Geschäftsbericht 2010 - Mettmanner Bauverein eG

Transcrição

Geschäftsbericht 2010 - Mettmanner Bauverein eG
Geschäftsbericht 2010
Mettmanner Bauverein eG
40822 Mettmann
Neanderstraße 103
Telefon 0 21 04 97 91-0
Telefax 0 21 04 97 91-10
www.mbv-eg.de
[email protected]
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Wir trauern um die im Jahr 2010
verstorbenen Mitglieder
Armes, Margarete
Boeken, Heinrich
Bohn, Anita
Caldenhoven, Margarethe
de Luca, Franco
Dehler, Josef
Della Guistina, Johanna
Erven, Karl-Heinz
Finkelmeier, Heinz-Dieter
Gebauer, Irmgard
Glosowitz, Herbert
Gollnick, Peter
Grohmann, Werner
Günther, Elisabeth
Hager, Helmuth
Happ, Alfons
Heddrich, Hendriette
Kaus, Werner
Knein, Gerd
Krella, Siegfried
Ksoll, Josef
Luitle, Olga
Müller, Herbert
Mutz, Erika
Neumann, Hans-Wilhelm
Neuschäfer, Dieter
Ostrowski, Alfons
Rader, Friedrich Wilhelm
Reichard, Fred
Schmidt, Herbert
Schoenfeld, Emil
Schrey, Irmela
Schüler, Gerda Anneliese
Schulz, Helga
Schütz, Ernst
Stein, Josef
Strahlmann, Waltraud
Tercz, Franz
Tuttlies, Detlef
Weber, Rolf
Wendel, Katharina
In früheren Jahren
verstorben:
Bremicker, Charlotte
Fass, Hans
Stein, Ruth
Zu ehrende Mitglieder
für
60 jährige Mitgliedschaft
Günther Oppermann
50 jährige Mitgliedschaft
Irma Horn
Margarete Jahn
Alfred Schäfer
40 jährige Mitgliedschaft
Robert Anhilger
Irmtraud Chironi
Susanne Domian
Kurt Eicker
Egon Glatzel
Günter Glatzel
Willi Lanzmich
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Günter Mäder
Horst Neubauer
Margarete Schmidt
Florian Stecher
Manfred Vogelsang
Werner Weidner
Egon Zborowski
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Unsere Genossenschaft
Firma
Mettmanner Bauverein eG
Sitz der Firma
Mettmann, Neanderstr. 103
Gründungsdatum
3. August 1905
Genossenschaftsregister
Amtsgericht Wuppertal Nr. 244
Gegenstand des Unternehmens
Errichtung, Erwerb, Veräußerung, Bewirtschaftung und Betreuung von
Wohnungen in allen Rechts- und Nutzungsformen
Satzung / Geschäftsanteile
Vom 18. Juni 2007, eingetragen am 17. Juli 2007, geändert am 09. Juni 2010
Danach betragen:
•derWerteinesGeschäftsanteils 600Euro
•dieZahlderPflichtanteile
bei Aufnahme
1 Geschäftsanteil
•beiÜberlassung
einer Wohnung
1 weiterer Geschäftsanteil
•dieEinzahlungspflichtauf
denerstenGeschäftsanteil 60Euro
•diemonatlichePflichteinzahlung
auf den Restbetrag oder auf
weitere Geschäftsanteile
20 Euro
•dasEintrittsgeld 20Euro
•dieHöchstzahlderAnteilejeMitglied 2.000
•dieKündigungsfristzum31.12. 3Monate
Bekanntmachung
Zeitschrift„DieWohnungswirtschaft“desGesamtverbandesder
Wohnungswirtschafte.V.,Köln
Geschäftsjahr
1. Januar bis 31. Dezember
Einladung zur Mitgliederversammlung erfolgt durch eine den Mitgliedern
zugestellte schriftliche Mitteilung oder durch einmalige Bekanntmachung in
der„RheinischenPost“(Lokalausgabe).
Mitgliederversammlung
Die MBV eG ist Mitglied des Verbandes der Wohnungs- und
Immmobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e.V.
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Organe
DER AUFSICHTSRAT
DerAufsichtsratbestehtsatzungsgemäßausmindestens6Mitgliedern.
DieAmtsdauer beträgt jeweils 3 Jahre, wobei jedes Jahr ein Drittel
seiner Mitglieder ausscheidet und neu gewählt werden muss.
Aktuellgehörenihm8Mitgliederan.Essinddies:
Rudolf Diepenbeck, Stv. Vorsitzender
VolkerEngels
HorstMasanek,Vorsitzender
HarrietMenk(bis31.03.11)
HeidemarieOtto
RobertPawelczyk
MarcRatajczak
GünterSasse
NorbertMolitor
Mitglied des
Aufsichtsrates
seit
zuletzt
gewählt
am
07.07.1995
13.05.1981
03.06.2008
27.06.2000
02.07.1986
21.06.2006
03.06.2008
23.07.2003
03.06.2009
09.06.2010
09.06.2010
03.06.2008
03.06.2009
09.06.2010
03.06.2009
03.06.2008
03.06.2009
03.06.2009
DerAufsichtsrathat3Ausschüssegebildet:
Finanzausschuss
Mitglieder:
FrauMenk(bis31.03.2011)sowiedieHerrenDiepenbeck(Vorsitzender),Pawelczyk(Stv.Vorsitzender)undSasse.
Bauausschuss
Mitglieder:
FrauOttounddieHerrenEngels(Vorsitzender),Molitor,Pawelczyk
undRatajczak.
Ausschuss für Wohnumfeld und Generationen (seit 2011)
Mitglieder:
FrauOttounddieHerrenEngels,Molitor(Stv.Vorsitzender),PawelczykundRatajczak(Vorsitzender).
DER VORSTAND
NachderSatzungbestehtderVorstandausmindestens2Personen,
dieMitgliederderGenossenschaftseinmüssenundfürdieDauervon5
Jahren vom Aufsichtsrat bestellt werden.
ZurZeitsindzuMitgliedernbestellt:
VolkerBauer(Vorsitzender)
Christoph Erven
Bodo Nowodworski
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Lagebericht
des Vorstandes
über das
Geschäftsjahr 2010
1. Wohnungswirtschaftliche Rahmenbedingungen
2. Geschäftsverlauf der Genossenschaft im Jahr 2010
2.1Haus-undWohnungsbewirtschaftung
2.2 Instandhaltung und Modernisierung
2.3 Neubautätigkeit
2.3.1 Baumaßnahmen der Genossenschaft
2.3.2 Baumaßnahmen der Tochtergesellschaft
2.4 Wohnen im Alter
2.5VerwaltungundOrganisation
3. Darstellung der wirtschaftlichen Lage
3.1 Ertragslage
3.2Vermögens-undFinanzlage
3.3FinanzielleLeistungsindikatoren
3.4 Nachtragsbericht
4. Risikobericht
4.1 Risikomanagement
4.2ChancenundRisikenderkünftigenEntwicklung
4.3 Finanzinstrumente
5. Prognose
6. Gewinnverwendungsvorschlag
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Lagebericht
1. Wohnungswirtschaftliche Rahmenbedingungen
_____________________
Auf die Rezession 2009
folgt der Aufschwung 2010
_____________________
Bauinvestitionen steigen
wieder leicht an
_____________________
Zahl der Baugenehmigungen
gestiegen
Bedingt durch die internationale Finanzkrise schrumpfte die deutsche
Wirtschaft im Jahr 2009 erstmals seit sechs Jahren wieder in die mit
Abstand tiefste Rezession der Nachkriegszeit. Das Bruttoinlandsproduktsankum4,7%.ZurStützungdergesamtwirtschaftlichenNachfrage wurden die Konjunkturpakete mit insgesamt 100 Mrd. Euro
aufgelegt. Die Rahmendaten haben sich inzwischen deutlich verbessert.In2010istdiedeutscheWirtschaftimVergleichzumVorjahrum
3 % expandiert, und die Erwartungen zur Entwicklung des WirtschaftswachstumsinDeutschlandsindauchfür2011weiterhinpositiv.
GingendieBauinvestitionenimJahr2009nochum1,1%zurück,war
in 2010 wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen, der sich auch in
2011fortsetzt.DiezukünftigeEntwicklungwirdvondenWirtschaftsinstituten unterschiedlich bewertet. Insbesondere vom Wohnungsbau
werdeneherpositiveImpulseerwartet.DieZunahmederWohnungsbauinvestitionenimJahr2011wirdmit2bis3%eingeschätzt.Positiv
auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wirkt sich der Rückgang
derArbeitslosenzahlenaus.ImJahr2011könntedieZahlderregistrierten Erwerbslosen im Jahresdurchschnitt erstmals wieder unter die
3 Millionengrenze sinken bei gleichzeitigem Anstieg der Erwerbstätigenzahl um 0,1% bis 0,2%.
Im Wohnungsbau sind Maßnahmen im Gebäudebestand weiterhin
die bestimmende Kenngröße. Im Vergleich zum Jahre 2000 (58%)
liegendieAnteilefürModernisierungundUnterhaltungbezogenauf
die gesamten Wohnungsbauinvestitionen bei inzwischen annähernd
80%.
ImJahr2010betrugendieGesamtaufwendungenfürModernisierung
und Instandhaltung beim MBV 3,5 Mio. Euro.
Von Januar bis Dezember 2010 wurde in Deutschland der Bau von
187.000 Wohnungen genehmigt. Das waren 5,5% oder 9.700 WohnungenmehralsimJahr2009(Quelle:StatistischesBundesamt).
Der Ende 2009 begonnene positive Trend bei den Baugenehmigungen setzte sich somit im Jahr 2010 weiter fort. Der Anstieg von Baugenehmigungen für Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+8,5%)
fieldabeietwashöherausalsderAnstiegvonGenehmigungenfür
Wohnungen in Einfamilienhäusern (+5%) und Zweifamilienhäusern
(+5,6%).DennochfälltdieZahlderneuzuerrichtendenWohnungen,
insbesondere in den Ballungsräumen, deutlich zu niedrig aus.
Genossenschaftswohnraum beim MBV bleibt weiterhin gefragt. Die
ZahlderInteressentensowohlfürgeplanteNeubauvorhaben,wiedas
ProjektKönigshofstraße,alsauchfürfreienWohnraumimBestandist
nach wie vor sehr hoch.
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2. Geschäftsverlauf der Genossenschaft in 2010
2.1 Haus- und Wohnungsbewirtschaftung
Im Jahre 2010 wurden neben vielen kleineren Einzelvorhaben zwei
größereModernisierungsmaßnahmendurchgeführt.AnderGruitener
Straße7-11wurdeeinekompletteWärmedämmmaßnahme(Fenster,
Dach, Fassade) vorgenommen, und am Objekt Nourneystraße 1-7
wurden neben der Fassaden- und Dachdämmung und der FenstererneuerungauchdieBad-undSanitäreinrichtungensowiedieHeizungsanlage vollständig erneuert. Diese umfangreichen Arbeiten wurden
überwiegendimbewohntenBestanddurchgeführt.DieSanierungder
imErdgeschoßbefindlichenLadenzeilesollin2011zumAbschlussgebrachtwerden,sobaldderkünftigeMieterbesatzweitgehendfeststeht.
