Falkenseer Stadtjournal
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FALKENSEER STADT- JOURNAL 24. Jahrgang Journal für das Havelland Schulen: Probleme mit der Reinigung S e i t e 5 Winterfahrplan: Proteste gegen Re g i o - Fahr z e i t e n S e i t e 8 Advent : Weihnachtsmärkte in Falkensee und Umgebung Seite 11/2 015 12 kostenlos Verkauf Reparaturen Ersatzteile Zubehör Service ALDI Lebensmitteldiscount Getränke Hoffmann TEDi 1 Euro-Discounter KiK Textil-Diskont Das Futterhaus Ihr Friseurteam Uhren & Schmuck Sabine Wolff Reisebüro Rosen + Theaterkasse ASIA-Shop Geschenkartikel + Tischdecken Trattoria Lucania Kfz-Werkstatt MiMa D.E.A. - Autosalon Karthäuser Mühle Futtermittel Hintze Sanitär Fachhandel Kimura Karateschule Mauer Häuser BAHA-Döner GmbH Wruck & Partner Heizung - Sanitär er b m e v . No am 27 Uhr ab 16 Inh. Michael Steen Bahnhofstr. 30 14612 Falkensee Tel./Fax: 2003 25 Fahrradhaus-steen.de Einkaufserlebnis in Falkenhöh Citynah einkaufen das Einkaufserlebnis in Falkenhöh. Vor allem die Branchenvielfalt ist es, die den Falkenmarkt zu einem Einkaufsmagneten macht schauen auch Sie einmal vorbei. Spandauer Straße 112 14612 Falkensee www.falkenmarkt.de Jede Kugel eln h c ä L in e t k n e sch Editorial Hallo Falkensee, schön, wenn die Großen etwas zusammen mit den Kleinen unternehmen. So geschieht es zur Zeit in Falkensee: Das große Einkaufscenter hat seine Wurzeln (und mehr noch nicht) hier in den märkischen Boden gestreckt und hat die kleinen Einzelhändler und Gastronomen dazu eingeladen, gemeinsam zu agieren. Das Konstrukt heißt Werbegemeinschaft, es wird ein Verein, in dem zunächst der Große maßgeblich die Finanzierung übernimmt. Die ersten Ansätze von gemeinsamer Unternehmung lesen sich schon einmal sehr reizvoll: Die Falkenseer Künstlerinnen und Künstler werden eingeladen, in der Adventszeit in den Schaufenstern der an der Gemeinschaft beteiligten Unternehmen ihre Kunst zu präsentieren. Das ist schon witzig: Die Künstler gibt es seit Jahren, Made in Falkensee, der künstlerische Zusammenschluss, ist auch nicht gerade gestern gegründet worden, die meisten der Einzelhändler und Restaurants bestehen ebenfalls seit Jahrzenten. Aber dass sie so zusammen fanden, haben Sie im Prinzip einem großen Neuling zu verdanken, auch wenn die eigentliche Idee in der entscheidenden Arbeitssitzung aus dem Kreise der Kleinen kam. Für den Anfang ist das gar nicht schlecht, was beim gemeinsamen Zie- Aus dem Inhalt hen an einem Strang herausgekommen ist. Ich bin gespannt, wie die Zusammenarbeit dann klappt, wenn der große Laden an der Dallgower Straße seine Pforten öffnet. Ob die Kleinen dann noch groß etwas zu melden haben? Man kann den Einzelhändlern in der Innenstadt nur raten, jetzt schon sehr genau hinzuschauen, wo der Weg künftig hinführt. Klar, die Chancen der Kleinen, mit dem Großen etwas zu schaffen, ist groß. Wichtig ist aber auch, dass die Kleinen nicht eventuell irgendwann überrollt werden. Jeder ist seines Glückes Schmied, sagte mein Großvater immer und ich ergänze in diesem Fall gern: Auch kleine Schmiede können einen großen Amboss schlagen… Schulen: Probleme mit der Reinigung Seite Kita „Sonnenstrahl“ nach Brand saniert Seite Akazienhof: SVV befürwortet Abwägung Seite Winterfahrplan: Proteste gegen Taktverschiebung Seite Zentrum: Werbegemeinschaft wurde gegründet Seite Weihnachtsmärkte in Falkensee und Umgebung Seite Ausstellung: Eisskulpturen auf Karls Erlebnishof Seite Tatort: Kriminal-Dinner im Restaurant Kronpriz Seite Rubriken Luftbilder Seite Portrait Seite Unsere historischen Blätter Seite Früher - gestern - heute Seite 5 6 7 8 11 12 14 16 4 10 20 22 Genießen wir die kommende Adventszeit mit der beliebten Weihnachtstanne und dem Wunschkugelfest der Interessengemeinschaft Falkensee (IGF), der „Galerie auf Zeit“ der Interessengemeinschaft Zentrum (IGZ) und der künstlerischen Schaufenstergestaltung der Werbegemeinschaft Falkensee-Mitte. Schön, wenn man etwas zusammen unternimmt. Ich wünsche Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit und viel Freude mit der neuen Journal-Ausgabe. Ihr Bernhard von Schröder Das Titelfoto... ...zeigt einen Blick auf die alljährliche Angerweihnacht, den kleinen, gemütlichen Weihnachtsmarkt in Falkensee am 1. Adventswochenende. Foto: Archiv FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 3 Ausblick Impressum Herausgeber: Havelland Verlag GbR Henkelstr. 6, 14612 Falkensee Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66 E-Mail: [email protected], Web: www.havelland-verlag.com Redaktion: Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs) Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750, Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67 E-Mail: [email protected] Web: www.falkenseer-stadtjournal.com Anzeigen: Katrin von Schröder, visionis Kommunikation Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66, E-Mail: [email protected] Das Falkenseer Stadt-Journal erscheint monatlich am jeweils 3. Donnerstag. Der Nachdruck, auch teilweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. 4 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 Abkürzung von oben Dieser Ausblick auf Falkensee ist neu in den Archiven: Im Mittelpunkt der Luftaufnahme liegen die Semmelhaack-Neubauten zwischen der Spandauer Straße und An der Lake, davor die bereits seit vielen Jahren dort stehenden Blöcke. Links oben liegt die Herlitzsiedlung mit ihren quaderförmigen Stadtvillen, der Rotunde und den großen Wohnblöcken. Vor den Wohnblöcken erkennt man die breiten Grünstreifen – die bald auch schon Geschichte sein werden: In den nächsten Jahren wird damit begonnen, die Spandauer Straße ab Hellweg-Kreisel auf diese Breite auszubauen. Ganz hinten am Horizont liegt übrigens Staaken mit seinen Hochhäusern im Spektefeld. Foto: Arthur Lübben, www.falkensee.berlin Stadtgeschehen Schulen, Turnhallen und Kitas: Probleme mit der Reinigung Mit der Sauberkeit in öffentlichen Schulen, Turnhallen und Kitas gibt es offenbar weiterhin Probleme. Diesen Eindruck bestätigte eine überraschende kurzfristige Schließung der Kantschule: Schulleiterin Petra Müller schickte am Dienstag nach den Herbstferien die Jahrgangsstufen 7 bis 11 noch vor Beginn der ersten Pause nach Hause. Begründung: Die Etagen zwei und drei im Schulgebäude C, darunter Flure, Klassenräume und Sanitäranlagen, sowie die Cafeteria seien in den Tagen davor nicht gereinigt worden. Aus Gründen „fehlender Hygiene“ schloss die Schulleitung kurzfristig die Etagen und schaltete das Gesundheitsamt ein. Bestätigung kam von der Elternschaft: „Die Schule sieht schrecklich aus“, erklärte ein Elternsprecher dem Falkenseer Stadt-Journal. Auf Seiten der Stadt zeigte man sich überrascht: „Es gab Reinigungsrückstände“, bestätigte Beigeordneter Thomas Zylla, „aber kein hygienisches Problem.“ Ein Gutachter habe bei einem Kontrollgang keinen Grund für eine Schließung erkannt und auch das Gesundheitsamt habe keinen weiteren Handlungsbedarf gesehen. Die Kantschule wurde noch am selben Tag gereinigt und inspiziert, am darauffolgenden Tag wieder für alle Jahrgangsstufen geöffnet. Aber auch aus anderen Quellen hört man, dass es allgemein Schwierigkeiten mit der Sauberkeit gäbe. „Die meisten der Turnhallen sehen dreckig aus“, beschwert sich Birgit Faber, Vorstandsfrau des TSV, gegenüber dem Stadt-Journal. Besonders schmutzig sei die Halle an der Diesterwegschule. „Durch die Turnhallen gehen alle 90 Minuten jeweils rund 50 Kinder und Erwachsene durch, da muss einfach Sau- berkeit herrschen“, fordert die Vorsitzende. Das Problem ist dabei alles andere als neu: Bereits bei einer Veranstaltung im September in der Turnhalle kommentierte TSV-Aufsichtsrat Thomas Fuhl das obligatorische Überziehen der blauen Parkettschoner ironisch mit der Bemerkung: „Die sind nicht für den Hallenboden, sondern um die Schuhe zu schonen.“ Der Fußboden war großflächig mit feinem staubigen Sand überzogen. Auf facebook wird auch das Vicco-von-Bülow-Gymnasium erwähnt, in dem Tische und Fensterbretter nach dem Scheibenputzen offenbar so verschmutzt gewesen seien, dass sie nicht benutzbar gewesen seien. Dort äußert sich auch Sven Steller, Vorsitzender des Verbandes „Aktiv Sport“: „Ende September haben die Sportvereine in der Aktiv Sport Sitzung bereits auf die mangelnde Sauberkeit in Sporthallen ebenfalls hingewiesen. Aussage des Vertreters der Stadt war, dass es nach der Neuvergabe der Reinigungsleistungen in der Tat einige Beanstandungen gibt, diese aber nach kurzer Übergangszeit wieder verbessert werden.“ Der Vorsitzende stellt danach die Frage, wie lange denn eine Übergangszeit dauern würde. Aus dem Rathaus hört man, dass die Firma Schwierigkeiten habe, qualifiziertes Personal zu finden. Das Berliner Unternehmen hatte Anfang des Jahres an einer europaweiten Ausschreibung für die Vergabe von Reinigungsleistungen in Falkenseer öffentlichen Gebäuden teilgenommen und diese gewonnen. „Wir hatten fünf Lose in der Ausschreibung, die regional über Falkensee aufgeteilt waren“, erklärte Thomas Zylla und wies auch gleich Vorwürfe zurück, dass nicht qualifiziert genug ausgeschrieben worden sei: „Der Mindestlohn war Voraussetzung, die Reinigungsleistungen waren genau definiert, die Ausschreibung hat eine Spezialagentur ausgeführt. Alles ist rechtens und seriös gelaufen.