DKV-Magazin Nr. 5 - Chronik des deutschen Karateverbandes
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DKV-Magazin Nr. 5 - Chronik des deutschen Karateverbandes
Karate 5/2007 Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. 22. Jahrgang K12681 Inhalt TE A R A K IMPRESSUM nst Kampfku tlichen er fernös ion ein Faszinat e di e en Si – erleb DEUTSCHER E.V. KARATE VERBAND Herausgeber und Verleger Deutscher Karate Verband e.V. Pressestelle in der Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Telefon 020 43/298 80 · Telefax 0 20 43/29 8813 E-Mail: [email protected] Geschäftszeiten Mo - Do 08.30 - 16.30 Uhr Fr 08.30 - 13.30 Uhr Mitgliederwerbung f ü r e i n e K A R AT E - S c h n u p p e r s t u n d e Mit Karate können Sie das ganze Jahr hindurch aktiv etwas für Ihre Gesundheit und Ihre Fitness tun. Ob Jung oder Alt, alleine oder zusammen, Einsteiger oder Fortgeschrittene: Bewegung ist das beste Patentrezept für ein gesünderes, besseres und längeres Leben. Karate – eine Kampfkunst für Körper und Geist, Karate als Gymnastik und Selbstverteidigung, Karate fördert die Körperbeherrschung, Karate ist vielfältig – traditionell und modern. Aufgrund der vielseitigen Anforderungen an Körper und Geist ist Karate ein idealer Ausgleich zum Alltagsstress. Darüber hinaus werden Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit im hohen Maße trainiert und durch Atem- und Konzentrationsübungen die Körperwahrnehmung geschult. Der Weg des Karate, der „Karate-Do“ heißt: Wer andere besiegt ist stark, wer sich selbst besiegt ist der wahre Sieger. Karate stellt die Entfaltung der Persönlichkeit, Selbstbeherrschung, Konzentration und die Achtung des Gegners in den Vordergrund. os KosGteescnhälftsstelle Bei Training und Wettkampf dürfen Fauststöße oder Fußtritte keine Trefferwirkung erzielen. Die Techniken werden abgestoppt. bei der nfordern! a www.karate.de Anzeigenverwaltung und Vertrieb DKV, Gundi Günther Telefon 020 43 / 29 88 20 Bankverbindungen Deutsche Bank Gladbeck · BLZ 420 70024 · Konto-Nr. 4 024 022 Postbank Essen · BLZ 360100 43 · Konto-Nr. 220 763 437 BIC/SwiftCode: DEUTDEDB420 IBAN: DE14420700240402402200 Anzeigenpreise Zur Zeit gilt die Preisliste 3 vom 01. 01. 1994 Erscheinungsweise Alle zwei Monate in der zweiten Woche eines jeden geraden Monats. Die Karate-Fachzeitschrift wird den Mitgliedern des Deutschen Karate Verbandes über ihre Dojos zugestellt. Zusatzbestellungen sind im Abonnement für jeweils zwölf Ausgaben möglich. Einzelpreis 2,10 Euro incl. MwSt. und Versandkosten (siehe Bestell-Coupon). Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Auch der auszugsweise Nachdruck bedarf der schriftlichen Genehmigung des Präsidiums. Die Redaktion behält sich die Kürzung eingesandter Manuskripte vor. Die Redaktion betont ausdrücklich, dass Leserbriefe lediglich die Meinung eines Einzelnen wiedergeben und nicht die des Verbandes Layout HEWEA-Druck GmbH Haldenstraße 15 · 45966 Gladbeck Druck und Verarbeitung Bonifatius GmbH, Druck Buch Verlag, Paderborn Redaktion DKV-Redaktionsbüro, Bundesgeschäftsstelle Redaktionsschluss Karate Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. für die Ausgabe 6/2007 4. Oktober 2007 Weitere Infos erhalten Sie beim Deutschen Karate Verband e.V. Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck 쏽 0 20 43 - 29 88 20 · [email protected] oder in unserem Verein. Seite 1-2 ■ Deutsche Meisterschaft Schüler und Jugend 3 ■ Jugenderinnerungen – Jürgen Seidel 4-5 ■ DKV-Tag 6-7 ■ IHK: Neuer Ausbildungsberuf, Karatereise Japan 2008, Mio Mio Mausebär 8 ■ „Sound-Karate“ Lehrgang 9 ■ Sound-Karate „al dente“ 10 ■ DKV „Außenstelle Abuja“, Paralympic Familie 12 ■ 2. Berliner Frauenkampfkunsttag 13 - 17 ■ Schulsport 14 ■ Methodikserie Kumite – Teil 4 16 ■ Selbstverteidigungs-Serie – Teil 5 17 ■ Deutsche Junioren-Meisterschaft Schwerin 19 - 20 ■ Jugend 21 - 23 ■ Stilrichtungsberichte 24 - 54 ■ Länderseiten 50 ■ Karatereise Japan 2008 56 - 59 ■ Lehrgangsausschreibungen 61 - 63 ■ Stilrichtungstermine 64 ■ Bundestrainer und Präsidium 65 ■ Informationen der Geschäftsstelle, internationale Termine Titel: Magdalena Walter (LG in Kempten mit Karamitsos und Lowinger 2006) Magdalena ist 10 Jahre alt. Mitglied im 1. Kemptener Karate Dojo im TVK Bundesministerium des Innern www.sporthilfe.de www.dsb.de www.dsj.de www.bmi.bund.de © Hewea Design Flyer Faszination fernöstlicher Kampfkunst Internet http://www.karate.de Internet WKF und EKF http://www.wkf.net · http://www.ekf.net GUTSCHEIN Flyer Karate-Schnupperstunde 22. Jahrgang Deutsche Meisterschaft Schüler und Jugend Thüringens Nachwuchs an der Spitze Mitte Juni fand in Oldenburg die Deutsche Meisterschaft der Schüler- und Jugend statt. Rund 750 Jugendliche kämpften im Sportzentrum der Carl von Ossietzky Universität um die Deutschen Meistertitel. Ausgerichtet wurde die größte Deutsche Meisterschaft von dem Verein für Traditionellen Budosport. Viel Lob gab es für die reibungslos funktionierende Organisation unter der Leitung von Alexander Hartmann, Axel Markner und Heidi Hartmann. Über 100 Helfer des Vereins, die stets guter Stimmung waren, trugen zum Gelingen der Veranstaltung bei. Die einzige Schwachstelle dieser Meisterschaft war die Hallengröße. Im Gegensatz zum vorjährigen Austragungsort, der großräumigen Eisschnelllaufhalle in Erfurt, war das Sportzentrum sehr klein. Vor allem im Zuschauerbereich gab es viel zu wenige Plätze, was viele mitangereisten Eltern sehr verärgerte. Zum Glück war das Wetter einigemaßen beständig, so dass man im Freien vor der Halle essen und trinken konnte. Dementsprechend gut besucht war der hier aufgebaute Verpflegungsstand. Kumite Einzel Der Samstag begann mit der Vorrunde im Kumite Einzel Wettbewerb. Zuerst begannen die Mädchen und Jungen in der Schüleraltersklasse. Mit viel Elan starteten die jüngsten Teilnehmer in den Wettkampf und gaben ihr Bestes. In dieser Altersstufe sind die Leistungsunterschiede altersbedingt am größten. Dennoch gab es auch hier schon viele spannende Kämpfe auf einem guten technischen Niveau. Während bei den Jungen viele neue Sportler in die vorderen Ränge vorstießen, qualifizierten sich bei den Mädchen vorwiegend Vorjahresplatzierte für die Finalbegegnungen. Mittags begannen die Vorkämpfe der Jugendlichen. Jetzt wurden die Kämpfe dynamischer und athletischer. Vor allem die Landes- und Bundeskladerathleten stachen hier mit guten Leistungen heraus. Während bei den Mädchen alle Klassen stark besetzt waren, wurde bei den Jungen nicht ganz das Leistungsniveau des letzten Jahres erreicht, da einige herausragende Kämpfer, wie beispielsweise Joachim Füssinger, Dennis Fechner, Wladislaw Gumarow oder Jonathan Horne in die Juniorenklasse gewechselt sind. Dies bestätigte auch Bundestrainer Toni Leuci, der mit dem Niveau der Meisterschaft insgesamt zufrieden war, aber nicht so viele herausragende Sportler bemerkte wie im Vorjahr. Wie bei den Schülern waren am Ende der Vorkämpfe bei den Mädchen wieder viele Kaderathletetn und Vorjahresplazierte im Finale, während bei den Jungen in vielen Gewichtsklassen ein Wechsel stattfand. Das Finale abends wurde auf zwei Kampfflächen ausgetragen. Herausragend hier bei den Schülerinnen Linda Lachmund und Nikita Woitas, die ihren Titel erfolgreich verteidigten und Katharina Maichle, die ihr Finale klar zu Null gewann.Bei den Schülern zeigte Dennis Lenz, ebenfalls Vorjahressieger, was in dieser Altersklasse möglich ist. Mit großem Technikrepertoire und taktisch schon sehr clever kämpfend gewann auch er sein Finale ohne einen Gegentreffer zu kassieren. Im Jugendbereich war die Jugendeuropameisterin und Titelverteidigerin Jana Bitsch das Maß der Dinge. Die quirlige Thüringerin setzte ihre Gegnerin von Anfang an unter Druck, holte Punkt auf Punkt und beendete vorzeitig ihren Kampf mit 8:0. Damit bestätigte sie die in sie gesetzten Erwartungen des Bundestrainers Thomas Nitschmann, der ihr auch bei der kommenden WM im Herbst einen vorderen Platz zutraut. Eine Steigerung zeigten auch Katharina Jäkel und Lisa Ludewig in den anderen beiden Gewichtsklassen. Nach dem 2. Platz im Vorjahr holte sich Katharina in diesem Jahr wieder den Titel, bei einer großen Anzahl von Kaderathleten in der Gewichtsklasse. Lisa schaffte damit nahtlos den Übergang in die Jugendklasse. Letztes Jahr noch Zweite bei den Schülern, jetzt erster Platz in der Jugend. Bei den Jungen setzten die Kaderathleten Falk Kel- Deutsche Meister im Kumite Einzel wurden in der bassa und Ismail Buric und Arthur Bin die Glanzpunkte. Falk gewann sein Finale souverän. Ismail Buritsch wurde von seinem Kaderkollegen Ilias el Azzouzi stärker gefordert, war aber dennoch eindeutig überlegen. Artur punktete vor allem durch seine außergewöhnliche Schnelligkeit bei seinen Fauststößen. Ansatzlos ausgeführt überraschte er damit viele seiner Gegner. Zu den Finalkämpfen am Abend kamen auch Ratsherren der Stadt Oldenburg und natürlich der Oberbürgermeister Prof. Dr. Schwandner, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen hatte, und es sich nicht nehmen ließ, die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Kategorien zu ehren, ebenso wie der Präsident des Niedersächsischen Karateverbandes Dieter Mansky. Schülerklasse Mädchen - 40 kg Jessy Neumann Sakura Meuselwitz - 45 kg Linda Lachmund Bushido Waltershausen - 50 kg Katharina Maichle KD Gammertingen + 50 kg Nikita Woitas KJC Ravensburg Kumite Einzel Jungen - 35 kg Dennis Lenz OK Gummersbach - 40 kg Denis Laschitzky Bushido Köln - 45 kg Dennis Weiße Banzai Hirschberg - 50 kg Artur Schoch, Nippon Bremerhaven - 55 kg Alexander Schmitt KD Untermerzbach + 55 kg Maik Hinterthür Sportivo Emden Jugendgruppe Mädchen - 51 kg Katharina Jäkel Banzai Hirschberg - 57 kg Jana Bitsch Bushido Waltershausen Kata und Kumiteteam Der Sonntag begann mit der Kata Vorrunde. In den Einzeldisziplinen waren wie immer die meisten Starter und Starterinnen gemeldet. Ebenfalls groß waren die Leistungsunterschiede besonders im Schülerbereich. Sehr gute Katadarbietungen zeigten natürlich die Sportler aus den Katazentren in Deutschland - Frankfurt, Erfurt, Berlin, Erding, Bochum oder Lahr um nur einige zu nennen. Erfreulich groß war auch die Teilnehmerzahl im + 57 kg Lisa Ludewig Bushido Waltershausen Jungen - 55 kg Ole Böttcher KD Wrist - 60 kg Tommy Grzybek KD Beeskow - 65 kg Falk Kelbassa Nippon Gotha - 70 kg Arthur Bin BC Bruchsal - 75 kg Ismail Buric Nippon Bremerhaven + 75 kg Stefano Pluto KSD Rottenburg 1 Kata-Teamwettbewerb. Fünf gegnerische Teams mussten auf dem Weg zum Finaleinzug besiegt werden, im Einzel galt es sogar sechs Gegener zu besiegen. Dadurch zog sich dieser Wettbewerb sehr in die Länge, so dass die Finals erst mit 2-stündiger Verspätung begannen. Im Großen und Ganzen setzten sich die stärksten Athleten durch, wobei es natürlich wie immer auch strittige Entscheidungen gab. Die große Überraschung im Katawettbewerb war in der Jugend das Ausscheiden von Franziska Kurz gegen Denise Pawlowki um den Poolsieg. Knapp mit 3:2 Kampfrichterstimmen gewann hier Denise gegen die amtierende Jugendeuropameisterin. Wie meistens in einem Katawettbewerb bei gleichstarken Gegnern gingen hier die Meinungen auseinander. Während Denise mit Schnelligkeit und Kime punktete, waren technische Exaktheit und Ausstrahlung die Stärken von Franziskas Katavortrag. In der Trostrunde holte sie sich noch klar den 3. Platz, aber die Enttäuschung über das Ausscheiden war natürlich sehr groß. Am Ende hatten sich für das Finale im Team bei den Mädchen KG Erding-Grasbrunn und KG Judokan/Nied und bei den Jungen Kenpokai Ludwigshafen und PSV Berlin durchgesetzt. Im Einzel lauteten die Finalbegegnungen in der Schülerklasse Jasmin Bleul, Judokan Frankfurt gegen Carolin Bodensteiner, PSV Berlin und Paul Baum, SG Nied gegen Florian Podack, Yamakawa Ballenstedt. 2 In der Jugendklasse Lisa Martin, KDVZ Magdeburg gegen Denise Pawlowski, USV Erfurt und Martin Wachter, Judokan Frankfurt gegen Wolf-Peter Mühlhans, Budokan Bochum. Nach der Kata Vorrunde stand der Kumite Team Wettbewerb als letzte Disziplin auf dem Programm. Hier dominierten jetzt die baden-württembergischen Teams. Souverän kämpften sich Gammertingen und die KG Baden-Württemberg durch die Vorrunde und holten sich den Poolsieg. Vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit zeichnete beide Teams aus. Ebenso klar war die Angelegenheit bei den thüringer Mädchen. Die KG Waltershausen mit Jana Bitsch als Topkämpferin marschierte ohne einen Kampf abzugeben durch die Vorrunde. Etwas schwerer tat sich das Team aus Gammertingen. Mit viel Kampfgeist schafften auch sie den Finaleinzug, wobei hier besonders Simone Becker eine sichere Bank in diesem Team war. Die Finalbegegnungen begannen gegen 16:00 Uhr mit den Kata. Den Zuschauern wurde hier Kata auf hohem Niveau gezeigt. Besonders begeisternd natürlich die Mannschaftsdarbietungen im Bunkai, die den Zuschauern spektakulären Würfe und Techniken boten. Deutscher Meister in der Schülerklasse wurden Jasmin Bleul und Florian Podack, im Team KG JudokanNied und Kenpokai Ludwigshafen. In der Jugend g e w a n n Denise Pawlowski knapp mit 3:2, während Martin Wachter klar mit 4:1 Deutscher Meister wurde. Im Kumiteteam Wettbewerb setzten die Thüringer Mädchen ihre Serie fort. Auch die Gammertinger Mädchen wurden mit 2:0 klar besiegt und Jana konnte den 2. Titel mit nach Hause nehmen. Auch bei den Jungen war es eine klare Entscheidung. Fabian Kohler und Christopf Retzlaff gewannen die beiden ersten Kämpfe, so dass auch diese Begegnung vor- zeitig mit 2:0 für Gammertingen endetete, sehr zur Freude von Trainer und Betreuer Hans Ruff. Trotz der engen Halle war die Stimmung bei dieser Meiserschaft gut. Wettkampforganisation, Kampfrichter, medizinisches Team und Ausrichter leisteten wieder eine sehr gute Arbeit. Für die nötige Lautstärke sorgten wieder einmal die Thüringer Schlachtenbummler, die lautstark ihre erfolgreichen Sportler unterstützten. Sicher mit ein Grund für die Erfolge diese Landesverbandes. In beiden Altersklassen kamen die Thüringer in diesem Jahr auf den 1. Platz in der Länderwertung. Hier zeigt sich die gute Aufbauarbeit die Landestrainer Klaus Bitsch im Kumite und die Erfurter Kataschmiede in Thüringen leistet. In der Breite können hier nur Baden-Württemberg und Nordrheinwestfalen mithalten, die hier den 2. Platz einnahmen. Im nächsten Jahr wird sich im Jugendbereich einiges ändern. Neue Alters- und Gewichtsklasseneinteilungen stehen an. Mal sehen in welcher Form sich diese Meisterschaft weiter entwickelt. Betrifft: zu kleine Halle in Oldenburg! Wir hatten für die Meisterschaft in Oldenburg eine größere Halle vorgesehen. Leider wurde dem Ausrichter diese Halle kurz vor der Meisterschaft nicht mehr zur Verfügung gestellt. Die Zeit war dann zu knapp, um auf einen anderen Ort mit einer größeren Halle auszuweichen. Deshalb kam es leider zu diesen Nachteilen, besonders durch die zu kleine Zuschauertribüne. Wir bitten alle, die keinen Zuschauerplatz mehr gefunden haben oder andere Schwierigkeiten hatten, vielmals um Entschuldigung. Wir werden künftig nur noch Ausrichter berücksichtigen, die auch eine entsprechend große Halle garantieren können. Das DKV-Präsidium Einzigartige Wertschätzung von Großmeister Kanazawa für Deutschlands Karate Pionier J. Seydel H. Kanazawa vergleicht J. Seydel mit Karatebegründer G. Funakoshi ! Bekanntlich ist Jürgen Seydel ja der Pionier des Karate in Deutschland. Er führte diese Kampfkunst über Frankreich u.a. mit dem japanischen Karatemeister Sensei Murakami im Jahr 1957 in Deutschland ein. Aktuell haben wir hier also ein Jubiläum, geschah dies doch vor exakt 50 Jahren! Dabei unterrichtete er nur wenig später u.a. auch Elvis Presley. Jene Rock ’n’ Roll Legende, welche damals seine Militärzeit in Deutschland verbrachte und 1977 – also vor exakt 30 Jahren in Memphis verstarb. Auch das Training mit Elvis wird im neuesten Buch von Jürgen Seydel angesprochen. und Weggefährten individuelle Würdigungen für Jürgen Seydel niedergeschrieben. Ehrenvolle Zeilen aus Japan Dabei erweist Karate-Großmeister Hirokazu Kanazawa dem „Vater des Karate in Deutschland“ eine überaus große Wertschätzung. Ja, sogar eine nahezu unglaubliche große Wertschätzung, indem er Jürgen Seydel mit dem Begründer des modernen Karate, dem legendärem Prof. Gichin Funakoshi vergleicht! Eigens für dieses neue und wohl auch letzte Buch von Jürgen Seydel schrieb Hirokazu Kanazawa, welcher unstrittig einer der renommiertesten unter den heute noch lebenden international bekannten Karate-Großmeistern ist, nachstehende Zeilen aus Japan: „Ich erinnere mich noch gut an meine Tätigkeit als Bundestrainer in Deutsch- „The King of Rock n Roll“ Elvis Presley. Ja, sie haben richtig gelesen – es gibt jetzt tatsächlich ein neues Buch des Karate-Pioniers! Der sich inzwischen Großmeister Hirokazu Kanazawa bereits in seinem 90. Lebensjahr befindliche „Vater des Karate in Deutsch- land mit Jürgen Seydel im Vorstand des land“ hat hierbei aber aktuell nicht ei- Deutsches Karate Bundes. Ich entdecknes von vielen weiteren Karate-Bü- te bei diesem Deutschen - zu meiner chern verfasst. Nein, er hat - und dies eigenen Überraschung - viele Gemeinist das wirklich Besondere an seinem samkeiten mit dem großen Gichin Funeuesten Werk – auch Lebenserfahrun- nakoshi, jenem legendären Begründer gen sowie Jugend- und Kriegserinne- und Vater des Karate in Japan. Beide rungen in diesem Buch „verewigt“. Der haben den tatsächlichen, tieferen Sinn Altmeister, der - so Gott will - am 12. des Karate verstanden, ihn gelehrt und September seinen 90. Geburtstag fei- vorbildlich gelebt. Beide Männer sind ert, wird ob seines Gesundheitszustan- bis ins hohe Alter mit ihrer Kampfkunst des nach eigenen Angaben aber kein geistig und körperlich aktiv geblieben weiteres Buch mehr verfassen können. und haben als Autoren grundlegende Bereits die Erstellung dieses Buches Literatur über die Kampfkunst Karategeschah mit nahezu letzter Kraft. Das Do von bleibendem Wert geschaffen. nun aktuell vorliegende Werk konnte Gichin Funakoshi war der Begründer nur Dank der Unterstützung seiner Frau des Karate in seinem Land und ebenso Ursula sowie u.a. seines langjährigen weltweit und erwies sich über die JahrFreundes Manfred Grichnik vollendet zehnte als eine Persönlichkeit, die in verdienter Weise in die Geschichte seiwerden. Innerhalb des Buches haben Freunde nes Landes eingegangen ist. Für Jür- 3 v.l.n.r.: Manfred Grichnik, Buchautor Jürgen Seydel und Norbert Schiffer gen Seydel gilt dies in vergleichbarer Weise in Deutschland. Mein aufrichtiger und herzlicher Respekt gilt diesem großen verdienstvollen Meister des Karate-Do.“ Novum in der Karatewelt Soweit also Großmeister Kanazawa, dessen außergewöhnliche Aussage gegenüber einem Europäer in dieser Form – und insbesondere mit dem direkten Vergleich zu Gichin Funakoshi sicherlich ein Novum darstellt. Als langjähriger Freund von Jürgen Seydel schrieb „budoworld“ und „Ceinture Noire“ Chefredakteur Norbert Schiffer in dem neuen Buch u. a.:“........ Seine großartige Persönlichkeit, seine anspruchsvollen Wertvorstellungen, seine Prinzipientreue und seine Durchsetzungskraft lernte ich im Laufe der Jahre kennen und schätzen.......... Letztlich waren es diese Charaktereigenschaften, die Jürgen Seydel in die Lage versetzt haben, dem Karate in Deutschland das zu geben, was heute bewegende Geschichte ist: seinen Anfang.“ Nun, dieser Anfang – des von ihm maßgeblich geprägten Karate in Deutschland - liegt heuer im Jahre 2007 exakt 50 Jahre hinter uns. Zeitgleich liegt das neueste Buch von Jürgen Seydel vor uns. Für beides dürfen wir ihm dankbar sein. Und nicht nur dafür! 44 Seiten -18 Abb. Format 14,5x21 cm Preis 14,90 Euro zzgl. 2,90 Euro Porto-und Versandkosten zu bestellen bei: Satori-Verlag GmbH Tel: 02845/ 81 81 Konto.Nr: 10 00 54 52 bei der Sparkasse Krefeld - BLZ: 320 500 00 budoworld 10 - 2007 3 29.09.2007 Meißen / Sachsen Fritz Nöpel Rob Zwartjes Efthimios Karamitsos Antonio Leuci Thomas Nitschmann Gilbert Gruss Siegfried Hartl Schahrzad Mansouri Helmut Spitznagel Nadine Ziemer Siegfried Wolf Jürgen Kestner Bernhard Milner Hans Ruff Jan Geppert Rudolf Eichert Gunar Weichert Marlis Gebbing Dr. Axel Binhack Elisabeth Bork DKV Berufsschulzentrum Meißen, Goethestr. 21, 01662 Meißen Tag Samstag 29.9.2007 Info-Telefon: Marco Thierbach, Tel. 0172-3501284 TH Berufsschulzentrum Meißen (3-fach) Halle 1 Vorläufiger Plan DKV Halle 2 12 - 14 Uhr Samstag, 29.9.2007 Bundesfrauentag 14 - 16 Uhr 13 - 15 Uhr Samstag, 29.9.2007 Samstag, 29.09.2007 BundesBundesbreitensporttag jugendtag TH Afraschule (2-fach) Halle 4 9.00 - 10.00 Uhr Karate-Do Stilunterschiede Goju-Ryu und Shotokan und Gemeinsamkeiten 9.00 - 10.00 Uhr Selbstbehauptung für Mädchen und Frauen Fritz Nöpel BJT Schahrzad Mansouri Marlis Gebbing 10.15-11.15 Uhr TH im Heiligen Grund (2-fach) HalleHalle 5 6 Halle 5 9.00 - 10.00 Uhr Shotokan Kihon und Kata 9. - 5. Kyu 9.00-10.00 Uhr Spielerisches Aufwärmtraining für Jukuren ab 5.Kyu Elisabeth Bork / Martin Köhler 10.15 - 11.15 Uhr Praktische Anwendung für SV+Wettkampf Rob Zwartjes Kata-Bunkai BT Efthimios Karamitsos 11 - 14 Uhr Samstag, 29.9.2007 Arbeitsgruppe Jukuren Elisabeth Bork 12 - 14 Uhr 12 - 14 Uhr Samstag, 29.09.2007 Samstag, 29.09.2007 Treffen der Treffen der LeistungssportLehrreferenten referenten Halle 3 10.15 - 11.15 Uhr Kata-Training 3. Kyu- Dan 15.00-16.30 Uhr A-Prüfertreffen Shotokan Theorieteil Samstag, 29.9.2007 Gunar Weichert Gilbert Gruss Halle 7 9.00 - 10.00 Uhr SV Jürgen Kestner Siegfried Wolf 10.15 - 11.15 Uhr Treffervermeidung BT Antonio Leuci 11.45 Uhr Begrüßung und Ehrungen durch Präsidenten Roland Hantzsche TH Berufsschulzentrum Meißen 12.30-13.30 Uhr Sound-Karate für Kinder 6-12 Jahre 12.30-13.30 Uhr SV Jürgen Kestner Siegfried Wolf Nadine Ziemer 13.45-14.45 Uhr Neues Sound-Karate Prüfungsprogramm 13.45-14.45 Uhr Timing Gilbert Gruss Nadine Ziemer 15.00-16.00 Uhr 15.00-16.00 Uhr Karate-Do für Ältere Kampfrichter SV+Bunkai Dan-Anwärter ab 35. Jahre Jan Geppert Fritz Nöpel Hans Ruff 15.00-16.00 Uhr Grundlegendes Taktiktraining im Kumite ab 3.Kyu Rudolf Eichert 16.15-17.15 Uhr 12.30-13.30 Uhr Trainingsbeispiele Karatelehrer ab 3.Kyu Dr. Axel Binhack 13.45-14.45 Uhr ab 3.Kyu Karate Kime aber ohne überflüssige Kraft Rob Zwartjes 12.30-14.45 Uhr A-Prüfertreffen Shotokan Praxisteil Theorieteil 15.00-16.30 Uhr im Schulungsraum Gunar Weichert BT Efthimios Karamitsos Kumite Spezial mit den Kumite-Bundestrainern 16.15-17.15 Uhr 5. Kyu - Dan Zeitgemäßes Kinderkarate Thomas Nitschmann und Antonio Leuci Helmut Spitznagel BT Thomas Nitschmann 13.45-14.45 Uhr Shotokan 5. Kyu - Dan BJT Siegfried Hartl 15.00-16.00 Uhr SV Jürgen Kestner Siegfried Wolf 12.30-13.30 Uhr Kumite Grundlagen ab 5. Kyu 15.00 - 16.00 Uhr Kinder/Schüler 8-12 Jahre BJT Schahrzad Mansouri 15.00 - 16.00 Uhr Gesundheitliches Kihon und realistische Anwendung ab 5. Kyu Bernhard Milner 16.15 - 17.15 Uhr Kata Training BT Efthimios Karamitsos 18.30 Uhr Budo-Show der Vereine und Länderkampf Luxemburg-Deutschland TH Berufsschulzentrum Meißen Dan-Prüfungen Freitag, 28.9.2007 TH Triebischthal Schule, Wertinstraße Stiloffen 1. - 6. Dan 16.00 - 17.30 Uhr Shotokan 1. - 4. Dan R. Hantzsche, U. Heckhuis, P. Betz Efthimios Karamitsos Gunar Weichert 16.00 - 17.30 Uhr Kartenvorverkauf Die Eintrittskarten können bis 2 Wochen vorher in der DKV-Geschäftsstelle gegen Vorkasse bestellt werden. Eine schriftliche Bestellung sendet bitte an: E-Mail: [email protected] oder Fax 02043 - 29 88 13 D Die Karten werden erst nach Zahlungseingang verschickt! E Lehrgangsgebühr: 15 Euro (der Erlös fließt in den Sozialfonds des DKV) Übernachtung: von Freitag-Sonntag kostenlos mit Schlafsack und Isomatte in der TH der Förderschule, Max-Dietel-Str. 18a, möglich. Bitte unbedingt vorher beim Ausrichter anmelden !! 5 Neuer Ausbildungsberuf: Sportfachmann/Sportfachfrau Gut sechs Jahre nach Einführung des Ausbildungsberufes Sport- und Fitnesskauffrau/mann kommt im August 2007 die sportpraktische Variante des Berufes hinzu. Sportvereine, Sportverbände, Olympiastützpunkte, Sportstiftungen oder Einrichtungen der Prävention und Rehabilitation haben dann die Möglichkeit, den Berufsnachwuchs für den Breitensport auszubilden und können gleichzeitig den Spitzensport fördern. Eine Sportfachfrau oder ein Sportfachmann ist unmittelbar in den Sportbetrieb eingebunden. Sie übernehmen Aufgaben in der Organisation des Sportbetriebes und in der Sportpraxis. Die speziellen Profilgebenden Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten erwerben sie im sportartspezifischen Training und bei Wettkämpfen. Zu den Ausbildungsinhalten gehören ferner Beschaffung, Verkauf, Werbung, Information und Kommunikation. Sie werden im laufenden Geschäftsbetrieb vermittelt. Nach ihrer erfolgreichen Ausbildung können Sportfachleute in der Geschäftsstelle eines Sportvereins arbeiten und den reibungslosen Ablauf organisieren. Da sie auch Kompetenzen erwerben, die dem Trainerschein B entsprechen, sind sie entsprechend einsetzbar. Der dreijährige Beruf ist ein Angebot für aktive, Sport ausübende Jugendliche, die nach der Schule eine Berufsausbildung in diesem Bereich anstreben. Ein weiteres Ziel dieser Konzeption ist die Förderung des Spitzensports. Sportlerinnen und Sportler haben damit als Kadermitglied die Möglichkeit, Training, Wettkampf und Berufsausbildung optimal zu verbinden. Im aktualisierten Beruf Sportund Fitnesskaufmann/-frau werden Jugendliche qualifiziert, die einen kaufmännischen Beruf mit Bezug zum Sport erlernen wollen. Struktur und Inhalte der Ausbildungsberufe Der überarbeitete kaufmännische Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau und der neue sportbetonte Beruf Sportfachmann/-fachfrau sind in einem Y-Modell angelegt. Die allgemeinen Profilgebenden Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten beider Berufe sind: ● Sport und Bewegung ● Geschäfts- und Leistungsprozesse ● betriebliche Ablauforganisation, Qualitätssicherung ● Leistungsangebote ● Beschaffung ● Marketing ● Märkte und Zielgruppen ● Verkauf ● Werbung und Öffentlichkeitsarbeit ● Planung und Organisation von Veranstaltungen ● technischer Betriebsablauf, Betriebssicherheit ● Rechnungsvorgänge und Kalkulation. Die speziellen Profilgebenden Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten im Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau sind: ● betriebliches Rechnungswesen ● Controlling ● Personalwirtschaft. ! #$ %&'() *+ , ,- . / / 0 1 23 / 4#+ 5 6*7,8&9- :) !3 ! ;$ < = * = > ?## = @- * = 9 +$ = > ,&4# 1*/ $ ( A = 4## = , = 2& 0 # # 420 1,/ 4## 1,&/) # @ , # 1+/ 9 ,- B- # # 6 2&, C +&D = # = D# = ? ,&, +&D) # # 14&#$/ 9 @- D# = # 1E#&2/ & F '0( , # 1 +/ B- # $ , 1/ G & 0 H @ 9? 0# * @ # E -I- ) '-@) 5, JKC: L K B- ? 4 @@- L M - 2& L - & - L #) # - L , N(0 L 7 N## L !) $ 2( # @) @ ?0) '() - $! ) ) 7 9? O ) 4) @ ) 2 N( # 7! -@ I 0( -- - -@ !#) , KC) .<GAA '- KK. &<AAA ) M KK. &G<G.G) 7# -#P& 6 ># $$0## 76 GG<)KK % 700## 76 .G)KK ?#0 K N Die speziellen Profilgebenden Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten im Beruf Sportfachmann/-fachfrau sind: ● sportartspezifische Trainings- und Wettkampfstätten ● Training ● Wettkampfdurchführung. Beide Berufe werden durch folgende integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten ergänzt: ● der Ausbildungsbetrieb ● Berufsbildung, arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen ● Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit ● Umweltschutz ● Informations- und Kommunikationssysteme ● Arbeitsorganisation ● Teamarbeit und Kooperation ● kundenorientierte Kommunikation. Während der gesamten Ausbildungszeit werden in beiden Berufen übergreifend die Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten zur Berufsausbildposition Sport und Bewegung (das ist neu bei den Sportund Fitnesskaufleuten) mit folgenden Lernzielen vermittelt: ● individuelle Eingangschecks durchführen ● individuelle Trainingspläne erstellen und umsetzen ● anatomische, physiologische und ernährungsbezogene Aspekte berücksichtigen ● Personen verschiedener Zielgruppen über sportliche Maßnahmen als Gesundheitsvorsorge beraten ● Trainingsmethoden und Bewegungstechniken anwenden. Insbesondere bei den Auszubildenden im Beruf Sportfachmann/-fachfrau eröffnet das die Möglichkeit, vom ersten Tag der Berufsausbildung aktiv am Sportbetrieb, Training und an Wettkämpfen teilzunehmen. Die Lehrinhalte sind anhand der ausgeübten Sportart vermittelbar und durch die speziellen Profilgebenden Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu vertiefen. Der Berufsbildposition Verkauf sind folgende Lernziele zugeordnet: ● Produkte und Dienstleistungen anbieten und verkaufen, rechtliche Regelungen berücksichtigen ● Verkaufsgespräche führen und nachbereiten ● Mitgliederverträge abschließen ● Vertriebsformen und -wege nutzen ● Wechselwirkung zwischen Kundenerwartungen und betrieblichen Leistungen beachten. Diese Berufsbildposition erfüllt den Wunsch der Fitnessbranche, die Verkaufsorientierung stärker aufzunehmen, um so den Ansprüchen der Kunden besser zu entsprechen. Im kaufmännisch geprägten Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau stehen die Kunden der Fitnesscenter und Sporteinrichtungen im Vordergrund, bei den Sportfachleuten sind es vor allem die Vereinsmitglieder. Berufsschule Im Ordnungsverfahren wurde von Beginn an darauf geachtet, dass eine möglichst lange gemeinsame Beschulung beider Berufe möglich ist. Das ist durch gleiche Berufsbildpositionen in den ersten beiden Jahren erreicht. Die zugeordneten Lernziele unterscheiden sich geringfügig. Dementsprechend sind die Lernfelder für den Unterricht in der Berufsschule in den ersten beiden Jahren textgleich gestaltet. Erst im dritten Ausbildungsjahr wird der Unterricht für 200 Stunden für die beiden Berufe differenziert. Hier bietet sich die Einrichtung von Landesfachklassen an, bei Bedarf auch Länder übergreifend. Diese werden sich mit den Standorten der potenziellen Ausbildungsstätten decken, die überwiegend in Ballungsräumen sein werden. Der kleine Samurai Mio Mio Mausebär Gemeinsam stark gegen Kinderängste Die einzigartige Kombination aus Vorlesebuch und Elternratgeber ermöglicht Kindern und Eltern, gemeinsam Ängste und Sorgen aufzuarbeiten, die zum Kinderalltag gehören. Ausbilder/-innen Für den Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau sind alle Personen, als Ausbilder/-innen einsetzbar, die eine kaufmännische oder kaufmännisch verwandte Berufsausbildung oder langjährige Berufspraxis auf diesem Gebiet nachweisen können. Die sportbezogenen Inhalte sind auf entsprechend qualifizierte oder langjährige Fachkräfte (z. B. Übungsleiter/-innen, Trainer/-innen) übertragbar. Ausbilder/-innen für den Beruf Sportfachmann/fachfrau sind qualifizierte Sportfachleute (z. B. Übungsleiter/-innen, Trainer/-innen). Unter ihrer Federführung können mit kaufmännischen Arbeiten betraute Person, als Unterweiser/-innen die nicht sportbezogenen Lernziele vermitteln. Trainerlizenzen Der Deutsche Sportstudioverband (DSSV) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben zugesagt, dass in beiden Berufen, nach bestandener IHK-Prüfung, auf Antrag die Trainerlizenz C ausgestellt wird. Die ausgebildeten Fachkräfte im Beruf Sportfachmann/-fachfrau können darüber hinaus den Trainerschein B erhalten. Das konkrete Verfahren muss noch festgelegt werden. Für die praktische Umsetzung sind Herr Spangenberg für den DOSB und Frau Schwarze vom DSSV verantwortlich. Familie der kaufmännischen Dienstleistungsberufe Der Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-kauffrau wird aus der Verordnung für die drei Dienstleistungsberufe (vgl. BGBl Teil I Nr. 30 vom 28.06.2001, S.1262 ff), in denen er gemeinsam mit den Kaufleuten im Gesundheitswesen und den Veranstaltungskaufleuten geregelt war, herausgenommen. Die beiden Berufe in der Sportwirtschaft werden als Monoberufe in einzelnen Verordnungen zum 1. August 2007 erlassen. IHK Frankfurt/Main / DIHK März 2007 Bei allgemeinen Rückfragen steht die Bundesgeschäftsstelle, Gundi Günther, 0 20 43 / 29 88 20 jederzeit gern zur Verfügung. Der