PCtip 03/00 - Praxis, PC-Upgrade (S. 36-45)

Transcrição

PCtip 03/00 - Praxis, PC-Upgrade (S. 36-45)
Neue Disk gefällig?
Ist es trotz Frühjahrsputz immer noch zu eng auf Ihrer
Festplatte? Oder benötigen Sie einfach mehr Platz für
Ihre MP3-Sammlung? Wir zeigen, wie Sie Ihrem PC
eine neue Festplatte einverleiben, was Sie dabei beachten müssen und wie Sie Ihre Platte in Schuss halten.
● von Gaby Salvisberg
D
taufen Sie die Datei GHOSTEVL51B.EXE in
GHOST.EXE um. Falls Sie dies vergessen, müssen
Sie im Kapitel 7 anstatt GHOST die umständliche
Zeichenfolge GHOSTEVL51B eingeben.
März 2000
siehe Bild
Dem grauen Flachband-Kabel, das Ihre alte Festplatte mit
dem Mainboard (Hauptplatine)
verbindet, gehört ein zweiter
Blick. Grosszügige Anbieter haUmsichtige
ben den PC mit einem Kabel
PC-Hersteller
ausgestattet, das auch für eine
benützen
ausreichend zweite Disk reicht. Schätzen Sie
lange Flach- die Länge dieses Kabels und die
bandkabel
Distanz zum zukünftigen Einmit einem
zweiten
bauplatz der neuen Disk ab. Ist es
Anschluss,
lang genug? Und hat es einen
siehe Pfeil.
zweiten Anschluss? Falls es diese
Erwartungen nicht erfüllt, können Sie das längere
Flachbandkabel – wieder für wenige Franken –
beim Händler kaufen.
C
siehe Bild
▲
36 PCtip
B
▲
▲
er Platz auf Ihrer Festplatte schmilzt wie
Schnee an der Frühlingssonne, dagegen
konnte die Aufräumaktion aus PCtip
2/2000 auch nichts ausrichten (vgl. Box, Seite 39). Wie Sie Zugriff aufs BIOS haben, sollten Sie als
Und manchmal haben Sie das Gefühl, Sie könn- Nächstes herausfinden. Dieses Basic-Input/Outten regelrecht zusehen, wie die Daten von der put-System ist eine auf der Hauptplatine gespeiPlatte in den Hauptspeicher tröpfeln. Jetzt muss cherte Software zur Steuerung der Hardwareeine grössere und schnellere Scheibe her! Gar Grundfunktionen. Sie ist Windows vorgeschaltet,
nicht so einfach, denn das Angebot ist riesig und beim Starten des PCs erscheint daher ganz am Andie technischen Daten klingen bei vielen Modellen fang eine Meldung wie «Hit del to setup». Was beähnlich. Mit Unterstützung unserer Kaufhilfe auf deutet, dass Sie genau in diesem Moment die DeSeite 70 finden Sie aber sicher das richtige Modell. lete-Taste drücken müssen, um Zugriff auf das
Aufwändiger als der Platten-Kauf ist der Ein- BIOS zu erhalten. Bei einigen PCs ist es die Taste
bau. Da die neue Platte vermutlich einiges fixer F1, F2 oder F10,bei manchen eine Tastenkombinaals die vorhandene ist, sollte sie als Laufwerk C: tion. Falls Ihr PC-Händler das PC-BIOS mit einem
ihren Platz im PC finden und das Betriebssystem Passwortschutz versehen hat, versuchen Sie nicht,
sowie alle Programme enthalten. Wie Sie die zu- dieses durch Probieren zu knacken,sondern fragen
sätzliche ➔ EIDE-Platte einSie Ihren Händler.
Fachchinesisch
bauen und diese Daten von
Üben Sie die BIOS-Navigader alten auf die neue zügeln, IDE
tion etwas, aber ohne Einstelist im Folgenden Schritt für Abkürzung für Integrated Drive
lungen jetzt schon zu ändern.
Schritt beschrieben. Damit Electronics – auch ATA (AT-Bus
Je nach Hersteller sind es die
werden auch Sie ganz schnell Attachment) genannt. Interne
Pfeiltasten, die Sie vorwärtsStandard-Schnittstellen auf dem
bringen, manchmal auch Pagezum Upgrade-Profi.
