Falkenseer Stadtjournal

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Falkenseer Stadtjournal
FALKENSEER
STADT- JOURNAL
24. Jahrgang
Journal für das Havelland
Schulen:
Probleme mit
der Reinigung
S e i t e 5
Winterfahrplan:
Proteste gegen
Re g i o - Fahr z e i t e n
S e i t e
8
Advent :
Weihnachtsmärkte
in Falkensee und
Umgebung
Seite
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Editorial
Hallo Falkensee,
schön, wenn die Großen etwas zusammen mit den Kleinen unternehmen.
So geschieht es zur Zeit in Falkensee:
Das große Einkaufscenter hat seine
Wurzeln (und mehr noch nicht) hier in
den märkischen Boden gestreckt und
hat die kleinen Einzelhändler und Gastronomen dazu eingeladen, gemeinsam zu agieren. Das Konstrukt heißt
Werbegemeinschaft, es wird ein Verein, in dem zunächst der Große maßgeblich die Finanzierung übernimmt.
Die ersten Ansätze von gemeinsamer
Unternehmung lesen sich schon einmal
sehr reizvoll: Die Falkenseer Künstlerinnen und Künstler werden eingeladen, in der Adventszeit in den Schaufenstern der an der Gemeinschaft beteiligten Unternehmen ihre Kunst zu
präsentieren.
Das ist schon witzig: Die Künstler gibt
es seit Jahren, Made in Falkensee, der
künstlerische Zusammenschluss, ist
auch nicht gerade gestern gegründet
worden, die meisten der Einzelhändler
und Restaurants bestehen ebenfalls
seit Jahrzenten. Aber dass sie so zusammen fanden, haben Sie im Prinzip
einem großen Neuling zu verdanken,
auch wenn die eigentliche Idee in der
entscheidenden Arbeitssitzung aus
dem Kreise der Kleinen kam.
Für den Anfang ist das gar nicht
schlecht, was beim gemeinsamen Zie-
Aus dem Inhalt
hen an einem Strang herausgekommen
ist. Ich bin gespannt, wie die Zusammenarbeit dann klappt, wenn der große
Laden an der Dallgower Straße seine
Pforten öffnet. Ob die Kleinen dann
noch groß etwas zu melden haben?
Man kann den Einzelhändlern in der Innenstadt nur raten, jetzt schon sehr genau hinzuschauen, wo der Weg künftig
hinführt.
Klar, die Chancen der Kleinen, mit dem
Großen etwas zu schaffen, ist groß.
Wichtig ist aber auch, dass die Kleinen
nicht eventuell irgendwann überrollt
werden. Jeder ist seines Glückes
Schmied, sagte mein Großvater immer
und ich ergänze in diesem Fall gern:
Auch kleine Schmiede können einen
großen Amboss schlagen…
Schulen: Probleme mit
der Reinigung
Seite
Kita „Sonnenstrahl“
nach Brand saniert Seite
Akazienhof: SVV
befürwortet Abwägung
Seite
Winterfahrplan: Proteste
gegen Taktverschiebung
Seite
Zentrum: Werbegemeinschaft
wurde gegründet Seite
Weihnachtsmärkte in
Falkensee und Umgebung
Seite
Ausstellung: Eisskulpturen
auf Karls Erlebnishof Seite
Tatort: Kriminal-Dinner
im Restaurant Kronpriz
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Rubriken
Luftbilder Seite
Portrait Seite
Unsere historischen Blätter
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Früher - gestern - heute Seite
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Genießen wir die kommende Adventszeit mit der beliebten Weihnachtstanne
und dem Wunschkugelfest der Interessengemeinschaft Falkensee (IGF), der
„Galerie auf Zeit“ der Interessengemeinschaft Zentrum (IGZ) und der
künstlerischen Schaufenstergestaltung
der Werbegemeinschaft Falkensee-Mitte. Schön, wenn man etwas zusammen
unternimmt.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Freude mit der
neuen Journal-Ausgabe.
Ihr
Bernhard von Schröder
Das Titelfoto...
...zeigt einen Blick
auf die alljährliche
Angerweihnacht,
den kleinen, gemütlichen Weihnachtsmarkt in
Falkensee am 1.
Adventswochenende.
Foto: Archiv
FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
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Ausblick
Impressum
Herausgeber:
Havelland Verlag GbR
Henkelstr. 6, 14612 Falkensee
Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66
E-Mail: [email protected], Web: www.havelland-verlag.com
Redaktion:
Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs)
Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750,
Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67
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Anzeigen:
Katrin von Schröder, visionis Kommunikation
Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66,
E-Mail: [email protected]
Das Falkenseer Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag.
Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
Abkürzung von oben
Dieser Ausblick auf Falkensee ist neu in den Archiven:
Im Mittelpunkt der Luftaufnahme liegen die Semmelhaack-Neubauten zwischen der Spandauer Straße und
An der Lake, davor die bereits seit vielen Jahren dort
stehenden Blöcke. Links oben liegt die Herlitzsiedlung
mit ihren quaderförmigen Stadtvillen, der Rotunde und
den großen Wohnblöcken. Vor den Wohnblöcken erkennt man die breiten Grünstreifen – die bald auch
schon Geschichte sein werden: In den nächsten Jahren
wird damit begonnen, die Spandauer Straße ab Hellweg-Kreisel auf diese Breite auszubauen. Ganz hinten
am Horizont liegt übrigens Staaken mit seinen Hochhäusern im Spektefeld. Foto: Arthur Lübben, www.falkensee.berlin
Stadtgeschehen
Schulen, Turnhallen und Kitas:
Probleme mit der Reinigung
Mit der Sauberkeit in öffentlichen Schulen, Turnhallen und Kitas gibt es offenbar
weiterhin Probleme. Diesen Eindruck bestätigte eine überraschende kurzfristige
Schließung der Kantschule: Schulleiterin Petra Müller schickte am Dienstag nach
den Herbstferien die Jahrgangsstufen 7 bis 11 noch vor Beginn der ersten Pause
nach Hause.
Begründung: Die Etagen zwei und drei
im Schulgebäude C, darunter Flure,
Klassenräume und Sanitäranlagen, sowie die Cafeteria seien in den Tagen
davor nicht gereinigt worden. Aus Gründen „fehlender Hygiene“ schloss die
Schulleitung kurzfristig die Etagen und
schaltete das Gesundheitsamt ein.
Bestätigung kam von der Elternschaft:
„Die Schule sieht schrecklich aus“, erklärte ein Elternsprecher dem Falkenseer Stadt-Journal. Auf Seiten der
Stadt zeigte man sich überrascht: „Es
gab Reinigungsrückstände“, bestätigte
Beigeordneter Thomas Zylla, „aber kein
hygienisches Problem.“ Ein Gutachter
habe bei einem Kontrollgang keinen
Grund für eine Schließung erkannt und
auch das Gesundheitsamt habe keinen
weiteren Handlungsbedarf gesehen.
Die Kantschule wurde noch am selben
Tag gereinigt und inspiziert, am darauffolgenden Tag wieder für alle Jahrgangsstufen geöffnet.
Aber auch aus anderen Quellen hört
man, dass es allgemein Schwierigkeiten mit der Sauberkeit gäbe. „Die meisten der Turnhallen sehen dreckig aus“,
beschwert sich Birgit Faber, Vorstandsfrau des TSV, gegenüber dem
Stadt-Journal. Besonders schmutzig
sei die Halle an der Diesterwegschule.
„Durch die Turnhallen gehen alle 90 Minuten jeweils rund 50 Kinder und Erwachsene durch, da muss einfach Sau-
berkeit herrschen“, fordert die Vorsitzende. Das Problem ist dabei alles andere als neu: Bereits bei einer Veranstaltung im September in der Turnhalle
kommentierte TSV-Aufsichtsrat Thomas Fuhl das obligatorische Überziehen der blauen Parkettschoner ironisch
mit der Bemerkung: „Die sind nicht für
den Hallenboden, sondern um die
Schuhe zu schonen.“ Der Fußboden
war großflächig mit feinem staubigen
Sand überzogen.
Auf facebook wird auch das Vicco-von-Bülow-Gymnasium erwähnt, in
dem Tische und Fensterbretter nach
dem Scheibenputzen offenbar so verschmutzt gewesen seien, dass sie nicht
benutzbar gewesen seien. Dort äußert
sich auch Sven Steller, Vorsitzender
des Verbandes „Aktiv Sport“: „Ende
September haben die Sportvereine in
der Aktiv Sport Sitzung bereits auf die
mangelnde Sauberkeit in Sporthallen
ebenfalls hingewiesen. Aussage des
Vertreters der Stadt war, dass es nach
der Neuvergabe der Reinigungsleistungen in der Tat einige Beanstandungen
gibt, diese aber nach kurzer Übergangszeit wieder verbessert werden.“
Der Vorsitzende stellt danach die Frage, wie lange denn eine Übergangszeit
dauern würde.
