asg-news - Sportjugend Tauberbischofsheim

Transcrição

asg-news - Sportjugend Tauberbischofsheim
01/2016
1
Berichtsheft 2013 bis 2015
asg-news
SportAssistentenausbildung in TBB
Einladung zum Sportkreisjugendtag der
Sportjugend im Sportkreis TBB am 26. Februar
2016 im Dorfgemeinschaftshaus in Beckstein
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www.sportjugend-main-tauber.de
Inhaltsangabe
3
3
Vorwort Alois Gerig, Mitglied des Bundestages
Vorwort Heinz Janalik, Präsident des Badischen Sportbundes
Vorwort Landrat Reinhard Frank
Vorwort Elisabeth Krug, Sport- und Sozialdezernentin
Vorwort Matthias Götzelmann und Michael Geidl – eine persönliche Bilanz
Vorwort Gerd Withopf, Vorsitzender Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V.
Vorwort Thomas Maertens, Bürgermeister der Sportstadt Lauda-Königshofen
Die Vorstandschaft der Sportkreisjugend TBB
Todesanzeige Michael Bany
Rückblick der Sportjugend auf die Jahre 2013-2015
Highlights 2013-2015
LOTTO Award 2014
Beitrittsformular Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V.
14 Jahre FSJ/Bfd
Mitglieder im Förderverein
Dritter Inklusiver Sporttag
X-Mas Party in der Schule im Taubertal
Jugend trainiert für Olympia – Nichts ist unmöglich
Jugendpolitische Fahrt nach Berlin
25 Jahre Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V.
SportAssistentenausbildung im Main-Tauber-Kreis
Zeltdepot
Spielemobil/Hüpfburgen
Flüchtlinge auch bei der Sportjugend ein Thema
8. Internationales Jugendcamp
Impressum
brandaktuell!
Plätze für die Sommerfreizeiten der Sportjugend jetzt noch sichern
Trotz starker Nachfrage sind bei den Sommerfreizeiten auf Sylt (vom 29.Juli bis 11.
August), in Kroatien (vom 28. Juli bis 07.
August), an der Ardèche (Mitte bis Ende
August) sowie beim Internationalen Jugendcamp (31.Juli bis 07. August) noch
einige Plätze frei.
Nähere Informationen bzw. Anmeldeformulare für alle Freizeiten sind bei der
Sportjugend TBB zu erhalten.
1
Impressum
Die „SPORTJUGEND-aktiv-sozial-gemeinsam“ ist ein
Informationsheft der Sportjugend Tauberbischofsheim.
asg-news
Homepage: www.sportjugend-main-tauber.de
Herausgeber: Sportjugend TBB
Redaktion: M. Geidl, W. Beyer
V.i.S.d.P.: Matthias Götzelmann
Auflage: 2000 Stück
Gestaltung: aha–design
Titelbild: SportAssistentenausbildung
Sportjugend Tauberbischofsheim:
Schmiederstr. 21, 97941 Tauberbischofsheim
Tel.: 09341/ 898813, Fax: 09341/ 898814,
[email protected]
Bürozeiten: Mo u.
Mi 8.30 – 12.30 Uhr,
Do 9.30 – 16.00
Internationale
Kontakte
mit Polen
Uhr, Fr 8.00 – 12.00 Uhr, sowie nach Vereinbarung.
Sportjugend Mergentheim:
Wachbacher Straße 52, 97980 Bad Mergentheim
Tel.: + Fax: 07931/ 479625
Bürozeit: Dienstag 9.30 – 12.00 Uhr
Finanzielle Absicherung:
Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V.
Freizeiten der Sportjugend
Nachdem die Winterfreizeiten ein voller
Erfolg für die Sportjugend waren, rüsten
wir uns nun schon für die anstehenden
Sommerfreizeiten.
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Sie erreichen uns unter der Tel-Nr.
09341/898813, Fax 09341/898814 oder per
E-mail unter [email protected].
Grußwort von Alois Gerig, Mitglied des Deutschen Bundestages
4
„Keine Stunde, die man
mit Sport verbringt, ist
verloren“, so Winston
Churchill. Als leidenschaftlicher Freizeit-Reiter, -Radfahrer, -Wanderer und -Skifahrer kann ich dem aus vollem
Herzen beipflichten!
Wir alle wissen, welch große Bedeutung dem
Sport heute zukommt. Er hat einen hohen Freizeit- und einen vielleicht noch höheren Gesundheitswert. Sport bietet Entspannung und Ausgleich, Sport zu treiben fördert Wohlbefinden
und Fitness. Sich sportlich zu betätigen, gehört
zum Alltag vieler Menschen. Und wie wichtig es
ist, Sport schon in jungen Jahren zu fördern,
weiß die Sportjugend wohl am besten!
Sport ist ein Schlüssel, der zu vielen Schlössern
im Leben passt:
zur Gesundheit – jeder hat den Wunsch nach
einer guten Gesundheit, doch müssen wir auch
etwas dafür tun. Und da kommen die Sportver-
eine ins Spiel, denn sie sind der beste Ort für die
Gesundheitsvorsorge! Deshalb ist jeder Euro für
die Sportförderung ein gut angelegter Euro.
zur Lebensqualität – man muss den weltweiten Bedrohungen und Ängsten, die in der aktuellen Zeit vorherrschen, etwas entgegen halten:
was bietet sich da unter anderem besser an als
der Sport!
zu unserer vielfältigen Gesellschaft mit unterschiedlichen Kulturen und Religionen – im
Zusammenleben braucht es klare Regeln, die
auch im Sport unabdingbar sind: Fairness, Teamgeist, Respekt und Integrationsfähigkeit. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass die Sportvereine auf Flüchtlinge zugehen, um sie zu integrieren, denn Sport schafft Gemeinschaft und
verbindet Menschen! In der Begegnung mit Anderen werden eigenverantwortliches Handeln,
soziales Engagement und interkulturelles Lernen gefördert, wodurch die Sportjugend einen
wichtigen Beitrag zur Jugendbildung leistet und
damit die Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und Jugendlichen unterstützt. Wir können
uns glücklich schätzen, dass die Sportjugend im
Landkreis aktiv ist!
Unsere Gesellschaft braucht den Sport, insbesondere das ehrenamtliche Engagement in unseren ländlichen Sportvereinen. Allen, die in der
Sportjugend Tauberbischofsheim hauptamtlich
oder ehrenamtlich Verantwortung tragen, möchte ich an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön
aussprechen und dazu ermutigen, auch weiterhin mit bürgerschaftlichen Engagement am Ball
zu bleiben.
Ihr
Alois Gerig,
Vorsitzender des Ausschusses
für Ernährung und Landwirtschaft
Mitglied des Deutschen Bundestages
Grüße des Badischen Sportbundes
Immer dann, wenn uns das Phänomen Beschleunigung im Alltag bewusst wird, sind
die daraus resultierenden Erkenntnisse eher
erschreckend als beruhigend. Wie im Flug
sind die drei Jahre vergangen, seitdem die
Badische Sportjugend Tauberbischofsheim
ihren letzten Sportkreisjugendtag veranstaltet hat und ich ein schriftliches Grußwort
beisteuern durfte. Gerne komme ich dieser
Aufgabe wieder nach und übermittle zur
2016er Veranstaltung den Vorstandsmitgliedern sowie allen Delegierten aus Vereinen
und Fachverbänden die herzlichsten Grüße
des Badischen Sportbundes.
Zu den entscheidenden Merkmalen hochwertiger Arbeit im organisierten Sport gehören
inhaltliche Vielfalt, Dialogkultur und Bestän-
digkeit. Seit vielen Jahren entsprechen die
Aktivitäten der Sportjugend Tauberbischofsheim diesen Qualitätskriterien in vollem
Umfang. Was hier von einem großartigen
Führungsteam in vorbildlicher Zusammenarbeit kontinuierlich geleistet wurde und wird,
verdient allerhöchste Anerkennung und
Wertschätzung.
Wer wie ich das regelmäßig erscheinende
Informationsorgan “asg-news“ aufmerksam liest, wird mit Bewunderung erkennen,
dass hier auf vielen Ebenen beeindruckende
Jugendarbeit geleistet wird, die sowohl
zahlreichen Heranwachsenden als auch deren Vereinen zu Gute kommt. So bietet die
Sportjugend TBB beispielsweise Jugend- und
Familienfreizeiten an, in deren Rahmen
eine Vielzahl sozialer Kompetenzen wie
Team- und Kooperationsfähigkeit oder Kommunikationskompetenz gefördert werden.
Sie veranstaltet zahlreiche Lehrgänge und
Seminare zur Aus- und Fortbildung von Jugend- und Übungsleitern, um diese auf den
jeweils aktuellen Stand der Sportentwicklung zu bringen und für Aufgaben in der
Sportorganisation handlungsfähig zu machen. Einen schon legendären Ruf genießen
die regelmäßig organisierten internationalen
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
Jugendbegegnungen, die den Jugendlichen
das Erleben und Erfahren verschiedenster
Länder eröffnen. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, in aktiver Gemeinschaft andere Kulturkreise kennen und wertschätzen
zu lernen. Auch die Besuche nationaler und
internationaler Wettkampfveranstaltungen
zählen zum Angebotsspektrum und erfreuen
sich großer Beliebtheit. Ich gehe davon aus,
dass in diesem Zusammenhang eine verantwortungsvolle Vor- und Nachbereitung stattfindet, die es Jugendlichen ermöglicht, eine
kritisch-konstruktive, mündige Einstellung
zur Wettkampfszene und zu deren organisatorischen und (sport-)politischen Hintergründen zu gewinnen.
Betrachtet man das Leistungsspektrum im
Ganzen, so wird deutlich, dass die Tauberbischofsheimer Sportjugend mit ihren hoch motivierten, kenntnisreichen Ehrenamtlichen,
einer bestens aufgestellten Geschäftsstelle
sowie jungen Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr oder im Bundesfreiwilligendienst
mit Hilfe ihrer vielfältigen Maßnahmen die
Persönlichkeitsentwicklung von Kindern und
Jugendlichen in außergewöhnlichem Maß
unterstützt und fördert.
Den Verantwortlichen in der Sportjugend
Grußwort des Landrats Reinhard Frank
5
Tauberbischofsheim sowie allen Jugendleitern und Mitarbeitern in den Vereinen wünsche ich weiterhin viel Freude und Erfolg
bei ihrer Arbeit, den Vorstandsmitgliedern
und Delegierten beim Sportkreisjugendtag
fruchtbare Diskussionen mit guten, zukunftsorientierten Entscheidungen sowie
weiterhin gutes Gelingen bei der Bearbeitung
ihrer zahlreichen Aufgaben in den vielfältigen Handlungsfeldern.