Motherboard, mit denen zwei bis
up und Page-down. Die Enterinterne Platten oder CD-ROMTaste lässt Sie im Normalfall
1. Vorbereitung vier
Laufwerke angeschlossen werden.
eine im BIOS gewählte Option
Wichtigste Regel vor jedem
ändern.Lesen Sie die InstruktioEIDE
(Enhanced
IDE)
Eingriff in das System: Sichern
nen am Bildschirm genau. Ein
Auch als Fast-ATA bezeichnete
Sie zuerst Ihre wertvollsten Weiterentwicklung des IDE-Stanpaar Brocken Englisch-KenntDaten – zum Beispiel auf Dis- dards mit schnellerem Datennisse können hier gewiss helfen.
kette, Wechselplatte oder auf durchsatz. Zudem besitzt EIDE die
Mit Esc können Sie das BIOS
Fähigkeit, die physikalischen Eigeneine selbst gebrannte CD-R.
normalerweise auch wieder verUm später die neue Hard- schaften einer Festplatte exakt zu
lassen, Ihr PC startet dann wie
disk zu ➔ partitionieren und identifizieren, was für Plug & Play
gewohnt mit Windows auf.
unter Windows 9x wichtig ist.
zu ➔ formatieren, brauchen
siehe Bild
A
Sie eine Startdiskette. Unter
Partitionieren
SYSTEMSTEUERUNG/SOFTWARE/
Dabei wird die Platte in softwareSTARTDISKETTE ERSTELLEN über- mässig definierte, logische Teil2. Innenleben
geben Sie Windows diese Arbeit. bereiche (Partitionen) unterteilt,
studieren,
Schnappen Sie sich dann diese wiederum lassen sich in ein
noch von unserer Download- oder mehrere logische Laufwerke
Einkaufsliste
Seite auf http://www.pctip.ch/ zuweisen, die dann die Laufwerksergänzen
buchstaben
C:,
D:
usw.
erhalten.
downloads/dl/14772.asp die
30-Tage-Demoversion von NorAuf Ihrem Einkaufszettel könnFormatieren
ton Ghost und kopieren sie auf
ten wesentliche Dinge für Ihr
eine zweite Diskette. Dieser Bei diesem einmaligen Vorgang
Vorhaben fehlen, wenn Sie
wird dem Datenträger die logische
dienstbare «Geist» wird im- Struktur aufgeprägt, die vom Sysnicht zuerst einige wichtige Erstande sein, alles von der alten tem zum Arbeiten mit Dateien auf
mittlungen über Ihren Comauf die neue Platte zu schau- der Platte benötigt wird.
puter und sein Innenleben anfeln. Der Einfachheit halber
stellen. Ein Kreuzschrauben-
zieher in Grösse 1 oder 2 wird dabei Ihr wichtigstes Werkzeug sein.
Schalten Sie den PC aus, ziehen Sie die Kabel
an der Rückseite des PCs ab und stellen Sie Ihren
«Patienten» vorsichtig auf eine gut beleuchtete
Arbeitsfläche. Entfernen Sie den Deckel Ihres
PCs, indem Sie an der PC-Rückseite die Schrauben lösen. Falls Ihr PC ein Tower-Gehäuse hat,
d.h. falls der PC aufrecht steht, können Sie ihn
auch vorsichtig auf die Seite legen, damit Sie
einen besseren Einblick gewinnen. Verfolgen Sie
das Flachbandkabel von Ihrem CD-Laufwerk bis
zur Hauptplatine. Dort finden Sie zwei EIDEAnschlüsse, die auf dem Board entweder mit
«Primary» und «Secondary» oder mit ➔ IDE1
und IDE2 beschriftet sind. Am IDE1 hängt Ihre
bisherige Harddisk, am IDE2 Ihr CD-Laufwerk.
Ihre alte Harddisk steckt in einem 3.5 Zoll
breiten Schacht. Ist dort noch Platz für eine zweite Platte vorgesehen? Siehe Bild D, Seite 37. Dies
ist der Zeitpunkt, an dem Sie merken werden, ob
die Designer Ihres PC-Gehäuses sich bei ihrer
Arbeit etwas überlegt haben. Ist kein Platz vorhanden, müssen Sie auf einen 5.25 Zoll Einbauplatz ausweichen und einen Einbaurahmen auf
Ihre Einkaufsliste setzen.
Natürlich geht auch hier nichts ohne Strom. Sie
werden im Gehäuse einige weisse Plastik-Stecker
finden, die mit roten, gelben und schwarzen Kabeln zum Netzteil führen. Betrachten Sie die
Stromstecker Ihres CD-Laufwerkes und der alten
Praxis
PC-Upgrade
B
A
Auf dieser leeren
Hauptplatine sind die
EIDE-Anschlüsse gut
zu erkennen. Anstelle
der Bezeichnungen
Primary und Secondary könnten
Sie auch auf EIDE1
und EIDE2 stossen.
Ebenfalls bezeichnet
ist Pin 1, diese
Information
benötigen Sie
später zum
richtigen
Einstecken
der Kabel.
Beim PC-Start führt eine Tastenkombination
zum BIOS-Menü. Finden Sie heraus welche, Sie
werden es später benötigen.Wie Sie sich im
BIOS-Menü bewegen, verrät Ihnen dieses Beispiel gleich selbst.
