projekte - WOHNART
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02/15 WOHNART www.wohnart-online.at SERVICE Beeriges für Ihre Küche Camping mit Stil INTERVIEW Ein Bergsteiger und ein Architekt im Talk PROJEKTE Traumhaftes Wohnen in allen Facetten ■ Editorial Das istPORR! Liebe Leserin, Liebe Leserin, lieber Leser www.porr-group.com Ob im Hoch- oder Tiefbau – bei jedem Projekt beweist die PORR kreative Planung und Entwicklung ebenso wie bautechnisch perfekte Ausführung. So schreibt sie seit mehr als 145 Jahren heimische und internationale Baugeschichte. Mit ihrem Auftragsbestand von rund EUR 4,1 Mrd. ist die PORR auch für die kommenden Jahre bestens aufgestellt. Der Konzern bietet damit erfreuliche Perspektiven – für Mitarbeiter, Kunden und Partner und natürlich auch Aktionäre. Denn mit ihrer Strategie des intelligenten Wachstums ist die PORR im Inund Ausland nachhaltig erfolgreich. lieber Leser WIEN NORD VER FFEN A H C WIR S Mitglieder des Vorstandes der ÖSW AG esonders jetzt im sommer findet das Leben hauptsächlich draußen statt. Warme Temperaturen, strahlender Sonnenschein und üppige Natur laden zu verschiedensten Aktivitäten im Freien ein. So zumindest der Plan – der leider oft genug durch regnerische Tage durchkreuzt wird. Aber dadurch muss man sich die gute Laune nicht trüben lassen. Auch die eigenen vier Wände können eine wahre Wohlfühlatmosphäre schaffen. Vorausgesetzt, man hat seine Traumwohnung gefunden. Die ÖSW-Gruppe ist hierbei gerne behilflich. Schon seit 1949 macht sie Wohnträume wahr. Von geförderten und freifinanzierten Miet- und Eigentumswohnungen bis hin zu Einfamilienhäusern, Wohngemeinschaften oder Serviced Apartments bietet die mittlerweile auf über 25 Beteiligungsgesellschaften angewachsene Gruppe individuell für alle Bedürfnisse das ideale Zuhause. Beispiele dafür, wie diese Wohnträume aussehen könnten, erfahren Sie ab Seite 24. Hier erhalten Sie wie gewohnt konkrete Einblicke in die Immobilien-Vielfalt der ÖSW-Gruppe. Als ganz besonderes Highlight präsentiert sich diesmal unter anderem das Projekt am Gelände der früheren „Breitenseer Kaserne“ in Wien-Penzing. Die ÖSW AG errichtet hier 73 freifinanzierte Eigentumswohnungen. Wirklich außergewöhnlich wohnen kann man auch in Linz: Waterside Living bietet „Hausboote“ im Winterhafen. Im 14. Bezirk realisiert die Familienwohnbau außerdem ein charmantes Projekt auf den Gründen der ehemaligen Gebe-Fabrik. Passend zu den entspannenden Mußestunden im Wohlfühlambiente der eigenen vier Wände bietet das ÖSW mit dem WOHNART auch gleich die optimale Lektüre. Die aktuelle Ausgabe steht diesmal ganz im Zeichen der warmen Jahreszeit und zelebriert die Vielfalt des Sommers. Die Coverstory lädt Sie auf einen naturnahen Urlaub ein. Dieser muss aber keineswegs mit engen Campingzelten, Gemeinschaftsduschen und Essen aus der Dose gleichbedeutend sein. Glamping ist die luxuriösere Variante des Outdoor-Erlebnisses. Komfort, Service und Angebote für die ganze Familie lassen keine Wünsche offen. Mit Entbehrungen in der Natur kennt sich hingegen Stephan Siegrist nur allzu gut aus. Der Bergsteiger und Extremsportler bezwingt die kargsten Gebiete des Planeten und campiert schon mal hängender Weise im Steilhang. Im Talk erzählt er von seinen Expeditionen in die Natur. Etwas urbaner präsentiert sich das Schaffen von Architekt Albert Wimmer. Er spricht über innovative Wohnprojekte und künstlerische Leidenschaft. Ab Seite 42 wird es fruchtig: Im Sommer bietet frisches Obst Geschmack und Gesundheit gleichermaßen. Erfahren Sie, welche Früchte wahre Powerpakete sind! Weitere Empfehlungen für den Sommer bekommen Sie ab Seite 46. Unsere kompetenten Experten widmen sich auf Seite 48 den Themen Phishing bzw. Parkettpflege. Einen abenteuerlichen Abschluss stellt Helga Mayers Kolumne dar, die sich nochmal mit dem Thema Glamping auseinandersetzt. ■ IMPReSSuM HeRauSgebeR: immo 360 grad gmbh, Feldgasse 6–8, 1080 Wien Tel.: 01/401 57–606, Fax: 01/401 57–600 [email protected], www.immo-360.at MeDIenInHabeR & ReDaktIon DeS MeDIenInHabeRS: MediaUnit Verlags GmbH & Co KG, Rainergasse 1/3 1040 Wien, Tel.: 01/501 35–283 auflage: 39.000 Stück CHefReDaktIon: Michaela Veit-Wailzer (Karenz), i.V.: Michael Steingruber, Textchef: Stefan Schatz aRtDIRektIon: Marcela Malek CHefIn voM DIenSt: Michaela Sattler MItaRbeIteR DIeSeR auSgabe: Simone Turek, Ilse Huber, Miguel Dieterich, Martin Ehmele, Andreas Feichtenberger, Daniela Fiedler, Helga Mayer, Monika Nassler, Christine Nouikat, Caroline Tokmaji CoveRfoto: Corbis anzeIgen: Claudia Spielmeyer Tel.: 01/401 57–607, [email protected] lItHo: GraphicCooperation, Rudolf Huber HeRStelleR & HeRStellungSoRt: Leykam Druck GmbH & Co KG, 7201 Neudörfl Für eine bessere Lesbarkeit verzichten wir auf www.noevers.at NV_Anzeige_4vor12_Auflösung_ohneGewinnspiel_Jugenduhr_190x118_I.indd 1 Dipl.-Ing. Michael Pech, MRICS B Intelligentes Bauen eröffnet Perspektiven T I E Z E T S H ! H. E HÖC HRE G R O S I R SPRÄC E R G O S Ü V F S ATUNG N R E B O I S TZT EIN N E J E E I P EINBAREN S DAS! Mag. Wolfgang Wahlmüller (li.), Viel Freude beim Lesen und einen schönen Sommer wünschen Michael Pech und Wolfgang Wahlmüller 29.04.15 14:52 02/15 • Wohnart • 3 genderspezifische Formulierungen wie mieter/-innen. natürlich sind immer damen und Herren gemeint. © Miguel Dieterich Seestadt Aspern, Wien Inhalt ■ entspanned:.Camping.von.seiner.komfortablen.Seite:.Der.Outdoor-Trend.Glamping. Inhalt © AmAn-i-KhAs, miguel Dieterich, FotoliA bringt.Luxus.in.die.Wildnis..So.genießt.man. das.Naturerlebnis.in.vollen.Zügen. inspirierend: Architekt.Albert.Wimmer.im. Gespräch.über.sein.Schaffen. Baumit HardTop ■ lIfestyle design news: sunny side of life Freundlicher Style in Gelb und Schwarz...........................................................................................6 coverstory: Mobile doMizile Glamping bringt Komfort in die Natur ............................................................................................8 techno trends: innovative alltagshelfer Form und Funktion vereinen sich zu Top-Gadgets ......................................................................14 interview: stephan siegrist Der Schweizer Extremsportler und Bergsteiger im Interview ....................................................16 interview: albert wiMMer Der Architekt im Gespräch über außergewöhnliche Projekte ....................................................20 Was macht aus einer Fassade ein Design-Objekt? So einfach lassen sich Fassaden in klar strukturierte Design-Objekte verwandeln: Mit Baumit HardTop – Die DesignFassade. Die perfekte Kombination aus reduzierter Formgebung und erstklassigen Dämmwerten. n n n Wärmedämmung und Fassadengestaltung Stark im Design Für die besondere Fassade Ideen mit Zukunft. ■ Projekte waterside living: wohntrauM aM wasser Moderne „Hausboote“ im Linzer Winterhafen ............................................................................24 ösw: zentral und iM grünen Wohnjuwel Breitenseer Kaserne ..................................................................................................26 faMilienwohnbau: leben und arbeiten Charmante Wohnanlage und vielfältige Geschäftslokale ...........................................................28 ösw: geMeinsaM wohnen Innovatives Wohnkonzept im CITYCOM2 ....................................................................................30 dwb: wohlfühlen in althofen Schlüsselübergabe an die glücklichen Bewohner .......................................................................31 salzburg wohnbau: hochwertig wohnen Projekte in Straßwalchen, Hallein, Bruck und Maria Alm ..........................................................32 ■ ImmobIlIenangebot objektliste: sofort & zukünftig wohnen Miete und Eigentum auf einen Blick .............................................................................................34 erfrischend:.Gerade.jetzt.in.der.warmen. Jahreszeit.locken.verschiedenste.Früchte.mit. satten.Farben.und.vollem.Geschmack..Aber. damit.nicht.genug!.Sie.punkten.außerdem.mit. jeder.Menge.gesunden.Inhaltsstoffen..Welche. Exemplare.besonders.wohlschmeckend.und. wohltuend.sind,.erfahren.Sie.ab.Seite.42..So. steht.einem.frischen.Sommer.nichts.im.Wege. ■ servIce story: beeren-stark iM soMMer Frische Früchte haben es in sich...................................................................................................42 ratgeber: tipps & tricks Rundum wohlfühlen bei Hitze ........................................................................................................46 experten: für sie Antworten auf Ihre Fragen & Anliegen .........................................................................................48 koluMne: editor’s voice Diesmal: Expeditionen in die Natur ..............................................................................................50 4 • Wohnart • 02/15 Baumit HardTop 190x118.indd 1 18.02.15 07:18 DESIGN NEWS ■ ■ DESIGN NEWS 9 Von Simone Turek Fischgräten auf Jagdsaison: Zielsicher angeln Sie ■ Sunny Side of Life 2 ■ Aufgespießt mit der spitzen Schwanzflosse köstliches Fingerfood vom Buffet. € 12,90. www.arshabitandi.de 3 ■ Sinnlich-schön Die stilvolle Schale ist auf das Wesentliche reduziert Kontraste und eignet sich bestens zum Servieren von Obst und Gebäck. € 28,95. www.koziol.de 4 ■ Geländetauglich Mit dem Trek Slash meistern Sie Trails und Enduro- 10 Strecken mit Bravour. Keine Frage, dieses Bike mit Carbon-Rahmen ist der unbestrittene König der Berge. € 5.999,–. www.trekbicycle-vienna.at ■ 5 ■ Erblüht Die sonnengelbe Vase in Blütenform gibt Ihren Blumen ein stilvolles Zuhause. Auch ohne Inhalt ist sie ein hübscher Blickfang. € 17,99. www.zarahome.de Möbel und Wohnaccessoires in den Farben Schwarz und Gelb frischen jedes Zuhause auf und heben die Stimmung. Klare Linienführung und stabiles Design kennzeichnen Depots elegante Sitzbank. Darauf lässt man sich gerne nieder! € 149,–. www.depot-online.com 7 ■ Lautstarker Platzmacher … für die Satellight Lampe von Butlers. Denn jetzt stehen lässiges Retro-Design und stylisher FactoryChic im Rampenlicht. Die Standleuchte mit Dreifußständer kommt vor allem in größeren Räumen gut zur Geltung. € 199,–. www.butlers.at ■ 4 1 Gelb verschaffen Sie sich Gehör! Ab sofort weicht Ihnen garantiert jeder aus. Witzig! € 7,95. www.donkey-products.com 8 ■ Hitzefrei Die witzigen Maiskolbenhalter sorgen dafür, dass man sich nicht die Finger verbrennt und die Hände 11 7 ■ sauber bleiben. Nebenbei sehen die Spieße in Schwertform auch noch richtig cool aus! € 6,90. www.design-3000.de 9 ■ Verspielt Ducky ist aufgrund ihrer reduzierten Silhouette eine Vielzweck-Ente, die sich in jedem Wohnbereich ■ ■ 8 bestens einfügt. Süß. € 107,–. www.normanncopenhagen.com 10 ■ Tierisch gut ■ Diese tierischen Wandhaken sind nicht nur im 12 Kinderzimmer echte Eyecatcher. Auch Tierfreunde werden ihre Freude an den lustigen Knopf-Gefährten haben. € 17,50. www.fermliving.com 11 ■ Saubermacher Bodums Kehrschaufel-Set beseitigt nicht nur jeglichen Schmutz, sondern macht auch noch optisch ■ 6 viel her. Reinigung mit Stil! € 6,90. www.amazon.at 12 ■ Kaffeepause Mit dem stylischen Trinkbecher haben Sie Ihren Cappuccino immer dabei. Unentbehrlich für Kaffeeliebhaber. Aus Karton, im 12er-Set. € 9,50. www.housedoctor.dk 6 • WOHNART • 02/15 ■ 5 13 02/15 • WOHNART • 7 Das ist der Ratschlag dieses strahlend gelben Wandschmucks. Das Dekoobjekt präsentiert sich ganz im Stil der 50er. € 29,99. www.maisonsdumonde.com © HERSTELLER 13 ■ Smile ■ 2 ■ Mit der Fahrradhupe Crazy Chris in leuchtendem ■ 1 ■ Bühne frei … ■ 3 6 ■ Ruhezone LifestyLe ■ ■ LifestyLe Mobile Domizile Von Andreas Feichtenberger Natürlich chic: Ein Campingurlaub muss nicht unbedingt mit Entbehrungen verbunden sein. Die schönsten Naturkulissen in aller Glamourös Welt werden für anspruchsvolle Gäste mit der Extraportion Komfort verfeinert. W Die Trennung von Komfort und Naturverbundenheit ist nicht länger nötig – ein Trend aus den USA findet die perfekte Symbiose. Sein Name: Glamping. 8 • Wohnart • 02/15 AS Sich zUNächST wie ein Widerspruch anhört, entpuppt sich beim näheren Hinsehen als Geschenk für all jene, die den Annehmlichkeiten eines komfortablen Urlaubs längst erlegen sind und dennoch einen Hauch von Abenteuer erleben wollen. Schlafen unter freiem Himmel, den Geruch und die Geräusche der Natur hautnah erleben, morgens aus dem Fenster blicken und den Wald vor der Haustüre haben – das alles aber ohne nervtötende Insekten, nasse Schuhe oder sich den Pyjama in einem engen Kuppelzelt anziehen zu müssen. Glamping schafft es, diese Welten zu verbinden. Der Begriff stammt aus dem Englischen und beschreibt eine Mischung aus Glamour und Camping; erstmals ausprobiert wurde es in Asien und Afrika. Wer meint, hierbei handele es sich um einen Urlaub für Exoten, der irrt. Was als vorsichtiger Versuch begann, hat sich über nur wenige Jahre zu einem echten Boom entwickelt. Inzwischen gibt es Campingplätze mit dem gewissen Extra auf dem gesamten Erdball. Den Gästen kam das zugute, denn aus den wenigen exklusiven Projekten wurden viele Plätze, die zwar nicht weniger exklusiv, dafür aber auch mit kleinerem Geldbeutel bezahlbar waren. Wie beliebt diese Urlaubsart tatsächlich geworden ist, belegen die Internetdaten. Laut Googles Website-Trends weist die Suchhäufigkeit nach dem Begriff „Glamping“ zwischen 2009 und 2014 durchschnittliche Steigerungsraten von jährlich 80 Prozent auf – wer im Marketing solche Zahlen liefern kann, wird ohne Umwege in den Vorstand ernannt. Interesse steht noch nicht für ein erfolgreich abgeschlossenes Geschäft, werden wohl die nicht beförderten Kollegen aus dem Marketing einwenden. Stimmt! 