kleine Samurai Mio Mio Mausebär führt als origineller Freund und Ratgeber durch die Geschichten. Die Figuren wurden erdacht von dem erfahrenen Kinder- und Jugendpsychotherapeuten Dr. Christian Lüdke. Gemeinsam mit dem Karatelehrer Peter Trapski wurden die traditionellen Werte der Kampfkunst Karate pädagogisch aufgearbeitet und in den Geschichten als so genannte „Buschidos“ versteckt. Andreas Becker zeichnete als Grafiker Illustrator und Künstler die handelnden Figuren. Wirklich neu an diesem Märchenbuch und Ratgeber ist jedoch ein Netzwerk aus Kinderschutzbund, Bundespsychotherapeutenkammer, Weißer Ring und Karateverband DKV. Die Institutionen sind online verlinkt und über eine Ratgeberseite direkt zu erreichen. Kinder oder Eltern deren Interesse an der Kampfkunst Karate mit seinen Werten geweckt wurde, werden direkt an örtliche Karatevereine vermittelt. ISBN 978-3-938909-24-9 Preis: 29,– Euro Psychotherapeuten Verlag Verlagsgruppe hüthig:jehle:rehm E-Mail: [email protected] Telefon 08 9 / 5 48 52 06 Peter Trapski Shoto-Ryu Honbu Dojo 7 „Sound-Karate“ Lehrgang am 07.07.2007 mit Nadine Ziemer in Erfurt Da ich seit einiger Zeit selber damit begonnen habe, eine eigene Kindergruppe im Alter von 4 bis 12 Jahren im Karate zu trainieren, hatte ich mir für diesen Samstag auch als Priorität gesetzt, meine Trainer-Lizenz im MultimediaSound-Karate zu erwerben. Obwohl ich vielleicht mit 44 Jahren nun schon einer mit der ältesten Lehrgangsteilnehmer bei Nadine Ziemer war, erfuhr ich doch viel Neues und Wissenswertes, was für die Förderung in der Kinder- und Jugendarbeit im Karate von Bedeutung ist. Unabhängig davon, dass ich die Lizenz für den Sound-Karate-Trainer erwarb, so musste ich leider in Gesprächen wieder feststellen, dass es unterschiedliche Anschauungen und Meinungen im Karate gibt. Natürlich halte ich aber selbst und so lange es mir möglich ist, dem traditionellem Karate und dem Sportkarate meine Treue. Doch mein Hauptaugenmerk liegt nun in der Arbeit und im Training mit den Kindern. Wie ich an diesem Samstag mitbekommen habe, waren nicht nur Sound-Karate-Interessierte aus Thüringen da. Einige nahmen sogar den Weg von Nürnberg auf sich oder kamen aus den Nachbarländern Hessen oder Sachsen zu uns. Obwohl auch sie schon lange Kinder und Jugendliche im Karate trainieren, war ihnen das Sound-Karate in Form und Umfang doch recht neu gewesen. Denn bislang kannten sie es nur vom Hören sagen oder aus der DKV-Zeitschrift. Sicherlich hatte ich ihnen gegenüber schon einigen Vorlauf. Allein schon aus dem Grund, weil ich ab und zu in die Trainingsgruppen, die im Chikara-Club Erfurt mit ihren Trainern das Sound-Karate trainieren, reinschauen kann. Während des theoretischen Teiles erfuhr man, dass nun auch Selbstverteidigung für Kinder in das Sound-Karate-Programm mit aufgenommen wurde. Allerdings auch im gleichen Atemzug, dass dafür der Fitnessteil gestrichen ist. Obwohl sich Kinder gerne untereinander und in den verschiedensten spielerischen Formen messen wollen. Im zweiten Teil der theoretischen Ausbildung ging Nadine nicht nur auf einige Passagen aus dem zweiten und dritten Teil des Sound-Karate-Programms ein, sondern erklärte uns auch, wie man zum Beispiel Wettkämpfe im Sound-Karate organisiert, sie durchführt und was dabei alles zu beachte ist. Wie aus den Kumite Wettkämpfen oder dem Training bekannt ist, tragen die Kämpfer blaue oder rote 8 Faustschützer. Ab dem zweiten Teil des Sound-Karate-Programms kommt für die Kinder das eigentliche Karate ins Spiel. Dabei lernen auch sie schon im frühen Alter mit Faustschützern (blaue oder rote) umzugehen. Als Trainingspartner dient vorerst ein an einem Seil hängender blauer oder roter Ball. Die- ser gewährleistet anfangs, dass sich Kinder nicht verletzen. Sie lernen auch eine bessere Kontrolle über ihre Schläge und Tritte. Wird der Ball berührt, kann durch den Trainer eine Verwarnung ausgesprochen werden. So lernen die Kinder auch gleichzeitig die ersten Regeln aus dem Wettkampfbereich. Um ihre Reaktion und Konzentration zu schulen, kann durch den Trainer zum Beispiel auch mit Flaggenzeichen gearbeitet werden. Das kann am Ball oder ohne ihn geschehen. Zuvor wird den Kindern erklärt, welche Techniken sie bei einem bestimmten Flaggenzeichen zeigen sollen. Natürlich kann dabei auch die schnellere Ausführung der Techniken geschult werden. Im dritten und letzten Teil des Sound-Karate-Programms sollen Kinder langsam an die Rhythmik, Konzentration und Teamgeist herangeführt werden. Dort zeigt sich dann, in wie weit sie in der Lage sind, durch einen vorgegebenen Takt, bestimmte Technikfolgen vorzuführen. Nachdem Nadine den theoretischen Teil abgeschlossen hatte, hieß es erst einmal sich zu stärken. So kümmerte sich Frank Sattler um das leibliche Wohl aller Lehrgangsteilnehmer und bereitete uns ein leckeres Mittagessen vor. Am Nachmittag wurde dann der Lehrgang mit der Praxis fortgesetzt. Da wir ja doch schon so manche Erfahrung in der Selbstverteidigung gesammelt hatten, waren wir darauf gespannt, wie sie bei den Kindern auszusehen hat. Nadine erklärte und zeigte uns dazu mehrere Beispiele, die wir selbst auch ausprobierten. Natürlich müssen wir uns dazu auch etwas gedanklich umstellen. Denn Erwachsene trainieren nun mal anders als Kinder. Im zweiten, dem kombinierten Teil aus dem SoundKarate-Programm, war Nadine selbst überrascht. Sicherlich wollte sie uns vielleicht auch ein klein wenig testen. Denn sie wollte von uns sehen, wie präzise unsere Techniken am Ball waren. Und so schafften es natürlich fast alle Lehrgangsteilnehmer, den Ball nicht zu berühren. Zuvor festgelegte Techniken nach einem bestimmten Flaggenzeichen zu zeigen und dabei die Geschwindigkeit zu erhöhen, war dann doch nicht mehr so einfach. Aber auch das schafften die meisten ohne Fehler. Es kam aber doch vor, dass der Eine oder Andere plötzlich eine falsche Technik zeigte. Aber nur deshalb, weil mit der Zeit die Konzentration nach lies. Als letztes war der Soundteil an der Reihe. Da hieß es, sich noch mal zu konzentrieren. Nicht nur, dass verschiedene Techniken in kürzester Zeit zusammenzustellen waren. Sondern galt es, diese Technikfolge auch im Dreier- oder Vierer-Team nach einem musikalischen Rhythmus sauber und exakt vorzuzeigen. Von Nadine und denen, die nicht gerade an der Reihe waren, wurde dann die Sauberkeit der Techniken und der Technikfolge, aber auch das Zusammenwirken in den einzelnen Teams bewertet. Zum Schluss zeigten einige Kinder, die das Sound-Karate schon seit längerer Zeit bei uns trainieren, wie es in einem Wettkampf, zum Beispiel bei den Kara-Games, abläuft. Da staunte so mancher Lehrgangsteilnehmer nicht schlecht. Denn man sah, mit welcher Begeisterung die Kinder bei uns das Sound-Karate trainieren und mit welchem Kampfgeist sie an die Sache herangehen. Am Ende wurden alle Kinder mit einer Urkunde oder Medaillen belohnt. Zur Freude für Nadine und als Vertretung für den DKV konnte sie am Ende des Lehrgangestages auch den neuen Sound-Karate-Trainern gratulieren und ihre Lizenz des Deutschen Karate Verbandes e.V. überreichen. Klaus-Peter Pieles, Sound-Karate-Trainer Motorische Ausbildung Gemeinsames Dehnen Motto der Veranstaltung Sound-Karate „al dente“ 5 DKV-ler auf Italienreise Zum „6. EUROCAMP Sound-Karate“ machte sich Ende Juni eine Delegation des DKV nach Cesenatico an der italienischen Adria auf den Weg. Der wiederholte Besuch sollte einem „Update“ und einem Austausch über die aktuellen Entwicklungsstände des Sound-Karate in Italien und in Deutschland dienen. Prof Aschieri beobachtet Entwicklungen und sportwissenschaftliche Erkenntnisse im Zusammenhang mit der Sound-KarateKonzeption umgesetzt wurden. Die Camp-Teilnehmer, die in 3 Gruppen (nach Alter) eingeteilt waren, absolvierten ein weitgehend standardisiertes Trainingsprogramm, dessen Ziel vorrangig die motorische Grundlagenausbildung war. Die „Spezialisierung“, d.h. Karatetechniken, hatte sich dieser Basisschulung unterzuordnen. Inhaltliche Schwerpunkte Übergeordnete Ziele waren Entwicklung, Verbesserung und Festigung von Gleichgewicht, Stabilität und Synchronisierung. Fast alle Übungen mit Gehen, Laufen, Hüpfen, Springen, Rollen, Drehen usw. wurden mit Partner ausgeführt. So sollten zusätzliche Lerneffekte durch Synchronisierung und Rhythmisierung genutzt werden. Verschiedene Parcours, die all diese Fähigkeiten abforderten und schulten, spielten eine große Rolle. Die DKV-Delegation Für den DKV traten die Reise an: Helmut Spitznagel (Jugendreferent), Ralf Brünig (Schulsportreferent), Dr. Jürgen Fritzsche (Schulsport- und Lehrreferent Hessen), Toni Dietl (Bundestrainer). Auf eigene Initiative nahm außerdem noch Dr. Wolfgang Rau (Sound-Karate-Trainer) teil. Das „6. EUROCAMP Sound-Karate“ Vor Ort konnten sie miterleben, wie mit ca. 350 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen neueste v. li.: Dr. J. Fritzsche, H. Spitznagel, T. Dietl, Dr. W. Rau, R. Brünig aktiviert werden müssen, um daraus wiederum Folgerungen in Bezug auf die Trainingsgestaltung abzuleiten. Fazit Der italienische Karateverband hat auf dem Gebiet des Sound-Karate einen deutlichen Vorsprung gegenüber dem DKV, was vor allem die wissenschaftliche Grundlegung und Begleitung anbetrifft. Insofern ist ein Besuch des EUROCAMP in Cesenatico immer wieder eine äußert gewinnbringende Fortbildung für Teilnehmer aus den Reihen des DKV! R. Brünig, Schulsportreferent Abwechslungsreiche Ausbildung Wissenschaftliche Begleitung Parallel zum Trainingsbetrieb wurden über alle Tage hinweg von einer Vielzahl von Kindern und Jugendlichen Messdaten erhoben. Zum einen wurden sie stabilometrisch getestet, zum anderen wurden EEGMessungen vorgenommen. Beide Tests sollten Datenmaterial liefern und Aufschluss darüber geben, welche muskuläre Aktivität und welche Hirntätigkeit für „Gleichgewicht“ und „Stabilität“ Parcours 9 DKV „Außenstelle Abuja” Hallo liebe Karateka, anbei ein paar Bilder von der DKV „Außenstelle Abuja”. Ende Juni hat nun unsere Prüfung stattgefunden. Nach langer Vorbereitung haben alle Prüflinge bestanden. Ebenfalls waren wir schon auf einer Meisterschaft vertreten. Diese wurde von der Französischen Schule organisiert. Es waren Starter aus 17 Nationen vertreten (vom Niveau würde ich es mit einer Landesmeisterschaft vergleichen). Hierbei belegten die Vertreter des DKV den 1. Platz. Der Stand der Junioren und weiblichen Senioren war sehr gut. Die Meisterschaft wurde unter Augen des Nigerianischen Nationaltrai- ners abgehalten, unter WKF Regeln. Werde Ihnen demnächst noch ein paar Bilder von der Meisterschaft zusenden. Insgesamt ist das Interesse an unserem Training sehr groß. Wir sind bereits zu einem LG an der Amerikanischen und Japanischen Botschaft eingeladen worden. Ebenso zu einem Kumite und Kata LG für das nigerianischen Nationalteam. Ende September finden in Abuja die African Meisterschaften statt. Ansonsten wünsche ich viele Grüße aus Afrika Oliver Chen, Julius Berger PLC Nigeria Abuja Roads Addendum (ARA) Phone: +234 (0)9 611 4122, Fax: +234 (0)9 611 4052 Mobil: *234 (0)9 803 5891973 www.julius-berger.com Karate ist Herzlich Willkommen in der Paralympic Familie Der 3. Paralympic Day am Donnerstag (23. 08. 2007) in Berlin ist auf großes Zuschauerinteresse gestoßen. Internationale Athleten präsentierten vor dem Brandenburger Tor paralympische Disziplinen wie z.B. Sitzvolleyball und Blindenfußball. Paralympic fasziniert 45.000 Zuschauer am Pariser Platz. Frau Brigitte Zypries Bundesministerin der Justiz (MdB) und Herr Klaus Wowereit OB Berlin hatten den 3. Paralympic Day eröffnet. Frau Zypries betonte, dass der Deutsche Bundestag den Gesetzentwurf beschlossen hat, dass kein Mensch wegen einer Behinderung benachteiligt werden dürfe. Der 3. Paralympic Day bekam große Unterstützung von prominenten Personen wie Katharina Witt (2-fache olympische Siegerin), Großherzogin von Luxemburg Maria Teresa, Präsident des Deutschen Bundestags Dr. Norbert Lammert. Auch viele andere kamen zum Pariser Platz. Ernes Erko Kalac wurde vom IPC eingeladen und vertrat dort den WKF und den DKV. Er traf sich dort mit Sir Philip Craven, dem Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) und stellte dort sein Konzept „Karate für Menschen mit Behinderung“ vor. Im Gespräch mit Sir Philip Craven schlug er die Arme 10 auf und rief begeistert: „Karate ist herzlich Willkommen in der Paralympic Familie. Wir haben gerne Platz für Euch“. Sir Philip Craven benutzt selbst einen Rollstuhl und hat selbst 5-mal an den Paralympischen Spielen mit der englischen Basketballmannschaft teilgenommen. Er besitzt inzwischen mehrere Medaillen. Trotz seines Handicaps ist er sehr optimistisch und aktiv und hat immer ein Lachen auf dem Gesicht. Aufgrund seines Engagements wurde dieser sehr sympathische und positive Mensch von der englischen Königin zum Ritter geschlagen. Im September diesen Jahres trifft sich Herr Kalac mit Herrn David Grevemberg Sportdirektor IPC und Frau Steffi Klein KommunikationsManagerin, um über weitere Maßnahmen zu disku- tieren. Herrn Kalac Ziel ist es, zu den Paralympischen Spielen 2008 in Peking eine Karate-Vorführung zu präsentieren und die Anerkennung für Karate zu bekommen. DBS Vizepräsident Ludger Elling, Bildungs- und Lehrbeauftragter, zuständig beim DBS für Karate, sprach mit Herrn Kalac und berichtete, dass das DBS Präsidium Karate als RehaSport/Leistungssport und Breitensport anerkannt und unterstützt werden soll. Da im geprüften DKV Konzept „Karate für Menschen mit Behinderung“ keinerlei Beanstandungen vom DBS Vorstand zu finden waren, würde nun im Oktober 2007 anlässlich der DBS Bundesmitgliederversammlung ein Kooperationsmodell an den DKV vorgeschlagen werden. Herr Kalac bedank sich „Ich möchte mich beim DKV Präsidium und besonders bei Herrn Hantzsche bedanken. Ohne sein Verständnis und seine Unterstützung wäre es dem Karatesport heute noch nicht möglich, paralympisch zu werden“ sagte Herr Kalac kurz darauf. Besonderen Dank auch an Herrn Ralf Brüning für seine großartige Unterstützung, mit dem Herr Kalac seine Konzepte durchgearbeitet hat. Ein Dank geht auch an die Arbeitsgruppe des DKV Abteilung „Menschen mit Behinderung“. Martina Müller und Marion Hillinger GKV Lotus Eppertshausen e.V. Frauen 2. Berliner Frauenkampfkunsttag Im Juli fand zum zweiten Mal ein Treffen für Berliner Kampfkünstlerinnen mit Angeboten aus verschiedenen Kampfstilen statt. Der Frauenkampfkunsttag ist inspiriert von der Idee des stilübergreifenden Trainings, das seit einigen Jahren jeden Sommer in den spanischen Pyrenäen stattfindet (www.pyreneesweek.com). Wado Ryu Karate Wado Ryu Karate gewinnt seine Flexibilität im Nachgeben, um so die Kraft des Angriffs zu nutzen. Hier werden mit dem Ausweichen Schlag/Tritt-Kombinationen angewandt, um anschließend mit GelenkGriffen oder Fegern den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen. bung in Wettkampf-Karatetechniken überleiten. Es haben sich wieder neue Kontakte ergeben und vor allem die Möglichkeit, einmal über den Tellerrand zu schauen. Ich fand es auch sehr schön, dass auch die Kursleiterinnen die Gelegenheit zur Teilnahme nutzten. Ich möchte mich bei Isabel de Perea bedanken, die diese Veranstaltung mit viel persönli- Teilgenommen haben wieder Frauen aus ganz verschiedenen Kampfkünsten, darunter viele Hochgraduierte. Der Schwerpunkt war auf Kampf ausgerichtet. Bei Li haben wir intensiv Fußtechniken auf Pratzen trainiert. Beim Thai-Boxen mit Claudia war für mich als Karateka vor allem ungewohnt, die Deckung so dicht zu halten. Es war sichtlich ein großer Spaß für alle, sich mit Frauen aus ganz unterschiedlichen Stilrichtungen zu messen, zunächst in verabredeten Übungen dann schließlich in einigen Runden freiem Kampf. Mit einer Einführung in die Bio-Energie-Techniken von Aoki hat Li das Augenmerk wieder auf den eigenen Körper gelenkt, so dass wir für den Abschluss mit Birgit wieder fit waren. Birgt hat Ippon-Kumite mit Wado Ryu-spezifischen Abwehr/Konter-Kombinationen gezeigt, die locker und schnell ausgeführt werden und als Vorü- chem Engagement möglich gemacht hat – und natürlich bei den Kursleiterinnen, die sich die Zeit genommen haben und mit viel Energie diesen Tag gestaltet haben. Li kam für diesen Tag aus Bonn, Claudia wurde von ihrer Co-Trainerin Inken begleitet. Wir waren am Ende des Tages (und einige, wie ich weiß, auch am nächsten Tag) ordentlich geschafft – und voller Elan, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Im normalen Trainingsalltag hat oder nimmt man sich doch eher selten mal die Zeit, bei anderen vorbeizuschnuppern. Es lohnt sich auf jeden Fall und macht den Kopf auch für das eigene Training freier. Die Trainerinnen Li Schlüter (Kung Fu To`A, Bio Energie), Claudia Fingerhuth (Thaiboxen) und Birgit Tönnies (Wado Ryu Karate) trainieren auch in ihren eigenen Vereinen in Frauenzusammenhängen und sind in ihrem Stil bekannt. Ausrichter waren der SRK Shito Ryu Karate Berlin e.V. in stilübergreifender Zusammenarbeit mit dem Quan Dao e.V. und ChoHwa e.V. und mit freundlicher Unterstützung durch den Berliner Karate Verband. Kung Fu To`A Kung Fu To`A ist eine moderne Kampfkunst, die in den 60er Jahren im Iran entwickelt wurde. Eine Besonderheit sind hier die zahlreichen Trittkombinationen. Thaiboxen Thaiboxen ist im Ursprung ebenfalls sehr trittbetont, arbeitet aber inzwischen auch viel mit Fäusten. Hier steht auch immer der Volksfestcharakter der Veranstaltung im Hintergrund, der Spaß am Kämpfen in respektvoller Weise und im freundschaftlichen Umgang. AOKI-Bioenergie AOKI-Bioenergie ist ein Trainingssystem zur Stärkung des Ki, hier werden Übungen aus traditionellen Systemen wie Yoga, Qi Gong usw. zusammengeführt. Eva Baumert, SRK Shito Ryu Karate Berlin e.V. Fotos: Isabel de Perea E r s t k l a s s i g e K a r a t e a u s s t a t t u n g v o n K A I T E N u n d S H U R E I D O. Eigener Stickser vice - wir sticken Ihren Namen in japanisch! Eine Superauswahl an Schützern, Gürteln, DVD’s, Büchern und und und ... www.KAMIKAZE.de Te l e f o n : 12 06826-9224-0 *Fax: 06826-9224-40 * E-Mail: [email protected] Schulsport Qualifikationsprofil für Schulkarate Voraussetzungen für Unterricht in SoundKarate und Karate-Do Karate-Unterricht an öffentlichen Schulen hat in ganz Deutschland stark zugenommen. Aus diesem Grunde und aufgrund diverser Anfragen von Schulen und Schulverwaltung sahen sich die Schulsportreferenten/-innen der Landesverbände und des DKV zunehmend in der Pflicht, Kriterien für Unterrichtende im Schulkarate aufzustellen. Karate-Do in der Schule: Kihon Qualifikationsprofil für Schulkarate Sound-Karate Karate-Do SportLehrer Lehrer / Sonst. päd. Ausbildung Nicht-Lehrer / Karate-Tr. SportLehrer Lehrer / Sonst. päd. Ausbildung Nicht-Lehrer / Karate-Tr. S-K-Tr im Schulsport S-K-Tr im Schulsport FÜL / C-Tr S-K-Tr im Schulsport FÜL / C-Tr Nur für Bayern: FÜL / C-Tr FÜL / C-Tr MindestGraduierung 5. Kyu 3. Kyu 3. Kyu 5. Kyu 3. Kyu 3. Kyu Mindestalter 21 Jahre 21 Jahre 21 Jahre 21 Jahre 21 Jahre 21 Jahre LizenzVerlängerung 4 Jahre 15 UE 4 Jahre 15 UE 4 Jahre 15 UE Nur für Bayern: 4 Jahre 15 UE 4 Jahre 15 UE 4 Jahre 15 UE VerbandsZugehörigkeit DKV DKV DKV DKV DKV DKV Geforderte Lizenzen FÜL / C-Tr DKV-Schulsportreferent Ralf Brünig 07/2007 Qualität - ODER - Quantität? Zu Beginn zwei Binsenweisheiten: Erstens: Je niedriger die Eingangsvoraussetzungen angesetzt werden, desto weniger ist die absolut notwendige Qualität des Schulkarate zu garantieren. Zweitens: Je höher die Eingangsvoraussetzungen angesetzt werden, desto weniger Kandidaten für das Schulkarate lassen sich finden. Hier musste also eine Güterabwägung mit Augenmaß auf Grundlage der in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen und Beobachtungen vorgenommen werden. Und so fiel das Votum ziemlich einhellig so aus, dass man einer höheren Qualität des Angebotes den Vorrang vor einer Überzahl von eventuell weniger qualifizierten Angeboten gibt. Qualität - STATT - Quantität! Selbst auf die „Gefahr“ hin, dass dann vielleicht die eine oder andere Schule bezüglich eines KarateAngebotes unversorgt bleiben könnte, ist der Qua- Karate-Do in der Schule: Kihon lität unbedingt der Vorzug zu geben. Will man Karate an der Schule unterrichten, muss man bedenken, dass an den (Ganztags-) Schulen Karate in direkter Konkurrenz zu anderen Sportarten steht, die in der Regel von gut ausgebildeten Lehrern unterrichtet werden. Da kann man sich nicht allzu viele Blößen geben, wenn man da bestehen will! Verbindlichkeit des „Qualifikationsprofils“ Mehrere Feststellungen, inwieweit die Vorgaben des obigen Profils eingefordert werden können: In keinem Bundesland existieren seitens eines Kultusministeriums exakte, verbindliche Vorgaben für Schulkarate in den unterschiedlichsten Angebotsformen, am ehesten noch in Bayern. Der DKV hat keine Regulierungskompetenz, die ihn berechtigen würde, verbindlich den Zugang von Personen zu genehmigen oder abzulehnen. Dennoch ist es so, dass im Zweifelsfall auch von den Schulen und von den Ministerien auf die Vorgaben des Karate-Dachverbandes, des DKV, zurückgegriffen wird. Sound-Karate in der Schule: Parcours Somit gehört es zur Fürsorgepflicht des Verbandes für seine Mitglieder, darauf hinzuweisen: Im Falle einer groben Missachtung der Vorgaben des Qualifikationsprofils müsste im Regressfall plausibel gemacht werden, mit welcher Berechtigung die Kriterien des DKV missachtet wurden. R. Brünig, Schulsportreferent Sound-Karate in der Schule: Kumite 13 Methodik Kumite von Rudi Eichert Rudi Eichert ist wissenschaftlicher Koordinator und Bundeslehrreferent im DKV. Er ist zuständig für die Trainerausbildung auf Landes- und Bundesebene. In der letzten Folge wurde der Mawashigeri in der Ausführung vorderes Bein mit Beisetzschritt aus der Kampfstellung dargestellt und analysiert. Weiter geht es mit dem Erlernen dieser Technik. Zuerst beginnen wir mit der Trittbewegung in Schrittstellung (Bild 1) in seitlich abgedrehter Grundform. Dabei wird der Mawashi-geri nur geschnappt. Die Tritthöhe ist zuerst chudan später jodan. 1. Aus Schrittstellung - nur Schnappbewegung (Bild 1-3) zuerst auf 3 Zeiten, Hochziehen und Anfersen Trittbein - Treten (Schnappbewegung) - Absetzen in Schrittstellung danach in einer Bewegung Teil 4 - Mawashi-geri /2 Mawashi-ggeri mit dem vorderen Bein - Grundformen Bei der wichtigsten Beintechnik im Karate erlernen wir zuerst die Technikausführung mit dem vorderen Bein. 1 2 3 4 5 6 8 9 2. Aus Kamae auf 4 Zeiten Hinteres Bein heransetzen- Hochziehen des Trittbeins - Treten und Absetzen in 7 Schrittstellung - Standbein zurücksetzen anschließend Technikausführung aus Zurückschnappen und Absetzen in Kamae in einer Bewegung aus dem Schrittstellung. Dann in einer Bewegung. Stand und später aus dem Steppen auf der Stelle. 3. Mawashi-ggeri doppelt getreten Ohne Absetzen des Trittbeines chudanWeiterführende Variationen chudan/ chudan-jodan/ jodan-jodan 1. Tritthöhe - jodan 4. Eingesprungene Technik (Bild 4-66) (Möglichkeiten gedan - chudan - jodan) Verkürzung der Eingangsphase. Bei dieser Form wird das Trittbein während des 2. Mit kurzem Stehenlassen des Beines Beisetzens des hinteren Beines hochgein der gestreckten Endposition. zogen. Damit verkürzt sich die EingangsZuerst auf zwei Zeiten bewegung (Heransetzen und HochzieAnziehen des Trittbeins und Heraus- hen) auf eine Teilbewegung. schnappen des Unterschenkels -- Zuerst auf zwei Zeiten: Hinteres Bein heransetzen mit gleichzeitigem Anziehen des Trittbeins - Treten, Absetzen, Zurücksetzen in Kamae, danach Technik in einer Bewegung. 5. Gesprungenes Absetzen (Bild 7-99) Verkürzung der Endphase. Bei dieser Form wird das Standbein während des Absetzens des hinteren Beines zurückgesetzt. Damit verkürzen sich die Endphase (Absetzen und Zurücksetzen) auf eine Teilbewegung. Zuerst auf zwei Zeiten: Beisetzen, Hochziehen und Treten, Absetzen und Zurücksetzen in Kamae, dann die Technik in einer Bewegung. Mawashi-ggeri hinteres Bein Nach dem Erlernen des Mawashi-geris mit Beisetzschritt wird die Ausführung mit dem hinteren Bein erlernt. Zuerst beginnt man wieder im Stand aus Kamae. Hierbei liegt das Augenmerk auf der Anziehbewegung des hinteren Beines. Diese besteht aus zwei Teilbewegungen. Zuerst das geradlinige Hochziehen und Anfersen des Trittbeines und anschließend das Abdrehen des Körpers auf dem Standbein mit seitlichem Hochführen des Unterschenkels in die Trittposition. Der Oberschenkel bleibt dabei in seiner Position. Fortsetzung folgt. Schulsport Buchvorstellung - Zur Diskussion gestellt: Neuerscheinung von Ole Schütz: „Karate im Schulsport Kämpfen didaktisch begründet“ DKV-Schulsportreferent Ralf Brünig im Interview mit Ole Schütz anlässlich seines neu erschienen Buches „Karate im Schulsport“. Jedem, der Karate als Kampfkunst betreibt, also den „Insidern“, ist hinreichend bekannt, dass Karate nicht mit aggressivem Verhalten assoziiert wird. Doch bei vielen Außenstehenden, die nicht mit Karate in Berührung stehen, herrscht leider immer noch das Vorurteil eines aggressiven Kampfsports vor. Genau an diesem Punkt setzen sich Ralf Brünig und Ole Schütz ein, wenn es darum geht, die gewaltpräventiven und erzieherischen Effekte des Schulkarate zu nutzen. Schule muss genau an dieser Stelle ansetzen, um ein solches Vorurteil nicht unreflektiert stehen zu lassen. Es gilt, Schülerinnen und Schülern die Vielfalt der Kampfkunst Karate zugänglich zu machen. Ralf Brünig: Warum glaubst du, dass das Vorurteil des „aggressiven Karateka“ selbst heute immer noch Bestand hat? Ole Schütz: Meine Untersuchungen haben ergeben, dass sich viele junge Menschen Vorbilder zur Konfliktbewältigung z.B. in Filmen, Fernsehen und Computerspielen suchen und finden. Die hier vorgelebten Kampfaspekte spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Dadurch entstehen einerseits das Vorurteil eines aggressiven Kampfsports und andererseits eine Verrohung in der Gesellschaft. Ralf Brünig: Wie sollte demnach Karate nach deiner Auffassung aufbereitet werden, so dass Schüler zu einer anderen Meinung kommen? Ole Schütz: Es muss Schülern deutlich werden, dass Karate per se eben keine aggressive Kampfs- portart ist. Dies kann zum Beispiel durch die historische Entwicklung, Etikette, Rituale und dahinter stehende Philosophie geschehen. Es geht also vielmehr um eine Erziehung des Charakters, die durch das Betreiben von Karate deutlich wird. Ralf Brünig: Wie du weißt, bin ich von der positiven Wirkung von Karate im Schulsport überzeugt. Was sind für dich die Hauptaspekte dafür, dass auch du gerade Karate für den Schulsport geeignet hältst? Ole Schütz: Schülerinnen und Schülern wird durch Karate die Möglichkeit geboten, vielfältige Erfahrungen bezüglich physischer, psychischer, spiel- und wettkampfspezifischer sowie sportartenspezifischer Fähigkeiten und Fertigkeiten zu sammeln. Des Weiteren habe ich in meiner Arbeit gezeigt, wie die Entwicklung auf motorischer, kognitiver und sozialer Ebene (Sach-, Selbst- und Sozialkompetenz) durch Karate gefördert werden kann. Ein weiteres Kriterium, das Karate für den Schulsport begründet, ist die exemplarische Zugänglichkeit verschiedener Sinnorientierungen im Sport. Durch einen gezielten Perspektivenwechsel (Sinnperspektive Leistung und Vergleich, Ästhetik, Gemeinschaftserleben, Risiko und Spannung, Gesundheit etc.) kann am Inhalt „Karate“ sportliche Wirklichkeit verdeutlicht und erfahren werden. Karate bietet hier eine sehr große Vielseitigkeit. Ralf Brünig: Wie muss sich nun der Leser eine Stunde im Sportunterricht mit Karate als Inhalt vorstellen, damit es den Bildungsansprüchen gerecht wird? Ole Schütz: Dies hängt von der jeweiligen Zielperspektive des Unterrichts ab. Steht zum Beispiel die Entwicklung sozialer Fähigkeiten im Mittelpunkt, so lassen sich durch Kooperation (Kata Mannschaft, Bunkai oder den Formen des Kumite – natürlich unter strenger Beachtung der kultusministeriellen Vorgaben und Einschränkungen) Rücksichtnahme, Empathie, Selbstkontrolle, Verantwortungsbewusstsein und Gemeinschaftserleben erfahren. Solche Prozesse wirken sich ebenfalls auf die Selbstkompetenz aus, so dass das Übernehmen von Verantwortung, die Hilfsbereitschaft, das Sich- Einlassen etc. zum situationsgerechten Handeln und zu einer Sensibilität des eigenen Körpers führt. In jeder Unterrichtsstunde ist darauf zu achten, dass die Etikette und enthaltenen Rituale erhalten und gefördert werden. Nur so kann ein verantwortungsbewusster Umgang mit sich selbst und dem Partner sowie das Einhalten von Regeln oder eine wünschenswerte Moral bezüglich des „Kämpfens“ erzielt werden. Ralf Brünig: Ole, ich danke dir für deine interessanten Ausführungen und wünsche dir viel Erfolg für dein Buch! R. Brünig, Schulsportreferent 15 Selbstverteidigung mit Jürgen Kestner SV-Situation Stockangriff Angreifer führt einen Stockangriff von oben zum Kopf aus Abwehrmöglichkeit Abwehr mit dem Unterarm der hinteren Hand mit Ausfallschritt und seitlichem Herausgehen; Tritt in die Kniekehle mit Umdrücken und Festlegen (Bild 1-9) Aus der Grundstellung heraus erfolgt ein Ausfallschritt nach vorne und zur Seite aus der Schlagrichtung des Angreifers heraus. Gleichzeitig werden beide Arme keilförmig nach vorne gestreckt. Der Schlagarm wird mit dem hinteren Arm zur Seite abgelenkt, die andere Hand fasst am Oberarm. Der Blockarm wird weiter gestreckt und die Hand umfasst den Kopf des Gegners. Ein nachfolgender Tritt des hinteren Beines in die Kniekehle mit gleichzeitigen Umdrücken und nach hinten Ziehen des Kopfes bringt den Angreifer zu Fall. Abschließend erfolgt das Festlegen am Boden. SV-Situation Stockangriff Angreifer führt einen Stockangriff von der Seite zum Kopf aus Abwehrmöglichkeit Unterarmblock mit Ausfallschritt, Arm fixieren; Armstreckhebel, Entwaffnen und Festlegen (Bild 10-15) Der seitliche Stockangriff wird ebenfalls durch einen Ausfallschritt unterlaufen und der Schlagarm mit beiden Unterarmen an Handgelenk und Oberarm geblockt. Danach wird der Schlagarm mit der hinteren Hand am Handgelenk festgehalten. Ein Armstreckhebel mit dem Unterarm ausgeführt entwaffnet den Angreifer und bringt ihn zu Fall. Teil 5 - Stockangriff 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Schulsport Schulkarate international Delegation des bulgarischen Karateverbandes „On Tour“ in Baden-Württemberg Großes Interesse an der Gestaltung des schulischen Karateunterrichts mit Sound-Karate und an der Umsetzung der Sound-KarateKonzeption im Verein bewog den Präsidenten des bulgarischen Karateverbandes, Aleksey Petrov, in DKV und KVBW anzufragen, ob nicht eine entsprechende Besichtigung arrangiert werden könnte. Erika Seitz vermittelt den Zuki DKV-Präsident Roland Hantzsche und KVBW-Präsident Sigi Wolf stellten mit Hilfe von Schulsportreferent Ralf Brünig ein entsprechendes Programm zusammen, das Präsident Petrov, seiner Frau und Der Einblick, der dem bulgarischen Gast sowohl in das Schulkarate als auch in die funktionierende Arbeit unseres Verbandes gewährt wurde, komplettierte sich dadurch, dass an verschiedenen Orten der Tour weitere Personen zur Information beitrugen: Kampfrichterreferent Hans Ruff, Jugendreferent Helmut Spitznagel, der ehemalige Bundestrainer Günter Mohr und Ekki Bader, der den Aufenthalt in Reutlingen organisierte. Auch das Fernsehen zeigte Interesse: R. Brünig bei TV-Interview Dolmetscher Vladimir Jordanov sowohl Einblick in das Schul- wie auch das Vereinskarate gewährte. Da auch R. Hantzsche und S. Wolf an den Hospitationen teilnahmen, gewannen auch sie neue Erkenntnisse in Bezug auf Schulkarate: ● Die Arbeit in einer gymnasialen Karate-AG demonstrierte Ilona Kaul in Böblingen. ● Das Therapiebegleitende Arbeiten mit SoundKarate im Sportunterricht einer Sprachheilschule zeigte Erika Seitz mit zwei Klassen in Reutlingen. ● Wie Sound-Karate im Vereinssport umgesetzt wird, demonstrierte Lehrreferent Rudi Eichert in Mössingen mit zwei Kindergruppen verschiedener Altersstufen. Der bulgarische Gast zeigte sich sehr beeindruckt und äußerte spontan seine feste Absicht, in Bulgarien die Einführung von Schulkarate nach deutschem Vorbild zu forcieren. R. Brünig, Schulsportreferent Bei der Hospitation, v. li.: A. Petrov, V. Jordanov, R. Hantzsche, S. Wolf Deutsche Junioren Meisterschaft Einzel und Team 10. November 2007 DKV Veranstalter: in Schwerin Deutscher Karate Verband e. V. Zeitplan: Ausrichter: Samstag, 10.11.2007 JuniorenInnen Kata: Beginn 08.45 JuniorenInnen Kumite: Beginn 11.00 Uhr, Finale 18.30 Uhr Karate Union Mecklenburg-Vorpommern e.V. Ralph Masella Am Seehafen 6, 18147 Rostock Tel. 0381/8010411, Fax 0381/8010412 Internet: www.karate-dm-junioren2007.de Austragungsort: Sport/ und Kongresshalle Schwerin Wittenburger Str. 188, 19059 Schwerin Änderungen vorbehalten. Ein aktueller Zeitplan wird mit den Wettkampflisten im Internet veröffentlicht. Eintrittspreise: Tageskarte 5,00 € Kinder bis 14 Jahre 3,00 € Familienkarte 8,00 € Schulklassen 20 € Wegbeschreibung: Eine Wegbeschreibung kann unter www.stadthalle/[email protected] abgerufen werden. Die komplette Ausschreibung kann unter www.karate.de abgerufen werden! 