der jagdaufseher in bayern - Bund Bayerischer Jagdaufseher

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der jagdaufseher in bayern - Bund Bayerischer Jagdaufseher
Ausgabe 3/2013
Mitgliederjournal des Bundes Bayerischer Jagdaufseher e.V.
Der Jag
d
Der
Der Jagdaufseher
Jagdaufseher in
in Bayern
Bayern
aufseher in
Bayern
Aus der Praxis:
„Friendly Fire“ - vom
gefährlichen Hundeeinsatz
bei Gesellschaftsjagden
Fahrbare Kanzel im Eigenbau
Berichte aus den Bezirken
Rasseportrait Vorstehhunde:
Der Magyar Vizsla
Der Jagerwirt:
Fasanenbrust auf Traubenkraut
mit Apfel-Semmel-Soufflé
Besuchen Sie uns auf der Messe
JAGD, FISCH & NATUR in Landshut vom 2. – 6. Oktober in Halle 8c Stand 16
2
INHALT
Editorial 3
Aus der Praxis:
4
„Friendly Fire“ - vom gefährlichen Hundeeinsatz bei Gesellschaftsjagden Fahrbare Kanzel im Eigenbau
Erste Klasse
Begleiter fürs
Revier.
6
Sachkundetipps 8
Aus den Bezirken
Bezirk Mittelfranken
9
Bezirk Niederbayern
9
Bezirk Oberbayern
9
Bezirk Oberpfalz 13
Bezirk Oberfranken
14
Bezirk Schwaben 16
Bezirk Unterfranken
18
Rasseportrait Vorstehhunde:
Der Magyar Vizsla 19
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Abzeichen des BBJa
Der Jagerwirt: Fasanenbrust auf Traubenkraut mit Apfel-Semmel-Soufflé
Tipps und Tricks von SAUER & Sohn
Termine aus den Bezirken im Überblick
Impressum 20
21
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22
Quellennachweis:
Umschlagfoto Hannoveraner: Markus Zeiler www.markuszeiler.at
Foto Seite 4: Wachtel an der Sau: Verein für Deutsche Wachtelhunde e. V.
Foto Seite 5: Meuteführer: www.meutefuehrer.de
Foto Seite 8: Buchcover Jagdhundeausbildung und Jagdkalender:
BLV Verlag
Fotos Seite 2 und 19 Der Magyar Vizsla:
Verein Ungarischer Vorstehhunde e.V.
Foto Seite 21 Rezeptfoto: Jens Christoph, Verlag Neumann-Neudamm
Alle anderen Fotos wurden uns von dem jeweiligen Urheber
zur Verfügung gestellt.
Der
Der Jagdaufseher
Jagdaufseher in
in Bayern
Bayern
EDITORIAL
3
gliedervollversammlung kam ein stattlicher Betrag zusammen,
welcher nun in Landshut seiner Bestimmung übergeben werden
soll. Der Firma Sauer & Sohn aus Isny danken wir für die großzügige Unterstützung ohne der ein so stattlicher Loserlös nie denkbar
gewesen wäre. Bei den Teilnehmern und Organisatoren rund um
den Oktoberfestumzug bedanke ich mich für die wirksame Öffentlichkeitsarbeit für uns Jagdaufseher. Den Bezirksvorsitzenden für ihr
Engagement rund um die Aus- und Fortbildungen.
Alle neue Mitglieder darf ich auf das herzlichste begrüßen. Unsere
Aus- und Fortbildungen werden auch in Zukunft richtungsweisend
sein, damit auch weiterhin unsere jungen und alle Neumitglieder
von den Erfahrungen unserer „Experten“ profitieren können.
Allen Jubilaren wünsche ich nachträglich alles Gute, Gesundheit,
noch einmal meine persönlichen und von dem gesamten Vorstand
übermittelten Glückwünsche und Gratulationen.
Für die anstehende Herbstjagd wünsche ich Ihnen im Namen der
gesamten Vorstandschaft allzeit guten Anblick und ein kräftiges
Waidmannsheil.
Ein paar besinnliche Tage dann zur Weihnachtszeit im Kreise ihrer
Familien und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Verehrte Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher,
liebe Leserinnen und Leser unseres Journals des
Bundes Bayerischer Jagdaufseher e. V.
Das Wahljahr 2013 ist vorbei. Was wird uns die „gewählte Bundesund Landesregierung bringen? Werden unsere Politiker ihr Wahlprogramm umsetzen oder waren es mal wieder nur Wahlversprechen!
Streichung des Jagdschutzes aus dem Jagdrecht, wie es in anderen
Bundesländern angedacht, bzw. teilweise schon umgesetzt wird,
wollen und brauchen wir nicht. Welche Folgen dies für uns Jagdaufseher hätte, kann sich jeder selbst ausmalen. Wir alle sind aufgefordert hier hellwach zu bleiben und solchen Gedanken vehement zu
widersprechen.
Die tägliche Arbeit der „Ehrenamtlichen“ wurde jetzt auch per Gesetz anerkannt. Wird damit die Arbeit der Jagdaufseher aufgewertet
„Im Dienste für Jagd, Wild und Natur“? Welches Motto verfolgen
unsere Politiker? „Im Dienste für den Bürger und die Umwelt“ oder
doch nur der Karriere willen? Mitreden kann allerdings nur derjenige, der von seinem Wahlrecht Gebrauch gemacht hat.
Nun ich hoffe jeder hatte zur Blattzeit einen guten Anblick und so
mancher Bock sprang auf das „Blatten“ an. Als nächstes lockt die
Hirschbrunft und ehe wir uns versehen beginnt die Notzeit für unser Wild. Jeder waidgerechte Jäger und besonders unsere Jagdaufseher sollten für den Winter gut gerüstet sein. Je nach Beschaffenheit des Revieres gibt es viel zu tun.
Die Mitgliedervollversammlung mit Fortbildung im Juni, der Jagdaufseherkurs in Schwaben, die unterschiedlichsten Aus- und Fortbildungen in den Bezirken, der Oktoberfestumzug und die Beteiligung
auf der Messe „ Jagd, Fisch und Natur“ in Landshut zeigen einmal
mehr das umfangreiche Vereinsleben des BBJa.
Wo soll ich anfangen unseren Mitgliedern für ihr „Ehrenamtliches“
Engagement zu danken.
Hätten wir nicht tatkräftige und engagierte Personen in unseren
Reihen, könnten wir dies nie und nimmer bewältigen. Im Namen
aller Vorstandsmitglieder aber auch im Namen aller Mitglieder, darf
ich Euch einen kräftigen Waidmannsdank aussprechen. Mein Dank
gilt an dieser Stelle all unseren Referenten, die sich ohne Honorarkosten wieder zur Verfügung gestellt haben. Den Ausrichtern und
Organisatoren der Mitgliedervollversammlung aus der Oberpfalz
für die gelungene Versammlung. Bei der Verlosung auf der Mit-
Ihr Hubert Witt
1. Vorsitzender BBJa e.V.
Für den BBJa nahm der stellv. Vorsitzende Christoph Wenger an einer
Einladung des Bürgerallianztreffens Bayerns unter der Federführung
von Martin Zeil, dem Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie teil.
Besuchen Sie uns auf der Messe JAGD, FISCH
und NATUR in Landshut: Halle 8c Stand 16
vom 2. bis 6. Oktober 2013
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4
AUS DER PRAXIS
überfordert. Der hingeworfene Schuss trifft die stellende 4 jährige
Schwarzwildbrackenhündin Lucie in den Kopf und tötet diese auf
der Stelle.
Kurz vor Weihnachten nimmt ein Forstbeamter mit seinem Sohn an
einer Ansitzdrückjagd teil. Seine fast dreijährige Schwarzwildbrackenhündin jagt einen Frischling. Aufgrund des geringen Abstands
zwischen Hund und Sau ist an einen Schuss nicht zu denken. Im
Verlauf der schnellen Hetze, die der Forstmann über sein GPS-Gerät
verfolgt, fällt ein Schuss. Als sich daraufhin das Signal des Hundes
nicht mehr bewegt, eilt der Hundeführer zum Zielpunkt. Dort angekommen teilt ihm ein jagender Teilnehmer mit, dass sein Hund in
der Nähe seines Standes von einer Sau tödlich verletzt wurde. Der
Hundeführer nimmt den toten Hund an sich. Die anschließende
Untersuchung beim Veterinär bestätigt, dass der Tod der Hündin
durch einen Schuss ins Rückgrat verursacht wurde.
Die Ursachen dieser Unfälle sind vielfältig
„Friendly Fire“ - vom gefährlichen Hundeeinsatz bei Gesellschaftsjagden
Kaum ein Hundeführer ist sich des gefährlichen Einsatzes seines
Hundes auf den alljährlich stattfindenden großen Drück- und
Treibjagden bewusst. Denn die Praxis zeigt: Nicht selten kommen
ein bis zwei Hunde vom herbstlichen Treiben nicht mehr zurück.
