Gemeindebrief Juni - Juli 2016 - Evangelische Kirche Bruchköbel

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Gemeindebrief Juni - Juli 2016 - Evangelische Kirche Bruchköbel
Evangelische
Kirchengemeinde
Bruchköbel
Gemeindebrief
Juni - Juli 2016
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Zum Inhalt
In diesem Gemeindebrief finden Sie:
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Auf den Weg
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Freud und Leid
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Selig sind ..........
ð
Unsere neuen Konfirmierten
ð
Kirche unterwegs / Silberne Jubiläumskonfirmation
ð
Gottesdienstserie (10) - Vaterunser
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Gottesdienste im Juni und Juli
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Konzert mit „Fisherman's Friends & Friends”
ð
Musik in unserer Kirchengemeinde
ð
Kinder- und Jugendseite
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Aus der Kita Regenbogen
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Kurz notiert
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75 Jahre im Dienst für die Gemeinde
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1-Blick - Dorothea Schäfer
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Impressum
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Gemeindefest am 26. Juni
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Editorial
Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefs,
mit Trinitatis, dem Sonntag der Dreieinigkeit, haben Ende Mai die großen Stationen des
Kirchenjahres ihren Abschluss gefunden. Seit Advent und Weihnachten haben wir an
den Sonn- und Festtagen den Weg Jesu Christi verfolgt - einen einzigartigen Weg, der
mit dem Tod nicht endet. An die Passionszeit, wo Gottes und unser Leiden an der Welt
und aneinander zum Thema wurde, und an den stillen Karfreitag schloss sich der
Triumph der Osternacht an. „Christ ist erstanden!“, haben wir in der dunklen Kirche
gesungen. Danach kamen Himmelfahrt und Pfingsten, wo deutlich wurde, dass wir weiterhin in der Gegenwart Jesu Christi und seines lebendigen Geistes leben - bis heute,
trotz allem, was dagegen sprechen will.
All diese Festzeiten wurden im Kirchenraum mit den liturgischen Farben Lila, Weiß und
Rot gekennzeichnet. Nun beginnt die grüne, die sogenannte festlose Zeit. Aber was
heißt hier festlos? Erstens ist auch jeder „normale“ Gottesdienst ein Fest, weil wir dort
Gott selbst begegnen können, dem Schöpfer der Welt, Erhalter und Erlöser unseres kleinen Lebens. Und zweitens gilt die Farbe Grün im Frühsommer nicht nur für die Altarund Kanzelbehänge, sondern für das, was wir im Freien erleben können. Deswegen feiern wir die Gottesdienste - wie schon an Himmelfahrt (Seite 8) - nicht nur drinnen, sondern gehen auch in den Garten. Am 4. Juni in den Kinder-, am 24. bis 26. Juni in den
Kirchgarten (Seiten 12, 15 und 20). Sie sind willkommen, in den Gemeindebrief reinzulesen und in die Gemeinde reinzuschauen, an welchem Sonn- oder Feiertag auch
immer!
Herzlich, Ihr Martin Abraham
Grafik auf der Titelseite: GEP - Gemeindebrief - Magazin
Auf den Weg ...
„Wochenend und Sonnenschein
und dann mit dir im Wald allein,
weiter brauch ich nichts zum Glücklichsein“
So beginnt ein bekanntes Lied der Comedian Harmonists. Ein
echter Werbesong für die Sonntagsruhe, so könnte man
sagen. Und gerade in der Sommer- und Urlaubszeit ist es gut,
sich einmal wieder an sie zu erinnern, die gute alte
Sonntagsruhe. Schließlich ist sie der Ursprung für unseren
Urlaubsgenuss, dafür, überhaupt die Arbeit von der Freizeit
zu unterscheiden, den Alltag vom Feiertag.
Der Sonntag will das Leben feiern. Schon der allererste
Feiertag tut das, der, den Gott selbst hält, am Ende der
Schöpfungsgeschichte. Wir feiern, dass wir da sind, dass wir einander haben, dass Gott
uns Atem schenkt.
Dabei ist die Sonntagsruhe von Gott, von Jesus aus aktiver und fröhlicher, als die meisten
im ersten Moment denken. Der Sonntag soll gefeiert werden.