Heinz Janalik
Präsident des Badischen Sportbundes
Aufbruch
Sport stärkt Arme, Rumpf und Beine
kürzt die öde Zeit,
und er schützt uns durch Vereine,
vor der Einsamkeit.
Joachim Ringelnatz (1883-1934), dt. humorist. Lyriker u. Erzähler
Gewinnen und verlieren, Höhenflug und Tränen der Enttäuschung. Nirgendwo liegen diese Extreme so nah beieinander wie im Sport.
Dennoch sind sie unzertrennlich verbunden.
Trotz mancher sportlicher Niederlage bringt
gemeinschaftlich betriebener Sport in Vereinen Lebensfreude, Lebensqualität und
Gesundheit in den Alltag; unabhängig von
Alter und Herkunft.
Immer wichtiger wird die sportliche Betätigung als notwendiger Ausgleich zum Beruf
und für mehr Beweglichkeit und Fitness im
Alter. Sportkreis und Vereine sind deshalb
mehr denn je gefordert, attraktive und dif-
Die Welt hat sich verändert und wir sehen
– die Auswirkungen von vermeintlich weit
entfernten Ereignissen, Krisen und Entwicklungen sind auch hier zu spüren. Diese Veränderungen machen vielen Menschen Sorge.
Umso wichtiger sind und werden verlässliche,
engagierte Partner im kommunalen Raum.
Dazu zählt zweifellos die Sportjugend im
Sportkreis Tauberbischofsheim. Nicht nur,
dass die Jugendarbeit in den Sportvereinen
kompetent begleitet wird. Und die beliebten
Jugend- und Familienfreizeiten engagiert organisiert oder die Partnerschaften des Landkreises mit Leben gefüllt werden.
Die Projekte der Sportjugend setzen auf gemeinsames Erleben, auf aktives Lernen und
das Erschließen von neuen Erfahrungen für
mehr Offenheit, Toleranz, Inklusion und In-
tegration. Dies ist dem Vorstandsteam um
den Vorsitzenden Matthias Götzelmann sowie dem Sportkreisjugendreferent Michael
Geidl und seiner Mannschaft zu verdanken;
das haben sie in den vergangenen 3 Jahren –
2013 bis 2015 – wieder einmal eindrucksvoll
bewiesen.
Mit neuen Projekten und für alle Altersgruppen, für Einheimische und Neubürger.
Sport verbindet, wirkt stabilisierend und
führt zusammen.
Die sprichwörtlich kurzen Wege zwischen
Landkreisverwaltung und Sportjugend und
die hohe Verlässlichkeit auf beiden Seiten
tragen zum Erfolg der Arbeit bei.
Wichtig ist sicherlich auch eine angemessene finanzielle Ausstattung für die Jugendsportförderung. Dem tragen der Jugend-
ferenzierte Angebote zu machen.
Weiterhin verbindet der Sport Menschen
über Ländergrenzen hinweg. Sport fördert
das Miteinander von Alt und Jung, von Einheimischen und Migranten, von Behinderten
und Nichtbehinderten. Sport ermöglicht somit Integration und Inklusion. Ohne die ehrenamtliche Arbeit in den zahlreichen Sportvereinen müsste unsere Gesellschaft weitaus
mehr Mittel aufwenden.
Die Sportjugend ist im Main-Tauber-Kreis
ein besonders wichtiger und überaus erfolgreicher Botschafter mit den beiden Hauptakteuren Michael Geidl und Matthias Götzelmann an der Spitze. Mit großem Elan und
ungebremster Leidenschaft organisieren sie
Jugendfreizeiten und erfüllen die Partnerschaften nach Polen, Ungarn, Finnland und
Sachsen mit Leben.
Ich möchte dem gesamten Team des Sportkreises Tauberbischofsheim meinen herzlichsten Dank aussprechen für das unermüdliche Engagement und die konsequente zielstrebige Arbeit, die jeder einzelne Helfer und
Verantwortliche des Sportkreises zum Wohle
der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen
im Main-Tauber-Kreis leistet.
Mit sportlichem Gruß
Ihr
Reinhard Frank
Landrat
hilfeausschuss und der Kreistag Rechnung
und ermöglichen damit die wichtige Arbeit
der Sportjugend. Ich sage allen Beteiligten,
Helfern und Verantwortlichen ein großes
„herzliches Dankeschön“ und wünsche auch
für die nächsten Jahre ein erfolgreiches Miteinander für den regionalen Jugendsport im
Main-Tauber-Kreis.
Ich bin sicher: Der Aufbruch in die Zukunft
wird gemeinsam – mit der Sportjugend im
Sportkreis Tauberbischofsheim – gelingen.
Alles Gute wünscht
Ihre
Elisabeth Krug
Sport- und Sozialdezernentin
„Das Team der Sportjugend TBB hat Tolles vollbracht!“
6
schulen sowie die Kooperation mit der Schule im Taubertal, Schule für geistig behinderte
Jugendliche, können wir jetzt viel intensiver
und zielorientierter agieren!
Die letzten drei Jahre hatten es wiederum
in sich! Aber dies meinen wir im positivsten
Sinne.
Stetig brachten wir neue Ideen, Projekte
und Impulse in die Arbeit der Sportjugend.
Zwangsläufig wurden die Arbeitsinhalte und
die Aufgaben erweitert und verändert. Wenn
wir uns heute die Vielfalt und Quantität der
Arbeit der letzten drei Jahre anschauen, ist
es uns ein Rätsel, wie wir dies alles bewältigen konnten.
Unser Team, das ist die Mannschaft, zusammengesetzt aus den Vorstandsmitgliedern,
den Verantwortlichen der Geschäftsstelle,
den vier Freiwilligendienstleistenden und
Wolfgang Beyer. Besonders die Aufstockung
auf vier Freiwilligen-Stellen im Jahr 2014
freute uns besonders. Vor allem im Bereich
der Jugendbegleitertätigkeit an Ganztages-
Auch konnte in diesem Jahr zum 4. Mal die
SportAssisstentenausbildung in Kooperation
mit der Badischen Sportjugend Nord hier in
Tauberbischofsheim dezentral durchgeführt
werden. Auch das 25- jährige Jubiläum 2015
des Sportjugendfördervereins Main-Tauber
e.V. sowie die Neugestaltung unserer gemeinsamen Internet-Plattform waren Meilensteine
in den vergangenen Jahren. Nicht zu vergessen ist die Verleihung des Bundespreises für
das besondere Engagement um das Sportabzeichen beim Sportabzeichenwettbewerb
der Sparkasse Tauberfranken. Zudem waren
wir bei der Leichtathletik WM 2013 In Moskau, als auch 2015 in Peking. Weiterhin sind
wir sehr stolz darauf den dritten Inklusiven
Sporttag erfolgreich durchgeführt zu haben.
Eine große Freude war es für uns auch, dass
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Thomas Bach zum IOC-Präsidenten ernannt
wurde. Wir haben es geschafft in den letzten
drei Jahren 40 Freizeiten, knapp 120 Lehrgänge und Seminare sowie 35 internationale
Jugendbegegnungen organisiert und veranstaltet zu haben.
Es ist uns bewusst, dass all diese Maßnahmen
ein Höchstmaß an Planung, Organisation,
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung in allen Bereichen erfordern und nur
durch die reibungslos laufende Zusammenarbeit zwischen Vorstandschaft, Geschäftsstelle, freiwilligen Helfern und allen anderen
involvierten Personen zu bewältigen ist.
Last but not least danken wir der Landkreisverwaltung, dem Kreistag, dem Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V., den Vorstandschaften der Sportkreise und Sportjugenden
Tauberbischofsheim und Mergentheim, der
Badischen Sportjugend Nord sowie dem Badischen Sportbund Nord dafür, dass wir von
allen volle Unterstützung erfahren dürfen.
1. Vorsitzender
Matthias Götzelmann
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Michael Geidl
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Do. 9.30
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25 Jahre SJF – wir fördern Jugend und Zukunft
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Sehr geehrte Vereinsdelegierte, liebe Mitglieder, Freunde und Partner des SJF!
Seit nun mehr 25 Jahren unterstützt und
fördert der Sportjugendförderverein (SJF) die
Lebens- Bildungs- und Entwicklungschancen
junger Menschen im Main-Tauber-Kreis. Wir
sind gemeinsam mit der Sportjugend in den
Sportkreisen Tauberbischofsheim und Mergentheim seit der Gründung 1990 ein verlässlicher und innovativer Partner der Jugend
im ganzen Main-Tauber-Kreis. Mit starken Unternehmen, dem Landkreis, den Mitgliedern,
Spendern und Stiftungen unterstützen und
entwickeln wir gemeinsam und erfolgreich
junge Menschen durch Sport und fördern ehrenamtliches Engagement.
Der Ihnen heute vorliegende Rechenschaftsbericht der Sportjugend Tauberbischofsheim
zeigt wieder eindrucksvoll auf, wie vielfältig,
umfangreich, erlebnis- und bildungsorientiert
die Arbeit und die Angebote der Sportjugend
sind. Sie hat wieder in vorbildlicher Art und
Weise, freiwillig und ehrenamtlich, gesellschaftspolitische Verantwortung für die Jugend, ihre Zukunft und die unserer Region
übernommen! Herzlichen Dank hierfür, auch
vom Sportjugendförderverein Main-Tauber
e.V.!
Schwerpunkt unserer SJF- Förderarbeit ist die
Finanzierung von Projekten und Angeboten
zur Stärkung von Kindern und Jugendlichen,
um ihre Entwicklungs- und Bildungschancen zu fördern und zu verbessern. Außerdem
wollen wir die Zukunftsfähigkeit des Jugendsports und des Ehrenamtes absichern und den
Vereinen und Verbänden Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen. Diese Bildungsarbeit des
Sports bietet Kindern ganz besondere Chancen, im Training, bei Freizeitangeboten oder
im täglichen Miteinander ihre persönlichen
Stärken zu entwickeln. Ganz nebenbei können sie auch ihre Möglichkeiten und Grenzen
erproben. Jedes Kind bringt dazu seine Fähigkeiten und Kompetenzen ein und wird im
Sportverein stark für das Leben. Für uns gibt
es daher nichts Schöneres, in diese Kinder-und
Jugendarbeit zu investieren, damit sich unsere
jungen Menschen gesund entwickeln und aufwachsen können.