02/15 • Wohnart • 9 Diese Zahlen sehen nämlich noch besser aus: Laut dem Online-Anbieter Vacanceselect, der im Bereich Glamping als Marktführer gilt, gab es in den letzten drei Jahren eine Steigerung der Übernachtungszahlen im Glamping-Segment von insgesamt 486 Prozent. Ein Trend, den es zu erkunden gilt. Mehr Niveau, bitte An die ersten Campingurlaube mit ZweiMann-Zelt und Luftmatratze kann sich wahrscheinlich jeder noch erinnern. Es war eine coole Zeit, das steht sicherlich außer Frage, doch die Ansprüche steigen mit den Jahren. Was jedoch bleibt, sind die Erinnerungen an eine Zeit, in der man mit Gitarre und Marshmallows bewaffnet vor dem Lagerfeuer saß und spätnachts in den warmen Schlafsack kroch, um morgens mit den ersten Sonnenstrahlen wieder aufzuwachen. Diese Sehnsüchte werden durch Glamping nicht nur geweckt, sie werden auch erfüllt – nur eben auf höherem Niveau. Die Zelte der Luxus-Campingplätze stehen stabil wie Häuser und bieten Wohnraum, der durchaus manchmal sogar größer sein kann als in den eigenen vier Wänden. Die Ausstattungen reichen von einem komfortablen King-Size-Bett über eine Küche bis hin zu Sofa samt Flat-TV. Und auch wenn Fauna und Flora einen direkt vor der Türe erfreuen, so ist bei vielen Anbietern auch noch eine Holzterrasse mit dabei. Die Glamour-Unterkunft auf Zeit muss auch nicht aus Zeltplane gefertigt sein – Wohnwagen sind ebenfalls verfügbar, die fix auf einem Platz verankert sind und wie eine kleine Villa im Herzen der Natur stehen. Aber auch hoch oben lässt es sich auf Glamping-Plätzen bestens übernachten. Das Angebot reicht vom Baumhaus über Pods und Tipis bis hin zu Jurten, Lodge- und Safari-Zelten. LifestyLe ■ urlaub für Öko-Maharadschas: Die Zelte im Aman-i-Khás-Glamping-Camp bieten viel Platz, immobank.at natürlich eine eigene Badewanne sowie eine Klimaanlage. Vom indischen Dschungel ist man nur eine Zeltplane weit entfernt. Start frei für Ihren Wohntraum! Eine gut leistbare Kombination aus einem zinsstabilen, langfristigen start:bausparkasse-Darlehen und einem günstigen, flexiblen IMMO-BANK-Kredit bringt auch Sie Ihrem Wohntraum näher. Die Spezialisten im IMMO-BANK-Privatkundenzentrum beraten Sie gerne! Nur eiN Koffer Für viele Freunde des Lagerfeuers ist das Camping aber nicht bloß Abenteuer und Erholung, sondern es ist auch eine Ideologie. Der FünfSterne-Urlaub mit Klimaanlage, in anonymen, gewaltigen Hotelkomplexen, die Anreise per Flugzeug – all das passt nicht in ihr Lebenskonzept. Wenn aber ein Bett zur Verfügung steht und das Pfandfinder-Feeling trotzdem geboten wird, sagen auch diese Menschen nicht nein. Es hat schließlich auch einen logistischen Vorteil: Kein Zelt, keine Isomatte, kein Gaskocher müssen im Koffer verstaut werden. Es reicht eine Tasche mit den klassischen Urlaubsutensilien, und es kann losgehen. Alles andere findet sich ohnehin im Luxus-Zelt. Frisches Bettzeug, Handtücher, Duschgel und Geschirrspüler – die Liste der Ausstattungsdetails lässt sich fast unendlich fortsetzen. Natürlich gibt es aber beim Glamping Unterschiede in der KomfortKlasse. So reichen die Preise von unter 100 Euro bis zu mehreren tausend Euro pro Nacht. Vor allem in exotischen Ländern wie Indien gibt es Zelte, die man sich hierzulande als Eigenheim wünschen würde. outdoor-GlaMour Die Maharadschas Indiens hätten wohl ihre große Freude an den gewaltigen Zelten gefunden – vielleicht sind sie ihren Unterkünften ja sogar nachempfunden. Wenn man sich beispielsweise das Aman-i-Khás-Glamping-Camp ansieht, könnte man es fast glauben. Wenn man die Preise für eine Übernachtung sieht, auch: 1.100 Dollar fallen an, wenn man die mehr als 100 Quadratmeter großen Zelte mit Klimaan- lage und Badewanne für eine Nacht bewohnen möchte. Dafür sind sie sehr malerisch mitten in der Wildnis am Rande des RanthamboreNationalparks gelegen und erlauben unvergessliche Einblicke in eine unberührte Natur (www. amanresorts.com). Im Westen ist das Unternehmen Paws Up für Camping der Extraklasse bekannt. Gleich fünf Camps stellt der Anbieter seiner anspruchsvollen Klientel zur Verfügung. Preise: teilweise weit jenseits der 1.000 Dollar – wohlgemerkt pro Nacht und Person. Neben Frühstück, Dinner und Getränken sind die Fauna und Flora des Elk Creek und Blackfoot River in Montana inklusive (www.pawsup.com). Im malerischen Kanada, auf Victoria Island, findet der betuchte Abenteurer das Clayoquot Wilderness Resort. Pferdewagen-Shuttle, Dinner, geführte Touren, eine Massage, Kayak fahren, Klettern, Mountainbiken und sogar Paintball werden angeboten. Wer noch was drauflegt, fliegt mit dem Helikopter zum Wandern, Fischen oder auf Foto-Safari. Geschenkt wird auch in dieser Wildnis nichts – rund 4.500 Dollar werden für 3 Nächte fällig (www.wildretreat. com). Wer in Afrika das Besondere sucht, findet es beim Anbieter Wolwedans, der mit 500 Dollar die Nacht schon fast bescheiden wirkt. Sein Boulders Camp liegt inmitten der Namibischen Wüste und lässt Eindrücke zu, die man wahrscheinlich sonst auf keinem Flecken dieser Welt erleben kann (www.wolwedans.com). Man muss aber nicht um die ganze Welt reisen, um Glamping kennenzulernen: Auch Europa ist hierfür ein Paradies. Zum Beispiel wird man im Cornish Tipi Holidays Camp im englischen Cornwall bestens verwöhnt – und das zu 10 • Wohnart • 02/15 attraktiven Preisen. Hier residiert man in einem Tipi eine Woche lang ab ca. 700 Euro (www. cornishtipiholidays.co.uk). Noch einen Hauch günstiger, aber nicht weniger wildromantisch ist es am Campingplatz Mille Étoiles in Frankreich – gemietet kann alles werden: Jurte, Zelt oder Lodge (www.campingmilletoiles.com). Die Plattform www.glamping.info hat 2014 sogar die verträumtesten Glamping-Locations Europas gekürt. Die Campgrounds finden sich in Frankreich in Form von luxuriösen Baumhäusern, in Schweden als puristische Waldhütten oder – in den Schweizer Alpen – als stylische Whitepods. Aber auch Iglus aus Lehm in Spanien, romantische Schäferwagen in Deutschland und Idyllisches in den Lavendelfeldern Italiens findet man unter den Top 10. Wo genau sich die extravaganten Campingplätze befinden, verrät die Homepage der österreichischen Anbieter, die natürlich auch die heimischen Anbieter nicht außer Acht lässt (siehe Kasten „Glamping in Österreich“). Gut vorbereitet Natürlich kann man auch abseits der etwas teureren Glamping-Plätze Spaß haben, ohne auf die Naturverbundenheit und das einmalige Gefühl der Freiheit verzichten zu müssen. Der Outdoor-Freund muss nur wissen, worauf es bei einem gelungenen Urlaub ankommt. Wir haben einige Tipps gesammelt, die Ihnen zu unvergesslichen Tagen unter freiem Himmel verhelfen: Beziehen Sie bei der Urlaubsplanung alle Familienmitglieder mit ein. Camping ist ein Familienevent – ob in der Luxus- oder in der Sparversion. Außerdem empfiehlt es sich, LifestyLe ■ rolleNde SaloNS Stationär ist etwas für Anfänger? Keine Sorge: Prunk-Wohnmobile machen den GlampingFlitzer zu einem mobilen Tausendsassa. Nicht ohne Grund werden derartige Schlachtschiffe auch als Yachten der Landstraße bezeichnet. Da kann der Kaufpreis auch schon mal die Eine-Million-Euro-Grenze überschreiten. Etwa, wenn man bei Monaco bucht. Der US-Produzent stellt das Exklusivste auf vier Rädern her, das derzeit zu haben ist. Die ursprüngliche Idee des Campings kann man in den holzgetäfelten Gemächern zwar nicht mehr so richtig erkennen, dass es sich hier aber gut leben lässt, sieht man auch ohne Probefahrt. Doch was ist es, das den einer stattlichen Vorstadtvilla angemessenen Preis rechtfertigen könnte? Vielleicht sind es die echten Fliesen, die den Boden zieren, vielleicht aber auch die Fußbodenheizung, die sie erwärmen. Es könnten aber auch die vier ausfahrbaren Elemente sein – die Einbauküche, die Regendusche, der Wäschetrockner oder die elektrisch adaptierbaren Sitze. In Europa ist dieser Kreuzer allein in seiner Gewichtsklasse – nahezu mickrig wirken neben ihm die heimischen Luxus-Wohnwägen von Volkner oder Vario mobil, die hier am alten Kontinent bereits die Speerspitze im Camper-Segment darstellen. Auch der deutsche Hersteller Ketterer verwöhnt seine Kunden mit umgebauten Trucks und integriert auf Wunsch auch gerne Fitnesscenter, Tonstudio oder Heimkino in die fahrenden vier Wände. Doch mit einem Monaco mitzuhalten ist dennoch ziemlich schwer. Entsprechend auch der Preis des 16 Meter langen Busses samt Garage für einen schnittigen Ferrari oder sonst einen protzigen Sportwagen. Unter 600.000 Dollar bewegt sich hier wenig. Bis zu 650 PS stecken unter der Haube, die bei einem Gesamtgewicht von rund 15 Tonnen aber auch bitter nötig sein dürften. Wer nachtanken muss, sollte sich ein wenig Zeit nehmen. Denn der Tank fasst mehr als 500 Liter reinsten Diesels. Ob das wirklich der Treibstoff der persönlichen Camping-Träume ist, bleibt jedem Reisenden selbst überlassen. ■ 12 • Wohnart • 02/15 luxus-Nomaden: Das Paws-Up-Ranchresort schlägt seine komfortablen Zelte im USBundessstaat Montana auf, während PremiumWohnwägen Luxus mit Mobilität verbinden. ■ GlaMpiNG iN ÖSterreich Auch Österreich hat einiges in puncto Glamping zu bieten. Mit Destinationen wie indien oder den USA ist es zwar nicht zu vergleichen – ein angenehmes Doppelbett im Luxus-Safari-zelt findet man aber vielerorts. » Zum Beispiel am campingplatz bella austria in St. Peter am Kammersberg. Im Zelt wird ab 22 Euro pro Tag übernachtet, im Mobilheim kostet eine Nacht ab 27 Euro. www.camping-bellaustria.com » Oder man versucht es direkt an der Donau, wo neuerdings der Anbieter camping au an der donau eröffnet hat. Hier kann in Schlaf-Fässern übernachtet werden oder auch in robusten Zelten aus Holz. Gelegen ist das malerische Örtchen nahe Linz in Oberösterreich. Das Fass kostet 40 Euro die Nacht, das Holzzelt kommt auf 35 Euro. Ein durchaus erschwingliches Abenteuer ohne Komfortverlust. www.camping-audonau.at » Besonders Verwöhnte fahren am besten gleich zum ferienpark turracher höhe, wo noble Chalets inmitten unberührter Natur auf neue Gäste warten. Mit fabelhaftem Ausblick und unzähligen Freizeitmöglichkeiten ist es Glamping in Reinkultur. Ein solches Ferienhaus kostet in der Woche rund 1.000 Euro. www.alpenparkturrach.at © Beigestellt, CorBis, Fotolia ,Kim appleBy sich an die Campingplatz-Ordnung zu halten. Glamping oder Camping – hier kommen viele Menschen zusammen, und die Privatsphäre ist meist geringer als in einem Hotel. Gegenseitiger Respekt steigert somit die Urlaubsstimmung. Steckt man sein Geld nicht gerade in einen absoluten Luxus-Campground, sollte bedacht werden: Es fallen doch einige Aufgaben an, die in einem Hotel nicht zu tun sind, z.B. Betten machen, abwaschen oder kochen. Jeder muss beim Campen mit anpacken. Und wer sein Zelt selbst mitnimmt, sollte auf folgende Feinheiten achten: Das Zelt sollte aus Komfortgründen immer zwei bis drei Personen mehr fassen als letztlich darin schlafen werden. Schließlich sollte eine gewisse Bewegungsfreiheit gegeben sein. Außerdem muss es natürlich wasserabweisend sein und einen Vorraum für das Gepäck haben. Auch das Gewicht des Zeltes zählt – mehr als fünf Kilogramm sollte es nicht übersteigen. Und last but not least: Achten Sie auf eine gute Ausrüstung. Getränke, Kühlbox, Konserven, Taschenmesser, Taschenlampe sind unverzichtbare Begleiter beim Ausflug in die freie Natur. A-1100 Wien, Absberggasse 47 Tel.: +43 (0)1 406 02 95 - 0 | Fax: +43 (0)1 406 02 95 - 4478 E-Mail: [email protected] | Web: www.prajo.at TECHNO TRENDS ■ ■ TECHNO TRENDS Ob smarter Activity-Tracker, Feuerstahl oder Negativscanner – unsere neuen Technik-Highlights punkten mit raffinierten Funktionen und ausgefallenem Design. Praktisch Innovative 1 ■ Drahtloses Klangerlebnis 2 ■ Eleganter Zeitmesser Bang & Olufsen präsentiert mit dem Beolit 15 Die Icon 220 punktet mit origineller und gleichzeitig einen leistungsstarken, tragbaren Bluetooth- klassischer Formsprache. Der schlichte skandinavi- Lautsprecher mit integriertem Akku und einer sche Stil der Uhr wirkt puristisch und daher zeitlos. Wiedergabedauer von bis zu 24 Stunden. Edel! € 795,–. www. jacobjensendesign.com Sechs Treiber sorgen für runden und durch- 3 ■ Ausgekocht setzungsfähigen Klang, die Musikwiedergabe Viele nützliche Details wie ein herausnehmbarer erfolgt über Bluetooth bzw. den 3,5-mm-Line- Kalkfilter und eine Leistung von 1.500 Watt machen In-Anschluss. Das ist Technik auf höchstem den nostalgischen Wasserkocher unverzichtbar für Niveau! Und auch das Design kann sich sehen stilechte Teezeremonien. € 99,–. www.kitchenaid.de lassen. € 499,–. www.bang-olufsen.com 4 ■ PS-starke Halterung i-CAR wird zum Fahrwerk Ihres Smartphones. Der ■ flotte Flitzer ist nicht nur witzig, sondern entpuppt 1 Alltagshelfer sich als praktischer Telefonwagen. Kreativ! € 29,95. www.arshabitandi.de 5 ■ Zahnpflege mit Stil Die Sonicare DiamondClean Black setzt neue Maßstäbe. Die patentierte Schalltechnologie und fünf Stufen sorgen für strahlend weiße Zähne. Inklusive Ladeglas und USB-Etui. € 199,–. www.philips.at 6 ■ Light my Fire Von Simone Turek ■ www.design-3000.de 7 ■ Ungestörter Hörgenuss ■ Dank des lärmreduzierenden In-Ear-Kopfhörers genießen Sie digitalen Spitzenklang, der sich gegen 6 alle Umgebungsgeräusche problemlos durchsetzt. € 299,95. www.bose.at 8 ■ Sauberer Spaß Der Handstaubsauger VCH 7430 ist dank effizienten Filtersystems mit Zyklontechnologie ein Garant ■ 9 11 kabellose Handhabung. € 99,99. www.grundig.at 9 ■ Smart Coach Mittels patentierter Multisensor-Plattform liefert der Activity-Tracker Jawbone UP3 Infos und Hilfestellungen zu Gesundheit und Fitness. 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Must-have ■ 5 Der Feuerstahl mit integrierter Notfallpfeife entzün- IntervIeW ■ ■ IntervIeW ansichten eines aufsteigers: extrembergsteiger Stephan Siegrist erklärt, worauf es am Weg nach oben ankommt. che Löcher zeigen eigentlich, dass die gesamte Wechte zur Instabilität neigt, was man wirklich nicht brauchen kann (lacht). Damals war das für uns ein Glücksfall, da die Wechte dermaßen groß und überhängend war, dass wir sonst überhaupt nicht weiter hochgekommen wären. Was von Ihrer großen Leidenschaft, dem Extremsport, vermissen Sie am meisten, wenn Sie zuhause sind? Stephan Siegrist: Wieder unterwegs zu sein! Und keinen E-Mail- und Telefon-Kontakt zu haben. Das ist in der heutigen Zeit schon etwas Außergewöhnliches und etwas, was sich nicht viele Leute herausnehmen können. Entsprechend ist das auch der Grund, dass ich mich seit Jahren dagegen wehre, von meinen Expeditionen zu bloggen. Technisch gesehen überhaupt kein Problem, aber für mich ginge damit ein großes Stück Freiheit verloren. Als Sportler achten Sie vermutlich sehr auf Ihre Ernährung. Wie ernährt man sich ausgewogen, wenn der gesamte Proviant in einen einzigen Rucksack passen muss? Stephan Siegrist: Man versucht im Basislager, sich möglichst ausgewogen zu ernähren. Das ist in meinem Fall ganz einfach, da wir meistens einen Koch und zusätzlich entsprechende Nahrungsergänzungsmittel mit dabei haben. Aber am Berg wäre das Ganze viel zu schwer und umständlich, deswegen minimiert man aufs Einfachste und muss für diese Zeit eben auf die gute Ernährung verzichten. Worin verbirgt sich die größere Erfüllung – im Kräftemessen mit der Natur während der Besteigung oder im Moment, in dem man den Gipfel erreicht? Stephan Siegrist: Die Erfüllung ist schlussendlich das erreichte Ziel. Die noch größere Erfüllung ist, dann wieder gesund im Basislager zurück zu sein (lacht). Der größte Teil der Leistung ist am Gipfel getan, aber man ist noch nicht wieder unten, und das ist eben der halbe Weg, den man noch vor sich hat. Da gilt es noch einmal, sich zu konzentrieren, aber auch Glück zu haben, dass man nicht von Eis oder Gestein getroffen wird oder wegen der Müdigkeit Fehler macht. Also könnte man sagen, wirklich erfüllt und glückselig ist man, wenn man vom Berg wieder unten ist. Nicht selten sind Sie während Ihrer Touren gezwungen, in einem an der Steilwand hängenden Zelt zu nächtigen. Adrenalin pur oder alles nur Gewohnheit? Stephan Siegrist: Die Nächte sind ohnehin nicht lang. Am Abend muss man Wasser aufbereiten, und man steht morgens sehr früh Gipfelstürmer Himmel Von Martin ehmele und Erde S tephan SiegriSt ist keiner, der sich an Trampelpfade hält. Seit 16 Jahren begibt sich der Extrembergsteiger immer wieder auf alpinistisches Neuland; er erlangte durch Projekte in Nordamerika, der Antarktis, in Patagonien, Nepal und Nordindien, allem voran aber durch seine Erstbesteigungen auf allen sieben Kontinenten weltweite Aufmerksamkeit. Ein Mann unterwegs zwischen Himmel und Erde. Im Interview verrät der Extremsportler, warum der Weg nach oben in die Freiheit führt. Herr Siegrist, Sie arbeiten bereits seit Ihrem 26. Lebensjahr als professioneller Alpinist und Bergführer. Haben Sie mittlerweile herausgefunden, wie man sich das Innenleben eines Zelts bzw. das Biwakieren im Allgemeinen ein wenig wohnlicher macht, oder geht es hierbei nur ums nackte Überleben? Stephan Siegrist: Natürlich versucht man, da oben möglichst leicht bepackt unterwegs zu sein und nur das mitzunehmen, was man effektiv zum Überleben braucht. Man hat einen Kocher mit dabei, Trinkflaschen, den Schlafsack und Matten … Und wenn man ein Portaledge (Hängezelt, Anm. d. Red.) braucht, auch das Hängegestell. Viele Kleinigkeiten also, die aber wirklich nur dafür da sind, dass man so effizient wie irgend möglich und einigermaßen bequem dort oben hausen kann. Wenn man sich aufgrund des Wetterberichts darauf einrichten muss, dass es länger dauern könnte, nehme ich oftmals auch ein Buch mit. Das teilt man sich im Team und tauscht es hin und