(19. August 2010) ansehen - WISMAR

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(19. August 2010) ansehen - WISMAR
Wismar-Zeitung
Informations- und Anzeigenblatt für die Hansestadt Wismar und Umgebung • 14/10 • 19.08.2010
Wismar liest zum 2. Mal in
Altstadtgärten
Der Förderverein der Stadtbibliothek Wismar e. V. hat im
vergangenen Jahr aus dem Mix
„Verborgene Gärten“, „Honky
Tonk“ und „Literatur“ ein neues
kulturelles Highlight für Wismar
ins Leben gerufen: Die „Wismarer Lesegärten“, die am Sonntag,
dem 29. August 2010, von 15.00
bis 18.00 Uhr nun zum 2. Mal
ihre Fortsetzung finden.
Das Konzept dafür entwickelte das Vereinsmitglied Nicole
Hollatz und inzwischen hat sich
die Idee, in Gärten von Städten
zu lesen, herumgesprochen. So
finden erstmalig im schleswigholsteinischen Dersau nach dem
Muster unserer Stadt ebenfalls
„Lesegärten“ statt.
Insgesamt öffnen sich in diesem Jahr in Wismars Altstadt
13 Gärten dem „Lesespektakel“
und werden bekannte, aber auch
neue Autoren zu Gehör bringen.
Mit von der Partie sind Wismarer Autoren wie Petra Block, Simone Busack, Dr. Edith Framm,
Dr. Nils Jörn, Beate M. Kunze, Dorette Reifmann, Detlef
Schmidt und Eckhard Teßnow sowie prominente Vorlesende, wie
Norbert Bosse, Marianne Trampe, Katja Podlasly oder Elisabeth
Schewen, die in anheimelnden
Innenstadtgärten zum Beispiel
des Cafés „Alte Löwenapotheke“, des „Kunstvereins KASo“,
der Fotografin Manuela Pagels,
des Hotels „Reingard“, der Gro-
ßen Stadtschule „GeschwisterScholl-Gymnasium“, des Vereins
„Das Boot“, der Deutschen Bauund Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, des Hotels
„Altes Brauhaus“, der HeiligenGeist-Kirche, der Tischlerei
Podlasly oder der Buchhandlung
Peplau eigene Werke und Auszüge aus ihren Lieblingsbüchern
präsentieren (siehe Plan auf
Seite 4).
Höhepunkt der 2. „Wismarer
Lesegärten“ ist jedoch zweifelsohne die Buchpräsentation
„Mein Wismarer Lesebuch“ von
Petra Block, worin die schönsten
Wismarer Geschichten, Sagen,
Anekdoten und Kolumnen der
Autorin in einem Band vereint
sind und das von der Buchhandlung Weiland als Sonderedition
anlässlich der diesjährigen Lesegärten herausgegeben wurde
(siehe Seite 4).
Zum Ablauf der Lesegärten:
jede volle Stunde ab 15.00 Uhr
beginnt das Programm im jeweiligen Garten, nach 30 bis 40
Minuten Lesung haben die Zuhörer dann die Möglichkeit, in
den nächsten Garten zu pilgern.
Da natürlich nicht alle Gärten
an diesem Nachmittag zeitlich
zu besuchen sind, ist es sinnvoll,
sich vorab die Lieblingsgärten,
-themen, -autoren oder -vorlesenden auszusuchen.
Der Eintritt zu jedem Garten
ist frei, die Plätze sind aber begrenzt.
Vor Ort erwartet Sie in jedem
Garten etwas gegen den kleinen
Hunger oder den großen Durst,
und jeder Garten hat auch eine
„Regenalternative“.
Gehen Sie also auf Pilgertour
bei den 2. „Wismarer Lesegärten“ und lauschen Sie drei Stunden lang den Geschichten und
Gedichten aus Wismar und der
Region!
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Aus dem Inhalt
■■ Bürgerschaft vorgestellt
■■ Wismarer Franzosenzeit
■■ 100 Jahre Uhren & Schmuck
Stark
■■ Stationen der 2. Wismarer
Lesegärten
■■ Eine schwere Erinnerung
Wismars: Schwedenstein
■■ Stadthotel „Stern“ feierte
Richtfest
■■ 11. Schwedenfest
■■ Mongolischer Botschafter zu
Besuch in Wismar
■■ WWG spendete
■■ Bilderbogen aus Wismars
DDR-Zeiten
■■ Louis Armstrong in der Bibo
■■ Ausstellung „Schiff in vier
Jahreszeiten“
■■ IT Dr. Gambert erweiterte sich
am Poeler Tor 5
Die WISMAR-ZEITUNG können
Sie auch online im Internet lesen
unter www.wismar-zeitung.de
Wismar-Zeitung
Die nächste Ausgabe erscheint am
2. September 2010
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Seite 2 | Wismar-Zeitung
Wismar-Feste
Herings-, St.-Georgen-, Hafen-,
Straßentheater- und LohbergFest liegen bereits hinter uns
– und eins, das seit über zehn
Jahren Tausende Besucher aus
nah und fern nach Wismar lockt,
findet an diesem Wochenende
statt: das Schweden-Fest (siehe
Seiten 6 bis 8). In den vergangenen Jahren mehrmals eingebettet in die Feierlichkeiten von
Stadtjubiläen, wie das 775-,
das 777- und im vergangenen
Jahr das 780-jährige, feierten
die Wismarer und ihre Gäste,
die auch zahlreich aus Schweden kamen, doch hauptsächlich
das „Schweden-Fest“. Die ganze
Innenstadt verändert ihre Farben und wird um den 19. August
blau-gelb geflaggt und dekoriert.
Grund dafür ist, dass Wismar,
zusammen mit der Insel Poel und
der Stadt Neukloster nach dem
30-jährigen Krieg 1648 für 155
Jahre an Schweden fiel. Am 19.
August 1803 erfolgte im großen
Saal des Wismarer Fürstenhofes
die feierliche Übergabe der Stadt
durch den schwedischen Kanzler
Otto Heinrich von Thun zurück
an das Großherzogtum Mecklenburg. Die Freude der Wismarer,
endlich wieder zu Mecklenburg
zu gehören, war riesig. So gab
es bis zum 2. September 1803
Glockengeläute, Kanonendonner, Illuminationen, feierliche
Empfänge, einen großen Ball und
ein Schützen-Fest. Heute ist vielen die Bedeutung des Wismarer
Schweden-Festes unbewusst, ja
viele äußern sogar, dass es doch
unmöglich sei, ein Fest zu feiern
zu Ehren einer Besatzungszeit.
Das ist ein Irrtum, denn beim
Wismarer Schweden-Fest geht
es um die Unabhängigkeit und
Rückkehr zu Mecklenburg. Das
Wort „Schweden“ ist eine Marke – und eine einzigartige für
ein Fest in Deutschland. Dass
solche „Unabhängigkeitsfeste“
nicht nur in Wismar stattfinden,
erlebte ich vor kurzem. Länder
wie Chile, Bolivien, Peru oder
Argentinien waren bis 1810 der
Herrschaft Spaniens unterstellt,
und in jedem Jahr finden hier im
Juli große Feste zu Ehren der Unabhängigkeit statt. In Boliviens
Hauptstadt La Paz wurde am 15.
Juli dieses Jahres das 200. Jubiläums sogar von morgens bis in die
neunte Morgenstunde des nächsten Tages mit einem nicht enden
wollenden Festumzug begangen.
Und die Amtssprache in diesen
Ländern ist noch heute spanisch
– und das stört dort keinen. Wir
Wismarer hingegen sprechen
trotz schwedischer Besatzung
deutsch und sind heute oft stolz,
auch Südschweden genannt zu
werden – schön also, dass unser
Fest anlässlich unserer Unabhängigkeit „Schweden“-Fest heißt
und wir dieses Ereignis in jedem
Jahr gemeinsam mit schwedischen Gästen feiern. Ines Raum
14/10 | 19. August 2010
Bürgerschaft vorgestellt:
Wolfgang Rickert
Bereits seit 1994 ist Wolfgang
Rickert Abgeordneter in der
Wismarer Bürgerschaft und
dort Mitglied der SPD-Fraktion.