Jesus hat ihn ganz gerne gefeiert. Er ist dazu in die Synagogen gegangen. Und er hat sich
zu allen möglichen Menschen eingeladen und sich mit an einen Tisch gesetzt, bei Brot
und Wein und noch viel mehr. Jesus beschreibt den Himmel so wie eine einzige
Feierlichkeit, dass da gesungen und gelacht wird, dass da Freude herrscht.
Sicher: ein bisschen müssen wir wohl noch üben, bis wir himmelstauglich werden. Wir
sagen immer gerne „Ja, ABER“. Warum nicht einfach mal „JA!“ Bei Jesus gilt allerhöchstens: „JA – TROTZDEM!“
Übrigens: wer so feiert wie Jesus, der lässt den Sonntag in den Alltag wandern. Wer feiert, muss nicht beiseite schieben, dass da manches nicht so gut ist im Leben. Muss nicht
so tun, als kennte er keine Trauer. Als wüsste er nicht um das Elend. Jesus feiert mit den
Menschen – doch nicht an ihnen vorbei. Er feiert – und kommt den Menschen nahe. Er
setzt sich zu ihnen und fragt: Wie geht’s? So ganz nebenbei bei mancher Feier, da befreit
er einen von seiner Trauer oder Schuld. Von seiner Ungeduld. Da gibt er dem Zöllner
einen neuen Weg. Da gibt er uns einen Fingerzeig zum rechten Feiern. Das ist Gottes
Dienst!
Der Schöpfer schenkt uns jede Woche einen Sonntag. Zum Üben, Trainingseinheiten für
die Kunst des Lebens. Als Fest, als Kurzurlaub unter Gottes Schirmherrschaft. Gott
schenkt uns den Sonntag, damit wir wie Reisende seine himmlische Welt entdecken lernen. Denn am Sonntag, dem großen Bruder des Urlaubs, an ihm wird deutlich, wer hinter all dem Urlaubsspaß wohl steht. Wer uns da einlädt in seine weite Welt hinaus und
hinein. Gott sei Dank!
Ihr Pfarrer Burkhard von Dörnberg, Issigheim
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Freud und Leid
Aus Datenschutzgründen wird diese Seite nur in der Druckausgabe veröffenlicht.
Selig sind…
… die über sich selbst lachen können;
sie werden immer genug Unterhaltung finden;
… die einen Berg von einem Maulwurfshügel unterscheiden können;
sie werden sich viel Ärger ersparen;
… die schweigen und zuhören können;
sie werden dabei viel Neues lernen;
… die sich selbst nicht zu ernst nehmen;
sie werden von ihren Mitmenschen geschätzt werden;
… die sich nicht für unersetzlich halten;
sie werden viele Freunde haben;
… die fähig sind, sich auszuruhen, ohne dafür Entschuldigungen
zu suchen;
sie werden weise werden;
… die fähig sind das Verhalten anderer mit Wohlwollen zu interpretieren;
sie werden zwar für naiv gehalten werden, aber das ist der
Preis der Liebe;
… die den Herrn in allen Wesen erkennen und lieben;
sie werden Licht und Güte und Freude ausstrahlen.
Kommunität der Kleinen Schwestern Jesu, Paris
(Zum Vergleich: Matthäus 5,1-10.)
Kirche auf dem Berg der Seligpreisungen
Foto: Wiener
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Konfirmation am 16. und 17. April 2016
Konfirmation am 1. Mai 2016
Wir möchten uns
für eine schöne und erlebnisreiche Konfizeit bedanken,
die in einem festlichen Gottesdienst ihren Abschluss fand.
Unser Dank gilt vor allem Frau Pfarrerin Stellmacher,
die uns ein Jahr lang begleitet hat und all denen,
die unsere Konfirmation zu einem besonderen und
unvergesslichen Tag gemacht haben.
Für die musikalischen Beiträge danken wir dem Posaunenchor,
der den Gottesdienst am 16.April bereichert hat
und Gesa Fehrs für ihren Solo Gesang, sowie Roland Kunz, der
sie auf der Gitarre und stimmlich zu dem Lied „Halleluja" von
Leonard Cohen im Gottesdienst am 17. April begleitet hat.
Ganz herzlich möchten wir uns für alle guten Wünsche und
Geschenke, auch im Namen unserer Eltern, bedanken.
Wir möchten unser herzliches Dankeschön aussprechen
an all diejenigen, die unsere Konfi-Zeit
und den wunderschönen Konfirmationsgottesdienst
zu einem ereignisreichen und unvergesslichen
Lebensabschnitt gemacht haben.
