Laden Sie sich den Newsletter als PDF herunter.

I
I n s i t u f o r m® S p e c i a l
N
S
I
Stärke im Ganzen
T
S O N D E R A U S G A B E
0 3
—
F e b r u a r
2 0 0 8
U
F
O
R
M
— S pecial
IRT – Report der Prüfergebnisse 2007
Prüfergebnisse der Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH (IRT)
vollständig
sachlich
aktuell
I
Prüfergebnisse 2007
N
S
I
T
Insituform® informiert Ihre Kunden
U
über die gesamten Prüfergebnisse, der extern am Insituform-Produkt durchgeführten Materialprüfungen im Jahr 2007.
F
O
R
M
— S pecial
Wie im Insituform-Special, Sonderausgabe 01 –
Mai 2007 angekündigt, veröffentlicht die Firma
Insituform Rohrsanierungstechniken GmbH seit
dem Geschäftsjahr 2006 jährlich Ihre Prüf­er­
gebnisse, der extern am Insituform-Produkt
durchgeführten Materialprüfungen. Nach­folgend
werden die aktuellen Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2007 präsentiert.
Das Jahr 2007 war wiederum ein sehr erfolg-
Probeentnahmestelle in der Haltung
Entnommene Probestücke
reiches Jahr für die Firma Insituform. Die Ver­
legeleistung konnte im Vergleich zum Vorjahr
Die hohe Pro­dukt­sicherheit und -qualität, die
Zusammen mit den mittlerweile genormten und
um mehr als 7% gesteigert werden. So wurden
Vielseitigkeit
standardisierten Prüfverfahren führt dies zu
225 km Schlauchliner in der IRT-Imprägnier­
Insituform-Verfahrens sowie die zuverlässige
fabrik produziert und mit eigenem Gerät und
und optimierte Bau­stellenorganisation sind
Personal auf über 400 Baustellen bundesweit
die Erfolgsfaktoren des Produkts und der
Das Bestreben der Firma Insituform besteht darin,
erfolgreich installiert.
Organisation.
die vom Markt geforderte Qualität zu liefern.
und
Wirtschaftlichkeit
des
Irritationen beim Kunden.
Als Marktführer unterstützen wir daher die
Die erhöhte Verlegeleistung spiegelt sich auch
in einer Zunahme der durchgeführten, externen
Die Firma Insituform ist eines der ersten
Aktivitäten der Kommunalen Auftraggeber
Materialprüfungen wieder. Mehr als 1.500
Unternehmen, das die Qualitätskontrolle in der
(Süddeutsche Kommunen, Hamburger Stadt­­
Materialprüfungen an Baustellenproben wurden
Kanalsanierung einführte und bis heute nicht
entwässerung), des Rohrleitungssanierungs­
2007 von externen Materialprüfinstituten durch-
nur propagiert, sondern ausgeprägt lebt, um
verbands (RSV) und einzelner Materialprüf­
geführt. Bezogen auf 1.226 Materialprüfungen
dem Markt Sicherheit und Vertrauen zu geben.
institute bei der Erarbeitung der Zusätzlichen Tech­
an Probekörpern im Jahr 2006 ist dies eine
Jedoch musste man in den letzten Jahren eine
nischen Vertrags­bedingungen (ZTV) für die
Steigerung von über 23 %.
starke Verunsicherung in den Aussagen und
Materialprüfung an Probestücken vor Ort här-
unterschiedlichsten Ergebnis­darstellungen der
tender Schlauchliner.
Der Insituform-Schlauchliner, mit Synthesefaser
Materialprüfinstitute auf dem deutschen
als Trägermaterial, stellt somit das am häufigsten
Sanierungsmarkt registrieren. Es wurden teil-
Die neue ZTV kann unter
auf Baustellen eingesetzte und qualitätsüber-
weise neue Einzelprüfungen in den Markt
http://www.nuernberg.de/internet/relining
prüfte Schlauchliningsystem dar!
gebracht, deren Aussagekraft unklar sind.
heruntergeladen werden.
Impressum
Herausgeber:
Redaktion:
Fragen und Hinweise an:
Insituform® Rohrsanierungstechniken GmbH
Wilhelm Kröller
Wilhelm Kröller, Albert Kappauf
Sulzbacher Straße 47
Albert Kappauf
Tel
+49 (0) 911 / 9 57 73 - 20
D-90552 Röthenbach / Pegnitz
Satz und Layout:
Fax
+49 (0) 911 / 9 57 73 - 33
phocus creative lab, Nürnberg
eMail: [email protected]
www.phocus-creative.com
- 02 -
[email protected]
Prüfergebnisse 2007
Die ZTV verdeutlicht und spiegelt auch die
des eingebauten Produktes bezüglich der
cherten Materialkennwerte erreicht, ist garan-
Auffassung der Firma Insituform wider, dass für
Abweichung von den Sollwerten zu analysieren
tiert, dass ein technisch vollständig ausgehär-
die Beurteilung eines ausgehärteten Schlauch­
und weitere Schritte festzulegen.