“ Das Berliner Unternehmen ist seit Frühsommer mit der Reinigung von insgesamt rund 96.000 Quadratmetern Fläche beauftragt, inklusive der noch nicht eröffneten Stadthalle. Die Firma habe nach Auskunft des Beigeordneten nach Beauftragung zunächst versucht, das vorhandene Personal vom vorherigen Arbeitgeber zu übernehmen, das habe auch zum Teil gut geklappt. Auch die beiden Reinigungskräfte, die täglich in der Kantschule sauber machen, sollten erst übernommen werden, sagten den neuen alten Job dann aber offenbar kurzfristig ab. „Dort scheinen die Schwierigkeiten am größten“, sagt Zylla. Außerdem sei die Übergangszeit zwischen Beauftragung und Beginn der Reinigungsarbeiten recht kurz gewesen. Die Stadtverwaltung wertet die mangelhafte Reinigung weiterhin als „Anlaufschwierigkeit“. Ein Gutachter soll künftig die Reinigungsleistungen stichprobenartig überwachen, ebenso sind die Hausmeister der öffentlichen Einrichtungen aufgefordert, zu kontrollieren. „Wir sind mit dem Unternehmen im Gespräch und gehen davon aus, dass die Reinigungsleistung in den kommenden Wochen besser laufen wird“, erklärt Thomas Zylla abschließend. Eine Stellungnahme des Unternehmens war zunächst nicht zu bekommen, sie wurde aber für einen späteren Zeitpunkt in Aussicht gestellt. bvs FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 5 Nachrichten 11.11. Sturm auf‘s Rathaus Traditionell mit Beginn der Karnevalszeit am 11. November um pünktlich 11 Uhr 11 stürmten Mitglieder des FKK 2000 das Rathaus und „eroberten“ symbolisch die Stadtkasse. Der Rathaussturm der Falkenseer Karnevalisten war auch Amtsantritt des neugekrönten Prinzenpaares Madlin und Marcel. Foto: Stadt Falkensee Ab Dezember: Auf Kaiser‘s folgt Nahkauf Gute Nachrichten gibt es aus Falkenhöh: Nach Schließung von Kaiser’s an der Spandauer Straße haben die Vermieter, so meldet die BraWo, nun eine schnelle Lösung gefunden: Ab Dezember will dort ein „Nahkauf“ eröffnen. Die „Nahkauf“-Kette gehört zur Rewe-Gruppe und ist ein sogenannter Vollsortimenter, dessen Fokus nach eigenen Angaben auf Frischeprodukten liegt, quer durch die Warengruppen wie Obst und Gemüse und Molkereiprodukte. Ebenfalls soll es die REWE-Marken „Bio“, „Ja“ und „Beste Wahl“ geben. Der Markt hat 1.300 qm Verkaufsfläche und soll von 7 bis 20 Uhr geöffnet sein. 6 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 Für Flüchtlinge und Bürgerbeteiligung SPD: Heinrihar legt Vorsitz nieder Überraschender Wechsel an der Spitze der Falkenseer SPD: Vorsitzender Frank Heinrihar hat Anfang November sein Amt als Vorsitzender des Ortsvereins niedergelegt. Als Entscheidungsgrundlage nannte Heinrihar in einer Presseinformation persönliche Gründe. Anfang des Jahres sei er erneut als Vorsitzender angetreten, mit dem Ziel, einen geschlossenen und starken Ortsverein in den Bürgermeisterwahlkampf zu führen. Das Ziel habe man nun erreicht: „Heiko Müller bleibt die nächsten acht Jahre unser Bürgermeister.“ Nach siebenjähriger Vorstandsarbeit habe Heinrihar sich daher dafür entschieden, einen Gang zurückzuschalten und sich deutlich mehr seiner Großfamilie zu widmen. Als Stadtverordneter werde er natürlich seine Aufgaben weiter wahrnehmen und freue sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Peter Kissing und der gesamten Fraktion. Ines Jesse wird den Ortsverein vorerst kommissarisch führen. Im Februar 2016 sollen voraussichtlich vorgezogene Vorstandswahlen stattfinden. Andreas Mallé (Foto unten) ist der neue Sachbearbeiter für Bürgerbeteiligung/Flüchtlingsfragen in der Stadtverwaltung Falkensee. Die neue Stelle wurde einerseits auf eine Initiative der Stadtverordneten, die Bürgerbeteiligung stärker in der Verwaltung zu verankern, und aufgrund der aktuellen Flüchtlingssituation geschaffen. Andreas Mallés Aufgabe ist es zukünftig, prioritär Bürgerbeteiligungsprojekte zu koordinieren und als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, Flüchtlinge und für verschiedene Interessengruppen zur Verfügung zu stehen. Das solle als ein zusätzliches Informations- und Kommunikationsangebot der Stadt verstanden werden, so Bürgermeister Heiko Müller. Mallé ist unter der Rufnummer 03322 281281 und in Kürze unter der E-Mailadresse [email protected] erreichbar. Sein Büro befindet sich im Raum 15 im Rathaushauptgebäude an der Falkenhagener Straße 43/49. Nachrichten Grünes Licht für den Akazienhof Der Abwägungsbeschluss zum Bebauungsplan „Zentrum Akazienhof“ ist im November von den Stadtverordneten befürwortet worden. Damit ist nach einer monatelangen Hängepartie, während der die Beschlussvorlage zwischen dem Ausschuss für Stadtentwicklung und der Stadtverordnetenversammlung pendelte, der Weg für eine Fortsetzung des Planungsverfahrens frei. Zunächst drohte auch diese Abstimmung an Verfahrensfragen zu scheitern, da mehrere Abgeordnete mit dem nur mündlichen Vortrag der Änderungen durch die Stadtverwaltung nicht einverstanden waren. Mit den Stimmen von SPD, CDU und AfD einigte man sich schließlich auf die Klärung von drei bisher noch strittigen Punkten. Verschiedene Änderungsanträge der Grünen waren zuvor abgelehnt worden. Bei den geplanten mehrgeschossigen Wohngebäuden soll wie bisher vorgesehen nur ein Stellplatz pro Wohnung ausgewiesen werden. Präzisiert wurde die Planung dahin gehend, dass bei Wohnungen mit einer Fläche von über 90 Quadratmetern zwei Stellplätze erforderlich sein werden. Als Voraussetzung für eine viergeschossige Bebauung wurde ein Mindestabstand zu der benachbarten Reihenhaussiedlung festgelegt. Und schließlich wurde die Entscheidung über die umstrittenen Rad- und Gehwege in Richtung Seegefelder Straße und Einkaufszentrum Akazienhof zurückgestellt. Der Bebauungsplan „Zentrum Akazienhof“ wird noch weitere Verfahrensschritte, darunter eine nochmalige öffentliche Abwägung durchlaufen müssen. Mit dem jetzt gefassten Beschluss wurde aber in wichtigen Punkten eine Planungssicherheit für die Investoren geschaffen, die wegen der fehlenden Fortschritte ihre Planungen in den letzten Monaten bereits auf Eis gelegt hatten. Bei dem Projekt Akazienhof sollen dort bis zu 96 Wohnungen in sechs viergeschossigen Gebäuden errichtet werden. e ss dre en A r re de ke on ec s l e k Die en b mac d h c r s fü Ge Unsere Neuheiten: Der Baumstammkuchen und unsere Rumtorte. unter anderem: . Lohnabrechnungen . Buchen laufender Geschäftsvorfälle . Ausgangsrechnung über StLB . Abwicklung Schriftverkehr Döberitzer Straße 51, 14612 Falkensee Tel.: 03322 / 20 54 53, Fax: 03322 / 23 90 20 E-Mail: [email protected] Glänzend: 12.500 mal Berichte aus der Stadt 23 Jahre SP: .Pommranz Pommranz . TV SAT VIDEO . . Beratung Verkauf Service auf Poststraße 33, 14612 Falkensee dem Hof Tel.: 03322 - 20 20 08, Fax: 03322 - 33 98 E-Mail: [email protected], Web: www.sp-pommranz.de Spandauer Str. 112 14612 Falkensee Tel.: 03322 - 240861 Öffnungszeiten: 24. 12. geschlossen 25./26. 12. ab 12 Uhr Festliche Gerichte im Advent und an Weihnachten Fotos: Hagen-Grote Wir wünschen Ihnen einen fröhlichen Advent und viel Freude mit unseren neuen Leckereien Noch freie Plätze auf der Silvesterparty: Speisen á la carte, Tanz mit DJ Peter !! Eintritt frei !! E-Mail: [email protected], Web: www.trattoria-lucania.de FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 7 Stadtgeschehen Tragluftzelt an Leipziger Straße Proteste gegen Fahrplanänderungen weiten sich aus Eine Wiese hinter dem Großhandel selgros an der Leipziger Straße (Foto) dürfte der Standort für eine Traglufthalle in Falkensee werden. So der Stand bei Redaktionsschluss. Jetzt haben sich auch Mitglieder des Falkenseer SVV-Ausschusses Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr gegen die Fahrplanänderung im Regionalbahnnetz ausgesprochen. Das Einverständnis der Eigentümer liege bereits vor, teilte der Landkreis mit, weiterhin werde das Grundstück auf seine bauliche Qualität geprüft. Danach soll die Entscheidung fallen und es soll eine Anwohnerversammlung geben. Mit diesem Standort bietet Falkensee künftig an insgesamt vier Standorten (Kremmener Straße, Ex-AGON, An der Lake und an der Leipziger Straße) Platz für rund 1.000 Flüchtlinge. Der AGON-Bau wird wohl in diesen Tagen bezogen, hier sind offiziell 300 Flüchtlinge vorgesehen. Auf dem Grundstück „An der Lake“ ist nach teilweisem Ausbau der Panzerstraße der Baubeginn erfolgt, die Fundamente werden bereits gegossen, damit darauf dann die Wohnmodule für die rund 160 Flüchtlinge aufgestellt werden können. Fertigstellung soll im Frühjahr 2016 sein. Das Wohnheim an der Kremmener Straße ist bereits bezogen. Die Traglufthalle an der Leipziger Straße dürfte kurzfristig aufgestellt werden. bvs „Diese Fahrplanumstellung ist eine Frechheit“ schimpfte Norbert Kunz (Linke) vor dem Ausschuss Gremium und auch Bürgermeister Heiko Müller nannte den Wechsel „ärgerlich“. Im Vorfeld hatten bereits die Bürgerinitative schönes Falkensee (BISF), protestiert. Ab 13. Dezember sollen die Regionalbahnen RB 10 und RB 14 nicht mehr im halbstündigen Takt, sondern nur noch mit 18 Minuten Zeitdifferenz fahren: Die RB 10 nach Berlin ist im Winterfahrplan ab Bahnhof Falkensee für x.24 geplant, die RB 14 für Abfahrt um x.42. Der Regionalexpress RE 2 fährt ab Falkensee um x.14, der RE6 um x.31. Die BISF weist darauf hin, dass die ungünstigen Takte der RB 10 und 14 – Zeitabstände von 18 und 42 Minuten statt ungefährer 30-Minuten-Takt – und der Verlust der Anschlüsse an die Regionalexpresse der ODEG im Bahnhof Berlin-Spandau insbesondere auch für Fahrgäste an den Bahnhöfen Albrechtshof und Seegefeld nachteilig seien. Auch für den Falkenseer „Hauptbahnhof“ ergäben sich, so die Kritik der BISF, bei dieser Tatkung keine optimalen Verbindungen in die Berliner Innenstadt. Besonders benachteiligt seien nun die Fahrgäste am Bahnhof Albrechtshof: Im Frühjahr hatte die Deutsche Bahn bereits den „wilden“ Parkplatz direkt neben dem Bahndamm gesperrt und damit das Parken für die Pendler erschwert. Aktuell berichten Fahrgäste von total überfüllten Zügen am Morgen Richtung Berlin. Marc-Oliver Wille von der BISF: „Mit dem ab Dezember verschlechterten Fahrtenangebot verschlimmert sich die Situation weiter, so dass ein Umstieg auf den ÖPNV immer weniger attraktiv wird.