An der Gruitener Straße steht in 2011 die Sanierung des zweiten
BauabschnittesfürdieHäuser13-19an.
_______________________
Bestandssanierung
Ebenfalls weitgehend fertiggestellt wurde der Um- undAusbau des
unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes Düsseldorfer Straße 9.
DasehemalsderDiakoniegehörendeEnsemblewurdemitsehrviel
Aufwandkernsaniert.DreischöneWohnungensinddabeientstanden.
Gegenüber2009erhöhtsichderWohnungsbestand2010leichtund
stellt sich zum 31.12. 2010 wie folgt dar:
Stand
31.12.2010
Häuser
329
Wohnungen/
Gewerbeeinheiten
2.133
Garagen/
Stellplätze
945
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Lagebericht
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
bis 40 qm
143
128
125
120
119
123
124
126
126
40-59 qm
60-79 qm
80-99 qm über 100 qm
896
664
206
31
868
214 qm
41 qm
bis667
40 qm
40-59
60-79
860 2002
667 143
219 896
44 664
881 2003
701 128
240 868
60 667
881 2004
701 125
240 860
60 667
899 2005
716 120
245 881
61 701
896 2006
730 119
250 881
83 701
880 2007
734 123
272 899
84 716
882 2008
735 124
272 896
85 730
Anzahl Wohnungen nach Fläche
2009
2010
2100
126
126
60
880
734
882
735
Anzahl
Wohnungen
nach Fläche
84
85
83
Anzahl Wohnungen
nach
Fläche
61
60
2100
1800
240
240
1500
1200
701
900
600
300
0
881
Anzahl Wohnungen
Anzahl Wohnungen
60
120
2005
245
240
1800
60
250
701
272
61
730
734
272
84
85
272
272
735
730
716
701
83
250
245
240
716
1500 701
734
900
881
600
300
899
881
119
2006
0
735
über 100 qm
80-99 qm
60-79 qm
40-59 qm
bis 40 qm
1200
896
120
2007
880
899
881
123
2005
_____________________
Umsatzwachstum
80-99 qm über 100 qm
206
31
214
41
219
44
240
60
240
60
245
61
250
83
272
84
272
85
124
119
Jahr
2006
Jahr
2008
882
896
126
2009
123
2007
880
882
126
124
2008
2010
126
126
2009
2010
Jahr
Durch Mietanpassungen im Rahmen des Mietspiegels und durch angekündigte Modernisierungsmaßnahmen wurden die Sollmieterlöse
ausderHausbewirtschaftungum311T€gegenüber2009aufinsgesamt8.567T€erhöht,diesentsprichteinerVerbesserungvon3,8%.
DieDurchschnittsmieteimJahr2010lagbei5,06€/m²/Monat.
Wegen umfangreicher Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen kam es auch im Jahr 2010 infolge von gewollten Leerständen
zu Erlösschmälerungen in einer Größenordnung von 99 T€. Diese zeitlich befristeten, geplanten Leerstände sind allerdings notwendig, um den Bestand an Wohnungen der aktuellen Nachfrage anzupassen und damit dauerhaft wettbewerbsfähig zu halten.
_____________________
Energiekosten
Die Energiekosten bleiben, zusammen mit den sonstigen Betriebskosten oft als „2. Miete“ bezeichnet, weiterhin im Focus. Während
sich die allgemeinen Betriebskosten im abgelaufenen Jahr um 5,7 %
erhöhthaben,zeichnetsichbeidenEnergiekosteneineSteigerung
von 11,7 % ab. Dies ist auf den lang anhaltenden kalten Winter, vor
allem aber auf die gestiegenen Energiekosten zurückzuführen. Die
TendenzzusteigendenEnergiepreisenwirdsicherauchzukünftigzu
beachten sein. Die bisher durchgeführten Sanierungsmaßnahmen
führteninallerRegelzuniedrigerenVerbräuchenunddamitzuverringertenEnergiekostenabrechnungenfürdieMieterschaft.
DieEnergiepolitikwirdgeradevordemHintergrundderaktuellenDiskussionen auf weitere Einsparpotenziale drängen. Insofern bleibt die
energetische Sanierung des Gebäudebestandes neben der AnpassungandieBedürfnisseeinerälterwerdendenBevölkerungeineder
HauptaufgabendeskünftigenGeschäftsbetriebesbeimMBV.
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_____________________
In 2010 haben insgesamt in den Wohn- und Gewerbeeinheiten 199
Mieterwechsel stattgefunden. Dies entspricht einer Fluktuationsquote
von 9,5%. Innerhalb der Genossenschaft wechselten 42 Mieter, 23
zogenineinSeniorenheim,21gingenineineandereStadtund16
Mieterverstarben.DieZahlderjenigen,diesichfüreineWohnungin
unserem Bestand interessieren, lag im Jahr 2010 im Durchschnitt bei
325, Tendenz weiterhin zunehmend.
Zahl der
Mieterwechsel steigt
_____________________
DieMitgliederzahlindenletzten6Jahrenhatsichwiefolgtentwickelt
Entwicklung Mitglieder und Geschäftsanteile
Mitgliederzahlen und
Geschäftsanteile
Entwicklung
Mitglieder
und Geschäftsanteile
Entwicklung
Mitglieder
undGeschäftsanteile
Geschäftsanteile
Entwicklung
Mitglieder
und
15.194
15.194
11.228 15.194
10.899 10.87513.435
15.000
10.077
10.875
11.228
10.899 10.875 11.228
15.000
15.000
12.50010.077
10.077 10.899
12.500
12.500
10.000
10.000
2.981
2.995
3.007
3.045
3.089
3.165
10.000
7.500
2.981
2.995
3.007
3.045
3.089
3.165
2.981
2.995
3.007
3.045
3.089
3.165
7.500
7.5005.000
5.000
5.000
2.5002.500
2.500
0
00
2008
2009 Jahr
2010
2005 2005
2006 2006
2007 2007
2008 2009
2009 2010
2010
2005
2006
2007
2008
Mitglieder
Geschäftsanteile
Mitglieder
Geschäftsanteile
Mitglieder
Geschäftsanteile
Jahr
Jahr
Auch im abgelaufenen Jahr 2010 hat sich die erfreuliche Tendenz einer steigenden Anzahl von Mitgliedern fortgesetzt. Die Mitgliederzahl
beläuftsichunterBerücksichtigungallerZu-undAbgängeauf3.165
undliegtdamitzumJahresende2010um76höheralsimVorjahr.ErfreulichauchdieZunahmederGeschäftsanteile:mit15.194Anteilen
liegtderWertinzwischen50%überdemWertdesJahres2005.DarausergibtsichgegenüberdemVorjahreinVeränderungssaldobei
denGeschäftsguthabenvon1,022Mio.€,wasdieEigenkapitalquote
desUnternehmensweiterhindeutlichpositivbeeinflusst.
DieallgemeinedemographischeEntwicklungderBevölkerungspiegelt sich näherungsweise auch in der Altersstruktur der Mieter des
MBV wieder. Allerdings liegen die Anteile der älteren Altersgruppen
schon deutlich über den Bundesdurchschnittswerten. Erfreulich ist
eine, wenn auch leichte, Zunahme der Zahl von jüngeren Mietern.
33%derMietersindinderAltersklasse41-60Jahrezufinden.Den
größtenAnteilnimmtjedochdieAltersgruppederüber60jährigenmit
inzwischen 45% ein.
Jahr
_____________________
Entwicklung der
Altersstruktur
7
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bis 40 Jahre
Altersstruktur MBV 2010
41 bis 60 Jahre
Jahre
älter alsbis
6040Jahre
41 bis 60 Jahre
älter als 60 Jahre
22%
33%
45%22%
33%
45%
Lagebericht
Altersstruktur MBV 2011
Altersstruktur MBV 2011
Altersstruktur MBV 2011
Altersstruktur MBV 2010
45% 45%
Altersstruktur MBV 2020
bis 40 Jahre
41 bis 60 Jahre
Jahre
älter alsbis
6040Jahre
41 bis 60 Jahre
älter als 60 Jahre
22%
22%
bisbis4040Jahre
Jahre
22%
33%
33% 33%
45%10%
4141
bisbis6060Jahre
Jahre
älterals
als60
60Jahre
Jahre
älter
31%
59%
DerAnteilderüber60jährigenwirdinZukunftallerdingsweiterdeutlichzunehmen.DiedemografischeEntwicklungmacht,graphischgut
erkennbar,insgesamteinUmdenkenunddasErstelleneinerbedarfsAltersstruktur MBV 2011
gerechtenZukunftsstrategieerforderlich.
Altersstruktur MBV 2020
Altersstruktur MBV 2020
22%
10%
45%
31%
59%
33%
bisbis
4040Jahre
Jahre
4141
bisbis6060Jahre
Jahre
älter
alsals6060Jahre
älter
Jahre
2.2 Instandhaltung und Modernisierung
Zweithöchster Wert
der letzten 10 Jahre
Wie schon in den vorausgegangenen Jahren wurden erhebliche
Investitionen in den vorhandenen Wohnungsbestand im Bereich der
Instandhaltung und Modernisierung vorgenommen. Nach dem RekordwertausdemJahr2009von4,5Mio.€wurdeimJahr2010zwar
einniedrigererWertinAnsatzgebracht,dermit3,54Mio.€aberimmerhinderzweithöchsteWertderletzten10Jahreist.DieInstandhaltungsquote(Unterhaltungsaufwand/Sollmiete)betrug22,3%.
Schwerpunkt der Tätigkeit waren die Sanierungsmaßnahmen Nourneystraße1-7,GruitenerStraße7-11unddieDüsseldorferStraße9.
Dazu kommt eine Vielzahl von geplanten und ungeplanten kleineren
Maßnahmen, wie Badumbauten, Balkonanlagen, Heizungserneuerung und vieles andere.
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Die Aufwendungen der letzten 5 Jahre verteilen sich auf folgende
Bereiche:
Aufwandsstruktur2006
2006- -2010
2010
Aufwandsstruktur
Aufwandsstruktur 2006 - 2010
Wohnungsaufbau
Dacherneuerung
Fassaden- und Balkonsanierung
Treppenhäuser
Sanitär,HeizungBäder
Fenster,Haustüren
Sonstigesu.a.Kleininstandhaltung
Insgesamt
2006
2006
2007
2007
2008
2008
T€T€
T€T€
T€T€
T€T€
553
330
621
32
490
280
1.128
670
853
1492
27
411
64
993
919
243
350
73
471
335
1.148
3.434
3.434
4.510
4.510
3.539
3.539
437
237
1.196
67
537
6
1.043
3.523
3.523
516
255
587
31
360
0
983
2.732
2.732
2009
2009
2010
2010
T€T€
Indenletzten5JahrenwurdendurchschnittlichproJahr3,55Mio.€
fürInstandhaltungs-undModernisierungsmaßnahmenaufgewendet.
Die Entwicklung zeigt folgendes Bild:
_____________________
Durchschnittlich
3,55 Mio. € pro Jahr
3,52
2006
2,73
2007
3,43
2008
4,51
2009
3,54
5
4
3
2
1
0
Mio. €
Entwicklung Instandhaltung / Modernisierung
2010
Für das laufende Geschäftsjahr 2011 sind als größere Modernisierungsmaßnahmen einerseits die Fertigstellung der Wohnanlage an
derNourneystraße1-7geplant,hierwerdennachweitgehenderVermietung der gewerblichen Einheiten im Erdgeschoß noch die FassadederLadenzeilesaniertundderGaragenhofneuangelegt.