Aus dem Rathaus hört man, dass die
Firma Schwierigkeiten habe, qualifiziertes Personal zu finden. Das Berliner
Unternehmen hatte Anfang des Jahres
an einer europaweiten Ausschreibung
für die Vergabe von Reinigungsleistungen in Falkenseer öffentlichen Gebäuden teilgenommen und diese gewonnen. „Wir hatten fünf Lose in der Ausschreibung, die regional über Falkensee aufgeteilt waren“, erklärte Thomas
Zylla und wies auch gleich Vorwürfe
zurück, dass nicht qualifiziert genug
ausgeschrieben worden sei: „Der Mindestlohn war Voraussetzung, die Reinigungsleistungen waren genau definiert,
die Ausschreibung hat eine Spezialagentur ausgeführt. Alles ist rechtens
und seriös gelaufen.“
Das Berliner Unternehmen ist seit Frühsommer mit der Reinigung von insgesamt rund 96.000 Quadratmetern Fläche beauftragt, inklusive der noch nicht
eröffneten Stadthalle. Die Firma habe
nach Auskunft des Beigeordneten nach
Beauftragung zunächst versucht, das
vorhandene Personal vom vorherigen
Arbeitgeber zu übernehmen, das habe
auch zum Teil gut geklappt. Auch die
beiden Reinigungskräfte, die täglich in
der Kantschule sauber machen, sollten
erst übernommen werden, sagten den
neuen alten Job dann aber offenbar
kurzfristig ab. „Dort scheinen die
Schwierigkeiten am größten“, sagt Zylla. Außerdem sei die Übergangszeit
zwischen Beauftragung und Beginn
der Reinigungsarbeiten recht kurz gewesen.
Die Stadtverwaltung wertet die mangelhafte Reinigung weiterhin als „Anlaufschwierigkeit“. Ein Gutachter soll künftig die Reinigungsleistungen stichprobenartig überwachen, ebenso sind die
Hausmeister der öffentlichen Einrichtungen aufgefordert, zu kontrollieren.
„Wir sind mit dem Unternehmen im Gespräch und gehen davon aus, dass die
Reinigungsleistung in den kommenden
Wochen besser laufen wird“, erklärt
Thomas Zylla abschließend.
Eine Stellungnahme des Unternehmens
war zunächst nicht zu bekommen, sie
wurde aber für einen späteren Zeitpunkt in Aussicht gestellt.
bvs
FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
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Nachrichten
11.11. Sturm
auf‘s Rathaus
Traditionell mit Beginn der Karnevalszeit am 11. November um pünktlich 11
Uhr 11 stürmten Mitglieder des FKK
2000 das Rathaus und „eroberten“
symbolisch die Stadtkasse. Der Rathaussturm der Falkenseer Karnevalisten war auch Amtsantritt des neugekrönten Prinzenpaares Madlin und Marcel. Foto: Stadt Falkensee
Ab Dezember:
Auf Kaiser‘s
folgt Nahkauf
Gute Nachrichten gibt es aus Falkenhöh: Nach Schließung von Kaiser’s an
der Spandauer Straße haben die Vermieter, so meldet die BraWo, nun eine
schnelle Lösung gefunden:
Ab Dezember will dort ein „Nahkauf“
eröffnen. Die „Nahkauf“-Kette gehört
zur Rewe-Gruppe und ist ein sogenannter Vollsortimenter, dessen Fokus
nach eigenen Angaben auf Frischeprodukten liegt, quer durch die Warengruppen wie Obst und Gemüse und
Molkereiprodukte. Ebenfalls soll es die
REWE-Marken „Bio“, „Ja“ und „Beste
Wahl“ geben.
Der Markt hat 1.300 qm Verkaufsfläche
und soll von 7 bis 20 Uhr geöffnet sein.
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
Für Flüchtlinge
und Bürgerbeteiligung
SPD: Heinrihar
legt Vorsitz
nieder
Überraschender Wechsel an der
Spitze der Falkenseer SPD:
Vorsitzender Frank Heinrihar hat
Anfang November sein Amt als
Vorsitzender des Ortsvereins
niedergelegt.
Als Entscheidungsgrundlage nannte
Heinrihar in einer Presseinformation
persönliche Gründe. Anfang des Jahres sei er erneut als Vorsitzender angetreten, mit dem Ziel, einen geschlossenen und starken Ortsverein in den
Bürgermeisterwahlkampf zu führen.
Das Ziel habe man nun erreicht: „Heiko Müller bleibt die nächsten acht Jahre unser Bürgermeister.“ Nach siebenjähriger Vorstandsarbeit habe Heinrihar sich daher dafür entschieden, einen
Gang zurückzuschalten und sich deutlich mehr seiner Großfamilie zu widmen. Als Stadtverordneter werde er
natürlich seine Aufgaben weiter wahrnehmen und freue sich auf die weitere
Zusammenarbeit mit Peter Kissing und
der gesamten Fraktion.
Ines Jesse wird den Ortsverein vorerst
kommissarisch führen. Im Februar
2016 sollen voraussichtlich vorgezogene Vorstandswahlen stattfinden.
Andreas Mallé (Foto unten) ist der
neue Sachbearbeiter für Bürgerbeteiligung/Flüchtlingsfragen in
der Stadtverwaltung Falkensee. Die
neue Stelle wurde einerseits auf
eine Initiative der Stadtverordneten, die Bürgerbeteiligung
stärker in der Verwaltung zu
verankern, und aufgrund der
aktuellen Flüchtlingssituation
geschaffen.
Andreas Mallés Aufgabe ist es zukünftig, prioritär Bürgerbeteiligungsprojekte zu koordinieren und als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger,
Flüchtlinge und für verschiedene Interessengruppen zur Verfügung zu stehen. Das solle als ein zusätzliches Informations- und Kommunikationsangebot der Stadt verstanden werden, so
Bürgermeister Heiko Müller. Mallé ist
unter der Rufnummer 03322 281281
und in Kürze unter der E-Mailadresse
[email protected] erreichbar.
Sein Büro befindet sich im Raum 15 im
Rathaushauptgebäude an der Falkenhagener Straße 43/49.
Nachrichten
Grünes Licht für
den Akazienhof
Der Abwägungsbeschluss zum Bebauungsplan
„Zentrum Akazienhof“ ist im November von den
Stadtverordneten befürwortet worden.
Damit ist nach einer monatelangen Hängepartie, während
der die Beschlussvorlage zwischen dem Ausschuss für Stadtentwicklung und der Stadtverordnetenversammlung pendelte, der Weg für eine Fortsetzung des Planungsverfahrens
frei. Zunächst drohte auch diese Abstimmung an Verfahrensfragen zu scheitern, da mehrere Abgeordnete mit dem nur
mündlichen Vortrag der Änderungen durch die Stadtverwaltung nicht einverstanden waren. Mit den Stimmen von SPD,
CDU und AfD einigte man sich schließlich auf die Klärung
von drei bisher noch strittigen Punkten. Verschiedene Änderungsanträge der Grünen waren zuvor abgelehnt worden.
Bei den geplanten mehrgeschossigen Wohngebäuden soll
wie bisher vorgesehen nur ein Stellplatz pro Wohnung ausgewiesen werden. Präzisiert wurde die Planung dahin gehend, dass bei Wohnungen mit einer Fläche von über 90
Quadratmetern zwei Stellplätze erforderlich sein werden. Als
Voraussetzung für eine viergeschossige Bebauung wurde
ein Mindestabstand zu der benachbarten Reihenhaussiedlung festgelegt. Und schließlich wurde die Entscheidung
über die umstrittenen Rad- und Gehwege in Richtung Seegefelder Straße und Einkaufszentrum Akazienhof zurückgestellt.
Der Bebauungsplan „Zentrum Akazienhof“ wird noch weitere
Verfahrensschritte, darunter eine nochmalige öffentliche Abwägung durchlaufen müssen. Mit dem jetzt gefassten Beschluss wurde aber in wichtigen Punkten eine Planungssicherheit für die Investoren geschaffen, die wegen der fehlenden Fortschritte ihre Planungen in den letzten Monaten bereits auf Eis gelegt hatten. Bei dem Projekt Akazienhof sollen
dort bis zu 96 Wohnungen in sechs viergeschossigen Gebäuden errichtet werden.
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
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Stadtgeschehen
Tragluftzelt
an Leipziger
Straße
Proteste gegen
Fahrplanänderungen
weiten sich aus
Eine Wiese hinter dem Großhandel
selgros an der Leipziger Straße
(Foto) dürfte der Standort für eine
Traglufthalle in Falkensee werden.
So der Stand bei Redaktionsschluss.
Jetzt haben sich auch Mitglieder
des Falkenseer SVV-Ausschusses
Stadtentwicklung, Umwelt und
Verkehr gegen die Fahrplanänderung im Regionalbahnnetz
ausgesprochen.
Das Einverständnis der Eigentümer liege bereits vor, teilte der Landkreis mit,
weiterhin werde das Grundstück auf
seine bauliche Qualität geprüft. Danach soll die Entscheidung fallen und
es soll eine Anwohnerversammlung
geben.
Mit diesem Standort bietet Falkensee
künftig an insgesamt vier Standorten
(Kremmener Straße, Ex-AGON, An der
Lake und an der Leipziger Straße)
Platz für rund 1.000 Flüchtlinge.
Der AGON-Bau wird wohl in diesen Tagen bezogen, hier sind offiziell 300
Flüchtlinge vorgesehen. Auf dem
Grundstück „An der Lake“ ist nach teilweisem Ausbau der Panzerstraße der
Baubeginn erfolgt, die Fundamente
werden bereits gegossen, damit darauf
dann die Wohnmodule für die rund 160
Flüchtlinge aufgestellt werden können.
Fertigstellung soll im Frühjahr 2016
sein.
Das Wohnheim an der Kremmener
Straße ist bereits bezogen. Die Traglufthalle an der Leipziger Straße dürfte
kurzfristig aufgestellt werden. bvs
„Diese Fahrplanumstellung ist eine
Frechheit“ schimpfte Norbert Kunz
(Linke) vor dem Ausschuss Gremium
und auch Bürgermeister Heiko Müller
nannte den Wechsel „ärgerlich“. Im
Vorfeld hatten bereits die Bürgerinitative schönes Falkensee (BISF), protestiert.