“ bvs Levorg = Powerkombi Mit dem kraftvollen Sportstourer Levorg präsentiert Subaru sein neuestes Mitglied in der Allradfamilie. Niedrige CO2-Emission Geringer Verbrauch Hohe Zuladung, Langer Radstand ab 28.900,- Staakener Straße 73, Berlin-Spandau Tel.: 030 - 332 36 86, Fax: 030 - 331 32 02 Das Luftfoto zeigt den möglichen Standort für eine Traglufthalle an der Leipziger Straße (links) auf einer Wiese hinter dem selgros-Großhandel. Foto: euroluftbild 8 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 Der Subaru Levorg ist erhältlich als 1.6i Trend, 1.6i Sport und als 1.6i Comfort mit jeweils mit 125 kw (170 PS). Kraftstoffverbrauch in l/100 km innerorts: 8,3 bis 8,5; außerorts: 6,1 bis 6,3; kombiniert: 6,9 bis 7,1; CO2-Emission in g/km kombiniert: 159 bis 164; Effizienzklasse: C. Abbildung enthält Sonderausstattung. die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen Subaru Levorg 1,6i Trend, inkl. Überführung Bildung - Kultur Museum & Galerie Falkensee Falkenhagener Str. 77, Tel.: 2 22 88 www.falkensee.net/heimatmuseum. Stadtbibliothek Falkensee Am Gutspark, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 2 25 89, Mo/Di/Do/Fr 11-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr www.stadtbibliothek-falkensee.de Haus am Anger Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee, Tel. 37 35 Falkenseer Karnevals-Klub FKK 2000, Tel: 03322 - 500012, E-Mail: [email protected] Kulturhaus „J. R. Becher“, Havelländer Weg 67, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 32 87 Bürgerverein Finkenkrug e.V. Feuerbachstraße 8, Tel.: 03322 1247310 [email protected] Kunst-, Musik-und Volkshochschule Falkensee, Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 403 67 -12/-14 Kino ALA, Potsdamer Str. 4, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 279 88 77, www.cineplex.de. Jugend-und Seniorenbegegnungszentrum „Die Brücke“ Habichtstr. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 22 599 Jugendclub „Saftladen“, Geschwister-Scholl-Str. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 842428. Frauenchor Falkensee Beate Comish, Tel.: 03322 - 21 50 69 Frauenchor & Flötenkreis Finkenkrug, Waltraut Bruch, Tel. 03322 - 3370 Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V. Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12 Kammerchor Falkensee Dagmar Müller, Tel.: 03322 - 23 75 78 Männerchor Falkensee 1945 e.V. Eberhardt Kuschel, Tel. 03322-205126 Touristischer Infopunkt Falkensee Bürgeramt, 14612 Falkensee, Tel. 03322 / 281-115 www.havelland-tourismus.de ASB gemeinnützige Gesellschaft für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe im Havelland mbH Notaufnahmen Ruppiner Straße 15, Tel. 03322-284412 ASB Kultur- und Seminarhaus / Mehrgenerationenhaus, Ruppiner Straße 15, 14612 Falkensee Tel. 03322-284438 ASB-Krippe „Familienzentrum“, Potsdamer Straße 13, 14612 Falkensee Tel. 03322-428309 ASB Treffpunkt Eltern-Kind-Gruppen Habichtstraße 7, 14612 Falkensee, Tel. 03322-289940 ASB Hausaufgaben und mehr Lessing-Grundschule: Waldstraße 27a, Tel. 03322-3759 Geschwister-Scholl-Grundschule: An der Lake 25, 14612 Falkensee, Tel. 03322-254680 Erich-Kästner-Grundschule: Salzburger Straße 75, 14612 Falkensee, Tel. 03322-232577 Europagrundschule am Gutspark: Am Gutspark 5, 14612 Falkensee, Tel. 03322-3353. FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 9 Portrait Ingo Wellmann: Der Bildhauer vom Anger Das Creative Zentrum Haus am Anger begeht im Dezember sein 25. Jubiläum. Der Leiter des Hauses Ingo Wellmann war von Anfang an dabei. Im Wiedervereinigungsjahr 1990 hatte das damalige Pionierhaus ausgedient und es galt, in der alten Dorfschule etwas Neues auf die Beine zu stellen. „Wir nennen das Creatives Zentrum und machen Künstlerarbeit mit Kindern“ – so lautete das neue Konzept. Diese Idee hatte Bestand. Im Haus am Anger wird musiziert und Theater gespielt, es gibt Nähzirkel und Umweltkurse, hier malen und modellieren Kinder und Erwachsene und an jedem Vormittag kommt eine andere Schulklasse. „Die Klassen sind ganz wichtig“, sagt Ingo Wellmann, „denn dadurch haben wir sie alle und wir kriegen alle gleich hin“. Auch die Kinder aus bildungsfernen und wenig an Kunst interessierten Familien oder diejenigen, die im Kunstunterricht schlechte Noten kassieren, „sie alle haben hier ihren Spaß“. Während des Interviews mit dem Stadt-Journal werkelt eine Gruppe von Behinderten an den Modelliertischen und regelmäßig wird „Herr Ingo“ gerufen. Herr Ingo ermutigt, er macht Vorschläge oder sagt, es ist genug, mach das nochmal neu. Entsteht hier manchmal auch Kunst? „Na klar und ich bin oft überrascht.“ Wichtig sei ihm, dass die Menschen hier Dinge machen, die einzigartig sind. „Das kann man mit nichts so gut wie mit der Kunst.“ Ingo Wellmann, Jahrgang 1953, ist selbst ein Künstler mit einem Abschluss als Diplom-Bildhauer. Er entstammt einer Ärztefamilie, ist in Hennigsdorf aufgewachsen, machte Abitur und absolvierte den Wehrdienst. Kunst oder Medizin – so lautete die Frage, die er in jungen Jahren für sich zu beantworten hatte. Sein Vater hatte ihn vor der Kunst gewarnt, weil die gern von der Ideologie vereinnahmt werde. Also studierte er Medizin an der Humboldt-Universität, doch abends zeichnete und modellierte er. Nach zwei Jahren brach er ab und bewarb sich erfolgreich an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. In der Wartezeit vor dem Studium arbeitete er in der Anatomie. „Der menschliche Körper, das war für mich damals die große weite Welt“. An der Hochschule geriet er unter die Fittiche des bekannten Bildhauers Jo Jastram, was er heute 10 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 als einen Glücksfall bezeichnet. Sieben „abenteuerliche und gute Jahre“ verlebte der Absolvent dann als freischaffender Bildhauer. Sein erstes Atelier befand sich standesgemäß in einer der Bruchbuden des Prenzlauer Bergs, vier Treppen hoch – „ideal“ also für einen Bildhauer, der dauernd Gipssäcke an seinen Arbeitsplatz schleppen muss. Ingo Wellmann ist seit 1979 verheiratet, er lebt seit dreißig Jahren in Falkensee und hat drei erwachsene Kinder. Seine Frau, eine studierte Chemikerin, gehört ebenfalls zu den engagierten Mitarbeitern des Hauses am Anger. In und um Falkensee hat der Bildhauer einige Spuren hinterlassen: Dazu zählen die in Ton modellierten Zementköpfe am Geschichtspark, die Skulpturen im ehemaligen Grenzstreifen am heutigen Mauerradweg oder eine Sandsteinfigur auf dem jüdischen Friedhof in Nauen. Ingo Wellmann Die Juden und Israel – das ist ein Thema, dass Wellmann schon lange umtreibt. Eine seiner ersten Reisen nach der Wendezeit ging nach Israel; inzwischen war er 25 Mal in diesem Land. Er ist der Initiator und Organisator eines Jugendaustausches von Falkenseer und israelischen Schülern, der inzwischen seit 21 Jahren besteht. „Als Deutscher muss man sich mit dem Thema beschäftigen“, erklärt Wellmann sein Engagement, „sonst wird man mit der eigenen Geschichte nicht umgehen können“. Ingo Wellmann leitet die Kurse für plastisches Gestalten, doch zur eigenen Bildhauerei kommt er nur selten. Aber der Künstler ist darüber nicht unglücklich. „Wenn ich sehe, dass jemand im Kurs etwas macht, das Kunst ist, dann ist das auch meine Kunst, weil er es ohne mich nicht geschafft hätte.“ Seit dem Ingo Wellmann. Foto: UG vorigen Jahr hat das Haus am Anger den Status einer „anerkannten Kunstschule“ und Ingo Wellmann ist unübersehbar stolz darauf. „Ich habe das Gefühl, hier ist etwas entstanden, das mit mir zu tun hat“, sagt er in aller Bescheidenheit. So redet einer, der im Beruf seine Berufung gefunden hat. UG Stadtgeschehen Schildbürgerstreich wurde abgewendet „Na, das ist ja ein Schildbürgerstreich“, wetterte Journal-Leser Roland Meißner. Es ging bei seinem Anruf um die Kita „Entdeckerland“ an der Falkenhagener Straße. Vor kurzem erst war die gesamte Graffiti neu auf die Außenmauern der Kita an der Falkenhagener gesprayt worden (von niemand Geringerem als dem in Falkensee gut bekannten Künstler Hannes Höhlig), jetzt stand plötzlich ein dicker VDSL-Verteilerkasten der Telekom vor dem Kunstwerk. Und dabei gibt es doch zwei Meter weiter links eine Stelle, wo der besser hätte stehen können. Die Redaktion vom Falkenseer Stadt-Journal schaltete sich ein, ihre Nachfrage bei der Telekom führte zu verständnisvoller Reaktion: „Wir suchen eine Lösung.“ Knapp zwölf Tage später war die Lösung gefunden: Bauarbeiter der Falkenseer Tiefbaufirma DERLA bauten den VDSL-Verteilerkasten ab und setzten ihn zwei Meter weiter nach links auf einen weniger störenden Platz. Zum Glück, so erzählte einer der Bauarbeiter, kam die Anregung früh genug: Die Datenkabel waren in dem Verteilerkasten noch nicht abgeschlossen, so dass ein Umsetzen noch problemlos und ohne Störungen möglich war. Ein Schand- fleck wurde durch Anregung des Falkenseer Stadt-Journals somit behoben: Jetzt stört der Verteilerkasten das Kunstwerk von Hannes Höhlig nicht mehr. Schön, dass hier eine schnelle und unbürokratische Lösung gefunden worden sei, bedankte sich Markus Janitzky, Geschäftsführer der Lebenshilfe Havelland. Die Telekom teilte daraufhin mit, das VDSL-Verteilerkästen auch bemalt werden dürften – allerdings nur mit Genehmigung der Telekom: Nachfragen und Anregungen per E- Mail an [email protected]. Es ist sehr gut, wenn Firmen, Verwaltungen und Unternehmen auf Bürgeranregungen und -anfragen so reagieren. Danke dafür an die Telekom. bvs Vorher-nachher: Zunächst verdeckte der Telekom Kasten das Kunstwerk (Foto oben), jetzt steht er daneben (Foto unten). Fotos: bvs Vielleicht sticht Ihnen als Leserin und Leser des Falkenseer StadtJournals ja auch der eine oder andere Schildbürgerstreich ins Auge, beziehungsweise haben Sie Anregungen, wie etwas in dieser Stadt besser gemacht/ schöner gestaltet werden könnte... Wenden Sie sich ruhig per E-Mail an [email protected] oder per Telefon: 03322 - 23 80 65. Viele Kleinigkeiten kann man direkt im Ge- spräch mit den Verantwortlichen regeln, wenn das Medieninteresse und ein gewisser Veröffentlichungsdruck dahinter stehen. Werbegemeinschaft Zentrum In naher Zukunft wird es im Falkenseer Zentrum eine Werbegemeinschaft geben, die die Attraktivität des Stadtzentrums erhöhen möchte. Die Auftaktveranstaltung fand in der Kneipe „schrääg rüber“ statt, rund 50 Gewerbetreibende, Vertreter der Stadt und aus der Politik sowie des neuen Einkaufzentrums SeeCarré waren anwesend. Die Gründung der „Werbegemeinschaft Falkensee-Mtte e.V.