Pfarrer Abraham hat uns den Glauben näher gebracht
und uns bei allen Fragen zu Gott beratend zur Seite
gestanden.
16. April 2016
17. April 2016
Vielen Dank sagen wir, auch im Namen unserer Eltern,
für die vielen Glückwünsche und Geschenke, über die
wir uns sehr gefreut haben.
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Kirche unterwegs
An Himmelfahrt feierten die evangelischen und katholischen Gemeinden aus
Bruchköbel und Issigheim gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein einen
Freiluft-Gottesdienst . Zuvor wanderten wir gemeinsam durch Stadt und Felder,
begleitet vom Posaunenchor.
Silberne Jubiläumskonfirmation
Vor 25 Jahren wurden diese Männer und Frauen in unserer Kirche konfirmiert.
Pfr. Spriestersbach gestaltete gemeinsam mit Pfr. Abraham den Festgottesdienst,
untersützt vom Singkreis unter der Leitung von Katja Schütz.
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Gottesdienstserie (10) - Vaterunser
Das Vaterunser ist das zentrale Gebet der Christenheit. Seine besondere Stellung
erhält es dadurch, dass Jesus diese Worte an zwei Stellen des Neuen Testaments
explizit als Beispiel für richtiges Beten spricht.
In Lukas 11, 1 - 4 wird Jesus von seinen Jüngern
aufgefordert, dass er ihnen das Beten beibringen soll. In Matthäus 6, 5 - 15 ist dieser
Lehrzusammenhang auch gegeben, allerdings hier als Teil der Bergpredigt. In
dieser Predigt legt Jesus die Grundlagen
christlichen Lebens fest, indem er u. a.
Ideen und Lehrmeinun-gen des Alten
Testaments neu auslegt.
Diese neue Theologie ist damit sozusagen der eigentliche Beginn des
Christentums, da sich hier eine vom
Judentum abweichende Lehre etabliert.
Durch diesen Zusammenhang wird das Vaterunser zu
einem zentralen Element des neuen Glaubens. Das Vaterunser ist in den Abschnitt
über das Beten eingebettet und als Gegenentwurf zu heuchlerischer oder heidnischer Zwiesprache mit Gott präsentiert. Dadurch wird die Prägnanz und Kürze des
Gebets unterstrichen. Es enthält ähnlich der Zehn Gebote zuerst einen Abschnitt
über Gott, dann einen über die Menschen. Der Abschluss des Gebetes (nach der
Bitte um Erlösung vom Bösen) ist vermutlich eine Zutat späterer Zeit.
Das Vaterunser bietet in komprimierter Form grundlegende Glaubensinhalte
(erster Abschnitt), Bitten um die Lösung existenzieller Probleme der Menschen
(zweiter Abschnitt) und einen Lobpreis Gottes. Das erklärt auch die stetige
Verwendung in den Gottesdiensten: Es ist immer aktuell und seine Inhalte sind
immer eine Herausforderung für uns (Vertrauen auf Gott, unseren Mitmenschen
vergeben, sich nicht versuchen zu lassen).
Trotz des in der Bibel überlieferten Wortlautes und seiner weiten Verbreitung eint
und spaltet es wie kaum ein anderer Text die christlichen Konfessionen. Bis zum II.
Vatikanischen Konzil (1962 - 1965) war es in der katholischen Kirche nur in seiner
lateinischen Form als „Pater Noster“ zu hören.
In der Reformation übersetzte Luther in seiner Deutschen Messe (1526) die lateinischen Worte eins zu eins, was zur Wortverdrehung am Anfang führte. In den reformierten Gemeinden hat man diesen Fehler korrigiert und spricht dort vom „Unser
Vater“.
