sparen, nahm ein Fußpfleger nur zwei Bestecksets mit. Diese wurden nach Gebrauch mit einem Wattebausch abgewischt, der mit einer alkoholischen Lösung getränkt war, und bei weiteren Hausbesuchen erneut verwendet. In einem Fall wurden Instrumente auch mit Flächendesinfektionsmittel abgesprüht, trocken getupft und erneut verwendet. Ein Fußpfleger desinfizierte Einmalschleifkappen, um Kosten zu sparen. Handlungsbedarf Die Ergebnisse der Befragung lassen keine allgemeine Pauschalisierung zu. Auch die nicht konsequente Einhaltung der Hygiene SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE Impressum FUSSPFLEGE AKTUELL erscheint im Auftrag der Eduard Gerlach GmbH Redaktionsleitung: Dorothea Küsters (verantwortlich), Dirk Fischer Redaktion: Stefan Dudzinski-Lange, Stefan Dietrich, Jana Zieseniß Grafisches Konzept und Umsetzung: PUNKTUM Werbeagentur GmbH, Bad Vilbel Fotos: Eduard Gerlach GmbH, Daniel Ernst – fotolia (Titel) Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages und Quellenangabe gestattet. Recht der Übersetzung und anderweitiger Verwendung vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Besprechungs- exemplare etc. keine Haftung. Kann FUSSPFLEGE AKTUELL nicht erscheinen oder ausgeliefert werden, ergeben sich hieraus keine Ansprüche gegen den Herausgeber. Gerichtsstand: Frankfurt am Main. Ohne Praxis erfolgreich Bewegende Arbeit Nicht immer können Kunden in die Praxis kommen. Mobile Fußpflege schließt hier eine Lücke in der Versorgung. Dass Hausbesuche, Krankenhausvisiten oder auch die Kooperation mit Altersheimen Erfolg versprechend sein können, hat FUSSPFLEGE AKTUELL recherchiert. Mobile Fußpflege ist immer ein Service und damit eine Leistung, die in ganz besonderer Weise das Verantwortungsbewusstsein des Fußpflegers für das Wohl befinden seiner Patienten unterstreicht. Der Hausbesuch gewährt zudem Einblicke in seine privaten Lebensumstände und verhilft zu einem besseren Berufsverständnis, zu einer Betrachtung des Fußproblems auch unter sozialen Aspekten. Besonders in der mobilen Fußpflege liegt großes Poten zial, da viele Kunden aufgrund eingeschränkter Mobilität auf eine solche professionelle Dienstleistung gerne zurückgreifen. Für den Fußpfleger können so zum Beispiel sorgsam ausgearbeitete Kooperationen mit Krankenhäusern, Altenund Pflegeheimen, Rehaeinrichtungen, vereinen, Fitnessstudios aber auch Sport oder Apotheken Erfolg versprechend sein. Perfekt ausgerüstet mit der Fußambulanz von GERLACH TECHNIK. Meistens am Wochenende Ein Beispiel dafür ist Reiner Sauer aus Asslar. Er betreibt die mobile Fußpflege als Nebenerwerb und freut sich über viel Kundschaft. „Ich arbeite in diesem Bereich nur am Reiner Sauer: Wochenende.“ Das funkzufrieden mit tioniert, da er Termine seinem mobi- eine Woche im Voraus len Nebenver- festmacht. „Die Termine dienst. werden auch weitest- gehend eingehalten.“ Er selbst bezeichnet sein Engagement als ausbaufähiges Kleinunternehmen. Beschrän kungen bestehen allerdings in der Zeit, die zur Betreuung der Patienten zur Verfügung steht. Unterm Strich zieht Reiner Sauer eine positive Bilanz und nennt die Gründe, warum es bei ihm gut läuft: „individuelle Terminabsprache, Qualität der Arbeit, das Eingehen auf den Patienten und ein gutes, faires Preis-Leistungs-Verhältnis“. Sprung in die Praxis Esther Umsonst aus Echzell nutzte die mobile Fußpflege, um langfristig ihre Pra xis aufzubauen. „Zunächst habe ich einige Kunden gehabt, dann kam ein Altersheim dazu.“ Ihre Arbeit war derart erfolgreich, dass sie bald drei Altenheime bediente. „Ich habe nie Werbung gemacht. Meine Kunden erhielt ich fast ausschließlich über Mund-zu-Mund-Propaganda.