Ab 13. Dezember sollen die Regionalbahnen RB 10 und RB 14 nicht mehr im
halbstündigen Takt, sondern nur noch
mit 18 Minuten Zeitdifferenz fahren:
Die RB 10 nach Berlin ist im Winterfahrplan ab Bahnhof Falkensee für x.24
geplant, die RB 14 für Abfahrt um x.42.
Der Regionalexpress RE 2 fährt ab Falkensee um x.14, der RE6 um x.31.
Die BISF weist darauf hin, dass die ungünstigen Takte der RB 10 und 14 –
Zeitabstände von 18 und 42 Minuten
statt ungefährer 30-Minuten-Takt – und
der Verlust der Anschlüsse an die Regionalexpresse der ODEG im Bahnhof
Berlin-Spandau insbesondere auch für
Fahrgäste an den Bahnhöfen Albrechtshof und Seegefeld nachteilig seien.
Auch für den Falkenseer „Hauptbahnhof“ ergäben sich, so die Kritik der
BISF, bei dieser Tatkung keine optimalen Verbindungen in die Berliner Innenstadt.
Besonders benachteiligt seien nun die
Fahrgäste am Bahnhof Albrechtshof: Im
Frühjahr hatte die Deutsche Bahn bereits den „wilden“ Parkplatz direkt neben dem Bahndamm gesperrt und damit das Parken für die Pendler erschwert. Aktuell berichten Fahrgäste
von total überfüllten Zügen am Morgen
Richtung Berlin.
Marc-Oliver Wille von der BISF: „Mit
dem ab Dezember verschlechterten
Fahrtenangebot verschlimmert sich die
Situation weiter, so dass ein Umstieg
auf den ÖPNV immer weniger attraktiv
wird.“ bvs
Levorg = Powerkombi
Mit dem kraftvollen Sportstourer Levorg
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Leipziger Straße (links) auf einer Wiese hinter dem selgros-Großhandel.
Foto: euroluftbild
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
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Portrait
Ingo Wellmann:
Der Bildhauer vom Anger
Das Creative Zentrum Haus am Anger begeht im Dezember sein 25. Jubiläum.
Der Leiter des Hauses Ingo Wellmann war von Anfang an dabei. Im
Wiedervereinigungsjahr 1990 hatte das damalige Pionierhaus ausgedient und es
galt, in der alten Dorfschule etwas Neues auf die Beine zu stellen. „Wir nennen
das Creatives Zentrum und machen Künstlerarbeit mit Kindern“ – so lautete das
neue Konzept. Diese Idee hatte Bestand.
Im Haus am Anger wird musiziert und
Theater gespielt, es gibt Nähzirkel und
Umweltkurse, hier malen und modellieren Kinder und Erwachsene und an jedem Vormittag kommt eine andere
Schulklasse. „Die Klassen sind ganz
wichtig“, sagt Ingo Wellmann, „denn
dadurch haben wir sie alle und wir kriegen alle gleich hin“. Auch die Kinder
aus bildungsfernen und wenig an Kunst
interessierten Familien oder diejenigen, die im Kunstunterricht schlechte
Noten kassieren, „sie alle haben hier
ihren Spaß“.
Während des Interviews mit dem
Stadt-Journal werkelt eine Gruppe von
Behinderten an den Modelliertischen
und regelmäßig wird „Herr Ingo“ gerufen. Herr Ingo ermutigt, er macht Vorschläge oder sagt, es ist genug, mach
das nochmal neu. Entsteht hier manchmal auch Kunst? „Na klar und ich bin
oft überrascht.“ Wichtig sei ihm, dass
die Menschen hier Dinge machen, die
einzigartig sind. „Das kann man mit
nichts so gut wie mit der Kunst.“
Ingo Wellmann, Jahrgang 1953, ist
selbst ein Künstler mit einem Abschluss
als Diplom-Bildhauer. Er entstammt einer Ärztefamilie, ist in Hennigsdorf aufgewachsen, machte Abitur und absolvierte den Wehrdienst. Kunst oder Medizin – so lautete die Frage, die er in
jungen Jahren für sich zu beantworten
hatte. Sein Vater hatte ihn vor der
Kunst gewarnt, weil die gern von der
Ideologie vereinnahmt werde. Also studierte er Medizin an der Humboldt-Universität, doch abends zeichnete und
modellierte er.
Nach zwei Jahren brach er ab und bewarb sich erfolgreich an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. In der
Wartezeit vor dem Studium arbeitete er
in der Anatomie. „Der menschliche Körper, das war für mich damals die große
weite Welt“. An der Hochschule geriet
er unter die Fittiche des bekannten
Bildhauers Jo Jastram, was er heute
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
als einen Glücksfall bezeichnet. Sieben
„abenteuerliche und gute Jahre“ verlebte der Absolvent dann als freischaffender Bildhauer. Sein erstes Atelier befand sich standesgemäß in einer der
Bruchbuden des Prenzlauer Bergs, vier
Treppen hoch – „ideal“ also für einen
Bildhauer, der dauernd Gipssäcke an
seinen Arbeitsplatz schleppen muss.
Ingo Wellmann ist seit 1979 verheiratet,
er lebt seit dreißig Jahren in Falkensee
und hat drei erwachsene Kinder. Seine
Frau, eine studierte Chemikerin, gehört
ebenfalls zu den engagierten Mitarbeitern des Hauses am Anger. In und um
Falkensee hat der Bildhauer einige
Spuren hinterlassen: Dazu zählen die
in Ton modellierten Zementköpfe am
Geschichtspark, die Skulpturen im ehemaligen Grenzstreifen am heutigen
Mauerradweg oder eine Sandsteinfigur
auf dem jüdischen Friedhof in Nauen.
Ingo Wellmann
Die Juden und Israel – das ist ein Thema, dass Wellmann schon lange umtreibt. Eine seiner ersten Reisen nach
der Wendezeit ging nach Israel; inzwischen war er 25 Mal in diesem Land. Er
ist der Initiator und Organisator eines
Jugendaustausches von Falkenseer
und israelischen Schülern, der inzwischen seit 21 Jahren besteht. „Als
Deutscher muss man sich mit dem Thema beschäftigen“, erklärt Wellmann
sein Engagement, „sonst wird man mit
der eigenen Geschichte nicht umgehen
können“.
Ingo Wellmann leitet die Kurse für plastisches Gestalten, doch zur eigenen
Bildhauerei kommt er nur selten. Aber
der Künstler ist darüber nicht unglücklich. „Wenn ich sehe, dass jemand im
Kurs etwas macht, das Kunst ist, dann
ist das auch meine Kunst, weil er es ohne mich nicht geschafft hätte.“ Seit dem
Ingo Wellmann. Foto: UG
vorigen Jahr hat das Haus am Anger
den Status einer „anerkannten Kunstschule“ und Ingo Wellmann ist unübersehbar stolz darauf. „Ich habe das Gefühl, hier ist etwas entstanden, das mit
mir zu tun hat“, sagt er in aller Bescheidenheit. So redet einer, der im Beruf
seine Berufung gefunden hat.
UG
Stadtgeschehen
Schildbürgerstreich
wurde abgewendet
„Na, das ist ja ein Schildbürgerstreich“, wetterte Journal-Leser Roland
Meißner. Es ging bei seinem Anruf um die Kita „Entdeckerland“ an der
Falkenhagener Straße. Vor kurzem erst war die gesamte Graffiti neu auf
die Außenmauern der Kita an der Falkenhagener gesprayt worden (von
niemand Geringerem als dem in Falkensee gut bekannten Künstler Hannes
Höhlig), jetzt stand plötzlich ein dicker VDSL-Verteilerkasten der Telekom
vor dem Kunstwerk.
Und dabei gibt es doch zwei Meter weiter links eine Stelle, wo der besser hätte stehen können. Die Redaktion vom
Falkenseer Stadt-Journal schaltete sich
ein, ihre Nachfrage bei der Telekom
führte zu verständnisvoller Reaktion:
„Wir suchen eine Lösung.“
Knapp zwölf Tage später war die Lösung gefunden: Bauarbeiter der Falkenseer Tiefbaufirma DERLA bauten
den VDSL-Verteilerkasten ab und setzten ihn zwei Meter weiter nach links auf
einen weniger störenden Platz. Zum
Glück, so erzählte einer der Bauarbeiter, kam die Anregung früh genug: Die
Datenkabel waren in dem Verteilerkasten noch nicht abgeschlossen, so dass
ein Umsetzen noch problemlos und ohne Störungen möglich war. Ein Schand-
fleck wurde durch Anregung des Falkenseer Stadt-Journals somit behoben:
Jetzt stört der Verteilerkasten das
Kunstwerk von Hannes Höhlig nicht
mehr. Schön, dass hier eine schnelle
und unbürokratische Lösung gefunden
worden sei, bedankte sich Markus Janitzky, Geschäftsführer der Lebenshilfe
Havelland. Die Telekom teilte daraufhin
mit, das VDSL-Verteilerkästen auch bemalt werden dürften – allerdings nur mit
Genehmigung der Telekom: Nachfragen und Anregungen per E- Mail an
[email protected].
Es ist sehr gut, wenn Firmen, Verwaltungen und Unternehmen auf Bürgeranregungen und -anfragen so reagieren. Danke dafür an die Telekom.
bvs
Vorher-nachher: Zunächst verdeckte der Telekom
Kasten das Kunstwerk (Foto oben), jetzt steht er
daneben (Foto unten). Fotos: bvs
Vielleicht sticht Ihnen
als Leserin und Leser
des Falkenseer StadtJournals ja auch der
eine oder andere
Schildbürgerstreich ins
Auge, beziehungsweise
haben Sie Anregungen,
wie etwas in dieser Stadt
besser gemacht/ schöner
gestaltet werden
könnte...
Wenden Sie sich ruhig
per E-Mail an
[email protected] oder
per Telefon:
03322 - 23 80 65.