MitdenHäusernGruitenerStraße13-19wirdderzweiteBauabschnitt
dieses größeren Modernisierungsvorhabens in Angriff genommen.
Auch hier soll die komplette Sanierung von Dach, Fenstern und Fassaden der Wohnanlage an der Gruitener Straße vorgenommen werden. Der letzte Abschnitt folgt im Jahr 2012. Das Gesamtbudget aller
geplanten Maßnahmen der Modernisierung und Instandhaltung für
2011umfasst3,4Mio.€.
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Lagebericht
Leider lässt es sich bei Modernisierungsmaßnahmen oftmals nicht
verhindern, dass während der Bauphase für die Mieter vorübergehende Beeinträchtigungen entstehen.
DerMBVistaberbemüht,dieseUnannehmlichkeitenaufeinMindestmaßzureduzieren,oftmalswerdenmitdenMieternhierzupersönlicheGesprächegeführt.
LetztendlichmussesimInteresseallerMitgliedersein,dassdergesamteWohnungsbestanddauerhaftgepflegt,erhaltenund,soweitmöglich,derzukünftigenNachfrageentsprechendsinnvollangepasstwird.
2.3 Neubautätigkeit
2.3.1. Baumaßnahmen der Genossenschaft
Bei den Baumaßnahmen der Genossenschaft im Jahr 2010 handelt
es sich ausschließlich um Sanierungen im Bestand, die aber teilweise
wegenderkomplexenAufgabenstellungundderAuflagendesDenkmalschutzes ein hohes Maß an Baubegleitung erfordern und zudem
nicht unerhebliche finanzielle Aufwendungen nach sich ziehen. Es
handeltsichdabeiimWesentlichenumObjekteimInnenstadtbereich,
was unterstreicht, dass sich hier eine stetige Nachfrage abzeichnet.
DieseTendenzzurRevitalisierungvonInnenstadtobjektenwirdsich
auchinZukunft,nebenderEntwicklungvonNeubauvorhaben,weiter
als interessantes Aufgabenfeld darstellen.
Nourneystraße 1-7
DieursprünglichfürdiesegemischtgenutzteWohn-undGewerbeimmobilie geplante Aufstockung um ein weiteres Geschoß wurde aus
wirtschaftlichenGründenverworfen,dafürwurdedieumfassendeSanierung des Gebäudes, das aus der Mitte der 60-er Jahre stammt,
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geplant. Eine komplette Erneuerung der Fenster und der vorhandenen Badezimmer wurde im überwiegend vermieteten Zustand der
Immobilievorgenommen.DiesbedeutetimmereinebesondereHerausforderungfürdieamBauBeteiligten,insbesondereaberfürdie
betroffenen Mieter. Inzwischen sind die Arbeiten abgeschlossen und
den Mietern stehen nunmehr moderne und zeitgemäß ausgestattete
BadezimmerzurVerfügung.NebenderErneuerungderHeizungsanlage wurde eine komplette Wärmedämmung der Außenfassade und
eine Erneuerung und Dämmung der Dacheindeckung vorgenommen.
DieseMaßnahmenwerdendieHeizkostenkünftigdeutlichpositivbeeinflussen.ZusätzlichwurdediegesamteBalkonanlageneugestaltet.Für2011istdieSanierungdergewerblichenZeileimErdgeschoß
vorgesehen.HierwirdaktuelleinneuesVermietungskonzeptaufgestellt, um den Ladenbesatz künftig attraktiv vermarkten zu können.
Entsprechende Mietanfragen von gewerblichen Interessenten liegen
bereitsvor.DieGesamtkostenfürdieSanierungbetragen1,4Mio.€.
_____________________
Düsseldorfer Straße 9
Nachdem im Jahr 2009 der Neubau Düsseldorfer Straße 11 fertiggestelltwurde,standimabgelaufenenGeschäftsjahrdieSanierung
desunterDenkmalschutzstehendenGebäudesDüsseldorferStraße9
aufdemProgramm.DasehemalsvonderRheinischenMissionsgesellschaft, später Diakonie, genutzte innerstädtische Gebäude aus
demJahr1811wurdedurchdenMBVvonderevangelischenKirche
erworben,mitdemZiel,nebendembereitsaufdemGrundstückerrichtetenNeubauauch3StadtwohnungenineinerGrößezwischen
80und150m²zuerrichten.WiedenimGeschäftsberichtabgedruckten Fotos zu entnehmen ist, sind Baumaßnahmen insbesondere im
denkmalgeschütztenBestandimmermitBesonderheitenverbunden,
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Lagebericht
ein ständiger Kontakt zur Denkmalbehörde ist unabdingbar, unvorhergesehene„Überraschungen“aufderBaustellegehörenzur
Tagesordnung. Die Maßnahme ist inzwischen abgeschlossen, und
der Erfolg kann sich sehen lassen. Hier wurde modellhaft ein altes
StückMettmannerhaltenundfürdieZukunftgesichert.DieGesamtkostendiesesProjektesbelaufensichauf470T€.
_____________________
Breite Straße 8a
____________________
Studentenwohnheime
1 und 2
Die Wiederbelebung des alten Fabrikgebäudes an der Breite Straße
8a wurde im Wesentlichen bereits in 2009 abgeschlossen. Rein äußerlichwurdehierauseinemdemVerfallpreisgegebenenStückalter
Industriegeschichte Mettmanns ein kleines Schmuckstück geschaffen. Die sanierte Backsteinfassade, das Licht hinter den modernen
Fenstern,sowiedieBlumenaufdemBalkonzeugenvonneuemLebenindemaltenGemäuer.ImErdgeschoßundim1.Obergeschoß
befinden sich ein Fitness- und ein Kosmetikstudio. Im 2. Obergeschoßwurdein2010nebeneinergroßzügigenLoft-Wohnungmitca.
135m²WohnflächeeinephysiotherapeutischePraxismit160m²untergebracht. Die Maßnahme ist damit komplett abgeschlossen. Die
GesamtinvestitioneinschließlichGrundstückbeträgt2,7Mio.€.
2.3.2 Baumaßnahmen der Tochtergesellschaft
Nachdem im September 2009 die Fachhochschule der Wirtschaft
(FHDW)anderMarieCurieStraßedenBenutzernübergebenwerden konnte, wurde zum Jahresbeginn 2010 der Neubau des ersten
StudentenwohnheimsanderLeyerStraße/EckeEberfelderStraße
fertiggestellt.SeitdieserZeitwohnendort45Studenten,dieinEinzelzimmern und Wohngemeinschaften untergebracht sind. Die StudentenhabenihrneuesZuhausesehrschnellangenommenunddas
InteresseanweiterenPlätzenistungebremst.
12
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_____________________
Neubau Studentenwohnheim
Breslauer Str. 1e
Sowurdein2010diePlanungfüreinweiteresStudentenwohnheim
anderBreslauerStraßeinAngriffgenommen.Hiersolleningleicher
Architekturzusätzlich61Wohnplätzeentstehen.ModernsteTechnik
wirddabeiberücksichtigt;sowirdnebeneinerSolaranlageaufdem
Dach, welche die Warmwasserversorgung sicherstellt, auch eine
schnelle Internetverbindung mittels Glasfasertechnologie der Telekomangeboten.BeideWohnheimewerdenvoneinemHausmeister
betreut, der sich um alle Belange der Vermietung und der Studenten
kümmert.DieFertigstellungdesneuenWohnheimsistfürSeptember
2011 geplant. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen 2,6
Mio.€.AuchdiesesWohnheimwirdvonderTochtergesellschaftauf
einemvorhandenenGrundstückderGenossenschaftgebaut.
DieErschließungdesGeländes„ZurPumpstation“inHaanistinzwischenabgeschlossen,dieHäuserim1.und2.Bauabschnittsindbis
auf ein Haus verkauft. In 2010 sind daher die Planungen für den
3.Bauabschnittangelaufen.FürdieamsüdlichenEndedesBaugebietes gelegenen Flächen ist der Bau von drei mal vier Reihenhäusern geplant. Moderne, anspruchsvolle Architektur, mit interessanten
GrundrissenundmittenimGrüngelegene,gleichzeitigaberstadtnahe
EinfamilienhäusersollendieGesamtmaßnahme„ZurPumpstation“
abschließen. Mittlerweile sind bereits vor Baubeginn vier Einheiten
verkauft. Die Verkaufspreise liegen je nach Größe undAusstattung
zwischen276T€und333T€.
_____________________
Haan
Zur Pumpstation
_____________________
Haan, 3. Bauabschnitt
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Lagebericht
______________________
Haan
Alte Pumpstation
_____________________
Talstraße 87 - 91
_____________________
Lindenstraße
Die zum Neubaugebiet gehörige alte Pumpstation sollte ursprünglichnachdenerstenPlanungenalsWohn-,bzw.Gewerberäumlichkeit genutzt werden. Die unterschiedlichen Vorstellungen der Stadt
HaanunddieInteressenderBürgerschaftaneinemweitgehenden
Erhalt des denkmalgeschützten Pumpwerkes waren allerdings
nur schwer in Einklang zu bringen. Inzwischen wurde eine einvernehmlicheLösunggefunden.DasGebäudewurdekomplettaneine
Ingenieurbürogemeinschaftverkauft,welchesnebenderHerrichtung
von Büroräumen für eigene Zwecke auch eine Restaurierung des
BaudenkmalsundeineteilweiseöffentlicheNutzungsicherstellt.
Die eigentliche Baumaßnahme von 20 Reiheneigenheimen ist inzwischen abgeschlossen, die Häuser sind bis auf ein Objekt verkauft
bzw.vermietet.VonSeitenderKäuferwurdein2010derverstärkte
WunschandenMBVherangetragen,weiterenParkraumzuschaffen.InAbsprachemitderStadtunddemKreisMettmannwurdeinzwischendieMöglichkeitgeschaffen,14zusätzlicheStellplätzezur
Vermietung in unteren Bereich der Talstraße anzulegen.
Nachdem im Jahr 2009 ein interessantes Baugrundstück an der
EckeLindenstraße/Feldstraßeerworbenwerdenkonnte,wurdeim
Jahr2010einArchitektenwettbewerbdurchgeführt,mitdemZiel,verschiedeneEntwürfefürdieBebauungdesehemaligenGartengrundstücks mit Eigentumswohnungen zu erhalten. Das Ergebnis des
Wettbewerbs wurde auf der Immobilienmesse im September 2010
derbreitenÖffentlichkeitvorgestellt.DieNachfragenachhöherwertig ausgestattetem Wohnraum zur Eigennutzung war beachtlich. In
ruhiger,gleichzeitigaberinzentrumsnaherLage,mitanspruchsvoller Architektur und moderner Innenausstattung, entspricht das AngebotderaktuellenNachfrage.MitderFertigstellungistimFrühjahr
2012 zu rechnen.
