015860_Fokker DR1
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015860_Fokker DR1
Vor dem Gebrauch lesen Sie bitte sorgfältig die Anleitung Montageanleitung Fokker DR 1 Art.-Nr. 01 5860 Vorsichtsmaßnahmen Dieses Modell ist kein Spielzeug! Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren! * Modellbau-Einsteiger sollten sich Hilfe von Personen mit Modellbau-Erfahrung holen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. * Montieren Sie den Kit nur an Plätzen außerhalb der Reichweite von Kinder. * Beachten Sie Vorsichtsmaßnahmen beim Zusammenbau des Modells. Sie sind für diese Modellmontage und für einen sicheren Betrieb selbst verantwortlich. * Halten Sie die Gebrauchsanleitung griffbereit, auch nach Abschluss der Montagearbeiten. D Sicherheitshinweise Flugmodelle sind kein Kinderspielzeug und gehören nur in die Hände von verantwortungsvollen, umsichtig handelnden Personen. Ihr Bau und Betrieb erfordert technisches Verständnis, handwerkliche Sorgfalt und sicherheitsbewusstes Verhalten. Fehler oder Unzulänglichkeiten beim Bauen oder beim Fliegen können erhebliche Sach- oder Personenschäden zur Folge haben Darüber hinaus beachten Sie bitte unbedingt folgende Hinweise: Im Montagesatz sind kleine Teile vorhanden, die evtl. verschluckt werden können, sie dürfen nicht in die Hände von Kleinkindern gelangen. Jegliche Manipulation an der Struktur des Modells ist nicht erlaubt und führt zum sofortigen Verlust der Gewährleistung. Betreiben Sie das Modell niemals auf nassen Flächen, die elektronischen Bestandteile könnten beschädigt werden. Kommen Sie niemals in den Gefährdungsbereich der Antriebe. Setzen Sie das Modell, den Antrieb und den Akku im Stand nicht direkter Sonneneinstrahlung aus, legen Sie es in den Schatten. Vor und nach jedem Flugeinsatz überprüfen Sie das Modell auf Beschädigungen. Achten Sie darauf, dass nur ein intaktes Modell zum Einsatz kommt. Setzen Sie das Modell nur bei gutem Wetter ein. Bei Regen, Sturm oder gar Gewitter dürfen Sie das Modell nicht betreiben. Suchen Sie ein Fluggelände, das den gesetzlichen Vorraussetzungen entspricht und frei von Hindernissen wie Bäumen, Häusern aber z.B. auch Freileitungen ist. Bedenken Sie: Das Modell ist aus Kunststoff und / oder Holz gefertigt und daher leicht brennbar. Halten Sie es daher von jeglicher offenen Flamme und zu hoher Temperatur fern. Bei der Vorbereitung eines Fluges schalten Sie immer zuerst den Sender und danach den Empfänger ein. Stellen Sie den Gassteuerknüppel am Sender immer in die Leerlaufposition. Technische Defekte oder fehlerhafte Montage können zum unverhofften Anlaufen der Motoren führen. Davon können erhebliche Gefahren ausgehen. Kommen Sie bei Modellen mit Motoren niemals in den Gefährdungsbereich von Luftschrauben oder rotierenden Teilen. Achten Sie genau darauf, dass keine Gegenstände mit sich drehenden Teilen in Berührung kommen. Weder Hersteller noch der Verkäufer hat einen Einfluss auf den ordnungsgemäßen Bau und Betrieb des Modells und deshalb wird auf diese Gefahren hingewiesen und jegliche Haftung ausgeschlossen. Wenn die Fokker DR1 das erste ferngesteuerte Flugzeug ist, das Sie bauen und im Flug einsetzen wollen, bitten Sie einen erfahrenen Modellpiloten um Hilfe. Auch in Ihrer Nähe wird es einen Modellflugverein geben, dort wird man Ihnen behilflich sein. Überfliegen Sie niemals Personen mit Ihrem Modell. Gefährden Sie weder Menschen noch Tiere. Vor dem Erstflug führen