66. Auktion- Noten-, Kredit

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66. Auktion- Noten-, Kredit
66. Auktion- Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften
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LOS NR. 1 KONVOLUT 2 STÜCKE
ALLGEMEINE DEUTSCHE CREDIT-ANSTALT LEIPZIG Aktie über RM 100 # 11491
und 17224;; Leipzig, 19. Oktober 1933; Farbe: hellblau, hellgrün, rotbraun, beige; Maße: 21 X
29,7; Druck: Giesecke & Devrient; Trockensiegel. Gegründet wurde das Institut 1856; dem im
Januar 1856 gebildeten Gründungskomitee gehörten neben Dr. Hübner Persönlichkeiten wie
Gustav Harkort, Albert Defour-Feronce, Karl Hirzel-Lampe, Louis Sellier und Wilhelm Seyffert
an, Männer, die im Zusammenhang mit der Gründung der Leipziger Bank, dem Bau der "Leipzig-Dresdener Eisenbahn" und ihrer Tätigkeit bei der deutschen Suez-Gesellschaft weit über die
Grenzen Sachsens hinaus als Wegbereiter des wirtschaftlichen Aufstiegs Deutschlands bekannt
wurden. Da die Tätigkeit der Bank sich nicht nur auf Sachsen beschränken sollte, beteiligten sich
neben den genannten Leipziger Bürgern auch namhafte Kaufleute aus Hamburg, Berlin, Dresden
und Breslau. Hervorzuheben ist hierbei die Mitarbeit des Kammerrates Carl von Kaskel, einem
der Inhaber des alteingesessenen Bankhauses Michael Kaskel, aus dem nach Umwandlung in
eine AG 1872 die Dresdner Bank entstanden ist. Im Jahre 1870 gehörte die ADCA bereits zu
den größten Banken Deutschlands. 1964 wurde der Hauptsitz von Leipzig nach Berlin verlegt,
1969 dann nach Frankfurt. Berlin wurde Zweigniederlassung. 1973 erfolgte die Verschmelzung
mit der "Norddeutschen Kreditbank AG", Bremen. Anfang der 1990er Jahre erfolgte die Übernahme der Bank durch die Rabobank-Gruppe. Kps. + Talon. EF-VF, Altbestand, nicht entwertet.
(3) Schätzpreis zusammen € 40 /Ausruf zusammen € 20
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LOS NR. 2 KONVOLUT 3 STÜCKE
ALLGEMEINE DEUTSCHE INVESTMENT-GESELLSCHAFT MBH a.) Adiropa-Anteil
Lit A # 047884; Düsseldorf, 20. Juni 1961; Farbe: rot, dunkelblau, hellblau; orange; Maße: 21 X
29,7; Druck: R. Oldenburg, München. EF, b.) dto. Sammelurkunde Lit B über 5 Anteile #
026479, Farbe: hellgrün, grün, grau, beige, orange; Maße: 21 X 29,7; Düsseldorf, 29. November
1982; c.) dto. Sammelurkunde Lit C # 007218 über 10 Anteile; Düsseldorf, 29. Mai 1961; Farbe:
hellbraun, orange, braun, beige; Maße: 21 X 29,7; Doppelblatt, EF. Die Adig ist die älteste und
traditionsreichste Fondgesellschaft in Deutschland. Sie wurde 1949 von vier Banken in München gegründet. Im selben Jahr bereits setzte die ADIG mit der Auflage des ersten deutschen
Investmentfonds FONDRA Maßstäbe. Damit gilt die Münchner Investment-Gesellschaft als
Pionier der Investment-Idee in Deutschland. Die Gesellschaft prosperierte kontinuierlich und
betreut heute ein Fondvermögen von über 24,0 Mrd. Euro in 90 Publikumsfonds. Hauptgesellschafter ist die Commerzbank AG. Druck: R. Oldenbourg München. 3 Stücke! EF (12066)
Schätzpreis zusammen € 60 / Ausruf zusammen € 15
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LOS NR. 3 KONVOLUT 2 STÜCKE
BADISCHE BANK BADISCHE BANK Inhaberaktie über Thlr. 200; # 99; I. Aktienemission;
Mannheim, 1.Oktober 1871; Farbe: hellbraun, braun, beige; Maße: 32 X 25; Doppelblatt, Trockensiegel; 2.) dto. Inhaberaktie über Gulden 350 oder Thaler 200, später umgestellt auf RM 100
(roter Stempelvermerk); # 27620; Mannheim, 30. Dezember 1871; Farbe: beige, dunkelbraun,
schwarz; Maße: 32,1 x 25,3; 2. Aktien-Emission, Ausgabevolumen: 15.000 Aktien; Trockensiegel mit Firmenzeichen; Doppelblatt; Das Institut wurde 1870 gegründet. Es betätigte sich bis
zum Jahre 1935 als Notenbank, danach Umstellung als Kreditbank. Zum Staat BadenWürttemberg, der zusammen mit der Deutschen Bank AG die Majorität am Aktienkapital hielt,
bestand seit je ein enges Vertrauens- und Geschäftsverhältnis. Anfang 1931 erwarb der Badische
Staat zu seinem bisherigen Besitz ein größeres Aktienpaket von der Deutschen Bank Berlin und
verfügte seither über die Mehrheit des Grundkapitals. 1932 wurde der Sitz von Mannheim nach
Karlsruhe verlegt. 1935 erfolgte die Umstellung von der Privatnotenbank auf eine Kreditbank.