“ Für sie war die mobile Fußpflege ein Erfolgsfaktor. „Es war lukrativ und ich konnte mir dadurch SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE nach und nach meinen treuen Kundenstamm aufbauen.“ Heute behandelt die 52-Jährige nur noch Ihre Stammkunden von Zeit zu Zeit mobil. Der oft lange Anfahrtsweg zum Kunden und das seinerzeit noch reich lich schwere Equipment waren aber auf Dauer für sie zu anstrengend. Mobile Fußpflege war ihr Einstieg in die Praxis: Esther Umsonst. Wer mobil unterwegs ist, muss mit diesen Bedingungen gut zurechtkommen. Neben der Anfahrt gilt es, viel „Gepäck“ zu bewegen, vor allem dann, wenn das Ultraschallreinigungsgerät mit dabei ist. „Im Altersheim musste ich das mitnehmen, obwohl ich drei Bestecke hatte“, so Esther Umsonst. Daher braucht es Unterstützung in Form einer guten technischen Grundausstattung, die auf die außergewöhn lichen Umstände der mobilen Fußpflege Rücksicht nimmt: Mobilität verlangt nach einem Ordnungsprinzip, das flexibel ist und jederzeit einen schnellen Zugriff auf die benötigten Arbeitsutensilien gewährleistet. Gesundheit im Mittelpunkt Dabei darf nicht vergessen werden, dass mobile Fußpflege im Sinne der Hygiene mit stationärer Fußpflege gleichbedeutend ist. Hier gelten gleiche Ansprüche, weniger als Pflicht, sondern vielmehr aus dem Verständnis heraus für eine Dienstleistung, in der Gesundheit im Mittelpunkt steht. 3 Praxisausstattung für die mobile Fußpflege Für eine gute Organisation sorgen Nicht immer geliebt, häufig aber unverzichtbar ist die mobile Fußpflege. Im Vergleich zur stationären Behandlung ist der Aufwand höher, der finanzielle Ausgleich dagegen eher gering. Umso wichtiger ist eine auf den mobilen Einsatz abgestimmte Bedarfsplanung. So lassen sich Hausbesuche unter ökonomischen Gesichtspunkten optimieren. Grundsätzlich benötigt der Fußpfleger bei Hausbesuchen die gleichen Hilfsmittel und Instrumente, die er auch bei der Behandlung in seiner Praxis einsetzt. Zur Ausstattung gibt es zum einen Vorschläge der Berufsverbände. Zum anderen ist sie für Fußpfleger, die nach Heilmittelverordnung abrechnen, geregelt in den gemeinsamen Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen. Für den mobilen Bereich lässt sich daraus ableiten, dass die Grundausstattung aus einem Fräsgerät, idealerweise einer Leuchte, einem desinfizierten Instrumenten- und Fräsersatz pro Patient bestehen sollte. Da auch bei der mobilen Fußpflege sämtliche Hygienevorschriften zu beachten sind, sollten bei der Bedarfsplanung darüber hinaus Präparate zur Haut-, Hände- und Flächendesinfektion, zur Wunddesinfektion, Einmalhandschuhe, Mundschutz sowie Pflaster- und Verbandsmaterial berücksichtigt werden. Der Fußpflegekoffer Der mobile Einsatz bringt es mit sich, dass die benötigten Utensilien schonend und sicher transportiert werden können. Herzstück der Fußpflege im Hausbesuch ist insofern der Fußpflegekoffer. Auswahlkriterien für ihn sind: Ergonomie und Gewicht, Hygiene sowie das Raumkonzept. Ein ergonomisch gebauter Koffer schont die Gelenke, besonders das Schultergelenk. Vorteilhaft sind schmal gebaute Koffer, weil sie sich mit entspannter Armhaltung leicht am Körper tragen lassen. Neben der Bauweise beeinflusst das Gewicht die Gelenkbelastung. Hier gilt: Je leichter der Koffer samt Inhalt, desto bequemer der Transport. Unter hygienischen Gesichtspunkten ist es wichtig, dass der Koffer über eine fugenfrei verarbeitete, lückenlos desinfizierbare Innenverschalung verfügt. Herausnehmbare Ablagetabletts erleichtern im Alltag die obligatorische Wischdesinfektion. Aber nicht nur der Koffer sollte hygienisch sauber zu pflegen sein. Eine wesentliche