Sie unbedingt einen Reichweitentest durch. Beachten Sie dabei die Vorgaben des Herstellers Ihrer Fernsteuerung. Vor und nach jedem Flugeinsatz überprüfen Sie das Modell auf Beschädigungen. Achten Sie unbedingt darauf, dass nur ein intaktes Modell zum Einsatz kommt. Für Schäden die aus Betrieb eines Flugmodells entstehen muss der Halter haften Bitte beachten Sie die Gesetzeslage in dem Land, in dem Sie das Modell betreiben. Allgemeine Hinweise Da der Firma JAMARA sowohl eine Kontrolle der Handhabung, die Einhaltung der Montage- und Betriebshinweise, so wie der Einsatz des Modells und dessen Wartung nicht möglich ist, kann von uns keinerlei Haftung für Verluste, Schäden oder Kosten übernommen werden. Soweit gesetzlich zugelassen wird die Verpflichtung zur Schadensersatzleistung, aus welchen Rechtsgründen auch immer, auf den Rechnungswert unseres an dem Ereignis unmittelbar betroffenen Produktes begrenzt. Dies gilt nicht, soweit wir nach zwingenden gesetzlichen Vorschriften oder wegen nachgewiesener grober Fahrlässigkeit unbeschränkt haften müssen. Achtung! In einigen Ländern ist es vorgeschrieben für den Betrieb eines Modells eine spezielle Modellhalterhaftpflichtversicherung abzuschließen. Informationen hierzu bekommen Sie bei den Modellsportverbänden oder bei einer Versicherung. Achtung! Vor dem Betrieb: Erst Sender und dann das Modell einschalten. Bei Beendigung: Erst das Model und dann den Sender ausschalten. - 2 - Technische Daten Spannweite Länge Fläche Gewicht Motor RC ca.1860 mm ca. 1148 mm ca. 119 qdm ca. 6000 g 2 Takt 30-40 ccm , 4 Takt 40-50 ccm H/S/Q/MD Einleitung Die vielleicht bekannteste aller Fokker-Funktionen, der Dreidecker DR 1, war wirklich ein außergewöhnliches Flugzeug. Obwohl seine Geschwindigkeit selbst im Sturzflug unter der einer SE 5 oder Camel lag, war er wegen seiner Wendigkeit und Steigfähigkeit im Luftkampf doch überlegen. Dieser Baukasten ist ein naturähnliches Modell der DR 1. Die Konstruktion kommt dem Original jedoch sehr nahe und ist auch für den weniger geübten Piloten zum Bau und zum Fliegen geeignet. Wichtig: Wenn Sie beabsichtigen, einen Motor mit mehr als 15 ccm bzw. einen 4-Takt-Motor mit mehr als 20 ccm einzubauen, müssen Sie die folgenden Änderungen vornehmen. Verstärken Sie die Rippen an den Enden der Flügelstreben mit 4,5 mm Sperrholz (20 Rippen). Sehen Sie auf der Vorderseite aller Hauptholme Holmverkastungen mit 0,8 mm Sperrholz vor. Die Verkastung exakt zwischen den Rippen einpassen und verleimen. Ersetzen Sie alle Nylon-Gabelköpfe durch Metall-Gabelköpfe. Aufbau Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung vor Baubeginn sorgfältig durch und vergleichen Sie jeden Bauabschnitt mit dem Plan. Für 10 Minuten, die Sie mehr aufwenden, sparen Sie beim Bau später eine Stunde. Ihr Baubrett muss absolut eben und frei von Verzügen sein! Rumpf Beginnen Sie mit der Anpassung des Motors an den Motorträger. Wenn Sie sich noch nicht für eine bestimmte Motorisierung entschieden haben, kann dies auch später erfolgen, wir glauben aber, dass Sie den Motorträger leichter bearbeiten können, wenn noch kein Rumpf daran hängt. Der Motoreinbau ist im Plan nicht dargestellt, da für ein Modell dieser Größe viele verschiedene Motoren eingebaut werden können. Manche Motoren können direkt am Motorträger mit einer Rückwandbefestigung montiert werden, andere fordern einen Motorträger, der zwischen den Spaten 7 und 9 gelagert wird. Wichtig ist