Zur Unterstützung und Umsetzung dieser
wichtigen Aufgaben haben wir seit Jahren
einen hauptamtlichen Sportkreisjugendreferenten, Michael Geidl, beschäftigt. Nur mit
dieser Unterstützung und den beiden Sport-
servicecentern (SSC) können über 300 Kinder
ihre Ferien mit der Sportjugend verbringen,
Beratungshilfe, Schulungen und Ausbildung
des Ehrenamtes abgesichert werden, die Öffentlichkeitsarbeit über Printmedien und Internet/Newsletter zeitgemäß angeboten und
die Mobilität gefördert werden. Inzwischen
haben wir auch noch vier Freiwilligendienstleistende bei der Sportjugend im Einsatz, die
in Schulen des MTK und in einer Schule für
Lernbehinderte wichtige Erfahrungen sammeln können und vom SJF finanziert werden.
Wir danken auch an dieser Stelle allen Förderern, dem Landkreis, den Mitgliedern und
Unterstützern für die langjährige, treue Partnerschaft, die von gegenseitigem Vertrauen
und Wertschätzung getragen wird. Nur Engagement bewegt etwas. Unterstützen Sie uns
deshalb mit Ihrer Spende oder Mitgliedschaft,
unserer Jugend zu liebe. (www.SportjugendMain-Tauber.de)
Gerhard Withopf
Vorsitzender Sportjugendförderverein
Main-Tauber e.V.
Tolle Angebote die Werte fürs Leben vermitteln
Die Sportjugend im
Sportkreis Tauberbischofsheim hat
auch in den vergangenen drei Jahren wieder viel für
den Sport und die
Jugend in unserer
Region geleistet.
Sie blickt auf schöne Erfolge zurück und bietet jungen Sportlerinnen und Sportlern eine attraktive sportliche Heimat. Diese schätzen das vielseitige
Angebot der Sportjugend und sie schätzen
die Geselligkeit und den Zusammenhalt in
den Gruppen.
Mit seinen Aktivitäten bereitet die Sportjugend Kindern und Jugendlichen nicht
nur tolle Angebote sondern auch viel Spaß,
schöne Erfolgserlebnisse und wichtige Erfah-
rungen. Hier lernen sie Werte kennen, die
überall im Leben zählen und die für unsere
Gesellschaft bedeutsam sind: Fairness und
Teamgeist, Leistungsbereitschaft und Zielstrebigkeit.
Aus den vielfältigen Angeboten der Sportjugend möchte ich den inzwischen regelmäßig
stattfindenden inklusiven Sporttag besonders hervorheben. Ich freue mich sehr, dass
durch diesen Aktionstag junge Menschen
mit und ohne Handicap zusammengebracht
sowie Berührungsängste abgebaut werden.
Außerdem werden die Gemeinschaft und
das „Wir-Gefühl“ gestärkt. Mit diesem sportlichen Tag bereiten die Veranstalter allen
Teilnehmern ein unvergessliches Erlebnis
und demonstrieren damit gelebte Zusammengehörigkeit.
All das wäre ohne das Engagement vieler
Frauen und Männer, die sich in den vergan-
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
genen Jahren für die Sportjugend stark gemacht haben und die auch heute noch für
sie wirken nicht möglich. Ohne ihren uneigennützigen und meist ehrenamtlichen Einsatz würde der Verband nicht so ein hohes
Ansehen genießen.
Für die Zukunft wünsche ich der Sportjugend im Sportkreis Tauberbischofsheim alles
Gute und einen weiterhin regen Zuspruch
vieler Kinder und Jugendlicher.
Ihr
Thomas Maertens
Stellvertretender Vorsitzender des
Sportjugendfördervereins Main-Tauber e.V.
Die Vorstandschaft der Sportkreisjugend Tauberbischofsheim
9
Beim 13. Sportkreisjugendtag des Sportkreises Tauberbischofsheim in Beckstein 2013 brachten die Neuwahlen folgendes Ergebnis: Vorsitzender Matthias Götzelmann, Stellvertreter Kathi Withopf
und Dominic Faul, Beauftragte für das Finanzwesen Heike Schultheiß,
Beauftragter für das Schriftwesen Sebastian Fürst, Beauftragter für
das Computerwesen Timo Seus, Vertreterin der Fachverbände Silvia
Schwalb-Fischer, Beauftragter für internationale Kontakte Daniel
Schott, Beauftragter für Lehrgänge Simon Kurfeß, Beauftragter für
Umwelt- und Naturschutz Christian Hofmann, Beauftragte für Koope-
ration Schule/Jugendbegleiter Anjuli Götzelmann, Beauftragte für Freizeiten Kristina Muck.
Beisitzer Lukas Keller, Marc Heirich, Marco Seus, Julia Seus
und Ralf Türksch, während Georg Köhler und Dieter Goldschmitt als Kassenprüfer fungieren.
Als Delegierte für den Kreisjugendring wählte man Michael
Geidl, Matthias Götzelmann und Marco Seus, als Delegierte
für den Landessportjugendtag Matthias Götzelmann, Michael
Geidl, Julia Seus und Marco Seus
Die Sportjugenden Tauberbischofsheim und Mergentheim sowie der
Sportjugendförderverein Main-Tauber e. V. trauern um Michael
Bany.
DieinSportjugenden
Tauberbischofsheim
und Mergentheim
sowie der
Michael Bany war
früheren Jahren
als Sportkreisjugendreferent
im Main-Tauber-Kreis
berufstätig.
Dieim
Sportjugenden
Mergentheim
sowie
der
Wir danken ihm
für sein aktives Wirken
Sportjugendförderverein
undund
würdigen
seinen
Einsatz
für
Bany.
Sportjugendförderverein
Main-Tauber
e. V.Tauberbischofsheim
trauern um Michael
die Kinder und Jugendlichen in der Sportjugend.
Sportjugendförderverein Main-Tauber e. V. trauern um Michael Bany.
Michael Bany war in früheren Jahren als Sportkreisjugendreferent im Main-Tauber-Kreis berufstätig.
Wir werden ihm
ein
ehrendes
Andenken bewahren und ihn nie vergessen.
Michael Bany war in früheren Jahren als Sportkreisjugendreferent im Main-Tauber-Kreis berufstätig.
Wir danken ihm für sein aktives Wirken im Sportjugendförderverein und würdigen seinen Einsatz für
Wir
ihm
für Jugendlichen
sein aktives Wirken
im Sportjugendförderverein
und würdigen seinen Einsatz für
diedanken
Kinder
und
in der
Sportjugend.
die Kinder und
in dersowie
Sportjugend.
Die Sportjugenden Tauberbischofsheim
undJugendlichen
Mergentheim
der
Wir werden ihm ein ehrendes
Andenken
bewahren
und ihn
nie vergessen.
Wir werden
ihm ein ehrendes
Andenken
bewahren
und ihn nie vergessen.
Sportjugendförderverein Main-Tauber e. V. trauern um Michael Bany.
Gerd Withopf
Michael Bany war in früheren Jahren als Sportkreisjugendreferent im Main-Tauber-Kreis berufstätig.
Vorsitzender Sportjugendförderverein Main-Tauber e. V.
Wir danken ihm für sein Gerd
aktives
Wirken im Sportjugendförderverein und würdigen seinen Einsatz für
Withopf
Matthias
Götzelmann die Kinder und Jugendlichen in der Sportjugend.
Gerd Withopf
Vorsitzender Sportjugendförderverein Main-Tauber e. V.
Vorsitzender Wir
Sportjugend
Sportjugendförderverein
Main-Tauber
e. V. und ihn nie vergessen.
werden ihmTBB
ein ehrendes
Andenken bewahren
Matthias Götzelmann
Reinhold
Balbach
Matthias Götzelmann
Vorsitzender Sportjugend TBB
Reinhold
Vorsitzender Sportjugend
MGH Balbach
TBB
Gerd
Withopf
Reinhold
Balbach
Vorsitzender Sportjugend MGH
Vorsitzender Sportjugendförderverein
Main-Tauber e. V.
Sportjugend MGH
Matthias Götzelmann
Vorsitzender Sportjugend TBB
Bericht des Sportkreisjugendreferenten Michael Geidl und des
Vorsitzenden Matthias Götzelmann
Berichtszeitraum 2013-2015
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Die Ausgangslage
Die heutige Jugend gilt als ziel- und nutzungsorientiert. Die Jugendlichen wollen ihre Fähigkeiten einbringen, sich mit
Freunden treffen und Spaß haben. Eine
längerfristige Verpflichtung wie eine Vereinsmitgliedschaft oder eine langwierige
Vereinskarriere vom Mitglied bis zur Führungsposition kommt für sie nicht in Frage.
Blickt man auf den Main-Tauber-Kreis,
dann stellt man fest, dass die Zahlen der
Kinder und Jugendlichen in Sportvereinen auf einem hohen Niveau sind. Das ist
toll, bedingt aber einen hohen Bedarf
an ehrenamtlichen Betreuerinnen und
Betreuern, die aber auch aus oben aufgeführten Gründen immer schwieriger zu
finden sind.
Der Ansatz der Sportjugend ist nun, geeigneten Personen den Einstieg in die
Betreuungsarbeit so leicht wie möglich
zu machen. Sie bietet Aus- und Fortbildungen an, berät Vereine und leistet so
Hilfe zur Selbsthilfe. Diese Tätigkeiten ließen sich seit geraumer Zeit ehrenamtlich
nicht mehr leisten und deshalb hat die
Sportjugend Tauberbischofsheim vor Jahren schon unter dem langjährigen Vorsitzenden Gerd Withopf das „Modellprojekt
zur Sicherung des Ehrenamts in der
sportlichen Jugendarbeit“ initiiert, das
von 1992 bis 1995 lief und außerordentlich erfolgreich war. Die Auswertung des
Modellprojekts zur Sicherung des Ehrenamts in der sportlichen Jugendarbeit, die
bereits 1995 vorgelegt und veröffentlicht
wurde, zeigte auf beeindruckende Weise,
wie überaus positiv sich der Einsatz einer hauptamtlichen, dezentralen Beratungskraft auf die Angebotspalette der
Sportjugend sowie der Vereine und Verbände auswirkt.
Hier noch einmal die wesentlichen Verbesserungen, die durch die hauptamtliche Kraft erzielt werden konnten:
Im Bereich der dezentralen Fortbildungen für Vereine und Verbände konnte
das Angebot um das Dreifache gesteigert
werden.
