IPO-Motor kommt in die Gänge - auch in - boerse
Transcrição
IPO-Motor kommt in die Gänge - auch in - boerse
Die Wochenzeitung für die Risikokapitalbranche Nr. 92, Woche 14/2006 Zahl und Performance der IPOs in Deutschland erinnert an das starke Jahr 2000 IPO-Motor kommt in die Gänge - auch in Österreich? Fast täglich outet sich in Deutschland ein neuer Börsekandidat. Die Performance der Börseneulinge lässt auch in Österreich Hoffnung aufkommen. Die aktuelle IPO-Situation in Deutschland erinnert sehr an das IPO-starke Jahr 2000. Damals wagten sich mehr als 100 Firmen aufs Frankfurter Parkett. Und auch im laufenden Jahr, vor allem nach der Einführung des neuen Wachstumssegment Entry Standard, zeigt sich ein erfreuliches Bild. Erst heute, Mittwoch, ging mit Bio-Gate ein noch junges stark wachstumsorientertes Nanotech-Unternehmen an die Frankfurter Börse. Die Preisspanne lag bei 19 bis 21 Euro. Der Emissionskurs wurde am oberen Ende, bei 21 Euro, festgelegt, und der erste Kurs kam 60 Prozent über dem Emissionskurs, bei 33,5 Euro zustande. Die IPO-Pipeline in Frankfurt ist voll. Derzeit läuft die Zeichnungsfrist von vier Börse-Anwärtern. Mit Wacker Chemie, SAG AG, Magix und KlickTel sind das Firmen mit verschiedenen Grössen und aus unterschiedlichen IMPRESSUM VENTURE WOCHE Medieneigentümer: wirtschaftsblatt:online GmbH Geiselbergstrasse 15, A-1110 Wien Herausgeber: Christian Drastil (dra) [email protected] Tel: ++43 1 60117 260 Chefredaktion Mag. Christine Petzwinkler (cp) [email protected] Tel: ++43 1 60117 266 Branchen. Auffällig und gleichzeitig ermutigend ist, dass alle vier Firmen am Graumarkt über der Emissions-Spanne quotiert sind. Wacker Chemie, der grösste IPO-Aspirant, wird derzeit auf der Graumarktplattform der DKM Wertpapiershandelsbank mit 86 auf 89 Euro quotiert, die offizielle Preisspanne liegt bei 70 bis 80 Euro. Eine starke Graumarkt-Indikation lässt in vielen Fällen sowohl eine Überzeichnung der Emission als auch einen Kurs-Anstieg am ersten Handelstag erwarten. Stimmungsmacher Dass erfolgreiche Börsegänge sowohl eine gute Stimmung unter den Anlegern verbreiten als auch für weiteren Börsenachschub sorgen, ist offenkundig. Zu Layout/Grafik/Produktion: Philipp Schlörb [email protected] Technische Leitung: DI Josef Chladek [email protected] Kooperationen: Christian Drastil (Tel. 01/60 117-260) wünschen wäre, dass die gute Stimmung auch auf Österreich überschwappt. Einige Firmen sind auch hierzulande in der Pipeline, und glaubt man Marktgerüchten, so könnte die IPO-Saison bald eröffnet werden. Neben der Post werden mit Polytec, ACP und Zumtobel sogar drei Private Equity-finanzierte Unternehmen als IPO-Kandidaten gehandelt. Ein Schwung könnte auch mit dem neuen Börsevorstand Heinrich Schaller kommen. Immerhin war er Vorstand bei der RLB OÖ, die mit der Invest AG eine der grössten Private Equity-Firmen im Lande führt. Und einige der Invest AG-Beteiligungen haben die nötige Grösse und Reife für einen Börsegang und brauchen vielleicht nur noch das nötige Know how und das nötige Vertrauen in die Börse. Die „Venture Woche“ ist ein GratisWochen-Produkt aus der PDF-Serie von wirtschaftsblatt:online und wird einmal wöchentlich an die Abonnenten per E-Mail versandt. Wie wird man Abonnent? Interessierte können sich unter http://www.wirtschaftsblatt.at/nl eintrage. Danach ist eine Bestätigung des Sicherheitsmails erforderlich. Erst dann ist man automatisch auf den Abonnenten-Verteiler aufgenommen. Der Bezug ist kostenlos. Woche 14/2006 VENTURE WOCHE EDITORIAL Seite 2 „Steuertransparente Strukturen“ für PE-Branche VON CHRISTINE PETZWINKLER BRD geht mit gutem Beispiel voran [email protected] Die „neue“ Bundesregierung in Deutschland will offensichtlich die vom damaligen SPD-Chef Franz Müntefering - aufgrund der Anzettelung der Heuschreckendebatte hinterlassene gebrannte Erde in der Private Equity-Industrie wieder besäen. Beim „8. Deutschen Eigenkapitaltag“ des Bundesverbands Deutscher Kapitalgesellschaften (BVK) in Berlin sprach sich WirtschaftsStaatssekretär Joachim Wuermeling (CDU) für eine Stärkung des Marktes für Kapitalbeteiligungsgesellschaften aus. Es sei unabdingbar, dass „in Deutschland für alle Finanzierungsphasen steuertransparente Strukturen zulässig“ seien. „Wir werden dabei insbesondere auch die steuerrechtlichen Rahmenbedingungen auf den Prüfstand stellen“, kündigte er an. Noch immer nicht verdaut ass das Heuschrecken-Thema noch immer nicht verdaut ist, hat vor kurzem der Private Equity-Pionier Nigel Doughty, Gründer der PE-Gesellschaft Doughty Hanson & Co, bewiesen. Bei einer Veranstaltung in London meinte er, dass in Europa lange nicht die Menge an Deals abgeschlossen werden, die möglich seien. Als Grund nannte er den spürbaren Widerstand seitens der Politik, die bekanntlich Private Equity-Firmen als Heuschrecken ansehen. Doughty verurteilt die Politik aber nicht, sondern hat die PE-Firmen aufgerufen, mitzuhelfen, vom Heuschrecken-Image los zu kommen. Ein guter Ansatz. Tipp: Eine transparente und offene Kommunikation seitens der PE-Firmen könnte da viel bewirken. D Private Equity-Gesetz Wie im Koalitionsvertrag angekündigt, habe die Bundesregierung die feste Absicht, das Gesetz über Unternehmensbeteiligungsgesellschaften „zu einem Private-Equity-Gesetz fortzuschreiben“. Zudem werde die Regierung die öffentlichen Förderprogramme für Wagniskapitalgesellschaften Fünf Milliarden Dollar für sieben Beteiligungs-Fonds PRO-PE: Joachim Wuermeling (CDU) weiter ausbauen. Wuermeling sagte, dies solle insbesondere für den „High-TechGründerfonds“ gelten. Eine Reihe von Projekten sei auch zur Förderung von Technologie-Gründungen im Umfeld der Hochschulen geplant. „Der Staat darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen“, so Wuermeling. Es gebe gute gesamtwirtschaftliche Gründe, um tätig zu werden. (cp) FutureLab erworben Dubai ist gross im PE-Geschäft UIAG baut aus Mit einigen Deals, wie beispielsweise dem Kauf der Wachskabinettfiguren-Firma Madame Tussauds oder der Beteiligung am Londoner Riesenrad „London Eye“, hat Dubai bereits auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt will man ganz gross ins Private Equity-Geschäft einsteigen. Die Regierung plant gemeinsam mit der Dubai Islamic Bank, sieben Private EquityFonds zu lancieren. Diese Fonds sollen in Summe auf ein Volumen von fünf Mrd. Dollar kommen und sich auf Beteiligungen aus den Bereichen Energie, Finanzinstitute, Infrastruktur, Immobilien, Gesundheit und Bildung, Industrie, Medien und Telekommunikation fokussieren. Und das weltweit. „Dieses Projekt stellt den Launch einer der grössten Fondsfamilien weltweit dar und soll die Rolle Dubais als führendes Finanzzen- Sultan bin Sulayem lanciert sieben Private Equity-Fonds trum stärken“, sagt Sultan bin Sulayem, Vositzender der Dubai World Holding. Die UIAG hat sich diese Woche eine Beteiligung an der zukunftsreichen Laborkette FutureLab gesichert. Mit der mit dem Einstieg der UIAG verbundenen Kapitalerhöhung soll eine weitere Fortsetzung des Wachstumskurses ermöglicht werden. Das Unternehmen verhandelt zur Zeit mit mehreren Laborgruppen in der Schweiz, Deutschland bzw. in den östlichen Nachbarländern. Ziel ist es, das führende medizinische Laborunternehmen in Zentral- und Osteuropa zu werden und mittelfristig