nur, dass Sie die entsprechenden Anpassungen und Ausschnitte an den Spaten jetzt schon vornehmen. Der Abstand der Luftschraube zur Motorhaube sollten später nicht mehr als 25 mm betragen. Planen Sie auch jetzt schon den Tankeinbau und sehen Sie die Bohrungen für die Kraftstoffleitung und evtl. auch für die Drosselanlenkung vor. Für den Tankeinbau empfehlen wir folgende Methode: Wickeln Sie ein sehr dünnes Sperrholz um den runden Tank und sägen Si ein den entsprechenden Spant ein Loch mit diesem Durchmesser. Kleben Sie nun dieses Sperrholz mit dem Tank darin in dieses Loch. Die Röhre sollte so stramm den Tank umschließen, dass er sich nicht mehr drehen kann und sich auch nicht mehr verschiebt. Benutzen Sie die Balsaleisten 1 und 2, um die beiden Rumpfseitenteile auf dem Plan aufzubauen. Beachten Sie die keilförmig auslaufenden oberen Rumpfgurte und das Füllstück, welches nötig ist, um den korrekten Anstellwinkel des Höhenleitwerks zu erhalten. Nach Durchtrocknung der Teile nahmen Sie diese vom Plan und heften Sie sie mit der Oberseite nach unten auf der Draufsicht des Planes fest. Passen Sie die Querstreben und des Füllstück 8 zur Aufnahme des Spors ein. Benützen Sie einen Winkel, um sicherzugehen, dass die beiden Seitenteile rechtwinklig auf dem Baubrett stehen. Stellen Sie die Rumpfvorderteile aus den Teilen 3, 4 und 5 her. Den hinteren Rumpfspant stellen Sie aus den Teilen 6 her, markieren seine Position und die von Spant 7 auf der Innenseite der beiden Rumpfvorderseiten. Teil 7 an Teil 75 und Teil 10 an teil 85 heften, die Position der Dübel 76 markieren und bohren. Die Spanten 7 und 6 zwischen die Rumpfseitenteile kleben. Am besten lassen Sie das Vorderteil des Rumpfes etwas über das Baubrett überstehen, um sicher zu sein, dass die beiden Seitenteile nicht verdreht werden beim Zusammenleimen. Kleben Sie sie Flächenhalterungen 11 und die Dübelaufnahme 10 ein, gefolgt von beiden Fahrwerksnutleisten 13 und 14. Kleben Sie nun die beiden Rumpfteile über dem Plan zusammen. Legen Sie den Motorspant mit der Frontseite auf das Baubrett und stellen Sie den Rumpf senkrecht darauf (die Sache sieht jetzt aus wie ein Bohrturm, was?). Überprüfen Sie, ob die Unterseite mit der vorderen Fahrwerksnutleiste fluchtet. Verkleben Sie nun den Motorträger mit dem Rumpf sehr sorgfältig (Verwenden Sie am besten unser Jamara-Epoxi), es sei denn, Sie möchten einen freiliegenden Motor. Kleben Sie die Unterseitenbeplankung 20 auf (Maserung quer), ebenso die Querstrebe 15 einkleben. Kleben Sie die Füllstücke 18 und die unteren Füllstücke aus den Leisten 5 an. Kleben Sie das spitz zulaufende Füllstück 19, gefolgt von den Teilen 16 und 17, an jede Rumpfseite. Die Füllstücke der Flächenauflagen den Konturen entsprechend verschleifen. Nun die Seitenbeplankung aufkleben und nach hinten wie in der Draufsicht gezeigt auslaufen lassen. Die Strebenhalterung 40 zusammen mit den Trägern 21 und 22 einkleben, gefolgt von der Beplankung zwischen Teil 9 und 7. - 3 - Seitenruder, Höhenleitwerk-und Ruder Hier dürfte es keine Schwierigkeiten geben. Benutzen Sie die erforderlichen Materialien und entfernen Sie die Teile erst nach guter Durchtrocknung vom Plan. Oberer Flügel Schärfen Sie den Holm 55 und die Nasenleiste 57 an den im Plan gezeigten Stellen. Die Endleisten 50 und 51 auf das Baubrett heften und dabei stumpf aneinanderleimen. Die bogenförmigen Ausschnitte an der Endleiste jetzt noch nicht anbringen. Die untere