her. Ihr jüngstes Buch nennt sich „Unterwegs zwischen Himmel und Erde“ – eine Metapher für das Leben am Abgrund? Welche Rolle spielt die Angst vor dem Tod auf Ihren Touren? Stephan Siegrist: Angst ist bestimmt nicht der richtige Begriff. Man hat natürlich den nötigen Respekt der Natur gegenüber. Angst wäre in dieser Situation aber leistungsminimierend. Man muss sich auf das, was man erreichen will, mental entsprechend vorbereiten, ein gutes Gefühl dabei haben und positiv an das Ganze herangehen. Es kommt immer wieder vor, dass bei einzelnen Seillängen, an einzelnen Stellen Schwierigkeiten auftreten, die man nicht erwartet hat, so dass man an dieser Stelle gezwungen ist, ans persönliche Limit zu gehen. Hier ist es aber sehr wichtig, auf den Moment zu fokussieren, so dass es aufwärts und nicht abwärts geht. Während Ihrer Erstbesteigung des KishtwarShivling im Kashmir-Gebiet in Nordindien mit Ihren Kollegen Thomas Senf und Dres Abegglen im Oktober 2014 fanden Sie ein Loch in der Wechte und konnten so kriechend den Ostgipfel erreichen. Glück oder Erfahrung? Stephan Siegrist: Das war wirklich reines Glück! Solche Löcher sind super-unüblich; damit haben wir überhaupt nicht gerechnet. Sol- 16 • Wohnart • 02/15 02/15 • Wohnart • 17 IntervIeW ■ ■ IntervIeW Faszination Berge: Stephan Siegrist findet im Hochgebirge seine Erfüllung. Er genießt es, fernab der Zivilisation neue Wege zu suchen und Herausforderungen zu meistern. Trotzdem meint er: Am größten ist das Glücksgefühl, wenn man wieder unten ist. Bei all den Gefahrensituationen – was war Ihr bisher einschneidendstes Erlebnis am Berg? Stephan Siegrist: Einmal war es tatsächlich sehr knapp. Bei einer Erstbesteigung der EigerNordwand ist ein Kollege mit seinem schweren Rucksack auf dem Rücken mit Steigklemmen an meinem Körper hochgestiegen, ohne dass es eine Zwischensicherung gab. Das ganze Gewicht hing über 40 Meter lang an meinem Körper. Und ich wusste: Wenn ich jetzt loslasse, dann sind wir beide weg. Dieser Moment – von etwa drei Minuten – war wirklich sehr intensiv. Es kommt auch immer wieder zu Steinschlägen, die nur knapp den Kopf verfehlen, etc. Das sind aber nur Sekundenbruchteile. Gibt es eine Lieblings-Expedition in Ihrer bisherigen Karriere als Bergsteiger? Stephan Siegrist: Das könnte ich so nicht beantworten, denn jede Expedition und jeder Berg birgt etwas Spezielles. Natürlich gibt es ein paar, die ganz oben auf der Liste stehen, aber einen Favoriten habe ich nicht – dafür waren die Expeditionen zu unterschiedlich. Da kann und will ich einfach nicht vergleichen. Gibt es noch Herausforderungen? Was wäre ein Traumprojekt für die nächsten Jahre? Stephan Siegrist: Es gibt verschiedene Berge, die bereits angedacht sind. Und das nächste Projekt wird sicherlich auch wieder im KashmirHimalaya stattfinden. Vielen Dank für das Gespräch! ■ 18 • Wohnart • 02/15 02/15 • Wohnart • 19 ■ PERSÖNLICH Der 42-jährige Extrembergsteiger und Profi-Alpinist Stephan Siegrist ist im Dreitausend-Seelen-Ort Meikirch in der Schweiz aufgewachsen. Nach dem Schulabschluss folgte zunächst eine Ausbildung zum Zimmermann, doch die Leidenschaft für die Berge war angesichts der traumhaften Berner Alpenpracht größer als die Liebe für das Handwerk. So schloss er im Alter von 23 Jahren eine zusätzliche Ausbildung ab – als Bergführer. Seit dem 26. Lebensjahr verdient er seinen Lebensunterhalt als professioneller Alpinist. Heute lebt er zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen in einem rustikalen Chalet in Ringgenberg bei Interlaken. Zu den Höhepunkten seiner Bergsteigerkarriere gehören bis dato die Erstbesteigungen auf allen sieben Kontinenten. Speziell die großen Nordwände der Alpen haben es ihm immer wieder angetan: Er bestieg rund dreißig Mal die Eiger-Nordwand, die in Fachkreisen als eine der schwierigsten alpinen Herausforderungen gilt. Darüber hinaus führten ihn seine bisherigen Projekte in den hohen Norden Indiens, nach Nepal und Patagonien, Nordamerika, Südafrika und sogar bis in die Antarktis. Zusätzlich zu diesen Highlights beeindruckt Stephan Siegrist nicht nur mit herausragenden Fähigkeiten im Bouldern (engl. boulder = Felsblock) und Sportklettern – er ist auch Spezialist im Bigwall-, Eis- und Mixed-Klettern sowie beim ausbalancierten Gehen auf der Highline und dem Vogelflug-ähnlichen Basejumping. Infos: www.stephan-siegrist.ch © visualimpact.ch | thomas senf auf. Nach ein paar Tagen hat sich jeder im Portaledge ein wenig eingerichtet und weiß, wo seine Zahnbürste und seine Ohrenstöpsel sind. Das braucht ein wenig Zeit. Alles in allem sind das geniale Einrichtungen, in denen man gut schläft, solange sich der Kollege nebendran einigermaßen ruhig verhält. Man liegt natürlich eng beieinander, jedes Schnarchen und jede Bewegung kann dann mühsam sein und einem den Schlaf rauben. Wirklich nervenaufreibend sind die Nächte im Portaledge aber nach so vielen Jahren dann doch nicht mehr. Auf Ihrer Website erzählen Sie von der Besteigung des Cerro Torre in Patagonien im Juli 2013: Während sich Ihr Kollege Dani Arnold mit Ihnen gemeinsam bis zu den ersten steilen, blanken Eislängen aufmachte, stieg Thomas Huber ab, um seinen Helm zu suchen, und Matias Villavicencio alias Tibu präparierte die Biwak-Plätze. Wie wichtig ist ein gutes, eingespieltes Team auf Bergtouren wie diesen? Stephan Siegrist: Es ist nicht nur wichtig, was die Kollegen, mit denen man unterwegs ist, technisch draufhaben – noch viel wichtiger ist, wie man als Freunde und als Team miteinander funktioniert. Das ist auf einer langen Tour das Wichtigste. Zusammen Spaß zu haben ist etwas, das mich persönlich sehr motiviert. Deshalb versuche ich auf langjährige Kollegen zurückzugreifen, die mittlerweile auch sehr gute Freunde sind. IntervIeW ■ Von Ilse Huber Mehrwert schaffen Leben Albert Wimmer zählt zu den renommiertesten Architekten des Landes. Im Interview spricht er über sein Hobby, die Aquarellmalerei, die Voraussetzungen zum Zusammenleben in der Stadt und warum Raumhöhe so wichtig ist. 20 • Wohnart • 02/15 ■ IntervIeW I n deR ScHuLe des Lebens gibt es immer etwas dazuzulernen. Auch in der Raumkultur. Längst umfasst die Architektur mehr als nur die Errichtung eines Gebäudes. Es geht um gesellschaftliche Wechselwirkungen, um klimatische Veränderungen und deren Reaktion aufs gesamte Wohnumfeld. Architekt Albert Wimmer zeigt im Gespräch, dass sein Herz nicht nur für die Baukunst schlägt … Man kennt Sie als vielfältigen Architekten, aber nicht als Aquarellmaler. Wie lässt sich die Kunst in Ihrem Lebensalltag unterbringen? Albert Wimmer: Architektur spielt sich nicht nur im virtuellen Raum ab. Man braucht die Skizze zum Bauen. Dazu muss man die Dinge genau ansehen. Wer sich mit Lichtführungen, Raumkompositionen, Farben und Materialien beschäftigen will, kann das nirgendwo besser als beim Aquarellieren. Es ist eine permanente Weiterbildung. Sie können die Zeichnung utilitaristisch sehen, aber ich sehe es primär als eine gute Selbsterziehung. Ich hätte erwartet, dass diese Tätigkeit für Sie einen Ausgleich zur täglichen Arbeit darstellt. Albert Wimmer: Ja, ich sehe es mehr als Selbstschulung denn als Entspannung. Durch das Malen schaue ich genauer hin, nehme Farben wahr, die andere vielleicht übersehen. Wie ist es sonst zu erklären, dass viele Menschen Wien mit Schönbrunn-gelb assoziieren. Worauf führen Sie diese „Sinnesschärfung“ zurück, welche Einflüsse wirken auf ihr Schaffen ein? Albert Wimmer: Meine Entwicklung ist durch Reisen angefacht worden, bei denen ich einige Kulturen kennengelernt habe. In der maurischen oder arabischen Tradition besitzt Licht viele Nuancen, das sich in der Gestaltung und in der Malerei niederschlägt. Unsere Ausbildung aber fußt auf einer sehr klassischen Erziehung. Inwieweit trachten Sie diese Überlegungen nicht nur anhand der Bauten in die Gesellschaft zu tragen? Albert Wimmer: Ich glaube, dass nur eine offene Gesellschaft Zukunft hat. Zuviele Regeln und Barrieren bedeuten nicht Fortschritt im Sinne der Aufklärung. So gesehen ist das Verstehen anderer Kulturen die Grundlage, um damit arbeiten zu können. Sie waren vor kurzem bei einem Vortrag über den Wiener Hauptbahnhof in Singapur. Stießen da zwei Weltanschauungen aufeinander? Albert Wimmer: Singapur verfolgt heute visionäre Programme und setzt sie morgen um. Eine Beschleunigung in diese Richtung wäre hierzu- 02/15 • Wohnart • 21 lande wünschenswert. Ich hatte das Glück, an der Architectural Association in London zu sein, gemeinsam mit Zaha Hadid, Bernard Tschumi und Peter Cook. Da gab es viel Austausch, und davon konnte ich viele Jahre leben. Im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein ist keine Strategie, sondern Glück. Einen Bahnhof bauen zu dürfen, der über 50 Jahre diskutiert worden ist, ist Glück. Ich hatte das Glück, mich immer neuen Aufgabenstellungen widmen zu können, besonders nach dem Wettbewerbserfolg für das Kraftwerk Freudenau. Das war im Jahr 1988 … Albert Wimmer: Das war ein erster, großer Sprung in meiner Entwicklung. Das hat mich an den Rand sämtlicher finanzieller Mittel gebracht – aber auch Selbstvertrauen. Nach und nach wurden uns immer mehr Aufgaben übertragen, was für das Atelier ein Meilenstein war. Auffällig ist, dass Sie hier in Wiens 15. Bezirk Ihren Ateliersitz haben und nicht in Asien oder Übersee wie einige Ihrer Kollegen. Albert Wimmer: Ich habe in Wien noch einen zweiten Standort. Für mich ist es wichtig zu sagen: Wo komme ich her? Indem ich mich positioniere, kann ich auch reflektieren. Wie lösten Sie die Frage der Bebauung der Preyer’schen Höfe im 10. Bezirk? Albert Wimmer: Es ist entscheidend, die Ideen konsequent weiterzuentwickeln. Da haben wir herausgefunden: Es ist die Identität. Wir haben bei diesem Projekt auch die Beziehung zu den Nachbarn sehr bewusst hergestellt, um Gemeinsamkeit zu finden. Ein Bewegungsraum, die Hofgestaltung und Terrassierung der Anlage ohne finanzielle Mehrbelastung für die MieterInnen. So ist eine Typologie von Häusern entstanden, die aneinandergereiht sind und Identifikation schaffen. Wenn wir heute über Wohnen sprechen, dann ist auch die Qualität des Wohnumfeldes gemeint. Das ist ein Beitrag zur sozialen Sicherheit. Was ist der wesentlichste Kernpunkt des Wohnbaues, der im Sommer 2018 fertig sein soll? Albert Wimmer: Gemeinsamkeit und Individualität trotz ihrer scheinbaren Widersprüchlichkeit zu einer Symbiose zu führen. Darüber hinaus geht es darum, einen Mehrwert zu schaffen. Ein Kriterium ist auch die Raumhöhe. Albert Wimmer: Die Raumhöhe der ansonsten kleineren „SMART Wohnungen“ ist mit drei Metern großzügig bemessen. In der Nachhaltigkeit steckt der gesamte Lebenszyklus von Gebäuden. Es geht mehr als um Bau- oder Errichtungskosten. Ein höherer Raum sorgt für room4reNt IntervIeW ■ Respekt ist gefragt: Für Albert Wimmer ist Architektur auch eine Geschichte des iHr ZUHAUSe AUF Zeit Miteinanders. Und der Wohnerziehung. Sein Credo: Wir brauchen gegenseitigen Respekt. Komplett möbliert ■ ZuR PeRson Serviced ApArtmeNtS Ab 2 moNAteN Flexible ServiceS Albert Wimmer ist verheiratet und Vater zweier Töchter. Zwischen 1965 und 1970 studierte er 02., meSSecArrée Nord Architektur an der Technischen Hochschule in Wien. Ein Jahr nach seinem Diplom ging er für zwei Jahre an die Architectural Association in London. Seit 1-3 Zimmer, 40-86 m² 1977 ist er selbstständiger Architekt in Wien. 2004 gründete er die Albert Wimmer Ltd. Gesellschaft. Seit Nähe Messe und WU mehr als zwanzig Jahren ist er als Mitglied diverser Fach- und Gestaltungsbeiräte in Wien, Linz und Wels direkt bei der U-Bahn-Station Krieau und als Vortragender tätig. bezugsfertig Auszeichnungen (selektiv): » design and Health Award 2014/Product Design for Healthcare Application für den „mobilen Schrank Ist es Ihnen beim „Home and Office“Projekt für die ÖSW-Gruppe in der Kollmayergasse/Hofbauergasse im 12. Bezirk gelungen, den Austausch zwischen Bewohnern und Erdgeschoßnutzern herzustellen? Albert Wimmer: Das war in jeder Form innovativ. Ich denke, dass man in der Organisationsform und in der Zuteilung der Räume noch mehr machen kann, aber das Ziel war ein lebendiges Erdgeschoß. Anfänglich wurde der „Arbeitsraum“ zu eng interpretiert, denn er kann auch als Gastwohnung dienen. Das ist heute üblich. Diese Entwicklung beruht auf einem guten Zusammenspiel mit dem Wohnbauträger. Gibt es eine Aufgabenstellung in der Architektur, die Sie nicht bearbeiten wollten? Albert Wimmer: Selbstverständlich. Ich frage mich immer, ob ich etwas konzeptuell zum Thema beitragen kann. Wenn ich im ersten Moment nichts dazu weiß, aber ein halbes Jahr Recherchezeit habe, dann kann ich etwas machen. Wenn ich aber grundsätzlich keinen Zugang habe, dann muss ich es ablehnen. Würden Sie zum Beispiel Gefängnisse planen? Albert Wimmer: Ich würde Stadien, wie sie für die Fußball-Weltmeisterschaft in Afrika gebaut wurden, nicht bauen. Das ist eine pure Provokation und Ausbeutung. Herzlichen Dank für das Gespräch! ■ 22 • Wohnart • 02/15 – exklusiv entworfen für das Krankenhaus Nord“ » ukrainischer Staatspreis 2013 für EM-2012- 15., StorcHeNgASSe Stadion Lviv, Ukraine » Brunel Award 2011 für die Freudenauer Hafenbrücke 1 Zimmer, 31-47 m² Projektauswahl: Supermarkt im Haus » 2008 Krankenhaus Wien Nord » 2006 Sophiensäle » 2005 Home und Office, Wien 12 » 2004 EM-Stadion Tivoli-Neu, Innsbruck » 2004 Hauptbahnhof Wien U4/U6 Anbindung bezugsfertig Wettbewerbssiege (auszugsweise): » 2014: Bauträgerwettbewerb, 21., leopoldtower 1. Preis: Preyer’sche Höfe, 1100 Wien » 2009: Bauträgerwettbewerb, 1. Preis: Sonnwendviertel, 1100 Wien » 2005: Städtebaulicher Wettbewerb, 1-Zimmer-Apartments, 35-44 m² 1. Preis: Eurogate – Aspanggründe, 1030 Wien; 1. Preis: EM-Stadion Klagenfurt Einkaufszentrum vor der Haustür Publikationen-Auswahl: U1-Station Aderklaaer Straße » Buch „Wohnen in Wien. 20 residential buildings by Albert Wimmer“, Hrsg. Wojciech Czaja, Springer Wien New York 2012 » Buch „Stadien / Stadiums. Albert Wimmer: Marktplätze der Zukunft“, Springer Wien New York 2008 © MIGUEL DIETERICH besseres Raumklima. In der Raumhöhe steckt Fortschritt. Das sollte auch in die Bauordnung mit einfließen. Gab es einen Richtungsstreit zwischen Balkon versus Raumhöhe? Albert Wimmer: Wir registrieren einen deutlichen Wandel des Klimas. Außenraum ist differenzierter zu betrachten. Sie müssen die Qualitäten des Raums beschreiben: Wann können Sie sich dort aufhalten, wer wird wie davon beeinflusst? Das prägt generell den Wohnbau, und da muss man genauer hinschauen. So simpel ist es nicht: Freiraum versus Raumhöhe. Welcher Komfort kann das Wohnen weiterentwickeln? Können im Wohnbau alle gesellschaftlichen Prozesse integriert werden? Wo sehen Sie hier die Grenzen? Albert Wimmer: Wir bekennen uns zu einer lebendigen Stadt, aber wir brauchen auch den gegenseitigen Respekt: Wer haftet wofür? Es braucht auch eine Hausordnung. Um die Verantwortlichkeiten zu stärken? Albert Wimmer: Die Geschichte des Miteinanders hat die Architektur geprägt. Da spielt auch die Wohnerziehung mit hinein. Und die fußt auf den jeweiligen Gesellschaftsbildern. Mit der Identifikation kommt auch der nötige Respekt. Das meine ich unter „Mitnehmen von Menschen“. ab September 2015 Alle Infos & Buchung unter www.room4rent.at projekte ■ ■ projekte ein Gefühl von Urlaub und naturnähe bei gleichzeitiger Urbanität bietet das Projekt Waterside living im linzer Winterhafen. Wohntraum am Wasser Schwimmende Flexibilität Ausstattung und Wohncharakter der schwimmenden Häuser können individuell an die Besitzer angepasst werden. Egal ob dauerhafter Wohnsitz, einzigartige Event-Location oder charmantes Feriendomizil – je nach Bedarf kann