FUSSPFLEGE AktUELL

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FUSSPFLEGE AktUELL
SONDERAUSGABE
SONDERAUSGABE
MOBILE
BERUFSSTAND
FUSSPFLEGE
Fusspflege
aktuell
Das Magazin
für die Praxis
Der Hausbesuch
Neue Maßstäbe für
die mobile Fußpflege
Sonderausgabe
n
Bewegende Arbeit
n
Neue Maßstäbe
n
Ohne Praxis erfolgreich
n
Mobile Fußpflege mit hohem
Hygieneanspruch
Gute Organisation
Praxisausstattung für die mobile Fußpflege
GEHWOL Fußambulanz
Starkes Leichtgewicht
Mobile Hygiene
Es gibt keinen Unterschied
Wer mobil Kunden betreut, muss seine Praxis „mitnehmen“. In Taschen
oder Koffern verpackt kommen Fußpflegegerät, Instrumente, Cremes und
Hygieneartikel vor Ort zum Einsatz. Die geltenden Hygienevorschriften
werden dabei nicht immer vollständig beachtet.
Es ist keine einfache Arbeit. Fußpfleger
müssen für die mobile Arbeit eine ganze
Reihe an Utensilien mitnehmen. Genau
genommen unterscheidet sich der Bedarf
nicht von einer Praxis. In der Basisausstattung braucht der Fußpfleger ein Fußpflegegerät, eine Leuchte, einen Satz steriler Instrumente und Fräser für jeden Klienten,
Präparate zur Hand-, Haut-, Flächen- und
Wunddesinfektion sowie Einmalhandschuhe, Mundschutz und Kittel.
Ebenfalls in die mobile Fußambulanz gehören Cremes, Nagelpräparate, Badezu­
sätze für Fußbäder und Druckschutzartikel.
Für den Verkauf an die Kunden bietet sich
auch an, Fußpflegeprodukte einzupacken.
Bei mehreren Kunden hinter einander
kommt einiges an Material zusammen.
Studie des Alltags
Gebrauchte Instrumente und Fräser müssen im Anschluss an die Außentermine aufbereitet, das heißt gereinigt, desinfiziert
und fallweise sterilisiert sowie verbrauchte
Materialien gegebenenfalls fachkundig
entsorgt werden. Bei der Einhaltung der
Hygienevorschriften werden im Alltag aber
häufig Fehler gemacht, zeigt eine nicht repräsentative Befragung von Fußpflegern
druch Uwe Seeger, der in den Jahren 2006
und 2007 zahlreiche Kollegen zur mobilen
Fußpflege befragt hat.
Das Bemühen um eine regelkonforme
­Hygiene war in den meisten Fällen ersichtlich. Für die Umsetzung entstehen allerdings eine Reihe von Verbes­serungs­mög­
lichkeiten – angefangen beim Selbstschutz.
„Eine Maske trage ich nicht, die stört.“
Auch Handschuhe waren in diesem Falle
nicht dabei. Vielfach wurden die fuß­
pflegerischen Arbeiten in der normalen
Straßenkleidung ohne Kittel durchgeführt.
Fußpflege wie nebenbei
In einem Fall fand die Fußpflege neben
dem Küchentisch statt. Der Kaffee blieb
während der Behandlung stehen und die
Fußspezialistin trank zwischendurch. Da
sie die Absaugleistung ihres Gerätes auf
minimal gestellt hatte, konnte Staub herumwirbeln und in die Tasse geraten.
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„Es ist mir sonst zu laut“, war
die Begründung für die herunter geregelte Absaugleistung.
Die gleiche Begründung wurde von mehreren Kollegen
genannt. „Das reicht“, hieß
es bei einer anderen. Es gab
auch Fälle, in denen der
Staub überhaupt nicht abgesaugt wurde. Die Gefahr von
Infektionen ist durch herumwirbelnden,
kontaminierten
Staub enorm hoch.
Kontaminationsgefahr
Besonders auffällig war der Umgang mit
Instrumenten. Auch wenn Handschuhe getragen werden, sollte während der Behandlung der Griff in die Box mit sterilisierten Instrumenten ausbleiben. Es besteht
eine hohe Gefahr der Kontamination mit
Erregern. In einem Fall raspelte ein Fußprofi Hornhaut ab. Nach der Behandlung wurde die Klinge mit einem Handtuch abgewischt und wieder zu den benutzbaren
Instrumenten geordnet, ohne Reinigung,
Desinfektion oder Sterilisation.
vorschriften kann nicht allein der mobilen
Fußpflege zugeschrieben werden. Es zeigt
sich jedoch, dass das Verständnis für die
Hygiene sehr unterschiedlich zu sein
scheint und ausbaufähig ist. Was im Detail
zu beachten ist, lässt sich den jeweils geltenden Rahmenhygieneplänen entnehmen.
Den gültigen, bundesweiten Rahmenhygieneplan finden Fußpfleger und Podologen
im Internet unter www.gehwol.de/service/
fachwissen/hygiene.
Ein anderes Beispiel für eine nicht optimale Hygiene betrifft die Art der Desinfektion.
Die benutzten Instrumente wurden hier
nicht komplett in die Lösung gelegt, sondern nur die Spitze. Nach der Desinfektion
fiel zudem ein Fräser auf den Boden. Er
wurde aufgehoben und zu den übrigen
­Instrumenten zurückgelegt.