Durch die hauptamtliche Kraft sind
Vereinsberatungen, Schulungen und Seminare in den Vereinen, also vor Ort, möglich geworden, die zahlreich wahrgenommen werden.
In enger Kooperation mit Vereinen,
Verbänden, dem Jugendamt, dem Arbeitskreis Suchtprophylaxe, dem Kreisjugendring etc. sind wichtige Aufgaben, die ohne
hauptamtliche Unterstützung nicht zu
leisten wären, angegangen worden. Dazu
gehört z.B. die Integrations- und die Präventionsarbeit der Sportjugend.
Der interfraktionelle, einstimmige
Kreistagsbeschluss vom November 2001
bezüglich einer Finanzierungsbeteiligung des Main-Tauber-Kreises an den
Personalkosten des Sportkreisjugendreferenten ist als ein eindeutiger Vertrauensbeweis in die bisherige sportliche Jugendarbeit und als Verstärkung
der Präventionsarbeit im Main-TauberKreis zu werten. Nach jahrzehntelanger
Vorarbeit wurde das Ziel einer hauptamtlichen Beratungs- und Servicestelle endlich erreicht! Dieser interfraktionelle Antrag ist etwas Einmaliges in
der Geschichte der Sportkreise TBB und
MGH und darüber hinaus.
In Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen Sportkreisjugendreferenten wurde
von den Sportjugenden Tauberbischofsheim und Mergentheim auch in den letzten drei Jahren eine Menge auf die Beine gestellt:
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
SportAssistenten - Ausbildung - Profil
Kinder/Jugendliche (sportartübergreifend) erstmals 2012 im Sportkreis Tauberbischofsheim
Die Veranstaltung wurde bereits vier Mal
von der Badischen Sportjugend im Badischen Sportbund Nord e.V. in Kooperation mit der Sportjugend Tauberbischofsheim dezentral durchgeführt. Dieses Angebot richtete sich an alle interessierten
Personen, die eine Trainingsgruppe von
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Kindern und Jugendlichen im Sportverein
leiten bzw. mitbetreuen möchten oder dies
bereits tun. Nach Abschluss des Lehrgangs
erhielten die Teilnehmer ein Zertifikat und
können die Jugendleitercard (Juleica) beantragen.
Auch für das laufende Jahr 2016 ist
wieder eine SportAssisstenten - Ausbildung dezentral in Tauberberbischofsheim geplant.
Vereinsberatungen
In den letzten Jahren hat die Zahl der
Vereinsberatungen deutlich zugenommen. Das Angebot der Sportjugend, ein
Programm mit dem Sportkreisjugendreferenten abzustimmen und mit dem Jugendausschuss oder einem anderen Teilnehmerkreis durchzuführen, erfreut sich
wachsender Beliebtheit. Manchmal ist eine
Vereinsberatung nur ein Gespräch im kleinen Kreis, es kann aber auch ein mehrtägiger Gruppenleiterlehrgang zum Thema
Weiterentwicklung der Vereinsjugendarbeit in jeglicher Richtung sein, zu dem
sich ein Jugendausschuss mit dem Sportkreisjugendreferenten zusammen findet.
Sport, damit Freizeit Spaß macht
Ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit der
Sportjugend ist seit jeher die Bereitstellung von Freizeitangeboten für Jugendliche. Diese werden rege genutzt, denn
bereits wenige Tage nach Veröffentlichung
sind die nationalen und internationalen
Ferienangebote und Skifreizeiten meist
ausgebucht. Bei viel Spaß, aktivem Erleben
und Erholung, „Fun and Action“, gelingt
es den Betreuer/innen immer wieder zu
verdeutlichen, dass ehrenamtliches, freiwilliges Engagement auch Spaß machen
kann. Immerhin sind die meisten Freizeitbetreuer/innen von
heute
Teilnehmer/
innen von Freizeiten
vergangener Jahre!
Oftmals sind sie auch
bereit, im Verein und
bei der Sportjugend
weitere
Verantwortung zu übernehmen.
Internationale Jugendarbeit
Im Bereich der Internationalen Jugendarbeit lagen die Schwerpunkte der vergangenen drei Jahre eindeutig auf der Zusammenarbeit mit Ungarn, Polen, Österreich, Finnland und Japan. Zu den Partnerregionen in Ungarn, Polen und Bautzen
gab es verschiedenste Verbindungen auf
Vereinsebene. In Informationsreisen nach
Finnland, Ungarn und Polen wurden verschiedene Kontakte aufgebaut aus denen
vielzählige Internationale Jugendbegegnungsmaßnahmen entstanden sind. Die
Studien- und Informationsfahrten dienen
vor allem der Kontaktaufnahme mit möglichen Kooperationspartnern, stellen aber
auch eine kleine Anerkennung für ehrenamtliches Engagement dar, denn bei
keiner anderen Angelegenheit kann man
Land und Leute besser und intensiver kennen lernen.
Die Sportjugend Mergentheim engagiert
sich des Weiteren sehr stark für den alljährlich stattfindenden Deutsch-Japanischen
Sportjugend-Simultanaustausch.
Im
Zuge dieses Austausches konnten bislang
nachtzehn japanische Delegationen im
Sportkreis Mergentheim begrüßt werden
– so auch in den Jahren 2013 und 2014.
Auch im laufenden Jahr werden wiederum
Gäste aus Japan im Main-Tauber-Kreis erwartet.
Soziales Engagement der Sportjugend
Zusätzlich bietet die Sportjugend beispielhafte Maßnahmen mit sozial integrativem
Charakter an. So auch in den vergangenen
Jahren, als die Sportjugend beispielsweise
landesweite Modellprojekte zur Integration ausländischer Jugendlicher und Flüchtlingen in Vereinen durchführte. Ebenso
wurden Maßnahmen mit Seniorenheimen
und Behinderteneinrichtugen sowie der
Justizvollzugsanstalt Adelsheim durchgeführt.
Ein weiteres Beispiel für das soziale Engagement ist das Projekt „Sportvereine als
Erziehungshelfer“. Dabei sollen straffällig gewordene junge Menschen im Alter
von 14 bis 20 Jahren, die in Jugendstrafverfahren zur Ableistung von Arbeitsstunden verurteilt worden sind, die Möglichkeit erhalten, diese Arbeitsstunden in gemeinnützigen (Sport-)Vereinen zu erbringen. Sie können zum Beispiel als Helfer
bei Grünanlagenpflege, Renovierungsarbeiten, Reinigungsarbeiten, Vereinsfesten
oder allgemeinen Hilfsarbeiten eingesetzt
werden. Im Verein muss lediglich ein zuverlässiger und verantwortungsbewusster
Betreuer die Jugendlichen anleiten und
beaufsichtigen. Vereine oder Abteilungen,
die an der Mitwirkung an diesem Konzept
interessiert sind oder Fragen dazu haben,
nehmen bitte Kontakt mit der Sportjugend
auf!
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Sportförder- und Jugendpflegemittel
Wesentliches Element der Sportjugendarbeit ist auch die Vertretung der Interessen der Jugendlichen gegenüber den
politisch Verantwortlichen im Kreis. Diese
Lobbyarbeit hat dazu beigetragen, Jugendschutz- und Jugendpflegemittel im Kreishaushalt in angemessener Höhe einzustellen. Ebenso ist die Sportjugend im Jugendhilfeausschuss des Main-Tauber-Kreises
vertreten.
Auch die Jugendsportfördermittel, die die
Sportjugend im Auftrag des Landkreises
verteilt, konnten seit dem Jahr 2012 trotz
der schwierigen Haushaltslage konstant
gehalten werden.
Wir sind sicher, dass der präventive Jugendschutz, welchen alle Vereine, Verbände und die Sportjugend leisten, den besten
Schutz vor Sucht und Drogen, Gewalt und
sexuellem Missbrauch darstellt und bedanken uns bei den Entscheidungsträgern im
Kreis für diese weitsichtige und mutige
Entscheidung für die Jugend ganz herzlich.
Sportjugendförderverein
Main-Tauber e.V.
Der am 9. September 1990 in Dittwar gegründete Sportjugendförderverein MainTauber e.V. (SJF) hat sich das Ziel gesetzt,
die sportliche Jugendarbeit im Main-Tauber-Kreis zu unterstützen und zu fördern.
Der SJF hat daher die Anstellungsträger-
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
schaft für den Sportkreisjugendreferenten übernommen, dessen dauerhafte
finanzielle Absicherung eine Hauptaufgabe
des Vereines ist. So sollen zum Beispiel.
Werbemaßnahmen die regionale Wirtschaft
als Förderer des Jugendsports einbinden.
Auch im Berichtszeitraum war ein leichter
Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Derzeit
hat der Sportjugendförderverein MainTauber e. V. 230 Mitglieder - Sportvereine, Sportverbände, Firmen, Städte und
Gemeinden und Privatmitglieder. Für die
weitere Absicherung des Sportkreisjugendreferenten ist die Werbung weiterer Mitgliedschaften aber weiterhin unerlässlich.
Der Sportjugendförderverein stellt den
Vereinen und Verbänden außerdem drei
Kleinbusse zur Verfügung, die für Trainings- und Freizeitfahrten genutzt werden
können und die Jugendarbeit somit deutlich erleichtern. Die drei Busse haben ihre
Standorte in Tauberbischofsheim, Sachsenflur und Bad Mergentheim.
Außerdem hat der Sportjugendförderverein
im Jahr 2002 eine richtungsweisende Entscheidung getroffen. Hier wurde die erste
Stelle für einen Freiwilligendienst im
Sport geschaffen.
Mittlerweile gibt es vier Stellen beim Sportjugendförderverein. Durch diese Personalpolitik konnte das Arbeitsfeld der Sportjugend immens gesteigert werden.
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MuM-Jugend-Förderpreis
In den Jahren 2013, 2014 und 2015 ist es
dem Sportjugendförderverein Main-Tauber
e.V. wieder gelungen, den MuM-JugendFörderpreis im Main-Tauber-Kreis auszuschreiben. Dieser Preis, der einen Gesamtwert von jeweils 5.000 € in den vergangenen drei Jahren hatte, wurde von den
Firmen Intersport MuM in Kooperation mit
McDonald‘s zur Verfügung gestellt.