Daraufhin wurden die Rechte des Badischen Staates auf die vorhandenen Rücklagen abgelöst, so
daß sämtliche Reserven nunmehr Eigentum der Aktionäre waren. In Folge wurden weitere Filia
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len errichtet und Banken erworben, u.a. 1937 das Bankgeschäft Carl Trautwein in Freiburg i. Br.
Großaktionäre 1942: Badischer Staat, Berliner Handels-Gesellschaft; - Im Dezember 1871 wurden
15.000 Aktien zu je Tlr. 200 begeben. VF; ohne Lochentwertung. (11303 ) Schätzpreis zusammen €
300 / Ausruf zusammen € 150
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LOS NR. 4
BADISCHE BANK Aktie über RM 1.000 # 41278; Karlsruhe, im Mai 1942; Farbe: grün, hellgrün,
beige, schwarz; Maße: 21 X 29,7; im Mai 1942 wurden 2.400 Aktien zu je RM 1.000 begeben. Druck:
R. Oldenbourg, München-Berlin, Trockensiegel. VF. Ohne Lochentwertung. (20081) Schätzpreis € 80
/ Ausruf € 5
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LOS NR. 5
BANK FÜR BERGWERKS- UND HÜTTENWERTE A.G. DÜSSELDORF Namens-Aktie über
M 1000 # 547; Düsseldorf, 3. April 1921; Farbe: grün, hellgrün, schwarz, weiß; Maße: 35,4 X 25,2;
Gründeraktie, eingetragen auf Herrn Richard Haniel, Industrieller, Baden-Baden, rückseitig
übertragen auf Frau Gräfin von Hohnstein, Eugenie geb. Haniel, Bautzen; Zweck: Erwerb, Verwaltung und Verwertung von Industriepapieren, insbesondere von Berg- und Hüttenwerten. Als Familienbank befasste sich das Institut lediglich mit der Vermögensverwaltung ihrer Mitglieder. Es wurden
2000 Aktien zu je M 1.000 begeben. Nach Umstellung des Kapitals 1924 auf RM waren 1000 Aktien
zu je RM 20 aufgelegt. EF. (20081) Schätzpreis € 180 / Ausruf: € 15
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LOS NR. 6 KONVOLUT 4 STÜCKE
BAYERISCHE HANDELSBANK 8% Gold-Hypothekenpfandbrief über a) 1.000 Goldmark; Reihe
XI Lit. C # 30141; München 01. Januar 1930; Farbe: grau, braun, beige, schwarz; Maße 37 x 26,2; b)
500 Goldmark; Reihe X Lit. D # 19237; München 01. September 1929; Farbe: grau, blau, beige,
braun, schwarz; Maße 37 x 26,2; c) über 200 GM; Reihe X Lit. E # 19441; München, 01. September
1929; Farbe: grau, blau, grün, beige, schwarz; Maße 37 x 26,2; d) über 200 GM; Reihe XIII Lit. E # Los 7
26689; München 01. April 1930; Farbe: grau blau, grün beige, schwarz; Maße 37 x 26,2; alle vier mit
Trockensiegel; Doppelblatt; innenseitiger Abdruck der Bestimmungen;, Lit E von 1929 weisen Stockflecken auf, geringfügig ins Druckbild reichend. (3) VF-F. Schätzpreis zusammen € 120 / Ausruf
zusammen € 60
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LOS NR. 7
BERLINER HANDELS-GESELLSCHAFT Namens-Anteil-Schein # 66710 Lit H über M 1000;
umgestellt auf RM 200; Berlin, 5. April 1899; Farbe: grau, schwarz, weiß; Maße: 32,7 X 23; EF-VF
Faksimile-Unterschrift Carl Fürstenberg, Hermann Rosenberg u. Justizrat Max Winterfeld,