Redaktion und Verlag
Dorothea Küsters Life Science Communications GmbH
Leimenrode 29
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 61998-0
Telefax: 069 61998-10
E-Mail: [email protected]
Internet: www.dkcommunications.de
Um Material und Gewicht zu sparen,
nahm ein Fußpfleger nur zwei Bestecksets
mit. Diese wurden nach Gebrauch mit einem Wattebausch abgewischt, der mit einer alkoholischen Lösung getränkt war,
und bei weiteren Hausbesuchen erneut
verwendet. In einem Fall wurden Instrumente auch mit Flächendesinfektionsmittel abgesprüht, trocken getupft und erneut
verwendet. Ein Fußpfleger desinfizierte
Einmalschleifkappen, um Kosten zu sparen.
Handlungsbedarf
Die Ergebnisse der Befragung lassen keine
allgemeine Pauschalisierung zu. Auch die
nicht konsequente Einhaltung der Hygiene­
SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE
Impressum
FUSSPFLEGE AKTUELL
erscheint im Auftrag der Eduard Gerlach GmbH
Redaktionsleitung: Dorothea Küsters
(verantwortlich), Dirk Fischer
Redaktion: Stefan Dudzinski-Lange,
Stefan Dietrich, Jana Zieseniß
Grafisches Konzept und Umsetzung:
PUNKTUM Werbeagentur GmbH, Bad Vilbel
Fotos: Eduard Gerlach GmbH,
Daniel Ernst – fotolia (Titel)
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages
und Quellenangabe gestattet. Recht der Übersetzung und anderweitiger Verwendung vorbehalten.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Besprechungs- exemplare etc. keine Haftung. Kann
FUSSPFLEGE AKTUELL nicht erscheinen oder ausgeliefert werden, ergeben sich hieraus keine Ansprüche gegen den Herausgeber. Gerichtsstand:
Frankfurt am Main.
Ohne Praxis erfolgreich
Bewegende
Arbeit
Nicht immer können Kunden in die Praxis kommen. Mobile Fußpflege
schließt hier eine Lücke in der Versorgung. Dass Hausbesuche, Krankenhausvisiten oder auch die Kooperation mit Altersheimen Erfolg versprechend sein können, hat FUSSPFLEGE AKTUELL recherchiert.
Mobile Fußpflege ist immer ein Service
und damit eine Leistung, die in ganz
­besonderer Weise das Verantwortungsbewusstsein des Fußpflegers für das Wohl­
befinden seiner Patienten unterstreicht.
Der Hausbesuch gewährt zudem Einblicke
in seine privaten Lebensumstände und verhilft zu einem besseren Berufsverständnis,
zu einer Betrachtung des Fußproblems
auch unter sozialen Aspekten.
Besonders in der mobilen Fußpflege liegt
großes Poten­
zial, da viele Kunden aufgrund eingeschränkter Mobilität auf eine
solche professionelle Dienst­leistung gerne
zurück­greifen. Für den Fußpfleger können
so zum Beispiel sorgsam ausgearbeitete
Kooperationen mit Krankenhäusern, Altenund Pflegeheimen, Rehaeinrichtungen,
vereinen, Fitnessstudios
aber auch Sport­
oder Apothe­ken Erfolg versprechend sein.
Perfekt ausgerüstet mit
der Fußambulanz von
GERLACH TECHNIK.
Meistens am Wochenende
Ein Beispiel dafür ist Reiner Sauer aus Asslar. Er
betreibt die mobile Fußpflege als Nebenerwerb
und freut sich über viel
Kundschaft. „Ich arbeite
in diesem Bereich nur am
Reiner Sauer: Wochenende.“ Das funkzufrieden mit tioniert, da er Termine
seinem mobi- eine Woche im Voraus
len Nebenver- festmacht. „Die Termine
dienst.
werden auch weitest-­
gehend eingehalten.“ Er
selbst bezeichnet sein Engagement als ausbaufähiges Kleinunternehmen. Be­schrän­­
kungen bestehen allerdings in der Zeit, die
zur Betreuung der Patienten zur Verfügung
steht. Unterm Strich zieht Reiner Sauer
eine positive Bilanz und nennt die Gründe,
warum es bei ihm gut läuft: „individuelle
Terminabsprache, Qualität der Arbeit, das
Eingehen auf den Patienten und ein gutes,
faires Preis-Leistungs-Verhältnis“.
Sprung in die Praxis
Esther Umsonst aus Echzell nutzte die
­mobile Fußpflege, um langfristig ihre Pra­­
xis aufzubauen. „Zunächst habe ich einige
Kunden gehabt, dann kam ein Altersheim
dazu.“ Ihre Arbeit war derart erfolgreich,
dass sie bald drei Altenheime bediente.
„Ich habe nie Werbung gemacht. Meine
Kunden erhielt ich fast ausschließlich über
Mund-zu-Mund-Propaganda.“ Für sie war
die mobile Fußpflege ein Erfolgsfaktor. „Es
war lukrativ und ich konnte mir dadurch
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nach und nach meinen
treuen
Kundenstamm
­auf­bauen.“ Heute behandelt die 52-Jährige nur
noch Ihre Stammkunden
von Zeit zu Zeit mobil.