Um den MuM-Jugend-Förderpreis können
sich alle Sportvereine, Fachverbände, Jugendausschüsse und Abteilungen aus dem
Main-Tauber-Kreis bewerben, die dem BSB
oder dem WLSB angeschlossen sind. Die
Maßnahmen und Aktionen sollten sich
durch ihren innovativen, präventiven,
integrativen oder erlebnispädagogischen
Charakter auszeichnen und durch die Einbindung von Kindern und Jugendlichen in
Planung, Organisation und Durchführung
gekennzeichnet sein. Für die Firmen
MuM und McDonald‘s ist es ein wichtiges Anliegen, die Jugendarbeit in den
Vereinen beider Sportkreise zu unterstützen und sicherzustellen.
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Freiwilliges Soziales Jahr/ Bundesfreiwilligendienst bei der Sportjugend
Die Baden-Württembergische Sportjugend
(BWSJ) hat im Jahr 2001 vom Sozialministerium Baden Württemberg die Zulassung
als Träger des „FSJ im Sport“ erhalten.
Seitdem besteht die Möglichkeit für junge Frauen und Männer, ihren Freiwilligendienst in Sportvereinen, Kindersportschulen und Fachverbänden abzuleisten.
Bereits ab dem Jahr 2002 leisten Jugendliche bei der Sportjugend ihren Freiwilligendienst kontinuierlich ab.
Die Einrichtung der Stelle geht auf die
Anregung des Sportjugendfördervereins
Main-Tauber e.V. zurück, der sich mit
seinem Vorsitzenden Gerhard Withopf
schon immer bei der Unterstützung
zeitgemäßer Jugendprojekte hervorgetan hat.
Seit dem Einsatzjahr 2014/2015 stehen
mittlerweile vier Stellen zur Verfügung!
Dank
Am Ende dieser Ausführungen möchten
wir uns bei allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern im Jugendvorstand für ihr
ehrenamtliches Engagement und ihre Mitarbeit bedanken. Unser besonderer Dank
gilt unseren Kooperationspartnern, allen
voran dem Main-Tauber-Kreis, der uns auf
vielfältige Weise hilft und unterstützt,
den Mitarbeiter/innen der Fachverbände
und der Vereine, den Abgeordneten des
Bundes- und Landtages sowie den Kreistagsabgeordneten für die verständnisvolle
Förderung unserer Projekte, den Sportkreisen Tauberbischofsheim und Mergentheim, sowie den Sportjugenden Tauberbischofsheim und Mergentheim für die gute
Zusammenarbeit. Ebenso möchten wir uns
beim Badischen Sportbund Nord sowie der
Badischen Sportjugend Nord bedanken.
Matthias Götzelmann
(Vorsitzender Sportjugend TBB)
Michael Geidl
(Sportkreisjugendreferent)
Sebastian Fürst, Jonas Günther
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
Sportjugend überall vertreten!
25 Jahre Messelauf – Sportjugend mit dem größten Team/ Sportjugend erhält Bundespreis der
Sparkasse/ Deutsches Turnfest 2013 in der Rhein-Neckar Metropole/ 25 Jahre Sportjugendförderverein/ Leichtathletik WM in Moskau/ SportAssistentenausbildung/ Leichtathletik WM in Peking /
3. Inklusiver Sporttag/ Fußball WM 2014 - Besuch der Fan-Meile/ 8. Jugendcamp
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In den letzten drei Jahren gab es unvergessliche Momente im Sportbereich. Die Sportjugend machte es für viele Jugendliche möglich, hautnah dabei zu sein oder sich selbst
zu beteiligen.
Ein Highlight war mit Sicherheit der 25. Messelauf in der Sportstadt Lauda-Königshofen.
Beim größten Breitensportevent im MainTauber-Kreis war die Sportjugend mit dem
teilnehmerstärksten Team vertreten.
Bestes Beispiel für die internationale Zusammenarbeit sind die Besuche der Leichtathletik WM in Moskau 2013 und Peking in
2015. Beides Mal startete eine Delegation
der Sportjugend Tauberbischofsheim in das
jeweilige Land, um die deutschen Sportler
begeistert anzufeuern. Unvergessliche Erlebnisse, verschiedene Kulturen, Sitten und
Bräuche, interessante Menschen, all das wurde ihnen dort geboten.
Ein Highlight war außerdem der Inklusive
Sporttag 2014 in der Sportstadt Lauda-Königshofen. Hauptmerkmal bei diesem Großevent war das sportliche Miteinander von
Personen mit und ohne Behinderung. Alle
Jugendlichen waren mit Begeisterung dabei,
denn viele kannten diese Art von Sportwettbewerben ohne Wettkampfgedanke nicht.
Außerdem bot die Fußball-Weltmeisterschaft
in Brasilien 2014 unvergessliche Momente.
Das Endspiel konnten wir live in Berlin auf
der Fanmeile anschauen und den Weltmeistertitel feiern.
Auch in Sachen Sportabzeichen war die
Sportjugend sehr aktiv. Im Rahmen des
Sportabzeichenwettbewerbs der Sparkasse
Tauberfranken erhielt die Sportjugend gar
einen Bundespreis für ihr außerordentliches
Engagement.
Nicht zu vergessen ist der Besuch des Deutschen Turnfestes in der Rhein-Neckar-Metropole 2013. Noch ganz frisch in Erinnerung ist
das 25-jährige Jubiläum des Sportjugendfördervereins Main-Tauber e.V. am 10.10.2015.
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
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Wilhelm-Frank-Str. 82 - Bad Mergentheim - Tel. 07931-52021
Öffnungszeiten: Mo - Fr 9.30-13.00 und 14.00-18.00 Uhr,
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LOTTO Sportjugend-Förderpreis 2014:
Hauptpreise:
1. FC Külsheim, Jugendabteilung
2. Sportfr. Neckarwestheim, Abt. Fußball
3. TSV Assamstadt, Gesamtjugend
100.000 Euro für vorbildliche Vereine im Land
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Insgesamt 125 Sportvereine aus ganz Baden-Württemberg wurden bei der festlichen
Preisverleihung am 16. Mai 2015 im EuropaPark für ihre vorbildliche Jugendarbeit gewürdigt. Unter zwölf Bezirkssiegern wurde
schließlich der TSV Gomaringen als Landessieger ausgewählt. Mehr als 420 Vereine aus
ganz Baden-Württemberg hatten sich um
die mit 100.000 Euro dotierte Auszeichnung
beworben.
Voraussetzung dafür ist die engagierte Jugendarbeit bei den 11.500 Sportvereinen
im Land. Hier zeigt sich die Bedeutung der
schon seit Jahrzehnten bestehenden Part-
nerschaft zwischen Lotto und dem badenwürttembergischen Sport.
Eine Jury unter dem Vorsitz von Professor
Dr. Klaus Bös, Leiter des Instituts für Sportwissenschaft an der Universität Karlsruhe,
ermittelte die Preisträger. Gefragt waren
pfiffige ehrenamtliche Aktionen aus den
Jahren 2013 und 2014.
Die Übersicht zeigt die Preisträger im Bereich
Franken (Stadt- und Landkreis Heilbronn,
Main-Tauber-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis).
Die Hauptpreise sind mit 2.000, 1.500 bzw.
1.000 Euro dotiert. Die Anerkennungspreisträger erhalten jeweils 400 Euro.
Anerkennungspreise:
- TV Niederstetten, Jugendabteilung
- TV Niederstetten, Jugendabteilung
- RRV Bad Friedrichshall,
Abt. Rollkunstlauf
- FC Külsheim, Abt. MTB & Jugendfußball
- SV Seckach
- Kanuclub Wertheim
- Rollstuhlsportverein Heilbronn
- FC Wertheim-Eichel
Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V.
Schirmherr: Landrat Reinhard Frank
Postanschrift: Schmiederstr. 21
97941 Tauberbischofsheim
Beitrittserklärung/Erklärung
Natürliche Person/Einzelmitglied
Jahresbeitrag mindestens
Juristische Personen und Gesellschaften
Jahresbeitrag
g 50,-
Name, Vorname oder Firma/Verein
PLZ/Wohnort
Straße
erkläre(n) mich/uns bereit
1.
Dem Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V. als Mitglied beizutreten. Ich/Wir ermächtigen den Sportjugend-Förderverein Main-Tauber e. V. den Mitgliedsbeitrag wie oben angegeben von meinem/unseren Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die vom SportjugendFörderverein Main-Tauber e. V. auf mein/unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. (Mitgliedsbeiträge sind steuerlich nicht absetzbar.)
IBAN:
D E
BIC:
Name der Bank
Die IBAN (max. 35 Stellen) und BIC
(8 oder 11 Stellen) finden
Sie auf Ihrem Kontoauszug oder
erfahren Sie bei Ihrer Bank.
Kontoinhaber: (falls abweichend)
Der Mitgliedsbeitrag wird als wiederkehrende Zahlung immer zum 1. Oktober eines je-den Jahres eingezogen.
2.
Darüber hinaus erkläre(n) ich/wir uns bereit, dem Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V.
Einen einmaligen Betrag von g
oder
Einen festen jährlichen Betrag von g
Datum
als Baustein für die Verwirklichung des Vereinsziels zu spenden.
Unterschrift Mitglied ggf. Vereins-/Firmenstempel
Sparkasse Tauberfranken, IBAN DE92 6735 2565 0002 0474 70 BIC SOLADES1TBB
D E
Zutreffendes bitte ankreuzen. Danke!
Ich/Wir
g 25,-
Eine Spendenbescheinigung wird ausgestellt. Den einmaligen Betrag werde(n)
ich/wir auf das unten angegebene Konto
überweisen.
ggf. Unterschrift Kontoinhaber mit Vereins-/Firmenstempel
Gläubiger-ID DE51ZZZ00000049103 Mandatsreferenz ggf. Mietgliedsnummer oder Rechnungsnummer
14 Jahre FSJ/ BFD – eine Erfolgsgeschichte
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Seit dem Jahr 2002 bietet die Sportjugend
jedes Jahr einen Ersatzdienst für den Zivildienst an – das Freiwillige Soziale Jahr
im Sport, kurz FSJ.
In dem Zeitraum von 2002 bis 2005 konnte
sich je ein Jugendlicher glücklich schätzen, der in diesen zwölf Monaten des
FSJ unendlich viele Erfahrungen bei der
Sportjugend sammeln konnte. Doch wegen der schnell wachsenden Aufgabenfülle
gelang es der Sportjugend im Jahr 2006
erstmals zwei FSJ-Stellen zu schaffen. In
den Jahren 2011 und 2013 wurde jeweils
eine zusätzliche Stelle für die Bundesfreiwilligendienstleistenden (Bufdis)
eingerichtet, welcher in Kooperation mit
der Schule im Taubertal, Schule für geistig
Behinderte, durchgeführt wird. Obwohl es
mittlerweile vier junge Freiwillige sind, die
sich ein Jahr lang durch alle mögliche Aufgaben kämpfen, ist noch keinem Einzigen
von diesen jemals langweilig geworden.