Nach dem Abitur an der Großen
Stadtschule erlernte der heute
70-Jährige den Beruf des Industriekaufmanns in der MathiasThesen-Werft, orientierte sich
dann aber beruflich in Richtung
Bauwesen. Nach einem Fernstudium auf dem Gebiet der Finanzen in Gotha mit dem Abschluss
als Diplom-Betriebswirt war er
im Ingenieurhochbaukombinat
Wismar zu DDR-Zeiten als Direktor für Arbeit und Bildung,
zuletzt als ökonomischer Direktor und nach der Wende als
kaufmännischer Geschäftsführer tätig. Nach Beendigung des
Berufslebens nahm Rickert an
einer Weiterbildung zum Steuerfachgehilfen teil.
Wegen seiner Verbundenheit
zu Wismar überlegte Rickert
nicht lange, als er damals noch
als Parteiloser gefragt wurde,
ob er für die Bürgerschaft kandidieren würde. Heute wünscht
er sich, dass es in Wismar wie-
der schneller vorangeht und sich
neue Unternehmen ansiedeln.
In St. Georgen wurde Wolfgang
Rickert getauft, in der HeiligenGeist-Kirche konformiert, in den
Ruinen von St. Marien hat er als
Junge Fußball gespielt und in St.
Nikolai wurde er vor fast 50 Jahren getraut. So weiß er als Urwismarer, wovon er spricht, wenn
er möchte, dass erste Maßnahmen für den Wiederaufbau des
Gotischen Viertels eingeleitet
werden sollten. Im Rahmen seiner Tätigkeit in der Bürgerschaft
ist der zweifache Vater und Opa
als Vorsitzender des Finanz- und
Liegenschaftsausschusses tätig,
wo ihm die Haushaltskonsolidierung besonders am Herzen liegt.
Des Weiteren ist er Chef des
Rechnungsprüfungsausschusses
und Mitglied des Hauptausschusses sowie des Sparkassenzweckverbandes. In seiner Partei, der
SPD, engagiert er sich im Kreisvorstand, wo er den Posten der
Öffentlichkeitsarbeit innehat,
und ist stellvertretender Fraktionsvorsitzender. „Meine Arbeit
in der Bürgerschaft nehme ich
sehr ernst und sie nimmt viel
Zeit in Anspruch“, so Wolfgang
Rickert. Seine eng bemessene
Freizeit nutzt er in seinem Kleingarten, der schon seinen Urgroßeltern gehörte. Dort ist seine Frau
der Chef und er ihr Assistent, so
Rickert. Seine zweite große Leidenschaft sind Fernreisen: Brasilien, Neuseeland, Indien, Australien – nach Hongkong würde
er noch gerne einmal reisen.
Dabei interessieren ihn nicht nur
Landschaft und Kultur, sondern
immer auch die sozialen Belange
der Menschen, die in diesen Ländern leben.
I. R.
Wismarer Franzosenzeit
Schmillinski will Franzose werden. Ja, das könnt ihr glauben.
Den hättet ihr mal hören müssen.
Ich saß gerade auf der Linde vor
dem Stadthaus. Es war nämlich
Markttag, und da fällt immer
mal ein Krümchen für mich ab.
Da sehe ich ihn mit zwei ehemaligen Arbeitskollegen stehen
und lauthals diskutieren. Ja,
und als ich nun alles so gehört
hatte, konnte ich die Aufregung
auch verstehen. Er hatte gerade
einen Bescheid erhalten, dass
seine Miete nach drei Jahren
um 20 Prozent erhöht wird mit
der Begründung des Angleichs
an den Mietspiegel. „Nun, das
ist gesetzlich korrekt“, meint er,
„aber es summiert sich. Preise
für Waren, Dienstleistungen,
Energie, Öl und Gas, Diesel und
Benzin steigen. Was sind in den
letzten Jahren nicht alles für Gebühren, Steuern, Versicherungen
erhöht worden? Die Ausleihgebühren für die Bücherei muss ich
inzwischen voll bezahlen. Nicht
viel, aber eines kommt zum anderen.
Selbst die Gebühren für den Grabaushub sind dermaßen gestiegen, dass du dir überlegst, ob du
nicht heimlich ein Loch im Garten buddelst. Alles erhöht sich.
Nur meine Rente bleibt gleich.
So Brüderle es will. Da kannst du
doch zum Franzosen werden! Ihr
fragt noch, warum? Ich könnte ja
Grafik: Detlef Kristeleit
auch Däne werden wollen, denn
die sind Spitze, wenn es um die
Höhe der Rente geht. Mann, mit
rund 1.500 Euro Volksrente, da
würde ich mich doch nicht aufregen. Und wir, die reichen Nachbarn, von wegen Volksrente, wir
dümpeln mit unserem BruttoRentenniveau in Westeuropa an
der letzten Stelle herum. Und
genau das, liebe Freunde, würde
sich der Franzose doch nicht gefallen lassen. Der ginge auf die
Straße, und zwar ohne Anmeldung, ohne Genehmigung, ohne
den Segen von oben. Aber jetzt
passt auf, nun könnt ihr sehen,
wie bescheiden ich bin, denn in
der Europaliste steht der Franzose nur einen Platz vor uns. Trotzdem liegen dazwischen Welten.
Er kann schon mit 60 Jahren in
den Ruhestand und erhält die
Rente nach seinen 25 bestbezahlten Arbeitsjahren mit 63 Prozent
seines Arbeitsgehalts. Da kannst
du mal rechnen, und hast Glück,
wenn du bei dir auf 45 Prozent
kommst.“
Ich machte mir nun auf meinem Ast so meine Gedanken,
dass ihr es wirklich nicht so leicht
habt, ich viel sorgloser durchs
Leben komme. Da schallt doch
plötzlich ein Lachen über den
Marktplatz, dass ich fast durch
die Zweige rutsche. Denn nun
rückte Schmillinski damit heraus, dass er dann als Franzose
„Alfons’ Puschel-TV“ in Wismar
einführen und hinter dem Puschel mit seinen dummen Fragen
herausrücken könnte: Wenn die
EU die Rente mit 70 vorschlägt,
womit schlägt man dann zurück?
Wenn Brüderle die Rentengarantie kippt, sollte man nicht
auch Brüderle kippen? Wenn die
Friedhofsgebühren so gewaltig
gesteigert wurden, sollte man
dann eben einfach nicht mehr
sterben?
Aber das wäre erst ein Schlamassel, meint euer Stadtspatz.
19. August 2010 | 14/10
Wismar-Zeitung | Seite 3
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Schmuckspezialisten in der Krämerstraße „Uhren & Schmuck
Heinz Stark“ nachgestöbert, entdeckt man bereits die Zahl 1899.
Darauf und dass man nicht nur
Ende des 19., sondern auch im
21. Jahrhundert nicht nur Uhren
und Schmuck verkauft, sondern
diese auch repariert, sind Heinz
Stark und sein Sohn Torsten sehr
stolz.
Otto Stark gründete das Familienunternehmen zunächst im
pommerschen Greifenberg, bevor es ihn 47 Jahre später nach
Wismar in die Dankwartstraße /
Ecke Bliedenstraße zog. Sohn
Heinz lernte im elterlichen Betrieb und übernahm dann die
Geschäfte des Vaters.
1966 eröffnete der heute
71-Jährige sein Ladengeschäft
mit Werkstatt in der Krämerstraße 11, in dem die beiden Uhrmachermeister für Einheimische
und Gäste der Stadt Montag bis
Freitag von 8.30 bis 18.00 Uhr
und am Samstag von 9.00 bis
13.00 Uhr mit ihren Angeboten
und Dienstleistungen zur Verfügung stehen.