“ ist Bestandteil des städtebaulichen Vertrages, der mit dem Bau des Einkaufszentrums gekoppelt ist. Die Betreibergesellschaft hat sich dabei verpflichtet, ein gemeinsames Zentrumsmanagement und eben die Werbegemeinschaft zu initiieren. „Wir geben 15.000 Euro im Jahr dazu, wir übernehmen die Büro- und Personalkosten“, so ein Vertreter des Investors. Die Werbegemeinschaft soll als Verein organisiert werden. Erste Ideen entwickelte die Gemeinschaft auch schon: Man könnte das Geschäftshaus an der Bahnhofstraße 80 (noch Biofreunde), das mittlerweile der Stadt gehört und ab Winter wohl leer steht, als eine Art Infocenter nutzen. Auf einem der Arbeitstreffen entstand auch die aktuelle Adventsidee, eine Kunstmeile einzurichten, auf der möglichst viele Geschäfte in ihrer Auslage Kunstwerke von Falkenseer Künstlerinnen und Künstlern ausstellen (siehe Seite 12). Anwesende schlugen ebenso vor, die Aktion „kauf lokal“ im Falkenseer Zentrum zu unterstützen. Dabei werden Kunden animiert, möglichst vor Ort beim Einzelhandel zu kaufen und nicht online. Man könnte auch, so ein weiterer Vorschlag, über einen Laufsteg nachdenken, der im Frühjahr auf der Bahnhofstraße aufgebaut wird und auf dem Modetrends aus Falkenseer Geschäften gezeigt wird. Am Rand des Treffens wurde deutlich, dass das SeeCarré wohl noch nicht komplett vermietet sein könnte. Es gäbe Ankermieter, ihre Namen wurden weiterhin noch nicht veröffentlicht. Man habe in den letzten Wochen viele Gespräche geführt, aber auch hier in Falkensee gelte der normale übliche Verlauf im Einkaufscenter-Vermietungsgeschäft: 50 Prozent mieten vor Baustart, rund 40 Prozent während der Bauphase und kurz vor Schluss kommen noch 10 Prozent Spontanmieter dazu. bvs FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 11 Stadtgeschehen Es weihnachtet sehr! Das Stadt-Journal machte sich auf die Suche nach den etwas anderen Weihnachtsmärkten und fand in der näheren Region zauberhafte Angebote vor imposanten historischen Kulissen. Dazu zählen ein Sinterklaasfest im Holländischen Viertel oder das romantische Weihnachtsdorf auf dem Krongut Bornstedt. Im Havelland öffnen die historischen Höfe der Nauener Altstadt ihre Tore, in Falkensee gibt es die traditionelle Angerweihnacht und das Landgut A. Borsig lädt zum Adventsmarkt ein. Adventsstimmung und der Weihnachtsmann auf der Angerweihnacht 2014. Fotos: Archiv Falkensee: 17. Falkenseer Angerweihnacht Ein fester Termin, auf den man sich schon Wochen vorher freut – das ist die beliebte Angerweihnacht, die am Samstag, dem 28. November wieder zum Bummeln und Ver¬weilen in vorweihnachtlicher Stimmung am Falkenhagener Anger einlädt. Der nicht-kommerzielle Weihnachtsmarkt mit seinen rund 40 Ständen rund um den Falkenhagener Anger findet in diesem Jahr zum 17. Mal statt. Schulen, Kitas, Vereine und Kirchengemeinden bieten wieder zahlreiche schöne und selbstgemachte Dinge für die Weihnachtszeit an, begleitet von einem stimmungsvollen Musikprogramm. Viele Leckereien von süß bis deftig werden ihren Duft über den gemütlichen Weihnachtsmarkt verbreiten. Ein buntes Programm mit offenen Werkstätten und Theatervorführungen im Haus am Anger sowie Angebote in der Falkenhagener Kirche machen die Angerweihnacht zu einem Familienerlebnis für Jung und Alt. 28. November ab 10 Uhr. Falkensee: Wunschkugeln an der Weihnachtstanne Kugelernte mit dem Vorstand der IG Falkensee: Links Kassenprüfer Mike Ziesemer, daneben Susann Liebig-Brembach, Vorsitzender Ingo Nenn und sein Vize Heiko Richter. Foto: bvs Traditionell am Tag nach Aufstellen des Falkenseer Weihnachtsbaumes lädt die Interessengemeinschaft Falkensee (IGF) zu ihrer gemütlichen Wunschkugelernte ein: Die von der IGF spendierte Tanne wird an diesem Nachmittag mit Weihnachtskugeln behängt, in denen kleine Zettel mit Wünschen von Kindern und Erwachsenen stecken. Gleichzeitig wird die Weihnachtsbeleuchtung und somit der Beginn der Adventszeit gestartet. Wer einen Wunsch erfüllen möchte, nimmt eine der Kugeln an und setzt den Wunsch darin um. „Oft geht es um Kleinigkeiten, die man wirklich ohne großen Aufwand erfüllen kann“, erzählt Claudia Reckermann, Sozialarbeiterin am Lise-Meitner-Gymnasium, die mit Schülerinnen und Schülern die Kugelwünsche koordiniert. Zum Beispiel wünschte sich ein elfjähriger Junge, der in schwierigen sozialen Verhältnissen wohnte, einen Frisörgutschein, eine alleinlebende Frau mit Krebs freute sich über einen „Fresskorb“, ein Dreizehnjähriger wünschte sich eine Tischtenniskelle, ein 12-jähriges Mädchen in einem Elternhaus mit finanziellen Schwierigkeiten wünschte sich zum Beispiel Hygieneartikel. „Jede Kugel schenkt ein Lächeln“, sagt die IGF und will in diesem Jahr rund 100 Kugeln aufhängen. Gefeiert und geerntet wird mit Bierwagen, Glühwein, Grillstation, der Weihnachtsmann hat sein Erscheinen avisiert, insgesamt ein familiäres und fröhliches Fest, das man sich nicht entgehen lassen sollte: Freitag, 27. November, ab 16 Uhr auf dem Brunnenplatz an der Bahnhofstraße Falkensee: Galerie auf Zeit und Kunstmeile Die Galerie auf Zeit im vergangenen Jahr in den Räumen von ehemals EP:Schoepe an der Bahnhofstraße. Dieses Jahr läuft die Ausstellung in vielen Geschäften und zentral in der ehemaligen Taparei an der Potsdamer Straße 2.Foto: UG 12 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 Erstmals gibt es eine Kunstausstellung, die über die gesamte Falkenseer Innenstadt ausgedehnt ist. Zentrum ist die beliebte „Galerie auf Zeit“ des Netzwerks Made in Falkensee und der Interessengemeinschaft Zentrum IGZ, die dieses Jahr vom 21.Novedmber - 23. Dezember in der stillgelegten „Taparei“ (Potsdamer Straße 2) stattfinden wird. Dort bieten circa 30 Künstler und Kunsthandwerker aus Falkensee mit ihren Werken einmalige und handgefertigte Weihnachtsgeschenke an. Zusätzlich stellen mehrere Geschäfte in der Falkenseer City Werke von Falkenseer Künstlerinnen und Künstler aus. Wer die Kunstwerke gern anschauen möchte, kann direkt in folgende Geschäfte gehen und sich dort umsehen (Stand bei Redaktionsschluss): schrääg ‘rüber, Wendelmuth Rechtsanwälte, Commerzbank AG, Dr. Verena Bergschmidt, Deutsche Bank AG, Filiale Falkensee, Imaro, Foto Kohn, Weltladen, Fahrradladen Marschke, Stadtapotheke, Augenwelten, Kastell-Immobilien, EP:Schoepe, Bücher und Noten, Fräulein Hesse, Fahrschule Gerd Spengler, Blumöhr Bauelemente, Restaurant Karyatis (geplant). Die Kunstmeile wurde initiiert von der neugegründeten Werbegemeinschaft Falkensee-Mitte e.V. Die Vernissage in der „Galerie auf Zeit“ (Potsdamer Straße 2) ist für den 20. November um 19 Uhr geplant. Stadtgeschehen Hofweihnacht in Nauen In der ehrwürdigen Ackerbürgerstadt Nauen öffnen weihnachtlich hergerichtete private Höfe, Häuser und Kellergewölbe ihre Tore. Geboten werden Punsch, Plätzchen, Schwätzchen und Adventsprogramme im gesamten Bereich der historischen Nauener Altstadt. 12. Dezember, 15-22 Uhr und 13. Dezember, 14-18 Uhr Spandau: 42. Spandauer Weihnachtsmarkt Die größte zusammenhängende Fußgängerzone Berlins präsentiert einen der imposantesten deutschen Weihnachtsmärkte mit rund 250 Marktständen, Kunsthandwerkern und Schaustellern in der stimmungsvoll illuminierten Spandauer Altstadt. An jedem Mittwoch ist Familientag mit dem Besuch des Weihnachtsmannes, der die Weihnachtswünsche der Kinder auf der Bühne entgegennimmt und gemeinsam mit ihnen singt. Eine Weihnachtskrippe mit lebendigen Tieren und ein historischer Kunsthandwerkermarkt im mittelalterlichen Ambiente laden rund um die Kirche St. Nikolai ein. 25. November – 23. Dezember, täglich ab 11 Uhr in der Altstadt Spandau Groß und idyllisch: Der Weihnachtsmarkt in Spandau Groß Behnitz: Adventsmarkt auf dem Landgut A. Borsig Die grandiosen Backsteinbauten des ehemaligen Mustergutes der Industriellenfamilie Borsig und der idyllische Groß Behnitzer See bieten die Kulisse für den traditionellen Adventsmarkt auf dem Landgut A. Borsig. In dieser stimmungsvollen Atmosphäre lassen sich die Besucher schon seit zehn Jahren gern weihnachtlich verzaubern und mit Leckereien aus der Landgutküche verwöhnen. Geboten werden Kunsthandwerk sowie regionale Produkte und ein Programm für die Kleinsten mit Ponyreiten, Basteln, dem Besuch vom Weihnachtsmann und vielem mehr... 5. und 6. Dezember, 13 –18 Uhr Potsdam: Lichterglanz in der Innenstadt Der zentrale historische Weihnachtsmarkt mit Märchenbühne und Freilufteisbahn begeistert seit Jahren die ganze Familie. Auch die vielen Geschäfte, Boutiquen, Galerien, Cafés und Restaurants inmitten des bunten Weihnachtstreibens laden zum Bummeln durch die historische Potsdamer Innenstadt ein. Täglich ab 17 Uhr gibt es ein Familienprogramm auf der Märchenland-Bühne am Luisenplatz. Die Kunsteisbahn ist für Schlittschuhläufer täglich von 10-21 Uhr geöffnet. 