Dies liegt sicherlich an den stetig weiter
wachsenden Aufgabenfeldern der gesamten Sportjugend, aber auch an den vielfältigen und anspruchsvollen Anforderungen, die Tag für Tag an die FSJler/ Bufdis
gestellt werden.
Neben der Büro- und Verwaltungsarbeit,
die täglich anfällt und während der sich
die FSJler/ Bufdis zusammen mit dem
Sportkreisjugendreferenten Michael Geidl
über diverse Vor- und Nachbereitungen
von Jugendfreizeiten, Internationalen Jugendbegegnungen, Seminaren von A bis Z
oder Betreuungen von Veranstaltungen die
Köpfe zerbrechen, liegt die Hauptarbeit der
Freiwilligen in der Jugendbegleitertätigkeit. Gleich an vier verschiedenen Schulstandorten im Main-Tauber-Kreis werden
verschiedenste Angebote der Sportjugend
von den Schülern wahrgenommen. Die
beiden FSJler sind hierbei an der Kopernikus-Realschule in Bad Mergentheim, der
Grund-Haupt-und-Werkrealschule in Lauda und an der Pater-Alois-Grimm Schule in
Külsheim tätig. Die Palette der Angebote
reicht von einfacher Pausenaufsicht über
Hausaufgabenbetreuung und Sportangebote verschiedenster Art bis hin zu Nachhilfeangeboten für Schüler, denen der
Realschulabschluss bevor steht. Die Bufdis sind neben dem Büro hauptsächlich in
der Schule im Taubertal eingesetzt, wo sie
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
tatkräftig überall helfen, wo sie gebraucht
werden. Sie begleiten den Unterricht,
betreuen den Sportunterricht, bieten eigenständig AGs an und beteiligen sich
bei weiteren Tätigkeiten, die die Kinder
auf das Leben vorbereiten. Innerhalb von
fünf Wochen, die über das komplette Jahr
verteilt sind, haben die FSJler und Bufdis
die Chance einen C-Übungsleiterschein zu
erlangen, der sie letztendlich auszeichnet
und befähigt, verschiedene sportliche Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen
professionell durchzuführen.
Ein letzter, aber vielleicht auch der wichtigste Grund dafür, dass es den vier Freiwilligendienstleistenden bei der Sportjugend
trotz der vielen Arbeit nicht zuwider wird
ist sicherlich das nahezu perfekte Arbeitsklima in der Sportjugend. Vom Vorsitzenden, über den Sportkreisjugendreferenten,
über viele ehrenamtliche Mitarbeiter, bis
hin zu den FSJlern und Bufdis besteht ein
immerwährendes positives, spaßiges und
trotzdem produktives Arbeitsverhältnis.
Hierfür möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
Mitglieder im Förderteam Jugendsport 2016
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Die Förderung sportlicher Jugendarbeit ermöglicht es den Vereinen, mit Kindern und
Jugendlichen Lebenswelten zu gestalten,
ihnen Räume zur Selbstentfaltung und Mitbestimmung anzubieten und sie zu gesellschaftlichem Engagement zu gewinnen.
Bei diesen Aufgaben werden sie dankenswerterweise von folgenden Firmen
unterstützt. Bitte bedenken Sie bei Ihren Einkäufen, dass diese Firmen die
Arbeit der Sportjugend unterstützen.
Dritter Inklusiver Sporttag
war erneut ein großer Erfolg
Veranstaltung in der Sportstadt
Lauda-Königshofen: 1100 Teilnehmer
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Auch im Jahr 2014 wehte erneut ein spürbarer Hauch olympischen Sportgeistes und
Flairs beim Inklusiven Sporttag durch das
Stadion der Sportstadt Lauda-Königshofen.
Nach den großartigen Veranstaltungen
2010 und 2012 wurde am Freitag, den
18. Juli 2014 zum dritten Mal unter der
Schirmherrschaft von Bürgermeister Thomas Maertens der inklusive Sporttag durchgeführt. Veranstalter des sportlichen Aktionstages mit jungen Menschen mit und
ohne Handicap waren die Badische Sportjugend Tauberbischofsheim, Sprungbrett
e.V. und die Kaufmännische Schule Bad
Mergentheim unter Einbindung von Special Olympics Baden-Württemberg e.V. und
der Deutschen Olympischen Gesellschaft.
Unterstützt wurde der Inklusive Sporttag
wieder durch verschiedene Firmen und Kreditinstitute der Region:
AKON Aktivkonzept e.K., AOK – Die Gesundheitskasse, Bäckerei Weber, Deutsche
Olympische Gesellschaft e.V, EnBW Regional AG, Herbsthäuser Brauerei Wunderlich
KG, Lauda Dr. R. Wobser GmbH & Co. KG, Sanitätshaus Seitz, Sparkasse Tauberfranken,
Stadtwerk Tauberfranken GmbH, Volksbank
Main-Tauber eG, Würth Industrie Service
GmbH & Co. KG.
Für die Planung und Organisation von Seiten der Sportjugend waren Matthias Götzelmann, Michael Geidl, die beiden FSJ-ler
Marco Seus und Jonas Faulhaber sowie die
beiden Bufdis Simon Eisenhauer und Fabian
Bayer zuständig.
Bereits am Donnerstag, den 10.07.2014 fand
in der Kaufmännischen Schule in Bad Mergentheim die Auftaktveranstaltung zum 3.
Inklusiven Sporttag statt. Schulleiter Wilhelm Ehrenfried begrüßte alle Anwesenden
und sprach seinen Dank an alle Verantwortlichen und Volunteers aus. Der Sponsor
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
Dominik Möhler von Akon Aktivkonzept
stattete 200 Schüler der Kaufmännischen
Schule mit den entsprechenden Trikots aus,
die sie als Volunteers des dritten Inklusiven
Sporttages kennzeichnen.
Über 800 Teilnehmer – rund zweihundert
junge Menschen mehr als 2012 - mit und
ohne Handicap aus dem Main-Tauber-Kreis,
darunter Schülerinnen und Schüler der Sonderschulen und deren Kooperationsschulen
sowie Mitglieder des Vereins Sprungbrett
und Mitarbeiter der Alois-Eckert-Werkstätte
zeigten von Beginn an trotz des zunehmend
heißen Sommerwetters sehr viel Spaß,
Elan und Einsatz bei den 47 angebotenen
Stationen mit unterschiedlichen Sport-,
Spiel- und Geschicklichkeitsaufgaben. Unterstützt durch das Engagement von etwa
300 Volunteers der Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim und der Grund- und
Realschule St. Bernhard Bad Mergentheim
sowie Auszubildenden der Würth Industrie
Service GmbH & Co. KG wurden junge Menschen in gemeinsamen sportlichen Wettbewerben zusammengebracht. Dabei standen
jedoch nicht erfolgs- und gewinnorientierte
Leistungen sowie Siege und Platzierungen
im Vordergrund, sondern Sieger und Gewinner waren letztlich alle Teilnehmer. „Lasst
mich gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, so lasst mich mutig mein
Bestes geben“, gab MdL Prof. Dr. Wolfgang
Reinhart bei der Eröffnungszeremonie mit
feierlicher Entzündung der Flamme und
Hissen der Fahne als „olympischen Eid“ als
Devise der Veranstaltung aus.
„Hiermit erkläre ich den Inklusiven Sporttag für eröffnet“, gab MdB Dr. Dorothee
Schlegel den offiziellen Startschuss zu den
Wettkämpfen. „Ich freue mich sehr, dass
die Veranstalter bereits zum dritten Mal
die Sportstadt Lauda-Königshofen als Austragungsort für den Sporttag ausgewählt
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haben“, betonte Bürgermeister Maertens,
der sich zudem erfreut darüber zeigte, dass
die neu sanierte Laufbahn des Stadions dem
Inklusiven Sporttag zu Gute komme. „Der
Inklusive Sporttag ist ein idealer Lernort
zum Erwerb sozialer Kompetenzen für unsere Volunteers. Damit fördern wir die Erreichung unseres Leitziels, beste Chancen
im Leben und im Beruf für unsere Schüler
zu schaffen“, erklärte Wilhelm Ehrenfried,
Leiter der Kaufmännischen Schule aus Bad
Mergentheim, die mit rund 200 Schülerinnen und Schüler als Volunteers vertreten
war.
Entsprechend dem olympischen Leitgedanken „Dabeisein ist das Wesentliche“ wurden
am Ende des Vormittags alle jungen Sportler, die an dem Sporttag dabei waren, bei
einer feierlichen Medaillenübergabe von
Vertretern der Sponsoren und Ehrengästen,
wie etwa MdB Alois Gerig und Helga Winckelmann, international sehr erfolgreiche
Rollstuhlsportlerin in verschiedenen Disziplinen vom FC Tauberbischofsheim, für
ihren Einsatz geehrt. „Sport geht uns alle
an. Ihr seid die wahren Gewinner“, hob Gerig dabei hervor und drückte zugleich die
Hoffnung aus, der inklusive Sporttag in
Lauda werde auch weiterhin seine hohe Bedeutung in der Region bewahren, da Sport
eine ausgezeichnete Möglichkeit sei, einen
Beitrag zur Inklusion zu leisten.
„Inklusion heißt wörtlich übersetzt Zusammengehörigkeit, also das Gegenteil von
Ausgrenzung. In einer inklusiven Gesellschaft ist es normal, verschieden zu sein.
Jeder Mensch soll aktiver Teil der Gesellschaft sein können und das unabhängig
von Fähigkeiten, Herkunft, Geschlecht oder
Alter“, erklärten die Initiatoren und Organisatoren übereinstimmend.
150 Kinder freuten sich über Showeinlagen der
Weihnachtsmänner und deren Gehilfen
Kaufmännische Schule Mergentheim und Sportjugend Tauberbischofsheim gestalten X-Mas Party
an der Schule im Taubertal, Schule für Geistigbehinderte, in Unterbalbach.