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mitgenommen werden kann“,
so Stark. Auch Liebhaberstücke, wie Groß- und Standuhren,
sind für das insgesamt fünfköpfige Team des Uhrmacher- und
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Seite 4 | Wismar-Zeitung
14/10 | 19. August 2010
Stationen der 2. Wismarer Lesegärten
nach Poel
Fischerstraße
Wasserstraße
Altböterstraße
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Diebstraße
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Lindengarten
10
nach
Rostock
Familie Gaube-Blei, Negenchören 8, Thema: Amüsantes auf
Hoch und Platt, Lesende: Marianne Stolte, Elisabeth Schewen
und Gisela Lüders
11
St.-Nikolai-Gemeinde, Spiegelberg 14, Thema: Pastorengeschichten, Lesender: Dr. Nils
Jörn, dazu gibt es Musik von
Flöte und Cembalo
12
Familie Pagels, Lübsche Straße
10, Thema: Lyrik und Prosa, Lesende: Gruppe „Wortreich“
13
Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft
mbH, Hinter dem Chor 9, Thema:
Wismarer Lesebuch, Lesende:
Petra Block
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Restaurant „Zum kleinen
Mönch“
im Hotel Altes Brauhaus,
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Lübsche
Straße 37, Thema: Kulinarisches, Lesender: Norbert
Bosse
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Heiligen-Geist-Kirche, Lübsche Straße / Neustadt, Thema:
Kinder, Lesende: Dorette Reifmann, Simone Busack und Maria
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Das Boot e. V. Lübsche Straße 44,
Thema:ch„Normal
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Lesende: Literaturgruppe
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Café „Alte Löwenapotheke“, Bademutterstraße 2, Thema: Wise
marer Krimis, Lesende:
André
Bawar aus: „Lachsblut“, Eckhard
Teßnow aus: „Blutiger Winter“ Am
Schilde
Kunstverein KaSo e. V., ABCStraße 17, Thema: Gartengeflüster, Gruppe „Lesezeichen“
nach
Hotel Reingard,Schwerin
Weberstraße 18,
Thema: Gutsgeschichten, Lesende: Reingard Berger
Große Stadtschule „GeschwisterScholl-Gymnasiums“, Schulstraße
9-11, Thema: Junge Literatur und
Klassik, Lesende: Schüler des „Geschwister-Scholl-Gymnasiums“
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Spiegelbe
Buchhandlung Peplau, Krämerstraße 23, Thema: Geschichten,
Lesende: Edith Framm und Beate
M. Kunze
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Alter Hafen
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Tischlerei Podlasly, Claus-JesupStraße 17, Thema: Farbenzauber
für Groß und Klein, Lesende:
Katja Podlasly und Marianne
Trampe
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Petra Block
Mein
Wismarer Lesebuch
Sonderedition anlässlich der
Wismarer Lesegärten
Nach ihrem großen Überraschungserfolg „Das Geheimnis der Baumeisterin“ präsentiert Petra Block anlässlich der
2. Wismarer Lesegärten nun ihr
2. Buch.
„Mein Wismarer Lesebuch“, so
der Titel des neuen Werkes, beinhaltet ihre schönsten Geschichten, Kolumnen und Humoresken
und ist im Verlag der Buchhandlung Weiland erschienen.
Live zu erleben ist Petra Block
anlässlich der 2. Wismarer Lesegärten am 29. August jeweils
um 15.00, 16.00 und 17.00 Uhr
im Garten der Grundstücksgesellschaft Hinter dem Chor 9, gegenüber der Nikolaikirche. Der
Eintritt ist frei.
Eine schwere Erinnerung Wismars:
„Schwedenstein“ bringt 20 Tonnen auf die Waage
In der Straße „Am Schwedenstein“ steht seit dem 10. Juni
1993 ein großer Stein – der
„Schwedenstein“– der an die
Wismarer Schwedenzeit von
1648 bis 1803 erinnern soll.
Aufgestellt wurde dieser Stein
im August 1903, als Wismar die
100-Jahr-Feier der Loslösung
Wismars von Schweden feierte.
Zwar war durch den Vertrag von
Malmö von 1803 der schwedischen Krone das Recht eingeräumt worden, nach Ablauf von
hundert Jahren die Stadt Wismar wieder einzulösen, doch war
spätestens ab der Mitte des 19.
Jahrhunderts allen Beteiligten
klar, dass an eine Wiedereinlösung der ehemals schwedischen
Besitzungen nicht mehr zu denken war.
Der Platz oben am Wischberg
war 1903 von der Stadt in Verbindung mit dem Köppernitztal
zum Bürgerpark und Festplatz
ausgebaut und hier sollte nun der
fast 20 Tonnen schwere Gedenkstein seinen Platz bekommen.
Geborgen wurde dieser mächtige Granit im Züsower Forst
bei Neukloster, und der mecklenburgische Großherzog Friedrich Franz IV., dem dieser Wald
gehörte, vermachte ihn „großmütig“ der Stadt anlässlich des
Jubiläums zum Geschenk.
Den Transport übernahm der
Wismarer großherzogliche Hofspediteur Carl Longuet aus der
Schulstraße. Er gestaltete sich
unter den damaligen Transportverhältnissen recht schwierig.
Die Fahrtroute ging quer durch
die Stadt und am 30. Juni 1903
war er am Lübschen Tor angekommen.
Den folgenden Weg beschreibt
das „Mecklenburgische Tageblatt“ vom 1. Juli 1903: „Auf der
Chaussee ging der Transport mit
acht Pferden ganz gut vonstatten bis zur Stadtziegelei (heute:
Burgwallcenter), wo der Wagen
auf dem Landwege (später folge-
richtig Parkstraße und heute Philipp-Müller-Straße) nicht recht
vorwärts kam und infolgedessen
noch acht Pferde vorgespannt
werden mussten, die den Stein
bis an den Festplatz brachten.
Von da an machte der Berg
große Schwierigkeiten. Obgleich
oben ein schwerer Wagen festgerammt war, woran ein Flaschenzug angebracht wurde, den
vier Pferde in Bewegung setzten, mussten doch immer wieder Bohlen und Eisenplatten vor
die Räder gelegt werden, damit
diese nicht so tief in den Sand
einschnitten.
Am Nachmittag verließ man
den Weg, um über die Stoppeln
hinweg den ziemlich in gerader
Linie liegenden Platz, wo der
Block aufgestellt werden soll,
zu erreichen. Hier wurden nun
14 Pferde vorgespannt, die um
4 Uhr den Stein an Ort und Stelle
brachten“.
Dort wurde er dann am Bestimmungsort mittels eines Flaschenzuges vom Wagen gehoben, um ihn dann auf den vorher
gemauerten Sockel zu stellen.
Am 7. August 1903 wurden in
einer Metallkapsel mehrere zeitgenössische Schriften und die
Festschrift zur 100-Jahr-Feier
des Schweriner Archivars Dr.
Hans Witte eingemauert.
Die Einweihung nahm anlässlich des Festes am 19. August 1903 der mecklenburgische
Großherzog Franz IV. vor.
Zu diesem Ereignis wurden
eine Bildpostkartenserie, die
auf dem Festplatz abgestempelt
wurde, und eine Extrazeitung
herausgegeben, die heute zu den
Raritäten zählen.
Allein an diesem Tag wurden
ca. 30.000 Postsendungen vom
Festplatz abgesandt und gut
10.000 Stadtführer anlässlich
der Jahrhundertfeier gekauft.
Für eine Stadt mit 12.000 Einwohnern ist dies eine stattliche
Zahl, die heute jeden Händler
erfreuen würde!
Wegen Bauarbeiten für das
Neubaugebiet „Gagarin-Ring“,
musste der Schwedenstein seinen ursprünglichen Standort vor
etwa 40 Jahren auf dem ehemaligen Festplatz räumen und fristete mehr recht als schlecht in
einer Ecke hinter der heutigen
Wohnungsbaugesellschaft ein
kümmerliches Dasein.