23. November – 28. Dezember, täglich ab 11 Uhr. Verkaufsoffene Sonntage in der Innenstadt: 29.11. / 20.12. von 13-20 Uhr. Integriert ist am 12. und 13. Dezember das Niederländische Weihnachtsfest im Holländischen Viertel. Oben: Die blaue Lichtskulptur - das Markenzeichen des Potsdamer Weihnachtsmarktes, der im Vorjahr während der niederländischen Weihnacht auch von Sinterklaas und dem zwarte Piet besucht wurde (unten) Fotos: TMB Fotoarchiv Seibt. Potsdam: Romantisches Weihnachtsdorf auf dem Krongut Bornstedt Nur 400 Meter vom Schloss Sanssouci entfernt, lädt das Krongut Bornstedt auch in diesem Jahr wieder zum beliebten Romantischen Weihnachtsdorf im historischen Innenhof des Welterbe-Ensembles ein. In festlich beleuchteten Holzhütten bieten Händler regionale Spezialitäten, Kunsthandwerk, weihnachtliche Accessoires, saisonale Mode, duftende Leckereien und ausgefallene Geschenkideen an. Der unter der Woche etwas kleiner gehaltene Markt lädt mit seinem großen beleuchteten Weihnachtsbaum und wärmenden Feuerkörben zum ruhigen und besinnlichen Verweilen ein. An den Wochenenden wird ganztägig ein wechselndes Kultur- und Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie angeboten. Märchenerzähler, Weihnachtsmann und Engel kommen zu Besuch und die Königliche Hofbäckerei erwartet die Kinder in ihren Backstuben zum gemeinsamen Plätzchenbacken. Eintritt: Mo-Fr frei, Sa-So 2 Euro pro Person (ab 13 Jahren), ermäßigt 1 Euro (Kinder 6-12, Senioren, Schwerbehinderte), freier Eintritt für Kinder unter 6 Jahren, 26. November – 27. Dezember, Mo-So 11.30-18.30 Uhr Potsdam: Böhmische und polnische Weihnacht. Zur Weihnachtszeit wird besonders deutlich, wie sehr die Potsdamer Kulturlandschaft von Einflüssen aus den Nachbarländern geprägt ist. Im historischen Weberviertel in Babelsberg präsentieren am 1. und 3. Adventswochenende Handwerker, Händler, Künstler und Gastwirte böhmische Traditionen und viele Geschenkideen. 27.-29. November und 11.-13. Dezember, Fr 17-22 Uhr, Sa 11-22 Uhr, So 11-18 Uhr. Auf dem Kutschstallhof, Am Neuen Markt, gibt es einen polnischen Adventsmarkt. Der „Sternenmarkt „stimmt mit landestypischem Kunsthandwerk, Spezialitäten und einem bunten Bühnenprogramm auf die Feiertage ein. Das Sternenfest der deutsch-polnischen Begegnung – ein mehr als 20-stündiges Kulturprogramm – umrahmt den Adventsmarkt. Für Kinder bietet das Fest Musik und Theater zum Mitmachen, deutsch-polnische Märchen und eine Weihnachtsmannwerkstatt. 4.6. Dezember, Fr 16-20 Uhr, Sa 11-20 Uhr, So 11-19 Uhr, Eintritt: 2 Euro (Kinder bis zur Größe von 1,40 m frei). Falkensee: Weihnachtskonzerte Das diesjährige Weihnachtskonzert mit dem Kammerorchester der Komischen Oper Berlin findet am Freitag, 18. Dezember 2015 um 18 Uhr im Rathaussitzungssaal statt. Der Kartenpreis beträgt 12 Euro, ermäßigte Karten gibt es zum Preis für 10 Euro. Das Weihnachtskonzert mit dem Gemischten Chor Falkensee findet am Samstag, 5. Dezember um 16 Uhr statt. Die Karten sind erhältlich für 6,50 Euro, ermäßigt 5 Euro. Der Kartenvorverkauf für beide Konzerte hat begonnen, das Kontingent ist begrenzt. Seit Montag, 16. November 2015 können die Karten jeweils montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 9 bis 13 Uhr im Bürgeramt gekauft werden. FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 13 Stadtgeschehen Eisige Zeiten bei Karls Anzeige Auf dem Karls Erlebnishof in Elstal öffnet bald die nächste Traumwelt: Ab 28. November läuft in einem Neubau auf der Rückseite des Erlebnishofes die Ausstellung: „Eiszeit – Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht“. Gezeigt werden beeindruckende Eisskulpturen von 20 internationalen Künstlern aus 10 Ländern, die direkt vor Ort aus mehr als 2.000 quadratischen Eisblöcken herausgeschnitten werden, ein Teil der Blöcke besteht aus farbigem Eis, die meisten sind absolut transparent. „Deutschlands größte Eisfigurenausstellung“, sagt Pressesprecherin Nadja Schriever stolz. Neu dabei: Erstmals werden Sand und Eis miteinander kombiniert, so dass ein fernöstliches Bühnenwerk aus Tonnen von Eis und Wüstensand entsteht. Vorbei an Aladin und Ali Baba, inmitten von Fata Morgana und Basar können sich die großen und kleinen Besucher vom orientalischen Zauber in eine andere Welt entführen lassen. Weitere Attraktionen für Kinder: Es gibt eine große Eisrutsche, außerdem können sich Kids auf der neuen Eislaufbahn vergnügen. Wer sich danach wieder aufwärmen möchte, kann in das neue Mecklen-BURGER-Restaurant einkehren und sich an deftigen „Karls Premium-Hamburgern“ laben. Die Eiszeit, Eisrutsche, Eislaufbahn und das Restaurant sollen nach derzeitigem Stand am 28. November eröffnet werden. Die Eintrittskarten für die Eiszeit kosten 8,50 Euro für Erwachsene, Kinder bis 13 Jahre zahlen 6,50. Die Eintrittskarte gilt als Doppel-Dauerkarte auch für die Eis-Ausstellung auf dem Erlebnishof in Rövershagen, dem Hauptsitz von Karls. Geöffnet ist die Eiszeit in Elstal täglich 14 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 von 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18:30 Uhr). Dauer der Ausstellung: Bis weit hinein in den kommenden Sommer. Wer die Eiszeit besuchen möchte, solle sich warm anziehen: Die Halle, in der die Eisskulpturen aufgebaut sind, ist konstant auf minus 10 Grad heruntergekühlt. Es gibt Leihponchos und Föhne für beschlagene Brillen. Ebenfalls neu eröffnet wird der „Spiel-Speicher“, der Neubau neben dem Haupteingang zum Erlebnishofes: Dort entsteht derzeit ein riesiges Tobeland mit viel Platz für Spiel und Spaß, es gibt auch Klettermöglichkeiten und eine Riesenrutsche mit Zeitmessanlage. Dort werden ab Eröffnung auch die Kindergeburtstage gefeiert. bvs Arbeiter schleppen einen der Eisblöcke, aus denen die Figuren geschnitzt werden. Unten: Eine der Skulpturen in der „Eiszeit „- im Hintergrund lagern tausende Eisblöcke. Fotos: bvs Gutscheine für Stadthalle Stadthallen-Manager Heiko Richter hat eine außergewöhnliche Geschenkidee entwickelt: Es gibt ab sofort „Stadthallen-Gutscheine“. Die Arbeiten an und in der neuen Stadthalle am Scharenbergplatz laufen auf Hochtouren, die Putzmängel sind weitgehend behoben und auch die weiteren Gewerke sind wieder im Gange. Richter: „Alles fiebert der Eröffnung entgegen und sollte es keine neuerlichen negativen Überraschungen geben, ist es Ende Februar oder Anfang März 2016 so weit.“ Wer dann einzelne Veranstaltungen besucht, kann mit einem Gutschein bezahlen, den sie oder er zu Weihnachten geschenkt bekommen hat. „Wobei es nicht nur völlig egal ist, ob man den Gutschein beim Kartenkauf an der Kasse, oder während einer Veranstaltung beim Catering einlöst. Aus Richters Sicht ist es auch völlig gleich, wie hoch der Gutschein ausgestellt wird – der Betrag wird dann einfach verrechnet. Mindest-Präsentsumme sind 20 Euro, darüber hinaus hat jeder freie Wahl, sagt Richter. Das Stadthallenpräsent könnte sich lohnen - die ersten Veranstaltungen sind bereits in Planung und dabei wird deutlich, dass so ziemlich alle Falkenseer auf ihre Kosten kommen werden: „Von Klassik bis Rock – von Theater bis Musical – von Kinderprogramm bis Seniorennachmittag wird so ziemlich alles geboten“, erzählt der Manager. Was und wann genau das sein wird, das erfahren Interessierte im Internet und den sozialen Netzwerken sowie in den kommenden Ausgaben des Falkenseer Stadt-Journals. Mehr Infos: [email protected]. Service Behörden, Beratung Abfallentsorgung siehe Müllentsorgung Arbeitslosengeld I Arbeitsagentur Lindenplatz 4, 14641 Nauen, Tel.: 03321 / 41 80 Amtsgericht Nauen Paul-Jerchel-Straße 9 14641 Nauen Tel.: 03321 / 44520 ASB-Ortsverband Nauen e.V. Geschäftsführung Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee Tel.: 03322 / 258-491 ASB Seniorenwohnpark Falkensee Ruppiner Str. 20, 14612 Falkensee, Tel.: 03322 / 258-0 Ausländerangelegenheiten Landkreis Havelland, Geschwister-Scholl-Straße 7, 14712 Rathenow Tel.: 03385 / 5510 Behindertenbeauftragte Frau Gabriele Steidl Tel.: 03385 / 5510 Beratungs- und Begegnungszentrum Falkensee e.V. (BBZ) Stadthalle am Gutspark, Tel. 03322 / 3265 Denkmalschutz Goethestr. 59/60, 14641 Nauen, Tel.: 03321 / 4030 Deutsche Fibromyalgie Vereinigung (DLV) e.V., Bärbel Wolf Tel.03322 / 429 46 95 Treffen:1.und 3.Dienstag J.R.Becher Kulturhaus Ehe-und Lebensberatung Waldstr. 34, Tel. 03322 / 42 91 30 Elterngeld Bürgerservicebüro Dallgower Str. 9 Tel. 03385 / 5510 EMB - Erdgas Mark Brandenburg GmbH Finkenkruger Straße 55 Tel. 03322 / 27 22 80 Erziehungs-und Familienberatungsstelle Händelallee 11, Tel. 03322 / 20 13 61, Falkenseer Tafel e.V. Heinkelstraße 3a 14612 Falkensee Tel 03322 / 42 92 65 Fibromyalgie-Liga Finkenkrugerstraße 90 Tel.: 0173/ 6084866, Finanzamt Nauen Ketziner Straße 3, 14641 Nauen, Tel. 03321 / 4120 Förster Forstweg 55, Brieselang Tel. 033232 / 36005 Sozialstation Falkensee, Dallgower Str. 9, Tel. 03322 / 20 90 99, Tagespflege Falkensee MartinLuther-Str. 23, Tel. 03322 / 22 900 Grundbuchamt Amtsgericht Nauen Paul-Jerchel- Str. 9 14641 Nauen, 03321/ 44520 Haus-, Wohnungs-und Grundeigentümerverein Falkensee e.V. 14612 Falkenseee, Kochstraße 11, 03322 / 3734. Hilfe zum Lebensunterhalt, Sozialamt, Dienststelle Rathenow Tel. 03385 / 55 10 Humanistischer Freidenkerbund Havelland e.V. Karl-Thon-Slr. 42, Nauen, Tel. 03321 / 14 50 746, Interessengemeinschaft Falkensee (IGF), Falkenhagener Str. 8, Tel. 03322 / 23 76 15 Interessenverband Brandenburger Unternehmen e.V. 14612 Falkensee, Freimuthstr. 30, Tel. 429 338 Jobcenter Hertzstraße 1-7, 14612 Falkensee, Tel.: 03321 - 403 6996 www.jobcenter-havelland.de Jugendamt + Familienfürsorge Dallgower Str. 9 Tel.: 403-6810 bis -6814 Katasteramt Waldemardamm 3 14641 Nauen Tel.: 03321 / 41 72 08 Kindergeld Arbeitsagentur Neuruppin, Kindergeldkasse Tel.: 0180 / 154 63 37 Kfz-Zulassung/ Führerscheinstelle Goethestraße 59/60 14641 Nauen Tel. 03321 / 4030 Lebenshilfe für geistig Behinderte Havelland e.V. Bahnhofstr. 