eingetragen auf die Herren Loewenburg & Co., Berlin. Rückseitige Übertragungsvermerke. Die Gesellschaft wurde im Jahre 1856 gegründet und beschäftigte sich zu-nächst überwiegend mit der Bearbeitung laufender Banktransaktionen sowie der Finanzierung von Warengeschäften, was wohl auch
der etwas irreführende Name zum Ausdruck bringen sollte. (Originalzitat Fürstenberg). Das Institut
stand in nahem Zusammenhang mit dem "Bankhaus Johann Gelpke", welcher wiederum der neuen
Bank als Geschäftsinhaber angehörte. Die Berliner Handelsgesellschaft war ursprünglich als eine
Gründung der preußischen "haute banque" anzusehen. Im ersten, statutenmäßig auf 6 Jahre festgelegten Verwaltungsrat befanden sich u.a. die Bankiers Friedrich Martin von Magnus und Gerson Bleichröder, der Geheime Kommerzienrat Alexander Mendelssohn, Robert Warschauer u. Abraham Oppenheim; auch das älteste Berliner Bankhaus "Gebrüder Schickler" war vertreten. 1883 trat Carl Fürstenberg als Geschäftsführer in die Bank ein. Unter seiner Führung entwickelte sich das Berliner Institut
um die Jahrhundertwende rasch zur internationalen Großbank. 1970 erfolgte die Fusion mit der
Frankfurter Bank zur BHF-Bank. 1899 wurden 10.000 Aktien zu je zu je M. 1000 begeben. EF-VF.
Altbestand. (84) Schätzpreis € 250 / Ausruf € 120
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LOS NR. 8
DEUTSCHE EFFECTEN- & WECHSEL-BANK Interims-Schein , gestempelt als vollbezahlte
Actie, über Tlr. 100 V.W. = 300 Mark R.W., FL Österr. Silber = 375 Franken; # 88544; Frankfurt
a.M., im Juli 1872; Farbe: weiß, grau; Maße: 25X35. Gründerstück! Hervorgegangen ist das Institut
unter Mitwirkung der "Deutschen Vereinsbank" aus der im Jahre 1820 gegründeten Firma "L.A.
Hahn" in Frankfurt. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Das Aktienkapital betrug Tlr. 20,0
Mio., begeben waren jedoch nur 10,0 Mio. Taler, gehandelt neben Frankfurt auch an der Hamburger
und Berliner Börse. Ab Anfang des 20. Jahrhunderts befand sich der Firmensitz der Gesellschaft im
Kaiserkarree in Frankfurt.1924 wurde das Aktienkapital umgestellt im Verhältnis 20:1. Nach Beteiligungen an diversen Bankinstituten fusionierte die Gesellschaft 1929 mit der Deutschen Vereinsbank
Frankfurt. Lochentwertung; VF. (3 ) Schätzpreis € 250 / Ausruf € 120
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LOS NR. 9
DEUTSCHE EFFECTEN- & WECHSEL-BANK INTERIMS-SCHEIN über eine Inhaber-Aktie
über Tlr. 100 V.W. = 300 Mark R.W., FL Österr. Silber = 375 Franken; #67838; Frankfurt a.M., im
Juli 1872; Farbe: weiß, grau; Maße: 25X35. Gründerstück. Einrisse, Teils ins Druckbild reichend,
waren mit Tesa hinterlegt, das nun entfernt wurde, die ‚Einrisse sind mit Archivpapier hinterlegt. F
(11303 ) Schätzpreis € 80 / Ausruf € 40
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LOS NR. 10
DÜRENER VOLKSBANK Aktie über Mark 300 Lit A; Blankett; Düren, den 1. Januar 1883; Farbe: beige, hellblau, schwarz; Maße: 35,9 X 21,4; Kps. + Talon; Doppelblatt; das Institut wurde im
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Jahre 1869 in Form einer Genossenschaft gegründet.. Ab
Januar 1883 Firmierung als AG.