Eigenschaft ist der keimfreie Transport der Instrumente – idealerweise in luftdicht abschließenden Transportboxen. Ergonomie, Tragekomfort und hygienischer Anspruch wiederum hängen maßgeblich davon ab, nach welchem Raumkonzept der Koffer konzipiert ist. Sind die Maße so berechnet, dass Gerät und Transportboxen passgenau eingestellt werden können, spart dies Platz sowie Gewicht und erhöht die Transportsicherheit des Inhalts. Das Fußpflegegerät Für das Fußpflegegerät im mobilen Einsatz gilt der Anspruch auf ein günstiges Verhältnis aus Gewicht und Leistungsfähigkeit. Das Gerät sollte möglichst leicht sein, dabei aber den Erfordernissen einer zeitgemäßen Arbeit mit rotierenden Instrumenten gerecht werden. Dazu gehört eine Umdrehungsleistung bis mindestens 25.000 Umdrehungen – idealerweise flexibel regelbar mit konstant starkem Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich. Das Fußpflegegerät kann mit Kühl- und Sprühvorrichtung oder mit Absaugtechnik arbeiten. Beide Techniken garantieren ein hygienisch sauberes Arbeitsfeld, indem sie den anfallenden Operationsstaub entweder durch vernebeltes Wasser binden oder absaugen. Wer sich für die Absaugtechnik entscheidet, sollte auf Geräte mit hohem Absaugvolumen (mindestens 100l/min) sowie geringer Geräuschemission achten. Mobil sein im Job gehört in der Fußpflege oftmals zum Tagesgeschäft. Wenn der gut ge launte Fußprofi vorbeischaut, ist das für viele Patienten eine dan kenswerte Abwechslung. 4 SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE Öl, Badezusätze für das Fußbad (abgepackt in Portionsbeuteln) sowie eine Fußpflegecreme oder Lotion für die Fußmassage. Wie in der Fußpflegepraxis ist auch bei der mobilen Fußpflege die Pflegeberatung ein wichtiger Kundenservice, der zur Sensibilisierung und dauerhaften Sicherung des Behandlungserfolgs beiträgt. Eine Reihe von Verkaufspräparaten für die eigenverantwortliche Fußpflege der Patienten sollte deshalb stets auf Hausbesuchstour mitgeführt werden. Dafür bietet sich eine separate Tragetasche an. Sehr gut geeignet für diesen Zweck sind Produktproben oder kleinere Verkaufseinheiten (zum Beispiel 50 Milliliter). Funktionalität auf hohem Niveau: Die neue GERLACH Fuß-Ambulanz mit Fußpflegegerät, Boxensystem für den sterilen Instrumententransport und integrierter LED-Leuchte. Instrumente Ausstattungsbeispiel für die mobile Fußpflege Instrumenten-Set im Wickeletui (verpackt in steriler Transportbox im Koffer) Fräserset im Steri-Block-Maxi (verpackt in steriler Transportbox im Koffer) weitere steril verpackte Sets je nach Patientenzahl Hygiene Hygiene Um den gesetzlichen Hygienestandards zu entsprechen, dürfen auch in der mobilen Fußpflege Geräte zur Reinigung und Desinfektion kontaminierter Instrumente und Schleifkörper nicht fehlen. Vorteilhaft sind Geräte, die Ultraschall-Reinigung und Desinfektion in einem Arbeitsschritt ermöglichen. Für den optimalen Hygiene standard ist es ferner unerlässlich, die Instrumente regelmäßig zu sterilisieren. Die Anschaffung eines Sterilisiergerätes ist daher ratsam. Verwendet werden entweder Heißluftsterilisatoren mit Umluft oder Au- Fußpflege-Präparate Fußpflegepräparate dürfen auch im mobilen Einsatz nicht fehlen. Dazu gehören Produkte, die in der Behandlung eingesetzt werden, wie Hornhauterweicher, Druckschutzartikel, ein Nagel- und Hautschutz- Mundschutz und Handschuhe in ausreichender Stückzahl Flächendesinfektionstücher Haut- und Händedesinfektionsspray Wundbehandlung Handinstrumente und Schleifkörper Handinstrumente sollten aus rostfreiem Edelstahl sein und der europäischen CENorm entsprechen. Die richtige Auswahl ergibt sich meist aus der persönlichen