32, Falkensee, Tel. 03322 / 2736980 Fax 2736989 Landkreis Havelland/ Landratsamt Havelland Dienststelle Nauen Goethestr. 59/60 14641 Nauen Tel.: 03321 / 403-0 Dienststelle Rathenow Platz der Freiheit 1 14712 Rathenow Tel.: 03385 /551-0 Mietervereinigung Osthavelland Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee. Sprechzeiten: Jeden I. und 3. Mo. 17-19 Uhr und jeden 2. und 4. Do. 10-12 Uhr Musik-, Kunst- und Volkshochschule Havelland Telefon: 03322/ 40367-12, -14 Müllentsorgung/Mülltonnen Tel. 03321 / 4030, Osthavelländische Trinkwasserversorgung und Abwasserbehandlung GmbH Potsdamer Straße 32/34 Tel. 03322 / 2710 Rheuma-Liga Falkensee, Poststrasse 41, Tel. 03322 / 5081641 Für evtl. Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung Landkreis Havelland, Tel. 03321 / 4035888 Selbsthilfegruppe Suchtkranke Mo 17.30-19.30 Uhr, Di 16-18, BBZ, Stadthalle, Tel. 3265 Schmutzwasserentsorgung, mobil, über HAWmbH Tel. 03321 / 74620 Schuldnerberatung Tel. 03322 / 281160 Schwangerenberatung, AIDS-Beratung Landkreis Havelland Dallgower Str. 9 Gesundheitszentrum Tel. 03321 / 403 6820 SchwerbehindertenAusweise Anträge und Info, Bürgeramt, 14612 Falkensee Tel. 03322 / 281-115 Strom E-on/e.dis, Tel. 03322 / 2800 Sozialpsychiatrischer Dienst Landkreis Havelland Dallgower Str. 9, Gesundheitszentrum, Tel. 403 / 6819, 6820 TAXI - Rufsäule: 83 59 555 Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung www.Tierheim-Falkensee.de Tel. 03322 / 838 99 99 Umweltsicherung Nauen, Tel. 03321 / 4030 Verband Dt. Grundstücksnutzer, Ruppiner Str. 15 (ASB), 14612 Falkensee, Tel.: 03322 / 217060 Verbraucherzentrale Bürgeramt 14612 Falkensee Tel. 03322 / 281-115 Verkehrsbetriebe Havelbusverkehrsgesellschaft mbH, 14473 Potsdam, Tel. 01804 - 283528 Handwerker Rufsäule Handwerker für Falkensee und Umgebung 42 37 32 Containerdienst An den Bauernhörsten 2 14621 Schönwalde-Glien Tel.: 03322 25 30 25 Fax: 03322 25 30 24 Funk: 0177 888 46 45 Mehr Kontakte im Firmen-Journal FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 15 Stadtgeschehen Fiktiver Tatort im Kronprinz Die Kreideumrisse der gefundenen Leiche sind trotz leichtem Regens noch gut zu erkennen, neben den weißen Linien stehen Fotomarkierungen der Spurensicherung, an den gezeichneten Kopfumrissen eine große Blutlache, von der eine rote Spur wegführt in den menschenleeren Biergarten hinein. Zum Glück ist die Szenerie nicht fiktiv, sie gehört zum Krinimal-Dinner des Falkenseer Papiliotheaters, das drei bis viermal pro Winter im „Hotel und Restaurant Kronprinz“ aufgeführt wird. „Ein spannender Krimi, der im Prinzip auf den Kronprinz zugeschnitten ist“, schwärmt Kronprinz-Chef Andreas Arneburg. Dreieinhalb Stunden lang sind rund 60 Gäste in ein ereignisreiches Krimi-Schauspiel involviert, das von dem Falkenseer Schauspielerpärchen Monique Kreyß und Timo Klein inszeniert und produziert wird. Beide sind die Köpfe der Theatertruppe: „Alle Stücke, die wir seit Jahren spielen, wurden im Kronprinz geprobt und uraufgeführt“, erzählt Monique Kreyß. Das Duo ist mittlerweile deutschlandweit im Einsatz: „Wir spielen zeitgleich drei Stücke mit professionellen Schauspielern, die sich zum Teil auch unter die Gäste mischen.“ Eines der aktuellen Stücke heißt „Tödliche Schönheit“. Die Geschichte ist schnell angerissen: Der Schönheitschirurg Dr. Bringers ist nachmittags erschlagen und im Biergarten vor dem Restaurant gefunden worden. Vom Täter fehlt jede Spur – und auch von den eigentlichen Ermittlern: Sie können nicht ins Hotel kommen, weil der Leichenwagen auf dem Weg zur Pathologie einen Unfall hatte und die einzige Zufahrtstraße zum Hotel versperrt. man sucht im gegenüberliegenden Brieselanger Forst nach der Waffe, und vernimmt das Hotelpersonal, das sich wahrlich merkwürdig verhält. Michael Arneburg grinst: „Natürlich versorgt das Küchenpersonal die Gäste mit einem grandiosen Büffet oder einem Mehrgänge-Menü.“ Mehr sei zunächst nicht verraten. „Tödliche Schönheit“ das Kriminal-Dinner des Papiliotheater wird in dieser Saison noch zweimal aufgeführt: Am 19. und am 29. Dezember, Einlass jeweils um 18.30 Uhr. Wer es im Advent weniger spektakulär mag, der besucht einen der weiteren Events im Kronprinz: So gibt es am 10. Dezember das „Lese-Dinner“ - Uwe Pfauder liest Gedichte und Geschichten von Ephraim Kishon. Oder die Gäste vergnügen sich bei der klassischen Martinsgans, wie sie um diese Jahreszeit im Kronprinz gerne bestellt wird. Das aktuelle Veranstaltungsprogramm inkl. mondäner Silvesterfeier: www.hotel-kronprinz.de. bvs „Wenn die Gäste nicht helfen, stirbt die Wahrheit“ lautet dementsprechend das Spielmotto: Die Gäste werden zu Detektiven, müssen den Tatort sichern und die Spuren suchen. Sie inspizieren dabei auch das Zimmer des Getöteten, Dach & Wand GmbH Dachdecker-, Dachstuhl-, Fassaden- und Mauerarbeiten Türen, Fenster SPEZIALISIERT AUF DACHAUFSTOCKUNG www.dachundwandgmbh.de Weberallee 2, 14612 Falkensee Tel.: 03322 - 23 63 86 16 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 Fotos oben: Monique Kreyß und Timo Klein bereiten den Tatort vor. Unten: Letzte Besprechung kurz vor Vorstellungsbeginn. Fotos: bvs Fotos oben und links: Spielszenen aus dem aktuellen Kriminal-Dinner „Tödliche Schönheit“ im „Kronprinz“. Service Inkasso speziell für: Nadine Brandt Bürgeramt Selbständige Freiberufler Praxen und Vereine Rechtsfachwirtin Büro: Oderstraße 20 14612 Falkensee E-Mail: [email protected] web: www.brandthilfe.de und Termine nach Vereinbarung Telefon: Telefax: Stadt Falkensee Kanzleidienstleistungen für Rechtsanwälte 0 33230 207 565 0 33230 207 566 . An & Verkauf . Nachlassankauf . Handabriss . Baustellenberäumung . Umzüge auch international Falkenhagener Str. 29 14612 Falkensee Tel.: 0 33 22 / 20 86 95 Fax: 0 33 22 / 20 85 29 Mobil: 0172 / 301 76 54 od. 0172 / 561 58 11 Web: www.engel-hvl.de, E-Mail: [email protected] rn eliefe Wir b rne am e g h c Sie au zember 24. De An-, Ab-, Ummeldungen, Ausweise, Pässe, Haushaltsbescheinigungen (Meldebehörde) Tel. 03322 / 281-150 Bürgerservice, Anträge (z. B. Schwerbehindertenausw. Grundsicherung) Tel. 03322 / 281-115 Fundbüro Tel. 03322 / 281-141 Gewerbe Tel. 03322 / 281-195 Kindertagesbetreuung Tel. 03322 / 281-316 Kultur/Sport/Jugend Tel. 03322 / 281-315 Ordnung und Sicherheit Tel. 03322 / 281-300 Rund um den Hund Tel. 03322 / 281-300 Schulen Tel. 03322 / 281-319 Schuldnerberatung Tel. 03322 / 281-160, freie Sprechstunde Donnerstag 13-16 Uhr Stadtinformation Tel. 03322 / 281-115 Unternehmerdatenbank Tel. 03322 / 281-232 Wohngeld Tel. 03322 / 281-234 Wohnungswesen Tel. 03322 / 281-232 tiffany ’s C AT E R I N G & Poststraße 31,14612 Falkensee, Zentrale Rufnummer: 03322 / 281-115, Fax: 281-282, Web: www.falkensee.de E-Mail: [email protected] Sprechzeiten Information:Mo- Fr: 9 – 18 Uhr Sprechzeiten Allgemein Mo, Di, Do. 9 – 18, Mi, Fr.: 9 – 13 Uhr zusätzliche Sprechzeit der Meldebehörde am 2. Samstag im Monat: 9 – 12 Uhr E V E N T S Rathaus White Christmas Feiern Sie Ihre Weihnachtsfeier in angenehmer Atmosphäre Wir bieten Ihnen raffinierte Weihnachtsspezialitäten inkl. aller Getränke zum Komplettpreis von 49,50 € pro Person inkl. MwSt. Erkundigen Sie sich nach freien Terminen. 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Fehler übernimmt der Verlag keine Haftung Falkenhagener Straße 43/49,14612 Falkensee, Zentrale Rufnummer: 03322 / 281-0, Fax: 281-101, Web: www.falkensee.de, E-Mail: [email protected] Allgemeine Sprechzeiten: Di 13 - 18 Uhr, Mi 9 - 12 Uhr, Do 13 - 16 Uhr Bürgermeister, Beigeordnete, Dezernent: Di 13 - 18 Uhr, nach Vereinbarung 17 Stadtgeschehen Schneefegen weiter Pflicht Der Winter naht und mit ihm die Diskussionen über die Räumpflicht der Falkenseerinnen und Falkenseer vor iihren Häusern. Die Stadtverwaltung hat im Dezember 2011 die Reinigungssatzung der Stadt aktualisiert, darin ist auch der sogenannte Winterdienst geregelt. Ebenfalls wurden im Februar die Anlagen zur Satzung rückwirkend geändert. Prinzipiell gilt: Jeder Gehweg, jede Straße und jeder Radweg muss im Winter von Schnee und Eis befreit werden. In vielen Straßen übernimmt das die Stadt (siehe Auflistung rechts), auf einem Großteil der Straßen müssen die Anwohner der Reinigungspflicht nachkommen. Gereinigt werden muss dabei in der Regel die Fahrbahn, der Geh- oder Radweg, sowie Verbindungswege. Gereinigt werden müssen auch – man mag es kaum glauben - die Grünstreifen, wie sie z.B. auch vor den gehweglosen Seiten von ausgebauten Anliegerstraßen zu finden sind. Hier muss entweder ein Teil des Rasens freigelegt werden oder ein Teil der Fahrbahn inkl. Zuwegung zum Grundstück. Gehwege müssen auf einer Breite von 1,5 Metern von Eis und Schnee freigehalten werden. Gibt es keinen Bürgersteig, muss der gereinigte Streifen 1,00 Meter breit sein. Bei Schnee und Eisglätte, muss gestreut werden, wobei Salz oder andere auftauende Stoffe nicht erlaubt sind. Wenn es tagsüber (zwischen 7 und 20 Uhr schneit), muss sofort nach Ende des Schneefalls gereinigt werden, nach 20 Uhr muss am Folgetag werktags bis 7 Uhr und am Sonntag bis 9 Uhr geräumt sein. Das gilt auch für beauftragte Winterdienste und bei einsetzender Glätte. Der Winterdienst, den die Stadt ausübt, ist gebührenpflichtig. In den nächsten Wochen entscheidet die Politik über Änderungen in der Gebührenordnung. Wem das Schneeräumen vor der Tür zu anstrengend, bzw. zu zeitaufwändig ist, der sollte sich recht zeitnah an einen der Winterdienste in der Stadt wenden und ein Angebot anfordern. bvs 18 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 Straßen, die im Sommer und im Winter gereinigt und geräumt werden Bahnhofstraße, Barkhausenstraße von Potsdamer Str. bis Leipziger Str., Beethovenallee, Chemnitzer Straße, Coburger Straße von Falkenstraße Str. bis Döberitzer Str., Dallgower Straße von Poststr. bis Barkhausenstr., Döberitzer Straße von Schwartzkopffstraße bis Elsterstraße, Elsterstraße von Döberitzer Str. bis Spechtstraße, Falkenhagener Straße, Finkenkruger Str. von R.