Johannes Graupe
Bild: Vaterunser - Kalligraphie Elli Konstanzer
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Gottesdienste im Juni und Juli 2016
3.6.16 Freitag
19.30
Jugendgottesdienst
4.6.16 Samstag
11:00
KiTa-Gottesdienst
in der KiTa-Regenbogen
5.6.16
10:00
10:00
12.6.16
10:00
10:00
17:00
17.6.16 Freitag
18.6.16 Samstag 09:30-12:30
Diakonin Ehlers u. Jugo-Team
Pfr. Dr. Abraham
und Kindergarten-Team
2. Sonntag nach Trinitatis
Pfr. Mankel
Gottesdienst mit Taufe
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst-Team
3. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
Pfr. Mankel
anschl. Kirchencafe
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst-Team
"Licht und Segen"
Pfr. Mankel
KinderKirchenTag
Diakonin Ehlers
und Kinderkirchenteam
17:00
Taufgottesdienst
10:00
10:00
19.30
4. Sonntag nach Trinitatis
Pfr. Dr. Abraham
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst-Team
"Fisherman`s friends" - Konzert
10:00
5. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst zum Gemeindefest Kirchenvorsteher
19.6.16
24.6.16 Freitag
26.6.16
mit Posaunenchor und Singkreis
4.7.16 Montag
und alle Pfarrer
Pfr. Dr. Abraham
Musikalische Andacht
10:00
10:00
19:30
6. Sonntag nach Trinitatis
Pfrin. Stellmacher
Gottesdienst mit Taufe
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst-Team
Konzert der Bläserklasse
am Hoch´schen Konservatorium
10:00
7. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
Pfr. Mankel
anschl. Kirchencafe
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst-Team
10.7.16
10:00
17.7.16
10:00
10:00
11:00
24.7.16
10:00
31.7.16
10:00
7.8.16
Pfr. Dr. Abraham
15:30
3.7.16
14.7.16 Donnerstag10:30
10:00
KiTa-Gottesdienst
im Kirchgarten
Pfr. Dr. Abraham
und Kindergarten-Team
8. Sonntag nach Trinitatis
Pfr. Dr. Abraham
Gottesdienst mit Singkreis
Kindergottesdienst
Kindergottesdienst-Team
Taufgottesdienst
Pfr. Dr. Abraham
9. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
anschl. Abendmahlsfeier
Pfr. Mankel
10. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst
Pfr. Mankel
11. Sonntag nach Trinitatis
Gottesdienst mit Taufe
anschl. Predigtnachgespräch
Pfrin. Stellmacher
Pfrin. Stellmacher
Gottesdienste in den Seniorenheimen
2.6.16
12.6.16
16.6.16
7.7.16.
21.7.16
4.8.16
AWO, Hauptstr. 113
15.45
Gottesdienst
10.30
Gottesdienst
zum Sommerfest
15.45
Gottesdienst
mit Abendmahl15.45
Gottesdienst
15.45
Gottesdienst
15.45
Gottesdienst
Kursana, Bahnhofstr. 31
14.6.16 16.00
Gottesdienst
mit Abendmahl21.6.16 16.00
Gottesdienst
10.7.16 10.30
Gottesdienst
zum Sommerfest12.7.16 16.00
Gottesdienst
9.8.16
16.00
Gottesdienst
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Offene Jakobuskirche
zum Hof- und Gassenfest / Gemeindefest
DAS ANDERE KONZERT mit
„Fisherman’s Friends & Friends”
am Freitag, 24. Juni, ab 19.30 Uhr
„Fisherman`s Friends & Friends“ musizieren am Freitagabend (24. Juni)
ab 19:30 Uhr in der Offenen Kirche im Rahmen des Hof und Gassenfestes
und eröffnen damit auch unser Gemeindefest mit Schwerpunkt am
Sonntag. Offene Kirche an diesem Abend heißt, wer in die besondere
Atmosphäre des Kirchenraums eintauchen und dabei abwechslungsreiche Musik aus der christlichen Musikszene der Gegenwart hören möchte, kommt für ein paar Lieder oder mehr vorbei und zieht dann vielleicht
weiter.
Die „Fisherman`s Friends“ sind vielen auch als die FeierAbendband
bekannt. Hinter den „ & Friends“ stecken diesmal „Lajone“, Musiker aus
der Kirche des Nazareners in Hanau.
Reinhören lohnt sich.
Musik in unserer Kirchengemeinde
Blech10 - wieder einmal
unser gern gehörter Gast
Inzwischen ist es eine schöne
Tradition, dass Blech10 einmal
im Jahr ein Konzert in der
Jakobuskirche gibt.
Am Palmsonntag war es wieder einmal so weit, und erfreulich viele Freunde der gepflegten Brassmusik kamen in die
Jakobuskirche. Sie sollten nicht
enttäuscht werden.
Bei diesem Ensemble einzelne
Bläser hervorzuheben, würde
den Leistungen aller übrigen
Mitwirkenden nicht gerecht. Aber Noriko Abe verdient es, erwähnt zu werden: Die junge
Trompetenstudentin sprang spontan für einen erkrankten Musiker ein und übernahm dessen Part in jeder Hinsicht vollkommen.