Er fahrung des Fußpflegers oder kann mit dem Fachberater eines Fußpflegekomplettanbieters wie zum Beispiel dem GerlachAußendienst abgestimmt werden. Dies gilt auch für das Schleifkörper-Set. Gewöhnlich sollten pro Behandlung ein Instrumentensatz, bestehend aus 13 Teilen, sowie ein Grundsortiment an Schleifinstrumenten und Fräsern ausreichen. Be nutzte Instrumente und Fräser müssen nach jeder Behandlung gegen einen sterilen Satz ausgetauscht und am Ende der Hausbesuche nach den geltenden Hygienevorschriften aufbereitet werden. nation aus toklaven, die mit einer Kombi Druck und Dampf bei Temperaturen von 120 bis 134 Grad Celsius sterilisieren. Zur Hygienevorsorge gehören darüber hinaus Präparate zur Händereinigung und -desinfektion, Desinfektion der Fußhaut sowie zur Wund- und Flächendesinfektion. Diese müssen bei häuslicher Behandlung ebenso mitgeführt werden wie Handschuhe und Mundschutz in ausreichender Stückzahl. Die maschinelle Aufbereitung der benutzten Instrumente erfolgt selbstverständlich nach Abschluss der Hausbesuche in der heimischen Praxis. Wunddesinfektionsspray Pflaster- und Verbandsmaterial Zellstofftupfer Präparate Vorteilhaft sind Behandlungseinheiten (zum Beispiel GERLACH Fuß-Ambulanz) mit einem leistungsstarken Fußpflegegerät, das kompakt gebaut und an die Anatomie des Koffers angepasst ist. Auf diese Weise wird Platz eingespart und das Gewicht der Geräte-Koffer-Einheit reduziert. Dokumentation Behandlungsverläufe müssen dokumentiert werden. Dies gilt uneingeschränkt auch für die mobile Fußpflege und dient der eigenen Absicherung, vereinfacht aber auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Ärzten und/oder Orthopädieschuhmachern. Die Dokumentation kann klassisch mithilfe der Patientenkarteika rte durchgeführt werden. Sie passt zusammen mit einem Kalender für die Abstimmung von Folgeterminen in den Fußpflegekoffer. Andererseits sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Wer viele Hausbesuche abwickelt, kann überlegen, ob anstatt eines Praxis-PCs ein handliches Laptop, Notebook oder ein Taschencomputer (PDA, Personal Digital Assistent) möglicherweise die bessere Alternative ist. Diese Geräte können mit einer Dokumentationssoftware (z.B. MSBusinessCLASS) und einem Kartenlesegerät ausgestattet werden, was nicht nur die Erfassung der Patientenund Behandlungsdaten deutlich vereinfacht, sondern bei Bedarf auch die Kassenabrechnung. Mit der Software lässt sich nämlich auch die Heilmittelverordnung 13 digital er fassen und wahlweise an eine zentrale Abrechnungsstelle übertragen. Hornhauterweicher Nagel- und Hautschutz-Öl Fußpflegecreme Badezusätze (Portionspäckchen) Druckschutzartikel SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE 5 Souveräner Boxenstopp dank professioneller Arbeitsunterstützung Für viele Profis gehört die mobile Fußpflege zum Berufsalltag. Und sie stellen sich gerne dieser Herausforderung, offen bart der Hausbesuch doch ungeahnte Chancen. Aber wie heißt es so schön: Keine Chance ohne Herausforderung. Die Chance Zum einen verleiht der Hausbesuch dem eigenen Wirken eine gewisse Dynamik. Der stündliche Tapetenwechsel ist sozu sagen ein Garant gegen Langeweile und Routine. Zum anderen gibt er Gelegenheit, den Patienten in seinem privaten Umfeld kennenzulernen. Der Hausbesuch gewährt Ein blick in seine Lebensumstände und verhilft zu einem besseren Verständnis, zu einer Betrachtung des Fußproblems auch unter sozialen Aspekten. Darüber hinaus ist mobile Fußpflege immer auch ein Service, vor allem für Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung, und damit eine Leistung, die – bei aller notwendigen emotionalen Distanz – in ganz besonderer Weise das Verantwortungsbewusstsein des Fußspezialisten für das Wohlbefinden seiner Patienten unterstreicht. 