tetes Endprodukt vorliegt und die zugesicher-
liners nur wenige Standardprüfungen an der
(Siehe auch Fließdiagramm Seite 5.)
teten Sanierungsziele - statische Tragfähigkeit,
Materialprobe nötig sind, um eine maximale und
verlässliche Aussagekraft über die Qualität des
Langzeitverhalten und Dichtheit des Gesamt­
Die Systemprüfungen
systemes - erreicht sind.
• TV-Kontrolle
Eine Bewertung der mechanischen Eigen­
• Dichtheitsprüfung
schaften durch eine Einzelwertbetrachtung von
Endproduktes zu erlangen. Dies sind:
• Überprüfung der mechanischen Eigenschaften
Elastizitätsmodul Biegespannung nach
DIN EN ISO 178/DIN EN 13566-4
• Wasserdichtheit
Alle weiteren in der ZTV aufgeführten Prüfungen
E-Modul, Biegespannung und Wanddicke ist
an der sanierten Haltung schließen den Kreis
nicht sinnvoll. Die IRT definiert bei der stati­
der Überprüfung eines installierten Schlauch­
schen Berechnung eines jeden einzelnen Liners
linersystems, das die in der DIBt-Zulassung
die erforderliche Wanddicke nach M 127-2
geforderten Eigenschaften aufweist.
bzw. nach der vorgegebenen Ring­steifig­
dienen dazu, um
keitsformel, um entsprechend die optimalste
Da es sich beim Schlauchliningverfahren
und wirtschaftlichste Wanddicke bestimmen
• Aushärtung
um ein Vor-Ort hergestelltes Produkt handelt,
und einbauen zu können.
• Langzeitverhalten
sind die oben genannten Materialprüfungen am
• Materialidentifikation
Probestück notwendig. Werden die zugesi-
Datenbasis
In der nachfolgenden Ergebnistabelle wurden die Werte der vorliegenden externen Materialprüfungen zusammengefasst. Von den über 2.700 Einzel­
inversionen im Jahr 2007 wurden mehr als 55 % beprobt. Die Beauftragung der Materialprüfinstitute erfolgte zu über 76 % durch die Auftraggeber direkt.
Status der externen Materialprüfungen 2006/2007 – (unter Berücksichtigung von eventuellen Wiederholungsprüfungen)
Insituform®-Schlauchliner
...Wasserdichtheit
des Laminats
—
Gesamt Ergebnis über alle Prüfbüros:
2006
2007
Anzahl geprüfter Linerproben
1.199
1.428
Davon dicht in der Laminatprüfung
(auch nach eventueller WHP)
1.161
1.396
96,8%
97,8%
Anzahl geprüfter Linerproben (E-Modul)
1.226
1.515
Mittelwert E-Modul (N/mm²)
3.367
3.300
Anzahl über Materialkennwert (2800 N/mm²)
1.166
1.437
95,1%
94,9%
Quote Dichtheit
E-Modul
Quote Materialkennwert
Anzahl geprüfter Linerproben ( B)
Biegespannung
Mittelwert
B
B
(N/mm²)
1.226
1.515
38,1
38,1
Anzahl über Materialkennwert (32 bzw. 28 N/mm²)
1.485
97,4%
Quote Materialkennwert
Tabelle: Status der externen Materialergebnisse für die Jahre 2006 und 2007 (UP-Harze der Gruppe 3 DIN 18820 T1).
Die in Klammern gesetzten Materialkennwerte entsprechen den 5%-Qantilwerten der DIBt-Zulassung.
- 03 -
Prüfergebnisse 2007
Imprägnierung eines Insituform-Schlauchliners
Prüfkriterien
Imprägnieranlage in Geschwenda
report 2006 angesprochen, hat die Firma IRT
Fazit und Schlußfolgerung
diese Sollwerte in der DIBt berichtigt. Je nach
Wasserdichtheit des Laminats
Wanddicke beträgt die Biegespannung für den
Die Firma Insituform Rohrsanierungstechniken
Die Laminatdichtheit wurde nach den Prüf­
Insituform-Schlauchliner in der DIBt-Zulassung
GmbH hat auch 2007 mit dem qualitativ hoch-
kriterien des Merkblatt DWA-M 143-3 oder
jetzt 28 bzw. 32 N/mm².
wertigen und vielseitigsten Insituform-Produkt
nach dem Anforderungsprofil der Süddeutschen
Kommunen durchgeführt.
wieder ihre qualitativen Ziele erreicht.