Der begeisterte Applaus für die grandiose Gesamtleistung aller Blechbläser forderte natürlich
einige Zugaben, denn jeder wollte noch mehr von diesen gern gesehenen Musikern hören.
"Trompetenkonzert
der Generationen "
Unter diesem Titel veranstaltet
das Trompetenensemble des
Dr. Hoch`s Konservatorium ein
Kammermusikkonzert
am
Montag, den 4. Juli, um 19.30
Uhr in der Jakobuskirche. Die
Leitung hat Florian Balzer.
Das Ensemble besteht aus
Studenten und Schülern des
Dr. Hoch`s Konservatoriums in
Frankfurt. Die ambitionierten
Nachwuchsmusiker und angehenden Profis stellen innerhalb
einer Konzertreihe ihre anspruchsvolle Arbeit des vergangenen Semesters vor. Als Gast wirkt
Prof. David Tasa mit, langjähriger früherer Leiter des Ensembles.
Auf dem Programm stehen unter anderem Ensemblestücke wie der berühmte „Türkische
Marsch“ von Wolfgang Amadeus Mozart, eine Oratoriums - Fuge aus "Paulus" und der
bekannte „Hochzeitsmarsch“ aus dem "Sommernachtstraum" von Felix Mendelssohn –
Bartholdy und viele andere.
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Für Kinder und Jugendliche in unserer Gemeinde – wir sind dabei
Anika Kraft:
Aus der Kita Regenbogen
Anja Müller:
Mir gefällt an der
Mitarbeit, dass die kleinen „Helden“ ganz groß
sind. Sie zaubern mir
immer wieder ein
Lächeln ins Gesicht und
ich kann von ihnen lernen, sowie sie von mir.
Ich arbeite im Kinderkirchen- und EFZ- Team seit
2010 mit.
Annalena Lins:
Mir gefällt an
der Mitarbeit,
dass die Planung
im JUGO-Team
sehr viel Spaß
macht, es gibt
immer wieder
etwas zu lachen
und ich kann
meiner Kreativität freien Lauf
lassen.
Ich arbeite im JUGO-Team seit 2012
mit.
Mir gefällt an der
Mitarbeit, dass ich
mit unterschiedlichen Menschen
(anderen Mitarbeitern, Konfis und
Kindern) zu tun
habe und ich mich
in verschiedenen Bereichen der Gemeinde einbringen kann.
Ich arbeite seit 2013 im JUGO-, Kinderkirchentags- und Elternfreie Zeit-Team mit.
Berit Abraham:
Mir gefällt an
der Mitarbeit,
dass ich unsere
Gemeinde aktiv
mitgestalten und
mich für Gott einsetzen kann.
Ich spiele in der
Jugendband
„Bänd“ mit und
bin im Kindergottesdienst Team.
Ich bin aktiv dabei seit ca. 3 Jahren.
Henning Wagner:
Mir gefällt an der Mitarbeit, dass ich mit anderen Jugendlichen zusammen arbeite und ich den
Konfis manchmal
helfen kann.
Ich arbeite im
Jugendgottesdienst- und Jugendkreis (1904)-Team
mit und bin als
Konfihelfer dabei.
Seit 2011 bin ich
ehrenamtlich
dabei.
Jessica Goldacker:
Mir gefällt an der Mitarbeit, dass ich
Kinder gerne lächeln sehe, wenn ich mit
ihnen arbeite.
In der Band kann ich meine musikalische Ader
ausleben.
Ich arbeite im Kinderkirchen- und
Elternfreie ZeitTeam seit 2012
mit. Außerdem
singe ich in der
Jugendband
„Bänd“.
Wir suchen eine pädagogische Fachkraft für Urlaubs- und Krankheitsvertretung in unserer Kita.
Wenn Sie eine Ausbildung als Erzieher/-in oder eine vergleichbare Qualifikation haben und Interesse
haben, stundenweise bei uns tätig zu sein, sprechen Sie uns gerne an! Die Vergütung erfolgt nach TV-L.