Im Juni 1993 wurde dann der
Stein am heutigen Standort symbolträchtig wieder aufgestellt.
Leider ist das Umfeld, im Gegensatz zu der Wismarer „Schwedeneuphorie“, nicht besonders
gepflegt.
Detlef Schmidt
19. August 2010 | 14/10
Wismar-Zeitung | Seite 5
Anzeigen
Stadthotel „Stern“ feierte Richtfest
Der Trend zum Stadthotel ist
unumstritten, weiß Elschad Alijew, der bereits seit 17 Jahren
in Wismar lebt und sich durch
seine Wendorfer Gaststätte „Zur
Linde“ und durch sein Selbstbedienungsrestaurant „Kulinar“
in der Krämerstraße Wismar
schon lange einen guten Namen
gemacht hat. So hat er bereits
vor vier Jahren das Bauprojekt
„Wismarer Stadthotel“, das den
Namen „Stern“ tragen soll, in
der Lübschen Straße in Angriff
genommen. Und in den letzten
Monaten gab es dort nicht nur
sehr rege Bautätigkeit, sondern
das Gebäude nahm auch immens
an Gestalt zu.
3,2 Millionen Euro will Alijew insgesamt in das neue Hotel investieren, das im Oktober
dieses Jahres eröffnet werden
soll. In 31 Zimmern, davon vier
behindertengerecht, und zwei
Suiten sowie zwei Restaurants
möchte der aus Baku stammende Gastronom-Hotelier in Zukunft seine Gäste verwöhnen.
Ein großer Wellnessbereich mit
zwei Whirlpools, zwei Saunen,
Solarium und Fitnessraum soll
den Aufenthalt im 4-SterneHotel in Wismars Herzen verschönern. Auf dem rückseitigen
Grundstück entstehen insgesamt
zwölf Parkplätze, aber auch ein
Kinderspielplatz für die jüngsten
Gäste sowie eine Hofterrasse für
die Sommermonate. Anfang August beging der Bauherr Elschad
Alijew das Richtfest, dankte den
bisher am Bau beteiligten Unternehmen, freut sich, in wenigen
Wochen dort seine ersten Gäste
begrüßen und durch seine Investition einen weiteren Beitrag
in puncto hochwertiger touristischer Leistungen für Wismar
anbieten zu können. I. R.
Elschad Alijew und seine Lebenspartnerin Bettina Hartung begrüßen ihre Gäste
während des Richtfestes.
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gratulieren den Bauherren zum
Richtfest, freuen sich auf eine
weitere gute Zusammenarbeit und
empfehlen sich für weitere
Bauvorhaben.
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Seite 6 | Wismar-Zeitung
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■■10.00 bis 22.00 Uhr Festmeile
vom Marktplatz bis ­zum Alten Hafen: Walkacts, Musikkapellen, Chöre,
Performances
■■10.00 Uhr: Antreten aller Einheiten
vor dem Rathaus und erster Feldgottesdienst
■■10.30 Uhr: Aufziehen der Wachen
und Konzert vor dem Rathaus
■■13.00 bis 16.00 Uhr: Exerzieren,
Straßenpatrouillen, Lagerleben,
­Performances und Schießvorführungen
■■12.00 bis 13.00 Uhr: Schwedisches
Musikkorps, Marchingband vom
Markt zum Alter Hafen und zurück
■■13.00 Uhr: Kubb-Turnier in der Altwismarstraße, vor dem Rathaus und
auf dem Rudolph-Karstadt-Platz
■■16.00 bis 17.00 Uhr: Schwedisches
Musikkorps, Marchingband vom
Markt zum Alter Hafen und zurück
■■16.30 bis 17.00 Uhr: Zapfenstreich
und Feldgottesdienst
■■19.00 bis 23.30 Uhr: „Jugendbühne“ am Alten Hafen – preisgekrönte
Bands aus Wismar, DJ-Projekt der
AWO
■■20.30 bis 23.00 Uhr: Bühnenprogramm „Rock ’n’ Pop Classics“ mit
„muSix“ und „BOOM GANG“
■■23.00 bis 23.10 Uhr:
Schwedenfest-Höhenfeuerwerk
Sonnabend, 21. August 2010
■■10.00 bis 22.00 Uhr Festmeile
vom Marktplatz bis ­zum Alten Hafen: Walkacts, Musikkapellen, Chöre,
Performances
■■10.00 Uhr: Antreten aller Einheiten
vor dem Rathaus und ­Feldgottesdienst
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und Konzert vor dem Rathaus
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Jazz-Opening“ mit den White Socks u. a.
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■■10.30 bis 12.00 Uhr: Exerzieren,
Straßenpatrouillen, Lagerleben, Performances und Schießvorführungen
■■11.00 Uhr: Start zur 18. Schwedenkopfregatta
■■11.15 bis 12.00 Uhr: Konzert des
Schwedischen Musikkorps am Alten
Hafen
■■13.00 Uhr: Große Wachablösung
mit Musik vor dem Rathaus
■■13.45 Uhr Aufmarsch der historischen Truppen mit Musik vor dem
Rathaus
■■14.00 bis 15.00 Uhr: Eröffnungsprogramm des Schwedenfestes
■■14.00 bis 17.00 Uhr: Kanonenschießen, Vorführungen, Paraden und
Schlachtdarstellungen am Alten Hafen
■■17.00 bis 18.00 Uhr: Konzert
des Schwedischen Musikkorps
in der St.-Georgen-Kirche
■■18.00 Uhr: Zapfenstreich und Feldgottesdienst
■■18.00 bis 23.30 Uhr: „Jugendbühne“ am Alten Hafen – preisgekrönte
Bands aus Wismar, DJ-Projekt der
AWO
■■19.00 bis 24.00 Uhr: „NDR-Sommertour 2010“ mit „Stadt-Wette“,
STARGAST: MARQUESS, The HitMachine feat. peppers.clogs, NDRSommertour-Band „T.G.“
Sonntag, 22. August 2010
■■10.00 bis 18.00 Uhr: Festmeile
vom Marktplatz bis ­zum Alten Hafen: Walkacts, Musikkapellen, Chöre,
Performances
■■10.00 bis 11.00 Uhr: „Wismar
läuft“ – Schwedenlauf mit anschließender Siegerehrung
■■10.45 Uhr: Antreten aller Einheiten
vor dem Rathaus und ­Feldgottesdienst
■■11.00 bis 14.00 Uhr: Schwedenweg – eine Zeitreise durch
die ­ereignisreiche Geschichte der
Hansestadt Wismar
– 11.15 Uhr: Marienkirchplatz
– 11.45 Uhr: Fürstenhof
– 12.30 Uhr: Zeughaus
– 13.15 Uhr: Provianthaus
■■Exerzieren, Straßenpatrouillen, Lagerleben, ­Performances und Schießvorführungen
■■14.00 bis 15.00 Uhr: Konzert des
Schwedischen Musikkorps in der
St.-Georgen-Kirche
■■15.00 bis 17.30 Uhr: „Pop- und
Schlagerparty zum Finale“ mit
STARGAST Frank Schöbel & Band
und dem Support „Schlagermafia“
■■16.00 Uhr: Zapfenstreich und
Feldgottesdienst
■■ab 17.00 Uhr: Programm am Alten Hafen zur Ausfahrt der „MS
EUROPA“
■■ Bühne Marktplatz
■■ Rund um den Marktplatz
■■ Festmeile vom Marktplatz
bis zum Alten Hafen
19. August 2010 | 14/10
Wismar-Zeitung | Seite 7
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Neben den zahlreichen Gästen
aus ganz Deutschland, insbesondere kehren immer wieder ehemalige Studenten ein, die ihrer
„Stammkneipe“ von früher einen Besuch abstatten, kommen
vermehrt schwedische Gäste in
den „Ziegenkrug“. Grund dafür
ist, dass das Restaurantteam um
Ingrid Töws schon seit langem
seine Speisekarte auch in schwedischer Sprache anbietet.