Die häufigsten Gründe – der Hund findet nicht mehr zum Einsatzort
oder wird von dem gestellten Wild lebensgefährlich verletzt. Ein oft
unterschätzter Grund ist jedoch das „Friendly fire“. Der Begriff aus
dem militärischen Sprachgebrauch umschreibt den irrtümlichen
Beschuss eigener Truppen. Grund hierfür ist eine unzureichende
Identifizierung des Ziels, aufgrund schlechter Sichtbedingungen,
menschlichem Versagen oder ballistischer Streuung um nur ein paar
Gründe aufzuzählen. Die „eigenen Truppen“ sind unsere Jagdhelfer
die Stöber- oder Meutehunde. Nah am Wild werden sie im Eifer des
Gefechts schnell zum Opfer. Die nachfolgenden Beispiele eines
Hundeführers zeigen wie der Beschuss in der Realität oft verschleiert wird oder unerwähnt bleibt.
Während einer großen Stöberjagd im November 2011 verschwindet
das GPS-Signal des 10-jährigen Schwarzwildbrackenrüden Jager
vom Empfänger. Bei der anschließenden Suche taucht am letzten
Signalpunkt eine verängstigte Hündin, die Zwingergenossin des Rüden, in der Nähe eines Brennholzpolters im Nachbarrevier auf. Der
Rüde bleibt trotz stundenlanger Suche verschwunden. Der besorgte
Hundeführer sucht über mehrere Wochen hinweg nach seinem
Hund, erfolglos. Vom Rüden Jager fehlt nach wie vor jede Spur. Fast
ein Jahr später, kommt ein Anruf. Ein Landwirt hat eine mumifizierte
Hundeleiche unter der untersten Lage eines Holzstoßes gefunden.
Genau an dem Ort wo ein Jahr zuvor die Zwingergenossin des
vermissten Rüden aufgefunden wurde. Deutlich ist der tödliche
Einschuss in der Brust erkennbar.
Im November 2012 geht auf einer Stöberjagd in Sachsen-Anhalt ein
Jagdgast entgegen der Anweisung der Jagdleitung einen Standlaut an. Dort angekommen wird er nach seiner Aussage sofort von
einem kranken Überläufer angenommen. Mit dieser Situation ist er
www.bbja.de
Ein Hauptgrund ist die Interaktion zwischen Sau und Hund. Der
Lerneffekt der Sauen ist hierbei nicht zu unterschätzen. Erfahrene
Sauen flüchten nicht mehr panisch vor den herannahenden Hunden, sondern stellen sich diesen. Der Hund ist somit immer hautnah
am Wild und die extreme Wendigkeit und Geschwindigkeit der Hunde wird unterschätzt.
Ein weiterer Grund ist die Schusshitze von der viele Jäger, oft selbst
keine Hundeführer, befallen werden. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Faktor liegt in den Videosequenzen einiger Schießkinos, bei denen riskante Schüsse (für die agierenden Stöberhunde)
provoziert, grundsätzlich toleriert und somit verharmlost werden.
Dies kann bei Jungjäger, die sich auf ihre erste Drückjagdsaison
vorbereiten zu fatalen Fehleinschätzungen führen.
Die letzte Entscheidung fällt der Hundeführer
Im Allgemeinen agieren auf den Stöberjagden Hunde, die nach
dem Finden der Sauen ständig in Bewegung bleibend das Schwarzwild bedrängen. Die Reaktionszeit der ausweichenden Hunde auf
Schwarzwildattacken beginnt bei 0,03 Sekunden. Innerhalb von
1 Sekunde sind nachweislich Ausweichstrecken von 5 bis 7 m im Gelände dokumentiert. Dies sollte sich jeder Jäger vor Augen halten,
der während einer winterlichen Drückjagd in solchen Situationen
an den Schusswaffengebrauch denkt.
Bei krankem, gestellten Wild potenzieren sich Heftigkeit und Nachdruck der Aktionen. Unter Umständen schlagen die Hunde früher
oder später zu – oder halten das kranke Stück. Hier scheidet der
Schusswaffengebrauch für den Jäger kategorisch aus. Jetzt muss
auf einen der zuständigen Hundeführer gewartet werden. Dieser
entscheidet, ob die Situation einen Fangschuss auf kurze Distanz
erlaubt, oder mit der blanken Waffe abgefangen werden muss.
Verantwortung und Übersicht gefordert
Jeder Jäger, der an einer Stöberjagd teilnimmt, muss sich seiner
Verantwortung und Rücksichtnahme gegenüber den Stöberhunden, bewusst sein.
Die Ausbildung zu einem zuverlässigen Stöberhund ist lang und
aufwendig. Rasseabhängig werden drei bis fünf Jahre benötigt, um
die geförderten Anlagen und eine effiziente Jagdtaktik auf wehrhaftes Wild zu etablieren. Dabei ist der zeitliche Aufwand von Seiten
des Hundeführers mit langen Anfahrtswegen bis zum nächsten
Saugatter verbunden. Eine Tatsache die ebenso unterschätzt wird
wie die starke Bindung, die zwischen Hundeführer, dessen Familie
und Hund besteht.
Boris Schnittker/Wei
Der
Der Jagdaufseher
Jagdaufseher in
in Bayern
Bayern
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Im Hinblick auf den Hundeeinsatz bei der Jagdausübung bestimmt
Art. 39 Abs. 1 Satz 1 AVBayJG, dass bei jeder Such-, Drück-, Riegelund Treibjagd sowie bei jeder Jagdart auf Wasserwild brauchbare
Jagdhunde in genügender Zahl zu verwenden sind.
Gemäß den „Grundsätzen zur Bewegungsjagd“, die 2003 auf einer
Expertentagung als allgemein anerkannte Regeln für die Durchführung von Bewegungsjagden erarbeitet wurden richtet sich Art
und Anzahl der eingesetzten Hunde nach den wild- und revierspezifischen Verhältnissen. Meuten, die gesundes Wild fangen, werden
nach diesen Grundsätzen nicht eingesetzt.
Das Bayerische Staatsministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten
beantwortete im Juli 2013 eine Anfrage der Regierung von
Niederbayern zum Thema:
Jagdliche Praxis der Schwarzwildbejagung
unter Einsatz von Hundemeuten
Sie haben die Frage an uns herangetragen, ob der Einsatz einer
kopfzahlstarken Hundemeute auf einer Bewegungsjagd auf
Schwarzwild gegen die anerkannten Grundsätze der Waidgerechtigkeit verstößt. Wir sind aus Gründen der Waidgerechtigkeit
folgender Auffassung:
Entsprechend der offiziellen Stellungnahme des JGHV zur Meutejagd zeichnet sich eine Hundemeute dadurch aus, dass sie
„so zusammengestellt wird, dass sie zu einem funktionierenden
Organismus wird, gemeinschaftlich, arbeitsteilig handelt und damit
jedem Wild an Kraft überlegen ist. In einer solchen Meute verliert
der einzelne Hund seine Individualität. Die innere Hierarchie verselbständigt sich und braucht keinen Meuteführer mehr. Die innere
Kommunikation führt zum arbeitsteiligen Jagen, Greifen, Binden
und Töten. Das ist zwanghaftes gemeinschaftliches Handeln.“
In diesem Sinne ist die (nicht waidgerechte) Meutejagd von der
(waidgerechten) Stöberjagd mit solo jagenden Hunden und Stöberhundgruppen zu unterscheiden.
Der Bayerische Jagdverband e. V., als Interessensvertreter der
bayerischen Jäger, unterstützt grundsätzlich die Stellungnahme
des JGHV. Der Einsatz von kopfzahlstarken Hundemeuten, deren
Arbeitsweise auf „Jagen, Greifen, Binden und Töten“ beruht, ist aus
Tierschutzgründen abzulehnen.
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Fahrbare Kanzel im Eigenbau
Für die bevorstehende kalte Jahreszeit eignet sich eine geschlossene Kanzel besonders. Schön wenn sie dann auch noch
beweglich ist – und je nach Situation und Wildaufkommen von
einem Einsatzort zum nächsten gefahren werden kann.
Hochsitz- und Kanzelspezialist Franz Obermüller zeigt uns wie
wir eine fahrbare Kanzel ganz leicht selber bauen können.
Zubehör:
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kamen 18 mm Fichtenbretter zum Einsatz die mit dünnster unbesandeter Dachpappe ausgelegt und mit Styropor isoliert wurden.
Auch die Seiten wurden mit Styropor isoliert. Als Seitenteile wurden
Nut und Feder Bretter verwendet, die mit Spax verschraubt wurden.
Die überstehenden Spitzen mit der Flex abschleifen. Die Schießklappen wurden noch mal halbiert, so braucht man nur so viel aufmachen wie nötig ist um noch im Wind- oder Sichtschatten zu sitzen.
