0985 C - Abgeordnetenhaus von Berlin

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0985 C - Abgeordnetenhaus von Berlin
Senatsverwaltung für Inneres und Sport
Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Klosterstraße 47, 10179 Berlin
GeschZ. (bei Antwort bitte angeben)
Bearbeiterzeichen - I A 25
Bearbeiter: Herr Kayenberg
An den
Vorsitzenden des Hauptausschusses
über
den Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin
über
Senatskanzlei - G Sen -
Dienstgebäude: Berlin-Mitte
Klosterstraße 47, 10179 Berlin
Verkehrsverbindung U 2 Klosterstraße
Zimmer
2221
Telefon
(030) 9027-2630
Telefax
(030) 9028-4495 (PC-FAX)
Vermittlung (030) 9027-111
Intern
927-2630
E-Mail
[email protected]
E-Mail nicht für Dokumente mit elektronischer
Signatur verwenden.
Internet
www.berlin.de/sen/inneres
Datum
26. April 2010
Fortschreibung des Berichts zur Entwicklung der Versorgungsausgaben
Rote Nummer: 0985 B
Vorg: 83. Sitzung des Hauptausschusses am 21. April 2010
Das Abgeordnetenhaus hat in seiner Sitzung am 10. Dezember 2009 Folgendes beschlossen:
„Der Senat wird aufgefordert, den zuletzt vorgelegten Bericht über die
Entwicklung der Versorgungsausgaben nach jeweils zwei Jahren
fortzuschreiben und dem Hauptausschuss vorzulegen.“
Der Bericht zur Entwicklung der Versorgungsausgaben (Rote Nummer 0985 B) wurde in der oben
genannten Sitzung erörtert. Der Hauptausschuss bat zum einen um Erläuterung, warum das
Durchschnittsalter der weiblichen Dienstkräfte im Vollzugsdienst und bei der Feuerwehr bei Eintritt
in den Ruhestand signifikant vom Landesdurchschnitt abweicht. Zum anderen soll abweichend
vom Berechnungsmodus in den vergangenen Berichtszeiträumen bei der Prognose der Entwicklung der Zahl der Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger eine
differenziertere Berechnung, die die Jahrgangsstärken der aktiven Beamtinnen und Beamten
stärker berücksichtigt, vorgenommen werden.
Eine differenzierte Prognose, die jährlich sowohl die Ausscheidenszahlen bei den aktiven Beamtinnen und Beamten als auch das Ausscheiden der Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger berücksichtigt, erfordert eine umfassende Auswertung der Daten bei der
Personalstrukturstatistikstelle. Darauf aufbauend sind umfangreiche Berechnungen auf der Basis
differenzierter Annahmen, z. B. hinsichtlich des durchschnittlichen Alters bei Eintritt in den Ruhestand oder hinsichtlich von Sterbewahrscheinlichkeiten, vorzunehmen. Diese Berechnungen sind
darüber hinaus getrennt für verschiedene Bereiche (Vollzugsbereich/Feuerwehr, Schuldienst und
übrige Bereiche) vorzunehmen. Verlässliche Zahlen können daher nicht bis zum 6. Mai 2010 ge-
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liefert werden. Um eine seriöse Prognoseberechnung vornehmen zu können, wird um Fristverlängerung bis zur Sitzung des Hauptausschusses am 22. September 2010 gebeten.
In Vertretung
Ulrich Freise
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