6 Die Herausforderung Gleichwohl erfordert gerade der mobile Einsatz ein hohes Maß an Disziplin und Organisation. Wer mobile Fußpflege be treibt, braucht Unterstützung in Form einer technischen Grundausstattung, die auf die außergewöhnlichen Umstände der Fußpflege unterwegs Rücksicht nimmt: Mobi lität verlangt nach Entlastung; wechselnde Arbeitsbedingungen verlangen nach einem Ordnungsprinzip, das flexibel ist und je derzeit einen schnellen Zugriff auf die be nötigten Arbeitsutensilien gewährleistet. Dabei darf nicht vergessen werden: Mobile Fußpflege ist gleichbedeutend mit statio närer Fußpflege im Sinne der Hygiene. Hier gelten gleiche Ansprüche, weniger als Pflicht, sondern viel mehr aus dem Verständnis heraus für eine Dienstleistung, in der Gesundheit im Mittelpunkt steht. SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE Die Lösung Entlastung, funktionale Ordnung und Hygiene – das sind auch die Ansprüche der GERLACH TECHNIK Koffersysteme. Diese wurden in Abstimmung mit erfahrenen Fußspezialisten entwickelt – und zwar getreu dem Grundsatz: Alles was in puncto Arbeitssicherheit und Hygiene für die moderne Fußpflegepraxis gilt, muss auch für die mobile Fußpflege gelten. Mit jedem Auftritt vor Ort repräsentieren sie Ihr Selbstverständnis als professioneller Gesundheitsdienstleister. Gerlach bietet Ihnen hierfür zwei unterschiedliche Konzepte: Die FußAmbulanz ist eine komfortable Koffer- Geräte-Einheit; der AT/NT-Koffer hingegen macht es möglich, dass Sie ihr Gerät aus der Praxis einfach mitnehmen zum Hausbesuch. Brauchen Sie Unterstützung? Lesen Sie weiter. beim Kunden Im Grunde genommen ist es bei der mobilen Fußpflege wie im Motorsport. Im Vorteil ist nicht unbedingt, wer das schnellste Auto besitzt, sondern wer routiniert, sicher und professionell den Boxenstopp meistert. Der Rennprofi hat hierfür sein Team, das perfekt eingespielt ist. Auch der Fußprofi muss perfekt organisiert sein, damit die Kundentermine reibungslos ablaufen. Zur Grundausstattung gehört deshalb ein verlässlicher Fußpflegekoffer, der die Arbeit nicht nur erleichtert, sondern sogar beschleunigt. Das schafft eine mobile Behandlungseinheit, die einen schnellen, barrierefreien Zugriff auf alle Arbeits utensilien gewährleistet und in Fragen der Geräteleistung, Arbeitsergonomie und Hygiene hohe Qualitätsmaßstäbe setzt. SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE 7 NEU: Gerlach Fuß-Ambulanz und TRITON AT MICRO Neue Maßstäbe Optional ist die Fuß-Ambulanz mit einer biegsamen, hellen LED-Behandlungsleuchte ausgestattet. Sie wird über das Fußpflegegerät zugeschaltet und mit Strom versorgt. Bieten Sie regelmäßig Hausbesuche an? Wenn ja, dann wissen Sie vielleicht, wie mühsam und zeitaufwendig es sein kann, jedes Mal den Fußpflegekoffer ordentlich ein- und auszupacken, dabei gebrauchte Instrumente von hygienisch frischen ge trennt zu halten und die Last des ganzen Equipments von Hausbesuch zu Hausbesuch zu schleppen. Das kostet Zeit und Nerven, und am Ende schmerzt der Rücken vom vielen Bücken, Suchen und Hantieren. Fuß-Ambulanz ideal für Vielreisende Die GERLACH Fuß-Ambulanz setzt deshalb neue Maßstäbe. Sie ist speziell konzipiert worden für Fußpfleger, die häufig ihre Kunden zu Hause besuchen, aus diesem Grunde neben der Praxisausstattung eine eigenständige, leicht zu transportierende Behandlungseinheit für die mobile Versorgung der Patienten bevorzugen, dabei je doch verständlicherweise keine Abstriche bei der Geräteleistung, der Hygiene und Arbeitsergonomie machen möchten. Die