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Der Jagdaufseher
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in Bayern
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Sachkunde Tipps
Im BLV Verlag erschienen:
Manfred Baatz/
Maria Baatz
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Wandkalender Unsere Jagd 2014
Verein Dachsbracke e.V.
gibt Lehr-DVD heraus
Zuverlässige Partner:
Jagdhunde richtig ausbilden
Zu einem echten Jäger gehört auch ein gut ausgebildeter Jagdhund. Dieser muss seinem Herrn folgen wie ein Schatten und
bedingungslos gehorsam sein. Um das zu erreichen, braucht es
natürlich eine Anleitung zur richtigen Ausbildung des Hundes. In
dem Handbuch Hundeausbildung für die Jagd von Manfred und
Maria Baatz nutzen sie ihre jahrelange Erfahrung und beschreiben,
wie eine feste und notwendige Bindung zwischen Mensch und Tier
entsteht.
Das von Manfred und Maria Baatz für Jagdhunde aller Rassen
erarbeitete Trainingsprogramm bietet konsequenten Hundeführern
die besten Voraussetzungen, mit dem jungen Hund alle Prüfungen
erfolgreich zu absolvieren und ihn zu einem verlässlichen Partner
für die vielfältige Praxis auszubilden.
Die Autoren beginnen mit der Arbeit am allgemeinen Gehorsam
und schaffen damit die Voraussetzungen für alle die Jagd betreffenden Arbeiten. Diese werden darauf aufbauend konsequent Schritt
für Schritt in übersichtlichen Lektionen erarbeitet: Das Apportieren von Wild, die Arbeit auf der Hasenspur, die Entwicklung und
Förderung der Vorstehanlage, das Stöbern, die Bauarbeit, Haar- und
Federwildschleppe, die künstliche Schweißfährte sowie Wasserarbeit und Buschieren. Dabei werden immer die physischen und
psychischen Möglichkeiten und Stärken der einzelnen Hunderassen
im Blick behalten. Die einzelnen Ausbildungsschritte werden durch
Farbfotos illustriert und präzisiert.
Manfred und Maria Baatz haben jahrzehntelange Praxiserfahrung
in der Ausbildung von Jagdhunden. Als anerkannter Fachmann ist
Manfred Baatz außerdem Richter für die Verbands-Schweißprüfungen – sowie für die Prüfungen von Vorsteh-, Stöber- und Bauhunden.
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Im Jahr 2011 wurde im Verein Dachsbracke die Idee geboren, eine
Lehr- und Ausbildungs DVD zu erstellen. Zielstellung war es, den
Hundeführern durch bewegte Bilder und entsprechende Erläuterungen der wichtigsten Ausbildungsschritte, eine Hilfe bei der
Ausbildung zu bieten.
Für die Erstellung konnte der Naturfilmproduzent Ralf Bonnekessen
gewonnen werden. Bonnekessen ist aus der Jagdpresse durch die
DVD DJZ-TV weithin bekannt. Die Lehr-DVD des Vereins Dachsbracke „Die Ausbildung der Alpenländischen Dachsbracke“ wurde im
April 2013 fertiggestellt. Sie ist in vier Kapitel gegliedert. Im ersten
Kapitel “Frühprägung“ werden die Themen Reizangel, Futterschleppe und Wildschleppe behandelt. Im zweiten Kapitel „Laute Jagd“
wird gezeigt, wie man die Dachsbracke schrittweise auf die laute
Jagd am Hasen einarbeitet. Das dritte Kapitel widmet sich dem
„Gehorsam“ und umfasst die Leinenführigkeit, frei Folge und das
Ablegen. Im letzten Kapitel geht es um die „Schweißarbeit“. Hierin
geht es, welche Ausrüstung für die Schweißarbeit benötigt wird und
wie die Dachsbracke auf der Wundfährte eingearbeitet wird.
Die Lehr-DVD vermittelt einen breiten und fundierten Überblick
über die wesentlichen Ausbildungsschwerpunkte.
Erarbeitet wurde sie für die Alpenländische Dachsbracke als Waldgebrauchshund. Die Inhalte sind jedoch rasseunabhängig und auf
alle Hunde anwendbar, die eine entsprechende Ausbildung durchlaufen sollen. Die DVD hat eine Spieldauer von rund 30 Minuten
und ist ab sofort zu einem Preis von 20 Euro zzgl. 1,50 Euro Versandkostenpauschale zu bestellen beim:
Geschäftsführer Helmut Möderer Tel.: 09120 / 6789 oder via Mail
[email protected] oder über Onlinebestellung auf der Homepage des Vereins Dachsbracke e.V. www.dachsbracke.de
Der
Der Jagdaufseher
Jagdaufseher in
in Bayern
Bayern
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AUS DEN BEZIRKEN
Mittelfranken
Bericht des Bezirksvorsitzenden aus
Mittelfranken, Heinrich Dumproff
Keine Vorkommnisse!
Unser Angebot umfasst:
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Bericht des Bezirksvorsitzenden aus
Niederbayern, Bernhard Meuser
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Sie erreichen uns unter:
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Fax: 0321 21190739
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Einladung und Berichte des Bezirksvorsitzenden
aus Oberbayern, Klaus Peters
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Als Jagdhornbläser ist er bei vielen Veranstaltungen gewesen, was
er zum Schluss gesundheitlich bedingt leider nicht mehr konnte.
Im Sinne der Sache konnte man mit Rudi über Stunden sachlich
streiten und man kam immer zu einem guten Ergebnis.
†
Rudolf Falke
* 30. Mai 1938
† 12. Juni 2013
Auch bei der Feuerwehr und dem Trachtenverein Kreuth wird man
Rudi vermissen. Bei dem Tiroler Jagdverband, die auf der Beerdigung mit einer Fahnenabordnung vertreten waren, sieht es nicht
anders aus. Rudi hinterläßt auch dort ein großes Loch.
„Ich hab den Berg erstiegen, der Euch noch Mühe macht, drum
weinet nicht, Ihr Lieben, ich hab das Werk vollbracht.“
Lieber Rudi, wir werden Dich in stetiger Erinnerung bewahren und
wenn wir auf der Jagd durch unsere Swarovski-Optik schauen, die
du uns empfohlen hast, bist Du uns immer nah und dabei.
Bezirksschießen 2013 in Achenwald/Tirol
Nachruf!
Der Bund Bayerischer Jagdaufseher e.V. musste am 12.06.2013 von
seinem Gründungsmitglied und langjährigen zweiten BBJa-Vorsitzenden und Bezirksvorsitzenden Oberbayerns Rudi Falke Abschied
nehmen. Die Mitgliedsnummer 3 ist nun nicht mehr belegt.
Rudi Falke war nicht nur für die Jäger in Bayern ein kompetenter Ansprechpartner, Rudi organisierte und betreute die 11. Europäische
Jagdaufseherkonferenz in Kreuth und war durch seine Mitarbeit
bei Swarovski ein wichtiger Berater für viele Jäger in Deutschland.
Am Samstag den 15.06.2013 fand das ursprünglich 19. Oberbayerische Bezirksschießen bei bestem Wetter in Achenwald statt. Auf
Grund des Todes des drei Tage vorher verstorbenen Ehrenvorsitzenden Rudi Falke wurde das Schießen kurzerhand in das Rudi FalkeGedächtnis-Schießen umgewidmet. Es nahmen 35 Schützen teil.
Nachdem am Vormittag jeder Schütze die Möglichkeit hatte drei
Probeschüsse zu machen, wurde nach dem Essen die Wertung ausgeschossen. Dies waren 3 Schüsse auf die Gams auf 200 Meter,
2 Schüsse auf die Ehrenscheibe ebenfalls auf 200 Meter und
1 Schuss auf die Scheibe für den Wanderpokal der Hundeführer
auf 100 Meter.
www.bbja.de
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Die Wertung auf die Gams gewann wie im Vorjahr mit 30 Ringen
Klaus Peters vor Lilo und Rudi Gruber.
Die Ehrenscheibe für das Rudi Falk-Gedächtnis-Schießen wurde von
Marianne Bromme gewonnen vor Hans Fischer und Josef Braun.
Den Wanderpokal der Hundeführer konnte Georg Bromme für sich
entscheiden vor Bernhard Pommer und Annette Fuchs.
Geschossen wurde insgesamt sehr gut.
Für den reibungslosen Ablauf und die Verpflegung sorgten wie die
Jahre zuvor unsere Tiroler Gastgeber Tina und Hugo Mussnig und
Josef Bamberger.
Die zahlreichen Ehrengaben wurden von den Sponsoren Waffenhaus Burghard, Max Messerer, Lilo Gruber, Dr. Jörg Mangold und
Sauer und Sohn gestiftet. Swarovski Optik vertreten durch Herrn
Dr. Schreiter stiftete ein Fernglas 8 x 56.
Die Ehrenscheibe wurde dankenswerterweise von Herrn Georg
Bromme gestiftet. Das Fernglas wurde verlost. Das Losglück für
dieses traf Siegfried Harlander.
Die Veranstaltung wurde wieder von den Bläsern des BBJa begleitet.