Beplankung 52 aufheften und stumpf anleimen. Alle Deckstreifen 53 zuschneiden und auf das Baubrett heften und gegen die Endleiste kleben. Den unteren Hauptholm 55 sorgfältig über die Mittenbeplankung kleben und exakt über den Plan ausrichten. Die 9 Mittelrippen 56 rechtwinklig zum Baubrett einkleben. Benutzen Sie hierzu einen kleinen Winkel. Zur Überprüfung, ob die Doppelrippen im richtigen Abstand zueinander stehen, benützen Sie am besten eine Baldachinstrebe. Tragen Sie kurz vor der Nasenleiste keinen Klebstoff auf, so dass später die unteren Deckstreifen leichter aufgebracht werden können. Kleben Sie die Teile 59 auf die Endleisten. (Siehe Schritt B-B). Die restlichen 14 Rippen am Ende abhängen und einkleben. Den oberen Holm und die Nasenleiste verkleben. Nach Zuschleifen der Oberkante von Teil 59, wie um Schritt B-B gezeigt, die obere Endleiste aufkleben. Als nächstes kleben Sie die Holmverkastung 58 ein, Maserung dabei senkrecht. Den Holm 63 einkleben und hierfür die mittleren Rippen aussparen. Jetzt die oberen Deckstreifen und die oberen Mittenbeplankung aufbringen. Die Randbögen 60 ankleben und dabei hinten mit 2 mm und vorne mit ca. 9 mm Abfallholz unterlegen. Die Verstärkungsecken 61 ankleben, ebenso ein Verstärkungsstück am hinteren Ende oben und unten aus einem Stück der Leiste 6 einkleben. Querruder Die Querruder sind sehr einfach aufgebaut. Heften Sie zuerst die Nasenleiste 62 auf das Baubrett. Daran stumpf die Endleiste 64 kleben und festheften. Die Rippen aus Teil 65 zuschneiden und verkleben. Teil 67 ebenfalls. Nach dem Trocknen sauber verschleifen. Die Verstärkung für die Ruderhornaufnahme aus Teil 6 zuschneiden und einkleben. Auf der Unterseite der Sperrholzplatte 66 einlassen, siehe Schritt B-B. OBERER FLÜGEL (Fortsetzung) Den Flügel vom Baubrett entfernen und die unteren Deckstreifen und die Mittenbeplankung an die Nasenleiste anpassen. Den Flügel komplett verschleifen, dabei die Nasenleiste sauber verrunden und für die geschwungenen Ausschnitte in der Endleiste eine Schablone verwenden. Nachdem Sie die Ausschnitte angebracht haben, geben Sie Klebstoff zwischen die untere und obere Endleiste und heften Sie sie zusammen (hierfür eignen dich am besten Wäscheklammern). Achten Sie darauf, dass sich die Endleiste nicht verzieht. Kleben Sie jeweils 6 Halteklötze für jedes Servobrett 68 bündig mit der Unterseite ein. Die Servos befestigen Sie auf dem Brett mit Schnellbefestigungen oder schrauben Sie sie an auf das Servobrett geklebte Hartholzklötze. Nehmen Sie auf der Unterseite die Baldachinstreben und die Stiele vor. Was Sie jetzt vor sich haben, sollte aussehen wie der obere Flügel eines Dreideckers. Wenn das nicht so ist, überprüfen Sie, ob wir den richtigen Plan in den Bausatz gelegt haben!! Mittlerer und unterer Flügel Sie werden wahrscheinlich feststellen, dass Sie diese beiden Flügel in der gleichen Zeit bauen können, die Sie allein für den oberen Flügel benötigt haben. (Hörte ich gerade ein Dankgebet?) Der mittlere und untere Flügel sind genauso aufgebaut wie der obere. Beachten Sie nur, dass die Endleiste hier ebenfalls geschäftet werden. Kleben Sie die Dübel jetzt noch nicht ein. Auch nicht deren Sperrholzrippen und den Teilen 40 zuerst die Halterung für die Stiele mit Epoxi zusammen (Sandwich). Das ganze wiederum kleben Sie mit Epoxi in den Flügel ein. Bohren Sie die 5 mm Löcher für die Flächenschrauben in beide Flügel. - 4 - Fahrwerk und Motorhaube