Anlässlich des diesjährigen
Schwedenfestes warten die
„Zägenkrögler“ mit besonderen
Leckerbissen aus der schwedischen Küche auf. So gibt es zum
Beispiel „Irenes Lachstopf“,
„Gebackenen Currydorsch“,
„Aal mit Biersauce“, „Fischgratin mit Sherrysauce“ und zum
Nachtisch „Zimtpfannkuchen
mit Apfelmus“.
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Seite 8 | Wismar-Zeitung
14/10 | 19. August 2010
Der Schwedenweg
Der „Schwedenweg“ ist eine
Zeit­reise durch die ereignisreiche Geschichte der Hansestadt
Wismar.
An vier historisch bedeutsamen Orten der Stadt finden Bühnenprogramme statt. Wismarer
Geschichte und Geschichten sind
dort zu erleben: von der berühmten Wismarer Fürstenhochzeit,
vom Lehren und Lernen in Vergangenheit und Gegenwart, von
Matrosen und Piraten, aber auch
Bräuche, Musik und Anekdoten
aus der Schwedenzeit und vieles
mehr.
Um 11.00 Uhr beginnt die
Zeitreise vor dem Rathaus. Mit
musikalischer Begleitung von
Marschkapellen aus Deutschland
und Schweden begeben sich militärkulturhistorische Vereine
beider Länder, darunter mehr
als 100 Traditionssoldaten aus
Schweden, sowie historisch ge-
kleidete Gäste und Persönlichkeiten der Stadt auf den Schwedenweg. Sie geleiten die Akteure
der Bühnenprogramme zu ihren
Bühnen.
Der Umzug verweilt an jeder
Bühne bis zum Ende des Programms und nimmt die Akteure
der beendeten Bühnenprogramme wieder mit zur nächsten Bühne.
Gegen 14.00 Uhr wird die
Zeitreise auf dem Marktplatz
beendet.
Der „Schwedenweg“ bietet
mehrere Möglichkeiten:
Alle Bühnenprogramme laufen etwa 30 Minuten. Es besteht
also die Möglichkeit, sich ein
Bühnenprogramm auszusuchen
und sich direkt zu dieser Bühne
zu begeben, oder man begleitet den Umzug auf dem Weg
vom Marktplatz zu den vier
Bühnen.
Bühne an der
Marienkirche
Bühne an der
Agentur für Arbeit
DEM KLUGEN DIE MACHT –
DEM WILDEN DIE NACHT
ALTER SCHWEDE,
SCHWEDISCHE GARDINEN,
SCHWEDEN­PUNSCH –
WAS EIN TOURIST ALLES
ÜBER WISMARS
SCHWEDENZEIT ERFÄHRT
Bühne am Zeughaus
LUSTIG IST DAS
SOLDATENLEBEN
Bühne am
Fürstenhof
LUCAS & ANNA
Mongolischer Botschafter zu
Besuch in Wismar
v. l. Karlheinz Paetow (Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V. / WWG),
Thomas Beyer (Bürgermeister der Hansestadt Wismar), Ines Raum (WWG),
Baldorj Davaadorj (Botschafter der Mongolei in der BRD), Dr. Wieland Kirchner
(WWG), Marie Gottschalk (Ammac GmbH), Heinz Holthoff (Leiter des Amtes
für Wirtschaftsförderung und Beteiligungsverwaltung), Assistent und Fahrer
des Botschafters und Hendrik Gottschalk (Ammac GmbH) Foto: A. Manthey
2003 gegründet, entwickelt und
vertreibt das am Alten Holzhafen 17A ansässige Unternehmen
Ammac GmbH, das derzeit in
der Lagerstraße in ein neues
Büro- und Produktionsgebäudes
investiert, Kompaktanlagen zur
Herstellung von Pflanzenöl und
exportiert Spezialmaschinen zur
Gemüse- und Obsternte. Zum
Kundenstamm des Firmengründers Hendrik Gottschalk gehören zum Beispiel mehrere Länder
der früheren Sowjetunion und
seit 2007 die Mongolei, in der
er in diesem Jahr in Ulaanbaatar eine Niederlassung gründete. „Dort geht es hauptsächlich
um die Projektentwicklung im
Bereich der Landwirtschaft und
um den Vertrieb von Landwirtschaftsmaschinen der Marken
Claas, Lemken, WM Kartoffeltechnik und Beinlich“, so Marie
Gottschalk.
Aufgrund dieser Aktivitäten
war der mongolische Botschafter Baldorj Davaadorj in der vergangenen Woche zu Gast bei der
Ammac GmbH. Nach dem gemeinsamen Besuch beim Ministerpräsidenten Erwin Sellering,
eines Agrarbetriebes in Groß
Walmstorf und einem Stadtrundgang durch Wismar kam es zu
einem Arbeitsessen im Restaurant „Zum Weinberg“, an dem
nicht nur Wismars Bürgermeis-
ter Thomas Beyer und Heinz
Holthoff, Leiter des Amtes für
Wirtschaftsförderung und Beteiligungsverwaltung, anwesend
waren, sondern auch Vertreter
der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V. teilnahmen.
Im Gespräch ging es um eine
mögliche Zusammenarbeit der
Wismarer mit der mongolischen
Wirtschaft. Die Mongolei ist flächenmäßig 5-mal so groß wie
Deutschland, hat aber nur 2,5
Millionen Einwohner. Neben der
landwirtschaftlichen Entwicklung legt die Mongolei Hauptaugenmerk auf ihre immensen Rohstoffvorräte, wie Kupfer, Kohle
und Lithium.
70 Prozent der Bevölkerung ist
unter 35 Jahre alt, viele haben
eine sehr gute Ausbildung genossen und über ein Prozent spricht
aufgrund ihres Studiums in der
ehemaligen DDR deutsch.
„All das sind gute Voraussetzungen für eine Zusammenarbeit auf dem Wirtschaftssektor“,
meinen Gottschalks. Ein Standortkatalog wird seitens der Mongolei bis zum Herbst erarbeitet.
Schön wären Praktikumsplätze für junge Mongolen in Wismars Unternehmen. Informationen diesbezüglich erteilt gerne
die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V. unter Telefon
0172/3108578. I. R.
WWG auf Hanse-Sail-Kurs
Fester Bestandteil im Kalender der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V. ist ein Törn
auf der Wismarer „Atalanta“
während der Hanse Sail in Rostock. Bei traumhaftem Wetter
genossen die Unternehmer eine
super Ausfahrt vom Stadthafen
in Richtung Warnemünde aufs
offene Meer, begegneten dort der
Poeler Kogge „Wissemaria“ und
nutzten den Abend, um bestehende Kontakte zu pflegen und
neue zu knüpfen.
I. R.
19. August 2010 | 14/10
Bilderbogen aus Wismars
DDR-Zeit
Der Wismarer Hobbyhistoriker
Detlef Schmidt hat in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung
Weiland und der OSTSEE-ZEITUNG ein neues Buch über Wismars DDR-Zeit herausgebracht.