Viele Kleinigkeiten
kann man direkt im
Ge- spräch mit den
Verantwortlichen
regeln, wenn das
Medieninteresse und
ein gewisser Veröffentlichungsdruck dahinter
stehen.
Werbegemeinschaft Zentrum
In naher Zukunft wird es im
Falkenseer Zentrum eine Werbegemeinschaft geben, die die
Attraktivität des Stadtzentrums
erhöhen möchte. Die Auftaktveranstaltung fand in der Kneipe
„schrääg rüber“ statt, rund 50
Gewerbetreibende, Vertreter der
Stadt und aus der Politik sowie des
neuen Einkaufzentrums SeeCarré
waren anwesend.
Die Gründung der „Werbegemeinschaft
Falkensee-Mtte e.V.“ ist Bestandteil des
städtebaulichen Vertrages, der mit dem
Bau des Einkaufszentrums gekoppelt
ist. Die Betreibergesellschaft hat sich
dabei verpflichtet, ein gemeinsames
Zentrumsmanagement und eben die
Werbegemeinschaft zu initiieren. „Wir
geben 15.000 Euro im Jahr dazu, wir
übernehmen die Büro- und Personalkosten“, so ein Vertreter des Investors.
Die Werbegemeinschaft soll als Verein
organisiert werden.
Erste Ideen entwickelte die Gemeinschaft auch schon: Man könnte das Geschäftshaus an der Bahnhofstraße 80
(noch Biofreunde), das mittlerweile der
Stadt gehört und ab Winter wohl leer
steht, als eine Art Infocenter nutzen.
Auf einem der Arbeitstreffen entstand
auch die aktuelle Adventsidee, eine
Kunstmeile einzurichten, auf der möglichst viele Geschäfte in ihrer Auslage
Kunstwerke von Falkenseer Künstlerinnen und Künstlern ausstellen (siehe
Seite 12). Anwesende schlugen ebenso
vor, die Aktion „kauf lokal“ im Falkenseer Zentrum zu unterstützen. Dabei
werden Kunden animiert, möglichst vor
Ort beim Einzelhandel zu kaufen und
nicht online. Man könnte auch, so ein
weiterer Vorschlag, über einen Laufsteg
nachdenken, der im Frühjahr auf der
Bahnhofstraße aufgebaut wird und auf
dem Modetrends aus Falkenseer Geschäften gezeigt wird.
Am Rand des Treffens wurde deutlich,
dass das SeeCarré wohl noch nicht
komplett vermietet sein könnte. Es gäbe Ankermieter, ihre Namen wurden
weiterhin noch nicht veröffentlicht. Man
habe in den letzten Wochen viele Gespräche geführt, aber auch hier in Falkensee gelte der normale übliche Verlauf im Einkaufscenter-Vermietungsgeschäft: 50 Prozent mieten vor Baustart,
rund 40 Prozent während der Bauphase
und kurz vor Schluss kommen noch 10
Prozent Spontanmieter dazu. bvs
FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
11
Stadtgeschehen
Es weihnachtet sehr!
Das Stadt-Journal machte sich auf die Suche nach den etwas anderen
Weihnachtsmärkten und fand in der näheren Region zauberhafte Angebote
vor imposanten historischen Kulissen. Dazu zählen ein Sinterklaasfest im
Holländischen Viertel oder das romantische Weihnachtsdorf auf dem
Krongut Bornstedt. Im Havelland öffnen die historischen Höfe der Nauener
Altstadt ihre Tore, in Falkensee gibt es die traditionelle Angerweihnacht
und das Landgut A. Borsig lädt zum Adventsmarkt ein.
Adventsstimmung und der Weihnachtsmann auf der Angerweihnacht
2014. Fotos: Archiv
Falkensee: 17. Falkenseer Angerweihnacht
Ein fester Termin, auf den man sich schon Wochen vorher freut – das ist die beliebte Angerweihnacht, die am Samstag, dem 28. November wieder zum Bummeln
und Ver¬weilen in vorweihnachtlicher Stimmung am Falkenhagener Anger einlädt.
Der nicht-kommerzielle Weihnachtsmarkt mit seinen rund 40 Ständen rund um
den Falkenhagener Anger findet in diesem Jahr zum 17. Mal statt. Schulen, Kitas,
Vereine und Kirchengemeinden bieten wieder zahlreiche schöne und selbstgemachte Dinge für die Weihnachtszeit an, begleitet von einem stimmungsvollen Musikprogramm. Viele Leckereien von süß bis deftig werden ihren Duft über den gemütlichen Weihnachtsmarkt verbreiten. Ein buntes Programm mit offenen Werkstätten und Theatervorführungen im Haus am Anger sowie Angebote in der Falkenhagener Kirche machen die Angerweihnacht zu einem Familienerlebnis für
Jung und Alt. 28. November ab 10 Uhr.
Falkensee: Wunschkugeln an der Weihnachtstanne
Kugelernte mit dem Vorstand der IG
Falkensee: Links Kassenprüfer Mike
Ziesemer, daneben Susann Liebig-Brembach, Vorsitzender Ingo Nenn
und sein Vize Heiko Richter. Foto: bvs
Traditionell am Tag nach Aufstellen des Falkenseer Weihnachtsbaumes lädt die
Interessengemeinschaft Falkensee (IGF) zu ihrer gemütlichen Wunschkugelernte
ein: Die von der IGF spendierte Tanne wird an diesem Nachmittag mit Weihnachtskugeln behängt, in denen kleine Zettel mit Wünschen von Kindern und Erwachsenen stecken. Gleichzeitig wird die Weihnachtsbeleuchtung und somit der Beginn
der Adventszeit gestartet. Wer einen Wunsch erfüllen möchte, nimmt eine der Kugeln an und setzt den Wunsch darin um. „Oft geht es um Kleinigkeiten, die man
wirklich ohne großen Aufwand erfüllen kann“, erzählt Claudia Reckermann, Sozialarbeiterin am Lise-Meitner-Gymnasium, die mit Schülerinnen und Schülern die
Kugelwünsche koordiniert. Zum Beispiel wünschte sich ein elfjähriger Junge, der
in schwierigen sozialen Verhältnissen wohnte, einen Frisörgutschein, eine alleinlebende Frau mit Krebs freute sich über einen „Fresskorb“, ein Dreizehnjähriger
wünschte sich eine Tischtenniskelle, ein 12-jähriges Mädchen in einem Elternhaus
mit finanziellen Schwierigkeiten wünschte sich zum Beispiel Hygieneartikel. „Jede
Kugel schenkt ein Lächeln“, sagt die IGF und will in diesem Jahr rund 100 Kugeln
aufhängen. Gefeiert und geerntet wird mit Bierwagen, Glühwein, Grillstation, der
Weihnachtsmann hat sein Erscheinen avisiert, insgesamt ein familiäres und fröhliches Fest, das man sich nicht entgehen lassen sollte: Freitag, 27. November, ab
16 Uhr auf dem Brunnenplatz an der Bahnhofstraße
Falkensee: Galerie auf Zeit und Kunstmeile
Die Galerie auf Zeit im vergangenen
Jahr in den Räumen von ehemals EP:Schoepe an der Bahnhofstraße. Dieses Jahr läuft die Ausstellung in vielen Geschäften und zentral in der ehemaligen Taparei an der Potsdamer
Straße 2.Foto: UG
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
Erstmals gibt es eine Kunstausstellung, die über die gesamte Falkenseer Innenstadt ausgedehnt ist. Zentrum ist die beliebte „Galerie auf Zeit“ des Netzwerks
Made in Falkensee und der Interessengemeinschaft Zentrum IGZ, die dieses Jahr
vom 21.Novedmber - 23. Dezember in der stillgelegten „Taparei“ (Potsdamer Straße 2) stattfinden wird. Dort bieten circa 30 Künstler und Kunsthandwerker aus
Falkensee mit ihren Werken einmalige und handgefertigte Weihnachtsgeschenke
an. Zusätzlich stellen mehrere Geschäfte in der Falkenseer City Werke von Falkenseer Künstlerinnen und Künstler aus. Wer die Kunstwerke gern anschauen
möchte, kann direkt in folgende Geschäfte gehen und sich dort umsehen (Stand
bei Redaktionsschluss): schrääg ‘rüber, Wendelmuth Rechtsanwälte, Commerzbank AG, Dr. Verena Bergschmidt, Deutsche Bank AG, Filiale Falkensee, Imaro,
Foto Kohn, Weltladen, Fahrradladen Marschke, Stadtapotheke, Augenwelten,
Kastell-Immobilien, EP:Schoepe, Bücher und Noten, Fräulein Hesse, Fahrschule
Gerd Spengler, Blumöhr Bauelemente, Restaurant Karyatis (geplant). Die Kunstmeile wurde initiiert von der neugegründeten Werbegemeinschaft Falkensee-Mitte
e.V. Die Vernissage in der „Galerie auf Zeit“ (Potsdamer Straße 2) ist für den
20. November um 19 Uhr geplant.
Stadtgeschehen
Hofweihnacht in Nauen
In der ehrwürdigen Ackerbürgerstadt Nauen öffnen weihnachtlich hergerichtete
private Höfe, Häuser und Kellergewölbe ihre Tore. Geboten werden Punsch, Plätzchen, Schwätzchen und Adventsprogramme im gesamten Bereich der historischen Nauener Altstadt. 12. Dezember, 15-22 Uhr und 13. Dezember, 14-18 Uhr
Spandau: 42. Spandauer Weihnachtsmarkt
Die größte zusammenhängende Fußgängerzone Berlins präsentiert einen der imposantesten deutschen Weihnachtsmärkte mit rund 250 Marktständen, Kunsthandwerkern und Schaustellern in der stimmungsvoll illuminierten Spandauer Altstadt. An jedem Mittwoch ist Familientag mit dem Besuch des Weihnachtsmannes, der die Weihnachtswünsche der Kinder auf der Bühne entgegennimmt und
gemeinsam mit ihnen singt. Eine Weihnachtskrippe mit lebendigen Tieren und ein
historischer Kunsthandwerkermarkt im mittelalterlichen Ambiente laden rund um
die Kirche St. Nikolai ein. 25. November – 23. Dezember, täglich ab 11 Uhr in
der Altstadt Spandau
Groß und idyllisch: Der Weihnachtsmarkt in Spandau
Groß Behnitz: Adventsmarkt auf dem Landgut A. Borsig
Die grandiosen Backsteinbauten des ehemaligen Mustergutes der Industriellenfamilie Borsig und der idyllische Groß Behnitzer See bieten die Kulisse für den traditionellen Adventsmarkt auf dem Landgut A. Borsig. In dieser stimmungsvollen
Atmosphäre lassen sich die Besucher schon seit zehn Jahren gern weihnachtlich
verzaubern und mit Leckereien aus der Landgutküche verwöhnen. Geboten werden Kunsthandwerk sowie regionale Produkte und ein Programm für die Kleinsten
mit Ponyreiten, Basteln, dem Besuch vom Weihnachtsmann und vielem mehr...
