DWT 2014 - DO 31 Höhenwanderweg "Rund um St. Andreasberg"

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DWT 2014 - DO 31 Höhenwanderweg "Rund um St. Andreasberg"
Wandern
DWT 2014 - DO 31 Höhenwanderweg "Rund um St. Andreasberg"
Länge:
ca. 18 km
Steigung: + 0 m / - 0 m
Dauer:
Start:
Parkplatz Jordanshöhe 32 U 605076 5731398
Ziel:
Parkplatz Jordanshöhe
6 bis 7 Stunden
Überblick
Harzklub-Wandertipp zum Deutschen Wandertag 2014.
Hinweis: Die Wanderführer behalten sich vor, beim offiziellen
DWT-Termin die Tour bei Bedarf zu modifizieren.
Tourbeschreibung
Dem Wanderfreund und Besucher der Bergstadt wurde mit
dem Höhenwanderweg ein ausgedehnter Rundweg
geschaffen, der auf gut markierten Wegen rund um die Stadt
und die umliegenden Berge führt. Auf der 18 km langen
Strecke halten sich Steigungen und Gefälle in mäßigem
Rahmen, so dass der Weg auch für den ungeübten Wanderer
gut zu bewältigen ist.
Für den Höhenwanderweg gibt es verschiedene leichte
Einstiegsmöglichkeiten, so z. B. an der Jordanshöhe, am
Matthias-Schmidt-Berg, am Schwalbenherd und am
Bäckerhügel bzw. der Krummen Straße.
Wir steigen in den Höhenwanderweg auf der Jordanshöhe am
gesteinskundlichen Lehrpfad ein, dem höchstgelegenen Punkt
des Rundweges auf 730 m Höhe. Wir folgen zunächst dem
asphaltierten Fahrweg in westlicher Richtung, vorbei am
Bergbauerhof Neigenfindt. Von hier genießt man eine
herrliche Aussicht zum Stöberhai, Ravensberg, Rothenberg,
Knollen und zum Acker. Im Vordergrund sieht man die
Bergstadt mit dem Matthias-Schmidt-Berg und dem
Wahrzeichen, dem Glockenturm, liegen. Direkt vor unseren
Füßen befinden sich die Sperrentaler Wiesen, die sich zur
Wiesenblütenzeit im Mai/Juni in ein einzigartiges ‚Blütenmeer
verwandeln.
Von nun ab geht es bergab über die Sperrentaler Wiesen, bis
man in einen Hochwald kommt. Kurz danach erreichen wir
das Wegekreuz Treibholz mit der Kurt-Reulecke-Hütte, biegen
links in die Fahrstraße Treibholz und nach 150 m sofort wieder
links, um durch den Hochwald hinunter in das Sperrental zu
gelangen. Dann überqueren wir die Sperrlutter auf einer
kleinen Holzbrücke und folgen auf der anderen Seite den
Gerenner Weg, von dem man einen wunderschönen Blick
hinüber zum Galgenberg mit dem Fritz-Schlamelcher-Weg,
zum Glockenberg und auf die Unterstadt hat.
Nach weiteren 900 m erreichen wir den Bäckerhügel,
überqueren nun die Untere Grundstraße, gehen die
Mühlenstraße ein kurzes Stück hinauf und biegen dann
rechts in die Krummes Gasse ein, um dem erwähnten
Fritz-Schlamelcher-Weg zu folgen, der um den Galgenberg
herumführt. Dieser ca. 1, 3 km lange , von Hand angelegte
Fußweg mündet in den Wendehammer der Straße „Auf der
Höhe" auf dem Galgenberg (Einkehrmöglichkeit: Hotel
Waldfrieden).
Auch hier bietet sich dem Wanderer ein herrlicher
Rundumblick - im Norden auf die Sperrentaler Wiesen, im
Westen zum Sieberberg mit der davorliegenden Silberhütte
und im Süden zum Stöberhai und zum Glockenturm. Der
Wanderweg führt nun auf den Straße „Auf der Höhe" entlang,
mündet in den Schwalbenherd und biegt dann zwischen den
Hausnummern 13 und 14 rechts ab über die Brücke der
ehemaligen Zahnradbahntrasse in den Fußweg „Schiefe
Halbe" ein. Auch auf diesem Teilstück zeigt sich der
Höhenwanderweg von einer besonders schönen Seite. Nach
ca. 900 m kommt man wieder an ein Wegekreuz, an dem wir
rechts in den sogenannten Hüttenweg einbiegen. Dieser führt
ca. 1,2 km stetig bergab und endet auf dem tiefsten Punkt das
Rundweges in 450 m Höhe auf der Straße Wäschgrund. Die
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Straße und der dahinter liegenden Bach werden überquert.