Pin 1
E
Diese Wege nehmen Ihre Kabel im Gehäuse.
alte
Festplatte
Jumper gesetzt
als Slave
CD-ROM-Laufwerk
Gibt es eine vorige Stromversorgung am
PC-Netzteil? Wenn nicht, ersetzen Sie
ein vorhandenes durch ein Y-Kabel,
das zu einem zweiten Stromanschluss verzweigt.
C
Solche Jumper-Schemen
sind auf vielen Platten aufgedruckt. Stecken Sie die
alte auf Slave-, die neue
auf Master-Einstellung.
Netzteil
Stromkabel
(4-polig)
Datenkabel
(Flachband)
neue Festplatte
Hats hier unter der alten
Festplatte
noch Platz?
alte Festplatte
neue Festplatte
D
Secondary
EIDE-Anschluss
zum CD-ROMLaufwerk
Ist das Flachband-Datenkabel an der alten
Platte lang genug und hat es zwei Anschlüsse?
Jumper
gesetzt
als Master
Primary
EIDE-Anschluss
zur neuen
Festplatte und
weiter zur alten
Festplatten-Upgrade auf einen Blick
Nutzen: mehr Tempo (neuere Platten sind i. Allg. schneller),
mehr Speicherplatz
Kosten: Der Preis pro GB liegt etwa bei 15 bis 20 Franken.
Benötigte Zeit: 2 bis 3 Stunden
Benötigte Werkzeuge und Material: ein Kreuzschraubenzieher Grösse 1 oder 2; wenn nötig: Einbauschienen, EIDE-
Festplatte. Ist ein weiterer solcher Stromstecker
noch frei? Sollte entgegen allen Erwartungen keiner frei sein, setzen Sie auch ein so genanntes
Ypsilon-Kabel auf Ihren Zettel.
Schauen Sie aber genau! Manche Stromkabel
wurden vom Hersteller einfach mit Kabelbindern «aus dem Weg» geschoben. Mit einem Seitenschneider können Sie später vorsichtig (!) die
Kabelbinder kappen und den benötigten Stromanschluss befreien.
D
siehe Bild ▲
■ Die passende Harddisk (darauf achten, dass
dazu vier Schrauben mitgeliefert werden, ansonsten dem Händler vier passende HarddiskSchrauben «abbetteln»).
■ Wenn nötig den Einbaurahmen (unbedingt
darauf achten, dass genügend Schrauben mitgeliefert werden).
■ Wenn nötig ein längeres Flachbandkabel.
■ Wenn nötig das Y-Kabel für den Strom.
3. Jetzt gehts los!
Ihr PC ist ausgeschaltet und steht wieder ohne
Deckel auf einer gut beleuchteten Arbeitsfläche.
Sie lösen die zwei Kabel an der alten Festplatte.
Entfernen Sie die Schrauben, mit der sie festge-
Lösung von Computer-Problemen auf http://www.pctip.ch/helpdesk/kummerkasten/
macht ist, und nehmen Sie sie vorsichtig aus dem
Gehäuse, vgl. auch Bild D.
Schauen Sie das Teil genau an. Sie werden so
genannte Jumper finden. Das sind kleine Steckbrücken, die sich entweder zwischen den Kabel-Anschlüssen oder an der Festplatten-Unterseite befinden. Bisher war diese Platte der
«Master» in unserem System, wir wollen sie
nun zum «Slave» umdefinieren. Merken Sie
sich die Lage des Jumpers und vergleichen Sie
diese Einstellung mit einem kleinen auf der
Harddisk aufgedruckten Schema, das Begriffe
wie «Master», «Slave», «Cable Select» (CS) enthält. Diesem Schema entnehmen Sie, wohin der
Jumper gehört. Setzen Sie diese Steckbrücke Ihrer alten Harddisk auf «Slave» um.
▲
Schnappen Sie sich nun die Einkaufsliste und
begeben Sie sich auf Shopping-Tour. Im Laden
bestellen Sie:
Flachbandkabel und 4-poliges Y-Stromkabel
Schwierigkeit: mittel, einige Vorarbeit vor dem Kauf nötig
Tools: Partitionier-Software von Windows-Startdiskette,
Festplatten-Utilities wie Norton Ghost (Info http://www.
pctip.ch/downloads/dl/14772.asp) oder Partition Magic
(Info Sotec, Tel. 022/990 91 00, siehe auch Seite 53)
März 2000
PCtip 37
Praxis
PC-Upgrade
F
So sieht die Einstellung der BootSequenz beim Award-BIOS aus...
...und so beim Phoenix-BIOS.
H
Aufstarten mit Startdiskette:
Noch ist die neue Platte nicht partitioniert.
G
So sorgen Sie im Award-BIOS dafür,
dass Ihr System automatisch nach
verfügbaren Festplatten sucht...
...und so siehts im Phoenix BIOSSetup aus.