eine passende Ausbauvariante gewählt und das Objekt ganz nach den persönlichen Bedürfnissen gestaltet werden. Das raffinierte Konzept überzeugt sowohl durch Funktionalität als auch durch seine Unabhängigkeit vom jeweiligen Standort. Denn die Boote können problemlos mittels Schlepper verlegt werden. Es stehen 100 m² Wohnfläche auf zwei Ebenen zur Verfügung. Nähe zur Natur und hochwertige Ausstattung sorgen für Entspannung. Im Erdgeschoß befindet sich eine großzügige Wohnküche, ein Schlafzimmer mit natürlich belichtetem Bad und WC sowie ein praktischer Abstellraum unter der Treppe. Die geräumige Terrasse erweitert das Wohnzimmer ins Freie. Das sonnige Obergeschoß bietet standardmäßig zwei Zimmer und ein zusätzliches natürlich belichtetes Bad mit Badewanne. In der Ausbauvariante garantieren weitere Terrassen auf zwei Ebenen einen traumhaften Ausblick auf Wasser und Natur. Die Waterside Living „Hausboote“ können dementsprechend variabel und individuell gestaltet werden. ökologiSche bauweiSe Bereits im Zuge der Konzeption und Planung wurde bei Materialien und Einbauteilen höchster Wert auf ökologische Aspekte gelegt. So punkten die innovativen Objekte hinsichtlich der Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen, niedrigem Energiebedarf und geringer Emissionen. Die schwimmenden Häuser werden in modularer Bauweise aus „cross-laminated timber“-Massivholzplatten – kurz CLT – errichtet. Die Verwendung dieses national und nachhaltig produzierten Baustoffes ermöglicht einen hohen Vorfertigungsgrad und extrem kurze Aufbauzeiten am jeweiligen Standort. Gegen Wind und Regen schützen eine vorgehängte, hinterlüftete Fassade aus Compactplatten mit wasserunempfindlicher Dämmung sowie ein gedämmtes Folienflachdach und dreifach verglaste Fenster aus Holz. Der Wohnbereich ruht auf einem fest verankerten Stahlponton, welcher weitgehend unempfind- 24 • Wohnart • 02/15 lich gegen Wasserbewegungen ist und den einschlägigen Schifffahrtsrichtlinien entspricht. Für eine angenehme Raumtemperatur sorgt eine auf dem Dach angebrachte Luft-Wärmepumpe, welche mit einer optionalen Photovoltaik-Anlage nahezu autark betrieben werden kann. Die sonstigen Anschlüsse wie Strom, Wasser und Abwässer werden verdeckt über den eingangsseitigen Landesteg vom Ufer aus versorgt. Der gesamte Baukörper entspricht energetisch den Standards eines Niedrigenergiehauses und ermöglicht dadurch ganzjähriges Wohnen auf dem Wasser bei besten raumklimatischen Bedingungen – ein wahrer Wohntraum der Extraklasse. wirtSchaFt und kultur Früher wurde Linz hauptsächlich als Industriestadt gesehen. Doch schon lange bietet Oberösterreichs Landeshauptstadt viel mehr: Sie überzeugt mit ihrer stimmigen Atmosphäre, welche Urbanität mit Naturnähe verbindet. Linz hat sich in den letzten Jahren zum attraktiven Wohnort und zu einer belebten Geschäftsstadt entwickelt. An der Donau gelegen, ist die ehemalige Kulturhauptstadt Europas mit 190.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Österreichs. Die Stadt und ihre Umgebung begeistern mit ihrer Kulturvielfalt sowie einer Vielzahl an Bergen, Seen und historischen Orten. Der Winterhafen selbst ist ein Hafen- becken direkt an der Donau im Zentrum von Linz, umgeben von modernen Bauten sowie vielen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Von Radfahren, Skaten und Laufen über Rudern, Kajaken und Wandern ist fast alles an der Donaupromenade möglich. Zahlreiche Kultur-Hot-Spots sind von Linz aus schnell erreicht. Im Norden der Stadt beginnt das waldreiche Mühlviertel; unweit davon liegt der Weltkulturerbeort Cesky Krumlov/Krumau. Südlich von Linz liegt Sankt Florian mit dem berühmten Stift, und nur wenig weiter liegt die historische Stadt Steyr. Eine gute Autostunde ist das Salzkammergut mit seinen bekannten Seen und Bergen entfernt. ■ 02/15 • Wohnart • 25 hoher Pegel: Das innovative Projekt Waterside Living bietet hochwertig ausgestatteten und inviduell gestaltbaren Wohnraum im Winterhafen von Linz. Ein ganz besonderes Zuhause für Anspruchsvolle. ■ inFo waterside living Feldgasse 6–8 1080 Wien 01/401 57 302 [email protected] www.waterside-living.at i © cy architecture OG D ie zahlreichen Vorteile eines Domizils direkt auf dem Wasser zu genießen ist für viele ein großer Traum. Diesen wirklich anspruchsvollen Wunsch hat die ÖSW-Gruppe gemeinsam mit der Firma List und dem Architekten Dietmar Kraus durch ein durchdachtes Konzept für moderne „Hausboote“ entwickelt. Mit dem Projekt Waterside Living kann die Lebensquelle Wasser in einer völlig neuen Dimension erlebt werden! Direkt im Winterhafen Linz soll der erste Standort für den außergewöhnlichen Wohnsitz sein. Weitere Standorte sind bereits in Planung. projekte ■ ■ projekte Grüne nachbarschaft: Das Projekt in Penzing lässt vor allem die Herzen von Naturfans höher schlagen. Die Lage im Grünen ermöglichst sportliches Vergnügen. Zentral und im Grünen E inst fand in der „Kleinen Breitenseer Kaserne“ ein gesamtes Kavallerieregiment Kaiser Franz Josephs Platz, heute schafft das Österreichische Siedlungswerk auf historischem Gelände attraktive Wohneinheiten für anspruchsvolle Kunden, die sich nach Natur sehnen und dennoch auf die Vorzüge der Urbanität nicht verzichten möchten. Kompetenz für Wohnträume 2014 sicherte sich ein Bieterkonsortium unter der Führung des Österreichischen Siedlungswerks (ÖSW) die Liegenschaft in der Montleartstraße 1–3 in Wien-Penzing, um dort neuen und hochwertigen Wohnraum im leistbaren Preissegment zu schaffen. Der Standort zeichnet sich durch besonders ruhige Grünlage, ausgezeichnete öffentliche Anbindung sowie hervorragende Infrastruktur aus. Mit diesem Projekt schafft das ÖSW zum zweiten Mal in kurzer Zeit im Westen der Stadt die Möglichkeit zur Eigentumsbegründung. 26 • Wohnart • 02/15 Mit dem Karrée Breitensee hat das ÖSW bereits 2014 insgesamt 32 freifinanzierte sowie 65 geförderte Eigentumswohnungen übergeben. Gemeinsam mit den Projektpartnern Familienwohnbau und Wiener Heim wurde im Zuge des Architektenauswahlverfahrens das Büro „Duda, Testor. Architektur“ mit der Planung beauftragt. Deren Entwurf für das ehemalige Kasernenareal sieht sieben Punkthäuser mit einer Gesamtnutzfläche von zirka 13.500 m² vor. Das entspricht insgesamt 175 freifinanzierten Eigentumswohnungen. Das ÖSW zeichnet für die Errichtung von 73 dieser Wohneinheiten verantwortlich. Die geplante Fertigstellung erfolgt dann im Frühjahr 2018. GestaltunGsvielfalt In Analogie zu der grünen Umgebung des Projekts wurde für die Gestaltung der Wohnhausanlage ein passendes Farbkonzept in Naturtönen geplant. Ein wesentliches Designmerkmal der Fassade ist ein Rahmen, der die zurückspringenden Dachgeschoße perfekt in die Architektur eingliedert. Auch das denkmalgeschützte ehemalige Bürogebäude bleibt erhalten und wird durch einen Partner mit großer Erfahrung im Bereich Sanierung von historischer Bausubstanz revitalisiert. Die vom ÖSW geplanten Einheiten umfassen drei der sieben Häuser im rückwärtigen Bereich der Liegenschaft. Mit Wohnungsflächen von rund 50 bis 140 m² mit zwei bis vier Zimmern bieten die Objekte Raum für unterschiedlichste Lebenssituationen. Die hochwertige Ausstattung umfasst Parkettboden, eine komfortable Fußbodenheizung und stilvolle Sanitärausstattungen mit wassersparenden Armaturen. Die zum Wohnzimmer hin offen geplante Küche kann auf Sonderwunsch abgetrennt werden. Zusätzlich verfügt jede der Einheiten über großzügig angelegte private Freiflächen, sei es im Erdgeschoß in Form von Eigengarten oder Loggia bzw. Balkon in den oberen Geschoßen. Die Penthouses verfügen über weitläufige Terrassen. In allen Geschoßen bieten große Fensterflä- chen ein lichtdurchflutetes Wohnerlebnis. Der Eingang ins Penthouse erfolgt in der unteren Etage oder direkt mit dem Lift auf Wohnebene. Der hochwertig ausgestattete Küchenbereich wird durch die Verglasung der Arbeitsfläche nochmals aufgewertet. Auch das zusätzliche Fenster über der Badewanne vermittelt ein außergewöhnliches Wohngefühl. Eine perfekte Abrundung findet das Projekt in den gemeinschaftlich nutzbaren Räumlichkeiten für Sauna und Fitness, die im „Sallettl“, einem denkmalgeschützten Bereich der Liegenschaft, geplant sind. hervorraGenDe anBinDunG Die nahe Umgebung des geschichtsträchtigen Areals bietet unzählige Möglichkeiten zur Freitzeitgestaltung wie etwa Laufen, Mountainbiken, Schwimmen sowie Langlaufen und Rodeln oder einfach Spazierengehen im Grünen. Erholungsgebiete wie der Schlosspark Schönbrunn, der Zoo, die Steinhofgründe oder der Dehnepark sind innerhalb kürzester Zeit erreichbar. 02/15 • Wohnart • 27 Die Lage am Rande Wiens ist dennoch sehr günstig und durch die U3 (Kendlerstraße) und S 45 (Breitensee) sowie diverse Straßenbahn- und Buslinien optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden. Zugleich ist das Areal infrastrukturell gut versorgt. Fußläufig finden sich eine Vielzahl von Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und auch Schulen und Kindergärten. Für den Individualverkehr bieten sich die Maroltingergasse und die Hadikgasse, die stadtauswärts über den Auhof den Anschluss zur Westautobahn herstellt, an. Ebenso sorgt der nahe liegende Flötzersteig für volle Mobilität. ■ ■ info Österreichisches siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungs AG 1080 Wien, Feldgasse 6–8 Tel.: 01/401 57 DW 130 Fax: 01/401 57 DW 150 [email protected], www.oesw.at i © DUDA / TESTOR. ARCHITEKTUR ZT GMBH, FOTOLIA das ÖsW schafft wieder neuen Wohnraum in Wien zwischen Urbanität und naturverbundenheit. das Projekt in Penzing punktet mit stimmigem design und top-ausstattung. projekte ■ ■ projekte erfolgskurs: Zwei Geschäftslokale in der Laaer-Berg-Straße 49 bieten Platz für innovative Ideen. Genauso wie die Projekte im 11. und 22. Bezirk in Wien. Den Geschäftstreibenden bleibt die angenehme Qual der Wahl. Wohnraum mit Charme und moderne Elemente und bietet die Vorzüge urbaner und ländlicher Umgebung. I m Westen WIens gelegen, zählt Penzing zu den ganz besonderen Gegenden des Stadtgebiets. Der 14. Bezirk punktet durch seine einzigartige Lage, die einerseits schnelle Erreichbarkeit des Zentrums gewährleistet, andererseits auch Ausflüge ins Grüne ermöglicht. Denn sowohl der Lainzer Tiergarten als auch der Schottenwald sind nicht weit entfernt und laden zu verschiedensten Outdoor-Aktivitäten ein. Optimal also für all jene Stadtmenschen, die sich gerne im Freien aufhalten und die heimische Naturkulisse hautnah erleben wollen, ohne dafür aber lange anreisen zu müssen. So wundert es kaum, dass viele Leute nur allzu gerne in Penzing wohnen würden. Charaktervoller Wohntraum Dieser Traum kann für einige Fans des 14. Bezirks in Erfüllung gehen. Denn auf dem Gelände der ehemaligen Gebe-Fabrik an der Linzer Straße/Ecke Ameisgasse nähern sich die Am gelände der ehemaligen gebe-Fabrik entsteht eine neue, charaktervolle Anlage, die zahlreiche Vorzüge bietet. Bauarbeiten eines ganz besonderen Projekts der Familienwohnbau langsam dem Ende: Im kommenden Herbst soll die Übergabe stattfinden. Der denkmalgeschützte Bestand der Gebe-Fabrik und die beiden Neubauten sind um einen gärtnerisch gestalteten Innenhof angeordnet. In der Mitte dieser bezaubernden Piazza befindet sich das ebenfalls denkmalgeschützte Kesselhaus mit dem charakteristischen Schornstein. Ein Element, das der gesamten Anlage ihren ganz speziellen Reiz verleiht. Die Vergabe der geförderten und teilweise supergeförderten Mietwohnungen konnte bereits abgeschlossen werden. Derzeit steht aber noch ein attraktives Angebot an 2- und 3-ZimmerWohnungen in Größen zwischen ca. 59 m² bis ca. 100 m² (HWB: 18,32 – 26,33) zur Verfügung. Niedrigenergiebauweise, KomfortLüftung, Freiflächen wie Loggien oder Balkone, gut durchdachte Grundrisse, hochwertige Ausstattung und nicht zuletzt die perfekte Lage machen dieses Projekt ganz besonders 28 • Wohnart • 02/15 attraktiv. Die großzügig angelegten Gemeinschaftsflächen, Kinderspielplätze und ein Gemeinschaftsraum im 1. Untergeschoß bieten Erholungsmöglichkeit und tragen wesentlich zu einem harmonischen Miteinander unter den Bewohnern bei. Liftanlagen gehören ebenso zum Standard wie ausreichend Abstellmöglichkeiten für Kinderwägen und Fahrräder und eine Tiefgarage. Laubengänge und Schallschutzfenster wirken einer Lärmbelastung durch Straßenbzw. Bahnverkehr entgegen. Somit stellt sich in der außergewöhnlichen Wohnanlage sofort ein entspannendes Wohlfühlambiente ein. Der Supermarkt im Erdgeschoß des Objekts sowie zahlreiche Nahversorger in unmittelbarer Nähe sichern den Bewohnern darüber hinaus erstklassige Infrastruktur. Die nur 5 Gehminuten entfernte S-Bahn-Station Penzing und die Straßenbahn vor dem Haus machen den Entschluss, das Auto in der Garage stehen zu lassen, leicht. Besichtigungen finden laufend nach Voranmeldung statt. ■ W Ien Ist nIcht nur als Destination für Städtereisende und bei den unterschiedlichen Menschen als Wohnort äußerst beliebt – Österreichs Hauptstadt ist auch eine Metropole für zahlreiche Geschäftsfelder. Damit das Business auch wirklich erfolgreich läuft, ist natürlich die passende Umgebung unerlässlich. Die ist nicht immer so einfach zu finden, doch die Familienwohnbau kann derzeit einige sehr interessante Geschäftsflächen im 10., 11. und 22. Bezirk anbieten. raum für erfolge Die neue Wohnhausanlage in der Laaer-BergStraße 49, gegenüber vom Campus Monte Laa, bietet das optimale Zuhause für erfolgsversprechende Geschäftsideen. In diesem Objekt stehen gleich zwei Lokale mit 141 m² (Nettomiete: € 1.936,21) bzw. 168,8 m² (Nettomiete: € 1.857,–) zur Verfügung. Beide Objekte (HWB: 25,06) sind belagsfertig. Zukünftige Mieter können die Ausstattung nach persön- lichen Vorstellungen gestalten, und auch Nebenräume wie Bad, WC sowie eine Teeküche sind vorhanden. Zahlreiche Geschäftstreibende haben die Vorzüge der Anlage bereits erkannt. So befinden sich hier bereits ein Supermarkt, ein Kaffeehaus, ein Drogeriemarkt sowie ein Sonnenstudio. Auch im 11. Bezirk bietet die Familienwohnbau eine Business-Immobilie an. In der Thürnlhofstraße 9 steht ein ruhiges Büro im ersten Stock (144,55 m², Nettomiete inkl. HK und WW: € 1.180,–) zur Verfügung. Vier getrennt begehbare Räume mit Teeküche und zwei WCs, Deckenstrahlheizung und zwei Zugangsmöglichkeiten über die beiden Stiegenhausbereiche machen dieses Büro besonders attraktiv. Auf den ehemaligen MautnerMarkhof-Gründen, im Wilhelm-Weber-Weg 1, wird ein weiteres Lokal (131 m², HWB: 8,36, Nettomiete: € 1.127,–) geboten. Es eignet sich optimal für Vertrieb, Büro, medizinische Nutzung, Beratungstätigkeit, freie Berufe u. Ä. – jedoch nicht für Gastronomie oder Kinderbetreuung. Auch hier ist eine Innenausstattung nach jeweiligem persönlichem Bedarf möglich. 02/15 • Wohnart • 29 Im 22. Bezirk, in der Donaufelder Straße 168, wird außerdem in einer kleinen Neubau-Wohnhausanlage eine Gewerbefläche im Eigentum (120 m², HWB: 24,31/FGEE: 0,85, KP: € 248.900, monatl. Kosten: € 401,–) angeboten. Das Objekt im Edelrohbau ist für jede Branche geeignet, mit repräsentativer Auslagenfront, Deckenstrahlheizung und direkt begehbarer Lagerfläche. Die Innengestaltung steht frei. Bei entsprechendem Ausbau ist das Objekt auch für Gastronomie geeignet. Eine Kurzparkzone befindet sich unmittelbar vor dem Geschäft. Besichtigungen sind gegen Voranmeldung möglich; sämtliche Preisangaben zuzügl. USt. ■ ■ Info familienwohnbau gemeinnützige Bau- u. SiedlungsgesmbH 1150 Wien, Märzstraße 1 Tel.: 01/403 41 81 DW 16 und 17 [email protected] www.familienwohnbau.at i © Beigestellt, Fotolia Wiener Bezirk Penzing verbindet historische Geschäftiges Treiben © Beigestellt, Fotolia Stimmige mischung: Das Projekt im 14. lokale für unterschiedliche Bedürfnisse bieten Platz für erfolgreiches Business. projekte ■ ■ projekte top-idee: Im zweiten Bezirk in Wien bietet ein innovatives Projekt des ÖSW Wohnraum für alle Zielgruppen. Die WGs bieten sowohl Privatsphäre als auch Gemeinschaftsräume. Community-Feeling mit Planung Jeder, der je auf der Suche nach einem WGZimmer war, hat die Frage schon gestellt: „Sind die Zimmer getrennt begehbar?