Der oft lange Anfahrtsweg zum Kunden und­
das seinerzeit noch reich­
lich schwere Equipment
wa­ren aber auf Dauer für
sie zu anstrengend.
Mobile Fußpflege war ihr
Einstieg in die
Praxis: Esther
Um­sonst.
Wer mobil unterwegs ist, muss mit diesen
Bedingungen gut zurechtkommen. Neben
der Anfahrt gilt es, viel „Gepäck“ zu
­bewegen, vor allem dann, wenn das Ultraschallreinigungsgerät mit dabei ist. „Im
Altersheim musste ich das mitnehmen,
­
­obwohl ich drei Bestecke hatte“, so Esther
Umsonst. Daher braucht es Unterstützung
in Form einer guten technischen Grundausstattung, die auf die außergewöhn­
lichen Umstände der mobilen Fußpflege
Rücksicht nimmt: Mobilität verlangt nach
einem Ordnungsprinzip, das flexibel ist und
jederzeit einen schnellen Zugriff auf die
benötigten Arbeitsutensilien gewährleistet.
Gesundheit im Mittelpunkt
Dabei darf nicht vergessen werden, dass
mobile Fußpflege im Sinne der Hygiene
mit stationärer Fußpflege gleichbedeutend
ist. Hier gelten gleiche Ansprüche, weniger
als Pflicht, sondern vielmehr aus dem
­Verständnis heraus für eine Dienstleistung,
in der Gesundheit im Mittelpunkt steht.
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Praxisausstattung für die mobile Fußpflege
Für eine gute
Organisation sorgen
Nicht immer geliebt, häufig aber unverzichtbar ist die mobile Fußpflege. Im Vergleich zur stationären Behandlung­
ist der Aufwand höher, der finanzielle Ausgleich dagegen eher gering. Umso wichtiger ist eine auf den mobilen Ein­­­satz abgestimmte Bedarfsplanung. So lassen sich Hausbesuche unter ökonomischen Gesichtspunkten optimieren.
Grundsätzlich benötigt der Fußpfleger bei
Hausbesuchen die gleichen Hilfsmittel
und Instrumente, die er auch bei der Behandlung in seiner Praxis einsetzt. Zur
Ausstattung gibt es zum einen Vorschläge
der Berufsverbände. Zum anderen ist sie
für Fußpfleger, die nach Heilmittelverordnung abrechnen, geregelt in den gemeinsamen Empfehlungen der Spitzenverbände
der Krankenkassen. Für den mobilen Bereich lässt sich daraus ableiten, dass die
Grundausstattung aus einem Fräsgerät,
idealerweise einer Leuchte, einem desinfizierten Instrumenten- und Fräsersatz pro
Patient bestehen sollte. Da auch bei der
mobilen Fußpflege sämtliche Hygienevorschriften zu beachten sind, sollten bei der
Bedarfsplanung darüber hinaus Präparate
zur Haut-, Hände- und Flächendesinfektion, zur Wunddesinfektion, Einmalhandschuhe, Mundschutz sowie Pflaster- und
Verbandsmaterial berücksichtigt werden.
Der Fußpflegekoffer
Der mobile Einsatz bringt es mit sich, dass
die benötigten Utensilien schonend und
sicher transportiert werden können. Herzstück der Fußpflege im Hausbesuch ist insofern der Fußpflegekoffer. Auswahlkriterien für ihn sind: Ergonomie und Ge­wicht,
Hygiene sowie das Raumkonzept. Ein ergonomisch gebauter Koffer schont die Gelenke, besonders das Schultergelenk. Vorteilhaft sind schmal gebaute Koffer, weil sie
sich mit entspannter Armhaltung leicht am
Körper tragen lassen. Neben der Bauweise
beeinflusst das Gewicht die Gelenkbelastung. Hier gilt: Je leichter der Koffer samt
Inhalt, desto be­quemer der Transport. Unter hygienischen Gesichtspunkten ist es
wichtig, dass der Koffer über eine fugenfrei
verarbeitete, lückenlos desinfizierbare Innenverschalung verfügt. Herausnehmbare
Ablagetabletts erleichtern im Alltag die
­obligatorische Wischdesinfektion.
Aber nicht nur der Koffer sollte hygienisch
sauber zu pflegen sein. Eine wesentliche
Eigenschaft ist der keimfreie Transport der
Instrumente – idealerweise in luftdicht abschließenden Transportboxen. Ergonomie,
Tragekomfort und hygienischer Anspruch
wiederum hängen maßgeblich davon ab,
nach welchem Raumkonzept der Koffer
konzipiert ist. Sind die Maße so berechnet,
dass Gerät und Transport­boxen passgenau
eingestellt werden können, spart dies Platz
sowie Gewicht und erhöht die Transportsicherheit des Inhalts.
Das Fußpflegegerät
Für das Fußpflegegerät im mobilen Einsatz
gilt der Anspruch auf ein günstiges Verhältnis aus Gewicht und Leistungsfähigkeit.
Das Gerät sollte möglichst leicht sein, dabei aber den Erfordernissen einer zeitgemäßen Arbeit mit rotierenden In­strumenten
gerecht werden. Dazu gehört eine Umdrehungsleistung bis mindestens 25.000 Umdrehungen – idealerweise flexibel regelbar
mit konstant starkem Drehmoment über
den gesamten Drehzahlbereich. Das Fußpflegegerät kann mit Kühl- und Sprühvorrichtung oder mit Absaugtechnik arbeiten.