I
Jetzt können Sie diese fünf Sachen mit ihr
anstellen. Drücken einer Ziffer führt ins
jeweilige Untermenü.Wählen Sie die erste.
▲
Die neue Platte ist normalerweise ab Werk bereits auf Master «gejumpert». Vergleichen Sie
auch hier die Jumper-Einstellung mit der aufgedruckten Zeichnung. Sie sollte auf Master stehen.
E
siehe Bild auf Seite 37
siehe Bild ▲
Es kann nicht schaden, jetzt alle Verbindungen zu
checken (Diskettenlaufwerk, CD-ROM, Grafik-
4. Saft drauf!
Schliessen Sie den PC jetzt wieder an Monitor, Tastatur und Strom an. Schalten Sie den Monitor ein
und schieben Sie die zuvor erstellte Startdiskette ins
Laufwerk. Schalten Sie nun auch den PC ein und
beobachten ihn beim Starten. Wenn der BIOSSpruch («Hit del to Setup» oder ähnlich) kommt,
handeln Sie, wie vorher geübt, und verändern auf
die BIOS-Einstellungen zu. Aber Vorsicht! Setzen
Sie hier die falschen Werte, kann es sein, dass Ihr
Compi danach nicht mehr sauber läuft.
Suchen Sie zuerst eine Einstellung, die BootSequence (Start-Reihenfolge) oder Boot-Options heisst. Fahren Sie per Pfeiltasten dort hin
und verändern Sie die Reihenfolge so, dass A: vor
C: kommt. Das bedeutet, dass der PC zuerst von
der Diskette starten wird. Oft ist dies sogar bereits
ab Werk so eingestellt.
G
siehe Bild ▲
Die zweite Option, die Sie überprüfen müssen, betrifft die Festplatten-Einstellungen.Ab Werk ste-
▲
Schauen Sie die beiden Platten noch einmal
an. Am Anschluss für das Flachbandkabel ist der
erste Pin mit einer kleinen Ziffer «Eins» markiert.
Bei neueren Platten ist Pin1 fast immer auf der
dem Stromanschluss näheren Seite. Bauen Sie die
zwei Platten in sinnvoller Reihenfolge im Gehäuse ein und lassen Sie genügend Abstand, damit zur
Kühlung noch Luft dazwischen zirkulieren kann.
Verwenden Sie allenfalls den Einbaurahmen.
Überlegen Sie gut, welchen Weg das Flachbandkabel nehmen wird. Die am Kabel meist rot eingefärbte erste Ader gehört immer auf Pin1!
Stecken Sie das eine Ende des Flachbandkabels in den IDE1-Anschluss des Mainboards.Verbinden Sie nun die neue Harddisk mit dem mittleren und die alte mit dem zweiten (letzten) Anschluss des Kabels. Beachten Sie unbedingt die
Steckrichtung! Wo war doch gleich die «Eins»?
Nun verbinden Sie beide Platten noch mit je einem
Stromkabel. Falls Sie eines zu wenig haben, verwenden Sie hier das Y-Kabel. Stromkabel einzustecken oder zu trennen ist leider bei manchen
Modellen oft ein mittlerer bis grosser Kraftakt.
F
karte usw.). Beim Umbau könnte ja ein anderes
Kabel oder eine Steckkarte etwas herausgerutscht
sein. Prüfen Sie beide Seiten: auf dem Mainboard
und an den Geräten! Erfahrene Bastler werden
Ihnen raten: Lassen Sie den Deckel noch offen...
Optimieren statt Neukauf: Spartipp 1
Mehr Platz auf der
alten Platte
Wenns auf der Festplatte eng
wird, aber für eine neue das
Geld nicht reicht, bleibt ein zeitraubender, aber recht effizienter
Ausweg: Optimieren Sie doch
einfach Ihre alte Platte. Viele
dieser Platz schaffenden Tipps
haben wir Ihnen im PCtip
2/2000 vorgestellt. Hier
nochmals eine Checkliste:
1. Löschen Sie temporäre Dateien.
Viel Datenmüll lagert im TEMPVerzeichnis im WINDOWS-Ordner
oder wird irgendwo auf der
Festplatte gespeichert. Befreien
Sie sich davon.
Lösung von Computer-Problemen auf http://www.pctip.ch/helpdesk/kummerkasten/
2. Reduzieren Sie den CacheSpeicher, das Daten-Zwischenlager des Internet-Browsers.
Hier werden u.U. Hunderte
Megabytes von Bildern, HTMLDaten sinnlos auf Ihrer Platte
gespeichert.
3. Leeren Sie den Papierkorb
endgültig. Gelöschte Daten
werden im Papierkorb zwischengespeichert, bis Sie mittels rechtem Mausklick auf den Papierkorb den Befehl zum Entleeren
geben oder bis die maximale
Papierkorb-Grösse erreicht ist.