einen Börsegang anzustreben. Die UIAG plant im Rahmen ihrer Beteiligung an der FutureLab auch Finanzinvestoren unter ihrer Führung mit einzubeziehen, heisst es. Neben der Bene AG soll die FutureLab einen weiteren Schwerpunkt im Portfolio der UIAG bilden und mittelfristig an die Börse gebracht werden. Woche 14/2006 VENTURE WOCHE Deloitte: Attraktive Möglichkeiten, aber andere Bedingungen Seite 3 TREND 1: Beauty-Boom Gute Investment-Chancen in China Fett weg-Gerät Auch in der Private Equity- und Venture Capital-Industrie gibt es Zukunftstmärkte. Während es für die einen die Länder Osteuropas sind, gehen andere weiter in Richtung Osten und suchen in China nach guten Investment-Möglichkeiten. So z.B. die Venture Capital-Sparten von Intel oder Alcatel. Die Beratungs-Company Deloitte hat nun gemeinsam mit der China Venture Capital Association eine Studie mit dem Titel „Seven Disciplines for Venturing in China“ herausgebracht. Darin werden vor allem die Möglichkeiten analysiert, wie internationale institutionelle Anleger erfolgreich in aufstrebende Privatunternehmen in China investieren können. Andere Bedingungen Für Venture-Capital- und Private-Equity-Investoren herrschen in China andere Bedingungen als in den USA oder Europa. Dies liegt vor allem daran, dass der Markt relativ jung ist. Der gesamte Finanzsektor in China befindet sich noch in der Konsolidierungs- und Aufbauphase und die modernen Strukturen zur Finanzierung inno- vativer Unternehmen sind erst im Entstehen begriffen. Vor diesem Hintergrund ist der chinesische Markt für westliche Investoren noch problematisch. Es mangelt an Informationen über Unternehmen, Rahmenbedingungen und Investitionsmöglichkeiten. Zudem sind chinesische Unternehmer wiederum wenig erfahren im Umgang mit institutionellen Anlegern und dem internationalen Umfeld. Intensive Aufklärungsarbeit in Sachen Unternehmensstrukturen, Corporate Governance, Anlegerrechten und dem Schutz geistigen Eigentums ist deshalb notwendiger Teil des Investments. Der Venture-Capital- und Private-Equity-Markt in China eröffne aber innovativen Risiko- und Privatkapitalgebern vielversprechende Möglichkeiten. (cp) Die Schönheits-Industrie boomt und schlaue Venture Capital-Geber versuchen daraus Profit zu schlagen. So hat Polaris Venture Partners 15 Mio. US-Dollar in UltraShape Inc., ein auf nicht-invasive ästhetische Medizin spezialisiertes Unternehmen, investiert. Polaris Venture Partners ist Lead Manager, Israel Seed Partners schloss sich als Kapitalgeber an. Ultrashape will den Erlös für die Vermarktung seines Contour I Systems, eines nicht-invasiven Medizingeräts zur Körperformung, vorantreiben. Das Contour I System, das erste Produkt des im Jahr 2000 gegründeten Unternehmens, erhielt das CE-Zeichen im Jahre 2005 und ist zur Zeit in Europa, Asien und Afrika verfügbar. In Medienberichten gilt das Verfahren als Fett-Weg-Schmelzung. (cp) Nach AUA-Tätigkeit wird Sörensen Aufsichtsrat und VC TREND 2: Saubere Energie Sörensen im PE-Land unterwegs Cleantech-Fonds Vagn Sörensen, der scheidende Chef der Austrian Airlines (AUA), wird nach der geplanten Rückkehr in seine skandinavische Heimat ab 1. Mai 2006 nicht mehr operativ tätig sein, sondern strategisch in diversen Aufsichtsräten. Beim Versicherer Codan und bei der dänischen BTX-Gruppe, Axiom Venture Capital hat einen Venture Capital-Fonds für Saubere Energie lanciert. Der Fonds soll auf ein Volumen von 75 Mio. Euro kommen und ein Portfolio von 15 bis 20 Beteiligungen haben, erklärte Alexis Figeac, Managing Partner von Axiom Venture Capital. Er beklagt auch die generell geringe Neigung in Deutschland, diese Art von Technologien mit Hilfe von Venture Capital zu unterstützen. Es würden bereits US-Venture-Capital-Fonds in den deutschen Markt für Umwelttechnologien einsteigen, so Figeac: „Wir haben in diesem Bereich die besten Technologien, aber wir unterstützen unsere eigenen Unternehmen nicht". Axiom will vor allem in Firmen aus den Bereichen Windkraft, Biomasse, Solarthermie und Photovoltaik investieren. (cp) die Prêt à Porter Mode produziert, übernimmt Sörensen künftig den Aufsichtsratsvorsitz. Im dänischen Telekommunikationskonzern TDC wird er stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, ebenso bei der dänischen DFDS Schifffahrts- und Logistikgesellschaft. Weiters wird Sörensen künftig dem Aufsichtsrat der belgischen DeSter Food angehören und als Senior Advisor bei EQT, einer der grössten europäischen Private Equity-Gesellschaften mit Sitz in Schweden, tätig sein. Dem Netzwerk der EQT gehört Sörensen bereits seit längerem an. Und es gibt eine Menge zu tun: Immerhin hält die Private Equity-Gesellschaft an die 30 Beteiligungen, vorwiegend in Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen und Deutschland. In Österreich hat EQT bislang noch keine Beteiligung.. (cp) Woche 14/2006 VENTURE WOCHE Seite 4 Zwei Begriffe, Manche geben sich mit wenig die jeder Anleger Gewinn kennenzufrieden. sollte: KEPLER Manche mögen auch FONDS die englische Küche. Anleger, die auf Individualität und Beständigkeit großen Wert legen, finden mit KEPLER Fonds attraktive Veranlagungskonzepte.Jetzt Denn am Fondskönnen Sie als markt KEPLER als dynamischen und profitieren. engagiertenDiese Anbieter. Wir Anlegerkennt vom man Trend zu nachhaltigen Investments Veranlasetzen auf nachhaltige Kundenbeziehungen Ihnen Fonds mit gungsstrategien orientieren sich an ethischen und und bieten ökologischen Grundsäthoher Sicherheit bei besten Ertragschanchen. RenommierteinInvestoren, zen. KEPLER Nachhaltigkeitsfonds investieren ausschließlich Unternehwie Beispiel die voestalpine AG, schätzen seit Jahren die Ertragsmen,zum die zu einer ökologischen und sozial tragfähigen Wirtschaftsentwicklung stärke von KEPLER Fonds. Top-Rankings Ratingagenturen beisteuern. Eine Anlagephilosophie, zu sichinternationaler auch immer mehr institutionelle unterstreichen des KEPLER-Fondsmanagements. Nähere Kunden, wie z.B.die die Erfolge OÖ. Ärztekammer, bekennen. Nähere Informationen zu Informationen erhalten Sie inSie deninoberösterreichischen Raiffeisenbanken, allen KEPLER Fonds erhalten den oberösterreichischen Raiffeisenbanunter derunter Infoline 070/6596-7503 oder unter www.kepler.at ken oder www.kepler.at. KEPLER Nachhaltigkeitsfonds. Ausgezeichnet dem „Deutschen Fondspreis 2005“ Aktienfonds! Fragen Sie Ihrenmit Berater nach dem KEPLER Sustainability www.kepler.at www.kepler.at Woche 14/2006 VENTURE WOCHE PATCHWORK MEHR PE: State Street Corporation, Boston und die deutsche State Street Bank GmbH haben im Rahmen des Global Absolute Return Congress eine Befragung von institutionellen Investoren zu Alternative Investments durchgeführt. Erstmals befragte State Street die Teilnehmer der Studie auch dazu, welche Rolle Private Equity in ihren Portfolios spielt. 