Schneiden Sie die Beplankung 37 zurecht und zeichnen Sie darauf die Lage der 4 Rippen an. Heften Sie die 2 Sperrholz- und die 4 Balsarippen zusammen und bringen Sie die Bohrung für die Achse an. Schneiden Sie die Stahlbleche 40 zu und löten Sie daran die Messingstellringe. Bringen Sie die Bohrung für die Achse an. Benutzen Sie 4 Schrauben für die Montage der Stellringe an jeder Sperrholzrippe. Kleben Sie die Rippen auf, gefolgt von der Nasenleiste 36 und der oberen Beplankung. Stecken Sie die Achse durch den Flügel und zeihen Sie die Madenschrauben an. Benutzen Sie 8 2 x 12 mm selbstschneidende Schrauben zur Befestigung der Fahrwerksverspannung an den Fahrwerksnutleisten. Verbinden Sie die die Drähte und die Fahrwerksteile wie im Plan gezeigt mit Kupferdraht und verlöten Sie sie. Stellen Sie sicher, dass das längere Fahrwerksbein 43 sich vorne befindet und das Fahrwerk fest auf der Achse sitzt. Wenn Sie die scale-Fahrwerksbefestigung verwenden, kürzen Sie die Achse, bevor Sie sie befestigen. Biegen Sie den Stahldraht für den Sporn 32 und kleben ihn mit Epoxi an den Sperrholzträger 30. Bringen Sie die Bohrung an und verharzen und umwickeln Sie den Sporn wie gezeigt. Bohren Sie ein 2 mm Loch in die Unterseite des Rumpfes und kleben Sie den Sporn mit dem 6 mm Füllstück 31 auf jeder Seite zusammen fest. Kleben Sie 5 Hartholzklötze 25 an Spant 9. Versetzen Sie die Klötze um die Stärke des Haubenmaterials nach innen (ca. 1 mm). Setzen Sie die Motorhaube auf und prüfen Sie den exakten Sitz (ich meine allerdings nicht, dass Sie sich vor den Spiegel stellen sollen!), evtl. die Beplankung nacharbeiten (schleifen). Zur Bearbeitung der haube benutzen Sie eine Feinsäge. Die Schritte versäubern Sie mit Nassund Trockenschleifpapier. Bohren Sie die Befestigungslöcher für die Haube zuerst mit einem kleineren Durchmesser wie die Befestigungsschrauben und erweitern Sie dann die Bohrung in der Haube. Anpassen des unteren und mittleren Flügels Halten Sie den Dübelträger 87 gegen die Querstrebe 10. Stecken Sie ein passendes Stück Abfallbalsa durch die Dübellöcher, damit sie fluchten. Nun können Sie an der Unterkante des Dübelträgers das abzunehmende Material genau anzeichnen, damit später der Flügel korrekt sitzt. Überprüfen Sie noch bevor der Klebstoff aushärtet den korrekten Sitz des Flügels, indem Sie ihn genau ausmessen in Bezug auf Winkligkeit zu Rumpf und gleichen Abstand der beiden Flügelspitzen zum Rumpfende. Bringen Sie durch den Flügel in der Querstrebe 11 die 5 mm Bohrung an. Nehmen Sie den Flügel ab und erweitern Sie in den Querträger auf 6,5 mm. Drücken Sie die Einschlagmuttern ein. Dies geht leichter, wenn Sie im Träger für die Zacken der Einschlagmutter 3 kleine Bohrungen anbringen. Bohren Sie die Löcher für die Dübel in den Flügel und durch den Sperrholzholm. Kleben Sie die Dübel ein und passen Sie das Füllstück 89 an. Zum Ausfüllen des Zwischenraumes zwischen der Nasenleiste und der Rumpfunterseite benutzen Sie Abfallbalsa. Der mittlere Flügel wird ähnlich angepasst, ausgenommen dass er zuerst auf den Rumpf aufgesetzt wird und dann die Unterkante des Dübelhalters 75 so angepasst wird, dass die Bohrung für die Dübel fluchten. Kleben Sie die Teile 77,78 und die schon vorangepasste 79 auf. Die Beplankung hat genügend Übergröße, um sie anpassen zu können. Kleben Sie Nummer 27 bei aufgesetztem Flügel fest. Legen Sie dabei als Abstandshalter eine dünnen Streifen Karton zwischen 