Ergänzend zur Fotoserie in der
OZ entstand ein reich bebildertes Buch, welches die letzten 10
DDR-Jahre Wismars von 1979
bis 1989 beschreibt. Unter anderem steuerte Hanjo Volster
zahlreiche, bisher nie veröffentlichte Fotos von der 750-JahrFeier 1979 bei. Damals hatte er
vom Rat der Stadt den Auftrag,
den farbenprächtigen Umzug
direkt am Rathaus zu fotografieren. „In diesem Buch will ich
den Versuch unternehmen, die
von vielen erlebten 80er-Jahre
Wismars in Wort und Bild darzustellen, ohne aber eine Bewertung vorzunehmen“, schreibt
der Herausgeber im Vorwort. So
erzählt Detlef Schmidt von vielen Alltagssituationen, z. B. über
abenteuerliche Materialbeschaffung bei der Baustoffversorgung,
aber auch von großen Errungenschaften in der damaligen MTW
und über politische Nischen, die
sich viele Bürger gesucht haben,
z. B. im Umfeld des beliebten
Malers Hans Mühlemann. Und
Detlef Schmidt setzt vielen
Mitbürgern ein Denkmal, die
sich schon damals um die Rettung historischer Bausubstanz
Das neue Buch über
Wismars DDR-Zeit
Mit vielen Fotos von
der 750-Jahrfeier
1979
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verdient gemacht haben, unter
anderem dem Ehepaar Nagel,
das sich auch unter widrigsten
Umständen zu DDR-Zeiten um
St. Georgen gekümmert hat. Ein
besonderes „Schmankerl“ des
Buches sind Fotoaufnahmen von
Gebäuden und Institutionen, die
es heute nicht mehr gibt. Die alte
Schwimmhalle, das IHB-Gebäude, die Kabelkrananlage, Konsum- und HO-Verkaufsstellen,
aber auch die schöne alte Brunnenanlage in der Krämerstraße
sowie Bäume und Skulpturen auf
dem Boulevard. Erhältlich ist der
„Neue Bilderbogen aus Wismars
DDR-Zeit“ ab sofort für 14.95 €
in der Buchhandlung Weiland
und im Service-Center der OZ.
„What a wonderful world –
Als Louis Armstrong durch den Osten tourte“
Es ist eine fast unglaubliche Geschichte: Im Frühjahr 1965 brach
Louis Armstrong mit seiner Band
„All Stars“ und der Sängerin Jewel
Brown zu einer historischen Reise hinter den „Eisernen Vorhang“
auf. Dabei gastierte der „König
des Jazz“ auch in der DDR. Ob
Arbeiter, Bauer oder Parteisekretär – bei Satchmo jubelten sie
alle. Diese wahre Geschichte hat
der Journalist Stephan Schulz in
Archiven und bei Experten und
Zeitzeugen recherchiert. Dabei
überraschte ihn die Lebendigkeit, mit der alle von den lange zurückliegenden Ereignissen
berichteten. Der berühmteste
Jazztrompeter seiner Zeit hat
alle in seinen Bann geschlagen.
Aber wie kam es eigentlich zu
diesen 17 Konzerten in Berlin,
Leipzig, Magdeburg, Erfurt und
Schwerin. Was passiert, wenn
ein amerikanischer Weltstar und
der reale Sozialismus aufeinandertreffen und eine Zahnkrone
defekt ist oder die Rote Armee
wegen Manövers die Autobahn
sperrt. Ergebnis der Recherchen
ist ein mit vielen Fotos und Anekdoten gestaltetes Erinnerungs-
Wismar-Zeitung | Seite 9
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Göttlichen einspielen. Die Karten für die Gemeinschaftsveranstaltung des Amerikanischen
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Seite 10 | Wismar-Zeitung
Kultur-Tipps
Ausstellung
„Schiff in vier Jahreszeiten“
„Schiff in vier Jahreszeiten“
heißt die Ausstellung, die am
Freitag, dem 27. August 2010,
um 19.30 Uhr im Baumhaus am
Alten Hafen eröffnet wird. Die
Abteilung Kultur stellt den Marinemaler und verdienten Künstler
Russlands Andrej Tron mit ca. 44
seiner Werke vor.
Sie sind in gemischter Technik ausgeführt. Aquarell, Gouache, Bleistift und Kohle wurden dabei in verschiedene
Verbindungen gebracht. Einige
Arbeiten sind auch als Buchillustrationen erarbeitet worden.
Extra für die Ausstellung sind
ganz neue Bilder entstanden.
Der Künstler betrachtet das
Schiff als ein hervorragendes
Werk der Zivilisation. Es umfasst
die Leistungen des Menschen
auf mehreren Gebieten seiner
Tätigkeit: Wissenschaft, Erfindung, darstellende und plastische Künste und Militärwesen.
Das Schiffsleben ist von Naturkräften, vom Wechsel der Na-
turkräfte abhängig, besonders in
den Breiten mit strengen Wintern. Bei Frost, wenn das Wasser erstarrt, muss das Schiff im
Hafen überwintern; im Frühjahr, wenn es warm wird, werden Navigationsvorbereitungen
getroffen; im Sommer beginnen
ferne See- und Ozeanreisen; im
Herbst, wenn die See stürmisch
wird, kehren die Schiffe in ihre
Häfen zurück. So geschieht es
jahraus, jahrein. Die Bilder der
Ausstellung zeigen das Schiff in
diesem Naturkreislauf. Im Mittelpunkt stehen Schiffe aus dem
18. und 19. Jahrhundert auf Reisen und am Anker in Häfen des
Baltikums.
Andrej Tron war 1990 bis 2000
der leitende Maler des Zentralen
Kriegsmarinemuseums. Zurzeit
ist er im Atelier der Marinemaler
tätig. Seine Bilder sind nicht nur
schön, die Darstellung der Schiffe und deren Ausrüstung ist äußerst genau. Der Künstler richtet
sich gern nach den Traditionen
von Alexei Bogolubow, Alexander Beggrow und Derec Gardner.
Seine Kenntnisse über Marinegeschichte sind so umfassend,
dass manche Museen ihn beauftragen, die vergessenen historischen Schiffe und Uniformen
malerisch zu rekonstruieren.
Die Ausstellung ist bis zum 19.
September 2010 bei freiem Eintritt dienstags bis sonntags von
10.00 bis 20.00 Uhr zu sehen.
14/10 | 19. August 2010
Semesterbeginn an VHS
Am 30. August 2010 beginnt
das neue Herbstsemester an der
Volkshochschule Wismar.
Die Mitarbeiterinnen stehen
wieder für die Beratungen und
Entgegennahme der Anmeldungen während der Sprechzeiten
zur Verfügung. Am 11. August
2010 erschien eine Sonderbeilage zu ausgewählten Kursen und
Veranstaltungen im Ostsee-Anzeiger. Das komplette Angebot
finden Interessierte auf www.
wismar.de. Auch Online-Anmeldungen sind hierüber möglich.