In diesem Fall wird Windows
die jeweils ältesten Dateien
löschen. Sparsame werden
daher unter EIGENSCHAFTEN/
MAXIMALE GRÖSSE DES PAPIERKORBS
das Limit auf zehn bis 20
Megabytes setzen.
4. Das Defragmentieren ist eine
weitere regelmässige Massnahme zur Plattenpflege. Es bringt
allerdings weniger Platz als mehr
Tempo für den Datenspeicher, da
dabei auf der Platte abgelegte
Daten wieder näher zusammengebracht und nutzlose Lücken
entfernt werden.
Wenn Sie unseren Artikel
«Fitness-Kur für Windows»
nicht (mehr) besitzen, finden
Sie ihn zum Download auf
http://www.pctip.ch/archiv/
2000/2.asp .
März 2000
PCtip 39
Drücken Sie ein J für Ja. Das Programm FDISK
startet und bietet fünf verschiedene Optionen.
J
K
▲
hen diese oft auf «Auto». Das bedeutet, dass Ihr
System automatisch feststellt, welche Harddisks
sich darin tummeln. Dann müssen Sie nichts verändern. Wenn aber unter PRIMARY SLAVE der Begriff None (keine) steht, müssen Sie den Wert auf
Auto verändern. Der PRIMARY SLAVE ist nichts anderes als das zweite Laufwerk am ersten EIDEKontroller auf der Hauptplatine (Primary oder
EIDE1, s. Bild B, S. 37). Das wird Ihren PC dazu ermuntern, zusätzlich zur ersten Harddisk (die
neue) auch noch eine zweite (die alte) zu suchen.
H
siehe Bild auf Seite 39
5. Partitionieren
Die neue Platte kommt frisch aus dem Werk und
weiss noch überhaupt nicht, wie ihr geschieht. Sie
hat kein Betriebssystem drauf und noch keine
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Ahnung, ob sie eine Windows- oder Linux-Platte wird. Erst durch das Partitionieren und Formatieren bekommt sie ihre Identität.
Nach dem Start ab Diskette sehen Sie vor
sich einen schwarzen Bildschirm mit einem
A:>, hinter dem ein Cursor blinkt, dieses simple
Eingabefenster gehört zu DOS und heisst DOSPrompt. Geben Sie jetzt die Zeichenfolge
FDISK/STATUS ein und drücken Sie die EnterTaste. Sie sehen den Status der Festplattenlaufwerke. Auf Festplatte 1 (der neuen) wird der
ganze Platz als frei angezeigt. Das bedeutet, dass
er noch keinem Betriebssystem zugeordnet ist.
Bei Festplatte 2 erscheint mindestens die Partition C:, die Ihr bisheriges System enthält, und
allenfalls weitere Partitionen.
I
siehe Seite 39
Geben Sie FDISK ein. Falls Sie
Ihre Startdiskette unter Windows
95b oder Windows 98 erstellt
haben, erfolgt die Abfrage, ob Sie
die Unterstützung für grössere
Laufwerke verwenden möchten.
Jede davon erreichen Sie durch Drücken der
entsprechenden Ziffer. Um jetzt Ihre neue Platte zu partitionieren, drücken Sie nochmals die 1
für die Option DOS-PARTITION ODER LOGISCHES
LAUFWERK ERSTELLEN und legen zuerst eine
Primäre Partition an.
K
FDISK wird Sie nach der gewünschten Grösse
der Partition fragen. Entscheiden Sie, ob Sie die
ganze neue Festplatte als ein einziges Laufwerk
betreiben möchten oder ob Sie diese in zwei
oder drei Häppchen aufteilen.
Wir empfehlen, Platten über 10 Gigabytes
auf jeden Fall in mindestens zwei Teile zu splitten, so können Sie Ihre Daten besser ordnen
und behalten den Überblick. Eine einzige Partition mit System, Programmen, Dateien und
Datenarchiv wirkt nämlich schnell unübersichtlich.
Wie gehen Sie jetzt also beim Partitionieren
vor? Die primäre Partition soll später das Betriebssystem und alle Programme enthalten.
Dafür sollten 4000 Gigabytes bequem reichen,
geben Sie in FDISK also die Megabyte-Angabe
«4000» ein. Unter dem älteren Windows 95a
können Sie übrigens maximal zwei GB zuweisen, in diesem Fall tippen Sie 2000 ein. Welches
Windows Sie verwenden, erfahren Sie mit
einem Rechtsklick auf den ARBEITSPLATZ.
Fachchinesisch
Ultra-DMA
siehe Bild
Erweiterung der EIDE-Schnittstelle
mit einer Bandbreite von 33 resp. 66
MBytes pro Sekunde. Um Ultra-DMA
nutzen zu können, müssen PC-BIOS
und Harddisk diesen Standard
unterstützen.