5. und 6. Dezember, 13 –18 Uhr
Potsdam: Lichterglanz in der Innenstadt
Der zentrale historische Weihnachtsmarkt mit Märchenbühne und Freilufteisbahn
begeistert seit Jahren die ganze Familie. Auch die vielen Geschäfte, Boutiquen,
Galerien, Cafés und Restaurants inmitten des bunten Weihnachtstreibens laden
zum Bummeln durch die historische Potsdamer Innenstadt ein. Täglich ab 17 Uhr
gibt es ein Familienprogramm auf der Märchenland-Bühne am Luisenplatz. Die
Kunsteisbahn ist für Schlittschuhläufer täglich von 10-21 Uhr geöffnet. 23. November – 28. Dezember, täglich ab 11 Uhr. Verkaufsoffene Sonntage in der
Innenstadt: 29.11. / 20.12. von 13-20 Uhr. Integriert ist am 12. und 13. Dezember das Niederländische Weihnachtsfest im Holländischen Viertel.
Oben: Die blaue Lichtskulptur - das
Markenzeichen des Potsdamer Weihnachtsmarktes, der im Vorjahr während der niederländischen Weihnacht
auch von Sinterklaas und dem zwarte
Piet besucht wurde (unten) Fotos:
TMB Fotoarchiv Seibt.
Potsdam: Romantisches Weihnachtsdorf auf dem Krongut Bornstedt
Nur 400 Meter vom Schloss Sanssouci entfernt, lädt das Krongut Bornstedt auch
in diesem Jahr wieder zum beliebten Romantischen Weihnachtsdorf im historischen Innenhof des Welterbe-Ensembles ein. In festlich beleuchteten Holzhütten
bieten Händler regionale Spezialitäten, Kunsthandwerk, weihnachtliche Accessoires, saisonale Mode, duftende Leckereien und ausgefallene Geschenkideen
an. Der unter der Woche etwas kleiner gehaltene Markt lädt mit seinem großen
beleuchteten Weihnachtsbaum und wärmenden Feuerkörben zum ruhigen und besinnlichen Verweilen ein. An den Wochenenden wird ganztägig ein wechselndes
Kultur- und Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie angeboten. Märchenerzähler, Weihnachtsmann und Engel kommen zu Besuch und die Königliche Hofbäckerei erwartet die Kinder in ihren Backstuben zum gemeinsamen Plätzchenbacken. Eintritt: Mo-Fr frei, Sa-So 2 Euro pro Person (ab 13 Jahren), ermäßigt 1
Euro (Kinder 6-12, Senioren, Schwerbehinderte), freier Eintritt für Kinder
unter 6 Jahren, 26. November – 27. Dezember, Mo-So 11.30-18.30 Uhr
Potsdam: Böhmische und polnische Weihnacht.
Zur Weihnachtszeit wird besonders deutlich, wie sehr die Potsdamer Kulturlandschaft von Einflüssen aus den Nachbarländern geprägt ist. Im historischen Weberviertel in Babelsberg präsentieren am 1. und 3. Adventswochenende Handwerker, Händler, Künstler und Gastwirte böhmische Traditionen und viele Geschenkideen. 27.-29. November und 11.-13. Dezember, Fr 17-22 Uhr, Sa 11-22 Uhr, So
11-18 Uhr.
Auf dem Kutschstallhof, Am Neuen Markt, gibt es einen polnischen Adventsmarkt.
Der „Sternenmarkt „stimmt mit landestypischem Kunsthandwerk, Spezialitäten
und einem bunten Bühnenprogramm auf die Feiertage ein. Das Sternenfest der
deutsch-polnischen Begegnung – ein mehr als 20-stündiges Kulturprogramm –
umrahmt den Adventsmarkt. Für Kinder bietet das Fest Musik und Theater zum
Mitmachen, deutsch-polnische Märchen und eine Weihnachtsmannwerkstatt. 4.6. Dezember, Fr 16-20 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So 11-19 Uhr, Eintritt: 2 Euro (Kinder
bis zur Größe von 1,40 m frei).
Falkensee: Weihnachtskonzerte
Das diesjährige Weihnachtskonzert mit
dem Kammerorchester der Komischen
Oper Berlin findet am Freitag, 18. Dezember 2015 um 18 Uhr im Rathaussitzungssaal statt. Der Kartenpreis beträgt 12 Euro, ermäßigte Karten gibt es
zum Preis für 10 Euro.
Das Weihnachtskonzert mit dem Gemischten Chor Falkensee findet am
Samstag, 5. Dezember um 16 Uhr
statt. Die Karten sind erhältlich für
6,50 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Der Kartenvorverkauf für beide Konzerte hat begonnen, das Kontingent ist
begrenzt. Seit Montag, 16. November
2015 können die Karten jeweils
montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 9 bis 13 Uhr
im Bürgeramt gekauft werden.
FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
13
Stadtgeschehen
Eisige Zeiten bei Karls
Anzeige
Auf dem Karls Erlebnishof in Elstal öffnet bald die nächste Traumwelt: Ab
28. November läuft in einem Neubau auf der Rückseite des Erlebnishofes
die Ausstellung: „Eiszeit – Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht“.
Gezeigt werden beeindruckende Eisskulpturen von 20 internationalen
Künstlern aus 10 Ländern, die direkt vor
Ort aus mehr als 2.000 quadratischen
Eisblöcken herausgeschnitten werden,
ein Teil der Blöcke besteht aus farbigem Eis, die meisten sind absolut transparent.
„Deutschlands größte Eisfigurenausstellung“, sagt Pressesprecherin Nadja
Schriever stolz. Neu dabei: Erstmals
werden Sand und Eis miteinander kombiniert, so dass ein fernöstliches Bühnenwerk aus Tonnen von Eis und Wüstensand entsteht. Vorbei an Aladin und
Ali Baba, inmitten von Fata Morgana
und Basar können sich die großen und
kleinen Besucher vom orientalischen
Zauber in eine andere Welt entführen
lassen.
Weitere Attraktionen für Kinder: Es gibt
eine große Eisrutsche, außerdem können sich Kids auf der neuen Eislaufbahn vergnügen. Wer sich danach wieder aufwärmen möchte, kann in das
neue
Mecklen-BURGER-Restaurant
einkehren und sich an deftigen „Karls
Premium-Hamburgern“ laben. Die Eiszeit, Eisrutsche, Eislaufbahn und das
Restaurant sollen nach derzeitigem
Stand am 28. November eröffnet werden.
Die Eintrittskarten für die Eiszeit kosten
8,50 Euro für Erwachsene, Kinder bis
13 Jahre zahlen 6,50. Die Eintrittskarte
gilt als Doppel-Dauerkarte auch für die
Eis-Ausstellung auf dem Erlebnishof in
Rövershagen, dem Hauptsitz von Karls.
Geöffnet ist die Eiszeit in Elstal täglich
14
FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
von 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18:30
Uhr). Dauer der Ausstellung: Bis weit
hinein in den kommenden Sommer.
Wer die Eiszeit besuchen möchte, solle
sich warm anziehen: Die Halle, in der
die Eisskulpturen aufgebaut sind, ist
konstant auf minus 10 Grad heruntergekühlt. Es gibt Leihponchos und Föhne für beschlagene Brillen.
Ebenfalls neu eröffnet wird der
„Spiel-Speicher“, der Neubau neben
dem Haupteingang zum Erlebnishofes:
Dort entsteht derzeit ein riesiges Tobeland mit viel Platz für Spiel und Spaß,
es gibt auch Klettermöglichkeiten und
eine Riesenrutsche mit Zeitmessanlage. Dort werden ab Eröffnung auch die
Kindergeburtstage gefeiert. bvs
Arbeiter schleppen einen der Eisblöcke, aus denen die Figuren geschnitzt
werden. Unten: Eine der Skulpturen in
der „Eiszeit „- im Hintergrund lagern
tausende Eisblöcke. Fotos: bvs
Gutscheine
für Stadthalle
Stadthallen-Manager Heiko Richter
hat eine außergewöhnliche
Geschenkidee entwickelt: Es gibt ab
sofort „Stadthallen-Gutscheine“.
