Fahrgastlenker: Teil zwei des Pilotprojektes

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Fahrgastlenker: Teil zwei des Pilotprojektes
Frankfurter STADT KUR
ER
Dienstag, 14. Juni 2016
KW 24
GORMA Medien GmbH ▪ Niddastraße 54 ▪ 60329 Frankfurt ▪ Tel.: 069 / 67 86 555-0 ▪ Fax: 069 / 67 86 555-14 ▪ E-Mail: [email protected]
Fahrgastlenker: Teil zwei
des Pilotprojektes
Zu erkennen sind die Fahrgastlenker an ihren Westen. Während des Versuchszeitraums sind außerdem zusätzliche Mitarbeiter der DB Sicherheit vor Ort.
Foto: ©Deutsche Bahn AG / Thomas Herter
Wer hat noch nicht davon proitiert, dass ihm ein wohlgesonnener Mitmensch die Tür der
S-Bahn offengehalten hat, als man
atemlos angerannt kam. Geht es
nach der Deutschen Bahn, ist mit
diesen Gefälligkeiten jetzt Schluss
– zumindest zu den Stoßzeiten
an den Stationen, die von sogenannten Fahrgastlenkern betreut
werden. Denn jene vermeintliche
Nettigkeit, die Lichtschranke für
einen Zuspätkommenden zu blockieren, führt laut Deutscher Bahn
zu Verspätungen, die leicht verhindert werden könnten.
Pilotversuch im März
Erstmals zu sehen waren die Fahrgastlenker in ihren orangenen
Westen für vier Wochen im März
dieses Jahres. Da startete das
Pilotprojekt mit dem Ziel, eine Steigerung der Abfahrtspünktlichkeit
bei den S-Bahnen zu erreichen. An
Gleis 103 und 104 des Frankfurter
Hauptbahnhofes kümmerten sich
sechs Fahrgasthelfer darum, dass
die Ein- und Ausstiege reibungslos abliefen. So sollten sie nicht
nur dafür sorgen, dass Türen nicht
unnötig blockiert werden, sondern
auch verhindern, dass sich Menschentrauben vor einzelnen Eingängen bilden, und die Fahrgäste
auf eine gleichmäßige Verteilung
hinweisen.
Projekt geht in die zweite
Runde
Seit 1. Juni läuft nun der Folgeversuch mit den Fahrgastlenkern.
Unter Ausweitung auf die Stationen
Hauptwache und Konstablerwache,
die ebenfalls Hautpverkehrsknotenpunkte wie der Hauptbahnhof
darstellen, sollen die Ergebnisse
aus dem ersten Versuch veriiziert
werden. Dabei wird diesmal auch
manuell die Ein- und Ausstiegsdauer gemessen, um nach einer
Auswertung Korrekturen bei der
Differenz von Datenlage und Echtzeit vornehmen zu können, sprich
die Fahrpläne anzupassen. Zu den
Ergebnissen aus dem ersten Versuch hat die Deutsche Bahn noch
nichts verlauten lassen.
Die Fahrgastlenker des zweiten
Versuchs sind noch bis zum 17.
Juni am Gleis 103/104 im Frankfurter Hauptbahnhof, vom 20. bis 30.
Juni in der S-Bahnstation Hauptwache und vom 1. bis 15. Juli an
der Konstablerwache anzutreffen.
Wer ist verantwortlich für Verspätungen?
„Die Pünktlichkeit ist das zentrale
Qualitätsmerkmal für unsere Fahrgäste. Und gerade in den Stationen im Frankfurter S-Bahntunnel,
in denen im dichtesten Takt Züge
fahren, gilt es jede einzelne Verspätung zu vermeiden, um das
S-Bahnsystem insgesamt stabil zu
halten”, sagt Prof. Knut Ringat,
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(Herr Dingeldey)
TESTSIEGER
dtgv.de
Von Thekla Stobbe
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Test 02/2016
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Seite 2 ▪ KW 24
Fortsetzung von Seite 1
Fahrgastlenker: Teil zwei des Pilotprojektes
Geschäftsführer und Sprecher der
Geschäftsführung des Rhein-MainVerkehrsverbundes über den Sinn
und Zweck des Projektes.
Wie blanker Hohn erscheint manch
einem gestressten Fahrgast der
Deutschen Bahn die Aussage über
Pünktlichkeit der S-Bahnen als
Qualitätsmerkmal. So sorgt der
Einsatz von Fahrgastlenkern für
Irritation bei manchen Fahrgästen, die sich darüber wundern,
dass der Grund für die vielen Verspätungen nun die Kunden selbst
sein sollen. Andere Fahrgäste
begrüßen den zusätzlichen Service
am Gleis und empinden ihn als
strukturierend.
Es bleibt abzuwarten, welche
Ergebnisse die Deutsche Bahn am
Ende des Projektes vorzeigen kann.
Ob Fahrgastlenker die Lösung für
das immerwährende Reizthema
„Verspätungen und Ausfälle” sind,
wird sich dann zeigen. Wie im
bejahenden Fall die Finanzierung
und Umsetzung der Fahrgast lenkenden Praxis auszusehen hat, ist
ebenfalls noch nicht bekannt.
Konzert der Fachgruppe Holzbläser
der Musikschule Frankfurt
Foto: Musikschule Frankfurt
Am Freitag, 17. Juni um 18.30 Uhr lädt die Musikschule herzlich zum
Regionalkonzert in das Haus Mainfeld - Raum für Kultur, Im Mainfeld
6, Frankfurt-Niederrad, ein.
Dabei stehen die Instrumente der Holzbläserfamilie im Vordergrund:
Klarinette, Saxofon, Querlöte und Blocklöte. Gespielt wird in verschiedenen Besetzungen, Solo, Duo, Trio und Quartett. Das abwechslungsreiche Programm umfasst Musik aus Barock, Klassik und Gegenwart.
Der Eintritt ist frei.
PM/red
Ein Waschsalon an der Hauptwache
Kuriositäten sieht man an allen
Ecken Frankfurts, vor allem auf der
Zeil rund um Haupt- und Konstablerwache, zuhauf. Bleibt es denn
dabei, dass sich komische Szenen
abspielen, kann ein wachsames
Auge durchaus Unterhaltsames
entdecken. Ist die gesehene Kuriosität jedoch ein Ärgernis oder gar
eine Ordnungswidrigkeit, bleibt
einem das Lachen schon mal im
Halse stecken.
Einen solchen Fall beobachteten
eine Passantin und ihre Freundin
an einem Sonntagmorgen Anfang
dieses Monats am StruwwelpeterBrunnen direkt an der Hauptwache.
Hier goss eine Frau den gesamten
Inhalt einer Badeschaumlasche in
das Brunnenwasser und begann,
darin ihre Wäsche zu waschen. Die
beiden Passantinnen trauten ihren
Augen nicht und versuchten daraufhin der Frau klar zu machen,
dass ihre Aktion nicht erlaubt sei
und eine Ordnungswidrigkeit darstelle. Von den Hinweisen ließ sich
die emsige Waschfrau jedoch nicht
beirren, winkte ab und hing die
Wäschestücke zum Trocknen über
das benachbarte Geländer in die
Sonne.
Die etwas ratlosen Passantinnen
hielten daraufhin Ausschau nach
einem Ordnungsbeamten, konnten
jedoch nur einen Mitarbeiter der
Stadtreinigung aufinden, der sich
ebenso ratlos zeigte und meinte,
er könne in diesem Fall nichts tun.
Auf Nachfrage beim Frankfurter
Ordnungsamt, ob ein solcher Fall
bereits schon einmal gemeldet
worden ist und wie man sich bei
einer solchen Beobachtung als Passant verhalten soll, erhielt unsere
Redaktion eine schnelle Antwort.
Dem Ordnungsamt sei ein solcher
Fall bislang weder bekannt noch
gemeldet worden. Bürgerinnen
und Bürgern wird geraten, sich bei
etwaigen Feststellungen an eine
Streife der Stadtpolizei des Ordnungsamtes zu wenden oder ihre
Erkenntnisse telefonisch unter der
rund um die Uhr besetzten Sicherheitshotline 069-212-44044 mitzuteilen. Denn: „Nach § 7a (3) der
Gefahrenabwehrverordnung über
die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung […]
ist das Verunreinigen von Brunnen
und Wasserbecken verboten. Hier
inbegriffen ist auch das Verunreinigen des jeweiligen Inhalts,
sprich des Wassers. Im Falle des
Feststellens droht ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit einer
einer Verurteilung mit Bußgeld
stellt sich die Frage: Wie soll ein
Obdachloser dieses bezahlen?
Es wäre wohl im Sinne der Bürger,
zu prüfen, ob man die Zahl der
Streifen der Stadtpolizei in der
Innenstadt nicht erhöhen sollte,
denn am besagten Sonntagmorgen war von der Stadtpolizei niemand ausindig zu machen.
Ferner ist zu überlegen, wie
die Stadt mit dem Problem der
Obdachlosigkeit und der Slum-Bildung umzugehen hat. Im Fall des
Rumänen-Camps im Gutleutviertel zeigte sich die Stadt ähnlich
ratlos, und auch in diesem Fall ist
Am Struwwelpeter-Brunnen spielten sich an einem Sonntagmorgen kuriose Szenen ab.
Foto: privat
Regelbuße von 120 Euro + 28,50
Euro Auslagen und Gebühren”, so
das Ordnunungsamt weiter.
Ursachen klären und Abhilfe
verschaffen
Wichtig wäre auch, über die Ursachen solcher Fälle zu sprechen.
Die hohe Zahl der Obdachlosen
in der Innenstadt provoziert derartige Vorkommnisse regelrecht.
Tatsächlich ist dann eine gewisse
Hillosigkeit da, denn selbst bei
damit zu rechnen, dass öffentliche
Gewässer gerade im Sommer von
den Bewohnern zur Körperplege
oder dem Waschen von Kleidung
zweckentfremdet werden. Es sollte
schnellstens geklärt werden, inwiefern diese Leute in Unterkünften
mit vernünftigen Hygieneanlagen
und Waschgelegenheiten untergebracht werden können, sodass sie
gar nicht erst gezwungen sind, die
Brunnen dafür zu nutzen.
(T.S.)
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Nach der Attacke der Riesenspinne
auf das zarte Gemüt meiner Zweibeinerin folgte der nächste Aufreger.
Ich muss da jetzt ein paar Wochen
in der Historie zurückgehen, weil ich
das sogenannte Großereignis, das
sie damals so aufwühlte, nicht mal
dir, Conny, anvertrauen wollte. Es
war viel zu peinlich. Sie war nämlich der felsenfesten Überzeugung,
dass ihre besonderen Tulpen geklaut
worden waren und machte ein entsprechendes Theater darum. Und so
wand sie sich, wie es ihre Art ist, von
Entsetzen und hochgradigem Zorn
bis hin zu überließender Trauer und
kleidete sich in für jeden sichtbare
Kummerfalten. Für mich war damals
schon klar: Jetzt braucht es einen
Pyschologen. Doch das war erst der
Beginn einer ilmreifen Verhaltensstudie, die mich an meiner guten
Freundin zweifeln ließ.
Als Rosenfan planzt sie überall,
wo’s den „wunderschönen” Planzen
auch nur annähernd angenehm sein
könnte, welche hin. Jeden Tag rennt
sie dann von einem Platz zum nächsten und schaut sich die Fortschrittlichkeiten ihrer blassrosa, grellroten,
tiefrot-samt-duftigen,
zartgelben,
tiefgelben, apricofarbenen, weißen
und undeinierbarfarbigen Busch-,
Strauch-, Kletter- und Bodendeckerrosen an. Der große und ständige
Regen ließ selbige sprießen, aber
leider waren auch einige Blätter
abgefressen worden. „Das sind sicher
Raupen, Emma” meinte sie ärgerlich
zu mir (als ob mich sowas interessieren tät‘). „Aber bei dem Regen hat
es keinen Sinn, die Rosen einzuspritzen”. Mir doch egal, brummte ich und
verzog mich in die Wohnung.
Wieder waren einige Blätter verschwunden, mitsamt den neuen
grünen Ästchen. Sie ärgerte sich
weiter; ihre Laune besserte sich
jedoch wieder, als sich an einigen
Trieben Knospen zeigten. Im letzten
Jahr hatte sie zusätzlich noch zwei
weiße Rosenbüsche geplanzt, die
sich am braunen Gartenzaun gut aus-
von Elvira M.
Gordon-Pusch
machen sollten(!). Sie entwickelten
sich von mickrig bis jetzt sehr gut,
haben sogar schon dicke Knospen
bekommen, und auch die neue Kletterrose zeigte solche Bommels. Doch
eines Tages waren Knospen und
Stängel aller Rosis futsch. Einfach
weg. Wie ein Häulein Elend stand sie
vor ihrem bisherigen Rosenstolz, stolperte von einer zur nächsten Planze,
rang die Hände und konnte es nicht
fassen.
Wie bei ihr üblich, klagte sie allen,
die es nicht hören wollten, ihr Leid.
Wobei sie vorher die ganze Litanei
selbstverständlich an mir testete.
Esther und Saida machten kurzen
und knallharten Prozess mit ihr: „Das
werden Rehe sein. Die mögen so
junge Triebe und Knospen. Mit ihren
langen Hälsen können sie sich gut
über den Zaun beugen und die Rosen
tief abknabbern. Und sie springen
auch sehr hoch. Die kleine Steinmauer ist für sie kein Hindernis. Oder
aber es sind Hasen, die sich an dem
reichhaltigen Buffet bedienen.”
Völlig entnervt stapfte meine Zweibeinerin heim, ohne auch nur ein Wort
an mich zu richten. Das Heureka darüber bleibt mir im Hals stecken, wenn
ich an die folgenden Tage denke.
KW 24 ▪ Seite 3
Treib_Gut Flaschenpost im Museum für Kommunikation
Flaschen auf Reisen
Vom 16. Juni bis 4. September
zeigt das Museum für Kommunikation in der Ausstellung 400 Exponate aus der 2.000 Botschaften
und Flaschen umfassenden Sammlung des Kölner Künstlers Joachim
Römer. Seit nunmehr 18 Jahren gilt
sein Interesse der Flaschenpost
als Medium, und bis heute indet
und sammelt er am Rhein-Ufer die
Ankömmlinge ein. Dabei entdeckt
er Kunst, Rituale und Kontaktaufnahmen. Durch Recherchen hat er
zu manchen Absendern gefunden
und Interviews mit ihnen geführt.
Um diese wird die Sonderausstellung ergänzt, und der Besucher
erfährt so manches über die
Hintergründe und Anlässe
einzelner Flaschen und ihres
Inhalts.
Workshops und Sommerferienprogramm
Rund um die Sonderausstellung inden Veranstaltungen
statt, bei denen man selbst
sich mit dem Medium „Flaschenpost” auseinandersetzen
kann.
Am 26. Juni, 3. Juli und 7./21.
August indet ein offener
Workshop für jedermann
statt, bei dem man eine
selbst mitgebrachte Flasche
künstlerisch gestalten kann.
Anschließend wird diese mit
nach Hause genommen oder
einem Pool beigesteuert, aus
dem man sich eine fremde
Flasche ischen kann.
Der Workshop kostet 5 Euro und
indet an allen Tagen von 14 – 17
Uhr statt.
Kindern im Alter von 9 – 12 Jahren
wird ein dreitägiges Sommerferienprogramm vom 26. – 28. Juli geboten. Unter dem Motto „Von der
Flaschenpost zum Trickilm” ist hier
die Kreativität der Kinder gefragt.
Moderne Schnitzeljagd
für den Klimaschutz
Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
Man hat in Zeiten des Internets
und der hyper-schnellen Kommunikationswege fast vergessen,
dass es sie gibt: Die Flaschenpost.
Ist sie ein zeitgemäßes Medium in
einer Welt, in der man in Sekundenschnelle mehrere Hundert
Menschen über soziale Netzwerke
erreichen kann? Dies ist nicht die
primäre Frage einer Ausstellung,
die sich rund um die Flaschenpost
dreht, aber sich selbst danach zu
befragen, ermöglicht die Schau
allemal.