L
siehe Bild
▲
Falls Sie etwas verändern mussten, speichern Sie
beim Verlassen der BIOS-Einstellungen diesmal
die Werte. Jetzt nimmt hoffentlich alles seinen
richtigen Gang: Ihr digitaler Liebling startet ab
Diskettenlaufwerk.
In Megabytes oder
Prozenten: Geben
Sie die gewünschte Grösse Ihrer primären Partition
an. Eine Einschränkung gibt es nur
bei Windows 95a:
Es kann nicht mehr
als 2 Gigabytes
verdauen.
siehe Bild
▲
Im ersten Schritt
erstellen Sie eine
primäre Partition –
Ihr späteres Laufwerk C: –, dann folgen erweiterte
Partitionen, wenn
Sie Ihre Platte in
mehrere Häppchen teilen wollen
bzw. müssen.
▲
J
Danach erstellen Sie eine erweiterte Partition, indem Sie
im Menüfenster die zweite
Option wählen. Teilen Sie ihr
die ganze restliche verfügbare
Grösse zu. FDISK wird Sie fra-
Praxis
PC-Upgrade
L
1. Festplat te 2. Festplat te
primäre
Partition
C
erweiterte
Partition
mit je
zwei
logischen
Laufwerken
(Beispiel)
E
CD-ROM
D
M
So zeigt es auch der Befehl FDISK/STATUS an. Die
gelb markierten Buchstaben sollten Sie sich notieren.
F
G
CD-ROM
H
Das ist «Windows-Logik»: Die primäre Partition auf der neuen Platte
heisst automatisch C:.Windows tauft
die erste Partition der alten Platte in
D: um. Es folgen die Laufwerksbuchstaben der logischen Laufwerke der
erweiterten Partition auf der ersten
und dann die auf der zweiten Festplatte. Das CD-Laufwerk kommt ganz
zum Schluss, in unserem Beispiel H:.
▲
gen, ob Sie jetzt in der erweiterten Partition zusätzlich logische Laufwerke erstellen wollen. Bejahen Sie, denn sonst können Sie auf die erweiterte Partition gar nicht zugreifen.
Wenn Ihnen auf der neuen Disk insgesamt zwei
Laufwerke reichen – die vier GB grosse primäre
Partition plus ein Laufwerk mit dem verbleibenden Speicherplatz –, teilen Sie dem logischen Laufwerk in der erweiterten Partition den
gesamten restlichen Platz zu.
Möchten Sie aber drei oder mehr Laufwerke,
geben Sie deren Grösse als Zahl oder in Prozenten an (z.B. durch Eingabe von 50%). FDISK
wird für Sie jeweils automatisch den verbleibenden Rest ausrechnen.
So müssen Sie auch vorgehen, wenn Sie
Windows 95a verwenden. Sie können an dieser
Stelle bis zu drei logische Laufwerke mit maximal 2048 Megabytes definieren. Das System beschränkt nämlich nicht nur die Laufwerkgrösse auf 2048 MB, es verwaltet auch nur maximal
8 GB. Und da die primäre Partition ja schon
2 GB belegt, bleiben noch drei mal zwei GB
übrig.
N
Wenn Sie sich überzeugt haben, welche Laufwerke
sich auf der neuen Platte befinden, gehts mit diesem
Dialog ans Formatieren.
Optimieren statt Neukauf: Spartipp 2
Mehr Tempo für
die alte Platte
Ihre Festplatte ist Ihnen zu langsam?
Mit folgenden Tipps bringen Sie sie
richtig in Fahrt:
1. Partitionieren Sie richtig.
Tempoeinbussen entstehen etwa
durch die zu grossen Partitionen, mit
denen viele PCs ausgeliefert werden.
Sie zu durchsuchen, zu defragmentieren oder mit Scandisk auf Fehler zu
untersuchen, kostet Zeit. Wenn die
Platte bereits partitioniert ist, hilft
die Software Partition Magic (s. S. 53),
ein zu grosses C:-Laufwerk zu verkleinern. Weniger bequem, dafür aber
gratis gehts mit der englischsprachigen Freeware Fips (http://www.tux.
org/pub/dos/partition-programs/fips/ .
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Legen Sie zunächst eine Bootdiskette
an, indem Sie ein DOS-Fenster öffnen
und dort FORMAT A: /S eingeben.
Entpacken Sie das Fips-Archiv auf die
Diskette. Bevor Sie die Partition verkleinern, sollten Sie die Festplatte
defragmentieren. Starten Sie von der
Bootdiskette und geben Sie fips ein.
Sie können nun im unbenutzten
Bereich die Grenze von C: beliebig
zurücksetzen.
2. Möglicherweise bremst auch ein zu
kleiner Festplatten-Cache Ihre Platte aus.
Tragen Sie in der Datei SYSTEM.INI in
C:\Windows folgende zwei Zeilen ein:
MinFileCache = X
MaxFileCache = Y
Anstelle von X und Y wählen Sie
natürlich passende Kilobytes-Werte.