27 und 78. Jetzt kleben Sie noch Teil 29 ein und d ei 5 hinteren Rumpfgurte, die Sie aus den Leisten Nr. 2 zuschneiden. Einbau der Fernsteuerung Auf dem Plan haben wir eine typische Servomontage eingezeichnet. Obwohl für das Höhenruder 1 Servo ausreichend ist, sollten sie aus Sicherheitsgründen doch lieber 2 Servos vorsehen. Passen Sie die Ruderhörner für das Höhen- und Seitenruder sowie die Scharniere an. Setzen Sie nun die Servos ein und stellen Sie die Ruderanlenkungen her. Für den Austritt der Kunststoffröhrchen am Rumpf setzen Sie als Verstärkung ein Stück Abfallbalsa ein. Die Lage des Empfängers und des Akkus ist abhängig vom Gewicht des von Ihnen verwendeten Motors. - 5 - Bespannung Benutzen Sie ein Bespannmaterial Ihrer Wahl, aber bbitte kein Nylon, da dieses nach Aufbringen von Spannlack, Farbe etc. zu schwer wird. Der Prototyp wurde mit Coverite Permagloss Gewebe gebügelt. Es kommt der Leinenbespannung des Originals sehr nahe. Die Hoheitszeichen können Sie lackieren oder aus Folie ausschneiden. Die Motorhaube überschleifen sie mit sehr feinem Schleifpapier (Körnung ca. 1000), und reiben sie mit Verdünnung ab. Sie werden vom Resultat begeistert sein. Abschlussarbeiten Schneiden Sie die Bespannung für die Baldachinstreben und die Stiele an den entsprechenden Stellen aus, und befestigen den mittleren und den unteren Flügel am Rumpf. Bringen Sie die unteren Enden der Stiele in Form und bringen Sie die Bohrungen an. Verrunden sie die Kanten aller Streben. Schieben Sie die Stiele durch die Öffnungen im mittleren Flügel und schrauben sie am unteren Flügel fest. Wenn Sie zwischen Stiel und Flügel zuviel Spiel haben, haben sie die im Plan aufgezeigte Aufdickung vergessen! Überprüfen Sie, ob die Flügel korrekt und verzugsfrei sitzen und kleben Sie die Stiele auf jeder Seite im mittleren Flügel fest. Bauen Sie aus Material Nr. 48 und 49 die Baldachinstreben auf dem Plan auf. Benutzen Sie hierfür unser Jamara-Epoxi-Rapid. Nach der Aushärtung schrauben Sie die Baldachinstreben fest. Um den Einstellwinkel der Tragflächen korrekt festzustellen, stellen Sie sich eine Kartonschablone her, die Sie dem Profil der mittleren Fläche entsprechend ausschneiden und dann darüber schieben. Es ist wichtig, dass alle Verbindungen zwischen Stielen und Tragflächen absolut fest und sicher sind. Obwohl unser Pulsar-Doppeldecker Auch nach dem Verlust seiner oberen Fläche noch ganz ordentlich fliegt, glauben wir dies von unserem Dreidecker nicht, da zusammen mit der oberen Fläche ja auch die Querruder verloren gingen! Stellen Sie die Anlenkung für die Querruder her. Bringen Sie die Schleifsporne an den Flügelspitzen an. Richten Sie das Leitwerk exakt aus und kleben es fest. Bringen Sie die Schlitze für die Höhenruder und das Seitenruder an, Stellen Sie die Anlenkungen her. Bringen Sie die Abspannungen für die vorderen Fahrwerksbeine an. Fliegen Lagen Sie die Ruderausschläge wie folgt fest: Querruder Höhenruder Seitenruder 15 mm nach oben und unten 15 mm nach oben und unten 50mm nach jeder Seite (Die Neutralstellung des Seitenruders beträgt ungefähr 10 mm Rechtsausschlag!) - 6 - Notizen - 7 - Irrtum und technische Änderungen vorbehalten. Copyright JAMARA-Modelltechnik 2007 Kopie und Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung von JAMARA Gutschein Fordern Sie noch Heute den aktuellen Hauptkatalog mit unserem gesamten Warensortiment an. 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