Für das Sommerferienprogramm
ist eine Anmeldung unter 0 69 60 60 321 oder buchungen-mkf@
mspt.de erforderlich.
Mehr Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen
inden Sie unter www.mfk-frankfurt.de.
(T.S.)
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Um auf den Klimaschutz aufmerksam zu machen, entwickelte das
Energiereferat der Stadt Frankfurt
zusammen mit den Beratern des
Energiepunktes Frankfurt RheinMain e.V drei neue GeocachingRouten.
Geocaching, zusammengesetzt
aus dem griechischen „Geo” für
Erde und dem englischen „Cache”
für Versteck, ist die moderne
Schnitzeljagd, bei der die Suchenden mit einem Global Positioning
System, (GPS)-Empfänger oder
GPS-fähigen Mobiltelefon und den
zum klimafreundlichen Handeln
bewegen”, erklärt ein Teilnehmer.
Die drei Routen sollen alle Altersgruppen ansprechen. Die Tour
„Klimaschutz Nordend” ist mit Stationen wie „Urban Gardening” an
angesagten Treffpunkten besonders für Studenten interessant.
Bei der zweiten Tour, „Klimaschutz
in F-Bockenheim”, will man besonders Schulklassen auf erneuerbare
Energien aufmerksam machen, so
führt sie auch zum Energieberatungszentrum.
Die letzte Tour „Klimaschutz in F-
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(Herr Dingeldey)
Erste Hilfe.
Selbsthilfe.
brot-fuer-die-welt.de
August Strindbergs „Totentanz”-
Kampf der
Geschlechter
In Frankfurt wurden die ersten Geocaching-Routen zum Thema
Klimaschutz entwickelt – nun kann man mit einem GPS-Gerät
oder wahlweise auch dem Smartphone, auf Schnitzeljagd
gehen.
Foto: Nils Fabisch/pixelio
Koordinaten des Schatzes ausgestattet sind.
Die drei neuen Routen in Frankfurt
führen zu schönen Orten, an denen
außerdem der lokale Klimaschutz
thematisiert wird. „Spaß haben
und gleichzeitig mehr über Klimaschutzaktivitäten in der Stadt bzw.
im eigenen Stadtteil erfahren, das
könnte die breite Stadtgesellschaft
Höchst” ist wiederrum für jedermann interessant, sie führt neben
offenen Bücherschränken an nachhaltig konzipierten Wohngebieten
vorbei.
Die ganze Idee indet im Rahmen
des „Masterplan 100 Klimaschutz”
statt, der zum Ziel hat, den Energieverbrauch Frankfurts bis 2050
zu halbieren.
(J.M)
Seit 14. Juni wird das Drama
„Totentanz” von August Strindberg
in den Frankfurter Kammerspielen
des Schauspielhauses gespielt.
Dabei entpuppt sich das Stück
als die genüssliche Zerleischung
zweier Eheleute, deren Bündnis
ihnen nach langer Zeit wie ein
Gefängnis vorkommt. Alice und
Edgar verbindet also nur noch
der Hass des Gegenübers. Während kaltblütige Angriffe scheitern,
beginnt Alice eine Affäre mit ihrem
Jugendfreund Kurt.
„Es ist vielleicht unsere Mission,
uns zu quälen”, sagt Edgar, als er
einsieht, dass seine Frau selbst vor
Mord nicht zurückschreckt.
Zwischen Hass und Begierde
lässt Regisseur Daniel Förster die
(fast) Toten tanzen. Gespielt wird
das Stück von Constanze Becker,
Michael Benthin, Oliver Kraushaar
und Alexandra Lukas.
(J.M)
Gesunder Geist, gesunder Körper?
Kranksein in China und Deutschland
Werden Chinesen anders krank als
Deutsche? Zumindest unterscheiden sich die Gesundheitssysteme
und nicht selten auch die Methoden zur Behandlung.
Chinesische und deutsche Patienten sowie Ärzte wissen häuig
zu wenig über die länderspeziischen Unterschiede der Therapiewahl, deren Finanzierung und
Organisation sowie dem jeweiligen
Heilungserfolg.
Das Chinesische Netzwerk für
gegenseitige Hilfe widmet sich
diesen sowie weiteren Fragen und
veranstaltet in Kooperation mit
dem Caritasverband Frankfurt,
dem Konfuzius-Institut Frankfurt
und mit der Unterstützung des
Amts für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt Frankfurt die
Informationsreihe „GesundheitWohnen-Kultur”.
Alle Veranstaltungen werden zweisprachig (deutsch und chinesich)
gehalten und inden beim Caritasverband, Alte Mainzer Gasse 10, in
60311 Frankfurt statt.
Nächster Termin: Freitag, 15.
Juli von 18 bis 21 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Weitere Infos erhalten Sie auf
www.caritas-frankfurt.de. (V.H.)
Seite 4 ▪ KW 24
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Satt ist gut.
Saatgut ist besser.
Vergangene Woche wurde ich zwischen
Hauptbahnhof und Platz der Republik
von zwei männlichen Mittzwanzigern
beschimpft. „Haram Fotze” riefen sie
mir hinterher, mehrmals wiederholten sie
es, bis ich, beim Versuch es zu ignorieren
und schnellstmöglich aus ihrer Sichtweite
zu gelangen, den Beleidigungen entkam.
Grund für die ausfallende Bemerkung der
zwei Männer war wohl die knappe Hose, die
ich an diesem heißen Tag trug.
Ich fühlte mich gedemütigt und klein, aber
mit jeder Minute wuchs auch die Wut in mir.
Erzählt man von solch einem Vorfall, ist er
schnell als unglücklicher Einzelfall abgetan, an den man am besten keine weiteren
Gedanken verschwenden soll. Sind halt Idioten, die einem derartiges hinterherbrüllen,
wird einem dann gesagt.
Am Abend desselben Tages begegneten
mir aber noch zwei weitere und drastischere
Fälle, in denen Frauen eine Abwertung und
Reduzierung erfuhren, sodass ich mich
fragte: Leben wir in einer Rape Culture?
Der Begriff Rape Culture, zu Deutsch „Vergewaltigungskultur” bezeichnet eine Gesellschaft, in der sexuelle Gewalt verharmlost
und bagatellisiert wird. Gepaart ist dies mit
der Haltung, Opfer haben eine Mitschuld an
dem, was ihnen passiert sei.
Die beiden Fälle, die mir bitter aufstießen,
waren die von Gina-Lisa Lohink und Ashley
Youdan.
Im Fall Lohink hat sich mittlerweile ein
starker medialer Rückhalt entwickelt. Doch
zeigt sich hier deutlich, dass in der Justiz
so manches schieläuft, und die Frage ist,
ob sich allein durch eine Verschärfung des
Sexualstrafrechts wirklich etwas bessert.
Denn oft geht es um subjektive Wahrnehmung in der Bewertung von Beweisen, so
auch bei Lohink. Sie sagt, sie sei vergewaltigt worden auf einem Video, das zwei
Männer im Anschluss verbreitet und sogar
Das Kulturwiesel
Von Thekla Stobbe
den Medien gegen Geld angeboten haben.
Hinzu kommt, dass Lohink vermutet, ihr
seien K.o.-Tropfen verabreicht worden, um
sie wehrlos zu machen.
Vor Gericht hatte das Video keinen Bestand,
der urteilende Richter war der Ansicht, ihr
„Nein” und „Hör auf” beziehe sich auf konkrete Praktiken und das Filmen, nicht auf
den Sexualakt als solchen.
Fassungslos hört man sich derartiges an,
zumal Personen, die das Video sahen, das
erschreckender Weise noch bis vor wenigen
Tagen im Internet auf einer Pornoseite (!)
kursierte, davon sprechen, dass hier eindeutig eine Vergewaltigung zu sehen sei.
Doch was passiert? Wegen Verleumdung
soll Lohink 24.000 Euro an die „geschädigten” Männer zahlen, während einer der
Täter für die rücksichtslose Verbreitung des
Videos lediglich den lächerlichen Betrag von
1.350 Euro zahlen soll.
Geldbeträge sagen nichts aus über den
Schmerz und das Leid der Frau, die während der Verhandlung auch noch beschimpft
wurde, aber eine Ungerechtigkeit in Zahlen
demonstriert dieses Urteil sehr wohl.
Gina-Lisa Lohink kämpft nun weiter, und
das mit Rückendeckung vieler öffentlicher
Stimmen. Ein gutes Zeichen.
Doch genügend schlechte Zeichen kann
man im Netz ebenfalls beobachten, geht es
um die Bewertung, die Gewalt an Frauen
oftmals erfährt, und die Stimmen, die
sich äußern, wenn eine Frau damit an die
Öffentlichkeit geht. So geschehen im Fall
der Ex-Freundin David Garretts. „Die Welt”
führte ein Interview mit dem „Star-Geiger”, in
dem er sich versuchte, freizusprechen von
den Vorwürfen, er habe seiner Ex-Freundin
in der Beziehung Gewalt angetan und von
ihr Sexpraktiken verlangt, mit denen sie
nicht einverstanden war.
Erschreckend dabei waren für mich vor
allem die Kommentare, die sich unter
dem Interview ansammelten.
Da waren Frauen, die dem als gutaussehend geltenden Schwiegermutter-Liebling
pauschal jede Entgleisung absprachen,
und seine Ex-Freundin dämonisierten und
verspotteten – die sich zu Wort meldenden
Männer hingegen fuhren gerne die Schiene,
da gehe es der Frau nur darum, dem armen
Kerl nach Beziehungsende das Geld aus
der Tasche zu ziehen – so sei das Eben
mit den „Nutten” – denn, das kommt noch
hinzu, Youdan hat in Pornos mitgespielt und
als Escort gearbeitet. Dabei hat sie übrigens
auch Garrett kennengelernt, der nämlich
einst ihr Kunde war.
Und klar, da schreien dann viele: „Eine
Hure? Die kann man doch gar nicht vergewaltigen, was sollen denn für so eine abseitige Sexpraktiken sein?”
Der ganze widerliche Hohn, die Misogynie,
die sich da über die Frau in den Kommentaren ergoss, ließ mir die Haare zu Berge
stehen, und ich hörte wieder die zwei
Männer hinter mir „Haram Fotze” brüllen.
Zur Ausgangsfrage, ob wir in einer Rape Culture leben: Ja, denn Opfer erfahren häuig
eine Stigmatisierung und Täter werden nicht
oder nur gering bestraft.
Von zu vielen Frauen hört man, dass sie
bereits Opfer von Übergriffen wurden, als
dass es sich hier um Einzelfälle handeln
kann. Es gibt vor allem bei Frauen, die ihre
Sexualität offen zeigen, Anfeindungen und
eine Art, sie als „Freiwild” zu betrachten.
Aber: Die Intimsphäre der sexuell aktiven
Frau ist keine rechtsfreie Zone!
Und an die zwei Männer, die mir „Haram
Fotze” hinterherriefen: Missbraucht religiös
konnotierte Begriffe nicht, um euren Hass
auf Frauen auszudrücken.
Buchtipps
von Elvira M. Gordon-Pusch
brot-fuer-die-welt.de
Zusammen
ist
(k)ein
Zuckerschlecken
Rosa und Konrad überlegen einen ziemlich originell-fragwürdigen Plan
zum Thema Geldwäsche;
Kim indet im Keller den
15-jährigen Mardi, der
dort heimlich haust,
außerdem lattert plötzlich eine Räumungsklage
ins Haus, Wasser und
Strom werden abgestellt
… Es geht also nach wie
vor drunter und drüber
in der besetzten Villa
Zucker.
Der Jesus-Deal
Samuel Barron, einer
der reichsten Männer
der Welt, lädt zu einem
Geheimtreffen, an dem
sein ältester Sohn Isaak
teilnehmen darf. Es wird
ein Bildausschnitt gezeigt,
auf dem Jesus zu sehen
sein soll, angeblich aufgenommen von einem Zeitreisenden. Heimlich sieht
Isaak das ganze Video an.
Er nimmt seinem Bruder
Michael das Versprechen
ab, das niemals zu tun,
und verschwindet.
Tiefe Stiche
In Alkmaar wird auf
dem Parkplatz eines
Supermarkts eine Frau
niedergestochen, die
zweite in einem Wohngebiet. Knapp kann
eine andere schwerverletzt gerettet werden.
Kommissarin Elzinga
hat es mit ziemlich verschlossenen
Zeugen
zu tun. Es gibt keine
brauchbaren Spuren,
die Frauen scheinen
wahllos herausgegriffen zu sein.
Die eigensinnige, aber
liebenswerte Chaotentruppe sorgt auch im
zweiten Band beim Leser
für gute Laune.
Eschbach hat den Zwiespalt zwischen Glaube,
Gehorsam und eigener Überzeugung gut
in diesen spannenden
Thriller eingebracht.
Spannender Krimi; die
Ermittlerin hat aber
auch einiges aus der
Kindheit
aufzuarbeiten.
Zusammen
ist
(k)ein
Zuckerschlecken
Jutta Proijt / dtv premium
S. 366, € 14,90
ISBN 978-3-423-26106-7
Der Jesus-Deal
Andreas Eschbach /
Bastei Lübbe, S. 732, €
10,99, ISBN 978-3-40417353-2
Tiefe Stiche
Simone van der Vlugt /
Diana
S. 335, € 9,99
ISBN
978-3-45335873-7
Der lange Abschied
Yvonne kann bei ihrer
Arbeit Wichtiges nicht
pünktlich
erledigen,
sie ist ungenau, die
Kollegen
beschweren
sich. Zu Hause türmen
sich Rechnungs- und
Wäscheberge,
nach
dem
Einkauf
fehlt
immer etwas. Sie ist
40, als sie und ihr Mann
Hans die erschütternde
Diagnose erhalten: Alzheimer. Yvonne nimmt
Hans das Versprechen
ab, sie nicht alleine zu
lassen.
Gut geschrieben, doch
ein Zuviel an Zerreißprobe und wenig Gefühl
hinterlassen einen schalen Beigeschmack.
Der lange Abschied
Hans Jürgen Herber /
Patmos
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978-3-8436-0625-7
KW 24 ▪ Seite 5
Die Kunst von Aardman: Preisgekrönte
Kultanimationen im Deutschen Filmmuseum
Vom 12. Juni bis 30. Oktober 2016
wird im Deutschen Filmmuseum
neben Figuren wie „Shaun das
Schaaf” oder „Wallace und Gromit”,
die Umsetzung der beliebten Kultilme Aardmans vorgestellt.
Die Aardman Studios haben dem
Filmmuseum hierzu ganze Filmsets, Arbeitstische und Originaliguren, die zuvor im Pariser Art
Ludique, Le Musée ausgestellt
waren, zur Verfügung gestellt.
erfährt der Zuschauer, wie aufwendig und genial den Filmsets
ihr Charme und Witz eingehaucht
wird. Veranschaulicht wird dies
mit Originalstücken wie Gromits
Gefängnis, Wallace` Auto, den
Were-Rabbit oder Filmhäusern.
Im letzten Raum der Ausstellung
steht unter anderem das aufwendigste Filmset der ganzen Ausstellung: Dieses demonstriert,
wie einem dunklen Filmstudio
der Firma besteht. Warum überleben die Werke mit aufwendigen
Knetiguren, bei deren Aufnahme
vier Filmsekunden an einem Drehtag Erfolg bedeuten, neben den
schnelllebigen Digitalilmen?
„Das Handgemachte hat eine
unglaubliche
Glaubwürdigkeit”,
erklärt Merlin Crossingham, Kreativdirektor bei den Aardman Studios, der in den ersten Wochen der
Ausstellung anwesend sein wird.
40-jähriges Jubiläum
AardmanAnimations startete 1976
als eine Partnerschaft der Schulfreunde Peter Lord und David
Sproxton, die gemeinsam nach
Bristol zogen, um dort mit ihrer
Produktionsirma Kinderilme zu
animieren.
In dem 40-jährigen Bestehen
wurden 74 Kurzilme, 10 Serien
und 6 Kinoilme, sowie etliche Werbeclips geschaffen, die insgesamt
mehr als 600 Preise gewonnen
haben. Eine der vier Oscar-Trophäen kann sogar im Filmmuseum
bestaunt werden.