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Nachdem die „Phoenix Development“ aus Bonn das ehemalige Hertie-Gelände erworben hat und dort die Errichtung eines
größeren Einkaufszentrums, der „Königshofgalerie“ plant, sind
auchdieBemühungendesMBVumdieBebauungdesGeländes entlang der Königshofstraße weiter gediehen. Die bisher
bekannte Planung, nämlich Bau eines zusammenhängenden
Gebäudekomplexes entlang der Königshofstraße, beginnend
anderBreiteStraße,inHöhederehemaligenStraßenbahn,bis
hin zum ehemaligen Haupteingang von Hertie, wurde in 2010
insbesonderehinsichtlichderäußerenGestaltungüberarbeitet.
SosollnunmehreinedurchgehendeLadenzeileimErdgeschoß
mitinsgesamtca.1.800m²VerkaufsflächediegewerblicheNutzungdesGebäudekomplexesbestimmen.Inden3bis4darüber
liegendenObergeschossensindinsgesamt52Eigentums-und
Mietwohnungengeplant.AlleWohnungenwerdenüberAufzüge
erreichbar und weitgehend barrierefrei ausgestattet sein. Bei der
äußerenGestaltungwurdeWertdaraufgelegt,zeitgenössische
Architektur mit hochwertigen Baumaterialien zu verbinden. So
wurdederEntwurfgegenüberdererstenPlanung,dieeinePutzfassade vorsah, durch die Verwendung von unterschiedlichen
Materialien,wiez.B.Klinker,deutlichaufgewertet.DieBaukostenwerdensichaufca.13,5Mio.€belaufen.
Die Nachfrage nach Wohnungen in der Innenstadt ist beachtlich, dies wird zu einer schnellen Vermarktung des Objektes
führen. Voraussetzung für den Baubeginn des MBV-Projektes ist und bleibt aber die Realisierung des Einkaufszentrums
auf dem ehemaligen Hertie-Grundstück. Die Bebauung an der
Königshofstraße durch den MBV wird als Bindeglied zwischen
der eigentlichen Innenstadt und dem neuen Einkaufszentrum
einewichtigestädtebaulicheVerbindungsfunktionübernehmen.
Neben der eigentlichen Baumaßnahme ist deshalb die Neugestaltung der Königshofstraße als optisch anspruchsvolle, verkehrsberuhigte Einkaufsstraße, die zum Verweilen und Flanieren
einlädt,unverzichtbarfürdenErfolgderGesamtmaßnahme.
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_____________________
Königshofstraße
15
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Lagebericht
2.4 Wohnen im Alter
EinfesterBestandteilgenossenschaftlichenHandelnsistinzwischen
dieThematik um das „Älterwerden“ in unserer Gesellschaft. Neben
den Angeboten wohnbegleitender Dienste, die unseren älteren Mietern das Wohnen in ihrer angestammten Wohnung erleichtern, stellen
sich hier aber auch grundsätzliche strategische Fragestellungen, die
weitindieZukunftreichenunddringendeinerAntwortbedürfen.
Sowichtigesist,Pflegedienstleistungenundanderehaushaltsnahe
Dienstleistungen für das selbstbestimmte Wohnen imAlter zu vermitteln,umeinmöglichstlangesVerbleibenindereigenenWohnung
sicherzustellen, ist es mindestens ebenso wichtig, ein barrierefreies,
seniorengerechtesWohnungsangebotinderZukunftvorzuhalten.Die
einzigeBevölkerungsgruppe,dieinunsererGesellschaftwächst,ist
diederüber60-jährigen.Damiteinhergehenzunehmendbesondere
Anforderungen an den Wohnraum und das gesamte Wohnumfeld. AllesinallemeineumfassendeZukunftsaufgabe!
_________________
Angebote des MBV
Zu dieser besonderen Fragestellung hat sich im Aufsichtsrat des
MBV ein neuer Ausschuss konstituiert, der sich konkret mit diesen
Zukunftsaufgabenbefassensoll.
Selbstverständlich bietet der MBV seinen älteren Mietern auch weiterhineineganzbesondereHilfestellungan,umdasWohneninden
eigenenvierWändenmöglichsteinfachzugestalten.
BeiälterenMieternsindeshäufigBewegungseinschränkungen,die
zu Problemen beimTreppensteigen oder aber im Badezimmer führen. Hier kann der MBV in vielen Fällen beratend zur Seite stehen
und Maßnahmen empfehlen, die das Aufstehen oder Setzen erleichtern.ObderEinbauvonHaltegriffen,Wannenliftern,erhöhtemWCSitzoderÄhnlichem,indenmeistenFällenkannimGesprächHilfestellungaufgezeigtwerden.DerBauvereinistgernebehilflichbeider
FragederFinanzierung,derAbklärungeinermöglichenKostenübernahmeoderKostenbeteiligungdurchdiePflegekassenbishinz.B.
zurBegleitungderkomplettenUmbauarbeitenimBadezimmer.
ZieldesMBVbleibtes,dassdieMietermöglichstlangeundunbeschwertinderihnenvertrautenUmgebungverbleibenkönnen.
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Vor der Sanierung
Nach der Sanierung
2.5 Verwaltung und Organisation
Die 105. Mitgliederversammlung fand an gewohnter Stätte am
09. Juni 2010 im Foyer der Mettmanner Stadthalle statt. Die anwesenden Mitglieder haben den Jahresabschluss 2009 in der vorgelegten Fassung beschlossen und dem Aufsichtsrat und Vorstand
Entlastung erteilt.
NebendenüblichenRegularienstandendieturnusmäßigenWahlen
zum Aufsichtsrat auf der Tagesordnung. Die AufsichtsratsmitgliederFrauHeidemarieOtto,HerrRudolfDiepenbeckundHerrVolker
Engels, deren Amtszeit regulär abgelaufen war, stellten sich erneut
zur Wahl. Sie wurden mit großer Mehrheit von der Mitgliederversammlung in ihrem Amt bestätigt.
Das Aufgabengebiet der Kleinreparaturen wird ab 2010 verstärkt
durcheigenesPersonalbetreut.Dadurchwareserforderlich,einen
zusätzlichenMitarbeiterfürdenRegiebetriebeinzustellen.Selbstunter Berücksichtigung gestiegener Personalkosten konnte hierdurch
imBereichderInstandhaltungeinedeutlicheKostensenkungerzielt
werden.
Seit dem 1.8.2010 hat eine Auszubildende ihre Tätigkeit bei uns aufgenommen. Damit sind derzeit zwei Ausbildungsplätze besetzt.
______________________
Wahlen zum Aufsichtsrat
______________________
Veränderungen
in der Belegschaft
______________________
Zwei Auszubildende
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Lagebericht
_____________________
Verwaltungskosten
Die laufenden und geplanten Bauvorhaben der Tochtergesellschaft
werden in Personalunion von den Mitarbeitern unserer Genossenschaft verwaltet. Für diese Personal- und Sachleistungen wurden
der Tochtergesellschaft von der Genossenschaft 208 T€ für das
Jahr 2010 in Rechnung gestellt.
Der Verwaltungskostenanteil hat sich 2010 um 69 € auf 411 € pro
bewirtschafteteEinheiterhöht,beiannäherndgleicherZahlderVerrechnungseinheiten von 2.448 (Vorjahr: 2.449). Die Gesamtkosten
der Verwaltung sind im Vergleich zum Vorjahr um rd. 150 T€ gestiegen. Der Anstieg beruht im Wesentlichen auf höheren Personalaufwendungen infolge Mehrpersonal und Tarifanpassungen. Im
Berichtsjahr wurde der Verrechnungskostensatz für VerwaltungsleistungenimRahmenderUm-undAusbaumaßnahmensowieModernisierungstätigkeiten von 4,5% auf 10% angepasst, da die umfangreichen Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen eine
erweiterte personelle und organisatorische Betreuung erfordern.
Diesem entlastenden Effekt steht der Umstand gegenüber, daß
dieKostenderGeschäftsbesorgungin2010rd.96T€niedrigersind
als im Vorjahr, und somit ein höherer Anteil an Verwaltungskosten
verbleibt, der auf den Bereich der Hausbewirtschaftung entfällt und
damit zu dem Anstieg beigetragen hat.
Zum Stichtag waren neben 3 Vorstandsmitgliedern 12 Angestellte
sowie 2 Teilzeitkräfte und zwei Auszubildende in der Geschäftsstelle
tätig.DarüberhinaussindimAußendienst5Vollzeitbeschäftigteund
48geringfügigBeschäftigteangestellt.
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3. Darstellung der wirtschaftlichen Lage
3.1 Ertragslage
DasGeschäftsjahr2010weistmit1.141T€einenJahresüberschuss
aus,derüberdenErwartungenundum616T€überdemdesVorjahresliegt.ImWesentlichenresultiertdieseErgebnissteigerungaus
gestiegenenUmsatzerlösenundgesunkenenAufwendungenfürdie
Hausbewirtschaftung, die mit 4,4 Mio. € aber immer noch eine beachtliche Größenordnung haben.Allein in den Bereich der InstandhaltungundModernisierungsindin2010MittelinderGrößenordnung
von3,54Mio.€geflossen.
Das Jahr 2010 war gekennzeichnet durch ein weiterhin günstiges
Zinsniveau auf stabilen Finanzmärkten. Erst gegen Ende des Jahres konnte man leichte Zinssteigerungen verzeichnen, sowohl im
kurzfristigenalsauchimlangfristigenBereich.DerAnstiegderZinsaufwendungen für langfristige Fremdmittel in Höhe von 134 T€ resultiert aus der ganzjährigenAuswirkung von im Vorjahr valutierter
Darlehen.DieseErhöhungkonntezu78%miteinemRückgangder
ZinsenfürkurzfristigeVerbindlichkeitenkompensiertwerden,sodass
die Zinsaufwendungen insgesamt nur um 30 T€ angestiegen sind.
_____________________
Jahresergebnis über
den Erwartungen
_____________________
Stabile Finanzmärkte
AuchfürdieJahre2011und2012erwartetderVorstandbefriedigende, positive Jahresergebnisse.
3.2 Vermögens- und Finanzlage
Die Bilanzsumme ist weiter gewachsen. Sie hat sich gegenüber
dem Vorjahr um 2,9 Mio. € erhöht. Die Bilanzausweitung fand mit
1,4 Mio. € im Sachanlagevermögen statt. Zugängen in Höhe von
3,1 Mio. € stehen Abschreibungen und Buchwertabgänge in Höhe
von 1,7 Mio. € entgegen. Die Finanzanlagen sind infolge einer Zuzahlung in die Kapitalrücklage der Tochtergesellschaft um 0,75 Mio. €
gestiegen. Forderungen gegen verbundene Unternehmen werden von der Tochtergesellschaft vollständig ausgeglichen. Das
langfristige Eigenkapital hat sich zum Jahresende um 1,8 Mio. €
erhöht und konnte somit die Bilanzausweitung zu 60% aus diesen Mitteln finanzieren. Die Eigenkapitalquote beträgt 30,5%.
DieVermögenswertesindzu98%durchlangfristigeFinanzierungsmittelgedeckt.Somitkonntein2010diebishervorhandeneUnterdeckung im langfristigen Bereich weiter abgebaut werden.
.
Die Vermögens- und Finanzlage des Mettmanner Bauvereins ist
insgesamtgeordnet.ImgesamtenGeschäftsjahrkonntenallefinanziellenVerpflichtungenderGenossenschaftjederzeiterfülltwerden.