Zweck: Betrieb eines Bankgeschäftes zur Hebung von Handwerk und Gewerbebetrieb. Das
Grundkapitalbetrug M 2.400,
begeben in 800 Aktien zu je M
300, wovon 40% = Mark 120
als Ersteinzahlung, sowie drei
weitere Tranchen in Höhe von
10% als Teileinzahlung auf den
Bezug der ganzen Aktie vorgesehen waren. Ab 1920 bestand
mit der Dürener Bank in Düren
ein Interessengemeinschaftsvertrag. 1951 wurde das Institut
aufgelöst unter Übertragung sämtlicher Aktiva und Passiva auf die Dürener Bank Düren. (10050)
EF. Schätzpreis € 120 /Ausruf € 40
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LOS NR. 11
DÜRENER VOLKSBANK Aktie Lit C über Mark 1000 # Blankett! Düren, 31. Dezember 1911;
Farbe: hellbraun, ocker, hellblau, beige; Maße: 35 X 25; einzahlen mußten die Zeichner dieser
Aktienemission 25% des Nominalwertes = M 250, um die einem Aktionär der Gesellschaft zustehenden Rechte zu erwerben. Bis 1898 wurde das Aktienkapital erhöht auf M 1.500.000, 1911 um
weitere M 750.000 auf 2.250.000, begeben in 750 Aktien zu je M 1.000. Art Deco Rahmen, Druck:
Schleicher & Schüll, Düren. Faksimilesignatur als Vors. des Aufsichtsrates: Caesar Schüll. EF
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(10050). Schätzpreis € 160 / Ausruf € 80
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LOS NR. 12
KÖLNISCHE HAUSRENTEN ACTIENGESELLSCHAFT ZU KÖLN Inhaberaktie über Mark
1.000; # 1752; Köln 31. Dezember 1904; Farbe: hellblau, lachs, blau, schwarz; Maße: 24,2 x 34;
Druck: M. DuMont Schauberg, Köln; Faksimile-Signaturen Ludwig Stollwerck und Peter Jos.
Stollwerck. - Gründerstück! 1910 erfolgte die Umfirmierung in Stollwerckhaus Akt.-Ges. in Cöln.
Gründer: Gebr. Stollwerk A.-G. Zweck: Erwerb von Grundstücken und aus denselben durch Vermietung Nutzen ziehen. Es wurden 1.200 Aktien zu je M 1000 begeben. VF. (13155). Schätzpreis €
160 / Ausruf € 80
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LOS NR. 13
KÖNIGLICH SÄCHSISCHER STAATSSCHULDEN-CASSENSCHEIN 4% StaatsschuldenCassen-Schein über Thlr. 100 im 14 Thalerfuße; # 86,214; Dresden, 1. Juli 1858; Farbe: beige,
schwarz; Maße: 31,7 x 19,8; - Das Gesetz vom 29.9.1834 übertrug die Verwaltung der Staatsschuld
einem ständigen Ausschuss von 5 Mitgliedern, der jedoch seit 1849 die Benennung “Landtagsausschuss zur Verwaltung der Staatsschulden“ führte. Anfang 1835 betrug die Staatsschuld des Königreichs Sachsen 46.135.766 M. 77 Pf., sank bis Ende 1843 auf 29.972.692 M. 34 Pf. und stieg dann
allmählich bis 1879 u.a. auch infolge Verstaatlichung der meisten sächsischen Eisenbahnen auf
675.570.475 M. Ultimo 1884 betrug sie noch 635.407.200 M. und 1892 ult. 617.294.550M. Die
Einnahmen der Staatseisenbahnen deckten seinerzeit reichlich die Zinsen der Staatsschuld. Durch
Gesetz vom 25.4.1884 ist die Errichtung eines Staatsschuldenbuches bestimmt worden. Vom 1. Juli
1891 wurde der Zinsfuss auf 3,5% herabgesetzt. Laut Gesetz vom 31. März 1855 wurde eine
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3%ige Staatsanleihe in Höhe von 4,5 Millionen Thalern, genehmigt, gezeichnet: „ Wir,
Johann, von Gottes Gnaden König von Sachsen“. Zweck war die Übernahme der bisher
bestandenen Aktienschuld der Sächsisch Bayerischen Staatsbahn. Die Aktien der Bahn
wurden ab 1. Oktober 1855 in 4%ige Staatsanleihen (Cassenschein) umgetauscht. Die Zinszahlungstermine waren halbjährlich auf den 31. März und den 30. September eines jeden
Jahres festgelegt, beginnend ab 1856. Die hierzu erforderlichen Geldmittel wurden der
Staatsschuldencasse in der gesetzlichen Landeswährung aus den bereitstehenden Staatseinkünften zur Verfügung gestellt. Knickfalten, mittig kleine Fehlstelle, Einriss am oberen Rand
mit Archivpapier hinterlegt. Trockensiegel, VF. (8) Schätzpreis € 200 / Ausruf € 70
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LOS NR. 14
KÖNIGSBERGER BANK AKTIENGESELLSCHAFT Aktie über M 1.000; # 54733;
Königsberg Pr., 31. Januar 1923; Farbe: beige, hellgrün, schwarz; Maße: 33 X 26. Das Unternehmen wurde am 21.7.1873 als "Genossenschaftliche Grundcreditbank für die Provinz
Preußen" errichtet. 1896 erfolgte die Umfirmierung in "Grundcredit-Bank" und ab 1920
Firmierung unter ob. Bezeichnung. Zweck: Betrieb von Bankgeschäften aller Art. Lt. G.-V.
vom 12.1.1923 wurde das A.-K. erhöht, begeben waren 46.000 St.-Aktien zu je M. 1.000.