Zum Schluss bedankte sich Klaus Peters nochmals bei den Sponsoren und bei Walter Heußler der das Schießen wieder exzellent
organisiert hatte.
v.l.n.r. Die Gewinner der Wettbewerbe Siegfried Harlander; Marianne
und Georg G. Bromme, Walter Heußler und Klaus Peters
Forstwirtschaft 2020
Am 02. August 2013 wurde in Galbach (Unterfranken) die „Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Forstwirtschaft und des ländlichen
Raums“ (Waldpakt) zwischen der Bayerischen Staatsregierung, dem
Bayerischen Bauernverband und dem Bayerischen Waldbesitzerverband unterzeichnet.
Die Vertragspartner bekennen sich zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung mit den Säulen Ökonomie, Ökologie und Soziales im
Sinne der paneuropäischen Forstministerkonferenz (Helsinki 1993,
Lissabon 1998, Wien 2003) und des Umweltgipfels von Rio de Janeiro (1992).
Das Angebot für jagdrechtliche und jagdpraktische Inhalte wird im
Rahmen der landwirtschaftlichen Ausbildung verbessert, um das eigenverantwortliche Handeln der Inhaber des Jagdrechts zu stärken
und die Motivation zum Erwerb des Jagdscheins zu fördern.
Die Bayerische Forstverwaltung unterstützt dazu die Beteiligten an
der Abschussplanung weiterhin mit der Erstellung der Forstlichen
Gutachten zur Situation der Waldverjüngung. Die ergänzenden
revierweisen Aussagen tragen zu einem kooperativen Miteinander
von Wald und Jagd bei.
Es ist schon interessant zu beobachten, dass man sich zu bereits
existierenden Gesetzen (einschließlich deren Inhalten) zusätzlich
bekennen muss!
Schauen wir mal, was in der Praxis für die Jagd dabei herauskommt.
L.F.
Neueinwanderer
Der 1. Vorsitzende des BBJa e.V. Hubert Witt schreibt im Editorial des
BBJa Journal Nr. 1 – 2013 über die vierbeinigen Einwanderer.
In der Zwischenzeit haben wir auch geflügelte Neueinwanderer, wie
im Münchner Merkur vom 01. August 2013 zu lesen ist. Auch eigene
Beobachtungen bestätigen dies.
Am Starnberger See hat sich seit ca. 4 – 5 Jahren die Mittelmeermöwe (Larus michahellis) angesiedelt.
Dieser Neubürger kam aus eigenem Antrieb (d.h. nicht extra
angesiedelt bzw. ausgewildert) hierher, nachdem bereits Ende der
1980er Jahre am Chiemsee die erste Brut der Mittelmeermöwe in
Bayern bekannt wurde.
Auf der Roseninsel im Starnberger See sind heuer 9 junge Möwen
geschlüpft.
Zu Ihrem Beutespektrum gehören nicht nur Würmer, Fische, Schnecken und Insekten. Auch Blässhühner und Reiherenten werden zur
Beute.
Laut Beobachtungen wurden auch Gänseküken von ihnen erbeutet.
Dieses Ernährungsverhalten kann mit der Zeit problematisch
werden, denn auf Nistflößen im Starnberger See brüten z.B. auch
Flussseeschwalben.
Cirka 20 Mittelmeermöwen sollen sich mittlerweile auf der Roseninsel dauerhaft niedergelassen haben.
Die Mittelmeermöwe hat etwa die Größe eines Mäusebussards und
erreicht eine Flügelspannweite von bis zu 140 Zentimeter.
Sie ist auf der Roten Liste als „stark gefährdete Art“ eingetragen.
L.F.
Ein Kernpunkt der o.g. gemeinsamen Erklärung lautet:
Wald vor Wild
Beide Vertragspartner bekennen sich zu dem im Waldgesetz für
Bayern festgeschriebenen Grundsatz „Wald vor Wild“ und halten an
diesem sowie an dem im Bayerischen Jagdgesetz festgeschriebenen Waldverjüngungsziel fest.
www.bbja.de
Die Mittelmeermöwe fühlt sich zunehmens auch in unseren Gefilden heimisch
Der
Der Jagdaufseher
Jagdaufseher in
in Bayern
Bayern
Der Forstwirtschaftsmeister Uwe Vater zeigte den Lehrgangsteilnehmern wie es richtig geht
Motorsägenkurs des BBJa – Bezirk Oberbayern
Am 6./7.07.2013 veranstaltete der BBJa – Bez. Oberbayern in Unering/Lkr. Starnberg, einen Motorsägenlehrgang für die Mitglieder.
Der Lehrgangsleiter war Forstwirtschaftsmeister Uwe Vater.
Insgesamt 13 Lehrgangsteilnehmer, davon 3 Frauen waren zum
Lehrgang angetreten.
Am ersten Tag wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das
gesamte erforderliche theoretische Wissen entsprechend der Ausbildungsrichtlinien GUV 8625 bzw. VSG 4.3 (Vorschrift für Sicherheit
und Gesundheitsschutz) vermittelt.
Zudem wurde die vollständige vorgeschriebene PSA (Persönliche
Schutzausrüstung) wie Schutzhelm, Schutzhandschuhe, Sicherheitsschuhe und Schnittschutzhose vorgestellt.
Die persönliche Schutzausrüstung muss baumustergeprüft sein.
Uwe Vater stellte in einer Auswahl die entsprechenden Maschinen,
Werkzeuge und Geräte vor, inklusive deren Handhabung. Außerdem den Umgang mit gefährlichen Arbeitsstoffen wie Treibstoff.
Dann erfolgte die Einweisung in die sicherheitstechnischen Einrichtungen an Motorsägen und Werkzeugen, bzw. der Umgang mit
denselben.
Am 2. Tag ging es dann in die Praxis auf dem nahegelegenen Gut
Tiefenbrunn/Lkr. Starnberg.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erschienen mit ihrer kompletten PSA.
Hier erfolgte zuerst die Einweisung in die praktische Handhabung
Unter den anwesenden Lehrgangsteilnehmern waren auch drei
Frauen vertreten
11
von Forstwerkzeugen und in
den sachgemäßen Umgang mit
Motorsägen.
Anschließend wurde die
Arbeitsorganisation in einem
forstlichen Verjüngungsbestand geklärt, wobei 2 Gruppen
getrennt jeweils im Wechsel
arbeiteten. Eine Gruppe übte
das Fällen (auch mit Fällhilfen),
Zufallbringen von sog. Hängern, Entasten und Vorliefern.
Die 2. Gruppe übte sich in den
verschiedenen Schneidetechniken mit der Motorsäge, wie Beischneiden von Wurzelanläufen,
Fallkerbschnitt, Splintschnitt,
Schrägschnitt und Stechschnitt.
Außerdem Schneidetechniken
an Starkholz, wie Schnitte von
der Druck- bzw. Zugseite.
Danach erfolgte Gruppenwechsel, so dass jeder Kursteilnehmer ausreichend Möglichkeit
hatte, alle Arbeitsschritte
einzuüben.
Es waren insgesamt 2 gute
sehr gelungene Kurstage, die
unfallfrei mit der Übergabe der
Zertifikate an die Teilnehmer
endeten.
Uwe Vater leitete in bewährter
und exzellenter Form den Kurs,
dem ist nichts hinzuzufügen.
Dafür sei ihm im Namen aller
Teilnehmer herzlich gedankt.
Zu danken ist auch folgenden
Personen bzw. Institutionen:
Stefan Schreyegg vom Gasthof Schreyegg in Unering,
der einen entsprechenden
Unterrichtsraum kostenlos zur
Verfügung gestellt hat.
Michael Wunderlich, Gutsverwaltung Tiefenbrunn, Lkr.
Starnberg, für die kostenlose
Zurverfügungstellung eines
entsprechenden Waldbestandes.
Adalbert Stürzer, Gutsverwaltung Rieden, Lkr. Starnberg, für
den kostenlosen Transport und
die Zurverfügungstellung von
Starkholzstämmen.
Der Firma Grube, Forstausrüstungen, für die kostenlose
Zurverfügungstellung von
orangefarbenen Warn-Capes
für die Teilnehmer.
Zusätzlich erhielten alle Teilnehmer von Uwe Vater einschlägiges schriftliches Informationsmaterial wie Merkblätter und
dergleichen.
L.F.
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12
Einladung zum Motorsägenkurs Modul III
Starkholzgewinnung
am 19. und 20. Oktober 2013
Ort: 83666 Waakirchen, beim Christlwirt (an der Kirche)
Beginn: 08:30 Uhr
Kitzrettung mit dem Oktokopter
Am 6. Juni erhielt ich die Möglichkeit das BJV - Kitzrettungsteam im
Uneringer Revier einzusetzen.
Um 7 Uhr morgens kamen Anita Weimann, Dr. Eckhard Zeltner verstärkt durch eine Praktikantin mit ihrem Hund nach Unering.
Über Jahre hinweg suche ich Kitze mit dem Tragegerät von ISA.
Schon diese Neuerung brachte eine enorme Zeitersparnis und
die Möglichkeit große Flächen abzusuchen. Wenn beispielsweise
wieder eine große Mähaktion bevorstand konnte ich mich auf die
Mithilfe von Anita Weimann verlassen, denn da die Wiesen mit
immer größeren Mähmaschinen in kürzester Zeit gemäht werden,
entsteht ein Wettlauf mit der Zeit.