“ Bei CITYCOM2 sind sie nicht nur getrennt begehbar, sondern auch noch sicher abschließbar! Außerdem hat jeder WG-Bewohner einen eigenen Vertrag. Neben der Privatsphäre sind auch alle Voraussetzungen für eine optimale Gemeinschaft gegeben. Den WG-Bewohnern stehen eine großzügige, teilmöblierte Wohnküche, zwei kleine Badezimmer und mehrere WCs zur Verfügung. Darüber hinaus ist auch für Freiraum gesorgt. Jedes Zimmer hat eine Loggia oder eine Terrasse. Dachterrasse, Sauna, Fahrradwerkstatt, ASKÖ-Wien-Bewegungsraum und vieles mehr bietet gemeinsame Freizeit- und Kommunikationsmöglichkeiten mit allen Apartmentmietern. Im Sommer lädt ein großer Hausgemeinschaftsgarten mit Spielplätzen und Relaxliegen zum Wohlfühlen ein. In den letzten Jahren hat sich sowohl im Nordbahnhof-Grätzel, in dem sich CITYCOM2 befindet, als auch in der Community selbst einiges getan. Das zweite Jahr in Folge etwa haben viele WGs beim Stromspar-WG-Wettbewerb von Wien Energie teilgenommen, bei dem CITYCOM2 erneut Partner war, und auch heuer wieder tolle Preise gewonnen. 30 • Wohnart • 02/15 neun Familien bezogen vor kurzem voller Freude ihr neues Zuhause. dieser Website wurde ein Intranet eingerichtet, mit dem über das eigene innovative elektronische Zugangssystem Gemeinschaftsräume reserviert werden können.Und für alle, die privat nicht online sind, gibt es im Foyer ein Intranet-Terminal, von dem aus all diese Funktionen genutzt werden können. Da sich, gerade bei jüngeren CITYCOM2-Bewohnern, natürlich ständig vieles im Leben ändert, sind immer wieder einzelne Zimmer zu haben! Der Mietpreis beginnt bei leistbaren 385,– € (brutto) im Monat inkl. Nebenkosten. Welche Zimmer gerade frei sind und was diese genau kosten, kann jederzeit beim Vertriebsteam des ÖSW erfragt werden. ■ I M nORdEn dES Ortsteils Althofen in unmittelbarer Nähe zur Südbahnstrecke befand sich die Musikschule der Stadt Treibach-Althofen. Es wurde ein neues Gebäude errichtet, das alte stand leer. Vonseiten der Gemeinde wurde jedoch eine Wiederverwertung des Altbestands forciert, da die Musikschule architektonisch äußerst interessant ist. Der gleichen Meinung war auch die Drau Wohnbau (DWB), und sie erwarb das historische Juwel im Jahr 2012. Das Gebäude wurde umgebaut und erweitert. Ziel war es, möglichst wirtschaftlich, d.h. unter größtmöglicher Erhaltung des Bestandes, viel neuen, hochwertigen Wohnraum zu schaffen. ■ inFo Österreichisches siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungs AG organisation online Alle Informationen zum Projekt sowie die Grundrisse und Preise der Wohngemeinschaften sind unter www.citycom2.at zu finden. Auf Wohlfühlen in Althofen 1080 Wien, Feldgasse 6–8 Tel.: 01/401 57 DW 131 Fax: 01/401 57 DW 150 [email protected], www.citycom2.at i sCHlÜsselÜBergaBe Das Bestandsgebäude wurde nach Osten durch einen Zubau mit Aufzug und einem zentralem Stiegenhaus ergänzt. Insgesamt befinden sich vier Wohnungen im Bestandsgebäude und fünf im Neubau. Sämtliche Wohnungen sind so orientiert, dass ein Maximum an Schallschutz geboten wird. Einer Lärmbelästigung durch die nahegelegene Südbahnstrecke wird hierdurch also optimal vorgebeugt. Raumhöhen von teils über drei Metern im Altbestand sowie großzügige Verglasungen sorgen für Helligkeit in den Räumen und eine besonders angenehme Wohnatmosphäre. Das Walmdach des bestehenden Baukörpers wurde entfernt und durch eine großzügige Terrasse für die Penthousewohnung ersetzt. Neuen Familien konnten bereits ihre Schlüssel von Bürgermeister Benedikt Alexander und dem Geschäftsführer der DWB Dr. Klaus Wutte entgegennehmen. Eine behindertengerechte Wohnung im Erdgeschoß mit 52 m² und acht Familienwohnungen zwischen 67 und 86 m² wurden an die neuen Mieter übergeben. Voller Freude bezogen sie ihr neues Zuhause. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon bzw. eine Terrasse. Ein alters- 02/15 • Wohnart • 31 Wohnsymphonie: Aus der alten Musikschule in Treibach-Althofen hat die Drau Wohnbau ein innovatives Projekt „gezaubert“. Die neuen Bewohner freut’s. adäquater Kinderspielplatz mit entsprechenden Sitzgelegenheiten für Menschen aller Generationen lädt zum Verweilen ein und soll auch die Hausgemeinschaft stärken. Das Wohnhaus befindet sich in zentraler Lage der Stadt und überzeugt, neben der fußläufigen Erreichbarkeit sämtlicher Einrichtungen der Stadt, auch insbesondere durch den hohen Qualitätsstandard der Wohnungen. Althofen ist aufgrund seiner Infrastruktur ein attraktiver Ort sowohl zum Leben als auch zum Wohlfühlen. ■ ■ inFo Drau Wohnbau gemeinnützige Wohnungsgesellschaft m.b.H. 9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1 Tel.: 0463/568 19 DW 39 [email protected] www.dwwohn.at i © Beigestellt, FOtOliA E ndE 2011 eröffnete das erste Wohngemeinschaftenhaus Österreichs CITYCOM2 im 2. Wiener Gemeindebezirk. In diesem vom Architekturbüro BEHF geplanten Projekt hat das Österreichische Siedlungswerk (ÖSW) in drei Bauteilen insgesamt 42 WGs und 98 Apartments errichtet. CITYCOM2 ist das erste Wohngemeinschaftenhaus für alle Zielgruppen! Hier können Junge genauso wie Pensionisten, Studenten oder Alleinerziehende zu einzigartigen Wohngemeinschaften zusammenfinden. 3er-, 4er-, 5er- und 6er-WGs stehen den Bewohnern zur Verfügung. Zahlreiche Verkehrsmittel sorgen für optimale Anbindung. Gemeinsam wohnen © Beigestellt Im CITYCOM2 finden sich die verschiedens ten Menschen zu einzigartigen WGs zusammen. projekte ■ ■ projekte Xxxxxxx Xxxxxxxxxxxxxxx M EnschEn Mit besonders hohen Ansprüchen haben es nicht immer leicht. Vor allem, wenn bei der Suche nach einem perfekten Zuhause keine Kompromisse eingegangen werden wollen. Mit den aktuellen Projekten der Salzburg Wohnbau GmbH bleiben jedoch keine Wünsche offen. Hochwertige Lösungen für individuelle Bedürfnisse lassen auch kühne Wohnträume wahr werden. FREIZEITOASE STRASSWALCHEN Derzeit wird eine attraktive Wohnanlage mitten im Zentrum von Straßwalchen errichtet. Zwei Bauabschnitte mit insgesamt 5.000 m² Grundstücksfläche bieten genügend Platz für insgesamt 70 Miet- und Eigentumswohnungen. Die 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen mit Größen zwischen 55 und 93 m² eignen sich ideal für die Bedürfnisse aller Altersgruppen. Das Gebäude bietet auch eine günstige Infrastruktur. Nahver- Hochwertig wohnen sorger, Kindergarten, Schule, Restaurant, Postamt, Apotheke oder Arzt – alles ist schnell erreichbar. Neben zahlreichen Sportmöglichkeiten und der Vielzahl an Badeseen in unmittelbarer Nähe erhöht ein Erlebnispark das große Freizeitangebot. Die ersten 35 Wohnungen können bereits im Sommer 2015 bezogen werden. Anschließend erfolgt der Baustart für die restlichen 35 Wohnungen. ZENTRAL IN SCHÖNER LAGE Zentral und dennoch ruhig? Das klingt nach einer Traumimmobilie! In Hallein entsteht gerade so ein wertvoller Wohnraum. Nach den Plänen des Architekturbüros Scheicher ZT wird in der Schwarzstraße bis Winter 2015 eine Anlage mit 18 modernen Eigentumswohnungen realisiert. Die meisten davon sind 2-Zimmer-Einheiten mit einer Wohnfläche von 55 m². Für wachsende Familien wurden außerdem zwei 4-Zimmer-Wohnungen konzipiert. Neben dem Stadtpark gelegen, bietet 32 • Wohnart • 02/15 das Objekt seinen Bewohnern eine wunderschöne Lage. Auch die Altstadt befindet sich in unmittelbarer Nähe. Bequem in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen, erfreut das historische Zentrum Halleins mit einem umfangreichen Freizeitangebot. All jene, die Bewegung an der frischen Luft lieben, lädt die nahegelegene Promenade zu ausgedehnten Spaziergängen oder wohltuenden Joggingtouren ein. Das Objekt wird an das umweltfreundliche Fernwärmenetz angeschlossen und garantiert so eine kostengünstige Energieversorgung. WOHNERLEBNIS AN DER SALZACH Hallein erfüllt auch an der Nordeinfahrt zur Altstadt Wohnträume. Hier wird derzeit Großes geplant. Dafür bündeln die Salzburg Wohnbau sowie drei weitere Projektpartner ihre Kräfte und schaffen so gemeinsam knapp 4.000 m² neuen Wohnraum. Auf einem Grundstück mit rund 7.200 m² Fläche soll das Großprojekt mit modernen Büros, Wertvolle Vielfalt: In Bruck sorgen große Glasflächen für eine freundliche Atmosphäre, Maria Alm punktet durch die sonnige Lage, in Straßwalchen wird eine neue Wohnanlage errichtet und in Hallein entstehen bis Ende 2015 18 moderne Eigentumswohnungen. Außerdem werden hier 54 Miet- und Mietkaufwohnungen gebaut (v. l. o. n. r. u.). Ordinationen, Geschäfts- und Ausstellungsflächen, einem Gastronomiebetrieb sowie insgesamt 70 Wohnungen umgesetzt werden. 54 davon werden von der Salzburg Wohnbau als geförderte Miet- und Mietkaufwohnungen im Nordteil gebaut. Die 2- und 3-Zimmer-Einheiten weisen Größen zwischen 53 und 69 m² auf. Ein wertvolles Projekt, das dem dringenden Bedarf an neuem Wohnraum in der Stadt Hallein Rechnung trägt. ANGENEHME WOHNATMOSPHÄRE Im Ortsteil Pichl in der Gemeinde Bruck werden insgesamt 14 Eigentumswohnungen in ruhiger, schöner Lage gebaut. Baumeister Ing. Franz Piffer zeichnet für die Planung verantwortlich und hat 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen zwischen 59 und 96 m² vorgesehen. Sie eignen sich optimal für Singles, Paare und Familien. Jede Wohneinheit wird über einen sonnigen Balkon oder eine großzügige Dachterrasse sowie einen Tiefgaragen- und Außen- stellplatz verfügen. Neben diesen Annehmlichkeiten sorgen große Glasflächen und die Ausrichtung nach Westen für lichtdurchflutete Räume und schaffen eine freundliche Atmosphäre. Die Wohnungen sollen im Frühjahr 2016 für die Bewohner bezugsfertig sein. WOHNEN IM GRÜNEN Nach den Plänen von Ing. Franz Piffer wird in Maria Alm neuer Wohnraum geschaffen. Im Sommer 2015 erfolgt der Baustart für 14 Wohneinheiten, die innerhalb eines Jahres fertiggestellt werden. Nahe dem Ortszentrum entstehen acht Mietkauf- und sechs Eigentumswohnungen mit Größen zwischen 55 und 96 m², großteils als 3-Zimmer-Wohneinheiten ausgeführt. Das Objekt besticht durch eine hohe Ausstattungsqualität, sonnige Balkone oder Terrassen, Tiefgaragenplätze und erstklassige Infrastruktur mit Schule, Nahversorgern, Arzt oder Apotheke in direkter Nähe. Außerdem bietet die Lage zahlreiche Sport- 02/15 • Wohnart • 33 und Freizeitmöglichkeiten. Hinsichtlich Umweltfreundlichkeit wurde auf ein ökologisches und kostengünstiges Energiesystem geachtet. So wird das Gebäude mit Fernwärme versorgt und zusätzlich eine Photovoltaikanlage am Dach installiert. Die Errichtungskosten für die moderne Wohnhausanlage belaufen sich auf rund 2,14 Millionen Euro. Informationen über aktuelle Projekte und Wohnungsangebote der Salzburg Wohnbau in Stadt und Land Salzburg unter 0664/5461064, www.salzburg-wohnbau.at oder facebook.com/sbg.wohnbau. ■ ■ INFO Salzburg Wohnbau GmbH 5033 Salzburg Bruno-Oberläuter-Platz 1 Tel.: 0664/546 10 64 facebook.com/sbg.wohnbau www.salzburg-wohnbau.at i © zuchna, Peter Kröll, salzburg wohnbau Beste Lage,topAusstattung und Wohlfühlflair bieten die Projekte im schönen salzburger Land. ImmobIlIen ■ ■ ImmobIlIen Österreichisches immo 360 grad gmbh Gemeinnützige Bauvereinigung Siedlungswerk Gemeinnützige 1080 Wien, Feldgasse 6–8 Wohnungseigentum Wohnungsaktiengesellschaft Tel.: 01/401 57 DW 136 1080 Wien 1080 Wien, Feldgasse 6–8 [email protected] Breitenfelder Gasse 3/4 Tel.: 01/401 57 DW 130 www.immo-360.at Vertrieb: 01/401 57 DW 130 [email protected] [email protected] m² (zimmer) finanzierunG bruttomiete eiGenmittel hwb/fGee** * 1020 wien, Engerthstraße 137/Stg. 8/4. OG/Top 8 1020 wien, Innstraße 24/Stg. 1/3. OG/Top 22 1020 wien, Innstraße 24/Stg. 4/5. OG/Top 6 1020 wien, Handelskai 132/2/8/26 1030 wien, Aspernstraße 6/3/1 1100 wien, Arthaberplatz 11/1/14 1100 wien, Bahnlände 3/3. OG/Top 62 1100 wien, Karmarschgasse 18–18a/Stg. 2/6. OG/Top 13 1100 wien, Reisingergasse 6/1. OG/Top 4 1100 wien, Reisingergasse 6/3. OG/Top 10 1100 wien, Reisingergasse 6/DG/Top 13 1100 wien, Sonnleithnergasse 53/Stg. 1/3. OG/Top 21 1100 wien, Waltenhofengasse 5/Stg. 1/9. OG–DG/Top 904 1100 wien, Laaer-Berg-Straße 49 1110 wien, Medwedweg 11/6. OG/Top 6.14 1120 wien, Belghofergasse 43/1. OG/Top 6 (ohne Lift) 1120 wien, Belghofergasse 43/3. OG/Top 15 (ohne Lift), Bastlerwhg. 81,03 (3) 49,87 105,92 78,62 58,44 75,93 80,90 (2) 111,96 (4) 44,28 69,27 (2) 89,79 (2) 64,16 108,73 (2) 65–130 (2–4) 97,22 (2) 29,09 49,76 (2) gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert gefördert gefördert freifinanziert gefördert freifinanziert freifinanziert € 677,35 € 429,60 € 867,50 € 487,52 € 395,07 € 755,67 € 571,62 € 1.025,90 inkl. HZ/WW € 477,24 € 746,56 € 967,11 € 377,41 € 738,51 ab € 8,50/m² € 562,23 € 313,80 € 597,33 € 24.616,59 € 16.219,07 € 33.094,37 € 32.964,57 € 25.691,52 € 2.267,02 Kaution € 15.472,54 € 14.764,99 € 1.431,71 Kaution € 2.239,68 Kaution € 2.903,14 Kaution € 27.239,76 € 45.884,46 ab € 685,–/m² € 41.425,85 € 5.236,20 € 11.942,40 25,03 26,23 26,23 32,59 7 91 47,49 30,33 39,21 39,21 39,21 64,16 43,61 25,06 23,74 53,01 53,01 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 4 1 1 1 1120 wien, Belghofergasse 43/DG/Top 17 (ohne Lift) 63,79 (3) freifinanziert € 651,12 € 11.482,20 53,01 1 tern, haben wir unser Angebot nach klassischen Suchkriterien struk 1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/Stg. 1/2. OG+DG/5 1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/Stg. 1/EG/Top 2 117,31 (4) 65,11 (2) freifinanziert freifinanziert € 1.161,47 € 644,65 € 26.640,81 € 14.771,86 78,63 96,32 1 1 turiert. Welche Gesellschaften die Immobilien anbieten, sehen Sie an 1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/Stg. 2/2. OG+DG/Top 5 117,97 (4) freifinanziert € 1.168,02 € 27.024,56 78,63 1 der Ziffer in der letzten Spalte, welche auf diese Legende verweist. 