Infolge Konkurses der "Osteuropäischen Bank für Holzhandel, Königsberg" mußte das
Institut die Geschäftsaufsicht beantragen. 1925 folgte die Auflösung u. Liquidation der Ges.
VF, Kps + Talon, ungelocht. Sehr selten! (27) Schätzpreis € 160 / Ausruf € 90
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LOS NR. 15
MECKLENBURGISCHE SPAR-BANK Aktie über M 1.000 # 1873; Schwerin, 1. Februar 1889; Farbe: hellblau, schwarz, beige; Maße: 33,5 X 21; Trockensiegel; Druck: Bärensprung’sche Hofbuchdruckerei Schwerin i. M. Originalunterschriften der Direktion; diverse
Bezugrechtsstempel. Gründerstück! Das Institut wurde 1873 gegründet. Zweck: Betrieb
von Bankgeschäften aller Art. Die Mecklenburgische Lebensversicherungs- und Sparbank
betrieb seit ihrer Gründung 1853 auch ein beschränktes Bankgeschäft, welches Anfang 1889
abgezweigt und von der neugegründeten Mecklenburgischen Sparbank übernommen wurde.
Lt. G.-V. vom 2.3.1921 wurde das laufende Depositen- und Kontokorrentgeschäft der Mecklenburgischen Hypotheken- und Wechselbank in Schwerin übernommen unter gleichzeitiger
Umfirmierung in "Mecklenburgische Depositen- und Wechselbank." Das Institut betrieb
Zweigstellen in Rostock, Wismar, Neubrandenburg, Neustrelitz u. Güstrow sowie 29 Agenturen. Es wurden 2.000 Aktien zu je M. 1.000 begeben. Lt. G.-V. vom 25.11.1924 erfolgte
die Kapitalumstellung im Verhältnis 50:1 auf RM 3,0 Mio., begeben in Aktien zu je RM 20
und RM 40. Ab 15.3.1927 tauschte die Bank nach Vernichtung von je nom RM 1000 bei ihr
eingelieferten Aktien in Stücken zu je RM 20 u. RM 40 je 1 neue Aktie über RM 1.000.
Originalunterschriften, Trockensiegel, Lochentwertung, VF. Sehr selten! (77) Schätzpreis €
400 / Ausruf € 180
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LOS NR. 16
MITTELFRÄNKISCHE BANK A.-G. Aktie über M 1.000 Lit. B #9854; Nürnberg, 1.
September 1923; Farbe: hellgrün/königsblau; Maße: 25 X 34.-Gründeraktie! Das Unternehmen wurde am 4.7.1923 mit Wirkung ab 1.1.1923 gegründet, eingetragen ab 31.8.1923.
Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften aller Art, insbesondere Fortführung der
bisher unter der Firma Genossenschaftsbank Nürnberg e.G.m.b.H. betriebenen Geschäfte,
welche in die Neugründung ihre Aktiven und Passiven einbrachte in Höhe von einem Sachwert von M. 304.260.00. Nachdem die G.-V vom 27.6.1924 die Liquidation beschlossen
hatte, wurde im August 1924 über das Vermögen der Ges. der Konkurs eröffnet. Kps. +
Talon komplett. VF. (11303) Schätzpreis € 200 / Ausruf € 90
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LOS NR. 17
POMMERSCHE LANDSCHAFT 3,5 % privil. Pfandbrief über 1.000 Reichsthaler Courant # 95; Stargard, 25. Dezember 1855; Farbe: beige,
schwarz; Steuerstempel; Maße: 31 X 19; EF-VF, rückseitige Indossamente bis 1928; Schnittentwertung, Steuerstempel, Druck auf Tierhaut; „Zur
Sicherheit des Capitals als der Interessen wurde unter besonderer Garantie der verbundenen Stände auf das im Pyritzer Departement gelegene Guth
Kloxin von den Bevollmächtigten der Landschaft und in Gegenwart der Regierung der Pfandbrief ausgefertigt“. In Fidem:“ Originalunterschriften
der Departements Direction. Heinrich v. Randow kauft das rund 5 000 Morgen große Gut Kloxin mit dem Vorwerk Ernestinenhof am 24. Juni 1835
von seiner Schwiegermutter Johanna Thorein, geb. Mechow, für 50 000 Taler. Vorbesitzer waren u. a. die v. Schack, v. Küssow, v. Damm, Gaedke
und Thorein Die pommersche Landschaft ist die drittälteste Landschaft und wurde am 13.3.1781 gegründet. Die sog. Ledernen Briefe, Vorläufer der