Von der Idee zur Bewegung
Die Ausstellung hat vier Schwerpunkte: Im Foyer werden die Entstehung und die Geschichte der
Produktionsirma
veranschaulicht. In Raum 1 sind Skizzen
sowie die ältesten Figuren ausgestellt. Der zweite Raum zeigt
Natur, Maschinen, Architektur
und Ausstattung der Filme. Hier
Die handgearbeiteten Filmsets erzählen lebendige und aufregende Geschichten.
Foto: ©Aardman/Wallace &Gromit Ltd 2002
Lebendigkeit und Seele verliehen
wird.
Die beste Zeit für StopmotionAnimation
Es stellt sich jedoch auch die
Frage, worin das Erfolgsrezept
Gerade weil der Raum der Filme
durch ein solch detailreiches Universum bestimmt wird, scheinen
die Knetiguren so beseelt und nah
am Zuschauer. Ein Erfolgsrezept,
das man nun im Filmmuseum
nachvollziehen kann.
(J.M)
Unstimmigkeiten beim Stadthaus
Kritisiert wurde das Projekt rund
um das DomRömer Quartier von
Beginn an, das ändert sich auch
nicht mit Eröffnung des Stadthauses am vergangenen Sonntag
als erstem Teil der Altstadt-Rekonstruktion.
Als ökumenisches Kirchenmuseum
soll das Stadthaus nun durch das
Ikonen- und Dommuseum genutzt
werden. Investiert wurden bis
zur Fertigstellung rund 20 Millionen Euro. Ein Betreiber wird noch
gesucht.
Verschiedene Interessen
Als Schnittstelle zwischen Dom,
Schirn und Römer soll das Stadthaus fungieren, doch Unmut
herrscht, angesichts der geplanten
Nutzung. Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz weist
daraufhin, dass das Gebäude
zur musealen Nutzung gar nicht
geeignet sei. „Als jemand, der
lange Zeit im Museum gearbeitet
hat, halte ich wenig davon”, so
Cunitz. Belichtung und Klima seien
entscheidend, diese aber seien im
Foto: DomRömer GmbH / HHVISION
Stadthaus nicht auf empindliche
Exponate ausgerichtet. Es mache
wenig Sinn, die Funktionalität des
Stadthauses durch Schiebevitrinen
einzuschränken. Tatsächlich sieht
es so aus, als ob CDU-Interessen,
die im Koalitionsvertrag niedergeschrieben sind, eine Rolle bei den
Plänen zur Nutzung spielen.
Auch erschwere die Unterbringung
von Exponaten die Umsetzung der
Idee, den Veranstaltungssaal des
Hauses ab Spätsommer zur Buchung
freizugeben. Der Umbau hin zu einer
musealen Struktur würde außerdem
nochmals ein Mehr an Kosten mit
sich bringen, und genau diese sind
immer wieder im Zusammenhang
mit der Altstadt-Rekonstruktion
stark kritisiert worden.
Eine Frage des Platzes
Das Stadthaus, von Kritikern auch
spöttisch „Sarg mit Oberlichtern”
genannt, ist nun der Öffentlichkeit
zur Besichtigung zugänglich. Der
150 Quadratmeter große Saal im
ersten Obergeschoss bietet Platz
für 200 Personen. Zudem gibt
es eine kleine Küche, ein Stuhllager und Personalräume. Wo
und wie hier ein Museum Platz
inden soll, ist schwer ersichtlich.
Der Geschäftsführer der DomRömer GmbH, Michael Guntersdorf,
verweist darauf, dass Haus sei
so gebaut worden, wie es die
damalige Koalition zum Baubeschluss vorgesehen hatte. Und da
stand ein Museum wohl nicht zur
Debatte …
(T.S.)
Die Bundesregierung setzt auf
Ökostrom. Mit Milliarden an Steu-
Der Polemiker
ergeldern
werden
Windräder
gebaut und Solarzellen auf Dächer
montiert. Zahlen muss es der private! Stromkunde, dessen
Rechnung nur noch eine
Richtung ausweist, munter
nach oben. Da gibt es die
Ökostromzulage: jedes Jahr Mitte
Oktober wird deren Höhe neu festgesetzt. Sie setzt sich aus der Differenz zusammen, die der Strom
an der Börse kostet und dem,
was die Ökostromhersteller einst
garantiert bekamen. Je nachdem,
ob das Jahr reich an Sonne oder
Wind war, wie viele neue Kapazitäten ans Netz gegangen sind und
wie hoch die Regierung die Vergütungssätze festgelegt hat, gibt es
einen ordentlichen Nachschlag für
die Stromproduzenten. Sinkt der
Strompreis an der Börse, steigt die
EEG-Umlage, denn freie Marktwirtschaft ist so gar nicht nach dem
Geschmack der Großen. Deutschland produziert viel zu viel Strom,
der Großhandelspreis für eine Kilowattstunde liegt bei drei Cent, da
muss es eine Umlage richten, die
bitte von den Privaten zu entrichten ist. Großverbraucher werden
ausgenommen, da ja anderenfalls Nachteile im internationalen
Wettbewerb zu befürchten sind.
Und eben um diese Umlage gibt
es immer wieder Gezerre. Mittlerweile mutiert sie zum Politikum.
Der Topf, aus dem die Ökostrombetreiber bezahlt werden, ist gut
gefüllt. Eigentlich wäre eine Senkung durchaus drin gewesen. Aber
im nächsten Jahr stehen Wahlen
vor der Tür. So hat man Ende 2015
noch einmal kräftig zugelangt, um
dann im Wahlkampf großmundig
eine Senkung der Strompreise in
Aussicht zu stellen.
Nun ist mit der EEG-Umlage das
Auspresspotential jedoch noch
lange nicht ausgereizt; zahlen
wird der Verbraucher auch für eine
Reihe von Braunkohlekraftwerke,
die nur mehr als Reserve in Zeiten
von
Stromknappheit
bereitstehen sollen. Die
großen Energiekonzerne
erhalten dafür eine milliardenschwere Entschädigung.
Aber unsere Regierung wäre
nicht unsere Regierung, wenn
sie nicht noch zum Verzapfen
größeren Schwachsinns in der
Lage wäre. Denn wie kommt denn
nun dieser Strom in unsere Steckdosen? Richtig – gar nicht! Über
6.000 Kilometer neue Stromleitungen müssten gezogen werden,
um den Strom dorthin zu leiten,
wo er eventuell gebraucht würde.
Genehmigt wurden aber nur 350
Kilometer, verlegt letztendlich
sechs. Und so kommt es, wie
es kommen musste: Windräder
werden aus dem Wind gedreht,
da niemand weiß, wohin mit all
dem Strom. Und um den Irrsinn
jetzt noch zu vervollkommnen ist
externe Stromzufuhr nötig, damit
die Kühlung eines abgeriegelten
Rads nicht ausfällt.
Dem Betreiber ist’s egal, er
bekommt seine Vergütung, egal,
ob Strom produziert wurde, oder
eben nicht. Denn auch ein abgedrehtes Windrad hätte theoretisch
ja Strom erzeugen können, und
auch für diesen Phantomstrom
gibt’s Knete.
Etwa 24 Milliarden Euro werden
die Deutschen dieses Jahr für die
Ökostromförderung ausgeben.
Aber nicht nur sie treibt die Stromkosten in die Höhe, auch die Netzentgelte steigen. Der Staat hat
den Betreibern für Investitionen
in Strom- und Gasnetze neun Prozent Eigenkapitalrendite garantiert
– auch das verteuert die Energie.
Immer schön spendabel sein mit
andrer Leute Knete.
Der Strompreis ist willig; ihm
stehen noch weitere Belastungen
bevor. Immerhin klagen die Energieriesen gegen die Stilllegung
ihrer Atomkraftwerke. Da ist die
Ökoförderung ein Klacks.
(S.D.)
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(red)
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Am Samstag, den 28. Mai, fand das
erste eigene Golfturnier von Reisebüro Garthe & Plug (Triftstrasse
20, Frankfurt-Niederrad) gemeinsam mit dem Reiseanbieter
ROBINSON statt. Austragungsort
war der Golf Club Absolute auf der
Golfanlage Rennbahn.
gebührend gefeiert.
Ein weiteres Highlight des Turniers
war das „Hole-in-one” von Christian Schmauss. Auch er wurde
gefeiert und hat für diese tolle
Leistung dem Reisebüro Garthe &
Plug eine Spende von 500 Euro
für einen guten Zweck zugesagt!
Gespielt wurde in zwei Gruppen,
wobei der erste Abschlag um 9
Uhr, der zweite Start um 14 Uhr
erfolgte. Insgesamt haben an dem
Turnier 76 Personen teilgenommen, es war damit ausgebucht.
Bereits vor und auch während
des Golfspiels war für das leibliche Wohl der Teilnehmer bestens
gesorgt.
Aber auch die teilnehmenden
Damen des Turniers sind auf ihre
Kosten gekommen und so gab es
letztendlich nur Gewinner zu verbuchen.
Und auch das Wetter hat zu einem
gelungenen Turnier beigetragen,
denn der Regen hatte sich bis ca.
17.30 Uhr zurückgehalten. Aber
was ein echter Golfer ist, lässt sich
von etwas Regen nicht so leicht
beeindrucken. Und so haben sich
alle Teilnehmer begeistert über
das Turnier und den Golfplatz
geäußert.
Der krönende Abschluss des
Abends war eine große Tombola,
bei der es viele Preisen, u.a.
Reisegutscheine vom Reisebüro
Garthe & Plug, zu gewinnen gab.
Der 1. Preis war ein Gutschein von
ROBINSON für 1 Woche Aufenthalt für 2 Personen mit All Inclusive im Robinson Club Quinta del
Ria an der Algarve, einem Golferparadies.
Der komplette Erlös der Tombola sowie die zusätzliche pri-
Die beiden Mitarbeiter von
ROBINSON vor Ort, Oliver Kling
und Thomas Grünewald, waren
begeistert vom Turnier und der
Players-Party. „So ein toller Event
muss belohnt werden”, meinte
Oliver Kling. „Wir sagen bereits
für 2017 eine Wiederholung zu!”
Diese Aussage wurde von allen
Teilnehmern bejubelt.
Dank der tollen Unterstützung von
ROBINSON wurde für das Reisebüro Garthe & Plug mit diesem
ersten eigenen Golfturnier ein
Traum wahr. Denn nur durch eine
sehr gute Partnerschaft ist solch
ein Event möglich.
Das Reisebüro bedankt sich bei
allen Teilnehmern und Mithelfern,
die diese Golf-Trophy zum Erlebnis
gemacht haben.
PM/red
Ab 19.30 Uhr gab es eine Players-Party für alle Teilnehmer. Hier
wurde von den Betreibern des
Bistro an der Rennbahn, Iryna
Yurkovska und Achim Heftrich,
ein tolles Frankfurter Buffet (nebst
passenden Getränken) gezaubert.
Spende für „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt”
Am späteren Abend wurden die
Gewinner des Turniers gekürt;
hier gab es tolle Gutscheine und
Geschenke vom Reisebüro Garthe
& Plug zu gewinnen.
Ein Highlight des Turniers war u.a.
der 1. Platz bei den Herren, Timo
Richter. Er hat sich beim Turnier
auf ein Handicap von 0 (Null) verbessert. Ein riesiger Erfolg für ihn!
Er wurde auf der Players-Party
Timo Richter (Mitte) bei der Siegerehrung durch die Geschäftsinhaber des Reisebüros, Joachim Garthe (rechts) und Joachim
Plug (links).
Foto: S.D.
Sommerferien oder Tagesauslug:
Die Sieberzmühle
Mit viel Liebe zum Detail und getragen von reicher Wirtstradition, haben die Inhaber der Sieberzmühle
ihren Familienbetrieb ausgestattet. Eingebettet im gewachsenen
Zusammenspiel von Natur und
Mensch, eröffnet sich den Gästen
in Hosenfeld eine heile Welt.
Umgeben von den Naturparks
Rhön und Vogelsberg liegt die
Mühle Siebenbrunnental am Naturschutzgebiet Himmelsberg.
Die Sieberzmühle ist ein Landhotel in absoluter Einzellage mit
Ferienwohnungen, Familienappartements, Studios und modernen
vate Spende gehen zu Gunsten
der „Hilfe für krebskranke Kinder
Frankfurt e.V.” in Frankfurt-Niederrad. Für den Verein ist jede Unterstützung wichtig und der Erlös
dort sehr gut aufgehoben.
Zimmern für den Sommerurlaub. Auf einem 30
Hektar großen Freigelände bieten sich ideale Möglichkeiten für besondere Events. Es gibt ausreichend befestigte Stelllächen für Oldtimertreffen
und Ausstellungen, aber auch genügend Platz für
Veranstaltungen mit Pferden, Kutschen, Planwagen, Tierschauen und vieles mehr. Die ausgezeichnete saisonale Küche mit regionalen Speisen bietet
alles frisch direkt von der Natur auf den Tisch. Die
Freiterrassen eröffnen einen herrlichen Blick in das
Siebenbrunnental.
Für die Hotelgäste gibt es einen mit Quellwasser
gespeisten Naturbadesee mit Liegewiese.
Eine großzügige Außenanlage mit Bächen, Teichen,
Bauerngärten, Grillplatz, Ruhezonen, Streicheltieren, Wildgehege und Spielplatz gibt den Gästen
die Möglichkeit, zu entspannen. Für
einen Sommerurlaub oder einen Tagesauslug ist die Sieberzmühle ein Ziel
für Gruppen, Familien, Wanderer. Im
Bauernmarkt kann man Originalitäten
aus der eigenen Bio-Landwirtschaft
und von Bauernhöfen aus der Rhön
und dem Vogelsberg erstehen.
PR
Gasthof und Hotel
Sieberzmühle
Inhaber: Waldemar Neidert
Sieberzmühle 1-3
36154 Hosenfeld
Tel. 06650 -960 60 - Fax 06650- 8193
www.sieberzmuehle.de
KW 24 ▪ Seite 7
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
Wer ins Ausland reist, um dort
seinen Urlaub zu verbringen, hat
sich überlegt die dortigen Sehenswürdigkeiten, auf Konzert- und
Museumsbesuche zu gehen, hat
Wander-, Sport- und Wellnessmöglichkeiten ausgelotet und freut sich
womöglich auch schon auf die kulinarischen Genüsse, die dort serviert
werden.
Der Urlaub in Deutschland oder eine
Wochenendreise sieht womöglich
etwas anders aus. Gemütlicher vielleicht, weil nicht so viel in die kurze
Zeit „hineingepackt” werden muss.
Das Angebot, das einen an jeder
Ecke förmlich anspringt ist ja auch
riesig.
Beispielsweise werden Rhön-Liebhaber die Freilichtbühne von Schloss
Maßbach aufsuchen, eine meditative
Wanderung auf dem Franziskanerweg unternehmen, die Ausstellung
„Fabergé Geschenke der Zarenfamilie” im Museum Schloss Fasanerie
bei Fulda besuchen, am Historischen
Kultur und Kulinarik – Erleben Sie das Besondere
Unterricht in der Dorfschule aus
Krausenbach im Fränkischen Freilandmuseum Fladungen teilnehmen
oder den Marktplatzsommer in Bad
Neustadt erleben.
In Franken werden die Rosengartenserenaden (Bamberg) die Besucher
anlocken, ebenso das 37. Erlanger
Zollhausfest. Rosenfans werden
es sich nicht nehmen lassen, das
Rosenfest in Hof aufzusuchen. Von
Festung Marienberg, Würzburg. Fotos: (c) FrankenTourismus / FWL/ Würzburg / Hub
den Aschaffenburger Kulturtagen,
bis hin zu Geistlicher Musik im
Heilsbronner Münster, Schloss- und
Promenadenkonzerten,
Jazzfrühschoppen, Altstadt-, Wein-, Brauerei- und Bürgerfesten kommt hier
jeder auf seine Kosten.
Nicht weit ist es in den Odenwald,
hier zum Beispiel nach BreubergNeustadt zur Musiknacht, oder nach
Bad König zum Fischerfest An den
Seen, zum Kräuter- und Kunsthandwerkmarkt Ansbach im Wiesental,
den Legends of Rock II Seegarten
in Amorbach oder zum Burg und
Trachtenfest auf Burg Lindenfels.