1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/Stg. 2/2. OG+DG/Top 6 1120 wien, Hetzendorfer Straße 16/Stg. 3/EG/Top 1 1120 wien, Ruckergasse 31/4. OG/Top 21 1130 wien, Bergheidengasse 18–18a/Stg. 4/DG/Top 5 1130 wien, Dermotagasse 8, Einfamilienhaus (Miete 10 J. befristet) 1140 wien, Hochsatzengasse 29/2. OG/Top 7, Bastlerwohnung 1150 wien, Herklotzgasse 10/Stg. 2/2. OG/Top 10, Bastlerwohnung 1160 wien, Baldiagasse 12/3. OG/Top 14 (ohne Lift), Bastlerwohnung 1160 wien, Friedmanngasse 53/3. OG/Top 13, Bastlerwohnung 1160 wien, Friedmanngasse 53/EG/Top 1 1160 wien, Sulmgasse 16–20/Stg. 3/3. OG/Top 7, Bastlerwohnung 1160 wien, Sulmgasse 16–20/Stg. 3/4. OG/Top 10 1170 wien, Beheimgasse 30/4. OG/Top 9 1180 wien, Paulinengasse 18–20/Stg. 5/4. OG/Top 16 (ohne Lift) 1200 wien, Pasettistraße 29/Stg. 1/2. OG/Top 7 1210 wien, Helene-Richter-Gasse 6, RH 43 1210 wien, Leopoldauer Straße 15/2. OG/Top 6 1220 wien, Attemsgasse 5/Stg. 1/4. OG/Top 410 105,28 (4) 47,95 73,63 (2) 62,07 (3) 158 (3) 83,44 (3) 69,72 (2) 49,67 (2) 87,16 (3) 79,30 (2) 75,76 (3) 79,71 (3) 80,85 (4) 53,81 (2) 92 (2) 104,24 (3) 82,13 (3) 83,88 freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert gefördert gefördert freifinanziert gefördert € 1.042,37 € 474,95 € 616,30 € 632,96 € 2.878,86 € 941,63 inkl. HZ/WW € 680,75 € 463,55 € 840,67 inkl. HZ/WW € 775,43 inkl. HZ/WW € 855,08 € 905,67 € 839,48 inkl. HZ/WW € 516,93 € 650,24 € 826,37 € 811,15 € 583,64 € 24.001,49 € 13.325,96 € 13.253,40 € 15.517,50 € 8.630,– Kaution € 7.166,20 € 8.460,75 € 16.142,75 € 15.474,69 € 14.119,66 € 19.318,80 € 20.326,05 € 13.433,66 € 11.838,20 € 42.452,26 € 20.611,87 € 11.239,44 € 33.541,74 96,32 96,32 60,35 231,15 45,80 66,09 95,29 145,07 40,76 40,76 58,80 58,8 52,81 63,15 47 48 112 37,48 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1220 wien, Auernheimergasse 10/RH 2 (Miete 10 Jahre befristet) 131,84 (3) freifinanziert € 1.539,12 € 7.695,39 Kaution 42,02 1 1220 wien, Auernheimergasse 10/RH 8 (Miete 10 Jahre befristet) 1220 wien, Auernheimergasse 7/RH 1 (Miete 10 Jahre befristet) 1220 wien, Auernheimergasse 7/RH 7 (Miete 10 Jahre befristet) 1220 wien, Breitenleer Straße 230–232/Stg. 1/EG/Top 1 1220 wien, Breitenleer Straße 217/Stg. 3/EG/Top 1 1220 wien, Erzherzog-Karl-Straße 136/1. OG/Top 1 118,14 (3) 134,52 (3) 143,67 (3) 79,04 62,81 (2) 40,37 freifinanziert freifinanziert freifinanziert gefördert gefördert gefördert € 1.544,90 € 1.639,88 € 1.787,86 € 564,87 € 530,78 € 504,44 € 7.724,52 Kaution € 8.199,42 Kaution € 8939,30 Kaution € 36.183,98 € 22.984,47 € 13.070,41 42,51 42,48 40,44 34,05 37,12 68,72 1 1 1 1 1 1 2 3 www.wohnungseigentum.at Familienwohnbau WIEBE Wiener Bauträger- Familienwohnbau Niederöster- gemeinnützige Bau- und und EntwicklungsgesmbH reich Gemeinnützige Wohnbau- SiedlungsgesmbH 1150 Wien, Märzstraße 1 und Baubetreuungs GmbH 1150 Wien, Märzstraße 1 Tel.: 01/406 52 09 1150 Wien, Märzstraße 1 Tel.: 01/403 41 81 Vertrieb: 01/403 41 81 DW 19 Tel.: 01/403 41 81 DW 16 und 17 DW 16 und 17 www.wiebe.co.at [email protected] [email protected] www.familienwohnbau.at 4 5 6 www.fwbnoe.at Aktuelle Angebote Um Ihnen dIe SUche nach der richtigen Immobilie zu erleich So können Sie ganz bequem und vor allem unkompliziert Ihre indi viduelle ImmobilienSuche starten. ■ STUWO gemeinnützige Salzburg Wohnbau GmbH Kärntner Siedlungswerk Studentenwohnbau AG 5033 Salzburg gemeinnützige Ges.m.b.H. 1080 Wien, Strozzigasse 6–8 Bruno-Oberläuter-Platz 1 9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1 Tel.: 01/404 93 DW 620 Tel.: 0664/546 10 64 Tel.: 0463/568 19–0 [email protected] [email protected] [email protected] www.stuwo.at www.salzburg-wohnbau.at www.ksw-wohn.at 7 8 9 Drau Wohnbau gemeinnützige KWG Kärntner Wohnungs- room4rent Erste ÖSW Wohnbauträger GmbH Wohnungsgesellschaft m.b.H. und Baubetreuungs GmbH 1020 Wien, Vorgartenstraße 206 1080 Wien, Feldgasse 6–8 9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1 9020 Klagenfurt, Karnerstraße 1 Tel.: 01/890 2010 9000 Tel.: 01/401 57 DW 130 Tel.: 0463/568 19 DW 39 Tel.: 0463/568 19 DW 14 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] www.room4rent.at www.oesw.at www.dw-wohn.at www.kwg-wohn.at 10 miete anschrift 1 www.oesw.at SOFOrT WOHnEn 11 34 • Wohnart • 02/15 12 13 * KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts 02/15 • Wohnart • 35 ImmobIlIen ■ ■ ImmobIlIen anschrift m² (zimmer) finanzierunG bruttomiete eiGenmittel hwb/fGee** * anschrift m² (zimmer) finanzierunG bruttomiete eiGenmittel hwb/fGee** * 1220 wien, Erzherzog-Karl-Straße 140/Stg. 1/1. OG/Top 2 1220 wien, Erzherzog-Karl-Straße 140/Stg. 2/2. OG/Top 4 1220 wien, Erzherzog-Karl-Straße 140/Stg. 2/DG/Top 10 1220 wien, Erzherzog-Karl-Straße 140/Stg. 1/2. OG/Top 4 1220 wien, Finsterergasse 6/Stg. 2/EG/Top 2 1220 wien, Löschniggasse 1/Stg. 4/2. OG/Top 14 1220 wien, Nippongasse 3/Stg. 4/6. OG/Top 62 1220 wien, Süßenbrunner Straße 66/Stg. 5/2. OG/Top 6 1220 wien, Tokiostraße 17/6. OG/Top 327 1220 wien, Tokiostraße 7/Stg. 5/1. OG/Top 1 1230 wien, Brunner Straße 26–32/1. OG/Top 25 1230 wien, Brunner Straße 26–32/2. OG/Top 22 1230 wien, Ketzergasse 16/DG/Top 27 1230 wien, Ketzergasse 61–65/Stg. 1/DG/Top 13 1230 wien, Perfektastraße 40/Stg. 3/1. OG/Top 4 1230 wien, Rösslergasse 2/Stg. 1/4. OG/Top 26 1230 wien, Rösslergasse 2/Stg. 2/3. OG/Top 13 2763 neusiedl, Stadionstraße 8 2763 Pernitz, Wipfelhofstraße 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63 3021 Pressbaum, Hauptstraße 16 3203 rabenstein, Steinklamm 61 3400 Klosterneuburg, Babogasse 25/RH 10 (Miete 5 Jahre befristet) 3400 Klosterneuburg, Babogasse 25/RH 5 (Miete 5 Jahre befristet) 5091 unken, Nr. 4/13 5093 weißbach, Oberweißbach 31/4 5322 hof, Wolfgangseestraße 27/12 5420 Krispl, Gaißau Nr. 200/4 5441 abtenau, Lindenthal 87/4 5441 abtenau, Lindenthal 87/10 5441 abtenau, Lindenthal 88/3 5500 bischofshofen, Hochthronstraße 18/5 5505 mühlbach, Schmölz 79/11 5511 hüttau, Nr. 74/15 5523 lungötz, Neubach 148/5 5524 annaberg, Annaberg 98 5532 filzmoos, Neuberg 87/1 5532 filzmoos, Neuberg 87/6 5550 radstadt, Zaglwiese 20/22 5573 weißpriach, Am Sand 116/3 5600 st. johann, Sparkassenstraße 9/10 5640 bad Gastein, Badbergstraße 40/22 5640 bad Gastein, Schareckstraße 23/9 5645 böckstein, Bergherrenstraße 31/8 5645 böckstein, Bergherrenstraße 45/10 5660 taxenbach, Dechantsfeld 3/9 5661 rauris, Dorfstraße 21/7 5700 zell am see, Brucker Bundesstraße 24a/2 85,55 (3) 72,39 (3) 75,92 (3) 85,55 (3) 90,22 (2) 108,17 (3) 105,44 (4) 76,61 (2) 68,40 38,87 103,60 (3) 89,06 (2) 56,41 53,01 (2) 46,95 84,73 (2) 69,12 (2) 56 (2) 46 (2) 87–122 (3, 4) 75–137 (3, 6) 77 (4) 129,79 (4) 132,29 (4) 53 (2) 88 (4) 78 (3) 87 (3) 66 (3) 85 (4) 86 (4) 86 (4) 69 (2) 79 (3) 61 (3) 77 (3) 50 (2) 77 (3) 50 (2) 72 (3) 88 (4) 56 (2) 46 (1) 84 (3) 72 (2) 90 (4) 78 (3) 55 (2) gefördert freifinanziert gefördert freifinanziert gefördert gefördert gefördert freifinanziert gefördert gefördert freifinanziert freifinanziert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert freifinanziert freifinanziert gefördert freifinanziert freifinanziert freifinanziert gefördert gefördert freifinanziert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert freifinanziert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert freifinanziert gefördert gefördert gefördert € 939,97 € 795,39 € 834,20 € 939,96 € 730,25 € 932,31 € 801,41 € 663,08 € 509,99 € 240,15 € 922,90 € 793,39 € 409,29 € 347,38 € 355,55 € 588,46 € 490,71 € 358,– € 330,80 ab € 10,20/m² inkl. HZ/WW ab € 10,20/m² inkl. HZ/WW € 674,– € 1.545,13 € 1.732,56 € 488,57 € 774,03 € 870,46 € 650,– € 584,15 € 763,02 € 753,89 € 1.001,75 € 705,55 € 676,44 € 557,41 € 667,– € 378,93 € 612,40 € 498,43 € 559,12 € 987,42 € 529,86 € 509,55 € 703,93 € 651,01 € 823,51 € 763,93 € 706,73 € 4.212,55 € 3.467,35 € 3.692,77 € 4.101,53 € 37.313,50 € 24.342,62 € 52.812,56 € 19.175,80 € 33.550,19 € 13.771,71 € 13.258,08 € 11.510,93 € 40.463,22 € 22.034,09 € 15.949,19 € 30.019,23 € 25.292,70 € 1.155,– Kaution € 5.347,98 ab € 500,–/m² ab € 601,–/m² € 2.020,– Kaution € 4.635,38 Kaution € 5.197,67 Kaution € 1.650,– € 2.960,– € 3.400,– € 3.000,– € 1.970,– € 2.570,– € 2.540,– € 3.370,– € 2.840,– € 2.270,– € 1.880,– € 2.010,– € 1.280,– € 2.060,– € 1.680,– € 1.890,– € 2.970,– € 1.780,– € 1.720,– € 2.840,– € 2.660,– € 2.770,– € 2.570,– € 2.840,– 83,35 83,35 83,35 83,35 51,27 28 32 76,61 32 32,76 131,90 131,90 40,49 55,20 46,12 84,73 46,90 51 76 35,62 33,22 74,60 64,80 74 97 94 46 87 87 84 84 81 87 65 104 34 156 156 57 97 43 105 70 86 80 66 68 65 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 6 6 6 6 4 1 1 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 9020 Klagenfurt, F.-G.-Waldmüller-Gasse 12/11 9020 Klagenfurt, Funderstraße 24/8 9020 Klagenfurt, Georg-Lora-Straße 24/10 9020 Klagenfurt, Christof-Martin-Wieland-Straße 23/13 9020 Klagenfurt, Christof-Martin-Wieland-Straße 23/13 9020 Klagenfurt, Obirstraße 38/3 9020 Klagenfurt, Rudolfsbahngürtel 26/12 9183 rosenbach, Schlatten 109 9220 Velden, Dr.-Fridolin-Unterwelz-Weg 8 9341 straßburg, Wolfsbichl 1/5 9601 arnoldstein, Gaillitzer Straße 23/11 9602 thörl-maglern, Unterthörl 77/10 9602 thörl-maglern, Unterthörl 75/9 63,57 (2) 68,78 (2) 77,25 (3) 76,76 (3) 83,72 (3) 63,45 (2) 73,49 (3) 76,83 (3) 48,20 (2) 84 (3) 59,68 (2) 53,08 (2) 122,48 (4) freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert gefördert gefördert freifinanziert freifinanziert freifinanziert € 519,46 € 543,15 € 591,44 € 691,77 € 712,05 € 496,53 € 679,63 € 516,10 ca. € 480,– € 504,32 € 371,56 € 326,19 € 737,57 € 1.981,83 € 3.015,83 € 3.015,83 € 3.012,92 € 3.959,83 € 1.981,83 € 3.010,– € 3.010,– € 3.070,– € 1.700,– € 1.979,92 € 2.991,76 € 3.959,83 48,60 163,40 / 2,31 43,00 107,85 / 1,77 110,51 / 2,98 168 156,57 134 40,28 55 62 58 58 10 10 10 10 10 10 10 10 10 8 10 10 10 5732 bramberg/mühlbach, Mühlbach 180/7 78 (4) freifinanziert € 649,– € 2.180,– 85 8 5741 neukirchen, Dürnbachau 433/2 5742 wald, Vorderkrimml 15/11 9020 Klagenfurt, Auergasse 8/1 78 (3) 83 (3) 41,70 (2) gefördert gefördert freifinanziert € 798,51 € 767,98 € 311,51 € 2.690,– € 2.770,– € 1.979,92 48 80 139,02 / 2,03 8 8 10 * KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts 36 • Wohnart • 02/15 eigentum anschrift m² (zimmer) förderunG KaufPreis hwb/fGee** * 1130 wien, Dermotagasse 8 1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/7/5. OG/Top 17 1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/8/5. OG/Top 17 1140 wien, Hütteldorfer Straße 112/9/5. OG/Top 13 1170 wien, Kalvarienberggasse 22 1190 wien, Patzakweg 8, Kleingartenhaus 1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182/Stg. 1/3. OG/Top 39 1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182/Stg. 2/3. OG/Top 43 1220 wien, Aspernstraße 109/Mühlhausergasse 4 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 85 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63 3021 Pressbaum, Hauptstraße 16 158 142 (3) 139 (3) 117,65 (3) 98–113 (3, 4) 91 (2) 59,26 114 (4) 97–138 (3, 4) 74–117 (3, 4) 87–122 (3, 4) 75–137 (3, 6) freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert € 786.019,– € 699.769,– € 689.964,– € 582,548,– ab € 3.794,–/m² € 475.000,– € 128.800,– € 256.700,– ab € 2.488,–/m² inkl. GP ab € 2.716,–/m² ab € 2.595,–/m² ab € 2.434,–/m² 46,10 23 23 23 35,42 36,72 51,30 51,30 22,12 39,56 35,62 33,22 1 1 1 1 5 2 1 1 4 6 6 6 anschrift m² Pauschalmiete erstbezuG hwb/fGee** * 1020 wien, Vorgartenstraße 206 1020 wien, Vorgartenstraße 206 1020 wien, Vorgartenstraße 206 1020 wien, Vorgartenstraße 206 1020 wien, Vorgartenstraße 206 1150 wien, Storchengasse 4 1150 wien, Storchengasse 4 1150 wien, Storchengasse 4 1210 wien, Seyringer Straße 5 1210 wien, Seyringer Straße 5 Standard, ca. 42 Large, ca. 45 Large plus, ca. 48 Suite, ca. 53 Suite plus, ca. 65–105 Standard, ca. 39 Large, ca. 43 Large plus, ca. 50 Standard, ca. 40 Large, ca. 44 ab € 760,– ab € 795,– ab € 840,– ab € 970,– ab € 1.100,– ab € 735,– ab € 760,– ab € 845,– ab € 765,ab € 880,- ab sofort ab sofort ab sofort ab sofort ab sofort ab sofort ab sofort ab sofort Herbst 2015 Herbst 2015 10 10 10 10 10 25 25 25 28 28 12 12 12 12 12 12 12 12 12 12 Kurzzeitwohnen * KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts 02/15 • Wohnart • 37 ImmobIlIen ■ ■ ImmobIlIen SOFOrT ArBEiTEn Büros anschrift m² nettomiete / Kaution 1020 wien, Handelskai 130/Büro 7 1020 wien, Handelskai 132/1/Büro 2 1020 wien, Handelskai 132/4/Büro 2 1020 wien, Innstraße 24/5 (teilbar) 1020 wien, Innstraße 24/5/Büro 2 365,45 146,30 132,32 501,97 78,45 1020 wien, Innstraße 24/5/Büro 3 1100 wien, Reisingergasse 6/1 1100 wien, Thürnlhofstraße 9 1110 wien, Wilhelm-Weber-Weg 1 1120 wien, Hofbauergasse 6/HO 10 1220 wien, Aladar-Pecht-Gasse 10/HO 10 KaufPreis hwb/fGee** * € 4.748,47 / 5 MM € 1015,82 / 5 MM € 908,03 / 5MM € 4.823,81 / 5 MM € 752,91 / 5 MM 110,28 34,42 34,42 25,03 25,03 1 1 1 1 1 62,57 98,14 144 131+125 13,09 12,40 € 601,76 / 5 MM € 977,21 € 1.163,– inkl. HK & WW € 1.127,– + € 3.626,– € 167,99 / 6 MM € 161,25 / 5 MM 25,03 39,21 10 37,04 35 1 1 4 4 1 1 anschrift m² nettomiete / Kaution hwb/fGee** * 1020 wien, Vorgartenstraße 206/EG/Top A 1100 wien, Laaer-Berg-Straße 49 1110 wien, Wilhelm-Weber-Weg 1 1170 wien, Rosensteingasse 41 252 156,55 131+125 119 € 4.151,45 / 5 MM € 1.480,–/ 6 BMM € 1.127,– + € 3.626,– / 6 BMM € 749,– / FB: € 43.117,– 43 25,06 10 37,70 / 1,49 1 4 4 4 1220 wien, Aladar-Pecht-Gasse 10/Lokal 893,51 € 10.658,09 / 5 MM 1230 wien, Ketzergasse 61–65/1/Lokal B 608,39 Lokale KaufPreis 35 1 € 838.000,– 92,04 1 KaufPreis hwb/fGee** * 10 4 Ordinationen anschrift m² nettomiete / Kaution 1110 wien, Wilhelm-Weber-Weg 1 131+125 € 1.127,– + 3.626,– / 6 BMM ZuKünFTiG WOHnEn m² finanzierunG 1110 wien, Ganghofergasse 2 50–90 1210 wien, Seyringer Straße 5 – Leopoldtower 1210 wien, Bessemerstraße 32 1210 wien, Brünner Straße 261–263 1220 wien, Attemsgasse 23 1230 wien, Perfektastraße 58 1230 wien, Anton-Freunschlag-Gasse 4 5204 straßwalchen, Braunauer Straße 10a 60–108 34–111 36–128 52–124 (2–4) 60–108 50–135 55 (2) bruttomiete eiGenmittel fertiGstellunG hwb/fGee** * freifinanziert Herbst 2016 27 13 freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert gefördert gefördert gefördert Juli 2015 Juni 2015 Herbst 2016 2016 Juli 2016 2015 November 2015 28 27 27 21,10 24,26 25,69–35,39 26 / 0,49 1 13 13 4 1 4 8 ab € 6,55/m² ab € 419,– ab € 5,90/m² € 611,– ab € 421,– € 1.840,– * KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts 38 • Wohnart • 02/15 m² finanzierunG 9020 Klagenfurt, Einigkeitsstraße 28 9020 Klagenfurt, Pischeldorferstraße 9065 ebenthal, Kantgasse 9131 Grafenstein, Haidach 9400 wolfsberg, St. Michael 9500 Villach, Schächtestraße 29 50–100 50–100 66–97 70–72 47–85 57–107 gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert gefördert bruttomiete eiGenmittel fertiGstellunG hwb/fGee** * Juni 2015 Juni 2015 Mai 2015 September 2015 Mai 2015 September 2015 27,15 24 32,40 26,70 26,50 23,70 9 9 10 10 9 9 eigentum anschrift m² finanzierunG KaufPreis fertiGstellunG hwb/fGee** * 1140 wien, Linzer Straße 141–143 1190 wien, Kuchelauer Hafenstraße 88–100 1210 wien, Seyringer Straße 5 – Leopoldtower 1210 wien, Bessemerstraße 36/Quarzweg 4 1220 wien, Donaufelder Straße 168 1220 wien, Donaufelder Straße 233 1230 wien, Dr.