Beide Techniken garantieren ein hygienisch sauberes Ar­beitsfeld, indem sie den
anfallenden Operationsstaub entweder
durch vernebeltes Wasser binden oder absaugen. Wer sich für die Absaugtechnik
entscheidet, sollte auf Geräte mit hohem
Absaugvolumen (mindestens 100l/min) sowie geringer Geräuschemission achten.
Mobil sein im Job gehört­
in der Fußpflege oftmals
zum Tagesgeschäft. Wenn
der gut ge­
launte Fußprofi
vorbeischaut, ist das für
viele Patienten eine dan­
kenswerte Abwechslung.
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SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE
Öl, Badezusätze für das Fußbad (abgepackt in Portionsbeuteln) sowie eine
Fußpflegecreme oder Lotion für die Fußmassage. Wie in der Fußpflegepraxis ist
auch bei der mobilen Fußpflege die Pflegeberatung ein wichtiger Kundenservice, der
zur Sensibilisierung und dauerhaften Sicherung des Behandlungserfolgs beiträgt.
Eine Reihe von Verkaufspräparaten für die
eigenverantwortliche Fußpflege der Patienten sollte deshalb stets auf Hausbesuchstour mitgeführt werden. Dafür bietet sich
eine separate Tragetasche an. Sehr gut geeignet für diesen Zweck sind Produktproben oder kleinere Verkaufseinheiten (zum
Beispiel 50 Milliliter).
Funktionalität auf hohem Niveau: Die neue GERLACH Fuß-Ambulanz mit Fußpflege­gerät,
Boxensystem für den sterilen Instrumententransport und integrierter LED-Leuchte.
Instrumente
Ausstattungsbeispiel für die mobile Fußpflege
Instrumenten-Set im Wickeletui (verpackt in steriler Transportbox im Koffer)
Fräserset im Steri-Block-Maxi (verpackt in steriler Transportbox im Koffer)
weitere steril verpackte Sets je nach Patientenzahl
Hygiene
Hygiene
Um den gesetzlichen Hygienestandards zu
entsprechen, dürfen auch in der mo­bilen
Fußpflege Geräte zur Reinigung und Desinfektion kontaminierter Instrumente und
Schleifkörper nicht fehlen. Vorteilhaft sind
Geräte, die Ultraschall-Reinigung und
Desinfektion in einem Arbeitsschritt ermöglichen. Für den optimalen Hygiene­
standard ist es ferner unerlässlich, die Instrumente regelmäßig zu sterilisieren. Die
Anschaffung eines Sterilisiergerätes ist daher ratsam. Verwendet werden entweder
Heißluftsterilisatoren mit Umluft oder Au-
Fußpflege-Präparate
Fußpflegepräparate dürfen auch im mobilen Einsatz nicht fehlen. Dazu gehören
Produkte, die in der Behandlung eingesetzt
werden, wie Hornhauterweicher, Druckschutzartikel, ein Nagel- und Hautschutz-
Mundschutz und Handschuhe in ausreichender Stückzahl
Flächendesinfektionstücher
Haut- und Händedesinfektionsspray
Wundbehandlung
Handinstrumente und Schleifkörper
Handinstrumente sollten aus rostfreiem
Edelstahl sein und der europäischen CENorm entsprechen. Die richtige Auswahl
ergibt sich meist aus der persönlichen Er­
fahrung des Fußpflegers oder kann mit
dem Fachberater eines Fußpflegekomplettanbieters wie zum Beispiel dem GerlachAußendienst abgestimmt werden. Dies gilt
auch für das Schleifkörper-Set. Gewöhnlich sollten pro Behandlung ein Instrumentensatz, bestehend aus 13 Teilen, sowie ein
Grundsortiment an Schleifinstrumenten
und Fräsern ausreichen. Be­
nutzte Instrumente und Fräser müssen nach jeder Behandlung gegen einen sterilen Satz ausgetauscht und am Ende der Hausbesuche
nach den geltenden Hygienevorschriften
aufbereitet werden.
nation aus
toklaven, die mit einer Kombi­
Druck und Dampf bei Temperaturen von
120 bis 134 Grad Celsius sterilisieren. Zur
Hygienevorsorge gehören darüber hinaus
Präparate zur Händereinigung und -desinfektion, Desinfektion der Fußhaut sowie
zur Wund- und Flächendesinfektion. Diese
müssen bei häuslicher Behandlung ebenso
mitgeführt werden wie Handschuhe und
Mundschutz in ausreichender Stückzahl.
Die maschinelle Aufbereitung der benutzten Instrumente erfolgt selbstverständlich
nach Abschluss der Hausbesuche in der
heimischen Praxis.
Wunddesinfektionsspray
Pflaster- und Verbandsmaterial
Zellstofftupfer
Präparate
Vorteilhaft sind Behandlungseinheiten
(zum Beispiel GERLACH Fuß-Ambulanz)
mit einem leistungsstarken Fußpflegegerät,
das kompakt gebaut und an die Anatomie
des Koffers angepasst ist. Auf diese Weise
wird Platz ­eingespart und das Gewicht der
Geräte-Koffer-Einheit reduziert.