heutigen Pfandbriefe, gehörten mit zu den ersten Wertpapieren, die zur Eröffnung der Berliner Börse im Jahre 1803 gehandelt wurden. Die Landschaften, Verbände von meist adligen Gutsbesitzern vermittelten an ihre Mitglieder Kredite durch Ausgabe von Pfandbriefen. Dabei hafteten alle
Mitglieder solidarisch. Jedes Mitglied konnte dabei bis zu zwei Drittel des getaxten Grundbesitzes als Kredit durch Ausgabe von Pfandbriefen aufnehmen. Nach der Ausgabe übernahm infolge die Landschaft die Vermittlung der Zins- und Tilgungszahlungen. Sehr selten! VF. (77)
Schätzpreis € 850/ Ausruf € 360
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LOS NR. 18
PREUSSISCHE BODENKREDIT ACTIEN-BANK Aktie über Tlr. 200 # 21700; Berlin, 1. Januar 1873; Maße: 22 X 29. – Gründerstück! Es
wurden 50.000 Aktien zu je Tlr. 200 begeben. Zweck: Förderung des Real- und Kommunalkredits innerhalb Preußens, später erfolgte die Ausdehnung auf das ganze Deutsche Reich. Die G.-V. vom 11. April 1921 genehmigte den Abschluss eines Interessengemeinschaftsvertrages mit der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen. Im Juni 1921 erfolgte dann die Erweiterung des Gemeinschaftsvertrages durch Beitritt der „Norddeutschen
Grund-Credit-Bank, Berlin“ und der „Westdeutschen Bodenkreditanstalt Köln“. 1922 wurde die Erweiterung des Gemeinschaftsvertrages auf die
„Frankfurter Pfandbrief-Bank“, die „Leipziger Hypothekenbank“ und auf die „Schlesische Bodenkredit-Actienbank“ ausgedehnt. Diese sieben Banken wurden unter der Bezeichnung „Gemeinschaftsgruppe deutscher Hypothekenbanken“ zusammengefasst. Die Preussische Boden Credit
Actienbank fusionierte 1930 mit der Preußischen Centralboden-Credit-AG und der Preußischen Pfandbrief-Bank (gegr. 1862) zur Deutschen
Centralbodenkredit-Aktiengesellschaft und gehört heute zu den sechs größten Realkreditinstituten in Deutschland. Großaktionär: Deutsche Bank
AG (über 90%) Das Geschäft verteilte sich relativ gleichmäßig auf Kommunaldarlehen und Hypothekenkredite. 1995/98 Fusion mit den beiden
anderen Hypothekenbank-Töchtern der Deutschen Bank (Frankfurter Hypothekenbank AG und Lübecker Hypothekenbank AG) zur “EUROHYPO
AG Europäische Hypothekenbank der Deutschen Bank”, 2001 schließlich gingen in der EUROHYPO auch noch die Realkredit-Töchter der Commerzbank AG (Rheinische Hypothekenbank AG) und der Dresdner Bank AG (Deutsche Hypothekenbank Frankfurt-Hamburg AG) auf. Druck:
Königliche Staatsdruckerei Berlin. EF-VF. (78) . Rarität! Schätzpreis € 5.000 / Ausruf € 2.500
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LOS NR. 19
RHEINISCH-WESTFÄLISCHE BODEN-CREDIT-BANK IN KÖLN Aktie über M 1000; Serie A # 01743; Köln, 1. August 1894 ; Farbe:
hellbraun, beige, oliv; Maße: 25 X 33. Gründeraktie. Das Institut wurde durch ein Bankenkonsortium, u.a. auch von dem "Schaffhausen'schen
Bankverein" gegründet. Es erhielt noch im Gründungsjahr das Privileg zur Ausgabe von Hypothekenpfandbriefen für die Dauer von 100 Jahren.
Erneuerung der Statuten 1895 und 1900. Zweck: Förderung des Bodenkredits in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, sowie in den übrigen preußischen und deutschen Gebieten. Das Grundkapital der Serie A betrug M. 4,0 Mio., begeben in 4.000 Aktien zu je M. 1.000, voll eingezahlt.
Des weiteren wurden die Serien B, C, D und E., jede zu 4000 Aktien a. M. 1000 aufgelegt. Das Institut firmiert heute unter „Rheinboden Hypothekenbank AG“ Als Aufsichtsrat zeichnete in Faksimile Eugen Langen. (Kölner Industriellen-Familie, Pfeifer & Langen, Zuckerindustrie), mittl.