Die Arbeiten an und in der neuen Stadthalle am Scharenbergplatz laufen auf
Hochtouren, die Putzmängel sind weitgehend behoben und auch die weiteren
Gewerke sind wieder im Gange. Richter: „Alles fiebert der Eröffnung entgegen und sollte es keine neuerlichen negativen Überraschungen geben, ist es
Ende Februar oder Anfang März 2016
so weit.“ Wer dann einzelne Veranstaltungen besucht, kann mit einem Gutschein bezahlen, den sie oder er zu
Weihnachten geschenkt bekommen
hat. „Wobei es nicht nur völlig egal ist,
ob man den Gutschein beim Kartenkauf
an der Kasse, oder während einer Veranstaltung beim Catering einlöst. Aus
Richters Sicht ist es auch völlig gleich,
wie hoch der Gutschein ausgestellt
wird – der Betrag wird dann einfach
verrechnet.
Mindest-Präsentsumme
sind 20 Euro, darüber hinaus hat jeder
freie Wahl, sagt Richter.
Das Stadthallenpräsent könnte sich
lohnen - die ersten Veranstaltungen
sind bereits in Planung und dabei wird
deutlich, dass so ziemlich alle Falkenseer auf ihre Kosten kommen werden:
„Von Klassik bis Rock – von Theater bis
Musical – von Kinderprogramm bis Seniorennachmittag wird so ziemlich alles
geboten“, erzählt der Manager. Was
und wann genau das sein wird, das erfahren Interessierte im Internet und den
sozialen Netzwerken sowie in den kommenden Ausgaben des Falkenseer
Stadt-Journals. Mehr Infos: [email protected].
Service
Behörden, Beratung
Abfallentsorgung
siehe Müllentsorgung
Arbeitslosengeld I
Arbeitsagentur
Lindenplatz 4, 14641 Nauen,
Tel.: 03321 / 41 80
Amtsgericht Nauen
Paul-Jerchel-Straße 9
14641 Nauen
Tel.: 03321 / 44520
ASB-Ortsverband
Nauen e.V.
Geschäftsführung Ruppiner
Str. 20, 14612 Falkensee
Tel.: 03322 / 258-491
ASB Seniorenwohnpark
Falkensee
Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 / 258-0
Ausländerangelegenheiten
Landkreis Havelland,
Geschwister-Scholl-Straße 7,
14712 Rathenow
Tel.: 03385 / 5510
Behindertenbeauftragte
Frau Gabriele Steidl
Tel.: 03385 / 5510
Beratungs- und Begegnungszentrum Falkensee
e.V. (BBZ)
Stadthalle am Gutspark, Tel.
03322 / 3265
Denkmalschutz
Goethestr. 59/60, 14641 Nauen, Tel.: 03321 / 4030
Deutsche Fibromyalgie
Vereinigung (DLV) e.V.,
Bärbel Wolf
Tel.03322 / 429 46 95
Treffen:1.und 3.Dienstag
J.R.Becher Kulturhaus
Ehe-und Lebensberatung
Waldstr. 34,
Tel. 03322 / 42 91 30
Elterngeld
Bürgerservicebüro
Dallgower Str. 9
Tel. 03385 / 5510
EMB - Erdgas Mark
Brandenburg GmbH
Finkenkruger Straße 55
Tel. 03322 / 27 22 80
Erziehungs-und
Familienberatungsstelle
Händelallee 11,
Tel. 03322 / 20 13 61,
Falkenseer Tafel e.V.
Heinkelstraße 3a
14612 Falkensee
Tel 03322 / 42 92 65
Fibromyalgie-Liga
Finkenkrugerstraße 90
Tel.: 0173/ 6084866,
Finanzamt Nauen
Ketziner Straße 3, 14641
Nauen, Tel. 03321 / 4120
Förster
Forstweg 55, Brieselang
Tel. 033232 / 36005
Sozialstation Falkensee,
Dallgower Str. 9,
Tel. 03322 / 20 90 99,
Tagespflege Falkensee
Martin­Luther-Str. 23,
Tel. 03322 / 22 900
Grundbuchamt
Amtsgericht Nauen
Paul-Jerchel- Str. 9
14641 Nauen, 03321/ 44520
Haus-, Wohnungs-und
Grundeigentümerverein
Falkensee e.V.
14612 Falkenseee,
Kochstraße 11, 03322 / 3734.
Hilfe zum Lebensunterhalt,
Sozialamt,
Dienststelle Rathenow
Tel. 03385 / 55 10
Humanistischer Freidenkerbund Havelland e.V.
Karl-Thon-Slr. 42, Nauen,
Tel. 03321 / 14 50 746,
Interessengemeinschaft
Falken­see (IGF),
Falkenhagener Str. 8,
Tel. 03322 / 23 76 15
Interessenverband
Brandenbur­ger
Unternehmen e.V.
14612 Falkensee,
Freimuthstr. 30, Tel. 429 338
Jobcenter
Hertzstraße 1-7, 14612 Falkensee,
Tel.: 03321 - 403 6996
www.jobcenter-havelland.de
Jugendamt +
Familienfürsorge
Dallgower Str. 9
Tel.: 403-6810 bis -6814
Katasteramt
Waldemardamm 3
14641 Nauen
Tel.: 03321 / 41 72 08
Kindergeld
Arbeitsagentur Neuruppin,
Kindergeldkasse
Tel.: 0180 / 154 63 37
Kfz-Zulassung/
Führerscheinstelle
Goethestraße 59/60
14641 Nauen
Tel. 03321 / 4030
Lebenshilfe für geistig
Behinderte Havelland e.V.
Bahnhofstr. 32, Falkensee,
Tel. 03322 / 2736980 Fax
2736989
Landkreis Havelland/
Landratsamt Havelland
Dienststelle Nauen
Goethestr. 59/60
14641 Nauen
Tel.: 03321 / 403-0
Dienststelle Rathenow
Platz der Freiheit 1
14712 Rathenow
Tel.: 03385 /551-0
Mietervereinigung
Osthavelland
Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee. Sprechzeiten: Jeden I.
und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden 2. und 4. Do. 10-12 Uhr
Musik-, Kunst- und Volkshochschule Havelland
Telefon: 03322/ 40367-12, -14
Müllentsorgung/Mülltonnen
Tel. 03321 / 4030,
Osthavelländische Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung GmbH
Potsdamer Straße 32/34
Tel. 03322 / 2710
Rheuma-Liga Falkensee,
Poststrasse 41, Tel. 03322 /
5081641
Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung
Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung
Landkreis Havelland,
Tel. 03321 / 4035888
Selbsthilfegruppe
Suchtkranke
Mo 17.30-19.30 Uhr, Di 16-18,
BBZ, Stadthalle, Tel. 3265
Schmutzwasserentsorgung, mobil, über HAWmbH
Tel. 03321 / 74620
Schuldnerberatung
Tel. 03322 / 281160
Schwangerenberatung,
AIDS-Beratung
Landkreis Havelland
Dallgower Str. 9
Gesundheitszentrum
Tel. 03321 / 403 6820
SchwerbehindertenAusweise
Anträge und Info,
Bürgeramt, 14612 Falkensee
Tel. 03322 / 281-115
Strom
E-on/e.dis,
Tel. 03322 / 2800
Sozialpsychiatrischer
Dienst Landkreis Havelland
Dallgower Str. 9,
Gesundheits­zentrum,
Tel. 403 / 6819, 6820
TAXI - Rufsäule: 83 59 555
Tierschutzverein
Tierheim Falkensee
und Umgebung
www.Tierheim-Falkensee.de
Tel. 03322 / 838 99 99
Umweltsicherung
Nauen, Tel. 03321 / 4030
Verband Dt. Grundstücksnutzer, Ruppiner Str. 15
(ASB), 14612 Falkensee,
Tel.: 03322 / 217060
Verbraucherzentrale
Bürgeramt
14612 Falkensee
Tel. 03322 / 281-115
Verkehrsbetriebe
Havelbusverkehrsgesellschaft mbH, 14473 Potsdam,
Tel. 01804 - 283528

Handwerker
Rufsäule
Handwerker für
Falkensee und Umgebung
42 37 32
Containerdienst
An den Bauernhörsten 2
14621 Schönwalde-Glien
Tel.: 03322 25 30 25
Fax: 03322 25 30 24
Funk: 0177 888 46 45
Mehr Kontakte
im Firmen-Journal
FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
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Stadtgeschehen
Fiktiver Tatort
im Kronprinz
Die Kreideumrisse der gefundenen Leiche sind trotz leichtem Regens noch
gut zu erkennen, neben den weißen Linien stehen Fotomarkierungen der
Spurensicherung, an den gezeichneten Kopfumrissen eine große Blutlache,
von der eine rote Spur wegführt in den menschenleeren Biergarten hinein.
Zum Glück ist die Szenerie nicht fiktiv, sie gehört zum Krinimal-Dinner
des Falkenseer Papiliotheaters, das drei bis viermal pro Winter im „Hotel
und Restaurant Kronprinz“ aufgeführt wird.