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Den Schülerinnen und Schülern, den Lehrerinnen und Lehrern wurde in Kooperation mit
der Sportjugend Tauberbischofsheim und der
Kaufmännischen Berufsschule Bad Mergentheim in der Schule im Taubertal, Schule für
Geistigbehinderte, in Unterbalbach in den
letzten drei Jahren tolle Weihnachtsfeiern
beschert. Unter der Leitung von Matthias
Götzelmann, Lehrer an der Kaufmännischen
Schule und gleichzeitig Vorsitzender der
Sportjugend Tauberbischofsheim und dem
Sportkreisjugendreferenten Michael Geidl,
gestalteten die Schüler und Schülerinnen
der Kaufmännischen Schule mit Mitgliedern
der Sportjugend die vorweihnachtlichen Feiern die große Begeisterung bei allen Anwesenden hervorrief.
Drei Stunden lang führten die Freiwilligendienstleistenden der Sportjugend als charismatische Weihnachtsmänner durch ein
buntes weihnachtliches Programm. Mit interessanten Showeinlagen, welche Schüler der
Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim
und der Schule im Taubertal zu einem großen Teil selbst einstudiert hatten, begeisterte
man das freudige Publikum. Dazu gehörten
unter anderem Gesangseinlagen, eine Weihnachtsgeschichte, mehrere Gedichte und
Tanzeinlagen. Abschließend überraschten
die Weihnachtsmänner die Kinder mit Goldtalern und machten das glückliche Lachen
perfekt, als sie bekannt gaben, dass alle ihre
Weihnachtsmützen behalten dürfen. Sowohl
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
Rektorin Regine Stolzenberger-Hilpert von
der Schule im Taubertal als auch Wilhelm
Ehrenfried, Schulleiter der Kaufmännischen
Schule Bad Mergentheim, zeigten sich beeindruckt von der gelungenen Integrationsarbeit und hoffen auf eine Fortsetzung des
Projekts.
Jugend trainiert für Olympia - Nichts ist unmöglich!
Sportjugend / Kaufmännische Schule Bad Mergentheim / Schule im Taubertal
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Die Sportjugend, die Kaufmännische Schule Bad Mergentheim sowie die Schule im
Taubertal beschritten in den letzten Jahren wieder einmal ganz neue Wege. Dieses
Modellprojekt wurde auch in diesem Jahr
erfolgreich fortgeführt im Solymar in Bad
Mergentheim.
Die Teilnahme an der Schulveranstaltung
„Jugend trainiert für Olympia“ ist jedes
Jahr ein fester Bestandteil des Sportunterrichts von Regelschulen. Dem Aufruf
von Olaf Schulze, Kreisbeauftragter für
Schwimmsport, folgten die Schulen aus
dem Main-Tauber Kreis. Die Wettkämpfe
wurden im Solymar in Bad Mergentheim
ausgetragen.
Nach den großen Erfolgen in den Vorjahren wurde in diesem Jahr zum neunten
Mal eine Kooperationsmaßnahme durchgeführt, die die Beteiligung von Jugendlichen mit Beeinträchtigung am Wettkampfgeschehen vorsah. Federführend
waren hierfür die Kaufmännische Schule
Bad Mergentheim, die Badische Sportjugend Tauberbischofsheim und die Schule
im Taubertal.
Dass die Integration hervorragend klappte, konnte man schon bald an der freundschaftlichen Stimmung in der Schwimmhalle bemerken. Die Schüler hatten ein
ausgeprägtes Gefühl für Fairness und sie
beklatschten auch die Leistungen ihrer
Mitschüler. Jeder gab eben sein Bestes!
Zum besseren Kennenlernen wurden neben
den reinen Schwimmwettkämpfen auch
noch einige kreative Wettbewerbe durchgeführt.
Olaf Schulze, Matthias Götzelmann und
Michael Geidl überreichten an alle Schüler
der Schule im Taubertal eine Urkunde für
ihre erfolgreiche Teilnahme.
Das Unternehmen „Komplettbau Michael
Geier“ wurde 1997 durch Architekt
Michael Geier gegründet. Seitdem hat das
dynamische Team zur Zufriedenheit der
Bauherrn Objekte im gesamten MainTauber-Kreis realisiert.
Hierbei zeichnet sich das überschaubare
Unternehmen durch individuelle Planung
und enorme Flexibilität hinsichtlich der
Kundenwünsche aus.
Mit dem Leistungsspektrum
Neubau, Umbau, Wertgutachten und
Hausverwaltung kann das Büro alle
Fragestellungen im Bereich Bauen anbieten.
Reichstag auf Einladung von MdB Alois Gerig besucht/
Fanmeile in Berlin hautnah erlebt!
Jugendpolitische Fahrt der Sportjugend/ Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim
und der Schule im Taubertal, Schule für geistig Behinderte
27
Die Sportjugend in Kooperation mit der
Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim
und der Schule im Taubertal, Schule für
geistig Behinderte, war wieder einmal unter der Leitung von Matthias Götzelmann
in Sachen jugendpolitischer Bildung unterwegs. Dabei wurde Berlin geschichtlich,
kulturell und politisch erkundet.
Eine besondere Stadtführung erhielt die
Gruppe unter der Leitung von Albrecht
Wäsche, der in Berlin geboren wurde und
die ersten 25 Jahre seines Lebens dort verbrachte. Ein weiterer Höhepunkt war der
Besuch des Strandbades am Wannsee sowie
die Besichtigung der Gedenkstätte BerlinHohenschönhausen. Dort bekam die Gruppe eine interessante und atemberaubende
Führung von einem Zeitzeugen, der selbst
in diesem Gefängnis inhaftiert war.
Der letzte Tag in Berlin wurde genutzt, um
den Reichstag zu besichtigen. Dies geschah
auf persönliche Einladung von MdB Alois
Gerig. Hier erhielten die Jugendlichen Einblicke in die Tätigkeit von Berufspolitikern
und deren Verantwortlichkeiten. In einer
anregenden Diskussion wurden viele interessante Themenbereiche angesprochen.
Alois Gerig hatte für die Gruppe aus dem
Main-Tauber-Kreis eine besondere Überraschung parat. Er zeigte ihnen die Katakomben und weitere Bereiche des Reichstages, die normalerweise für Außenstehende nicht zugänglich sind.
Besonders zu erwähnen ist die Peter – Lenné – Schule in Berlin. Die Partnerschule der
Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim
machte diese Fahrt zu einem einzigartigen
Erlebnis, da sie ihre Räumlichkeiten seit
vielen Jahren als Unterkunft zur Verfügung stellt.
Sportjugendförderverein feiert 25-jähriges Jubiläum
28
Das herrliche Ambiente des Reinhold-WürthHauses in Bad Mergentheim bot den festlichen Rahmen für das 25-jährige Jubiläum
des Sportjugendfördervereins Main-Tauber
e.V. Rund 100 Mitglieder, Förderer und zahlreiche Ehrengäste aus den Bereichen Sport,
Politik und Wirtschaft, darunter die Bundestagsabgeordneten des hiesigen Wahlkreises
Odenwald-Tauber Alois Gerig, Nina Warken
und Dr. Dorothee Schlegel. Für die musikalische Umrahmung sorgte das Blechbläserensemble „Tauberbrass“ der Schule für Musik
und Tanz im Mittleren Taubertal, unter der
Leitung von Jochen Rothermel. Kurzweilig
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
moderiert wurde der knapp dreistündige
Abend durch Bayern 3-Journalist Jochen
Wobser, der mit dem nötigen Hintergrundwissen eine lebhafte Gesprächsrunde mit Ehrengästen in Gang brachte. Statt vieler offizieller Grußworte und Ansprachen gab es so
interessante Einblicke rund um die Themen
Sport und Ehrenamt, Förderung des Nachwuchses in den Vereinen, Integration und
die eigenen sportliche Erfahrungen der Gäste. Vorher blickte Gerhard Withopf in seiner
Begrüßungsansprache auf 25 Jahre Sportjugendförderverein (SJF) zurück und wagte
später noch einen Ausblick in die Zukunft.
29
25 Jahre –
wir fördern
Zukunft
Für ihre langjährige Treue wurden von Gerhard Withopf und Thomas Maertens die fünf
Gründungsvereine TV Boxberg, FC Hundheim-Steinbach, FC Gissigheim, TSV Dittwar
und TSV Tauberbischofsheim und die neun
„Männer der ersten Stunde“ als Gründungsmitglieder Bernhard Berberich, Michael Geier, Siegfried Schultheiß, Johannes Ghiraldin,
Manfred Joachim, Helmut Ziegler, Gerd Withopf, Felix Röttger und Prof. Dr. Herbert
Harcke aufgerufen und, soweit anwesend,
mit Urkunden und Weinpräsenten ausgezeichnet. Der Sportehrenpreis 2015 ging an
die Unternehmerfamilie Waldemar, Gertrud
und Daniel Schott für deren beispiellose
Übernahme gesellschaftlicher und sozialer
Verantwortung durch ihre Sportförderung.
Beim abschließenden Buffet gab es noch
reichlich Gelegenheit zu einem regen und
herzlichen Gedankenaustausch.
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Tauberbischofsheim und Mergentheim
Ulm
Die SportAssistentenausbildung zum 4. Mal
erfolgreich abgeschlossen
20 junge Freiwillige dezentral für das Ehrenamt im Sport qualifiziert
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Tauberbischofsheim/ Mergentheim/ Buchen. Das SportAssistentenmodell der
Badischen Sportjugend, speziell für den
Main-Tauber und den Neckar-OdenwaldKreis konzipiert, hat sich bereits zum
vierten Male als ein überaus attraktives,
erprobtes, dezentrales Angebot zur Gewinnung junger Nachwuchskräfte im
Sport bewährt. Je 20 Seminarteilnehmer qualifizierten sich nun sportlich
und theoretisch in der Kaufmännischen
Schule in Tauberbischofsheim weiter und
schafften mittels einer Lehrprobe den
erfolgreichen Abschluss. Bemängelt wurde allerdings, dass bisher vom Badischen
Sportbund noch kein dezentrales Aufbauseminar den motivierten Seminarteilnehmern angeboten wird, obwohl die
Zusatzkosten vom Sportjugendförderverein und der Arnold Hollerbach Stiftung
übernommen werden.