Dokumentation
Behandlungsverläufe müssen dokumentiert werden. Dies gilt uneingeschränkt
auch für die mobile Fußpflege und dient
der eigenen Absicherung, vereinfacht aber
auch die interdisziplinäre Zusammen­arbeit
mit Ärzten und/oder Orthopädieschuhmachern. Die Dokumentation kann klassisch
mithilfe der Patientenkartei­ka­ rte durchgeführt werden. Sie passt zusam­men mit einem Kalender für die Abstimmung von Folgeterminen in den Fußpflegekoffer.
Andererseits sind der Kreativität keine
Grenzen gesetzt. Wer viele Hausbesuche
abwickelt, kann überlegen, ob anstatt eines Praxis-PCs ein handliches Laptop,
Notebook oder ein Taschencomputer
(PDA, Personal Digital Assistent) möglicherweise die bessere Alternative ist. Diese
Geräte können mit einer Dokumentationssoftware (z.B. MSBusinessCLASS) und einem Kartenlesegerät ausgestattet werden,
was nicht nur die Erfassung der Patientenund Behandlungsdaten deutlich vereinfacht, sondern bei Bedarf auch die Kassenabrechnung. Mit der Software lässt sich
nämlich auch die Heilmittelverordnung 13
digital er­
fassen und wahlweise an eine
zentrale Abrechnungsstelle übertragen.
Hornhauterweicher
Nagel- und Hautschutz-Öl
Fußpflegecreme
Badezusätze (Portionspäckchen)
Druckschutzartikel
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Souveräner Boxenstopp
dank professioneller Arbeitsunterstützung
Für viele Profis gehört die mobile Fußpflege zum Berufsalltag. Und sie stellen sich gerne dieser Herausforderung, offen­
bart der Hausbesuch doch ungeahnte Chancen. Aber wie heißt es so schön: Keine Chance ohne Herausforderung.
Die Chance
Zum einen verleiht der Hausbesuch dem
eigenen Wirken eine gewisse Dynamik.
Der stündliche Tapetenwechsel ist sozu­
sagen ein Garant gegen Langeweile und
Routine. Zum anderen gibt er Gelegenheit,
den Patienten in seinem privaten Umfeld
kennen­­zulernen. Der Hausbesuch gewährt
Ein­
blick in seine Lebensumstände und
­verhilft zu einem besseren Verständnis, zu
einer Betrachtung des Fußproblems auch
unter sozialen Aspekten. Darüber hinaus
ist mobile Fußpflege immer auch ein
Service, vor allem für Menschen mit
­
­körperlicher Beeinträchtigung, und damit
eine Leis­tung, die – bei aller notwendigen
emotionalen Distanz – in ganz besonderer
Weise das Verantwortungsbewusstsein des
Fußspezialisten für das Wohlbefinden
­seiner Patienten unterstreicht.
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Die Herausforderung
Gleichwohl erfordert gerade der mobile
Einsatz ein hohes Maß an Disziplin und
Organisation. Wer mobile Fußpflege be­
treibt, braucht Unterstützung in Form einer
technischen Grundausstattung, die auf die
außergewöhnlichen Umstände der Fußpflege unterwegs Rücksicht nimmt: Mobi­
lität verlangt nach Entlastung; wechselnde
Arbeitsbedingungen verlangen nach einem
Ordnungsprinzip, das flexibel ist und je­
derzeit einen schnellen Zugriff auf die be­
nötigten Arbeitsutensilien gewährleistet.
Dabei darf nicht vergessen werden: Mobile
Fußpflege ist gleichbedeutend mit statio­
närer Fußpflege im Sinne der Hygiene.
Hier gelten gleiche Ansprüche, weniger als
Pflicht, sondern viel mehr aus dem Verständnis heraus für eine Dienstleistung, in
der Gesundheit im Mittelpunkt steht.
SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE
Die Lösung
Entlastung, funktionale Ordnung und Hygiene – das sind auch die Ansprüche der
GERLACH TECHNIK Koffersysteme. Diese
wurden in Abstimmung mit erfahrenen
Fußspezialisten entwickelt – und zwar getreu dem Grundsatz: Alles was in puncto
Arbeitssicherheit und Hygiene für die moderne Fußpflegepraxis gilt, muss auch für die
mobile Fußpflege gelten. Mit jedem Auftritt
vor Ort repräsentieren sie Ihr Selbstverständnis als professioneller Gesundheitsdienstleister. Gerlach bietet Ihnen hierfür
zwei unterschiedliche Konzepte: Die FußAmbulanz ist eine komfortable Koffer-­
Geräte-Einheit; der AT/NT-Koffer hingegen
macht es möglich, dass Sie ihr Gerät aus
der Praxis einfach mitnehmen zum Hausbesuch. Brauchen Sie Unterstützung?
Lesen Sie weiter.
beim Kunden
Im Grunde genommen ist es bei der mobilen Fußpflege wie im
Motorsport. Im Vorteil ist nicht unbedingt, wer das schnellste
Auto besitzt, sondern wer routiniert, sicher und professionell
den Boxenstopp meistert. Der Rennprofi hat hierfür sein Team,
das perfekt eingespielt ist. Auch der Fußprofi muss perfekt
organisiert sein, damit die Kundentermine reibungslos ablaufen.