Auch Baden Württemberg hat in
Sachen Kultur sehr viel zu bieten; so
gibt es in Schwäbisch Hall das Festival der Europäischen Kirchenmusik,
in Ludwigsburg die Gartenschau
„Blühendes Barock”, den Hohenloher Kultursommer, der zum 30. Mal
gefeiert wird, im Kurhaus BadenBaden die Kinderreihe „Wir machen
RaBADz!” mit u.a. dem Grüffelokind,
oder das Internationale Donaufest
mit Musik, Tanz, Markt, Handwerk,
Bühnenprogrammen und vielen
kulinarischen Spezialitäten verschiedener Länder und Regionen.*)
Wobei wir – endlich – beim Kulinarischen angelangt sind. Während
die Odenwälder mit Lamm-Spezialitäten, Kochkäse, Kartoffel- und Wildgerichten, verschiedenen Biersorten
und Edelbränden glänzen, werden in
Baden Württemberg die berühmte
Flädlesuppe, Maultauschen, Saure
Kutteln, Käsespätzle und natürlich der Rahmkuchen, auch „Deie”
genannt serviert; runtergespült
wird mit Trollinger - mit oder ohne
Lemberg. Im Frankenland genießt
man die ofenfrischen Schäufele und
natürlich die Nürnberger Bratwürste;
Hofgarten der Residenz, Würzburg
Franken ist auch bekannt für seinen
Spargel und den Bocksbeutel. Das
Rhönschaft bietet sich für viele
Gerichte in der Rhön an, ebenso wie
die Rhönforelle, die mit vielen Kräutern zubereitet wird. Die Verdauung
wird mit dem „Rhöntropfen” angekurbelt.
(GP)
*) Da die Liste der der zahllosen Veranstaltungen den Rahmen sprengen
würde, schauen Sie doch auf folgende Informationsseiten:
www.rhoen.de
www.frankentourismus.de
www.tourismus-odenwald.de
www.tourismus-bw.de
13. Nudeltage der Lindenfelser Gastronomen Grenzenlose Sommer-Erlebnisse
Die Aktion ruft immer wieder die Kreativität der Wirte hervor, die eigene
Nudelgerichte kreieren, welche auf
den Aktions-Speisekarten ihren Niederschlag inden. Die Wirte werden
für die Gerichte vorwiegend selbstgemachte Nudeln verwenden bzw.
In den teilnehmenden Gaststätten
„Waldschlösschen”, „Drachenhöhle”
(beide Lindenfels), „Zum Römischen
Kaiser”, „Zur Krone” (beide Lindenfels-Schlierbach) und „Wiesengrund”
(Lindenfels-Winkel) werden diese
Nudeln mit verwendet. Auch die Pri-
sich für Produkte aus der Region
entscheiden!
vatbrauerei Felsenkeller Beerfelden,
die in Lindenfels seit einigen Jahren
beim Burgfest mit im Boot ist, tritt
als Sponsor der Aktion auf.
Fotos: Lindenfels
Eine Aktion, bei der es um gesunde
Ernährung geht, passt einem Heilklimatischen Kurort, wie Lindenfels,
gut ins Konzept. Und die Gesundheitsaspekte spielen auch bei den
13. Lindenfelser Nudeltagen vom
25. Juni bis zum 10. Juli eine Rolle,
denn „Nudeln sind gesund”. Sie enthalten kaum Fett und sind reich an
Kohlenhydraten. Außerdem liefert
schon eine Portion Nudeln dem
Körper hochwertiges planzliches
Eiweiß. Vollkornnudeln sind außerdem ballaststoffreich und erweisen
sie sich vor allem als ideal für Diabetiker und diejenigen, die ein paar
Pfunde abnehmen wollen.
Kreative Nudelrezepte
Alljährlich inden
auf Burg Lindenfels Klassik-Veranstaltungen Open
Air statt. Neben
der Italienischen
Nacht am 20.
August werden in
diesem Jahr im
Rahmen der Lindenfelser Nudeltage am 1. Juli die
Opern „Cavalleria
Rusticana & Der
Bajazzo” und am
2. Juli die Operette
„Die Zauberlöte”
auf Burg Lindenfels aufgeführt.
„CavalleriaRusticana” (Sizilianische
Bauernehre) und
„I Pagliacci” (Der
Bajazzo), erzählen nicht von den
Intrigen und Emotionen der reichen
Kooperation mit Odenwälder
Nudelpartner
Die Nudelprodukte aus der Region
kommen von Bäckermeister Rainer
Heist aus Michelstadt-Rehbach,
der die begehrten Teigwaren seit
1992 produziert und die unter dem
Namen „Odenwälder Landgenuss”
erhältlich sind.
Oberschicht, sondern zeigen die
ungeschminkte Gefühlswelt des
einfachen Volkes. Beide Opern,
die zumeist gemeinsam aufgeführt werden, sind geprägt von
Liebe, Eifersucht, Hass und Tod.
Beantworten
Frage:
Sie
folgende
Handelt es sich bei Pietro Mascagnis „CavalleriaRusticana” um
A – eine japanische Kirschblütenliebe
B – die sizilianische Bauernehre
C – die mexikanischen Pistoleros
Senden Sie uns Ihre Lösung
per E-Mail an gewinnspiel@
frankfurterstadtkurier.de
oder
senden Sie uns eine Postkarte
an die bekannte Adresse. Name
Anschrift und Telefonnummer
nicht vergessen!
Kennwort:
13.
Lindenfelser
Nudeltage - Einsendeschluss: 17.
Juni 2016.
Informationen zu der Aktion (mit
einem Auszug aus dem Speisenangebot) erhalten Sie beim Kur- und
Touristikservice 64678 Lindenfels,
Tel. 06255-30644, e-Mail: touristik@
lindenfels.de oder im Internet unter
www.lindenfels.de.
PR
Eine Barauszahlung ist nicht möglich; der Rechtsweg ist wie immer
ausgeschlossen!
Als Preise warten auf Sie
1. Preis
zwei Eintrittskarten der Kat. B
für die „CavalleriaRusticana&
Der Bajazzo” am 1. Juli auf Burg
Lindenfels im Wert von jeweils
37 Euro, gestiftet von der Agentur Opera Classica Europa (Bad
Schwalbach)
2. Preis
ein Essensgutschein im Wert
von 25 Euro vom Hotel „Wiesengrund”, Inh. Fam. Bitsch, Talstr.
3, 64678 Lindenfels - Winkel, Tel.
06255-96 010
3. Preis
ein Nudelpräsent im Wert von 13
Euro vom Nudelpartner „Odenwälder Landgenuss”, Rainer Heist,
Michelstadt-Rehbach
in Breisach am Rhein
Im Sommer zieht es besonders
viele Menschen ans Wasser, wenn
sie ihren Urlaub oder einen Auslug
planen.
Die charmante Stadt Breisach liegt
direkt am Rhein und bietet eine
Fülle an Möglichkeiten für grenzenlose Sommer-Erlebnisse rund
um den beliebten Fluss.
Bei einem gemütlichen Spaziergang am südlichen Rheinufer den
Schwänen, Ruderern und anderen
Booten zuschauen. Oder selbst an
Bord der „Weinland Baden” oder
der „Napoleon” gehen und eine
Schleusenfahrt oder einen Auslug
nach Colmar unternehmen.
Wer es sportlicher haben möchte,
schwingt sich aufs Rad und folgt
einer der vielen Rundtouren links
und rechts des Rheines, welche
die Breisach-Touristik in ihrer Radkarte empiehlt.
Direkt am Rhein gibt es in den
nächsten Wochen Veranstaltungen für jeden Geschmack:
• 25. + 26. Juni: „Kinder-Insel” –
deutsch-französisches Familienfest
auf der Rheininsel
• 9. Juli: Riesen-Flohmarkt mit
musikalischem Rahmenprogramm
• 11. Juli: „Rheingold” – musikalische Open-Air-Aufführung
• 26.-29. August: 60. Weinfest Kaiserstuhl + Tuniberg
Auf dem Schlossplatz hoch über
dem Rhein wird bis 11. September
an den Wochenenden Freilichttheater aufgeführt.
Für einen Urlaub in Breisach am
Rhein empfehlen wir die Breisacher Erlebniswoche mit 7 Übernachtungen und individuellem
Rahmenprogramm ab 470 Euro für
2 Personen.
PR
Weitere Informationen:
Breisach-Touristik
Tel. 07667-940155
[email protected]
www.breisach-urlaub.de
Seite 8 ▪ KW 24
31. Bergerstraßenfest
Kunst im Kloster
Künstlerische Interventionen
Tausende Besucher feierten im Nordend
Im Rahmen der Eröffnung am
Samstag bedankten sich die Verantwortlichen der IG „Untere Bergerstraße” ausdrücklich bei den
Anwohnern, die natürlich an einem
solchen
Ausnahmewochenende
einiges zu ertragen haben, wennFoto Jochen Müller
Die Eröffnung am 5. Juni mit
Stadtkämmerer Uwe Becker
und Nanette Pilatus mit Eintracht-Trikot.
Foto Christian Schwarz
Ein Bestandteil der großen Frankfurter Kulturverstanstaltungen ist das
Bergerstraßenfest, das am ersten
Juniwochenende bereits zum 31.
Mal stattfand. Auch zwei heftige
Regenschauer am Samstagnachmittag konnten die Vorfreude nicht
trüben. Im Beisein von Stadtkämmerer Uwe Becker, der Star-Geigerin
Tamara Sidorova und vielen weiteren
Gästen wurde das Fest eröffnet.
„Das seit über drei Jahrzehnten von
der Interessengemeinschaft ‚Untere
Bergerstraße e.V.’ veranstaltete Traditionsfest auf der Einkaufsmeile ist
aus dem Veranstaltungskalender
unserer Stadt nicht mehr wegzudenken”, betont der Stadtkämmerer
und Kirchendezernent Becker.
Anschließend feierten tausende
Besucher bei ausgelassener undfriedlicher Stimmung bis in den
späten Abend hinein. Herrlicher
Sonnenschein herrschte auch am
darauffolgenden Sonntag – bis am
Abend durch ein Gewitter das Fest
ein abruptes und feuchtes Ende
fand.
werden und hebt sie hervor.
Heike Weber schließlich realisiert im
Hof des Dominikanerklosters eine
monumentale Bodeninstallation aus
Spiegelkies, die den Realitätsraum
vielfach brechen und das Licht als
Energie einfangen soll.
Die Ausstellung dauert vom 6. – 23.
Juni 2016. Ausstellungsorte sind neben
dem Dominikanerkloster abends das
Kapuzinerkloster Liebfrauen, Schärfengäßchen 3 sowie gleichfalls abends
das Karmeliterkloster in der Münzgasse
9, Innenstadt. Der Eintritt ist kostenlos. Am Freitag, den 17. Juni 2016 ist
zudem eine Midissage im Dominikanerkloster. Beginn ist um 20 Uhr.
Weitere Infos erhalten Sie auf www.
evangelische-akademie.de
(V.H.)
Regenwolken konnten die Stimmung nicht trüben.
gleich vor ihrer Haustüre sicherlich
„Frankfurts schönstes Straßenfest
stattindet”. Und, sicherlich wird
es auch zukünftig noch einiges im
Sinne der örtlichen Geschäftsleute
und der Anwohner zu verbessern
geben. „Nach dem Fest ist vor dem
nächsten Fest im kommenden
Jahr”, resümierte Ernst Schwarz
als scheidender, langjähriger Vorsitzender des Gewerbevereines
sportlich. Das passte zum Hauptgewinn, einem Eintracht-FrankfurtTrikot mit allen Unterschriften der
aktuellen Bundesliga-Mannschaft,
das am Samstagabend auf dem
Bergerstraßenfest verlost wurde.
Die Geschäftsleute und Betreiber
der über einhundert Verkaufs-
stände
am
Bergerstraßenfest
zeigten sich insgesamt sehr zufrieden. Die Interessengemeinschaft
Untere Bergerstraße e.V. als Veranstalter freute sich über den wieder
so enormen Zuspruch der Besucher
und, „dass es am Ende wieder ein
so multikulturelles und vor allem
friedlich verlaufenes Bergerstraßenfest hier im Nordend geworden
ist”, wie Christian Schwarz für den
örtlichen Gewerbeverein betont.
„Einmal in Jahr ist diese Veranstaltung sozusagen unser Aushängeschild und Visitenkarte für die
Einkaufsmeile „Untere Berger” und
zeigt deren erstaunliche Vielfalt an
Angeboten von Handel, Dienstleistung und auch Gastronomie”, so
Schwarz.
PM/red
„Es lebe die Freundschaft!”
mit brandneuen Songs und mit neu
interpretierten Tabaluga-Klassikern
für Kinder und für alle, die es geblieben sind.
Karten für die Show in der Festhalle Frankfurt sind über die Hotline
01806 – 57 00 00 (0,20 Euro/Anruf
aus dem dt. Festnetz, max. 0,60
Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz) sowie über www.eventim.de,
www.bb-promotion.com und an
allen bekannten Vorverkaufsstellen
erhältlich.
PM/red
Die Künstlerin Heike Weber präsentiert im Innenhof des Dominikanerklosters eine Bodenskulptur mit einem Radius von 16
Metern.
Foto Francis Schmitt (EÖA)
Der
Nachtmahr
Wenn aus Partytieren Horroriguren werden
Die 17-jährige Tina (Carolyn Genzkow) liebt es zu feiern. Selbst kommt
sie aus einer Wohlstandsfamilie, die
ihr verbietet, etwas anderes als als
arbeitsam, ruhig und selbstdiszipliniert zu sein. Für sie steht fest, sie
muss da raus.
Durch eine Reihe an exzessiven Partys
wird der Film eröffnet. Der Zuschauer
wird vorab sogar gewarnt, dass die
Lichter, Töne und Frequenzen zu epileptischen Anfällen führen können.
Der Angriff auf die Sinne wird
unterbrochen von einem Rascheln
in Büschen, wir sind raus aus dem
Geschehen, sehen graue, faltige Haut
im Dämmerlicht – nur kurz, dann geht
die Party weiter.
Irgendwann wird klar, hier handelt es
sich um einen Dämon, den ganz persönlichen der Protagonistin.
Verkörpern soll der „Nachtmahr”
dabei ihre „Teenage Angst”, den
Horror der Jugend, die Befürchtungen
des Erwachsenwerdens. Der Mahr ist
dabei weder Greis noch Fötus.
Der Film ist Teil einer Trilogie, mit
dunkler Tiefe, die zeigt, was es bedeutet, sich selbst in Exzessen zu verlieren, und dann vor der Offenbarung
unterdrückter Ängste zu erschrecken.
Untypisch für das deutsche Kino, in
dem eher auf Gefühle wie Hoffnung
und Lebensfreude gesetzt wird, portraitiert der Regisseur Akiz Angst und
Hässlichkeit.
Ansprechend ist der Film gerade für
die Altersklassen 16-30.
Ausgestrahlt wird der Low-BudgetFilm im Mal Seh’n Kino, sowie im Kino
Harmonie seit dem 2. Juni.
(J.M)
Foto: © Koch Films
Über 280.000 Karten für die mittlerweile 64 Shows von Peter Maffays
„Tabaluga – Es lebe die Freundschaft!” sind bisher verkauft worden!
Tabaluga gehört zu den Spitzenreitern der deutschen Bühnenproduktionen. Die Premiere indet am
7. Oktober 2016 in der Barclaycard
Arena in Hamburg statt, bevor es in
der Festhalle Frankfurt vom 4. bis
6. November 2016 insgesamt sechs
Shows geben wird.
Der kleine grüne Drache wird von
Peter Maffay, seiner Band & zahlreichen Gästen bei seinen neuen
Abenteuern begleitet. Die Geschichte
dreht sich um eines der wichtigsten
Themen überhaupt: „Freundschaft”
– „Was bedeutet Freundschaft? Wie
lebt man sie, wie fühlt man sie?