Der Weg führt nun halblinks hinter der ehemaligen
Papierfabrik entlang bis zur Einmündung in den Forstweg
Köhlergrund.
Jetzt kommt der schwierigste Teil des Rundwanderweges. Es
fgeht von hier ca. 3 km stetig bergauf, bis die
Matthias-Schmidt-Baude (Einkehrmöglichkeit) in 663 m Höhe
erreicht ist. Dieser Punkt drängt sich für eine Rast förmlich
auf. Man hat von hier einen einmaligen Blick über die
Bergstadt. Der Wanderweg führt dann in östlicher Richtung
unter den Seilen der Sesselbahnen hindurch weiter zum
Eschenberger Planweg. Wir wenden uns hier nach links und
kommen bald zu einem Weg, der links hinunter zu den
Talstationen der Lifte führt.
Wir folgen diesem und biegen oberhalb des ersten
Schlepplifts nach rechts in den Beerberg ein. Wenig später
erreichen wir die Jacober Halde, auf der eine kleine Holzhütte,
Sitzgruppen und Tische den Wanderer zur Rast einladen. In
diesem Teil des Höhenwanderweges befinden wir uns
gleichzeitig auf dem geologisch-bergbauhistorischen
Lehrpfad, der um den Jacob herum zum Lehrbergwerk „Grube
Roter Bär" führt. Hier gibt es eine weitere Einstiegs- bzw.
Ausstiegsmöglichkeit durch das Kälbertal zur Oberstadt. An
der Grube Roter Bär geht es nun 700 m bergauf über die
Wiesenflächen, danach kommt man dann wieder zum
Eschenberger Planweg (auch Beerbergsweg genannt) und
erreicht nach weiteren 300 m die Braunlager Straße. Wir
überqueren die Braunlager Straße und kommen zum
Trinkwasserhochbehälter an den ‚Drei Jungfrauen. Auf diesem
Stück genießen wir eine ganz neue Perspektive der Bergstadt
mit den davor liegenden Bergwiesen. Auch von hier ist das
Wahrzeichen der Stadt, der Glockenturm, zu erkennen. Am
Horizont die Aussichtstürme „Großer Knollen „ und
„Hanskühnenburg". Wir folgen dem WanderwegRichtung
Westen durch ein kurzes Waldstück und erreichen den
Wiesenweg „Auf dem Gesehr". Rechter Hand grüßt der
Hausberg von Sankt Andreasberg - der Rehberg und im
Hintergrund sieht man den Wurmberg mit der
Sprungschanze.
Der Fußweg mündet in der Straße „Am Gesehr". Vorbei an
den Landschulheimen erreichen wir die Clausthaler Straße an
der Jordanshöhe.
Beschilderung
Die Tour ist ausgeschildert.
Harzklub-Schilder und Dennert-Tannen
Kartenmaterial
Original Kartenset des Harzklub e. V. 1: 50000
Anfahrt
Parkplatz Jordanshöhe 32 U 605076 5731398
Position
N 51° 43.43433', E 010° 31.28803'
Kontakt und Infos
Harzklub e. V. Bahnhofstr. 5a, 38678 Clausthal-Zellerfeld, Tel.
05323-81758, Fax: 05323-81221, Mail: [email protected],
homepage: www.harzklub.de
Urheber: Harzklub e. V.
Schwierigkeit
auch für ungeübte Wanderer geeignet
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Interessante Punkte entlang der Tour
Die Nummer vor den Einträgen entsprechen den Nummern in der Karte.
Es werden ausschließlich Ziele in direkter Nähe der Tour auf der Karte dargestellt.
Freizeit
1 Die Superrutschbahn
37444 Sankt Andreasberg
Detailkarte: 1
2 Hochseilgarten Sankt Andreasberg
An der Skiwiese, 37444 Sankt Andreasberg
Detailkarte: 1
Gastronomie
3 Rehberger Grabenhaus
37444 Sankt Andreasberg
Detailkarte: 2
Kulturelles
4 Bergwerksmuseum Grube Samson
Am Samson 2, 37444 St. Andreasberg
Telefon: 05582 1249
Detailkarte: 1
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Detailkarte 1 - Sankt Andreasberg
Detailkarte 2 - Sankt Andreasberg
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Länge:
ca. 18 km
Steigung: + 0 m / - 0 m
Dauer:
Start:
Parkplatz Jordanshöhe 32 U 605076 5731398
Ziel:
Parkplatz Jordanshöhe
6 bis 7 Stunden
Karte: LGLN
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Länge:
ca. 18 km
Steigung: + 0 m / - 0 m
Dauer:
Start:
Parkplatz Jordanshöhe 32 U 605076 5731398
Ziel:
Parkplatz Jordanshöhe
6 bis 7 Stunden
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