Knickfalte rückseitig hinterlegt. VF-F, Altbestand, ungelocht, im Unterdruck Abbildung der Germania vor Burgenlandschaft. (11303) Schätzpreis €
1.200 / € 380
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LOS NR. 20
RHEINISCH-WESTFÄLISCHE BODEN-CREDIT-BANK IN KÖLN Inhaber-Stammaktie
über Mark 1.000 Deutscher Reichswährung; Serie D # 15535; Köln, 1. Oktober 1910; Farbe:
beige, dunkelbraun, hellbraun, gelb, hellgrün, schwarz; Maße: ; Druck: Kölner Verlags-Anstalt
und Druckerei, A.-G. Die Gründung des Institutes erfolgte am 26. Januar 1894. Am 12. März
1894 erhielt die Gesellschaft das Privilegium zur Begebung von Hypothekenpfandbriefen für die
Dauer von 100 Jahren, und am 30. April 1894 erfolgte die Eintragung in das Handelsregister.
Zweck: Förderung des Bodenkredits im Reichsgebiet, besonders in der Rheinprovinz und in der
Provinz Westfalen. Zu diesem Zweck betrieb die Bank alle nach dem Hypothekengesetz vom 13.
Juli 1899 zugelassenen Geschäfte. 1910 wurden 4.000 Aktien zu je M 1000 begeben. Äußerst
dekorativ, Germania hält die Wappen der Rheinprovinz und von Westfalen, im Hintergrund die
Burg Eltz. Altbestand, ungelocht., EF-VF. (10680) Schätzpreis € 500 / Ausruf: € 90
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LOS NR. 21
RHEINISCH-WESTFÄLISCHE BODEN-CREDIT-BANK IN KÖLN InhaberStammaktie
über RM 500; Serie H # 59177; Köln, 8. Februar 1928; Farbe: beige, dunkelgrün, schwarz; Maße:
Los 22
21 x 29,7; Trockensiegel; Druck: J. Grysar, Düren; 1928 wurden 6.000 Aktien zu je RM 500
begeben. Ungelocht, EF. (13022) Schätzpreis: € 60 / Ausruf: € 20
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LOS NR. 22
RHEINISCH-WESTFÄLISCHE BODEN-CREDIT-BANK IN KÖLN Inhaberstammaktie
über RM 500; Serie H # 58788; Köln, 8. Februar 1928; Farbe: beige, dunkelgrün, schwarz; Maße:
21 x 29,7; Trockensiegel; Druck: J. Grysar, Düren. Im Jahre 2001 erfolgte die Fusion mit der
Allgemeine Hypothekenbank AG (AHB) zur AHBR - Allgemeine Hypothekenbank Rheinboden,
aus der dann die heutige Corealcredit Bank AG (ehemals AHBR) entstand. Das Institut arbeitete
seitdem als deutsche Spezialbank für gewerbliche Immobilienfinanzierung im Kernmarkt
Deutschland. Neben dem Hauptsitz in Frankfurt am Main ist es mit fünf weiteren Standorten in
Deutschland vertreten. Wegen fehlgeschlagener Zinsspekulationen entstanden Milliardenverluste,
2005 erfolgte der Verkauf an die „Lone Star-Gruppe. Lochentwertung, EF. RB.. (20081) Schätzpreis: € 50 / Ausruf: € 15
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LOS NR. 23
RHEINISCHE HYPOTHEKEN-BANK 4% Hypothekenpfandbrief Lit. C Ser. 114 # 04845
über Mark 500; Mannheim, im Juni 1909; Farbe: hellblau, blau, schwarz; Maße: 35 X 23;
Doppelblatt, Trockensiegel, Jugendstilelemente im Unterdruck, Druck: Giesecke & Devrient,
Leipzig-Berlin. Die Bank wurde im Jahre 1871 als Spezialinstitut für Bodenkredit mit Sitz in
Mannheim gegründet. Zweck: Hypothekarische Beleihung von Grundstücken in Deutschland,
Ausgabe von Schuldverschreibungen. Die Bank unterstand der staatlichen Aufsicht. Sie gründete
1923 im Verein mit den der Arbeitsgemeinschaft angehörenden Firmen die Süddeutsche
Festwertbank A.G. in Stuttgart, welche speziell dem Kommunalkredit diente. Im Jahre 1923
vereinigten sich zur genannten Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Hypothekenbanken folgende
Institute: Rheinische Hyspothekenbank Mannheim, Bayerische Hypotheken- und Wechselbank