Als wir nun den Oktokopter das erste mal einsetzen wollten stießen
wir auf die erste Hürde. Zu Beginn musste die Verfügbarkeit der Satelliten gecheckt werden, um das Flugfeld abzugrenzen. Das kostete
viel Zeit und in der Zwischenzeit wurde es immer wärmer.
Nachdem wir eine passende Stelle gefunden hatten, ging es dann
recht gut. Der Oktokopter flog die vorgegebene Route und Anita
Weimann markierte am Bildschirm auffällige helle Flecken. Diese
Max. Teilnehmerzahl: 12 Personen
(es gilt die Reihenfolge der Anmeldung)
Voraussetzung: Motorsägenkurs Modul I und II
Kostenbeitrag: 80 Euro
Überweisung bis zum 11.10.2013 auf das Konto des BBJa,
Kto Nr. 11048501, BLZ 70350000 ,
Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen
Verwendungszweck: Motorsägenkurs Modul III
Anmeldungen beim Bezirksvorsitzenden Klaus Peters
Tel./ Fax: 08157/9999599
Email: [email protected]
Jägerinnen trafen sich beim „Hüttenhock“ in der
Menterschwaige
Am 7. Juni hatte die Jagdschule Isaria unter Federführung von Martina König in die Traditions-Gaststätte am Isarhochufer in Grünwald
geladen. Bei dem erstmalig veranstalteten „Hüttenhock“ kamen die
Jägerinnen aus Niederbayern, Oberbayern und Schwaben zusammen. Thema der Veranstaltung: „Der Lauf schießt - der Schaft trifft“,
Frauen und ihre spezielle Waffenhandhabung. Fachkundige Person
war an diesem Abend die Büchsenmacherin von Krieghoff, Cornelia
Paar. Die nach einer Vorstellung der aktuellen Waffen der Firma
Krieghoff auf alle Fragen der Teilnehmerinnen detailliert einging.
Vom BBJa nahm an dieser Veranstaltung Katharina Weinberger
teil. Der nächste Hüttenhock für alle Jägerinnen ist für November
geplant.
Weitere Infos unter:
Jagdschule Isaria: Martina König
Telefon: +49 89 45 23 82 46
Email: [email protected]
Das Kitzrettungsteam im Einsatz
wurden anschließend von Dr. Zeltner, der Praktikantin mit Hund
und mir kontrolliert. Auf diese Weise konnten wir in drei Stunden
drei große Wiesen absuchen, wobei wir zwei Böcke, zwei Geißen
und einen Hasen finden konnten. Kitze waren nicht dabei. Je später
und wärmer es wurde desto öfter traten Fehlalarme auf.
Fazit: Wenn genügend Satelliten für die Flugroutenberechnung
zur Verfügung stehen und es sehr früh am Morgen ist, bringt der
Oktokopter eine sehr gute Flächen- und Findeleistung. Je wärmer
es wird, umso mehr Fehlalarme treten auf. Um es auf den Punkt zu
bringen: Dieses Fluggerät stellt eine enorme Verbesserung gegenüber dem tragbaren Gerät dar.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei dem angerückten Kitzretterteam noch einmal recht herzlich bedanken und würde mich freuen
sie vielleicht im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.
Klaus Peters
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Luden zum „Hüttenhock“ Cornelia Paar (li.) von der Firma Krieghoff
und Martina König von der Jagdschule Isaria
Der
Der Jagdaufseher
Jagdaufseher in
in Bayern
Bayern
13
Oberpfalz
Berichte des Bezirksvorsitzenden aus der Oberpfalz,
Armin Joscht
zur Erzgewinnung und Lieferung nähergebracht.
Nach diesem reichhaltigen Programm wurden die Teilnehmerinnen
im Waldhotel Kreuth zum Abschluss des Tages mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Ein Dankeschön an die Organisatorin Margit Joscht.
Armin Joscht
Der Jubiliar Alois Pritzl (Mitte) bekam den BBJa-Ehrenkrug von
Armin Joscht (li.) und Anton Nagler (re.) überreicht
Ein weiterer „junger“ 60 ger
Das Damen-Begleitprogramm anlässlich der BBJa Vollversammlung
nahe Amberg, begeisterte alle Teilnehmerinnen
Vom Damenprogramm begeistert….
Am 04.06.2013 feierte Jagdpächter und Mitglied im BBJa Alois Pritzl
inmitten einer großen Gästeschar seinen 60. Geburtstag.
Eine Abordnung des Bez. Oberpfalz war ebenfalls unter den Gästen
und überreichte dem Jubilar den 1. BBJa-Ehrenkrug, der neu aufgelegt wurde, sowie ein selbstgemaltes Bild seiner Lieblingswildart,
Sauen.
Desweiteren konnte der Schießleiter Anton Nagler, Alois Pritzl die
Schießleistungsnadel BJV Bock, DJV und Laufender Keiler in Silber
überreichen.
In gemütlicher Runde, in der auch Gäste aus Schweden anwesend
waren, ging`s mit Jagderlebnissen und Jägerlatein bis in die frühen
Morgenstunden hoch her.
Wir wünschen „unserem Alois“ weiterhin alles Gute im Kreise seiner
Familie, Gesundheit und viel Freude an der Jagdausübung.
Armin Joscht
Die Bayerischen Jagdaufseher trafen sich am Samstag, 08.06.2013
zur jährlichen Mitgliedervollversammlung im Waldhotel Gut Matheshof, in Kreuth bei Rieden.
Für die Mitreisenden Ehefrauen organisierte Margit Joscht als Gastgeberin ein anspruchsvolles Tagesprogramm.
Mit einem Bus wurden die Damen durch den Stadtführer nach
Amberg gefahren.
Die Stadtführung sollte den Teilnehmerinnen die Schönheiten
Amberg`s und die Geschichte
näherbringen. Wobei natürlich
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Von der Aussichtsplattform auf
dem Mariahilfberg konnten
die Teilnehmerinnen bei herrlichstem Ausflugswetter
Amberg von oben anschauen
und das vorbestellte MittagesQualität für jedes Wetter
sen auf der Terrasse der Bergwirtschaft einnehmen.
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Nach einer kleinen Genießerpause wurden die Damen mit
dem Bus zur Anlegestelle der
„Plätten „ ( Vilskähne, die vor ca.
100 Jahren das Eisenerz aus der
Region Amberg zu den HamKatalogbestellung:
merschmieden transportierten)
gefahren.
Die Fahrt auf der Vils dauerte
ca. 1 Std. Auch hier wurde den
Damen Amberg`s Geschichte
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Vorankündigung für den Bezirk Oberpfalz!
Der Bez. Oberpfalz bietet bei genügender Teilnehmerzahl
einen Motorsägenführerlehrgang Teil 1-3 an.
Höchstteilnehmerzahl 15 Personen.
Geplant sind 2 Samstage.
Veranstaltungsort ist noch nicht festgelegt.
Interessenten bitte zeitnah beim Bez. Vorsitzenden Armin Joscht
melden.
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Zertifikat wird ausgestellt.
dern in Gebäuden und unter den Motorhauben von Autos.
Insgesamt war der Messeauftritt eine gelungene Öffentlichkeitsar beit.
Nochmals herzlichen Dank an die Mitglieder Hans-Jürgen Rosar,
Manfred Rettner, Ralf Büttner, Adolph Günther, Frau Grüninger,
Peter Assmann, Bruno Böhme und Gerhard Weiß für die tatkräftige
Mithilfe bei der Messepräsentation. Und dem Jägerverein Bayreuth
mit seinem 1. Vorsitzenden und BBJa Mitglied Adolf Reinel für die
Überlassung der Standfläche.
Hans-Jürgen Rosar
N
Oberfranken
Berichte des Bezirksvorsitzenden aus Oberfranken,
Gerhard Weiß
Das Aufbauteam der Oberfränkischen BBJa Jagdaufseher auf der
Oberfrankenausstellung in Bamberg
Hans-Jürgen Rosar feierte seinen
60. Geburtstag!
Die Oberfränkischen Jagdaufseher bekamen Unterstützung vom
Jägerverein Bayreuth und seinen Hornbläsern
Oberfränkische BBJa-Jagdaufseher waren auf
der Oberfrankenausstellung vertreten
Auf der diesjährigen Oberfrankenausstellung in Bayreuth vom 18.
Mai 2013 bis 26. Mai 2013 waren wir an allen Tagen mit einem Stand
vertreten.
Der Jägerverein Bayreuth hatte uns freundlicherweise einen Teil
seiner großen Standfläche kostenlos zur Verfügung gestellt.
Der Stand wurde an allen Tagen von unseren Mitgliedern pflichtbe wusst betreut.
Trotz des teilweise nicht einladenden Wetters konnten wir eine gute
Resonanz verzeichnen.