„Ein spannender Krimi, der im Prinzip
auf den Kronprinz zugeschnitten ist“,
schwärmt Kronprinz-Chef Andreas Arneburg. Dreieinhalb Stunden lang sind
rund 60 Gäste in ein ereignisreiches Krimi-Schauspiel involviert, das von dem
Falkenseer Schauspielerpärchen Monique Kreyß und Timo Klein inszeniert
und produziert wird. Beide sind die Köpfe der Theatertruppe: „Alle Stücke, die
wir seit Jahren spielen, wurden im Kronprinz geprobt und uraufgeführt“, erzählt
Monique Kreyß. Das Duo ist mittlerweile
deutschlandweit im Einsatz: „Wir spielen zeitgleich drei Stücke mit professionellen Schauspielern, die sich zum Teil
auch unter die Gäste mischen.“
Eines der aktuellen Stücke heißt „Tödliche Schönheit“. Die Geschichte ist
schnell angerissen: Der Schönheitschirurg Dr. Bringers ist nachmittags erschlagen und im Biergarten vor dem Restaurant gefunden worden. Vom Täter fehlt
jede Spur – und auch von den eigentlichen Ermittlern: Sie können nicht ins
Hotel kommen, weil der Leichenwagen
auf dem Weg zur Pathologie einen Unfall hatte und die einzige Zufahrtstraße
zum Hotel versperrt.
man sucht im gegenüberliegenden
Brieselanger Forst nach der Waffe,
und vernimmt das Hotelpersonal, das
sich wahrlich merkwürdig verhält. Michael Arneburg grinst: „Natürlich versorgt das Küchenpersonal die Gäste
mit einem grandiosen Büffet oder einem Mehrgänge-Menü.“
Mehr sei zunächst nicht verraten. „Tödliche Schönheit“ das Kriminal-Dinner
des Papiliotheater wird in dieser Saison
noch zweimal aufgeführt: Am 19. und
am 29. Dezember, Einlass jeweils um
18.30 Uhr.
Wer es im Advent weniger spektakulär
mag, der besucht einen der weiteren
Events im Kronprinz: So gibt es am 10.
Dezember das „Lese-Dinner“ - Uwe
Pfauder liest Gedichte und Geschichten von Ephraim Kishon. Oder die Gäste vergnügen sich bei der klassischen
Martinsgans, wie sie um diese Jahreszeit im Kronprinz gerne bestellt wird.
Das aktuelle Veranstaltungsprogramm
inkl. mondäner Silvesterfeier: www.hotel-kronprinz.de. bvs
„Wenn die Gäste nicht helfen, stirbt die
Wahrheit“ lautet dementsprechend das
Spielmotto: Die Gäste werden zu Detektiven, müssen den Tatort sichern und
die Spuren suchen. Sie inspizieren dabei auch das Zimmer des Getöteten,
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
Fotos oben: Monique Kreyß und Timo
Klein bereiten den Tatort vor. Unten:
Letzte Besprechung kurz vor Vorstellungsbeginn. Fotos: bvs
Fotos oben und links: Spielszenen aus
dem aktuellen Kriminal-Dinner „Tödliche Schönheit“ im „Kronprinz“.
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Stadtinformation Tel. 03322 / 281-115
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Feuerwehr Tel. 03322 / 281-148
Gleichstellungs- und
Integrationsbeauftragte Tel. 03322 / 281-119
Friedhofsverwaltung Tel.: 03322 / 20 36 95
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
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Allgemeine Sprechzeiten:
Di 13 - 18 Uhr, Mi 9 - 12 Uhr, Do 13 - 16 Uhr
Bürgermeister, Beigeordnete, Dezernent:
Di 13 - 18 Uhr, nach Vereinbarung
17
Stadtgeschehen
Schneefegen
weiter Pflicht
Der Winter naht und mit ihm die Diskussionen über die Räumpflicht der
Falkenseerinnen und Falkenseer vor
iihren Häusern. Die Stadtverwaltung
hat im Dezember 2011 die Reinigungssatzung der Stadt aktualisiert,
darin ist auch der sogenannte Winterdienst geregelt. Ebenfalls wurden im
Februar die Anlagen zur Satzung
rückwirkend geändert.
Prinzipiell gilt: Jeder Gehweg, jede
Straße und jeder Radweg muss im
Winter von Schnee und Eis befreit
werden. In vielen Straßen übernimmt
das die Stadt (siehe Auflistung
rechts), auf einem Großteil der Straßen müssen die Anwohner der Reinigungspflicht nachkommen.
Gereinigt werden muss dabei in der
Regel die Fahrbahn, der Geh- oder
Radweg, sowie Verbindungswege.
Gereinigt werden müssen auch –
man mag es kaum glauben - die
Grünstreifen, wie sie z.B. auch vor
den gehweglosen Seiten von ausgebauten Anliegerstraßen zu finden
sind. Hier muss entweder ein Teil des
Rasens freigelegt werden oder ein
Teil der Fahrbahn inkl. Zuwegung
zum Grundstück.
Gehwege müssen auf einer Breite
von 1,5 Metern von Eis und Schnee
freigehalten werden. Gibt es keinen
Bürgersteig, muss der gereinigte
Streifen 1,00 Meter breit sein. Bei
Schnee und Eisglätte, muss gestreut
werden, wobei Salz oder andere auftauende Stoffe nicht erlaubt sind.
Wenn es tagsüber (zwischen 7 und
20 Uhr schneit), muss sofort nach
Ende des Schneefalls gereinigt werden, nach 20 Uhr muss am Folgetag
werktags bis 7 Uhr und am Sonntag
bis 9 Uhr geräumt sein. Das gilt auch
für beauftragte Winterdienste und bei
einsetzender Glätte.
Der Winterdienst, den die Stadt ausübt, ist gebührenpflichtig. In den
nächsten Wochen entscheidet die
Politik über Änderungen in der Gebührenordnung.
Wem das Schneeräumen vor der Tür
zu anstrengend, bzw. zu zeitaufwändig ist, der sollte sich recht zeitnah
an einen der Winterdienste in der
Stadt wenden und ein Angebot anfordern. bvs
18
FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
Straßen, die im Sommer
und im Winter gereinigt
und geräumt werden
Bahnhofstraße, Barkhausenstraße von
Potsdamer Str. bis Leipziger Str., Beethovenallee, Chemnitzer Straße, Coburger
Straße von Falkenstraße Str. bis Döberitzer Str., Dallgower Straße von Poststr. bis
Barkhausenstr., Döberitzer Straße von
Schwartzkopffstraße
bis Elsterstraße,
Elsterstraße von Döberitzer Str. bis
Spechtstraße, Falkenhagener Straße,
Finkenkruger Str. von R.- Breitscheid- Str.
bis Coburger Str. und von Potsdamer Str.
bis Hertzstraße, Fr.-Engels-Allee, Gartenstraße, Hallesche Straße, Hansastraße, Havelländer Weg von Karl-Marx-Str.
bis Nauener Str., Haydnallee außer HausNr. 6-10, Hertzstraße von Schwartzkopffstraße bis Finkenkruger Str., Humboldtallee, Karl-Liebknecht-Straße, Karl-MarxStraße bis Kirche Finkenkrug einschließlich Pfarrer-Voigt-Platz, Leipziger Str. von
Barkhausenstr. bis Chemnitzer Str, Nauener Str. bis Ortseingangsschild, Poststraße von Bahnhofstr. bis Hansastr, Potsdamer Str. bis Ortseingangsschild, Rosenstr., R.- Breitscheid- Str. bis Ortseingangsschild, Ruppiner Str., von Falkenhagener Str. bis Fehrbelliner Str, Scharenbergstraße, Schönwalder Str. bis Ortseingangsschild, Schwartzkopffstr. von
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Str. bis Ortseingangsschild, Sonnenstr.,
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188B und 145 bis 151, Str. der Einheit.
Straßen, die nur im
Winter geräumt werden
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Schwarzwildweg, Bandelowstraße von
Sonnenstr. bis Ringpromenade, Bredower Str. von Bandelow Str. bis Falkenhagener Str., Dyrotzer Weg von R.-Breitscheid-Str. bis Eutiner Str. , Elsterplatz,
Elsterstraße von R.-Breitscheid-Str. bis
Spechtstraße, Erfurter Straße, von Finkenkruger Str. bis Rotkehlchenstr. , Euti-
ner Straße bis Wendestelle Bus, Falkenstraße, Fehrbelliner Straße von
Krummer Luchweg bis Ruppiner Str.,
Geschwister- Scholl- Str., von Bredower
bis Kita, Fontaneallee, Fröbelstraße,
Hamburger Straße, Havelländer Weg,
von lnnsbrucker Str. bis Nauener Str.,
Hirschsprung, Kantstraße, von Schönwalder Str. bis Seepromenade, Kochstraße, Krummer Luchweg, von Falkenhagener Str. bis Salzburger Str., Mardersteig von Schwarzwildweg bis
Hirschsprung, Marwitzer Straße- Feuerwehrzufahrt,
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Kochstr , Rotkehlchenstraße von Döberitzer Straße bis Erfurter Straße,
Schwarzwildweg von An der Rehwiese
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FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
19
historische Blätter
Im Museum der Stadt Nauen lagern die vergilbten Jahrgänge des
„Osthavelländischen Kreisblattes“, das einst über das Geschehen im Kreis
Osthavelland berichtete. In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal
historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1915
geben.
Im November vor 100 Jahren
Im November 1915 berichtet die Zeitung von der üblichen Kleinkriminalität,
aber auch über den spektakulären Fall einer ermordeten Frau, die in einem
Waldstück bei Finkenkrug aufgefunden worden war. Tatverdächtig ist ein
pensionierter Apotheker, der sich demnächst vor einem Berliner
Schwurgericht verantworten muss.
Der Frauenmord
im Falkenhagener Forst
8. November 1915, Der Fall des Apothekers Kuhn. Mit einem interessanten Kriminalfall wird sich demnächst das
Schwurgericht des Landgerichts III in
Berlin zu befassen haben. Die Vorgeschichte dieses Prozesses reicht bis in
den Sommer des vorigen Jahres zurück.
Wie erinnerlich, wurde am 25. Juni 1914
in dem königlichen Falkenhagener Forst
bei Finkenkrug die Leiche der vierzigjährigen unverehelichten Schneiderin Frieda Kliem aus Berlin aufgefunden. Die
Leiche lag auf dem Bauche, mit weit
nach vorn gestreckten Händen, nur einige Meter von einem viel begangenen
Wege entfernt, aber versteckt hinter einer dicken Eiche. Die Lage der Leiche
und der Befund der Obduktion, die die
Zertrümmerung des Unterkiefers ergab,
machten es wahrscheinlich, daß die Verstorbene das Opfer eines Verbrechens
geworden und zu dem versteckten Fundort verschleppt worden war.