Sie hängen von der RAM-Grösse Ihres
PCs ab – je mehr RAM, desto mehr
Cache können Sie zuteilen.
Faustregel: Bei 32 MB RAM geben Sie
in der zweiten Zeile für Y 4096 ein,
bei 64 MB 8192 und ab 128 MB den
Wert 16384. Für X wählen Sie jeweils
die Hälfte.
3. Profi-Anwender aktivieren gegebenenfalls den ➔ Ultra-DMA-Modus für
ihre Festplatte und erhöhen damit das
Festplattentempo um gut 40 Prozent.
Dafür müssen allerdings mehrere
Voraussetzungen gegeben sein:
a) Motherboard und Festplatte unterstützen Ultra-DMA/33 bzw. /66.
Ultra-DMA/33 beherrschen die meisten Motherboards der letzten drei
Jahre, Ultra-DMA/66 derzeit nur die
Chipsätze Intel 820/840 und VIA
Apollo Pro Plus.
b) Für Ultra-DMA/66 muss die Festplatte über ein 80-poliges EIDE-Kabel
angeschlossen sein.
c) Die jeweiligen Busmaster-Treiber
für Windows sind installiert. Diesen
Treiber, der den EIDE-Anschluss auf
Hochtouren bringen soll, erhalten Sie –
falls vorhanden – bei der Herstellerin
Ihres Chipsatzes, beispielsweise bei
• http://www.intel.de/
• http://www.via.com.tw/
• http://www.sis.com.tw/
d) Ausserdem ist Ultra-DMA im BIOS
ebenfalls aktiviert. Dazu stehen z.B.
im Award BIOS alle Optionen von
INTEGRATED PERIPHERALS/IDE PRIMARY
MASTER UDMA bis IDE SECONDARY SLAVE
UDMA auf AUTO.
PC-Upgrade
Praxis
6. Formatieren
▲
Sind Sie bereit? Haben Sie die neue Platte, wie
unter Punkt 5 beschrieben, partitioniert? Dann
verlassen Sie FDISK durch Drücken der Esc-Taste.
Jetzt wird Ihnen Ihr PC ein Neustart vorschlagen.
Mit Esc landen Sie wieder im DOS-Prompt.
Lassen Sie die Diskette im Laufwerk und
schalten Sie den PC aus und wieder ein. Geben
Sie nach dem Neustart FDISK/STATUS ein. Sie
sehen alle verfügbaren Partitionen pro Festplatte
und die vom System zugeteilten Laufwerksbuchstaben. Notieren Sie sich alle Laufwerksbuchstaben der ersten Festplatte.
Ihr altes C:-Laufwerk ist jetzt ohne Ihr Zutun
zu D: geworden. Der Befehl DIR D: zeigt Ihnen
als Beweis die Daten Ihrer alten Harddisk an.
Wieso Windows nicht zunächst die erste und
dann die Laufwerke der zweiten Platte durchnummeriert, weiss übrigens keiner so genau:
Prinzipiell wird die erste Partition der zweiten
Platte zu D:, dann folgen mit E: usw. alle logischen Laufwerke der ersten Platte, zuletzt die
logischen Laufwerke der zweiten Platte.
siehe Bild auf Seite 43
N
siehe Bild auf Seite 43
Sie wollen eine bestehende Partition auf eine andere kopieren.
O
siehe Bild ▲
Jetzt werden Sie gebeten, das lokale Quelllaufwerk auszuwählen. Die Quelle ist in diesem Fall
das zweite Laufwerk, auf dem Ihre alte Installation liegt. Deshalb bewegen Sie den Balken um
eins nach unten und drücken Sie Enter. Wählen
Sie dann die Quellpartition (die erste) durch erneutes Drücken von Enter. In der Spalte DATENGRÖSSE vergewissern Sie sich, dass die Quellpartition auch wirklich Daten enthält.
P&Q
siehe Bild ▲
▲
Sie können die neuen Partitionen jetzt formatieren. Geben Sie DIR C: ein. Da keine Dateien aufgelistet werden, sondern eine Meldung «ungültiger Medientyp» erscheint, geben Sie FORMAT C:
ein und drücken Sie Enter. Windows weiss, wie
gefährlich so etwas sein kann, deshalb wird es
fragen, ob Sie sicher sind. Drücken Sie ein J für Ja.
Das Formatieren wird – je nach Grösse Ihres
neuen C:-Laufwerks mehrere Minuten dauern.
Formatieren Sie nun gemäss Ihrem Spickzettel
auch noch die restlichen Laufwerke auf der ersten Festplatte, in unserem Beispiel sind das FORMAT E und FORMAT F:. Überprüfen Sie unbedingt vorher jedes Mal deren Inhalt mit dem
DIR-Befehl. Formatieren Sie momentan keine
Partition, die Daten enthält. FORMAT E: formatiert die E-Partition usw.