Die erforderlicheLiquidität war stets vorhanden. DieAnsätze in den
Wirtschaftsplänen der Jahre 2011 und 2012 sichern ebenfalls
diejederzeitigeLiquiditätderGesellschaft.
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3.3 Finanzielle Leistungsindikatoren
Die nachstehende Tabelle zeigt die Entwicklung
LeistungsindikatorenimZeitablaufderletzten5Jahre.
2006
3,5%
Gesamtkapitalrentabilität
3,6%
Eigenkapitalrentabilität
31,4%
Eigenkapitalquote
Leerstandquote,ungewollt 1,4%
7,2%
Fluktuationsquote
Durschnittl.Miete€/qm/M. 4,60
2,46
Cash-Flow in Mio.€
2007
3,4%
3,0%
30,6%
1,2%
7,5%
4,66
2,34
wichtiger
2008 2009 2010
3,3% 3,1% 3,7%
2,6% 2,0% 3,9%
29,1% 29,5% 30,5%
1,2% 1,2% 1,2%
8,2% 8,1% 8,8%
4,77 4,87 5,06
2,20 2,17 2,87
Die Ergebnisverbesserung hat zu einer deutlichen Steigerung der
Rentabilitätskennzifferngeführt.InsbesonderedieEigenkapitalrentabilitäthatsichgegenüberdemVorjahrfastverdoppelt.DieEigenkapitalquote liegt über 30%. Auch im Geschäftsjahr 2010 konnte die
Leerstandsquote von 1,2% bei ungewollten Leerständen gehalten
werden.DieZahlderKündigungenhatindenletzten3Jahrenzugenommen und liegt in 2010 knapp unter 9% des Wohnungsbestandes.
Als
Folge
der
umfangreichen
Modernisierungsmaßnahmen der Vergangenheit ist ein Anstieg der durchschnittlichen Sollmieten zu verzeichnen, der mit 3,9% Steigerung gegenüber dem Vorjahr aber als moderat zu bezeichnen ist.
In den letzten 5 Jahren wurde ein durchschnittlicher Cash Flow
(JahresergebniszuzüglichverdienterAbschreibungen)von2,41Mio.€
erwirtschaftet.
3.4 Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung sind nach dem 31.12.2010
nicht eingetreten.
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4. Risikobericht
4.1 Risikomanagement
Das Risikomanagementsystem der Genossenschaft orientiert sich
an der Betriebsgröße und der Risikostruktur des Unternehmens.
Zielistes,dieZahlungsfähigkeitdauerhaftsicherzustellenunddas
Eigenkapital zu stärken. Der Vorstand überprüft und lenkt anhand
geeigneterundausgewählterKennziffernundIndikatorenmonatlich
sämtliche Geschäftsbereiche des Unternehmens. Insbesondere die
Bereiche Liquidität, Mitglieder- undAnteilsentwicklung, Hausbewirtschaftung und Instandhaltung / Modernisierung stehen hierbei im
Fokus der Betrachtungen. Die kontinuierliche Berichterstattung des
Vorstandes an den Aufsichtsrat und die regelmäßige Teilnahme der
Aufsichtsratsvorsitzenden an den monatlichen Vorstandssitzungen
gewährleisteteinenhohenInformationsgraddesKontrollorgans.
Darüber hinaus übt der Aufsichtsrat über seinen Finanzausschuss
in unregelmäßigenAbständen interne Kontrollen aus und trägt damitderÜberwachungderwirtschaftlichenRisikenderlaufendenGeschäfte Rechnung.
4.2 Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Das Geschäft der Wohnungswirtschaft ist langfristig ausgerichtet
undmussdeshalbfrühaufsichabzeichnende,grundlegendeVeränderungeninderGesellschaftundimUmfeldreagieren.ImErkennen
dieser Veränderungen und der Anpassung des Wohnbestandes an
diezukünftigenBedürfnisseeinerälterwerdendenBevölkerungliegt
die Chance, die Wettbewerbsfähigkeit der Genossenschaft zu stärken.
Die Investitionen in Neubauten und umfangreiche Instandhaltungsund Modernisierungsmaßnahmen sind nicht ohne Fremdkapitalanteil
zurealisieren.DiedadurchbedingtenFremdfinanzierungskostenbelasten die Jahresergebnisse für einen langen Zeitraum. Durch eine
zeitnaheBeantragungundZuteilunglangfristigerMittelträgtdieGenossenschaftdemZinsänderungsrisikoRechnung,dasbeikurzfristigerFremdfinanzierunglatentvorhandenist.
Strengere und umfangreichere Auflagen aufgrund gesetzlicher
Bestimmungen beeinflussen die Wirtschaftlichkeit von Modernisierungsmaßnahmenzusätzlich.Vielfachkönnendiedarauserforderlichen Mieterhöhungen nicht von allen Teilen der Mieter in vollem
Umfangwirtschaftlichgetragenwerden.
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Aufgrund der guten Positionierung der Genossenschaft am Markt
und der intensiven Mieterbetreuung schätzen wir die Risiken in Form
von steigenden Mietrückständen, hohen Fluktuationsraten, höheren Mietausfällen und Mietverzichten als nicht maßgeblich oder
bestandsgefährdend ein. Es ist jedoch wichtig, bei sich ändernden
wirtschaftlichen Verhältnissen diese Parameter zeitnah zu beobachten, um rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten zu können.
Die zukünftige Ertragssituation wird entscheidend durch Einhaltung von Kostenbudgets beeinflusst. Die Gesellschaft plant deshalb ihre umfangreichen Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen sehr detailliert. Abweichungen zwischen Plan- und
Istkosten werden monatlich überwacht und analysiert, um frühzeitig entsprechende Anpassungen vornehmen zu können.
Die Fremdvergabe von Reparaturaufträgen wird permanent unter
Wettbewerbsbedingungen überprüft. Die verstärkte Durchführung
vonKleinreparaturenmiteigenemPersonalführtzudenerwarteten
Kostenvorteilen.
WesentlicheundbestandsgefährdendeRisiken,diedieVermögens-,
Finanz-undErtragslagebeeinflussenkönnten,sindnichterkennbar.
4.3 Finanzinstrumente
DasAnlagevermögen ist fast vollständig langfristig durch Hypothekendarlehen und Eigenkapital gedeckt. Noch vorhandene Unterdeckungen, die durch kurzfristiges Fremdkapital finanziert sind, werden durch langfristige Beleihungen ausgetauscht. Zur Sicherung
günstiger Finanzierungskonditionen werden Kreditfälligkeiten vor
Ablauf der Zinsbindungsfristen durch Forward-Darlehen verlängert.
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5. Prognose
Der demographische Wandel, einhergehend mit einer bisher nie dagewesenenAlterung und einem Rückgang der Bevölkerung, sowie
einer Zunahme der Bevölkerung mit „Migrationshintergrund“ stellt
auchdieWohnungswirtschaftvorgroßeHerausforderungen.
Die einzige Bevölkerungsgruppe, die künftig wachsen wird, ist die
der über 60-jährigen. Besonders bei Wohnungsbaugenossenschaften,undsoauchbeimMBV,liegtderAltersaufbausogarnochüber
dendemografischenMittelwerten.NachdenPrognosenwirdsichdie
ZahlderPflegebedürftigeninDeutschlandvonheute2,25Mio.inden
nächsten10Jahrenauf3,0Mio.Personenerhöhen.Dabeilebenbereits heute in knapp 23% aller Seniorenhaushalte Menschen mit motorischen Bewegungseinschränkungen, die auf die Benutzung einer
Gehhilfe, eines Rollators oder Rollstuhles angewiesen sind.
Allein diese Zahlen machen deutlich, welcher Handlungsbedarf auf
dieWohnungswirtschaftzukommt.VeränderteZielgruppenmitganz
eigenenBedürfnissenundAnsprüchenanWohnungundWohnquartierwerdendieWohnungswirtschaftkünftigvorgroßeHerausforderungen stellen. Die Bereitstellung von altersgerechtem, gleichzeitig
aber auch bezahlbarem Wohnraum in einer baulich breit gestaffelten
Vielfalt mit ergänzenden Pflege- und Betreuungsangeboten sowie
haushaltsnahenDienstleistungengewinntinimmerhöheremMaße
anBedeutung.DabeibefürchtennacheinerjüngstenUmfrageDreiviertelallerBundesbürger,dasseskünftignichtgenügendbezahlbare,altersgerechteWohnungenmitunterstützendemServiceangebot
gebenwirdunddassSozialwohnungenauchinZukunftbenötigtwerden.Die Zahl der altersgerechten Wohnungen in Deutschland wird
derzeit auf 450.000 geschätzt. Dem gegenüber steht ein Bedarf in
Höhe von 2,5 Mio. altersgerechten bzw. barrierefreier Wohnungen.
Bezogen auf den MBV ist davon auszugehen, dass allenfalls 5% des
heutigen Bestandes diesen Anforderungen entspricht. Damit zeichnet
sicherheblicherHandlungsbedarffürdieZukunftab.
_____________________
Bereitstellung von
altersgerechtem und
bezahlbarem Wohnraum
Fest steht jedenfalls, dass die Nachfrage nach seniorengerechtem
Wohnraumdeutlichzunehmenwird.DieWohnbedürfnissederkünftigen Senioren sind dabei sehr differenziert zu betrachten. Die AnsprücheandieeigeneWohnungwerdenzunehmen.Einerheblicher
TeilderÄlterenwohntnachwievorinWohnungen,dieinbaulicher
HinsichtnichtdenErfordernissendesWohnensimAlterentsprechen.
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_____________________
Künftige
Wohnungsbaustrategie
ParallelzuderFrage,obundinwieweitdervorhandeneWohnungsbestanddurchUmbaumaßnahmenangepasstwerdenkann,obNeubaumaßnahen oder neue Wohnformen erforderlich werden, muss vor
demHintergrundzurückgehenderAlterseinkünfteauchdasProblem
derBezahlbarkeitderkünftigenMietengesehenwerden.DieseFragejedenfallswirddiekünftigeWohnungsbaustrategiemaßgeblichmit
beeinflussen.NebendenbaulichenAnpassungsarbeitenimBestand,
bzw. der Frage von Abriss alter Bausubstanz und Ersatzneubauten
lassenz.B.dieenergiepolitischenVorgaben(Wärmedämmungetc.)
jedenfalls noch erheblichen zusätzlichen Investitionsbedarf erkennen, der sich ebenfalls unmittelbar auf die Mietpreisentwicklung auswirken wird.
UmdiesenHerausforderungengerechtzuwerden,hatsichimAufsichtsrat des MBV inzwischen ein neuer Ausschuss konstituiert, der
sich vorranging mit den Fragestellungen um das Wohnen im Alter
befassen soll. Dabei werden zunächst die aktuellen Ausstattungsmerkmale des Wohnungsbestandes mit Blick auf seniorengerechtes
Wohnen qualitativ und quantitativ bewertet. Unter anderem wird zu
prüfen sein, welche qualitativen Anforderungen und AusstattungsmerkmaleimWohnungsangebotinZukunftzuberücksichtigensind,
welchealtersgerechtenWohnformenkünftignochzusätzlichangeboten werden sollen, bis hin zu der Frage, ob Investitionen in Altbausubstanzlangfristiggesehensinnvollsind,oderobauchüberAbrissund
Ersatzneubaumaßnahmen nachgedacht werden muss.