Neben den ausgelegten Informationsbroschüren und den sehr
begehrten Malbüchern des BJV rundeten die BBJa-Schlüsselanhän ger unser Angebot ab. Seitens der Besucher wurden verschiedene
Fragen zu den Themengebieten Wildtiere, Jagd und Natur an uns
herangetragen – insbesondere bezüglich des Aufenthalts von Mar www.bbja.de
Am 14. April 2013 feierte unser BBJa Mitglied und Stellvertretender
Vorsitzender vom Bezirk Oberfranken seinen 60. Geburtstag.
Die Feierlichkeiten fanden am 15. Juni 2013 in seinem Wohnort Hof/
Birk statt.
Bei einer großen Gratulantenschar, Vorstandschaft und Jagdhornbläser der Jägerschaft Hof e.V. und vielen Freunden und Bekannten,
hat auch der BBJa Bezirksvorsitzende Gerhard Weiß seinem Stellvertreter den Ehrenkrug des BBJa überreicht.
Mit anschließendem guten Essen und Trinken wurden Erinnerungen
und gemeinsame Erlebnisse von früher ausgetauscht.
Vielen Dank lieber Hans-Jürgen für diesen schönen Abend.
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Der Jubilar Hans-Jürgen Rosar (re.) mit dem Bezirksvorsitzenden Gerhard Weiß
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Jagdaufseherlehrgang in Schwaben 2013
Schwaben
Berichte des Bezirksvorsitzenden aus Schwaben,
Richard Wichmann
Der diesjährige Jagdaufseherlehrgang des „Bund Bayerischer Jagdaufseher“ wurde wieder an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden (14. - 30.06.2013) im Gasthof „Schwarzer Reiter“ und dem
dazugehörenden Revier der Familie Platzer in Horgau abgehalten.
Die 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedensten
Regierungsbezirken Bayerns konnten, dank der fach- und sachkundigen Kursleitung von Franz Obermüller (Ehrenvorsitzender BBJa)
und seinen hervorragenden Referenten, nach den 60 UE/ca. 86 Std.
und einer schriftlichen Lernzielkontrolle alle den Jagdaufseherlehrgang erfolgreich absolvieren. Der Lehrgang war eine optimale
Möglichkeit sein Wissen rund um die Jagd, in Theorie und Praxis, auf
den neuesten Stand zu bringen. Nochmals herzlichen Dank an alle
Referenten und Helfer, die uns während des Kurses, anschaulich und
praxisorientiert, auf die Aufgaben eines Jagdaufsehers vorbereitet
haben.
Der Referent der Land- und Forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft (LBG), Herr Schenk, konnte uns über Unfallverhütungsvorschriften, Haftung und Versicherungsschutz/Leistung und Zusammenarbeit mit der LBG unterweisen. Herr Obermüller demonstrierte
an einem, den Unfallverhütungsvorschriften entsprechenden Hochsitz, auf was beim Bau einer solchen Jagdeinrichtung zu achten ist
und welche Materialien am sinnvollsten zu verwenden sind.
Vorstellung des neuen Bezirksvorsitzenden von
Schwaben Richard Wichmann
Sehr geehrte Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher,
ich bin 51 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder.
Meinen Jagdschein habe ich 2007 bei der Kreisgruppe Schwabmünchen gemacht.
Seitdem gehe ich in den „westlichen Wäldern“ bei Augsburg auf die
Jagd. Zurzeit führe ich meinen ersten Hund, einen Großen Münsterländer, Cella von Dettenbach.
Mein Ziel im Verband ist es, die Fort- und Weiterbildung weiter auszubauen. Dies ist aber nur mit Eurer Unterstützung möglich.
Besten Dank an die Vorgänger, Herrn Joachim Jüttner und Herrn
Reming Erlinger, für die bereits geleistete Arbeit.
Auf eine gute Zusammenarbeit freut sich Richard Wichmann.
Herr Hubert Kerzel hatte die Aufgabe uns in den Themenbereichen
Waffenrecht, Jagdrecht, BGB, StPO, Notwehr, Notstand, Zusammenarbeit mit Behörden, der Polizei, Spurensicherung und Verkehrssicherung zu unterrichten. Dies gelang ihm durch seine ausführliche
Darstellung der Thematik und seinem großen Erfahrungsschatz sehr
anschaulich, so dass die Menge an Theorie trotzdem ohne Ermüdungserscheinungen der Teilnehmer vermittelt werden konnte.
Das Erstellen eines Rettungsplanes bei Bewegungsjagden und die
praktischen Übungen zum Auffrischen der „Ersten Hilfe“- Kenntnisse, sollen ein schnelles und richtiges Handeln bei Verletzungen und
Unfällen, die im Revier vorkommen, ermöglichen. Mit fachlicher
Kompetenz in „Erste Hilfe“ und jagdlicher Erfahrung konnte uns
Herr Armin Joscht (Bezirksvorsitzender BBJa Oberfranken) die Wichtigkeit verantwortungsvollen Handelns bei der Jagd, besonders bei
Bewegungsjagden noch einmal verdeutlichen.
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Da die Jagd an sich in der Öffentlichkeit eine bessere
Darstellung braucht und wir Jäger immer öfter mit
der nicht jagenden Bevölkerung eine, für beide
Seiten zufriedenstellende Kommunikation wollen,
konnte Frau Cornelie von Welser (Schriftf. BBJa) als
Dipl. Psychologin den Lehrgangsteilnehmern Strategien zum Umgang mit der nichtjagenden Bevölkerung aufzeigen.
Zum praktischen Teil des Lehrplans gehörte das
Schießen auf der Schießanlage in Zusmarshausen.
Dank der Helfer Herr Schreier und Herr Conrad
konnten noch ein paar wertvolle Tipps zum Schießen gegeben und sogleich beim Schuss auf weite
Entfernung und auf den laufenden Keiler geprobt
werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
konnten auf Grund ihrer Schießergebnisse die BJV
Büchsennadel erwerben.
Herr Reming Erlinger (BBJa, Hunde Obmann Kreisgr.
SMÜ, Verbandsrichter JGV-A.) erläuterte uns fachmännisch in Theorie und Praxis den Themenbereich
Der Jagdaufseher
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Jagdhundewesen. Hunderassen, Hundezüchtung, Hundeausbildung- und führung sowie das Aufzeigen deren Notwendigkeit im
jagdlichen Einsatz. Im Revier demonstrierte Herr Erlinger mit seinen
beiden Wachtelhunden eine Schleppe, eine Feldsuche und wie eine
Schweißfährte gelegt und ausgearbeitet werden soll.
Eindrucksvoll zeigte der Vortrag von Herrn Dr. Bösebeck, dass es in
der Zwischenzeit eine doch ganz beträchtliche Anzahl an pflanzlichen und tierischen Invasoren und Rückkehrer in unsere heimische Fauna und Flora gibt, welche zum Teil recht problematisch zu
betrachten sind. Zum einen verdrängen sie heimische Pflanzen oder
Tiere, teilweise sind sie giftig oder bringen neue Krankheitserreger
mit zu uns. Für uns angehende Jagdaufseher war es von großer Bedeutung, über Wildkrankheiten die auf den Menschen übertragbar
sind, Kenntnis zu erlangen.
Die Teilnehmer des Schwäbischen Jagdaufseher Lehrganges
Durch den Biologen Dr. Stolz wurde nochmals eingehend auf das
Thema Wildkrankheiten eingegangen. Herr Dr. Stolz konnte die
Teilnehmer mit dem Thema Naturschutz und seinen Besonderheiten vertraut machen.
Die Jagd im Wandel der Zeit konnte uns Kursleiter Herr Franz Obermüller dank seiner langen Erfahrung als Jagdaufseher eingehend
schildern. Als es um den „Boden als lebender Organismus und
dessen Behandlung“ oder die Revierbewirtschaftung, Wildhege und
artgerechte Fütterung ging, war Franz Obermüller in seinem Element. Er zeigte auf, dass eine gezielte Revierbewirtschaftung heute
wichtiger geworden ist als je zuvor. Durch den exzessiven Land- und
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Waldbau hat unser Wild oft mehrmals im Jahr eine Notzeit und
keinen geeigneten Lebensraum. Diese Zeit kann durch das Anlegen
von Wildwiese, Wildacker, Wildhecke und Wühlstreifen überbrückt
und somit der Wildschaden minimiert werden, ohne den Wildbestand zu sehr reduzieren zu müssen. Diese Form von Reviergestaltung ist für den Erhalt eines gesunden artenreichen Tierbestandes
unumgänglich.
Der Vorsitzende des BBJa Herr Hubert Witt, demonstrierte eindrucksvoll wie den Hygienebestimmungen entsprechend ein frisch
erlegtes Stück Damwild aus der Decke geschlagen und aufgebrochen wird.
Tags darauf wurde das Stück fachmännisch zerwirkt und küchenfertig gemacht. So gewonnen, kann hochwertiges Wildbret einer
guten Vermarktung zugeführt werden. Hierzu stellte Hubert Witt ein
Vermarktungskonzept für Wildbret dar.
Während der Schulung konnten wir unser Wissen in Wildbrethygiene, sowie die Belehrung nach dem InfektionsSchG. „Kundige
Person“ auffrischen bzw. neu erwerben.