Fuß-Ambulanz schafft es, das gesamte benötigte Arbeitsinventar in einem äußerst schmalen (Breite nur 385 mm) Transportkoffer aus leichtem, acrylbeschichtetem ABS-Kunststoff zu verstauen – aufgeteilt auf fünf Hygieneboxen. In den Koffer integriert ist das Absauggerät TRITON – ein reines Koffergerät auf LUNA-Niveau, jedoch mit 2,7 kg deutlich leichter. So entstehen echte Vorteile: Der Raum wird optimal ausgenutzt, und die Behandlungseinheit ist mit 5,4 kg ein stabiles Leichtgewicht. Absauggerät TRITON AT MICRO Das schmale Hochkantformat verspricht mehr Tragekomfort. Von außen lässt sich kaum erahnen, welche Fülle an Inhalt der Koffer gleichwohl zu bieten imstande ist. 8 Optimale Raumaufteilung: Durch die Wechselboxen lassen sich benutzte und frische Instrumente übersichtlich, sicher und hygienisch getrennt verstauen. SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE n Leistung von 6.000 bis 30.000 Umdrehungen/Min. n Absaugleistung max. 120 Liter/Min., 3 Stufen auswählbar „Der Hausbesuchskoffer hat die richtige Form und dadurch sehr gute Trageeigenschaften. Er ist leicht und handlich. Die nötigen Materia lien lassen sich gut verstauen und alles ist übersichtlich. Der TRITON sitzt perfekt integriert. Trotz seiner geringen Größe hat er eine hohe Absaugleistung und sorgt für angenehmes Arbeiten. Ich bin 32 Jahre im Beruf. Die Ambulanz ist das Beste, was ich bisher erlebt habe.“ Roland Ebert, Altenburg „Hygiene ist in der Fußpflege Sache der Länder – und dennoch gibt es eine Übereinstimmung, welche sich Land für Land wie ein Nebel über unsere gesamte Republik ausgebreitet hat. Zwischen allen Behandlungen müssen die Instrumente zumindest desinfiziert werden. Der Gerlach-Hausbesuchskoffer bietet mit seinen wasserdichten Boxen die besten Voraussetzungen dazu.“ Daniela Käppel, Buchwald „Mit dem neuen Koffer hat mir die Firma Gerlach eine Profiausstattung an die Hand gegeben, die es mir ermöglicht, zum einen dem Patienten gegenüber Kompetenz zu vermitteln und zum anderen einen gut organisierten Arbeitsablauf zu gewährleisten. Durch die platzsparenden Maße meines stehenden Koffers kann ich die oft beengten Platzverhältnisse optimal nutzen.“ Axel Reinfeld, Essen „Das Gewicht ist sehr viel besser als vorher. Bin nur unterwegs, da macht sich das bemerkbar. Ich schätze auch die Übersichtlichkeit, man hat alles in einem Griff. Der TRITON ist super. Er läuft schön leise. Praktisch finde ich den Rechts-/Linkslauf. Damit klappen auch knifflige Behandlungen.“ Sylvia Neumann, Hennef Fußpflege-Absauggerät TRITON AT MICRO Fuß-Ambulanz n Gewicht: n niedriges n Maße: 2,7 kg n 160 B 350 x H 140 x T 140 mm n Umdrehungsleistung: 6.000 bis 25.000 Umdrehungen/min regelbar in 10%-Schritten n konstantes Drehmoment über den gesamten Drehzahlbereich n Rechts-Links-Lauf n Absaugleistung: max. 100 Liter/min wählbar in 3 Stufen n schallgedämmte n elektronisch Absaugturbine kommutiertes Mikromotorhandstück mit Automatik-Spannzange, wartungsfrei (Gewicht 115 g) cm langer Absaugschlauch n strömungsgünstige n kabelloser Rundumabsaugung Mehrfunktionsfußschalter (optional) n Staubbeutelgröße: n 3 400 cm3 m lange Anschlussleitung TRITON – ein neuer Stern am Himmel der Fußpflegegeräte Triton ist einer von 13 bekannten und darunter der bei Weitem größte Mond des Planeten Neptun. Benannt wurde er nach dem gleichnamigen Sohn des Meeresgottes Poseidon aus der griechischen Mythologie. SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE Gesamtgewicht: Koffer + Gerät nur 5,4 kg n kompakte Maße: H 455 x B 385 x T 163 mm n hoher Tragekomfort dank ergonomischer Bauweise n funktionale Raumaufteilung mit 3 Ablagefächern n