Wanddicke
Die Wanddicke wird statistisch nicht ausge-
Das Insituform-Schlauchlining hat dazu beige-
Elastizitätsmodul, Biegespannung und
wertet. Bei der Betrachtung der Wanddicke
tragen, dass die Produktfamilie Schlauchlining
Wand­dicke
unterscheidet das Insituform-Verfahren nach
die führende Stellung in der Renovierung von
Das Elastizitätsmodul (E-Modul), die Biege­span­
Einbauwanddicke und der statisch erforder-
Rohrleitungen weiter ausbauen konnte.
nung und die Wanddicke wurden ausschließlich
lichen bzw. vertraglich zugesicherten Wand­dicke.
an gekrümmten Baustellenprobeseg­men­ten mit
Die Berechnung der statisch erforderlichen
Aber auch Insituform ist selbstkritisch genug,
Hilfe der DIN EN 13566-4 und dem Drei-Punkt-
Wanddicke wird bei Insituform für jedes
um zu erkennen, dass der Markt von einem
Biegeversuch (DIN EN ISO 178/DIN EN 13566-4)
Einzelprojekt nach M 127-2 bzw. nach der Ring­
Marktführer mehr erwartet, als zugesicherte
ermittelt.
steifigkeitsformel durchgeführt und kontrolliert.
Eigenschaften zu erfüllen. Deshalb werden wir
Das Insituform-Verfahren besitzt durch die pro-
in Zukunft noch intensiver die Anforderungen
jektbezogene Berechnung der Einbauwanddicke
unserer Kunden und des Marktes analysieren,
eine sehr große Erfahrung in der statischen
um schnell und zeitnah den Erfordernissen des
Dimensionierung von Schlauchlinern. Uns liegen
Sanierungsmarktes gerecht zu werden.
Ergebisbewertung
Wasserdichtheit des Laminats
keine Ergebnisse über statisch unterdimensio-
Die Wasserdichtheit des Laminats ist im Jahr 2007
nierte bzw. kollabierte Liner innerhalb der letzten
Unser größtes Bestreben wird es weiterhin
mit einer Quote von 97,8 % erreicht worden.
11 Jahre bei mehr als 19.700 Einzelinversionen vor.
bleiben zufriedene Kunden zu haben und dem
Dies wäre die Auswirkung einer zu geringen
Markt die technischen und wirtschaftlichen
Elastizitätsmodul
Wanddicke bzw. einer falschen statischen
Vorteile der Schlauchlining-Verfahren zur
Das Elastizitätmodul wurde mit einer Quote von
Berechnung.
Verfügung zu stellen.
94,9 % erreicht, was im Vergleich zu 2006 keine
wesentliche Veränderung bedeutet. Die Ent­
Für weitere Fragen steht Ihnen unser Team an
wicklung und die Tendenz wird in den nächsten
11 Standorten bundesweit zur Verfügung.
Jahren weiter verfolgt.
Biegespannung
Die Biegespannung hat sich mit einer Quote
von 97,4 % über den angegebenen Material­
Insituform - Stärke im Ganzen
werten eingestellt. Wie bereits im Ergebnis­
- 04 -
Prüfergebnisse 2007
Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen (ZTV)
Für die Materialprüfung an Probestücken vor Ort härtender Schlauchliner
Fließdiagramm (Fassung vom 03.12.2007)
Standardprüfung Dreipunkt-Biegeversuch radial (wenn Stichmaß ≤ 0,07 x Auflagerabstand)
Dreipunkt-Biegeversuch axial / Scheiteldruckversuch (wenn Stichmaß > 0,07 x Auflagerabstand)
10% - Kriterium
nach DIN EN 13566-4, C4.1
eingehalten?
Probendicke an den Prüfkörpern messen
Nein
Prüfung nicht fortsetzen Info AG
Ja
beide
Sollwerte
erreicht?
E-Modul Biegespannung
(nicht bei Scheiteldruckversuch)
Ja
Nein
Aushärtung überprüfen
Reststyrolgehalt (UP-Harze)
DSC (Epoxidharze)
Überprüfung statische
Berechnung durch AG
und ausführende Firma
Langzeitverhalten überprüfen
(Kriechneigung bestimmen)
beide Sollwerte erreicht?
Ja
Nein
Möglichkeit der Zweitbeprobung
(wie vertraglich geregelt)
Standardprüfung Dichtheit des Laminats
Probe dicht?