AlsErgebnisdieserArbeitwerdenHandlungsempfehlungenfüreine
zukunftsorientierte strategische Ausrichtung der Wohnungswirtschaft
beim MBV erwartet.
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Verteilung Anteile auf Mitglieder
103
254
Kapitalanteile in T€
Kapital in T€
2.808
1.189
Verteilung Anteile auf Mitglieder
5.083
3.063
103
254
1 bis 2 Anteile
31 bis
bis2 Anteile
20 Anteile
3 bis 20 Anteile
21
bis
2000
21 bis
2000
AnteileAnteile
Verteilung Anteile auf Mitglieder
Verteilung Anteile auf Mitglieder
2.808
103
254
2.808
1 bis 2 Anteile
1 bis 2 Anteile
33 bis
bis
20 Anteile
20 Anteile
21 bis 2000 Anteile
21
bis 2000 Anteile
6. Gewinnverwendungsvorschlag
DerBilanzgewinndesGeschäftsjahres2010beträgt406.714,58€.Der
Vorstand schlägt dem Aufsichtsrat vor, der Mitgliederversammlung zu
empfehlen:
EineDividendenausschüttunginHöhe
von5%aufdasberechtigteKapitalvon
8.134.291,60Euro
= 406.714,58 Euro
Mettmann, den 29. April 2011
Volker Bauer
Christoph Erven
Bodo Nowodworski
25
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Bericht des Aufsichtsrates
_____________________
Bericht des
Aufsichtsrates
Der Aufsichtsrat hat sich in regelmäßigen Sitzungen entsprechend
seiner gesetzlichen Verpflichtung über alle wesentlichen Vorgänge
und Entwicklungen der Genossenschaft unterrichtet. Die aus seinen
MitgliederngebildetenAusschüssehabendienotwendigenArbeiten
geleistet. Die erforderlichen Beschlüsse wurden gefasst. Der VorstandhatjederzeitausführlichüberdenGangderGeschäfteunddie
Situation der Genossenschaft informiert.
Die Mitgliederversammlung hat am 09.06.2010 Frau Heidemarie Otto und die Herren Rudolf Diepenbeck und Volker Engels
als Aufsichtsratsmitglieder wiedergewählt.
InseinerkonstituierendenSitzungam22.06.2010hatderAufsichtsratHerrnHorstMasanekzuseinemVorsitzendenundHerrnRudolf
Diepenbeck zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
MitdenZukunftsfragenderGenossenschaftbeschäftigtsichderAnfang des Jahres 2011 neu gegründeteAusschuss für Wohnumfeld
und Generationen.
Der Finanzausschuss des Aufsichtsrates hat das Rechnungswesen
unddenJahresabschluss(Bilanz,Gewinn-undVerlustrechnungsowieAnhang)per31.12.2010geprüft.DieOrdnungsmäßigkeitwurde
festgestellt.
Der Aufsichtsrat hat beschlossen, den vom Vorstand aufgestellten
Jahresabschluss und den Lagebericht der Mitgliederversammlung
vorzulegen.
Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland
Westfalen e.V. wird den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend
seinePrüfungindenMonatenMaiundJuni2011durchführen.
Das Rechnungswesen und der Jahresabschluss 2009 wurden in den
Monaten Mai bis Juni 2010 mit Unterbrechungen geprüft.Die Abschlussbesprechung mit dem Verband fand am 13.Dezember 2010
statt. Das Prüfungsergebnis bestätigte die ordnungsgemäße FührungderGeschäfteunddieErfüllungderdemAufsichtsratunddem
Vorstand nach Gesetz und Satzung obliegenden Verpflichtungen.
DerAufsichtsratempfiehltderMitgliederversammlung,demVorstand
EntlastungzuerteilenunddenausgewiesenenGewinnfürdasGeschäftsjahr 2010 entsprechend dem Vorschlag des Vorstandes zu
verteilen.
26
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Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie den Mitarbeiterinnen und
MitarbeiternfürdieimGeschäftsjahr2010geleisteteArbeit.
Gemäß § 24 Abs. 3 der Satzung scheidet ein Drittel der Mitglieder aus
dem Aufsichtsrat aus.
Dies sind turnusgemäß:
HorstMasanek
Norbert Molitor
MarcRatajczak
NachderSatzungistdieWiederwahlzulässigfürdieMitglieder,die
das70.Lebensjahrnochnichtvollendethaben
Des Weiteren ist Frau Harriet Menk zum 31.03.2011 aus demAufsichtsrat ausgeschieden. DerAufsichtsrat dankt Frau Menk für ihre
langjährige,vertrauensvolleundengagierteMitarbeitimAufsichtsrat
und seinen Gremien
Mettmann, 29.04.2011
Der Aufsichtsrat
HorstMasanek
27
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Ansichten Planung „Königshofstraße“
28
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Jahresabschluss
für das Geschäftsjahr 2010
1. Bilanz
2. Gewinn- und Verlustrechnung
3. Anhang
29
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Bilanz
1. Bilanz zum 31. Dezember 2010
Aktivseite
A. Anlagevermögen
€
€
Vorjahr€
I. ImmaterielleVermögensgegenstände
EntgeltlicherworbeneimmaterielleVermögensgegenstände
3.861,00
2.344,00
II. Sachanlagen
1. GrundstückeundgrundstücksgleicheRechte
mitWohnbauten
82.179.082,82
81.003.703,60
5.071.715,98
4.960.605,14
10.961,39
10.961,39
2. GrundstückeundgrundstücksgleicheRechtemitGeschäftsundanderenBauten
3. GrundstückeohneBauten
4. Maschinen
5. Betriebs-undGeschäftsausstattung
785,64
1.353,64
231.909,60
165.408,87
6. Bauvorbereitungskosten
28.044,53
7. GeleisteteAnzahlungen
3.218,50
22.444,53
87.525.718,46
3.184,50
III. Finanzanlagen
1. AnteileanverbundenenUnternehmen
2. AndereFinanzanlagen
1.250.000,00
10.184,00
Anlagevermögeninsgesamt
500.000,00
1.260.184,00
10.184,00
88.789.763,46
86.680.189,67
B. Umlaufvermögen
I. ZumVerkaufbestimmteGrundstückeundandereVorräte
1. GrundstückeohneBauten
2. UnfertigeLeistungen
3. AndereVorräte
0,51
0,51
3.214.449,96
197.981,95
3.446.908,69
3.412.432,42
278.772,56
II. ForderungenundsonstigeVermögensgegenstände
1. Forderungen aus Vermietung
2. ForderungenausanderenLieferungenundLeistungen
3. ForderungengegenverbundeneUnternehmen
4. SonstigeVermögensgegenstände
88.814,30
57.297,74
1.827,60
6.330,98
97.371,09
158.555,64
409.014,23
346.568,63
239.851,78
1.897.399,27
395.955,13
III. FlüssigeMittel
Kassenbestand,GuthabenbeiKreditinstituten
C. Rechnungsabgrenzungsposten
Geldbeschaffungskosten
Bilanzsumme
30
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12.524,00
13.924,00
94.458.687,78
91.528.245,29
Stand:17.05.2011
16:01
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Passivseite
€
A. Eigenkapital
€
Vorjahr€
I. Geschäftsguthaben
-
der mit Ablauf des Geschäfts-
jahresausgeschiedenenMitglieder
-
derverbleibendenMitglieder
-
ausgekündigtenGeschäftsanteilen
182.288,56
340.780,00
9.067.942,91
8.045.511,60
86.414,84
9.336.646,31
30.000,00
RückständigefälligeEinzahlungen
aufGeschäftsanteile€50.353,69
[16.728,40]
II. Ergebnisrücklagen
1. GesetzlicheRücklage
davonausJahresüberschuss
Geschäftsjahreingestellt:€114.124,45
2.647.944,64
2. AndereErgebnisrücklagen
2.533.820,19
17.083.190,06
[52.548,81]
19.731.134,70
16.462.784,62
davonausJahresüberschuss
Geschäftsjahreingestellt:€620.405,44
[133.344,33]
III. Bilanzgewinn
-
Jahresüberschuss
-
EinstellungeninErgebnisrücklagen
Eigenkapitalinsgesamt
1.141.244,47
734.529,89
525.488,09
406.714,58
185.893,14
29.474.495,59
27.752.491,36
184.800,00
148.800,00
B. Rückstellungen
1. Steuerrückstellungen
2. SonstigeRückstellungen
3.800,00
181.000,00
0,00
C. Verbindlichkeiten
1. VerbindlichkeitengegenüberKreditinstituten
47.805.458,38
48.223.485,71
2. VerbindlichkeitengegenüberanderenKreditgebern
12.305.934,10
11.040.296,08
3.707.907,17
3.567.866,14
3. ErhalteneAnzahlungen
4. VerbindlichkeitenausVermietung
5. VerbindlichkeitenausLieferungenundLeistungen
6. SonstigeVerbindlichkeiten
74.983,69
60.381,13
793.100,14
577.148,50
45.495,83
64.732.879,31
davonausSteuern:€13.409,95
[15.803,83]
davonimRahmendersozialenSicherheit:€909,09
D. Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
86.897,05
[2.691,65]
66.512,88
70.879,32
91.528.245,29
94.458.687,78
Stand:17.05.2011
16:12
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Gewinn- und Verlustrechnung
2. Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010
€
€
Vorjahr€
1. Umsatzerlöse
a) ausderHausbewirtschaftung
b) ausBetreuungstätigkeit
c) ausanderenLieferungenundLeistungen
11.749.336,09
11.176.755,75
1.824,00
1.824,00
260.612,39
12.011.772,48
336.654,52
-232.458,73
292.708,47
2. Verminderung(Vorjahr:Erhöhung)desBestandesanunfertigen
Leistungen
3. AndereaktivierteEigenleistungen
31.559,69
97.563,33
125.697,27
158.782,61
AufwendungenfürdieHausbewirtschaftung
4.403.087,29
5.398.072,12
Rohergebnis
7.533.483,42
6.666.216,56
4. SonstigebetrieblicheErträge
5. AufwendungenfürbezogeneLieferungenundLeistungen
6. Personalaufwand
a) LöhneundGehälter
1.165.333,73
1.070.451,58
b) sozialeAbgabenundAufwendungen
fürAltersversorgung
290.806,96
1.456.140,69
davonfürAltersversorgung:€43.019,35
247.035,33
[39.904,46]
7. AbschreibungenaufimmaterielleVermögensgegenständedes
AnlagevermögensundSachanlagen
1.724.509,47
1.645.007,73
8. SonstigebetrieblicheAufwendungen
520.443,43
569.858,74
9. Erträge aus anderen Finanzanlagen
457,70
10. SonstigeZinsenundähnlicheErträge
6.099,05
457,70
6.556,75
davonausverbundenenUnternehmen:€483,30
[21,17]
davonausAufzinsungvonForderungen:€338,75
11. ZinsenundähnlicheAufwendungen
[377,48]
2.315.170,53
davonanverbundeneUnternehmen:€0,00
12. ErgebnisdergewöhnlichenGeschäftstätigkeit
13. SteuernvomEinkommenundvomErtrag
14. Sonstige Steuern
15. Jahresüberschuss
2.771,01
2.285.191,83
[1.398,41]
1.523.776,05
851.900,06
17.056,29
20.150,11
365.475,29
306.261,86
1.141.244,47
525.488,09
16. EinstellungausdemJahresüberschussinErgebnisrücklagen
734.529,89
185.893,14
17. Bilanzgewinn
406.714,58
339.594,95
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Stand:17.05.2011
16:13
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3. Anhang
A. ALLGEMEINE ANGABEN
DerJahresabschlussfür2010wurdenachdenRechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches in der Fassung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes(BilMoG)aufgestellt.DieGliederung
der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung entspricht der VerordnungfürdieGliederungdesJahresabschlussesvonWohnungsunternehmen(FormblattVO),wobeifürdieGliederungderGewinn-
undVerlustrechnungdasGesamtkostenverfahrenAnwendungfindet.