- Breitscheid- Str. bis Coburger Str. und von Potsdamer Str. bis Hertzstraße, Fr.-Engels-Allee, Gartenstraße, Hallesche Straße, Hansastraße, Havelländer Weg von Karl-Marx-Str. bis Nauener Str., Haydnallee außer HausNr. 6-10, Hertzstraße von Schwartzkopffstraße bis Finkenkruger Str., Humboldtallee, Karl-Liebknecht-Straße, Karl-MarxStraße bis Kirche Finkenkrug einschließlich Pfarrer-Voigt-Platz, Leipziger Str. von Barkhausenstr. bis Chemnitzer Str, Nauener Str. bis Ortseingangsschild, Poststraße von Bahnhofstr. bis Hansastr, Potsdamer Str. bis Ortseingangsschild, Rosenstr., R.- Breitscheid- Str. bis Ortseingangsschild, Ruppiner Str., von Falkenhagener Str. bis Fehrbelliner Str, Scharenbergstraße, Schönwalder Str. bis Ortseingangsschild, Schwartzkopffstr. von Hertzstr. bis Dallgower Str., Seegefelder Str. bis Ortseingangsschild, Sonnenstr., Spandauer Str. außer H.- Nr. 134 bis 188B und 145 bis 151, Str. der Einheit. Straßen, die nur im Winter geräumt werden An der Rehwiese von Hirschsprung bis Schwarzwildweg, Bandelowstraße von Sonnenstr. bis Ringpromenade, Bredower Str. von Bandelow Str. bis Falkenhagener Str., Dyrotzer Weg von R.-Breitscheid-Str. bis Eutiner Str. , Elsterplatz, Elsterstraße von R.-Breitscheid-Str. bis Spechtstraße, Erfurter Straße, von Finkenkruger Str. bis Rotkehlchenstr. , Euti- ner Straße bis Wendestelle Bus, Falkenstraße, Fehrbelliner Straße von Krummer Luchweg bis Ruppiner Str., Geschwister- Scholl- Str., von Bredower bis Kita, Fontaneallee, Fröbelstraße, Hamburger Straße, Havelländer Weg, von lnnsbrucker Str. bis Nauener Str., Hirschsprung, Kantstraße, von Schönwalder Str. bis Seepromenade, Kochstraße, Krummer Luchweg, von Falkenhagener Str. bis Salzburger Str., Mardersteig von Schwarzwildweg bis Hirschsprung, Marwitzer Straße- Feuerwehrzufahrt, Niederneuendorfer Weg, von Schönwalder Str. bis Beethovenallee, Pestalozzistraße von Spandauer Str. bis Fröbelstr., Reuterallee, Ringpromenade von Bandelowstr. bis Kochstr , Rotkehlchenstraße von Döberitzer Straße bis Erfurter Straße, Schwarzwildweg von An der Rehwiese bis Mardersteig, Seepromenade, Steinmeisterstr., Tegeler Straße, Wilhelm-Busch-Straße, von Rudolf-Breitscheid-Str. bis Steinmeisterstraße. Sonderreinigungsgebiet Innenstadt Adolf-Haferland-Weg, Am Gutspark von Bahnhofstraße bis zum Eingang der Schule, Angerbereich von Bahnhofstraße Nr. 37 bis 52, Bahnhofstraße von Seegefelder Straße bis Poststraße, Bahnstraße, Erna-Offeney-Weg, Enckestraße, Finkenkruger Straße von Potsdamer Straße bis Hertzstraße, Fritze-Müller-Weg, Gehwege der Seitenraumgestaltung, Parkplätze Potsdamer Straße und Schwartzkopffstraße sowie P+R Potsdamer Straße und P + R Finkenkruger Straße., Poststraße von Bahnhofstraße bis Hansastraße, Potsdamer Straße von Finkenkruger Straße bis Schwartzkopffstraße, Zank-Gericke-Weg. Straßen, die hier nicht aufgeführt sind, müssen von den Anwohnern selbständig geräumt werden. Service Anzeige Weihnachten: Gans ohne Stress So einfach kann ein Weihnachtsessen sein: Man fährt zum Fleischer, holt sich eine fast fertige Gans ab, schiebt sie zu Hause nach mitgelieferter Anleitung in den Ofen und braucht nur noch den Tisch zu decken. www.facebook.com/ FalkenseerStadtjournal Kein Rupfen, kein Ausnehmen, kein Begießen während des Bratens, kein Stress. „Eine echte Wellness-Gans“, grinst Fleischermeister Sven Gädecke. Die Gänse kommen aus Norddeutschland vom Geflügelhof Nobis, einer Premium-Adresse für freilaufendes Geflügel. Sie werden direkt nach der Schlachtung ausgeliefert. Die Gänse haben ein Gewicht um 5 Kilo, ihr Fleisch reicht für einen großzügiges Sechs–Personen-. Essen. Die Vögel werden in der Fleischerei soweit fertig vorbereitet, dass man sie nur noch zu Hause in den Ofen schieben muss. Gädecke: „Wir geben jedem Kunden gedruckte Bratempfehlungen mit.“ Darauf steht genau, wie lan- ge das Geflügel bei welcher Temperatur und Hitzeeinstellung braten muss. „Da kann eigentlich nichts schief gehen“, sagt der Fleischermeister. Sollte es eine Gans am Heiligabend geben, kann sie bis 12 Uhr in einer speziellen Bratform bei Gädecke abgeholt werden. Die Fleischerei an der Nauener Straße hat am Heiligabend von 7 bis 12 Uhr geöffnet. Die beiden Feiertage danach bleibt das Geschäft geschlossen. Bestellungen sind ab sofort möglich: 0800 - 40 41 42 0. Wir feiern Jubiläum Dr. med. dent. Jens Pönisch Zahnarzt Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie Sonderanfertigungen sind unsere Stärke [email protected] 20 e Jahr FAM Hausmeister Dienste GmbH Lachgasbehandlungen Hochwertiger Zahnersatz Laserbehandlung Implantologie Prophylaxe, 3D-Röntgen Poststraße 48/50 14612 Falkensee Tel. 03322 - 20 46 46 Fax 03322 - 23 41 21 Sprechzeiten: Montag 8.00 - 15.30 Uhr Dienstag 12.00 - 20.00 Uhr Mittwoch 8.00 - 15.30 Uhr Donnerstag 12.00 - 20.00 Uhr Freitag 8.00 - 12.00 Uhr sowie nach Vereinbarung FAM GmbH | Leipziger Straße 62 | 14612 Falkensee Tel. 0 33 22 / 23 37 10 | Fax 0 33 22 / 23 37 11 [email protected] | www.fam-gmbh.com www.zahnarztpraxis-falkensee.de FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 19 historische Blätter Im Museum der Stadt Nauen lagern die vergilbten Jahrgänge des „Osthavelländischen Kreisblattes“, das einst über das Geschehen im Kreis Osthavelland berichtete. In dieser Rubrik dokumentiert das Stadt-Journal historische Artikel, die einen Einblick in das Alltagsleben des Jahres 1915 geben. Im November vor 100 Jahren Im November 1915 berichtet die Zeitung von der üblichen Kleinkriminalität, aber auch über den spektakulären Fall einer ermordeten Frau, die in einem Waldstück bei Finkenkrug aufgefunden worden war. Tatverdächtig ist ein pensionierter Apotheker, der sich demnächst vor einem Berliner Schwurgericht verantworten muss. Der Frauenmord im Falkenhagener Forst 8. November 1915, Der Fall des Apothekers Kuhn. Mit einem interessanten Kriminalfall wird sich demnächst das Schwurgericht des Landgerichts III in Berlin zu befassen haben. Die Vorgeschichte dieses Prozesses reicht bis in den Sommer des vorigen Jahres zurück. Wie erinnerlich, wurde am 25. Juni 1914 in dem königlichen Falkenhagener Forst bei Finkenkrug die Leiche der vierzigjährigen unverehelichten Schneiderin Frieda Kliem aus Berlin aufgefunden. Die Leiche lag auf dem Bauche, mit weit nach vorn gestreckten Händen, nur einige Meter von einem viel begangenen Wege entfernt, aber versteckt hinter einer dicken Eiche. Die Lage der Leiche und der Befund der Obduktion, die die Zertrümmerung des Unterkiefers ergab, machten es wahrscheinlich, daß die Verstorbene das Opfer eines Verbrechens geworden und zu dem versteckten Fundort verschleppt worden war. Die Tat mußte etwa am 17. oder 18. Juni verübt worden sein. Auf die Ergreifung des Täters wurde sofort eine hohe Belohnung ausgesetzte, aber die Ermittelungen der Kriminalpolizei blieben zunächst erfolglos. Indes war durch Nachforschung in der Wohnung der Verstorbenen festgestellt, daß außer anderen Wertgegenständen, die das Mädchen besessen hatte, auch ein Sparkassenbuch der Weißensees Bank fehlte, das natürlich gesperrt wurde. Mitte Oktober vorigen Jahres erschien nun bei der Bank ein Mädchen, und wollte das Guthaben der Kliem, etwas über 100 Mark, abheben. Es wurde festgehalten und bezeichnete sofort einen in der Nähe wartenden älteren Mann als den wirklichen Besitzer des Buches. Bei der Verhaftung entpuppte sich dieser als der jetzt 50 Jahre alte Rentier und frühere Apotheker Paul Kuhn aus Berlin-Friedenau. Er behauptete, das Sparkassenbuch gefunden und die Besitzerin nie gekannt zu haben und blieb auch dann noch bei seiner Behauptung, als eine Haussuchung in seiner Wohnung die anderen fehlenden Wertsachen der Toten 20 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 zutage förderte. Kuhn gab an, er habe die Sachen in einem Abteil der Stadtbahn gefunden. Erschien diese Behauptung auch wenig glaubwürdig, so hatte andererseits die genaue Untersuchung der stark verwesten Leiche die Behörde vor neue Rätsel gestellt. Der Bruch des Unterkiefers konnte die Todesursache nicht gewesen sein, andere Verletzungen waren nicht zu konstatieren, auch eine Vergiftung war nicht nachzuweisen. So wurde denn gegen Kuhn die Anklage auf Fundunterschlagung erhoben. Die Untersuchung ging aber weiter, und die Verdachtsmomente mehrten sich. Insbesondere stellte die Kriminalpolizei fest, daß Kuhn, obwohl verheiratet, unter der Maske eines Heiratslustigen auf Abenteuer ausgegangen war und Heiratsannoncen aufgegeben hatte. Unter den Briefschaften der Verstorbenen befand sich ein Schriftstück, das bewies, daß Kuhn sich der Toten auf diesem Wege unter einem falschen Namen genähert hatte. Als erwiesen konnte auch gelten, daß am 18. Juni, also am Tage nach der Tat, eine Person sich in der Wohnung der Getöteten aufgehalten hatte. Die Strafkammer, vor der sich Kuhn wegen Fundunterschlagung verantworten sollte, erklärte sich nach Prüfung des ganzen Sachverhalts für unzuständig, erhob durch Beschluß die Anklage auf Mord und verwies die Sache an das zuständige Schwurgericht. Man darf gespannt sein, ob die neue Verhandlung Licht in diese dunkle Angelegenheit bringen wird. Aus der Polizeichronik 9. November 1915, Nauen. Zur Anzeige gebracht wurden: 1.) Ein hiesiger vielfach vorbestrafter Maurer, dem eine ganze