17 Sound-Karate Lizenz für den Schulsport 2007 07.12.-09.12.2007 Sögel/Emsland Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Oliver Bomber, Bernd Busse Freitag, 07.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 08.12.200709.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 09.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr Sportschule Emsland, Schlaunallee 11 a, 49751 Sögel Meldeschluss: Freitag, 02.11.2007 Anmeldungen an: Deutscher Karate Verband e.V. Heinke Eltze Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck Tel. 02043-298830, Fax 02043-298813 E-Mail: [email protected] Alle Teilnehmer/-innen am kompletten Lehrgang erhalten eine Seminarbescheinigung. Liegt mindestens eine F-ÜL - Lizenz vor, wird die Lizenz „Sound-Karate-Trainer/in im Schulsport“ ausgegeben. Mindestgraduierung: 5. Kyu 14.12.-16.12.2007 Wetzlar / Hessen Teilnehmerzahl: Max. 20 Personen Lehrgangsleitung: Sonja Edsen, Jürgen Fritzsche Freitag, 14.12.2007 18.00 - 22.00 Uhr Samstag, 15.12.200709.00 - 20.30 Uhr Sonntag, 16.12.2007 09.00 - 14.00 Uhr Sport- und Bildungsstätte Wetzlar, Friedenstr. 99, 35578 Wetzlar / Hessen Meldeschluss: Freitag, 09.11.2007 Teilnahmegebühren : Lehrer mit Schulbescheinigung kostenlos. Alle anderen 75 € (inkl. Vollverpflegung, Unterkunft, Seminarunterlagen). Anmeldung: Unter Angabe von Anschrift, Tel /Fax / E-Mail, Graduierung, Trainerlizenzen, Schulsportbezug Nach Anmeldung erhält jeder Teilnehmer/-in eine Teilnahmebestätigung mit Angabe von Zahlungstermin und Angaben zur Bankverbindung, Anfahrtbeschreibung und Programm. Deutscher Karate Verband e.V. Jugend Karatesportlerin Franziska Kurz – Juniorbotschafterin der Dopingprävention Einsatz für sauberen Sport – Juniorbotschafter unterstützen DOSB im Kampf gegen Doping Sport ohne Doping – das war das Motto des 5. deutsch-französischen Anti-Doping Camps, das die deutsche Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympische Sportbund (DOSB) in Kooperation mit der Nationalen Anti-Doping Agentur (NADA) und dem Französischen Olympischen Sportverband (CNOSF) vom 8. bis 13. Juli 2007 in Albertville organisiert hatte. Die fachliche Begleitung hatte Prof. Dr. Gerhard Treutlein von der PH Heidelberg übernommen. Die nominierten deutschen und französischen Leistungssportler/innen verschiedener Sportarten im Alter von 14 bis 17 Jahren, verbrachten am Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1992 fünf unvergessliche Tage zum Thema Dopingprävention, bereichert durch vielfältige Sportaktivitäten und interkulturelle Erfahrungen. In Vorträgen, Diskussionen und Gruppenarbeitsphasen erarbeiteten sie Informationen zu den Gefahren des Dopings sowie Argumente für einen gesunden und sauberen Sport. 21 deutsche Sportler/innen wurden erstmals zu DOSB Juniorbotschafter/innen der Dopingprävention ernannt. Eine dieser 21 Sportler/innen war die Jugend Europameisterin (Kata) Franziska Kurz aus Meimsheim, nominiert vom Deutschen Karate Verband in Gladbeck nahm sie mit großem Interesse, gerne und erfolgreich an dieser Antidoping Maßnahme teil. Albertville, französische Alpen, Bergpanorama trifft Aufklärungscamp über Doping. Zentraler Punkt, man will die Dopingprävention ausbauen. Neben sportlichen Aktivitäten (Wasserrafting, wandern, mountainbiken, Besuch im Hochseilgarten) fanden jeden Morgen und Abend Vorlesungen von Dr. Patrick Magaloff (Leiter der medizinischen Abteilung Sport und Gesundheit) und Prof. Dr. Gerhard Treutlein zum Thema Doping statt. Intensiv eingegangen wurde auf die Gefahren (Abhängigkeit, Verdickung des Blutes, Thrombose-, Infarkt- und Schlaganfallrisiko, Krebs, Leberschäden, Herzrhythmusstörungen, bis hin zu Todesfällen), die Ursachen (zu hohe Erwartungen (Leistungsdruck), Medienpräsenz, Selektionsdruck (Zahl der Plätze an der Leistungsspitze ist begrenzt), zeitlich begrenzte Franzen (2. Vorsitzender der dsj) mit den Worten „Wenn alle Sportlerinnen und Sportler eine solche starke Persönlichkeit und gesunde Einstellung hätten wie ihr, gäbe es im Sport nicht nur keinen Platz, sondern vor allem keine Chance mehr für Doping. Durch euren Einsatz als Botschafter für einen sauberen Sport könnt ihr einen entscheidenden Beitrag zur Minimierung des Dopings leisten.“ „Nutzt diese Chance!“ Genau diese Chance wird Franziska Kurz nutzen, indem sie ihr Wissen zum Thema Doping an Andere weiter gibt, Andere aufklärt, informiert und deutlicht macht, was Doping für den Körper, die Gesundheit, den Wettkampf und die Psyche bedeutet. Auch ARD und ZDF waren vor Ort dabei. Die Filmaufnahmen wurden bei der Übertragung der Tour de France eingespielt. Lehrbriefe für Trainer im Kinder-, Schüler-, Jugend- und Frauenbereich Spitzensportkarriere, Nachteile die aufgrund Verletzungen oder Alter auftreten können, entgegenzuwirken) und auf das Thema „Da alle dopen, stelle ich durch mein Doping die Chancengleichheit erst wieder her“. Die auserwählte Elitegruppe hörte aufmerksam zu, diskutierte, tauschte Informationen aus, stellte Fragen und war am Ende erstaunt, was es nicht alles zum Thema Doping zu wissen gibt. Prof. Dr. Gerhard Treutlein fasste abschließend zusammen, „es gibt keine Garantie, dass nicht irgendjemand irgendwann einmal dopen wird, wenn das Umfeld jedoch sauber ist und wenn die Sportler sich untereinander bestärken, dass Doping totaler Mist ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie der Versuchung nicht unterliegen werden“. Die mit der Botschafterrolle verbundene Multiplikatorfunktion ermöglicht eine nachhaltige Wirkung der Präventionsmaßnahme mit dem Ziel, gleichaltrige Nachwuchssportler zu informieren und aufzuklären. Nach der Verleihung der Urkunden, welche die erfolgreiche Teilnahme am Antidopingcamp, sowie die Rolle als Juniorbotschafter/in in Sachen Dopingprävention bescheinigt, beendete Günther Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugen (BMFSFJ) aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des Bundes (KJP) www.dsj.de Wir möchten Euch als Trainer für die obigen Bereiche folgende Lehrbriefe anbieten: 1. Praktikerseminar: „Mädchen lernen sich wehren!“ 2. Praktikerseminar: WEHR DICH! Selbstverteidigung beginnt im Kopf 3. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kumite-Shiai 4. Praktikerseminar: Wettkampfsport Kata-Shiai 5. KODOMO NO HI – Fest der Kinder – 6. Praktikerseminar: Freizeit im Verein, Bastel- u. Spielaktionen mit Kindern und Jugendlichen 7. Praktikerseminar: Kinderkarate Aber wie? 8. Praktikerseminar: Kinderkarate Gürtelprüfung – Lust oder Frust ? Die Lehrbriefe können in der Bundesgeschäftsstelle Tel.: 02043/298830, Fax: 02043/2988 91 zu einem Selbstkostenpreis von g 3,00 pro Stück zzgl. g 4,50 Porto angefordert werden. 19 Jugend Internationaler Jugend-Sommercup Neue Internetseite 2007 in Ravensburg Pressemitteilung zum deutsch-französischen Jugendaustausch im Sport Nachwuchsathleten von Bushido Waltershausen überzeugten durch Spitzenleistungen Liste der Erstplazierten Die neue Internetseite www.dsj-frankreichaustausch.de ist ein Ergebnis der engen Zusammenarbeit der beiden nationalen Dachverbände des Sports, der Deutschen Sportjugend (dsj) im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Französischen Olympischen Sportbund (CNOSF). Mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks finden jährlich viele Vereins- und Leistungssportaustausche sowie individuelle Aufenthalte von Jugendlichen im jeweiligen Partnerland statt. Die Seite richtet sich an alle Interessierten am deutsch-französischen Jugendaustausch im Sport – ob jugendliche Freizeitsportler/innen, Leistungssportler/innen, Trainer/innen oder Vereins- und Verbandsverantwortliche. Sie stellt nicht nur die verschiedenen Möglichkeiten der finanziellen Förderung von Austauschmaßnahmen vor, sondern bietet auch Hilfestellungen bei der Suche nach einem geeigneten Partnerverein. Hier kann man sich über diverse Seminare und Fortbildungen informieren und online einschreiben. Zudem haben Jugendliche und Vereine die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu präsentieren und anderen Interessierten vorzustellen. Da die Seite durchgehend zweisprachig gestaltet ist und sich sowohl an deutsche als auch an französische Interessensgruppen richtet, wird der direkte Kontakt zwischen deutschen und französischen Vereinen deutlich vereinfacht. Ingo Weiss, Vorsitzender der Deutschen Sportjugend, verkündete zur Veröffentlichung der Internetseite, dass dies „... ein Beispiel der hervorragenden und engen Zusammenarbeit mit dem CNOSF ist. Eine gemeinsame Internetseite verdeutlicht, dass wir in Deutschland und Frankreich die gleichen Interessen verfolgen und an einem Strang ziehen!“ Kata Jugend männlich: 2. Platz Robert Varga (Rumänien), Sieger Florian Genau (Bushido Waltershausen/ DKV-Talentkader Kata), 3. Platz Oliver Moning (Lyss-Aarberg/Schweiz) Auch in diesem Jahr wurde wieder am letzten Tag des 24. Karate-Sommercamps in Ravensburg der Internationale Jugend-Sommercup durchgeführt. Zu diesem Turnier hatten sich 100 Nachwuchsathleten (Kinder-SchülerJugend) aus Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Thüringen, Saarland, Niedersachsen, Hessen, Vorarlberg, Schweiz, Luxemburg und Rumänien angemeldet. Siegerin Kata Jugend weiblich – Sabine Frenzel (Sportivo Emden) Kinder weiblich Kata Schüler männlich Kata Shara Hubrich – BV Sassendorf e.V./Nordrhein-Westfalen Kevin Fard – Bushido Coburg/Bayern Kinder weiblich Kumite Schüler männlich Kumite Shara Hubrich – BV Sassendorf e.V./Nordrhein-Westfalen Ludwig Schwerdt – Nippon Gotha/Thüringen Kinder männlich Kata Jugend weiblich Kata Tom Bössel – Bushido Waltershausen/Thüringen Sabine Frenzel – Sportivo Emden/Niedersachsen Kinder männlich Kumite Jugend weiblich Kumite Kevin Kabashi – KC Kreuzlingen/Schweiz Lisa Ludewig – Bushido Waltershausen/Thüringen Schüler weiblich Kata Jugend männlich Kata Yannie Moning – KD Lyss-Aarberg/Schweiz Florian Genau – Bushido Waltershausen/Thüringen Schüler weiblich Kumite Jugend männlich Kumite Nikitas Woitas – KJC Ravensburg/Baden-Württemberg Arne Streibel – Bushido Waltershausen/Thüringen tigkeiten und die Umsetzung der taktischen Konzepte zeichnen diese jugendlichen Wettkampfsportler aus. Sicherlich treten diese Namen auch in der Zukunft noch in nationalen und internationalen Siegerlisten auf. Weitere detaillierte Einzelleistungen der Sieger und Finalisten würde den Umfang dieser Berichterstattung sprengen. Ausblick 2008 Da im nächsten Jahr zum 25-jährigen Jubiläum des Karate Sommercamps in Ravensburg eine weitere Steigerung der Teilnehmerzahlen zu erwarten ist, wird das Turnier in einer größeren Sporthalle mit Sitzgelegenheit für die Zuschauer und mindestens 2 Wettkampfflächen durchgeführt. Bericht: DKV-Landesjugendreferent Helmut Spitznagel www.dsj-frankreichaustausch.de eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV www.budoland.de 20 Günter Schleicher, Stellvertretender Kampfrichter Referent des Karate Verbandes Baden-Württemberg e.V., leitete mit seinen Kampfrichterkollegen Khaled Bakkar, Nico de Grigoli, Heinz Pfeiffer, Carlo Torma und Eugen Müller souverän das 5-stündige Turnier. Als Gastkampfrichter fungiert Volker Burkhard aus dem Saarland, Geri Grafoner aus Vorarlberg und Andy Müller aus der Schweiz. In allen Altersklassen und Disziplinen wurden absolute Spitzenleistungen von internationalem Niveau gezeigt. Herausragend die Athleten von Bushido Waltershausen mit ihrem Trainer Klaus Bitsch. Sie stellten viermal den Erstplazierten in den 12 Disziplinen. Hohe technische Fer- v.l.n. Kumite Schülerinnen: 2. Platz Julia Friedensohn (Bushido Waltershausen), Siegerin Nikita Woitas (KJC-Ravensburg), 3. Platz Linda Biling u. Linda Lachmund (beide Bushido Waltershausen) Stilrichtungen 8. Sommertraining im Dojo Kamen/Bergkamen Seit nunmehr 8 Jahren findet jedes Jahr in den Sommerferien im Dojo Kamen/Bergkamen ein spezielles Sommertraining unter der Leitung von Christian Winkler statt. Geboren aus der Idee den Danträgern und Trainern aus unserem Dojo in den Ferien die Möglichkeit zu bieten an sich zu arbeiten, und gemeinsam das Erlernte zu üben und zu vertiefen. Über die Jahre ist die Gruppe der Teilnehmer immer größer geworden, auch andere Dojo (aus Dortmund, Werne, Osnabrück, Duisburg, Senden und Langenfeld) haben sich uns angeschlossen und nehmen daran Teil. Jedes Jahr ist ein anderes Thema oder eine Kata 6 Wochen lang Trainingsfokus. In den vergangenen Jahren wurde schon so manches durchgenommen: Im Jahr: 2000, Sanseru 2001, Jyu-Kumite 2002, Kururunfa 2003, Suparimpai 2004, Sepai 2005, Sesan 2006, Kihon (war das ein Spaß) 2007, Gekisai dai Ichi Diese „Tradition“ wird sicher auch nächstes Jahr wieder stattfinden und dazu ist jeder herzlich willkommen. Sommer-Intensiv-Seminar in Uplengen Wie jedes Jahr fand im Sport- und Leistungszentrums des Vereins für Traditionellen Budosport in Uplengen das Sommer-IntensivSeminar für die Aktiven im Koreanischen Karate statt. Eine ganze Woche lang hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich in allen Bereichen des Koreanischen Karate schulen zu lassen. Das Seminar, das wieder von Axel Markner, 5. DAN, Alexander Hartmann und Lutz Möhle (beide 4. DAN) geleitet wurde, fand bei fast durchgehend gutem Wetter statt. Deshalb war auch einige Male das beliebte Training im Freien an dem benachbarten Badesee möglich. Als spezielles Highlight konnten die Teilnehmer die Gelegenheit wahrnehmen von Profi-Boxweltmeisterin Heidi Hartmann im Freikampf unterrichtet zu werden. Die eher karateuntypischen Bewegungen und Techniken des Boxens und Kickboxens wurden von den Aktiven mit viel Enthusiasmus ausgeführt. Jeder hatte großen Spaß bei diesem Blick über den Tellerrand! Mit einer großen Lehrgangsparty ging das Seminar zu Ende und die Teilnehmer fanden wieder viele lobende Worte für die Planung und Durchführung des Sommer-Intensiv-Seminars. Kim Wilken 21 Attraktive Angebote für Späteinsteiger/innen / Jukuren erfordern engagierte und gut qualifizierte Übungsleiter/ innen oder Trainer/innen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit dieser Zielgruppe intensiver zu befassen und gibt Anregungen für das Training mit Menschen ab dem mittleren Lebensalter. Leitung: Elisabeth Bork, Leiterin der DKV-Jukuren AG Teilnehmer/innen: F-Übungsleiter/innen, Trainer/innen und Interessierte ab 3. Kyu Teilnehmerzahl: Teilnehmerbegrenzt!! In der Reihenfolge der Anmeldungen Inhalte: - Gestaltung von Übungsstunden für ältere Einsteiger/innen - Übungen aus den Bereichen Rücken- und Knieschule - Gesundheitsorientiertes Karatetraining - Anregungen und Hilfen für den Aufbau und die Leitung einer Jukurengruppe Termine und Ort: Lehrgang 2-tägig (Wochenend): 12.10.-14.10.2007 Sportschule in Wetzlar Meldeschluss: 30.09.2007 Anmeldung schriftlich an: Deutscher Karate Verband e.V., Heinke Eltze Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 02043-298813, E-Mail [email protected] (Bei Lehrgang 2-tägig bitte Übernachtungswünsche Fr.-So. oder Sa.-So. angeben!!) Nach Eingang der Anmeldung erfolgt durch den DKV eine Teilnahmebestätigung mit Zahlungsaufforderung! Lehrgangsgebühr: Für Lehrgang 1-tägig: 35 € pro Lehrgang, inkl. Kaffee und Kuchen (Weitere Verpflegung bitte selbst mitbringen) Für Lehrgang 2-tägig (Wochenende - 60 € inkl. Übernachtung/Verpflegung von Sa.So. in der Sportschule, 95 € inkl. Übernachtung/Verpflegung von Fr.-So. in der Sportschule Zu zahlen an: Deutscher Karate Verband e.V., Deutsche Bank Gladbeck AG Konto Nr. 402 4022, BLZ 420 700 24, Stichwort: “Jukuren-Lehrgang 2007” Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der Teilnahmebestätigung verschickt! Die Lehrgänge werden von mehreren Landesverbänden zur Verlängerung der Übungsleiter/innen-Lizenz anerkannt. Deutscher Karate Verband e.V. Stilrichtungen Zentraler Wado Osterlehrgang 2007 in Berlin Mehr als 100 Wado-Karatekas trainierten Ostern 2007 gemeinsam in Berlin. Die Teilnehmer kamen aus den verschiedenen Bundesländern, aber auch aus Rumänien und Ungarn. Das Training wurde geleitet von Herrn Shuzo Imai, 7. Dan, Herrn Takamasa Arakawa, 6. Dan, und Herrn Koji Okumachi, 6. Dan. Die Trainingsstruktur war geprägt durch ein gemeinsames Aufwärmen und Techniktraining, einem binnendifferenzierten Hauptteil und einem gemeinsamen Abschluss. Kihon Kumite, Ohyo Kumite, aber auch Tanto Dori und Idori waren neben Kata und Kata Bunkai wichtige Lehrinhalte der Trainer. Herr Josef Schäfer, 6. Dan, gab ein gelungenes Grundlagentraining im Kobujutsu, bei dem sich die Teilnehmer im Umgang mit Bo und Sai üben konnten. Hervorzuheben ist auch, dass ein Kata- und Kumite-Sichtungstraining mit der engagierten Teilnahme der Kaderathleten und der fachkundigen Anleitung der Trainer Josef Schäfer (Kata) und Ian Afful (Kumite) mit Assistenz von Marco Thierbach stattfand. Bei der Dan-Prüfung am Ostermontag zum 1. bis zum 4. Dan bestand bis auf eine Ausnahme alle ihre Prüfung. Christina Gutz Superimpai Lehrgang in Gildehaus Am 05.07.2007 war es soweit. Judith Niemann (3. DAN) reiste aus dem Münsterland an, um in Gildehaus einen besonderen Kata-Lehrgang anzubieten. Thorsten Dirks (3. DAN, Dojoleiter KSG Bad Bentheim – Gildehaus) begrüßte die Lehrgangsleiterin und stellte sie der Gruppe vor. Judith war Deutsche Meisterin Kata Ü 30 in 2005 und ist Mitglied des Bundes-Nationalkaders Goju-Ryu (GKD). Ca. 20 Teilnehmer der KSG Bad Bentheim – Gildehaus als auch Karateka des Bushido Lingen (Stilrichtung Shotokan) waren zugegen. Die Kata „Superimpai“ – die Kata der 108 Techniken oder die der 108 Hände – waren ausschließlicher Lehrgangsinhalt, wobei 95 % der Teilnehmer die Kata noch nicht trainiert hatten. Über ca. 2 1/2 Stunden wurden die Grundelemente der Kata vermittelt. Zunächst wurden die in der Kata enthaltenen Techniken im Kihon Ido geübt. Im Anschluss folgte das schrittweise Erlernen des Ablaufes der Kata, wobei Judith stets die Details der Kata ansprach, um den Teilnehmern nicht nur die reine Technik, sondern auch übergreifende Informationen weiterzugeben. Nach dem Trainingsprinzip „Verkürzen der Programmlänge“ wurde die Kata in professioneller Weise den Teilnehmern vermittelt, wobei gesagt werden muss, das die Gruppe eine breite Streuung vom Weißgurt bis zum DAN aufwies und daher besondere Ansprüche an die Lehrgangsleiterin stellte. Abschließend wurde die Kata mehrmals gelaufen, um den Ablauf zu festigen. Die Teilnehmer waren begeistert und sich einig: dies soll nicht der letzte Kata-Lehrgang in dieser Form gewesen sein. Unser Dank gilt Judith – tolle Veranstaltung! Thorsten Dirks, KSG Schüttorf-Gildehaus 23 Länder Berlin Von der „Schulsport-AG SoundKumite-Lehrgang mit Thorsten Beyer Karate“ zur Deutschen Meisterschaft Am 16.6.2007 begeisterte der Referent für Aus- und Fortbildung des Berliner Karateverbandes, Thorsten Beyer, ca. 80 Karateka aus allen Stilrichtungen in einem Lehrgang mit der Überschrift: „Systematisches Kumite-Training“ mit den besonderen Hinweisen: Für Karateka aller Stilrichtungen, Kumite (gefahrlos) kennen lernen und Anregungen für Vereinstrainer und Kämpfer. Lehrgang Teil 1 Grundsätzlich bietet „Karate-Do“ eine Vielzahl von Aspekten zur Ausübung dieser Kampfkunst. Die Aspekte reichen von dem sportlichen Leistungswettkampf in Kata und Kumite, der Selbstverteidigung und Selbstbehauptung, einer gesundheitlich orientierten Ganzkörperbewegung und Meditationsmöglichkeiten(…Meditation in der Bewegung…). Basis aller dieser Arten von Karateausübungen ist jedoch eindeutig der Kampf. Ohne Distanzgefühl(…in der Bewegung…), Reaktionsübungen, Antizipationserfahrung, Strategie- und Taktik-Training, kann ein Kampf nicht geführt werden. Da man diese Kampfelemente nur im freien Kumite üben kann, waren diese Elemente Kern- und Übungsziele dieses Lehrganges. Im Mittelpunkt des ersten Teils des Lehrganges stand die Adaption traditioneller Karate-Techniken in das hoch dynamische „Sport-Kumite“. Wobei festgestellt werden konnte, dass die grundsätzlichen Bewegungen der Karate- Techniken erhalten bleiben („ein Mawashi- Geri bleibt ein Mawashi- Geri“ ), aber aus taktischen Gründen wird die Ansatzphase der Technik unterdrückt oder modifiziert. Lehrgang Teil 2 Im zweiten Teil des Lehrganges stand das Ziel im Vordergrund, realitätsnahe Kampfsituationen für systematische Übungen zu erzeugen. Mit großem Interesse und Freude trainierten die äußerst unterschiedlichen Lehrgangsteilnehmer, von der Jugend bis zu den Senioren, vom Kumite-Neuling bis zum erfahrenden Wettkämpfer beinahe aller Stilrichtungen in Berlin, die von Thorsten Beyer lebendig präsentierten Trainingsziele. Ergänzt wurden die praktischen Übungen vom Lehrgangsleiter mittels intensiver theoretischen Erläuterungen und viel Diskussionen mit den Teilnehmern. Viel Lob Das schönste Lob bekam der Lehrgangsleiter am Ende des Tages, als er die Frage stellte, ob etwas Wichtiges nicht geklärt wurde und er die Antwort bekam: „Wann wird dieser Lehrgang wiederholt?“ Der Veranstalter hofft bald… B. Hartlieb, Uni-Karate-Dojo Berlin e.V. Wo können wir heute möglichst viele Schüler und Jugendliche für neue Ideen ansprechen und motivieren? In einer Institution wie der Schule. Auch für unseren Sport sollten wir diese Nachwuchsquelle nutzen. Die Schüler im Grundschulalter für unseren Kampfsport zu interessieren, ist die Aufgabe von uns engagierten Trainern, Lehrern, Vereinsvorsitzenden und Eltern. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sich seit Jahren unermüdlich der DKV-Schulsportreferent Ralf Brünig mit seinen vielen Helfern, den Schulsportreferenten der Länder und der DKV-Jugendreferent Helmut Spitznagel bei den Politikern und bei den Sportbünden ein. Viele Barrieren wurden seitdem durchbrochen. Es wurden viele Möglichkeiten geschaffen, Karate in den Schulunterricht zu integrieren oder als Schulsport-AG zusätzlich zum regulären Unterricht anbieten zu können. Die unterschiedlichen Voraussetzungen, wer, was und wo unterrichten darf, wird regelmäßig von Ralf Brünig aktualisiert und veröffentlicht. Aber wir sind noch lange nicht am Ziel und es ist noch viel zu tun bis in allen Bundesländern gleiches Recht gilt. Eine Alternative möchte ich hier darstellen, um möglichst viele neue Mitstreiter für unsere Sache zu motivieren, gleiches oder ähnliches zu tun. Als ich Anfang 2002 im Jugendzentrum Steglitz-Zehlendorf in Berlin meine ersten Sound-Karate Erfahrungen mit den Kindern und Schülern ausprobierte, war an eine Schulsport-AG und an die Neugründung eines Vereins noch nicht zu denken. Meine eigenen Kinder waren zu dieser Zeit Schüler in der Mercator-Grundschule, in Berlin Lichterfelde-Süd. Bei der Weihnachtfeier in der Schule sprach ich den Schulleiter an, ob er Interesse an der Gründung einer Schulsport-AG hätte. Mit meinem damaligen Verein und der Schule kam eine Kooperation zu Stande, so dass der Verein einen Zuschuss vom Landessportbund beantragen konnte. Nachdem die Mercatorschüler zwei Gruppen füllten und ich über Der GKV Tsunami Berlin e.V. wurde im März 2005 Mitglied im Berliner Karate Verband. Die ersten Kara-Games im Schulsport fanden im Juni 2006 in der Mercator-Grundschule statt. Yasin Karaca, unser Jugendreferent in Berlin, stellte sich für diese Veranstaltung mit Manuela Delia und Boris Mahn als Kampfrichter zur Verfügung. Yasin, der als Kampfrichter die direkte Beobachtungsmöglichkeit hatte, lud im Anschluss gleich 5 Schüler zum Training mit dem Kumite-Landeskader ein. Die Nachfrage und das Interesse der Schüler an offiziellen Meisterschaften teil zunehmen wurde danach immer größer. Ende 2006 durften ein paar Schüler zum ersten Mal Turnierluft schnuppern, sogar mit Erfolg. Ein regelmäßiges Kadertraining und gute Leistungen auf der Landesmeisterschaft erlaubten es, dass die Brüder Anas und Amer Fattal, mit zur Deutschen Meisterschaft 2007 in Oldenburg fahren durften. Ihre ersten Kämpfe haben die beiden leider verloren, aber für zwei Sound-Karate Schüler der ersten Stunde haben die beiden sich wacker geschlagen und konnten ein tolles Ergebnis und eine Menge an Erfahrung mit nach Hause nehmen. So können aus den Schulen Talente herangezogen werden. Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da. Dieser Artikel soll eine Anregung für euch sein und zur Nachahmung animieren. Also gleich nachschauen, wann der nächste Sound-Karate Lehrgang in eurer Nähe stattfindet und anmelden. Hiermit bestelle ich: Plakate Karate Do – ein Weg für das ganze Leben DIN A2 Stück ab 20 Stück ab 50 Stück 1,50 Euro 1,00 Euro 0,50 Euro Stück Zwischensumme: Porto und Verpackung: 5,00 Euro Gesamtbetrag: eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV www.budoland.de 24 6 Stunden Karate in der Woche dort unterrichtete, lag es nahe, aus dieser Kerngruppe von Eltern einen eigenen Verein zu gründen. Lieferung gegen Vorkasse BUDO LIFE LIMITED [email protected] Sparkasse Essen, Kto.-Nr. 225 888, BLZ 360 501 05 Name, Vorname Straße PLZ, Ort Länder Bremen Andreas Bretthauer gewinnt Deutschen Goju-Ryu-Cup Ü 35 und wird für den Europa Cup nominiert Für den erfolgreichen Shotokan-Verein SAV Bremen unter der Leitung von Andreas Seiler (5. Dan Shotokan) gewann Andreas Bretthauer (2. Dan Shotokan) den Deutschen GojuRyu-Cup 2007 in der Disziplin Kata Einzel Herren Ü 35. Andreas Bretthauer auf dem Deutschen Goju-Ryu Cup Andreas wurde dabei von seiner Frau Ute Bretthauer betreut, die selbst eine erfolgreiche Kata-Spezialistin ist (unter anderem Deutsche Meisterin). In den Kata Disziplinen waren auf dem Goju-Ryu-Cup natürlich ausschließlich Goju-Ryu Katas zugelassen. Wie ist es da möglich, daß ein Shotokan Stilist dort erfolgreich sein kann? Das ist möglich, weil Andreas Bretthauer, der seit 1980 Shotokan Karate betreibt, seit 3 1/2 Jahren zusätzlich zu seinem Shotokan Training von dem bekannten Goju-Ryu Kata-Spezialisten Türk Kiziltoprak (3. Dan Goju-Ryu) trainiert wird, der ein überragendes Bewegungsvorbild gibt. Türk Kiziltoprak ist unter anderen Goju-Ryu-EuropaCup Sieger und gewann jetzt erneut den Deutschen Goju-Ryu-Cup gegen den amtierenden Vize WorldCup Sieger. Die erste Kata, die Andreas von Türk lernte, war gleich die dritthöchste Goju-Ryu Kata namens Sepai. Diese anspruchsvolle und ästhetische Kata nicht nur vom Ablauf zu erlernen, sondern in einer ausgereiften Wettkampfform zu präsentieren, ist auch für Goju-Ryu Stilisten gewiss nicht einfach. Für jemanden, der seit 1980 Shotokan trainiert, war es eine Herausforderung. Er musste ungewohnte und schwierige zum Teil gegenläufige Bewegungen und Drehungen völlig neu lernen und dazu stark gefestigte Bewegungsmuster ändern, starten. Damit hat sich der hohe Aufwand gelohnt, den Andreas Bretthauer mit dem wett-kampfmäßigen Training von Katas aus zwei Stilrichtungen betreibt, die sich nach seiner Auffassung auch sinnvoll ergänzen, weil Shotokan Katas überwiegend den Kampf auf große Distanz und Goju-Ryu Katas überwiegend den Kampf auf kurze Distanz lehren. Bericht: Andreas Seiler was eher noch schwerer ist. Dies ist Andreas Bretthauer aber trotzdem so gut gelungen, daß er sich im Halbfinale des deutschen Goju-Ryu Cups 2007 mit dieser Sepai auch gegen die höchste Goju-Ryu Kata namens Suparimpei durchsetzen konnte. Das Finale konnte er dann mit der zweithöchsten Goju-Ryu Kata namens Kururunfa mit 5:0 Kampfrichterstimmen gegen den Vorjahressieger gewinnen. Nach mehrjährigem Training bei Türk Kiziltoprak ist Andreas Bretthauer ein Goju-Ryu Kata-Spezialist geworden, der in das Team für den Goju-Ryu Europa Cup 2007 berufen wurde. In der Disziplin Kata Einzel Herren Ü 35 wird er für die Goju-Ryu Stilrichtung des Deutschen Karate Verbandes (DKV) Der TuS Huchting von 1904 e.V sucht für seine Abteilung Karate(Shotokan) einen Übungsleiter wenn möglich mit Fachlizenz. Bei Interesse: www.TuS Huchting.de/ Abteilung Karate oder aber schriftlich TuS Huchting von 1904 e.V Abteilung Karate Obervielander Str., 28259 Bremen 25 Länder Niedersachsen BARMER: „Deutschland bewegt sich“ in Nordhorn Unter dem Motto „Deutschland bewegt sich“ stand die Aktion der Barmer am 22.06 und 23.06.2007 in Nordhorn. Die Gesundheitsinitiative der Barmer bietet ein abwechslungsreiches Programm, welches zum Mitmachen einlädt und eine Fülle an Sehenswürdigkeiten bietet. Das „ZDF“ und „Bild am Sonntag“ waren auf dem Nordhorner Schweinemarkt zugegen. Der Deutsche Karate Verband (DKV) ist Partner der Gesundheitsinitiative und somit fühlten sich die Grafschafter Karateka der KSG Bad Bentheim – Gildehaus und des SC Borussia 26 Schüttorf e.V. verpflichtet, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Um dem zahlreich vertretenen Grafschafter Publikum ein breites Spektrum des Karatesports vorzustellen, nahm ebenfalls das Dojo Bushido Lingen e.V. die Einladung des FV Karate im KSB an, wodurch der DKV im Rahmen der Veranstaltung die Stilrichtungen Goju-Ryu, Shotokan als auch die Offene Stilrichtung vorstellen konnte. Am 23.06. um 14 Uhr war es soweit und ca. 20 Karatekas begrüßten traditionell das Publikum. Zunächst wurden Grundtechniken im Stand und im Vorwärtsgehen vorgeführt. Es folgten Kumite Ura und Nage Waza Techniken. Diese wurden zunächst langsam und dann schnell vorgestellt. Das Kihon Ippon Kumite, das Jiyu Ippon Kumite und Jiyu Kumite zeigten dem Publikum wie dynamisch Karate ist und das eine gefährliche Trefferwirkung durch präzises Abstoppen vor dem Körper vermieden wird. Des Weiteren wurden Shotokan- und Goju-Ryu Katas gezeigt, um den Zuschauern die Vielfalt und Perfektion der Techniken darzulegen. Die realistische Selbstverteidigung rundete die DKV – Vorstellung ab. Insgesamt eine gelungene Vorstellung und ein weiterer Schritt des offiziellen Karate Fachverbandes in der Grafschaft Bentheim, um den wunderbaren Karatesport in dieser Region zu verbreiten. Thorsten Dirks Northeimer Stadtpokal 2007 Über 450 Karatekas reisten aus allen Teilen der Bundesrepublik nach Northeim, um sich in den verschiedenen Klassen auf dem Northeimer Stadtpokal zu messen. Die Sporthalle am Schuhwall war bis auf den letzten Platz belegt. Der Northeimer Stadtpokal findet in Zusammenarbeit mit dem Karateverband Niedersachsen e.V. statt, der auch die Kampfrichter stellt, um ein gutes Kampfrichterniveau zu garantieren. Für das Landeskader Niedersachsen ist das Pokalturnier eine Pflichtveranstaltung. Der KVN hat es als Vorbereitungsmaßnahme für die Deutschen Meisterschaften deklariert. In diesem Jahr waren zusätzlich die Landeskader der Bundesländer Thüringen, Rheinland-Pfalz, Schleswig Holstein und Bremen 26 anwesend. Der Northeimer Stadtpokal hat sich zu einem beliebten Karateturnier entwickelt. Viele Dojos und Verbände schätzen die gute Ausrichtung und das hohe Niveau der Sportler. Zum sechsten Mal richtete der Funakoshi Karate Northeim e.V. diese Meisterschaft aus und in jedem Jahr ist sie gewachsen. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal auf vier Wettkampfflächen gekämpft. Alle Kampfflächen waren während des gesamten Turniers fortwährend besetzt. Die Veranstalter des Northeimer Stadtpokals werden deshalb im nächsten Jahr nicht ohne eine Begrenzung der Teilnehmerzahl auskommen. Ein großes Dankeschön gilt allen Helfern dieser Meisterschaft. Ohne Sie wäre eine Veranstaltung dieser Größenordnung nicht möglich gewesen. Northeimer Stadtpokal: Volle Halle, gute Organisation Dierk Hickmann Länder Nordrhein-Westfalen Karate-Do bzw. Soundkarate in der Lehrerausbildung an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster Die Kooperation des KDNW mit der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster wurde nach den erfolgreichen Kursen in den Sommersemestern 2005 und 2006 (vgl. Karate Aktuell I 2006 und II 2007) im Sommersemester 2007 fortgesetzt. In diesem Semester bestand erstmals die Möglichkeit fachpraktischer Prüfungen im Rahmen der Lehrerausbildung. vielen weiteren Aspekten des „Karate im Schulsport (Soundkarate)“ auseinander zu setzen. Die allgemeinen Koordinations- und Konditionsübungen, sowie einzelne Parcourselemente des Sound-Karate bereiteten den Sportstudentinnen und -studenten keine besonderen Schwierigkeiten. Die ungewohnten karatespezifischen Techniken und besonders die Technikkombinationen nach Musik zeigten vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihre persönli- bereichs an der Universität Münster eher unverständlich. Obwohl das Angebot an den Fachbereich Sport durch den KDNW gesponsert wird und die Rückmeldungen der Studierenden sehr positiv ausfielen, wurden wichtige Informationen nicht rechtzeitig weiter gegeben. Dadurch ergaben sich Überschreitungen von Fristen, die eine Weiterführung des Angebots im Wintersemester 2007/08 fraglich werden lassen bzw. ausschließen. Für Außenstehende sind die Wege hinter den Kulissen nicht immer nach zu vollziehen. Eine angemessene Würdigung der Arbeit unseres Referenten seitens des Fachbereichs bzw. dessen Verantwortlichen wäre wünschenswert gewesen. Heinz-Hermann Kässens, Schulsportreferent des KDNW Danprüfung Stiloffenes Karate „Bei der Dan-Prüfung im Stiloffenen Karate hat der 69-jährige Anton Franik als ältester Teilnehmer seinen 2. Dan absolviert. Auch im Sommersemester 2007 konnte an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster dank der Unterstützung seitens des KDNW ein KarateKurs angeboten werden. chen Grenzen auf und machte damit den zukünftigen Sportlehrerinnen und -lehrern das hohe Anforderungsniveau des Karate hinsichtlich der koordinativen Fähigkeiten deutlich. Neues Das Neue und für die Studierenden sicherlich sehr Erfreuliche war, dass der 30 Stunden umfassende Kurs mit einer für viele Prüfungsordnungen gültigen Prüfung z.B. für die Abschlüsse „Bachelor/Master für Gymnasium/Gesamtschule/Berufskollegs“, „Lehramt an Grund- und Haupt- und Realschulen“ abgeschlossen wurde. Dadurch wurde die Akzeptanz des Karate-Do als sinnvolle Ergänzung des Sportartenkanons im Rahmen des Bewegungsfeldes „Ringen, Kämpfen, Zweikampf“ seitens des Fachbereichs und des Prüfungsamtes deutlich. Neben der Vermittlung karatespezifischer Bewegungsmuster wurde besonderer Wert auf die schulpraktische Umsetzbarkeit der Kursinhalte gelegt. Der Referent des KDNW, Kay Frey, vermochte auch dieses Mal wieder die Studierenden für das Karate-Do zu begeistern. Abschluss Dank der langjährigen Erfahrung des Referenten Kay Frey als Dojoleiter und Trainer konnte aber diese Hürde gemeistert werden. Der Abschluss dieses Kurses in Form von praktischer und theoretischer Prüfung stellte auch den Referenten Kay Frey vor bisher in dieser Form nicht gekannte Herausforderungen. So musste er innerhalb einer relativ kurzen Zeit und ohne größere Unterstützung des Fachbereichs Sport sowohl die praktischen Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörigen Beurteilungskriterien als auch die Klausurfragen erstellen und die Klausuren korrigieren. Dies konnte nur durch seinen immensen persönlichen Einsatz gelöst werden. Judith Niemann Begeisterung und Anerkennung Die Begeisterung und Anerkennung der Studentinnen und Studenten konnten diesen Einsatz natürlich nur zu einem kleinen Teil entlohnen. Auch der Dank des KDNW (insbesondere der der Schulsportreferenten) kann den Aufwand nicht aufwiegen. Vor dem Hintergrund des tollen Erfolgs ist die Reaktion der verantwortlichen Entscheidungsträger des Fach- des DKV Eine Marke der Sponsor Referate In Form von Referaten waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehalten, sich intensiv mit der Geschichte des Karate, mit den biomechanische Grundlagen und Besonderheiten des Karate, mit didaktischen und methodischen Überlegungen und Die Prüfer Keles und Özdemir waren mit seinen gezeigten Leistungen rundum zufrieden und waren erfreut, dass das Alter für Franik kein psychologisches Hindernis darstellt. Hoch motiviert war dieser in die Prüfung gegangen und deutete später an, er wolle nun den 3. Dan in Angriff nehmen.“ www.budoland.de 27 Länder Nordrhein-Westfalen 25 Jahre Goju Ryu Karate Dortmund e.V. Am Samstag den 04.08.2007 feierte der GKD Dortmund mit einem Lehrgang und einer Jubiläumsparty sein 25jähriges Bestehen. Dojoleiter Uwe Portugall hatte zu dem Lehrgang Landestrainerin Susanne Nitschmann und Hanshi Fritz Nöpel eingeladen. Hanshi Fritz Nöpel Günter Idzak, viele befreundete Dojoleiter, und natürlich Kampfrichter aus NRW und anderen Bundesländern. Besonders gewürdigt wurden die hervorragenden Leistungen der Trainer/innen, des Vorstandes, der erfolgreichen Wettkämpfer/innen und der Jukurengruppe des Vereins. Neben vielen anderen Erfolgen haben in diesem Jahr sechs Athleten/innen des GKD den Landesmeistertitel erreicht. Die Sportler/innen sind seit vielen Jahren im Bundes-, Landes- und Goju Ryu Kader vertreten und auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich. Der GKD Dortmund mit seinen ca. 180 Mitgliedern hat zurzeit 17 aktive Schwarzgurte und ist besonders stolz auf 8 Jukuren, die im Jahr 2006 ihre Danprüfung bestehen konnten. Ohne diese Gruppe wäre es nicht möglich in jedem Jahr zwei Turniere, Lehrgänge und Partys zu organisieren. Dr. Brigitte Klein und Jutta Portugall Getreu dem Grundkonzept des Vereins in einem Dojo Breitensport und Leistungssport und damit Karate Do für jede Altersklasse anzubieten, eröffnete Susanne den Lehrgang mit einer Kumiteeinheit wobei sie besonders auf den Aspekt der Distanzüberwindung einging. Die zweite Einheit beschäftigte sich mit dem Thema Kata. Uwe lehrte die Kata Sepai und ging neben traditionellen Gesichtspunkten auch auf Aspekte des Leistungssports ein. Der Höhepunkt des Lehrganges war dann natürlich die Einheit mit Hanshi Fritz Nöpel. Selbstverteidigung unter dem Aspekt „Sen no Sen“ mit dem Schwerpunkt Kranichtechniken standen auf dem Programm. Die 80 Lehrgangsteilnehmer waren mit dem Lehrgangskonzept „Kumite-Kata-SV“ sehr zufrieden, und viele freuten sich schon auf das erste kühle Bier auf der Party. Abends um 19.45 eröffnete Uwe die Jubiläumsparty mit einer Ansprache und begrüßte dabei besonders den Begründer des Goju Ryu in Deutschland, Hanshi Fritz Nöpel, den Gründer des GKD Dortmund 28 Geschäftsführer Helmut Strzlecki, Dojoleiter Uwe Portugall, 2. Vorsitzender Stefan Breiksch Hanshi Fritz Nöpel nutzte die Gelegenheit um dem GKD Dortmund zum Jubiläum zu gratulieren und übereichte Jutta Portugall einen großen Blumenstrauch und Uwe ein Bild mit einer Bubishizeichnung. Die große Überraschung des Abends folgte als Uwe auf dem Bild die Unterzeichung von Fritz Nöpel las. „Hanshi Fritz Nöpel 9. Dan“. Voller Stolz verkündete der Dojoleiter, dass der DKV Hanshi Fritz Nöpel in diesem Jahr für seine großartigen Leistungen in mehr als 50 Jahren Karate Do den 9. Dan verliehen hat. Dies war natürlich noch ein Grund mehr für den GKD Dortmund und die vielen Ehrengäste bis in die frühen Morgenstunden zu feiern. Geschäftsführer Helmut Strzlecki, Dojoleiter Uwe Portugall und 2. Vorsitzender Stefan Breiksch mit der DKV Ehrenmedaille in Gold Hanshi Fritz Nöpel Linda Portugall und Landestrainerin Susanne Nitschmann Arno Wieleba und Uwe Portugall mit einer Bunkaitechnik Dr. Brigitte Klein und Jutta Portugall. Die Lehrgangsteilnehmer „25 Jahre GKD Dortmund e.V.“ Bilder: Alexandra Höner Auch der Deutsche Karate Verband würdigte die Leistungen der Mitglieder und verlieh dem GKD Dortmund zum 25jährigen Jubiläum die Ehrenmedaille in Gold. Länder Nordrhein-Westfalen Karate-Club hilft Uni-Kinderklinik Benefizlehrgang mit großem Erfolg Der älteste Bonner Karate Verein hatte zu einem bundesweit ausgeschriebenen Kinderund Jugendlehrgang am vergangenen Samstag in die Turnhalle des Tannenbusch Gymnasiums eingeladen. Das Besondere: der Erlös des Lehrganges und weitere Aktionen des Vereines in diesem Jahre wird der Kinderklinik der Universität Bonn übergeben werden. Dementsprechend groß war die Resonanz bei den über 80 Lehrgangsteilnehmern, vor allen Dingen aber bei den vielen Zuschauern, die den Weg in die Turnhalle gefunden hatten. Atem Kata, einstudiert von Th.Merzbach, mit Zuschauern; u.a. Prof. Verrel-hintere Reihe 2.v.l. Im Vorfeld hatte Aktive zusätzlich Spenden bei Bonner Firmen sammeln können, so dass die erste Zielmarke, einen Betrag im 4-stelligen Bereich zu erreichen, überschritten werden konnte. In seiner kurzen Ansprache, in der 1. Vors. Harald Zschammer besonders Prof. Verrel als 1. Vorsitzenden des Vereines „Freunde und Förderkreis des :Zentrums für Kinderheilkunde des Universitätsklinikum Bonn e.V.“ begrüßen konnte, wies er darauf hin, daß sich der Verein seit seiner Gründung einerseits der Vermittlung des Karatesportes widmet, darüber hinaus aber auch stets an diejenigen Bürger der Heimatstadt Bonn denkt, denen es vergönnt ist, sich sportlich zu engagieren. In einer Zeit, in der aus politischen Gremien Aktionsprogramme gegen die zunehmende Fettleibigkeit gefordert und Psychologen in Schulen zum Gewaltabbau eingesetzt werden, sei es wichtig auf die Besonderheit des Karatesportes hinzuweisen, so H. Zschammer. Aus diesem Grunde war der Lehrgang auch um ein dreistündiges Aktionsprogramm erweitert worden, in das die anwesenden Zuschauer voll einbezogen wurden. Von der gesundheitsfördernden Gymnastik über eine Atemkata; Selbstverteidigung bis hin zu Koordinationsübungen für Kinder wurde alles geboten, was zum Karatesport in heutiger Zeit gehört und das der Verein seinen Mitgliedern anbietet. Unterstützt wurde er dabei vom befreundeten KarateDojo Bushido Bonn, das, wie nahezu alle Karatever- eine in Bonn und Umgebung aus dem KCB I hervorgegangen ist. In einem Grußwort hatte Oberbürgermeisterin Dieckmann ihren Dank an den Verein für dessen langjähriges Engagement ausgesprochen. Prof. Verrel dankte ebenfalls dem Verein für die „tolle Idee“, diesen Lehrgang auszurichten und damit eine Signalwirkung auch für andere Vereine zu erreichen. Voraussichtlich 2009 wird die Kinderklinik in das Gelände auf dem Venusberg verlegt werden. Der Förderverein als auch die „Grünen Damen“ sind daher für jede Spende dankbar, um dann Aktivitäten finanziell abzusichern, die aus den öffentlichen Mitteln nicht bezahlt werden können. Mit Gürtelprüfungen wurde der Lehrgang abgeschlossen, an dessen Ende H. Zschammer allen Teilnehmern, Prof. Verrel und den Zuschauern dankte. Bis zum Jahresende werde der Verein mit weiteren Aktionen, so auch einem gemeinsamen Blutspendetermin, auf seine Fördermaßnahme zugunsten der Kinderklinik aufmerksam machen, um dann zu einem ansehnlichen Spendenbetrag zu gelangen. Konzentrations- und Koordinierungsübungen für Kinder mit Matth. Hartmann, KC Bonn I Horst Kollmorgen langjähriger Dojoleiter des Grün-Weiß Paderborn e.V., ist am 28.08.2007 wegen schwerer Krankheit verstorben. Wir trauern um unseren Karateka, der 1973 die Karate-Abteilung im GW Paderborn gründete. Weit mehr als 50 Dan-Träger sind aus seinem Dojo hervorgegangen, außerdem international erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler. Für sein Lebenswerk im Karate-Do hatte er am 04.08.2007 durch den DKV den 6. Dangrad verliehen bekommen. In stiller Trauer Karate Dachverband Nordrhein Westfalen e.V. Präsident Ulrich Heckhuis 29 Länder Nordrhein-Westfalen Collin Kaemmer gewinnt World-Cup in Eslöv Vom 29. Juni bis 01. Juli fand in Eslöv in Südschweden der Budo-Nord Welt-Cup statt. 1.100 Teilnehmer aus 25 Nationen kämpften auf hohem Niveau über 3 Tage um Medaillen und Pokale. Mit dabei ein Team aus dem Dreiländereck Deutschland-Belgien-Holland, das sich im April 2005 in Eindhoven/Holland hatten sich drei Kämpfer aus Deutschland, Belgien und Holland kennen gelernt hatte. Erst 2007 traf man sich beim Training im legendären Ken-Am-Ju Dojo von „Opa” Schütte in Haarlem wieder. Nach dem letzten Training wurden die Trainingsanzüge ausgegeben – und damit war die Leistung der gefundenen Sponsoren erschöpft. Alle weiteren Kosten blieben an den Kämpfern hängen. Das tat der Motivation jedoch keinen Abbruch und so traf man sich wenige Tage später in Eslöv wieder. Das Turnier hatte internationalen Standard. Auf fünf Kampfflächen fanden über 3 Tage verteilt die Begegnungen statt. Die Organisation war zwar etwas chaotisch und die unvermeidlichen Tanzvorführungen vor dem Finale wollte auch in Schweden niemand sehen, aber das gehört wohl dazu. Da es keine Qualifikation gab, war das Niveau sehr unterschiedlich. Aber wenn sich jemand aus dem Iran auf dem weiten Weg nach Schweden macht, kann man davon ausgehen, dass er vorher nicht nur heimlich geübt hat. Die Kämpfer unseres Teams waren alle auch in den Senioren-Klassen gemeldet und waren zum Teil sogar erfolgreich. Erfahrung und der Wille zum Sieg sind eben oft wichtiger, als überlegene Kondition und so mancher 20jährige bekam eine deftige Lektion mit. Ich selbst hatte allerdings nur wenig Glück. Ich war aus Kostengründen erst am Abend zuvor mit dem eigenen Auto angereist und nicht frisch. In den Einzeldisziplinen scheiterte ich an durchaus lösbaren Aufgaben und schied gegen die jeweiligen Poolsieger aus. Die letzte Disziplin waren die M a n n schaftswettbewerbe der Ve t e r a n e n . Gekämpft wurde in 3er Mannschaften. zu dürfen, beflügelte. Siege gegen Iran und Ungarn stärkten das angekratzte Selbstbewusstsein. Ich gewann alle meine Kämpfe vorzeitig und Sidney machte den Sack konsequent zu. Unser dritter Mann kam auf dem Weg zum Titel gar nicht mehr zum Einsatz. So kam ich am Ende eines langen Tages doch noch aufs Treppchen und zur Medaille. Der sportliche Wert eines Weltcupsiegers im Veteranen Team ist sicher nicht zu vergleichen mit einem “echten” Weltmeister im Einzelwettbewerb der Leistungsklasse, aber ich bin ja noch jung. Was das siegreiche Kamacho Golden Veteran Team wirklich bemerkenswert macht, ist jedoch nicht nur der Titel. Es sind auch nicht die gute Stimmung und der gegenseitige Support. Wenn Sportler aus Deutschland und Holland in einem Team zusammen kämpfen ist das schon ziemlich außergewöhnlich, wenn aber ein weißer Südafrikaner mit einem schwarzen Juden ebenso einträchtig zusammen steht, dann ist sicher der Beweis erbracht, dass der Wettkampf im Karate im Stande ist, sich positiv auf die Persönlichkeit der Aktiven auszuwirken. Über den Sport haben sich Menschen unterschiedlicher Rasse, unterschiedlicher Nationalität, unterschiedlicher Religion und - in Karatekreisen oft noch dogmatischer vertreten - unterschiedlicher Stilrichtungen zusammengefunden, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen und es tatsächlich geschafft. Während manche darüber nachsinnen, ob man den Jukuren Partnerübungen überhaupt noch zumuten darf, haben sich alte Männer zwischen 40 und 50 Jahren auf internationalem Niveau Gegnern gestellt, die bestenfalls halb so alt waren - und alles andere als schlecht ausgesehen. Sich trotz klar erkannter Limitierungen dem Wettkampf überhaupt auszusetzen, um sein Bestes zu geben, DAS ist für mich wahres KarateDo. Der Druck, die Mannschaft nicht hängen lassen Collin F. KAEMMER Die Kämpfer v.l.n.r.: Sidney MUTUEEL (Unity 99 / Rotterdam - Niederlande), Rigo SMIDTS (Funakoshi Karate / Grobbendonk - Belgien), Collin F. KAEMMER (Tsunami Karate Club / Niederkrüchten - Deutschland)] 30 Länder Mecklenburg-Vorpommern Ein Lehrgang der besonderen Art Training mit behinderten Karateka in Bad Oldesloe Der Verein Mushin e.V. und sein Dojoleiter Hamadi Silini (3. Dan) sind Vorreiter in Sachen Karate mit behinderten Menschen. Hamadi Silini arbeitet in Behindertenwerkstätten und hat auch eine schriftliche Arbeit über das Thema verfasst. Am 23. Juni fand in Bad Oldesloe ein Lehrgang statt, bei dem Ralph Masella und Hamadi Silini als Trainer fungierten. Bereits während des Trainings war zu sehen, wie bemüht die behinderten Karatekas waren. Sie wurden in die Trainingsgruppe ohne Probleme integriert. Am Nachmittag standen dann Prüfungen zum 9. und 8. Kyu an. Die Aufregung war vorher natürlich sehr groß. Für die Prüfer war besonders auffällig, mit welcher Vehemenz und welchem Ehrgeiz die Prüflinge ans Werk gingen. Alle bestanden die individuell auf ihre Behinderung zugeschnittenen Prüfungen. Hier wurde auch durch die Trainer Neuland betreten. Bei der Übergabe der Urkunden und Pässe gab es so viel Freude und Jubel, wie man es selten erleben darf. Die weitere und kontinuierliche Arbeit mit behinderten Karateka ist für den Verein Mushin e.V., seinen Trainer Hamadi Silini und die Karateunion M-V e.V. selbstverständlich. Ralph Masella Bundesgartenschau 2009 ist Partner der DM Junioren 2007 Auch das Land M-V ist dabei Die Vorbereitungen zur DM Junioren 2007 in Schwerin laufen auf Hochtouren. Die Karateunion M-V e.V. konnte mit der BUGA 2009 sowie der Kampagne des Landes „MV-tut-gut“ starke Partner einbinden. Die Dynamik und Flexibilität unseres Sportes hat auch die Schiffsbergungsreederei Fairplay überzeugt. Diese Eigenschaften sind auch für diese Firma wichtig. Daher unterstützt Fairplay Towage die DM. Weitere Sponsoren sind bis jetzt die Sparkasse Schwerin, die Firma 3Art, Budo Nord Bremen, AWD sowie einige Hotels in Schwerin. Die BUGA 2009 wird auch mit einem eigenen Stand für die Veranstaltung werben. Diese große Gartenschau findet vom 23. April – 11. Oktober 2009 in Schwerin statt. Alle Infos zur DM, von Terminen über die Sportund Kongresshalle, Anfahrten bis hin zu den Unterkünften sind bereits jetzt auf der Homepage www.karate-dm-junioren2007.de abrufbar. Ralph Masella Rügener Karate Sommer 2007 kam gut an Ostseebad Göhren war toller Gastgeber Der 2. Karate Sommer im Ostseebad Göhren auf der Insel Rügen ist Geschichte. Zu dieser Veranstaltung kamen Karateka sowie Freunde und Familienmitglieder aus fast allen Bundesländern, um zu trainieren und auch einige schöne Urlaubstage an der Ostsee zu verbringen. schlafen und Frühstück essen. Alles in allem eine optimale Halle. Das Wetter war für das Training angemessen. Schöne Abschnitte wechselten mit Regenphasen. Man konnte neben den Trainingseinheiten den Strand und die vielen Restaurants, Cafés und Freizeitmöglichkeiten nutzen. Auch die Abschlussparty am Donnerstagabend machte allen Teilnehmern Spaß. Die Nordperdhalle im Ostseebad Göhren stand den Karateka vier Tage zur Verfügung. Ganz besonderer Dank gilt den beiden Hallenwarten Günter und Christian, die alles taten, um uns den Aufenthalt angenehm zu machen. Der Kumite-Nachwuchskader trainierte mit BT Antonio Leuci und konnte auch gleich in der Halle in extra Aufenthaltsräumen Herzlichen Dank auch an die Landrätin Frau Kassner, die es sich nicht nehmen ließ und persönlich vorbeischaute. Außerdem bedanken wir uns bei der Kurverwaltung des Ostseebades Göhren für die ausgezeichnete Zusammenarbeit. Fünf Top-Trainer/innen standen für den Lehrgang in den Kategorien Kumite, Kata, Selbstverteidigung und Prüfungen zur Verfügung. Am Strand fanden außerdem einige Trainingseinheiten statt. Der Termin für das kommende Jahr steht auch schon fest: 21. – 24. Juli 2008 im Ostseebad Göhren auf Rügen. Wer die Lehrgangsfotos ansehen möchte kann dies auf der Homepage www.karatesommer.de tun. Ralph Masella 31 Länder Hessen Die Teilnehmer des ersten Trainings am Samstag mit dem Rosbacher Dojoleiter Reinhard Schmidt-Eckhardt und Bürgermeister Detlef Brechtel in der Mitte. 1. Wetterauer Sommer-Gasshuku – Karate, Kobudo und Yoga Jugend der Karatevereine Rosbach und Friedberg organisieren Kampfsport-Wochenende Kata, Kumite und Kihon in Karate und Kobudo, Selbstverteidigung für Kinder und Erwachsene und Yoga waren die unterschiedlichen Angebote beim 1. Wetterauer Sommer-Gasshuku, das das Juniorteam der Karatevereine Rosbach und Friedber vom 13. bis 15. Juli in der Rosbacher Eisenkrainhalle organiserte. Gasshuku Gasshuku bedeutet übersetzt Trainingslager und das war es auch, schweißtreibend und vielfältig. Elf Trainer aus Rosbach, Friedberg, Dortelweil und Massenheim haben für die drei Tage ein breit gefächertes Programm geboten, das vom Veranstalter zusammengestellt wurde. Über 60 Karateka aus der Wetterau nahmen trotz des wunderbaren Sommerwetters an diesem Lehrgang teil. Das Programm des Gasshuku unterschied sich von vielen anderen Karate-Workshops, die Trainigseinheiten setzten thematische Schwerpunkte, es wurde keine Einteilung nach Graduierungen vorgenommen. So trainierten Anfänger und Fortgeschrittene Kihon (Grundschule), Kata (Form) und Kumite (Kampf) und Kobudo (Waffenkampf) gemeinsam. Die Teilnehmer hats gefreut, die heterogene Zusammensetzung hat motiviert und allen neue Erkenntnisse gebracht. Freitag Der Freitagmorgen begann mit der japanischen Gasshuku-Tradition jede grundlegende Karatetechnik 100 mal auszuführen. Um die Stunde aufzulockern und kleine Atempausen zu gewähren, fügte Trainer David Dekreon (Friedberg) immer wieder kleine Kampfsportspiele in die Übungsstunde ein, so dass weder Anstrengung noch Spass 32 zu kurz kamen. Am Mittag übernahm Marcus Krogmann (Friedberg) das Karate Training. Er setzte in seiner Stunde vorallem Wert auf die grunlegenden Armtechniken und die Beinarbei im Freikampf. Anschließend wurden diese in verschieden Bewegungsformen mit einem oder auch mehreren Partner geübt. Danach ging es von der „Leeren Hand“ zu den Waffenübungen. Die Trainer Stephan Becsei (Massenheim) und David Dekreon teilten die Gruppe und übten mit dem Kurz- und Langstock Katas, Kumite und Kihon. Den Abschluss am Freitag machte Thorsten Steiner (Rosbach) mit einer sehr aufwendigen Karatekata, der Kanku Sho, die die letzten Kraftreserven der Teilnehmer aufbrauchte. Trotzdem konnte er vorallem mit den Andwedungen (Bunkai) alle Anwesenden begeistern. Samstag/Sonntag Am Samstag und Sonntag fand parallel zum Erwachsenentraining ein spezielles Kindertraining statt. Am Samstag vormittag lehrten Malu SchäferSalecker und Hannah Salecker (beide Friedberg) den 6 – 14jährigen die Heian Katas und setzten hier den Schwerpunkt auf Bunkai (Anwendungen der Formen). Die 16 Kinder waren sehr motiviert und fanden zu einigen Techniken eigene realistische Anwendungmöglichkeiten für den Kampf. Zeitgleich trainierte Gerhard Staab (Dojoleiter Friedberg) die Erwachsenen und führte sie in die Geheimnisse der Katas Bassai Dai und Bassai Sho ein, die er anschließend mit der ursprünglichen Form, der Passai, verglich. Danach war es an Rosbachs Dojoleiter Reinhard Schmidt-Eckhardt den Erwachsenen die Kata Nijushiho zu vermitteln. Er verstand es, sehr detailliert auf die Grundschultechniken der Kata einzugehen. Zum Abschluss stellte er die Bunkai- formen in den Mittelpunkt, die kleinen Gruppen umgesetzt wurden. Währenddessen wagten sich die Kinder mit den Trainern Gerhard Staab und Christoph Schneider (Friedberg) an die Kata Enpi, die für fortgeschrittene Karateka gedacht ist. Den Nachmittag füllten der Dojoleiter von Dortelweil, Ali Foroutan, mit Freikampfübungen und David Dekreon mit Waffentraining für Kinder. Trainer Ali Foroutan legte in größten Wert auf Kampfgeist und den Willen noch in der letzten Minute Punkte zu ergattern. Er erstaunte die Teilnehmer mit seinen sehr schnellen und präzisen Ausführungen der Freikampfübungen. Im Kindertraing wurde dagegen vor allem auf Spielformen gesetzt, um den Kinder den Kurzstock näher zu bringen. Dabei legte der Trainer Wert auf den verantwortlichen Umgang mit Waffen. Den Abschluss bildeten noch Vorführung anderer Kobudowaffen durch Raymund Wacker (Friedberg) und David Dekreon. Trotz der forgeschrittenen Zeit kamen um 18 Uhr die Kinder für eine auf sie zugeschnittene Selbstverteidigungseinheit mit Marcus Krogmann und Malu Schäfer-Salecker (Friedberg) zusammen. Sie beteiligten sich sehr intensiv, spielten Situationen durch, in denen man sich verteidigen muss und überlegten Alternativen, falls die verbale Auseinandersetzung versagt. In der anderen Hälfte der Halle versammelte sich eine Gruppe um die Yoga-Lehrerin Barbara Bauer, Entspannungsund Atemübungen standen hier zum Abschluss des Tages auf dem Programm. Sonntag Der Sonntag begann für die Erwachsenen mit Selbstverteidigung. Nach Fallübungen zeigte Trainer Christoph Schneider, der selbst viele Jahre Judo und Jiu-Jitsu trainierte, verschiedene Möglichkeiten, sich Länder Hessen gegen Würgen und Haltegriffe zur Wehr zu setzen; Griffe,Hebel und Befreiungsaktionen wurden geübt, was von den Teilnehmern mit viel Spaß umgesetzt wurde. Aber auch die Theorie, wie der juristische Rahmen der Selbstverteidigung und das Selbsverteidigungsrecht kamen nicht zu kurz und wurden ausgiebig diskutiert. Parallel ging Thorsten Steiner in seinem Karatetraining für Kinder neue Wege. Er setzte nicht auf die herkömmlichen alten Formen sondern trainierte mit den Kinder vorallem koordinative Bewegungformen die er in Spiele verpackte. Selbst jüngste Teilnehmer von nur 5 Jahren konnten so mit viel Spaß der Einheit folgen. Danach standen mit Gerhard Staab die Tekki Katas auf dem Programm. Der Schwerpunkt lag auf Tekki Shodan und Tekki Nidan. Hier wurden jeweils die Kata selbst und auch die entsprechenden Anwendungen im Bunkai intensiv geübt. Da Tekki Sandan den meisten Teilnehmern noch unbekannt war, wurde hier eher Wert auf das Kennenlernen der Kata und einen fliessenden Ablauf gelegt. Zeitgleich wurde den Kindern ein Einblick in die Kobudo-Waffen Hanbo (Kurzstock) und Bo (Langstock) geboten. Mit großer Begeisterung übten die Kinder nicht nur Kata und Kumite Anwendungen, sondern auch Selbstverteidigung mit dem Kurzstock. Nach einer kurzen Pause ging es weiter mit Kobudo und Kumite. Die Kumite Spezialisten konnten mit Trainer Tiko Popovic (Rosbach) nach einer entsprechenden Einleitung, Taktik und Verhalten im Wettkampf im Rahmen diverser Randoris in die Praxis umsetzen. Eine weitere Gruppe übte währenddessen mit dem Kobudo Trainer Stephan Becsei (Massenheim) den Umgang mit dem Bo nach dem nicht sehr weit verbreiteten, aber sehr effektiven Stil Yamanni Ryu. In der Mittagspause stellten noch sieben Karateka und drei Kobudoka ihr Können vor den Prüfern Reinhard Schmidt-Eckhardt, Gerhard Staab und Stephan Becsei unter Beweis. Alle bestanden erfolgreich ihre Prüfung. Herzlichen Glückwunsch! Abschluss Zum Abschluss des Sommer-Gasshuku versammelten sich sämtliche Trainer und Schüler zum Resümee-Training. Hier wurde von den Trainern nochmals bunt gemischt jeweils eine kurze Einheit zu den entsprechenden Themen der letzten drei Tage unterrichtet. Von den Teilnehmern gab es ein sehr positives Feedback, das von „es hat einfach Spaß gemacht“ bis zu „ein solch breites Programm geboten zu bekommen, ist wirklich etwas besonderes“ reichte. Die Veranstalter hörten dies gerne und versprachen eine Fortsetzung im nächsten Jahr. Pressekontakt Friedberg: Karateverein Friedberg e.V. c/o Malu Schäfer-Salecker, Auf dem Biek 12, 61169 Friedberg Tel. 0171/51322 94, E-Mail [email protected] Rosbach: Karateverein Rosbach Reinhard Schmidt-Eckhardt, Lilienweg 12, 61191 Rosbach v.d.H. Tel. 0171/ 21796 31, E-Mail [email protected] Jubiläumslehrgang Shotokan Karate Mittelbuchen Der Turnverein 1888 e. V. Mittelbuchen, Abteilung Shotokan Karate, veranstaltete vom 15.-17.06.2007 einen Karate-Lehrgang anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Abteilung Shotokan Karate auf der Ronneburg. Samstag Krönender Abschluss war das Grillen am Samstag und alle konnten noch einmal Kräfte für die am nächsten Tag geplante Gürtelprüfung sammeln. Auch der eigens zu einer Stippvisite angereiste Freitag Am Freitag begrüßte Cheftrainer Dr. Bijan GhaziBayat, 3. Dan, die Mitglieder des TV Mittelbuchen und die angereisten Gäste. Im Anschluss übernahm Dr. Ghazi-Bayat das Erwachsenentraining und es folgte ein abwechslungsreiches und interessantes Training – mit den Schwerpunkten Förderung koordinative Fähigkeiten, Konditionstraining und Kihon über das ganze Wochenende. Nicht zuletzt durch seine fast drei Jahrzehnte lange Erfahrung konnte Dr. Ghazi-Bayat dem Ein oder Anderen hilfreiche Trainingsimpulse vermitteln. 1. Vorsitzende des TVM, Herr Jürgen Maisch, zeigte sich sehr erfreut über die Disziplin der Jüngsten im Verein und die sportlichen Leistungen. Die Prüfung belohnte die Trainer, denn jeder der Teilnehmer erbrachte die an ihn gestellten Anforderungen. Der Lehrgang wurde von allen als vollen Erfolg gesehen und alle waren sich am Ende einig: „Ronneburg; wir kommen wieder“. Informationen zum Verein gibt es unter www.tv-mittelbuchen.de. Silke Röhs Samstag Das Kinder- und Jugendprogramm wurde durch Silke Röhs, 1. Dan, durchgeführt. Den Kindern wurden neben Grundschultechniken und Spielen, auch Einblicke in das Anforderungsprofil zum Erwerb des Sportabzeichens des Deutschen Karate Verband (DKV) und in Inhalte von Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskursen gegeben. Die Erwachsenen durften vor dem Abschluss des Tages noch einmal an ihre Leistungsgrenzen; zeigte doch das Training des extra angereisten Klaus Heilos-Keil, Übungsleiter der Abteilung Konditionstraining, dass der Ein oder Andere doch ganz schön ins Schwitzen kam. Doch trotz der Anstrengung gab es viel Lob für das Training unseres Übungsleiters für Konditionstraining. 33 Länder Hessen Hessische Kata-Athleten bilden die Spitze der Schüler und Jugend im DKV Der Hessische Fachverband für Karate (HFK) kann mit Stolz auf eine der erfolgreichsten Deutschen Meisterschaften seiner Geschichte zurückblicken. Mit einem hochmotivierten und gut vorbereiteten Team reisten die jungen Sportler zur DM der Schüler und Jugend am 16./17. Juni nach Oldenburg an. Eine lange und intensive Vorbereitungszeit war diesem wichtigen Wettkampf vorausgegangen, so dass man es kaum erwarten konnte, sich der Konkurrenz zu stellen. Da der Samstag ganz im Zeichen des Kumite stand, nutzten die Sportler und ihre Betreuer den freien Tag für ein kurzes Training. Der Sonntag sollte aber dann den jungen Kata-Athleten des HFK gehören. Schon in den Vorrunden konnte Jasmin Bleul (Judokan Frankfurt) bei den Schülerinnen mit ihrer Leistung überzeugen und souverän ihren Poolsieg erringen. Sie qualifizierte sich klar für das große Finale. Bei den Schülern sorgte Paul Baum (SG Nied Frankfurt) für eine große Überraschung. Auch er konnte seine Kontrahenten mit 5:0 Siegen hinter sich lassen und für die zweite Finalbeteiligung aus hessischer Sicht sorgen. Leon Woldt (KD Lich) war ebenfalls erfolgreich. Er konnte sich am Ende über einen 7. Platz freuen. Bei der weiblichen Jugend musste sich Fabienne Dyroff (Judokan Frankfurt) lediglich im Poolfinale Lisa Martin geschlagen geben, nachdem sie sich zuvor souverän gegen Bundeskaderathletinnen behaupten konnte. Um den dritten Platz musste sie leider Ronja Breitkopf den Vortritt lassen, so dass sie am Ende einen hervorragenden 5. Platz erreichen 34 konnte. Die männliche Jugend setzte die Erfolgssträhne des HFK fort. Lars Rummel (SG Nied Frankfurt) war in einem sehr starken Pool am Start und musste sich lediglich um den Poolsieg geschlagen geben. Den Kampf um den dritten Platz konnte Lars aber für sich entscheiden und bereicherte den HFK um eine Bronzemedaille. Martin Wachter (Judokan Frankfurt) rundete schließlich den Erfolg der Einzelstarter ab. Er ließ in den Vorrunden keine Zweifel aufkommen und qualifizierte sich mit der Unsu für das große Finale. Für das letzte Highlight sorgte schließlich das Kata Team der Schülerinnen (KG Judokan-Nied) mit Jasmin Bleul, Sophie Wachter und Annika Rummel. In einem sehr stark besetzten Pool konnten sie sich über 4 Runden klar durchsetzen und sorgten für große Freude im hessischen Team. 6 Finalbegegnungen, 4 mit hessischer Beteiligung – dieser Erfolg sollte noch gesteigert werden. Jasmin Bleul siegte mit Kanku Sho gegen ihre Kaderkollegin Carolin Bodensteiner. Paul Baum zeigte bei der Sochin gegen Florian Podack eine kleine Unsicherheit, konnte sich aber trotzdem über einen hervorragenden 2. Platz freuen. Das Kata Team der Mädchen konnte ebenfalls mit ihrer Leistung gegen das Team aus Erding überzeugen. Nach einer sehr dynamischen Enpi und dem Bunkai konnten sie sich über Titel des Deutschen Meisters freuen. Das letzte Finale mit hessischer Beteiligung fand mit Martin Wachter statt. Seine Gojushiho-Dai überzeugte die Kampfrichter und so konnte er die Begegnung gegen W.