Bewegung, Sport und Spiel gehören nach
wie vor zu den häufigsten Freizeitaktivitäten von Kindern und Jugendlichen,
obwohl Facebook und Internet den Bewegungsdrang junger Menschen inzwischen
stark beeinträchtigen. Erklärtes Ziel der
Badischen Sportjugend ist es daher, die
Lebens-Bildungs- und Entwicklungschancen
junger Menschen in den Sportvereinen unserer Region Main-Tauber, Odenwald abzusichern und zu verbessern. Sportkreisjugendreferent Geidl: „Um weiterhin erfolgreich
sein zu können, müssen wir insbesondere
junge, engagierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter frühzeitig und verstärkt in die
ehrenamtliche Verantwortung nehmen, damit sie mit Lernerfahrungen ausgestattet,
auch Verantwortung für die Jugendarbeit in
unseren Vereinen übernehmen können. Mit
Freude und Stolz registriert er das weiterhin
große Interesse an dieser Ausbildungsreihe
für Neueinsteiger.“
Der Geschäftsführer der Arnold Hollerbach
Stiftung, Hans Sieber und der Vorsitzende
des Sportjugendfördervereines Gerd Withopf haben bei einem Besuch der Ausbildungsreihe übereinstimmend festgestellt,
dass das SportAssistentenmodell des BSB
ein erfolgreiches, dezentrales Angebot zur
Gewinnung junger Nachwuchskräfte für das
Ehrenamt ist. Hier werden neben sozialen
und persönlichkeitsbildenden Eigenschaften auch Organisations-, Leitungs-, Teamund Gremienkompetenzen entwickelt, die
auch beruflich um- und eingesetzt werden
können. Mit der Arnold Hollerbach Stiftung
und dem Sportjugendförderverein hat die
Sportjugend Tauberbischofsheim für zwei
Jahre Kooperationspartner gefunden, die
diese wichtige Zukunftsaufgabe finanziell
absichern werden.
„Mit den beiden Sportjugendservicecentern
in TBB und MGH ( www.sportjugend-maintauber.de) stehen außerdem allen Neueinsteigern und Ehrenamtlichen eine beispielhafte Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen zur Verfügung, die das Freiwilligenengagement nachhaltig fördern, begleiten, unterstützen, professionalisieren und
beraten kann,“ ist sich der SJF-Vorsitzende
Gerhard Withopf sicher.
In den vergangenen vier Jahren wurden
nun über 80 neue Sportassistenten, größtenteils unter 18 Jahren, ausgebildet und
motiviert, die sich nun teilweise über einen dezentralen Aufbaulehrgang weiter
qualifizieren wollen. Bisher sind diese Wochenlehrgänge auf der Sportschule Schöneck durchgeführt und nicht dezentral an
Wochenenden angeboten worden. Hier forderten die Teilnehmer nun ein Umdenken,
zumal mit der Arnold Hollerbach Stiftung
und dem Sportjugendförderverein zwei Kostenträger ihre Bereitschaft zur Förderung
zugesagt haben.
Das Bild zeigt von links: Hans Sieber, Geschäftsführer der Arnold Hollerbach Stiftung, Gerd Withopf, Vorsitzender Sportjugendförderverein Main-Tauber e.V., FranzJosef Klein, Leiter Fachausschuss Finanzen
und Verwaltung bei der Badischen Sportjugend im Badischen Sportbund Nord e.V.
Zeltdepot in Külsheim-Steinbach
32
Zur Zeit können 60 Zelte verschiedenster
Größe zu äußerst günstigen Preisen von
den Vereinen entliehen werden (siehe
rechte Tabelle).
Aufgrund der niedrigen Kosten der Zelte
hat sich die Zahl der Entleihungen in den
letzten Jahren auf sehr hohem Niveau eingependelt. Zwischen 30 und 40 Vereine
entleihen pro Jahr Zelte. Insbesondere in
den Hauptentleihzeiten Pfingst- und Sommerferien können deshalb Engpässe auftreten. Deshalb: Rechtzeitig geplant und
Zelte vorbestellt!
Im Übrigen wird gebeten, die Zelte pfleglich zu behandeln und ordnungsgemäß, d.
h. vollständig, trocken, sauber und richtig
verpackt zur vereinbarten Zeit zurückzugeben.
Abhol- und Abgabezeiten:
Dienstag und Donnerstag nach Absprache.
Diese Tage sind unbedingt einzuhalten.
Bei der hohen Anzahl der Entleihungen ist
sonst eine ordnungsgemäße Abwicklung
nicht gewährleistet.
Zelt-Typ
Anzahl der
Personen
Preis:
bis 3 Tage
Preis:
4-7 Tage
Preis:
8-14 Tage
SG 12:
8
10 g
20 g
28 g
SG 20:
16
22 g
32 g
42 g
SG 40:
40
38 g
48 g
61 g
SG 50:
50
72 g
82 g
97 g
Für Reservierungen
und weitere Informationen:
Dieter Goldschmitt
Schönertsbachstr. 2
97900 Külsheim – Steinbach
Tel.: 09345/95450
Fax: 09345/95452
Mobil: 0171/5538725
[email protected]
Spielemobil und Hüpfburgen der Sportjugend – auf die Plätze, fertig, los!
Im Spielemobil sind zahlreiche, überdimensionale Spielsachen für Vereinsfeste, Jubiläen
und außergewöhnliche Anlässe vorhanden
Für ein gelungenes Vereins- oder Sportfest
muss für Groß und Klein gesorgt sein. Dabei
ist das Spielemobil das absolute Highlight.
Das von der ENBW geförderte Spielemobil
der Sportjugend im Main-Tauber-Kreis ist
eine wahre Schatzkiste, das viele spannende überdimensionale Sport- und Spielgeräte enthält. So vielseitig, dass für jeden
was dabei ist. Teamgeist und ein gemeinsamer kreativer Umgang mit den Sport- und
Spielgeräten entstehen damit fast von allein.
Das Spielemobil kann von Kindergärten,
Schulen, Vereinen, Firmen und auch Privatpersonen ausgeliehen werden. Das Spielemobil wird seit vielen Jahren absolut
zuverlässig von Manfred Brust aus Werbach
verwaltet. Des Weiteren ist Manfred Brust
auch für die Entleihung einer der Hüpfburgen verantwortlich.
Ab dem Jahr 2015 gibt es auch noch eine
zweite Hüpfburg, die die Sparkasse Tauberfranken der Sportjugend spendete. Diese
ist bei der Firma Riegel in Bad Mergentheim stationiert.
Weitere Informationen und Reservierungen gibt es bei der Sportjugend TBB
unter 09341/898813 oder direkt bei
Manfred Brust, Liebfrauenbrunnstraße
21, 97956 Werbach, Tel.: 09341/4129
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
Sieben Flüchtlinge erhalten das Deutsche Sportabzeichen
33
„Ich will die Aktion ausdrücklich loben“,
hob Bürgermeister Thomas Maertens von
der Sportstadt Lauda-Königshofen vor der
Urkunden-Übergabe im Rathaus hervor.
Michael Geidl und Matthias Götzelmann
von der Badischen Sportjugend Tauberbischofsheim sind bereits kurz nach der
Ankunft der Flüchtlinge in Lauda auf die
jungen Männer zugegangen. Sie wollten ihnen mit dem Training etwas Abwechslung
im Alltag bieten sowie ein Andenken an
die Zeit und Deutschland. Insgesamt hatten die 21 Flüchtlinge am Sportabzeichen
teilgenommen, sieben von ihnen nahmen
nun die Urkunden entgegen. Vor allem das
Schwimmen stellte eine große Herausforderung dar.
Insgesamt sechsmal wurde das Bronzene
Sportabzeichen und einmal das silberne angesteckt. Mehr Wert als die Auszeichnung
ist aber vor allem die Erkenntnis, dass der
Sport eine internationale Sprache ist, die
jeder versteht!
Quelle: Fränkische Nachrichten, Bianca
Duda
8. Internationales Jugendcamp im Main-Tauber-Kreis
Teilnehmer aus Polen, Bautzen und aus dem Main-Tauber-Kreis
34
Zum zweiten Mal kamen die Jugendlichen
und Betreuer im Rahmen des 8. Internationalen Jugendcamps in der Aktiv-Welt Külsheim zusammen und erlebten eine ereignisreiche Woche, in der neue Freundschaften
entstanden und bereits vorhandene gefestigt wurden. Untergebracht waren die Jugendlichen in der Aktivwelt in Külsheim in
Mehrbettzimmern. Die Gruppe bestand aus
Teilnehmern aus dem Main-Tauber-Kreis
und aus den Partnerlandkreisen Bautzen
und und Polen Zabkowice Slaskie (Frankenstein). Seit bereits acht Jahren kommen die
Partnervereine zusammen. Gefördert wurde
diese Maßnahme vom Main-Tauber-Kreis
und vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk.
Träger der Maßnahme ist die Sportjugend
und der Kreisjugendring. Der erste Abend
stand ganz im Zeichen des Kennenlernens
untereinander. Durch Spiele wurden die
Sprachbarrieren gebrochen und gemeinsam
viel gelacht. Bereits seit 2008 ist dieses Jugendcamp mit den Landkreispartnern ein
fester Bestandteil der Internationalen Jugendarbeit der Sportjugend.
SPORTJUGEND IM SPORTKREIS
Tauberbischofsheim und Mergentheim
An den nächsten Tagen fanden aufregende
Aktionen statt. Aktivitäten wie Volleyballund Fußballspiele, eine Olympiade oder
Beachvolleyballspiele verstärkten die Gruppendynamik und trugen zur guten Stimmung bei. Highlights waren der Besuch des
Holiday Parks und des Erlebnisbades Aquatoll. Auch das Spielen der schweizerischen
Nationalsportart „Hornussen“ in Großrinderfeld war eine Attraktion die bei jedem
auf Begeisterung stieß.
Die Abende wurden genutzt, um den Tag
im Whirlpool Revue passieren zu lassen
und sich zu entspannen. Wer noch nicht all
zu müde war beteiligte sich noch an den
Volleyball- oder Tischtennisturnieren. Eine
kleine Stadtrallye war nicht nur für unsere
Gäste, sondern auch für unsere Teilnehmer
aus dem Main-Tauber-Kreis eine Herausforderung.
Die Verköstigung über die Woche lies keine
Wünsche offen. Egal ob Spanferkel, gemeinsames Grillen oder Kochen einheimischer
Gerichte – es war für jeden etwas dabei.
Natürlich ließ es sich der Landkreis MainTauber nicht nehmen, die Gäste in Empfang zu nehmen. Auch tauschten sich die
Jugendlichen über viele jugendrelevante
Themen in Diskussionen und Workshops
aus. Beim Abschlussabend reflektierten alle
noch einmal die absolut gelungene Maßnahme und jeder freut sich bereits auf die
Folgeveranstaltung im nächsten Jahr.
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