90 Prozent der Befragten gaben an, dass sie in Private Equity investiert sind, nahezu die Hälfte davon (47 Prozent) mit fünf Prozent oder mehr ihrer Assets. Bei 19 Prozent lag der PrivateEquity-Anteil bei mindestens zehn Prozent. Die an der Studie von State Street beteiligten institutionellen Anleger gaben zudem an, im Jahr 2006 in neue Alternative Investments-Vehikel einsteigen zu wollen: 86 Prozent der Befragten sagten, sie würden neue Hedgefonds in den aktuellen Kreis ihrer Vermögensverwalter aufnehmen, während 67 Prozent neue Private-Equity-Fondsmanager engagieren wollen. Teilnehmer waren institutionelle Anleger von internationalen betrieblichen (18 Prozent), öffentlichen und staatlichen (42 Prozent) Pensionseinrichtungen sowie Stiftungen (40 Prozent) mit einem anlagefähigen Gesamtvermögen von über einer Billion US-Dollar FOOD-DEAL: GAT Food Essentials, ein Geschäftsbereich der Venture Capital-finanzierten GAT Formulation, hat mit der in Norwegen beheimateten Denomega Nutritional Oils eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Die beiden Firmen wollen speziell im Functional Food- und -Beverage-Markt im Bereich Omega 3 zusammenarbeiten. Denomega wird dabei als Exklusiv-Lieferant von Fischölen für die Omega 3-Produktpalette von GAT Food Essentials fungieren. „Denomegas Reputation für natürliche, hochqualitative Omega 3-Öle ist ein wichtiges Asset für unsere Firma", so Stefan Thueringer, Marketing- und Product-Manager bei GAT. Denomega und GAT haben am europäischen Omega 3-Markt eine starke Position und arbeiten mit multinationalen Konzernen in der Entwicklung von Säften, Milchprodukten und Backwaren mit mikro- FINAL: Die Private-Equity-Gesellschaft The Carlyle Group hat die Übernahme der UC4 Software nun abgeschlossen. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben. Wie berichtet sind im Zuge der Übernahme die VCs PONTIS Venture und Capexit aus UC4 ausgestiegen. Auch Gründer Franz Beranek hat Anteile abgegeben. Carlyle hält etwa 85 Prozent TERMIN+++TERMIN+++TERMIN+++ 26. April 2006: „Steueroptimale Strukturierung eines PE/VC Deals“. Die Steuerreform 2005 hat durch die Gruppenbesteuerung die Möglichkeit zu einer steuerwirksamen Goodwill-Abschreibung geschaffen. Darüber hinaus wurde die Zinsenabzugsfähigkeit im share deal ermöglicht, wodurch sich ein signifikant geändertes Umfeld zur Strukturierung von Buy-Out Transaktionen ergibt. Anhand von Beispielen werden die neuen Rahmenbedingungen bei der von der AVCO und Leitner+Leitner durchgeführten Veranstaltung diskutiert und kritisch hinterfragt. Weitere Informationen unter http://www.avco.at Seite 5 Get to know... ... Hans Hammerschmied* Was war das grösste Risiko, das Sie jemals eingegangen sind? das Engagement für einen in Insolvenz geratenen Kunden Welche drei Dinge würden Sie auf eine Insel mitnehmen? die CDs meiner 10 Lieblingsopern, Laufschuhe, Notizblock Beschreiben Sie sich mit drei Worten: kreativ, kunden- und sachorientiert, optimistisch Was ist Ihr favorisiertes Urlaubsziel? Oberitalien Wofür würden Sie den letzten Cent ausgeben? für eine Opernpremiere Mit wem würden Sie gerne für einen Tag tauschen? Bill Gates verkapseltem Omega 3 zusammen. Darüber hinaus will Denomega die von GAT mikroverkapselten Omega 3-Produkte zu seiner eigenen Produktfamilie von hochqualitativen, unverkapselten Ölen hinzufügen. Für einige Märkte, wie beispielsweise die USA, wird Denomega ExklusivAnbieter der GAT-Produkte sein. „Die Produkte von GAT passen perfekt zu unseren Ölen“, erklärt Jan Haakonsen, verantwortlich für Sales und Marketing bei Denomega. GAT Formulation hat im Jahr 2004 Kapital von PONTIS Venture, gamma capital partners sowie einigen Förderinstitutionen erhalten Wobei bauen Sie Stress ab? laufen bzw. Fitnessstudio Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung am Sonntagnachmittag? geistige Vorbereitung für die nächsten Tage Welchem Genuss können Sie nicht widerstehen? einem guten Risotto Ihr Lebensmotto lautet...? „froh und heiter, Glück ist mein Begleiter..“ * Hans Hammerschmied, StB + WP, Vorsitzender des Basel-IIAusschusses der Kammer der Wirtschaftstreuhänder