-P. Mühlhans (Unsu) mit 7:0 für sich entscheiden. Wir bedanken uns bei den Eltern, Heimtrainern und den anwesenden Betreuern, denn ohne ihre Unterstützung wären diese großartigen Erfolge sicherlich nicht möglich gewesen. Die gute Zusammenarbeit sollte auch künftig Das erfolgreiche Team aus Hessen weiter forciert werden, um an diese Erfolge anzuknüpfen. Der Bundesstützpunkt Frankfurt (Budocenter) als zentrale Stelle des DKV für den Bereich Kata, bietet hierfür die Möglichkeit, die besten Athleten zusammenzuführen und auf einer gesunden Basis im Schüler-, Jugend-, Junioren- und Seniorenbereich zum Erfolg zu führen! S. Mansouri, S. Hartl (Landestrainer Hessen) Foto: Bleul/Rummel Hessen Kampfkunst fürs Ringen um Gesundheit Tschernobyl-Kinder zu Gast beim TSV 1875 Höchst Karateabteilung Samurai-Odenwald bot Schnuppertraining an Eine asiatische Kampfkunst kennen zu lernen, statt um die eigene Gesundheit zu ringen – für diese neue Lebenserfahrung sorgte nun der Höchster Karateverein Samurai Odenwald des TSV 1875 Höchst. Denn er nahm rund 20 Mädchen und Jungen aus der verstrahlten Region um Tschernobyl in sein Jugendtraining auf. Zurzeit verbringen wieder Heranwachsende aus Weißrussland Erholungsferien im Odenwald, die der Verein Hilfe für Tschernobyl den Hilfsbedürftigen jährlich gemeinsam mit den Gastgebern verschafft. Ein Beispiel für das Engagement gegenüber diesen Kindern gab nun der Höchster Karateverein indem er in der TSV Turnhalle das Schnuppertraining arrangierte. Gemeinsam mit dem Verein und den Gastgeber-Eltern wurde die Begegnung vorbereitet. Die Gäste konnten sich in Gymnastik und KarateGrundtechniken üben. Dabei hatten sie, ihre Gastgeberfamilien und die Zuschauer viel Spaß. Zwischendurch wurden kalte Getränke gereicht. Damit die Kinder einen Einblick in den Karatesport bekommen, demonstrierten die Mitglieder der Abteilung gekonnt Katas und Partnerkämpfe. Abteilungsleiter Ülkü Ismail (2. Dan) führte eine Schwarzgurtkata vor. Gemeinsam mit Shihan Ishizuka (6. Dan) schloss Ülkü Ismail mit einer Übung aus der Selbstverteidigung ab. Damit die weißrussischen Kinder ihren Eltern und Freunden zeigen können, was sie gelernt haben, bekam jeder eine Unterlage mit den frisch gelernten Karatetechniken in Bildform mit nach Hause. Die Kinder bedanken sich mit Applaus und einem „Dankeschön“ auf Deutsch bei der Abteilung. Diese wünschte den Kindern von Herzen alles Gute, eine gute Heimreise und würde sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr sehr freuen. Danke auch den Organisatoren, dass dieses Treffen zustande kam. Bild und Text: Beate Volk Länder Karateabteilung des TSV Höchst i.Odw. e.V. qualifiziert sich im Bereich „Sport in der Prävention“ Der Höchster Karateverein Samurai-Odenwald qualifizierte sich – durch die Weiterbildung von Beate Volk zur zweiten Lizenzstufe „Übungsleiterin B“ – im Bereich „Sport in der Prävention“. Beate Volk absolvierte eine umfassende Ausbildung auf dem Gebiet Gesundheitssport für Erwachsene an der Sportschule Frankfurt durch den Landessportbund Hessen. Zentrale Punkte der Prüfung waren die Ausarbeitung einer kompletten Unterrichtseinheit zu einem vorgegebenen Thema aus dem Gesundheitssport und die Darbietung einer Lehrprobe aus dem Präventionssport unter Anwendung des G.U.T. (Gesund Und Trainiert)- Programms. Darüber hinaus mussten in einer schriftlichen Prüfung noch Aufgaben aus dem Gesundheitssport bearbeitet werden. Mit ihrer Ausbildung zur zweiten Lizenzstufe „Sport in der Prävention“ des DOSB werden der Sparte Karate und auch dem TSV 1875 Höchst i.Odw. neue Möglichkeiten eröffnet. Der TSV Höchst erhält in Kürze durch das Angebot von Präventionskursen das Qualitätssiegel „Sport pro Gesundheit“. Die Angebote mit dem Qualitätssiegel sollen „Nicht-Sportler“ und „Nicht-Karateka“ erreichen. Ihnen soll auf dem Weg zu einem „bewegtem Leben“ mehr Unterstützung zu Teil werden. Die Karateabteilung Samurai-Odenwald des TSV 1875 Höchst, ist neben dem Usinger Karateverein Isshin Jyuku ein weiterer Budosportanbieter in Hessen, der „allgemeine Gesundheitsförderung/Primärprävention“ für die Zielgruppe Erwachsene/Ältere im Gesundheitsprogramm „Gesund und trainiert“ kurz G.U.T. als integralem Bestandteil dieser Lizenz-Ausbildung „Sport in der Prävention“ neu positioniert um eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung und bei den Krankenkassen zu bekommen. Mitglieder haben damit die Möglichkeit, sich einen Teil der Kurskosten zurückerstatten zu lassen. Ab Herbst bietet Beate Volk Herz-Kreislaufunterstützende Präventionskurse für Karate-Anfänger Erwachsene/ Senioren sowie gesundheitsfördernde/-erhaltende Kurse in ThaiChi und QiGong an. Die Termine werden rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben. Bild und Text: Beate Volk 35 Länder Baden-Württemberg 24. Int. Karate Sommercamp in Ravensburg und „European Mastercup 2007“ Umfangreiches Bildmaterial zu sämtlichen Tagen und Teilveranstaltungen des diesjährigen Sommercamps (inkl. Trainerbild, Gruppenbild, Siegerehrungen usw.) kann unter www.karate.kenan-tuerk.de direkt herunter geladen werden. Unter genauer Bezeichnung der einzelnen Bilder können diese auch unter [email protected] angefordert werden. 24. Int. Karate Sommercamp in Ravensburg – Harmonie trifft Hochspannung Selten in den letzten Jahren wurden Begriffe wie Harmonie, Freundlichkeit, Wohlbefinden und Ausgeglichenheit von so vielen Teilnehmern derart oft verwendet wie während des diesjährigen Sommercamps. Und eines ist klar – diese Auffälligkeit ist sicher nicht nur durch das campingfreundliche, oberschwäbische Wetter zwischen 29. Juli und 4. August und die beeindruckende Disziplin aller Lehrgangsteilnehmer zu erklären! Auch die stetige Weiterentwicklung der „Erlebniswoche für Karateka“ zur Trainings- & Motivationsmaß- Sieger European Kumitecup 2007 36 nahme mit Sporturlaubs- und Wohlfühlumfeld steuert hier sicherlich einen gewaltigen Teil bei. Auch das nüchterne Ergebnis in Köpfen kann sich sehen lassen – denn gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Campteilnehmer deutlich an! Die Teilnehmerzahlen aus der Schweiz waren höher als je zuvor und z.B. die Landesverbände Hamburg und Vorarlberg (Österreich) legten kräftig zu. Auch eine, fast 20 Personen starke, Delegation aus Rumänien war bei der weltweit teilnehmerstärksten Trainingswoche für Karateka anwesend. Den „Vogel“ schoss jedoch wieder – der nun wahrlich nicht mitgliederstärkste deutsche Landesverband – Thüringen ab. Athleten, Betreuer, Eltern, Kleinkinder – die Thüringer „Zeltstadt“ (mit eigener Flagge) wird jedes Jahr größer. Diese engagierten Sportler wissen scheinbar wirklich was sie an Ravensburg haben! Fazit 2007: Die „Familie“ wächst weiter. Dieses Jahr wieder Teil des 15köpfigen, hochkarätigen internationalen Trainerteams war DKV-Bundestrainer Thomas Nitschmann. Ansonsten hatte Günter Mohr auf das bewährte Topteam des Vorjahres zurückgegriffen. Wieder wurde eine gigantische Menge an Trainingseinheiten, für Anfänger, Kinder, Jugendliche, Fortgeschrittene und Top-Athleten angeboten und wieder wurden neue und umfassende Trainingsimpulse vermittelt. Erstmals wurde auch die Möglichkeit angeboten Capoeira aktiv zu „beschnuppern“. Im Kern unverändert blieb das gesamte Rahmenprogramm mit Seminaren, Partys, Jugendcamp, Int. Jugend Sommercup unter Leitung von Helmut Spitznagel, Kampfrichter- & Prüferlehrgängen, Dan& Kyu-Prüfungen, Fototermin, tollem Beach Volleyball- Turnier (die Vorarlberger Ladys haben alles und alle „plattgemacht“), Kinotag, Kobudo, Chi Gung und Tae Bo. European Mastercup 2007 Am Mittwochabend dann die nächste Neuerung: vor dem Qualifikationsturnier zum „European Mastercup 2007“ fand erstmals in vier Pools der „European Kata-Cup“ statt. Mit Hiroto Yuda (Japan), Bart van der Wal (Belgien), Janina Kaiser (Deutschland) und Artur Sirbu (Italien) qualifizierten sich 4 Athleten für die Halbfinale am Donnerstagabend in der Oberschwabenhalle. Ebenfalls in 4 Pools („Round Robin“) wurden vier Startplätze für den European Mastercup – im Kumite der Allkategorie – ausgekämpft. Noah Bitsch (Thüringen), Hiroto Yuda (Japan), Nico Wojna (Thüringen) und Alexander Heimann (NRW) konnten sich in diesem Wettbewerb mit teilweise starken Auftritten gegen Karateka aus Österreich, der Schweiz, aus Deutschland, Italien und Rumänien durchsetzen. Den „European Mastercup“ und – nun auch – die Halbfinale und Finale des „European Kata-Cup“ mit internationalen und nationalen Show-Akts und Demos zur „Karate& Budo Shownight“ zu kombinieren, wurde auch dieses Jahr von den anwesenden Insidern, aber auch von den Zuschauern die nicht selbst aktiv Karate betreiben, hörbar und sichtlich begeistert honoriert. Die Ravensburger Oberschwabenhalle stieß dieses Jahr – mit fast 2500 begeisterten Zuschauern – an ihre Kapazitätsgrenze. Das Ende dieses 2 1/2 stündigen „Feuerwerks der Kampfkünste“ wurde von einer der berichtenden Tageszeitungen mit folgenden Worten kommentiert: „ Zu den Klängen des Sinnhaften Songs „We are the Champions“ kommen noch einmal alle Teilnehmer auf die Bühne. Das passt. Denn gewonnen haben wirklich alle an diesem Abend – vom Veranstalter über die Akteure bis hin zum Publikum.“ – dem ist von unserer Seite natürlich nichts hinzuzufügen auch wenn es ist fast zuviel der Ehre ist. Sieger European Katacup 2007 Länder Baden-Württemberg Nachruf Moderiert wurde die Veranstaltung auch 2007 – charmant und mit viel Sachverstand – durch den Kampfrichterreferenten des KVBW, Hans Ruff. Gewonnen haben – beim „European Mastercup 2007“ auch Noah Bitsch gegen Hidenori Okuzono aus Japan und Nika-Wok Tsurtsumia gegen Nico Wojna (beide Deutschland) in der oberen Hälfte. In der unteren Hälfte konnte sich Alexander Heimann (Deutschland) gegen Ludovic Mauroy aus Frankreich und Giorgio Luciani aus Italien durchsetzen – Trainerteam Karatecamp 2007 Lokalmatador Dennis Fechner gelang ein klarer Sieg gegen Hiroto Yuda aus Japan. Im ersten Halbfinale standen sich damit Nika-Wok Tsurtsumia und Weltcupsieger Elson Kabashi (Schweiz) gegenüber. Der Schweizer hatte sich gegen Noah Bitsch – Nika auch gegen Jean-Marc Mayer (Österreich) durchgesetzt. Kabashi blieb Sieger und traf im diesjährigen Finale auf Alexander Heimann der den jungen Ravensburger Fechner, in den letzten Sekunden der Kampfzeit des zweiten Halbfinales, knapp geschlagen hatte. Fegetechnik ab – Heimann fällt unglücklich und hart auf den Hinterkopf – Disqualifikation gegen den Schweizer! Doch auch hier nochmals der Kommentar einer Tageszeitung: „…und selbst das unglückliche Ende des Finales wirft keinerlei Schatten auf die gesamte Veranstaltung“. Sieger des erstmals ausgetragenen „European Kata-Cup“ wird der junge Japaner Hiroto Yuda im Finale gegen Janina Kaiser (Deutschland). Der Wettbewerb nächstes Jahr wird – in getrennten Klassen für Frauen und Männer – am Mittwoch, den 30. Juli stattfinden. Finale und Siegerehrung des Kata-Cups werden, wieder im Rahmen der „Karate& Budo Shownight, am Donnerstag, den 31. Juli 08 ausgetragen. Schlusswort In seinem Schlusswort lässt es sich KVBW-Präsident Siegried Wolf nicht nehmen, den Kampfrichtern aus der Schweiz, aus Österreich und Deutschland sowie den ca. 100 Mitgliedern des Ravensburger OrgaTeams für einen schönen Karate- & Kampfkunstabend zu danken sowie auf das 25. Jubiläumscamp im nächsten Jahr hinzuweisen. Und alle die Günter Mohr und das Ravensburger Team kennen wissen – Überraschungsgäste und weitere Highlights sind versprochen. Campwoche 2008 Unser Tipp an alle engagierten Karateka: Die Campwoche 2008 (So. 27. Juli – Sa. 2. August) jetzt schon in den Kalender schreiben. Denn: Nach dem Camp ist vor dem Camp! Bernd Vomstein Finale Das Finale 2007 nahm leider für beide Athleten einen nicht glücklichen Ausgang: Der bärenstarke Elson Kabashi schließt eine Kombination mit einer Kampfrichter Mastercup P.S.: Mehr Infos und umfangreiches Bildmaterial zu Sommercamp, Trainerteam sowie zu Kata- & Mastercup 2007 gibt es unter: www.karate-sommercamp.de Wir trauern um Hans Georg Hertner 5. DAN Am 5. Mai 2007 verstarb unser Sportfreund und Karateweggefährte Hans Georg Hertner. Hans Georg Hertner war ein Urgestein der Goju-Ryu Karateszene in BadenWürttemberg und in ganz Deutschland. Seit Ende der sechziger Jahre betrieb er als aktiver Karateka in verschiedenen Vereinen als Sportler und Trainer seine Leidenschaft. Hans Georg Hertner hatte im Laufe seiner Karatelaufbahn verschiedene Funktionen im Verband inne. Sei es als Trainer, Kampfrichter sowie in verschiedenen Positionen als Vereins- und Verbandsfunktionär. Innerhalb des Bundesverbandes war er bis zuletzt als A-Prüfer tätig. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Hinterbliebenen. I n s t i l l e r T r a u e r. Im Namen der Bundesprüfungskommission und des GKD Michael Hoffmann 37 Länder Baden-Württemberg Dallau im Fokus der Karatetreibenden Jubiläumslehrgang zum 25jährigen Bestehen des Karate-Dojos Chikara Dallau Regelmäßig Anfang Juli treffen sich die Karatetreibenden des Verbandes International Goju-Kan Karate-Do Renmei (IGKR) in Dallau um den Internationalen Sommerlehrgang durchzuführen. Auch in diesem Jahr kamen über 140 Karateka aus den vier Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bayern angereist, um ihr Können in dieser Kampfkunst zu vertiefen. Für den Ausrichter des Lehrgangs, das Karate-Dojo Chikara Dallau war es jedoch dieses Jahr eine ganz besondere Veranstaltung. Begeht man doch 2007 das 25jährige Gründungsjubiläum des Dojos. Neben den anspruchsvollen Trainingseinheiten, welche die hochrangigen Kampfkunstmeister Tokio Funasako (8. Dan), Shuzo Imai (7. Dan) und Ajlan Sahin (5. Dan) leiteten, wurde daneben ein ansprechendes Rahmenprogramm für die Lehrgangsteilnehmer geboten. Als Trainerin im Unter- und Mittelstufenbereich war auch Sonja Ehmendörfer mit von der Partie. Sie vermittelte Trainingsinhalte aus dem Sound-Karate. Im offiziellen Teil hieß der Dojoleiter Thorsten Schönith-Müller die Lehrgangsteilnehmer herzlich willkommen und überreichte den Trainern als Willkommensgruß Gastgeschenke. Der Bürgermeister der Gemeinde Elztal, Wilhelm Götz, brachte 38 in seinem Grußwort die Verbundenheit der Gemeinde mit dem Dallauer Dojo zum Ausdruck und hob die sportlichen Erfolge der Karateka in den letzten 25 Jahren hervor. Diese Erfolge, so Götz, schlugen sich insbesondere auch in den Sportlerehrungen der Gemeinde nieder. Die Cheerleadergruppe “Rebels” aus Limbach unter der Leitung von Christine Gramlich, sorgte mit zwei fetzigen Auftritten für kurzweilige Unterhaltung. Ruhiger wurde es als Sensei Imai am Ende des ersten und zweiten Lehrgangstages zur Flöte griff und, für europäische Ohren ungewöhnlich, den interessierten Zuhörern gekonnt traditionelle Musik aus seinem Heimatland Japan darbot. Trainiert wurde selbstverständlich auch. Obwohl die Temperaturen durchaus angenehm waren, kamen die ca. 140 angereisten Lehrgangsteilnehmer mit unter ganz ordentlich ins Schwitzen. Bei solchen Veranstaltungen steht aber neben der körperlichen Ertüchtigung der Teilnehmer vor allem der Aspekt des Lernens an sich im Mittelpunkt. Und zu lernen gab es selbst für die, hier als Schüler gekommenen, über 30 Träger des Schwarzen Gürtels noch reichlich. In den Trainingseinheiten von Sensei Imai aus Düsseldorf, welcher zum ersten Mal nach Dallau kam und die Stilrichtung WadoRyu vertritt, standen dynamische Ausweichbewegungen im Vordergrund. Während die Bewegung nach hinten eher die Angriffswucht des Gegners nehmen solle, so Imai, diene die seitliche Meidbewegung zudem auch dazu, sich selbst in eine optimale Konterposition zu brin- gen. Imai betonte in seinen Ausführungen, dass die Schnelligkeit des Kämpfers bei Fausttechniken weniger von der Schnelligkeit der Arme abhänge, als vielmehr von der Geschwindigkeit der Beinarbeit. Dass er trotz seines Alters von über 60 Jahren schneller ist als manch 20 Jähriger, stellte er den Lehrgangsteilnehmern mehr als einmal eindrucksvoll unter Beweis. Ajlan Sahin entwickelte, aufbauend auf direkten und einfachen Aktionen, Bewegungsketten. Diese wurden, in Partnerarbeit methodisch geschickt, zusammen mit den Lehrgangsteilnehmern schrittweise erarbeitet, so dass daraus am Ende komplexe Bewegungsmuster resultierten. In der Oberstufe vertiefte Sensai Funasako die Kata Kururunfa. In dieser Kata sind Ausweichmanöver und dynamische Bewegungen wichtig. Drei Arten des Ausweichens kommen dabei zur Anwendung: zur Seite gleiten, Zickzack-Bewegungen und Bewegungen mit starkem Hüftimpuls. All diese Aktionen werden schnell und geschmeidig ausgeführt. Als Bonbon gab Funasako noch Einblicke in die höchste Kata der Stilrichtung Goju-Ryu: Der Kata Superimpi. Für die Dallauer Karateka war dieser Lehrgang ohne Zweifel ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2007. Neben dem Lehrgang wusste man das Jubiläum aber auch auf andere Weise zu begehen: Es wurde neben einer umfangreichen Festschrift, Anfang des Jahres auch ein Kalender erstellt, welcher zum Selbstkostenpreis käuflich zu erwerben war. Ferner initiierte man eine allgemein zugängliche Dauerausstellung mit Bildern aus diesem Kalender. Als Abschluss der Feierlichkeiten ist im Herbst für die Mitglieder des Dojos außerdem ein Ausflug geplant. Der Dojoleiter Thorsten Schönith-Müller: “Mit dem Ausflug wollen wir uns, das heißt die Mitglieder des Karate-Dojos, selbst belohnen und das ohnehin schon sehr gute Gemeinschaftsgefühl der Dallauer Karateka weiter fördern.” In diesem Sinne sind dem Dojo noch viele weitere so erfolgreiche und harmonische Jahre wie bisher zu wünschen. Das Bild zeigt von links nach rechts: Thorsten Schönith-Müller (Dojoleiter), Sibylle Bossert (stellvertretende Dojoleiterin), Shuzo Imai, Tokio Funasako, Bürgermeister Wilhelm Götz, Sahin Ajlan und Sonja Ehmendörfer. Text/Bilder: Armin Hollik Baden-Württemberg Toto-Lotto-Sportjugend-Förderpreises 2006 für hsb-Karate „Der Jugend eine Chance“ – bereits zum fünften Mal wurde der Toto-Lotto-SportjugendFörderpreis vergeben. Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung wurden 156 Vereine und Sportorganisationen für vorbildliche Jugendarbeit im Europa-Park Rust gewürdigt. in Verbindung mit der erfolgreichen Karate-Kooperation Schule/Verein an der Mittelrainschule in Heidenheim initiiert. Der Jugendleiter der hsb-Budoabteilung und Karate-Kindertrainer, Willi Hüll, hatte das Musical im vergangenen Jahr nach eigener Idee komponiert, getextet und choreographiert. Über Länder Großes Lob für Lena und Nicolai Böhrer zum Junior-Dan Die erfolgreichen Wettkämpfer Lena und Nicolai Böhrer vom „Iuventus-Team Franken” fuhren nach intensiver Vorbereitungszeit an den Bodensee zur Dan-Prüfung. Dort stellten sich die beiden erst 12- und 13 Jahre alten Ausnahmeathleten des IT Franken als einzige Junior-Dan Anwärter den kritischen Augen der Prüfungskommission für Stiloffenes Karate unter dem Vorsitz von Bundestrainer Toni Dietl. Toni Dietl mit Lena und Nicolai Böhrer Rund 400 Sportvereine aus ganz Baden-Württemberg hatten sich um die mit insgesamt 90.000 Euro dotierte Auszeichnung beworben. Im Rahmen der Preisverleihung wurde auch die Karatesektion des Heidenheimer Sportbundes für ihre Mitwirkung beim Musicalprojekt „Es war einmal…im Märchenland“ ausgezeichnet. Das als kulturelles Highlight zu bewertende Projekt wurde Monate wurden mehrere Dutzend SoundkarateKids und Jugendliche der Budoabteilung unter der Leitung ihrer Trainer Irmgard und Michael Rau auf das großartige Spektakel vorbereitet. Lohn für den tollen Einsatz waren schließlich ausverkaufte Vorstellungen, stehende Ovationen des Publikums und die Anerkennung durch den nun verliehenen Förderpreis. Erfolgreiche Dan-Prüfung in Breisach Helmut Spitznagel (DKV u. KVBW Jugendreferent) und Josef Faller hatten zu einem speziellen Prüfungslehrgang mit anschließender Kyu- u. Dan- Prüfung eingeladen. Trainiert wurde in zwei Hallenteilen und somit war ein optimales Training für alle Gruppen möglich. Die erste Hürde, den 1. Dan, also der Weg in die Meisterklasse haben nach guten Leistungen bestanden. Bericht: Josef Faller Bild von links: Prüfer Helmut Spitznagel, Friedhelm Biedermann (Kehler Turnschaft), Lutz Riemer (Zanshin Oberkirch), Katharina Ehmer (Karate Dojo Lahr e.V.), Sven Mai (KD Stockach e.V.), Sebastian Lämmle (BC Todtnau e.V.), Thomas Krämer (Karate Dojo Breisach e.V.), Prüfer Josef Faller. Ihr exakt dargebotenes Prüfungsprogramm mit den Pflichtteilen „Kata” und „Kihon”, sowie dem Wahlteil „Kata Bunkai” brachte ihnen von Seiten der Prüfer großes Lob ein und Anerkennung der 12 weiteren Dan-Prüflinge für den 1. – 4. Dan. Nach 3 Stunden Prüfung in einem disziplinierten und würdigen Rahmen hielten Lena und Nicolai Böhrer dann endlich das wohlverdiente Junior-Dan Diplom in ihren Händen. Trainerin Angelika Böhrer (3. Dan) zeigte sich hoch erfreut über das gute Abschneiden ihrer beiden Schützlinge. Das große Lob von höchster Stelle bestätigt die gute Jugend- und Vereinsarbeit des Iuventus-Team Franken, das in seiner erst dreijährigen Vereinsgeschichte über 130 Mitglieder aufgebaut hat und stolz auf seine mittlerweile acht Dan-Träger sein kann. Text und Foto: IT Franken 39 Länder Baden-Württemberg Förster und Jäger bringen die Natur in den Karate Verein Bad Waldsee Hase, Fuchs und Co. Mit dem LERNORT NATUR – Mobil unterwegs Eine Neuigkeit für die Karatekids in Sachen LERNORT NATUR stellten Förster und Jäger der Kreisjägervereinigung Ravensburg am 23.Juni 2007 beim Wildgehege im Tannenbühl in Bad Waldsee vor. Für die 50 Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren haben die Jäger mit LERNORT NATUR versucht, den Kindern die Zusammenhänge in der Natur begreifbar zumachen. Unter Anleitung des Försters und der Jäger konnten sie auf Entdeckungsreise gehen. Gleichzeitig wurden die Kinder zum verantwortungsvollen Umgang mit der heimischen Tier- und Pflanzenwelt angeregt. Gegen Naturentfremdung, Frust und Langeweile „Das Reh ist die Frau vom Hirsch!” nicht nur Kinder, auch Erwachsene unterliegen häufig solchen Irrtümern über die Natur. Kein Wunder, denn Fernsehen, Gameboys und Co. bestimmen den Alltag. LERNORT NATUR bietet vielseitige Möglichkeiten, die Natur mit Fauna und Flora live und hautnah zu erleben. Nach der Begrüßung des 1. Vorsitzen- Danprüfung in Laupheim Am Sonntag, den 22. Juli 2007 hielt der DKV im Dojo den Karatevereins Laupheim die jährliche Dan-Prüfung, unter der Leitung der Prüfer Anton Klotz, Ernst Kappel und Rolf Vennemann ab. Insgesamt stellten sich 13 Prüflinge aus den Dojos KV-Laupheim, TV-Memmingen, Banzai-Ulm, VfL-Ulm und Spraitbach der Prüfung zum Schwarzgurt. Die Kata’s Jion und Kanku-Dai (zum 1. Dan) und Kanku-Sho und Enpi (zum 2. Dan) stellten den Mittelpunkt der anspruchsvollen Prüfungen dar, aus denen die Dananwärter das Kihon sowie das Kata-Bunkai entwickelten. Als weiterer Wahlteil wurde die Selbstverteidigung geprüft. Nach über 4 Std. harter Prüfung konnten zum 1. Dan, Andreas Gerlach, Holger Gerlach, Ilona Gerlach, Walter Mayer, Stevan Milosevic, René Rudolph, Beate Schwarz und Merdan Yildirim die Urkunden verliehen werden. Zum 2. Dan bestanden Timo Gottlieb, Dietmar Männer und Thorsten Smiatek. Zwei Prüflinge wurden von der Kommission abgelehnt. Text/Foto: VfL-Ulm, KVL 40 den des Karate Dojo Bad Waldsee Wolfgang Wacker der selbst Jäger ist, bedankte er sich für die Unterstützung beim Förster und Hegeringleiter Herrn Robert Schweizer aus Altshausen und Herrn Hermann Stauber von der Schomburger Jägerschaft. Großen Wert legten der Förster und die Jäger darauf, den Teilnehmern das Prinzip der nachhaltigen Nutzung zu vermitteln. Das funktioniert am Beispiel der Jagd ebenso gut wie am Beispiel des modernen Waldbaus. In beiden Fällen wird nur so viel aus der Natur entnommen, wie dauerhaft nachwächst. Bio und Sachkunde mit den Jäger; Wie rau ist eine Wildschweinschwarte? Wie spitz sind die Zähne vom Fuchs oder Dachs? Antworten fanden die Kinder beim Betasten von Fellen und Präparaten aus dem Infomobil der Kreisjägervereinigung Ravensburg. Es wurden verschiedene Gruppen gebildet die mit dem Förster und Jägern zum Wildgehege gingen. Vorort wurde das Leben des Schwarz,-, Rot-, Reh- und Steinwildes erklärt. Auf einem Rundweg im Tannenbühl wurden ebenso Bäume und Sträucher, sowie verschiedene Federn von Vögeln bestimmt. Die Kinder haben an diesem Tag weit mehr gelernt als den Unterschied zwischen Reh und Hirsch. Sie haben mit dem Förster und Jägern Fährten von Reh oder Wildschwein verfolgt, warum das Eichhörnchen Futterverstecke anlegt und schließlich beim Grillen am Lagerfeuer Erlebnisse ausgetauscht. Auch einige Eltern nahmen neue Eindrücke mit nach Hause und waren erstaunt, wie viel Entspannung wenige Stunden im Grünen bringen – fernab vom Büroalltag und Stadtlärm. Die ganze Veranstaltung war für alle ein tolles Erlebnis, die Kinder waren begeistert und von einigen Teilnehmern hörte ich „Heute habe auch ich einiges dazugelernt“. Zur Erinnerung an den Tag mit den Jägern bekam jeder Teilnehmer eine Urkunde und eine Plakette mit Wildmotiv überreicht. Mit einem dicken Dankeschön an alle Teilnehmer und einem kleinem Präsent des Karatevereins an den Gastförster/Jäger konnte man sich um 13:00 Uhr verabschieden. Bericht: Wolfgang Wacker Länder Schleswig-Holstein 16. Sommerlehrgang und DAN-Prüfung in Neustadt Im 16. Jahr des Sommerlehrganges in Neustadt war einiges neu. Die Trainingshalle am Gogenkrog war nach langer Bauzeit endlich mit einem neuem Boden ausgelegt. Der Lehrgang, der sonst über eine ganze Woche geht, wurde erstmals verkürzt von Mittwoch bis Sonntag. Diese Maßnahme scheint bei den meisten Lehrgangsbesuchern positiv anzukommen, so dass im nächsten Jahr ähnlich verfahren wird. Ansonsten wurde bei diesem Lehrgang wieder einmal alles geboten. Das Trainerteam mit Rob Zwartjes, Pat Mc Kay, Ralf Brachmann, Albrecht Pflüger und Wolfgang Hagge war gut aufeinander abgestimmt. Alle Bereiche des Karate wurden in den Trainingseinheiten geübt und vertieft. Ein Kampfrichterlehrgang, unter der Leitung des KVSH KR-Referenten Sven Ferner, wurde ebenso angeboten wie die tägliche DAN-Vorbereitung durch die Prüfer, W. Hagge und A. Pflüger. Die Trainingseinheiten für ältere Karateka und natürlich die Kindergruppen waren wieder gut besucht. Erstmals wurde auch ein Lehrgang in Pilates angeboten. Auch der Ostseepokal wurde durchgeführt, hier konnte man in der Vorrunde und auch in der abendlichen Finalveranstaltung hochrangige Kämpfe sehen. Durchgesetzt haben sich die Europameisterin Jana Bitsch aus Thüringen und neben vielen anderen auch der Italien Open Gewinner Michael Porada aus Schleswig-Holstein. Neun Prüflinge, nicht nur aus Schleswig Holstein stellten sich dann zum Abschluß des Lehrganges der Aufgabe, DAN- Prüfung. Während der Urkundenverleihung am Abend der Abschlußparty würdigten die Prüfer die Leistungen der Prüflinge. Wir Gratulieren zum 4. DAN Andreas Laue (Lensahn) und Lutz Heinke (Görlitz) Zum 3. DAN: Thorsten Albrecht (Burgdorf) Zum 2. DAN: Hans-Jörg Köster (Meiendorf) zum 1. DAN: Kristina Winikow (Bargteheide), Alexander Laue (Lensahn), Claudia Jehn (Reinbeck), Christin Gantke (Görlitz), Wioletta Täuber (Braunschweig) Kata-Stilrichtungslehrgang in Neumünster Am 01. Juli fand in Neumünster ein Kata-Lehrgang der besonderen Art statt. Unser Kata Landestrainer, Rudolf Preuß, hatte seine Stilrichtungskollegen aus dem Goju-Ryu, Karen Seiler und aus dem Wado-Ryu, Kai Schröder zu einem gemeinsamen Lehrgang eingeladen. Gute 20 Teilnehmer erhielten dann jeweils abwechselnd bei jedem Trainer die Möglichkeit eine Kata der jeweils anderen Stilrichtung zu üben. Nach dem Training war man sich einig, dass es eine Fortsetzung dieses Lehrganges geben muss. Ganz wichtig ist so ein Lehrgang natürlich auch für unsere Kampfrichter, um bei Meisterschaften die Kata der anderen Stilrichtungen besser beurteilen zu können. Also freut euch auf den nächsten Termin, wahrscheinlich im Dezember 2007. Text: Petra Lahme Text: Petra Lahme Sie trainieren, wir ziehen Sie an. Kumite Fachhandel für Budosport-Artikel und Bücher Shotokan Kata Karate 1/2 Karate Praxis 1/2 e nd Bä ei Zw Mühlenstraße 17 79194 Gundelfingen [email protected] www.budosport-findor.de Telefon (07 61) 5 85 32 80 Telefax (07 61) 58 43 48 Mo – Mi – Fr 9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr S VH VD /D 41 Länder Saarland Sommerlehrgang 2007 in Lebach mit Roman Adam Wenn ich ehrlich bin, freue ich mich immer schon das ganze Jahr drauf – auf Romans Sommerlehrgang in Lebach. Es ist nicht nur das Karate, nein, es sind auch die Leute, die man jedes Jahr wieder trifft, mit denen man vor und nach dem Training (ab und zu auch mal währenddessen…) klönen kann und es sind die neuen Kontakte, die man knüpft. Auf Letzteres will ich später nochmals zurückkommen. Aber natürlich ist es a u c h das Karate, das mir immer, immer wieder so viel Freude bereitet. Hatte ich mich eigentlich schon vorgestellt? Ich bin Romans Ehefrau und habe entscheidend bei der Katawahl für die Fortgeschrittenen für das Jahr 2007 mitgewirkt. Jawoll! Roman war im letzten Jahr gerade bei der Planung für den Lehrgang und fragte – eher für sich –: „Mmh, welche Kata nehme ich fürs nächste Jahr?“ „Die Nijushiho!