All das wollen wir gemeinsam mit
Tabaluga herausinden”, verrät Peter
Maffay. „Es lebe die Freundschaft!”
ist ein aufrüttelndes Rockmärchen
Mit den „Sinn_Orten” bietet die Evangelische Akademie Frankfurt die Möglichkeit, das Zentrum der Stadt neu zu
erkunden. Im Fokus stehen dabei die
Stadtklöster. Höhepunkte der Reihe
sind die Künstlerinnen Andrea Diefenbach und Heike Weber sowie der
Künstler Levent Kunt, die eingeladen
wurden für die Frankfurter Innenstadtklöster ortsbezogene Arbeiten zu
realisieren.
Die Fotograin Andrea Diefenbach gibt
mit ihren Aufnahmen Einblick in den
Alltag der im Kapuzinerkloster Liebfrauen lebenden Mönche.
Der Bedeutung des Lichts im sakralen
Raum widmet sich der in Ankara
geborene Levent Kunt. Mit seiner
Lichtinstallation lässt er die drei Innenstadtklöster von weithin sichtbar
Foto: Ralph Lahrmann
KW 24 ▪ Seite 9
CosDay² vom 9. – 10. Juli im
NordWestZentrum
Ein Riesen-Bembel zieht
in ein Mini-Museum
Erleben Sie die faszinierende Welt
japanischer Kultur im Herzen Frankfurts! Auf der CosDay², der jährlich stattindenden Japan Messe im
NordWestZentrum erwartet Sie ein
breites Programm mit Workshops,
Showgruppen, Verkaufsständen
und Kulinarischem.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung
steht Cosplay, das Verkleiden nach
Vorbild japanischer Mangas und
Animes. Bunte Manga-Mädchen
und heldenhafte Krieger erobern
für zwei Tage das Einkaufszentrum und sorgen für allerhand zum
Staunen. Ein Rahmenprogramm
bietet weitere Unterhaltung: So
Foto: Kim Bähler
sen, der Exponate-Sammlung eine
improvisierte Bühne zu bieten. In
seinem Laden „Main Genuss” stellt
Keltereichef und Buchautor Jörg
Stier dafür gerne knapp 20 Quadratmeter Ausstellungsläche zur
Verfügung. Damit inden die beiden
Weltrekord-Gefäße zusammen mit
historischen Bembeln, Deckelchen
und Geripptem bis auf weiteres in
einem echten Mini-Museum den
Weg an die Öffentlichkeit. „Wir
unterstützen derweil weiterhin die
Idee eines nationalen oder sogar
internationalen Apfelweinmuseums”,
betont Jörg Stier. Damit verfolgt das
Apfelwein-Centrum Hessen auch
das Ziel, dem „Stöffche” eine geistige Heimat zu schaffen, in der er
mit seiner Gegenwart und Historie
öffentlich erlebbar wird.
Das Hanauer Mini-Museum des
Apfelwein-Centrums Hessen beindet sich am Heumarkt 6 und ist dort
dienstags bis freitags von 11 bis 18
Uhr sowie samstags von 10 bis 14
Uhr kostenlos zu besichtigen.
Weitere Informationen: www.apfelwein-centrum-hessen.de. PM/red
steigender Besucherzahlen und
Interessenten. So strömten im
vergangenen Jahr 6.500 CosplayFans und Neugierige heran, um an
dem Event teilzuhaben.
Veranstalter ist der gemeinnützige
Verein CosDay e.V.
Mehr Informationen und das komplette Programm inden Sie unter
www.cosday.de.
(T.S.)
Foto: E.C.
Ein fast 1,70 Meter hoher Riesenbembel samt dazugehörigem
„Faulenzer” und das passend dimensionierte traditionelle Gerippte, mit
einem
Rekordfassungsvermögen
von knapp 80 Litern, sind nur zwei
von zahlreichen Exponaten rund
um den Apfelwein, die ab sofort der
Öffentlichkeit gezeigt werden. „Die
Stücke sind so attraktiv, dass wir sie
unbedingt den Freunden unserer
Hessischen Apfelweinkultur zugänglich machen wollen”, erklärt Jörg
Stier, Vorsitzender des ApfelweinCentrum Hessen (ACH!). Der Verein
engagiert sich seit längerem für die
Idee, die hessische Apfelweinkultur in einem Museum sichtbar zu
machen. Trotz des Engagements
vieler Menschen in einigen Museumsinitiativen ist es aber bisher
nicht gelungen, für dieses wertvolle
Stück der Hessischen Identiikation
einen festen Platz zu inden. „Vielleicht können wir in Hanau einen
passenden Raum inden”, hofft der
Vorsitzende. Doch so lange will
das Apfelwein-Centrum nicht mehr
abwarten und hat deshalb beschlos-
Verlosung
Jörg Stier (rechts), Vorsitzender des Apfelwein-Centrums
Hessen, im Gespräch mit Besuchern.
Foto: Apfelwein-Centrum Hessen
wird bei Wettbewerben das originellste Kostüm prämiert (u.a. für
den Vorentscheid der Deutschen
Cosplay Meisterschaft), in interaktiven Workshops neues Wissen
rund um die Populärkultur Japans
vermittelt und an Fanständen
verschiedenstes
Merchandise
angeboten. Außerdem wird es
einen Videogames-Room geben
und Stände, an denen sich Fans
über Szeneprojekte austauschen
können.
Am Abend kann unterschiedlichster Musik gelauscht werden. So ist
in diesem Jahr die Sängerin Lamia
Cross vertreten.
Der CosDay² indet seit 2004 statt
und erfreut sich kontinuierlich
Möchten Sie eine von zwölf
Eintrittskarten für den CosDay²
gewinnen, um Teil des Events
zu sein? Dann schicken Sie
bis zum 28. Juni eine E-Mail
an
[email protected] oder eine Postkarte an die bekannte Adresse.
Geben Sie bitte das Stichwort
„CosDay”, Ihren Namen sowie
Ihre Adresse an.
Der Rechtsweg ist wie immer
ausgeschlossen und eine Barauszahlung nicht möglich.
Love Family Park Nr. 21 am 2. Juli in Mainz
Im vergangenen Jahr war die
Geburtstagsparty ausverkauft; am
Samstag, dem 2. Juli kommt der
Love Family Park nach Mainz zurück.
Mit Sven Väth, Carl Cox, Chris Liebing, Ricardo Villalobos, Solomun,
Marco Carola und vielen weiteren
Szene-Schwergewichten darf unter
dem Motto „Ein Tag im Park” sogar
auf sechs Floors, vor insgesamt vier
Open-Air-Bühnen und zwei Zeltbühnen getanzt und gefeiert werden.
Die Open Air-Saison steht vor der
Tür und das bedeutet, der Love
Family Park öffnet wieder seine
Pforten. Unter dem Motto „Ein Tag
im Park” lädt er Technoliebhaber
aus aller Welt ins Rhein-Main-Gebiet
zum Tanzen und Entspannen ein.
Der Mainzer Messepark bietet dazu
eine perfekte Location mit ausreichend Parkplätzen und erstklassiger
Verkehrsanbindung.
Im diesjährige Line-up inden sich
viele Love Family Park-Debütanten.
Den Auftakt macht die britische
Legende Carl Cox. Seinen einzigen
Sommer-Festival Gig in Deutschland spielt er im Park. Der Diynamic
Labelchef Solomun feiert diesen
Sommer ebenfalls seine Love Family
Park Premiere. Urvater des Festi-
Außerdem gibt es einige Neuerungen. Floor 6 wird von den
Schöpfern des Frankfurter „Kuddelmuddel” Festivals in eine musikalische Spielwiese verwandelt. Wie
beim namensgebenden Festival
werden dafür Brands und Künstler
aus der Region zu einem kunterbunten Kollektiv vereint. Dieses Jahr
geht der Love Family Park auf ClubTour: Seit April lädt er in 10 Städten
zum gemeinsamen Warm-Up ein,
bevor die gesamte Family am 2.
Juli im Park zusammenkommt. Eine
Reihe von Afterparties in Mainz und
Umgebung verlängern den Festivalsamstag zu einem Ausgehwochenende.
PM/GP
Love Family 2016, Samstag,
2. Juli, Messegelände Mainz, 6
Floors, 10 bis 22 Uhr
vals, Sven Väth, wird wieder für
das große Finale auf dem Mainloor
sorgen.
Neben den italienischen TechnoExportschlagern Marco Carola,
Joseph Capriati und dem Park-
Debütanten Sam Paganini reihen
sich außerdem folgende Künstler
ins facettenreiche Line-up: AKA AKA
feat. Thalstroem live, Amir, andhim,
Anthony Rother, Butch, Chris Liebing,
Chris Wood & Meat, David Mayer,
Dominik Eulberg, Gregor Tresher
live, Karotte, Klaudia Gawlas, Lexy
& K-Paul live, Monika Kruse, Moonbootica, Ricardo Villalobos, Sascha
Braemer, SHDW & Obscure Shape,
Teenage Mutants und tINI.
Tickets:
Standard Park Ticket, 49 Euro plus
Gebühren, Backstage Premium
Ticket, 119 Euro plus Gebühren
Infos:
www.lovefamilypark.com
Facebook: www.facebook.com/lovefamilyparkfestival
Seite 10 ▪ KW 24
Microjobs: Geld verdienen mit dem Smartphone
Streetspotr
Als innovative App wird Streetspots
im Google Play Store bezeichnet.
Bewertet ist sie von den Usern
mit 3,2 von 5 Sternen. Die
Gewinnspanne pro Job liegt
zwischen 1 – 5 Euro.
Die Anmeldung verlief bei mir
etwas holprig, so tat sich eine
Zeit lang nichts, bis plötzlich
die Kamera nach mehrmaligem
Hin- und Herschalten zwischen
Support und Anmeldung doch
funktioniert hat. Ein Selie soll
man zum Test machen, das
Konto eröffnen kann man über
Facebook-Anmeldung.
Dann
wird man gefragt, ob man Privatperson, Kleinunternehmer
oder Unternehmer ist. Das
wirkt schon mal professionell
und seriös, dass sie sich sogar
um Steuerfragen zu kümmern
scheinen. Auf der Startseite
wird dann nach „Spot-Typen”
unterschieden: Überall machbar,
in deiner Nähe und melde etwas,
wobei man noch Unbekanntes
inden sollt. Auch kann man sich
Jobs nach Auszahlungsbetrag
gruppieren lassen. In meiner Nähe
gibt es derzeit 300 Jobs, klingt erst
mal gut, aber nicht jeder davon
bringt auch Geld, mit manchen
kann man auch nur Punkte für den
„eigenen” Ruf des Proils ergattern. Eine Aufgabe für die es 3
Euro gibt, ist ganz in meiner Nähe.
In einem Bekleidungsgeschäft an
der Messe soll man Thekenaufsteller einer ganz bestimmten Marke
inden und dokumentieren. Dabei
sind die Vorgaben relativ streng,
und eine Einreichung kann auch
abgelehnt werden, wenn sie dem
Kunden nicht gefällt. Eine Sicherheit, die Zeit, die man investiert
hat, auch bezahlt zu bekommen,
gibt es also nicht. Davon liest man
in den App-Bewertungen leider
immer wieder. Nimmt man einen
Spot an, hat man eine gewisse
Bearbeitungszeit, meist zwischen
12 und 24 Stunden.
Letztendlich habe ich keinen Spot
bearbeitet, da der Anreiz, für 3
Euro extra in das Geschäft zu
fahren, und mich beim Fotograieren eventuell unangenehmen
Fragen stellen zu müssen, zu
gering war.
appJobber
Diese App bietet ähnliche Möglichkeiten wie Streetspotr, sein Münzfach zu füllen. Bewertet wird sie im
Store mit 3,3 von 5 Sternen.
Die App basiert dabei weniger auf
gezielten Jobs, bei denen man
Fußballhelden
Jakobs Mannschaft ist ziemlich
aufgeregt: Ausgerechnet vor dem
wichtigsten Spiel fällt ihr Kapitän
aus! Jakob würde liebend gern
übernehmen. Aber sein bester
Freund Linus wäre auch gern Kapitän. Und so steht eine spannende
Wahl an …
Passend zur Fußball EM 2016 und für
die anstehenden Sommerferien eine
spannende Geschichte von kleinen
Helden, für kleine Helden.
(V.H.)
Fußballhelden
THILO / DUDEN Verlag
S. 59 / € 7,99
ISBN 978-3-7373-3256-9
nachzuschauen, ob ein Job
verfügbar geworden ist.
Geschäfte
aufsuchen
soll, sondern vielfach auf
„inde xy” oder „Checks”,
bei denen man beispielsweise geschlossene oder
noch nicht „gemeldete”
Tankstellen inden soll.
Dasselbe mit Theatern
oder
Krankenhäusern.
Die Chance, hierbei den
versprochenen Euro zu
erhalten, relativiert die
App schon selbst, wenn
mit einem „Achtung”
darauf hingewiesen wird,
dass viele Orte ihnen
bereits gemeldet worden
sind, und für bereits
Gemeldetes
natürlich
keine Auszahlung erfolgt.
Auch an Umfragen oder
Studien kann man teilnehmen.
Insgesamt waren hier
weniger Jobs, vor allem
speziisch für Frankfurt,
verfügbar als auf Streetspotr. Diese App hat
mich daher noch weniger
angesprochen.
BeMyEye
Die App verspricht eine Gewinnspanne von 2 – 15 Euro. Dafür soll
man in Supermärkten checken, ob
ein bestimmtes Produkt vorhanden ist und ein Foto davon zum
Nachweis schießen. Auf Google
Play hat die App eine Bewertung
von 3,9 von 5 Sternen, klingt erst
mal ganz gut, aber aus den Kommentaren spricht auch viel Unmut.
So klagt ein User darüber, dass er
seine Handykamera nicht verwen-
Fazit
Vermutlich lässt sich mit
dem Sammeln von Flaschen
auf der Zeil pro Stunde und
Tag mehr Geld verdienen,
als mit diesen Apps in einer
Woche. Die Idee scheint zwar
gut, aber oft sind einfach zu
wenige Jobs im Umkreis eines
Users vorhanden, sodass es
mehr an Zufall grenzt, wenn
mal einer tatsächlich auf
dem eigenen Weg liegt und
so ohne großen Zeitaufwand
erledigt werden kann. Zumal
bewegt man sich durch das
Fotograieren in Geschäften
in einer rechtlich nicht ganz
unbedenklichen Zone. Die
Apps verweisen einen zwar
darauf, nichts Strafbares für
einen Job zu tun, aber wer
macht sich für den Verdienst
von 2 Euro schon die Mühe,
nach einer Fotoerlaubnis zu
fragen? Zudem gibt es keine
Sicherheit, für seine Leistung
am Ende auch wirklich entlohnt zu werden, da Einreichungen, die den oft genauen
und strengen Vorgaben nicht
genügen, auch abgelehnt werden
können. Von den drei getesteten
Apps erschien mir Streetspotr
jedoch am ehesten tauglich, um
durch Microjobs in Frankfurt Geld
zu verdienen. Wer Spaß an Schnitzeljagden hat, kann hier vielleicht
etwas Freude und ein paar Euros
inden.
Insgesamt wird aber viel versprochen und wenig gehalten. (T.S.)
Screens: T.S.
„Verdienen Sie bis zu 1.000 Euro
in einer Stunde” – diese Art von
Versprechen machen Apps wie
appJobber oder Streetspotr nicht.
Stattdessen winken kleine Jobs,
bei denen man beispielsweise
durch das fotograische dokumentieren von Produktplatzierungen in
ausgewiesenen Märkten mit dem
Smartphone quasi im Vorbeigehen
ein paar Euro machen kann. Doch
Skepsis ist geboten, wo einem Geld
gegen eine (vermeintlich) kleine
Gegenleistung geboten wird.
So werben auch immer wieder
Umfrage-Portale
wie
Mingle
damit, von zu Hause aus durch
das einfache Beantworten von
Marktforschungsumfragen Punkte
zu sammeln, die man in Bares
oder Amazon-Gutscheine einlösen kann. Was sich interessant
anhört, erweist sich oft aber als
mühsam. Pro Umfrage gibt es
oft nur wenige Punkte, die „Jobs”
werden einem zugeteilt, sodass
man oft nur gering entlohnte Fragebögen angeboten bekommt.