Flamenco und
orientalischer Tanz
ab 1. September, mittwochs:
Orientalischer Tanz und
Körpererfahrung
17.00–18.00 Uhr
Orientalischer Tanz für Tänzerinnen mit Vorkenntnissen
19.30 bis 21.00 Uhr
Tango argentio – die Magie eines
Tanzes (Anfängerkurs)
21.00 bis 22.00 Uhr
Infos + Anmeldungen unter
Tel.: 038827 88513 und E-Mail:
[email protected]
T ermi n e
bis 20. August 2010
■■15. Internationale Sommerakademie, international künstlerisch gestalteter Sommerkurs, Hochschule
Wismar, Philipp-Müller-Straße
bis 21. August 2010
■■Sommerferienspaß im Wonnemar,
Freizeitbad Wonnemar, Bürgermeister-Haupt-Straße 38
bis 21. August 2010
■■Sommerferienaktionen in der
Stadtbibliothek Wismar, Stadtbibliothek Wismar, Ulmenstraße 15
bis 22. August 2010
■■Ausstellung der Hochschule Wismar, Arbeiten der Sommerakademie,
Ausstellungseröffnung: 30. Juli 2010,
19.30 Uhr, Baumhaus, am Alten Hafen, geöffnet: Di. bis So. 10.00 bis
20.00 Uhr
bis 31. August 2010
■■Sommeraktion Fitness im Wonnemar, Freizeitbad Wonnemar, Bürgermeister-Haupt-Straße 38
bis 31. August 2010
■■Turmführungen St.-Marien-Kirche, täglich: 11.00, 13.00, 15.00,
17.00 und 19.00 Uhr, Anmeldung: im
Souvenirshop am St.-Marien-Kirchturm
bis 11. September 2010
■■Ausstellung von Erhard Wilde,
Malerei, Grafik und Objekte, Ausstellungseröffnung: 11. August 2010,
19.30 Uhr, Galerie Hinter dem Rathaus, Hinter dem Rathaus 8, geöffnet: Di. bis Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr,
Sa. 10.00 bis 16.00 Uhr
bis 30. September 2010
■■Kunstausstellung an der Volkshochschule Wismar, „SAAT GUT“–
Querschnitt von Arbeiten aus mehreren Ausbildungsbereichen der Akademie für Gestaltung, Volkshochschule
Wismar, Badstaven 20, geöffnet:
täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr, außer
freitags bis 12.00 Uhr
bis 9. Oktober 2010
■■Ausstellung von Anja Weyer, „FARBENRAUSCH“ – Malerei und Zeichnungen, Ateliergalerie Anja Weyer,
Bliedenstraße 36, geöffnet: Mi. bis
Fr. 10.00 bis 16.00 Uhr, Sa. 10.00 bis
12.00 Uhr
bis 30. Oktober 2010
■■Klaus Störtebeker zeigt den Gästen
sein Wismar, Öffentliche Stadtführung, immer sonnabends, 15.00 Uhr,
Treffpunkt und Karten: Tourist-Information, Am Markt 11
bis 31. Oktober 2010
■■Auf den Spuren einer Stadtgeschichte von Weltformat, Stadtführungen: täglich 10.30 Uhr, Treffpunkt
und Karten: Tourist-Information
bis 31. Oktober 2010
■■Historische Spiele auf Straße und
Hof, Mitmach-Ausstellung im Museumshof, Stadtgeschichtliches Museum „Schabbellhaus“, Schweinsbrücke
8, täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr
bis 31. Oktober 2010
■■Stadtrundfahrten in NiederflurPanoramabussen, täglich: 10.00 bis
17.00 Uhr (Abfahrten: halbstündlich), Änderungen vorbehalten – individuelle Termine und Sonderfahrten
auf Nachfrage – Infos, Tickets und
Treffpunkt: Tourist-Information: Am
Markt 11
19. August 2010
■■Vitaltage 50+ im Wonnemar, Freizeitbad Wonnemar, BürgermeisterHaupt-Straße 38
■■Deutsch-schwedisches Kinderfest
im Bürgerpark , Veranstaltung im
Rahmen des Schwedenfesten, Bürgerpark, Bauernscheune
20. bis 22. August 2010
■■Schwedentrunk und Schwedenbecher zum Schwedenfest, Cafè „Alte
Löwenapotheke“, Bademutterstraße
■■Schwedenfest in der Hansestadt
Wismar, Altstadt Wismar
21. August 2010
■■Schwedenkopfregatta 2010, Veranstaltung im Rahmen des Schwedenfestes, Start: 11.00 Uhr, Am Alten
Hafen
■■Öffentliche Pilzwanderung, Wanderung durch den Haushalt Forst
von Neu Lübstorf bis Alt Meteln
(Fahrgemeinschaft mit dem Pkw),
Treff: 8.00 Uhr, ZOB Wismar, Wasserstraße
■■Fahrradtour mit dem ADFC, zur Gedenkstätte Klein Trebbow, vorbei am
Schweriner See und über Alt Meteln
zurück (65 km), Treff: 9.00 Uhr, neben
dem Rathaus
22. August 2010
■■Verkaufsoffener Sonntag, anlässlich des Schwedenfestes, 13.00 bis
18.00 Uhr, Altstadt Wismar
■■11. Wismarer Schwedenlauf anlässlich des Schwedenfestes, Start:
10.00 Uhr, Marktplatz Wismar
22. August 2010
■■Orgelmatinee, 11.30 Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-Nikolai-Kirchhof
25. August 2010
■■Gregorianische Musik mit Vox Nostra Berlin, Konzert, 20.00 Uhr, St.Nikolai-Kirche, St.-Nikolai-Kirchhof
26. August 2010
■■Kaminer Show 2010, mit Wladimir
Kaminer, 19.30 Uhr, Theater Wismar,
Philipp-Müller-Straße
28. August 2010
■■Fahrradtour mit dem ADFC, 4. Tour
für sportliche Radler (100 km), Treff:
8.00 Uhr, neben dem Rathaus
28. August 2010
■■12. Round-Table-Cup 2010, Beachvolleyball-Turnier, Treff der Aktiven:
8.30 Uhr, Beginn des Turniers: 9.00
Uhr, Marktplatz Wismar
■■16. Wismarbuchtschwimmen, anlässlich des Schwedenfestes, 8.45 bis
14.30 Uhr, Hohen Wieschendorf
■■Versteigerung von Fundsachen,
10.00 bis 12.00 Uhr, Bürgerpark, Alte
Reithalle
28. August bis 19. September 2010
■■Ausstellung von Andrej Tron,
„Schiff in vier Jahreszeiten“
– Malerei, Ausstellungseröffnung:
27. August 2010, 19.30 Uhr, Baumhaus, Am Alten Hafen, geöffnet:
Di. bis So. 10.00 bis 20.00 Uhr
29. August 2010
■■Lesegärten „Krimistunde im Apotheker-Garten“, Cafè „Alte Löwenapotheke“, Bademutterstraße 2
■■Orgelmatinee, 11.30 Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-Nikolai-Kirchhof
■■2. Wismarer Lesegärten, ganz
Wismar pilgert durch Wismars Altstadtgärten, sitzt in Hinterhöfen und
lauscht dem großen Goethe oder
den kleinen Wismarer Nachwuchsautoren, 15.00 bis 18.00 Uhr, Innenstadt
1. bis 30. September 2010
■■Schulaktion im Wonnemar, Freizeitbad Wonnemar, BürgermeisterHaupt-Straße 38
1. September bis 31. Oktober 2010
■■Turmführungen St.-Marien-Kirche,
täglich: 11.00, 13.00, 15.00 und 17.00
Uhr, Anmeldung: im Souvenirshop
St.-Marien-Kirchturm, (maximal 15
Personen je Aufstieg)
19. August 2010 | 14/10
Wismar-Zeitung | Seite 11
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„Sonnenschein“ Station auf dem
Wismarer Marktplatz, um für
Spenden für lebensverlängernde Behandlungen krebskranker
Kinder zu werben.
Die Mitglieder der Wismarer
Wirtschaftsgemeinschaft e. V.
haben an diesem Tag insgesamt
2.550 Euro (1.000 Euro Stadtwerke Wismar, 500 Euro Egger
Holzwerkstoffe, 350 Euro Bauunternehmen Eduard Dewenter,
300 Euro Rückers Ostsee-Mol-
kerei, 150 Euro Kran- und Industrieservice, 100 Euro Orthopädie- und Rehatechnik Köhler,
100 Euro Verlag Koch & Raum
und 50 Euro Optiker Fielmann)
zur Verfügung gestellt. Weiterhin spendete die Volks- und
Raiffeisenbank 2.000 Euro und
die Wohnungsbaugesellschaft
der Hansestadt Wismar 500
Euro.
Die Initiatoren dieser Aktion
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Schwedenfest
Beim Schwedenfest in Wismar vom 20. bis 22. August
2010 wird der sogenannte
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Dirk Maronn (Cine Star) nicht
nehmen, diesen Tag gemeinsam
im Ladengeschäft in der Hegede
zu verbringen.
Tag der offenen Tür
im DRK
Das Deutsche Rote Kreuz, Kreisverband Wismar e. V., mit seinem
Mehrgenerationenhaus und den
ansässigen Mietern veranstaltet
einen Tag der offenen Tür mit
einem großen Hoffest.
Es findet am Sonnabend, dem 28.
August 2010, von 10.00 bis 16.00
Uhr in der Hans-Grundig-Straße
34 statt.
Alle Interessierten sind herzlich
eingeladen. Während des Hoffestes gibt es die Möglichkeit für
einen Kinderflohmarkt.
Anmeldungen dafür unter der
Telefonnummer: 03841 71230.
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Impressum
Herausgeber: AnzeigerVerlag Wismar GbR
Mecklenburger Str. 28a, 23966 Wismar, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578
Redaktion: Ines Raum, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578
[email protected]
Die Redaktion freut sich über ­eingereichte Beiträge, behält sich aber das Recht der Auswahl und der
­redaktionellen Bearbeitung vor.