Die Tat mußte etwa am 17. oder 18. Juni
verübt worden sein. Auf die Ergreifung
des Täters wurde sofort eine hohe Belohnung ausgesetzte, aber die Ermittelungen der Kriminalpolizei blieben zunächst erfolglos. Indes war durch Nachforschung in der Wohnung der Verstorbenen festgestellt, daß außer anderen
Wertgegenständen, die das Mädchen
besessen hatte, auch ein Sparkassenbuch der Weißensees Bank fehlte, das
natürlich gesperrt wurde.
Mitte Oktober vorigen Jahres erschien
nun bei der Bank ein Mädchen, und wollte das Guthaben der Kliem, etwas über
100 Mark, abheben. Es wurde festgehalten und bezeichnete sofort einen in der
Nähe wartenden älteren Mann als den
wirklichen Besitzer des Buches. Bei der
Verhaftung entpuppte sich dieser als der
jetzt 50 Jahre alte Rentier und frühere
Apotheker Paul Kuhn aus Berlin-Friedenau. Er behauptete, das Sparkassenbuch gefunden und die Besitzerin nie
gekannt zu haben und blieb auch dann
noch bei seiner Behauptung, als eine
Haussuchung in seiner Wohnung die anderen fehlenden Wertsachen der Toten
20
FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
zutage förderte. Kuhn gab an, er habe
die Sachen in einem Abteil der Stadtbahn gefunden. Erschien diese Behauptung auch wenig glaubwürdig, so hatte
andererseits die genaue Untersuchung
der stark verwesten Leiche die Behörde
vor neue Rätsel gestellt. Der Bruch des
Unterkiefers konnte die Todesursache
nicht gewesen sein, andere Verletzungen waren nicht zu konstatieren, auch
eine Vergiftung war nicht nachzuweisen.
So wurde denn gegen Kuhn die Anklage
auf Fundunterschlagung erhoben.
Die Untersuchung ging aber weiter, und
die Verdachtsmomente mehrten sich.
Insbesondere stellte die Kriminalpolizei
fest, daß Kuhn, obwohl verheiratet, unter
der Maske eines Heiratslustigen auf
Abenteuer ausgegangen war und Heiratsannoncen aufgegeben hatte. Unter den
Briefschaften der Verstorbenen befand
sich ein Schriftstück, das bewies, daß
Kuhn sich der Toten auf diesem Wege
unter einem falschen Namen genähert
hatte. Als erwiesen konnte auch gelten,
daß am 18. Juni, also am Tage nach der
Tat, eine Person sich in der Wohnung
der Getöteten aufgehalten hatte.
Die Strafkammer, vor der sich Kuhn wegen Fundunterschlagung verantworten
sollte, erklärte sich nach Prüfung des
ganzen Sachverhalts für unzuständig, erhob durch Beschluß die Anklage auf
Mord und verwies die Sache an das zuständige Schwurgericht. Man darf gespannt sein, ob die neue Verhandlung
Licht in diese dunkle Angelegenheit bringen wird.
Aus der Polizeichronik
9. November 1915, Nauen. Zur Anzeige
gebracht wurden: 1.) Ein hiesiger vielfach vorbestrafter Maurer, dem eine ganze Reihe von Geflügel- und Felddiebstählen zur Last gelegt werden;
2.) Ein 17jähriger Arbeitsbursche von
hier wegen Raubes; er überfiel auf der
Straße einen gleichaltrigen jungen Mann
und nahm diesem unter Anwendung von
Gewalt 9 Mark weg; den Räuber, der
auch schon mehrere Fahrraddiebstähle
auf dem Kerbholz hat, erwartet eine
strenge Strafe.
In der Nacht zum 8. November ist einem
hiesigen Gasarbeiter aus der Tasche seines Beinkleides, das er in einen Schrank
geschlossen hatte, ein Portemonnaie mit
28 Mark und eine Fahrradkarte gestohlen worden. Der Dieb ist zweifellos mit
den örtlichen Verhältnissen vertraut gewesen, muß auch gewußt haben, wo der
Bestohlene sein Geld aufbewahrt hatte
und wo der Schlüssel zum Schrank zu
finden war.
Eine 19jährige Dienstmagd betrat abends
ein Haus auf dem Jüdenkirchhof und bat
um ein Nachtquartier; sie stahl bei dieser
Gelegenheit mehrere Frauen-Kleidungsstücke und eine Einkaufstasche.
Angeblicher Kriegsheld
vor Gericht
24. November 1915, Spandau. Ein Zivilist
mit dem schwarz-weißen Bande zum Eisernen Kreuz wurde in Spandau öfters
auf der Straße und in Schanklokalen bemerkt, wo er gern Heldentaten aus dem
Kriege erzählte. Einmal wurde er dabei
von einem Kriminalbeamten in ein Gespräch gezogen und diesem kam er verdächtig vor. Der Beamte ging der Sache
auf den Grund und es wurde festgestellt,
daß der angebliche Krieger, ein Mann
aus Berlin, noch gar nicht im Felde gewesen war. Er wurde wegen unberechtigten Tragens einer Ordensauszeichnung angeklagt und vom Spandauer
Schöffengericht zu 50 Mark Geldbuße
verurteilt.
Handel mit Patronenhülsen
25. November 1915, Döberitz. Aus dem
Döberitzer Lager verschwanden öfters
Patronenhülsen, und ein Handelsmann,
der in der Nähe einen Verkauf von Zigaretten und Schokolade betrieb, geriet in
Verdacht, solche Hülsen aufzukaufen,
um das jetzt hoch im Preise stehende
Metall zu seinem Vorteil zu verwenden.
Eines Tages wurde er auch überführt, einen kleinen Posten Patronenhülsen von
einer Militärperson gekauft zu haben. Er
wurde deshalb vom Spandauer Schöffengericht zu 20 Mark Geldbuße verurteilt. Der Verkehr von Hausierern in der
Nähe des Döberitzer Lagers wird seit der
Entdeckung dieses Falles scharf überwacht.
Stadtgeschehen
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Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz
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10.12. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13
Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee
11.12. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40
Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee
12.12. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56
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Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee
21
Früher - gestern - heute
„Früher - gestern - heute“
lautet der Titel dieser
Rubrik für die zwölf
Ausgaben des Jahres
2015. Dank neuen
Materials im
Archivfundus zeigt das
Stadt-Journal bekannte
Falkenseer Stadtansichten
aus drei verschiedenen
Epochen:
Aus der Kaiserzeit,
beziehungsweise der
Weimarer Republik, aus
der DDR, bzw. der
Wendezeit und schließlich
aus der heutigen
Perspektive.
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Oben: Das historische Foto
von der Poststraße entstand
Mitte der 1930er Jahre und
zeigt das Gebäude der Falkenseer Post, das im Jahre
1932 errichtet wurde. Das
Postgebäude weist in seiner
funktionellen
Sachlichkeit
und mit den horizontalen
Fensterbändern einige typische architektonische Stilelemente jener Zeit auf.
Mitte: Rund 60 Jahre später
zeigt das Postgebäude in der
Aufnahme von 1992 ein nahezu unverändertes Aussehen. Selbst der Fahnenmast
befindet sich noch an gleicher Stelle – nur der Adler,
der einst in Höhe der Dachrinne thronte, ist verschwunden. Der neue Flügel an der
östlichen Seite war bereits in
den 1960er Jahren angebaut
worden.
Unten: In dem ehemaligen
Gebäude des Postamtes
wurde nach einer kompletten
Sanierung im September des
Jahres 2012 das Bürgeramt
der Stadt Falkensee eröffnet.
Postkarte aus den 1930ern:
Archiv Paul-Georg Wiedemann, Foto 1992: Wolfgang
Landeck, aktuelles Foto: bvs
22
FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015
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Ausgelassene Stimmung herrschte am 24. Oktober, als im „Karyatis“ an der Bahnhofstraße das 20. Jubiläum des Restaurants begangen wurde. Mit einem griechischen Abend, bei dem der Ouzo in Strömen floss und manche Runde Sirtaki getanzt wurde, feierte Familie Farmakis zusammen mit Freunden und Stammgästen das runde Jubiläum.
Mehr als 100 Gäste feierten in der Dallgower Tanzschule Allround den Ball des Nauener Lions-Club: Mit vielen Gästen
aus Falkensee, flotter Live-Musik, reichhaltigem Büffet,
mehreren Showacts und einer Tombola. Foto: bvs
Der „Herr der Schilder“ hatte eingeladen: Werner Extra, Baustellenabsicherer aus Falkensee, feierte mit Freunden und
Verwandten im Restaurant „Bella Vita“ seinen 70. Eine fröhliche Tanzparty.
Das nächste
FALKENSEER STADT-JOURNAL
erscheint am Donnerstag, 17. Dezember 2015, Anzeigenschluss: 7. Dezember 2015
2. Falkenseer Frühlingsball
des Falkenseer Stadt-Journal
Feiern in eleganter Atmosphäre
Ball Journal
Mit dem Delphi Tanzorchester
Begrüßungscocktail,
feines 3-Gänge-Büffet,
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27. Feburar 2016, 19 Uhr, ehem. Volkshaus Dallgow,
in den Räumen der Tanzschule Allround, Wilmsstr. 43
Tischkarte: 95 Euro (inkl. Büffet, Begrüßungscocktail, Mitternachtssnack)
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Infos unter 03322 - 238065 oder [email protected].