Auch berichten User davon, dass
bei ihnen immer weniger Anfragen
eintrudeln, je näher sie sich an die
Mindestpunktzahl für eine Auszahlung annähern.
Um zu testen, ob es bei den
Microjobs, die einem über das
Smartphone angeboten werden,
praktikabler aussieht, habe ich
mir drei Apps, die das kleine Geld
für wenig Aufwand versprechen,
genauer angesehen.
den kann, ein anderer, dass er in
Italien geortet wird, sich aber in
Deutschland beindet. Hört sich
noch ein wenig unausgereift an.
Ich habe die App auf meinem
Smartphone installiert und für
Frankfurt keinen einzigen MicroJob vorgefunden. Hier hat die
App wohl noch nicht Fuß gefasst,
was sie erst mal nutzlos macht.
Man wird freundlich darauf hingewiesen, doch immer wieder mal
Jetzt im Kino: Himmelskind
Vergangene Woche am 9. Juni lief
der ergreifende Film „Himmelskind” in den deutschen Kinos an.
Er basiert auf der außergewöhnlichen und wahren Geschichte der
Familie Beam. Als Christy, gespielt
von Jennifer Garner, erfährt, dass
ihre 10-jährige Tochter Anna an
einer seltenen, unheilbaren Krankheit leidet, sucht sie verzweifelt
nach einer Therapie. Nach einem
Unfall, bei dem Anna aus großer
Höhe hinunterfällt, geschieht ein
Wunder, das die Ärzte vor ein
Rätsel stellt, ihre Familie rettet und
ihre Umgebung inspiriert.
Regisseurin Patricia Riggen („The
33”) erzählt nach der Buchvorlage
von Christy Beam diese berüh-
Vater Kevin (Martin Henderson) mit seiner Tochter Anna (Kylie
Rogers).
Fotos: © 2016 Sony Pictures Releasing GmbH
rende Geschichte. Als Produzenten
fungieren Joe Roth, T.D. Jankes
und DeVon Franklin. In den Hauptrollen sind Jennifer Garner („Juno”,
„Catch Me If You Can”) und Kylie
Rogers zu sehen. In weiteren
Rollen spielen Martin Henderson
(„Grey‘s Anatomy”), John Carroll
Lynch („Shutter Island”), Eugenio Derbez („Jack und Jill”) sowie
Queen Latifah („Chicago”, „Ice Age
2-4”).
(T.S.)
Verlosung
Der Frankfurter Stadtkurier verlost gemeinsam mit Sony Pictures und
S&L Medianetworx drei Fanpakete zum Kinoilm, bestehend aus dem
Buch zum Film und einer Kinofreikarte.
Wenn Sie Interesse an einem der Pakete haben, schicken Sie bis zum
21. Juni eine E-Mail an [email protected] oder eine
Postkarte an die bekannte Adresse. Bitte geben Sie Ihren Namen, Ihre
Anschrift und das Kennwort „Himmelskind” an.
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen, eine Barauszahlung nicht möglich.
KW 24 ▪ Seite 11
Foto: heinen/pressehaus
Universe gewinnen die
European Football League
Am vergangenen Samstag richteten die Samsung Frankfurt Universe das Finale der European
Football League gegen die Amsterdam Crusaders aus. Im heimischen Frankfurter Volksbank
Stadion zeigten sich die Hessen
vor knapp 6.100 Zuschauern
gewillt, den ersten großen Titel
der noch jungen Vereinsgeschichte
einzufahren. Doch zu Beginn lief
noch nicht alles rund im Spiel der
„Men in Purple”. Erst im Laufe der
Begegnung gewann das Team von
Coach Markus Grahn an Spielkontrolle, sodass sie sich allmählich
gegenüber ihren niederländischen
Konkurrenten absetzen konnten.
Schlussendlich behaupteten sich
die Frankfurter mit 35:21 und
durften somit verdient den Europapokal, begleitet von reichlich
Fanjubel und einem Feuerwerk,
gen Himmel strecken.
(SiS)
Firmenlauf für den guten Zweck
Zur 24. J.P. Morgan Corporate
Challenge am morgigen Mittwoch
kommen knapp 70.000 Läuferinnen und Läufer aus über 2.600
Unternehmen nach Frankfurt, um
die 5,6 Kilometer lange Strecke
durch die Innenstadt zu bewältigen.
„Es ist phantastisch, dass der
Corporate Challenge sich ungebrochener Beliebtheit erfreut und
erneut knapp 70.000 Läuferinnen
und Läufer gemeinsam im Sinne
von Teamgeist und Gesundheit
und für einen guten Zweck laufen
werden”, sagt Dorothee Blessing,
verantwortlich für alle Geschäftsbereiche von J.P. Morgan in der
deutschsprachigen Region. Das
Startsignal zum größten Firmenlauf der Welt gibt Eiskunstlauf-
Legende Katarina Witt, Schirmherr
des J.P. Morgan Corporate Challenge von Frankfurt am Main ist
Bundesinnenminister Thomas de
Maizière. „Es freut mich, dass der
Lauf durch seine Spenden junge
Sportler mit Behinderung unterstützt. Der J.P. Morgan Corporate
Challenge entfaltet eine Wirkung
in unsere Gesellschaft hinein”, so
de Maizière zur Übernahme der
Schirmherrschaft.
Sportprojekte für junge Menschen
mit Behinderung in ganz Deutschland inanziert. Unterstützt wird
J.P. Morgan dabei bereits im zehnten Jahr von der Stiftung Deutsche
Sporthilfe und im vierten Jahr von
der Deutschen Behindertensportjugend sowie von vielen weiteren. Insgesamt sind in diesem
Zeitraum rund 2,3 Millionen Euro
für diesen Zweck zur Verfügung
gestellt worden.
Mit dem Corporate Challenge
verbunden ist eine Spende von
245.500 Euro. Diese Summe setzt
sich je zur Hälfte aus einem Anteil
der Meldegelder (je Starter 1,80
Euro) und einem von J.P. Morgan
Deutschland geleisteten Beitrag in
gleicher Höhe zusammen. Damit
werden sinnvolle und nachhaltige
„Die Spenden, die aus dem J.P.
Morgan
Corporate
Challenge
resultieren, werden vorrangig
dafür eingesetzt, junge behinderte
Menschen an den Sport heranzuführen und damit ihre Lebensführung zu bereichern”, erklärt Dr.
Michael Ilgner, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Deutsche
Sporthilfe. „Das
Ziel, besonders
talentierte junge
Behindertensportler für den
Spitzensport zu
gewinnen, konnte
mit dem Gewinn
von
paralympischen Medaillen
erreicht werden.
Das ist ein voller
Erfolg der zehnjährigen
Beneiz-Partnerschaft,
bei der mehr als
dreißig Projekte
für über 7.000
junge Menschen
mit
Behinderung unterstützt
werden konnten.”
PM/SiS
sich die Spirale aus einer Mischung
aus Strafen und Gefährdung immer
weiter. Es kann nicht sein, dass alle
Fangruppen aus Deutschland, egal
von welchem Verein, ihre Vorstellung von Fußball-Atmosphäre mit
Pyrotechnik darstellen, TV Sendungen im Vorspann Bilder dieser
Emotionen zeigen und keiner auf
die Idee kommt, die Fankultur
„Pyrotechnik” in den Fankurven zu
legalisieren!
System? Mit minimalem Einsatz
(einfaches Fußballspielen) das
Maximum erreichen (siegen). Das,
was der Mannschaft in der letzten
Saison fehlte, sind nicht die Techniker, um ein schnelles Kurzpassspiel
aufzuziehen, sondern vielmehr die
Kondition, ständige Bewegungsabläufe auch ohne Ball um Räume
und Anspielstationen zu schaffen.
Wirft man einen Blick nach Dortmund oder Mainz – die Fußball
eindrucksvoll unterstreichen – so
greift dieses System, da die Spieler
sich gegenseitig im Offensiv- und
Defensivverhalten
unterstützen
und nicht, weil dort Millionen auf
dem Platz stehen. Das Mittelfeld ist
immer in Bewegung, jeder Spieler
schafft Anspielstationen für seinen
Mitspieler, keiner wird im Stich
gelassen. Dazu gibt es einen Antreiber (Chef) im Mittelfeld, der entscheiden muss, welches Tempo wie
lange gespielt wird (Ballbesitz), jede
Situation beobachtet und kommuniziert, wann ein Tempo verschleppt
bzw. forciert wird. Dieser Antreiber
muss im Team akzeptiert, charakterstark, Technik beschlagen und
passsicher sein. Braucht es dazu
Millionen um solch einen Spieler zu
inden? Hat man solch einen Spieler
vielleicht schon in seinem Team?
Ich bin gespannt, wer kommt, wer
geht und wen Manager Hübner und
Sportdirektor Bobic holen. Und wir
werden sehen was für ein Spielsystem dabei herauskommt.
Ginnheimer Fußballverein TSG 51 sucht
Eintracht Frankfurt muss wieder
vor das DFB Sportgericht. Seit 2011
wurde die Eintracht wegen Verfehlungen der Fans im TV öfter als südländische Atmosphäre bezeichnet,
schon fünf Mal mit Teilausschlüssen seiner Fans und hohen Geldstrafen belegt. Es ist Zeit, endlich
einmal ernsthaft über Pyrotechnik
zu reden. Es ist Zeit, dass in dieser
bislang einseitigen Diskussion nicht
nur diejenigen zu Wort kommen,
die in den Stadien am liebsten ein
Publikum wie im Theater hätten.
Oder diejenigen, die Pyrotechnik mit Randale gleichsetzen und
denen dabei nur der Sinn danach
steht, ihre Aulagen zu steigern
oder irgendwas bei der Reportage
eines Live Spiels daher schwätzen.
Es ist Zeit, dass diejenigen zu Wort
kommen, die beim Thema Pyrotechnik in den Schlagzeilen stehen
und über die geurteilt wird. Wer
machte nicht schon mal ein Bild von
der Kurve, wenn die Mannschaften
auf den Platz kommen und von
Bengalischem Feuer mit buntem
Rauch empfangen wurde. Jeder
Weitere Informationen zum Club
mit dem Motto „Mehr als nur ein
Verein!” inden Sie unter www.
tsg51.de.
PM/SiS
Foto: pressehaus
s
Fankurve
de r
Desweitern wird für die B-Juniorinnen (Mädchen bis 16 Jahre)
ein/e zuverlässig/r Trainer/in mit
viel Engagement und Leidenschaft
für den Sport gesucht.
TV Sender zeigt Bilder von tollen
Choreographien mit Pyrotechnik,
jüngst vom DFB Pokalendspiel in
Berlin. Die Strafverfolgung verfehlt
seit Jahren ihr Ziel! Warum kann
das Ziel nicht selbstregulierender
nen, auf keinen Fall „Entsorgung”
der Bengalischen Lichter im Innenraum sowie ein absolutes Tabu von
Leuchtspurgeschossen! So ist das
Risiko auf ein Minimum reduziert.
In der aktuellen Situation dreht
Fotos: Adlerauge
Klartext au
Am morgigen Mittwoch, den 15.
Juni, veranstaltet die TSG 51 ein
Probetraining in der Niederwiesenstraße 998.
Gesucht werden junge Fußballer
des Jahrgangs 2000/2001, um in
einer familiären Atmosphäre leistungsbezogen zu trainieren und
in der kommenden Spielzeit sportliche Erfolge zu feiern.
Umgang der Fans mit Pyrotechnik in den Kurven sein? Warum
schafft der DFB keine Rahmenbedingungen für legales Abbrennen
von Pyrotechnik in den Kurven? Das
Spiel lebt von uns Fans. Eintracht
Frankfurt hat dieses Jahr für die
kommende Saison 27.000 Dauerkarten verkauft. Warum unterstützt
der uns allen am Herzen liegende
Verein unsere Vorstellung von Emotionen nicht? Natürlich bedarf es
gewissenhaftem Umgang mit der
Pyrotechnik. Dazu gehört: Schluss
mit Böllern, kontrolliertes abbren-
Schwächen, im System
Ein System, das einzig und alleine
auf einen Stürmer zugeschnitten
ist, indem lange Bälle das Rezept
zum Erfolg sein sollten, kann nicht
das Ziel von modernem und erfolgreichem Fußball für die kommende
Saison unserer Eintracht sein .
Was ist eigentlich ein erfolgreiches
Herzlichst, Euer „Adlerauge”
[email protected]
Seite 12 ▪ KW 24
Grillfest oder Kaminabend? Beides! - Edelstahlofen-Serie
erfüllt höchste Ansprüche an Funktion und Design
Multifunktionsprodukte sind
gefragt wie nie: Es gibt Drucker,
die auch scannen können, Sitzmöbel, die zugleich der Aufbewahrung
dienen und natürlich Smartphones,
die neben Telefonieren und im
Internet surfen noch vielzählige
Aktionen ermöglichen. Geräte mit
Sie wollen Ihr
Haus verkaufen?
Frankfurter Familie sucht
Ein- oder Mehrfamilienhaus
in ruhiger Frankfurter
Wohnlage zur Eigennutzung.
Email: [email protected]
Telefon: 069.67 86 555 11
(Herr Dingeldey)
einem Doppel- oder Mehrfachnutzen sind praktisch, weil sie durch
die clevere Kombination Platz und
Geld sparen. Auch vor dem Outdoorbereich macht der Multifunktionstrend nicht halt. Dabei erfreuen
sich insbesondere Produkte großer
Beliebtheit, die nicht nur funktionell, sondern auch vom Design her
überzeugen.
Foto: epr/Buschbeck
Schluss mit entweder – oder! Ab
sofort kann erst gemütlich gegrillt
und dann ein prasselndes Kaminfeuer genossen werden – mit
demselben Gerät. Möglich machen
das die Edelstahlöfen der Fire &
Style-Serie von Buschbeck. Wer
sich für eins dieser Modelle entscheidet, erhält einen vollwertigen
Gartenkamin inklusive Grillfunktion. Alle Kamine bestehen zu 100
Prozent aus hochwertigem Edelstahl – auch sämtliche lackierten
Teile. Ihre exklusive Oberlächenbeschichtung wird in einem Spezi-
Erst grillen, dann ein Kaminfeuer genießen: Mit diesen Edelstahlöfen ist beides möglich – und sie sehen dabei auch noch
dauerhaft schick aus!
Foto: epr/Buschbeck
alverfahren mit extrem hitze- und
witterungsbeständigen SenothermLacken erzeugt. Das verleiht ihnen
eine edle Optik, die zudem von
Dauer ist. Die komplette Produktion erfolgt in Deutschland. Erst
durch eine besondere Ausstattung
des Brennraums wird die Kombinutzung möglich. Dieser ist mit
hochhitzebeständigen Feuerbetonplatten ausgekleidet. Holzscheite
und Grillkohle können direkt
darauf gelegt werden. Dank dieses
wichtigen Details werden hervorragende Brenneigenschaften
erzielt und eine lange Lebensdauer ohne Folgekosten erreicht.
Die Lieferung der Edelstahlöfen
erfolgt per Spedition. Der Kamin
ist dann bereits größtenteils vormontiert. Lediglich das Abzugsrohr
muss noch aufgesteckt werden –
schon können Grillfest oder Kaminabend beginnen. Muss der Ofen
dabei von einer Seite der Terrasse
zur anderen geschoben werden,
ist auch das leicht machbar. Vier
hochwertige Rollen ermöglichen
es, seine Position jederzeit zu
verändern; dazu am besten einfach an der Edelstahlreling ziehen.
Umfangreiches Zubehör wie Grillrost, Gulaschtopf, Funkenschutztür oder Fettauffangschale sind
erhältlich. Weitere Informationen
unter www.buschbeck.de oder
www.gardenplaza.de.
(epr)
Praktische Helfer für das Gartendesign
Flexible Gartenproile schaffen klare Linien und optische Highlights

Die nützlichen Einfassungssysteme verhindern, dass
Wurzeln und Unkraut sich
ausbreiten sowie ausufernder
Rasen Grenzen verwischt.