Sehr interessant war der Vortrag zur Wildbewirtschaftung mit
Schwerpunkt Schwarzwild, welcher Wege aufzeigte, um den Wildschaden zu verringern und Wild tagaktiv zu machen.
Für die Altersbestimmung von Schalenwild waren reichlich Anschauungsobjekte und Bildmaterial vorhanden, so dass wir die verschiedensten Altersmerkmale am lebenden wie am toten Tier betrachten konnten. Herr Witt konnte uns noch wertvolle Tipps zur
Trophäenbehandlung geben. Obwohl sich die Jagd im Wandel der
Zeit befindet, gilt es das Brauchtum auch im Sinne der Waidgerechtigkeit und der Ehrfurcht vor dem Geschöpfe zu erhalten. Seien es
Jägersprache, Jagdsignale, Streckelegen bei Gesellschaftsjagden
oder der Umgang mit den verschiedenen Brüchen, dies alles sind
wertvolle Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten, die
immer und überall funktionieren.
Selbstverständlich wurde uns noch über die Aufgaben und Ziele
des „Bund Bayerischer Jagdaufseher“ berichtet.
Zum Schluss des Lehrganges stellten sich noch einige Vertreter der
Vorstandschaft des BBJa vor. Franz Obermüller konnte allen Teilnehmern nach bestandener Lernzielkontrolle eine Bestätigung über die
Teilnahme am „Jagdaufseherlehrgang“ und eine Erinnerungstasse
des BBJa überreichen. Über die zahlreichen Aufnahmeanträge für
den BBJa freute sich Franz Obermüller ganz besonders, bedeutet
dies doch, dass die frisch gebackenen Jagdaufseher ihr erlangtes
Wissen stets durch Fortbildungen auf dem aktuellen Stand halten
wollen.
Sophia Wörle
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18
Weiterbildung in Schwaben zum Thema Unfallverhütungsvorschriften
Am 27.07.2013 konnten 14 schwäbische Jagdaufseherinnen und
Jagdaufseher in Fischach zur Weiterbildung in Unfallverhütungsvorschriften (UVV) beim Bau von Jagdeinrichtungen von Richard
Wichmann begrüßt werden.
Herr Schenk von der Berufsgenossenschaft führte die Teilnehmer in
die Vorschriften der UVV ein. Nach dem Mittagessen übernahm der
Ehrenvorsitzende Herr Franz Obermüller die Leitung des Praktischen Teils.
Anhand von vorbereiteten Jagdeinrichtungen schilderte er den
anwesenden Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher die von der
Berufsgenossenschaft geforderten Auflagen an Jagdeinrichtungen.
Herzlichen Dank an alle Mitglieder, die an dieser Weiterbildung teilgenommen haben. Ein ganz besonderer Dank geht an Herrn Franz
Obermüller, der die Veranstaltung organisiert und zum Größten Teil
auch durchgeführt hat.
Richard Wichmann
Konzentration bei der Auswertung in Wildflecken
unter zeitlichem Druck standen, konnte sich der Schießlehrer Zeit
für jeden nehmen. Hervorzuheben ist die außerordentliche Disziplin
eines jeden Teilnehmers.
Jeder konnte seine Waffe über die verschiedenen Entfernungen
schießen und erhielt wertvolle Hinweise des Schießlehrers. Anschließend hielten wir Manöverkritik, aber von Kritik keine Spur: alle
waren begeistert und wünschten diese Art der Weiterbildung zu
wiederholen.
Der Vorsitzende Erich Hussi bedankte sich beim Schießleiter und
dem Schießlehrer und überreichte Ihnen eine geschnitzte und mit
Widmung versehene Sau, einen der neuaufgelegten Ehrenkrüge
und einen Schlüsselanhänger. Während der anschließenden Brotzeit
(“Grillbratwürscht und Weckla”) konnte der Vorsitzende unser Mitglied Hartwig Klüpfel mit dem Verdienstabzeichen in Bronze ehren.
Herzlichen Dank den Verantwortlichen des Standorts Wildflecken
und besonders dem Organisator, dem stellvertr. Vorsitzenden Toni
Kiesewetter.
Erich Hussi
Die Teilnehmer der UVV-Weiterbildung unter der Leitung von Franz
Obermüller
Unterfranken
Bericht des Bezirksvorsitzenden aus Unterfranken,
Erich Hussi
Weitschuss-Seminar in Wildflecken
Bei einer der letzten Veranstaltung des Bezirks Unterfranken wurde
von etlichen Mitgliedern der Wunsch nach einem WeitschussSeminar geäußert. Auf Vermittlung des stellvertr. Vorsitzenden Toni
Kiesewetter konnten wir dann am 12. Juli am Standortübungsplatz
Wildflecken diese Veranstaltung abhalten. Die Teilnehmerzahl war
auf zehn Personen begrenzt.
Pünklich um 7:30 Uhr trafen wir uns und konnten unter Führung
von Toni in den Truppenübungsplatz fahren. Am Panzerschießplatz
wurden wir von dem aufsichtführenden Hauptmann und dem
Schießlehrer empfangen. Die Teilnehmer konnten auf zwei Schießbahnen über 100, 200, 300 und 400 Meter schießen. Da wir nicht
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Die Teilnehmer des Weitschussseminars in Wildflecken
Der
Der Jagdaufseher
Jagdaufseher in
in Bayern
Bayern
Der Magyar Vizsla Ein verlässlicher
jagdbegleiter
19
Jahre später, mit dem Aufkommen der Auslandsjagden und den damals sehr populär gewordenen Ungarnjagden wurden die ausländischen Jagdgäste auf die Vizslas aufmerksam. Sie waren begeistert
von seiner Leichtführigkeit, die sich im wesentlichen durch das
stehte Kontakthalten mit seinem Führer zeigte, seinen Vorstehmanieren und seinem Finderwillen.
Die Domäne des Vizslas ist zweifelsfrei die Feldjagd. Einst als treuer
Begleiter des Adels gepriesen und vor allem auf der Beizjagd geführt, vererbt er jene guten Eigenschaften die einen guten Feldhund auszeichnen.
Wesentliche Eigenschaften sind neben seiner Leichtführigkeit, eine
ausgeprägte Lern- und Kombinationsfähigkeit, seine feine Nase, das
feste Vorstehen, sowie eine hervorragende Suche unter der Flinte,
wobei er immer Kontakt mit seinem Führer hält. Auf Schweiß arbeitet er konzentriert. Während er gut buschiert, ist er als Stöberer weniger geeignet. Als ehemaliger Vogelhund jagd der Vizslas stumm.
Durch die selektive Zucht der vergangenen Jahre gibt es jedoch
zunehmend auch Hunde denen während der Verbandsprüfung das
Prädikat Sichtlaut eingetragen werden konnte.
Sein lebhaftes Temperament, sein liebenswürdiger Charakter, seine
Fröhlichkeit, seine Anhänglichkeit und sein Konktatbedürfnis erfordern statt grober Behandlung, deutliche Führerhinweise und eine
konsequente und geduldige Ausbildung. Nur so wird der Vizslas der
vielgepriesene perfekte Jagdgefährte.
D
ie Vorfahren der Magyar Vizslas lassen sich einige Jahrhunderte
durch Literatur und Malerei zurückverfolgen. So wurde um das Jahr
1300 von den Magyaren berichtet, die mit gelben Hunden, den
Vizslas, jagden. Gemälde und Zeichnungen aus jener Zeit belegen
die Vorläufer dieser Rasse. Vermutlich ist er aus einer Kreuzung des
pannonischen Spürhundes mit dem gelben türkischen Laufhund
entstanden. Im 19. Jahrhundert wurden diese Hunde durch Einkreuzungen von Pointern und Schweißhunden veredelt. Etwa um 1930
begann dann auch mit der Einkreuzung vom Deutsch Drahthaar,
die Zucht des Ungarisch Drahthaar.
Bedingt durch die Kriege und politische Wirren des 20. Jahrhunderts
verringerte sich die Vizsla Population in Osteueropa dramatisch.
Nach dem Scheitern des Ungarischen Aufstandes 1956, kam es
noch einmal zu einer deutlichen Abwanderung, da viele Ungarn zu
der damaligen Zeit in Ausland flüchteten und ihre Hunde mitnahmen.
Der rauhhaarige Schlag des Magyar Vizslas ist in Deutschland
noch etwas selten anzutreffen
Den Magyar Vizslas gibt es in zwei Schlägen, den kurzhaarigen und
den rauhhaarigen. Wobei der kurzhaarige hierzulande öfter geführt
wird. Seine Farbe reicht von verschiedenen Semmeltönen bis hin zu
einem roten oder braunen Haarkleid. Die Widerrißhöhe reicht bei
den Rüden von 58-64 cm, bei den Hündinnen von 54-60 cm.