“ schlug ich damals vor. Und das war´s! Die Nijushiho – „Vierundzwanzig Schritte“ – 42 wurde Arbeitskata für die Fortgeschrittenen. Zur Erläuterung: Der Lebach-Lehrgang beginnt jedes Jahr – in der Regel kurz vor den Sommerferien – an einem Mittwoch und endet am drauffolgenden Sonntag, also insgesamt fünf Tage – fast schon ein kleiner Gasshuku. Täglich finden zwei Trainingseinheiten statt, eine für Anfänger (bis 4. Kyu) und eine für Fortgeschrittene (ab 3. Kyu). An diese Aufteilung wird sich aber nie streng gehalten, denn viele Fortgeschrittene üben gerne bei den Anfängern mit und der ein oder andere Anfänger schnuppert gerne bei den Fortgeschrittenen rein. Alles kein Problem. Und dann gibt’s noch die ganz fleißigen, die täglich an beiden Trainingseinheiten teilnehmen. Hut ab! Ich bin dann doch eher ein kleiner Faulpelz…. Anfänger In der Anfängergruppe wird jedes Jahr ausschließlich an der Heian Godan und der Tekki Shodan gearbeitet - unerlässliche Katas für untere Gürtelgrade auf ihrem weiteren Weg. Fortgeschrittene Bei den Fortgeschrittenen steht in jedem Jahr eine andere höhere Kata im Mittelpunkt. In diesem Jahr war das dann, wie ich oben schon erwähnte, die Nijushiho. Der Trainingsaufbau ist täglich für jede Gruppe gleich: Mittwochs geht es erstmal ans Erlernen der Kata/s – Bewegungen, Ablauf, ein kurzer Einblick in die Anwendungsmöglichkeiten einzelner Techniken. Am Schluss der Trainingseinheit beherrscht jeder Teilnehmer so in etwa den Kataablauf und hat zumindest eine Vorstellung über die KataAnwendung im Kopf. Donnerstag Am Donnerstag wird die Sicherheit des Ablaufs vertieft und es wird verstärkt Bunkai trainiert. Freitag Der Freitag steht dann ganz im Zeichen der KataAnwendung. Mich begeistert es jedes Jahr wieder von neuem, wie aufmerksam jeder Einzelne Romans Erläuterungen und Demonstrationen folgt und mit welchem Enthusiasmus danach trainiert wird. Und ich kann mich da nur anschließen. Schon wenn man in die Halle reinkommt, spürt man die gute Energie, die Freude und Begeisterung von allen. Hört sich mystisch an. Ist es glaub ich auch…. Samstag Samstags geht es dann richtig ins Eingemachte. An diesem Tag geht es ausschließlich um das „Einbläuen“ des Ablaufs und!!! um die Überwindung des inneren Schweinehundes, des Egos oder wie man es sonst nennen könnte. Wenn ich das so sagen darf: An diesem Tag zelebrieren wir Zen! Die Trainingseinheit besteht nur aus dem zigmal wiederholten Ausführen der Kata. Dazu bringt Roman jedes Jahr zehn kleine Stahlzylinder mit, die in einem Holzbrett stecken und als „Kata-Zählmaschine“ dienen. Pro Kata wird ein Stahlzylinder aus dem Holzbrett entnommen und daneben aufgereiht und das Ganze wieder zurück und wieder zurück und wieder zurück…Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie viele Nijushihos wir in dieser 1 1/2 Stunde geschafft haben (aber Roman wusste es noch: Es waren 40!!!). Diese Trainingseinheit ist für mich persönlich jedes Mal „das“ Highlight des Lehrgangs. Du gehst Saarland während der 90 Minuten durch verschiedene Phasen, durch ein regelrechtes Wechselbad der Gefühle. Am Anfang bist du es allein, der die Kata immer und immer wieder macht. Zuerst kraftvoll und dann nach und nach kämpferischer, dann wieder schwächer und du denkst, das schaffst du nicht. Ab diesem Zeitpunkt kommt der Gedanke: Nää, du gäbschd nidd uff. Und du fängst an, die anderen um dich herum wahrzunehmen und weißt plötzlich: Gemeinsam schaffen wir´s. Du lässt dich auf die anderen ein, auf einen gemeinsamen Rhythmus, der sich plötzlich findet, da es allen anderen genauso geht. Und: Wir halten durch! Ein phänomenales Erlebnis. Ich bin danach immer ziemlich müde, aber auch irgendwie total aufgekratzt. Wir haben eine enorme Leistung gemeinsam erbracht. Ich bin dann total stolz auf uns!!! Wie in jedem Jahr ließen wir auch dieses Mal den Samstag mit einer Fete ausklingen. Lecker Essen und Trinken – nach so einer Anstrengung muss für das leibliche Wohl gesorgt werden. mentalen Übung wird die Kata in langsamen Bewegungen „zelebriert“ – wie eine Tai Chi-Kata. Zuerst mit offenen Augen und dann – mit geschlossenen Augen. Letzteres wird dann richtig schweißtreibend, was daher herrührt, dass man sich – manchmal vergeblich – darum bemüht, im wahrsten Sinne des Wortes die Haltung zu wahren. Anekdote Zum Schluss noch eine kleine Anekdote zum Thema „neue Kontakte knüpfen“: Seit vielen Jahren schon kommen auch französische Karateka regelmäßig zu Romans Lehrgang. Nicht jeder von ihnen spricht deutsch. Aber braucht es auch Worte, um zu verstehen, worum es geht? Braucht es Worte, um Geistesverwandtschaft zu erkennen oder Freundschaften zu schließen? Nein, ganz sicher nicht. Einer unserer französischen Freunde heißt Pierre. Für mich ist Pierre einer der großen Karateka. Schon seit vielen Jahren bewundere ich ihn für seine Erfahrenheit und seinen Wissensdurst. Vor drei Jahren hatte Länder Wir gratulieren Volker Schwinn zum 6. DAN Nach Grundschule, 2 Katas inklusive des kompletten Bunkai, Kumite und Selbstverteidigung hatte er am 06. Oktober 2006 in Mendig sein Ziel erreicht. Kommissionsvorsitzender war Gilbert Gruss 8. DAN aus Frankreich, daneben prüften Bernhard Milner 7. DAN, Franz Bork 7. DAN, Siggi Wolf 6. DAN und Willi Zax 6. DAN. Volker Schwinn: Wieder einmal konnte ich selbst erleben, wie man sich als Prüfling fühlt. Trotz langer Erfahrung ist es immer ein Erlebnis besonderer Art. Es war ein sehr ansprechender Rahmen, in denen die Prüfung abgehalten wurde? Leider war es dieses Jahr – und das wirklich zum ersten Mal überhaupt beim Sommerlehrgang – regnerisch, so dass die kleine Festivität in der Halle stattfinden musste. Aber das tat der Stimmung keinen Abbruch. Aber noch einmal heißt es Zähne zusammenbeißen, nämlich beim Frühaufstehen am Sonntagmorgen. Abschluss Der Lehrgangsabschluss besteht aus einem meditativen Training. Unter Musikbegleitung wird die erlernte Kata erst im Kopf trainiert. Eine erstaunlicherweise ziemlich anstrengende Angelegenheit. Gerade bei dieser mentalen Geschichte spürst du, wo deine Probleme in der Kata liegen. Denn an denen bleibst du gedanklich „kleben“. Nach dieser ich zum ersten Mal Gelegenheit, mit Pierre zusammen das Bunkai einer Kata zu erarbeiten. Pierre hat mir damals zum ersten Mal gezeigt, was Sanchin wirklich bedeutet. Er belauert seinen Gegner wie eine Raubkatze. Seitdem nenne ich ihn nur respektvoll „le tigre“. Davon wusste er nichts, da ich mich nicht traute, ihn in seiner Sprache anzusprechen. In diesem Jahr habe ich mir nun ein Herz gefasst und all mein noch vorhandenes französisches Vokabular zusammenkratzt. Ich glaube, Pierre hat sich sehr gefreut darüber. So wurde aus einem alten Kontakt ein wunderbarer neuer. Und ich habe eine persönliche Hürde gemeistert – ein weiterer Schritt auf meinem Karate-Do. Oss und herzliche Grüße an euch alle Volker Schwinn betreibt Shotokan Karate seit 1968 mittlerweile unterrichtet er Qi Gong und Karate, er fungiert als A-Prüfer des Deutschen Karateverbandes und B-Trainer des Deutschen Sportbundes. Im Saarländischen Karateverband hat er die Ämter des Stilrichtungsreferenten für Shotokan sowie das des Gesundheitsreferenten übernommen. Wir gratulieren stolz unserem Volker Schwinn und möchten uns an dieser Stelle noch mal herzlich für sein Engagement in unserem Sport bedanken. Der Vorstand und die Mitglieder des Saarländischen Karateverbandes Daniela Dünzer-Ada 43 Länder Rheinland-Pfalz Fachübungsleiter-/C-Trainer Lehrgang 2007 in Wittlich: Am Anfang des Weges… An vier Wochenenden zwischen April und Juni 2007 fanden sich Trainer aus mehreren Vereinen zum 20. Übungsleiter-F-Lehrgang 2007 in Wittlich ein. Dort wurde der fachliche Teil der Ausbildung im Karate unter der Obhut von Lehrwart und Kumite-Landestrainer Walter Hehl veranstaltet, welcher zusammen mit dem überfachlichen Lehrgang zur Lizenzierung als Fachübungsleiter/C-Trainer führt. Das erste Wochenende im April stand unter den Themen Aufwärmtraining, Flexibilitätstraining und Techniktraining, welche allesamt sowohl in der Theorie als auch in der Praxis vom Referenten Walter Hehl selbst unterrichtet wurden. Außerdem wurden die Themen für die Hausarbeiten ausgegeben, welche Bestandteil der abschließenden Prüfung zur Lizenzierung sind. Jeder Teilnehmer bekam eine Fuß- und eine Handtechnik zugeteilt, auf deren Neuerlernen der Plan einer Trainingseinheit für ein Karatetraining basieren soll. Die praktischen Übungen zum Aufwärmen und zur Steigerung der Kondi- 44 tion erfuhren wir am eigenen Leib und waren sehr anstrengend. Wir hatten damit gerechnet, denn nicht umsonst hatte Walter Hehl bereits auf der Ausschreibung zum Lehrgang hingewiesen, dass sich nur Teilnehmer melden sollten, welche „die notwendige Kondition und Motivation einer insgesamt 90-stündigen fachlichen Ausbildung mitbringen“. Wir führten auch die Übungen zum Flexibilitätstrai- ning selbst aus, denn dadurch kann man sich später eher daran erinnern. Sehr interessant war die Gruppenarbeit zum Techniktraining mit Bewegungsbeschreibung, da einzelne Karatetechniken genau erklärt, in Bestandteile zerlegt und den anderen Teilnehmern vorgeführt wurden. Nicht immer herrsch- te in den Arbeitsgruppen Einigkeit über die exakte Ausführung einer Technik, aber genau dies führte zu einem großen Lerneffekt bereits während der Vorbereitung. Insbesondere Walter Hehls Eingehen auf die Hauptfehler beim Erlernen der Karatetechniken wird in Zukunft dazu beitragen, die Techniken als Trainer im eigenen Verein besser vermitteln zu können. Der Vizepräsident und Sportreferent des RKV Bernd Otterstätter und der kommissarische KataLandestrainer Markus Gutzmer begleiteten uns am zweiten Lehrgangswochenende im Mai bei der Erweiterung unserer Trainerfähigkeiten. Selbstverteidigung, Bunkai und Training prüfungsrelevanter Kumiteformen für Kyu-Prüfungen standen bei Bernd Otterstätter auf dem Programm. Er zeigte uns eine reichliche Auswahl an selbstverteidigenden Maßnahmen, welche man allerdings regelmäßig selbst trainieren muss, um sie in gefährlichen Situationen anwenden oder anderen beibringen zu können. Die verschiedenen Kumiteformen brachte er uns in Theorie und Praxis mit viel Begeisterung, Können und Hinweise auf zu beachtende Punkte nahe. Markus Gutzmer konzentrierte sich auf das Kindertraining und ließ uns dabei von seinen Erfahrungen aus dem eigenen Dojo profitieren. Er referierte über die Unterschiede zwischen Training für Erwachsene und dem für Kinder und zeigte anhand praktischer Rheinland-Pfalz Beispiele viele Möglichkeiten auf, Kindertraining kindgerecht, interessant und abwechslungsreich zu gestalten. Länder Karate mit Jukuren im Breitensport – Seminar in Kaiserslautern Am Nachmittag bearbeiteten wir in Gruppen Themen des Kindertrainings und nahmen einige wichtige Ideen für das Training von Kindern im eigenen Dojo mit. Am dritten Wochenende im Mai setzten wir bei Walter Hehl die Gruppenarbeit zum Techniktraining fort und planten wiederum in Gruppen eine Trainingseinheit mit anschließender Durchführung. Diese Trainingseinheiten sollten jeweils einen Fehler beseitigen, zum Beispiel zu langsames Vorwärtsbewegen beim Schritt nach vorn in Zenkutsu-Dachi. Wir übten Fehler zu erkennen, deren Ursachen zu korrigieren und Übungen zu finden, welche zur korrekten Ausführung der Techniken und Bewegungen führen. Walter Hehls genaue Analyse der Hauptfehler bei den Bewegungen und Techniken war treffend und sehr hilfreich. Der Sonntagnachmittag gehörte dem Präsidenten und Stilrichtungsreferenten Shotokan des RKV Gunar Weichert, welcher über das Thema Kata-Training referierte. Insbesondere die Trainingsprinzipien Programmverkürzung, Verringerung der Programmbreite und Parameterveränderung verdeutlichte er praktisch anhand Sequenzen aus der Kata Kanku Dai und weiteren Techniksequenzen. Eine praktische Gruppenarbeit zum Beibringen einer Technikabfolge in Lernschritten rundete die Übungen ab. Dieses Wochenende brachte uns wiederum viele neue Ideen, um in Zukunft Karatetechniken und Technikabfolgen besser erklären und beibringen zu können. Die C-Trainer-Ausbildung in Wittlich endete am Wochenende vom 23. und 24. Juni mit der Prüfung, welche aus der Hausarbeit, einer schriftlichen Klausur und einer praktischen Lehrprobe bestand. Doch zuvor beschäftigten wir uns am Samstagmorgen beim Prüferreferenten Klaus Bleser mit der Prüfungsvorbereitung für Kyu- und Danprüfungen in Theorie und Praxis. Anhand zahlreicher praktischer Beispiele verdeutlichte er die Schwierigkeiten beim Beurteilen einzelner Prüfungsleistungen. Den Nachmittag verbrachten wir bei unserem Lehrwart Walter Hehl mit Pratzentraining, bevor wir schließlich die Klausur schrieben. Der gesamte Sonntag wurde den praktischen Lehrproben gewidmet, welche unter den Augen der Prüfer Walter Hehl und Peter Rau stattfanden. Die kritischen Anmerkungen der Prüfer waren sehr lehrhaft und die gesamte Gruppe bestand die Prüfung und wurde für ihr großes Engagement im Laufe des Lehrgangs gewürdigt. Walter Hehl erinnerte uns zum Ende des Lehrgangs daran, dass wir im Karate am Anfang des Weges stehen, und motivierte uns diesen Weg weiterzugehen. Zu diesem Ausbildungs- und Informationsseminar am 30.06.07 in Kaiserslautern hatte die Projekt-Gruppe Jukuren des DKV eingeladen. Als Gastgeber fungierte der Budokan Kaiserslautern unter der Leitung von Marcus Gutzmer. Die Referenten Werner Girnstein und Martin Köhler hatten ein umfangreiches Programm mitgebracht, welches im Wesentlichen zwei Ziele verfolgte: – Wie kann ich eine Jukurengruppe aufbauen – welche Trainingsinhalte/-methoden sind geeignet? Im ersten Abschnitt des Seminars war Theorie angesagt. Werner Girnstein gab zunächst den Teilnehmern Informationen zum Jukuren-Projekt des DKV. Anschließend beleuchtete er mit Hilfe der Statistik verschiedene Altersgruppen und deren Sportverhalten, bevor er sich der eigentlichen Zielgruppe der Jukuren, das heißt den 40 bis 65 jährigen Men- schen, zuwandte. Seine Ausführungen enthielten Anregungen und Hilfen für den Aufbau einer Gruppe Welche sportlichen Bedürfnisse hat diese Zielgruppe, wie kann ich die Menschen erreichen und zum Mitmachen bewegen, wie baue ich ein Training auf und vieles mehr waren Themen die besprochen wurden Praxis war der Inhalt des zweiten Lehrgangsabschnittes. Den Teilnehmern wurden von Werner recht viele Übungsbeispiele aus den Bereichen Gesundheitsorientiertes Karate und auch Rückenschule vorgestellt. Da das ganze Trainingsprogramm durch Musik aufgelockert war, machten alle voller Schwung mit. Martin Köhler zeigte im Anschluss mit welchen Übungen sich eine neu zusammengestellte Gruppe beschnuppern und kennen lernen kann. Auch stellte er Partnerübungen zur Sensibilisierung vor. Den Abschluss bildete ein Auszug aus der Fallschule mit jenen Übungen, welche auch für Jukuren geeignet sind. Im letzten Seminarteil wurden Gruppenarbeiten ausgegeben bei denen die Teilnehmer Ihr neu erworbenes Wissen einfließen lassen konnten. Vorstellung und Besprechung der Ergebnisse bildeten den Abschluss. Die teilnehmenden Karatekas waren sich am Ende einig, ein sehr informatives und an Anregungen reiches Seminar besucht zu haben. Bernd Mollen Andrea Klee, PSV Mainz 45 Länder Bayern 15 Jahre Karate Dojo der Sportgemeinschaft Siemens Erlangen Lehrgang mit Franz Fenk Viele begeisterte Kampfsportler zog der von der Karateabteilung der Sportgemeinschaft Siemens veranstaltete Lehrgang nach Erlangen. Obwohl im dortigen Siemens Sportzentrum bereits in den 70er Jahren - sogar von heutigen Funktionären des Bayerischen Karate Bundes-Karate trainiert wurde, kam es erst vor 15 Jahren zur Gründung des Shotokan-Dojos. Dieses Jubiläum wurde mit einem bundesweit ausgeschriebenen Kata-Lehrgang gefeiert. BUDO 27 27 SHOTOKAN SHOTOKAN KATAS KATAS Alle Shotokan Katas auf einen Blick! Das Original seit 1987. Eine ganze Generation Karateka hat dieses Buch schon erfolgreich als Lernhilfe benutzt. Fragen Sie Ihren Sensei! Mit genauen grafischen Anweisungen für Anspannen und Entspannen, für Stark und Schwach, für Langsam und Schnell. Mit den wichtigsten Bunkai (Anwendungen). Ideal für die Trainingstasche. Wird ständig überarbeitet. Auf einen Blick: Karate-Katas für Prüfungen und Wettkämpfe Albrecht Pflüger Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. 27 Shotokan Katas 11,80 € ISBN-10 3-937958-01-0 ISBN-13 978-3-937958-01-9 BUDO KUMITE Karate Partner-Kampfübungen für Prüfungen, Wettkämpfe und Selbstverteidigung Karate Partner-Kampfübungen für Prüfungen, Wettkämpfe und Selbstverteidigung Albrecht Pflüger Empfohlen vom Deutschen Karate Verband e. KUMITE ISBN-10 ISBN-13 In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch werden sämtliche klassischen und auch modernen Partnerübungen des Karate beschrieben, u. a. sämtliche Kampfübungen, die in der Prüfungsordnung des DKV vorgeschrieben sind. Die geschichtliche Entwicklung des KUMITE (wörtlich: Handgemenge) wird aufgezeigt und das Spektrum reicht bis zu Selbstverteidigungsformen. 12,80 € 3-937958-02-9 978-3-937958-02-6 Die Besonderheit beider Bücher ist die zeichnerische Darstellung der detaillierten Bewegungsabläufe. Durch diese filmähnlichen Reihenbilder lassen sich die Bewegungen leicht nachvollziehen. Bestelladresse: DOKAN-Verlag, Mühlenstr. 17, 79194 Gundelfingen Tel. 0761-5 85 32 80, Fax 0761-58 43 48 www.dokan-verlag.de Als Referenten konnte die SGS den äußerst kompetenten bayerischen Landestrainer Franz Fenk, 5. Dan, gewinnen. Der ehemalige Deutsche Meister zog die Teilnehmer sehr schnell in seinen Bann. Nach abwechslungsreichen Aufwärmübungen legte der Kata-Experte los und verstand es vortrefflich die Feinheiten von Sochin, Enpi, Heian Sandan und Heian Nidan herauszuarbeiten und zu vermitteln. Mit den begeisterten Dojo-Mitgliedern und Gästen trainierte Franz Fenk Athletik, Präzision, Technikangemessene Geschwindigkeiten, Rhythmus und Timing um den Charakter der jeweiligen Kata herauszuarbeiten. Er gab zahlreiche Tipps um die einzelnen Techniken wirkungsvoll auszuführen. Sein ausgefeiltes Bunkai bot einen verständlichen und logischen Zugang zu den Anwendungen. Denn Dynamik und Athletik müssen mit dem Kampfgeist und Bunkaigedanken kombiniert werden, damit die Kata zum Perfektionskampf gegen imaginäre Gegner wird. So wurden bei der eleganten Enpi besonders die rapiden, flüssigen Richtungsund Stellungswechsel, weite Armtechniken und Stellungen sowie der akrobatische Sprung geübt, um mit viel Hüftarbeit beim schnellen Wechsel zwischen Angriff und Verteidigungstechniken zu überzeugen. Der gelungene Lehrgang gepaart mit der guten Organisation von der Ausschilderung über den Eintritt bis zum hervorragenden Essen beim Wirt der Sportanlage sorgte dafür, dass man sich beim Erlanger SGS Lehrgang wieder einmal rundum wohl fühlen konnte. Die SGS Erlangen hat sich in Karatekreisen einen guten Ruf erworben. Schon im normalen Training blickt man über den eigenen Tellerrand hinaus. Zusätzlich werden hochkarätige Meister nach Mittelfranken geholt, die weithin beachtete Lehrgänge abhalten. Nächstes Projekt Als nächstes Projekt wird die SGS zwei BKB Kobudotage mit der Karate- und Kobudokapazität Shihan Jamal Measara, 7. Dan, ausrichten. In Erlangen wird Kampfkunst gepflegt, die weit mehr umfasst als den rein sportlichen Aspekt von Karate. Es gibt nicht viele Dojos, die über eine Heilpraktikerin als Mitglied und Trainerin verfügen. Die SGS strebt neben der Selbstverteidigungskomponente die ganzheitliche Förderung ihrer Jugendlichen und Erwachsenen aller Altersgruppen mit dem Ziel der körperlichen, seelischen und geistigen Fitness an. So wird nicht zuletzt das Techniktraining mit Meridian- und Körperenergiearbeit kombiniert, die speziell für Menschen der westlichen Welt mit ihrer eigenen Anatomie, Mentalität und Kultur entwickelt wurde. Hildegard und Karl-Heinz Rudolf Länder Bayern Eine perfekte Verbindung – Urlaub und Karate Es gibt Dinge, die sich scheinbar einander ausschließen. Und trotzdem ergeben sie eine perfekte Verbindung. Zwölf Mitglieder der Karate-Abteilung des Turnvereins Berg haben das gerade selbst erleben dürfen. Als verlängertes Wochenende geplant, sind die Karateka am Samstag nach Neureichenau in der Nähe von Passau aufgebrochen. Dort betreiben die Karatefamilie Werner und Elisabeth Beck ein KarateDojo und eine Pension. Bei den Becks wird seit über 50 Jahren Karate trainiert. So ist es selbstverständlich gewesen, dass Werner Beck den sportlichen Teil unseres Aufenthaltes ausgestaltet hat. In dem aus fünf Trainingseinheiten bestehenden Lehrgang von jeweils ca. 2 Stunden hat er den Karatesportlern aus Berg viel von seinen Erfahrungen weitergegeben. Aber auch der Freizeitteil ist nicht zu kurz gekommen. Schon in dem riesengroßen Grundstück gab es eine ganze Reihe an Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Mehrere Badeseen in der Nähe luden zum Baden ein, aber das Wetter hat da nicht ganz mitgespielt. Dafür hat der Ausflug nach Passau allen gefallen, den Erwachsenen, die die Altstadt besichtigten und den Kindern, die das Spielland „Passolino“ eroberten. Und am Ende gab es noch einen Erfolg. Alle Karateka aus Berg haben die Prüfung zum jeweils nächsten Gürtel erfolgreich bestanden, der verdiente Lohn für zahlreiche Trainingsstunden im Heimat-Dojo in Berg. Nach diesen durchweg positiven Eindrücken steht eines fest: Im nächsten Jahr wird es diese perfekte Verbindung von Sport und Erholung für das Karate-Dojo Shotokan Berg natürlich wieder geben. Dirk Mandelkow, Dojoleiter 47 Länder Thüringen Klasse statt Masse, beim 15. Gasshuku – Do in Kelbra Regen ... Sonne ... Gewitter ... wieder Sonne ..... TROTZDEM – wieder trafen sich 260 Karateka zum Karate-Lehrgangs-Jahreshöhepunkt in Thüringen, dem Kyffhäuser-Karate-Camp (oder einfach nur: Gasshuku - Do). Die Organisatoren hatten sich dieses Jahr etwas Neues einfallen lassen, da sie keinen einfachen Lehrgang mehr anbieten wollten. Das ganze wurde auch mit zwei neuen Trainern erweitert. So gaben Thomas Budich (3. DAN, SSK Jena) und Veit Neblung (4. DAN, KD Sömmerda) ihr Debüt und der Ausrichter blieb seinem Motto treu, nur Thüringer Meister als Lehrende für die Säulen des Karate ein zusetzen. Das Trainingsprogramm begann schon am Freitag um 17.00 Uhr in den jeweiligen neu eingeteilten Gruppen von Graduierten. Vom Kindertraining mit Veit Neblung und dem Ryûkyû Kobudo BÔ mit Frank Pelny (4. Dan) in Halle 1, sowie die Karateka des 9. und 8./7. und 6. Kyu mit Thomas Budich und der DAN-Vorbereitung mit Lothar Ratschke (6. Dan) der in Halle 2 war der Trainingsplan am Freitag schon gut gefüllt. Das Lehrgangssystem war so aufgebaut, dass jeder Karateka in seiner graduierten Gruppe, an diesem Wochenende eine bestimmte Kata in den jeweiligen Säulen des Karate vermittelt bekam. Jede Gruppe (Kinder bis 10 Jahre/ 9. – 8. Kyu/7. – 6. Kyu/5. – 3. Kyu/2. Kyu - DAN) hatte im Stundentakt bis zu vier Trainingseinheiten am Samstag. Die vermittelten KATA (Heian Sandan/Heian Godan/Jion/Bassai-Shô) wurden in allen Facetten behandelt. Ob der Ablauf, technische Details, traditionelles Bunkai, sportliches Wettkampf-Kumite oder Selbstverteidigung. Ein rundum gelungenes Angebot für alle, egal welchem Alter oder Gradierung. Der Ausrichter und Cheforganisator Olaf Reichelt erhielt von vielen Seiten lobende Worte für dieses Konzept. Ob das die Eltern der trainierenden Kinder, die in der erstmal reinen Kindergruppe bis 10 Jahre waren, oder die „alten Hasen“ die schon viele Jahre Karate betreiben und Unmengen an Lehrgängen besucht hatten. Mit Veit und Thomas hatten wir zwei hervorragende Trainer, die sich speziell auch den Kindern verschrieben hatten. Sie vermittelten den Kindern auf einer spielerischen Art und Weise das Karate wie kein anderer. Aber auch das Training-für-Trainer, mit methodischen und didaktischen Lehrinhalten zu den jeweiligen Bereichen Kihon, Kata und Kumite, kam bei den Trainern hervorragend an. Den Trainingsabschluss am Samstag bildete, für 20 Freiwillige das „1. Zie-Wu-Tre” (Tauziehen – Eierwurf - Luftballons zertreten), was nach Poolsystem stattfand. Wie schon in den Vorjahren, waren hier die Karateka von JITOKU Halle nicht zu schlagen. Nur Nico Wojna vom einheimischen Dojo konnte Paroli bieten und kam auf Platz 2 hinter Robert Diedrich (Platz 1) und Sebastian Edelmann (Platz 3) beide vom Jitoku Halle. Die anschließende Party mit dem Urgestein aller DJ - Ulli Dann, kam wie gewohnt erst mit der einbrechenden Dunkelheit in Schwung und dauerte dann aber bis in die Morgenstunden. Als die Party den Siedepunkt erreichte, wurde Elmar Voigt vom SeiShinKai Jena, mit dem HAKA einem neuseeländischen Kriegstanz, traditionell aus dem aktiven Wettkampfsport verabschiedet. Unter der Leitung von Steven Wiener und seinen Tanzfreunden, endete dies natürlich im Stausee. Am Sonntag hatte jede Gruppe noch einmal ein bis zwei Trainingseinheiten zu absolvieren, ehe sich die 34 Prüflinge ihrer Prüfung stellten. Bis auf drei Prüflinge konnten alle ihre Prüfungen bestehen. Zum Trainingsende erhielten erstmals nicht die Meister ein kleines Geschenk, sondern die Jüngsten Teilnehmer (5 Jahre) und die älteste Teilnehmerin Dorit …. aus Leipzig (77 Jahre) ein Präsent vom Ausrichter. Wie jedes Jahr konnten die vielen Karateka ihre Zelte am Sonntagmittag trocken abbauen und das schon seit 15 Jahren. Auf Grund dieser Regelmäßigkeit können wir schon behaupten, das zum 16. Gasshuku – Do in Kelbra am Stausee vom 20. bis 22. Juni 2008 ein trockener Zeltabbau garantiert werden kann. Danke auch noch einmal an alle Helfer und Eltern die mit ihrer Arbeit und dem Arrangement, dass Gasshuku 2007 trotz Wetterkapriolen zum Erlebnis machten. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder, mit neuen Trainingsinhalten, den gleichen Trainern und einem tollen Mannschaftsspiel (siehe Ausschreibung - Anfang 2008) und das alles ohne Kommerz, Euer Olli (Olaf Reichelt) Henning Wittwer: »SHOTOKAN – überlieferte Texte & historische Untersuchungen« Im ersten Teil dieses neuen Werks werden in direkter Übersetzung aus dem Japanischen Texte von Matsumura Sokon, Asato Anko, Itosu Anko, Funakoshi Gichin, Kosugi Hoan und Egami Shigeru vorgestellt. Umfangreiche Kommentare und Erklärungen ermöglichen ein gutes Verständnis dieser interessanten Dokumente. Auf die historischen Ursprünge des Karate der Shotokan-Strömung geht das Buch im zweiten Teil ein. So werden die chinesischen Wurzeln genauso wie die Einflüsse des japanischen Budo, insbesondere die des Jigen-Ryu, betrachtet. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit den Inhalten der Kata und beleuchtet die Geschichte der Shotokan-Formen Tekki (Naihanchi), Heian (Pinan), Kanku (Kushanku), Hakko (Sochin), Matsukaze no Kon und Shuji no Kon. Schließlich wird die Geschichte des Shotokan-Dojo selbst erörtert. Unterstützt wird der Text durch z.T. sehr seltene historische Photos und Abbildungen. Preis: 23,50 EUR + 3,70 EUR Versandkosten (1 Buch) – Din A5, 197 Seiten, 34 Abbildungen, Hardcover (gebunden) – Bestellungen an: H. Wittwer, Jahnstraße 7, 02906 Niesky • [email protected] • www.Gibukai.de 48 Sachsen-Anhalt Länder Kata-Athleten aus Sachsen-Anhalt holen Meistertitel bei Deutscher Meisterschaft 2007 Vom 16. bis 17. Juni 2007 fanden in Oldenburg die Deutschen Meisterschaften der Schüler und Jugend statt. Karatekas aus allen Bundesländern hatten sich zusammen gefunden, um die begehrten Podestplätze auszukämpfen. Für den KVSA gingen mit 23 Athleten an den Start. Am ersten Wettkampftag waren die Einzelkämpfe im Kumite ausgetragen: Unsere Athleten gingen hoch motiviert und konzentriert in die Kämpfe; so auch Markus Schladitz. Dieser zeigte gutes, auf Angriff basierendes Kumite. Leider blieb ihm der 3.Platz verwehrt. Letztlich holte Marcus mit seinem 5. Platz dann für den KVSA doch noch wertvolle Punkte in der Länderwertung. Ähnlich erging es Lisa Martin, die trotz einiger Schwierigkeiten ihre Form erst in den Kämpfen fand und so knapp, mit ein bisschen Pech, „nur” einen 5. Platz im Kumite Einzel erreichte. Für den nächsten Tag war in der Disziplin Kata „Angriff” die Devise. Florian Podack kämpfte als Erster im Bereich Kata Schüler. Trotz des großen Pools überzeugte er durch seine Bestform mit den Shito-Ryu Katas Kushanku, Nipaipo, Bassai Dai und Unshu und erreichte überragend das Finale. Dort zeigte er die Shotokan Kata Kanku Sho, gewann, errang damit den Deutschen Meistertitel 2007 – und demonstrierte im Zuge dessen „ganz nebenbei”, dass man Shotokan und Shito-Ryu sehr wohl gleichermaßen erfolgreich praktizieren kann. Luisa Ziemer startete im Bereich der Jugend und setzte sich in ihrem Pool souverän durch. Im Kampf um den Einzug ins Finale musste sich Luisa der späteren Deutschen Meisterin aus Thüringen geschlagen geben. Im folgenden Kampf um Platz 3 unterlag sie leider der amtierenden Europameisterin Kurz. Für Luisa blieb somit am Ende der undankbare 5. Platz. Lisa Martin startete ebenfalls in Kata Jugend. Hoch motiviert und konzentriert kämpfte sich Lisa sowohl durch den schwierigen Pool als auch durch den Einzug ins Finale. Im Finale musste sie sich mit ihrer Suparimpei ihrer Gegnerin aus Thüringen geschlagen geben Dadurch wurde sie aber immerhin Deutsche Vizemeisterin 2007 Kata Jugend. Allen Teilnehmern einen herzlichen Glückwunsch und ein kräftiges „Weiter so !”. Bericht: Lisa Martin / Foto: Alexander Löwe 49 Länder Sachsen-Anhalt Teambuilding und Stresscoping Jugendlicher Ein Projekt des Jitoku-Do Halle e.V. im europäischen Jahr der Chancengleichheit Soziales und kulturelles Engagement zeichnet sich dadurch aus, dass es nicht nur eine leere Floskel innerhalb eines Konzeptes bleibt, sondern aktiv umgesetzt und gelebt wird. Karate als Weg körperlicher und geistiger Auseinandersetzung mit Hindernissen des alltäglichen Lebens und als Ansatz zur Problembewältigung bietet leider oft nur beschränkt Zugang zum komplexen sozialen Gesamtgeflecht unserer Gesellschaft. Daher setzte es sich der Jitoku - Do Halle e.V. zum Ziel, diesem abzuhelfen. Ein erster, dahingehender Schritt sollte mit der Durchführung eines Projektes gegen die Diskriminierung und für ein neues Integrationsverständnis im Sinne des gemeinschaftlichen Erlebens durch den Verein in Kooperation mit der Deutschen Bank AG getan werden. So startete am 03.08.2007 in Halle nach einem gemeinsamen Brunch der erste Teil dieses Vorhabens unter dem Namen „Pro Integration – Contra Diskriminierung“. Ein reichhaltiges Programm gab es zu absolvieren: Neben diversen Schwimm- und Staffelspielen in der Flämingtherme sowie bei einem Volleyballturnier gegen eine Luckenwaldener Auswahlmannschaft, galt es, sich beim Draisinefahren gegen konditionelle Schwächen und willensbedingte Aufgabe zur Wehr zu setzen. Auch ein Rudercontest mit wechselnder „Führungsrolle“ verlangte den Teilnehmern so einiges ab. Das Highlight des Wochenendes, da waren sich alle Teilnehmer einig, war aber die Bewältigung des Fläming-Hochseilgartens: In neun Metern Höhe über dem Waldboden war über Seile zu balancieren, über ellenlange Baumstämme zu balancieren oder zwischen diversen Plattformen hin und her zu springen. Da war Adrenalin pur angesagt! Oft 50 halfen nur Nervenstärke, das Vertrauen zu den Teampartnern oder auch konditionell – koordinative Höchstleistungen, um die einzelnen Stationen „meistern“ zu können. Nach einiger Sicherheit wurde das Kletterprogramm dann doch durch die eine oder andere Karateeinlage ergänzt, was das staunende Publikum zu einem wahren Begeisterungsbeifall animierte. Mit Spannung und großer Vorfreude wird jetzt schon der zweite Teil des Projekts, ein integrativer Lehrgang zwischen Goju-Ryu-Ka und Karateka in der Landessportschule Osterburg im Oktober dieses Jahres erwartet. Vielen Dank an all diejenigen die dieses Projekt ermöglicht haben. Dirk Sattler Sachsen Länder Tenno-Karate-Do Chemnitz e.V. – Der jüngste Dojo in Chemnitz Wieso gründet man in Zeiten, in denen es mehr Fitness- und Trendsportarten als Sportler gibt, einen neuen Dojo? Warum belastet man sich mit einer Unmenge an bürokratischem Wahnsinn, den es in Deutschland ja bekanntermaßen zu bewältigen gilt, ehe man sich „e.V.