-Neumann-Gasse 6 2500 baden, Waltersdorfer Straße 47 5204 straßwalchen, Braunauer Straße 10a 5204 straßwalchen, Braunauer Straße 10a 5400 hallein, Schwarzstraße 3 5400 hallein, Schwarzstraße 3 5400 hallein, Salzburger Straße 6–6c 5524 annaberg, Sportplatzsiedlung 58–95 (2–3) 60–120 (2–4) ab 100 62–107 (2–4) 103 (4) 67–94 (3) 55–97 (2–4) 51–134 (2–4) 84,60 (4) 93,13 (4) 60,86 (2) 57,71 (2) 2–4 2–4 freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert freifinanziert Wohnbauförderung möglich Wohnbauförderung möglich Wohnbauförderung möglich Wohnbauförderung möglich Wohnbauförderung möglich Wohnbauförderung möglich ab € 3.080,–/m² 2015 Herbst 2016 Juli 2015 2015 2015 2015 2016 2015 November 2015 November 2015 November 2015 November 2015 Ende 2016 26,33 / 0,88 29,50 28 53,46 23,65 24,31 / 0,84 30,79 / 0,82 28,92 / 0,60 26 / 0,49 26 / 0,49 25 / 0,59 25 / 0,59 28 / 0,58 wird erstellt 4 1 2 4 4 4 5 5 8 8 8 8 8 8 ab € 224.400,– ab € 2.819,–/m² ab € 2.680,–/m² ab € 2.072,–/m² ab € 2.967,–/m² ab € 2.664,–/m² € 252.600,– € 278.000,– € 185.600,– € 177.300,– auf Anfrage auf Anfrage ZuKünFTiG ArBEiTEn Büros anschrift m² 2500 baden, Waltersdorfer Straße 47 169 nettomiete / Kaution KaufPreis fertiGstellunG hwb/fGee** * € 199.000,– 2015 14,04 / 0,89 5 KaufPreis fertiGstellunG hwb/fGee** * netto € 177.100,– Sommer 2015 Sommer 2015 Sommer 2016 2015 22,088 22,088 22,09 14,04 / 0,89 1 1 1 5 KaufPreis fertiGstellunG hwb/fGee** * € 177.100,– netto ab 1.7.2015 2015 122,89 14,04 / 0,89 1 5 Lokale miete anschrift anschrift anschrift m² nettomiete / Kaution 1230 wien, Perfektastraße 58 1230 wien, Perfektastraße 58 1230 wien, Perfektastraße 58 2500 baden, Waltersdorfer Straße 47 338,06 275,64 380,16 169 € 2.634,09 / 5 MM € 2.153,88 / 5 MM € 2.973,06 / 5 MM anschrift m² nettomiete / Kaution 1150 wien, Preysinggasse 21/EG/1 2500 baden, Waltersdorfer Straße 47 80,92 169 € 742,16 / 5 MM Ordinationen * KontaKt siehe seite 34 || ** heizwärmebedarf / GesamtenerGieeffizienzfaKtor des Gebäudes oder des nutzunGsobjeKts 02/15 • Wohnart • 39 ■ ImmobIlIen anschrift SOFOrT PArKEn anschrift monatsmiete KontaKt * Hebebühne Einzelparker ab € 62,65 € 72,– € 70,20 € 60,– € 81,24 / € 54,24 / € 67,24 € 68,18 / € 22,67 € 78,71 € 75,10 ab € 77,04 € 90,11 ab € 66,– 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–53 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–57 1 1 1 4 1 1 1 1 1 1 4 1100 wien, Maria-Kuhn-Gasse 6 Einzelparker ab € 73,– / € 84,– 01/4034181–53 4 1100 wien, Puchsbaumplatz 1 1100 wien, Quellenstraße 155 1100 wien, Vally-Weigl-Gasse 1 Hebebühne Fixplätze / Palettenplätze € 51,59 ab € 64,86 / € 67,96 € 77,10 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 1 1 1 1020 wien, Handelskai 130 1020 wien, Schweidlgasse 37 1020 wien, Vorgartenstraße 145–157 1030 wien, Erdbergstraße 180 1030 wien, Aspangstraße 6/Rubin-Bittmann-Promenade 5 1030 wien, Erne-Seder-Gasse 8 1050 wien, Gassergasse 19/Margaretengürtel 18 1060 wien, Bürgerspitalgasse 4–6 1060 wien, Liniengasse 26–30 1060 wien, Esterhazygasse 2/Linke Wienzeile 96 1100 wien, Laaer-Berg-Straße 49 anmerKunG Einzelparker Fixplätze / Hebebühne unten/oben Fixplätze / Motorradstellplätze * KontaKt siehe seite 34 anmerKunG monatsmiete KontaKt * 1100 wien, Waltenhofengasse 5 € 60,08 01/92929–0 1 1100 wien, Angeligasse 24 € 69,77 01/92929–0 1 1100 wien, Sonnleithnergasse 53, 55, 57 1100 wien, Karmarschgasse 18a 1110 wien, Rinnböckstraße 29 1110 wien, Rosa-Jochmann-Ring 38–40/Wopenkastraße 2–6 1110 wien, Thürnlhofstraße 12 1110 wien, Thürnlhofstraße 9 1120 wien, Hofbauergasse 6/Kollmayergasse 3–13 1130 wien, Gobergasse 14–22 1140 wien, Beckmanngasse 53 1160 wien, Wattgasse 26–30/Wichtelgasse 39 1170 wien, Pezzlgasse 78 1200 wien, Pasettistraße 29 1210 wien, Donaufelder Straße 91 1210 wien, Fritz-Kandl-Gasse 60–62 1210 wien, Jedlersdorfer Straße 182 1210 wien, Rudolf-Virchow-Straße 12 1220 wien, Adelheid-Popp-Gasse 3 1220 wien, Aladar-Pecht-Gasse 10 1220 wien, Attemsgasse 5 1220 wien, Breitenleer Straße 217 1220 wien, Breitenleer Straße 230–234 1220 wien, Donaufelder Straße 188 1220 wien, Donaufelder Straße 188 1220 wien, Donaufelder Straße 148–150 1220 wien, Donaufelder Straße 177a 1220 wien, Donaufelder Straße 177a 1220 wien, Esslinger Hauptstraße 64 1220 wien, Feitsingergasse 12 1220 wien, Forstnergasse 9 1220 wien, Hausfeldstraße 21–23 1220 wien, Josef-Baumann-Gasse 2 1220 wien, Leskygasse 2, 4, 6, 8 1220 wien, Plattensteinergasse 43 1220 wien, Rosenbergstraße 58 1220 wien, Süßenbrunner Straße 66 1230 wien, Anton-Heger-Platz 1230 wien, Ketzergasse 86–88 1230 wien, Leinmüllergasse 4 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–53 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–53 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–54 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–54 01/4034181–53 01/92929–0 01/4034181–54 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–53 01/4034181–53 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–53 01/4034181–54 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–53 01/92929–0 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–53 01/92929–0 01/4034181–53 1 1 4 1 1 4 1 1 4 1 1 1 4 4 1 4 1 1 1 1 1 4 4 1 1 1 4 4 1 1 1 4 1 1 1 4 1 4 Einzelparker ab € 67,96 € 47,22 € 84,– € 77,41 / € 58,57 / € 63,44 € 61,97 € 72,– / € 95,– / € 103,– ab € 87,72 € 73,93 € 75,60 / € 85,20 / €126,– € 64,59 € 72,– / € 66,– ab € 64,16 € 63,49 € 35,– ab € 54,70 € 56,52 € 72,– ab € 72,– ab € 55,40 € 68,40 / € 35,45 ab € 60,96 / € 26,70 € 59,04 € 52,58 € 75,54 € 53,32 / € 59,37 € 74,69 € 85,– € 71,43 € 58,27 € 75,– € 44,98 € 66,80 € 41,03 € 62,23 / € 24,84 € 64,26 / € 35,28 € 62,– € 60,– € 89,93 1230 wien, Marisa-Mell-Gasse 3 Doppelparker oben € 65,– 01/4034181–53 4 1230 wien, Marisa-Mell-Gasse 3 1230 wien, Perfektastraße 40 1230 wien, Rößlergasse 4 1230 wien, Stipcakgasse 16 1230 wien, Ketzergasse 16 2491 neufeld, Landegger Straße 5a 2491 neufeld, Landegger Straße 5b 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 61–63 3002 Purkersdorf, Wiener Straße 85 3021 Pressbaum, Hauptstraße 16 5020 salzburg, Sterneckstraße 51a Doppelparker unten € 49,– / € 51,– € 54,96 € 67,– € 65,59 € 78,34 € 17,– € 17,– € 72,74 € 64,80 € 56,20 € 70,– 01/4034181–53 01/92929–0 01/4034181–53 01/92929–0 01/92929–0 01/4034181–53 01/4034181–53 01/4034181–15 01/4034181–15 01/4034181–15 0662/2066–213 4 1 4 1 1 6 6 6 6 6 8 Hebebühne Einzelparker Fixplätze / Hebebühne unten/oben Einzelparker Einzelparker Hebebühne unten Hebebühne unten/oben Hebebühne unten/oben Einzelparker im Freien Einzelparker Fixplätze Garage / Freiplätze Fixplätze / Motorradstellplätze Doppelparker oben Doppelparker unten Hebebühne unten/oben Fixplätze Einzelparker Einzelparker Einzelparker im Freien Fixplätze / im Freien Fixplätze Garage / Freiplätze Einzelparker Einzelparker im Freien im Freien Einzelparker Einzelparker Einzelparker Tiefgarage * KontaKt siehe seite 34 40 • Wohnart • 02/15 02/15 • Wohnart • 41 © ikea ImmobIlIen ■ Service ■ ■ Service Vitaminspender für heiße Tage – in allen Formen und Variationen: vom smoothie über Bowle bis zu eis. Ganz schön gesund: Beerenfrüchte sind nicht Fruchtig Beeren-stark nur optisch eine Wonne. Mit vielen Vitaminen, Ballaststoffen und wohltuenden Fruchtsäuren sorgen sie für sommerliche Fitness. im Sommer Von Michaela Werthmüller W ir Wissen es ja nicht erst seit gestern: Bunte Früchtchen habens in sich. Sie strotzen vor PowerStoffen für unseren Körper und unsere Haut. Beispielsweise signalisieren Weintraube, Hagebutte und Sanddorn schon von weitem „Aufpassen, freie Radikale und Co., jetzt kommen wir!“ Und das zu Recht. Lästige freie Radikale, die beispielsweise bei Stress oder Sonnenbestrahlung auf unseren Körper einwirken, das Bindegewebe zerstören und unsere Haut schneller altern lassen, wehren Früchte wie Weintraube und Co. mit schützenden Inhaltsstoffen ab. Andere Früchte kurbeln unsere Abwehr an und schützen uns vor bösartigen Feinden unseres Körpers. Und das Tolle daran: Die bunten Vitaminbomben kann man sich als Mus, Marmelade oder Chutney auf der Zunge zergehen lassen, oder man genießt einen leckeren Schluck pure Power. Wir verraten Ihnen fruchtige Vitaminbomben, die Ihnen heuer Sommer und Herbst versüßen können. Das raDikale Trio Pektin, Beta-Carotin, Fruchtsäuren, Eisen und Kupfer etc.: In der Weintraube steckt „Gesundheit pur“ drin. Die Wissenschaft hält inzwischen die Inhaltsstoffe der Weintraube für eine echte Anti-Aging-Rezeptur. Bei Stress oder vermehrter körperlicher und geistiger Leistung bringt eine Portion der klei- nen Früchtchen durch ihren hohen Anteil an Glucose (Traubenzucker) verbrauchte Energie zurück. In sich hats auch die Hagebutte. Wer kann sich nicht an seine Kindheit und das Juckpulver erinnern? Die Hagebutte, die sich aus den Blüten von Wild- und Heckenrosen entwickelt, hat es auch sonst ganz schön in sich: Die kleinen, roten Früchte strotzen ebenso vor Vitamin C und dem Ballaststoff Pektin und schützen so die Zellen. Hinzu kommt der hohe Anteil an Beta-Carotin, das unsere Haut vor den negativen Auswirkungen der UV-A- und UV-B-Strahlen schützt. In Marmeladen oder als Tee stärkt es unsere Abwehrkräfte (siehe „Rezepte“). Und das kleine Früchtchen namens Sanddorn, das ursprünglich aus Tibet stammen soll, trumpft mit neunmal so viel Vitamin C wie Zitrusfrüchte auf. Es enthält reichlich Flavonoide (Lateinisch: flavus = gelb), die entzündungshemmend wirken und das Bindegewebe stärken. Das Öl der Sanddornsamen ist ein natürlicher Lichtschutz, wirkt zellregenerierend und tötet Bakterien ab. Ein Sanddorn-Mus im Winter wirkt wie ein schützender Immunbooster (siehe „Rezepte“). Kirschen betören unsere Gaumen seit alters her und läuten in unseren Breitengraden den Sommer ein. Dann haben Liebhaber dieser süßen Frucht rund zwei Monate Zeit, ihren Geschmack frisch und frei zu genießen. Nicht nur, dass sie ausgezeichnet schmecken; Kirschen verführen auch mit Vitamin A, B, C und E sowie Mineralstoffen wie Kalzium, Kalium, Eisen und Magnesium. Je dunkler ihre Farbe, umso gesünder sollen sie sein. In herrlichen Rottönen präsentiert sich auch die Himbeere. Schon die Menschen in der Jungsteinzeit pflückten wild wachsende Himbeeren. Heute macht es sich das süße Früchtchen in unseren Gärten gemütlich oder fristet ein karges Leben am Wegesrand, was dem aromatischen Geschmack aber keinen Abbruch tut. Doch nicht nur die köstlichen Früchte sorgen für Gesundheit und Wohlbefinden; auch die Blätter bringen ein angegriffenes Immunsystem wieder auf Trab. Obendrein trumpfen die sogenannten Steinfrüchte mit einem hohen Eisen- und Vitamin-C-Gehalt auf. Ein Glas frischer Himbeersaft macht übrigens Fieber den Garaus und hilft bei Rheuma. Auch Erdbeeren werden seit jeher gern gegessen. Schon in der Antike himmelten Dichter wie Vergil oder Ovid die Königin der Beeren an. Das dufte Früchtchen (im Lateinischen bedeutet „Erdbeere“ „duften“) sollte man immer nur vollreif in aller Herrgottsfrühe pflücken. Nur so kann sich das Aroma der Erdbeeren voll und ganz entfal- roTes PowerPakeT Lukullus, der römische General und Gourmet, entführte die Kirsche aus dem vorderen Asien nach Rom. Ludwig XIV. war von ihr vollkommen fasziniert, und Napoleon vermachte einer Sorte, die er besonders liebte, seinen Namen. 42 • Wohnart • 02/15 02/15 • Wohnart • 43 Service ■ klassisches Trio: Die Weintraube ist ein Anti-Aging-Klassiker, die Ribiseln sind eine Vitamin-C-Großmacht. Und bei Kirschen gilt: Je dunkler die Farbe, desto breiter die Palette an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. ■ Die besTen rezePTe » sanddorn-Mus 1 kg Sanddorn mit 100 ml Wasser weich kochen, passieren, mit Zucker oder Honig süßen, in verschließbare Gläser füllen und 30 Minuten bei 100°C im Wasserbad sterilisieren. Tipp: Lagern Sie die Gläser kühl und dunkel. » wassermelonen-eis Eine Wassermelone entkernen und das Fruchtfleisch zusammen mit dem Saft einer Zitrone pürieren. Mit Zucker oder Honig abschmecken. In Eisförmchen geben und einfrieren. » himbeerbowle mit Grün-Tee 2 EL grüner Tee mit 1 Liter heißem Wasser aufgießen knackiGe DursTlöscher Aber auch der Apfel, das Lieblingsobst der Österreicher schlechthin, hat es nicht nur einfach, sondern gleich mehrfach in sich. Laut Angaben der Agrarmarkt Austria (AMA) isst jeder von uns rund 28 Kilo im Jahr. Unter der grünen, gelben oder roten Schale stecken jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe. Saftige 20 Mineralstoffe, darunter Kalium, Eisen, Phosphor und Magnesium sowie zellschützende Flavonoide können vor Krebs schützen, Entzündungen hemmen und das Immunsystem in seiner Gesamtheit anregen. Zwar ebenso farbenfroh, aber keineswegs fruchtig ist der wohl voluminöseste Sommer-Hit: Die Wassermelone ist nämlich ein Gemüse – auch wenn sie viele für ein durstlöschendes Obst halten. Wassermelonen enthalten an die 95 Prozent Wasser. Die schmackhafte Kugel gilt als kalorienarmer Durstlöscher. Bei übersäuertem Magen helfen Wassermelonen, selbigen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Außerdem regen sie die Nierentätigkeit an. Sie zählt zu den kühlenden Gemüsesorten und versogt uns mit jeder Menge Mineralstoffen, welche wir per- manent durch das Schwitzen verlieren. Nicht sehr verlockend klingen die Namen eines gerade wiederentdeckten Klassikers: Von Gichtbeere über Wanzenbeere bis zu Stinkstrauch reicht die Titel-Palette für die Johannisbeere im Volksmund. Den Namen trägt sie übrigens, weil sie um Johanni (24. Juni) herum reif wird. Dass sie beerig gesund und eine wahre Vitamin-C-Bombe ist, versteht sich von selbst. 100 Gramm Johannisbeeren enthalten mehr als den doppelten Tagesbedarf an Vitamin C. Außerdem sorgt der hohe Anteil an Flavonoiden für die Kräftigung der Blutgefäße und des Immunsystems, und die vielen hochprozentig vertretenen Mineralien (sehr günstiges Kalzium-Phosphor-Verhältnis) haben die Fähigkeit, Kapillaren zu festigen. Auch die Preiselbeere erlebt eine Renaissance, genauso wie die Cranberry. Die beiden sind nahe verwandt, der Geschmack ist fast gleich. Der Unterschied: Cranberries sind fast doppelt so groß wie Preiselbeeren. Die getrockneten Früchte kann man zum Knabbern auf den Tisch stellen. Sie roh zu essen ist hingegen nicht sehr empfehlenswert. Sie schaden unserem Körper zwar nicht, aber sie schmecken sehr säuerlichherb. Der Geschmack verändert sich erst mit dem Kochen oder Trocknen. Dann sind sie aber nicht nur wohlschmeckend, sondern auch gesund. Die Inhaltsstoffe bewirken, dass sich weniger Bakterien an den Schleimhäuten im Harntrakt festsetzen können. Dadurch lassen sich leicht Harnwegsinfektionen vermeiden. ■ 44 • Wohnart • 02/15 und 10 Minuten ziehen lassen, Saft einer Zitrone hinzufügen. 1 Handvoll Minzeblätter fein schneiden und mit 200 g Himbeeren zum Tee geben. Abkühlen lassen und mit gekühltem Mineralwasser (1 l) oder Prosecco kurz vor den Servieren aufgießen, je nach Gusto mit Honig süßen. Mit Eiswürfeln servieren. » hagebutten-chutney 1 kg frisch gepflückte Hagebutten waschen und IHRE SPENDE RETTET MENSCHENLEBEN! in der Länge halbieren. Stiele, Blüten und Samen entfernen. Den Topfboden mit ein wenig Apfelsaft bedecken und mit 200 g gehackten Zwiebeln, 100 g Rosinen, 300 g Zucker und 150 ml Apfelessig aufkochen. Das Chutney bei schwacher Hitze etwa 90 Minuten im offenen Topf köcheln lassen. Regelmäßig umrühren. Zuletzt Gewürze (wie 1 Msp. Zimt und Cayennepfeffer, Nelken sowie 1 EL Koriander- und Senfkörner) hinzugeben. Abkühlen lassen und in Gläser füllen. Sofort verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren. » Grüner apfel-smoothie mit zitrone 1/2 Zitrone entsaften, 2 Äpfel und 1 Karotte in dünne Stücke schneiden, alle Zutaten mit 2 Tassen frischem Babyspinat oder anderem grünem Blattgemüse in den Mixer geben, ½ Tasse Wasser hinzufügen und so lange pürieren, bis eine einheitliche Masse entsteht. » cranberry-kompott 200 g Zucker, etwas Vanille, 100 ml Orangensaft und 150 ml Wasser in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze rühren, bis sich der Zucker auflöst. 