Foto: epr/terra-S
Mögen es die einen im Garten lieber
natürlich, präferieren andere mehr
Struktur und Übersicht. Für ein geordnetes Bild bieten sich die äußerst praktischen Gartenproile der Firma terra-S
an. Entstehen kann ein ansehnliches
Design mit geschwungenen Planzenbögen, farbenprächtigen Blumeninseln sowie perfekt abgegrenzten
Wegen. Der Vorteil: Die Proile verhindern, dass sich Wurzeln und Unkraut
ausbreiten sowie ausufernder Rasen
Grenzen verwischt. Die Einfassungen
aus wahlweise Aluminium, verzinktem
Stahl, Antik- oder Edelstahl sind zudem
besonders witterungsbeständig, langlebig sowie formstabil und lassen sich
einfach verlegen. Mehr Informationen
gibt es unter www.gartenproil3000.
com.
(epr)
KW 24 ▪ Seite 13
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
Neues regionales Immobilienportal des IVD Mitte
Nicht nur der Immobilienmarkt
beindet sich im Wandel. Auch
der Marktplatz der Immobilienportale ändert sich derzeit stark,
wie die Fusion von immowelt und
immonet zeigt. Umso wichtiger
ist es sowohl für Immobilienmakler und Verbände, ihre Strategie
den aktuellen Gegebenheiten
anzupassen und sich damit auch
gegenüber ihren Mitgliedsunternehmen und natürlich auch den
Immobiliensuchenden
optimal
darzustellen. Der IVD Mitte reagiert auf die geänderte Marktlage
und hat in Zusammenarbeit mit
der wunschgrundstück GmbH ein
eigenes Immobilien- und Maklerportal gestartet.
Mitgliedsunternehmen des IVD
Mitte Hessen / Thüringen können
Willkommen zu Hause!
Ihr neues Wohnquartier
in Frankfurt - Rödelheim
3-4 Zimmer-Wohnungen | 70-140 m² Wfl.
Kaufpreise ab € 307.900,-keine Käuferprovision
Alle Gebäude der Anlage entsprechen den
KfW70 Effizienzhaus-Standards
Energiebedarfsausweis, Baujahr 2015-2017,
Versorgung: Pelletheizung.
Haus A: Endenergiebedarf 90 kWh/m²a | Klasse C
Haus D: Endenergiebedarf 108 kWh/m²a | Klasse D
Haus G: Endenergiebedarf 106 kWh/m²a | Klasse D
Besuchen Sie unser Infocenter
in der Westerbachstr. 45 in Frankfurt-Rödelheim
Öffnungszeiten unter www.select-immobilien.com
SELECT Immobilien GmbH
(069) 900 20 90
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Ein Projekt der Communis Projekt GmbH & Co. KG
www.communis-projekt.de
nunmehr sich selbst und ihre
Immobilienangebote
kundenfreundlich und suchmaschinenoptimiert im verbandseigenen
Immobilien- und Maklerportal
präsentieren. Daneben erscheinen die Immobilienangebote
automatisch auch auf wunschgrundstück.de und den kommunalen Immobilienportalen (KIP)
der Städte und Gemeinden in
Hessen und Thüringen.
Arno Kupec, zuständiges Vorstandsmitglied im IVD Mitte für
Kooperationen, freut sich sehr
über die neue Form der Zusammenarbeit. Mit Wunschgrundstück
haben wir einen starken Partner
gefunden, der die technische
Seite, also das Know-How und
den Betrieb liefern und sicherstellen kann. Durch eine starke
Vernetzung ergibt sich eine hohe
Reichweite, eine stärkere lokale
Präsenz und nicht zuletzt auch
eine gewisse Unabhängigkeit
der Mitgliedsunternehmen von
den großen bundesweit aktiven
Immobilienbörsen.
Aber nicht nur die IVD-Mitgliedsunternehmen proitieren von der
neuen regionalen Präsentationsmöglichkeit für ihr Immobilienangebot, sondern auch der
Immobiliensuchende darf sich auf
ein interessantes Portfolio freuen,
so Alexander Alter, Vorstandsvorsitzender des IVD Mitte. Die
Objekte stammen vorzugsweise
aus der Region, der Interessent
kann gezielt nach Objekten oder
IVD-Immobilienexperten suchen
und auf einen Blick die Angebote
vergleichen. So ergibt sich für
alle Beteiligten eine Win-WinSituation. Die Seiten sind modern
und responsiv gestaltet – also
optimiert auch für alle mobilen
Endgeräte wie Smartphones oder
Tablets.
Aus der Erfahrung mit rund 11.000
kommunalen Immobilienportalen
(KIP) weiß man bei der wunschgrundstück GmbH, wie wichtig es
für Werbung und Verkauf heute
ist, Immobilien für Suchmaschinen optimiert und verstärkt auf
lokalen Marktplätzen anzubieten.
Der Spezialist für Internet-Plattformen blickt hierbei auf mehr
als 10 Jahre Erfahrung bei der
Entwicklung und im Betrieb und
Marketing von Immobilienportalen zurück.
Dipl.
Ing.
Ceyhan
Budak,
Geschäftsführer der wunschgrundstück GmbH, freut sich daher,
dass der Verband von den Vorteilen der neuen Plattform begeistert
werden konnte. Das reichhaltige
Angebot der IVD-Makler kann
nun auf der eigenen Plattform
der Öffentlichkeit reichweitenstark und unabhängig zugänglich
gemacht werden. Eigentümern
und Vermietern werden Expertise
und Kompetenz der IVD-Makler
strukturiert, übersichtlich und
transparent präsentiert - eine
wichtige Grundlage, um neue Vermarktungsaufträge zu generieren,
so Budak. Dass der Verband sich
dabei die Vorteile eines vorhandenen funktionsreichen Portal-Systems zunutze macht, bestätigt ihr
gutes Gespür für aktuelle Veränderungen auf dem Markt und ihre
Vorreiter-Qualitäten.
Zu inden ist
das neue Portal
unter
www.
ivd-immoportal.de. PM/red
Mit LED-Fernsehern Energiekosten sparen
Zur Fußball-Europameisterschaft
2016 in Frankreich werden die
TV-Geräte in Deutschland wieder
im Dauerbetrieb sein, ein echter
Fan möchte am liebsten kein Spiel
verpassen. Wer noch einen alten
Röhrenfernseher im Einsatz hat,
dem entgehen jedoch wegen
der vergleichsweise schlechten
Bildschirmaulösung
womöglich
spielentscheidende Details - und
er zahlt dafür auch noch unnötig hohe Stromkosten. „Bis zu 30
Euro können Verbraucher im Jahr
sparen, wenn sie ihr altes Röhrengerät gegen einen LED-TV austauschen”, rät Dr. Wolfgang Noetel,
Geschäftsführer des Kundenservice von E.ON.
Anschaffungskosten amortisieren sich schnell
Nach Berechnungen des Energieversorgers verursacht ein HighTech-LED-Gerät, das täglich im
Schnitt eine Stunde lang läuft,
jährliche Stromkosten von rund
zehn Euro. Beim Röhren-TV summiert sich der Verbrauch auf rund
40 Euro, noch höher liegt er bei
Plasma-Fernsehern mit rund 60
Euro Energiekosten - bei gleichen Sehgewohnheiten. Da LED-
2-Zi.-Mietwohnungen
61 m² / 67 m²
Im Zentrum Hanau direkt vom
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- in nur 7 Min. zum Forum
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TVs immer günstiger angeboten
werden, amortisieren sich die
Anschaffungskosten in der Regel
schon nach kurzer Zeit. Und auch
bei der energieefizienten LEDTechnologie lohnt es sich noch, auf
Unterschiede zu achten. Modelle,
die auf dem bekannten EU-Label
mit der für TV-Geräte besten Energieefizienzlasse A+ abschneiden,
sind weitere 70 Prozent sparsamer
gegenüber Geräten mit der Klasse
D. Unter www.eon.de/energiesparen gibt es mehr Tipps zur Senkung der Stromkosten.
Raus aus der Standby-Falle
Auch bei alten Geräten kann der
Stromverbrauch erheblich gesenkt
werden: Wenn man den StandbyBetrieb vermeidet, lassen sich
nach E.ON-Berechnungen bis zu
zehn Euro im Jahr sparen. Mit
einer schaltbaren oder funkgesteuerten Steckdosenleiste lassen
sich die Geräte sicher vom Netz
trennen. Dadurch ist sichergestellt, dass sie nicht unnötig rund
um die Uhr geringe Mengen Strom
verbrauchen, obwohl sie gar nicht
genutzt werden.
(djd)
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(Herr Dingeldey)
Seite 14 ▪ KW 24
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
„Landschaften voller Licht und Farbe” Rad-Regeln: Was Pedalritter
dürfen - und was nicht
von Friedrich Gier
Kunstausstellung im Lexus Forum Frankfurt
Noch bis zum 30. Juni zeigt das
Lexus Forum Frankfurt von Autohaus NIX „Landschaften voller
Licht und Farbe”, digitale Kunstwerke von Friedrich Gier. Der
lichtdurchlutete Schauraum sorgt
für eine perfekte Inszenierung
der Werke und lässt die Farben
lebendig werden.
In zahlreichen Ausstellungen
in Frankreich hat Friedrich Gier
seine Werke bisher präsentiert.
Im Lexus Forum Frankfurt zeigt
er seine erste Einzelausstellung
in Deutschland. Die Arbeiten des
Künstlers liegen zwischen Fotograie und Malerei; sie gehen an
die Grenzen zur Abstraktion. So
bilden die Werke in ihrer Wirkung
einen bewussten Spannungsbogen mit den klaren Formen
der Glas-Stahl-Konstruktion des
Lexus Forums.
Der Künstler Friedrich Gier ist
1946 im Sauerland geboren, studierte Malerei und Freie Graik
an den Kölner Werkschulen und
veröffentlichte Werke als Graiker und Fotograf in Deutschland,
Frankreich
und
Italien. Seit 2008
beschäftigt er sich
mit Mischtechniken
für digitale Bearbeitung von Fotos,
welche die Fotograie mit der Malerei eng verbindet.
Dabei konzentriert
er sich auf die Natur.
Die feinen Linien
und klaren Konturen
rufen eine Verbindung zu einem Kupferstich oder einer
Radierung hervor.
Die Ausstellung im Lexus Forum
Frankfurt, Hanauer Landstraße
431 kann bis 30. Juni, Montag bis
Freitag in der Zeit von 8 bis 19
Uhr und samstags von 9 bis 16
Uhr besucht werden.
PM/GP
Manch ein Radler fühlt sich bisweilen wie ein „Easy Rider” - ignoriert
lässig rote Ampeln, fährt dort, wo
er Lust hat und bahnt sich auf
seine Art seinen Weg. Dabei riskiert er einiges. Wer erwischt wird,
muss büßen. Und zwar nicht weniger konsequent als ein Autofahrer.
Denn auch innerhalb der vorgeschriebenen Regeln kann man sich
wie ein „Easy Rider” fühlen - ohne
Angst vor Bußgeldern oder sogar
Schadenersatzklagen haben zu
müssen. Hier die wichtigsten Vorschriften auf einen Blick.
So ist zum Beispiel jeder Radler
boten. Werden Fahrradfahrer mit
dem Gerät in der Hand beim Kommunizieren erwischt, zahlen sie 25
Euro Buße. Für den Helm gilt nach
wie vor keine Trageplicht. Grundsätzlich gehören Fahrradfahrer auf
die Straße oder auf den Radweg.
Fußgängerwege sind absolut verboten. Auch hier riskieren Radler
Schadensersatzzahlungen oder
sogar Schmerzensgeld, sollte es zu
einem Unfall mit einem Fußgänger
kommen. Allerdings sind Fahrradfahrer nicht gezwungen, Radwege
zu benutzen. Es sei denn, ein Schild
mit weißem Radler auf blauem
Radfahrer
sollten
nicht zu lässig mit
den Verkehrsregeln
umgehen.
Foto: dmd/thx
Fotos: Autohaus NIX
unter Alkoholeinluss gefährlich
unterwegs. Ab 1,6 Promille gelten
auch Radfahrer als absolut fahruntüchtig. Werden sie dennoch auf
ihrem Fahrrad erwischt, kann das
unter Umständen zu einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung führen - auch als Idiotentest
bekannt. Verursacht ein betrunkener Pedalritter einen Unfall, reichen laut der Stiftung Warentest
schon 0,3 Promille im Blut für eine
Buße oder Strafe.
Auch die Nutzung eines Handys ist
für Radler wie für Autofahrer ver-
Grund schreibt dies vor. Dieselben
Regeln gelten übrigens auch für
Liegeräder.
Hat sich ein rücksichtsloser Autofahrer auf dem Radweg ausgebreitet
und ihn zum Parkplatz umfunktioniert, besteht die Möglichkeit,
die Polizei darüber zu informieren,
sodass diese das Auto abschleppen
lassen kann. Schließlich ist es offensichtlich, dass parkende Fahrzeuge
die Radler und bisweilen sogar Fußgänger in Gefahr bringen können,
wenn sie das stehende Hindernis
umfahren müssen.
(dmd)
100 Jahre BETTENRID
Seit 100 Jahren ist Bettenrid die erste Adresse, wenn
es um Schlafkompetenz mit
echtem
Qualitätsbewusstsein geht: 1916 als Reinigung
von Betten und Bettfedern
in München-Schwabing, präsentiert das Unternehmen
sich heute als renommierter
Schlafspezialist mit zwei Häusern in München und einem in
Frankfurt sowie dem Onlineshop bettenrid.de.
Im Jahr 1916 gründete Rosa Zaininger in der Münchner Theresienstraße 112 ein Geschäft zur
Reinigung von Betten und Bettfedern und erweitert dieses um
den Verkauf von Bettfedern und
gebrauchten Betten. Ihre Tochter
Hedwig Rid übernimmt 1928 das
Geschäft. Über zwei Kriege hinweg
führen die beiden ihr Unternehmen in die Zukunft und entwickeln
es mit klugem Geschäftssinn von
einer notwendigen Dienstleistung in Kriegszeiten hin zu einem
gefragten Betten-Geschäft in der
Sonnenstraße 11 im Münchner
Stadtzentrum.
Seit 1953 besteht das Bettenrid
Haus in der Neuhauser Straße
12, seit 1978 das Haus in der
Theatinerstrasse 47 und seit
1989 in Frankfurt. Dr. Günther
Rid führt das Unternehmen vorausschauend und mit innovativen
Werbestrategien bis Anfang der
1990er-Jahre. 1989 gründet er
die Rid Stiftung, die bis heute den
mittelständischen, bayerischen
Einzelhandel fördert. Nach seinem
Tod im Jahre 1992 geht Bettenrid
als Unternehmen in die Rid Stiftung über.
Anlässlich des Jubiläumsjahres
lässt Bettenrid die beliebte Werbeikone „Amandus Schlapp” aus
den 1960er-Jahren wieder auleben. Die Karikatur von Ernst Hürlimann begleitet das Unternehmen
im nostalgischen Werbestil mit
lotten Reimen durch das Jubiläumsjahr.
Bettenrid ist ein gelebtes und
erfolgreiches Beispiel für „Handel
ist Wandel” – in seiner 100-jährigen Unternehmensgschichte ist
es den aktuellen Herausforderungen des Handels und gesellschaftlichem Strukturwandel mit
stetiger Veränderungsbereitschaft
begegnet.
Ihr Schlaf in besten Händen
Individuelle Beratung und höchster Anspruch an Produktqualität
sind die Basis für kundenorientierte Lösungen für einen besseren
Schlaf. Ein inspirierendes Sortiment in stilvollem Ambiente sowie
ein hauseigenes Maßatelier für
individuelle Produkte sorgen für
ein Einkaufserlebnis auf höchstem
Niveau.
Vom 1. bis 19. Juni startet Bettenrid die Feierlichkeiten zum 100jährigen Geburtstag mit einem
Jubiläumssonderverkauf – mit
fantastischen Angeboten und
traumhaften Markenprodukten,
die um 50 Prozent reduziert sind.