München, Frankfurter Hypothekenbank Frankfurt am Main, Pfälzische Hypothekenbank
Ludwigshafen am Rhein, Süddeutsche Bodenkreditbank München und die Württembergische
Hypothekenbank. 1935 fusionierte die Gesellschaft mit der Berliner Hypothekenbank AG
(gegr. 1866). 100 Jahre nach ihrer Gründung wurde die Rheinhyp im Jahre 1971 von der Commerzbank AG als deren Hypothekenbank übernommen. Nach Fusion 1974 mit der Westdeutschen Bodenkreditanstalt, gegründet 1893 in Köln, erfolgte1975 die Sitzverlegung nach Frankfurt am
Main. Die Rheinische Hypothekenbank gehört heute zur Eurohypo, Tochter der Commerzbank AG. Das Gesamtanleihevolumen der Serie 114
umfaßte Mark 10,0 Mio., begeben in Stückelungen Lit AA-Lit E, es wurden 1.200 Pfandbriefe zu je Mark 500 Lit. C. begeben. Kps. + Talon, Zinsen
wurden bis 1919 gezahlt. EF-VF, ungelocht, (20081) Schätzpreis € 160 / SU nicht gelistet, GET nicht gelistet, äußerst selten! Ausruf € 40
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Los 19
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66. Auktion- Noten-, Kredit- und Hypothekenbanken, Treuhandgesellschaften
Los 24
Los 25/1
Los 25/2
LOS NR. 24
SÄCHSISCHE BANK ZU DRESDEN Inhaberaktie
über Thaler 200; # 16416; umgestellt auf RM 300;
Dresden, 1. Januar 1870; Farbe: braun, grau, beige;
Maße: 36,9 x 25,6; Trockensiegel. Das Institut wurde
am 1. November 1865 konstituiert mit einer Laufzeit
von zunächst 25 Jahren, verlängert 1870 auf 45 Jahre.
Mitbegründer und Initiator war u.a. Freiherr Carl von
Kaskel (Bankhaus Michael Kaskel, aus dem 1872 die
Dresdner Bank hervorging). Das Grundkapital betrug
Tlr. 5,0 Mio., begeben in 25.000 Aktien zu je Tlr. 200.
Der schnelle Aufschwung erforderte im Jahre 1873
eine Erhöhung des Kapitals um weitere Tlr. 5,0 Mio.,
begeben zu 120 %. Am 20. Februar 1888 führte die
Bank den provisionsfreien Giro- und Scheckverkehr
ein. Im Dezember 1924 wurde das Aktienkapital umgestellt auf 15,0 Mio. Reichsmark durch Überstempelung der Aktienzertifikate. 1935 wurde den Privatnotenbanken die Befugnis zur Notenausgabe entzogen,
ohne das daraus ein Anspruch auf Entschädigung
entstand. Die Banken selbst brauchten nicht zu liquidieren sondern konnten in anderer Form weiter bestehen. Ende 1936 fusionierte die Bank mit der Sächsischen Staatsbank mit gleichzeitiger Umfirmierung in
Sächsische Bank Das Institut wurde nicht verlagert, es
firmierte ab 1951 unter Sächsische Landesbank mit
Sitz in Dresden, A 20, Tiergartenstr. VF. (78 ) Schätz- Los 25/3
preis € 120 / Ausruf: € 35
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LOS NR. 25
KONVOLUT 3 STÜCKE
PFÄLZISCHE HYPOTHEKENBANK 8% GoldHypothekenpfandbrief über Goldmark 1.000 Reihe 9
Buchstabe E # 4102; Ludwigshafen a, Rh., 1. Oktober
1926; Farbe: königsblau, hellgelb, beige; Maße: 36,5 X
25; Doppelblatt; Lochentwertung. EF.RB.
2.) Treuhand Aktiengesellschaft für Verkehrs- und
Industriewerte in Berlin 6% Teilschuldverschreibung
über Mark 1.000 Ser. 11 # 10584; Berlin, im Juli 1923;
Farbe: grün, schwarz, beige; Maße: 34 X 26; Garantin
war die Berliner Handelsgesellschaft, Faksimilesignatur Fürstenberg., doppelblatt, Lochentwertung.
EF.RB.
3.) Vereinsbank in Nürnberg 8% Bodenkredit-GoldObligation Ser. 19 Lit D. # 8996 über GM 1.000;
Nürnberg, 1. Mai 1926; Farbe: gelb, grau, schwarz,
beige; Maße: 35 X 24; Doppelblatt. Faksimilesignatur:
Graf von Faber-Castell. Lochentwertung.EF. RB.
(347) Schätzpreis zusammen € 45 / Ausruf zusammen
€ 15
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