300 g Cranberries hinzufügen und kochen, bis alle Beeren aufgeplatzt sind. Anschließend bei milder Hitze nochmals 10 Minuten köcheln lassen. © Fotolia ten – Morgenstund hat eben Gold im Mund. Erdbeeren können mit mehr Vitamin C aufwarten als Zitrusfrüchte. Außerdem enthalten die süßen Früchtchen jede Menge Eisen und Kalium. Der Saft der Erdbeere soll das Blut reinigen. Die Blätter helfen bei Durchfall und Nachtschweiß. NiN_Nepal_Inserat_190x118.indd 1 19.05.15 15:33 Service ■ ■ Service 3 multitalent ■ Es ist sehr oft in aller Munde. Besonders im Sommer, der Saison der kalten Erfrischungsge- Ratgeber Tipps Von Michaela Werthmüller & Tricks Trotzen Sie jetzt minzfrisch atmend der Hitze und erfreuen Sie mit der Blütenpracht Ihres Balkons das Auge und auch den Magen. tränke, wird es immer öfter zum Superstar unter den idealen Durstlöschern für heiße Tage. Doch Joghurt ist nicht nur wegen seines besonders erfrischenden Geschmacks so beliebt – es ist auch ein Multitalent in Sachen Gesundheit. Die Milchsäurebakterien, die Milch in Joghurt verwandeln, machen es so wertvoll. Das wusste bereits der russische Immunologe und Nobelpreisträger Ilja Iljitsch Metschnikow (1857–1911). Er untersuchte seinerzeit die hohe Lebenserwartung bestimmter Volksgruppen im Kaukasus und in Bulgarien. Seine Erklärung für deren Langlebigkeit: ihr Joghurtkonsum. Joghurt enthält reichlich Milchsäurebakterien, die gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen. Sie stärken u.a. den Darm und sorgen dafür, dass unsere Abwehrkräfte fit bleiben. Besonders im Sommer punktet Joghurt mit seinem kühlenden Effekt. Kein Wunder also, dass es in vielen heißen Ländern Speisen und Getränke mit Joghurt gibt – z.B. der mit Wasser und Salz gemischte Joghurtdrink Ayran in der Türkei, oder 4 sicher im urlauB ■ Der Tsatsiki, der Gurken-Joghurt-Mix aus Griechenland, oder Lassi, das immer beliebter werdende Sommerurlaub steht vor der Tür. Freuen ursprünglich indische Joghurtgetränk. Das bestä- Sie sich auch schon auf ein paar erhol- tigt auch die Traditionelle Chinesische Medizin 1 same Tage ohne Stress? Einfach nur entspannen, Blaue Blütenträume ■ Er sieht bildhübsch aus und duftet betörend. Bis zu 300 unterschiedliche Arten umfasst die Pflanzenfamilie des Lavendel. (TCM). In der TCM zählt Joghurt zu den kühlenden ausschlafen und genießen! Doch trotz Vorfreude Die Farbpalette reicht von Purpur über Azur bis Tiefviolett. Doch Lavendel punktet nicht nur mit seinem Aussehen und seinem Duft. Lavendel ist auch sonst Lebensmitteln – im Gegensatz beispielsweise zu sollte man darauf achten, dass die Reiseapo- ein absoluter Alleskönner in Sachen Wohlbefinden. Er macht schön, heilt, desinfiziert, lindert Schmerzen, vertreibt Magenbeschwerden, entspannt und hat in Chilifrüchten, die unseren Körper aufheizen. theke sorgfältig gepackt ist und wichtige Medi- vielen Kleiderschränken einen angestammten Platz, um dort den Motten den Garaus zu machen. Schon seit Jahrtausenden gilt Lavendel, dessen Name sich vom latei- kamente nicht fehlen. Denn auch im schönsten nischen „lavare“ (=waschen) ableitet, als wahrer Wunderwuzzi. Bereits die antiken Römer ließen sich von ihm verwöhnen, träufelten regelmäßig einen Tropfen des Öls Urlaub können unverhofft Brechreiz, Ausschlag ins Badewasser und auf die frische Wäsche. Ob als Öl, Tee oder Badezusatz – die getrockneten Blüten mit ihren über 200 enthaltenen Substanzen sind seit alters her oder erhöhte Temperatur auftreten. Denken Sie in Gesundheit, Kosmetik und in der Küche einfach nicht mehr wegzudenken. Hier noch zwei coole Verwöhntipps für Gaumen und Nase zum Selbermachen im Sommer: daher immer an eine gut gefüllte Reiseapotheke Nehmen Sie eine kleine Sprühflasche, beispielsweise eine, die zum Pflanzenbesprühen verwendet werden kann, und füllen Sie diese mit kaltem Wasser auf. Geben Sie ein und auch an die notwendigen Impfungen vor der paar Tropfen ätherisches Lavendelöl hinzu. Versprühen Sie den Duft im Raum – ein wahrer Frischekick für Haut und Nase. Oder probieren Sie einmal aus, Ihren eigenen Abfahrt. Denn oftmals endet das Besorgen von Lavendelsirup herzustellen: Dazu schneiden Sie eine Zitrone in Scheiben, sammeln eine Schüssel Lavendel und bringen beides in 500 ml Wasser zum Kochen. Lassen Medikamenten an einem Urlaubsort im Ausland Sie das Ganze 10 Minuten lang köcheln. Decken Sie den Topf ab und lassen Sie ihn einen Tag lang stehen. Abseihen und ½ kg Zucker hinzufügen. Lassen Sie das Ganze in einem heillosen Desaster. Sprachbarrieren nochmals kurz aufkochen und füllen Sie es in Flaschen ab. Perfekt für einen Aperitif mit Prosecco oder Sekt. Lassen Sie es sich schmecken! beim Kauf des jeweiligen Medikaments sind dabei noch das geringste Problem. Grundsätzlich gilt für die Reiseapotheke: Es sollten nur Medikamente eingepackt werden, die man bereits von einBlicke und ausBlicke ■ Das Dekolleté entpuppt sich in der sonnigen Zeit wieder als weiß, wie man darauf reagiert. Besonders im Ur- wahrer Eyecatcher. Aber vergessen Sie nicht: Gerade diese Region braucht besonders viel Pflege. Die Haut ist laub sollte man außerdem versuchen, das Risiko hier sehr dünn und empfindlich, hat kein Unterhautfettgewebe und ist sehr anfällig für Fältchen und Spann- einer möglichen Unverträglichkeit so gering wie kraftverlust. Damit Sie auch im Sommer eine gute Figur machen, verraten wir Ihnen ein paar Tipps: Gesichtsmasken möglich zu halten. Eine Checkliste Ihrer Reise- können auch auf Hals und Dekolleté aufgetragen werden. Das macht die Haut sofort geschmeidig und elastischer. apotheke finden Sie auf www.gesundheit.gv.at. Oder: Eine Handvoll Eiswürfel in ein Baumwolltuch geben und Dekolleté sowie Oberarme damit einreiben. Eiskalt, Achtung: Kontrollieren Sie etwa vier Wochen vor aber es wirkt: Der Frischekick regt die Durchblutung an und strafft das Gewebe. Gebräunt sieht das Dekolleté beson- Reiseantritt das Ablaufdatum der Medikamente, ders schön aus. Aber Achtung: Man neigt hier leicht zu Sonnenbrand. Probieren Sie es doch einfach mal mit einem die Sie zu Hause lagernd haben, ebenso Ihren Selbstbräuner. So erhalten Sie unbedenklich und im Nu eine schöne Farbe ohne gefährliche UV-Strahlung. Pickel am Impfstatus, und erkundigen Sie sich rechtzeitig Dekolleté? Dann peelen Sie sanft und tragen hinterher eine Mineralerdemaske oder eine zinkhaltige Creme auf! bezüglich spezieller Reiseimpfungen. 46 • Wohnart • 02/15 02/15 • Wohnart • 47 © fotolia 2 der Anwendung her kennt und bei denen man „Wie kann ich mich vor Phishing-mails schützen?“ herbert bauk, bleiburg experte: Mag.(Fh) Yorkalexander ambros Geschäftsführer Housing IT Solutions GmbH „Wie pflege ich meinen Parkettboden richtig?“ Franziska roschak, Wien experte: tobias saurugger Leiter KundenserviceCenter, Weitzer Parkett GmbH & CO KG holz ist ein sehr charakteristischer Werkstoff mit bestimmten Eigenschaften und sorgt in den eigenen vier Wänden für Wohlfühlflair. Je bes- für Sie Beim Phishing versuchen Betrüger mittels gefälschter E-Mails und Websites an die Passwörter ahnungsloser User zu kommen. In der Regel wird der Empfänger dazu aufgefordert, einen Link oder einen Dateianhang (beispielsweise Formulare) zu öffnen und anschließend persönliche Daten auszufüllen. Dabei wird den Usern vorgegaukelt, dass aufgrund von Wartungsarbeiten oder Sicherheitsüberprüfungen die Eingabe von Benutzername und Passwort bzw. im Bankenbereich von PIN und TAN dringend erforderlich ist. Manchmal wird auch zusätzlich Druck ausgeübt, indem die Schließung des Zugangs angedroht wird, sollte nicht binnen einer gewissen Frist den Aufforderungen entsprochen werden. Ignorieren Sie grundsätzlich alle Mails, die diesem Muster folgen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dabei um ein echtes Mail handelt, ist verschwindend gering. Klicken Sie daher auf keine Links in EMails oder sonstigen Nachrichten, in denen dazu aufgefordert wird, Konto- bzw. Login-Daten bekannt zu geben. Auch nicht, um nähere Informationen zu erhalten. Am besten löschen Sie diese E-Mails sofort! Öffnen Sie keinesfalls unbekannte Datei-Anhänge in E-Mails oder sonstigen Nachrichten, denn darin sind oft Viren versteckt. Übermitteln Sie keine vertraulichen Daten (Login-Daten, Passwörter, TANs etc.) per E-Mail, via Link oder telefonisch. Melden Sie überraschende Änderungen der vertrauten Login-Seiten sofort an den Betreiber (also beispielsweise der Bank oder dem Internetportal). Geben Sie vertrauliche und persönliche Daten ausschließlich über SSL-verschlüsselte Seiten bekannt (ganz einfach zu erkennen an einer Internetadresse, bei der am Beginn „https://“ steht und an einem Schloss-Symbol am oberen oder unteren Bildschirmrand). Zusätzliche Sicherheit bieten zudem laufende Sicherheits-Updates für Ihren Internet-Browser und die Installation eines Anti-Viren-Programms, Anti-Spyware-Programms und einer Firewall. Auch diese sollten laufend aktualisiert werden. ■ ser man die Besonderheiten kennt und beachtet, umso länger ist die Freude am Parkett. Bei Holzböden ist es daher wichtig, Schmutz, Wasser und diverse Körnchen immer sofort zu entfernen. Gerade im Eingangsbereich ist ein entsprechender Schmutzfang zu platzieren. Bei Tischen und Stühlen sollten Filz- oder Kunststoffgleiter angebracht werden, um Kratzern vorzubeugen. Generell gilt: Vorsicht beim Aufstellen und Verrükken von Möbeln! Auch die optimale Raumtemperatur von ca. 20°C und eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60% ist für das natürliche Material wichtig. Damit diese Werte konstant bleiben, empfiehlt sich regelmäßiges kurzes Stoßlüften. In der Heizperiode wäre eine zusätzliche Feuchtquelle wie eine Zimmerpflanze oder ein Luftbefeuchter aufzustellen. Bei der Reinigung selbst sollte man mit einem Staubsauger oder Mopp grobe Partikel entfernen und anschließend mit einem angefeuchteten Lappen aufwischen. Je nach Oberfläche kann man dem Wischwasser ein Reinigungsmittel beimengen. Die Reinigung sollte 2–4 Mal im Monat stattfinden. Stärkere Verschmutzungen entfernt man mit einem Baumwolltuch oder feinen Schwamm. Die Wahl des Pflegemittels hängt davon ab, ob das Parkett versiegelt oder geölt ist. Es sollte 2–4 Mal im Jahr angewendet werden. Empfehlenswert ist es, sowohl bei der Reinigung als auch bei der Pflege darauf zu achten, dass die verwendeten Produkte frei von Lösemitteln und Konservierungsstoffen sowie biologisch abbaubar und ökologisch unbedenklich sind. Es gibt allerdings auch ein Pflegefrei-Parkett (exklusiv bei Weitzer Parkett), das aufgrund der 7-fachen Spezialversiegelung schmutzabweisend und extrem kratzfest ist. Eine einfache Reinigung genügt, und es bedarf keinerlei weiterer Parkettpflege, was Zeit und Kosten erspart. Mit Rat und Tat zur Seite steht Ihnen auch der Profi-Bodenleger ■ 48 • Wohnart • 02/15 © Beigestellt Experten ■ haben auch sie eine Frage? Unsere Experten freuen sich auf Ihre Fragen! Bitte beachten Sie, dass einzelne Fragen nicht individuell beantwortet werden können. senden sie ihre Fragen per e-mail an: [email protected] oder per Post an: immo 360 grad gmbh, Feldgasse 6–8, 1080 Wien. Mit etwas Glück wird Ihre Frage in einer der nächsten WOHNART-Ausgaben behandelt. Leider besteht keine Möglichkeit des Schriftverkehrs. © Beigestellt, steve haider Service ■ Weil Erfolg nur im Miteinander entstehen kann. Die STRABAG-Gruppe ist mit einer Leistung von rund € 14 Mrd. und jährlich mehr als 15.000 Projekten einer der führenden europäischen Technologiekonzerne für Baudienstleistungen. Möglich wird dies durch das Know-how und das Engagement unserer mehr als 73.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als ein Team auch komplexe Bauvorhaben termin- und qualitätsgerecht realisieren. www.strabag.com STRABAG AG, Donau-City-Str. 9, 1220 Wien, Tel. +43 1 22422-0 Editor´s voicE ■ KiB Anzeigen alle_93x42,50 31.01.13 17:08 Seite 1 Mag. Helga Mayer ist Geschäftsführerin der immo 360° und Herausgeberin von WOHNART Von Helga Mayer Kitzberger M MÖBEL SYSTEME 50 • Wohnart • 02/15 Möbel Kitzberger GesmbH & COKG Böhmerwaldstraße 23 A 4121 Altenfelden tel +43 7282 5595 fAx +43 7282 5595 64 offi[email protected] ■ Komfortable freiheit Das aktuelle WOHNART zeigt, dass man auch in der Wildnis Annehmlichkeiten nutzen kann. Die Schönheit der Natur erleben und dabei Komfort genießen – diese Vorstellung macht Lust auf einen Tapetenwechsel. Wovon ich schon seit Jahren träume, wäre einmal mit dem Wohnmobil durch Nordamerika – mit den unendlichen Weiten, vielfältigen Landschaften und einen stimmigen Wechsel zwischen roher Natur und urbanen Gefilden – zu fahren. Oder durch Kanada, das durch seine einmalige Schönheit besticht. Von Montreal an der Ostküste bis Vancouver an der Westküste, von Kap Columbia – dem nördlichsten Punkt des Landes – bis zu den weltberühmten Niagara-Fällen im Süden. Sich dann auch noch vollkommen ungeplant und spontan vor Ort einen Stützpunkt auszusuchen, von dem die Ausflüge gestartet werden und wieviele Nächte man in der stillen Natur und weiten Landschaft wo verbringt, erscheint mir sehr reizvoll. Ganz nach dem Motto: Heute hier, morgen da und dabei die Vorzüge des mobilen Zuhauses genießen. Sollten Sie hier schon Erfahrungen gemacht und wertvolle Tipps haben, freue ich mich, von Ihnen zu hören! © beigestellt, Fotolia Mobile luxusdoMizile, Outdoor-Glamour, Camping mit Stil – wie auch immer wir dieses Thema benennen, bei mir persönlich gehen die Gedanken dabei immer wieder Richtung Afrika. Als bekennender Afrika-Fan habe ich bei wunderschönen Fotosafaris schon verschiedenste Quartiere in der Wildnis bezogen. Bei sogenannten „tented camps“ habe ich mich auf wenig Komfort eingestellt, dann aber ganz überrascht festgestellt, dass es sich um auf Stelzen stehende Hütten mit festem Boden, Badezimmer und einer mit einem Hotelzimmer vergleichbaren Ausstattung handelt. Lediglich TV und Telefon gab es keines, aber einige Tage ohne diese Medien leben zu dürfen ist ja heute auch schon ein Luxus. Der Grundstein für meine Afrika-Begeisterung wurde schon früh in meinem Leben gelegt. Mit knappen neun Jahren durfte ich das erste Mal mit meinen Eltern auf eine Safari nach Kenia reisen. Das ein oder andere Tier jagt einem Kind dann doch mehr Furcht ein als einem Erwachsenen, der den Geschöpfen eher auf Augenhöhe begegnet. Speziell die wenig scheuen und sehr munteren Affen haben sich ordentlich Respekt bei mir verschafft. Auch viele kleine Geckos an der Dachinnenwand und große Leguane, die beim Mittagessen vorbeispazierten, haben mich schnell meines Vaters Nähe suchen lassen. Aber alle Tiere, die wir dort in freier Wildbahn beobachten konnten, haben die Reise zur beeindruckendsten meiner Kindheit gemacht. Die Erinnerungen daran sind noch immer wunderschön. Als Erwachsene habe ich dann bei Reisen nach Botswana, Tansania und Uganda auch die Landschaft, die Farbenpracht, die Gerüche und Geräusche dieses faszinierenden Kontinents lieben gelernt. Nun aber wieder zurück zu den jeweiligen Behausungen. Ich war in meiner Jugend nie wirklich campen und deshalb umso mehr Feuer und Flamme für eine Reise nach Uganda, wo „echtes“ Zelten angesagt war. Wir waren unterwegs mit kleinen Zelten für jeweils zwei Personen, in die man wirklich nur zum Schlafen reingekrochen ist. Meine liebe Reisebegleitung war sich schon vor Reiseantritt bewusst, dass ich nicht zu den Profizeltern gehöre, und so konnte ich beim ersten Mal Zeltaufstellen nur bewundernd zuschauen. Im Laufe der dreiwöchigen Reise habe ich allerdings viel dazugelernt und konnte so schon recht gut beim Auf- und Abbau mithelfen. Trotz der Annehmlichkeiten einer Duschmöglichkeit schätze ich auch die „roheren“ Erlebnisse. Einen Kübel auf einem Baumstamm aufzuhängen und sich mit dem mehr oder weniger stark herausträufelnden Wasser zu waschen hat schon etwas ganz Besonderes. Einmal hat es bei unserer Ankunft am Zeltplatz sehr stark geregnet. Die Mehrheit der Gruppe hatte die Alternative, in Steinhütten mit jeweils drei Stockbetten zu übernachten, gewählt. Voll und ganz in meiner AfrikaCamping-Trance hätte ich eigentlich lieber ein Zelt aufgestellt und die Nacht trotz Regen darin verbracht. Aber vielleicht lag meine romantische Vorstellung ja auch nur an meiner mangelnden Erfahrung. Ich wünsche Ihnen einen traumhaften Sommer und freue mich auf ein Wiedersehen auf dieser Seite im Herbst! ■ www.kitzberger.com SCHULE HOTEL BÜRO MED Planmäßig zum Erfolg. werner consult ziviltechnikergmbh leithastraße 10, 1200 wien, austria tel +43 (1) 313 60-0, fax +43 (1) 313 60-800 [email protected], www.wernerconsult.at Super Leistung jetzt auch mobil! Super Leistung - jetzt auch mobil! Neu: UPC Mobile Super. Neu: UPC Mobile Super. Unlimitierte 6 GB Minuten & SMS Unlimitierte Minuten & SMS Daten 6 GB Daten bis zu 30 Mbit/s Speed bis zu 30 Mbit/s Speed nnuurr ffüürr kkuurze ZZeeiitt rze statt €24,90 statt €24,90 €14,90 €14,90 mtl.* mtl.* 0800 700 781 oder upc.at/mobile 0800 700 781 oder upc.at/mobile * Aktion gültig nur für UPC Kunden bei Bestellung bis 10.06.2015. € 9,90 Einmaliges SIM Kartenentgelt. Weitere Bedingungen unter www.upc.at * Aktion gültig nur für UPC Kunden bei Bestellung bis 10.06.2015. € 9,90 Einmaliges SIM Kartenentgelt. 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