hygienisch-stabiler Instrumenten transport im Boxensystem n übersichtliche Organisation aller benötigten Arbeitsutensilien n passgenau integriertes Fußpflege-Absauggerät n optional mit LED-Leuchte (über das Gerät steuerbar) 9 NEPTUN NT MICRO – die superleichte Nasstechnikoption zur Fuß-Ambulanz Das neue Spraymobil Neues Ambulanz-Gerät Mit dem neuen Fußpflegegerät NEPTUN und der Fuß-Ambulanz, dem auf Hygiene und Ergonomie getrimmten Koffersystem von GERLACH TECHNIK, können Sie sich bei Ihren Hausbesuchen ab sofort auch für die Vorzüge einer leistungsstarken Nasstechnikstation entscheiden. Auch diese Einheit überzeugt mit intelligenter Organisation. Lange hat es gedauert, aber jetzt ist es endlich geschafft. Und Sie können wählen. Ab sofort heißt es auch bei der beliebten GERLACH Fuß-Ambulanz: Absaugtechnik oder Spraytechnik – beides ist möglich. Möglich gemacht haben es die GerlachIngenieure und ihre Partner. In Anlehnung an den griechischen Wassergott NEPTUN haben sie ein Spraygerät speziell für die Fuß-Ambulanz entwickelt – und dabei so einige technische Hürden überwunden. Denn NEPTUN musste einerseits den schlanken Vorgaben der ergonomischen, leicht tragbaren Kofferambulanz gerecht werden und gleichzeitig sämtliche Leistungsparameter der bewährten SIRIUS-Generation in ein koffergerechtes Gehäuse übertragen. 10 Aber wie das so ist: ohne Herausforderung keine Innovation! Die Notwendigkeit, ohne Leistungsverlust kleiner zu werden, eröff nete die Möglichkeit, die meisten Bauteile wie etwa den Spraykompressor völlig neu zu konzipieren und dabei den allgemeinen Entwicklungsfortschritt der letzten Jahrzehnte auf dem Gebiet der Mechatronik mit einfließen zu lassen. Der 250-ml-Tank reicht für 40 Stunden und wird am besten mit Podo- oder alkoholfreiem Aquaspray befüllt. Beide Spraytypen sind vollständig demineralisiert und konserviert, bleiben dauerhaft keimfrei und bilden einen feinen Sprühnebel, der den Abrieb hygienisch effektiv, das heißt ohne die Gefahr einer Keim verschleppung durch Tropfenbildung bindet. SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE Ob mit NEPTUN-Nasstechnik oder TRITONAbsaugtechnik – die GERLACH Fuß-Ambulanz ist ein solider Begleiter für modern denkende Fußpfleger. Denn zukunftsorientiert denken heißt auch hygienisch denken, heißt mit Blick auf die eigene Arbeitsleistung auch nachhaltig denken. Genau das zeichnet die Fuß-Ambulanz aus. Sie ist bis ins Detail unter hygienischen und ergonomischen Gesichtspunkten durchdacht. Für das Maximum an Arbeitshygiene sorgt vor allem das Boxensystem, das Instrumente bis zum Arbeitseinsatz steril Verschluss hält. Das schlanke Format (163 mm) und das leichte Gewicht (5,4 kg mit Gerät) erleichtern den Transport und reduzieren somit die Belastung im mobilen Alltag. Ihre Vorteile n kompaktes Geräteformat: (Außenmaße B/H/T) 14 x 13 x 35 cm n Gewicht ohne Koffer: 2,7 kg, Gerätefarbe: platinsilber n Geschwindigkeit: 2.000 bis 42.000 U/min, stufenlos regelbar n 3 Geschwindigkeitsstufen programmierbar n Spraytank: 250 ml (cirka 40 Stunden Dauerspray) n Spraymenge stufenlos wählbar, 2 Stufen programmierbar n Mikromotorhandstück mit 2 sehr hellen LED-Leuchtdioden n bedienerfreundliche Folientastatur inklusive Steuerung der Kofferleuchte, der Handstückbeleuchtung und digitaler Serviceanzeige Sauber und hygienisch organisiert: sterile und gebrauchte Instrumente in separaten Boxen Der aufgeräumte Gesamteindruck zeugt von hoher Arbeitsdisziplin, auch die helle Ausleuchtung des Arbeitsfeldes dank Lichthandstück und integrierter LED-Kofferleuchte. Die hochwertige Folientastatur integriert sämtliche Bedienfunktionen der SIRIUS-Generation. SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE 11 SIRIUS NT MICRO + AT-Geräte – Zum Mitnehmen Das SIRIUS-Gerät besitzt ein LED-Lichthandstück. Ohne Hand stückbeleuchtung bleiben manche Stellen am Fuß „im Dunkeln“. 