Leiterin A. Siedenschnur, Tel. 76675, Hainstr. 67 ∙ Pfarrer M. Abraham, Tel. 71430, Hainstr. 69
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75 Jahre im Dienst für die Gemeinde
Kurz notiert
„Luther und Europa“ heißt eine Ausstellung des
Staatsarchivs Marburg, die ab 1. Juni nach
Hanau kommt. Dreieinhalb Wochen lang ist sie
im Stadtladen im Hanauer Rathaus zu besichtigen; eröffnet wird sie am 1. Juni um 19 Uhr. Am
3. Juni hält Pfr. Dr. Abraham einen begleitenden
Vortrag unter dem Titel „Luther für alle.
Inspirationen der Reformation für heute“
(Akademiestr. 7, Gemeindehaus Christuskirche,
19 Uhr). Am gleichen Ort zur gleichen Zeit tritt
am 22. Juni der Schrifsteller- und Künstlerpfarrer
Fabian Vogt mit seinem heiteren Erzählkonzert
„Luther bei die Fische!“ auf.
Mitten in der Hanauer Altstadt wird wieder die
Tafel der Toleranz aufgestellt. Menschen verschiedener Herkunft und unterschiedlicher
Zugehörigkeit sollen so zusammenkommen.
Wer mag, bringt etwas zum Essen mit. Genau
um 15.17 Uhr wird Oberbürgermeister
Kaminsky die Länge der Tafel messen (letztes
Jahr: 126,5 m). Nach dem Start im Jahr 2013
wuchs die Tafel von Jahr zu Jahr. Das ist ein gut
sichtbares Zeichen für ein tolerantes
Miteinander in Hanau. Helfen Sie mit und kommen Sie am Sonntag, den 5. Juni um 14.00 Uhr
zum Goldschmiedehaus! www.tafel-der-toleranz.de
Mitglieder der Kirchengemeinden Erlensee und
Bruchköbel begleiten seit mehreren Jahren das
Verfahren gegen einen Mann aus Ruanda, dem
Mitwirkung am Völkermord von 1994 vorgeworfen wird. Sie tun dies, weil sie den
Angeklagten und seine Familie aus dem gemeinsamen Leben in den Gemeinden seit langem
kennen. Detaillierte Prozessbeobachtung und
eigene Recherchen legen nahe, dass ein
Justizirrtum vorliegen könnte. Derzeit wird eine
Revision des Urteils geprüft. Dazu benötigt die
Verteidigung Unterstützung, weil die
Prozesskostenbeihilfe nicht ausreicht, um
Zeugen zu befragen. Es geht nicht nur um eine
Person, sondern um Gerechtigkeit für viele
Menschen, die in die damaligen schrecklichen
Ereignisse verwickelt waren. Wenn Sie die Arbeit
in dieser Sache unterstützen wollen, überweisen
Sie bitte ihre Spende auf das Konto: Ev.
Kirchengemeinde
Erlensee-Rückingen,
Volksbank Main-Kinzig; IBAN: DE06 5066 1639
0000 1866 86; BIC: GENODEF1LSR; Zweck:
Rechtsanwaltliche Verfahrensbegleitung OR;
Absender und Adresse, wenn Spendenquittung
erwünscht.
Für die Begleitgruppe: Pfr. i.R. Ernst-Friedrich Perels
(ehemals Erlensee), Pfr. Jost Häfner (Erlensee), Pfr. Dr.
Martin Abraham (Bruchköbel). Für Rückfragen stehen
wir zur Verfügung.
Die Stadt Bruchköbel sucht Wohnraum für asylsuchende Familien zu mieten. Wir möchten
diese Suche unterstützen und bitten Sie, mit zu
überlegen, ob sie von leerstehenden
Wohnungen wissen. Dies ist ein konkreter
Dienst an Mitmenschen, die ähnliche Not leiden
wie viele Deutsche nach dem Krieg. Auch als
Begleiter beim Deutschlernen oder bei kleinen
Dingen des täglichen Lebens sind Helfer gerne
gesehen. Bitte sagen Sie Bescheid bei Herrn
Hussing (Tel. 975230) oder Frau Müller (Tel.
975253), gerne auch auf www.fluechtlingshilfebruchkoebel.de. Ein herzliches Dankeschön!
Kurzfristige Anmeldungen sind noch möglich für
die Freizeit „Über(s)Leben im Alltag“ vom 10.
bis 12. Juni in der Familienferienstätte
Schmitten-Dorfweil (Taunus). Es gibt keine
Altersbegrenzung in irgend einer Richtung.
Anmeldungen und Infos bei Frau Mehlitz (Tel.
79840), Pfr. Abraham (71430) oder im
Gemeindebüro (75454).