PM/red
BETTENRID GmbH
Kaiserstr. 9
Frankfurt am Main
Onlineshop: www.bettenrid.de
Die bewegende Unternehmensgeschichte beginnt mit der Ära
zweier starker Frauen – Rosa Zaininger und Hedwig Rid.
Foto: BETTENRID
KW 24 ▪ Seite 15
Anzeigen - Sonderveröffentlichung
Arbeiten in den Ferien
– der Fiskus hält ein Auge drauf
Für einen Teil der Schüler und Studenten sind Ferienjobs eine willkommene Beschäftigung, sei es, um
die Finanzen aufzubessern oder um
Erfahrungen für die eigene berufliche Orientierung oder im Arbeitsleben generell zu sammeln. Damit die
Rechnung am Ende aufgeht, sollten die jungen Gelegenheitsarbeiter auch einige gesetzliche Regeln
kennen. Grundsätzlich dürften für
Schüler und Studenten zwei Varianten interessant sein: die kurzfristige und die geringfügig entlohnte
Beschäftigung.
Zeitlich begrenzte Tätigkeit
– kurzfristige Beschäftigung
Völlig
sozialabgabenfrei
sind
Beschäftigungen von Schülern oder
Studenten, die nur während der
Ferien ausgeübt werden. Seit 1.
Januar 2015 darf die Beschäftigung
in diesen Fällen nicht mehr als 70
Arbeitstage im Jahr oder maximal
drei Monate pro Kalenderjahr dauern.
Bis 2014 lag diese Grenze noch bei
2 Monaten oder 50 Arbeitstagen.
Nach wie vor spielt hierbei die Höhe
des Verdienstes keine Rolle bezüglich der Abgabenplicht. Zu beachten
ist jedoch, dass mehrere kurzfristige
Beschäftigungen, auch wenn sie bei
unterschiedlichen Arbeitgebern ausgeübt werden, zusammengerechnet
werden. Das hat zur Folge, dass
sowohl Steuern als auch Sozialabgaben dann auf einer anderen Berechnungsbasis zum Tragen kommen.
Innerhalb bestimmter enger zeitlicher und (Verdienst-) Grenzen
kann der Arbeitgeber die auf diese
Tätigkeit entfallende Lohnsteuer
pauschalieren.
Minijobs – geringfügig entlohnte Beschäftigung
Regelmäßig ausgeübte Jobs durch
Schüler bzw. Studenten zählen im
Grunde zu den nicht sozialversicherungsplichtigen Beschäftigungsverhältnissen, solange sie pro Monat
nicht mehr einbringen als 450 Euro.
In diesen Fällen zahlt der Arbeitgeber für gesetzlich krankenversicherte
Schüler bzw. Studenten in aller
Regel pauschal 13 Prozent für die
Krankenversicherung, 15 Prozent für
die Rentenversicherung mit Aufstockungsoption und die 2-prozentige
Pauschalsteuer für das Arbeitsentgelt aus geringfügigen Beschäftigungen. Damit sind Lohnsteuer,
Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer abgegolten.
Wenn der Schüler oder Student
privat krankenversichert ist, entfällt
für den Arbeitgeber der Krankenversicherungsbeitrag. Grundsätzlich, so
betont der Gesetzgeber, steht eine
geringfügige Beschäftigung der Beibehaltung der Familienversicherung
nicht entgegen. So kann davon ausgegangen werden, dass die Jugendlichen in aller Regel kostenfrei über
die Eltern familienversichert bleiben
oder privat krankenversichert sind,
solange die genannten Arbeitsbedingungen eingehalten und die
zulässigen Verdienstgrenzen von
450 Euro monatlich nicht überschritten werden. Bei Überschreiten
der Grenzen muss der Student sich
studentisch plichtversichern und
darauf achten, dass der Studentenstatus überwiegt und nicht mehr als
20 Stunden in der Woche gearbeitet
wird.
Rentenversicherungspflicht
beachten
Seit 1. Januar 2013 besteht die
Regelung, dass Minijobber rentenversicherungsplichtig sind. Der
Minijobber hat die Möglichkeit, sich
per schriftlichem Antrag von der
Rentenversicherungsplicht befreien
zu lassen. Dabei sollte er aber
bedenken, dass die beitragsplichtigen Beschäftigungszeiten in vollem
Umfang auf die Mindestversicherungszeiten angerechnet werden,
die Voraussetzung für bestimmte
spätere Leistungen der Rentenversicherung sind. Vor dem Hintergrund,
dass der Arbeitgeber bei der geringfügigen Beschäftigung einen Pauschalbeitrag zur Rentenversicherung
in Höhe von 15 Prozent zahlt, würde
sich der Eigenanteil des Arbeitnehmers auf 3,9 Prozent belaufen.
Arbeitsrechtliche Aspekte
Sie sind insbesondere für Schüler zu beachten, die noch nicht 15
oder noch unter 18 Jahren alt sind.
Studenten sind in aller Regel nicht
betroffen, da sie meistens älter als 18
Jahre sind. Für die Jüngeren ist eine
Beschäftigung nach dem Arbeitsschutzgesetz nur unter besonderen
Aulagen erlaubt oder gar verboten.
Hier gibt es Bestimmungen, die im
Einzelfall in Abhängigkeit vom Alter,
dem Arbeitsumfang und letztlich
auch der Art der Arbeit zu prüfen
sind. Dies sollte sinnvollerweise
vor der Arbeitsaufnahme geschehen. Stimmen dann alle Voraussetzungen, kann es losgehen.
Mindestlohn auch für Studenten
Seit Januar 2015 ist auch zu beachten, dass in der Regel auch Studenten den Mindestlohn in Höhe
von 8,50 Euro erhalten. Besonderheiten bestehen aber für Praktika.
Für Schüler gilt der Mindestlohn
jedoch nur, wenn sie 18 Jahre oder
älter sind oder bereits über eine
abgeschlossene Berufsausbildung
verfügen.
Arbeiten mit oder ohne Steuerkarte?
Auch wenn es die Steuerkarte in
ihrer ursprünglichen Papierform gar
nicht mehr gibt, wird die Bezeichnung noch genutzt. Aber heute muss
der Arbeitnehmer seinem künftigen
Arbeitgeber nur noch die Steueridentiikationsnummer und sein
Geburtsdatum mitteilen sowie Auskunft darüber geben, ob es sich um
das erste Beschäftigungsverhältnis
handelt. Dann können vom Arbeitgeber die weiteren notwendigen
Daten elektronisch abgerufen und
über das Elstam-Verfahren abgewickelt werden. Das gilt in aller Regel
für Jugendliche, die etwa 900 bis
950 Euro brutto monatlich verdienen
und möglicherweise steuerplichtig werden. Nachteilig, wie häuig
geglaubt wird, muss das Arbeiten
mit „Steuerkarte” für Jugendliche
aber nicht sein. Denn wer eine
Steuererklärung abgibt, kann auch
gewisse Ausgaben steuermindernd
geltend machen und sich so Geld
vom Finanzamt zurückholen.
Fazit
Weitere Besonderheiten sind zu
berücksichtigen, wenn sich beispielsweise an den Sommerjob
direkt ein Ausbildungsverhältnis
anschließt oder bezahlte Praktika
unterschiedlichen Zuschnitts geleistet werden. Für den Betroffenen
sind die Konsequenzen oft schwer
überschaubar. Da kann es sinnvoll
sein, einen kompetenten Steuerberater hinzuzuziehen. Steuerberater
sind u. a. zu inden im Steuerberater-Suchdienst auf der Internetseite
der Steuerberaterkammer Hessen
unter www.stbk-hessen.
PM/red
Kinder-Tages-Bedarf?
Nach der vorgesehenen Neuregelung des Bundesministeriums
für Arbeit und Soziales (BMAS)
soll das dem im Haushalt eines/
einer alleinerziehenden Hartz IVEmpfängers/-in lebenden Kind
zustehende Sozialgeld um die
Tage gekürzt werden, die es beim
anderen Elternteil verbringt. Diese
Pläne stehen im Zusammenhang
mit dem Neunten Gesetz zur
Änderung des Zweiten Buches
Sozialgesetzbuch – Rechtsvereinfachung für die Verwaltung
und Leistungsbeziehenden. Statt
einen Mangel zwischen den Eltern
hin- und herzuschieben, muss
der Gesetzgeber seiner Verantwortung in der Grundsicherung
gerecht werden und den erhöhten
umgangsbedingten Kindermehrbedarf anerkennen. Regelmäßig
soll zukünftig bei allen Alleinerziehenden, deren Kinder Umgang
mit dem anderen Elternteil haben,
gekürzt werden, auch dann, wenn
der umgangsberechtigte Elternteil nicht selbst hilfebedürftig im
Sinne des Grundsicherungsrechts
und nicht auf das Sozialgeld für
das Kind angewiesen ist. Diese
Regelung würde eine deutliche
Verschlechterung für sehr viele
Kinder alleinerziehender Eltern
im SGB II darstellen. 39 Prozent
aller Alleinerziehenden beziehen
SGB II-Leistungen, die Hälfte aller
Kinder im SGB II lebt bei Alleinerziehenden. Der Bedarf von Kindern
kann realistisch nicht tageweise
berechnet werden. Zum einen
fallen doppelte Kosten zum Beispiel für Kleidung und Ausstattung
an und zum anderen werden laufende Kosten wie zum Beispiel für
Versicherungen, Vereinsbeiträge
oder das Handy im Haushalt der
Alleinerziehenden auch bei tageweisen Abwesenheiten des Kindes
nicht eingespart. Die von diesem
Verfahren erhoffte Verwaltungsvereinfachung ist eine Illusion
und verursacht unter Anderem
zusätzliche bzw. neue Konlikte
über Umgangszeiten in den Familien. Die Anzahl der Umgangstage
kann monatlich wechseln und
muss dann jeweils pro Monat neu
berechnet werden. Eine Vereinfachung ist hier nicht erkennbar.
Zum Beispiel: Für ein Kind im Alter
von sechs bis 14 Jahren sieht das
Sozialrecht neun Euro pro Tag
vor. Wird das Sozialgeld für zwei
Wochenenden bzw. fünf Tage im
Monat gestrichen, muss die Alleinerziehende eine Kürzung von über
45 Euro verkraften. Solange das
Kind einen Lebensmittelpunkt hat,
wird der Elternteil dort primär für
die Organisation des kindlichen
Alltags und die Bedarfsdeckung
verantwortlich sein. Weitere Informationen erhalten Sie unter Anderem bei der Selbsthilfeinitiative
Alleinerziehender (SHIA) e.V. Bundesverband oder auch auf dkhw.
de.
(PM/red)
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Seite 16 ▪ KW 24
Einer der kulturellen Höhepunkte
der Region feiert einen runden
Geburtstag: Das Höchster Schlossfest wird 60 Jahre alt. 1957 aus
der Taufe gehoben, ist es heute
höchst lebendig: Die Organisatoren
rund um die beiden Vereinsringsvorsitzenden Christoph Brum und
Claus Cromm haben wieder ein
buntes und vielseitiges Programm
zusammengestellt, das beliebte
„Dauerbrenner” mit neuen Veranstaltungen wie einem „Just White
Dinner” auf der Königsteiner Straße
kombiniert.
Einmalige Atmosphäre
Aber nicht nur das Programm zählt,
sondern auch die einmalige Atmosphäre, in der das Stadtteilfest statt
indet und die Leichtigkeit, mit der
es Menschen aus der Region und
aus aller Welt zusammenbringt.
„Die ganz besondere Atmosphäre
des Festes fasziniert mich”, sagte
Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, Peter Feldmann, der wieder
Festpräsident des Schlossfestes
sein wird, bei der Vorstellung des
Programms. „Sie erfüllt mich mit
Stolz auf unsere Heimatstadt und
mit Dankbarkeit gegenüber den
Organisatoren, den Helferinnen und
Helfern und den Sponsoren. Sie alle
leisten eine hervorragende Arbeit”.
Für den Schlossfest-Schirmherren
Jürgen Vormann, Vorsitzender der
Geschäftsführung von Infraserv
Höchst, ist das Fest eine Erfolgsgeschichte: „Das Schlossfest ist ein
über die Region hinaus sichtbares
Aushängeschild von Höchst – es
verdient die volle Unterstützung
von uns allen”. Der stellvertretende Vorsitzende des Höchster
Vereinsrings Claus Cromm dankte
allen, die dazu beigetragen haben,
dass sich das Schlossfest in den
letzten 60 Jahren zu einem kulturellen Höhepunkt entwickelt hat
„Es Seschzischsde”
Höchster Schlossfest feiert runden Geburtstag
– den Sponsoren, den Helfern und
den Freunden aus aller Welt. Auf
eine Neuerung wies sein Mitstreiter Christoph Brum hin: „In diesem
Jahr können alle Schlossfestfreunde
uns mit dem Kauf von Festplaketten
und Armbändern unterstützen.”
Tanz, Kreatives für Kinder und
„weisses Dinner”
Am 25. Juni um 19 Uhr startet das
60. Schlossfest mit einer fröhlichen
Eröffnungsparty im Bolongarogar-
ten. Die Festrede hält Michael Quast
von der Fliegenden Volksbühne
Frankfurt. Beim Familien-KreativTag am Sonntag kommen Familien
auf ihre Kosten: Auf dem Programm
stehen neben Kinderschminken
und „Chemie für Kinder” auch eine
Tanz- und Mini-Playback-Show. In
der folgenden Woche können sich
Schlossfestfreunde bei Stadtrundgängen, Vorträgen, Jazz-Konzerten
und der „Cinderella-Schlagerrevue”
sowie Vorstellungen des Jaques
Tati-Films „Tatis Schützenfest”
amüsieren. Neu im Programm: Das
„Just White Dinner” – ein gemeinsames Abendessen in weiß auf der
Königsteiner Straße am 28. Juni.
Das Altstadtfest der Vereine indet
am Wochenende des 2. und 3.
Juli statt. Beim „Tanz unter den
Linden” auf dem Justinusplatz darf
wieder bis spät in den Abend hinein
getanzt werden. Orgel-Kurzkonzerte, Führungen durch das Por-
zellanmuseum, das Ritterlager im
Burggraben, das aus der Schlossfestpartnerschaft mit Kronberg
entstanden ist, sowie der Kunstmarkt am Mainufer ergänzen das
Programm. Bei Infoständen am
Mainufer können sich die Besucher unter anderem ihre Fahrräder
kodieren lassen und Live-Musik im
Schlosshof und auf dem Schlossplatz genießen.
Ein bisschen „Hollywood in Höchst”
können Schlossfestbesucher beim
Konzert der Rheingauer FilmSymphoniker am 5. Juli spüren.
„Semilucie”, eine Ausstellung mit
Rauminstallationen von Ulrich
Becker samt einer Soundperformance von monorain wird am 7.
Juli im „Souterrain” eröffnet.
Abschlusswochenende – ganz
musikalisch
Rechtzeitig zum Abschlusswochenende öffnet am Freitag, den 8. Juli,
der Vergnügungspark am Mainufer. Musikalisch geht es an diesem
Wochenende hoch her: beim
Rock- und Pop-Abend am 8. Juli im
Brüningpark, beim musikalischen
Frühschoppen am 9. Juli – und bei
„Woodstock in Höchst” am 9. Juli
ab 19 Uhr. Bei dieser großen „Love
& Peace Revue” werden die drei
besten Hippie-Outits prämiert.
Ein angemessenes Programm für einen runden Geburtstag: Claus Cromm und Christoph Brum, Vereinsring Höchst, der Festpräsident und Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, Peter Feldmann
sowie Schirmherr Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst, bei
der Vorstellung des Programms. (v.l.n.r.).
Foto: © Infraserv GmbH & Co. Höchst KG, 2016
Die Kinderklinik Höchst feiert am
Samstagnachmittag ein großes
Sommerfest. Führungen durch den
Schlossturm, die Vorentscheidung
zur Wahl der „Rose of Tralee” und
der große Festumzug zum 60., die
„Laafparaad”, mit anschließender
Party im Brüningpark komplettieren das abwechlsungsreiche
Wochenende. Einen gebührenden
Abschluss indet das Schlossfest mit
dem großen Jubiläums-Feuerwerk
am 11. Juli um 22.30 Uhr. PM/red