12 Mit der direkten und gezielten Ausleuchtung durch die beiden Leuchtdioden kann der Arbeitsbereich viel besser eingesehen werden. SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE auf Wunsch mit Transportkoffer bitte Und für das Praxisgerät der AT/NT-Koffer Auch für sporadische Kundentermine gibt es eine probate Lösung. Wenn Sie nur gelegentlich Hausbesuche anbieten, reicht es unter Umständen aus, das vorhandene Fußpflegegerät aus der Praxis mitzunehmen. Die bewährten Geräteklassiker mit Absaug- oder Nasstechnik können Sie jetzt ebenfalls zu günstigen Konditionen finanzieren. Und mit dem AT/NT-Koffer haben Sie eine übersichtliche und hygienische Transportalternative zur Fuß-Ambulanz. Der AT/NT-Koffer verfügt an der Unterseite über Gumminoppen. Er kann also auch auf einem Tisch abgestellt werden, ohne zu verrutschen oder diesen zu zerkratzen. Ausgekleidet ist der Koffer mit einem vorstrukturierten Kunststoff-Inlett. Die fugenfrei aus einem Stück gegossene Inlett-Schale bietet Vorteile: Zum einen lässt sie sich leicht auswaschen und desinfizieren. Zum anderen enthält sie eine Aussparung, in der das Wunschgerät fest arretiert wird. Weitere separate Fächer sind für das Handstück inklusive Schlauch reserviert, der um zwei integrierte Rollen gewickelt wird; ferner für eine herausnehmbare Instrumentenbox aus Kunststoff, eine Extra-Halogenleuchte sowie – im Deckelteil – für das ab nehmbare Stromkabel. Ein zusätzliches Plus ist die integrierte Zweifachsteckdose. Sie versorgt das Gerät und die Lampe, sodass nur der Koffer einmal an den Hausstrom angeschlossen werden muss. Das beschleunigt den Auf- und Abbau deutlich. Spraygerät SIRIUS NT MICRO Das Innenleben des Koffers aus tiefgezogenem Kunststoff ist fugenfrei und bleibt so immer einwandfrei sauber und hygienisch. Und während des aufrechten Transports tauchen die Fräser, Bohrer und Schleifkörper in der Instrumentenbox HPL ins Desinfektionsmittel ein. So sind sie optimal für den nächsten Einsatz präpariert. Absauggerät SATURN AT MICRO Absauggerät LUNA AT MICRO n Leistung von 2.200 bis n Leistung von 5.000 bis n Leistung von 6.000 bis 42.000 Umdrehungen/Min. n Handstück mit zuschaltbarem, sehr hellem LED-Licht 42.000 Umdrehungen/Min. n Absaugleistung: max. 150 Liter/Min., In 10 % Schritten regelbar n Absaugleistung: max. 120 Liter/Min., SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE 30.000 Umdrehungen/Min. 3 Stufen auswählbar 13 Technik AKTUELL Das starke Leichtgewicht unter den Spraygeräten. NEU Nur 2,7 kg Leistung: 2.000 bis 42.000 U/min 50 h Dauerspray mit einer Tankfüllung Innovative Technologien für die Fußpflege Auch bei der ambulanten Fußbetreuung spielt die für den Patienten sehr angenehme Spraytechnik eine wichtige Rolle. Das neue NEPTUN NT MlCRO ist ein kompaktes, sehr leichtes Spraygerät und wurde eigens für die bewährte GERLACH Fuß-Ambulanz entwickelt. Die zu 100 Prozent auf Hygiene, Organisation und Ergonomie spezialisierte FußAmbulanz steht Fußpflegern damit jetzt auch als leistungsfähige Nasstechnikstation für den Hausbesuch zur Verfügung. EDUARD GERLACH GmbH, Postfach 1249, 32292 Lübbecke, Telefon +49 (0)5741/330-0, Fax +49 (0)5741/347300, www.gehwol.de Importeur Österreich: SYNPHARMA GmbH, Postfach 4, A-5300 Hallwang bei Salzburg, Telefon +43 (0)662 /661375-0, Fax +43 (0)662/661941 Importeur Schweiz: SIMON KELLER AG, Lyssachstrasse 83, CH-3400 Burgdorf, Telefon +41 (0)34/4200800, Fax +41 (0)34/4200801