Die Goldenen und höhere Jubiläumskonfirmationen (Konfirmationen 1966, 1956, 1949…) feiern wir in diesem Jahr am 4. September.
Eingeladen sind auch katholische Mitbürger der
entsprechenden Jahrgänge oder Gemeindeglieder, die damals an anderen Orten konfirmiert
wurden. Wenn Sie dazu gehören, aber noch
nicht angeschrieben wurden, wenden Sie sich
bitte an Pfrin. Stellmacher (Tel. 72985).
Vor 25 Jahren wurde der gelernte Werkzeugmacher
Jürgen Mankel zum Pfarrer ordiniert und begann seinen
Dienst in unserer Gemeinde. Mit den Jahren vergrößerte
sich die Familie mit den Kindern Magdalena und
Maximilian im Pfarrhaus in der Geschwister-Scholl-Straße.
1999 zog die Familie in das Pfarrhaus neben der
Jakobuskirche ein.
In seinem langjährigen Dienst für die Menschen in unserer
Gemeinde engagierte er sich in den ersten Jahren besonders für den Kindergottesdienst und konzipierte ihn zur
KinderKirche um. Aus dem wöchentlichen Konfiunterricht
wurden monatliche Konfi-Nachmittage mit Abendessen.
An diesen Beispielen zeigt sich, dass es Pfr. Mankel darum geht Bewährtes zu erhalten und Neues aufzubauen. So in den letzten Jahren „Licht und Segen“ - auf dem
Weg des Abschieds.
Sein Engagement geht über die Gemeindegrenzen hinaus in der ökumenischen
Begegnung - im Kirchenkreis - in den 90er Jahren im ökumenischen Asylkreis für die
Flüchtlinge des Balkankrieges.
Vieles hat sich in den 25 Jahren verändert: Kollegen sind gegangen - neue sind
gekommen. Im Kirchenvorstand gab viele Wechsel. Durch sein organisatorisches
Talent, mit seiner Erfahrung und Leidenschaft hat er die Kontinuität in den sich verändernden Anforderungen bewahrt, um Neues aufzubauen.
Schon doppelt so lange, sage und schreibe über 50 Jahre, ist
Dr. Ernst-Dietrich-Berndt als Organist aktiv, hier in
Bruchköbel seit 1974. Besucher unserer Gottesdienste und
Konzerte kennen ihn als versierten, engagierten und spritzigen Musiker. Doch nicht nur die Orgelmusik liegt ihm am
Herzen. Auf verschiedensten Tasteninstrumenten begleitet
er die Chöre, arrangiert auch ein wenig und setzt sich für die
Förderung des Nachwuchses ein. Dass er auch für den
Gemeindebrief unermüdlich, humorvoll und kompetent tätig
ist, sei hier nur am Rande erwähnt.
Danke, Pfr. Mankel, und danke, Dr. Berndt! Möge für beide gelten, was Pfr. Mankel
immer wieder einmal an das Ende seiner Predigten stellt - dass sie von Gott gesegnet werden und für andere ein Segen sind.
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1-Blick
Dorothea Schäfer wohnt seit 2001 in Bruchköbel und arbeitet in
einer Berufsschule in Frankfurt. Sie ist verheiratet und hat zwei
Kinder. In ihrer Heimatgemeinde lernte sie als Jugendliche im Posaunenchor Trompete spielen und hat
dann 2009 auch endlich ihren Platz im
Bruchköbeler Posaunenchor gefunden. Seitdem spielt sie im Sopran des
Chores, genießt die Gemeinschaft und
gestaltet viele Gottesdienste und Feste mit. (Übrigens:
Die Blechbläser freuen sich sehr über neue Mitmusiker!
Instrumenten- und Notenkenntnisse sind nicht notwendige Voraussetzung.)
Welches Buch lesen Sie zur Zeit?
Aufgrund meiner beruflichen Neuorientierung lese ich zur Zeit viel Fachliteratur. Außerdem bin ich in den ersten Seiten eines Buches, das ich von meiner Schwester geschenkt
bekommen habe: Jenny Erpenbeck, “gehen, ging, gegangen”. Das Buch ist vom Inhalt
her völlig unbeabsichtigt topaktuell geworden.
Mit welcher prominenten Persönlichkeit würden Sie sich gern einmal unterhalten?
Schwierig – vielleicht Angela Merkel, um den Menschen hinter der Politikerin zu sehen.