­Zur Grundausstattung gehört deshalb ein verlässlicher Fußpflegekoffer, der die Arbeit nicht nur erleichtert, sondern sogar
­beschleunigt. Das schafft eine mobile Behandlungseinheit,
die einen schnellen, barrierefreien Zugriff auf alle Arbeits­
utensilien gewährleistet und in Fragen der Geräteleistung,
Arbeitsergonomie und Hygiene hohe Qualitätsmaßstäbe setzt.
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NEU: Gerlach Fuß-Ambulanz und TRITON AT MICRO
Neue Maßstäbe
Optional ist die Fuß-Ambulanz
mit einer biegsamen, hellen
LED-Behandlungsleuchte
ausgestattet. Sie wird über das
Fußpflege­gerät zugeschaltet
und mit Strom versorgt.
Bieten Sie regelmäßig Hausbesuche an?
Wenn ja, dann wissen Sie vielleicht, wie
mühsam und zeitaufwendig es sein kann,
jedes Mal den Fußpflegekoffer ordentlich
ein- und auszupacken, dabei gebrauchte
Instrumente von hygienisch frischen ge­
trennt zu halten und die Last des ganzen
Equipments von Hausbesuch zu Hausbesuch zu schleppen. Das kostet Zeit und
Nerven, und am Ende schmerzt der Rücken
vom vielen Bücken, Suchen und Hantieren.
Fuß-Ambulanz ideal für Vielreisende
Die GERLACH Fuß-Ambulanz setzt deshalb neue Maßstäbe. Sie ist speziell konzipiert worden für Fußpfleger, die häufig ihre
Kunden zu Hause besuchen, aus diesem
Grunde neben der Praxisausstattung eine
eigenständige, leicht zu transportierende
Behandlungseinheit für die mobile Versorgung der Patienten bevorzugen, dabei je­
doch verständlicherweise keine Abstriche
bei der Geräteleistung, der Hygiene und
Arbeitsergonomie machen möchten.
Die Fuß-Ambulanz schafft es, das gesamte
benötigte Arbeitsinventar in einem äußerst
schmalen (Breite nur 385 mm) Transportkoffer aus leichtem, acrylbeschichtetem
ABS-Kunststoff zu verstauen – aufgeteilt auf
fünf Hygieneboxen. In den Koffer integriert
ist das Absauggerät TRITON – ein reines
Koffergerät auf LUNA-Niveau, jedoch mit
2,7 kg deutlich leichter. So entstehen echte
Vorteile: Der Raum wird optimal ausgenutzt, und die Behandlungseinheit ist mit
5,4 kg ein stabiles Leichtgewicht.
Absauggerät TRITON AT MICRO
Das schmale Hochkantformat verspricht
mehr Tragekomfort. Von außen lässt sich
kaum erahnen, welche Fülle an Inhalt der
Koffer gleichwohl zu bieten imstande ist.
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Optimale Raumaufteilung: Durch die
Wechselboxen lassen sich benutzte und
frische Instrumente übersichtlich, sicher
und hygienisch ge­trennt verstauen.
SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE
n Leistung von 6.000 bis
30.000 Umdrehungen/Min.
n Absaugleistung max. 120 Liter/Min.,
3 Stufen auswählbar
„Der Hausbesuchskoffer hat die richtige Form und dadurch sehr gute
Trageeigenschaften. Er ist leicht und handlich. Die nötigen Materia­
lien lassen sich gut verstauen und alles ist übersichtlich. Der TRITON
sitzt perfekt integriert. Trotz seiner geringen Größe hat er eine hohe
Absaugleistung und sorgt für angenehmes Arbeiten. Ich bin 32 Jahre
im Beruf. Die Ambulanz ist das Beste, was ich bisher erlebt habe.“
Roland Ebert, Altenburg
„Hygiene ist in der Fußpflege Sache der Länder – und dennoch gibt
es eine Übereinstimmung, welche sich Land für Land wie ein Nebel
über unsere gesamte Republik ausgebreitet hat. Zwischen allen Behandlungen müssen die Instrumente zumindest desinfiziert werden.
Der Gerlach-Hausbesuchskoffer bietet mit seinen wasserdichten
Boxen die besten Voraussetzungen dazu.“
Daniela Käppel, Buchwald
„Mit dem neuen Koffer hat mir die Firma Gerlach eine Profiausstattung an die Hand gegeben, die es mir ermöglicht, zum einen dem Patienten gegenüber Kompetenz zu vermitteln und zum anderen einen
gut organisierten Arbeitsablauf zu gewährleisten. Durch die platzsparenden Maße meines stehenden Koffers kann ich die oft beengten
Platzverhältnisse optimal nutzen.“
Axel Reinfeld, Essen
„Das Gewicht ist sehr viel besser als vorher. Bin nur unterwegs, da
macht sich das bemerkbar. Ich schätze auch die Übersichtlichkeit,
man hat alles in einem Griff. Der TRITON ist super. Er läuft schön
leise. Praktisch finde ich den Rechts-/Linkslauf. Damit klappen auch
knifflige Behandlungen.“
Sylvia Neumann, Hennef
Fußpflege-Absauggerät TRITON AT MICRO
Fuß-Ambulanz
n Gewicht:
n niedriges
n Maße:
2,7 kg
n 160
B 350 x H 140 x T 140 mm
n Umdrehungsleistung:
6.000 bis 25.000 Umdrehungen/min
regelbar in 10%-­Schritten
n konstantes
Drehmoment über den
gesamten Drehzahlbereich
n Rechts-Links-Lauf
n Absaugleistung:
max. 100 Liter/min
wählbar in 3 Stufen
n schallgedämmte
n elektronisch
Absaugturbine
kommutiertes
Mikromotor­handstück mit
Automatik-Spannzange, wartungsfrei
(Gewicht 115 g)
cm langer Absaugschlauch
n strömungsgünstige
n kabelloser
Rundumabsaugung
Mehrfunktionsfußschalter
(optional)
n Staubbeutelgröße:
n 3
400 cm3
m lange Anschlussleitung
TRITON – ein neuer Stern am Himmel
der Fußpflegegeräte
Triton ist einer von 13 bekannten und
darunter der bei Weitem größte Mond
des Planeten Neptun. Benannt wurde
er nach dem gleichnamigen Sohn des
Meeresgottes Poseidon aus der griechischen Mythologie.
SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE
Gesamtgewicht:
Koffer + Gerät nur 5,4 kg
n kompakte
Maße:
H 455 x B 385 x T 163 mm
n hoher Tragekomfort
dank
ergonomischer Bauweise
n funktionale
Raumaufteilung mit
3 Ablagefächern
n hygienisch-stabiler
Instrumenten­
transport im Boxensystem
n übersichtliche
Organisation aller
benötigten Arbeitsutensilien
n passgenau
integriertes
Fußpflege-Absauggerät
n optional
mit LED-Leuchte
(über das Gerät steuerbar)
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NEPTUN NT MICRO – die superleichte Nasstechnikoption zur Fuß-Ambulanz
Das neue Spraymobil
Neues Ambulanz-Gerät
Mit dem neuen Fußpflegegerät NEPTUN und der Fuß-Ambulanz, dem auf Hygiene und Ergonomie getrimmten
Koffersystem von GERLACH TECHNIK, können Sie sich bei Ihren Hausbesuchen ab sofort auch für die Vorzüge einer
leistungsstarken Nasstechnikstation entscheiden. Auch diese Einheit überzeugt mit intelligenter Organisation.
Lange hat es gedauert, aber jetzt ist es endlich geschafft. Und Sie können wählen. Ab
sofort heißt es auch bei der beliebten
­GERLACH Fuß-Ambulanz: Absaugtechnik
oder Spraytechnik – beides ist möglich.
Möglich gemacht haben es die GerlachIngenieure und ihre Partner. In Anlehnung
an den griechischen Wassergott NEPTUN
haben sie ein Spraygerät speziell für die
Fuß-Ambulanz entwickelt – und dabei so
einige technische Hürden überwunden. Denn
NEPTUN musste einerseits den schlanken
Vorgaben der ergonomischen, leicht tragbaren Kofferambulanz gerecht werden und
gleichzeitig sämtliche Leistungsparameter
der bewährten SIRIUS-Generation in ein
koffergerechtes Gehäuse übertragen.
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Aber wie das so ist: ohne Herausforderung
keine Innovation! Die Notwendigkeit, ohne
Leistungsverlust kleiner zu werden, eröff­
ne­te die Möglichkeit, die meisten Bauteile
wie etwa den Spraykompressor völlig neu
zu konzipieren und dabei den allgemeinen
Entwicklungsfortschritt der letzten Jahrzehnte auf dem Gebiet der Mechatronik
mit einfließen zu lassen. Der 250-ml-Tank
reicht für 40 Stunden und wird am besten
mit Podo- oder alkoholfreiem Aquaspray
befüllt. Beide Spraytypen sind vollständig
demineralisiert und konserviert, bleiben
dauerhaft keimfrei und bilden einen feinen
Sprühnebel, der den Abrieb hygienisch effektiv, das heißt ohne die Gefahr einer Keim­
verschleppung durch Tropfenbildung bindet.
SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE
Ob mit NEPTUN-Nasstechnik oder TRITONAbsaugtechnik – die GERLACH Fuß-Ambulanz ist ein solider Begleiter für modern
denkende Fußpfleger. Denn zukunftsorientiert denken heißt auch hygienisch denken,
heißt mit Blick auf die eigene Arbeitsleistung auch nachhaltig denken. Genau das
zeichnet die Fuß-Ambulanz aus. Sie ist bis
ins Detail unter hygienischen und ergonomischen Gesichtspunkten durchdacht. Für
das Maximum an Arbeitshygiene sorgt vor
allem das Boxensystem, das Instrumente bis
zum Arbeitseinsatz steril Verschluss hält.
Das schlanke Format (163 mm) und das
leichte Gewicht (5,4 kg mit Gerät)
­erleichtern den Transport und reduzieren
somit die Belastung im mobilen Alltag.
Ihre Vorteile
n kompaktes
Geräteformat:
(Außenmaße B/H/T) 14 x 13 x 35 cm
n Gewicht
ohne Koffer: 2,7 kg,
Gerätefarbe: platinsilber
n Geschwindigkeit:
2.000 bis
42.000 U/min, stufenlos regelbar
n 3
Geschwindigkeitsstufen
programmierbar
n Spraytank:
250 ml
(cirka 40 Stunden Dauerspray)
n Spraymenge
stufenlos wählbar,
2 Stufen programmierbar
n Mikromotorhandstück
mit
2 sehr hellen LED-Leuchtdioden
n bedienerfreundliche
Folientastatur
inklusive Steuerung der Koffer­leuchte,
der Handstückbeleuchtung und
digitaler Serviceanzeige
Sauber und hygienisch organisiert: sterile und gebrauchte Instrumente in separaten Boxen
Der aufgeräumte Gesamteindruck zeugt von hoher Arbeitsdisziplin, auch die helle ­Ausleuchtung des Arbeitsfeldes dank Lichthandstück
und integrierter LED-Kofferleuchte. Die hochwertige Folientastatur integriert sämtliche Bedienfunktionen der SIRIUS-Generation.
SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE
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SIRIUS NT MICRO + AT-Geräte –
Zum Mitnehmen
Das SIRIUS-Gerät besitzt ein LED-Lichthandstück. Ohne Hand­
stückbeleuchtung bleiben manche Stellen am Fuß „im Dunkeln“.
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Mit der direkten und gezielten Ausleuchtung durch die beiden
Leuchtdioden kann der Arbeitsbereich viel besser eingesehen werden.
SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE
auf Wunsch mit Transportkoffer
bitte
Und für das Praxisgerät der AT/NT-Koffer
Auch für sporadische Kundentermine gibt
es eine probate Lösung. Wenn Sie nur gelegentlich Hausbesuche anbieten, reicht es
unter Umständen aus, das vorhandene
Fußpflegegerät aus der Praxis mitzunehmen. Die bewährten Geräteklassiker mit
Absaug- oder Nasstechnik können Sie jetzt
ebenfalls zu günstigen Konditionen finanzieren. Und mit dem AT/NT-Koffer haben
Sie eine übersichtliche und hygienische
Transportalternative zur Fuß-Ambulanz.
Der AT/NT-Koffer verfügt an der Unterseite
über Gumminoppen. Er kann also auch auf
einem Tisch abgestellt werden, ohne zu
verrutschen oder diesen zu zerkratzen.
Ausgekleidet ist der Koffer mit einem vorstrukturierten Kunststoff-Inlett. Die fugenfrei aus einem Stück gegossene Inlett-Schale bietet Vorteile: Zum einen lässt sie sich
leicht auswaschen und desinfizieren. Zum
anderen enthält sie eine Aussparung, in der
das Wunschgerät fest arretiert wird.
Weitere separate Fächer sind für das Handstück inklusive Schlauch reserviert, der um
zwei integrierte Rollen gewickelt wird;
ferner für eine herausnehmbare Instrumentenbox aus Kunststoff, eine Extra-Halogenleuchte sowie – im Deckelteil – für das ab­
nehmbare Stromkabel. Ein zusätzliches
Plus ist die integrierte Zweifachsteckdose.
Sie versorgt das Gerät und die Lampe, sodass nur der Koffer einmal an den Hausstrom angeschlossen werden muss. Das
beschleunigt den Auf- und Abbau deutlich.
Spraygerät SIRIUS NT MICRO
Das Innenleben des Koffers aus tiefgezogenem Kunststoff ist fugenfrei und bleibt so immer
einwandfrei sauber und hygienisch. Und während des aufrechten Transports tauchen die
Fräser, Bohrer und Schleif­körper in der Instrumentenbox HPL ins Desinfektionsmittel ein.
So sind sie optimal für den nächsten Einsatz präpariert.
Absauggerät SATURN AT MICRO
Absauggerät LUNA AT MICRO
n Leistung von 2.200 bis
n Leistung von 5.000 bis
n Leistung von 6.000 bis
42.000 Umdrehungen/Min.
n Handstück mit zuschaltbarem,
sehr hellem LED-Licht
42.000 Umdrehungen/Min.
n Absaugleistung: max. 150 Liter/Min.,
In 10 % Schritten regelbar
n Absaugleistung: max. 120 Liter/Min.,
SONDERAUSGABE MOBILE FUSSPFLEGE
30.000 Umdrehungen/Min.
3 Stufen auswählbar
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Technik AKTUELL
Das starke Leichtgewicht
unter den Spraygeräten.
NEU
Nur 2,7 kg
Leistung: 2.000 bis
42.000 U/min
50 h Dauerspray
mit einer Tankfüllung
Innovative Technologien für die Fußpflege
Auch bei der ambulanten Fußbetreuung spielt die für den
Patienten sehr angenehme Spraytechnik eine wichtige Rolle.
Das neue NEPTUN NT MlCRO ist ein kompaktes, sehr
leichtes Spraygerät und wurde eigens für die bewährte
GERLACH Fuß-Ambulanz entwickelt. Die zu 100 Prozent auf
Hygiene, Organisation und Ergonomie spezialisierte FußAmbulanz steht Fußpflegern damit jetzt auch als leistungsfähige Nasstechnikstation für den Hausbesuch zur Verfügung.
EDUARD GERLACH GmbH, Postfach 1249, 32292 Lübbecke, Telefon +49 (0)5741/330-0, Fax +49 (0)5741/347300, www.gehwol.de
Importeur Österreich: SYNPHARMA GmbH, Postfach 4, A-5300 Hallwang bei Salzburg, Telefon +43 (0)662 /661375-0, Fax +43 (0)662/661941
Importeur Schweiz: SIMON KELLER AG, Lyssachstrasse 83, CH-3400 Burgdorf, Telefon +41 (0)34/4200800, Fax +41 (0)34/4200801