In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung
sowiebeidenVorjahreszahlenergabensichkeineVeränderungen.
B. ERLÄUTERUNGEN ZU DEN BILANZIERUNGS- UND
BEWERTUNGS-METHODEN
Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:
Anlagevermögen
Die immateriellen Vermögensgegenstände (EDV-Software) werden
mit 33% der Anschaffungskosten abgeschrieben.
Das Sachanlagevermögen ist zu den Anschaffungs- oder HerstellungskostenabzüglichAbschreibungenbewertet.
_____________________
Immaterielle
Vermögensgegenstände
_____________________
Sachanlagen
Hierbei sind grundsätzlich für die vorhandenen VermögensgegenständedieursprünglichenAnschaffungs-undHerstellungskostengemindert um die kumulierten Abschreibungen ausgewiesen.
FürSachanlagenzugängein2010sindalsAnschaffungs-oderHerstellungskosten Fremdkosten angesetzt. Technische oder kaufmännische Eigenleistungen wurden nicht aktiviert. Kosten für Modernisierungen im Sinne von Herstellung, Erweiterung und wesentlicher
VerbesserungeinesVermögensgegenstandes(§255Abs.2Satz1
HGB)wurdeninHöhevon2.170T€aktiviert.
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Anhang
_____________________
Abschreibungen
FremdkapitalzinsenwährendderBauzeit(§255Abs.3HGB)wurden
inderHöhevon32T€aktiviert.DaessichumunmittelbareObjektfinanzierungskosten handelt, die nur durch die getätigten Investitionenangefallensind,werdendieseFremdkapitalzinsenindieHerstellungskosten einbezogen.
Alt-undNeubautenaufeigenenGrundstückenundgrundstücksgleichen Rechten werden grundsätzlich auf der Grundlage einer Gesamtnutzungsdauer von regelmäßig 79 Jahren planmäßig linear, erworbeneGebäudelinearüberihreRestnutzungsdauerundAußenanlagen
übereineNutzungsdauervon15Jahrenabgeschrieben.
Während der Gesamtnutzungsdauer aktivierte Modernisierungskosten werden grundsätzlich nach Maßgabe der buchmäßigen Restnutzungsdauer abgeschrieben. Bei Einzelmodernisierungen bzw.
Gesamtmodernisierungen von Wohnungen bzw. Häusern, deren
Nutzungsdauerabgelaufenoderkürzerals10bzw.40Jahreist,wird
die Nutzungsdauer auf 10 bzw. 40 Jahre ab der Modernisierung verlängert.
DieGrundstücksnebenkosteneinesErbbaurechteswerdenplanmäßig linear nach Maßgabe der Restlaufzeit der Erbbaubestellung abgeschrieben.
GrundstückemitGeschäfts-undanderenBautenwerdengrundsätzlichmit3%abgeschrieben.EinGebäudewirdlinearüberdieRestlaufzeit des Erbbaurechts abgeschrieben. Die umgebaute Fabrik
Breite Str. 8a wird als gemischt genutztes Wohn- und Geschäftshaus
überdieNutzungsdauervon50Jahrenabgeschrieben.
Die weiteren planmäßigen Abschreibungen ergeben sich wie folgt:
Positionen
Abschreibungen
Maschinen
Betriebs- und Geschäftsausstattung
10,0 - 12,5 %
7,0 - 33,3 %
WirtschaftsgütermitAnschaffungskostenbis410,00€werdenimZugangsjahrbisaufdenErinnerungswertvon1,00€abgeschrieben.
34
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AnteileanverbundenenUnternehmensindzumNominalbetrag,die
anderenFinanzanlagenzuAnschaffungskostenbewertet.ImOktober
2010wurdeeineEinzahlungindieKapitalrücklageinHöhevon750
T€alsGeldleistung erbracht.
Umlaufvermögen
Unter dieser Position werden die mit den Mietern noch nicht abgerechneten umlagefähigen Betriebskosten – ohne Ausfallrisikozuschlag
–abzüglichWertberichtigungenausgewiesen.
Heizöl wird grundsätzlich zu Anschaffungskosten nach dem “FifoVerfahren” bewertet.
SiesindzuNominalbeträgenabzüglichangemessenerEinzelwertberichtigungenfürerkennbareRisikenbilanziert.FürForderungenaus
VermietungwurdeeinePauschalwertberichtigunggebildet.
DieabgegrenztenGeldbeschaffungskostenwerdenüberdieZinsbindungsfrist(10Jahre)abgeschrieben.
Rückstellungen sind für ungewisse Verbindlichkeiten (§ 249 Abs.1
HGB)gebildetworden.SiesindinHöhedesnachvernünftigerkaufmännischerBeurteilungnotwendigenErfüllungsbetragesangesetzt.
DiePassivierungderVerbindlichkeitenerfolgtzumErfüllungsbetrag.
Abgegrenzt ist im Wesentlichen ein Zuschuss zu den Kosten eines
Gemeinschaftsraumes,derüberdieZweckbindungsfristvon25Jahrenaufgelöstwird.
_____________________
Finanzanlagen
_____________________
Unfertige Leistungen
_____________________
Andere Vorräte
_____________________
Forderungen und
sonstige Vermögensgegenstände
_____________________
Aktive Rechnungs.
abgrenzungsposten
_____________________
Rückstellungen
_____________________
Verbindlichkeiten
_____________________
Passive Rechnungsabgrenzungsposten
35
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Anhang
18
C.ERLÄUTERUNGEN
ERLÄUTERUNGEN
ZUR
BILANZ
GEWINN-UND
VERLUSTRECHNUNG
C.
ZUR
BILANZ
UNDUND
GEWINN-UND
VERLUSTRECHNUNG
Bilanz
I. I.
Bilanz
1. 1.EntwicklungdesAnlagevermögens
EntwicklungdesAnlagevermögens
Anschaffungs-/
Herstellungskosten
€
I.
Immaterielle
Vermögensgegenstände
II.
1.
Sachanlagen
GrundstückeundgrundstücksgleicheRechte
mitWohnbauten
GrundstückeundgrundstücksgleicheRechtemit
Geschäfts- und anderen
Bauten
GrundstückeohneBauten
Maschinen
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Bauvorbereitungskosten
Geleistete Anzahlungen
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Zugänge
Abgänge
Um-
Abschreibungen
Buchwert
Abschreibungen
des Geschäfts-
€
€
buchungen
€
kumuliert
€
31.12.2010
€
jahres
€
111.025,69
3.261,79
0,00
0,00
110.426,48
3.861,00
1.744,79
107.341.845,61
2.678.852,19
0,00
36.361,34
27.877.976,32
82.179.082,82
1.539.747,10
5.797.486,80
10.961,39
49.786,79
280.001,29
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
-36.361,34
0,00
0,00
969.410,77
0,00
49.001,15
5.071.715,98
10.961,39
785,64
132.616,32
0,00
568,00
416.996,51
22.444,53
3.184,50
113.642.706,13
116.346,99
5.600,00
34,00
3.080.834,47
20.894,46
0,00
0,00
20.984,46
0,00
0,00
0,00
0,00
280.539,44
0,00
0,00
29.176.927,68
231.909,60
28.044,53
3.218,50
87.525.718,46
49.833,26
0,00
0,00
1.722.764,68
500.000,00
10.184,00
510.184,00
750.000,00
0,00
750.000,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1.250.000,00
10.184,00
1.260.184,00
0,00
0,00
0,00
114.263.915,82
3.834.096,26
20.894,46
0,00
29.287.354,16
88.789.763,46
1.724.509,47
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen
Unternehmen
2. Andere Finanzanlagen
2. DiePosition“UnfertigeLeistungen”enthält3.214T€(Vorjahr:3.447T€)nochnichtabgerechnete
Betriebskosten.
2.Die
Position “Unfertige Leistungen” enthält 3.214 T€ (Vorjahr: 3.447 T€) noch
nicht abgerechnete Betriebskosten.
3. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
3. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehrinsgesamt
als einem Jahr:
Forderungen
davon mit einer Restlaufzeit
von mehr als einem Jahr
Forderungen
insgesamt
davon
mit
einer
Restlaufzeit
T€
T€
VorjahrT€
von mehr als einem Jahr
T€T€
VorjahrT€
Forderungen aus Vermietung
88,8
ForderungenausanderenLieferungenundLeistungen
1,8
Forderungen aus Vermietung
88,8
ForderungengegenverbundeneUnternehmen
97,4
ForderungenausanderenLieferungenundLeistungen1,8
ForderungengegenverbundeneUnternehmen
97,4 SonstigeVermögensgegenstände
158,6
SonstigeVermögensgegenstände
158,6 7,0
346,6
-
- 7,0
8,0
346,67,0 8,0
7,0
8,0
8,0
364. In der Position “Sonstige Vermögensgegenstände” sind keine Beträge enthalten,
die erst nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen.
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4.InderPosition“SonstigeVermögensgegenstände”sindkeineBeträge
enthalten, die erst nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen.
5.Inden“SonstigenRückstellungen”sindfolgendeRückstellungenfür
ungewisseVerbindlichkeiten(§249Abs.1HGB)enthalten:
Prüfungskosten,Jahresabschluss,VeröffentlichungundGeschäftsbericht,Steuerberatung67T€
PersonalkostenundBerufsgenossenschaft114T€
Gesamt181T€
6.IndenVerbindlichkeitensindkeineBeträgeenthalten,dieerstnach
dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen.