Ich wohne in Bruchköbel, weil…
…es uns hier gefällt. Bei der Wohnungssuche fuhren wir nach Bruchköbel und fühlten
uns auf den ersten Blick wohl.
Es beeindruckt mich…
…der Idealismus vieler Menschen.
Haben Sie ein Lebensmotto?
Mein Konfirmationsspruch lautet: Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern
überwinde das Böse mit Gutem (Römer 12, 21). Think positive.
Welcher Mensch oder welches Ereignis war für Ihren Glauben wichtig?
Ich habe die Konfirmandenzeit sehr intensiv erlebt und erinnere mich immer wieder an
Aussagen des damaligen Pfarrers Bars. Zum Beispiel, dass das Glaubensbekenntnis eine
Antwort auf eigene oder fremde Fragen nach dem Glauben ist.
Welche Aussage oder Geschichte aus der Bibel bedeutet Ihnen viel?
Kirche ist für mich Zuflucht und eine zweite Familie. Im Ohr klingt mir da Psalm 23, der
auch an Himmelfahrt gebetet wurde. “Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,
fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.”
Was wünschen Sie sich für die Zukunft unserer Gemeinde?
1) Aufbruchstimmung. Ich bewundere unseren Chorleiter Aljet Harberts dafür, wie er
mit viel Geduld und Leidenschaft Interessenten das Spielen eines Blechblasinstruments
beibringt.
2) Vielfältigkeit. Die Kirchenmusik hat mir gezeigt, dass Glaube über viele Sinne erfahrbar ist.
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So erreichen Sie uns
Evangelisches Gemeindebüro
Petra Gräbener /
Andrea Piringer
Martin-Luther-Straße 2
63486 Bruchköbel
Telefon: 06181/75454
E-Mail:
kigem.bruchkoebel
@online.de
Öffnungszeiten des
Gemeindebüros
Montag und Freitag
von 10-12 Uhr;
Donnerstag
von 14-18 Uhr.
Pfarramt I / Bezirk Süd
Pfarrer
Dr. Martin Abraham
Hainstraße 69
Telefon: 06181/71430
E-Mail: martin.abraham
@ekkw.de
Pfarramt II / Bezirk Mitte/Ost
Pfarrerin
Ulrike Stellmacher
Brückenstraße 9
Telefon: 06181/72985
Pfarramt III / Bezirk Nord
Pfarrer Jürgen Mankel
Martin-Luther-Straße 6
Telefon: 06181/76065
E-Mail: [email protected]
Kirchenvorstand,
Vorsitzender
Thomas Kaschubowski
Jugendreferentin
Diakonin Ehlers
Martin-Luther-Straße 2
Telefon: 06181/3009690
E-Mail:
[email protected]
Küsterin Karin Merz
Hausmeister
Hartmut Frenzel
Evangelischer Kindergarten
Leiterin: Angelika Siedenschnur
Hainstraße 67
Telefon: 06181/76675
E-Mail: kitaregenbogen_brk
@t-online.de
Altenheimseelsorge
Pfarrerin Elsbeth Balzer
Telefon: 06181/5071132
E-Mail:
[email protected]
Internet www.jakobuskirchebruchkoebel.de
Konto
Frankfurter Volksbank
IBAN DE36 5019 0000
4201 7725 38
BIC FFVBDEFF
Impressum
Herausgeber: Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Bruchköbel
Druck: Wort im Bild Verlags- & Vertriebsgesellschaft mbH, 63674 Altenstadt
Redaktion: Pfr. Dr. Martin Abraham, Hanna Mongan, Andrea Piringer, Rudolf Herfert,
Dr. E.-D. Berndt
Mitarbeit: Petra Gräbener
Gemeindefest
am Sonntag, 26. Juni
rund um die Jakobuskirche
10.00 Uhr Gottesdienstfeier
mit Posaunenchor und Singkreis
gestaltet von Kirchenvorstehern,
Pfarrern und „Erna und Berta“
Anschließend:
Steaks und Würstchen vom Grill, Salatbuffet
Spiele und Basteleien für Kinder
ð Hüpfburg
ð Dosenwerfen
ð Traumfänger basteln
ð Pflanzaktion
ð Bilderbuchkino in der Kirche
Cafeteria
15.30 Uhr: Musikalische Andacht zum Abschluss
Der Erlös geht an Hilfsprojekte in Peru und in der
Ukraine
www.jakobuskirche-bruchkoebel.de

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