Ja
Mechanische
Prüfung
bestanden;
Prüfung bestanden
Nein
Möglichkeit der Zweitbeprobung
(wie vertraglich geregelt)
Spektralanalyse (optional)
Bestimmung von Füllstoff- und Glasgehalt (optional)
- 05 -
I n s i t u f o r m® | K U T v o r O r t
NL Northeim
NL Hamburg
Dipl. - Ing. Holger Zinn
Niederlassungsleiter – Prokurist
Jens Roslawski
Niederlassungsleiter NL Berlin
Dipl. - Ing. Detlef Mähler
Niederlassungsleiter - Prokurist NL Münster
Dipl. - Ing. Dirk Wormuth
Niederlassungsleiter
NL KUT Ost
Dipl. - Ing. Volker Neubert
Geschäftsführer NL KUT West
Reiner Hagenau
Geschäftsführer IRT Kompetenzzentrum
Dipl. - Ing. Volker Schmitt
Betriebsleiter NL Köln/Bonn
Dipl. - Ing. Jan Benad
Niederlassungsleiter
HV IRT
HV KUT
NL KUT Süd / Ausland
NL Stuttgart
Dipl. - Ing. Niklas Ernst
Niederlassungsleiter
NL München
Kompetenzzentrum
Fraunhofer Straße 2
D-98716 Geschwenda
Tel +49 (0) 36205 / 9 32 - 0
Fax +49 (0) 36205 / 9 32 - 31
[email protected]
ZNL Ilmenau
Fraunhoferstraße 2
D-98716 Geschwenda
Tel +49 (0) 36205 / 932 - 13
Fax +49 (0) 36205 / 932 - 32
[email protected]
NL Northeim
Scharnhorstplatz 7
D-37154 Northeim
Tel +49 (0) 5551 / 97 42 - 0
Fax +49 (0) 5551 / 25 38
[email protected]
NL Stuttgart
Heidenheimer Straße 5
D-71229 Leonberg
Tel +49 (0) 7152 / 30 02 - 30
Fax +49 (0) 7152 / 30 02 - 55
[email protected]
HV KUT / NL Süd / Ausland
Sulzbacher Str. 47
90552 Röthenbach / Pegnitz Tel +49 (0) 911 / 9 57 73 - 28
Fax +49 (0) 911 / 9 57 73 - 32
[email protected]
NL Hamburg
Porgesring 25
D-22113 Hamburg
Tel +49 (0) 40 / 73 60 53 - 0
Fax +49 (0) 40 / 7 32 14 98
[email protected]
ZNL Dresden
Radeburger Straße 172
D-01109 Dresden
Tel +49 (0) 351 / 79 59 76 - 0
Fax +49 (0) 351 / 79 59 76 - 15
[email protected]
ZNL Frankfurt
Häuser Hohle 13
D-63628 Bad Soden-Salmünster
Tel +49 (0) 6056 / 9 83 96 - 0
Fax +49 (0) 6056 / 9 83 96 - 20
[email protected]
NL München
Lohweg 33
D-85375 Neufahrn
Tel +49 (0) 8165 / 95 82 - 0
Fax +49 (0) 8165 / 95 82 - 22
[email protected]
NL KUT Ost
Radeburger Str. 172
D-01109 Dresden
Tel +49 (0) 351 / 79 59 78 - 0
Fax +49 (0) 351 / 79 59 78 - 25
[email protected]
NL Berlin
Potsdamer Straße 48
D-14513 Teltow
Tel +49 (0) 3328 / 39 82 - 0
Fax +49 (0) 3328 / 39 82 - 34
[email protected]
NL Münster
Münsterstraße 44
D-48308 Senden
Tel +49 (0) 2597 / 9 39 16 - 0
Fax +49 (0) 2597 / 9 39 16 - 22
[email protected]
NL Köln/Bonn
Godesberger Straße 12
D-53842 Troisdorf
Tel +49 (0) 2241 / 94 76 - 0
Fax +49 (0) 2241 / 94 76 - 25
[email protected]
ZNL Nürnberg
Sulzbacher Straße 47
D-90552 Röthenbach / Pegnitz
Tel +49 (0) 911 / 9 57 73 - 14
Fax +49 (0) 911 / 9 57 73 - 55
[email protected]
NL KUT West
Schwarzmühlenstr. 102
D-45884 Gelsenkirchen
Tel +49 (0) 209 / 38 99 10 - 0
Fax +49 (0) 209 / 38 99 10 - 20
[email protected]
Weitere Informationen finden Sie unter: www.insituform. d e
Insituform ist ein eingetragenes Markenzeichen.
Dipl. - Ing. Oliver Götze
Niederlassungsleiter
K o n t a k t H a u p t v e r w a l t u n g
[email protected]
Insituform ® Rohrsanierungstechniken GmbH — Sulzbacher Straße 47 — D-90552 Röthenbach / Pegnitz — Tel +49 (0) 911 / 9 57 73 - 0 — Fax +49 (0) 911 / 9 57 73 - 33
SPEC 03/08