Anzeigenverkauf: Brundhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028, Fax 03841 638624
Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und 0152 06310017, Fax: 03841 287601 [email protected]
Satz: Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG, Dankwartstraße 22, 23966 Wismar
Druck: Hanse-Druck Wismar, Mecklenburger Str. 28a, 23966 Wismar
Erscheinungsweise: 2 x monatlich
Auflage: 29.500 Exemplare
Verteilung: an Haushalte und U
­ nternehmen in der Hansestadt Wismar sowie in den Umlandgemeinden
Gägelow, Proseken, Zierow und Barnekow
Seite 12 | Wismar-Zeitung
14/10 | 19. August 2010
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IT Dr. Gambe
Noch herrscht große Geschäftigkeit auf der Baustelle Am Poeler
Tor 5. Im Mai des vergangenen
Jahres mit den Sanierungsarbeiten dieses Altstadt-Speichers
begonnen, wurde seitdem das
Erdgeschoss weitgehend freigelegt und im Innenhof das
ehemalige Stallgebäude zurückgebaut.
Die nicht mehr ausreichende
Gründung und der standortspezifisch schlechte Baugrund
dieses Eckhauses machten es
erforderlich, eine zusätzliche
Sohlplatte zu installieren und
den Nordgiebel auf Pfählen zu
gründen. Die vorhandenen Holzkonstruktionen wurden durch
Stahlkonstruktionen stabilisiert
und die schadhaften Balken ausgetauscht.
Den am Bau beteiligten Unternehmen ist es gelungen, die
hölzerne Tragkonstruktion des
Gebäudes in den einzelnen Etagen sichtbar zu gestalten und mit
der Stahlverstärkung sowie der
technischen Gebäudeausstattung
der Nutzung als Büro- und ProDas frisch sanierte Baudenkmal Am Poeler Tor 5 bietet der IT Dr. Gambert GmbH neue Büro- und Produktionsflächen.
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19. August 2010 | 14/10
Wismar-Zeitung | Seite 13
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ert erweiterte sich am Poeler Tor 5
duktionsflächen gestalterisch zu
verbinden, sodass die Geschichte
des alten Speichers innen sichtbar geblieben ist.
Die nach Vorgaben der Abteilung Denkmalpflege der Hansestadt Wismar instandgesetzten
ehemals grauen Fassaden zeigen
sich jetzt in einem schönen hellen
Antlitz.
Der eingefärbte Putz wurde wie zur Entstehungszeit des
Gebäudes als sogenannten
Kellenwurfputz von Hand aufgetragen. An der Fassade Bahnhofstraße wurden vier Putzfelder im Originalzustand belassen.
Hier wurde auf einen neuen
Farbanstrich ausdrücklich verzichtet.
Neben neu gefertigten Fenstern befinden sich in jedem Geschoss des Gebäudes original
aufgearbeitete Fenster, bei denen
auch die noch erhaltenen mundgeblasenen Fensterscheiben wieder eingesetzt wurden.
Nach nunmehr eineinhalbjähriger Bautätigkeit kann die Firma IT Dr. Gambert GmbH ihre
Büro- und Produktionsflächen
wesentlich erweitern. Auch stehen jetzt eigene Räumlichkeiten
für die Schulungen der Kunden
und Weiterbildung der Mitarbeiter zur Verfügung.
Firmenchef Dr. Rudolf Gambert ist stolz, aus den im Jahre
1998 anfänglich acht Arbeitsplätzen jetzt Arbeitgeber für
über 90 Mitarbeiter zu sein. Das
Wismarer Hightechunternehmen entwickelt, produziert und
vertreibt Gassensoren und Sensormodule – und das weltweit.
So gehört zu den Hauptabnehmern die USA, gefolgt von anderen europäischen Ländern und
Asien.
Die Produkte von IT Dr. Gambert finden zum Beispiel Anwendung in der industriellen Messtechnik, der Medizintechnik, der
Automobilabgasüberwachung
sowie für Rauchgas- und Emissionsmessungen.
Das Unternehmen ist weiterhin auf der Suche nach neuen
Mitarbeitern im Bereich der Entwicklung und Konstruktion. Des
Weiteren benötigt es für seine
Unternehmenserweiterung Produktionsmitarbeiter.
Am 26. August ist es endlich
soweit: Die umfangreichen Baumaßnahmen Am Poeler Tor 5
sind dann abgeschlossen und im
Beisein von Bürgermeister Thomas Beyer gibt es eine zünftige
Einweihungsfeier.
Dr. Rudolf Gambert dankt
den am Bau beteiligten Unternehmen, insbesondere der Architektin Frau Wolter, für die
gute Zusammenarbeit, und freut
sich mit der Sanierung einen Beitrag zu leisten, Wismars Altstadt
attraktiver werden zu lassen.
I. R.
Wir gratulieren der Firma
IT Dr. Gambert GmbH zur
Inbetriebnahme des neuen
Büro- und Produktionsgebäudes und empfehlen
unsere Leistungen
für weitere Bauvorhaben.
M. Wolter, Architektin
Monika Wolter, Architektin, Dipl.-Ing.
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Kiwanier beim
Mitternachtsshopping
Den Mitternachtsshopping in der
Innenstadt nutzte der Wismarer
Kiwanis Club, um mit Bowle und
heißen Waffeln etwas Geld für
seine Charityprojekte zu bekommen. Besonderer Renner war
eine kleine Vorrichtung, die Tim
Langenbuch von der Sonnenapotheke zur Verfügung stellte.
Hiermit konnte ein beliebter
Schokobrotaufstrich für ein paar
Cent in eine Tube gepresst werden. Der Spaß kam bei Groß und
Klein gut an, sodass rund fünf
Kilogramm in kleinen Tuben verkauft wurden. Die in den letzten
Jahren eingeworbenen Gelder
kamen ausschließlich Projekten
im Kinder- und Jugendbereich
in der Hansestadt zugute. Schon
jetzt werben die Kiwanier für ihr
Benefizkonzert am 11. September in der St.-Nikolai-Kirche mit
dem Hamburger Jugendgospelchor „Gospel-Train”. Karten dafür wird es ab dem 15. August im
Hotel Wismar, der VR-Bank und
bei der Orthopädie Hammerich
in der Großschmiedestraße geben. Mehr Informationen unter
www.kiwanis-wismar.de
Detlef Schmidt
Öffentliche
Versteigerung von
Fundsachen
Das Bürger- und Fundbüro der
Hansestadt Wismar führt am
28. August 2010 ab 10.00 Uhr
in der Alten Reithalle am Bürgerpark die diesjährige öffentliche Versteigerung von Fundsachen durch. Versteigert wird
alles, was im Laufe des Jahres
vergessen oder verloren und im
Bürger- und Fundbüro als Fundsache abgegeben wurde und über
sechs Monate eingelagert war.
Dazu gehören 33 Fahrräder (in
unterschiedlichem technischen
Zustand), Fotokameras, ein Fotostativ, zwei Minikompaktanlagen, ein Plattenspieler, einige
Kleidungsstücke, Rucksäcke und
viele Kleinartikel wie Schmuck,
Uhren, Brillen und einiges mehr.
Die Versteigerung beginnt um
10.00 Uhr. Bereits eine halbe
Stunde vorher können Interessierte die Versteigerungsgegenstände in Augenschein nehmen.
Empfangsberechtigte haben
die Möglichkeit, ihre Rechte
innerhalb einer Frist von zwei
Wochen nach Erscheinen der
Bekanntmachung geltend zu
machen.
Seite 14 | Wismar-Zeitung
14/10 | 19. August 2010
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(nach Satzung der Hansestadt Wismar)
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(Rasen, Hecken, Sträucher)
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– Fällen von Bäumen
der Arbeiten an andere Unternehmen und
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Fachbereiche (nach Absprache)
– Unkrautbekämpfung
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