7. Verbindlichkeitenspiegel
D. Verbindlichkeitenspiegel
Die Fristigkeiten sowie die zur Sicherung gewährten Pfandrechte stellen sich wie folgt dar ( Vorjahreszahlen sind in Klammern vermerkt ):
Verbindlichkeiten
insgesamt
davon
per 31.12.2010
gegenüber Kreditinstituten
Restlaufzeit
1 bis 5 Jahre
über 5 Jahre
€
€
€
€
€
Sicherung
47.805.458,38
3.718.643,32
5.949.336,87
38.137.478,19
45.852.308,52
GPR
( 48.223.485,71 ) 4.883.856,71 )
gegenüber anderen Kreditgebern
12.305.934,10
1.773.954,36
( 11.040.296,08 ) ( 249.356,58 )
Erhaltene Anzahlungen
gesichert
unter 1 Jahr
3.707.907,17
Art
( 5.489.477,68 ) ( 37.850.151,32 ) ( 45.616.617,63 )
1.165.314,01
( 1.121.967,51 )
9.366.665,73
10.791.534,10
GPR
( 9.668.971,99 ) ( 11.040.296,08 )
3.707.907,17
( 3.567.866,14 ) ( 3.567.866,14 )
aus Vermietung
aus Lieferungen und Leistungen
Sonstige
insgesamt
74.983,69
74.983,69
( 60.381,13 )
( 60.381,13)
793.100,14
793.100,14
(577.148,50 )
( 577.148,50 )
45.495,83
45.495,83
( 86.897,05 )
( 86.897,05 )
64.732.879,31
10.114.084,51
7.114.650,88
47.504.143,92
56.643.842,62
( 63.556.074,61 ) ( 9.425.506,11 ) ( 6.611.445,19 ) ( 47.519.123,31 ) ( 56.656.913,71 )
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Anhang
II. Gewinn- und Verlustrechnung
IndenPostenderGewinn-undVerlustrechnungsindkeinewesentlichen
periodenfremde Erträge und Aufwendungen enthalten.
D. SONSTIGE ANGABEN
1. Am 31.12.2010 bestanden folgende Haftungsverhältnisse für
VerbindlichkeitenderMBVBauundBetreuungGmbHaus:
1.Patronatserklärungengegenüberder
-AarealBankAG,Essen51T€
-WestfälischeLandschaft
BodenkreditbankAG,Münster588T€
-DeutscheKreditbankAG,Berlin1.500T€
2.Bürgschaftengegenüberder
-KreissparkasseDüsseldorf8.020T€
- Credit- und Volksbank eG, Wuppertal
(gesamtschuldnerischerHaftung) 2.050T€
3.BestellungvonSicherheiten(Grundschulden)
gegenüberder
-KreissparkasseDüsseldorf1.600T€
-WestfälischeLandschaftBodenkreditbankAG,
MünsterBankAG,Münster224T€
Darüber hinaus bestanden keine Haftungsverhältnisse im Sinne
von§251,§268Abs.7HGB.
Mit einer Inanspruchnahme wird nicht gerechnet, da davon ausgegangenwird,dasssichdieMBVBauundBetreuungGmbHnachdenaktuellenPlanzahlenab2011positiventwickelnwird.
2. Es wurden keine nicht in der Bilanz enthaltenen Geschäfte getätigt,
dieeinenwesentlichenEinflussaufdieFinanzlagedesUnternehmens
haben.
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3. Die Genossenschaft ist alleinige Gesellschafterin der MBV Bau und
BetreuungGmbH,Mettmann.DasStammkapitalderGesellschaft
betrugzum31.12.2009500T€.DergeprüfteJahresabschlussper
31.12.2009weisteinenJahresfehlbetragvon497T€aus.DasEigenkapitalwirdam31.12.2009mit62T€ausgewiesen.
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DieGenossenschafthatimOktober2010zurStärkungdesEigenkapitals
derTochtergesellschafteineZuzahlunginFormvonGeldleistungenin
Höhevon750T€erbracht.DiebeiderGmbHalsKapitalrücklageerfasste
ZuzahlungwirdbeidemJaresabschlussderGenossenschaftunterden
AnteilenanverbundenenUnternehmenausgewiesen.
4. DieZahlderdurchschnittlichimGeschäftsjahrtätigenArbeitnehmer
(gerundetaufvolleStellen)betrug:
4.
lderdurchschnittlichimGeschäftsjahrtätigenArbeitnehmer(gerundetaufvolleStellen)betrug:
DieZahlderdurchschnittlichimGeschäftsjahrtätigenArbeitnehmer(gerundetaufvolleStellen)betrug:
4. DieZahlderdurchschnittlichimGeschäftsjahrtätigenArbeitnehmer(gerundetaufvolleStellen)betrug:
Beschäftigte
Beschäftigte
Prokurist
st Prokurist KaufmännischeMitarbeiter/innen
Prokurist
1
nnischeMitarbeiter/innen
KaufmännischeMitarbeiter/innen
TechnischeMitarbeiter/in
KaufmännischeMitarbeiter/innen
7
cheTechnische
Mitarbeiter/in
Mitarbeiter/in
Technische Mitarbeiter/in
6
MitarbeiterimRegiebetrieb,Hauswartetc.
iterimRegiebetrieb,Hauswartetc.
MitarbeiterimRegiebetrieb,Hauswartetc.
Gärtner
MitarbeiterimRegiebetrieb,Hauswartetc.
5
Gärtner
Gärtner
3
Aushilfen
n Aushilfen
Aushilfen
2
24
1
7
6
5
3
2
24
Beschäftigte
Beschäftigte
1
71
67
56
35
23
2
24
24
waren
Weiterhin
zumwaren
31.12.2010
Weiterhin
zum
31.12.2010
zwei
waren
Vorstandsmitglieder
zum
zwei
31.12.2010
Vorstandsmitglieder
vollzeitlich
zwei
Vorstandsmitglieder
vollzeitlich
und ein Vorstandsmitglied
und ein
vollzeitlich
Vorstandsmitglied
und
in Teilzeit
ein Vorstandsmitglied
in Teilzeit
in Teilzeit
Weiterhin
waren
zum
31.12.2010
zwei
Vorstandsmitglieder
vollzeitlich
und
sowiezweiAuszubildendefürdasUnternehmentätig.Teilzeitbeschäftigte(imwesentlichenGärtner)sind
iAuszubildendefürdasUnternehmentätig.Teilzeitbeschäftigte(imwesentlichenGärtner)sind
sowiezweiAuszubildendefürdasUnternehmentätig.Teilzeitbeschäftigte(imwesentlichenGärtner)sind
einVorstandsmitgliedinTeilzeitsowiezweiAuszubildendefürdasUnteranteiligberücksichtigt.
rücksichtigt.
anteiligberücksichtigt.
nehmentätig.Teilzeitbeschäftigte(imwesentlichenGärtner)sindanteilig
berücksichtigt.
5.
erbewegung:
Mitgliederbewegung:
5. Mitgliederbewegung:
Mitgliederbewegung:
5.
Mitglieder Mitglieder
Anfang 2010 Anfang
2010
Zugang
2010
Zugang 2010
Abgang 2010 Abgang
2010
Ende
2010
2010 Ende
Mitglieder
Anteile
Anteile
Anteile
3.089
3.089 2010
268 2010268
192 2010 192
3.089
268
192
13.435
2.366
607
13.435
2.366
607
13.435
2.366
607
3.165
3.165 2010
3.165
15.194
15.194
15.194
Die Geschäftsguthaben
der
Geschäftsguthaben
der verbleibenden
der Mitglieder
verbleibenden
sindMitglieder
im Geschäftsjahr
sindum
im2010
Geschäftsjahr
umT€
1.022,4
2010
T€um 1.022,4 T€
schäftsguthaben
verbleibenden
Mitglieder
sind im Geschäftsjahr
2010
1.022,4
D
Die
ieGeschäftsguthabenderverbleibendenMitgliedersindimGeschäftsjahr
2010um1.022,4T€gegenüberdemVorjahrgestiegen.
gegenüberdemVorjahrgestiegen.
gegenüberdemVorjahrgestiegen.
berdemVorjahrgestiegen.
6.
NameundAnschriftdeszuständigenPrüfungsverbandes:
6. NameundAnschriftdeszuständigenPrüfungsverbandes:
NameundAnschriftdeszuständigenPrüfungsverbandes:
ndAnschriftdeszuständigenPrüfungsverbandes:
6.
VdW Rheinland
VdW
Westfalen
e.V., Westfalen e.V.,
heinland
Westfalen
e.V., Rheinland
VdWRheinlandWestfalene.V.,Goltsteinstr.29,40211Düsseldorf
Goltsteinstr.29,40211Düsseldorf
Goltsteinstr.29,40211Düsseldorf
nstr.29,40211Düsseldorf
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39
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Anhang
7. Mitglieder des Vorstandes:
Mitglieder des
Vorstandes seit
bestellt
bis zum
Volker Bauer, Vorstandsvorsitzender
01.09.2007
31.08.2012
ChristophErven
01.06.1999
31.12.2012
Bodo Nowodworski
01.11.2009
31.10.2014
8. Mitglieder des Aufsichtsrates:
Mitglieder des
Aufsichtsrates seit
zuletzt
gewählt am
HorstMasanek,Vorsitzender
03.06.2008
03.06.2008
RudolfDiepenbeck,stellvertretenderVorsitzender
07.07.1995
09.06.2010
VolkerEngels
13.05.1981
09.06.2010
HarrietMenk(bis31.03.2011)
27.06.2000
03.06.2009
HeidemarieOtto
02.07.1986
09.06.2010
GünterSasse
23.07.2003
03.06.2009
RobertPawelczyk
21.06.2006
03.06.2009
MarcRatajczak
03.06.2008
03.06.2008
NorbertMolitor
03.06.2009
03.06.2009
9. Am Bilanzstichtag bestanden keine Forderungen an Mitglieder des Vorstandes und Aufsichtsrates.
Mettmann, den 29.04.2011
Der Vorstand
Bauer
Erven
Nowodworski
40
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Wir trauern um die im Jahr 2010
verstorbenen Mitglieder
Armes, Margarete
Boeken, Heinrich
Bohn, Anita
Caldenhoven, Margarethe
de Luca, Franco
Dehler, Josef
Della Guistina, Johanna
Erven, Karl-Heinz
Finkelmeier, Heinz-Dieter
Gebauer, Irmgard
Glosowitz, Herbert
Gollnick, Peter
Grohmann, Werner
Günther, Elisabeth
Hager, Helmuth
Happ, Alfons
Heddrich, Hendriette
Kaus, Werner
Knein, Gerd
Krella, Siegfried
Ksoll, Josef
Luitle, Olga
Müller, Herbert
Mutz, Erika
Neumann, Hans-Wilhelm
Neuschäfer, Dieter
Ostrowski, Alfons
Rader, Friedrich Wilhelm
Reichard, Fred
Schmidt, Herbert
Schoenfeld, Emil
Schrey, Irmela
Schüler, Gerda Anneliese
Schulz, Helga
Schütz, Ernst
Stein, Josef
Strahlmann, Waltraud
Tercz, Franz
Tuttlies, Detlef
Weber, Rolf
Wendel, Katharina
In früheren Jahren
verstorben:
Bremicker, Charlotte
Fass, Hans
Stein, Ruth
Zu ehrende Mitglieder
für
60 jährige Mitgliedschaft
Günther Oppermann
50 jährige Mitgliedschaft
Irma Horn
Margarete Jahn
Alfred Schäfer
40 jährige Mitgliedschaft
Robert Anhilger
Irmtraud Chironi
Susanne Domian
Kurt Eicker
Egon Glatzel
Günter Glatzel
Willi Lanzmich
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Günter Mäder
Horst Neubauer
Margarete Schmidt
Florian Stecher
Manfred Vogelsang
Werner Weidner
Egon Zborowski
27.05.2011 16:59:25
Geschäftsbericht 2010
Mettmanner Bauverein eG
40822 Mettmann
Neanderstraße 103
Telefon 0 21 04 97 91-0
Telefax 0 21 04 97 91-10
www.mbv-eg.de
[email protected]
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