Reihe von Geflügel- und Felddiebstählen zur Last gelegt werden; 2.) Ein 17jähriger Arbeitsbursche von hier wegen Raubes; er überfiel auf der Straße einen gleichaltrigen jungen Mann und nahm diesem unter Anwendung von Gewalt 9 Mark weg; den Räuber, der auch schon mehrere Fahrraddiebstähle auf dem Kerbholz hat, erwartet eine strenge Strafe. In der Nacht zum 8. November ist einem hiesigen Gasarbeiter aus der Tasche seines Beinkleides, das er in einen Schrank geschlossen hatte, ein Portemonnaie mit 28 Mark und eine Fahrradkarte gestohlen worden. Der Dieb ist zweifellos mit den örtlichen Verhältnissen vertraut gewesen, muß auch gewußt haben, wo der Bestohlene sein Geld aufbewahrt hatte und wo der Schlüssel zum Schrank zu finden war. Eine 19jährige Dienstmagd betrat abends ein Haus auf dem Jüdenkirchhof und bat um ein Nachtquartier; sie stahl bei dieser Gelegenheit mehrere Frauen-Kleidungsstücke und eine Einkaufstasche. Angeblicher Kriegsheld vor Gericht 24. November 1915, Spandau. Ein Zivilist mit dem schwarz-weißen Bande zum Eisernen Kreuz wurde in Spandau öfters auf der Straße und in Schanklokalen bemerkt, wo er gern Heldentaten aus dem Kriege erzählte. Einmal wurde er dabei von einem Kriminalbeamten in ein Gespräch gezogen und diesem kam er verdächtig vor. Der Beamte ging der Sache auf den Grund und es wurde festgestellt, daß der angebliche Krieger, ein Mann aus Berlin, noch gar nicht im Felde gewesen war. Er wurde wegen unberechtigten Tragens einer Ordensauszeichnung angeklagt und vom Spandauer Schöffengericht zu 50 Mark Geldbuße verurteilt. Handel mit Patronenhülsen 25. November 1915, Döberitz. Aus dem Döberitzer Lager verschwanden öfters Patronenhülsen, und ein Handelsmann, der in der Nähe einen Verkauf von Zigaretten und Schokolade betrieb, geriet in Verdacht, solche Hülsen aufzukaufen, um das jetzt hoch im Preise stehende Metall zu seinem Vorteil zu verwenden. Eines Tages wurde er auch überführt, einen kleinen Posten Patronenhülsen von einer Militärperson gekauft zu haben. Er wurde deshalb vom Spandauer Schöffengericht zu 20 Mark Geldbuße verurteilt. Der Verkehr von Hausierern in der Nähe des Döberitzer Lagers wird seit der Entdeckung dieses Falles scharf überwacht. Stadtgeschehen 64-66 ww w. ho er ba r-f alk en se e.d e Notrufe Feuerwehr/Rettungsdienst112 Polizei 110 Wache Falkensee 03322 - 26 90 116 117 Ärztlicher Bereitschaftsdienst: Giftnotruf: 030 - 19 240 (24h) Opferhilfe: Weißer Ring 116 006 Telefonseelsorge: 0800 / 111 01 11 Kinder- und Jugendtelefon: 0800 / 111 03 33 Gas: EMB - Entstörungsdienst 0331 - 74 95 330 Strom: e.dis Nord AG 0 33 61 - 7 33 23 33 Wasser: OWA Falkensee 03322 - 271-0 Karten Sperr Notruf 116 116 Apotheken-Bereitschaften feine Speisen familiärer Service Finkenkruger Str. 61a Tel. 423 988 14612 Falkensee Unseren Gästen einen schönen Advent Geöffnet: Mo - Fr. 16 - 24 Uhr, Sa, So u. Feiertage 12 - 24 Uhr Kindertanz Ballett + Jazz Dance Streetjazz + Musicaldance Seniorentanz 50plus Spandauer Straße 164 · 14612 Falkensee 337, Siedlereck · Tel.: 03322 - 279 49 49 www.ballettschule-falkensee.de 29.12.2015 + 08.01.2016, 19:00 Uhr 1.12. Stadtapotheke Falkensee, Bahnhofstraße 66 Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee 2.12.. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48 Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee 3.12. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144 Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee 4.12. Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf 5.12. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee 6.12. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142 Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz 7.12. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48 Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee 8.12. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18 Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee 9.12. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz 10.12. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13 Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee 11.12. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40 Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee 12.12. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56 Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf 13.12. Post-Apotheke, Poststraße 46 Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee 14.12. Stadtapotheke Falkensee, Bahnhofstraße 66 Tel.: 03322 / 42 63 63 7, 14612 Falkensee 15.12. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48 Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee 16.12. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144 Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 Der Havelland-Verlag übernimmt trotz sorgfältiger Prüfung keine Haftung bei evtl. Fehlern in der Notdienst-Liste. Trattoria Toscana 19.11. Pegasus-Apotheke, Adlerstraße 48 Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee 20.11. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Straße 144 Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee 21.11 Havel-Apotheke, Berliner Straße 25c Tel.: 03302 / 800 896, 16761 Hennigsdorf 22.11. Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum Dallgower Straße 9, 03322/129 821, 14612 Falkensee 23.11. Olympia-Apotheke, Bahnhofstraße 142 Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz 24.11. Löwen-Apotheke, Bahnhofstraße 48 Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee 25.11. Rosen-Apotheke Nord, Krummer Luchweg 18 Tel.: 03322 / 422 59 44, 14612 Falkensee 26.11. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3 Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow-Döberitz 27.11. Spitzweg-Apotheke, Ringstraße 13 Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee 28.11. Rosen-Apotheke, Freimuth-Straße 40 Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee 29.11. Akazien-Apotheke, Waldstraße 56 Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf 30.11. Post-Apotheke, Poststraße 46 Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee 21 Früher - gestern - heute „Früher - gestern - heute“ lautet der Titel dieser Rubrik für die zwölf Ausgaben des Jahres 2015. Dank neuen Materials im Archivfundus zeigt das Stadt-Journal bekannte Falkenseer Stadtansichten aus drei verschiedenen Epochen: Aus der Kaiserzeit, beziehungsweise der Weimarer Republik, aus der DDR, bzw. der Wendezeit und schließlich aus der heutigen Perspektive. Mieten, kaufen und leben im Havelland Sie haben die Immobilie, wir den Käufer Wir suchen Wohnimmobilien und Grundstücke zum Verkauf Geschäftsresidenz „Kolonie am See“ Kantstr. 53, 14612 Falkensee, 03322 - 843 243 5 Oben: Das historische Foto von der Poststraße entstand Mitte der 1930er Jahre und zeigt das Gebäude der Falkenseer Post, das im Jahre 1932 errichtet wurde. Das Postgebäude weist in seiner funktionellen Sachlichkeit und mit den horizontalen Fensterbändern einige typische architektonische Stilelemente jener Zeit auf. Mitte: Rund 60 Jahre später zeigt das Postgebäude in der Aufnahme von 1992 ein nahezu unverändertes Aussehen. Selbst der Fahnenmast befindet sich noch an gleicher Stelle – nur der Adler, der einst in Höhe der Dachrinne thronte, ist verschwunden. Der neue Flügel an der östlichen Seite war bereits in den 1960er Jahren angebaut worden. Unten: In dem ehemaligen Gebäude des Postamtes wurde nach einer kompletten Sanierung im September des Jahres 2012 das Bürgeramt der Stadt Falkensee eröffnet. Postkarte aus den 1930ern: Archiv Paul-Georg Wiedemann, Foto 1992: Wolfgang Landeck, aktuelles Foto: bvs 22 FALKENSEER STADT - JOURNAL 11/2015 12. Dezember griechische Weihnachtsfeier mit Live-Musik Reservierungen erbeten Öffnungszeiten: Tägl. 12 - 24 Uhr Wir sind für Sie vor Ort und informieren Sie gern. Service mit Wohlfühlgarantie Auch in diesen Fällen: HBH Heizung Bäder Haustechnik GmbH www.hbh-falkensee.de Spandauer Straße 124, 14612 Falkensee Fon +49 (0)3322. 42 94 -84, Fax -83 Mail [email protected] Kopiergeräte Miete+ Service (All-In) ab 0,015 je A4 Seite Kennen Sie Ihre Druckkosten? Kaiserdamm 98 14057 Berlin Laserdrucker ab Tel: 030 321 36 68 Seitenpreis A4 Fax: 030 325 61 22 0,005 sw und [email protected] 0,045 color • • • Absicherung der Familie Gewerbe-Sachversicherung Baufinanzierung Generalagentur Jörgen und Kathrin Wuttig Barkhausenstr. 75, 14612 Falkensee Tel 03322 425727, Fax 03322 425729 [email protected] 1421747124104_highResRip_haz_teamschw_51_1_2_14.indd 1 20.01.2015 10:50:54 Containerdienst M. 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Mehr als 100 Gäste feierten in der Dallgower Tanzschule Allround den Ball des Nauener Lions-Club: Mit vielen Gästen aus Falkensee, flotter Live-Musik, reichhaltigem Büffet, mehreren Showacts und einer Tombola. Foto: bvs Der „Herr der Schilder“ hatte eingeladen: Werner Extra, Baustellenabsicherer aus Falkensee, feierte mit Freunden und Verwandten im Restaurant „Bella Vita“ seinen 70. Eine fröhliche Tanzparty. Das nächste FALKENSEER STADT-JOURNAL erscheint am Donnerstag, 17. Dezember 2015, Anzeigenschluss: 7. Dezember 2015 2. Falkenseer Frühlingsball des Falkenseer Stadt-Journal Feiern in eleganter Atmosphäre Ball Journal Mit dem Delphi Tanzorchester Begrüßungscocktail, feines 3-Gänge-Büffet, Mitternachtssnack Versteigerung für einen karikativen Zweck 27. Feburar 2016, 19 Uhr, ehem. Volkshaus Dallgow, in den Räumen der Tanzschule Allround, Wilmsstr. 43 Tischkarte: 95 Euro (inkl. Büffet, Begrüßungscocktail, Mitternachtssnack) Kartenvorverkauf ab sofort, sichern Sie sich Ihre Plätze, bei tischweiser Reservierung 5% Rabatt. Infos unter 03322 - 238065 oder [email protected].