“ nennen kann? Ist das nicht heutzutage, da jeder Extremsportler mindestens einmal die Woche in Lebensgefahr schweben muss, um abends ruhig einschlafen zu können, nicht schlichter Irrsinn und Anachronismus, eine so traditionsbewusste, unspektakuläre und alt überlieferte Kampfkunst wie Karate anzubieten? Nein, gleich vorweg und generell, nein, es ist weder Irrsinn noch Anachronismus! Gut, man wäre Realitätsverweigerer, wenn man behaupten würde, es rennen einem die Interessenten derzeit die Tür ein. Wenn ich an den Anfang der Neunziger Jahre denke, in welchem auch ich den Weg der leeren Hand einschlug, war die Situation doch eine grundlegend andere. Damals war es oft schon ausreichend über Mundpropaganda zu werben und man hatte zweimal im Jahr zum Anfängerlehrgang die Halle brechend voll. In den letzten Jahren hat sich diesbezüglich viel verändert. Man muss sich mehr bewegen und ist als Dojoleiter zunehmend eine Art Marketingchef – man muss den „Kunden“ von der „Ware“ Karate zu überzeugen wissen. Erfahrungsgemäß ist das ist nicht immer leicht. Verbindlichkei- ten schrecken die meisten Menschen ab, vor allem dann, wenn es heißt, sich auf ein so weit reichendes System wie Karate einzulassen, in dem es im Sinne des Karate-do, eigentlich eine Lebensentscheidung ist und kein Gastspiel. „Erst mal schauen“, heißt es dann oft. Am besten einige Monate kostenlos mittrainieren und dann mal sehen, ob das was für einen ist. Wir als Verein Tenno-Karate-Do Chemnitz e.V. vertreten mit Erfolg ein klares Prinzip: Vorleben – Mitmachen – Gemeinschaft. Das beinhaltet im Einzelnen: Vorleben meint, die Interessenten im eigentlichen Sinne nicht „überreden“ zu müssen, sondern authentische Arbeit zu leisten. Der Älteste unserer drei Vorstände ist gerade 22 Jahre alt. Wir alle haben mindestens 12 Jahre des Lebensweges im Karate-do beschritten und stehen somit fest in der Materie. Aus der Erkenntnis heraus, dass man ein Leben lang auch selbst Schüler bleibt, bieten wir den Interessenten also kein starres Obrigkeitssystem, sondern ein kameradschaftliches Gefüge, des gegenseitigen Lernens. Mitmachen statt zusehen. Seit unserer Gründung im Jahr 2004 ist es uns so gelungen, viele vor allem sehr junge Mitglieder gewinnen zu können. Gerade in der kindlichen Entwicklungsphase stößt das schonende Vermitteln grundlegender Tugenden des Karate-do, wie Schlichtheit, Disziplin und Höflichkeit auf fruchtbaren Boden. Wir vertreten die Ansicht, nicht nur einen „Sportverein“ ins Leben gerufen zu haben, in dem man sich mehr oder minder anonym zweimal die Woche trifft, sondern wir wollen Gemeinschaft leben. Ziel ist es, reflektierte und selbstbewusste Persönlichkeiten zu formen, die sich auch im späteren Leben zielsicher auf angestrebte Ergebnisse zu bewegen können. Freizeitveranstaltungen, die das Trainingsangebot ergänzen, festigen den inneren Zusammenhalt. Die Tendenz zeigt bereits jetzt, dass wir uns in den letzen knappen drei Jahren eine solide Basis erarbeitet haben, die auf eine gute Zukunft hoffen lässt. Ich für meinen Teil kann nur wiederholen: Es war richtig! Das ganzheitliche Prinzip des Karate-do findet nach wie vor Gefallen. Ich habe keinen der anstrengenden Wege bereut und kann es jedem, der jetzt noch zweifelt, nur dringend raten. Karate bleibt zeitlos und die Freude im alltäglichen Miteinander im eigenen Dojo, entschädigt einen für so manche Strapaze – es ist genau wie beim Karate-do an sich – der Erfolg liegt in den kleinen soliden Schritten. Dojoleiter Benjamin Jahn Zschocke, Kontakt: [email protected] www.tenno-karate.de (ab Ende September) 51 Länder Sachsen Mamutprogramm begeistert Karate: Lehrgang, Budo-Show und erste Danprüfung in Rochlitz Am dritten Juniwochenende nahmen mehr als 90 Teilnehmer am Karatelehrgang anlässlich des 15-Jährigen Vereinsbestehens des KarateDo Rochlitz teil. Prüfer und alle Prüflinge Die Trainer Ulrich Heckhuis (7. Dan, Vizepräsident des Deutschen Karateverbands) und Frank Beeking (6. Dan) kamen dazu extra aus Nordrhein Westfalen. Aber nicht nur die Trainer, sondern auch die Teilnehmer kamen dabei von weit her. Aus Bayern, Meißen, Chemnitz, Stollberg, Hainichen, Rochlitz und vielen weiteren sächsischen Vereine kamen die Sportler. Nach dem Training ging es nahtlos um 17 Uhr mit der Budo-Show weiter. Es war ein Mamutprogramm was geboten wurde. Die Gala sahen mehr als 200 Zuschauer. Karateka, Judokas und Taekwondo Sportler aus Rochlitz zeigten zusammen ein sehr buntes Programm und unterstrichen damit, dass sie gemeinsam an einem Strang ziehen. Weitere Highlights waren die Tanzdarbietungen der Tanzgruppe aus Narsdorf sowie des Schwertkämpfers Thomas Zander aus Neukirchen. Am Tag darauf war die Halle wieder Schauplatz aber diesmal für die Schwarzgurtprüfung. Diese stellt einen Meilenstein dar, denn es ist die Erste in der Rochlitzer Stadtgeschichte. Janine Bohne und Lydia Holler aus Rochlitz, Steven Hoffmann und Daniel Schuffenhauer vom Bushido Stollberg, Gertjan Spiegelhauer (KD Olbernhau) und Florian Ernst (Tsunami-Berlin) bestanden nach einer dreistündigen Prüfung sou- Lydia Holler mit einem Wurf, Janine Bohne liegt verän. Die drei Prüfer (Heckhuis/Beeking/Richter) lobten die Prüflinge für ihre gezeigte Leistung und ließen aber nicht unerwähnt, dass mit dem 1. Dan der Weg eines Karatekas erst beginnt. Karate ist eine Kunst, die ständig neue Ziele aufzeigt, egal ob man Anfänger oder Fortgeschrittener, jung oder alt ist. Nach den Sommerferien werden Janine und Lydia eine eigene Anfängergruppe in Rochlitz leiten und ihre Erfahrungen weitergeben. www.karate-and-fun.de www.karate-sachsen.de Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung zum 1. Dan: Janine Bohne (Karate Rochlitz) Lydia Holler (Karate Rochlitz) Steven Hoffmann (Bushido Stollberg) Daniel Schuffenhauer (Bushido Stollberg) Gertjan Spiegelhauer (KD Olbernhau) Florian Ernst (Tsunami-Berlin) Bericht: Ralf Ziezio Shito Master www.dcsport.de nichts für Verlierer 52 Der Kumite Gi!! Designed by Antonio Leuci DC Sport, Sporthandel GmbH, St.-Peter-Str. 25, 72760 Reutlingen Telefon 07121/330605 - Fax 07121/330857 - [email protected] Länder Sachsen Karate als sanfter Zugang Karate erstmalig bei Schweizer Kids mit Blutererkrankung eingesetzt In der letzten Juliwoche machte sich ein motiviertes Kompetenzteam (Marco Herbsleb, Ulrike Buhl, Ralf und Robert Ziezio) im Auftrag der Sportmedizin Jena auf in die Schweiz, um das jährlich stattfindende Ferienlager für Kinder mit Hämophilie (Blutererkrankung) zu unterstützen. Siegerehrung im Ferienlager für Kinder mit Hämophilie Insgesamt 27 hämophilie Kinder von 4 bis 16 Jahren trafen sich dieses Jahr im idyllischen Gluringen (Schweizer Kanton Wallis). Das Krankheitsbild, „Hämophilie”, zeichnet sich durch einen erblich bedingten Mangel an Gerinnungsfaktoren aus. Die Folgen dieser Krankheit sind äußere und innere Blutungen, die bei falscher Behandlunginvalidisierende oder lebensbedrohliche Ausmaße annehmen können. Nur durch Injektionen der fehlenden Faktoren Siegerehrung im Ferienlager für Kinder mit Hämophilie kann in diesem Fall die Gerinnung adäquat gesteuert werden. Die Gefahr von auftretenden Blutungen durch traumatische Ereignisse ist bei Kindern sehr hoch, da deren Bewegungsdrang sowie das Erfahren ihrer aktuellen Umwelt ein funktionierendes Gerinnungssystem benötigt. Es ist häufig ein Spagat zwischen Schutz vor Verletzungen einerseits und der Ermöglichung einer weitgehend normalen Entwicklung der Kinder andererseits. Seit bereits vier Jahren unterstützen die Jenaer Sporttherapeuten vom Lehrstuhl für Sportmedizin das ehrgeizige Projekt des Schweizer Kinderarztes Dr. Rainer Kobelt. In jedem Jahr steht dieses Kinderferienlager unter einem speziellen Motto. Letztes Jahr wurde beispielsweise ein erfahrener Schweizer Outdoor-Experte engagiert, der den Kindern viele Aspekte im Umgang und Leben mit der Natur nahe brachte. Auch für das Jahr 2007 stand wieder ein gewagtes Ziel zur Umsetzung an. Die beiden Rochlitzer, Ralf und Robert Ziezio, wurden gebeten explizit für hämophilie Kinder ein angepasstes Karatetrainingsprogramm zu entwickeln und durchzuführen. Der besondere Reiz war dabei, dass Kontakt-Sportarten wie Karate als sehr risikoreiche sportliche Aktivitäten für hämophilie Personen gelten. Natürlich mussten Ralf und Robert einen sanften Zugang zur Ausübung der Karatekunst wählen. Vordergründig wurden vielseitige koordinative und konditionelle Fähigkeiten geschult. Aber auch der Spaß bei dem Kennen lernen der fernöstlichen Sportart und die zugrunde liegende Disziplin waren zentrale Pfeiler des Sportprogramms. Um eine weitgehend funktionelle Vorgehensweise zu gewährleisten, wurden die einzelnen sportlichen Robert Ziezio, Enea Atroce und Ralf Ziezio (von links) Inhalte sehr genau von den beiden Rochlitzer Karatesportlern geplant und diskutiert. Besonders durch die eingebrachte sporttherapeutische Erfahrung von Marco Herbsleb war diese exzellente Umsetzung eines solchen sportlichen Events überhaupt erst möglich geworden. Den Abschluss des Ferienlagers bildete ein kleiner Wettkampf, wo das Gelernte von einer dreiköpfigen Jury bewertet wurde. Mit einer einstudierten Kür versuchten die Kids in altersgerechten Dreier-Gruppen gegeneinander anzutreten. Am Ende konnte jeder entweder eine Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen sein Eigen nennen. Das Beeindruckende war aber nicht nur der Wettstreit an sich, sondern das Strahlen der kleinen Kinderaugen, denn sie durften eine für sie eigentlich nicht zu empfehlende Sportart ausüben. Für das Sport- und Therapeutenteam war es eine tolle Erfahrung erleben zu dürfen, wie diese Kinder voller Offenheit, Vertrauen, Disziplin, Freude und Fürsorge miteinander agierten und handelten. Robert Ziezio meinte dazu: „Es ist einfach schön zu sehen, dass durch Sport und Bewegung das Selbstwertgefühl und das Verantwortungsbewusstsein positiv beeinflusst werden kann.” Auch Karate in einer abgewandelten sanften Form kann es ermöglichen, dass Kinder mit Hämophilie lernen, was es heißt selbst Regie und Verantwortung in ihrem Leben zu übernehmen. www.karate-and-fun.de Bericht: Ralf Ziezio 53 Länder Sachsen World Cup in Eslöv Karatekämpfer aus Stollberg, Meißen, Chemnitz, Kamenz und Rochlitz kämpfen vom 29. Juni – 01. Juli beim Budo-Nord World Cup in Schweden. Felix Grünberg mit einem Mawashi Geri Mit 1100 Startern aus 35 Nationen war der World Cup in Eslöv/Schweden sehr gut besucht. Zum sechsten Budo Nord World Cup reisten neben den Kämpfern des sächsischen Teams unter anderem auch Starter aus dem Iran, Israel, Azerbaijan, Kasachstan, Südafrika, Dubai, Ecuador und Nicaragua. Wie bereits im letzten Jahr konnten die Kämpfer aus Sachsen mit einem starken Team von 40 Startern und Betreuern aufwarten. Geschlafen wurde in einer Turnhalle, aber die Unterkunft stellte sich bald als ein hervorragendes Domizil heraus. Morgens vor dem Turnier stimmten die Trainer Thomas Richter und Marco Thierbach ihre Starter mit einem lockeren Training auf den Wettkampf ein und abends waren alle unter einem Dach und die Gruppe wurde ein eingeschweißtes Team, was auch beim Wettkampf für viel Stimmung sorgte. Am Freitag traten alle Kämpfer bis 15 Jahre an. Besonders auf sich aufmerksam machte dabei Philipp Winkler, er gewann alle seine Kämpfe und holte damit die erste Goldmedaille für das sächsische Team. Lisa Wohlfahrt, Toni KWON-Produkte gibt es bei: Kumite Kinder Stein und Marius Dittrich konnten sich auf ihrem ersten großen internationalen Turnier auf Anhieb auf Platz drei vorkämpfen und auch die Teams der Kinder konnten sich platzieren. Am Samstag waren die Jugendlichen und Junioren an der Reihe. Angespornt von den Leistungen der Kinder kämpften sie sehr motiviert. Sarah Kudell konnte wie im Vorjahr alle Kontrahentinnen mit Bravour besiegen und sicherte somit die zweite Goldmedaille. Für Gold Nummer drei und vier war Karl Meister verantwortlich. Er dominierte sowohl seine Gewichtsklasse als auch die Allkategorie. Das gleiche Meisterstück gelang auch Julia Gromovaja. Zweimal Gold im Einzel für Julia und mit dem Team gab es für beide übrigens auch noch eine dritte Goldmedaille. Marco Thierbach meinte nach dem Daniel Deutsch 2. Team Florian Kümmel 2. Team Benjamin Köhler 2. Team Lisa Wohlfahrt 3. Platz Einzel Toni Stein 3. Platz Einzel Marius Dittrich 3. Platz Einzel Felix Grünberg 3. Team Tom Härtel 3. Team Sophia Kulke Franz Martin Kolb Kumite Schüler Philipp Winkler 1. Platz Einzel 3. Team Lena Erdmann 3. Platz Einzel Lisa Marie Dittrich Kumite Jugend Karl Meister 1. Platz Einzel 1. Platz Allkat/1. Team 1. Platz Einzel Daniel Schöneich 1. Team Daniel Schuffenhauer 3. Platz Einzel/2. Platz Allkat/1. Team Max Meister 2. Platz Einzel Lydia Holler 3. Platz Einzel Steven Hoffmann 3. Platz Einzel Mandy Lehmann Claudia Streifling Bericht: Ralf Ziezio Kumite Junioren Julia Gromovaja 1. Einzel/ 1. Allkat/1. Team Theresa Bunoff 2. Einzel/ 2. Platz Kata/1. Team Claudia Gabrich Mike Hofmann 2. Allkat/ 1. Team 2. Platz Einzel Stefan Preißer Kumite Senioren Ralf Ziezio 3. Einzel/3. Allkat Jan Cholawa Steve Malz Trainer und Betreuer Thomas Richter Marco Thierbach Rico Thierbach Sandy Deutsch Imke Kümmel Ralf Dittrich Thomas Richter Albrecht-Dürer-Straße 4 09366 Stollberg Tel./Fax: 03 72 69/1 43 50 Budo Shop, O. Guhl Kopernikusstraße 15 10245 Berlin (Friedrichshain) Tel.: 0 30/29 36 26 43 Fax: 0 30/29 36 26 44 ASIA SPORTS Schanzenstraße 81 20357 Hamburg Tel.: 0 40/4 39 50 41 Fax: 0 40/4 39 50 42 Seven Star Mantis Kung Fu Ching Woo Privatschule Überseering 23 - 25 22279 Hamburg Tel.: 0 40/6 32 50 00 Fax: 0 40/63 12 89 27 Budosport-Artikel-Vertrieb Niekampsweg 2 26670 Upl-Großsander Fax: 0 49 56/41 36 Sport-Center-Katana, Jad Aridi Zum Hochkamp 6 27404 Zeven Tel.: 0 42 81/64 44 Fax: 0 42 81/95 35 71 Thomas Lettner Funckstraße 59 42115 Wuppertal Tel./Fax: 02 02/30 45 02 Sport Schule Asia Im Honigstall 17 42117 Wuppertal Tel.: 02 02/9 76 58 43 Budo Sport-Budo Shop, J. Pisek Hollestraße 1 45127 Essen Am HBF im Haus der Technik Tel.: 02 01/23 02 24 Fax: 02 01/23 20 05 Moritz Schwinn Wettkampf in seiner Ansprache: „Die weiteren Ergebnisse aller Athleten aufzuführen würde jetzt zu weit führen, ich bin mit den Leistungen unserer Kämpfer zufrieden und freue mich, dass sehr viele Kämpfer Fortschritte gezeigt haben, auch wenn nicht alle dafür mit einem Sieg oder Podestplatz belohnt wurden.“ www.karate-sachsen.de Fair Fight, Torsten Gierspeck Westbahnhofstraße 5 07745 Jena Tel.: 0 36 41/77 04 61 ASIA-Sport...und mehr Gneisenaustraße 8 10961 Berlin-Kreuzberg Tel.: 0 30/6 91 95 38 Fax: 0 30/7 44 88 51 Robin Herbig Sarah Kudell Mike Hofmann bei der Siegerehrung der Junioren Budoten Limited Kampfsport-Versand Lindenweg 5 04910 Elsterwerda Tel.: 0 35 33/51 95 10 Fax: 0 35 33/4 89 05 85 [email protected] www.budoten.com Kampfsport & Co. Budosportartikel Centrum Ringstraße 30 45888 Gelsenkrichen (Nähe HBF) Tel./Fax: 02 09/1 48 58 16 www.kampfsport-und-co.de RDT Sport Center Harald Schimanski Gladbecker Straße 309 46240 Bottrop Kodang Martial Arts, XXL-Sportcenter Am Neuen Angerbach 28 47259 Duisburg Tel.: 02 03/7 58 52 50 www.Kodang.de SGS Schauff Mallinckrodtstraße 8 47877 Willich Tel.: 0 21 56/42 80 [email protected] www.sgs-schauff.com Intersport Drucks Alexanderstraße 29 52062 Aachen Tel.: 02 41/47 09 90 Fax: 02 41/4 70 99 51 [email protected] Sportartikelverkauf, Ralf Esser Killewittchen 1 52249 Eschweiler Tel.: 0 24 03/3 64 80 SDH Sportshop Waldstraße 13 56566 Neuwied Tel./Fax: 0 26 22/8 08 78 www.fun-sportshop.de ORKAN SPORTS Ardeystraße 35 58452 Witten Tel.: 0 23 02/18 99 64 Fax: 0 23 02/18 93 84 www.orkansports.de JapanSchwerter - M. Prill Ardeystraße 100 58452 Witten Ladenbesuch n. Terminabsprache Tel.: 01 78/8 61 06 80 Fax: 0 12 12/5 26 45 79 32 [email protected] www.japanschwerter.de Das Sportlädchen - Thomas Wirtz Heinrich-Lübke-Straße 4 59065 Hamm Tel.: 0 23 81/43 06 55 Fax: 0 23 81/43 06 56 [email protected] Body-M Sport, Andreas Marquardt Pariser Straße 180 67655 Kaiserslautern Tel.: 06 31/9 61 17 Fax: 06 31/7 50 04 62 Budo Shop Aras Fressgasse P4, 7 68161 Mannheim Tel.: 06 21/1 56 26 86 Asai-Sport-Shop Marienstraße 11 (Marienpassage) 70178 Stuttgart Tel./Fax: 07 11/60 99 50 Sportshop Asiatic, Rena Johannsen Sägmühleweg 13 72270 Baiersbronn Tel.: 0 74 22/12 19 33 Fax: 0 74 42/12 16 39 Budo-Sportartikel, Wolfgang Findor Mühlenstraße 17 79194 Gundelfingen Tel.: 07 61/58 24 64 Twin Budo Shop, Georg Maier Sonnenstraße 4 80331 München Tel.: 0 89/54 82 99 01 HÖNO Sportmed GmbH Holzstraße 49 - 51 80469 München Tel.: 0 89/23 68 05-0 Fax: 0 89/23 68 05-99 [email protected] Kampfkunstschule Geiger GmbH Thomas Geiger Salzbühl 4 94256 Drachselsried Tel.: 0 99 45/27 94 Fax: 0 99 45/90 52 66 [email protected] www.sankan.de SANKAN, Zentrum für Kampfkunst Paul Gruber Kirchplatz 3 94513 Schönberg Tel.: 0 99 28/90 35 50 Fax: 0 99 28/903 5 51 [email protected] www.sankan.de Budo 99, Jörn Meiners Ziegelwasen 22 97357 Prichenstadt Tel.: 0 93 83/99 42 27 [email protected] Shop: www.budo99.de Österreich DAN Budosportartikelhandel KEG Marzena Staszek Neulerchenfelder Straße 53 1160 Wien Fight and More Dinghoferstraße 59 - 61 4020 Linz Fight and More Stadtplatz 39 4600 Wels Figth & Fitness Sportsworld Klaus Maderthoner Elisabethinergasse 22 8020 Graz Tel.: & Fax: 03 16/94 86 77 [email protected] www.ffs-world.com Schweiz Budo-Spirit Moosgasse 24 3274 Bühl Kathleen Dittrich Rita Stein 54 Das komplette sächsische Team w w w. k w o n . n e t Starke Partner - KWON und Seiji Nishimura ! Seiji Nishimura, 7. Dan und Japans erfolgreichster Karate Nationaltrainer, präsentiert den aktuellen KWON Victory Karate Anzug im neuen großen KWON-Katalog. 216 Farbseiten dick, mit der neuen KWON FitnessWear Collection, der KWON Fight Wear, dem KWON Schuhprogramm und vielen starken Kampfsportartikeln. Der neue große KWON-Katalog, jetzt zum Nulltarif bestellen! Telefon: 0 8000/82 26 26 KWON Kampfsport-Ausstattung Unterfeldring 3 · 85256 Vierkirchen Telefon 0 8139/88-3 11 Telefax 0 8139/88-7 01 [email protected] · www.kwon.net w w w. k w o n . n e t KM Lehrgänge Bayern Berlin Baden-Württemberg Bayerischer Karate Bund e.V. Geschäftsstelle · Brigitte Locher · Georg-Brauchle-Ring 93 · 80992 München Tel. 089/15 70 23 31 · Fax 089/15 70 23 35 E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. – Do. 8.00 – 12.00 Uhr Berliner Karate Verband e.V. Geschäftsstelle · Priesterweg 4 (LSB-Sportsch.) · 10829 Berlin Tel. 030 /7 8140 27 · Fax 030 /78814 02 · E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. 10.00 – 14.00 Uhr, Do. 15.00 Uhr Karateverband Baden-Württemberg Geschäftsstelle · Nadine Ziemer · Fallenbrunnen 1/1 · 88045 Friedrichshafen Tel. 075 41/ 3 24 07 · Fax 075 41/3 24 06 · E-Mail [email protected] Karate Lehrgang mit BT Efthimios Karamitsos am 24.11.2007 in Berlin Karate-Lehrgang mit Carlo Fugazza am 27.10.2007 in Villingen Schwenningen Ausrichter DOKAN in Berlin e. V. Ort Sporthalle der Primo-Levi-Schule, Woelckpromenade 11, 13086 Berlin (Weißensee) Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu-Dan 14:00 – 15:30 Uhr 9. – 6. Kyu 15:30 – 17:00 Uhr 5. Kyu-Dan Prüfungen Dan-Prüfungen bis 4. Dan am Samstag, 24.11.2007 bei DOKAN, Pistoriusstr. 4, 13086 Berlin. Kyu-Prüfung: bis 1. Kyu am Samstag, 24.11.2007 in der Sporthalle Lehrgangsgebühr D 17,– Wegbeschreibung Verkehrsmittel: Straßenbahn: Tram M4, M13, 12 bis Albertinenstraße, dann die Pistoriusstraße entlanglaufen bis Ecke Woelckpromenade (10 Minuten). Bus: 255 bis Woelckpromenade. S-Bahn: S41, S42, S8, S85 bis „S-Bhf. Greifswalder Straße“, dann weiter mit Tram M4..Auto: Leider gibt es aus Richtung „Greifswalder Straße“ keine Möglichkeit, direkt von der Berliner Straße in die Pistoriusstraße einzubiegen. Biegt dazu bitte schon an der Ostseestraße links ab und fahrt über die Roelckestraße zu uns. Infos unter Tel. 030/ 92 091119, Internet www.dokan.de Verpflegung in der Halle Ausrichter Karate Centrum Villingen e.V. Ort Sporthalle am Hoptbühl-Gymnasium, Stadtbezirk Villingen, Güterbahnhofstraße Trainingszeiten 09:00 – 10:30 Uhr 9. – 4. Kyu 10:30 – 12:30 Uhr 3. Kyu – Dan 14:30 – 16:00 Uhr 9. – 4. Kyu 16:00 – 18:00 Uhr 3. Kyu – Dan Hinweis Sensei Fugazza macht kein Aufwärmtraining. Bitte rechtzeitig kommen und selbständig aufwärmen! Lehrgangsgebühr D 20,–, Kinder bis 14 Jahre D 15,– Wegbeschreibung Anfahrt über B33 (OffenburgDonaueschingen), Abfahrt Villingen Mitte bzw. BAB (Stuttgart-Singen) Abfahrt Villingen-Schwenningen, dann Richtung VS-Villingen, Weg wird ausgeschildert ab VS-Villingen. Ausführliche Anfahrtskizzen findet ihr auf unserer Homepage. Für Navigationssystem: Lat: 48:03:21N (48.0558) Lon: 8:28:11E (8.4696) Infos Hans Lange Tel. 077 20 /6 29 71, E-Mail [email protected], Internet www.karate-centrum.de Offener Akademie Lehrgang mit Andreas Horn am 03.11.2007 in Schwarzenbruck/Ochenbruck Ausrichter Die Karateakademie im TSV Ochenbruck e.V. Ort Dreifachturnhalle „Schwarzachhalle“ in Schwarzenbruck / Ochenbruck Inhalte Kumiteformen in Training, Prüfung und Wettkampf Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr ab 5. Kyu 13:00 – 14:00 Uhr Mittagspause 14:00 – 15:30 Uhr 9. – 6. Kyu 15:30 – 17:00 Uhr ab 5. Kyu Lehrgangsgebühr Erwachsene D 15,–, Kinder, Jugend D 10,– Teilnehmer Alle DKV-Mitglieder mit gültiger Jahresmarke Prüfung Am Samstagabend bis einschließlich 1. Kyu in Shotokan (Prüfer: Horn) und SOK (Prüfer: Hager) Anmeldung Aus organisatorischen Gründen bitten wir Prüflinge (!!!) um kurze Anmeldung an [email protected] mit Name, Verein, Geburtsdatum, Tel., E-Mail, angestrebter Kyu-Grad in SOK oder Shotokan Infos Reiner Hager, Tel. 0 9183/ 93 98 89 Wir freuen uns auf Euer Kommen!! 1. Regensburger Kata-Cup BKB–anerkanntes Turnier Veranstalter Karate Akademie Regensburg in Verbindung mit dem BKB-Bezirk Oberpfalz Zeit Sonntag, 25. November 2007 – Beginn 10.00 Uhr Ort Dreifachturnhalle Königswiesen, 93049 Regensburg, Klenzestraße; Von-Müller-Gymnasium Meldegebühr Einzel D 10,–, Mannschaft D 20,– Kategorien Kinder B w/m (U 10) nach der neuen Altersklasseneinteilung des DKV Kinder A w/m (U 12) Schüler w/m (U 14) Jugend w/m (U 16) Junioren w/m (U 18) Leistungsklasse w/m (ab 18) Masterklasse mixed Ü 30 Masterklasse mixed Ü 40 Masterklasse mixed Ü 50 Masterklasse mixed Ü 60 Mannschaft Schüler/innen (11 – 13 Jahre) Junioren männlich (13 – 17 Jahre) Junioren weiblich (13 – 17 Jahre) Leistungsklasse (ab 18 Jahre) Masterklasse mixed (über 30 Jahre) Weitere Infos Teilnahme ab 7. Kyu – Kinder und Schüler müssen mindestens zwei alle anderen Kategorien drei Katas zeigen. Katas dürfen jeweils der Klassen wiederholt werden, aber nicht hintereinander. Für die Sieger und Platzierten gibt es Pokale und Urkunden, für alle anderen Urkunden. Meldung an Siamak Montazeri, 93049 Regensburg, Puricellistraße 40, Tel. 09 41/2 5185 (Bitte Verrechnungsscheck beilegen) Karate-Lehrgang mit zentraler Danprüfung mit BT Efthimios Karamitsos am 27.10.2007 in Eggenstein Ausrichter SFK Karate-Do Leopoldshafen e.V. Ort Sportzentrum Eggenstein, Buchheimer Weg – Halle A – 76344 Eggenstein bei Karlsruhe (Halle wird ausgeschildert) Trainingszeiten 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 5. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr 4. Kyu – Dan 14:30 – 16:00 Uhr 9. – 5. Kyu 16:00 – 17:30 Uhr 4. Kyu – Dan Prüfungen Nach der letzten Trainingseinheit Beginn der Danprüfungen; Kyuprüfungen ab 13:30 Uhr Lehrgangsgebühr D 20,– pro Person Wegbeschreibung Von Karlsruhe aus B36 Richtung Mannheim, Ausfahrt Eggenstein, ab hier ausgeschildert Infos Michael Berckmüller, Tel. 0175 / 2 48 82 26 oder Andreas Zöllner, Tel. 0171/5 67 74 83 Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 56 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge Shotokan Tag 2007 des Karateverbandes Baden-Württemberg mit Martin Duffner und Kata-Spezial mit BT Efthimios Karamitsos, BJT Schahrzad Mansouri und BJT Siegfried Hartl am 08.12.2007 in Steinen Veranstalter Karateverband Baden-Württemberg e.V. Ausrichter Shotokan Karate Dojo Maulburg e.V. Ort Sporthalle in Steinen (in Südbaden) Navigation: 79585 Steinen – Köchlinstraße 26 - Sporthalle Trainingseinheiten 1. Einheit 10:00 – 11:00 Uhr 9. – 7. Kyu Kata Unterstufe 10:00 – 11:00 Uhr 6. – 4. Kyu Kata Mittelstufe 11:00 – 12:00 Uhr 3. Kyu – Dan Kata Oberstufe 2. Einheit 12:30 – 13:30 Uhr 9. – 7. Kyu Kata Unterstufe 12:30 – 13:30 Uhr 9. – 7. Kyu Kata Mittelstufe 13:30 – 14:30 Uhr 3. Kyu – Dan Kata Oberstufe Shotokan Tag 14:30 – 16:00 Uhr Präsentationen und Diskussion Geschichte des Shotokan Karate 3. Einheit 16:00 – 17:00 Uhr 9. – 7. Kyu Kata Unterstufe 16:00 – 17:00 Uhr 6. – 4. Kyu Kata Mittelstufe 17.00 – 18.00 Uhr 3. Kyu – Dan Kata Oberstufe Prüfungen ab 18:00 Uhr Shotokan Danprüfungen, genaue Zeit und der Ablauf wird im Training bekannt gegeben. Anmeldungen über den DKV. Ab 18:00 Uhr Kyu-Prüfungen, genaue Zeit und der Ablauf wird im Training bekannt gegeben. Lehrgangsgebühr D 25,– pro Person, D 15,– für Kinder unter 14 Jahren Wegbeschreibung Von Karlsruhe BAB A5 Richtung Basel, A 98 Abfahrt Lörrach, erste Ampel links B317 Richtung Schopfheim, nach ca. 4 km an der Ampel Steinen links ab, über die Brücke, nach den Bahngleisen gleich rechts, 1. links, nach 100 m rechte Seite. Von Villingen-Schwenningen B317 über den Feldberg Richtung Basel, Ampel Steinen rechts ab, dann wie oben, Halle wird ausgeschildert. Hamburger Karate-Verband e.V. Hamburg Hamburger Karate Verband e.V. Geschäftsstelle · Postfach 60 71 23 · 22243 Hamburg Tel. 040 /291741 · Fax 040 /20 9813 45 Geschäftszeiten: Mi. 16.30 – 19.30 Uhr 19. Kata Shotokan Herbstlehrgang beim SC CONDOR mit Shotokan Kyu- und Danprüfung mit Joachim Töpfer und Andreas Brannasch vom 24.-25.11.2007 in Hamburg Veranstalter Hamburger Karate-Verband e.V. Ausrichter SC Condor von 1956 e.V. Ort Bezirkssporthalle Hermelinweg in Hamburg Farmsen Trainingszeiten Samstag, 24.11.2007 10:30 – 11:45 Uhr Heian Shodan Ji’in 12:00 – 13:15 Uhr Heian Yondan Unsu 13:15 – 14:30 Uhr Mittagspause 14:30 – 15:45 Uhr Heian Nidan Meikyo 16:00 – 17:15 Uhr Heian Godan Sochin Sonntag, 25.11.2007 10:30 – 11:45 Uhr Heian Sandan Jitte 12:00 – 13:15 Uhr Bassai Dai Gojushiho Dai Anmeldung In der Halle Lehrgangsgebühr D 15,–, Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre zahlen D 10,–. Prüfungen bis einschließlich 1. Kyu Shotokan DKV am Sonntag, 25. November ab 14:00 Uhr. Letzte Anmeldung zur Kyu-Prüfung Samstag, 24.11.2007 18:15 Uhr !! Danprüfungen am Samstag ab 18:30, Prüfer Joachim Töpfer und Wolfgang Kutsche (keine Zuschauer)! Prüfungsgebühr Kyu-Prüfung D 12,–. Prüfungsgebühr vor Ort bei Prüfungsanmeldung zahlen. Infos Peter Quittnat, Tel./Fax 040 /6 43 20 97, Klaus-Peter Huber, Tel. 0172/4 20 8100 oder [email protected] Unterkunft Übernachtungsmöglichkeit bei Peter Quittnat (s.o.) erfragen! Jubiläumslehrgang 10 Jahre Karate-Do Altona 93 Traditionelles Karate mit Ladislav Klementis, Luba Klementisova, Tjong Kit Sién und Reingard Zimmer vom 27.-28.10.2007 in Hamburg Veranstalter Hamburger Karate Verband e.V. Stilrichtungsreferentin Goju-Ryu Ausrichter F.C. Altona 1893 e.V. Ort Dreifachturnhalle der Schule Museumsstr., Eingang Braunschweiger Str., Hamburg-Altona Trainingszeiten Samstag, 27.10.2007 12:00 – 13:30 Uhr 14:00 – 15:30 Uhr 16:00 – 17:30 Uhr Sonntag, 28.10.2007 10:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 14:00 Uhr Es finden jeweils mehrere Trainingeinheiten parallel statt, einige unterteilt nach Graduierungen Lehrgangsthemen Klementis und Klementisova: Grundprinzipien und Selbstverteidigung Kit Sién: Kakie, Zimmer: Kata Sepei (und Bunkai) Lehrgangsgebühr D 20,– Infos E-Mail [email protected] Hessen Hessischer Fachverband für Karate e.V. Geschäftsstelle · Norbert Hofer · Kransberger Str. 40 a · 61273 Wehrheim Tel. 0 60 81/58 7144 · Fax 0 60 81/ 58 7146 · E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. 19.00 – 21.00 Uhr, Di. 10.00 – 12.00 Uhr, Do 16.00 – 18.00 Uhr Karate-Lehrgang mit Shihan Ishizuka und Sensei Aita am 17.11.2007 in Höchst/Odenwald Ausrichter TSV 1875 Höchst i.Odw. e.V. Karatedojo Samurai-Odenwald Ort Großsporthalle der Grundschule, Pestalozzistr. 20, 64739 Höchst im Odenwald Trainingszeiten 11:00 – 12:30 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu 12:30 – 14:00 Uhr 5. Kyu – Dan 15:00 – 16:00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu 16:00 – 17:00 Uhr 5. Kyu – Dan Lehrgangsgebühr D 15,– Infos Abteilungsleiter Ülkü Ismail, Tel. 0171/4714415 oder Beate Volk Tel. 0 6163 /49 86, E-Mail [email protected], Internet www.samurai-odenwald.de Wegbeschreibung Aus Richtung Frankfurt A3 in Richtung Würzburg, Abfahrt B45 Weiskirchen in Richtung Dieburg/Michelstadt/Erbach Aus Richtung Darmstadt in Richtung Aschaffenburg auf die B26, Abfahrt B45 in Richtung Michelstadt/Erbach Aus Richtung Aschaffenburg B469 in Richtung Obernburg, Abfahrt B426 in Richtung Mömlingen/Michelstadt/Höchst. In Höchst ist der Weg ausgeschildert! (ab Ortsmitte Richtung Brensbach) Verpflegung Kaffee, Erfrischungsgetränke und kleine Snacks gibt es in der Halle Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 57 Lehrgänge Shima ha Shorin Ryu Seminar mit Toshihiro Oshiro vom 08.-09.12.2007 in 64673 Zwingenberg Ausrichter Karate Abt. TuS eV. 1884 Zwingenberg Ort Melibokushalle Trainingszeiten Samstag, 08.12.2007 10:00 – 11:00 Uhr Grundlagen Shima ha Shorin Ryu Karate (alle Graduierungen) 11:15 – 12:30 Uhr Pinan Kata (alle Graduierungen) 12:30 – 14:00 Uhr Pause 14:00 – 15:00 Uhr Grundlagen und Pinan Kata (alle Graduierungen) 15:15 – 16:15 Uhr Fortgeschrittene Shima ha Shorin Ryu Kata (ab 3. Kyu) 16:30 – 17:30 Uhr Bo Yamanni Ryu Kobujutsu Sonntag, 09.12.2007 10:00 – 11:00 Uhr Pinan Kata (alle Graduierungen) 11:15 – 12:15 Uhr Fortgeschrittene Shima ha Shorin Ryu Karate (ab 3. Kyu) 12:30 – 13:30 Uhr Bo Yamanni Ryu Kobujutsu Thema des Seminars Shima ha Shorin Ryu Karate und Chinen Yamanni Ryu Kobujutsu (Bo bitte selbst mitbringen) Lehrgangsgebühr Jugendliche unter 18 Jahren D 25,–, Erwachsene D 40,– Wegbeschreibung A5 Abfahrt Zwingenberg dann ist der Weg zur Halle ausgeschildert. Siehe Anfahrtsskizze. Verpflegung für Essen und Getränke in der Halle ist gesorgt. Übernachtung in der Halle möglich. (Bitte anmelden) Infos/Anmeldung Jörg Rippert Tel. 0 62 51/ 79 05 90 , Fax 062 51/70 37 75, Walter Rechel, Tel. 0 6257 /6 34 38. Sachsen Ausschreibung zur F-Übungsleiterausbildung C Karate 07/1 Veranstalter Sächsischer Karate Bund Ort Landessportschule Werdau, Grenzweg 1 Termine Grundlehrgang vom 27.10.2007, ab 08.00 Uhr, bis 31.10.2007 Prüfung nach Absprache Aufbaulehrgang vom 17.11.2007, ab 08.00 Uhr, bis 21.11.2007 Prüfung nach Absprache Zulassung und Ausbildung - Vollendung des 16. Lebensjahres - mindestens 4. Kyu (in Ausnahmefällen 5. Kyu) - Mitgliedschaft in einem Verein des DKV - Nachweis über eine erfolgreiche Teilnahme an einem erste Hilfe Kurs - schriftliche Anmeldung durch einen Verein des DKV Anmeldung Die Anmeldung erfolgt ab sofort schriftlich beim Landeslehrwart Peter Zäch, Von-der-TannStraße 6, 95100 Selb, postalisch oder per E-Mail [email protected] unter Angaben von persönlichen Daten (Meldeschluss 22.10.2007) und einer Ablichtung des Überweisungsformular in Höhe von D 175,– auf das Konto des Sächsischen Karate Bundes (Konto-Nr. 173 005 539, Volksbank Mittweida, BLZ: 870 96124), die Teilnahme wird bestätigt. Lehrgangsgebühren/Sonstiges - Die Teilnahmegebühr beträgt D 175,– (siehe Nr. 4) und ist mindestens 14 Tage vor Lehrgangsbeginn auf das Konto des Sächsischen Karate Bundes zu überweisen. Eine Ablichtung der Überweisung ist der Lehrgangsanmeldung beizufügen. - Kosten für Unterkunft und Verpflegung wird von jeden Teilnehmer selbst getragen (Übernachtung D 17,50, Frühstück D 3,50, Mittagessen D 5,–, Abendessen D 6,–, pro Person und Tag) - Bei Rücktritt durch Krankheit werden die Lehrgangskosten nach Erhalt eines ärztlichen Attestes zurück erstattet. - Weitere organisatorische und inhaltliche Angaben zur Ausbildung erfolgen am ersten Lehrgangstag durch den Lehrwart. - bereits gemeldete Sportler bedürfen keiner neuen Meldung. Sächsischer Karatebund e.V. Geschäftsstelle · Ingolf Bartsch · Mühlgraben 4 · 09669 Frankenberg Tel. 0372 06 / 7 5189 · Fax 037206 /7 5189 E-Mail [email protected] Rollstuhl-Karate-Workshop mit Tadashi Ishikawa am 17.11.2007 in Leipzig Ausrichter Shotokai Leipzig e.V. Ort Sporthalle Holsteinstraße / Ecke Stötteritzer Straße (Lageplan siehe Internet www.shotokai-leipzig.de) Zeit 16:30 – 19:00 Uhr Für Karatetrainer, Karateka und Rollstuhlfahrer, die Interesse daran haben, diese neue Sportart kennen zu lernen Anmeldung Samstag ab 08:30 Uhr Lehrgangsgebühr D 20,–, Kinder bis 12 Jahre D 12,– Verpflegung für preiswerte Speisen und Getränke wird gesorgt Übernachtung kostenlos in der Halle möglich Infos Frank Heimbucher, Tel. 03 41/413 60 90, E-Mail [email protected], Internet www.shotokai-leipzig.de Nordrhein-Westfalen Karate-Dachverband NW e.V. Geschäftsstelle · im Haus der Verbände · Verband Postfach 10 07 50 · 47007 Duisburg AOKI Bio Energy Lehrgang mit Osamu Aoki vom 10.-11.11.2007 in Remscheid Ausrichter 1. Karate Club Remscheid Ganbaru Dojo e.V. Infos und Anmeldung bei Charalampos Tsirakidis, Tel. 0160/ 90 65 62 48, E-Mail [email protected], Internet www.ganbaru-dojo.de Herbstlehrgang mit BT Antonio Leuci vom 24.-25.11.2007 in Lübbecke Ausrichter Bushido Lübbecke e.V. Ort Sporthalle Gymnasium, Ziegeleiweg 14, 32312 Lübbecke Trainingszeiten Samstag, 24.11.2007 11:00 – 12:30 Uhr 9. – 6. Kyu 12:30 – 14:00 Uhr 5. Kyu – Dan 15:00 – 16:30 Uhr 9. – 6. Kyu 16:30 – 18:00 Uhr 5. Kyu – Dan Sonntag, 25.11.2007 10:00 – 11:30 Uhr 9. – 6. Kyu 11:30 – 13:00 Uhr 5. Kyu – Dan Prüfungen Dan-Prüfung stiloffen bis 4. Dan, Sonntag, 25.11.2007 ab 13:30 Uhr Prüfungen bis 1. Kyu (Shotokan/Stiloffen) für DKV-Mitglieder Lehrgangsgebühr Kinder bis 14 Jahre D10,–, Jugendliche ab 15 Jahre D 15,– Wegbeschreibung aus Richtung Hannover: BAB A 2 FR Dortmund, Abf. Bad Oeynhausen (32) auf BAB A 30 FR Osnabrück, Abf. Kirchlengern (29), B 239 Richtung Lübbecke aus Richtung Dortmund: BAB A 2 FR Hannover, Abf. Herford – Bad Salzuflen (29), B 239 Richtung Lübbecke aus Richtung Osnabrück: BAB A 30 FR Hannover, Abf. Kirchlengern (29), B 239 Richtung Lübbecke. Ab Ortseingang Lübbecke bitte die KarateHinweisschilder beachten! Infos Ali Micaeli, Tel. 0170 /4 48 68 05 Niedersachsen Karate Verband Niedersachsen e.V. Bernd Schäfer · Lindenkamp 9 · 31199 Barienrode Tel. 0 5121/26 2743 · Fax 05121/98 27 28 E-Mail [email protected] Rollstuhl - Karate - Workshop mit Sensei Tadashi Ishikawa, 8. Dan Rollstuhlfahrer, interessierte Karatetrainer und Karateka haben bei diesem Workshop Gelegenheit, mehr über diese Kampfkunst zu erfahren. Wo: Shotokai Leipzig e. V., Holsteinstraße, 04317 Leipzig Wann: 17. November 2007 Infos: weitere Informationen zum Workshop erhaltet Ihr im Internet unter www.shotokai-leipzig.de oder bei Sonja Stockmann unter Telefon 0151 1522 7611. Karate Lehrgang mit Marié Niino am 29.09.2007 in Achim-Baden bei Bremen Ausrichter TSV Achim e.V. Infos Ronald Wendt, Tel. 0 42 32/ 33 24, E-Mail [email protected], Internet www.tsv-achim-karate.de Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. 58 Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! Lehrgänge 1. Danshakai 2007 mit Dieter Mansky und Rainer Tippe am 20.10.2007 in Buchholz Veranstalter Karate Verband Niedersachsen e.V. Ausrichter Karate-Abteilung Blau-Weiß Buchholz e.V. Ort Sportzentrum Blau-Weiß Buchholz, Holzweg 6, 21244 Buchholz Ziel des Danshakai soll sein: gegenseitiges Kennen lernen, als Schwarzgurt und Trainer einmal etwas für sich selbst tun, Gedankenaustausch und natürlich gemeinsames Training Trainingszeiten 13:30 – 18:30 Uhr Wegbeschreibung Aus Richtung Hamburg/Hannover: A1, Abfahrt Dibbersen. Rechts Richtung Buchholz (B75). Ampel bei McDonalds links Richtung Buchholz. Durch den Ort Vaensen, dann in Buchholz an der großen Ampelkreuzung links Richtung Bendestorf/Schwimmbad (Bendestorfer Str.). Immer gerade aus bis es links abgeht zum Sportzentrum. Aus Richtung Bremen und von der A261: A1, Abfahrt Dibbersen. Links Richtung Buchholz (B75). Dann wie oben! Ab der Autobahn ausgeschildert! Infos Martin Weber, Tel. 0177/5 29 92 09, E-Mail [email protected] Verpflegung Bei Hunger und Durst hat Lim´s Sportsbar im Sportzentrum für jeden Gast etwas parat. Rheinland-Pfalz Sachsen-Anhalt Rheinland-Pfälzischer Karate-Verband e.V. Geschäftsstelle · Stefan Andres · Avallonstr. 49 · 56812 Cochem-Cond Tel. 02671/ 56 04 · Fax 0 26 71/ 57 66 · E-Mail [email protected] Geschäftszeiten: Mo. – Fr. 18.00 – 20.00 Uhr Karateverband Sachsen-Anhalt e.V. Geschäftsstelle · Claus-Dieter Wunderling Freidingstraße 24 · 30559 Hannover Tel. 0511/6 40 90 65 · Fax 0511/6 40 90 68 E-Mail [email protected] Karate-Lehrgang mit Mark Haubold und Marcus Gutzmer vom 15.-16.12.2007 in Kaiserslautern Brockenpokal 2007 03.11.2007 in Ilsenburg Ausrichter Wernigeröder SV Rot-Weiß e.V. Ort 38871 Ilsenburg, Harzlandhalle Starterklassen Kinder, Schüler, Jugend, Junioren, Senioren, Masterclass ab 35. Neu 2007 Kata Waffen, Kata freestyle. 2006 beteiligten sich folgende Nationen: Deutschland, Dänemark, England, Luxemburg, Indien, Ukraine, Türkei, Belgien. Insgesamt 66 Vereine/Clubs mit 800 Startern. Unser Turnier zeichnet sich aus durch: - alle Wettkampflächen sind mit Tatamis ausgelegt, - Einsatz von Kampfrichtern mit Bundeslizenz bzw. internationaler Lizenz, - super Pokale und Medaillen, - Siegerehrungen in den Altersklassen direkt nach Abschluss der Wettkämpfe, - super Organisation, keine Leerlaufzeiten, Wettkampfbeginn der Altersklassen entsprechend Ausschreibung - preisgünstige warme und kalte Verpflegung bis zum Ende, - freundliche Atmosphäre. Infos unter www.brockenpokal.de Karate-Union Mecklenburg-Vorpommern e.V. Geschäftsstelle · Ralph Masella · Am Seehafen 7 · 18147 Rostock Tel. 03 81/ 8 010411 · Fax 03 81/ 8 010412 · E-Mail [email protected] Ausrichter Budokan Kaiserslautern e.V. Ort Schulzentrum Süd, Im Stadtwald, Kaiserslautern. Weg wird ab Autobahnabfahrt Centrum ausgeschildert Trainingszeiten Samstag, 15.12.2007 10:30 – 12:00 Uhr Unterstufe 12:00 – 13:30 Uhr Oberstufe ab 5. Kyu Mittagspause 14:00 – 15:30 Uhr Unterstufe 15:30 – 17:00 Uhr Oberstufe ab 17:30 Uhr Dan-Prüfung (1. – 4. Dan) SOK Sonntag, 16.12.2007 10:00 – 11:30 Uhr Unter- und Oberstufe ab 12:00 Uhr Kyu-Prüfungen bis 1. Kyu Shotokan und SOK Lehrgangsgebühr Kinder D 12,–, ab 16 Jahre 15,– Infos Marcus Gutzmer, Tel. 0170 / 8 04 2120, E-Mail [email protected], Internet www.budokan-kaiserslautern.de Übernachtung In der Turnhalle möglich. Verpflegung Für Verpflegung wird gesorgt. Wado-Ryu Lehrgang und Kyu-Prüfungen mit Uwe Hirtreuter am 15.12.2007 in Parchim 6. Breitensportlehrgang mit Albrecht Pflüger am 10.11.2007 in Mainz Kumite-Lehrgang mit Mark Haubold und Andreas Horn vom 20.-21.10.2007 in Quedlinburg Ausrichter Karate Sportverein Mainz e.V. Ort Grund- und Hauptschule Am Gleisberg, Zufahrt über Elbe-Str./Hugo Eckener Str., 55124 Mainz-Gonsenheim Themenschwerpunkte Ober- und Unterstufe: Die Atmung im Budo, Körperhaltung und Tai-Sabaki (Körperbewegung), Impulse zur Verbesserung der Grundtechniken (Kihon) Oberstufe: Hebel- und Wurftechniken, Falltechnik, Kata Hangetsu (nach Kanazawa) Teilnehmer Karatekas aller Graduierungen und Stilrichtungen Trainingszeiten 09:30 – 11:00 Uhr Grundlagen für Alle 11:30 – 13:00 Uhr 9. – 6. Kyu 13:00 – 14:30 Uhr 5. Kyu – Dan 14:30 – 15:30 Uhr Pause 15:30 – 16:45 Uhr 9. – 6. Kyu 16:45 – 18:00 Uhr 5. Kyu – Dan Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung A60, aus Richtung Bingen, A643 aus Richtung Wsb. jeweils Ausfahrt Mainz-Gonsenheim. A63, Ausfahrt A60 Richtung Bingen, Ausfahrt Mainz Bretzenheim, Richtung Mainz-Gonsenheim Infos Reinhold Klasen, Tel. 0 6135 /70 45 20, Internet www.karate-sv-mainz.de Ausrichter Karate Do Quedlinburg e.V. Ort Guts-Muths-Gymnasium Haus Erxleben, AugustBebel-Ring 19, 06484 Quedlinburg Trainingszeiten Samstag, 20.10.2007 11:00 – 12:15 Uhr 9. – 6. Kyu 12:15 – 13:30 Uhr 5. Kyu – Dan 15:00 – 16:15 Uhr 9. – 6. Kyu 16:15 – 17:30 Uhr 5. Kyu – Dan Am Samstag findet nach der letzten Trainingseinheit ein Ländervergleichskampf statt. Sonntag, 21.10.2007 10:00 – 11:30 Uhr 9. Kyu – Dan Der Lehrgang findet komplett auf Wettkampfmatten statt. Prüfungen Sonntag, 21.10.2007 nach der letzten Trainingseinheit bis 1. Kyu Shotokan und SOK Lehrgangsgebühr D 15,– Wegbeschreibung wird ausgeschildert, siehe auch auf unserer Homepage unter „So findet ihr uns“ Übernachtung in der Halle möglich Infos Jörg König, Tel. 0175/5 65 35 52, E-Mail info@karate-do-quedlinburg, Internet www.karate-do-quedlinburg.de Mecklenburg-Vorpommern Veranstalter Karateunion Mecklenburg-Vorpommern e.V. Ausrichter Sakura e.V. Parchim Ort Turnhalle der Diesterweg/Reuterschule „Am Mönchhof“, 19370 Parchim. Parkmöglichkeiten in der Nähe Parkplatz am Fischerdamm. Trainingszeiten 10:00 – 15:00 Uhr (Aufteilung der Kyu-Grade vor Ort) Prüfungen ab ca. 15:00 Uhr Kyu Prüfungen Lehrgangsinhalte Kihon, Kata, Ippon Kumite, Ohyo Kumite, Sanbon Kumite, Selbstverteidigung/Prüfungsvorbereitung Lehrgangsgebühr Jugendliche und Erwachsene D 15,–, Kinder bis einschließlich 12 Jahre D 10,– (Für Prüfungsteilnehmer fallen zusätzlich wie immer die Kosten für die Prüfungsmarken an.) Anmeldung Prüfungsteilnehmer bis zum 22.11.2007 – andere Teilnehmer bis zum 11. Dezember 2007 bitte per E-Mail [email protected] oder Fax 0 38 71/45 84 80 mit Angabe Dojo, Name, KyuGrad und Information ob Teilnahme an Kyu-Prüfung beabsichtigt ist; Postanschrift: Sakura e.V. Parchim, Matthias Schneider, Meyenburger Str. 9, 19370 Parchim Infos weitere Informationen über Internet www.sakuraparchim.de, Matthias Schneider Tel. 0 38 71/45 84 80 oder Tel. 0174/ 3126 817 www.karate.de Die notwendigen Prüfungsunterlagen, Prüfungsmarken und Prüfungsurkunden werden vom jeweiligen Landesverband gestellt, in dem die Kyu-Prüfung abgehalten wird. Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeder Art ab! 59 Deutsche Meisterschaft der Länder und der Masterklasse 13. Oktober 2007 in Haren/Niedersachsen Veranstalter: Deutscher Karate Verband e.V. Austragungsort: Ausrichter: Bunkai Haren e.V. Großsporthalle Martini an der Martinischule Jahnstr. 4, 49733 Haren Silvia Hagen/Wim Hakkenes, Pappelstr. 12, 49733 Haren, Tel. 05932-3296 Hotel: Wegbeschreibung: Eine Hotelliste kann unter www.haren.de abgerufen werden! Von der A31: Abfahrt Haren Ems, Richtung Haren (Ems). Immer geradeaus, 500m nach der 3.Ampel die Umgehungsstraße verlassen (Richtung Campingplatz). Erste Möglichkeit nach überqueren der Kanalbrücke links einbiegen (Schild Martinischule). Von der B70: Abfahrt Haren Ems, immer geradeaus. Nach überqueren der Ems rechts abfahren, geradeaus und nach der Kanalbrücke links einbiegen (Schild Martinischule). DM der Länder DM der Masterklasse Diese Meisterschaft dient neben dem Kampf um den Titel der „Deutschen Meisterschaft der Länder“ der Qualifikation für die Teilnahme an der „EM der Regionen“ der European Karate Federation (EKF). Für diese EM können sich bei der diesjährigen DM der Länder zehn Länder für die Teilnahme an der EM der Regionen qualifizieren. Zeitplan: Zeitplan: Samstag, 13. Oktober 2007 08.30 Uhr Registrierung der Teams und Auslosung Vorkämpfe: 09.00 Uhr Kata-Team Männer + Frauen Die kleinen Finale um den 3. Platz werden im Abendfinale durchgeführt. Auch im kleinen Finale muss Kata-Bunkai gezeigt werden ! 10.00 Uhr Kumite Team Männer + Frauen Finale: 17.30 Uhr Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr. Die Teams haben sich jeweils 1 Stunde vor Beginn ihrer Disziplin in der Halle einzufinden ! Teamwettbewerbe: · · · · Kumite Team Männer (5 Kämpfer+2Ersatz) Kumite Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz) Kata Team Männer (3 Kämpfer+1Ersatz) Kata Team Frauen (3 Kämpferinnen+1Ersatz) Altersgrenzen: Kumite: vom 01.01. des Jahres, in dem das 18. Lebensjahr vollendet wird. Kata: Vom 01.01. des Jahres, in dem das 16. Lebensjahr vollendet wird. Preise und Ehrungen: Die vier erstplatzierten Teams erhalten einen Pokal und alle Athletinnen dieser Teams erhalten eine Medaille und eine Urkunde ! Kata Damen Ü30, Ü40 ab ca. 12.15 Uhr Kata Herren Ü30, Ü40 ab ca. 13.00 Uhr Kata Damen und Herren Ü50 ab ca. 13.45 Uhr Kumite Damen ab ca. 14.30 Uhr Kumite Herren ab ca. 15.30 Uhr Dieser Zeitplan ist ohne Gewähr. Wettkampfdisziplinen: Kata: Einzel Damen und Herren Graduierung ab 3. Kyu Altersklassen: Ü30: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 30. Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. des Jahres in dem das 39. Lebensjahr vollendet wird. Ü40: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 40. Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. des Jahres in dem das 49. Lebensjahr vollendet wird. Ü50: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 50. Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. des Jahres in dem das 59. Lebensjahr vollendet wird. Ü60: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 60. Lebensjahr vollendet wird. Die Wahl der Kata ist frei, jedoch keine Wiederholung Kumite: Damen und Herren in zwei Gewichtsklassen (Die zwei Gewichtsklassen werden nach dem gemeldeten Gewicht der angemeldeten Teilnehmer/-innen festgelegt) Graduierung ab 3. Kyu, Kampfzeit 2 Minuten Altersklassen: Ü30: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 30. Lebensjahr vollendet wird, bis zum 31.12. des Jahres in dem das 39. Lebensjahr vollendet wird. Ü40: Vom 01.01. Des Jahres, in dem das 40. Lebensjahr vollendet wird. Achtung: Wenn in einer Altersklasse weniger als 4 Starter/-innen gemeldet wurden, wird diese Altersklasse mit einer anderen Klasse zusammengelegt!! Qualifizierung: Eine Qualifizierung über die Landesmeisterschaften ist nicht notwendig. Meldeschluss: 28. September 2007 Die Satzung und Ordnungen des DKV e.V., die Sportordnung, allg. ärztliche Schutzbestimmungen für das Kumite-Shiai, Wettkampfregeln und insbesondere die Schiedsgerichtsordnung sind für alle SportlerInnen verbindlich. Haftung: Der Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeglicher Art ab. Peter Betz Sportdirektor Peter Steinbauer Wettkampfleiter Silvia Hagen und Wim Hakkenes Bunkai Haren e.V. (Ausrichter) S t i l r i c h tLuänngdeenr SHOTOKAN STILOFFENES KARATE Stilrichtungsreferent Gunar Weichert, Eifelstraße 12, 56727 Mayen Tel. 0 26 51/ 26 69, Fax 0 26 51/ 9015 02 DKV Präsidium Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck E-Mail [email protected] Dan-Prüfungstermine BT Dietl 03.11. Berlin – Hornung/Sattler 08.12. Friedrichshafen - Bührer Dan-Prüfungstermine BT Karamitsos 22.09. Bremen – Zimbalski 28.09. Meißen/ DKV Tag – Weichert 13.10. Forchheim - Weichert 27.10. Eggenstein – Duffner 03.11. Werlte – n.n. 24.11. Berlin - Grupp 01.12. Bonn – Weichert 08.12. Steinen – Duffner Günter Mohr 23.09. Hamburg 28.10. Trier 17.11. Bad Waldsee Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 27.10. Eggenstein – Karamitsos/Duffner 08.12. Steinen – Karamitsos/Duffner Bayern 13.10. Forchheim – Karamitsos/n.n. 02.12. Adelshofen/Ffb. – Sterba/Lowinger 16.12. Traunreut – Oblinger/Ratschke 16.12. Neukeferloh – Lowinger/Ishikawa Berlin 24.11. Berlin – Karamitsos/Grupp Brandenburg 17.11. Herzberg – Pflüger/Mansky Bremen 22.09. Bremen – Karamitsos/Zimbalski 21.10. Bremen – Wichmann/Zimbalski Hamburg 24.11. Hamburg – Kutsche/Töpfer Hessen 04.11. Zwingenberg – Rechel/Valadkhani Mecklenburg-Vorpommern 22.09. Barth – Wolf/Masella Niedersachsen 03.11. Werlte – Karamitsos/n.n. 18.11. Lüneburg – Töpfer/v.Saldern 24.11. Wolfsburg – Wolf/Kaireit Nordrhein-Westfalen 14.10. Bochum – Milner/Herbst (11.00) 17.11. Dortmund – Milner/Ratschke 01.12. Bonn – Karamitsos/Weichert 08.12. Bad Salzuflen – Ratschke/Oblinger Rheinland-Pfalz 01.12. Worms – Arcieri/Herbst Saarland 10.11. Bous – Zax/Schwinn Sachsen 28.09. Meißen (DKV Tag) – Karamitsos/Weichert 06.10. Zwickau – Oblinger/Ishikawa Sachsen-Anhalt 30.09. Magdeburg – Gutzmer/Kutsche Schleswig-Holstein 06.10. Caldetas/Spanien – Hagge/Mansky 15.12. Neumünster – Pflüger/Hagge Thüringen 20.10. Mallorca – Ratschke/Oblinger 01.12. Erfurt – Ratschke/Oblinger Deutsche Meisterschaft Shotokan–Cup 05.10. Mendig – n.n./n.n./n.n./n.n./n.n. Stilrichtungsreferent Andreas Modl, Bödexer Tal 82 „ Altes Forsthaus“, 37671 Höxter/Bödexen, Tel. + Fax 0 52 77 /95 29 68 E-Mail [email protected] Dan-Prüfung 27.10. n.n./Spanien – Reimer/Modl Dan-Prüfungstermine der Landesverbände Baden-Württemberg 20.10. Stuttgart – Skerlak/Mittenzwey 01.11. Bad Säckingen – Apfelbeck/Spitznagel 17.11. Achern – Wiegert/Wiesler 30.11. Lahr – Spitznagel/Gißler 01.12. Weinheim – Pfirrmann/Büttner (Wirth) 01.12. Gundelfingen – Findor/n.n. (10.00) 15.12. Mannheim – Frank/Büttner 16.12. Ulm – Vennemann/Wenzel/Klotz (bis. 4. DAN) 17.12. Wiesloch – Funk/Wolf 22.12. Schwenningen – Heinrich/Findor Bayern 20.10. Weiden – Strauß/Heubeck 01.12. Lauf – Mayer/Gutzmer Berlin 03.11. Berlin – Dietl/Hornung/Sattler Mecklenburg-Vorpommern 22.09. Barth – Gerstenberger/Hentschel Niedersachsen 07.10. Goslar – Keles/Özdemir 03.11. Lüneburg – Mansky/Tippe Nordrhein-Westfalen 21.09. Hüllhorst – Palopoli/Nitschmann, S. (Das Grundschulprogramm ist von den Prüflingen schriftlich auszuarbeiten.) 23.09. Göttingen – Modl/Lechte 24.11. Lübbecke – Leuci/Schmidt, R. 14.12. Siegburg – Prediger/Hoffmann Rheinland-Pfalz 25.11. Edenkoben – Nöpel/Gutzmer (Prüfung bis 6. DAN) 15.12. Kaiserslautern – Haubold/Gutzmer Saarland 08.12. Saarbrücken – Sigle/Büttner Sachsen 29.09. Meißen – Heckhuis/Hantzsche/Betz 15.12. Marienberg – Hagemann/Bartsch/Hahnemann Schleswig-Holstein 08.12. Rendsburg – Ehlert/Hagge Dan-Prüfungstermine Bayern 16.02. Lichtenfels – Oblinger/Strauss 17.05. Bäumenheim – Oblinger/Montazeri/Weigert (Prüfung bis zum 5. DAN) 20.07. Bäumenheim – Oblinger/Brandner 11.10. Regensburg/Tegernheim – Weigert/Körber Sachsen 03.08. Kamenz – Hagemann/Thierbach/ Boldaz AKS GERMANY (American Karate System) eine Marke der Lehrgänge 29.-30.09. Karate LG – Reimer/Modl 21.-28.10. Herbstgasshuku – Spanien – Reimer/Modl 10.-11.11. Karate und SV – Weyhe – Modl/Schepp 24.-25.11. Karate LG – Reimer/Modl 14.-16.12. Trainer Special – Holzminden – Modl GOJU-KAN KARATE-DO-RENMEI Stilrichtungsreferent Tokio Funasako, Ortsstraße 25 (Neckarmühlbach), 74855 Haßmersheim Tel. 0 62 66 / 92 98 33, Fax 0 62 66 / 9298 34 Lehrgänge 22.09. IGKR Karate-Fördertraining Jugend – Budokan Heilbronn 27.10. IGKR Karate-Turnier Jun./Sen. – Bonfeld 17.11. IGKR Prüfer LG – Budo-Kan Heilbronn (BW+Bayern – 10.00-12.00) 17.11. IGKR Karate-LG – Budokan Heilbronn (13.00-18.00) 08.12. Karate LG – Budokan Heilbronn (10.00-18.00) GOJU-RYU Stilrichtungsreferent Ulrich Heckhuis, Mühlenstraße 58-60, 48431 Rheine Dan-Prüfung 03.11. Bönnigheim – Hoffmann/Diemand/Fingerle 10.11. München – Nöpel/Koda/Kuramatzu 17.11. Bochum – Nöpel/Portugall/Woltering 15.12. St. Arnold – Heckhuis/Nehm/Richter Lehrgänge 30.09. Kata LG Kamen – Info: F. Nöpel 04.-18.10. Yuishinkan Seminar – Japan – Info: F. Nöpel 21.10. 2. Prüfer LG – Rheine – Info: F. Beeking 22.-27.10. Karate-Do LG – Mallorca – Info: L. Ratschke 28.10. Dansha LG – Kamen – Info: F. Nöpel 25.11. Tag der Senioren – Jukuren LG – Kamen – Info: F. Nöpel 01.12. Karate-Do LG – St. Arnold – Info: U. Heckhuis 02.12. Waffen und SV LG – Kamen – Info: F. Nöpel 05.-20.12. Karate-Do Seminar – Las Vegas/USA – Info: F. Nöpel Sponsor des DKV www.budoland.de www.karate.de 61 Stilrichtungen JAPAN KARATE FEDERATION GOJU-KAI Stilrichtungsreferent Stanko Kumer, Sudetenstraße 12, 93073 Neutraubling Tel. 0 94 01/2178 Lehrgänge 10.-11.11. Trainer-Prüfer und Kader LG – Neutraubling (09.00-17.00 Turnhalle der Realschule) KEMPO Stilrichtungsreferent Andreas Busche, Postfach 1304, 85371 Neufahrn Tel. 0 8165 /6 6516, Fax 0 8165 / 63 24 05 KYOKUSHIN-KAI Stilrichtungsreferent Joachim-Dieter Eisheuer, Seligenthaler Straße 22, 84034 Landshut, Tel. 08 71/4 27 00, Fax 08 71/4 27 30 Lehrgänge Ausführliche Informationen unter www.kyokushinkai.de (pdf-Datei zum Herunterladen). SHITO RYU Stilrichtungsreferent Dr. Martin Cassel-Gintz, Russmühlerstraße 11, 67808 Würzweiler, Tel. 0 63 61/ 92 98 39 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Dan-Prüfung 01.12. München – Busche KOREANISCHES KARATE Stilrichtungsreferent Axel Markner, Niekampsweg 2 , 26670 Uplengen Tel. 0172 / 7 2213 63, Fax 0 49 56/4477 E-Mail [email protected] Dan-Prüfung Uplengen – Markner/Möhle Lehrgänge 22.09. Sprungtechniken LG – Norden – Möhle 13.10. Kata LG – Lemwerder – Madderken 20.10. LG Talentförderung – Uplengen – Wilken 11.11. Atemtechniken/Meditation – Großsander – Markner 18.11. Selbstverteidigung – Oldenburg – Kersten 15.-16.12. Weihnachtscamp – Uplengen – Hartmann Stilrichtungsreferent Hans Wecks, Rütenmoor-Ost 7, 49733 Haren/Ems Tel. 0171/1247616 Dan-Prüfung 20.10. Sennestadt – Wecks/Witte – bis 5. DAN ab 11.00 Lehrgänge 26.9.-3.10. Koshinkan-Trainingscamp – Mallorca 20.10. Koshinkan-Cup – Sennestadt (14.00 KC Sennestadt) 17.11. Koshinkan Prüfer LG – Oberhausen (11.00 BSC Dojo) 17.11. Koshinkan LG –Oberhausen (14.00 BSC Dojo) 17.11. Koshinkan Jahresabschluss-Fete (20.00 BSC Clubraum) Lehrgänge 10.-11.11. Landes LG NRW – Hamm – Sensei Carlos Molina 10.-11.11. Karate und Kobudo LG – Lübeck .12. Landes LG B – Berlin – Sensei Yoshinaru Hatano 15.-16.12. Shito Ryu Genbu Kai Karate LG – Hamm 15.12. Jahresabschluss LG – Bodenmais – Sensei Geiger/Sensei Kamohara Wettkämpfe 28.10. Bundesweiter Shito-Ryu Cup – Kaiserslautern 16.11. 8. off. Dhammika Kai Kan Turnier und KVBW Shito Ryu Cup – Beilstein SHORIN-RYU-SEIBUKAN Stilrichtungsreferent Horst Donhauser, Kothmaissling 18, 93413 Cham Tel. 0 99 71/ 8014 33, Fax 0 99 71/ 8014 34 Dan-Prüfung 04.11. Kelheim – Measara/Wiendl (14.00) Lehrgänge 13.-14.10. Okinawa Jinbuk.Kobudo WE LG – Kelheim –Wiendl/Measara/Donhauser/ Rinck/Perras 04.11. Kyu Prüfung – Kelheim – Wiendl – (10.00) 62 Dan-Prüfung 16.12. Essen – Trapski/Bader Lehrgänge 21.09. Herbstcamp – Dojo Eifel – Bader 12.10. DAN Vorbereitung – Trapski 19.10. Kinderkatawochenende – Klaproth 26.10. Renshu-Kumite – Peisert 02.11. Meditation Fortgeschrittene – Trapski 16.11. Mädchenselbstbehauptung – Hellmann 01.12. Jukurentreffen – Dojo Eifel – Fröschke 07.12. Shoto-Ryu-Cup – Essen TANG SOO DO Stilrichtungsreferent Norbert Kraus, Isarstraße 20, 85417 Marzling Tel./Fax 0 8161/14 92 76 Dan-Prüfung 06.10. Ismaning – Kraus/Baum WADO-KAI Kono Stil Stilrichtungsreferentin Dr. Elke von Oehsen Auf der Heide 61, 27711 Osterholz-Scharmbeck Tel. 0 47 91/138 08 oder www.wadokai.de (Mail) Dan-Prüfung 28.10. Dresden – Mixa/v.Oehsen/Buddrus Bei Prüfungen ab 4. Dan bitte immer vorher die Stilrichtungsreferentin benachrichtigen. Lehrgänge 26.-28.10. Herbst LG – Meißen – Mixa/v.Oehsen/Buddrus alle LG mit einer Einheit spezielle DAN-Vorbereitung Jeden Sonntag 11.00–12.30 Dan-Vorbereitung Bremen, Berckstraße 78 (kostenlose Teilnahme) Weitere (vor allem kurzfristige) Termine und Infos unter www.wadokai.de SHORIN RYU SIU SIN KAN Stilrichtungsreferent Horst Bresele, Ludwig-Lehner-Straße 22a, 94377 Steinach, Tel. 0 9428 / 9494 62 E-Mail [email protected] Lehrgänge 17.11. Kobudo LG – Straubing – Bresele, H. 18.11. Trainer LG – Straubing – Bresele, H. www.karate.de Stilrichtungsreferent PSV, Peter Trapski, c/o Marlis Neuser Krummeckweg 6, 45277 Essen, Tel. 0201/ 58 20 90 Fax 02 01/ 58 86 82, Info www.shotoryu.de Dan-Prüfung 15.12. Bodenmais – n.n/n.n. E-Mail [email protected] KOSHINKAN SHOTORYU eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV www.budoland.de S t i l r i c h tLuänngdeenr WADO-RYU Stilrichtungsreferent Dr. Marie-Luise Weber, Tizianstr. 112, 80638 München Tel. 089 /1780 96 96 08.12. ** Wado Ryu LG – anschl. Prüfungsmöglichkeit ** Alle LG finden im Osaka-Karate-Dojo statt. Alle Termine unter Vorbehalt der Änderung. E-Mail [email protected] Dan-Prüfung 07.10. Potsdam – Imai/Gutz/Gäbel/Schäfer? 10.11. Berlin – n.n./n.n. 17.11. Freising – Böhme/Griebel/Stief 01.12. Chemnitz – Hirtreuter/Thierbach 08.12. Schleswig – Imai/Hirtreuter/Wilhelmsen (Ehlert*) Lehrgänge Aug.-Dez. Prüfer LG 06.10. ** Wado-Ryu Kumite LG – 14.00-18.00 (Sanbon, Ohyo, Kihon) 06.10. DAN-Vorber. LG – Potsdam – Imai/Gutz/Gäbel/Schäfer? .10. LG – Berlin – mit einem hochrangigen jap. Trainer des Wadokai .10. Oktober LG – Spanien – Heinrich/Modl 27.-28.10. DAN-Vorber. LG – Chemnitz 03.11. DAN-Vorber. LG – Schleswig 10.11. Kata-Seminar – Hamburg 10.11. ** Spaß am Kämpfen – 3.Teil – ab Oranggurt, auch für Neueinsteiger (14.00-17.30) 06.12. 1. Kyu-Prüfung – Berlin Prüfungsprogramme: DKV „blaues Heft“ Bayerisches Kyu-Prüfungsprogramm: Ohyo, Kihon Kumite 1-5 SHIATSU Gesundheitsprogramm mit Bernd Milner 6. DAN Gesundheitstrainer im Budokan Bochum e.V., Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum Die neue Prüfungsordnung WADO-RYU gültig ab 01.01.2006 kann in der DKV-Geschäftsstelle unter [email protected] angefordert werden. YOSHUKAI 4 x 6 cm Stilrichtungsreferent Otto Rumann, Sckellstraße 4, 44141 Dortmund Tel. + Fax 02 31/4149 43 GESUNDHEIT Ausbildung Gesundheitstrainer Karate mit Dr. Marcus Hausdorf und Bernd Milner im Budokan Bochum e.V., Halbachstraße 3-5, 44793 Bochum Übernachtung im Dojo oder auf Anfrage bei Bernd Milner. Anmeldungen an: Bernd Milner, Holzstraße 55, 44869 Bochum, Tel. 0 23 27 / 7 78 79 oder im Budokan Bochum 0234 /3 38 76 91 eine Marke der Budoland GmbH Sponsor des DKV www.budoland.de 63 Die Bundestrainer Efthimios Karamitsos Toni Dietl Antonio Leuci Thomas Nitschmann Bergerstraße 275 60385 Frankfurt Tel. 069 / 46 25 67 ab 16 Uhr Fax 069 / 46 99 91 58 Mobil 01 70 / 9 67 88 81 Karate-Team Fallenbrunnen 1/1 88045 Friedrichshafen Tel. Dojo 0 75 41 / 3 24 86 Mobil 01 72 / 6 31 04 09 Straße der Jugend 32 18556 Wiek/Rügen Mobil 01 71 / 8 54 12 70 Erlanger Straße 43 47167 Duisburg Tel. 02 03 / 394 2764 Mobil 01 79 / 90 22 477 ab 16 Uhr Termine der Bundestrainer befinden sich unter den Stilrichtungen und Lehrgängen Das Präsidium des DKV Präsident Roland Hantzsche über DKV Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Vizepräsidenten Ulrich Heckhuis Mühlenstraße 58-60 48431 Rheine Tel. 0 59 71 / 40 12 40 Fax 0 59 71 / 91 18 42 Wolfgang Weigert Pruellstraße 73b 93093 Donaustauf Tel. 0 94 03 / 33 86 Fax 0 94 03 / 96 23 09 Referat Jugend Helmut Spitznagel Schweighofstraße 19 77749 Hohberg Tel. 0 78 08 / 9 96 99 Fax 0 78 08 / 91 00 92 Sportdirektor Peter Betz Petershauserstraße 34 78464 Konstanz Tel. 0 75 31 / 3 47 41 Frauenreferentin Marlis Gebbing Nithackstraße 15 10585 Berlin Mobil 01 79 / 2 97 67 70 Werkt. 9-13 Uhr [email protected] [email protected] Fax 0 75 31 / 3 47 42 [email protected] Referent für Aus- und Fortbildung Rudi Eichert Fichtenstraße 19/1 72131 Ofterdingen Tel. 0 74 73 / 26 370 Fax 0 74 73 / 22 03 52 Schatzmeister Egbert Bogdan Erlenbruch 13 21147 Hamburg Tel. 040 / 7 01 37 20 Fax 040 / 7 01 37 20 [email protected] Breitensportreferent Frank Sattler Julius-König-Straße 8 99085 Erfurt Tel. 03 61 / 5 62 69 41 Fax 03 61 / 7 89 14 40 Kampfrichterreferent Klaus Sterba Balduin-Helm-Straße 6 83356 Fürstenfeldbruck Mobil 01 72 / 8 91 21 62 0 81 41 / 6 01 98 (dienstl.) Tel. + Fax 0 81 41 / 2 65 29 [email protected] (privat) [email protected] Aktivensprecher Köksal Cakir (kommissarisch) Mobil 01 63 / 8 49 16 54 Schulsportreferent Ralf Brünig Siegelhäuserstraße 29 71563 Affalterbach Tel. 0 71 44 / 83 13 60 Fax 0 71 44 / 83 13 62 E-Mail Adressen und Telefon-Nr. der DKV-Geschäftsstelle Gundi Günther Ursula Sieland Mareike Kulik Heinke Eltze Conny Schmiemann Margarete Krug Dagmar Bannefeld Bundesgeschäftsstelle Am Wiesenbusch 15 45966 Gladbeck Tel. 0 20 43 / 2 98 80 Fax 0 20 43 / 29 88 13 64 0 20 43 / 29 88 20 0 20 43 / 29 88 52 0 20 43 / 29 88 40 0 20 43 / 29 88 30 0 20 43 / 29 88 51 0 20 43 / 29 88 50 0 20 43 / 29 88 15 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Bankverbindungen Deutsche Bank AG Gladbeck BLZ 420 700 24 · Konto-Nr. 4 024 022 Postbank Essen BLZ 360 100 43 · Konto-Nr. 220 763-437 Internet www.karate.de Internet WKF und EKF www.wkf.net/ekf E-Mail [email protected] Geschäftszeiten Montag - Donnerstag 08.30 - 16.30 Uhr Freitag 08.30 - 13.30 Uhr Dr. Sibylle Godeck, Dopingbeauftragte des DKV und Mitglied in der med. Kommission Karate Die Geschäftsstelle informiert 1/2007 Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. Karate Karate Karate 6/2006 3/2007 andes e.V. te Verb en Kara Deutsch chrift des Fachzeits Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. Fachzeits chrift des Deutsche n Karate 22. Jahrgang 4/2007 Verbande s e.V. DKV-Homepage Auf der DKV-Homepage wwww.Karate.de findet ihr immer die aktuellen NEWS der Karateszene. 22. Jahrg ang Anschriftenänderungen Anschriftenänderungen von Vereinsleitern, DanTrägern oder sonstigen Funktionären und Referenten bitte schnellstmöglich an die DKV-Geschäftsstelle melden. ngen Erinneru eister m an Groß Asai ko Tetsuhi K12681 K12681 K12681 Kyu-und Dan-Prüfungen im DKV Bei Anmeldung zur einer Kyu- oder Dan-Prüfung muss eine gültige Jahressichtmarke vorhanden sein. Bundestr ainer Eft explodier himios Karamitso t mit ein em Zuk s i Karate erreicht alle dem DKV angeschlossenen Vereine/Dojo und seine 110.000 Mitglieder Punktesystem für Wettkämpfer Informationen zu dem neuen Punktesystem zur Qualifikation zur Europameisterschaft 2007 könnt ihr unter www.karate.de/trainer.htm abrufen. Karate ist im ganzen Bundesgebiet verbreitet Berichte für das Karatemagazin Berichte und Artikel für das Karatemagazin bitte immer über euren/eure Landespressereferenten/In einreichen. Karate ist das älteste Fachorgan speziell für die Sportart Karate und seine Stilrichtungen Artikel, Berichte und Lehrgangsausschreibungen für das Karatemagazin Bitte Artikel, Berichte und Lehrgangsausschreibung für das Karatemagazin in digitaler Form (per Mail oder auf CD) einreichen. Karate informiert über interessante Fachartikel, regionale Ereignisse, Bundes- und Landeslehrgänge, Meisterschaften, Meinungen, Mitteilungen, aktuelle Themen und vieles mehr Für Texte, die uns per Fax oder Brief eingereicht werden, wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 15 Euro erhoben. Karate ist das Sprachrohr der Vereine ✂ Ja! Vielen Dank! Die Bundesgeschäftsstelle ügen den vielen Vorz Ich möchte von eren! iti of pr rift Karate der Fachzeitsch 2007 15.-16.09. German Open/Golden League (Aschaffenburg/Bayern) 27.-28.09. Master Seminar (Meißen/Sachsen) 29.09. DKV-Tag (Meißen/Sachsen) 06.10. Internationaler Shotokan Cup (Mendig) 06.10. Austrian Open/Golden League (Salzburg/Österreich) 13.10. DM der Länder und DM Masterklasse (Haren/Niedersachsen) 19.-21.10. WM Jugend und Junioren (Istanbul/Türkei) 10.11. DM Junioren (Schwerin/Meckl.-Vorp.) 15.12. Podgorica Open/Golden League (Podgorica/Montenegro) 2008 05.-17.02. 07.-09.03. 15.03. 12.-13.04. 02.-04.05. 03.05. 14.06. 14.-15.06. Anf. August 13.09. 27.-28.09. 04.10. 11.10. 18.10. Ehrungen BESTELLCOUPON ✂ Hiermit bestelle ich die nächsten zwölf Ausgaben (zwei Jahre) von Karate zum Preis von nur g 25,– inkl. MwSt. und Versandkosten. Der Hamburger Verein O-KU-KaI e.V. besteht in diesem Jahr 25 Jahren. Anlässlich dieses Jubiläums überreicht Joachim Kraatz die Ehrenmedaille des DKV. Anlässlich des BKB-Verbandstages am 22. September 2007 überreichte Wolfgang Weigert Werner Beck die DKV-Ehrennadel in Silber. Name Vorname Dem Goju-Ryu-Karate-Dortmund e.V. wurde anlässlich seines 25jährigen Vereinsjubiläums die Ehrenmedaille des DKV verliehen. Straße ✂ Wir gratulieren ganz herzlich. PLZ/Ort Datum Redaktionsschluss Unterschrift Karate Fachzeitschrift des Deutschen Karate Verbandes e.V. 13.11. 29.11. EM Jugend und Junioren (Triest/Italien) Dutch Open (Rotterdam/Niederlande) 5. BARMER Aktionstag mit Karate Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse (Erfurt/Thüringen) EM Senioren (Tallin/Estland) German Kata Cup (Maintal/Hessen) EM der Regionen (Maribor/Slowenien) DM der Schüler/Jugend (Ilsenburg/Sachsen-Anhalt) Hochschul WM (n.n.) DKV-Tag (Barth/Mecklenburg-Vorp.) German Open/Golden League (Hamburg) Internat. Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) DM der Junioren (Kaiserslautern/Rheinland-Pfalz) DM der Länder Jug./Jun./Leistungsklasse (Waltershausen/Thüringen) WM Senioren (Tokio/Japan) DM der Masterklasse (Berlin) 2009 28.-29.03. DM der Leistungsklasse (Erfurt/Thüringen) 13.-14.06. DM Schüler und Jugend (Bonn/NRW) 19.-20.09. German Open/Golden League (Aschaffenburg/Bayern) n.n. Masterseminar (n.n.) n.n. DKV-Tag (n.n.) 10.10. Internationaler Shotokan Cup (Mendig/Rheinland-Pfalz) 17.10. DM der Länder und Meisterklasse (Eberbach/Baden-Württemberg) 14.11. DM Junioren (n.n.) Termine mit Fragezeichen sind noch nicht bestätigt. Alle Termine sind ohne Gewähr. für die Ausgabe 6/2007 ✂ Bitte schicken Sie den ausgefüllten Coupon an: Deutscher Karate Verband e. V. Am Wiesenbusch 15 · 45966 Gladbeck Den Betrag von 25,00 Euro überweisen Sie bitte im voraus auf das Konto Nummer 220 763 437 bei der Postbank Essen (BLZ 360 100 43) Termine 4. Oktober 2007 www.karate.de Das deutsche Unternehmen BUDOLAND bedient mit den Karate-Produkten seiner Marke “Hayashi” weltweit Verbände, Vereine und Sportler im Training sowie bei nationalen und internationalen Großveranstaltungen. Vom traditionellen Kata-Gi (‘Tenno’, ‘Tenno Elite’, ‘Tradition’ und ‘Legend’) bis hin zu den Kumite-Modellen ‘Competition’ und ‘Kumite’, bieten wir Equipment in allen Qualitäts- und Preisklassen für alle Leistungsbereiche, vom Anfänger bis hin zum international agierenden Spitzenkämpfer. Vom Anfängermodell bis hin zur Königsklasse — eine Gemeinsamkeit verbindet alle Produkte unseres Hauses: Die ausgereifte Qualität! Sigi Hartl Mark Haubold Sportartikel Vertriebs GmbH Rosenheim (Germany) Bei der Entwicklung und Erprobung stehen uns internationale Weltklasse-Athleten zur Seite. Allein in Deutschland unterstützen uns u.a. die Bundestrainer Efthimios Karamitsos und Sigi Hartl sowie Spitzensportler, z.B. Kora Knühmann und Mark Haubold, bei der Entwicklung und Erprobung des “Hayashi”-Karate-Equipments. Auch im weitreichenden Equipment-Bereich bieten wir wettkampferprobte Produkte. Gürtel, Shirts, Fitness- und Trainingsanzüge, Schwitzjacken, Trainingsgeräte, Matten, Zeitnahme sowie unser weltbekanntes Safety-Equipment runden die Palette ab. Ein Highlight ist die, gemeinsam mit der EKF entwickelte und mit der EKF-Zulassung versehene, Safety-Serie von den Kicks, über die Schienbeinschützer bis hin zu den Tsukis. budoland.com BESTELLEN SIE NOCH HEUTE UNSEREN KOSTENLOSEN, ÜBER 200 SEITEN STARKEN GESAMTKATALOG MIT ÜBER 3.000 PRODUKTEN AUS DEM KAMPFSPORTBEREICH. 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