7. System übertragen
Sie stehen kurz vor dem Ziel. Wie bekommen Sie
jetzt Ihre alte Installation auf die neue Platte?
Starten Sie den Computer nochmals mit der
Bootdiskette. Legen Sie nun die Diskette mit dem
Ghost-Programm ins Diskettenlaufwerk, geben
A:GHOST ein und drücken Enter. Norton Ghost
startet und wird Ihnen eine Shareware-Meldung anzeigen. Bestätigen Sie diese mit der
Leertaste.
Ghost lässt sich bequem mit den Pfeiltasten
steuern. Bewegen Sie den Cursor auf LOKAL und
drücken den Rechtspfeil, um das Untermenü anzuzeigen. Drücken Sie einmal den Nach-UntenPfeil, damit Sie zu PARTITION gelangen. Wieder
mit dem Rechtspfeil erscheint das nächste Untermenü. Hier wählen Sie AUF PARTITION, denn
P
Q
So wählen Sie die richtige Datenquelle aus: Erst Laufwerk 2
(gemeint ist damit Festplatte 2),
denn Partition 1 führt zur
alten, über 900 MB grossen
Systeminstallation.
▲
M
O
Hangeln Sie sich durch die
Menüs zu AUF PARTITION, um
die alte Festplatte auf das
neue Laufwerk C: zu kopieren.
Das Kopier-Ziel ist, wie Sie sicher schon ahnen,
die erste Platte und dort die erste Partition. Das
Ziel wählen Sie auf dieselbe Weise aus. Kontrolle: Die Datengrösse der Zielpartition ist im
Moment noch Null.
Wenn Sie sich ganz sicher sind, dass Sie Quelle und Ziel richtig gewählt haben, bestätigen Sie
die Warnung von Ghost – es würden Daten überschrieben –, indem Sie die Leertaste drücken und
eine allenfalls nachfolgende Dialogbox bestätigen. Jetzt können Sie nur noch warten, bis die
Partition übertragen ist. Dies kann – locker! – bis
zu vierzig Minuten dauern.
Eine Fortschrittsanzeige informiert Sie
während des ganzen Kopiervorganges darüber,
wie lange Sie ungefähr zu warten haben, bis Sie
endlich ab der neuen Disk starten können. Sobald Ghost fertig geschaufelt hat, drücken Sie die
Leertaste, um den Computer neu zu starten oder
um auf den DOS-Schirm zurückzukehren. Nehmen Sie beim PC-Start die Diskette aus dem
Laufwerk und heissen Sie Ihre neue Platte willkommen, wenn am Bildschirm wieder die vertrauten Windows-Wölkchen erscheinen.
Wenn alles einwandfrei funktioniert,können Sie Ihre alte Systeminstallation auf Laufwerk
D: bei Gelegenheit löschen. Formatieren Sie da-
Lösung von Computer-Problemen auf http://www.pctip.ch/helpdesk/kummerkasten/
zu Ihre alte Festplatte, um den Platz für Daten
freizumachen. Dazu brauchen Sie nicht einmal in
den DOS-Modus zu wechseln: Klicken Sie im
Windows Explorer mit der rechten Maustaste auf
das betreffende Laufwerk, wählen Sie den Befehl
FORMATIEREN und folgen Sie den Anweisungen
von Windows.
●
Für Fortgeschrittene
Neuinstallation
ab Harddisk
Sie haben keine Startdiskette, mit der
Sie Zugriff auf das CD-Laufwerk haben?
Dann können Sie Windows 95 oder 98
auch ab Harddisk installieren. Starten Sie
vor dem Umbau nochmals Ihren PC und
legen Sie Ihre Windows-95- oder -98-CD
ein. Kopieren Sie von dort den gesamten
Ordner namens «Win95» resp. «Win98»
auf Ihre alte Festplatte.
Folgen Sie unserer Anleitung bis und mit
dem Punkt «Formatieren». Anstatt nun
das System per Ghost auf die leere
Partition zu übertragen, wechseln Sie
mit Eingabe von D: (oder dem entsprechenden Laufwerkbuchstaben) auf Ihre
alte Platte und mit CD WIN95 (respektive
WIN98) in den Ordner mit den Installationsdateien. Dort geben Sie SETUP
ein und drücken Enter.
Dieses Vorgehen setzt allerdings voraus,
dass Sie mit einer Windows-Installation
klarkommen und Sie Geduld haben, alle
Programme und Treiber wieder neu zu
installieren – was auch alle Software-CDs
oder -Disketten erfordert.
Das Schöne an dieser InstallationsVariante: Sie können die Windows-Installation auch einfach mal probieren. Falls
es schief geht, können Sie das Ganze
immer noch mit dem alten System auf
der alten Platte «überghosten», wie es im
Text unter Punkt 7 beschrieben ist.
März 2000
PCtip 45