Da der Magyar Vizslas in den letzten Jahren durch sein edles
Äußeres zunehmend auch von Nichtjägern geführt wird, wurden
besonders aus dem Ausland vermehrt Hunde eingeführt die angeblich der Herkunft eines FCI Zwingers zuzuordnen sind. Der Verband
für Ungarische Vorstehhunde e. V. rät potenziellen Käufern sich vor
dem Erwerb eines Vizslas mit dem Verband in Verbindung zu setzen
um die Seriösität der Zucht zu bestätigen.
Der Magyar Vizsla erfüllt alle Vorraussetzungen eines Vollgebrauchshundes
Kontakt:
Verein Ungarischer Vorstehhunde e.V.
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o Gürtelschnalle klein (27 x 45 mm) - Bronze Anzahl:………. Preis 20,00 inkl. MwSt
o Gürtelschnalle klein (27 x 45 mm) - Silber Anzahl:………. Preis 20,00 inkl. MwSt
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o Gürtelleder o. Schnalle (Breite 38 mm) Anzahl:………. Preis 13,50 inkl. MwSt
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o Bitte die entsprechende Länge und Farbe ankreuzen:
o 110cm.... 130cm......(Farbe braun)
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Der Versand erfolgt per Rechnung zzgl. den anfallenden Versandkosten.
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Straße……………………………………………………………………………………………………….
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Eichenlaub
Telefon……………………………………………………………………………………………………..
Email………………………………………………………………………………………………………..
Ort, Datum………………………………………………Unterschrift…………………………….
Senden Sie das Bestellformular bitte an den 2. Vorsitzenden
des BBJa:
Christoph Wenger
Schloßbergweg 3, 86707 Kühlenthal,
Tel: 08273-995396 Fax: 08273-409323
Email: [email protected]
www.bbja.de
BBJa Gürtelschnalle
Autoschild für amtl. bestät.
Jagdaufseher
(ohne Amtsstempel)
Der
Der Jagdaufseher
Jagdaufseher in
in Bayern
Bayern
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einer Pfanne erhitzen und den Speck darin braten. Die Traubenhälften zufügen und kurz mit anschwenken, Speck und Trauben zum
Kraut geben.
Fasanenbrust auf Traubenkraut
mit Apfel-Semmel-Soufflé
Zubereitung Apfel-Semmel-Soufflé
Die Brötchen in gleichmäßig kleine Würfel schneiden. Mit der Milch
übergießen und das Eigelb untermischen. Die Schalotte abziehen
und fein würfeln, in der erhitzten Butter glasig dünsten. Zusammen
mit der Petersilie unter die Brötchenmasse geben. Thymianblättchen abzupfen, fein hacken und zufügen, mit Salz und Pfeffer
würzen. Den Apfel schälen, vierteln, entkernen und in kleine Würfel
schneiden. Eiweiß steif schlagen und zusammen mit den Apfelwürfeln unter die Soufflémasse heben. Vorsichtig umrühren, damit die
Würfelstruktur der Brötchen erhalten bleibt. Vier Souffléförmchen
ausbuttern und mit Paniermehl ausstreuen. Die Soufflémasse einfüllen und im Wasserbad im Ofen bei 200 Grad 12-15 Minuten backen.
Foto: Jens Christoph
DER JAGERWIRT
Zutaten Fasanenbrust:
4 Fasanenbrüste
1 Thymianzweig, fein gerieben
1 Rosmarinzweig, fein gerieben
1 EL Honig
1 EL Pflanzenöl
Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle
Zutaten Traubenkraut:
400 g Weinsauerkraut
100 g Trauben, blau und grün
4 dünne Scheiben Speck, gewürfelt
20 g Butter
Zutaten Apfel-Semmel-Soufflé:
3 altbackene Milchbrötchen
4 EL Milch
2 Eier (getrennt)
1 Schalotte
10 g Butter
1 TL fein gehackte Petersilie
1 frischer Thymianzweig
Salz, weißer Pfeffer aus der Mühle
1 großer Apfel (Delicious)
Butter für die Förmchen
Paniermehl zum Ausstreuen
Schwab’s Wildküche
Joachim Schwab
Verlag Neumann-Neudamm
160 Seiten (Hardcover)
Format 21 x 20 cm
ISBN 978-3-7888-1291-1
Preis € 14,95
Tipps und
Tricks
Sicherer Helfer
Schneller Mündungsschutz
Bumm… Die Sau flüchtet von der Wiese in den dichten Tannenbestand. Gut abgekommen oder doch ein bisschen zu weit hinten
gewesen? Am Anschuss ist Schweiß und nun heißt es der Fährte
folgen. Um die Laufmündung auf der Nachsuche zu schützen, gerade wenn es in dichte Dickungen geht, auf denen man sich auch mal
auf allen Vieren bewegen muss, hat SAUER einen Tipp. Von einem
Einweghandschuh, der in jedem Jagdrucksack zu finden ist, einen
Finger abtrennen und diesen über die Mündung ziehen. So kann
nichts in den Lauf rieseln oder eindringen was dort nicht hingehört.
Ihr Team SAUER
Zubereitung Fasanenbrust
Fasanenbrust mit Salz und Pfeffer würzen, Thymian und Rosmarin
mit dem Honig verrühren und die Fasanenbrust damit einstreichen.
Eine Pfanne erhitzen, mit Öl einstreichen, Brust mit der Hautseite
nach unten in die heiße Pfanne legen und so lange braten, bis diese
eine goldgelbe Farbe bekommt. Die Fasanenbrust wenden und
im Ofen bei 160 Grad ca. 6-8 Minuten rosa braten. Die Haut sollte
knusprig sein.
Zubereitung Sauce
1/2 l braune Wildsauce ansetzen mit den Brustknochen und den
Abschnitten vom Fasan.
Zubereitung Traubenkraut:
Kraut erwärmen, die Trauben halbieren und entkernen, Butter in
Zur Grundausstattung eines jeden Jägers gehören auch Einweghandschuhe. Hier in einer praktischen Variante.
www.bbja.de
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TERMINE IM ÜBERBLICK
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Oberfranken
k.A.
Unterfranken
Mittelfranken
k.A.
k.A.
Niederbayern
M
IMPRESSUM
k.A.
Oberbayern
19. und 20. Oktober 2013 Motorsägenkurs Modul III
(siehe Einladung Seite 12)
jagerischsinga12:Layout 1 22.08.13 12:06 Seite 1
Herausgeber
BBJa – Bund Bayerischer Jagdaufseher e.V.
A
(
C
Redaktion
Katharina Weinberger, Am Bauernwald 25, 81739 München
Telefon: 0171-799 8085 Email: [email protected]
Redaktionsausschuss des BBJa
Ludwig Fesenmeier, Walter Heußler, Franz Obermüller, Fred
Rauscher, Günter Tobies
Geschäftsstelle
BBJa e.V. Zellsee 8, 82405 Wessobrunn
Bankverbindung: Kreissparkasse Garmisch-Partenkirchen
BLZ 70350000, Konto-Nr. 11048501
Eintritt € 20,– (alles inklusive)
Kartenbestellung unbedingt erforderlich
da Teilnehmerzahl begrenzt!
Anzeigen- und Redaktionsschluss
Es gilt jeweils der 1. vor dem nächsten Erscheinungsdatum.
Anzeigenveröffentlichungen basieren auf der gültigen Preisliste
vom November 2009
bei Hubertus am Viktualienmarkt
Blumenstraße 3 · 089-24203866
[email protected]
oder direkt im Jagd- und Fischerei-Museum
8. Oktober 2013 Beginn 19 Uhr
Jagerisch Singa im Jagd- und Fischereimuseum in München
Erscheinungsweise
4-mal jährlich (1. April/1. Juli/1. Oktober/1. Januar)
Oberpfalz
Gestaltung und Layout
Katharina Weinberger
im Oktober ist ein Motorsägenlehrgang in Planung.
Näheres beim Bezirksvorsitzenden Armin Joscht
Lektorat
Gerhard Schipper
Schwaben
Oktober 2013 Motorsägenlehrgang
(näheres beim Bez. Vors. Richard Wichmann Tel: 08234-5851)
Mitgliederverwaltung
Anita Greger, Bernstein C5, 92670 Windischeschenbach
Telefon: 09681/2555 Email: [email protected]
W
w
Herstellung
Bosch-Druck GmbH, Landshut
Innovationspreis der deutschen
Druckindustrie 2007
DIN ISO 9001:2000
ProzessStandardOffset
Mitglied der FOGRA e.V.
Förderverein Druck und
Medien Bayern
www.bbja.de
Qualität
zeichnet sich aus
www.bosch-druck.de
Alle Angaben in diesem Heft sind
nach bestem Wissen und Gewissen,
aber ohne Gewähr veröffentlicht!
Für den Inhalt der Anzeigen sind die
Inserenten verantwortlich.
Beiträge die mit Namen oder dem
Kürzel des Verfassers gekennzeichnet
sind, geben nicht unbedingt die Meinung des BBJa wieder. Die Redaktion
behält es sich vor Beiträge zu kürzen.
Vorsitzender BBJa e. V. Hubert Witt,
Neustadt/W
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Abgabe von Waffen nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis.